Aale-Aale

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. November 2015 um 20:29 Uhr durch Chirlu Doneb (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}}.

Mit "Aale Aale" wird ein Hamburger Original aus dem 20. Jahrhundert bezeichnet[1]. Es handelte sich um den aus Dresden stammenden Karl Wilhelm Schreiber. Er wurde am 18.10.1892 als viertes von mindestens elf Kindern des aus Crottendorf/Erzgebirge stammenden Maschinenhammerschmieds Christian Moritz Schreiber und dessen Ehefrau Auguste Ida (geb. Liebsch) geboren. "Aal-Willi", wie er auch genannt wurde, starb am 30.10.1970 in Hamburg-Farmsen.[2]. Zunächst als Elbschiffer tätig, blieb er in Hamburg hängen. Dort verkaufte er später auf dem Fischmarkt und an anderen Stellen Aale, die er in einem kleinen Wagen mit sich führte. Neben seinem Falsettstimmenruf "Aale Aale" fiel er auch dadurch auf, dass er eine Melone mit Blumen auf dem Kopf trug.[3]

Siehe auch: Aalweber

  1. Archiv Hamburger Abendblatt 31.10.1970, zitiert auf:http://eppendorf.jimdo.com/originale/
  2. Familienforschung "Schreiber_Boden Website" auf MyHeritage http://www.myheritage.de/site-260684161/schreiberboden
  3. Fernsehdokumentation des NDR "Hamburger Originale", etwa 2007 (z. Zt. nicht mehr in der NDR-Mediathek enthalten)