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Ich beobachte im Moment in einem Aspekt, dem Flüchtlingsthema, zur Vorwahlkampfzeit Folgendes:
- Die guten Zeitungen sind in der Mehrzahl für eine liberale Einwanderungspolitik und für das Merkelsche "Wir schaffen das!" (Meine Interpretation dieses Ausrufs: "Irgendwie wird es schon gehen, Leute! Wir haben doch viel Geld in der Hinterhand! Lasst uns doch mal, auch als Wiedergutmachung der Nazi-Verbrechen, zur Abwechslung die Guten sein!")
- Die "Foristen" in den Zeitungen sind in der übergroßen Mehrheit gegen eine liberale Einwanderungspolitik und schreiben gewaltig dagegen an.
- Eine ganz neue Studie bescheinigt den 'guten Zeitungen', daraufhin -- irgendwie konsequent --, dass sie, diese Zeitungen, an den Lesern und den tatsächlichen Problemen konsequent vorbeigeschrieben haben. Als Regierungspresse sozusagen.
- Wenn Letztgenanntes interessiert: Die ZEIT hat sich dieser Studie angenommen. Immerhin! Mit wiederum viel Leserkommentieren in der Folge. ("Jochen Bittner: Flüchtlinge in den Medien. Mit dem Strom. Eine Studie beleuchtet die Rolle der Medien in der Flüchtlingskrise. Ihr Ergebnis: Zeitungen waren eher Volkserzieher als kritische Beobachter. Stimmt das?" 20. Juli 2017. 1.096 Kommentare eben.)
Das lässt bei mir den Eindruck entstehen, dass im Moment beim Migrationsthema die Merkel-Regierung und die 'guten Zeitungen' auf der einen und die Durchnittsbürger auf der anderen Seite einander gegenüberstehen. Nur -- etwas kann daran nicht stimmen, denn: Angela Merkel wird, wenn nicht alles täuscht, bald mit erstaunlicher Mehrheit wiedergewählt, und sie steht bei den Befragungen wie Politbarometer immer mit ihrer Beliebtheit ganz vorne. Daraus folgt für mich: Die "Foristen" sind eine eigene Gang und repräsentieren nicht den Durchschnitt im Volk.
- Seht ihr das auch so oder mache ich einen Denkfehler?
--Delabarquera (Diskussion) 12:42, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Mein ganz persönlicher Eindruck ist, daß die Medien sich in der Flüchtlingsdebatte tatsächlich darum bemüht haben, ihre Leserschaft in eine bestimmte Richtung zu lenken - mehr als sonst. Ich denke aber nicht, daß den Journalisten das unbedingt so bewußt war. Das sind auch nur Menschen. --178.10.142.113
- Dass die wutschnaubenden Leserbriefschreiber und Online-Kommentatoren eine ganz eigene Sorte von Menschen sind, war mir eigentlich schon immer klar. Und da brauch man nicht mal russische Trollarmeen, oder so, bemühen. Geoz (Diskussion) 13:11, 27. Jul. 2017 (CEST)
- @178...: und selbst wenn: warum sollten sie das nicht tun? Die (jeweilige) "Gegenseite" tut das ja auch und hält das für normal. Hanns Joachim Friedrichs' bekannter Spruch, als guter Journalist solle man sich auch mit einer guten Sache nicht "gemein machen" ist zwar vielgerühmt, aber wieso eigentlich so unwidersprochen? Die Idee dahinter ist nachvollziehbar, aber als allgemeingültige, über allem stehende Maxime ist das - meiner bescheidenen Meinung nach - mehr schädlich als nützlich. Re "Durchschnittsbürger": mein gesamter, nicht ganz so kleiner RL-Bekanntenkreis hat in Großen und Ganzen weder mit Flüchtlingen, noch mit den "Mainstreammedien" Probleme. Nuancen gibt es, aber wer dieses sich-überhaupt-nicht-vertreten-fühlende Volk sein soll, weiß ich auch nicht. --AMGA (d) 13:27, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Nuja, die Politische Haltung der Journalisten entspricht nicht so ganz dem Bevölkerungsdurchschnitt... --Sakra (Diskussion) 13:54, 27. Jul. 2017 (CEST)
- @178...: und selbst wenn: warum sollten sie das nicht tun? Die (jeweilige) "Gegenseite" tut das ja auch und hält das für normal. Hanns Joachim Friedrichs' bekannter Spruch, als guter Journalist solle man sich auch mit einer guten Sache nicht "gemein machen" ist zwar vielgerühmt, aber wieso eigentlich so unwidersprochen? Die Idee dahinter ist nachvollziehbar, aber als allgemeingültige, über allem stehende Maxime ist das - meiner bescheidenen Meinung nach - mehr schädlich als nützlich. Re "Durchschnittsbürger": mein gesamter, nicht ganz so kleiner RL-Bekanntenkreis hat in Großen und Ganzen weder mit Flüchtlingen, noch mit den "Mainstreammedien" Probleme. Nuancen gibt es, aber wer dieses sich-überhaupt-nicht-vertreten-fühlende Volk sein soll, weiß ich auch nicht. --AMGA (d) 13:27, 27. Jul. 2017 (CEST)
- "Bevölkerungsdurchschnitt", der genau wie gemessen/ermittelt wird? Davon abgesehen: das wäre auch echt das letzte, wenn sich jeder einzelne Journalist an irgendwelchen "Durchschnitten" orientieren würde. --AMGA (d) 14:17, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Gemessen wird die politsche Einstellung z.B. bei Wahlen. Im übrigen bin ich der Auffassung, dass Journalisten berichten sollen und nicht ihre persönliche Sicht auf die Dinge darlegen, es sei denn, dies als Kommentar gekennzeichnet. Wenn das nicht der Fall ist, dann kommen eben die eingangs geschilderten Reaktionen bei raus. --Sakra (Diskussion) 14:29, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Eben, bei Wahlen. Und da hat es zwar Verschiebungen gegeben keine entscheidenden (10 % AfD? Pfffft!) Übertrieben gesagt also: alles schön! --AMGA (d) 17:36, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Gemessen wird die politsche Einstellung z.B. bei Wahlen. Im übrigen bin ich der Auffassung, dass Journalisten berichten sollen und nicht ihre persönliche Sicht auf die Dinge darlegen, es sei denn, dies als Kommentar gekennzeichnet. Wenn das nicht der Fall ist, dann kommen eben die eingangs geschilderten Reaktionen bei raus. --Sakra (Diskussion) 14:29, 27. Jul. 2017 (CEST)
- "Bevölkerungsdurchschnitt", der genau wie gemessen/ermittelt wird? Davon abgesehen: das wäre auch echt das letzte, wenn sich jeder einzelne Journalist an irgendwelchen "Durchschnitten" orientieren würde. --AMGA (d) 14:17, 27. Jul. 2017 (CEST)
- (BK) Also zumindest die Bild-Zeitung hat seit Jahrzehnten gegen Flüchtlinge gehetzt. Im Sommer 2015 war ich ganz froh, dass sie es einmal nicht tat. --Digamma (Diskussion) 14:20, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Gegen Flüchtlinge oder Wirtschaftsmigranten? Ersteres ist in keiner Zeitung der Fall. --155.91.64.15 16:06, 27. Jul. 2017 (CEST)
- (BK) Also zumindest die Bild-Zeitung hat seit Jahrzehnten gegen Flüchtlinge gehetzt. Im Sommer 2015 war ich ganz froh, dass sie es einmal nicht tat. --Digamma (Diskussion) 14:20, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Doch, es heißt durchaus hier und da, dass man auch einfach ins Nachbarland oder eine anderen Teil des eigenen Landes flüchten und dort bleiben könne. Anderer Punkt: was ist an Wirtschaftsmigration per se schlecht? Wenn's hier mies wird, wirtschaftsmigriere ich auch (mache ich "innerdeutsch" bereits). --AMGA (d) 17:36, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Wirtschaftsmigration ist dann schlecht, wenn sie in moralischer Geiselhaft der klassischen "Flucht" genommen wird. Klingt halt hässlicher zu sagen, es kommen überwiegend Leute, die in die Sozialsystem reinwollen, als zu sagen, die fliehen alle vor Krieg. --155.91.64.15 10:13, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Doch, es heißt durchaus hier und da, dass man auch einfach ins Nachbarland oder eine anderen Teil des eigenen Landes flüchten und dort bleiben könne. Anderer Punkt: was ist an Wirtschaftsmigration per se schlecht? Wenn's hier mies wird, wirtschaftsmigriere ich auch (mache ich "innerdeutsch" bereits). --AMGA (d) 17:36, 27. Jul. 2017 (CEST)
Meine Nachbarin bastelt freiwillig mit Flüchtlingen in der Straße, aber als hier eine alte Oma starb, deren Haus seither leersteht, sagte die Nachbarin: >>Hoffentlich ziehen da keine Flüchtlinge ein.>> Wie nennt man das? Hin- und hergerissen? Paranoid? Dieses paranoide Verhalten wird sich in der Wiederwahl Angela Merkels zeigen. Man will doch gut sein (obwohl es in USA, China, Iran etc. keinen interessiert, ob die Deutschen immer noch Nazis sind oder nicht, die haben darüber ihre eigenen Meinungen).--Bluemel1 (Diskussion) 20:19, 27. Jul. 2017 (CEST)
Du gehst davon aus, dass Journalisten irgendwie "pro-Flüchtling" wären. Das ist falsch. Journalisten sind "pro-wichtigtun", "pro-kontrovers", "pro-tragik". Alles, was zu so einem Theaterstück dazugehört. -- Janka (Diskussion) 23:53, 27. Jul. 2017 (CEST)
- Das sind schon mal recht merkwürdige Prämissen, denen jdf. ich nicht ohne weiteres folgen kann, ist aber viell. auch der Komprimierung auf's Nötigste geschuldet. Wo's um Merkel geht, muss man natürlich den Kontext im Auge behalten, d.h. auch die Alternativen (die namentl. so bekannte mal ausgenommen, aus versch. Gründen). Ihr nomineller Herausforderer, dem viele, mich inkl., von Beginn an keine reelle Chance einräumten, ist nun mal Martin Schulz. Wobei grad dieser Tage ja wohl offensichtlich ist, wo er zum Thema Migration steht: nämlich immer noch deutlich "links" von Merkel, die aller gern gepflegter Eitelkeiten zum Trotz übrigens in (auch) dieser Frage keinesfalls so menschelt wie manche meinen. ("Jetzt sind sie nun mal da" - oder wie das damals ging. Freudentaumel klingt glatt anders.) Will sagen, wo da skeptische Empfindungen überwiegen, wird man wohl kaum auf Schulz anbeißen, sondern, wie so oft bei Wahlen, das kleinere Übel wählen: Angela Merkel. ("2015 kann und darf sich nicht wiederholen!") Und auch wenn ich jetzt spekuliere, Schulz' Abgeschlagenheit könnte sich in Teilen (!) auch damit erklären. Zumindest leuchtet nicht unmittelbar ein, weshalb ein vermeintlich so zuwanderungstolles Volk sich diese Gelegenheit sollte nehmen lassen. Ähnliches gilt i.Ü. für angebl. Zustimmungswerte und Popularität in Sachen EU: i.d.S. müsste der ausge-, pardon, verdiente Brüsseler Held Schulz als quasi Traumkandidat eig. doch alles abräumen was geht und bei der BTW gleich noch mal satte 100% einfahren.
- Ja, so eine Diskrepanz zwischen den medial inszenierten Parallelwelten und der Wahrnehmung auf hartem Boden gibt es tatsächlich, und ich find's auch nur logisch, schon aufgrund der (teils wirklich dämlichen) Vereinfachungen und, ob bewusst oder nicht, Verzerrungen auf ersterer Ebene. Und auch wenn ich bestimmt keinen Denkfehler darin sehe, zwischen Kommentatoren auf Zeitungsseiten (du liebe Güte) und einem Bevölkerungsdurchschnitt zu unterscheiden, ist es ggf. schon eher ein solcher, wiederum daraus zu schließen, best. Bewertungen - in best. Fragen - wären unabhängig davon nicht auch in der weiteren Bevökerung verbreitet. Mindestens mittlerweile. Und dazu kann ich auch michbetr. sagen, hier weder den ollen Begriff der "Flüchtlinge" zu goutieren, oder auch nur zu begreifen (es sind Migranten), noch recht glauben zu wollen, du könntest verstanden haben, was "liberale Einwanderungspolitik" eigentlich ist. Was wir jetzt haben, ganz sicher nicht. Das ist die Abwesenheit von Einwanderungspolitik. Ich bin z.B. ziemlicher Fan dessen, was ich so bezeichnen würde, aber dann sind wir bei Kanada, Australien. Liberal heißt eben auch, nein vor allem, dass so eine Gesellschaft (!) die Freiheit hat, auszuwählen. Zuwanderer abzuwägen, Prioritäten zu setzen, das ist eben so. Und für mein Verständnis, zumal denkbar gut belegt durch diese Länder, führt auch erst das zu einer gewissen Diversität, Heterogenität der Einwanderer. Im krassen Unterschied dazu, was wir hier jetzt sehen, nämlich soziokulturell (und nach Geschlecht, und nach Alter, und...) sehr homogenen Zuzug, was ich für ein rieeeeesen Problem halte. Und das muss man auch nicht verschweigen. Noch könnte man deshalb nicht Frau Merkel wählen. ;-) -ZT (Diskussion) 02:32, 28. Jul. 2017 (CEST)
- "Liberal" heißt nach meinem Verständnis, dass die Freiheiten des einzelnen im Vordergrund steht, und nicht die Freiheit der Gesellschaft als Ganzes. Liberale Einwanderungspolitik heißt dann, dass grundsätzlich jeder das Recht hat, einzuwandern, der Staat aber nur das Recht hat, diese Einwanderung zu steuern und - um eine Überlastung zu verhindern - zu begrenzen. --Digamma (Diskussion) 11:08, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Flüchtling ist einfach nur ein Wort für eine Person, die eine Flucht ausführt. Migrant ist ein Wort für Menschen, die aus einer Gesellschaft in eine andere Gesellschaft umziehen und dort fordern, aufgenommen zu werden. Sie unterliegen natürlich wie der Flüchtling dem Wohlwollen der bereits ansässigen Bevölkerung (außer damals bei den Indianern, die waren zu stark unterlegen gegenüber den saufenden weißen Migranten). Will man Flüchtling durch Migrant ersetzen, ist man tatsächlich eines Tages bei australischen Verhältnissen: Man sagt ihnen, dass es keinen Platz gibt, fordert sie zur Umkehr auf und hindert sie mit Waffengewalt. Dann sind wir bei Ungarn, Bulgarien. Viele Journalisten begreifen gar nicht, dass sie die Wörter Migrant und Geflüchtete durch ständiges Wiederholen zu Wörtern mit, in den Köpfen vieler Leute, negativer Konnotation machen. Als das Wort Geflüchtete erfunden wurde, ging es nicht um "pro-wichtigtun", "pro-kontrovers", "pro-tragik", sondern um Meinungsmache. Je öfter man aber so ein Wort benutzt, desto stärker setzt sich die negative Konnotation durch, die dem Wort anhaftete, das durch das neue Wort ersetzt wurde. Das geht so weit, dass manche Afroamerikaner das Wort COLORED einfach nicht mehr hören können. Quasi: Es funktioniert so nicht. Das sind Flüchtlinge. Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsmigranten. Wenn es nicht so viel mit Gewalt zu tun hätte und Tod, dann wäre dieses Migrantenthema der letzten Jahre eines der spannendsten, interessantesten Themen, die es gibt. Was da alles abläuft, so gesellschaftlich, psychologisch, archaisch.--Bluemel1 (Diskussion) 07:12, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Es wäre von Anfang an besser gewesen, das Kind beim Namen zu nennen. Jedoch ist es denen, die schon länger hier sind, schwerer zu vermitteln, dass überwiegend Wirtschaftsmigranten kommen - das wäre nicht einfach so akzeptiert worden. Daher sagt man lieber: "Sie fliehen alle vor Krieg", und damit ist jegliche Kritik unangebracht und tabuisiert. Wirtschaftmigration ins Sozialsystem ist zwar absolut nachvollziehbar, aber moralisch "hässlicher" als die klassischen Asylgründe. Wobei man hier natürlich auch fragen muss, warum man erst durch zig Grenzen muss, um endlich sicher zu sein. --155.91.64.15 10:13, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Ja, so eine Diskrepanz zwischen den medial inszenierten Parallelwelten und der Wahrnehmung auf hartem Boden gibt es tatsächlich, und ich find's auch nur logisch, schon aufgrund der (teils wirklich dämlichen) Vereinfachungen und, ob bewusst oder nicht, Verzerrungen auf ersterer Ebene. Und auch wenn ich bestimmt keinen Denkfehler darin sehe, zwischen Kommentatoren auf Zeitungsseiten (du liebe Güte) und einem Bevölkerungsdurchschnitt zu unterscheiden, ist es ggf. schon eher ein solcher, wiederum daraus zu schließen, best. Bewertungen - in best. Fragen - wären unabhängig davon nicht auch in der weiteren Bevökerung verbreitet. Mindestens mittlerweile. Und dazu kann ich auch michbetr. sagen, hier weder den ollen Begriff der "Flüchtlinge" zu goutieren, oder auch nur zu begreifen (es sind Migranten), noch recht glauben zu wollen, du könntest verstanden haben, was "liberale Einwanderungspolitik" eigentlich ist. Was wir jetzt haben, ganz sicher nicht. Das ist die Abwesenheit von Einwanderungspolitik. Ich bin z.B. ziemlicher Fan dessen, was ich so bezeichnen würde, aber dann sind wir bei Kanada, Australien. Liberal heißt eben auch, nein vor allem, dass so eine Gesellschaft (!) die Freiheit hat, auszuwählen. Zuwanderer abzuwägen, Prioritäten zu setzen, das ist eben so. Und für mein Verständnis, zumal denkbar gut belegt durch diese Länder, führt auch erst das zu einer gewissen Diversität, Heterogenität der Einwanderer. Im krassen Unterschied dazu, was wir hier jetzt sehen, nämlich soziokulturell (und nach Geschlecht, und nach Alter, und...) sehr homogenen Zuzug, was ich für ein rieeeeesen Problem halte. Und das muss man auch nicht verschweigen. Noch könnte man deshalb nicht Frau Merkel wählen. ;-) -ZT (Diskussion) 02:32, 28. Jul. 2017 (CEST)
- "Ins Sozialsystem" ist übrigens auch so ein Begriff, um Stimmung zu machen. Der durchschnittliche Einwanderer will (genauso wie der durchschnittliche Einheimische) seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen und nicht durch Sozialhilfe. Natürlich fällt das oft schwerer, da er oft benötigte Qualifikationen (und seien es nur die Sprachkenntnisse) nicht mitbringt. Erschwerend kommt hinzu, dass den meisten Einwanderern das Arbeiten zumindest zeitweise verboten oder erschwert wird.
- Teil des Sozialsystems wird der Einwanderer in beiden Fällen: Bekommt er (legale) Arbeit, dann zahlt er Beiträge für Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Bekommt er keine Arbeit wird er von Sozialhilfe leben. --Digamma (Diskussion) 10:39, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Man könnnte nun natürlich Statistiken heranziehen (btw die Chinesen haben nicht das Problem). Jedoch ist ein äußerst starker Pull-Faktor nun mal die kostenlose Gesundheitsvorsorge nebst Grundversorgung nebst Sozialwohnung etc. - auch in Schweden. Arbeit könnte man in anderen - nicht so hochtechnisierten - Ländern viel einfacher finden mit den mitgebrachten Qualifikationen, aber dort gibt es nicht das ausgebaute Sozialsystem. Und ohne Druck wird es mit ein paar Sprachkursen (eine Floskel, um Stimmung zu machen) nicht reichen. --155.91.64.15 12:46, 28. Jul. 2017 (CEST)
- @155.91.64.15: Wirtschaftmigration ins Sozialsystem ist zwar absolut nachvollziehbar, aber moralisch "hässlicher" als die klassischen Asylgründe. Viele dieser Wirtschaftsmigranten sind das Ergebnis intensiver politischer Bemühungen um eine Liberalisierung des Arbeitsmarktes. Natürlich war die Vorstellung dabei, daß nur die Arbeitnehmer kommen und daß deren Kinder als Wirtschaftswaisen zusammen mit den Großeltern im Heimatand bleiben, was viele auch machen, aber es ist nunmal nicht jeder bereits, für ein bißchen mehr Einkommen seine eigene Familie zu verkaufen.
- Weiter zu den Kriegsflüchtingen: Wobei man hier natürlich auch fragen muss, warum man erst durch zig Grenzen muss, um endlich sicher zu sein. Stell Dir vor, Du hast eine Familie, Kinder und so. Du hast einen guten Job, ein schönes Haus etc. und dann ist überall Krieg, viele Menschen sterben, Ihr müßt da raus. Würdest Du wollen, daß Deine Familie, Deine Kinder, für viele Jahre bspw. in einem türkischen Flüchtlingslager leben, wo Hunger und Gewalt auf der Tagesordnung stehen, oder würdest Du versuchen, in ein Land zu fliehen, in dem Ihr unter menschenwürdigen Bedingungen leben könnt? --84.61.74.154 12:51, 28. Jul. 2017 (CEST)
- "Flüchtlingsthema"? Geht es nicht einfach nur um die (dem Menschen innewohnende?) Angst vor fremden Menschen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:22, 28. Jul. 2017 (CEST)
- Nein, es geht um mehr. Da ist vordergründig auch viel Sozialneid dabei und immer im Hintergrund (manchmal auch im Vordergrund) die Sorge um den Verlußt gemeinsamer kultureller Identität als Kulturnation. --84.61.74.154 19:50, 28. Jul. 2017 (CEST)
- ...Verlußt<sic!> kultueller Identität... - soweit ist es schon gekommen! Kulturelle Identität: sowas wie die deutsche Rechtschreibung, oder was? Allerdings: war es je anders? Scnr, --AMGA (d) 09:11, 29. Jul. 2017 (CEST)
- ...IPs halt ... so bunt wie das Leben. --Ich meditiere auch für Kulturverweigerer e. V.
- ...Verlußt<sic!> kultueller Identität... - soweit ist es schon gekommen! Kulturelle Identität: sowas wie die deutsche Rechtschreibung, oder was? Allerdings: war es je anders? Scnr, --AMGA (d) 09:11, 29. Jul. 2017 (CEST)
Zum vermuteten Merkel-Wahlergebnis im September: Flüchtlinge sind ein wichtiges Thema, es gibt auch noch andere wichtige Themen. Warum soll die Meinung in der Flüchtlingsfrage die Wahlentscheidung dominieren? Die Antwort auf die Frage „Wie geht es mir? Bin ich einigermaßen zufrieden?“ könnte doch auch eine Rolle spielen. Außerdem ist eine Wahlentscheidung immer eine Entscheidung zwischen Alternativen. Wie in der Schule, da ist 4 Plus auch besser als 4 Minus. --2003:D0:2BC9:6801:2CD3:E2F8:FAA8:33B8 23:10, 28. Jul. 2017 (CEST)
Du musst unbedingt unterscheiden zwischen Stadt und Land. Auf dem Land ist die Mehrheit gegen Multikulti - überall in Deutschland. Hier "verschlupfen" sich Migranten nicht so leicht und die Unterschiede (Bildung z.B.) treten viel deutlich zu Tage. 40% aller Asylbewerber sind keine Flüchtlinge gemäß der Genfer Konventionen. Da fällt es nicht schwer, gegen die unkontrollierte Zuwanderung zu sein, besonders dann wenn sie eigentlich rechtswidrig ist. Denn die meisten echten Flüchtlinge kommen aus sicheren Zweitstaaten. Genau das ist der Regierung Merkel peinlich, denn sie wil sich nicht eingestehen, dass sie einen gravierenden Fehler gemacht hat. Die Folge von Mutlikulti wird sein, dass ca. im Jahr 2030/35 30% aller Männer zwischen 20 und 40 faktische Analphabeten sein werden. Hurra die Gams! --Bubikon (Diskussion) 15:41, 29. Jul. 2017 (CEST)
- Merkel hat keinen Fehler gemacht. Sie hat Griechenland und Italien ihr Erpressungspotential genommen, indem sie "ja, schickt die doch einfach" gerufen hat. Danach hat sie ruhig gewartet, dass die anderen – allen voran Österreich, aber eben auch Ungarn, Slowenien und Kroatien – die Drecksarbeit übernehmen. Vor die Wahl gestellt, ob sie nun lieber mit Deutschland oder mit Griechenland in einem Boot sitzen wollen, haben die Balkanstaaten ja auch brav pariert und einen hübschen Zaun gebaut und bewachen den nun auch. Italien wurden mit der von Österreich bis direkt vor den Vollzug exerzierten Brenner-Sperre ebenfalls die Folterwerkzeuge gezeigt. Heuer gerade wieder. Brenner-Sperre, weißt du überhaupt, was das heißt? Ich sag's dir: die Lega Nord kriegt dann in Norditalien mindestens 50% der Stimmen und anderswo gründen die sich, weil alle lieber zu Norditalien als zum süditalienischen Armenhaus dazugehören wollen. In der Folge wird direkt hinter dem Po eine Grenze aufgebaut, gegen die die Zonengrenze geradezu harmlos aussah.
- Was hört man von Merkel dazu? – Tschirp … tschirp … tschirp …
- Erinnert sich noch wer an die "Mittelmeer-Union", mit der die fußlahmen Staaten Südeuropas ein Gegengewicht gegen eine deutsch dominierte EU aufbauen wollten? Tja, der Oberstrich hat der Sache diese Woche gleich mehrfach eine Absage erteilt. Non! Frankreich schmust sich ebenfalls an Deutschland ran, und Italien wird zum reinen Befehlsempfänger.
- Meine Prognose sieht ganz anders aus: Im Zuge dieser "Umverteilung" der Asylanten wird Deutschland die Problemfälle nach Polen, Tschechien, Slowakei schieben, die dort in KZ-artigen Abschiebelagern landen. Da schert sich die Justiz nämlich durchaus weniger um das Wohl von Einwanderern. Dann wird Mutti ganz böse den Zeigefinger erheben und gleichzeitig mit der anderen Hand durch die Beine ein fettes Geldbündel überreichen. Dafür braucht sie überall nur einen, der genauso servil ist wie der Oberstrich. -- Janka (Diskussion) 19:06, 29. Jul. 2017 (CEST)
- "Auf dem Land ist die Mehrheit gegen Multikulti". Jep, wo die Familie, die 1927 in den Ort kam immer noch als "Zugezogene" bezeichnet werden, mag das so sein.
- "im Jahr 2030/35 30% aller Männer zwischen 20 und 40 faktische Analphabeten sein werden." Ja, schlimm wie unsere Schulen heuer kaputtgespart werden. Die fleissigen und pfiffigen Power-Mädels gleichen das aber locker wieder aus. Benutzerkennung: 43067 00:12, 30. Jul. 2017 (CEST)
Wer erst 1927 zugezogen ist, ist ohnehin nicht von "da". Und was die Powerfrauen anbelangt: Von Generation zu Generation wird ihre Zahl um 25 bis 33% abnehmen. Das Problem sind auch nicht die "Schulen", sondern Leute, die überhaupt nie eine deutsche Schule besucht haben bzw. haben werden. Du lebst im Gastarbeiter-Mittelalter der 60er-, 70er- und 80er-Jahre und hast den Ernst der Lage noch nicht durchschaut! --Bubikon (Diskussion) 08:21, 30. Jul. 2017 (CEST)
Spätestens ab Herbst 2015 hat ja nicht nur die Bild-Zeitung (wieder), sondern z.B. auch die Welt und die FAZ gegen Flüchtlinge gehetzt. Man denke nur an die Berichterstattung nach der Silversternacht in Köln, wo von allen Medien sofort eine Verbindung zu den Flüchtlingen vom Sommer 2015 hergestellt wurde, obwohl man in den ersten Tagen nach Silvester nicht mehr wusste, als dass mehrere hundert Anzeigen v.a. wegen Diebstahls und sexueller Belästigung erstattet worden waren. In Zeiten von Hysterie verkaufen sich unbestätigte Spekulationen halt immer besser als sachlicher Journalismus. Das ist auch bei jedem Anschlag egal welchen Hintergrundes immer wieder erkennbar: Abwarten, bis Informationen gesichert sind? Nicht doch!
Orginell finde ich es, dass jemand die Frage stellt, ob denn die Foristen diverser Zeitungen womöglich nicht die Meinung der Bevölkerung repräsentieren würden. Ist das ernst gemeint? Egal ob es um Flüchtlinge oder Trump geht: Die Verteilung der Meinungen in den Online-Foren von Zeitungen ist in der Regel genau entgegengesetzt zu der Mehrheitsmeinung im Volk. Zum einen, weil im rechten, ausländerfeindlichen Spektrum viel mehr Menschen Zeit für Online-Kommentare haben; zum anderen, weil es gebildeten Menschen meist zu doof ist, sich mit Trollen rumzuschlagen. Deshalb haben Rechte in den Kommentarspalten oftmals die Meinungsführerschaft, obwohl ihre Meinung in der Gesamtbevölkerung kaum vertreten ist. Und deshalb meinen viele Rechte, die Bundesregierung hätte in Sachen Flüchtlingen nicht die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung vertreten, obwohl das - wie alle Umfragen zeigen - eben doch der Fall ist. Und auch deshalb kursieren in rechten Kreisen so viele Verschwörungstheorien über angebliche Manipulationen der Medien und angebliche Wahlfälschungen: Die öffentliche Meinung und die Wahlergebnisse passen schlicht nicht zu den Echokammern im Netz, in denen sich manche Menschen primär bewegen.--92.229.89.84 09:51, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Wie lange ist das her, dass man Hillary Clintons Wahlsieg über Donald Trump prophezeit hatte? Der Slang der Wikipedianer bietet dazu das Wort „Glaskugelei“. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Kein Problem in WP:C. --AMGA (d) 18:35, 31. Jul. 2017 (CEST)
@Delabarquera: GRundsätzlich solltest du vorsichtig damit sein, Online-Kommentare in irgendeinerweise als repräsentativ zu betrachten. Erstens, es lesen nur ohne Leute einen Artikel die sich für das Thema interessieren, und von denen wiederum kommentiert wieder nur ein kleiner Teil, dabei auch wieder nur die die ein besonderes Interesse am Thema haben. Zweitens macht es in den meisten Fällen nur Sinn einen Kommentar zu schreiben, wenn man bei diesem Thema gegen Regierung/Presse ist, denn was nützt es schon zu schreiben "jawohl, Journaille/Big Government, ihr habt recht, ich stehe an eurer Seite, weiter so!"? Dementsprechend stellen Online-Kommentare immer nur das Stimmungsbild derer dar, die am Thema interessiert sind, aber nicht auf Linie von Presse/Regierung sind. Das wird an Themen, die nicht solche Breitenwirkung haben wie es heute das Thema Islamisierung hat, sehr viel deutlicher. Sie können dabei den gesellschaftlichen Mainstream vertreten müssen aber nicht (wobei wieder Mainstream nicht automatisch "Mehrheit" heißt, denn große Teile der Bevölkerung werden sich zu vielen Themen völlig indifferent verhalten. Drittens, man muss isch immer wieder vor Augen halten, Islamisierung ist nicht das einzige, vllt. inzwischen schon nicht einmal mehr das wichtigste Thema in Deutschland (auch wenn es manchmal so scheint) @Sakra: "Politische Haltung" ist heir schon weeiit hergeholt. Das ist Parteienpräferenz, nicht mehr. Und die wundert auch nicht. Eher jünger, gebildet, recht wohlhabend, im entsprechenden Umfeld tätig. Wirtschaftsjournalisten etwas denken sicher anderes. @Digamma: Das BILD damals auf der Seite Merkels stand, war bemerkenswert und wurde oftmals schon rezipiert. @ZT: "Abwesenheit von Einwanderungspolitik" gibt es in Deutschland keineswegs. Deutschland hat sehr wohl eine Einwanderungspolitik - aber eine an der Weltordnung des Jahres 1948 orientiert. Da war klar, Einwanderer nach Deutschland, das werden die Angehörigen der osteuropäischen Mittel- und Oberschicht, die von den Kommunisten nach und nach abgemurkst worden (aka "politisch verfolgt" werden) sein. Zahlenmäßig wenige, vllt. einige Mio. die sich auf ganz Westeuropa verteilen werden, meist ohnehin Deutsch sprechen und nicht von Sozialleistunngen angezogen werden, und es erst einmal auf Deutschen Boden schaffen müssen. Heute hingegen gibt es Milliarden Mittelschichtsangehörige, die in politisch zumindest latent unsicheren Ländern leben und imm Falle von persönlichen und wirtschaftlichen Krisen keine stabile soziale Absicherung haben, und theoretisch die wenigen hundert Euro für ein Flugticket ins deutsche Sozialsystem jederzeit aufbringen können. Weil aber selbst den härtesten Islamfreunden klar ist dass - selbst unter der Annahme, das Volk würde es erdulden - es völlig utopisch ist dass die deutsche Volkswirtschaft für die Mittelschicht der ärmeren Länder ein Sozialsystem nach dt. Standard zu finanzieren, muss versucht werden das möglichst wenige diese Angebot (was auch nicht zurückgenommen wird, denn sonst verlöre man die Legitimationsgrundlage der Islamisierungspolitik) annehmen können. Mit allen Tricks, von einfachen wie Visumpflicht bis hin zu den Zäunen und Kriegsschiffen wird versucht, das erreichen des europäischen Bodens teuer, aufwendig und gefährlich zu machen, nur um die wenigen die es dann doch schaffen wieder mit offenen Armen und großzügiger Unterstützung aufzunehmen. @155.91.64.15, Digamma, Den Vorwurf, diese Leute wollten nur Sozialhilfe, sollte man ihnen jetzt erstmal so pauschal nicht machen, denn die meisten gehen schon in irgendeineweise davon aus, sie fänden hier Arbeit. Und dauerhaft von Sozialhilfe leben, trotz schöner Wohnung und der nicht nur medizinischen Rundumversorgung, ist nicht wirklich attraktiv, letztlich weil das Geld zumindest für den alleinstehenden nicht so üppig ist. Größere Unternehmungen oder auch Remissen gehen da nicht. Aber diese Leute verstehen auch nicht, dass man in einem hochentwickelten Land nicht einfach so auch höherwertige Arbeit findet. Und wer einmal in einem weniger entwickelten Land zur Mittelschicht gehört, der will nicht mehr Erntehelfer oder Straßenkehrer werden, obwohl die vllt. durchaus vorhandenen Kenntnisse was besseres ermöglichen würden. 84.61.74.154: Die Liberalisierung des Arbeitsmarkts gilt aber nicht für die hier relevanten Herkunftsländer, die sind davon faktisch ausgeschlossen. Die meisten Leute, die tatsächlich zum Arbeiten, lassen aber dennoch die Familie zurück, weil es sich so richtig lohnt, mit einem europäischen Gehalt eine Familie in Osteuropa oder Afrika zu versorgen - die Kaufkraft steigt dort und das 3- bis 5fache. Einige Jahre später gehen sie wieder, denn wer aus intakten Verhältnissen kommt, der wandert nicht einfach so mal eben dauerhaft aus. Vor allem die schwarzafrikanischen Illegalen haben oft schon im Heimatland ein entsprechendes Strafregister, sodass ihre Familien froh sind wenn sie weg sind. Hunger und Gewalt sind in einem türkischen Flüchtlingslager weniger das Problem, da herrscht schon Ordnung, sondern es ist so dass Leute, die aus guten Verhältnissen stammen, landen zusammen mit denen, die nichts zu verlieren hatten (weil sie schon vorher nichts hatten) in einem Zeltlager bei einem nicht minimalen, aber sehr niedrigem Lebensstandard, und müssen zusehen wie die Familienersparnisse von vllt. zehn, zwanzigtausend USD verbrennen. Da gibt man leicht mal ein paar Tausender dem Schlepper, wenn später die ganze Familie vom deutschen Staat wieder ein Mittelschichtseinkommen als Sozialhilfe bekommt. Deshalb: Wirf diesen Leuten nichts vor, die machen alles richtig bzw. nur das wofür sie bezahlt werden. Wirf es der deutschen/schwedischen Regierung vor. €Bubikon, 43067: Für die Lebenswelt des Landbewohner ist die Bedrohung durch Islamisierung anders, fassbarer als für den Stadtbewohner. Der Stadtbewohner kann (und wird) einer Islamisierung seines Umfeldes ausweichen, in ein anderes, besseres Viertel, der Landbewohner kann das nicht, der ist mehr oder weniger an seine Scholle gebunden, kann nicht weg, sollten in der Nachbarschaft Moslems angesiedelt werden und wäre dem Problem voll ausgesetzt. (Als vor zwei Jahren, ca. Juni 2015, kurz bevor die eigentliche Flüchtlingskrise begann, in meinem Heimatdorf Gerüchte die Runde machten, der neue Besitzer in einem vom Erben verkauften Haus würden "Ausländer" einquartiert, dann sorgte das für helle Aufregung, die Leute diskutierten wie sie ihre Garagen sichern wollten, Frauen fürchteten bald nicht mehr allein in den Garten zu können. Das Gerücht stimmte sogar, polnische Gastarbeiter leben seitdem in dem Haus.) @Janka: Man muss diesen Leuten keine KZ-ähnliche Unterbringung androhen, sondern nur ein gewöhnliches Flüchtlingslager und keine Wohnung. Was soll das auch, es geht heir ja nicht um Kriminelle, die bestraft werden müssten.--Antemister (Diskussion) 11:45, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Orban hat solche "wenig einladenen" Lager doch schon gebaut. Das machen die Polen sicher auch, sollten wir ihnen mit unserem EU-Beschluss die 6000 jährlich schicken dürfen. Und dann gibt's noch einen schönen Doppelzaun mit Stacheldraht drumherum und 'ne schicke Hundestaffel mit Deutschem Schäferhund dazwischen. Vermutlich lassen die Polen die Wachen dazu noch in Feldgrau mit Nachttopf aufmarschieren.
- Und psst, psst: Anstatt dass die Berberclans der Südsahara sich mit Menschenschmuggel was dazuverdienen, bekommen die nun "direkte Entwicklungshilfe" von uns. Voraussetzung: Keinen mehr durchlassen. Daür müssen die noch nichtmal jemanden abknallen. Macht alles die Wüste. Da gab's mal einen schönen Bericht von einem jungen Mann aus Sierra Leone, der sich kurz nach der letzten Ebola-Epidemie nach Europa aufmachte. Das Filmteam hat ihn in irgendeinem Nest am Südrand der Sahara wieder getroffen. Dann zwei Monate später wieder zurück in Sierra Leone. Sein Bericht war erschütternd. Weil er kein Geld mehr für die Schlepper gehabt habe, sei er allein nach Norden aufgebrochen. Nach drei Tagen durch die Steppe wurde ihm die Zahl der Leichen am Straßenrand zu unheimlich – alle hundert Meter eine. Also drehte er vernünftigerweise um. -- Janka (Diskussion) 23:44, 5. Aug. 2017 (CEST)
- wo bitte ist der "moralische" Unterschied zwischen einer Flucht vor Krieg/Bürgerkrieg/Vertreibung und der Flucht vor Verarmung/Verhungern/Unterdrückung? --Strange (Diskussion) 14:29, 9. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt keinen. Es geht bloß darum, die Asyl-Anerkennungszahlen niedrig zu halten und Kriegsflüchtlinge nach Beendigung der Kampfhandlungen wieder zurückschicken zu können. Arm, hungrig und unterdrückt werden die Menschen in Afrika auch noch in 100 Jahren sein. Bis dahin sind das 2 Milliarden mehr. Nichtmal ein Zehntel davon könnten wir nach Europa reinlassen. -- Janka (Diskussion) 21:40, 10. Aug. 2017 (CEST)
Unabhängig von der Repräsentativität (gemäss Umfragen sind tatsächlich Mehrheiten nicht länger einverstanden, weil die Schwierigkeiten mit dem in den Ursprungsländern praktizierten Islam offenbar werden und die Wirtschaftsmigration in unsere westlichen Sozialsysteme unter dem Asyldeckmantel vielen ein Dorn im Auge ist): Merkel wird bloss gewählt, weil sie die beste schlechte Alternative ist. Zudem sind die Parteien in Deutschland extrem austauschbar. Kampfeinsätze im Ausland? Wer war's nochmal? Ah ja, die Grünen. Atomkraftwerke ausschalten? Die CDU (nachdem sie Merkel zuvor abstellen wollte). Quasseln ohne Inhalt wird nebst Unfassbarkeit von ihr quasi personifiziert. Wer aneckt, hat in der defekten Demokratie Deutschland 1. überhaupt keine Wahlchancen und wird 2. im Diskurs sofort mundtot gemacht. Politik findet sozusagen als professionelles Geschäft neben der Zivilgesellschaft statt. Dies als Betrachtung aus dem Ausland. --Muroshi (Diskussion) 22:05, 20. Aug. 2017 (CEST)
- @Amga "Grundsätzlich solltest du vorsichtig damit sein, Online-Kommentare in irgendeinerweise als repräsentativ zu betrachten." -- Nein, das mit dem Repräsentativ-nehmen, das tue ich gewiss nicht. Das Verhältnis ist so schwierig wie das zwischen der "veröffentlichten Meinung" und der "schweigenden Mehrheit". Allerdings weiß man, jenseits derer, die die Zeitungen als Verstärker haben, nur von den Leuten, die den Mund aufmachen bzw. zur Tastatur greifen und ihre Meinungen online stellen. (Mein Aufruf: Die ZEIT-Kommentare zu Migrationsthemen mal 1 Woche lang mitlesen!) Seien wir ehrlich: Jeder hat sein Gefühl von Volkes Meinung, die immer ein wenig in Richtung der eigenen Meinung geht, und die Vernünftigen wissen, dass sie damit gewaltig schief liegen können. -- Ich persönlich versuche in größeren Zeiträumen zu denken und Szenarien zu sehen: Was heute noch einigermaßen gut läuft, kann in 30 Jahren zu extremen Problemen führen. Was das Migrationsszenario angeht, fürchte ich weniger den kleinen oder großen Bürgerkrieg, sondern eine große Schicht der auf ewig Abgehängten und Allimentierten, die wegen ihrer Unzufriedenheit auch ein großes Gewaltpotential bilden. Aber: USA, Beispiel Chicago: Die Gewalt bleibt im Großen und Ganzen im Ghetto. Wenngleich -- auch da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. --Delabarquera (Diskussion) 09:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Jaja, die dreckige, schmutzige... Politik muß in diesen (Wahl)Kampfzeiten mal wieder ein etwas ehrlicheres Gesicht zeigen (hinterher heißts dann wieder - was gehen mich meine Wahlversprecher an - das ist doch jetzt Schnee von gestern). MfG --Methodios (Diskussion) 07:37, 3. Sep. 2017 (CEST)
Autokrise "schlimmer" als Finanzkrise?
War die Finanzkrise 2008 nur ein Sturm im Wasserglas gegenüber der aktuellen Autokrise? Als "Nebenwirkungen" der Finanzkrise wurde der Automarkt gestützt (bei spiels weis se). Wenn der Automarkt direkt betroffen ist, kann es nur "schlimmer" werden, oder?--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Definiere „Auto“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:01, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Ich sehe keine antuelle Autokrise, ein langsamer Umbruch zur Elektromobilität ist wohl im Gange, aber das geht nicht schnell genug um eine Krise zu verursachen. Es gibt aber ei ige Probleme bei den deutschen Autoherstellern.
- Generell gibt es aber im Kapitalismus nichts schlimmeres als eine Finanzkrise, da alle anderen Sektoren am Finanzswktor hängen. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 30. Jul. 2017 (CEST)
- Auto= Volkswagen, Porsche (siehe in den Nachrichten), Daimler/Cerberus, Automobilhersteller-Syndikat.--Wikiseidank (Diskussion) 07:08, 31. Jul. 2017 (CEST)
Keine Sorge, die deutsche Politik wird die deutsche Autoindustrie schon noch schützen. Wie immer. Entweder mit lächerlichen neuen Grenzwerten oder mit großzügigen Übergangsregelungen. Erfolgreiche Klagen vor Gericht wird es hierzulande ohnehin nicht geben. Und wenn, dann nur mit eher symbolischen Schadenersatzbeträgen. Damit es weh tut, müssen schon die Amis kommen. So spüren die deutschen Autohersteller natürlich keinen Druck, irgend etwas zu ändern. Und damit auch keine Krise. Davon abgesehen, Elektroautos gut und schön. Aber auch der Strom muss irgendwo produziert werden. Und wie sieht es mit Aufladestationen in deutschen Großstadtsiedlungen aus? Oder sollen alle auf dem Weg von oder zur Arbeit aufladen? Hat irgend jemand eine Ahnung, wie voll die entsprechenden Tankstellen dann sein werden? Oder muss der Arbeitgeber Ladestellen bereitstellen? Auf riesigen Firmenparkplätzen? Kurz, bis nur noch Elektroautos zugelassen werden können muss noch eine ganze Menge passieren. --93.184.128.31 07:42, 31. Jul. 2017 (CEST)
- +1 zu letzterem. Die E-Autos selbst sind dabei das geringste Problem. --AMGA (d) 11:16, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Die Benzintankstellen gabs ja auch nicht schon immer. Wenn es genug Elektroautos gibt, gibts aucz genug E-Tankstellen. Das regelt der Markt schon selbst. Die Stromproduktion muss natürlich erhöht werden und das am besten aus erneuerbaren Energien, aber die Umstellung erfolgt ja langsam, also denke ich, dass genug Zeit ist, mehr Kraftwerke und ein stärkeres Netz zu bauen, wenn es politisch auch gewollt ist. Also man z.B. bei der Genehmigung vom Netzausbau nicht zu viele Steine in den Weg legt, man muss eben bei solch wichtigen Entscheidungen die NIMBY-Einstellung der Anrainer ignorieren, wenn sie wie so oft nicht gut begründet ist. Beim Straßenbau geht das ja auch und zwar schon lange, dabei ist eine Fernstraße für die Anrainer sicher viel störender als eine Hochspannungsleitung. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Klar geht das, aber *wie*?! Siehe Bundesautobahn 26: geplante Länge 58 km, technisch weitgehend unproblematisch, bislang in 15 Jahren 15 km gebaut, Fertigstellung "bei günstigem Verlauf" des weiteren Planfeststellungsverfahren für Mitte der 2020er avisiert. Wie lange hätte das in China gedauert? Zwei Monate? Nicht, dass ich die chinesische Art der Problemlösung gutheißen würde, aber man kann's auch in die andere Richtung übertreiben. Der Vergleich mit den Benzintankstellen hinkt zudem in diverser Hinsicht: der Autobestand hat sich über Jahrzehnte entwickelt, genug Zeit, nach und nach die Tankstellen zu bauen; während jetzt ja von weitgehender Umstellung auf Elektro in wenigen Jahren geträumt wird; zudem brauchen Tankstellen keine *Benzinleitung*, Ladestationen für *viele* E-Autos an einer Stelle konzentriert aber schon neue Kabel mit allem drum und dran (Trafostationen, was weiß ich): es ist ja schon von möglichen 1-MW-Ladestationen (pro Fahrzeug!) die Rede, da ist es also nicht mit neuen Überlandtrassen getan, da müssen alle "Tank"stellen neu verkabelt werden usw. usf.
- Und überhaupt. Nach allem, was man so liest: E-Autos sind ein Irrweg. Akkuherstellung und -entsorgung (neuen Tank braucht ein Auto nach 200.000 km i.d.R. nicht, Akku vermutlich schon), Schaffung und Unterhalten der genannten neuen Infrastruktur etc.: das wird die - auch und besonders ökologischen - sonstigen Vorteile weitgehend wieder auffressen. Man hat viel zu schnell mit der Brennstoffzelle o.ä. quasi aufgegeben. --AMGA (d) 19:09, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Ich sehen Hochspannungsleitungen als weniger Problematisch an als Straßen, wss die Genehmigung betrifft, vor Allem wenn mans richtig macht, d.h. in dicht besiedelten Gebieten Erdkabeln verlegt und in dünn besiedelten Gebieten mit dem Interesse der Allgemeinheit argumentiert, ähnlich wie bei Straßen, wo auch nicht ein paar Hansln ohne guten Grund den Straßenbau verhindern können, selbst wenn man für den Bau ein paar Häuser abreißen muss (vgl. Enteignung). Ein Problem ist noch die lange Verfahrensdauer bei einer UVP, vor Allem bei Einsprüchen, aber eventuell könnte man da für kritische Infrastruktur das Verfahren vereinfachen.
- Eine Tankstelle braucht zwar keine Benzinzuleitung,laber doch auch recht viel Infrastruktur, z.B. Tanks und Zapfsäulen. Ich vermute nicht, dass eine Tankstelle mit 10 Zapfsäulen billiger kommt als eine Stromtankstelle mit 10 Ladestationen.
- Und wie lang hält heute durchschnittlich ein Auto mit Verbrennunsmotor, bis eine größere Reparatzr nötig ist (die dann oft schon wegen dem geringen Restwert unrentabel ist)? Ich schätz mal auch nicht viel länger als 200.000 km.
- Aber ich stimme dir zu, dass die Politikerwünsche für die Umstellung teils unrealistisch ist, aber eine Umstellung im Zeitrahmen von ca. 30 Jahren (eventuelm mit Neuwagenverkaufsverbot für Verbrennungsmotoren in ca. 20 Jahren) halte ich nicht für unrealistisch, wenn der politische Wille vorhanden ist. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Die Infrastruktur ist teilweise noch ein Problem, die Elektroautos selbst nicht. Moderne Lithium-Akkus kann man zu 100% recyclen. Auch die Haltbarkeit der Akkus ist (zugegebenermaßen leider nicht bei deutschen Autobauern, die sogar teils noch seltene Erden für die Akkus nutzen) deutlich länger als 200.000 km. Beim Tesla Modell S geht man von 3500 Ladezyklen und somit mehr als 1 Mio km aus. Tesla wird bis Ende 2018 zudem die Zahl der Supercharger verdreifachen. Beschwerden über die Infrastruktur habe ich im Zuge der Ankündigung seitens des Unternehmens nicht vernommen. Man darf auch nicht vergessen, dass Elektroautos nicht nur an Tankstellen geladen werden, sondern vor allem auch nachts (wenn die Stromversorgung sich sowieso nur nahe der Grundlast befindet) an Stromanschlüssen von Privathäusern, Hotelparkplätzen ect. --Paramecium (Diskussion) 21:00, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Genau da ist doch das Problem. Stromanschlüsse von Privathäusern. Nimm doch einfach irgendein Wohngebiet einer Großstadt, möglichst Innenstadt. Das bist Du froh, wenn Du überhaupt einen Parkplatz kriegst, geschweige denn Deinen Parkplatz mit Deiner Ladestation. Klar kann man Vorrichtungen zur elektronischen Abrechnung anbringen. Aber für wie viele Stationen willst Du das machen? Soll jeder Parkplatz eine eigene Station haben? Mit den jetzigen Ladezyklen muss man andernfalls wirklich fast täglich zur "Tankstelle". Da ist noch eine ganze Menge zu machen, bevor man die Benziner einfach so abschaffen kann.--93.184.128.31 07:09, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Bei personalisierten Parkplätzen für Dauerparker kann ich mir das durchaus vorstellen, dass jeder eine eigene Ladestation hat, eine Steckdose + ein Stromzähler + eine Vorrichtung, die den unbefugten Gebrauch verhindert kostet nicht extrem viel (zumal zum Übernachtladen auch eine haushaltsübliche Starkstrom-Steckdose mit 400V x 16A x 3 = 19,2 kW leicht reicht, für 75 kWh braucht man dann ca. 4 Stunden, bei 100% Wirkungsgrad wärens 3,90625 Stunden), aber sowas wirds wohl erst geben, wenn Elektroautos einen ausreichend hohen Marktanteil erreicht haben. Und "täglich zur Tankstelle" gilt nur bei längeren Fahrten, durchschnittliche Berufspendler legen pro Arbeitstag ca. 30 km (= 2 x 15 km) zurück, die müssen also bei 300 km Reichweite nur alle 10 Arbeitstage aufladen, wenn sie das Auto nicht auch anderwertig verwenden. --MrBurns (Diskussion) 08:10, 1. Aug. 2017 (CEST)
- PS: Und bezüglich den Leuten, die nicht zuhause oder am Arbeitsplatz aufladen können, ist der Bedarf nicht so enorm viel höher, der Faktor dürfte da ungefähr 4 sein (halbe Reichweite und doppelte Ladezeit, jedenfalls bei Schnellladestationen), wenn man die wegrechnet, die zuhause aufladen, ist der Faktor natürlich geringer, weil keiner hat zuhause eine Zapfsäule, außer vielleicht ganz wenige Ausnahmen wie irgendwelche Scheichs. --MrBurns (Diskussion) 08:15, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Bei personalisierten Parkplätzen für Dauerparker kann ich mir das durchaus vorstellen, dass jeder eine eigene Ladestation hat, eine Steckdose + ein Stromzähler + eine Vorrichtung, die den unbefugten Gebrauch verhindert kostet nicht extrem viel (zumal zum Übernachtladen auch eine haushaltsübliche Starkstrom-Steckdose mit 400V x 16A x 3 = 19,2 kW leicht reicht, für 75 kWh braucht man dann ca. 4 Stunden, bei 100% Wirkungsgrad wärens 3,90625 Stunden), aber sowas wirds wohl erst geben, wenn Elektroautos einen ausreichend hohen Marktanteil erreicht haben. Und "täglich zur Tankstelle" gilt nur bei längeren Fahrten, durchschnittliche Berufspendler legen pro Arbeitstag ca. 30 km (= 2 x 15 km) zurück, die müssen also bei 300 km Reichweite nur alle 10 Arbeitstage aufladen, wenn sie das Auto nicht auch anderwertig verwenden. --MrBurns (Diskussion) 08:10, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Genau da ist doch das Problem. Stromanschlüsse von Privathäusern. Nimm doch einfach irgendein Wohngebiet einer Großstadt, möglichst Innenstadt. Das bist Du froh, wenn Du überhaupt einen Parkplatz kriegst, geschweige denn Deinen Parkplatz mit Deiner Ladestation. Klar kann man Vorrichtungen zur elektronischen Abrechnung anbringen. Aber für wie viele Stationen willst Du das machen? Soll jeder Parkplatz eine eigene Station haben? Mit den jetzigen Ladezyklen muss man andernfalls wirklich fast täglich zur "Tankstelle". Da ist noch eine ganze Menge zu machen, bevor man die Benziner einfach so abschaffen kann.--93.184.128.31 07:09, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die Infrastruktur ist teilweise noch ein Problem, die Elektroautos selbst nicht. Moderne Lithium-Akkus kann man zu 100% recyclen. Auch die Haltbarkeit der Akkus ist (zugegebenermaßen leider nicht bei deutschen Autobauern, die sogar teils noch seltene Erden für die Akkus nutzen) deutlich länger als 200.000 km. Beim Tesla Modell S geht man von 3500 Ladezyklen und somit mehr als 1 Mio km aus. Tesla wird bis Ende 2018 zudem die Zahl der Supercharger verdreifachen. Beschwerden über die Infrastruktur habe ich im Zuge der Ankündigung seitens des Unternehmens nicht vernommen. Man darf auch nicht vergessen, dass Elektroautos nicht nur an Tankstellen geladen werden, sondern vor allem auch nachts (wenn die Stromversorgung sich sowieso nur nahe der Grundlast befindet) an Stromanschlüssen von Privathäusern, Hotelparkplätzen ect. --Paramecium (Diskussion) 21:00, 31. Jul. 2017 (CEST)
- Naja, dass es "seitens des Unternehmens" (also Tesla) keine Beschwerden gibt, hätte ich auch nicht anders erwartet (und: äußert sich Tesla *überhaupt* zu Deutschland als bislang für sie eher nachrangigem Markt ;-) ?) Auch sollte irgendwie in die Rechnung mit eingehen, dass auch das Recyceln von Lithium-Akkus nicht "ohne" ist (Resourcen!), von der Förderung und den Vorräten ganz zu schweigen. Die Million Kilometer *glaube* ich ganz einfach nicht, warum sollte Tesla alls aggressives Unternehmen *auf seinem Gebiet* ehrlicher sein als Volkswagen *auf seinem*? Naja, ist ja vielleicht "für die Sache" schön, dass es so Optimisten wie euch gibt; klingt wie die Bundesregierung mit ihrer einen Million E-Autos bis übermorgen (oder so) ;-) Ich hoffe jedoch, dass Mehrheits-und-Durchschnitts-diktatorische Ideen wie von McBurns, dass man "die paar Hansln", die von irgendwelchen Durchschnitten abweichen (Haus auf geplanter Straßentrasse, längerer Arbeitsweg) getrost ohne weiteres ignorieren kann/sollte, keine Chance haben. Persönlich bin ich übrigens nicht betroffen: unser Haus steht an einem 100%-sicheren Ort, und zur Arbeit gehe ich zu Fuß oder fahre ÖP(N)V... --AMGA (d) 09:16, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Für's Lithium lohnt das Recycling verbrauchter Zellen nicht. Wiedergewonnen werden Kobalt, Nickel und Elektrokupfer, der Rest wandert in den Zementofen. -- Janka (Diskussion) 15:44, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Was weiß ich. Wurde oben ins Spiel gebracht, aber wenn es nicht recycelt wird, umso schlimmer. Siehe zudem [1] und sowas. Lithium-Gewinnung ist wegen der "dummen" Verteilung in der Erdkruste nicht so ganz simpel, sagt mit anderen Worten auch unser Artikel (wenn es jemand besser weiß: Beschwerden bitte dort). Kostet außerdem gegenwärtig ungefähr soviel wie Kupfer. --AMGA (d) 16:15, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die Batterie wird zwar komplett recycelt, die Wiederaufbereitung des Lithiums lohnt sich aber (noch) nicht. Recycling bedeutet nicht, dass ein Rohstoff wieder für den Ausgangszweck verwendet wird. Die Experten streiten sich, ob die Lithium-Fördermengen in Kombination mit effektiveren Herstellungs- und Recyclingprozessen reichen um den Lithium-Bedarf in Zukunft zu decken. Kurzfristig auf die nächsten 15-20 Jahre reicht es allemal. Ich bin da in der Tat optimistisch. Viele Rechnungen in der Presse gehen im übrigen davon aus, dass alle momentan vorhandenen Autos durch Elektroautos ersetzt werden. Mit dem Aufkommen des autonomen Fahrens glaube ich aber nicht, dass in 20 oder 30 Jahren jede Familie noch ein oder zwei Autos ihr Eigen nennen wird. Der Trend wird eher dahin gehen, dass man Autos bei Bedarf bucht, die Fahrzeuge möglichst ausgelastet werden und der Otto-Normalverbraucher kein eigenes Auto mehr besitzen muss.--Paramecium (Diskussion) 17:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Eventuell reichts wenn der Lithium-Bedarf für 15-20 Jahre reicht, da ähnlich effiziente (und teilweise sogar effizientere), aber lithiumfreie Batterien in Entwicklung sind und im besten Fall in ca. 5-10 Jahren verfügbar sind. Hab ich in einem wissenschaftlichen Vortrag zu dem Thema gehört. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Klingt alles nach Super-Plänen ;-) Aber vielleicht bin ich dann eh' schon tot, dann isses mir egal ;-) Zumindest noch 'ne Million km mit eigenem Auto fahren könnte knapp werden. --AMGA (d) 18:55, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Eventuell reichts wenn der Lithium-Bedarf für 15-20 Jahre reicht, da ähnlich effiziente (und teilweise sogar effizientere), aber lithiumfreie Batterien in Entwicklung sind und im besten Fall in ca. 5-10 Jahren verfügbar sind. Hab ich in einem wissenschaftlichen Vortrag zu dem Thema gehört. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Die Batterie wird zwar komplett recycelt, die Wiederaufbereitung des Lithiums lohnt sich aber (noch) nicht. Recycling bedeutet nicht, dass ein Rohstoff wieder für den Ausgangszweck verwendet wird. Die Experten streiten sich, ob die Lithium-Fördermengen in Kombination mit effektiveren Herstellungs- und Recyclingprozessen reichen um den Lithium-Bedarf in Zukunft zu decken. Kurzfristig auf die nächsten 15-20 Jahre reicht es allemal. Ich bin da in der Tat optimistisch. Viele Rechnungen in der Presse gehen im übrigen davon aus, dass alle momentan vorhandenen Autos durch Elektroautos ersetzt werden. Mit dem Aufkommen des autonomen Fahrens glaube ich aber nicht, dass in 20 oder 30 Jahren jede Familie noch ein oder zwei Autos ihr Eigen nennen wird. Der Trend wird eher dahin gehen, dass man Autos bei Bedarf bucht, die Fahrzeuge möglichst ausgelastet werden und der Otto-Normalverbraucher kein eigenes Auto mehr besitzen muss.--Paramecium (Diskussion) 17:14, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Was weiß ich. Wurde oben ins Spiel gebracht, aber wenn es nicht recycelt wird, umso schlimmer. Siehe zudem [1] und sowas. Lithium-Gewinnung ist wegen der "dummen" Verteilung in der Erdkruste nicht so ganz simpel, sagt mit anderen Worten auch unser Artikel (wenn es jemand besser weiß: Beschwerden bitte dort). Kostet außerdem gegenwärtig ungefähr soviel wie Kupfer. --AMGA (d) 16:15, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Recycling heißt, dass die Stoffe einer technischen Verwendung zugeführt werden, so dass Rohstoff eingespart wird. Beim Zement ist Lithium aus Batterien ein von der Menge her völlig irrelevanter Füllstoff. Man kann das natürlich genauso "Recycling" nennen wie Joghurtbecherfabrikanten die Müllverbrennung in "thermische Verwertung" grünwaschen. Tatsache ist, dass der größte Anteil dieser Altbatterien einfach verbrannt wird. (Immerhin geht das, macht das mal mit Bleiakkus.) -- Janka (Diskussion) 23:19, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Meine Erfahrung mit Lithium-Ionen-Akkus besagt, dass sie tatsächlich oft nicht so lange halten wie angegeben (die angegebenen Werte beziehen sich eventuell auf Laborbedingungen, daher konstante Temperatur, Luftfeuchtigkeit, keine Tiefentladungen, etc.). Aber ich hab schon den Eindruck, dass normalerweise mindestens 50% dieser Werte erreicht werden, außer bei ganz billigen Chinaprodukten. Wenn der Akku statt 1.000.000 km 500.000 km hält ist das noch immer deutlich mehr als die Lebensdauer von 95% aller Verbrennungsmotorautos. Ich denke daher, dass eine zukünftiges Elektroauto eventuell sogar länger hält als eines mit Verbrennungsmotor, da in ein paar Jahren wohl alle Elektroautos so zuverlässige Akkus haben werden und es bei den sonstigen Teilen einfach wegen dem einfacheren Aufbau weniger geben kann, das kaputt gehen kann. Z.B. der Elektromotor selbst dürfte im Schnitt deutlich länger halten als ein durchschnittlicher Verbrennungsmotor, außer der Hersteller verwendet geplante Obsoleszenz, Elektroautos haben meist ein Einganggetriebe, neue Benzin/Diesel-Autos ein Getriebe mit 5-7 Gängen, etc. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Warum sollte ein Autoakku 1 Mio km halten? Die Zielgruppe fährt maximal 20.000km/a und will nach 5 Jahren das neue Modell haben. Also eher so 100.000 bis 200.000km. Danach ist der ganze Rest des Autos sowieso durch. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum die Leute annehmen, ihr Elektroauto wäre irgendwie einfacher aufgebaut und würde länger halten. Stimmt nicht. Es ist voller Leistungselektronik. Weißt du, was bei einem Verbrenner die meisten Liegenbleiber verursacht? Richtig, die Elektronik. 30%. Ein Motor ist mir bisher noch bei keinem der Verbrenner kaputtgegangen, die ich gefahren habe. Und ich musste da außer einer Ventildeckeldichtung auch noch nie was mechanisches dran reparieren. Elektronik, ja. Und am Fahrwerk: ständig. Aber ohne Fahrwerk tut's eben auch ein Elektroauto nicht.
- Im übrigen haben auch Elektroautos ein Getriebe, Zweigang oder Dreigang. Sonst wäre die Beschleunigung im Überland- und Autobahnbetrieb inakzeptabel. -- Janka (Diskussion) 23:30, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Der Unterschied ist, dass das Elektroauto nach fünf Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden und der Verbrenner ein Gebrauchtauto ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Wieso sollte das Elektroauto nach 5 Jahren weniger Restwert haben als ein vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor, wenn die Akkus eh viel länger halten?
- Und zur Leistungselektronik: 200.000 km bei 30 km/h Schnitt entspricht ca.6.700 Betriebsstunden, die meiste Leistungeselektronik hält deutlich länger.
- Zum Getriebe: Tesla schreibt selbst, z.B. beim Model 3 ein Einganggetriebe zu haben, weil es zwar zwischen 100 km/h und 200 km/h weniger Beschleunigung liefert als ein Zweiganggetriebe, aber robuster ist. Dennoch braucht es nur 2,7s von 0 auf 100 km/h und 8s von 100 km/h auf 200 km/h, also insgesamt 10,7s von 0 auf 200 km/h, was sicher keine schlechten Werte sind für ein Auto dieser Preisklasse.[2] --MrBurns (Diskussion) 01:29, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Es kommt extrem auf die verwendete Technik an, ob und wenn ja, welches Getriebe erforderlich ist. Reine Elektroautos können „Zentralmotor“ oder Radnabenmotor haben. Beim Zentralmotor kann ein Getriebe verbaut sein. Hybride und Plug-in-Hybride kommen um Getriebe nicht herum. Da gibt es verschiedene Konfigurationen mit unterschiedlichen Getrieben. Es kommt auch darauf an, wie weit du das Auto von Seltenerdmetallmagneten abhängig machen willst. Ohne Seltenerdmetallmagnete als „Heimstoffauto“ wird das Auto aber wahrscheinlich nicht konkurrenzfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Der Unterschied ist, dass das Elektroauto nach fünf Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden und der Verbrenner ein Gebrauchtauto ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 1. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, Elektronik im Auto hält keine 6700 Stunden durch. Da ist der Winter mit seinen steilen Temperaturzyklen davor, die ständigen Lastwechsel und vor allem das Gerüttel. Guck dir mal Autos mit der ersten Generation von LED-Rücklichtern an. Reihenweise haben da die Lötstellen nicht durchgehalten, trotz SMD-Winzgewicht der Bauteile. Nicht ohne Grund wird im Auto alles was geht irgendwie vercrimpt. Und dennoch fallen Steuergeräte einfach nur wegen mechanischer Belastung aus, und das Dumme daran: Dass ein Kühlkörper falsch konstruiert ist und die Lötstellen übermäßig belastet zeigt sich erst nach Jahren. (Das absurdeste was mir jemals untergekommen ist, waren aber Benzinpumpen, die ausschließlich mit Aral-Sprit unter HF-Beaufschlagung nachvollziehbar vorzeitig verreckten. WTF?)
- Wenn du ohne Übersetzungswechsel auskommen willst, musst du das Fahrzeug übermotorisieren. Der mechanischer Zusammenhang ist P ~ M*n. Bei konstanter Leistung und doppelter Drehzahl also halbes Drehmoment, also halbe Beschleunigung. Was der Tesla 3 da am Getriebe spart, müssen Motor und Elektronik wegstecken. -- Janka (Diskussion) 12:17, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Bei konstanter Leistung ist die Beschleunigung umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit. Das gilt unabhängig von der Übersetzung. Nur bringt kein Motor unabhängig von der Drehzahl konstante Leistung. --Digamma (Diskussion) 12:23, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist korrekt, da sich n am Rad durch den Radumfang und die Geschwindigkeit ergibt, also gilt am Rad immer: n ~ v => M ~ P/v.
- Zur Leistungskurve des Motors: bei niedrigen sehr Drehzahlen muss die Leistung prinzipiell abfallen, weil man nicht mit unendlich viel Drehmoment anfahren kann, wies danach wieter geht hängt wohl auch vom Motor ab, hier ist z.B. in einem "qualitativen Vergleich" fürn Elektromotor angegeben, dass die Leistung im unteren Bereich linear steigt und dann konstant ist, bei derzeit verwendeten Elektromotoren scheint das aber nicht der Fall zu sein, sondern die Leistung fällt tatsächlich nach einer optimalen Drehzahl wieder ab.[3][4] Jedoch sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Drehzahlen nicht so hoch wie bei Ottomotoren (bei der zweiten von mir verlinkten Grafik hat man bei der optimalen Drehzahl ca. 310 kW, bei der maximalen Drehzahl ca. 220 kW, was nur ca. 26% weniger sind, auch die erste Kurve ist flacher als bei einem Ottomotor), weshalb man wohl auf ein Mehrganggetriebe verzichten kann, vgl.[5] Und selbst wenn man mehrere Gänge nimmt um die Leistungskurve zu optimieren, dürften wohl 2 reichen, da Elektromotoren nicht das Problem der Ottomotoren haben, nämlich dass sie nur im oberen Drehzahlbereich viel Leistung bringen, also müsste man nur den Leistungsabfall im oberen Bereich ausgleichen. Zwar bringen die Teslas unter ca. 60-80 km/h noch nicht die Maximalleistung, aber das ist auch nicht nötig, wie man an den kaum zu überbietenden 2,7s von 0 auf 100 km/h selbst beim billigsten Modell sieht. In dem Bereich dürfte (jedenfalls bei einem 175kW/235hp-Motor) wohl die Haftreibung (im Autobereich auch Grip genannt) der begrenzende Faktor sein. --MrBurns (Diskussion) 17:55, 2. Aug. 2017 (CEST) Ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Bei konstanter Leistung ist die Beschleunigung umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit. Das gilt unabhängig von der Übersetzung. Nur bringt kein Motor unabhängig von der Drehzahl konstante Leistung. --Digamma (Diskussion) 12:23, 2. Aug. 2017 (CEST)
- Das andere Problem ist die Ladezeit. Tesla schreibt zu seinem Model 3 am Supercharger: ...liefern bis zu 270 km Reichweite in nur 30 Minuten. Niemand will ja stundenlang rumstehen, während sein Fahrzeug aufgeladen wird, also muss es Ladeplätze geben, wo die Leute sowieso Zeit verbringen: zu Hause, auf dem Firmenparkplatz, vor dem Supermarkt usw. Folglich benötigt man mehrere Ladeplätze pro Fahrzeug. In Hamburg z.B. gibt es aber gerade mal 200 Ladestationen für 1200 zugelassene Fahrzeuge. Das lässt darauf schließen, dass die meisten Leute zu Hause laden, was aber nicht mehr funktioniert, wenn "die ganze Straße" ihre E-Autos auflädt. Auch hier gibt es Überlegungen, das Aufladen zeitversetzt fernzusteuern, weil es für die meisten Leute egal ist, ob ihr Auto nachts zwischen 1 und 4 Uhr geladen wird oder zwischen 3 und 6 Uhr. Damit ließen sich die momentan angeschlossen E-Autos sogar dazu nutzen, das Netz zu stabilisieren und Leistungsspitzen abzupuffern. Für all das wäre aber eine Art "E-Konzept Deutschland" nötig, von dem weit und breit nichts zu sehen ist. Ich bin gespannt darauf, was passiert, wenn die ersten 100.000 Teslas in Deutschland rumfahren und merken, dass sie in der Urlaubszeit vor einem Supercharger drei Stunden warten müssen, bevor sie überhaupt drankommen. --Optimum (Diskussion) 12:27, 3. Aug. 2017 (CEST)
- Das mit dem zeigtgesteuerten Aufladen geht aber nur, wenn niemand per Schuko-Steckdose auflädt, weil damit dauert es über 20 Stunden, einen 75-kWh-Akku voll aufzuladen (Schuko liefert max. 16A, also bei 230V max. 3680W). Eventuell sollte man die Installation von Starkstrom-Anschlüssen steigern, schon mit einem herkömmlichen 400V-Dreiphasenanschluß gehts in ca. 4 Stunden, wie ich oben ausgerechnet habe, daher braucht man für den Stellplatz zuhause gar keine Schnellladestationen, die wohl viel teurer sind als herkömmliche Starkstrom-Anschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 14:09, 4. Aug. 2017 (CEST)
- OK, das hatte ich gemeint. Dann allerdings nicht drei, sondern vier Stunden. Es ist unwahrscheinlich, dass das Stromnetz darauf ausgelegt ist, dass alle Anlieger einer Straße zusätzlich zum normalen Verbrauch auch noch ihr Auto mit 400V Drehstrom laden.
- Btw: Unter Tesla Supercharger#Ladezeit steht: Die 60-kWh-Akkumulatoren der ersten Tesla Model S konnten an 90-kW-Superchargerstationen der ersten Generation ... in 75 Minuten vollständig geladen werden. In 75 Minuten müsste die 90kW-Station doch 112,5 kW liefern. Liegt der Wirkungsgrad dann bei 53%?--Optimum (Diskussion) 15:31, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Das mit dem zeigtgesteuerten Aufladen geht aber nur, wenn niemand per Schuko-Steckdose auflädt, weil damit dauert es über 20 Stunden, einen 75-kWh-Akku voll aufzuladen (Schuko liefert max. 16A, also bei 230V max. 3680W). Eventuell sollte man die Installation von Starkstrom-Anschlüssen steigern, schon mit einem herkömmlichen 400V-Dreiphasenanschluß gehts in ca. 4 Stunden, wie ich oben ausgerechnet habe, daher braucht man für den Stellplatz zuhause gar keine Schnellladestationen, die wohl viel teurer sind als herkömmliche Starkstrom-Anschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 14:09, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, das ist noch so ein Ökoproblem, das gerne unter den Teppich gekehrt wird: Je schneller aufgeladen wird, desto beschissener der Wirkungsgrad beim Aufladen. Wenn du dann noch bedenkst, dass die Stromerzeugung nur ca. 35% Wirkungsgrad hat, sind 50% davon geradezu unweltschädlich. -- Janka (Diskussion) 15:12, 5. Aug. 2017 (CEST)
- Hmm, ich hab mal gelesen, eine Handyladung hätte bei einer ähnlichen Ladezeit (aber natürlich geringerer Kapazität) einen Wirkungsgrad von ca. 90% bzw. ca. 80% wenn man noch den Wirkungsgrad vom Netzteil berücksichtigt. Allerdings braucht es ca. 30 Minuten für die letzten 10% und ladet dann natürlich auch mit einer geringeren Leistung. Ich vermute, beim Supercharger wird das ähnlich sein, also 90 kW ist die Maximalleistungd er Ladestation, da aber nicht 75 Minuten mit 90 kW geladen wird sondern nur am Anfang werden weniger als 112,5 kWh verbraucht. Ich schätz es werden so ca. 75 kWh sein, weil warum sollte der Wirkungsgrad niedriger sein als bei einem Handyladegerät (eventuell ist er sogar etwas höher, da stärkere Netzteile üblicherweise auch einen höheren Wirkungsgrad haben). --MrBurns (Diskussion) 07:16, 7. Aug. 2017 (CEST)
- PS: laut dem Wikipedia-Artikel sind ja schon nach 20 Minuten 50% Aufladung erreicht, wenn während diesen 20 Minuten mit den vollen 90 kW geladen wird, sind das genau 30 kWh, demnach wäre der Wirkungsgrad 100%, ganz stimmen kann das natürlich nicht, vielleicht sind die 20 Minuten abgerundet von 20:59 Minuten, dann wären 31,475 kWh (90kWh*1259s/(3600s/h))verbraucht und der Wirkungsgrad bei ca. 95,3%. Wobei soviel ich weiß der Wirkungsgrad fürs vollständige Aufladen allgemein etwas geringer ist als für 50% Ladung aber ich glaube schon, dass er über 80%& liegen wird. --MrBurns (Diskussion) 07:24, 7. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, das ist noch so ein Ökoproblem, das gerne unter den Teppich gekehrt wird: Je schneller aufgeladen wird, desto beschissener der Wirkungsgrad beim Aufladen. Wenn du dann noch bedenkst, dass die Stromerzeugung nur ca. 35% Wirkungsgrad hat, sind 50% davon geradezu unweltschädlich. -- Janka (Diskussion) 15:12, 5. Aug. 2017 (CEST)
Möchte hier auch mal ein paar Gedanken zur Einführung von E-Autos loswerden. Neben allen möglichen technischen Aspekten hat sich die Politik überhaupt noch keine Gedanken über die beim verstärkten Einsatz von E-Autos wegfallende Energiesteuer (hiess früher "Mineralölsteuer") gemacht. Die Einnahmen aus der Versteuerung von Kraftstoffen betrugen im Haushaltsjahr 2017 rund 32 Milliarden Euro. Wie will man dies ersetzen und wie den Stromverbrauch von E-Autos besteuern? -LeseBrille-
- Beim Strom ist ja auch eine Energiesteuer dabei. Siehe Stromsteuergesetz (Deutschland). Eventuell würde man diese erhöhen. Oder man führt eine andere Gegenfinanzierung ein. Auch machen diese 32
Mio.Mrd. € nur ca. 5% des gesamten Steueraufkommens aus, daher je nach wirtschaftlicher Entwicklung ist eventuell gar keine Gegenfinanzierung notwendig. --MrBurns (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2017 (CEST)- Steuererhöhung auf Strom? Wie soll man die verschiedenen Stromverbräuche voneinander trennen? Übrigens: wir reden von Milliarden, nicht Millionen! -LeseBrille-
- man müsste natürlich jeden Stromverbrauch besteuern. Die Umstellung auf Elektroautos ist notwendig. Notwendige Maßnahmen sind auch notwendig wenn sie für den Steuerzahler nicht ganz kostenlos sind. Und bezüglich Mio./Mrd.: ich hab mich nur verschrieben, was auch schon deshalb klar ist, weil 32 Mio. € an Steuereinnahmen wären eher irrelevant (die natürlichen Schwankungen im Definzit selbst bei unveränderter Steuer- und Ausgabenpolitik machen deutlich mehr aus). Und es wären dann natürlich auch nicht ca. 5%, sondern ca. 0,005%. --MrBurns (Diskussion) 12:07, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 23#EEG Ausgleichsmechanismusverordnung verwies ich, dass die UNI Göttingen elektrisch leitfähigen Beton machen kann. Dagegen dreckelt Siemens am e-Highway, dabei gab es das beim Autoscooter schon seit Jahrzehnten. Es gibt Spezialisten, die selbst Dieselmotoren auf Autogas umrüsten, was aufwendiger ist als Benziner auf Autogas umzurüsten. Der Ruf der Autoindustrie wäre von heute auf morgen saniert, wenn sie AdBlue in bereits ausgelieferte Fahrzeuge nachrüsten würde. Niemand kann es so billig wie der Hersteller selbst. Und wer damit von EURO 4 und 5 auf 6 kommt, dem kann man die Wertsteigerung des Fahrzeuges verkaufen. Software hilft nicht gegen NOx. Bei Ausfall von Adblue reduziert die Motorsteuerung die Leistung, um weniger NOx zu erzeugen. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Und was lese ich da gerade… [6] Abgesehen vom Kaltstart muss man bei einem Auto, das über 50% Abwärme erzeugt auch noch eine elektrische Heizung einbauen! Und das hinter einer Lichtmaschine die einen Wirkungsgrad zu Mäuse melken hat. Bravo! Für diesen Aufwand können die gleich ein Pissoir dran schrauben, falls der Harn(stoff) ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Gibts überhaupt Dieslmotoren mit einem Wirkungsgrad von über 50%? Ansonsten halte ich die Regelung wirklich für sinnlos, selbst ein 60kW-Motor hat bei 50% Abwärme bis zu 30kW abwärme, was für eine Heizung natürlich ausreicht. Und selbst wenn man konstant mit 30 km/h fahrt, hat man sicher noch 1-2kW Abwärme, was auch ausreicht, um den kleinen Innenraum eines PKW recht schnell aufzuheizen. Aber was erwartet man sich von einer Institution, die einst die Gurkenkrümmung vorschrieb? --MrBurns (Diskussion) 23:21, 16. Aug. 2017 (CEST)
- Der Diesel soll (Achtung Angabe von den Herstellern selbst) bis 46% Wirkungsgrad haben. Bleiben also über 50% Abwärme übrig. Das Problem das ganzen SCR und sonstigen KATs ist, dass sie Temperatur benötigen, um wirksam zusein. Heute nach mal etwas YouTube geschaut und Axel Friedrich von der DUH meint, man brauchte Material für rund 150 € pro Diesel-PKW um ihn zum Euro 6 zu machen oder zumindest wesentlich sauberer.[7] Das ist das was Twintec-Baumot zu Ersatzteilpreisen in den einen Passat eingebaut hat. Teuer wird natürlich das weitere Steuergerät. Sollte aber das vorhanden Motorsteuergerät dazu fähig sein, zahlt die Autoindustrie wirklich nur so wenig, wie Friedrich sagte. In Skandinavien gab es schon Früher Autos mit Heizstab im Kühlwasser. Da fährste umweltfreundlich mit verkürztem Kaltlauf und freien Scheiben los. Wer das Richtig macht, hat das Batterieladegerät gleich mit dabei, denn der Strom im Netz aus Wasserkraft ist eben der billigere und grüner erzeugte als der aus der Lichtmaschine. Beim E-Auto brauchste hingegen die Heizung, denn die kostet unterwegs weit über die Hälfte der Reichweite, wenn sie so gut wäre wie der Abfall des Verbrennungsmotors. Der WDR-Beitrag macht aber auch deutlich, dass die Aussitz-Manager grade reihum Schaden anrichten. Sei es der Einfluss auf die Politik, das Blabla um die Software, die allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Zudem wäre das Theater in USA längst billiger gekommen, wenn man den Autos gleich nachgerüstet hätte und den Kunden das AdBlue gleich samt Tankgutscheinen geschenkt hätte. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 17. Aug. 2017 (CEST)
- Ha, nochmal einen den man fragen könnte.[8] --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 18. Aug. 2017 (CEST)
- Die Regierung will, Autoindustrie hält sich zurück.[9] --Hans Haase (有问题吗) 17:01, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Diskussion wird fortgesetzt unter: #Unsere VEBs --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Gibts überhaupt Dieslmotoren mit einem Wirkungsgrad von über 50%? Ansonsten halte ich die Regelung wirklich für sinnlos, selbst ein 60kW-Motor hat bei 50% Abwärme bis zu 30kW abwärme, was für eine Heizung natürlich ausreicht. Und selbst wenn man konstant mit 30 km/h fahrt, hat man sicher noch 1-2kW Abwärme, was auch ausreicht, um den kleinen Innenraum eines PKW recht schnell aufzuheizen. Aber was erwartet man sich von einer Institution, die einst die Gurkenkrümmung vorschrieb? --MrBurns (Diskussion) 23:21, 16. Aug. 2017 (CEST)
- man müsste natürlich jeden Stromverbrauch besteuern. Die Umstellung auf Elektroautos ist notwendig. Notwendige Maßnahmen sind auch notwendig wenn sie für den Steuerzahler nicht ganz kostenlos sind. Und bezüglich Mio./Mrd.: ich hab mich nur verschrieben, was auch schon deshalb klar ist, weil 32 Mio. € an Steuereinnahmen wären eher irrelevant (die natürlichen Schwankungen im Definzit selbst bei unveränderter Steuer- und Ausgabenpolitik machen deutlich mehr aus). Und es wären dann natürlich auch nicht ca. 5%, sondern ca. 0,005%. --MrBurns (Diskussion) 12:07, 15. Aug. 2017 (CEST)
- Steuererhöhung auf Strom? Wie soll man die verschiedenen Stromverbräuche voneinander trennen? Übrigens: wir reden von Milliarden, nicht Millionen! -LeseBrille-
Womit Schwerverletzte ringen
Mit dem Leben nämlich, lese ich in der Zeitung; und Google belehrt mich, dass das durchaus öfter der Fall ist. Ich kann gut verstehen, wie dieser Ausdruck passiert: Man will aus Respekt und Mitgefühl das böse T-Wort vermeiden. Das Ergebnis ist aber ein ziemlich makabrer Bildbruch. Also, mitlesende Journalisten: Sie ringen, leider, mit dem Tod oder um ihr Leben. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:58, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Genau. Es sind die Unverletzten, die mit dem Leben ringen: "Wir aber, die wir mit dem Leben ringen, uns ziemt es, heute dir den Gruss zu bringen..."[1]
- Die Seite ist nicht frei einsehbar ("You have either reached a page that is unavailable for viewing or reached your viewing limit to this book"). --MrBurns (Diskussion) 11:49, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Heutiger Journalismus geht den Bach runter, ist ein Schuss in den Beethoven. GEEZER … nil nisi bene 09:20, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn man Kindern Lesen und Schreiben beibringen will, sollte man Tageszeitungen und anderes ganz weit weg von ihnen aufbewahren. Das haben die kleinen, formbaren Gehirne nicht verdient – so viel Unvermögen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:22, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Wie es mit Texten bergab oder bergauf gehen kann: hier ein Dialog (Roxane auf dem Balkon, Cyrano verliebt darunter. Sommernacht.)
- R: Warum so träg sind ihre Worte?
- C: Weil durch nächt`gen Flor sich jedes tasten muss nach ihrem Ohr.
- R: Die meinen finden leichter ihren Weg.
- C: Das glaub ich gern! Mit schwebendem Gefieder ziehn sie mir geradewegs ins Herz hinein: mein Herz ist gross; ihr Ohr jedoch ist klein.
- Auch steigen ihre Worte leicht hernieder; die meinen gehn bergauf, und das ist schwer.
- R: Sie gehen viel besser nun als kurz vorher.
- C: Nun sind sie mit der Kletterkunst vertraut.
- R: So sehr, dass sie zugleich auch mich erhöhten.
- C: Ja, wenn so hoch herab ein harter Laut aufs Herz mir
vfiele, würd`er flugs mich töten.
- ...aus Cyrano de Bergerac vom Rostand Edmond, mise en scène vom--Caramellus (Diskussion) 09:53, 19. Aug. 2017 (CEST) für alle, die mit Worten ringen.
- Diesen Ringkampf hat offenbar das flasche Wort gewonnen: Es töten nicht viele Laute, sondern fallende. --62.47.178.152 10:04, 19. Aug. 2017 (CEST)
- ...aus Cyrano de Bergerac vom Rostand Edmond, mise en scène vom--Caramellus (Diskussion) 09:53, 19. Aug. 2017 (CEST) für alle, die mit Worten ringen.
- Ups...fielen Dank für den Hinweis, liebe IP 62...ich weiss, meine Orthogravie lässt nach, achjee...--Caramellus (Diskussion) 10:37, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Der Zahn der Zeit, der schon so viele Tränen getrocknet hat, wird auch über diese Wunde Gras wachsen lassen. --Optimum (Diskussion) 10:38, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Finde immerhin einen, ders auch 1895 schon falsch gemacht hat. --Chricho ¹ ² ³ 12:31, 19. Aug. 2017 (CEST)
- „Leben ist Tod, und Tod ist auch ein Leben.“ – Waiblinger/Hölderlin --Chricho ¹ ² ³ 12:26, 19. Aug. 2017 (CEST)
- ↑ Gustav Freytag: Karl Mathy / Gedichte / Erinnerungen aus meinem Leben. BoD – Books on Demand, 2016, ISBN 978-9925-02201-4, S. 455 (google.com).
- Mein Sprachgefühl teilt zwar Dumboxens Meinung, aber anderswo scheint es mir nicht so klar, mit was der Mensch nun eigentlich ringt, z.B. unter "Lebensgefahr". Auf den ersten Blick scheint das ein ähnlicher sprachlicher Missgriff zu sein, schließlich ist nicht das Leben die Gefahr, sondern die ungesicherte Abbruchkante, die Faulgase in der Güllegrube oder der Schusswaffengebrauch. Da man dort Gefahr läuft zu sterben, müsste es doch eigentlich "Todesgefahr" heißen. Ist aber vielleicht nicht doch das Leben die Gefahr, da es ja solche Überraschungen wie ungesicherte Abbruchkanten, Faulgase und Schusswaffengebrauch für uns bereit hält? Auch hört man oft, auch der Tod sei ein Teil des Lebens. Wer mit dem Tod ringt, ringt also im Umkehrschluss (zumindest teilweise) auch mit dem Leben, usw. Geoz (Diskussion) 15:43, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Genau. Man will am Leben bleiben, muss es also durch körperliche Gewalt (z.B. Killerzellen) niederringen und damit fluchtunfähig halten.
- Der Franzose sagt übrigens tatsächlich danger de mort, also "Todesgefahr" zu seiner Lebensgefahr. --82.212.58.111 16:22, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Mein Sprachgefühl teilt zwar Dumboxens Meinung, aber anderswo scheint es mir nicht so klar, mit was der Mensch nun eigentlich ringt, z.B. unter "Lebensgefahr". Auf den ersten Blick scheint das ein ähnlicher sprachlicher Missgriff zu sein, schließlich ist nicht das Leben die Gefahr, sondern die ungesicherte Abbruchkante, die Faulgase in der Güllegrube oder der Schusswaffengebrauch. Da man dort Gefahr läuft zu sterben, müsste es doch eigentlich "Todesgefahr" heißen. Ist aber vielleicht nicht doch das Leben die Gefahr, da es ja solche Überraschungen wie ungesicherte Abbruchkanten, Faulgase und Schusswaffengebrauch für uns bereit hält? Auch hört man oft, auch der Tod sei ein Teil des Lebens. Wer mit dem Tod ringt, ringt also im Umkehrschluss (zumindest teilweise) auch mit dem Leben, usw. Geoz (Diskussion) 15:43, 19. Aug. 2017 (CEST)
Sprachliche Präzision wird an allen Ecken und Enden mit Füßen getreten. Ist das schlimm? Nur selten. Wenn man alle Geschütze der Logik und der Syntax auffährt, findet man in (fast) jedem Text Fehler. Die meisten werden aber durch andere Wissenschaften (etwa die Pragmatik) entschärft. Sprache kann sich Impräzision oder sogar „Falsches“ erlauben, sobald ein Verstehenskonsens der Sprachgemeinschaft besteht. Das und mehr kann auch hier nachgeschlagen werden ;) Ist Schleichwerbung im Café erlaubt? --Galtzaile (Diskussion) 16:57, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Für den jüngsten Papst seit 1041 machen wir auch mal eine Ausnahme. --82.212.58.111 18:08, 19. Aug. 2017 (CEST)
- @Geoz: Unter Lebensgefahr ringt der Mensch mit dem Tod, der ihn holen will, aber der Mensch will sich nicht holen lassen. Ist er dann zurück im Alltag, ringt er mit dem Leben, das voller Pein und Mühsal ist und fragt sich möglichweise, ob er nicht doch besser hätte mitgehen sollen, als er die Chance dazu hatte. --188.107.201.17 20:50, 19. Aug. 2017 (CEST)
- "Ringen" scheint ja sehr weit verbreitet - "um Fassung ...", "nach Atem ...", "mit dem Tode ...", " sich ein Lächeln ab....", " sich zu einer Entscheidung durch...."
- Armdrücken, Boxen, Vors-Schienbein-treten sind da eher Stiefkinder... GEEZER … nil nisi bene 21:17, 19. Aug. 2017 (CEST)
- Neudeutsch wäre das dann wohl "Wrestlen mit dem Tode". Wobei mir "Vors Schienbein treten mit dem Tode" besser gefallen würde. Vielleicht üben das die Engländer deswegen schon so lange. --92.212.6.191 02:50, 21. Aug. 2017 (CEST)
- @Geoz: Unter Lebensgefahr ringt der Mensch mit dem Tod, der ihn holen will, aber der Mensch will sich nicht holen lassen. Ist er dann zurück im Alltag, ringt er mit dem Leben, das voller Pein und Mühsal ist und fragt sich möglichweise, ob er nicht doch besser hätte mitgehen sollen, als er die Chance dazu hatte. --188.107.201.17 20:50, 19. Aug. 2017 (CEST)
- @Geoz In Lebensgefahr ist das Leben in Gefahr – Lebensgefahr ist Gefahr für das Leben. Bei Komposita ist das immer so, dass man überlegen muss, in welcher Beziehung die beiden Glieder zueinander stehen. Insofern ist der Fall ein ganz anderer. --Chricho ¹ ² ³ 09:56, 20. Aug. 2017 (CEST)
Aphorismus zur Lebensweisheit: "Die Sinnlosigkeit des menschlichen Daseins darf man gar nicht zu Ende denken!" (hopman44)
- Gönnen wir uns doch mal angesichts dieser Themen eine Denkpause. Doch Moment - ist das eine Pause vom oder zum Denken? -- Geaster (Diskussion) 10:13, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Du meinst, wir sollen einfach mal blaumachen? Also eine Blaupause?
- Wenn man in der Denkpause ein Brot isst, ist das dann ein Denkpausenbrot? GEEZER … nil nisi bene 14:48, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Ne, eine Brotdenkpause. Die Pause verändert das Brot nicht, aber das Brot die Pause. Während dieser Brotdenkpause kann man zum Brotpausennachdenken kommen oder ggf. sogar zum Brotpausenpausenbrotnachdenken, wenn sich alles nurnoch um das Brot dreht. --92.212.6.191 02:50, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Gönnen wir uns doch mal angesichts dieser Themen eine Denkpause. Doch Moment - ist das eine Pause vom oder zum Denken? -- Geaster (Diskussion) 10:13, 20. Aug. 2017 (CEST)
Ziemlich ärgerlich sind auch Worthülsen, die anscheinend unausrottbar von Politik und Medien immer neu aufgewärmt werden. Da wird dauernd "zusammenaddiert", wobei das "zusammen" im Addieren ja schon drinsteckt. Ebenso "auseinanderdividiert". Die "humanitäre Katastrophe" hat es schon in den Duden geschafft. Alle Definitionen und Synonyme sagen, dass "humanitär" menschenfreundlich, wohltätig oder karitativ bedeutet. Wenn ein großer Fortschritt erreicht wurde, ist das ein "Quantensprung", obwohl das eigentlich nur eine minimale Änderung innerhalb eines Atoms ist. Sprachwissenschaftler haben sich dafür das Wort Autoantonym ausgedacht, aber ich glaube eher da hat jemand, der keine Ahnung hatte, was hingeschrieben, das gut klingt. Und alle anderen haben das abgeschrieben. Da tragen Bildbrüche wie "Das war das Ei des Kolumbus, aber es ist nachher im Sande verlaufen" ja schon fast zur Erheiterung bei. --Optimum (Diskussion) 00:07, 22. Aug. 2017 (CEST)
- "Heutiger Journalismus geht den Bach runter, ist ein Schuss in den Beethoven." Das mit dem Beeth-oven ist ein echter Brüller! Zieht zwangsläufig den Vorschlag für den Willi-Astor-Preis 2018 nach sich. (Astor, aus dem Gedächtnis: "Das Klavier hier auf der Bühne, das gehört uns ja nicht. Das ham wir von Red Bull geleast. Sie wissen ja: Red Bull verleiht Flügel.") --Delabarquera (Diskussion) 10:38, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Oho. Wenn nur "zusammen-addiert" aber "auseinander-dividiert" wird, dann muss das ja zwangslaeufig den Bach runter gehen. Danke, daran hab ich noch nicht rumueberlegt :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:21, 23. Aug. 2017 (CEST)
@Optimum: Genau so funktioniert Sprache aber. Die Idee einer Sprache, die den Ansprüchen strenger Logik genügt, ist illusorisch und kann auch gar keine Zielvorstellung sein. Sprache ist nicht Mathematik, sondern ein Konstrukt, in dem Richtigkeit immer nur durch Konvention festgelegt wird. Psychologie spielt in der Mathematik keine Rolle, in der Sprache schon. Expressivität ist nicht logisch — aber böse einflussreich, wenn es um die Entwicklung von Sprachen geht. Und es ist vollkommen unmöglich und sinnlos, all die „falschen“ Äußerungen auszurotten, die aus expressiven oder rhetorischen Gründen oder einfach aus Unachtsamkeit Eingang in die Sprachwirklichkeit gefunden haben. Auch in beste steckt der Superlativ schon drin, warum also von allerbesten Dingen sprechen? Es gibt nur voll oder nicht voll, wie kann jemand vollstes Vertrauen genießen? Im Übrigen ist es auch nicht möglich, Fremdwörter im Deutschen so zu behandeln wie deutsche Wörter. Das Wort dividieren hat im Deutschen nun einmal einen engeren Bedeutungsumfang als dividere im Lateinischen. „Wir lassen uns nicht dividieren“ klingt nach Scherz. „Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren“ ist eine angemessene Übernahme des semantischen Grundgehaltes ins Deutsche. Sprache darf vermeintliche Fehler machen und sie so lange wiederholen, bis sie Eingang in die Norm finden. So funktioniert Sprache, und zwar seit Jahrtausenden. --Galtzaile (Diskussion) 13:09, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Gerade hier in WP wird doch viel Arbeit und Zeit darauf verwandt, die genaue Bedeutung von Wörtern herauszuarbeiten. Dass Wörter eine genaue Bedeutung haben, die allen bekannt ist, ist die Voraussetzung für Kommunikation. Sonst würde der Sprecher über etwas reden und der Zuhörer würde etwas ganz anderes verstehen. Wenn nun jemand für sich selbst einem Wort eine andere Bedeutung zuordnet, dann benutzt er das Wort falsch. Mag sein, dass andere die neue Bedeutung auch gut finden und sie allmählich in den allgemeinen Sprachgebrauch übergeht. Dazwischen gibt es aber eine Zeit, in der viele Leute die neue Bedeutung empfinden wie Kreidekratzen auf der Tafel. Und wenn die sich am Ende durchsetzen, verschwindet die neue Bedeutung vielleicht wieder. --Optimum (Diskussion) 22:38, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Hier muss man aber klar zwischen (wissenschaftlichen) Termini und der Nomenklatur des Alltags unterscheiden. Die Bedeutung von Termini ist explizit festgelegt, der Rest des Lexikons wird aber einzig durch die Konvention bestimmt. Kommunikation setzt „genaue Bedeutungen“ nicht voraus. Das lässt sich beispielhaft am Sorites-Paradoxon festmachen, trifft in weniger plakativer Weise aber auf vieles zu. Man denke auch an Diminutivsuffixe: Ab wann ist deren Verwendung „legitim“?
- Zum Erweitern von Bedeutungsumfängen: Über Jahrtausende hat Sprache genau so funktioniert. Das, was wir heute als „Standard“ bezeichnen, fußt auf einer Kette von solchen Prozessen. Immer schon sind etwa bei Sprachkontakt Wörter „falsch“ übernommen worden, haben sich Bedeutungen gewandelt. Der Unterschied zu früher ist nur, dass sich unser Sprachbewusstsein durch die Bildung gewandelt (bzw. gebildet) hat. Schon im Altertum hat man gegen die „Verzerrungen“ im Latein gewettert. Später sind aus diesen geächteten Formen die romanischen Sprachen geworden. Ist die Sprache Dantes etwa schlechter als die Ovids?
- Im Übrigen ist es so, dass (fast) niemand Sprache aus streng präskriptiver Sicht richtig verwendet und dass oft gerade der Versuch, sich besonders fein auszudrücken, in Fehlern und Ungenauigkeiten mündet. Das gilt freilich auch für die Wikipedia. --Galtzaile (Diskussion) 16:21, 25. Aug. 2017 (CEST)
- @Optimun "... die genaue Bedeutung von Wörtern herauszuarbeiten". Ich will mal offen sein: Die meisten hier haben von den Problemen, die sich da ergeben, Null Ahnung und reden drauflos. Ich hatte und habe das Privileg, mich seit ich 20 bin beruflich mit diesem Thema herumschlagen zu dürfen, und es gilt: Je älter ich werde, desto demütiger werde ich. "Wir überblicken den Gebrauch unserer Sprache nicht." Ein Satz so tief, das man darin immer versinkt. --Delabarquera (Diskussion) 14:47, 31. Aug. 2017 (CEST)
Kurioses Flugunfallszenario
Hallo, ich bins wieder. Ich beschäftige mich im Prinzip nur mit Flugunfällen und den ganzen möglichen Szenarien und stelle mir dann die den Verlauf, den Aufschlag und die Schäden an Flugzeug und Insassen usw. vor. Ich bin, warum auch immer, mal auf die Idee gekommen folgendes, selbstverständlich unerwünschtes, Szenario vorzustellen: Stellt euch vor ein Flugzeug wird durch eine Bombe zerrissen. Für die Medien ganz klar purer Terrorismus. Jedoch finden die Ermittler später heraus, dass die Detonation der Bombe alleine nicht ausgereicht hätte, um das Flugzeug zu zerreißen. Es stellt sich heraus, dass das Flugzeug z.B nach einem Tailstrike nicht ordnungsgemäß repariert wurde, was jedoch auch nicht alleine zum Zerbrechen des Flugzeugs geführt hätte, weil die Materialermüdung nicht weit genug vorangeschritten war. Das wäre ja sehr komisch, wenn gleichzeitig zu einem einzigen Flugunfall in einem Teil der Ursprung Bombe zurückverfolgt und in einem anderen die Geschichte des Tailstrikes und der daraufhin erfolgten Reparaturen untersucht würde. Was glaubt ihr wer wohl die größere Bestrafung erhalten würde? Eure Meinung bitte, wenn ihr eure Meinung sagen und/oder neue kreative Flugunfallszenarien vorschlagen wollt, unten drunter.--Schweiz02 (Diskussion) 20:39, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Kausalität (Recht), Objektive Zurechnung: Der Bombenleger ist für den Absturz verantwortlich. Ähnliche konstruierte Rechtsfälle gibt es seit der Antike. Etwa ein doppelter Giftmord: Täter 1 verabreicht eine Dosis, die nicht zum Tod führt, Täter 2 weiß davon nichts und besorgt mit einer ebenfalls an sich zu geringen Dosis den Rest. Täter 2 ist für Mord zu verurteilen, Täter 1 für versuchten Mord. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:12, 20. Aug. 2017 (CEST)
- <quetsch>@Dumbox: "Der Bundesgerichtshof wendet die Lehre von der objektiven Zurechnung nur bei Fahrlässigkeitsdelikten an." D.h. in deinem Beispiel wäre die "objektive Zurechnung" dann anzuwenden, wenn die Täter keinen Tötungsvorsatz hatten, sondern das Opfer nur "angiften" wollten. Bei beiderseitigem Tötungswillen haben beide vorsätzlich eine Ursache für den Tod gesetzt (conditio sine qua non). -- Zerolevel (Diskussion) 10:21, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Und was wäre, wenn wir den Spieß umdrehen, folgendes Szenario vorstellen: Ein Flugzeug wird durch eine Bombenexplosion beschädigt und wird danach auch mangelhaft repariert und zerbricht infolgedessen, bei der Landung oder eine bestimmte Zeit später auf einem anderen Flug, durch einen Tailstrike (usw.). Diese kombinierte Unfallarten (kriminelle Handlung + fehlerhafte Wartung usw) sind wirklich sehr interessant. Hier mal ein weiteres Beispiel für so etwas.--Schweiz02 (Diskussion) 21:36, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Bin kein Jurist, aber: 1. vmtl. versuchter Mord, sofern nicht bspw. noch Terrorismus mit reinspielt (D: 3-15 Jahre, keine Verjährung), 2. evtl. fahrlässige Tötung (Geldstrafe(!) bis 5 Jahre, Verjährung 5 Jahre). Klarer Unterschied. Kann natürlich auch *absichtlich* mangelhaft repariert werden, dann sieht es noch anders aus. --AMGA (d) 23:13, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Arbeitsbedingungen. Es ist ein Problem, Leute zu einer Arbeit zu zwingen. Man erreicht genau dies damit, wenn man ihnen persönlichen Konsequenzen wie sozialem Abstieg droht. Das ist Staatsversagen, auch wenn die Propaganda etwas anders behauptet. Auslöser sind dann die Versicherer, die dann zurecht nicht alles zahlen wollen bzw. Regress stellen. Dann wird bei Auftraggeber und Auftragnehmer wem man welche Schuld in die Schuhe schieben kann. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 21. Aug. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Schön mit dir zum ersten Mal zu schreiben, aber kann es sein, dass du dich im Abschnitt versehen hast?--Schweiz02 (Diskussion) 14:20, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ist doch ein Szenario. Der abschließende Satz lautet: „Und während sich die Piloten über Regressforderungen unterhielten, knallten sie voll auf das Matterhorn.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:31, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm, Hans Haase unterhält sich über die Arbeitsbedingungen und wie es, aus seiner Sicht, dargestellt wird und dass die Versicherungen daran Schuld seien. Aber dein Vorschlag ist wirklich sehr gut ;-).--Schweiz02 (Diskussion) 14:35, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Jein und ja, der Abschnitt ist richtig. Wenn eine Firma ihre Anlagen nicht in Ordnung hält oder dies mit zu wenig Ausstattung tut, kommt der Pfusch und die ungenügende bis völlig fehlende Wartung und Instandhaltung. Hier hätte das Personal, ob angestellt oder beauftragt, nein sagen müssen. Es gab aber schon vielfach die Situation, dass man dann doch tätig wurde, da sonst Einkommen fehlte und eben mit dem verfügbaren Material pfuschte. Das ist genau das was unsere Politiker durchwinken und sich gegenseitig beschimpfen wenn einer sagt „so nicht“. Den dadurch entstandenen Unfallschaden will dann hinterer niemand begleichen und die Versicherer suchen Ursachen und damit einen, der zahlen muss. Das ist das Spiel der Duisburger Loveparade, wo man schon im ganzen Rathaus nach einem Depp gesucht hat, der unterschreibt und die Toten verantworten darf, die er selbst nicht totgetrampelt hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:47, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Beim Trans-World-Airlines-Flug 800 hatte die Ermittler ewig gesucht und genügend falsche Fährten. Neben dem Artikel gibt es noch die laufende Episode 143 von Mayday – Alarm im Cockpit. DIe Außenhaut wurde besser untersucht nach Aloha-Airlines-Flug 243. Nach dem Lockerbie-Anschlag (Pan-Am-Flug 103) und Air-India-Flug 182 überlegte man die Frachtraumcontainer explosionsfester zu machen, was aber nicht geschah. Beim Chalk’s-Ocean-Airways-Flug 101 waren Defekte wesentlicher tragender Teile übersehen worden und immer nur die Außenhaut geflickt worden. Das war ein indirekter Anschlag durch Mängeln an Wissen, Ausstattung, Personal und Werkzeug. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Die Geschichte auf TWA 800 ist ja immer noch umstritten, obwohl niemals irgendein Beweis für eine Sprengstoffexplosion gefunden wurde. Was die Bombenanschläge bei Lockerbie und auf Air-India-Flug 182 angeht: Es wurde ja auch nicht gründlich genug nach möglichen Bomben gesucht. Was den Unfall auf Chalk‘s-Ocean-Airways-Flug 101 angeht: Wenn man ein Flugzeug nicht repariert, muss man sich über einen bevorstehenden oder schon geschehenen Unfall nicht mehr wundern. Ich habe mal was viel besseres: Stellt euch vor ein Flugzeug landet ohne Schwierigkeit sicher und während die Piloten die letzten Checklisten abarbeiten, erwärmt die Klimaanlage die Kabinenluft durch einen technischen defekt so schnell, so stark, dass alle von der Hitze umkippen und deshalb sterben. Das wäre wohl noch viel merkwürdiger als der Unfall einer TriStar auf Saudia-Flug 163.--Schweiz02 (Diskussion) 19:10, 21. Aug. 2017 (CEST)
- TWA-800 ist eigentlich klar. Die Temperatur passt und die nachgestellte Zündung des Tanks mit dessen Deformierungsbild. Der Sprengstoff war nur zur Übung dort deponiert worden und dazu reichen eigentlich Mengen, mit denen man nichts anstellen kann, auch wenn einer von der „Police Acadmy“ vergisst seine Proben wieder einzusammeln. Angst vor Terror war neben zwei Konstruktionsproblemen die Ursache. --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt ja noch einen Fall, wo bei einem Flugunfall die offizielle These, nach der Vereisung an den Tragflächen zum Unfall führte, durch einige Experten, darunter Les Filotas, angezweifelt wurde, obwohl es keinen eindeutigen Beweis für eine, stattdessen angenommene, Bombenexplosion gefunden wurde: Der Unfall der Douglas DC-8 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen N950JW auf Arrow-Air-Flug 1285. Ich frag mich eigentlich, unabhängig von der tatsächlichen Ursache und den Informationen, wie solche Kontroversen eigentlich entstehen und warum Informationen über den Unfall so verschieden interpretiert werden können, denn ich glaube nicht, dass Ermittler oder auch Experten einfach so etwas zum Spaß machen (und stattdessen auch versuchen die Wahrheit zu finden) oder einfach so ohne Beweise rangehen, denn schließlich geht es für die um den Beruf.--Schweiz02 (Diskussion) 22:26, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Arrow-Air-Flug 1285R hatte nach langem Flug einen kurzen Zwischenstopp. Da ist der Sprit in den Tragflächentanks unter 0°C. Da pappt die Feuchtigkeit regelrecht hin. Was komisch ist, es hätte zugeladen werden müssen, denn der Sprit wird von Fliegen nicht mehr. Tatsache ist aber, dass die Passagiere zu leicht geschätzt wurden. Der nächste Unfug der Piloten war, ohne Geschwindigkeit und damit fehlendem Auftrieb hochzuziehen, statt erst für Auftrieb zu sorgen. Auf Los Rodeos hatte Mr. KLM – Van Zanten auftanken lassen, dabei hatte er besseren und längeren Temperaturausgleich. --Hans Haase (有问题吗) 23:51, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Manchmal gibt es eben keine eindeutigen Beweise und das kann eben dazu führen, dass es auch unter den Experten verschiedene Ansichten gibt darüber, welche mögliche Ursache die wahrscheinlichste ist. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Es gab ja auch mal einen Fall, wo ein Flugzeug irgendwo bei Italien ins Mittelmeer gestürzt ist und wo heute noch einige annehmen, dass es in Wirklichkeit bei einem Katz-und-Maus-Spiel zwischen libyschen Flugzeugen und NATO-Flugzeugen irrtümlich abgeschossen wurde. Weiß jemand noch die Flugnummer? --MrBurns (Diskussion) 22:08, 23. Aug. 2017 (CEST) PS: ist mir wieder eingefallen: Itavia-Flug 870. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Flugunfallermittler, die diesen Flugunfall untersucht hatten, haben auch in einer Folge der (eher nicht so souveränen) Dokuserie Mayday - Alarm im Cockpit ausgesagt, dass die Beweise eindeutig für eine Bombe sprechen würden und nicht etwa für eine Rakete. Hoffe, dass die nichts falsch aufgegriffen haben, außer dass ein Flug nicht abstürzen kann und dies kein Absturz, sondern ein Flugunfall sicherheitsrelevanter Ursache (dazu gehören auch Bombenanschläge und Abschüsse) war.--Schweiz02 (Diskussion) 13:01, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt ja noch einen Fall, wo bei einem Flugunfall die offizielle These, nach der Vereisung an den Tragflächen zum Unfall führte, durch einige Experten, darunter Les Filotas, angezweifelt wurde, obwohl es keinen eindeutigen Beweis für eine, stattdessen angenommene, Bombenexplosion gefunden wurde: Der Unfall der Douglas DC-8 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen N950JW auf Arrow-Air-Flug 1285. Ich frag mich eigentlich, unabhängig von der tatsächlichen Ursache und den Informationen, wie solche Kontroversen eigentlich entstehen und warum Informationen über den Unfall so verschieden interpretiert werden können, denn ich glaube nicht, dass Ermittler oder auch Experten einfach so etwas zum Spaß machen (und stattdessen auch versuchen die Wahrheit zu finden) oder einfach so ohne Beweise rangehen, denn schließlich geht es für die um den Beruf.--Schweiz02 (Diskussion) 22:26, 22. Aug. 2017 (CEST)
- TWA-800 ist eigentlich klar. Die Temperatur passt und die nachgestellte Zündung des Tanks mit dessen Deformierungsbild. Der Sprengstoff war nur zur Übung dort deponiert worden und dazu reichen eigentlich Mengen, mit denen man nichts anstellen kann, auch wenn einer von der „Police Acadmy“ vergisst seine Proben wieder einzusammeln. Angst vor Terror war neben zwei Konstruktionsproblemen die Ursache. --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Die Geschichte auf TWA 800 ist ja immer noch umstritten, obwohl niemals irgendein Beweis für eine Sprengstoffexplosion gefunden wurde. Was die Bombenanschläge bei Lockerbie und auf Air-India-Flug 182 angeht: Es wurde ja auch nicht gründlich genug nach möglichen Bomben gesucht. Was den Unfall auf Chalk‘s-Ocean-Airways-Flug 101 angeht: Wenn man ein Flugzeug nicht repariert, muss man sich über einen bevorstehenden oder schon geschehenen Unfall nicht mehr wundern. Ich habe mal was viel besseres: Stellt euch vor ein Flugzeug landet ohne Schwierigkeit sicher und während die Piloten die letzten Checklisten abarbeiten, erwärmt die Klimaanlage die Kabinenluft durch einen technischen defekt so schnell, so stark, dass alle von der Hitze umkippen und deshalb sterben. Das wäre wohl noch viel merkwürdiger als der Unfall einer TriStar auf Saudia-Flug 163.--Schweiz02 (Diskussion) 19:10, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm, Hans Haase unterhält sich über die Arbeitsbedingungen und wie es, aus seiner Sicht, dargestellt wird und dass die Versicherungen daran Schuld seien. Aber dein Vorschlag ist wirklich sehr gut ;-).--Schweiz02 (Diskussion) 14:35, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ist doch ein Szenario. Der abschließende Satz lautet: „Und während sich die Piloten über Regressforderungen unterhielten, knallten sie voll auf das Matterhorn.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:31, 21. Aug. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Schön mit dir zum ersten Mal zu schreiben, aber kann es sein, dass du dich im Abschnitt versehen hast?--Schweiz02 (Diskussion) 14:20, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Uhhh, Ustica... ganz "heiße Kiste"... die Ermittler *trauen* sich einfach nicht, etwas anderes zu behaupten... ich sage nur "Ramstein"... --AMGA (d) 15:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ich frag mich bezogen auf das Ramstein-Unglück, wie da eigentliche Verschwörungstheorien entstehen können, wenn 3 Flugzeuge miteinander kollidieren. Und bezogen auf den Unfall bei Ustica frage ich mich, warum es da solche Kontroversen, abgesehen von den Todesfällen einiger Zeugen, entstehen konnten.--Schweiz02 (Diskussion) 17:00, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Uhhh, Ustica... ganz "heiße Kiste"... die Ermittler *trauen* sich einfach nicht, etwas anderes zu behaupten... ich sage nur "Ramstein"... --AMGA (d) 15:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Naja, wenn nicht bei dem (Ustica & allem was man damit in Verbindung bringen kann), bei welchem dann? Sehr viele merkwürdige "Zufälle" und ungeklärte Dinge (libysche MiGs - WTF?! - von denen dann eine später abgestürzt gefunden wird?!) Obwohl... wenn irgendwie *Jugoslawien* verwickelt war (die MiGs kamen angeblich von da), sind Verschwörungstheorien nicht weit, ich erinnere an Jugoslovenski-Aerotransport-Flug 367... --AMGA (d) 17:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Zu dem Unfall bei Ustica: Die Zufälle oder auch nicht, je nachdem wie man dazu steht, beweisen an sich nichts. Zu diesem Unfall in Tschechien: Da ist genauso das Problem, dass auch dort verschiedenste Theorien entstanden waren.--Schweiz02 (Diskussion) 17:59, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Naja, wenn nicht bei dem (Ustica & allem was man damit in Verbindung bringen kann), bei welchem dann? Sehr viele merkwürdige "Zufälle" und ungeklärte Dinge (libysche MiGs - WTF?! - von denen dann eine später abgestürzt gefunden wird?!) Obwohl... wenn irgendwie *Jugoslawien* verwickelt war (die MiGs kamen angeblich von da), sind Verschwörungstheorien nicht weit, ich erinnere an Jugoslovenski-Aerotransport-Flug 367... --AMGA (d) 17:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
- PS Da du ja "alle möglichen Szenarien" magst, fällt mir bei letzterem ein: uns fehlt noch ein Artikel zu en:Aeroflot Flight 811: mid-air collision An-24 vs. Tu-16 mit überlebtem Sturz aus 5200 m Höhe. --AMGA (d) 17:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Zu Ustica: es steht schon in der Einleitung vom Wikipedia-Artikel von wo die Kontroverse stammt: "Die italienische Justiz hingegen erkannte den Opferangehörigen eine Entschädigung zu aufgrund eines Treffers durch eine militärische Luft-Luft-Rakete". --MrBurns (Diskussion) 21:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
- PS: Außerdem waren beim 1. technischen Gutachten die meisten Gutachter noch der Meinung, dass das Flugzeug von einer Luft-Luft-Rakete abgeschossen wurde. --MrBurns (Diskussion) 21:40, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Nein ich meine es allgemein bezogen, denn die Leute der italienischen Justiz würden dies ja nicht ohne Grund machen. Ich frage mich, warum die Italiener nicht enger mit den internationalen Ermittlern zusammengearbeitet hatten, damit solche Meinungsverschiedenheiten (Bombe oder Rakete) mit geringerer Wahrscheinlichkeit aufgetreten wären.--Schweiz02 (Diskussion) 22:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Was die Kontroversen, neutral betrachtet, in den Medien für unterschiedliche Darstellungsweisen ausgelöst hat sieht man hier und in der Mayday-Alarm-im-Cockpit-Episode „Massaker über dem Mittelmeer“ (Kann man auf YouTube finden).--Schweiz02 (Diskussion) 08:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
- PS Da du ja "alle möglichen Szenarien" magst, fällt mir bei letzterem ein: uns fehlt noch ein Artikel zu en:Aeroflot Flight 811: mid-air collision An-24 vs. Tu-16 mit überlebtem Sturz aus 5200 m Höhe. --AMGA (d) 17:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
@Schweiz02: wenn du mal wieder ein paar (Flug-)Unfälle zum Erlebnisse Vorstellen und evtl. Nachforschen benötigst, schau dir doch mal die beiden Folgen von "Die schwersten Unglücke der DDR" in der ZDF-Mediathek an. Da kamen auch äußerst interessante Unfälle, zumal systembedingte Ursachen (z.B. Mängel an der Technik) häufig vertuscht und die Unglücke allein auf menschliches Versagen geschoben wurden... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:14, 27. Aug. 2017 (CEST)
- @ObersterGenosse: Vielen Dank für diese Vorschläge. Diese Dokufolgen sind wirklich interessant.--Schweiz02 (Diskussion) 10:52, 27. Aug. 2017 (CEST)
- @Amga: Ich habe den Artikelwunsch übersehen. Ich kann mich natürlich auch darum kümmern (Sehr interessant).--Schweiz02 (Diskussion) 10:20, 27. Aug. 2017 (CEST)
PS:Der Satz: „Unsere große sozialistische Regierung .....“ hängt mir jetzt schon aus dem Hals heraus.--Schweiz02 (Diskussion) 10:29, 27. Aug. 2017 (CEST) Ich habe 3 weitere Szenarien auf Lager: 1. Die Druckwelle einer Bombe, drückt die Nase, ohne die Steuerelemente zu beschädigen, des Flugzeugs so weit und so schnell nach oben, dass es zum Deep Stall kommt und das Flugzeug daraufhin verunglückt 2. Die Druckwelle einer Bombe wirft das Flugzeug zur Seite, ebenfalls ohne die Steuerelemente zu beschädigen, wodurch das Flugzeug in einen Sturzflug gerät und daraufhin verunglückt 3. Ein Fluglotse erteilt absichtlich falsche Vorgaben, wodurch 2 Flugzeuge miteinander kollidieren und verunglücken.--Schweiz02 (Diskussion) 09:24, 30. Aug. 2017 (CEST)
- m.E. sind diese 3 Szenarien alle Mord und nicht nur versuchter Mord, da ohne die Bombe oder die falschen Angaben vom Fluglotsen es nicht zum Absturz gekommen wäre. Ich denke das ändert sich auch nicht, wenn die Piloten den Absturz durch eine optimale Reaktion noch verhindern hätten können. Wenn man jemanden absichtlich auf die Gleise stößt ist das auch Mord oder Totschlag, obwohl nicht der Fall auf die Gleise, sondern der drüberfahrende Zug tödlich ist. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Zu den Bomben: Bei den Bombenanschlägen wäre es ja so, dass auch die ungünstige Konstruktion, welche einen Deep Stall ermöglicht, oder der schlichte Orientierungsverlust im Sturzflug, welche letzten Endes zum (Flug)unfall führen würden.
Noch was: Bitte das Wort „Absturz“ durch „Flugunfall“ ersetzen, denn der Begriff „Absturz“ ist im Gegensatz zum „Flugunfall“ nicht universell einsetzbar, (was man an dem Beispiel sehen kann).--Schweiz02 (Diskussion) 10:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
Was hat Rassismus mit Supermarkt zu tun?
Hallo! Heute starte ich mal eine Diskussion, denn ich frage mich wirklich, was diese Aktion beweisen soll. Ein Zeichen gegen Rassismus, weil keine Tomaten aus Holland, Fleisch aus Polen und Rotwein aus Italien in den Regalen steht? Zeigt das nicht, wie offen unsere Gesellschaft ist? Das Problem dürfte doch wohl eher sein, daß kaum Waren aus Israel, Afrika oder Asien angeboten werden, wenn mal Chinas Marktanteil weglässt. Nur ist es Rassismus, wenn wir keine Seife auf Algerien, Rote Bete aus Jordanien und Waschmittel aus Pakistan bei Edeka finden, oder nicht einfach gewachsene Marktstrukturen, an deren eher die Händler schuld sind, die dem Kunden gar nicht solche Angebote machen? Noch vor 10 Jahren meinte man, "Bio" müsse teuer sein, weil die Produktionskosten zu hoch seien. Auch Veggie-Food wurde für unverkäuflich gehalten. Heute kaufen weit mehr Kunden dies, als sich zur Bio- oder V-Szene zugehörig fühlen. Warum sind die Händler also so feige, oder "rassistisch"? Vieleicht weil es unökonomisch ist, Waren des täglichen Bedarfs über solche Entfernungen zu transportieren, und in den Ländern mit Standards produziert wird, die wir vor 30 Jahren abgeschafft haben? Habe nur ich das Gefühl, daß man Begriffe wie "Rassismus" bagatellsiert, wenn man so inflationär und reißerisch gegen Tatsächlichen, aber häufig auch Vermeintlichen protestiert?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:47, 20. Aug. 2017 (CEST)
Es handelt sich sozusagen um eine praktische Anwendung des Spruchs „Kauft nur deutsche Bananen“, der fremdenfeindliches Dummtum und absurde Phantasien von wirtschaftlicher Autarkie zur Kenntlichkeit entstellen soll. --Melekeok (Diskussion) 23:30, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Äh... nein. Aber gute Illustration, warum solche Aktionen sinnlos sind. Gleich (spätestens) der zweite versteht sie nicht. --AMGA (d) 23:41, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Hm, ja. Die Aktion richtet sich wohl auch mehr an die, die sie verstehen, damit jeder zweite (eben die anderen zweiten) auch mal was zum Schmunzeln hat. Und die einen zweiten, die nix kapieren: Pech gehabt. --Melekeok (Diskussion) 00:04, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Oder so: „Wenn einer bei uns einen guten politischen Witz macht, dann sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel.“ (Kurt Tucholsky) --Melekeok (Diskussion) 00:13, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Hm, ja. Die Aktion richtet sich wohl auch mehr an die, die sie verstehen, damit jeder zweite (eben die anderen zweiten) auch mal was zum Schmunzeln hat. Und die einen zweiten, die nix kapieren: Pech gehabt. --Melekeok (Diskussion) 00:04, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Nur wer will das? Die AfD-Fans im südwestlichen wie nordöstlichen Zonenrand deutscher Kultur kämpfen doch Seit an Seit mit Grünen und SPD für deutschen Autos auf deutschen Straßen, aber beim Fressen und Saufen ist man doch immer international. "Rassismus" ist doch eher, daß wir billigere EU-Bananen statt APS-Bananen esse sollen, weil Brüssel es so will. Jedoch ist eben nur ne große harte Banane etwas für harte große Deutsche :) Und mal ganz ehrlich, schwarze Bananen schmecken einfach nicht mehr :), genausowenig wie Grüne.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 20. Aug. 2017 (CEST)
- <quetsch> Ganz im Gegenteil: Wenn man noch leicht grüne Bananen bei großer Hitze backt, bis die Schale tiefschwarz ist, schmecken sie köstlich!!! Ich mag das am liebsten mit etwas Marillenlikör und gemahlenen Haselnüssen verfeinert. Yummy! --88.68.71.64 00:38, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Nur wer will das? Die AfD-Fans im südwestlichen wie nordöstlichen Zonenrand deutscher Kultur kämpfen doch Seit an Seit mit Grünen und SPD für deutschen Autos auf deutschen Straßen, aber beim Fressen und Saufen ist man doch immer international. "Rassismus" ist doch eher, daß wir billigere EU-Bananen statt APS-Bananen esse sollen, weil Brüssel es so will. Jedoch ist eben nur ne große harte Banane etwas für harte große Deutsche :) Und mal ganz ehrlich, schwarze Bananen schmecken einfach nicht mehr :), genausowenig wie Grüne.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Als Cavendish ja, aber es gibt noch andere, die auch reif noch grün bleiben. Sie sind zudem kleiner und süßer. --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Nach dem Motto "Oh je, Frau Merkel hat wieder 100.000 Flaschen Champagner aus Frankreich ins Land gelassen. Jetzt müssen wir die Grenzen aber dicht machen." Was der innereuropäische Warenverkehr mit Rassismus zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht. Ich verstehe nichtmal was die Abschottung der Grenzen mit Rassismus zu tun haben soll. Bin ich nur dann kein Rassist, wenn ich uneingeschränkt jeden reinlasse? Im übrigen gibt es ja genügend Waren, die problemlos aus Afrika eingeführt werden: Kaffee, Kakao, Südfrüchte, Bodenschätze usw. Wahrscheinlich mussten die Regale sowieso mal durchgewischt werden und der clevere Marktleiter hat eine PR-Aktion daraus gemacht. --Optimum (Diskussion) 23:34, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Wir importieren griechische Steuerhinterzieher und einen gewissen Herrn Amri nach Berlin. Drachenfrüchte kommen aus Israel und Vietnam, Pomelos aus China. Der Durian ist dem Supermarkt zu teuer und dort zu wenig gefragt. Computer ebenso aus Taiwan und China, Komponenten auch aus Singapore, Indonesien, Malaysia und Süd-Korea. Der Kabelbaum vom einen oder anderen Auto kommt aus Ägypten. --Hans Haase (有问题吗) 23:43, 20. Aug. 2017 (CEST)
Hey, das ist *BENTO*. Wieso liest du das überhaupt? Du bist nicht Zielgruppe, wenn du zuviel nachdenkst! -- Janka (Diskussion) 02:38, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Das war der Link bei SPON. Wurde ja auch bei anderen Blättern ähnlich drüber berichtet. Und ich glaube nicht, daß dies "denkbefreit" so verfasst wird, ist schon ein journalistischer Ansatz erkennbar, frage mich nur, ob das RTL2-Publikum sowas liest, welches vieleicht die Zielgruppe ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:21, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hab noch nie was von "Bento" gehoert, aber ist Spiegel-Online nicht mittlerweile auch eher was fuer Leute geworden, die lieber nicht so viel nachdenken...? --Nurmalschnell (Diskussion) 12:18, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Falls Bento mitliest: sie heisst nicht Tina Frey sondern Tina Fey. Das Haha ist wohl für Leser die Schwierigkeiten haben schnell die passende Emotion zu finden. --Pass3456 (Diskussion) 22:02, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Karen Miosga (oder ihr Einflüsterer) ist seit gestern auf dem Bento-Trip. Tagesthemen, erster oder zweiter Satz: Ein Lkw fuhr in Barcelona angeblich in eine Menschenmenge. Aus einem Lieferwagen einen Lkw zu machen, ist gewagt. Und wenn das Attentat schon mehrere Tage zurückliegt, ist das seltsam, aber ich glaube, es war volle Absicht (so etwas kann nicht aus Versehen durchrutschen).--Bluemel1 (Diskussion) 07:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Zwar (im Deutschen) v.a. umgangssprachlich unüblich, aber nicht *völlig* abwegig: Ein "Lieferwagen" transportiert schließlich gewöhnlich "Lasten". Ein Kleintransporter (siehe dort) über 3,5 t ist sogar ausdrücklich "eigentlich ein Leichter Lkw", OK, war er hier wohl nicht, aber der Unterschied ist nicht *offensichtlich*. Es war zumindest auch kein Kleinbus, wie rechts abgebildet, sondern ein Kastenwagen (Zitat: werden in Deutschland steuerlich unabhängig von ihrer Größe und ihrem zulässigen Gesamtgewicht wie LKW behandelt). Im Englischen ist es jedenfalls eindeutig eine Art "truck" ("light" oder "medium"). --AMGA (d) 10:01, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Na gut. Lkw und Menschenmenge klingt ja viel ... ehm ja.--Bluemel1 (Diskussion) 13:52, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Zwar (im Deutschen) v.a. umgangssprachlich unüblich, aber nicht *völlig* abwegig: Ein "Lieferwagen" transportiert schließlich gewöhnlich "Lasten". Ein Kleintransporter (siehe dort) über 3,5 t ist sogar ausdrücklich "eigentlich ein Leichter Lkw", OK, war er hier wohl nicht, aber der Unterschied ist nicht *offensichtlich*. Es war zumindest auch kein Kleinbus, wie rechts abgebildet, sondern ein Kastenwagen (Zitat: werden in Deutschland steuerlich unabhängig von ihrer Größe und ihrem zulässigen Gesamtgewicht wie LKW behandelt). Im Englischen ist es jedenfalls eindeutig eine Art "truck" ("light" oder "medium"). --AMGA (d) 10:01, 22. Aug. 2017 (CEST)
Die griechischen Oliven werden in Deutschland gepresst und das Fleisch für den Döner kommt aus Niederbayern (man erinnere sich an den Gammelfleischskandal). Gleiches gilt auch für chinesische Frühlingsrollen made in Schweinfurt und Suschi aus Rostock. Weltoffenheit auf Deutsch. --Katzmatzmatz (Diskussion) 10:58, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Ist selbst hier bei niemandem der Groschen gefallen? Das war eine Umsetzung des Märchen vom Auszug aller Ausländer von 1991 (kenne ich noch aus den 1990ern, wo ich in der Schule lernen musste das "Ausländer" deshalb notwendig seien weil sonst Deutsche allerlei Drecksarbeiten machen müssten), auf der Supermarktbetreiber wohl kurz vor der Inventur/Großputz gestoßen sein dürfte und was er dann für eine PR-Aktion nutzen wollte. Ich mein, für eine PR/Propagandaaktion muss man auch nicht darauf achten ob der Zusammenhang irgendwie logisch ist, wobei ich aber schon von Leuten weiß die schon damals dieses Märchen in der Tat ernst genommen haben. Was aber auch interessant ist, ist dass aus der Sicht von Globalisierungsgegnern zu betrachten. In den 1990er, als die Globalisierungsgegner überwiegend links, pro "Armutseinwanderung" waren, aber gegen Handel mit den Entwicklungsländern, da hätte man genau das denen an den Kopf werfen können. Heute, wo Globalisierungsgegner eher von rechts kommen, und Globalisierung weniger mit Freihandel, als mit Islamisierung in Verbindung gebracht wird und die Reste der linken Antiglobalisierer nur noch Antisemitismis pflegt - "kauft überall, nur nicht beim Juden" -, wobei die "Juden" hier ganz konkret natürlich der Staat Israel ist, aber auch im strukturellen Sinn die "multinationalen Konzerne, die frei von jeden nationalen Grenzen ein Land noch dem anderen ausplündern", da erscheint diese Geschichte in einem doch etwas anderem Licht.--Antemister (Diskussion) 11:03, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Wie kommst Du darauf, daß Israel stellvertretend für "die Juden" steht? Es ist nicht mehr als ein billiger und durchsichtiger Taschspielertrick, jede Kritik an der Politik Israels als vermeintlichen Antsemitismus zu verbrämen. --84.62.225.18 11:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
- richtig, außerdem kenne ich persönlich einige linke Globalisierungsgegner, die sind nicht speziell gegen Produkte aus Israel, sondern dagegen, dass die Entwicklungs- und Schwellenländer auf Kosten der Industriestaaten ausgebeutet werden bzw. die dortige Bevölkerung, z.B. durch die Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer oder den Verkauf von subventionierten EU-Landwirtschaftsergzeugnissen in Entwicklungländer. Oder den Anbau von Cash Crops in Ländern, in denen Hungersnöte noch an der Tagesordnung sind. Und sie sind auch dagegen, dass man durch neue Freiheandelsabkommen wie TTIP und CETA die Standards zu Gunsten der Großkonzerne senkt. --MrBurns (Diskussion) 11:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
- @MrBurns: Genau das ist es, der strukturelle Antisemitismus. Ersetze jetzt "Großkonzerne" durch "Juden", und du bist zurück beim klassischen Antisemitismus. Das Lebens als Subsistenzbauer ist nicht so toll wie manche es propagieren, und für viele Millionen Menschen geht ein Traum in Erfüllung, wenn sie es schaffen Arbeiter mit festem Gehalt in einer von einem ausländischem Investor gebauten Fabrik zu werden. Diese Agrarexporte aus Europa würden im übrigen schnell enden, wenn sie nicht mehr der Steuerzahler bezahlen würde (was aber die Konsumenten in den armen Ländern noch weniger freuen würde, als den europäischen Bauern, wenn nicht mehr vorwärts geht.) @84.92: Gegen wen richten sich denn sonst noch Boykottkampagnen?--Antemister (Diskussion) 23:00, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Sorry, das halte ich für Blödsinn. Es werden schon lange nicht mehr die meisten Großkonzerne durch Juden geleitet. Und das wissen die Meisten auch. Es geht darum, dass 99% der Bevölkerung auf Kosten von 1% ausgebeutet werden, nicht darum, ob diese 1% Juden oder sonst was sind.
- Und zum "festen Gehalt" das riecht oft kaum zum Leben und das teilweise 16 Stunden 7 Tage in der Woche. Ich bezweifle dass da für die Meisten ein Traum in Erfüllung geht, es ist wohl eher so, das sie mit falschen Versprechen gelockt werden, so wie es im Europa des 19. Jahrhunderts war. Die Arbeiter in den billigsten Ländern sind kaum besser dran als die Subsidenzbauern, trotz viel mehr Arbeitseinsatz.
- Und was die Agrarsubventionen betrifft: die sind aber notwendig, solange man das Wirtschaftssystem in Europa nicht ändert, weil sonst auch in der EU die unteren Einkommensklassen sich nicht mehr genug zum Essen leisten könnten. Und solange die Welt so globalisiert ist, weil sie jetzt ist, können die auch ohne Zölle exportiert werden. Zu der armen Bevölkerung: wenn die Bauern nicht Cash Crops anbauen würden, wären die einheimischen Lebensmitteln dort auch leistbarer und viele Bauern, die für ihre eigene Ernährung derzeit z.B. auf Hühnerteile, die in Europa nicht mal mehr für Hunde- und Katzenfutter reichen, angewiesen sind, würden sich statt dessen ihre Nahrungsmittel wieder selbst anbauen. Irgendwann muss das System wohl ohnehin zusammenbrechen, weil irgendwann wird das Öl ausgehen und dann gibt es keine so billigen Treibstoffe mehr, dass man alles um die halbe Welt transportieren kann.
- Und zu den Boykottkampagnen: es geht dabei aber nicht um die Juden an sich, sondern um Israel und die Motivation ist nicht allgemeiner Antisemitismus, sondern die Politik Israels. Auch wenn nicht auszuschließen ist, dass einige aus Antisemtismus teilnehmen, ist das da nicht das Hauptthema. --MrBurns (Diskussion) 07:25, 25. Aug. 2017 (CEST)
- So ist es. @Antemister: Ich lese "Großkonzerne und denke "Großkonzerne". Du liest "Großkonzerne und denkst "Juden". Diese Denkweise stammt ursprünglich aus einer antisemitischen Verschwörungstheorie, die von der Voraussetzung ausgeht, dass ein fiktives Kollektiv, „die Juden“ bzw. das Judentum, die Weltherrschaft anstrebe oder besitze. Verwandt sind Ausdrücke wie jüdische Weltverschwörung[1] oder jüdische Weltbeherrschung, jüdische Internationale,[2] Alljuda,[3] internationales (Finanz)Judentum[4] und der internationale Jude. Sinnverwandt verwendet werden heute auch Ausdrücke wie Zionist Occupied Government, zionistische Völkermordzentrale,[5] Israellobby[6] und (US-)Ostküste.[7] [...] Legenden eines heimlichen Weltherrschaftsstrebens „der Juden“ wurden schon im mittelalterlichen Antijudaismus überliefert und im neuzeitlichen Antisemitismus rassistisch verschärft. (von Weltjudentum). Hinterfrage bitte mal Deine Assoziation: "Großkonzerne = Juden". --92.212.7.59 11:49, 25. Aug. 2017 (CEST)
- @MrBurns: Genau das ist es, der strukturelle Antisemitismus. Ersetze jetzt "Großkonzerne" durch "Juden", und du bist zurück beim klassischen Antisemitismus. Das Lebens als Subsistenzbauer ist nicht so toll wie manche es propagieren, und für viele Millionen Menschen geht ein Traum in Erfüllung, wenn sie es schaffen Arbeiter mit festem Gehalt in einer von einem ausländischem Investor gebauten Fabrik zu werden. Diese Agrarexporte aus Europa würden im übrigen schnell enden, wenn sie nicht mehr der Steuerzahler bezahlen würde (was aber die Konsumenten in den armen Ländern noch weniger freuen würde, als den europäischen Bauern, wenn nicht mehr vorwärts geht.) @84.92: Gegen wen richten sich denn sonst noch Boykottkampagnen?--Antemister (Diskussion) 23:00, 24. Aug. 2017 (CEST)
- richtig, außerdem kenne ich persönlich einige linke Globalisierungsgegner, die sind nicht speziell gegen Produkte aus Israel, sondern dagegen, dass die Entwicklungs- und Schwellenländer auf Kosten der Industriestaaten ausgebeutet werden bzw. die dortige Bevölkerung, z.B. durch die Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer oder den Verkauf von subventionierten EU-Landwirtschaftsergzeugnissen in Entwicklungländer. Oder den Anbau von Cash Crops in Ländern, in denen Hungersnöte noch an der Tagesordnung sind. Und sie sind auch dagegen, dass man durch neue Freiheandelsabkommen wie TTIP und CETA die Standards zu Gunsten der Großkonzerne senkt. --MrBurns (Diskussion) 11:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Wie kommst Du darauf, daß Israel stellvertretend für "die Juden" steht? Es ist nicht mehr als ein billiger und durchsichtiger Taschspielertrick, jede Kritik an der Politik Israels als vermeintlichen Antsemitismus zu verbrämen. --84.62.225.18 11:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
- @Subsidenzbauern vs. Fabrikarbeiter: der Fabrikarbeiter bekommt am Monatsende (in China aber auch schon mal am Jahresende!) mit ziemlicher Sicherheit seinen Lohn. Darauf kann er sich verlassen und damit planen, z.B. um einen Kredit fuer Haus/Auto/eigene Produktionsmaschinen... zu bekommen. Bei Bauern kann es passieren, dass er nach Duerre/Unwetter/Schaedlingsbefall/.. alles verliert und sich fuer die naechste Saison von seinem Bruder Geld leihen muss. Der Bauer kann sich zwar seine Arbeitszeit einteilen, trotzdem ist sie koerperlich viel schwerer.
- @EU-Agrarsubventionen zum Preise fuer die eigene Bevoelkerung niedrig halten: sehe ich so nicht unbedingt, denn die Weltmarktpreise liegen ja unter den europaeischen Erzeugerpreisen. Viel mehr geht es doch um ein gigantisches Landschaftskonservationsprogramm: Vermutlich wuerden schlagartig 80 % der Agraflaechen in Deutschland stillgelegt werden (und noch 10 % auf "hochwertigeren" Biolandbau umstellen; Zahlen voellig aus der Luft gegriffen). Haetten wir dann riesige Waldflaechen, die CO2 binden. In 50 Jahren dann alles fluten, damit es auch bleibt wo es ist ;) Auch die nach China exportierten deutschen Huehnerfuesse: China mag Huehnerfuesse, in Deutschland wuerden jedes Jahr riesige Mengen weggeworfen werden. Warum dann nicht fuer 'n Appel und'n Ei nach China schicken? Dass das dort den Huehnerfuessemarkt toetet, ja, das ist halt Globalisierung.--Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Die Fabrikarbeiter in Billiglohnländern bekommen meist oft so wenig, dass sie weder was ansparen noch einen Kredit bekommen können. sie müssen froh sein, wenn ihnen am Monatsende überhaupt was übrigbleibt, eventuell müssen sie sich sogar für ihre Unterkunft beim unternehmen verschulden. Siehe auch Lohnsklaverei und Schuldknechtschaft#Heutige_Situation.
- Zum Thema Agrarsubventionen: das mit den niedrigen Weltmarktpreisen mag stimmen, allerdings habe ich meine Zweifel, ob man ohne die Europäische Landwirtschaft noch genug landwirtschaftliche Produktion hätte. Eine sofortige Abschaffung wäre jedenfalls nicht ratsam, wenn dann eher ein langsames Auslaufenlassen. Europa ist zwar ein relativ kleiner Kontinent, aber im Gegensatz zu anderen Kontinenten ist in Europa ein Großteil der Landschaft für effiziente Landwirtschaft geeignet. Die Landschaftspflege mag teilweise auch dazukommen, allerdings wäre es wohl umweltmäßig nicht schädlich (auch wegen Klimaerwärmung etc.) landwirtschaftliche Flächen durch Wälder zu ersetzen. Ich denke eher, dass das hauptsächlich in Spezialfällen eine Rolle spielt, z.B. bei Bergbauern, die besonders ineffizient sind, mit ihren Almen aber auch einen touristischen Wert erzeugen. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 28. Aug. 2017 (CEST)
@92.212.7.59: Guckstu Antisemitismusforschung#Struktureller Antisemitismus. Das ist nicht meine Idee, ich war als ich das zum ersten mal las auch eher konsterniert. Für heutige Linke bringts ein ethnisch oder gar religiös untermauerter Antisemitismus nicht mehr, sondern die drücken die Eigenschaften (nur auf Geld auch, nicht an nationale Grenzen gebunden, Ausbeutung der Gojim und danach weiterziehen), die die der traditionelle Antisemit den Juden zuschreibt, den "Konzernen" auf. Ein familiengeführter Normalbetrieb, der darf scheinbar schon in Schwellenländern investieren. @Nurmalschnell: +1 und einiges mehr. Zusätzlich zum festen Gehalt kommt noch eine (inzwischen fast überall für Mitarbeiter von Großbetrieben vorgeschriebene) rudimentäre Sozialversicherung, kurze Wege zu den Dienstleistungen (Bildung, Gesundheit, Medien) und Infrastruktur (Strom, Wasser, Telekommunikationen) der Städte zusammen mit der Situation das ein solch großer Betrieb sich zumindest grundsätzllich an Recht und Gesetz halten (Arbeits- oder gar Kündigungsschutz gibts im Kleinbetrieb nicht). Dann muss man auch noch bedenken das ein Landbewohner nicht immer ein freier Bauer ist, denn weiterhin gibt es in manchen Ländern Großgrundbesitz mit de facto leibeigenen, landlosen oder in Schuldknechtschaft lebenden Bauern. Der kann heute dort einfach weglaufen und Arbeit in der Fabrik suchen. Natürlich ist das Leben als Arbeiter nicht für jeden eine Verbesserung, weil Punktlichkeit oder regelmäßig sich vom Chef anschreien lassen akzeptiert auch nicht jeder. Einzelne kehren dann auch aufs Land zurück. 80 % aller Ackerflächen fallen sicher nicht weg, aber doch einiges... die Hälfte aller Nahrungsmittel geht in den Müll. Freut aber den Bauern nicht, wenn plötzlich "nichts mehr vorwärts geht hier" und er keinen größeren Stall mehr bauen kann. Das die "Weltmarktpreise" für Nahrungsmittel so niedrig sind liegt aber auch daran, dass alle Länder die es sich leisten können ihre Agrarwirtschaft subventionieren. @MrBurns: Es gibt in keinem der hier relevanten Länder Zwangsarbeit, niemand muss(te) so viel arbeiten. Aber wenn es jeder dort so macht... Ohne Geld nutzt dir mehr Freizeit & Erholung nicht wirklich was. Wenn ein wenig entwickeltes Land irgendwie sich entwickeln will, dann muss es etwas exportieren, um Öl oder Investitionsgüter kaufen zu können. Wenn keiner exportiert, dann bleiben eben alle Kleinbauern. Auch keine Lösung. Aus der Schuldknechtschaft kann heute, wie schon geschrieben, grundsätzlich jeder einfach abhauen. Irgendwelche Sanktionen können die Arbeitgeber ja nicht verhängen. Nahrungsmittel werden immer gekauft, das ist absolut stabiler Markt. Kurzfristig kann auch keine andere Weltregion ihre Produktion massiv ausweiten. Allerdings sind Schocktherapien mit schlagartiger Änderung der WiPo nie so ratsam, wegen massiver Arbeitslosigkeit und entsprechenden Steuerausfällen.--Antemister (Diskussion) 23:17, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Aus der Schuldknechtschaft kann heute, wie schon geschrieben, grundsätzlich jeder einfach abhauen. Irgendwelche Sanktionen können die Arbeitgeber ja nicht verhängen - Das mag stimmen, aber es ist fraglich, ob die ungebildeten Arbeiter das auch wissen. FUD funktioniert ja auch in anderen Bereichen gut. --MrBurns (Diskussion) 12:02, 29. Aug. 2017 (CEST)
Unsere VEBs
- …schaffen es nicht mit dem Schienenverkehr,[11] zumal man die Achslast aufs Gleis nicht richtig ausgelegt hat.
- …versuchen die Autobahnen zu verkaufen, nachdem nach der Nutzfahrzeugindustrie erlaubt hat, die Achslast ins unendliche zu treiben, bis die Autobahnen kaputt-gefahren waren
- …schaffen es nicht den Ammoniakkocher neben den Auspuff zu schrauben. Lieber versucht man wie Per Anhalter durch die Galaxis das Sofa in den vierten Stock zu bekommen, das Ammoniak zur Software zu ersetzen. Dabei kostet der Kocher soviel wie eine Kaffeemaschine.
Wie lange wollten sie Exportweltmeister bleiben? --Hans Haase (有问题吗) 23:47, 23. Aug. 2017 (CEST)
- So lange diese öffentlich gefördert werden klappt das schon.
- Da fällt mir ein, hat schon mal irgendwer gegengerechnet, wie viel nach Abzug der diversen (offenen und versteckten) staatlichen Zuschüsse vom Exportüberschuss noch übrigbleibt? --93.184.128.30 08:26, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Darf ich raten… – Bilanz in Parteifarbe? 22 Mrd. Dieselgate, nein für dieses Geld könnte man den Ammoniakkocher samt Kaffeemaschine in der Konsole kostenlos nachrüsten incl. AdBlue- und Kaffee-Gutscheine für die Lebensdauer des Fahrzeuges – Käme alles billiger und hätte als Nebeneffekt, einen ehrlichen und günstigen Massenmarkt für die Harnstofflösung „AdBlue“ aufzubauen. Rate mal ob die Bahn ihre Diesellokomotiven nachrüsten würde? Nein, lieber Personal mit der Politik austuschen, besonders die Meinungsmacher – äh Pressesprecher … POV-lala! Der Elon Musk baut seine Ladestationen auf Kredit und man glaubt ihm, da er nicht beschummelt, auch wenn seinen Leuten mal was schief geht. --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
- @ gegenrechnen: das macht wohl nicht so recht Sinn, da auf den Gewinn wieder ordentlich Steuer zurueckfliest. --> Sinnloser Geldkreislauf? Nee, denn Geld wird aus dem Ausland zu uns eingesogen, und nicht zu anderen. Heisst andersrum, uns bleibt garnix anderes uebrig als Exportweltmeister zu sein. Momentan noch jedenfalls, mal sehen wie lange die Welt unsere Ruuuhser ( ;) hab kein sz hier..) noch kauft.
- @ Harnstoffinfrastruktur: um die aufzubauen muss man ja investieren. Wer soll nach machen? Der "Staat"? Jede Tankstelle bekommt einen Harnstofftank hingestellt? Was soll das kosten? Wieviele Schulen kann man davon (nicht...) renovieren? Der Tankstellenbetreiber/Oelkonzern? Warum sollte der das machen? Um den Tank kostendeckend zu betreiben kann der HS nicht fuer Umme abgegeben werden. Fuehrt dazu, dass Gesammtkosten zum Dieselfahren steigen. AdBlue-Gutscheine a) vom Staat: ich soll dafuer mitbezahlen, dass mein Nachbar mit seinem Diesel-Porsche-SUV nicht die Luft verpestet? Sowas geht doch nur mit gruenem Bundeskanzler... b) vom Automobil-Konzern? Das muesste der ja auf den Kaufpreis aufschlagen und haette dann in Deutschland (EU-weit? Der Rest wird was Husten *gg) einen Standortnachteil. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ich meinte das mit dem Gegenrechnen jetzt eher grundsätzlich. Im Bereich Automobilkonzerne gibt es da sicherlich einen großen Batzen. Ich sage nur Besserstellung des Dieselmotors oder "Lex Volkswagen". Andere Industrien haben bestimmt was ähnliches zu bieten. Und Steuern? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Steuern, die Großkonzerne in Deutschland am Ende zahlen eher ein Witz sind.--93.184.128.32 12:32, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Da tut es Kühlwasservorratsbehälter vom Schrottplatz. Am Auspuff tut es wie bei der Abgasrückführung die Massenware Bremsleitung, die billige Massenware ist. Natürlich der Staat, die SPD ist ja seit Schröder in zwei gespalten! Wäre da nicht das Problem, dass der NDR rausgefunden hat, dass die Mandate in den Parteien gegen Parteispenden vergeben werden, also defacto gekauft werden. Deswegen ist das mit den Ladesäulen ein Problem. Da muss man sich streiten, welchen Stecker man an den Kaugummiautomat dranbaut. Deswegen wird das nichts. Genauso der TÜV traut sich sich, die selbst nachgerüsteten SCR-Kats einzutragen oder wenn, dann nur sehr sehr teuer, dass die Karre als „verbastelt“ gilt oder zum wirtschaftlichen Totalschaden wird. Und wehe dem der den Baumot macht oder am Ende noch eine Umbauanleitung ins Internet stellt. Übrigens kehr VW grade auf den Iranischen Markt zurück. Na wunderbar, da werden wir doch bestimmt unsere USA-Subventionen samt NOx-Spende zum Restwert los! Seit den Mullas ist ja dort Bildung auch Sünde, dann ist doch das der gefundene Zielmarkt. Warum sind wir da nicht gleich drauf gekommen? Alles nur, damit die Verkaufszahlen nicht einbrechen. Hier werden ja auch Wirksam Autos geklaut und in Tadschikistan für umme gefahren werden.[12] Soll doch die KFZ-Haftpflicht der anderen die Vollkasko jener gegenfinanzieren. Wehe der Genosse deinstalliert aus seinem Trabant die Obsoleszenz! --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Und die Politik nickt ab was die Automanager behaupten.[13] Für meinen Computer bekomme ich nicht nur BIOS-Updates und Updates des Betriebssystems, nein kann auch mehr Speicher, eine weitere Festplatte oder einen anderen Prozessor einbauen. Das ist der Autoindustrie zu viel. Da könne man angeblich nichts machen und es sei ein technischer Rückschritt – wer es glaubt. Kein Wunder gibt Baumot auf der Webseite ganz komische Statements wie man sei noch nicht Marktreif. Kann bitte einer die SCR-Kats samt ABE aus China liefern lassen? Das DSG-Getriebe hatten die Chinesen auch selbst repariert, nachdem ihnen die Garantie ausgesessen wurde. Hier kam dann nur lapidar, man habe das DSG-Getriebe im eigenen Konzern gefälscht. Haben wir Deutschland eigentlich noch eine Entwicklungsabteilung oder nur noch Laborspielplätze, besetzt mit mündigen und unmündigen Pressesprechern? Hätte sie vor dem Skandal gehandelt, so hätten die das Euro-Norm-Upgrade noch verkaufen können, jetzt müssen sie es machen oder verärgern ihre Kunden. Aber der Deutsche Autobesitzer lässt sich ja traditionell alles erzählen, ob es stimmt oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
- In den Zuhörer-Talkrunden DLF kontrovers[14] sind die aktiven Hörer nur noch mäßig bis nicht kompromisslos bereit, allein das Argument Arbeitsplätze und Autoindustrie hoch zuhalten als die Gesundheit. Wohl die reinen Verstöße gegen das BGB als auch gegen andere Vorschriften sind thematisiert worden.[15][16] Eine Verschwörungstheorie hält sich munter. Wie kann der Motor kaputtgehen, wenn nur das Abgas nachbehandelt wird? --Hans Haase (有问题吗) 12:08, 31. Aug. 2017 (CEST)
Irre
Eben in den Nachrichten gehört: Da will eine Dame, CIA-Schlapphütin a.D., Twitter aufkaufen, per Crowd funding, um Donald the Trumps Quasselaccount stillzulegen, zu Nutzen und Frommen von God’s own country. Irre versus Irre. Irgendwie irre. --Melekeok (Diskussion) 00:43, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe einen Artikel dazu hier. Mal gucken, ob sie irre genug ist, das lange genug durchzuziehen - vielleicht klappt es ja. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 01:21, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Lol, ROTFL! Da wird der Putin gleich einen Twitter-Clone betreiben lassen und daran verdienen, wenn sie ihn aufkaufen muss wie Zuckerberg damals den Whatsapp. Mal sehen ob die Nachtwächter dann auch Strafgelder verhängen, wenn die Benutzerkonten abgeglichen werden. --Hans Haase (有问题吗) 03:10, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Twitter hatte (per 27. Juli 2017) 737,893,225 Aktien ausgegeben. Bei einem Durchschnittskurs von 18 Dollar gibt das deutlich mehr als die eine Milliarde, die sie crowdfunden will - auch wenn sie nur 50 % + 1 der Aktien kaufen will. Es gibt aber Alternativen für Valerie. Man hat sie ausgebildet, nicht im Kopfrechnen wie es scheint, aber in pragmatischeren Problemlösungsmethoden. --2A02:1206:45B4:3BC0:F926:6C47:1263:BDEE 09:05, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Nixda „pragmatischeren Problemlösungsmethoden“. Dann geht Donald eben zu Snapchat, Instagram, Facebook, Whatsapp oder Google+. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Rotkäppchen ist nicht ausgebildet, wie beruhigend. Der Donald würde dann eben gar nirgends mehr hingehen. Dallas, eine Fahrt im offenen Wagen, ein Schulbuchlager... --2A02:1206:45B4:3BC0:F926:6C47:1263:BDEE 09:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Rotkäppchen ist eben nicht der böse Wolf. Im Rahmen der üblichen Paranoia möchte ich jetzt nicht ausschließen wollen, dass sich der Secret Service baldigst mit den Ideen und Vorschläge von 2A02:... und seine Person intensiver befassen wird. Benutzerkennung: 43067 14:26, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Der Secret Service (kürzt der sich eigentlich "SS" ab?) wird ab Ende September sowieso nicht mehr existieren [17]. Bis dahin wird er alle Taschenrechner aus Valeries Reichweite fernhalten, so dass sie sich weiterhin motiviert aufs Geldsammeln konzentriert. --2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 14:45, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Apropos „irre“ bei Madman Muntz [18] hat man der Übersetzungsassistent grausam versagt: alle REFs rausgenommen, sobald ein Punkt im Text der REF ist, wird der Rest abgesägt und dann immer diese Verlinkungsdiktatur. Merkt man schon wie Haasi davon angefressen ist? --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 31. Aug. 2017 (CEST) Haddu Möhrchen?
- während man sieht was ein Trump weart, würde ich mir echt Gadenken machen über mein Gretzel, was das so denkt, weil wenn ein fetter Ochse vorbeikehrt in einfach nur schiessen zu wollen, kann es ja nicht sein -- 80.108.105.149 21:18, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Welche Sprache ist das bitte? 69.167.24.193 21:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
- So eine Nr wie dich gibt's noch -- 80.108.105.149 21:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Das habe ich wieder nicht verstanden. Ernsthaft: Was heißt weart? Gadenken sind vermutlich Gedanken, Gretzel habe ich nachgeschlagen, in ist ihn, und Kommas habe ich im Sinn ergänzt. Aber ich verstehe es nicht! Schluchz! 69.167.24.91 10:14, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wear – der Verschleiß oder getragen im Sinne von Kleidung, auch abgetragen, Wert ist schon deutsch. Madman Muntz hat Donald Trump vorhergesagt.[19] „Wir stürzen das System wenn ihr uns nicht gebt was wie wollen… …weil wir verrückt sind!“ --Hans Haase (有问题吗) 13:18, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Das habe ich wieder nicht verstanden. Ernsthaft: Was heißt weart? Gadenken sind vermutlich Gedanken, Gretzel habe ich nachgeschlagen, in ist ihn, und Kommas habe ich im Sinn ergänzt. Aber ich verstehe es nicht! Schluchz! 69.167.24.91 10:14, 2. Sep. 2017 (CEST)
- So eine Nr wie dich gibt's noch -- 80.108.105.149 21:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Welche Sprache ist das bitte? 69.167.24.193 21:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
- während man sieht was ein Trump weart, würde ich mir echt Gadenken machen über mein Gretzel, was das so denkt, weil wenn ein fetter Ochse vorbeikehrt in einfach nur schiessen zu wollen, kann es ja nicht sein -- 80.108.105.149 21:18, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Apropos „irre“ bei Madman Muntz [18] hat man der Übersetzungsassistent grausam versagt: alle REFs rausgenommen, sobald ein Punkt im Text der REF ist, wird der Rest abgesägt und dann immer diese Verlinkungsdiktatur. Merkt man schon wie Haasi davon angefressen ist? --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 31. Aug. 2017 (CEST) Haddu Möhrchen?
- Der Secret Service (kürzt der sich eigentlich "SS" ab?) wird ab Ende September sowieso nicht mehr existieren [17]. Bis dahin wird er alle Taschenrechner aus Valeries Reichweite fernhalten, so dass sie sich weiterhin motiviert aufs Geldsammeln konzentriert. --2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 14:45, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Rotkäppchen ist eben nicht der böse Wolf. Im Rahmen der üblichen Paranoia möchte ich jetzt nicht ausschließen wollen, dass sich der Secret Service baldigst mit den Ideen und Vorschläge von 2A02:... und seine Person intensiver befassen wird. Benutzerkennung: 43067 14:26, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Rotkäppchen ist nicht ausgebildet, wie beruhigend. Der Donald würde dann eben gar nirgends mehr hingehen. Dallas, eine Fahrt im offenen Wagen, ein Schulbuchlager... --2A02:1206:45B4:3BC0:F926:6C47:1263:BDEE 09:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Nixda „pragmatischeren Problemlösungsmethoden“. Dann geht Donald eben zu Snapchat, Instagram, Facebook, Whatsapp oder Google+. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
Walkamf
Amüsiert sich sonst noch jemand hier abends über Muttis Kampf (Tele 5)...? GEEZER … nil nisi bene 08:19, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Hehe. Aber am meisten wird (zumindest insgeheim) der kommende Sieger dieses Walkamfs drüber lachen können. Bzw. *die kommende Siegerin*, ihr wisst schon. --AMGA (d) 08:32, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Frau Wagenknecht ist glorios dargestellt, Lindner fährt mit seinem Bobbycar immer durch die Szene, Schulz schmaucht regelmässig aus den Ohren und nie kam der CDU-Peter erotischer 'rüber. GEEZER … nil nisi bene 08:40, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Piste frei, jetzt komm ich! --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Richtig gut, aber ich habe es am Anfang nur mitbekommen, weil ich das davor (jeweils zwei Folgen Star Trek: Raumschiff Voyager, davor jeweils eine Folge Star Trek: Deep Space Nine, davor kommen Wiederholungen vom Vortag) gucke. Besonders witzig ist daran finde ich auch, wie sich Schulz immer über seinen Chauffeur und alle anderen ärgert und ihnen die Schuld für alles gibt, sowie seltsame Pläne zur Auslöschung der Grünen, um Schwarz-grün auf ewig zu verhindern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:55, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Dann muss er ihn wohl besser bezahlen? Macht nichts, der Bananenwendekreis lag eh schon knapp nördlich von Flensburg. --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Gestern war das Diskussionsvergeplänkel, heute sollte das Resultat verwurstet werden. Auch hängt mir der Chem zu häufig mit den Chulz zusammen. GEEZER … nil nisi bene 11:05, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Dann muss er ihn wohl besser bezahlen? Macht nichts, der Bananenwendekreis lag eh schon knapp nördlich von Flensburg. --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Richtig gut, aber ich habe es am Anfang nur mitbekommen, weil ich das davor (jeweils zwei Folgen Star Trek: Raumschiff Voyager, davor jeweils eine Folge Star Trek: Deep Space Nine, davor kommen Wiederholungen vom Vortag) gucke. Besonders witzig ist daran finde ich auch, wie sich Schulz immer über seinen Chauffeur und alle anderen ärgert und ihnen die Schuld für alles gibt, sowie seltsame Pläne zur Auslöschung der Grünen, um Schwarz-grün auf ewig zu verhindern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:55, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Piste frei, jetzt komm ich! --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 24. Aug. 2017 (CEST)
Neues Produkt auf dem Markt
Wusste schon jemand, dass es im Osnabrücker Land seit Kurzem in einigen Supermärkten spezielle Brötchen aus Hamburg gibt? Sind die besser als andere, oder warum werden die extra anders betitelt? --HГq ⁈ 13:55, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Genial :)--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
- An dieser Stelle sei mal wieder süffisant auf den Artikel Deppen Leer Zeichen hingewiesen. Benutzerkennung: 43067 14:21, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Oder - Generationenfrage? - sie wissen nicht, wie man Hamburgerbrötchen schreibt - die Hamburgeresser? Es ist Zeit zum Sterben... GEEZER … nil nisi bene 07:37, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Die machen einen Fehler. Diese Produkt müsste man wie Schaumstoffmatratzen gepresst liefern können. Die entfalten sich auch selbst, wenn man die Folie aufschneidet. --Hans Haase (有问题吗) 11:50, 31. Aug. 2017 (CEST)
Löscheritis
Eine typische WP-Krankheit? Da diskutieren rund ein Dutzend meist erwachsene Leute, aber Student Chaddy weiß es besser und löscht es besser. Der Nachwuchs hier in Dresden läuft zT aber auch nicht gscheiter herum. Und nach Gansheim oder Gussow (Heidesee) scheinen die aktuellen Probleme wohl noch nicht durchgedrungen zu sein. MfG --Methodios (Diskussion) 17:28, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ich bin schockiert! 2010 wurde ein neuer Dorfplatz in Gansheim errichtet und im Juli festlich eingeweiht! Und in Gussow gibt es skandalöserweise doch tatsächlich ein Eiscafé mit Strandbad! Danke, dass Du mir endlich die Augen geöffnet hast !!! Benutzerkennung: 43067 17:44, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Es war alles geklärt und die Löschung in Ordnung. Dass der Traunreuter Experte für funktionalen Analphabetismus, der sich jetzt "Mehphisto (sic!) der Schöne" nennt, trotzdem seine widerlegten rassistischen Märchen zu verbreiten sucht, war klar, aber die Mehrheit der dort Mitredenden braucht das nicht. Und in Dresden sind vorwiegend weißhaarige Menschen ungescheit drauf, schade um diese Stadt.--77.179.53.207 18:51, 24. Aug. 2017 (CEST)
- @Methodios: Den Gedanken, den ganzen Thread zu löschen, weil schon die Eingangsfrage auf falschen Fakten aufbaut, hatte ich vorgestern schon. Und was zum FICK haben Chaddys Beiträge in den o.g. Orts-Artikeln (die großformatig von dir hier eingebundenen Wappen habe ich hier gerade wieder entfernt -- OMG! Löscheritis!!!!11einself --, was tragen die zum Thema bei?!) mit der (berechtigten) Löschung des Threads zu tun?! Chaddy hier als „Student“ abzuqualifizieren, nennt man übrigens Ageism, nur mal so zur Info. Was Ageism ist? Na, zum Beispiel wenn ich hier sowas schriebe: „Manch verbitterter alter Sack, der ohnehin an der Schwelle zur Demenz steht, sollte hier endlich die Konsequenzen ziehen und seinen Account stilllegen lassen und sich zusammen mit seinem Wikipedia-Frust einbuddeln lassen.“ --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Moin, danke für die Rückmeldungen. Für mich war nichts geklärt und nichts in Ordnung. Wegen meiner hättet ihr den Traunreuter Experten zurechtstutzen können (ganz löschen hat immer den bitteren Beigeschmack, als ob man zu blöd sei, mit Einwürfen umzugehen - habe ich Jahrzehntelang erleben müssen). Und was Dresden und Sachsen als "geballter Osten" betrifft: hier wollen sich gestandene Menschen eben nicht mehr einlullen und mehr schlecht als recht verwalten lassen. Diese Diskussion hatten wir ja grade im Kurier, wo Benutzer:Edward Steintain den Zeit-Artikel von Philosophieprofessor Dieter Thomä verlinkte: Jetzt reicht’s. Die Lage ist schlecht. Diejenigen, die das Sagen haben, versagen. Widerstand ist nicht zwecklos. Eine Abrechnung mit unserer kaputten Gegenwart. Was Chaddy betrifft: da sehe ich auch das Bapperl
Diese Person ist Student. |
- Falls er inzwischen einen Abschluß hat, sollte er es auswechseln. Wie wir hier in Dresden mit unserer Excellence-Uni leyder bemerken müssen: je länger junge Menschen dort diesem Bildungsprogramm ausgesetzt sind, um so weiter weg entwickeln sie sich idR von den anstehenden Problemen dieser Gesellschaft. Insoweit schätze ich die meisten jungen Graduierten noch weltfremder ein als noch völlig unbeleckte Studenten - bis sie das Leben dann mal eingeholt hat (ewig kein Job, Krankheit, Scheidung, Verlust von nahen Angehörigen oder Wohnung und was es da noch so alles gibt). Solange keine persönliche Betroffenheit vorhanden ist, haben die stattlich bezahlten Gehirnwäscher leichtes Spiel mit den "Unbeleckten". Auch ja, und wegen dem Vorschlag zu Gehen: bitte mal wieder gaaaanz weit hinten anstellen. MfG --Methodios (Diskussion) 20:45, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Es sollte hier schlicht einen feuchten Kehricht interessieren, ob Chaddy Student ist oder nunmehr einen Abschluss hat oder sonstwas. Darauf wollte ich mit meinem Anwurf in Richtung Ageism hinaus. Inwiefern das Druchlaufen eines „Bildungsprogramms“ an einer deutschen Uni, ein Studium der Medizin, Psychologie, Physik, Geologie, Archäologie, Geschichte, Germanistik, Anglistik usw. usf. irgend einen Einfluss auf die Wahrnehmungsfähigkeit für gesellschaftliche Probleme haben sollte, wäre noch fundiert zu erörtern. Hast du überhaupt jemals eine Uni von innen gesehen? Könnte die Sicht junger Menschen auf die Welt schlicht damit zusammenhängen, dass sie, anders als der deutsche Durchschnittsspießer ab 40, einfach (noch) nicht mit dem Arsch an die Wand gekommen sind und daher nicht von den Existenzängsten getrieben sind, aus denen die AfD ihr Wählerpotenzial schöpft? --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Falls er inzwischen einen Abschluß hat, sollte er es auswechseln. Wie wir hier in Dresden mit unserer Excellence-Uni leyder bemerken müssen: je länger junge Menschen dort diesem Bildungsprogramm ausgesetzt sind, um so weiter weg entwickeln sie sich idR von den anstehenden Problemen dieser Gesellschaft. Insoweit schätze ich die meisten jungen Graduierten noch weltfremder ein als noch völlig unbeleckte Studenten - bis sie das Leben dann mal eingeholt hat (ewig kein Job, Krankheit, Scheidung, Verlust von nahen Angehörigen oder Wohnung und was es da noch so alles gibt). Solange keine persönliche Betroffenheit vorhanden ist, haben die stattlich bezahlten Gehirnwäscher leichtes Spiel mit den "Unbeleckten". Auch ja, und wegen dem Vorschlag zu Gehen: bitte mal wieder gaaaanz weit hinten anstellen. MfG --Methodios (Diskussion) 20:45, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ich durch ein ungünstiges Schicksal in ein arabisches Land versetzt werden würde, in dem die Sprache keinen indogermanischen Regeln folgt und auch die Schrift keine Ähnlichkeit mit den lateinischen Schriftzeichen hat, wäre ich da wohl ziemlich am A*. Ich glaube nicht, dass ich ohne fremde Hilfe mehr als einen Hilfsarbeiterjob bekäme und würde sicherlich als funktionaler Analphabet gelten. Warum soll es nun rassistisch sein, wenn man von Leuten in der umgekehrten Situation das gleiche annimmt? Den Abschnitt, in dem mehrere Tage diskutiert wurde, einfach so wegzulöschen empfand ich als unschön. Wer keine Argumente hat, wird dann handgreiflich? --Optimum (Diskussion) 22:08, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn die Frage nicht von einem einschlägig bekannten Benutzer auf Grundlage fragwürdiger und Zahlen und einer herbeifantasierten Prognose gestellt worden wäre, wäre das auch alles diskussionswürdig. Das „Timing“ der Löschung war aber in der Tat unglücklich... --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Moin. @ Gretarsson: Dann bitte mal eine Liste nicht diskussionswürdiger Themen erstellen und oben neben der Kaffeetasse anpinnen (incl. wer was sagen darf - vielleicht noch zur Ergänzung die Liste der persona non grata hier, kannst Du aus Deiner Sicht wohl gleich mit mir beginnen, und mit dem TE des gelöschten Threads weitermachen [oder umgekehrt - in der Reihenfolge unserer unerwünschten Edits hier], und Dir fallen sicher noch mehr ein...). Nur als Vorbeugung für weitere solcher Fälle. MfG --Methodios (Diskussion) 07:09, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Lies mal meinen Beitrag richtig bzw. versuche, ihn zu verstehen. Es geht nicht darum, welches Thema hier diskutiert werden darf oder nicht (wenngleich es dahingehend ohnehin Grenzen gibt, die nicht ich, sondern der Gesetzgeber vorgibt), sondern es geht um einen Benutzer, der immer wieder mit der gleichen Kacke ums Eck kommt, und der diese Kacke noch aus falsch(interpretiert)en oder frei erfundenen Zahlen konstruiert. Wenn du dies für ein akzeptables Verhalten hältst (Was hattest du oben noch gleich über „Gehirnwäsche“ geschrieben?), dann kann ich dir auch nicht helfen. Wir sind hier nicht verpflichtet, jeden One-purpose-Account/Man-on-Mission seinen an Rassismus grenzenden manipulativen Sermon ausbreiten zu lassen, geschweige denn diesen durch irgendwelche Reaktionen darauf noch zu adeln... --Gretarsson (Diskussion) 12:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Moin. @ Gretarsson: Dann bitte mal eine Liste nicht diskussionswürdiger Themen erstellen und oben neben der Kaffeetasse anpinnen (incl. wer was sagen darf - vielleicht noch zur Ergänzung die Liste der persona non grata hier, kannst Du aus Deiner Sicht wohl gleich mit mir beginnen, und mit dem TE des gelöschten Threads weitermachen [oder umgekehrt - in der Reihenfolge unserer unerwünschten Edits hier], und Dir fallen sicher noch mehr ein...). Nur als Vorbeugung für weitere solcher Fälle. MfG --Methodios (Diskussion) 07:09, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn die Frage nicht von einem einschlägig bekannten Benutzer auf Grundlage fragwürdiger und Zahlen und einer herbeifantasierten Prognose gestellt worden wäre, wäre das auch alles diskussionswürdig. Das „Timing“ der Löschung war aber in der Tat unglücklich... --Gretarsson (Diskussion) 00:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
- @Gretarsson: Irgendwie erinnert mich Dein obiges Beispiel zum Ageism sehr an diese bekannte Geschichte, als ein Tivi-Held meinte, er müsse mal ein Beispiel geben füür das, was man im Fernsehen nicht sagen darf. ;-) -- Zerolevel (Diskussion) (auch so'n "alter Sack, der ohnehin an der Schwelle zur Demenz steht", aber noch nicht ganz verbittert) 11:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Disclaimer: Sämtliche Ähnlichkeiten mit realen Personen oder Ereignissen sind nicht beabsichtigt und rein zufällig. ;-) --Gretarsson (Diskussion) 12:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
- @Gretarsson: Irgendwie erinnert mich Dein obiges Beispiel zum Ageism sehr an diese bekannte Geschichte, als ein Tivi-Held meinte, er müsse mal ein Beispiel geben füür das, was man im Fernsehen nicht sagen darf. ;-) -- Zerolevel (Diskussion) (auch so'n "alter Sack, der ohnehin an der Schwelle zur Demenz steht", aber noch nicht ganz verbittert) 11:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ich weiß alleine, daß Katzkratzmatz ratzfatz gesperrt wurde. Aber es ist doch egal, wer hier diese Ente fliegen ließ: ein vernünftiger Umgang mit derlei BILDstörungen sieht anders aus, als jetzt den Thread einfach zu löschen. Hans Esser würde sich sicherlich sein Toupet raufen, wie das hier gehändelt wurde. Sein Motto: „Wenn Bild lügt, kämpft dagegen“. Und auch ich bin für den totalen Bildausfall. MfG --Methodios (Diskussion) 21:52, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Nu, der Thread wurde ja nicht wirklich gelöscht, sondern nur archiviert. Wer will, kann das im Archiv ja immer noch nachlesen, so oft wie er will. Außerdem glaube ich nicht wirklich, dass "Kratzmatz" sich es verkneifen können wird, dieselben Falschbehauptungen hier noch einmal zu posten, und noch einmal, und noch einmal... Geoz (Diskussion) 00:00, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Nur archiviert? Wo? Siehe Wikipedia:Café/Archiv 2017 Q3! Es ist schon erstaunlich, wie nun schon in diesem kurzen Thread hier mit Falschbehauptungen argumentiert und wieder gelöscht werden muß (Alles, was ich denk und tu, trau ich meinem Nächsten zu - Haltet den Dieb usw.). MfG --Methodios (Diskussion) 07:33, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm, ja, nein, nicht archiviert i.e.S., aber via alte Version dennoch für jeden nachlesbar. --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Oder noch genauer gesagt, der Thread wurde nicht i.e.S., sondern i.u.S. (im uneigentlichen Sinne) archiviert. Nämlich in der Form, dass jeder Cafe-Besucher, der die mittlerweile 72.421 Versionen durchstreift, bei ausreichend aufmerksamer Lektüre zwangsläufig fündig werden wird. Und derartige Kaffehausbesucher machen bekanntlich 117 Prozent aller Leser dieser Seite aus.
- Manchmal fühlt man sich hier in mehrfacher Hinsicht an das Neue Deutschland der 80er Jahre erinnert... --82.212.58.111 01:31, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Oder umgekehrt: an die Zensur in den DDR-Kirchenzeitungen während der 80er Jahren. MfG --Methodios (Diskussion) 06:37, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Oder, oder, oder warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen und richtige Godwin-Pinkte sammeln. Sprecht Klartext, Leute, alles ZENSURNAZIS hier!!!!!111einself. Damit können wir diese bekloppte und überflüssige Metadiskussion hier hoffentlich endlich beenden. Wenn es nicht um „den Ton“ geht, dann geht es um Zensur. Irgendein Wichtigsenfer findet sich immer... Gelangweilt --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Zum Glück gibt es hier Menschen wie dich, die die von ihnen vermissten Exzesse mit schonungsloser Sachlichkeit in unbeirrt ruhigem Ton bekämpfen.;) Wenn man eine Diskussion beenden will, ist es dafür eine suboptimale Strategie, ein Strohmannargument aufzubauen und gleichzeitig die "Beklopptheit" fremder Diskussionsbeiträge oder gar der ganzen Diskussion zu beklagen. Aber man könnte sie nach WD:C verschieben, dort gehört sie eigentlich hin. --82.212.58.111 21:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Oder, oder, oder warum nicht gleich Nägel mit Köpfen machen und richtige Godwin-Pinkte sammeln. Sprecht Klartext, Leute, alles ZENSURNAZIS hier!!!!!111einself. Damit können wir diese bekloppte und überflüssige Metadiskussion hier hoffentlich endlich beenden. Wenn es nicht um „den Ton“ geht, dann geht es um Zensur. Irgendein Wichtigsenfer findet sich immer... Gelangweilt --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Oder umgekehrt: an die Zensur in den DDR-Kirchenzeitungen während der 80er Jahren. MfG --Methodios (Diskussion) 06:37, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm, ja, nein, nicht archiviert i.e.S., aber via alte Version dennoch für jeden nachlesbar. --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nur archiviert? Wo? Siehe Wikipedia:Café/Archiv 2017 Q3! Es ist schon erstaunlich, wie nun schon in diesem kurzen Thread hier mit Falschbehauptungen argumentiert und wieder gelöscht werden muß (Alles, was ich denk und tu, trau ich meinem Nächsten zu - Haltet den Dieb usw.). MfG --Methodios (Diskussion) 07:33, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Wie jetzt, "Neues Deutschland der 80er"? Da wurden Lügengeschichten zensiert? Gute Sache, oder? --AMGA (d) 22:14, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Du hältst den von Chaddy entfernten Gesamtthread [20] für "Lügengeschichten"? Das spräche nicht gerade für die dort beteiligten Benutzer, insbesondere nicht für Geoz, Gretarsson und Amga.
- Man hätte die Überschrift anpassen können. Aber alles andere ist eine Überreaktion, die x Richtigstellungen und interessante externe Links entfernt hat. --82.212.58.111 23:55, 27. Aug. 2017 (CEST) Link korrigiert 02:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wie jetzt, "Neues Deutschland der 80er"? Da wurden Lügengeschichten zensiert? Gute Sache, oder? --AMGA (d) 22:14, 27. Aug. 2017 (CEST)
Versuch nicht, als Anwalt von Geoz, Gretarsson und Amga zu sprechen und so Geoz, Gretarsson und Amga ihre Meinungen zu verbieten. Das wäre endgültig 1984-Handpuppentheater. Natürlich war nicht die gesamte Diskussion eine Lügengeschichte, Diskussionen sind keine Geschichten, sondern die Anfangsbehauptung. Aber es ist prima, dass Du die Gesamtdiskussion mit allen Klarstellungen und weiterführenden links noch einmal verlinkt hast, die über 20 Vorgängerdiskussionen zum selben Thema finden sich alle im Archiv. Damit ist es nicht gelöscht. Falsch bleibt die Anfangsbehauptung trotzdem. Wenn ich zu der Erkenntnis komme "1+1=12" und das mit über 20 Threads einstelle, "1+1=12!!!", "Jetzt ist es offiziell: eins und eins ergibt zwölf!", "1+1+x=12:Also habe ich vollkommen Recht gehabt!" usw. usw. und dazu gelegentlich links ergänze, bei denen ein Vater und eine Mutter zwölf Kinder hatten, kann ich bei jeder Entgegnung und Richtigstellung und überhaupt bei jeder Antwort aufschreien, dass hier "meine Meinungsfreiheit" unterdrückt wird, dass in der Wikipedia ein totalitäres System herrscht, mich zum heroischen Widerstandskämpfer gegen das braune System und DDR-System gleichzeitig (sic!) erklären, mich zum "gestandenen Mann" erklären, bei dem die "Gehirnwäsche" des "Bildungssystems", der Systemmathematik und der Systemmedien nicht angekommen ist, meine Herkunft als Sachse und Ostdeutscher hervorheben, kann mich zum Märtyrer demokratischer Meinungsfreiheit erklären usw. Aber irgendwann werde ich damit leben müssen, dass die Mehrheit keine Lust mehr hat, zum 28. mal 1+1=12 zu diskutieren. Es kann auch sein, dass ich wirklich Stuss rede und mich blamiere.--78.55.175.117 10:47, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Zu den Inhalten will ich nicht das Geringste sagen. Aber, sagt mal, Leute, seid ihr noch bei Trost? "Und was zum FICK haben Chaddys Beiträge in den o.g. Orts-Artikeln ..." Soll das der Umgangston hier sein? Wenn es dafür einen Mehrheitsbeschluss gibt, trete ich heute aus dem Verein hier aus. -- (Sorry, war ausgeloggt.) --Delabarquera (Diskussion) 11:01, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ach komm schon. "Löscheritis", "eine typische WP-Krankheit?", "Student", "Der Nachwuchs hier in Dresden läuft zT aber auch nicht gscheiter herum", "scheinen die aktuellen Probleme wohl noch nicht durchgedrungen zu sein", und "Aber, sagt mal, Leute, seid ihr noch bei Trost?" sind auch keine leuchtenden Vorbilder einer sachlichen und fairen Diskussionskultur. Du kennst sicher den Spruch mit dem Splitter im Auge der anderen und dem Balken im eigenen Auge.--78.55.175.117 11:45, 28. Aug. 2017 (CEST)
- "Seid ihr noch bei Trost?" ist eine sehr gepflegte, bürgerliche Mahnung, nicht unvernünftig zu werden. Unter sich vertrauten Menschen durchaus sinnvoll und nicht beleidigend. Schon allein das Altertümliche nimmt dieser Wendung die Schärfe. -- Im Übrigen würde ich aber bei der Fragen bleiben, ob das, was ich zitiert habe, der WP-Umgangston sein soll. Vielleicht erst mal dazu was, ohne Splitter und Balken. --Delabarquera (Diskussion) 13:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Nö, zum Zitierten besser nichts. Wir bestellen hier nicht wegen eines Fehlverhaltens zur Rechtfertigung vor den Schuldirektor und erklären das übrige Fehlverhalten, darunter das, das das Zitat auslöste, einfach zur sehr gepflegten bürgerlichen Konversation. Bürgerlich ist nur ein soziologisches Milieu, das nicht immer gepflegt ist, und ein vertrauter Mensch ist mir keiner der Beteiligten.--78.55.175.117 13:40, 28. Aug. 2017 (CEST)
- "Seid ihr noch bei Trost?" ist eine sehr gepflegte, bürgerliche Mahnung, nicht unvernünftig zu werden. Unter sich vertrauten Menschen durchaus sinnvoll und nicht beleidigend. Schon allein das Altertümliche nimmt dieser Wendung die Schärfe. -- Im Übrigen würde ich aber bei der Fragen bleiben, ob das, was ich zitiert habe, der WP-Umgangston sein soll. Vielleicht erst mal dazu was, ohne Splitter und Balken. --Delabarquera (Diskussion) 13:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
- [ Ok, ich seh schon: Hier trifft der selbstbewusste Student und der aufschäumende Alternative auf den Oberstudienrat mit gewissen Erwartungen an Umgang und Stil. (Nein, ich bin kein Oberstudienrat. Ist nur eine allgemeine Charakterisierung.) Ich gebe zu, ich bin empfindlich, sprachlich überempfindlich. Schon ein "Nö" statt eines "Nein" macht mir Gänsehaut. So wie ein "Ich will des ned ..." von Leuten, die auch sagen könnten "Ich will das nicht ...". -- Soviel zur Offenlegung meiner Empfindlichkeiten und Erwartungen. ] --Delabarquera (Diskussion) 13:53, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das zieht sich bei Gretarsson durch. Allein schon in diesem Thread (weiter suche ich jetzt nicht) schrieb er "FICK", "alter Sack an der Schwelle zur Demenz", "nicht mit dem Arsch an die Wand gekommen", "Kacke" (zweimal). WP:Wikiquette war mal. --82.212.58.111 19:22, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Aufgrund deines ersten Satzes gehe ich davon aus, dass deine Antwort sich trotz der falschen Einrückung an mich richtet. Könntest du bitte verlinken, wo in diesem oder dem entfernten Thread bei jeder Entgegnung und Richtigstellung und überhaupt bei jeder Antwort jemand aufgeschrien hätte, dass hier "seine Meinungsfreiheit" unterdrückt werde, dass in der Wikipedia ein totalitäres System herrsche, sich zum heroischen Widerstandskämpfer gegen das braune System und DDR-System gleichzeitig erklärt hätte, sich zum "gestandenen Mann" erklärt hätte, bei dem die "Gehirnwäsche" des "Bildungssystems", der Systemmathematik und der Systemmedien nicht angekommen sei, sich zum Märtyrer demokratischer Meinungsfreiheit erklärt hätte? Das sind von dir suggerierte alternative Fakten, nämlich Strohmannargumente, die im entfernten Thread und diesem hier von deinen Diskussionsgegnern gar nicht verwandt wurden, jedenfalls nicht in der von dir gewählten Überspitzung. Zu "Versuch nicht, als Anwalt von Geoz, Gretarsson und Amga zu sprechen und so Geoz, Gretarsson und Amga ihre Meinungen zu verbieten": Wie bitte?? Ich hatte mich gegen die Entfernung des Threads mit ihren Meinungen ausgesprochen, du hingegen dafür. Zu deinem grammatisch und auch sonst originellen Satz "Natürlich war nicht die gesamte Diskussion eine Lügengeschichte, Diskussionen sind keine Geschichten, sondern die Anfangsbehauptung": Ja, nachgewiesenermaßen falsch war die Überschrift. Diese (und nur diese) hätte man aufgrund ihres Eyecatcher-Charakters neutraler formulieren sollen, wie ich oben bereits geschrieben hatte. Zu "dass die Mehrheit keine Lust mehr hat, zum 28. mal 1+1=12 zu diskutieren": In dem entfernten Thread wurde über 30 Stunden lang (und das ohne Katzmatzmatz) diskutiert. Das beweist, dass ungeachtet der schnell als falsch erkannten Prozentzahl Diskussionsbedarf über das Grundthema bestand. Ich persönlich hatte nicht mitdiskutiert, aber mitgelesen hatte ich trotzdem mit Interesse. Es wäre utopisch, zu verlangen, dass im Café nur Threads erhalten bleiben, bei denen die (absolute) Mehrheit Lust auf Mitdiskutieren hat. Dann wäre diese Seite hier leer. --82.212.58.111 19:22, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Die Einrückung war korrekt, sie richtete sich kaum an Dich, denn außer Deiner Forderung, im Interesse von Geoz, Gretarsson und Amga den gelöschten Thread wieder herzustellen, obwohl die dagegen waren, und außer Deinem Vergleich zum "Neuen Deutschland" kam von Dir nichts in diesem Thread, den jeder lesen kann. Da braucht es keine Verlinkungen. Aus dem gelöschten Thread kam kein Zitat, nur aus diesem. Nur das 1+1=12 war ein Vergleichsbeispiel zu den angeblichen, aber widerlegten 2/3 Analphabeten. Katzmatzmatz wurde gesperrt, hat sich dann aber als "Mehphisto der Schöne" wieder gemeldet, das ist der Traunreuter. Anschreien hab ich Dir auch nicht unterstellt. Also um Deine Argumente ging es selten.--78.55.175.117 22:55, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Jetzt nochmal meine Frage, aber in einer vereinfachten Form: Wo kamen in diesem Thread die Ausdrücke "meine Meinungsfreiheit unterdrückt", "totalitäres System", "heroischer Widerstandskämpfer", "Systemmathematik", "Systemmedien", "Märtyrer" vor, bevor du selbst sie ins Spiel gebracht hast? Für jemanden, der die Entfernung eines anderen Threads wegen einer Falschdarstellung unterstützt, hast du nach wie vor ein erstaunlich unverbindliches Verhältnis zu mühelos nachlesbaren Tatsachen. Es gab und gibt von mir keine "Forderung, im Interesse von Geoz, Gretarsson und Amga den gelöschten Thread wieder herzustellen". Ich hatte lediglich auf Amgas ironische Bemerkung ironisch entgegnet, dass, wenn man der von ihm gebrachten Analogie folgen würde, er sich selbst und die beiden anderen als Mitautoren einer "Lügengeschichte" dargestellt hätte. Und dir zu erklären versucht, dass deine Unterstellung, ich wolle den Genannten ihre Meinungen verbieten, völlig aus der Luft gegriffen war. Ich bin für Meinungsfreiheit und gegen Lügen. --82.212.58.111 11:48, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Eben, und genau wegen der letzten Einstellung gegen Lügen, die fast alle hier teilen, bleibt der Thread entfernt. Deine logische Junktion klappt nicht, denn fast alle in Anführungsstriche gesetzten Begriffe bezogen sich nicht auf diesen Thread und nicht auf Dich, sondern auf das Vergleichsbeispiel zum Verhalten des Traunreuters. "Verbieten" ist sicher ein hartes Wort, ich hätte den Klassiker "das Wort im Munde herumdrehen" nehmen sollen. Dass Du die ganze Rede jetzt als "ironisch" hinstellst: das lässt sich in schriftlicher Kommunikation nicht gut erkennen. Hoffentlich hast Du nicht nur "ironisch" für die Wiederherstellung plädiert. Aber damit genug filibustert, Du darfst Dich weiterhin wie beim "Neuen Deutschland" der 80er Jahre fühlen (sicher auch nur ironisch), der Thread wurde wegen der Ablehnung von Lügen vollkommen zu Recht von Chaddy entfernt.--77.180.169.85 13:07, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Du schriebst: "Eben, und genau wegen der letzten Einstellung gegen Lügen, die fast alle hier teilen, bleibt der Thread entfernt." Nein, eben nicht deswegen, denn wie ich dir bereits schrieb, teile auch ich sie und bin gegen die Entfernung des Threads, der eindeutig zum allergrößten Teil nicht aus Lügen bestand. Bei Methodios wird es ähnlich sein. Was meinst du eigentlich mit "logischer Junktion"? Dein Link zu Junktor ist im hiesigen Zusammenhang völlig undurchsichtig. Du schriebst weiter: "denn fast alle in Anführungsstriche gesetzten Begriffe bezogen sich nicht auf diesen Thread und nicht auf Dich, sondern auf das Vergleichsbeispiel zum Verhalten des Traunreuters." Ja, sie bezogen sich weder auf diesen Thread noch auf den entfernten Thread. Zufällig war aber Thema dieses Threads "Löscheritis" nicht das Allgemeinverhalten des längst gesperrten Traunreuters, sondern die Entfernung eines Threads, der zum ganz überwiegenden Teil nicht vom Traunreuter geführt wurde. Mein Motiv war nicht die Bewahrung sämtlicher Aussagen des Traunreuters (oder eine Diskussion über seine Sperre), sondern des weit überwiegenden Rests des Threads, der von durchaus angesehenen Wikipedianern verfasst worden war und etliches Interessante enthielt. (Im Übrigen hast du trotz mehrfacher Nachfrage immer noch keine Quellen für deine vorgeblichen Zitate in Anführungszeichen geliefert. Angesichts der Falschaussagen, die du hier allein schon über meine eigenen Äußerungen getätigt hast, sind bis zum Beweis des Gegenteils erhebliche Zweifel an deiner Darstellung angebracht. Aber das ist ein weniger wichtiger Aspekt, weil das Verhalten des Traunreuters auch belegt hier allenfalls am Rande zum Thema gehören würde.)
- Ich habe nicht "die ganze Rede als ironisch hingestellt". Das ist schon wieder so ein Strohmann von dir. Ich schrieb, dass ich "ironisch entgegnet" habe. (Übrigens in einer "Rede", die in unter 600 Byte genau vier Sätze enthielt.) Das heißt, es ist Ironie dabei, aber natürlich nicht ausschließlich Ironie. Ich war sehr wohl und insoweit ironiefrei der Auffassung, dass Amgas als rhetorische Frage formulierte Pauschalbehauptung logisch eine Selbstbelastung ähnlich dem Paradoxon des Epimenides darstellt. --82.212.58.111 22:38, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Eben, und genau wegen der letzten Einstellung gegen Lügen, die fast alle hier teilen, bleibt der Thread entfernt. Deine logische Junktion klappt nicht, denn fast alle in Anführungsstriche gesetzten Begriffe bezogen sich nicht auf diesen Thread und nicht auf Dich, sondern auf das Vergleichsbeispiel zum Verhalten des Traunreuters. "Verbieten" ist sicher ein hartes Wort, ich hätte den Klassiker "das Wort im Munde herumdrehen" nehmen sollen. Dass Du die ganze Rede jetzt als "ironisch" hinstellst: das lässt sich in schriftlicher Kommunikation nicht gut erkennen. Hoffentlich hast Du nicht nur "ironisch" für die Wiederherstellung plädiert. Aber damit genug filibustert, Du darfst Dich weiterhin wie beim "Neuen Deutschland" der 80er Jahre fühlen (sicher auch nur ironisch), der Thread wurde wegen der Ablehnung von Lügen vollkommen zu Recht von Chaddy entfernt.--77.180.169.85 13:07, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Jetzt nochmal meine Frage, aber in einer vereinfachten Form: Wo kamen in diesem Thread die Ausdrücke "meine Meinungsfreiheit unterdrückt", "totalitäres System", "heroischer Widerstandskämpfer", "Systemmathematik", "Systemmedien", "Märtyrer" vor, bevor du selbst sie ins Spiel gebracht hast? Für jemanden, der die Entfernung eines anderen Threads wegen einer Falschdarstellung unterstützt, hast du nach wie vor ein erstaunlich unverbindliches Verhältnis zu mühelos nachlesbaren Tatsachen. Es gab und gibt von mir keine "Forderung, im Interesse von Geoz, Gretarsson und Amga den gelöschten Thread wieder herzustellen". Ich hatte lediglich auf Amgas ironische Bemerkung ironisch entgegnet, dass, wenn man der von ihm gebrachten Analogie folgen würde, er sich selbst und die beiden anderen als Mitautoren einer "Lügengeschichte" dargestellt hätte. Und dir zu erklären versucht, dass deine Unterstellung, ich wolle den Genannten ihre Meinungen verbieten, völlig aus der Luft gegriffen war. Ich bin für Meinungsfreiheit und gegen Lügen. --82.212.58.111 11:48, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Die Einrückung war korrekt, sie richtete sich kaum an Dich, denn außer Deiner Forderung, im Interesse von Geoz, Gretarsson und Amga den gelöschten Thread wieder herzustellen, obwohl die dagegen waren, und außer Deinem Vergleich zum "Neuen Deutschland" kam von Dir nichts in diesem Thread, den jeder lesen kann. Da braucht es keine Verlinkungen. Aus dem gelöschten Thread kam kein Zitat, nur aus diesem. Nur das 1+1=12 war ein Vergleichsbeispiel zu den angeblichen, aber widerlegten 2/3 Analphabeten. Katzmatzmatz wurde gesperrt, hat sich dann aber als "Mehphisto der Schöne" wieder gemeldet, das ist der Traunreuter. Anschreien hab ich Dir auch nicht unterstellt. Also um Deine Argumente ging es selten.--78.55.175.117 22:55, 28. Aug. 2017 (CEST)
Majdan Nesaleschnosti
Heute in Kiew, die US Army marschiert über den Majdan Nesaleschnosti in Gedenken an die verfassungswidrige Loslösung der Ukraine vom Zentralstaat am 24.8.1991 ... fast wie vor dreieinhalb Jahren auf der Krim, allerdings ohne Volksabstimmung, dafür unter Behändigung der vorhandenen Atomwaffen. Das sind ja Zeiten heute...-2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 23:18, 24. Aug. 2017 (CEST)
- ?Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine? Und warum ist eigentlich die Ukraine automatisch Provinz Russlands? Haben hier immer noch nicht alle kapiert, das die Ukraine seit nunmehr 26 Jahren ein souveräner Staat ist?
- Das Referendum war erst ein paar Monate später. Die Reihenfolge war falsch. Und haben noch nicht alle kapiert, dass die Krim seit nunmehr dreieinhalb Jahren nicht mehr zur Ukraine gehört... im Artikel Krimkrise hat es so eine komische Karte im Stil von "in den Grenzen vom 31. Dezember irgendwas..." --2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 23:38, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ah ja, der Krimkrieg geht weiter - jetzt auch in WP.de... OHNE UNS, und damit natürlich auch ohne mich. Nur mal die kurze Zwischenfrage: wer verleiht und wer bekommt denn heutzutage übrigens ein Krimschild? MfG --Methodios (Diskussion) 06:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Wikipedia sammelt das bekannte Wissen der Welt. Der Status der Krim ist bekanntlich umstritten. Manche (Russland und zehn andere) Länder betrachten sie als Teil Russlands, manche (Ukraine und ungefähr 70 andere) als zurzeit von Russland annektiertes Staatsgebiet der Ukraine. Jede andere Darstellung wäre TF. Zum 24. August: Unabhängigkeitserklärungen sind so gut wie immer widerrechtlich; der Abfall der amerikanischen Kolonien von der britischen Krone am 4. Juli 1776 macht da auch keine Ausnahme. Legitimiert sind sie immer erst hinterher. 89.14.52.6 07:23, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ah ja, der Krimkrieg geht weiter - jetzt auch in WP.de... OHNE UNS, und damit natürlich auch ohne mich. Nur mal die kurze Zwischenfrage: wer verleiht und wer bekommt denn heutzutage übrigens ein Krimschild? MfG --Methodios (Diskussion) 06:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das Referendum war erst ein paar Monate später. Die Reihenfolge war falsch. Und haben noch nicht alle kapiert, dass die Krim seit nunmehr dreieinhalb Jahren nicht mehr zur Ukraine gehört... im Artikel Krimkrise hat es so eine komische Karte im Stil von "in den Grenzen vom 31. Dezember irgendwas..." --2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 23:38, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Was ist das Problem? Die (heutigen) Vereinigten Staaten sind zwar ein nicht so tolles Gemeinwesen, aber immer noch bedeutend besser als Russland (das heutige... obwohl... *leider* historisch eigentlich *immer*). Sieht man schon daran, dass Unmenmgen von Russen in den Vereinigten Staaten leben wollen, aber nur eine Handvoll Amerikaner in Russland. Und sogar große Russland-Fans (ha, "Großrussland-Fans") leben vorzugsweise in der Schweiz oder so...
- Ah ja, und übrigens hat sich auch Russland vom, ähem, "Zentralstaat" (gemeint ist offenbar die Sowjetunion) quasi unabhängig erklärt, sogar noch viel früher als die Ukraine, nämlich schon am 12. Juni 1990. Darum ist ja auch bis heute der 12. Juni ein Feiertag. Tja, dumm gelaufen & selber schuld, da tut ihr armen Sowjetfans mir aber leid... --AMGA (d) 07:49, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Abgesehen davon war die Ukraine bereits seit 1922 eine eigene Unionsrepublik der Sowjetunion. Und laut Kapitel 8 des Artikels 72 der sowjetischen Verfassung von 1977 (Im Wortlaut: „Jeder Unionsrepublik bleibt das Recht auf freien Austritt aus der UdSSR vorbehalten.“) hatte sie auch jederzeit das Recht die Union zu verlassen. Benutzerkennung: 43067 10:41, 25. Aug. 2017 (CEST)
- ...und hatte sogar einen eigenen Sitz in UNO. Aber im Grunde war das alles Pro-Forma-Kram, UNO, Verfassung, bis dann Ende der 80er nicht mehr so weitergewurstelt werden *konnte*... --AMGA (d) 10:53, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Und am 21. Dezember 1991 hat sich die Sowjetunion aufgelöst. Danach war es dann auch belanglos, ob die Ukraine sich für unabhängig erklärt hat oder nicht. --Digamma (Diskussion) 11:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das das bis zum Ende defacto eine nur theoretische Option war, ist mir klar. Aber es widerlegt glasklar die Behauptung des TE, die Loslösung sei verfassungswidrig gewesen. Nein, im Gegenteil, eine so verfassungsgemäße Loslösung, beschlossen durch das Parlament der unionsrepublik, nachträglich bestätigt durch eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung von über 90% (selbst auf der teilautonomen Krim votierte die Mehrheit dafür) hat es selten gegeben. Benutzerkennung: 43067 12:23, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Und am 21. Dezember 1991 hat sich die Sowjetunion aufgelöst. Danach war es dann auch belanglos, ob die Ukraine sich für unabhängig erklärt hat oder nicht. --Digamma (Diskussion) 11:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das Vorgehen zum Austritt einer Unionsrepublik war geregelt. Die Ukraine hat sich nicht daran gehalten. --2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 12:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
- In der Zeit um den 24. August 1991 konnte von "geregelt" keine Rede sein; eigentlich lief da jahrelang überhaupt nichts "geregelt". Darum ist die Sowjetunion ja auch zerfallen. --AMGA (d) 08:49, 26. Aug. 2017 (CEST)
- ...und hatte sogar einen eigenen Sitz in UNO. Aber im Grunde war das alles Pro-Forma-Kram, UNO, Verfassung, bis dann Ende der 80er nicht mehr so weitergewurstelt werden *konnte*... --AMGA (d) 10:53, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Abgesehen davon war die Ukraine bereits seit 1922 eine eigene Unionsrepublik der Sowjetunion. Und laut Kapitel 8 des Artikels 72 der sowjetischen Verfassung von 1977 (Im Wortlaut: „Jeder Unionsrepublik bleibt das Recht auf freien Austritt aus der UdSSR vorbehalten.“) hatte sie auch jederzeit das Recht die Union zu verlassen. Benutzerkennung: 43067 10:41, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Apropos "Behändigung": das ist ja ein *vielseitiges* Wort, keine Ahnung, was der OP hier meint. Duden sagt: behändigen = Gebrauch: schweizerische Amtssprache... 2. (schweizerisch) ergreifen, an sich nehmen, jedoch 1. (veraltet) aushändigen, übergeben sowie Behändigung = Aushändigung, Herausgabe, Übergabe. Was nun, "an sich nehmen" oder "herausgeben"?! Aber stimmt, die Ukraine hat die Atomwaffen erst an sich genommen... und dann vernichtet/abgegeben. Hätte sie in Anbetracht des *friedliebenden* großen Nachbarn vllt. besser nicht tun sollen... --AMGA (d) 10:53, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ich würde ja den Atomwaffensperrvertrag kündigen, wenn ich Schokoporo wäre. Das bringt mehr, als am Unabhängigkeitstag eine fremde Armee über den Unabhängigkeitsplatz marschieren zu lassen. --2A02:1206:45B4:3BC0:4D6:D942:8483:FE7A 12:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ach ja, wenn das Austreten aus der Sowjetunion so einfache gewesen wäre... Ich sehe z.B. in den baltischen Staaten keine allzu große Trauer über das Ende der Sowjetunion.--93.184.128.30 13:49, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Die Sowjetunion zerfiel 1991 durch die wirtschaftliche und politische Schwäche des Zentralstaates, in den meisten Unionsrepubliken übernahmen die alten Eliten aus Sowjetzeiten die Macht. Die Unabhängigkeitserklärungen dieser Republiken entsprachen weniger patriotischen Wünschen sondern sehr viel mehr der Gier dieser Eliten nach Geld und Macht. Gerade die Ukraine entwickelte sich zu einem Musterbeispiel eines korrupten Staatswesens, daran hat sich auch in den letzten drei Jahren nicht viel geändert. Für das Land geht es momentan weder vor noch zurück, es gibt weder in Hinblick auf die NATO noch in Hinblick auf die EU eine Beitrittsperspektive und immer mehr Ukrainer verdingen sich im Ausland als billige Arbeitskräfte. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:26, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Würde man sich gewissenhafter mit dem Vielvölkerbündnis (inklusive jüdischem Teil) UdSSR beschäftigen und es versuchen zu verstehen, anstatt es auf den (uneindeutigen) Diktaturbegriff zu reduzieren, könnte man vieles in der ex-UdSSR besser verstehen und könnte auch Impulse für andere (notwendige) Völkerbündnisse mitnehmen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:30, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ob "Bündnis" i.e.S., ist nicht sicher. Eher vielmehr der Weiterbetrieb des binnenkolonialistischen Russischen Reiches mit anderem ideologischen Anstrich, mit Einbindung lokaler Eliten, sofern das nötig erschien (wg. der Größe der betr. kolonialisierten Ethnie) oder ansonsten deren weitgehendem Ignorieren bei Gewährung diverser Almosen, um die Ruhe zu wahren... --AMGA (d) 08:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Die einen nennen es Binnenkolonisierung, andere nennen es Annexion bedeutender Gebiete eines Nachbarstaats...und irgendwann kommt alles irgendwie zurück- die Geschichte ist nicht immer gerecht- hat aber ein gutes Gedächtnis--Flotillenapotheker (Diskussion) 01:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ach so, Russland ist doch nicht besser als die USA, wenn man das so gleichsetzen kann? Klingt nämlich bei Fans russischer Großmachtpolitik sonst immer so... Allerdings: wohl wahr... erst erobert man (also Russland) im 19. Jahrhundert den Kaukasus und Zentralasien – offizielle Lesart (auch zu Sowjetzeiten) natürlich: haben selbst um Anschluss an Russland *gebeten*, um vor anderen, bösen Kräften geschützt zu werden – und dann "wundert" man sich bis heute, wenn Leute von dort bspw. in die ehemalige *Reichshauptstadt* Moskau drängen (Google "Gastarbeiter Russland"). Jaja, alles kommt irgendwie zurück, und wer das eine will, muss das andere mögen. --AMGA (d) 10:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Wer das eine wollte, der mag das andere eben meistens nicht...aber in die Vergangenheit führt kein Weg zurück- da hilft auch kein Brexit. --188.60.41.119 11:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Mich erinnert das Vorgehen an die alte Ideologie der Zaren, deren kolonialer Expansionskurs als das Sammeln der russischen Erde propagiert wurde. --Bavarese (Diskussion) 12:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ach so, Russland ist doch nicht besser als die USA, wenn man das so gleichsetzen kann? Klingt nämlich bei Fans russischer Großmachtpolitik sonst immer so... Allerdings: wohl wahr... erst erobert man (also Russland) im 19. Jahrhundert den Kaukasus und Zentralasien – offizielle Lesart (auch zu Sowjetzeiten) natürlich: haben selbst um Anschluss an Russland *gebeten*, um vor anderen, bösen Kräften geschützt zu werden – und dann "wundert" man sich bis heute, wenn Leute von dort bspw. in die ehemalige *Reichshauptstadt* Moskau drängen (Google "Gastarbeiter Russland"). Jaja, alles kommt irgendwie zurück, und wer das eine will, muss das andere mögen. --AMGA (d) 10:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Die einen nennen es Binnenkolonisierung, andere nennen es Annexion bedeutender Gebiete eines Nachbarstaats...und irgendwann kommt alles irgendwie zurück- die Geschichte ist nicht immer gerecht- hat aber ein gutes Gedächtnis--Flotillenapotheker (Diskussion) 01:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ob "Bündnis" i.e.S., ist nicht sicher. Eher vielmehr der Weiterbetrieb des binnenkolonialistischen Russischen Reiches mit anderem ideologischen Anstrich, mit Einbindung lokaler Eliten, sofern das nötig erschien (wg. der Größe der betr. kolonialisierten Ethnie) oder ansonsten deren weitgehendem Ignorieren bei Gewährung diverser Almosen, um die Ruhe zu wahren... --AMGA (d) 08:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Würde man sich gewissenhafter mit dem Vielvölkerbündnis (inklusive jüdischem Teil) UdSSR beschäftigen und es versuchen zu verstehen, anstatt es auf den (uneindeutigen) Diktaturbegriff zu reduzieren, könnte man vieles in der ex-UdSSR besser verstehen und könnte auch Impulse für andere (notwendige) Völkerbündnisse mitnehmen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:30, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ich sag es ja immer wieder: Wer keine Ausländer mag, der soll auch keine Imperien gründen. Geoz (Diskussion) 13:05, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Dann denk mal umgekehrt. Zu welchem Schluss kommst du? -- Janka (Diskussion) 02:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Zum verkehrt rum denken bin ich zu dumm. Sag mir, zu welchem Schluss ich andersrum kommen sollte. Geoz (Diskussion) 20:13, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wer öffentlich ganz doll Ausländer mag, der … na … na? Richtig. Das ist ja genau das, was die Spaßbolde vorhaben. Die USA beerben. -- Janka (Diskussion) 02:24, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Zum verkehrt rum denken bin ich zu dumm. Sag mir, zu welchem Schluss ich andersrum kommen sollte. Geoz (Diskussion) 20:13, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Dann denk mal umgekehrt. Zu welchem Schluss kommst du? -- Janka (Diskussion) 02:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich sag es ja immer wieder: Wer keine Ausländer mag, der soll auch keine Imperien gründen. Geoz (Diskussion) 13:05, 27. Aug. 2017 (CEST)
Fluchtursachen bekämpfen
Oh, der böse Trump wollte doch unbedingt eine Mauer an der mexikanischen Grenze bauen und nun bekommt er bestenfalls einen verstärkten Zaun über ein paar Kilometer. Das können wir besser! Problemfall Afrika: Ostafrika haben wir schon prima abgeriegelt mittels Wahlkampfspenden an örtliche Machthaber und Libyen patroulliert inzwischen sogar in internationalen Gewässern, um das Mittemeer abzufischen. Das reicht aber noch nicht. An der Grenze zwischen Niger und Libyen haben wir schon mal mit dem Mauerbau angefangen, aber da kann man ja einfach außen rum gehen. Darum soll die Mauer nun erweitert werden, einmal quer durch ganz Afrika, erzählt mir gestern Monitor. Uns Uschi hat dazu noch eine bessere Idee.
- Kurze Zwischenfrage: Warum flüchten so viele aus Afrika? Hm, ein Grund sind vermutlich brutale Diktatoren, die mithilfe von Devisen und Waffengewalt die Bevölkerung schikanieren.
Zurück zu Uschis ganz offizieller Idee: Wir sollen doch bitte den örtlichen Machthabern möglichst viele Waffen und passende Munition liefern, damit sie die Bevölkerung von der Flucht abhalten. Tolle Idee, denke ich, und eine super PR für die bislang personell unterbesetzten Filialen des IS in Afrika. Und wenn dann erstmal alle Afrikaner tot sind, wird auch keiner mehr zu uns flüchten. Gibt es eigentlich einen Fachbegriff für Völkermord, der einen ganzen Kontinent betrifft? --92.212.7.59 12:23, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ohoho, hat die wirklich so argumentiert? Ich schaus jetzt nicht extra nach... Naja, an den Toten im Mittelmeer verdienen ja nur die chinesischen Schlauchboothersteller. (Die will man uebrigens jetzt vom Markt ausschliessen: [21]), von Toten auf afrikanischem Festland haetten auch deutsche Ruestungsunternehmen etwas. ...mir kommt grad mein Mittagessen wieder hoch...--Nurmalschnell (Diskussion) 12:40, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Monitor hat zu der Idee von Uschi (und ihrer französischen Freundin) anscheinend offizielle Dokumente (Protokolle?) vorliegen, aus denen sie Zitate präsentiert haben. --92.212.7.59 14:02, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ohoho, hat die wirklich so argumentiert? Ich schaus jetzt nicht extra nach... Naja, an den Toten im Mittelmeer verdienen ja nur die chinesischen Schlauchboothersteller. (Die will man uebrigens jetzt vom Markt ausschliessen: [21]), von Toten auf afrikanischem Festland haetten auch deutsche Ruestungsunternehmen etwas. ...mir kommt grad mein Mittagessen wieder hoch...--Nurmalschnell (Diskussion) 12:40, 25. Aug. 2017 (CEST)
Entwicklungshilfe für Afrika, die sich sowieso zum großen Teil die Diktatoren einstecken um damit deutsche Waffen zu kaufen. Auch eine Art Industrieförderung. --93.184.128.30 13:54, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist halt der Unterschied zwischen Clown und Staatsmann. -- Janka (Diskussion) 17:06, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ist doch alles Krampf. "Frische" deutsche Waffen kauft in Afrika in der Regel kaum jemand, da die viel zu teuer sind für diese Länder. Afrika ist als Geschäftsfeld für deutsche Konzerne jedenfalls einigermaßen uninteressant (Südafrika und Algerien ausgenommen). Die wirklichen Ursachen für die Flucht liegen darin, dass diese Länder ökonomisch unenendlich abgehängt sind. Afrika ist für Investoren total uninteressant, Rohstofflieferant, mehr nicht. Je produktiver die westliche Ökonomie wird, besonders die Landwirtschaft, umso weniger Menschen braucht man. Je mehr Menschen aber existieren, umso mehr werden sie nach Alternativen suchen. Deutschland kann dieses Problem nicht lösen, da auf 1 Deutschen mehr als 1000 Erdenbewohner kommen. Außerdem: Was erwartet denn die Asylbewerber, wenn sie in Europa sind? Antwort: Arbeitslosigkeit und Funktionslosigkeit. Frankreich hat es vorgemacht. Sich darauf zu freuen, dass Millionen Menschen nach Europa kommen, ist unendlich naiv. Dadurch wird kein Problem gelöst. Die Probleme von Kalkutta löst man nicht dadurch, dass man Kalkutta nach Europa holt.--Der große Willibald (Diskussion) 07:19, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Was meinst du wohl, warum wir das G36 aussortieren? Das ist eine verdeckte Subvention. Die Knarren werden natürlich nicht weggeworfen, sondern irgendein Despot in Afrika bekommt sie im Austausch für Gefälligkeiten "zu guten Händen überlassen". So fällt das Geld wieder nach oben. -- Janka (Diskussion) 14:58, 27. Aug. 2017 (CEST)
- China investiert übrigens seit einigen Jahren recht viel in Afrika und baut sich da gerade Monopole auf, u.a. im Bereich Infrastruktur. Für chinesische Konzerne ist Afrika demnach offensichtlich durchaus interessant. Möglicherweise denken die da auf Anraten des Politbüros etwas langfristiger als deutsche Konzerne ... --178.4.180.59 01:12, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Den Chinesen geht es in Afrika hauptsächlich um Bodenschätze und politischen Einfluss. Da ist Infrastruktur nur Mittel zum Zweck. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Gut erkannt, darauf wollte ich hinaus ...;) --84.61.74.200
- Den Chinesen geht es in Afrika hauptsächlich um Bodenschätze und politischen Einfluss. Da ist Infrastruktur nur Mittel zum Zweck. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 30. Aug. 2017 (CEST)
Kleiner Scherz am Rande
Fritzchen kommt nach Hause und fragt seine Mutter: "Bin ich unser viertes Kind?" "Nein, sagt die Mutter, du bist doch unser fünftes Kind." Darauf Fritzchen: "Da bin ich ja beruhigt, denn unser Lehrer hat heute gesagt: 'Jedes vierte Kind auf der Welt ist ein Chinese!"--Hopman44 (Diskussion) 20:01, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Drei Jäger gehen in den Wald. Der erste hat ein Gewehr, der zweite hat einen Hund, und der dritte - ja was hat der dritte?
- Karies. Jeder dritte hat Karies!
- :o) --Hareinhardt (Diskussion) 21:46, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Vor dem Ausklappen hatte ich auf "langen Bart" getippt ... GEEZER … nil nisi bene 07:56, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Hmm...ein Auto? Ne, oder? Oh...hab ich ein Glück, bin erst der zweite....--Caramellus (Diskussion) 09:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Dass jeder erste ein Gewehr hat, stimmt aber auch nur in Amerika. --TheRunnerUp 19:29, 26. Aug. 2017 (CEST)
Chinesen müssen aber auch immer für alles herhalten... Apropos, was ist der Unterschied zwischen Rassismus und Chinesen?
- Rassismus hat viele Gesichter.
(Nicht von mir, natürlich ;-) --AMGA (d) 10:13, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Mit fällt auf, dass wir den Artikel Berufswitz - belegbar mit GoogleBooks - noch nicht haben.
- Erwähnt ein Chemiker seinem Freund gegenüber: „Ich habe gestern Marianne im Labor geküsst.“ „Und ..?!?“ „Keine Reaktion...“ GEEZER … nil nisi bene 15:02, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Geboren aus Alkohol und dem eisernen Willen, emzyk..., ensy... ein Lexikon zu schreiben. GEEZER … nil nisi bene 12:12, 30. Aug. 2017 (CEST)
- ...haben wir eigentlich Sektenwitze? Nööö...ja dann: warum findet man in Kirchen keine Marienkäfer? Weil...die Insekten sind!!! --Caramellus (Diskussion) 20:50, 26. Aug. 2017 (CEST)...ja, der hat echt einen Bart...is ja gut.--Caramellus (Diskussion) 20:50, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Kommt ein Pferd in den Blumenladen und fragt: "Ham Sie Ma geritten?" --Optimum (Diskussion) 23:22, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Kategorie:Sexismus ... und warum werden die Frauen seit Jahrtausenden von den Männern unterdrückt? -- Naja, es hat sich eben bewährt. -- Zerolevel (Diskussion) 08:47, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Kommt ein Pferd in den Blumenladen und fragt: "Ham Sie Ma geritten?" --Optimum (Diskussion) 23:22, 26. Aug. 2017 (CEST)
- ...haben wir eigentlich Sektenwitze? Nööö...ja dann: warum findet man in Kirchen keine Marienkäfer? Weil...die Insekten sind!!! --Caramellus (Diskussion) 20:50, 26. Aug. 2017 (CEST)...ja, der hat echt einen Bart...is ja gut.--Caramellus (Diskussion) 20:50, 26. Aug. 2017 (CEST)
Kommt ein Pferd in Bäckerladen und fragt: "Haben Sie Stuten?" Verkäuferin: "Mit oder ohne Rosinen?" Wiehert das Pferd: "Ooah ooah, Och, das ist mir egal, ich bin mit dem Fahrrad!" (hopman44)
Kuchen hat ganz wenig Vitamine. Man muss also ganz viel davon essen, um sich gesund zu ernähren. --2003:76:E40:DCFC:8840:3E46:D348:7B5F 00:22, 28. Aug. 2017 (CEST)
Aber nur, weil ich den bei einer Schnellsuche nicht im Netz gefunden habe. Suchworte: witz helmut kohl genscher reagan test. Na ja, irgendwo wird er schon sein. Und auch das noch: Der Witz funktioniert mit keinem anderen Bundeskanzler und erst recht nicht mit der gegenwärtigen Bundeskanzlerin. Nun denn ...
- Im Jahr 1986 besucht Helmut Kohl in einem Blitzbesuch Ronald Reagan in Camp David. Am Abend, als die wichtigen Dinge abgehandelt sind, geht man zum eher privaten Teil über. Reagan sagte nach dem zweiten Whisky: "Helmut, ich habe einen unfehlbaren Test gefunden, um die Intelligenz meiner Minister zu prüfen." "Interessant!", sagt Kohl. "Und wie geht dieser Test?" Reagan sagt einem Diensthabenden: "Holt mir mal James Baker!" Finanzminister Baker kommt und Reagan sagt: "Hey Jim, ich hab eine Frage: Es ist nicht dein Bruder und es nicht deine Schwester, aber es ist doch das Kind deiner Eltern. Wer ist das?" Baker denkt nach und sagt nach einer halben Minute lachend: "Ja klar! Das bin ich!" "Siehst du, Helmut", sagt Reagan, "ein kluger Mann. Geeignet zum US-Finanzminister!" // Kohl fliegt zurück und bei der nächsten Kabinettsitzung wird er gefragt, wie es denn bei Ronald Reagan so gewesen sei. "Sehr gut!", sagt Kohl. "Ich habe von Präsident Reagan einen sehr guten Minister-Test mitgebracht!" Alle wollen wissen, wie der Test den geht. "Nun denn", sagt Kohl, "Genscher, hör mal zu. Die Frage ist: Es ist nicht dein Bruder und es nicht deine Schwester, aber es ist doch das Kind deiner Eltern. Wer ist das?" Genscher denkt nach, druckst herum und sagt schließlich: "Das kann nicht sein! Das ist nicht möglich. Wer soll das denn sein?" "Also", sagt Kohl überlegen lächelnd. "Ich weiß auch nicht warum, aber -- es ist James Baker!"
War der bekannt? --Delabarquera (Diskussion) 19:38, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ach ja, die guten alten Kohlwitze:
- Neulich war Stromausfall in Bonn. Genscher steckte drei Stunden in einem Aufzug fest. Kohl stand drei Stunden auf einer Rolltreppe. --Optimum (Diskussion) 20:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
Helmut Kohl wurde bei seinem Urlaub am Wolfgangsee mehrfach festgenommen. Immer wenn er schwarz-Schilling umtauschte...--Hopman44 (Diskussion) 21:54, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Auf keinem Fall darf hier der Klassiker fehlen, den nun wirklich jeder kennt:
- Kohl, Papst Johannes Paul II. und ein Penner fliegen mit einem Flugzeug. Plötzlich kommt der Pilot aus dem Cockpit und sagt: "Sehr geehrte Fluggäste, leider brennen beide Motoren und das Flugzeug stürzt gleich ab. Unglücklicherweise haben wir nur drei Fallschirme und die Statuten der Airline besagen, der Pilot ist so wichtig, dass er auf jeden Fall gerettet werden muss." Er schnappt sich ein Fallschirmbündel, öffnet die Flugzeugtür und springt raus. "Ich bin der Kanzler der Bundesrepublik Deutschland und auch unheimlich wichtig", sagt Kohl, schnappt sich ein Bündel und springt ebenfalls raus. Johannes Paul legt die Hand auf den Kopf des Penners und meint: "Mein Sohn, ich habe einen guten Draht nach oben. Nimm du daher den letzten Fallschirm und rette dich." "Kein Problem, Herr Papst", sagt da der Penner. "Wir haben noch zwei Fallschirme. Kohl ist mit meinem Schlafsack abgesprungen." --2003:E4:2BE1:DB27:3C3C:D7DF:8D76:6139 19:53, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Dieser Witz wurde ihnen präsentiert von der Lobby Ihrer Automobil- und Erdölindustrie. Denken sie niemals an das Segeln, denn auch ein Flugzeug kann das je nach Bauart besser oder schlechter. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Na ja, Verkehrsflugzeuge segeln eher schlechter. Da zieht man vielleicht doch einen Fallschirm vor. (Kein Witz) :-) --Delabarquera (Diskussion) 13:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Obwohl... manchmal geht es gut: en:List of airline flights that required gliding. Im Grunde sogar ziemlich oft, wenn ich mir das so ansehe. Spektakuläre Fälle: Air-Transat-Flug 236 - Airbus A330 mit 306 Personen 19 (!) Minuten bis zur Notlandung gesegelt, alle überlebt; oder Wasserung von US-Airways-Flug 1549 im Hudson River 2009; oder Air-Canada-Flug 143 (a.k.a. "Gimli Glider") - kein Treibstoff mehr wegen falscher Umrechnung amerikanisch-metrisch, 17 Minuten gesegelt, alle 69 überlebt... --AMGA (d) 23:05, 2. Sep. 2017 (CEST)
Hurrikan Harvey
Jetzt hat er ja Gelegenheit zu zeigen, wie gut er ist als Manager, der beste POTUS aller Zeiten. Hurrikan Harvey, das ist jetzt schon klar ist, die folgenschwerste Naturkatastrophe in den USA seit Katrina. Laut David Roth von der NOAA, in der englischen Wikipedia ist er als en:User:Thegreatdr unterwegs, sind die zu erwartetem 400 bis 800 mm die höchsten Niederschlagsmengen, die seit Bestehen des US-Wetterdienstes dort aufgezeichnet wurden, und örtlich könnten sogar 1000 mm erreicht werden! 1000 Liter pro Quadratmeter binnen einer Woche, kann man sich das vorstellen? Zum Vergleich: in Hamburg fallen nicht ganz 800 mm Niederschlag in einem ganzen Jahr! Regenschirm und Gummstiefel werden da wohl nicht reichen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:47, 26. Aug. 2017 (CEST)
- In Texas ist alles grösser. GEEZER … nil nisi bene 07:55, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Alles nur, weil Trump sein Wahlversprechen nicht gehalten hat... obwohl, hm, laut Karte sollte die sowieso nicht so weit gehen... --AMGA (d) 08:32, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Austwell meldete für die 35 Stunden vor heute 15:00 CDT bereits 400 mm Niederschlag; Aransas Pass, Richmond (Texas) und Victoria (Texas) je um die 250 mm im selben Zeitraum. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:35, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Closely monitoring #HurricaneHarvey from Camp David. We are leaving nothing to chance. City, State and Federal Govs. working great together! Mr. Großmaul via Twitter. Habe ich schon erwähnt, daß Houston nahezu völlig unter Wasser steht? Hatte ich gesagt, daß die örtlichen Behörden von einer Evakuierung abgeraten haben? --Matthiasb – (CallMyCenter) 14:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Dayton (Texas) und Santa Fé (Texas) haben die 700 mm überschritten, South Houston und La Marque die 600 mm. Und Harvey bewegt sich noch fünf Tage kaum aus der Gegend weg! Wäre die Sintflut nicht schon seit dem Alten Testament bekannt, würde man sie jetzt erfinden. --Matthiasb – (CallMyCenter) 19:12, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Altes Testament? Gehört das da eigentlich noch zum Bible Belt? Gerade so, offenbar... der Ortsname "Corpus Christi" passt ja... tja, da kümmert sich der strafende Gott mal, wenn man ihn ruft... --AMGA (d) 22:22, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Na ja, um -ganz ausnahmsweise ;) - mal zu besserwissern: Corpus Christi, Fronleichnam, katholischer geht's nicht; für die Evangelikalen im Bible Belt synonym mit dem Gottseibeiuns. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:37, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Altes Testament? Gehört das da eigentlich noch zum Bible Belt? Gerade so, offenbar... der Ortsname "Corpus Christi" passt ja... tja, da kümmert sich der strafende Gott mal, wenn man ihn ruft... --AMGA (d) 22:22, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Stimmt auch wieder. 69,9 % Katholiken... allerdings um das ja auch betroffene, ein Stück nördlicher gelegene Houston nur noch 18,9 %... --AMGA (d) 00:44, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Aus den heutigen Warnungen des US-Wetterdienstes: “Catastrophic flooding in the Houston metropolitan area is expected to worsen,” … “This event is unprecedented and all impacts are unknown and beyond anything experienced.” --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ach, das sind doch alles Fake-News. Es gibt keine Klimawandel und damit auch kein Unwetter in Houston. Das sind alles Erfindungen der Lügenpresse um Trump zu schaden. --Wassertraeger (إنغو) 07:44, 29. Aug. 2017 (CEST)
Man ist, was das Hirn einem unterjubelt
Wer dem relativ offen gegenübersteht - und wer keinen freien Willen braucht (...), könnte an der TV-Reihe übers Hirn (ab 31. 8.) interessiert sein.
Den Conferencier, David Eagleman, haben wir, und was der denkt und an was und wie der forscht, ist schon extrem ... sexy (bitte nicht missverstehen! Mir geht es einzig und allein um die Oberweite (= d.h. die Weite oberhalb des Halses). Die Ergebnisse erklären übrigens auch Editwars und warum wir so häufig den Eindruck haben, ausschliesslich von Idioten und Idiotinnen umgeben zu sein, womit man aber - nach Eaglemans Erkentnissen - ganz gut zu leben lernen kann. :-))))) GEEZER … nil nisi bene 13:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Eine physikalisch-chemisch-physiologische Kausalkette hat dazu geführt, dass du das hier gepostet hast, und eine andere diktiert gerade meine Antwort. Schon a bisserl langweilig, oder? Dumbox (Diskussion) 14:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Eigentlich nicht. Die Maschine versucht, die Maschine zu erklären - und warum jede Maschine nach demselben Bauplan dennoch anders tickt. Das ist doch überaus spannend! Und amüsant!!
- Überlasse Bilder und Baupläne der Cathedrale de Strasbourg (eines Mercedes SL XYZ, eines Zyklotrons, des Eiffelturms, ...) einer
HordeGruppe Chinesen - und sie werden es dir exakt nachbauen. - Dann gib ihnen Bilder und das Genom einer Ameise .... und beobachte die Schweissperlen auf den Stirnen.... ;-) GEEZER … nil nisi bene 15:22, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Aus dem Kellerloch heraus kommt man zum gegenteiligen Schluss. -- Janka (Diskussion) 15:35, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Den Janka habe ich jetzt nicht verstanden. Wer, wo oder was könnte das "Kellerloch" wohl sein?
Aber den Geezer verstehe ich so, dass es offensichtlich geschlechtliche Unterschiede in unseren Birnen gibt...da hat er wohl recht. Nur...was hat das alles mit einem Problem zu tun? Das ist doch gut so, oder? Der freie Wille wäre doch dann, ob Illusion...oder Suggestion, oder was auch immer...für beide Geschlechter eine Möglichkeit Abstand und somit Platz für neue Gedanken zu finden...auch neue Gedanken über die Neurologie. Platon hat in seinem Symposion die Diotima zu Wort kommen lassen...und zwar echt geschickt!!! Wir sollten den EROS...lieber nicht im Denken finden wollen. So sieht das der --Caramellus (Diskussion) 18:00, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Den Janka habe ich jetzt nicht verstanden. Wer, wo oder was könnte das "Kellerloch" wohl sein?
- Wo freier Wille, dürfen die Nihilisten des 19. Jahrhunderts nicht fehlen. Du kannst auch Batman zitieren, wenn dir das näher ist. -- Janka (Diskussion) 22:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe korrigiert. Eagleman geht es nicht um Männer/Frauen sondern um Realitätswahrnehmung allgemein.
- Neben der Neurophysiologie hat er auch ein Büchlein mit 1- bis 3-seitigen Kurzgeschichten geschrieben, in denen er auf gängige Illusionen eingeht (sie spielen alle im Afterlife, sind aber gängig im täglichen Leben). So macht er Eigenwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung mit einer Geschichte klar, wo sich die Persönlichkeit eines Menschen nach dessen Tod auflöst. Er/Sie bekommt aber eine neue Persönlichkeit konstruiert, die sich aus allen Erinnerungsfragmenten von den Tausenden Mitmenschen zusammensetzt, die dieser Person im Leben begegnet sind. Machen wir ja in WP bei Biografien jeden Tag, ist aber creepy, wenn man sich das für sich selber vorstellt. Wer z. T. bin ich eigentlich? Hehehe! GEEZER … nil nisi bene 12:47, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wo freier Wille, dürfen die Nihilisten des 19. Jahrhunderts nicht fehlen. Du kannst auch Batman zitieren, wenn dir das näher ist. -- Janka (Diskussion) 22:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Übrigens...vielen Dank auch für diesen Sendetipp, Geezer!!! Gut, dass Du uns auf dem Laufenden hälst. Servus-TV hatte ich wirklich nicht auf dem Schirm. Das sind alles recht spannende Themen und steile Thesen. Mal sehen...hihi...wie der Adlermann den Abend zu füllen weiß...lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 17:11, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ein russisches Sprichwort sagt, behaupte jeden Tag von morgens bis abends jemand sei ein Schwein und eines Tages beginnt dieser zu grunzen. Glaube dem Stasimärchen nicht. Wahr ist, dass sich Entscheidungen auf Grundlage von Wissen Erfahrungen bemacht haben. Filtert man jemand, trifft dieser andere Entscheidungen. Im Nazi-Deutschland war es verboten Auslandsfunk zu hören. Heute erzählt man den Leuten von Verschwörungstheorien und mästet sie mit Ersatzlebensmittel. Selbst bei Deutschlandfunk beschweren sich in Deutschland lebende gebürtige Briten, die Berichterstattung wäre unkritisch und weichgespült und man solle sich mindestens die BBC als Vorbild nehmen. Als Auslandspresse wir uns grade mal RT thematisiert, damit man den Mist auch glaubt. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Jetzt klar, warum Leute gegenseitig "ihre Eingeweide hassen" und Editwars entstehen? Weil jedes Maschinchen etwas anders tickt! :-))) GEEZER … nil nisi bene 13:10, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ein russisches Sprichwort sagt, behaupte jeden Tag von morgens bis abends jemand sei ein Schwein und eines Tages beginnt dieser zu grunzen. Glaube dem Stasimärchen nicht. Wahr ist, dass sich Entscheidungen auf Grundlage von Wissen Erfahrungen bemacht haben. Filtert man jemand, trifft dieser andere Entscheidungen. Im Nazi-Deutschland war es verboten Auslandsfunk zu hören. Heute erzählt man den Leuten von Verschwörungstheorien und mästet sie mit Ersatzlebensmittel. Selbst bei Deutschlandfunk beschweren sich in Deutschland lebende gebürtige Briten, die Berichterstattung wäre unkritisch und weichgespült und man solle sich mindestens die BBC als Vorbild nehmen. Als Auslandspresse wir uns grade mal RT thematisiert, damit man den Mist auch glaubt. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 31. Aug. 2017 (CEST)
"Traumfrau und 150 € sparen" - diesmal hat mich die Werbung
Thunderbird war im Vollbildmodus und vor dem Löschen erfassten meine Augen die Schlagzeilen der "Infomail": Traumfrau finden und 150 € sparen, REWE Lieferservice und 3x selber machen. Ich las genauer - die Werbung hatte mich. (selber machen ist übrigens eine Zeitschrift und adressiert war die Mail an eine meiner Inet Identitäten: Frau K. (wirft gleich ein anderes Licht, von wegen Traumfrau finden...)--Wikiseidank (Diskussion) 14:34, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Rein rechnerisch muss "Traumfrau finden" dann ja viel teurer als 150 € sein. Ich dachte immer, "Traumfrau wieder loswerden" wäre am teuersten?! --Optimum (Diskussion) 20:51, 28. Aug. 2017 (CEST)
- So kann man das Kurvatorium salonfähig machen. Liebe kostet? --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 31. Aug. 2017 (CEST)
- @Optimum: Was nix kost', is nix wert; und Scheidungen werden bekanntlich im Himmel geschlossen. -- Zerolevel (Diskussion) 16:43, 1. Sep. 2017 (CEST)
Why am IP ... ?
Was ich schon immer mal fragen wollte: Warum bringen sich hier so viele, so engagiert und oft ja auch durchaus mit dem klaren Tonfall des WP-Kenners, auf vielen Diskussionseiten und im Café unter einer IP ein? Einen Nickname zu wählen und sich damit zu registrieren ist doch sehr einfach, und, für mich jedenfalls, gibt der offizielle User-Status Äußerungen auch mehr Gewicht. Man gehört zu den Village People dazu. Warum also IP? --Delabarquera (Diskussion) 13:45, 28. Aug. 2017 (CEST)
- ...vielleicht weil man dann zu den Village People dazugehoert...? ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:00, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Weit rechte Naturelle, zu denen die wenigsten hier gehören, es gibt aber einige IPs und Gesperrte, neigen erfahrungsgemäß, wenn sie argumentativ nicht weiter kommen, unter dem Banner der Meinungsfreiheit zum Stalken und zum Meinungsterror überzugehen. Das will nicht jeder in inhaltlichen Artikelbearbeitungen.--78.55.175.117 14:29, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hegte einfach nie den Berufswunsch Bauarbeiter, Rocker, Cowboy, Indianer, Soldat oder Polizist. Und schwul bin ich auch nicht. Deshalb wurde ich kein Mitglied dieser seltsamen Village People. --82.212.58.111 19:56, 28. Aug. 2017 (CEST) Datei:"Village People" smiley.png
Ich bin sicher kein "weit rechtes Naturell". Ich war lange Jahre ein Account auf der Wikipedia und bin nun schon seit einigen Jahren eine IP (allerdings mit wechselnden Standorten und IP-Adressen). Wenn ich IP bin, habe ich weniger das Gefühl, dass meine Aussagen danach bewertet werden, ob jemand mich schon in eine bestimmte Schublade gesteckt hat, ob jemand mich mag oder nicht. Es ist auch leichter, mich emotional aus Grabenkämpfen rauszuhalten. Es besteht weniger Gefahr, mich einer bestimmten Seite zuordnen zu müssen, mich in Interna zu verwickeln und evtl. meinen Namen zu "verbrennen", wenn ich irgendwo zu sehr involviert werde. Ich habe inzwischen Familie, beruflich weitreichende Verantwortung etc., da habe ich nicht mehr die Zeit und Energie, vollkommen in das soziale System Wikipedia mit einzutauchen. Ich kann aber nicht ausschliessen, vielleicht einen neuen Account anzulegen, wenn es darum geht, Zusammenhänge herzustellen. -- 149.14.152.210 16:22, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Das mit dem „weit rechts“ ist eben so eine Sache im Internet, der Labeling-Wahn gegenüber anderen macht auch vor der WP nicht halt. Ich finde aber, dass gerade ein IP-signierter Beitrag weniger Reputation genießt und schubladensteckungsgefährdet ist.--Bluemel1 (Diskussion) 18:30, 29. Aug. 2017 (CEST)
- ...und im ANR macht er prinzipiell anderen *nur Arbeit* (Sichten!). --AMGA (d) 18:35, 29. Aug. 2017 (CEST)
- 149.x hat es gut auf den Punkt gebracht: Voreingenommenheit und emotionalisierte Grabenkämpfe sind ubiquitär. Stalking durch andere angemeldete ist zudem nicht selten ein Problem. Will man sich dagegen wappnen, muß man
einen MobAllianzen bilden, oder zumindest sehr auf sein Image achten. Sowas ist anstrengend und oftmals frustrierend. Unter IP beginnt man jeden neuen Tag ohne Altlasten und hat es "nur" mit Vorurteilen gegenüber IPs im Allgemeinen zu tun. Wer allerdings ob dieser pauschalisierenden Vorurteile blind für die Inhalte von IP Beiträgen wird, der ist nichts weiter als ein Vollidiot und kann getrost in diese Schublade einsortiert werden. (Nutzer unter IP haben durchaus ein Gedächtnis, die verschwinden nicht am Ende des Tages zusammen mit ihrer IP, wie manche dies zu glauben scheinen ...;) Kurzum ist man erheblich freier unter IP. - @Amga: Wenn jemand neben Diskussionsbeiträgen unter IP auch vermehrt Artikel bearbeiten möchte, kann derjenige sich extra dafür einen Account anlegen. So einen Account kann man ja gezielt führen, bspw. nur außerhalb von Reizthemen einsetzen. Manche Nutzer führen sogar mehrere Accounts, getrennt nach Arbeitsbereichen und spazieren nebenher zur Entspannung außerhalb ihrer Arbeitsbereiche unter IP durch die WP. Gerüchten zufolge halten es u.a. einige hochangesehene Wikipedianer mit erweiterten Benutzerrechten so. --178.4.180.59 01:59, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Zu wenig Zeit, zu wenig Lust auf Streitereien. Außerdem beschränke ich mich größtenteils aufs Lesen (Wikipedia ist meine Startseite.) Wenn ich irgendwo meine Meinung sagen will, tut es das auch als IP. Dabei werde ich auch schon mal ignoriert, das ist mir mit meinem Uraltaccount aber auch schon passiert. Ich war nie aktiv genug um mir irgendeinen Ruf aufzubauen. --93.184.128.32 07:31, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ich schreibe hier unter IP, weil ich unter meinem Benutzernamen streng sachlich und fachbezogen editiere. Persönliches und Privates möchte ich nicht mit meinem Benutzernamen in Verbindung bringen. Es könnte sonst unter Umständen passieren, dass jemand aus dem echten Leben ungewollt etwas über mich erfährt. 77.182.223.38 21:04, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Zu wenig Zeit, zu wenig Lust auf Streitereien. Außerdem beschränke ich mich größtenteils aufs Lesen (Wikipedia ist meine Startseite.) Wenn ich irgendwo meine Meinung sagen will, tut es das auch als IP. Dabei werde ich auch schon mal ignoriert, das ist mir mit meinem Uraltaccount aber auch schon passiert. Ich war nie aktiv genug um mir irgendeinen Ruf aufzubauen. --93.184.128.32 07:31, 30. Aug. 2017 (CEST)
- 149.x hat es gut auf den Punkt gebracht: Voreingenommenheit und emotionalisierte Grabenkämpfe sind ubiquitär. Stalking durch andere angemeldete ist zudem nicht selten ein Problem. Will man sich dagegen wappnen, muß man
Tja, als IP ist man über den Provider greifbar. Hinter dem Benutzernahmen muss erst das Internet überwacht werden oder die Wikimedia Foundation verklagt werden, die IP eines Benutzers rauszurücken. Sonst kann man als IP loslassen für was einem sein Benutzername zu schade ist, bzw. man sich es nicht traut dafür zu unterschreiben. Da das Projekt aber wohl von der Starken Truppe gekapert und besetzt sein dürfte, was diese seit Frühjahr 2016 offiziell darf, glaube nicht was Du ließt, besonders wenn es darum geht, was die Allgemeinheit denkt. Jaja, nur der Putin hat eine Troll-Armee! – Jaja… --Hans Haase (有问题吗) 10:37, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Kurz zu dem Vorausgehenden: So richtig was dazugelernt hab ich diesmal nicht. Muss ja aber vielleicht auch nicht jedesmal sein, das mit dem Dazulernen. (Und ich weiß sogar -- Hoch lebe Academia! --, dass Lernen immer auf Wissens- und Gefühlsvoraussetzungen aufbaut. Vielleicht habe ich diese Voraussetzungen in diesem Fall einfach nicht.) --Delabarquera (Diskussion) 11:11, 4. Sep. 2017 (CEST)
Probe aufs Exempel
Eine spezifisch türkische Kultur ist jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar.--Bluemel1 (Diskussion) 18:55, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Die Türkei ist vielfältig und das ist manchen zu kompliziert. --AMGA (d) 19:24, 28. Aug. 2017 (CEST)
- na ja die Frage an sich ist schon provokativ, da sicher klar ist, dass in der Türkei Minderheiten leben, die generell keine "türkische" Kultur pflegen, bei den deutschen türkischer Abstimmung so zwischen extremistisch/mehr als in ziviliserten Regionen der Türkei und überhaupt nicht. Also ein provokativ hingerotzter Satz, mehr nicht. Dafür ist m.E. selbst das Cafe nicht da. - andy_king50 (Diskussion) 19:43, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Hint: google mal nach "ist jenseits der Sprache schlicht nicht identifizierbar" (mit Anführungsstrichen). Aber das war eigentlich vor drei Monaten Thema. --AMGA (d) 19:52, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Da hat wohl jemand die türkische Kultur nicht verstanden.--Optimum (Diskussion) 20:46, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hätte jetzt eher ein "eine spezifisch türkische Kultur jenseits des Islam ist schlicht nicht identifizierbar" erwartet. Zitiert: Der Erdolf. -- Janka (Diskussion) 22:52, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Oder aber (leider):"eine spezifisch türkische Kultur jenseits des Erdowahn ist schlicht nicht identifizierbar". Der Ziegenf...reund am Bosporus trumpelt ja eine gefühlte Ewigkeit alles in den Boden, was nicht in seine Linie passt. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass alles was Türkei ist gleich Erdogan ist. --Wassertraeger (إنغو) 07:43, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Die Frage ist ja, ob es im 21. Jahrhundert jenseits der Sprache so etwas wie eine spezifisch deutsche, türkische, französische etc. Kultur überhaupt noch in wahrnehmbarer Weise geben kann. Im Zeitalter der Globalisierung sehr wahrscheinlich nicht mehr...allenfalls in der Alltagskultur sind wohl noch Unterschiede identifizierbar. In der Türkei arbeitet, isst, trinkt, diskutiert und liebt man eben anders als in Deutschland. --130.92.85.161 10:05, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Oder aber (leider):"eine spezifisch türkische Kultur jenseits des Erdowahn ist schlicht nicht identifizierbar". Der Ziegenf...reund am Bosporus trumpelt ja eine gefühlte Ewigkeit alles in den Boden, was nicht in seine Linie passt. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass alles was Türkei ist gleich Erdogan ist. --Wassertraeger (إنغو) 07:43, 29. Aug. 2017 (CEST)
Natürlich gibt es eine "deutsche" Kultur. Wer jemals im Ausland gearbeitet hat, kennt z.B. den Unterschied zwischen amerikanischen, chinesischen oder deutschen Unternehmen. Kultur ist v.a., das, was einem so selbstverständlich ist, dass es nicht als etwas historisch Gewachsenes wahrgenommen wird. Pünktlichkeit gilt im Ausland noch immer als deutsche Tugend. Man sieht das bei Kindern aus Afrika. Die haben manchmal Schwierigkeiten mit der Pünktlichkeit. Ist auch klar, weil es in vielen Regionen Afrikas egal ist, wann Du eine Arbeit tätigst. Wenn der Werkstattmeister nur 2 Autos am Tag reparieren muss ist das etwas anderes als wenn er 20 reparieren muss. Dazu gab es auch eine schöne Doku im Fernsehen. Afrikanischer Autotechniker in Deutschland und deutscher Autotechniker in Afrika. Der Afrikaner konnte aus Müll noch eine Auto zusammenbasteln und der deutsche war um Lichtjahre schneller. Die Frage ist halt, ob es eine spezifisch "deutsche" Kultur gibt. Die Antwort lautet "nein". Bayern sind keine Berliner. Aber Berliner und Bayern sind sich ähnlicher als z.B. Afghanen und Berliner. Die Globalisierung findet im Übrigen auch in unterschiedlichem Tempo statt.
- Deutsche Kultur, Deutsche Leitkultur, Kultur Deutschlands, Kultuhr, ... jetzt das gleiche mit türkische... GEEZER … nil nisi bene 11:37, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Na dann mal los: Türkei#Kultur, Türkische Kulturgemeinde in Österreich, Kültür alakart und Türkische Kuttelsuppe. Ausserdem noch Gesetz zum Schutz der Kultur- und Naturgüter oder Bühne der Kulturen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Die Türkei ist aber nicht Deutschland. Den türkischen Staat gibt es ja gerade mal seit 100 Jahren...und den Artikel Culture of Turkey bzw. Kultur der Türkei gibt es in der de.wikipedia gar nicht. Der Satz Upon the fall of the empire after World War I the Turkish Republic adapted a unitary approach, which forced all the different cultures within its borders to mix with each other with the aim of producing national and cultural identity. tönt schon anders als Die Kultur der heutigen Türkei ist eine Verschmelzung der alttürkischen Nomadenkultur Zentralasiens und Sibiriens, der Kultur im osmanischen Reich mit ihren byzantinischen, persischen, arabischen, kaukasischen, armenischen und kurdischen Einflüssen sowie die starke europäische Richtung seit Gründung der Republik durch Atatürk. Verschmelzung...Einflüsse...starke europäische Richtung...ist eben alles gar nicht so einfach. Was Frau Aydan Özoğuz auf die Frage, ob eine spezifisch türkische Kultur jenseits der Sprache identifizierbar sei, antworten würde, das wissen wir nicht. Aber vermutlich wäre ihr diese Frage unangenehm. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:12, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Na dann mal los: Türkei#Kultur, Türkische Kulturgemeinde in Österreich, Kültür alakart und Türkische Kuttelsuppe. Ausserdem noch Gesetz zum Schutz der Kultur- und Naturgüter oder Bühne der Kulturen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:02, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Deutsche Kultur, Deutsche Leitkultur, Kultur Deutschlands, Kultuhr, ... jetzt das gleiche mit türkische... GEEZER … nil nisi bene 11:37, 29. Aug. 2017 (CEST)
- „Den türkischen Staat gibt es ja gerade mal seit 100 Jahren“ – da haben wir Teutschen ja fast 50 Jahre Vorsprung! Wahrlich beeindruckend… hugarheimur 21:50, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Quetsch: wenn es eine "tuerkische Kultur" so nicht gibt, was macht dann die Türkische Kulturgemeinde in Österreich? Ist die Bezeichnung Bühne der Kulturen nur Geschwurbel und es muesste stattdessen irgendwas mit Bühne der Kultur und hierklugesWorteinsetzen heissen? Was ist eigentlich genau Kultur? Der Artikel sagt ‚Bearbeitung‘, ‚Pflege‘, ‚Ackerbau‘) bezeichnet im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt. Da laesst sich seeehr viel einordnen, aber uebrigens nicht die oben angesprochene "deutsche Puenktlichkeit". --Nurmalschnell (Diskussion) 12:21, 30. Aug. 2017 (CEST)
Ich frage mal umgekehrt: Wenn es diese deutsche Kultur ja angeblich nicht gibt, warum wollen Teile der Grünen, der Linken und Özoguz eigener Partei SPD diese dann abschaffen? -- Janka (Diskussion) 23:30, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Wollen die tatsächlich türkische Kultur abschaffen oder nur eine bestimmte Form von Subkultur innerhalb von Gruppen türkischer Unterschichtler mit alternativer Rechtsauffassung? --178.4.180.59 02:09, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich genau das. Die Seite der Türkei, die dem Erdogan seine immer größere Machtfülle verschafft und ihm auch noch zujubelt, wen er dafür nach belieben Andersdenkende aus dem Weg schafft. Irgendwie haben wir da in Deutschland mal ganz schlechte Erfahrungen mit gemacht.--93.184.128.32 07:36, 30. Aug. 2017 (CEST)
Sind Döner eigentlich Teil der deutschen Kultur? Aber sowas von. Ist das traditionelle polnische (scnr) Nationalgericht Eisbein schließlich auch... (Obwohl das Runterbrechen von *Kultur* auf irgendeinen *Fraß* dem Thema nicht ansatzweise gerecht wird. Aber einige verstehen offenbar nix anderes.) --AMGA (d) 08:35, 30. Aug. 2017 (CEST)
- @ Janka: Naja, "Kultur" gibt es in Deutschland zweifellos und die wollen die von dir genannten Parteien sicher auch nicht abschaffen. Und es gibt auch Kulturen, die sich von anderen deutlich unterscheiden. Die Frage ist eher, ob es so etwas wie eine nationale Kultur geben kann. "Kultur" ist, meiner Meinung nach, immer etwas, worin eine bestimmte Gruppe besonders gut ist. Z.B. waren die Polynesier schon immer gut in allerlei Dingen, aber besonders gute Seefahrer, was sie von anderen Gruppen unterscheidet. Deshalb ist gerechtfertigt, sie als "Seefahrerkultur" zu bezeichnen. Nur sind die Polynesier keine Nation, sondern nur eine Sprachgruppe. Andererseits gab es in Deutschland seit dem Hochmittelalter bis vor etwa 30-40 Jahren eine lebendige bäuerliche Kultur, die sich besonders von der städtischen Kultur unterschied. Hierbei gab es durchaus auch kulturelle Unterschiede von Dorf zu Dorf, aber auch Gemeinsamkeiten über nationale Grenzen hinweg. Wenn mir jetzt irgendwer einen kulturelle Leistung nennen kann, die ausschließlich innerhalb der deutschen Staatsgrenze zu finden ist, da aber überall und nirgendwo sonst, dann haben wir die "deutsche Kultur" gefunden, nach der wir suchen, und die manche zur "Leitkultur" machen möchten. Geoz (Diskussion) 13:40, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz und gar nicht. Es sind nicht einzelne Elemente, die eine Kultur charakterisieren, sondern ein ganzes Bündel an Elementen, die erst in ihrer Gesamtheit eine Kultur ergeben. Interessant in diesem Kontext bspw. auch die Gegenüberstellung von Kulturnation und Staatsnation. --84.61.74.200 14:53, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Nene, mit einem Bündel von Kulturelementen wird das Problem sogar noch verzwickter. Man muss dann nicht nur ein einziges Element benennen können, das ausschließlich innerhalb der deutschen Staatsgrenze zu finden ist, da aber überall und nirgendwo sonst, sondern gleich mehrere. Selbst wenn man das harte Kriterium mit der Staatsgrenze aufweicht und durch irgendwelche noch näher zu bestimmende Wischi-Waschi-Laber-Kriterien ersetzt, ergibt sich bei einem Bündel von Elementen die Paradoxie des Haufens. Muss man wirklich alle Werke der Weimarer Klassik verinnerlicht haben, um sich selbst als Deutscher betrachten zu dürfen? Oder reicht es schon, im Schulunterricht (widerwillig) "Die Glocke" gelesen zu haben? Sicherlich letzteres. Und wenn man nicht mal die gelesen hat? Immer noch. Nicht nur die Anzahl dieser Elemente ist unbestimmt, sondern auch die Anzahl der Elemente, die man weglassen kann, bevor das Bündel aufhört ein Bündel zu sein. Damit landen wir schließlich wieder bei dem einen, einzigen Element, dass die "deutsche Kultur" ausmacht, und sie von anderen Kulturen unterscheidet. Geoz (Diskussion) 15:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
- die ausschließlich innerhalb der deutschen Staatsgrenze zu finden ist, da aber überall und nirgendwo sonst Sowas kann es ja schon allein deshalb nicht geben, weil die Staatsgrenzen teilweise willkürlich gezogen wurden. Daher kann es auch kein Kriterium für Kultur sein. Das wäre so, als wenn man ein deutsches Nationalgericht sucht, das nur in D zu finden ist, da aber überall und nirgendwo sonst. Trotzdem kann man nicht leugnen, dass es sowas wie "französische Küche" gibt, die Franzosen essen also irgendwie anders als die Deutschen. --Optimum (Diskussion) 19:36, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Nene, mit einem Bündel von Kulturelementen wird das Problem sogar noch verzwickter. Man muss dann nicht nur ein einziges Element benennen können, das ausschließlich innerhalb der deutschen Staatsgrenze zu finden ist, da aber überall und nirgendwo sonst, sondern gleich mehrere. Selbst wenn man das harte Kriterium mit der Staatsgrenze aufweicht und durch irgendwelche noch näher zu bestimmende Wischi-Waschi-Laber-Kriterien ersetzt, ergibt sich bei einem Bündel von Elementen die Paradoxie des Haufens. Muss man wirklich alle Werke der Weimarer Klassik verinnerlicht haben, um sich selbst als Deutscher betrachten zu dürfen? Oder reicht es schon, im Schulunterricht (widerwillig) "Die Glocke" gelesen zu haben? Sicherlich letzteres. Und wenn man nicht mal die gelesen hat? Immer noch. Nicht nur die Anzahl dieser Elemente ist unbestimmt, sondern auch die Anzahl der Elemente, die man weglassen kann, bevor das Bündel aufhört ein Bündel zu sein. Damit landen wir schließlich wieder bei dem einen, einzigen Element, dass die "deutsche Kultur" ausmacht, und sie von anderen Kulturen unterscheidet. Geoz (Diskussion) 15:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz und gar nicht. Es sind nicht einzelne Elemente, die eine Kultur charakterisieren, sondern ein ganzes Bündel an Elementen, die erst in ihrer Gesamtheit eine Kultur ergeben. Interessant in diesem Kontext bspw. auch die Gegenüberstellung von Kulturnation und Staatsnation. --84.61.74.200 14:53, 30. Aug. 2017 (CEST)
Wie abstrus das Rumgehacke auf dem Satz von Özoğuz (hat eigentlich jemand von euch mal den ganzen Text gelesen?) ist, merkt man schon, wenn man ein paar Orte vergleicht - z.B. Kirchheim in Schwaben (letzte Bundestagswahl: 66 % CSU) und St. Pauli (letzte Bürgerschaftswahl: CDU 4,1 %, noch hinter "Die Partei"). Die Einwohner dieser Orte dürften sich bei so ziemlich allen politischen Fragen uneins sein; und wenn sie bei einem Thema ausnahmsweise dieselbe Meinung haben, dann aus entgegengesetzten Gründen. Die Vorstellung, ein Land wie Deutschland mit seinen 80 Millionen Einwohnern und einem vielerorts sehr ausgeprägtem Lokalpatriotismus hätte so etwas wie eine "gemeinsame Kultur" ist naiv. Sinnigerweise hackt vor allem auch noch die CSU mit am meisten auf Özoğuz herum, also diejenige politische Partei, die sonst ach so stolz auf ihre regionale Verwurzelung ist. Korrekt ist der Satz von Özoğuz dennoch nicht: In manchen Gegenden meines eigenen Bundelandes versteh' ich die Leute selbst dann nicht, wenn diese versuchen, Hochdeutsch zu sprechen. Von wegen "gemeinsame Kultur", gerade bei der Sprache zeigt sich in Deutschland die kulturelle Vielfalt (und das Sterben dieser Kultur - die Dialekte werden schließlich immer weniger. Was man aber nun wirklich nicht "den Ausländern" zuschustern kann).--92.229.85.132 22:10, 30. Aug. 2017 (CEST)
- (nach BK) @ Optimum: Wie oben bereits gesagt: Zweifellos gibt es in Deutschland Kultur, und sogar eine ganze Menge davon. Ich bezweifle nur, ob es so etwas wie eine nationale Kultur geben kann, egal, ob in Deutschland, Frankreich, der Türkei, oder sonstwo. Der moderne Nationalstaat ist nun mal durch ein bestimmtes Staatsgebiet mit bestimmten Außengrenzen definiert. Tatsächlich interessieren wir uns für Flüchtlinge und sonstige Fremde ja auch erst in genau dem Moment, in dem sie diese Grenze überschreiten und sich in besagtem Gebiet befinden, und auch erst in genau diesem Augenblick stellt sich die Frage, ob die sich an eine bestimmte Kultur anpassen sollen, oder nicht. Eine nationale Kultur muss sich deshalb im Umkehrschluss auch auf genau dieses Staatsgebiet erstrecken und an den Außengrenzen enden. Wie Du selbst gesagt hast, kann das aber kein Kriterium für Kultur sein. Sobald man das Wörtchen national also weglässt, löst sich das ganze "Problem" in Wohlgefallen auf. Dann sind wir bei deutschen Würsten, türkischem Honig und französischen Küssen, die jedermann überall auf der Welt genießen oder verabscheuen kann, auch in Deutschland, der Türkei oder Frankreich. Geoz (Diskussion) 22:17, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Wie bereits verlinkt, bietet unser Artikel zur Kultur folgende Variante an: Die Kulturnation umfasst ein Volk als Träger eines Volkstums, unabhängig davon, in welchem Staat, in welchen Grenzen und unter welcher Herrschaft es lebt. Damit kippt Dein Umkehrschluß. --84.61.74.200 00:39, 31. Aug. 2017 (CEST)
- (nach BK) @ Optimum: Wie oben bereits gesagt: Zweifellos gibt es in Deutschland Kultur, und sogar eine ganze Menge davon. Ich bezweifle nur, ob es so etwas wie eine nationale Kultur geben kann, egal, ob in Deutschland, Frankreich, der Türkei, oder sonstwo. Der moderne Nationalstaat ist nun mal durch ein bestimmtes Staatsgebiet mit bestimmten Außengrenzen definiert. Tatsächlich interessieren wir uns für Flüchtlinge und sonstige Fremde ja auch erst in genau dem Moment, in dem sie diese Grenze überschreiten und sich in besagtem Gebiet befinden, und auch erst in genau diesem Augenblick stellt sich die Frage, ob die sich an eine bestimmte Kultur anpassen sollen, oder nicht. Eine nationale Kultur muss sich deshalb im Umkehrschluss auch auf genau dieses Staatsgebiet erstrecken und an den Außengrenzen enden. Wie Du selbst gesagt hast, kann das aber kein Kriterium für Kultur sein. Sobald man das Wörtchen national also weglässt, löst sich das ganze "Problem" in Wohlgefallen auf. Dann sind wir bei deutschen Würsten, türkischem Honig und französischen Küssen, die jedermann überall auf der Welt genießen oder verabscheuen kann, auch in Deutschland, der Türkei oder Frankreich. Geoz (Diskussion) 22:17, 30. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) @Geoz Kultur hat offensichtlich auch eine historische Komponente. Daher kann man Baiser auch in Deutschland essen, obwohl das ursprünglich mal was Französisches war. Zum Glück besteht die französiche Kultur nicht ausschließlich aus diesem süßen Schaumbäck, die Franzosen fühlen sich dadurch nicht enteignet, sondern sind wahrscheinlich eher stolz, ihre Kultur ins Ausland exportiert zu haben.
- Das Kultur nicht an Staatsgrenzen gebunden sein kann, sieht man z.B. an der dänischen Grenze. Ursprünglich lag die mal zwischen den Herzogtümern Schleswig und Holstein. Zwischen 1864 und 1920, also knapp zwei Generationen lang, wurde sie sehr weit Richtung Norden verschoben, 1920 dann auf die heutige Lage. Dadurch gibt es jetzt eine dänische Minderheit in Norddeutschland und eine deutsche Minderheit in Dänemark. Diese Leute begreifen sich als Dänen bzw. Deutsche, leben aber dummerweise auf der falschen Seite der Grenze. Es sind auch keine Zuwanderer, denn sie blieben ja immer am selben Ort, während die Grenze über sie hinweggewandert ist. Nach Deiner "überall"-Definition kann es nun keine nationale deutsche Kultur geben, weil hier in einem bestimmten Gebiet Dänen wohnen. Und wenn es eine deutsche Kultur gäbe, dann blieben die Mitglieder der deutschen Minderheit in Dänemark aber kulturlos, weil sie auf der falschen Seite der Grenze wohnen. Beides klingt nicht besonders logisch, daher glaube ich, dass mit Deiner These was nicht stimmen kann.
- "Kultur" ist aber auch ein ziemlich schwieriger Begriff. Wenn man den näher aufdröselt, kommt man zu Bedeutungen wie "Tradition" oder "Brauchtum", die alle mit muffigen, kleinbürgerlichen Eigenschaften belegt sind. --Optimum (Diskussion) 01:10, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Deutschen haben keine Kultur (Özoguz), sind aber Nazis (Erdogan). Jetzt wisst ihr Bescheid.--Bluemel1 (Diskussion) 06:48, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Naja, Bluemel1, mit Verlaub, Sätze nur halb lesen (?), aus dem Zusammenhang zu reißen, und sinnentstellend umzuarbeiten (und damit meine ich nicht Erdoğans Aussagen) zeugt von gewisser Unkultur. Q.e.d., für einen Teil der Bevölkerung. Mit ein bisschen AGF kann ich nur nochmal die Frage der IP 92.* von oben wiederholen: hat eigentlich jemand ... mal den ganzen Text gelesen?) --AMGA (d) 08:43, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Da du immer höflich bist, antworte ich gern, aber wir kommen an dieser Stelle inhaltlich nicht weiter, da unsere Grundannahmen unterschiedlich sind. Für mich haben Fälle wie dieser definitiv einen kulturellen Hintergrund, und die logische Folge ist der Gedanke: „In welche Richtung soll die Zukunft einer Gesellschaft gehen?“, während andere Menschen eher denken: „Die Tat ist kulturell nicht zuordenbar und wenn doch, dann hat sich eben die westliche Gesellschaft viel zu wenig um die Integration der Täter bemüht.“ Da es also müßig wäre, bei so verschiedenen Prämissen weiterzureden, erspare ich es uns. In anderen Fällen schätze ich das Gespräch immer.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Gerade was Missbrauchsskandale betrifft: Es gab in den letzten Jahrzehnten quer durch Europa reihenweise Missbrauchsskandale in christlichen Einrichtungen. Das Christentum kommt, sofern jemand versucht, deutsche/europäische Kultur zu definieren, immer an zentraler Stelle. Ist der massenhafte Missbrauch Schutzbefohlener also Teil der europäischen Kultur oder durch diese bedingt? Wenn nein: Warum soll dann das gerade in muslimisch geprägten Bevökerungskreisen plötzlich "definitiv einen kulturellen Hintergrund" haben, wenn es das bzgl. des Christentums nicht hat? --92.229.85.132 14:06, 31. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Wohl einfach deshalb, weil das Leben manchen Menschen ohne Feindbilder zu langweilig und inhaltsleer wäre, was aber an diesen Menschen selbst liegt. Schreckliche Untaten einzelner Individuen der bösen "anderen" in allen Details auszubreiten, an einem Tag in Kärnten, drei Tage später in Schottland, vier Tage danach in Berlin usw., ist die elementarste Technik einschlägiger Websites, die mutmaßen dann schnell über andere Kulturen. Ich hab noch nie eine Seite gesehen, die in diesen Stil Untaten von Deutschen ausbreitet. Das könnte aber jeder Polizist mit Zugriff auf die Ermittlungsdateien in derselben Frequenz für den Kreis Aschaffenburg schreiben. Auch das wäre möglich, Kulturpropaganda eingeschlossen.--85.179.30.113 14:33, 31. Aug. 2017 (CEST)
- „Reihenweise Missbrauchsskandale in christlichen Einrichtungen“ - also auch hier ein Tathergang, der von Fall zu Fall ähnlich ist und die Ähnlichkeit beruht auf Tradition und gewachsener Kultur. Daher darf ich auch behaupten, dass die Art des Vorfalls in Rotherham nicht zufällig ist, sondern in einer Kultur verwurzelt ist − und wenn ihr dagegen ein Argument findet: Chapeau.--Bluemel1 (Diskussion) 15:57, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hätte beinahe geschrieben "finde ein Argument dafür", aber da müsste ich die angestrengten Rate-Versuche noch lesen, die ich ohnehin von den Webseiten kenne. In Zukunft werde ich Sozialforschern den Bluemel1 empfehlen - der weiß da was, weil er es weiß, weil es der Bluemel1 ist. Darum. Das Roterham-Beispiel hat einen Fehler in diesem Thread: Du hast oben nach der türkischen Kultur gefragt und einige schreiben deshalb gleich zur deutschen Kultur. Abgesehen von den Artikellinks kam zu den beiden zwar nicht viel, aber fällt Dir was auf?--85.179.30.113 19:33, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Mir fällt auf, dass du nicht gegen die Verknüpfung zwischen kultureller Tradition und typischen Tathergängen siehe Rotherham argumentiert hast, weil dir anscheinend nichts einfiel. Ich werte es als stillschweigendes Einverständnis. ;) --Bluemel1 (Diskussion) 21:12, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Die Verbrechen in Rotherham mit über 23 Tätern und hunderten Opfern sind ein sehr schlimmer Fall, keine Frage. Aber aus dieser Meldung mit 51 Verdächtigen und hunderten Opfern, aus dieser mit 21 Verdächtigen, aus dieser mit 11 Verdächtigen-alle vom letzten Jahr-bastele ich auch keine norwegische, deutsche oder spanische Kultur zusammen. Auch aus der Tatsache, dass in deutschsprachigen Ländern tausende Frauen als Opfer von Menschenhandel aus Osteuropa, darunter sicher hunderte Minderjährige in die Prostitution gesperrt werden, bastele ich keine osteuropäische oder europäische Kultur. Ob ich kulturrassistischen Bastelversuchen zustimme, lass einmal meine Sorge sein, so viel Zeit muss auch im AfD-Wahlkampf sein.--85.179.30.113 02:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ich verstehe nicht, wie man aus einem einzelnen Fall etwas Typisches herauslesen kann. --Digamma (Diskussion) 21:44, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Mir fällt auf, dass du nicht gegen die Verknüpfung zwischen kultureller Tradition und typischen Tathergängen siehe Rotherham argumentiert hast, weil dir anscheinend nichts einfiel. Ich werte es als stillschweigendes Einverständnis. ;) --Bluemel1 (Diskussion) 21:12, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hätte beinahe geschrieben "finde ein Argument dafür", aber da müsste ich die angestrengten Rate-Versuche noch lesen, die ich ohnehin von den Webseiten kenne. In Zukunft werde ich Sozialforschern den Bluemel1 empfehlen - der weiß da was, weil er es weiß, weil es der Bluemel1 ist. Darum. Das Roterham-Beispiel hat einen Fehler in diesem Thread: Du hast oben nach der türkischen Kultur gefragt und einige schreiben deshalb gleich zur deutschen Kultur. Abgesehen von den Artikellinks kam zu den beiden zwar nicht viel, aber fällt Dir was auf?--85.179.30.113 19:33, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Gerade was Missbrauchsskandale betrifft: Es gab in den letzten Jahrzehnten quer durch Europa reihenweise Missbrauchsskandale in christlichen Einrichtungen. Das Christentum kommt, sofern jemand versucht, deutsche/europäische Kultur zu definieren, immer an zentraler Stelle. Ist der massenhafte Missbrauch Schutzbefohlener also Teil der europäischen Kultur oder durch diese bedingt? Wenn nein: Warum soll dann das gerade in muslimisch geprägten Bevökerungskreisen plötzlich "definitiv einen kulturellen Hintergrund" haben, wenn es das bzgl. des Christentums nicht hat? --92.229.85.132 14:06, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Da du immer höflich bist, antworte ich gern, aber wir kommen an dieser Stelle inhaltlich nicht weiter, da unsere Grundannahmen unterschiedlich sind. Für mich haben Fälle wie dieser definitiv einen kulturellen Hintergrund, und die logische Folge ist der Gedanke: „In welche Richtung soll die Zukunft einer Gesellschaft gehen?“, während andere Menschen eher denken: „Die Tat ist kulturell nicht zuordenbar und wenn doch, dann hat sich eben die westliche Gesellschaft viel zu wenig um die Integration der Täter bemüht.“ Da es also müßig wäre, bei so verschiedenen Prämissen weiterzureden, erspare ich es uns. In anderen Fällen schätze ich das Gespräch immer.--Bluemel1 (Diskussion) 13:31, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Naja, Bluemel1, mit Verlaub, Sätze nur halb lesen (?), aus dem Zusammenhang zu reißen, und sinnentstellend umzuarbeiten (und damit meine ich nicht Erdoğans Aussagen) zeugt von gewisser Unkultur. Q.e.d., für einen Teil der Bevölkerung. Mit ein bisschen AGF kann ich nur nochmal die Frage der IP 92.* von oben wiederholen: hat eigentlich jemand ... mal den ganzen Text gelesen?) --AMGA (d) 08:43, 31. Aug. 2017 (CEST)
Ok, die eine allumfassende deutsche Kultur, die sich streng definieren lässt, gibt es vielleicht nicht. Vielleicht endet sie auch einfach nicht an den dafür vorgesehenen Landesgrenzen, oder es gibt einfach kulturelle Überschneidungen mit den Nachbarländern. Aber wenn wir über diverse Landesgrenzen von Deutschland zur Türkei gekommen sind, stellen wir fest, dass sich die dortige Kultur von der deutschen doch unterscheidet. Das hat einfach mit Religion, Klima, Geschichte und vielen Anderem zu tun. Nicht alle diese Unterschiede sind schlecht. Und es mag auch innerhalb der Türkei kulturelle Unterschiede geben. (Stichwort Vielvölkerstaat.) Aber auch Deutschland wurde aus diversen Fürsten- und Herzogtümern sowie Königreichen zusammengesetzt. Das lief auch nicht immer friedlich ab. Wenn sich aber heute der Preuße mit dem Bayern streitet, bleibt es in der Regel bei Witzen. Mit den Kurden läuft das leider ein wenig anders. Und das ist dann einer der großen Unterschiede, die aus deutscher Sicht nicht mehr in Ordnung gehen. Das mag aber in anderen westeuropäischen Ländern schon wieder anders aussehen. Auch dort gab und gibt es teilweise Separatisten und entsprechende Sympathisanten. Nein, auch dieses Thema ist nicht so einfach, wie ein Politikerspruch es vielleicht zusammenfasst.--93.184.128.32 07:54, 31. Aug. 2017 (CEST)
Identität ist die Summe aller Traditionen, die eine Gruppe miteinander verbindet. Man kann ohne Problem einzelne Traditionselemente nicht aufweisen. Wenn es aber zu viele sind, ist man halt am Ende kein "Deutscher", "Türke" usw. Das ist nicht rassistisch, sondern das 1 mal 1 der Soziologie. Ich kann biologisch Deutscher sein, wenn ich aber kein Deutsch spreche, bin ich kein Deutscher. Ich kann Migrant sein und Deutsch sprechen. Trotzdem kann ein Amerikaner mit deutschen Wurzeln einem echten Deutschen viel näher stehen als irgendeinem Migranten in Deutschland, auch was die Arbeitshaltung und die Mentalität anbelangt. Das Problem liegt darin, dass die Bevölkerung in den Großstädten "sozialistisch" erzogen ist. Das heißt, diese Menschen gehen davon aus, dass alle Menschen gleich sind, egal ob Eskimo oder Beduine. Dieselben Menschen wundern sich dann, wenn Integration nicht funktioniert. Wie denn auch? Die Menschen sind nicht alle gleich. Nur aus der Erkenntnis, dass nicht alle gleich sind, kann man letztlich den Gedanken der Humanität herleiten. Denn erst die Erkenntnis der Andersartigkeit regt ja zum intensiveren Nachdenken über andere an. Wenn ein Afrikaner in Deutschland ein Fahrrad auf die Straße wift, kann ich das als persönliche Verwerflichkeit betrachten. Es kann aber auch daher rühren, dass es in seinem Heimatland schnurzpiepegal ist, wo er sein Fahrrad unterbringt. Der Kulturalist wird hier Verständnis zeigen, der Sozialist nicht. Wenn man der Ansicht ist, dass alle so sind, wie man selbst, wird man letztlich immer nur für Seinesgleichen Verständnis zeigen. Toleranz gegenüber gut Integrierten Deutschtürken ja, aber gegenüber Analphabeten und ehemaligen Slumbewohnern? Wohl kaum. Das ist letztlich auch das Problem der modernen "Sozis", die dämliche Umverteilung (am Besten von der Mittelschicht in Richtung Oberschicht und Unterschicht) und Gutmenschentum mit echtem Sozialismus verwechseln. --Trompeten von Jericho (Diskussion) 11:47, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Die Menschen sind nicht nur nicht alle gleich, sie sind sogar alle nicht gleich. Anders ausgedrückt: Die Menschen sind alle verschieden. Jede Einteilung in Gruppen hat etwas Künstliches. Deswegen ist die Rede von "Identität" im Zusammenhang mit Gruppenzugeörigkeit unsinnig. Es gibt keine Guppe der "Deutschen" mit einer bestimmten "Identität" als "Summe aller Traditionen". Es gibt nur verschiedene Bedeutungen des Wortes "Deutscher" je nachdem, welche Definition man verwendet. Man kann "Deutscher" als "deutscher Staatsbürger" definieren, so tut es das Grundgesetz. Dann ist jeder deutsche Staatsbürger "Deutscher", ob er deine "Traditionselemente" aufweist oder nicht. --Digamma (Diskussion) 12:20, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Übrigens ist die Gleichheit der Menschen ein juristischer Grundsatz und meint immer Gleichheit vor dem Gesetz, keineswegs Gleichheit des Vermögens (sowohl materiell als auch geistig). Die Leute, die das in die Präambel der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten geschrieben haben, sind auch sonst recht unverdächtig, sozialistische Umverteiler gewesen zu sein. Geoz (Diskussion) 13:30, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Art. 3 GG ist letzlich nicht mehr und nicht weniger als ein Benachteiligungsverbot. In Abschnitt (3) ist das glasklar formuliert. Die Abschnitte (1) und (2) sind mehr sowas wie eine Overtüre dazu. --178.10.142.248 18:43, 31. Aug. 2017 (CEST)
1. Die Identität ist keine Definitionssache. Als adoptierter Afrikaner kannst Du Teil einer weißen herkunftsdeutschen Familie sein. Das bist Du dann aber nicht deshalb, weil das so "definiert" wird, sondern weil sich Deine Schicksalslinien mit Deiner Adoptionsfamilie von klein auf kreuzen. Identität ist eine Schnittmenge. Du lachst über dasselbe, hast dieselben Bekannten, dieselbe Sprache, jodelst, teilst die selben Werte, denselben sozialen Hintergrund, trinkst Alkohohl (was in anderen Kulturkreisen verpönt ist) usw. Der einzige Unterschied wäre nur, dass Du nicht dieselbe bologische Tradition teilst.
2. Selbst wenn Du keinen Alkohol trinken würdest, weil Du anders als Deine Familie muslimischen Glaubens bist, könntest Du vielleicht Deutscher sein. Aber Du bist garantiert kein Teil der Familie und kein Deutscher, wenn Du nicht deren Sprache sprichst, kein lateinisches Alphabet beherrschst, einem Stammespatron huldigst und nur eine vorsintflutliche Zeitrechnung benutzt. Das ist keine Frage der "Definition", sondern der Tradition. Diese Tradition kannst Du Dir nur bedingt aussuchen, weil Du in sie mehr oder weniger hineingeboren wirst. Wenn du Russe bist, hilft es Dir nicht eine Lederhose anzuziehen und deutscher Staatsbürger zu werden. Deshalb bist du noch lange kein Bayer. Da kannst du machen, was Du willst. Man kann die Welt zwar "ändern". Man kann aber nicht die Tradition und die Kultur, die man eingehaucht bekommen hat, überwinden. Wenn Du als Mitteleuropäer über dem Amazonas vom Flugzeug aus abgeworfen wirst, bist Du halt kein Indianer, sondern Du bist ein Mensch, der arbeitet, Geld verdient, konsumiert usw., aber eben kein Naturmensch. Darum wirst Du den Urwald immer als moderner Mitteleuropäer betrachten und nicht als Urmensch.
3. Dieser Umstand ist die eigentliche Ursache, wieso Integration eine Herkluesaufgabe ist. Man muss wildfremde Menschen auf ein System hin konfigurieren, dass sich in über 1000 Jahren gebildet hat. Frage: Wie macht man das? Bei einem Türken ist das leicht, da die Türken nahe an Europa leben. Aber bei einem Afghanen oder Malinesen? Vermutlich sehr viel schwieriger.
4. Diese Feststellung hat mit "Nationalismus" nichts zu tun. Deutsche sind wir erst seit 1871, (Mittel-)Europäer viel länger. Darum ist es blödsinnig, immer wieder die Nationalismus- und Teutonenkeule herauszuholen, um irgendwelche imaginierten "Identitären" zu erschlagen. Identität ist etwas völlig Normales und sehr viel mehr als nationale Identität. Wo eine starke Identität vorherrscht, wird Nationalismus unnötig, wo eine schwache Identität existiert, wird der Ruf nach Nationalismus laut. Homogene Gesellschaften brauchen keinen Nationalismus, der ja eigentlich nichts anderes ist als ein Phänomen, bei dem innergesellschaftliche Gegensätze durch Ventile nach innen (z.B. im 19. Jahrhudnert Feindbild: "Jude") und außen (z.B. im 19. Jahrhundert Feindbild: "Frankreich", "Russland" usw. ) reguliert werden sollen. Multikulti hat den Nationalismus wieder stark gemacht, weil es die Klassengegensätze unter neuen Vorzeichen wiederbelebt hat. Wieso nur hat man sich auf dieses Projekt eingelassen? Will man den Nationalismus stärken, um sich selbst auf versteckte Weise in der Klassenkämpferattitüde zu gefallen? Könnte ja sein.
5. Ein juristischer Grundsatz kann sich über kulturelle Gegenbenheiten über die kulturelle Konditionierung der Menschen nicht hinwegsetzen. Wer sagt denn Dir, dass Gesetze und Verfassungen für alle Menschen auf der Welt eine Autorität haben? Ein Grundgesetz zwingt keinen Menschen dazu, zur Schule zu gehen, zu arbeiten, die eigenen Ansprüche zugunsten des Staates zurückzustellen, Steuern zu zahlen usw. Auch das gehört zur Kultur. Das muss den Leuten erst mal eingetrichtert werden. Das geht nicht von heute auf morgen, sondern braucht Jahrhunderte.
PS: Sogar der Artikel 1 des Grundgesetzes kann sich nicht über den ungeschriebenen Grundsatz hinwegsetzen, dass ein Staat sich selbst erhalten muss. Dieser ungeschriebene Grundsatz muss Vorrang haben. Denn wenn man das nicht beachten würde und ignorieren würde, müsste man ja zu dem Schluss kommen, dass es Menschenfreunde gibt, die in letzter Konsequenz aus reinem "Gutmenschentum" bewusst oder unbewusst die Demokratie zerstören wollen, nur um ihre Ziele zu verfolgen. Das geht natürlich nicht und darum hat man die Meinungspluralität n a c h a l l e n R i c h t u n g e n ausdrücklich gesichert. Linke Anschauungen müssen durch rechte Anschauungen kontrolliert werden und umgekehrt. Zu einem Strauß gehört ein Wehner. Aber es gehört bestimmt kein Schulz zu einer Merkel. Da ist keine echte Divergenz mehr. So etwas ist Zeichen einer kranken Demokratie. Wenn wir das wirklich wollen, brauchen wir ja nur noch geklonte Weltbürger, denen man die linke und rechte Zufriedenheitspille darreicht. Ist das vielleicht das Ziel? Die Demokratie würde dann zwar existieren, sie hätte aber dann vollends ihren Sinn verloren, nämlich die Kontrolle der Machthabenden und auch die Kontrolle der Meinungsdiktierenden.--Trompeten von Jericho (Diskussion) 19:12, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ehrlich gesagt, kann ich mit "Identität" gar nichts anfangen. Das Wort kommt von "idem", der oder dasselbe. Identisch ist man nur mit sich selbst. Meine Identität ist alles, was mich als Individuum ausmacht und von anderen unterscheidet. Da gehört die Zugehörigkeit zu Gruppen (man beachte den Plural) sicher dazu, das ist aber nicht allein ausschlaggebend. --Digamma (Diskussion) 21:48, 31. Aug. 2017 (CEST)
Menschen sind zwar verschieden und vor dem Gesetz gleich. Diese Feststellung kratzt aber an der Oberfläche, da es ja auch Menschen gibt, die nicht auf eine funktionierende Staalichkeit hinkonditioniert sind. Die Gleichheit vor dem Gesetz kann nur bei jemandem einen wirklichen Wert haben, der das Rechtssystem und den Staat, in dem er lebt, mental anerkennt. Ernsthaft anerkennen wird er ihn, wenn er bürgerlich denkt. Wer sagt aber, dass jeder bürgerlich denkt? Und woher nimmt man die grandiose Erkenntnis, dass alle Menschen auf der Welt diese Bürgerlichkeit teilen? Einfach ausgedrückt: Ohne Erziehung und systembezogene soziale Intelligenz bzw. anerzogene kulturelle Kompetenz hilft das beste Recht nichts. Ein Rechtsstaat funktioniert nicht aus sich selbst heraus. Ein Rechtsstaat funktioniert auch nicht deshalb, weil ihn jeder in Anspruch nehmen kann. Er ist letztlich auch nur Teil der eigenen Kultur, in diesem Fall der bürgerlichen. Staatsbürger wird man nicht im Vorbeigehen. Genausowenig wird man Demokrat im Vorbeigehen. Beides setzt einen lebenslangen Prozess voraus, eben eine kulturelle Konditionierung. Und deshalb ist es geradezu irrsinnig, wenn man z.B. deutschen Imamen Demokratiekurse angedeihen lassen will. So etwas ist aus sich selbst heraus geradezu der Beweis dafür, dass man nicht verstanden hat, worum es bei Demokratie eignntlich geht. Demokratie setzt Mündigkeit, eigene Erkenntnisprozesse und selbstständiges Urteil voraus. Wie mündig, erkenntnisgeladen und selbständig im Urteilen ist man, wenn man von anderen erst einen Kurs bekommen muss, um all das zu erlernen? --Trompeten von Jericho (Diskussion) 19:54, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Na jetzt übertreib mal nicht. Wenn man Menschen sebständig urteilen läßt, könnten sie zu einem falschen Urteil gelangen. Die Zeitungen sind voll von Menschen, die ganz offensichtich falsche Ansichten vertreten und zu falschen Beurteilungen geraten. Würde man das verstärkt fördern, hätten wir noch mehr Menschen mit falschen Meinungen. Das Risiko ist zu groß. Man muß den Menschen schon klarmachen, wie sie etwas richtig beurteilen. Sonst geht alles den Bach runter. Du schreibst ja selber, die Menschen brauchen lebenslange Erziehung, um zu ordentlichen Staatsbürgern zu werden und das ist dann Aufgabe des Staates, oder nicht? --84.61.75.88 11:01, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist ja schon mal ein guter Anfang, dass das Missverständnis von der Gleichheit aller Menschen als sozialistischer Gleichmacherei offenbar beseitigt werden konnte. Aber: Nur weil du, und andere, die von Identität als einem "Bündel von Kulturelementen" oder einer "Summe von Traditionen" sprechen, diese Elemente und Traditionen nicht klar definieren könnt, heißt dass noch lange nicht, dass andere das nicht doch könnten. Wenn Digamma (in Übereinstimmung mit dem Grundgesetz) sagt: Deutscher ist der, in dessen Pass unter Staatsangehörigkeit "deutsch" steht, so ist das eine tadellose, klare Definition. Wenn ich mich hinstelle und sage: Billy Mo und Roberto Blanco sind keine Deutschen, egal wo sie sozialisiert wurden und was für Musik sie machen, weil sie die falsche Hautfarbe haben, so ist das eine zwar lausige, aber ebenso klare Definition. Bei Juden bedurfte es bekanntlich noch nicht mal einer anderen Hautfarbe. Da reichte schon die bloße Abstammung, um deren "Identität" zu definieren. Da kannst du dich hinstellen und erläutern, dass die Juden doch auch schon seit 1000 Jahren in Deutschland leben, alle Deutsch sprechen, gut integriert bis assimiliert, gar getauft sind. Wenn sich dann ein Göbbels hinstellt und sagt: "Wer Jude ist, bestimme ich!", was willst du dagegen machen? Dass Identität keine Definitionssache sei, wäre dann bloß deine persönliche Meinung und eine leere Behauptung.
- Den Gedanken: Wo eine starke Identität vorherrscht, wird Nationalismus unnötig, wo eine schwache Identität existiert, wird der Ruf nach Nationalismus laut. Homogene Gesellschaften brauchen keinen Nationalismus, der ja eigentlich nichts anderes ist als ein Phänomen, bei dem innergesellschaftliche Gegensätze durch Ventile nach innen [...] und außen [...] reguliert werden sollen. Multikulti hat den Nationalismus wieder stark gemacht, weil es die Klassengegensätze unter neuen Vorzeichen wiederbelebt hat, hast du glaube ich, hier schon mehrfach geäußert. Wann war denn dieses Goldene Zeitalter, in dem Deutschland eine homogene Gesellschaft gewesen ist? Ich dachte, wir seien uns mittlerweile einig, dass Deutschland und die Deutschen schon immer ein Puzzle aus sehr starken, aber eben auch sehr unterschiedlichen regionalen, religiösen, ständischen, beruflichen "Identitäten" gewesen sind, also "Multikulti". Und warum waren die Franzosen, die schon seit den Zeiten des Sonnenkönigs konsequent kulturell homogenisiert worden sind, unterm Strich immer mindestens genauso nationalistisch, wie die Deutschen oder Briten, wenn nicht gar mehr?
- Was danach noch kommt, über "Gutmenschen", die die Demokratie mittels "Zufriedenheitspillen" zerstören wollen, oder so, ist mir zu wirr, um mich damit auseinanderzusetzen. Geoz (Diskussion) 11:09, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Das war einfach die "intellektuelle" Schwurbel-Maxi-Version von "Ausländer raus". --AMGA (d) 11:15, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Es muß sehr befreiend sein, wenn man jeden Versuch einer Differenzierung mittels Verschlagwortung aushebeln kann. --84.61.75.88 11:52, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Das war einfach die "intellektuelle" Schwurbel-Maxi-Version von "Ausländer raus". --AMGA (d) 11:15, 1. Sep. 2017 (CEST)
1. Westdeutschland hatte eine ziemlich homogene Gesellschaft. Homogen heißt in diesem Fall durchaus homogen auch im geistigen Sinne, "bürgerlich". Das ist ja genau der Unterschied zum deutschen Kaiserreich gewesen oder zur Weimarer Republik. Da entsprach das, was wir heute als "bürgerlich" empfinden nur 30 Prozent der Bevölkerung. Alles andere war mehr oder weniger proletaroides Kleinbürgertum oder Unterschicht.
2. Frankreich war nach der Revolution von 1789 nicht wesentlicher homogener als vorher, an die Stelle des Adels war halt das Großbürgertum getreten. Daher gab es auch dort scharfe Klassenkonflikte, sogar Antisemitismus (Dreyfussaffäre). Der französische Hochadel ist im Übrigen nach der Revolution teilweise wieder zurückgekehrt.
3. Die deutschen Juden waren insofern nicht assimiliert, als sie um 1890 bis zu acht mal eher Abitur machten als Katholiken und vier mal eher als Protestanten. Das war die Folge ihrer Kultur, ihrer Lernkultur und ihrer Bildungstradition. Da hatten sie einen Vorsprung. Das wurde den Juden nicht angedichtet oder irgendwie "definiert", das war einfach ein Faktum. An ihnen sieht man genau, welche heraussragende Rolle die eigene Kultur spielt. Assimilierung ist ohnehin ein unsnniger Begriff, denn an wen hätte man sich mit so einem Bildungsvorsprung assimilieren sollen? An Arbeiter? Bauern? Die Masse der Bevölkerung? Assimiliert haben sie sich ja auch, sprachlich usw., nur hätten sie sich, um wirklich "gleich" zu sein, in ihrem Bildungsverhalten nivellieren müssen (ein völlig abwegiger Gedanke). Das was die Menschen im Kopf haben kann man nicht wegnehmen. Dass da Neid die Ursache für willkürliche Zuweisungen, ist doch klar, Neid auch auf Leute aus dem Großbürgertum, die vielleicht nur zu einem Bruchteil jüdisch waren.
4. Man sieht also: Inhomogenität macht eine Gesellschaft reicher, aber eben nicht friedlicher. Der Sozialismus dient im Grunde dazu, diese gesellschaftliche Unterschiede einzuebnen. Sein Ziel ist die homogenisierte Gesellschaft. Ist ja auch verständlich, denn welcher Unterpivilegierte möchte nicht so sein wie "normale" Menschen? Zum Problem wird das, wenn Bildung darüber entscheidet, ob du etwas zu sagen hast in der Gesellschaft oder ob Du etwas zu beißen hast. Dann wird Sozialismus aggresiv praktiziert (wie in den 30er Jahren). Und wenn dann noch der Nationalismus dazu kommt, wird es doppelt schlimm.
5. Mit anderen Worten: Umverteilungs- und Gerichtigkeitsgelüste mögen gerechtfertig sein, dazu bedarf es aber Menschen und Politiker, die sich "Zeit" lassen, maßvoll denken und ideologische Abstriche machen können. Das Problem der Multikultiideologen liegt darin, dass sie dieses Maß nicht kennen. Einerseits wollen sie die homogene und damit "gerechte" Gesellschaft, andererseits merken sie, dass eine weltoffene Zuwanderungsgesellschaft zwangsläufig Inhomogenität bedeutet. Logischerweise muss alles Homogene verurteilt werden. Ein unlogischer Widerspruch, der nur durch das kramphafte Beharren auf ideologischen Tabus und Denksperren vertuscht werden kann.
6. Alles Linke muss folglich zur Lachnnummer werden, was man ja sehr deutlich an den Wahlergebnissen der SPD, der Grünen, der Piratenpartei und der Linken ablesen kann. Was will den Frau Wagenknecht machen, wenn Billigarbeitskräfte aus Osteuropa auf unseren Arbeitsmarkt strömen? Will sie internationale Solidarität predigen? Hätte man bei Zeiten die Zuwanderung so gestaltet, dass sie kontrolliert ist, dass wenige Ausländer gefördert werden und dafür nachhaltig, wäre eine Partei wie die AfD nie groß geworden. Denn dann würde man die homogene Gesellschaft beibehalten bzw. gestalten trotz Zuwanderung.
Die Situation nach dem 2. Weltkrieg war in Deutschland anders. Es war möglich, weil die Wirtschaft sehr hohe Wachstumsraten aufwies (viel höher als heute) und Wachstum marktwirtschaftlich betrachtet gerecht verteilt werden konnte. Auch das Arbeiterkind konnte Abitur machen. Ob das heute so noch möglich ist, überlasse ich Eurem Urteil. Die Schulbildung ist z.T. sehr fragwürdig geweorden (siehe Pisa-Studie). Zufriedenheitspillen (im übertragenen Sinn) = etwa Positivmeldungen vor der Wahl sind nicht Ungewöhnliches. Darauf sollte man nicht reinfallen. Um "Ausländer raus" geht es nicht, es geht darum, ein rapides Anwachsen der Unterschicht zu vermeiden. Das ist im Interesse des gesamtgesellschaftlichen Friedens. Denn Deutschland war halt die letzten 70 Jahre ein Mittelschichtenland. Und das war gut so! Denn diese Mittelschicht ist im Grunde die identitäre Basis der Demokratie. Leute, die nur nach Umverteilung rufen, sind kein Segen für eine Volksherrschaft, wenigstens nicht in der Masse. Die AfD wird nicht durch die klassischen "Rechten" stark gemacht, sondern durch Menschen aus der Mittelschicht, ehemalige CSU, FDP, CDU, SPD-Wähler. Man sollte sich schon fragen, wieso das so ist. --Trompeten von Jericho (Diskussion) 19:29, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Je größer die Angst der Menschen vor dem Unbekannten ist, desto größer wird der Wunsch nach möglichst einfachen Erlösungsversprechen und desto geringer die Bereitschaft, diese kritisch zu hinterfragen. Kurzgesagt: Opium fürs Volk. --178.4.108.34 23:55, 2. Sep. 2017 (CEST)
- @Trompete: Das mit dem Abitur lag im wesentlichen daran, dass deutsche Juden praktisch ausschließlich Stadtbevölkerung darstellten und selbst das Handwerk ihnen über Jahrhunderte verschlossen war. Nicht an irgendeiner eingebildeten kulturellen "Bildungstradition". Da wo Juden größere Teile der Landbevölkerung stellten, also z.B. in Osteuropa, gab es haufenweise arme Schlucker ohne Zugang zu Bildung. -- Janka (Diskussion) 01:30, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Uu 1) Kannst du das Goldene Zeitalter Westdeutschlands etwas genauer eingrenzen? Vom Wirtschaftswunder bis zum Fall der Mauer? Oder nur die Wirtschaftswunderzeit? Auch ist mir nicht klar, was du mit "bürgerlich" meinst (du schreibst es ja selbst in Anführungszeichen, als ob das in einem anderen Sinne gemeint sei, wie in Bürgertum). So oder so scheint mir die deutsche Nachkriegsgesellschaft weder kulturell, finanziell noch politisch sehr homogen gewesen zu sein. Es gab, neben Eigentümern und Unternehmern doch immer noch Malocher, auch wenn die (dank Sozialer Marktwirtschaft mit durchaus ausgeprägter Umverteilung) ein bisschen mehr vom Kuchen abbekommen haben, als vorher und heute. Genau in diese Zeit fällt doch auch die Einwanderung der "Gast"-Arbeiter, von denen die marktliberalen Berater der vorwiegend konservativen Regierungen irrigerweise meinten, dass sie einfach wieder verschwinden würden, wenn man sie nicht mehr bräuchte. Die Grundlagen für die Probleme, die wir heute mit "Parallelgesellschaften" haben, wurden ja genau in der Zeit durch diese falsche bzw. nichtexistente Integrationspolitik geschaffen, und zwar eben nicht von "Linken". Vergiss auch nicht die Bauern. Die machten immer noch ein Viertel bis ein Fünftel der Gesamtbevölkerung aus. Das große Höfesterben begann erst in den 70ern, als man den Bauern in Westdeutschland erfolgreich eingeredet hatte, sie seien gar keine Bauern, sondern Unternehmer. Damit waren die Nachbarn plötzlich keine Nachbarn mehr, sondern Konkurrenten auf den internationalen Lebensmittelmärkten. Heute sind die genauso verschwunden, wie die Tante-Emma-Läden. Deutschland ist heute also in dieser Hinsicht "homogener" geworden, als früher. Das Feindbild, vor dem sich die braven Bürger damals fürchteten, waren bloß noch keine verschleierten Frauen in der Innenstadt, sondern die Kommunisten, sowohl im "Osten", als auch gerade im eigenen Land, als "Fünfte Kolonne" und "Sympathisanten".
- Zu 2) Frankreich war schon vor der Französischen Revolution viel homogener, als andere Länder. Hast du mal "Die drei Musketiere" gelesen? Der Gascogner D'Artagnan will Karriere machen. Dazu muss er nach Paris an den Hof des Königs. Anderswo geht nicht. In dem Moment, als er da angekommen ist, spielt seine "Identität" als Gascogner nicht mehr die geringste Rolle. Er hätte genauso gut Provencale, Bretone oder Elsässer sein können. Jetzt dient er dem König und damit seinem Land. Punkt. Der Nationalstaat ist älter als die bürgerliche Gesellschaft, und die Franzosen haben ihn erfunden. Die bürgerlichen Revolutionäre haben den Nationalstaat später nur erfolgreich übernommen. Der Hochadel spielte nur noch eine Rolle, wenn er über "bürgerliche Werte" verfügte, sprich: über Geld, dass man in Unternehmen investieren konnte. Genau deshalb forderte das Bürgertum in den anderen europäischen Ländern ja ebenfalls einen eigenen Nationalstaat. Dass die bürgerliche Revolution von 1848 in Deutschland gescheitert ist, lag ja auch daran, dass Deutschland nicht einem einzigen Monarchen unterstand, den man hätte köpfen können, sondern einer Vielzahl von Fürsten, und es gab auch keine Hauptstadt mit einem Regierungspalast, den man hätte stürmen können.
- Zu 3) Wie Janka. Egal was die "Fremden" machen, es ist immer verkehrt. Sind sie hochgebildet, haben die Bürger Angst vor ihnen, sind sie ungebildet, ebenfalls.
- Zu 4) und 5) Verstehe ich dich recht, dass du das Ziel des Sozialismus (eine homogene, friedliche Gesellschaft ohne große Klassengegensätze und ohne Nationalismus) gutheißt, aber die Mittel ablehnst, mit denen die "Linken" diese erreichen wollen? Anstatt die Fehler der Vergangenheit zu beheben und möglichst viele Steuergelder in die gute Ausbildung junger Menschen zu stecken, egal woher sie oder ihre Eltern stammen, weil Umverteilung immer schlecht ist, sollte besser die "Identität" der Deutschen gestärkt werden (was immer das sein mag)? Wenn man die Grenzen dichtmacht, keine Fremden mehr reinlässt und den "Fremden" die vielleicht schon seit Generationen im Land leben, vorschreibt, welche (noch genauer zu bestimmende) "Summe von Traditionen" sie zu befolgen haben, um bleiben zu dürfen, dann verschwindet der Nationalismus? Bisher hätte ich eher gedacht, so ein Land mit solch einer gesäuberten Volksgemeinschaft, wie du es dir erträumst, wäre, ganz im Gegenteil, der feuchte Traum eines jeden Nationalisten. Bisher dachte ich auch, dass Freizügigkeit, Glaubens- und Meinungsfreiheit bürgerliche Forderungen seien, aber eben auch der gesunde Wettbewerb, der das Geschäft belebt.
- Zu 6) In der Tat sollte Frau Wagenknecht internationale Solidarität predigen. Die Globalisierung ist nun mal ein internationales Phänomen. Wenn man mit der globalen Entwicklung nicht zufrieden ist, dass kann auch nur ein internationales, am besten globales Vorgehen dagegen helfen. Grenzen zumachen hilft dagegen so wenig, wie Bettdecke über den Kopf ziehen. Geoz (Diskussion) 14:49, 3. Sep. 2017 (CEST)
@Optimum, Geoz: Der Einflussbereich der dt. Kultur endet an der dt. Grenze... Nee, nicht wirklich, denn Kultur ist nichts geografisches, sondern etwas was sich am Kopf eines Menschen abspielt. Wenn ein Deutscher die deutsche Grenze überschreitet, sei es als Tourist, beruflich oder als Auswanderer, dann bleibt er weiterhin Träger der deutschen Kultur, wo auch immer er hinkommt. Und er kann irgendwo im Ausland sein Klein-Deutschland aufbauen, in seiner Wohnung oder seiner Expat-Community. Insgesamt geht aber hier diese Diskussion in wie so oft in die ganz falsche Richtung. Ja, die jeweilige nationale Kultur ist ein Set an Normen, Werten, Verhaltensweißen und Konsummustern, die sich nach dem erwähnten Haufenparadoxon verhält. Eine Person, die einige (oder viele) der Merkmale seiner Nationalität nicht aufweist, dem wird man seine Volkszugehörigkeit nicht absprechen, er muss nur damit rechnen, zumindest beim Normalbürger damit anzuecken bzw. als Sonderling betrachtet zu werden. Einige spezifisch deutsche Merkmale, die mir gerade einfallen:
- Deutsche achten sehr darauf, das Produkte oder auch Personen zertifiziert sind
- Deutsche wechseln ungern den Arbeitgeber
- Deutsche achten sehr darauf, das ihre Häuser nach außen gepflegt ausschauen
- Deutsche betrachten ihren Schulabschluss als Leistung [sic!], nicht als etwas selbstverständliches
- Deutsche legen ihr Geld so an, sodass möglichst wenig Verlustrisiko besteht
- Deutsche mögen keine Wäschetrockner
Aber darum geht es letztlich nicht wenn wie hier Islamisierung diskutiert wird. Die eigentlichen nationalen Merkmale sind, wie diese paar Beispiele ja schon zeigen, oftmals sehr subtil bzw. behandeln feine Details (es ist dabei eine interessante Fußnote, dass so etwas von der akademischen Soziologie kaum erforscht wird, sondern vielmehr von Unternehmensberatungen für Marketingzwecke erhoben wird). Wenn es nun um die "Integration" von Muslimen geht, dann wird zwar auch gerne zur Ablenkung von so was schwadroniert. National bedingte Unterschiede haben nun wirklich nicht Ursache des Spannungsfeldes Islam-Rest der Welt, sondern der Dschihadismus, also die seit einigen Jahrzehnten im gesamten islamischen Raum die herrschende Haltung, Krieg gegen alles nicht-islamische führen zu müssen. Die "mangelnde Integration" der Muslime in Europa ist wie der Terrorismus Symptom dessen.--Antemister (Diskussion) 16:59, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Ging es in diesem Thread denn um "Islamisierung"? Ich dachte, es ging ursprünglich darum, dass uns angeblich eine
hergelaufene AusländerinPolitikerin mit Migrationshintergrund zu kulturlosen Banausen erklärt hat. Geoz (Diskussion) 18:25, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Bitte in diesem Zusammenhang immer bedenken, dass 1. von Muslimen sowohl Islam als auch Scharia als großartige kulturelle Errungenschaft angesehen werden, die es den "Ungläubigen" überzustülpen gilt; 2. Gleichermaßen ist die Kultur des "Ungläubigen" für den Moslem grundsätzlich wertlos und muss vernichtet werden; 3. Mit Kleinreden fängt man das an. -- Janka (Diskussion) 20:39, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Vorschlag: Das mit der "Kultur" ist ein notorisch schwieriges Thema. Es muss noch nicht mal die "Leitkultur" sein. Vor ein paar Tagen hab ich im Kommentarbereich der ZEIT was angemerkt. Geschrieben hatte jemand: "Was ist es denn, was die Deutschen wirtschaftlich und sozial so erfolgreich machte – und ist diese spezifisch deutsche Kultur in kürzester Zeit erlernbar?"
- Meine Anmerkung: "Wahrscheinlich wäre was gewonnen, wenn wir zwischen "Kultur der Nation X" und der "Lebensart des Landes X" unterscheiden. Bei der Kultur geht es, ob man will oder nicht, eher um Kunst und Wissenschaft, bei der Lebensart eher um Schule und alltägliches Verhalten. | Der [deutsche] wirtschaftliche Erfolg, von dem da die Rede ist, hat eher mit der Lebensart und kaum was mit der Kultur zu tun. Ich erinnere mich an ein Buch des früheren VW-Managers Daniel Goeudevert, Franzose, der meinte, in Deutschland gingen Manager mittags eine halbe Stunde in die Kantine, in Frankreich 2-3 Stunden ins Restaurant, Genuss eines guten Rotwein eingeschlossen. (Ob das heute noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.) | Das auch noch: Ein Zwischending, und noch mal was anderes: die nationale Symbolik. In Frankreich -- bitte in den Elysee reinschauen -- wird in den offiziellen Bereichen Ado mit der Goldkante hochgehalten, in Deutschland eine sterile postmoderne Sachlichkeit, siehe das Kanzleramt. Und: ich würde die freie Fahrt für die freien Bürger, USP Germany, auch zu dieser Symbolik zählen."
- Das mit der Ado-Goldkante gilt noch mehr für Erdogans Palast. In der Türkei kommt man ja offenbar ohne ein Netz an Überschneidungen nicht aus: Volksgruppen / Nationen? | Sprachen A B C ... - Stadt - Land, Religion - Nicht-Religion, Kemalistisch - Erdoganistisch - Gülenistisch, Jung - Alt, ... Bleibt da noch eine "türkische Kultur" übrig, die nicht einfach entlang von ein paar Wünschen der Mächtigen konstruiert ist. -- Geht alles ein wenig in die Richtung die @Antemister oben eingeschlagen hat. Wobei sich mir verschließt, wie er zu der Feststellung kommt: "Deutsche mögen keine Wäschetrockner". Deutschland ist ein Land der Wäschetrockner! Was in der Türkei gewiss anders ist, aus naheliegenden Gründen. Noch was also: das Klima! --Delabarquera (Diskussion) 19:52, 3. Sep. 2017 (CEST)
"Bisher hätte ich eher gedacht, so ein Land mit solch einer gesäuberten Volksgemeinschaft, wie du es dir erträumst, wäre, ganz im Gegenteil, der feuchte Traum eines jeden Nationalisten." Vorsicht Nationalisten sind nicht Nationalsozialisten. Es gibt durchaus Nationalisten, die für die Existenz von Klassen sind, sogenannte Rechtskonservative. Die wollen Heterogenität und Ungleichheit innerhalb der "Volksgemeinschaft". Der Terminus "Volksgemeinschaft" ist im Übrigen kein Nazibegriff, sondern bezeichnet die Klassengesellschaft im Krieg. Der Begriff wurde 1914 groß, als alle Klassen für ein Land in den Krieg zogen. Er bezeichnet also mitnichten eine homogene Gesellschaft, sondern soll lediglich das vereinen, was inhomogen ist. --Huntihunti (Diskussion) 18:28, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe weder Nationalisten mit Nationalsozialisten gleichgesetzt, noch Volksgemeinschaft zu einem Nazi-Begriff erklärt. Aber bisher konntest du auf zweifache Nachfrage immer noch nicht den Zeitraum angeben, in dem die westdeutsche Gesellschaft, deinem Ideal von Homogenität nahe gekommen ist. Vielleicht meinst du ja die Zeit meiner Jugend, schließlich gehöre ich zu den "armen" Bauerskindern, die noch Abitur machen konnten und studiert haben. Allerdings hatte mein Grundschullehrer auch damals schon nur eine Empfehlung für die Realschule gegeben, während er seine eigenen Kinder ganz selbstverständlich alle aufs Gymnasium geschickt hat. Also genau dasselbe "klassistische" Verhalten, das auch heute noch zurecht kritisiert wird. Selbst in der DDR, die ihren "real existierenden Sozialismus" ja bekanntlich für die letzte Stufe vor der klassenlosen Gesellschaft darstellte, gab es privilegierte Schichten, die gleicher waren, als andere. Geoz (Diskussion) 09:15, 5. Sep. 2017 (CEST)
- @deutsche und Waeschetrockner: vor kurzem mit meinem kanadischen Kollegen drueber diskutiert: "Wenn man Handtuecher auf der Waescheleine trocknet, dann werden die so hart. Eeeh, harte Handtuecher, verdaechtig, was ist mit dehnen wohl passiert...?" - Meinereiner: "Nur harte Handtuecher sind frische Handtuecher. Handtuecher aus dem Waeschtrockner sind irgendwie so fusslig-weich. Eeeh, verdaechtig, wer hat sich da schon abgetrocknet...?" Woraufhin umstehende internationale Community sofort in eine harte Handtuecher und eine weiche Handtuecher-Fraktion zerfallen ist :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:45, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wie hältst Du es beim Klopapier? Bevorzugst Du da auch das Model hart wie eine Drahtbürste oder darf das Klopapier sanft zur Haut sein? --Flauschi 14:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
- @deutsche und Waeschetrockner: vor kurzem mit meinem kanadischen Kollegen drueber diskutiert: "Wenn man Handtuecher auf der Waescheleine trocknet, dann werden die so hart. Eeeh, harte Handtuecher, verdaechtig, was ist mit dehnen wohl passiert...?" - Meinereiner: "Nur harte Handtuecher sind frische Handtuecher. Handtuecher aus dem Waeschtrockner sind irgendwie so fusslig-weich. Eeeh, verdaechtig, wer hat sich da schon abgetrocknet...?" Woraufhin umstehende internationale Community sofort in eine harte Handtuecher und eine weiche Handtuecher-Fraktion zerfallen ist :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:45, 5. Sep. 2017 (CEST)
- "Wie hältst Du es beim Klopapier?" An dieser Frage kommt man natürlich, wenn man den Nickname "Flauschi" gewählt hat, nicht vorbei! --Delabarquera (Diskussion) 18:37, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Irgendwo da oben: "...und den Artikel Culture of Turkey bzw. Kultur der Türkei gibt es in der de.wikipedia gar nicht." Das liegt an der Ambiguität der Formulierung! --Delabarquera (Diskussion) 18:42, 6. Sep. 2017 (CEST)
Proportionalität
- Universum) 25.451 Bytes
- Sonnensystem 39.344 Bytes
- Erde 48.240 Bytes
- Mensch 63.369 Bytes
- Seele 248.403 Bytes
- --------
- Medizin 29.171 Bytes
- Homöopathie 170.338 Bytes
- ---
- Evolution 42.194 Bytes
- Kreationismus 68.555 Bytes
- ---
- Gesunder Menschenverstand 12.557 Bytes
- Magie 122.807 Bytes
- ---
- I - LOVE - IT - !!!
Weitere Beispiele? Kriegen wir einen Kurierartikel zusammen? :-))) GEEZER … nil nisi bene 10:58, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Aufstellung verdeutlicht, dass wie zuviel Ideologie in Form von ausgesuchten Bewertungen über, statt dem Grundlagenwissen zum Thema haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Oder andersherum: Offensichtliches steht fuer sich selbst, Unsinn muss man ordentlich erklaeren ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:35, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei die Begriffe was „Mann“ und „Frau“ sind, heute ideologisch schwer verklärt wird. Bei Homeopathie hast Du recht, diese Homopatie taugt genauso wenig zur Wahrheit. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Sorry, mein Kommentar war fuer Seele, Medizin vs. H. und Evolution vs. K. gedacht. Mensch vs. Mann/Frau passt doch aber auch so: Alles wichtige steht in Mensch, spezifischer Krempel in Mann und Frau, und Frauen sind halt ein klein bisschen komplizierter ;) Vielleicht braucht auch einfach nur einer der Texte etwas Optimierung. Und ueber unsere Erde wissen wir halt naturgemaess mehr als ueber unser Sonnensystem oder das Universum. Auch wenn die Erde Teil des Universums ist, sollten ja im Universum-Artikel nicht saemtliche Eigenschaften der Erde abgehandelt werden, die muessen schon in den "Unterartikel". Disclaimer: ich hab jetzt nicht einen einzigen verlinkten Artikel gelesen. Es moegen da vielleicht Artikel darunter sein, bei denen die Artikellaenge vielleicht voellig von Schrott aufgefuellt ist... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:05, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei die Begriffe was „Mann“ und „Frau“ sind, heute ideologisch schwer verklärt wird. Bei Homeopathie hast Du recht, diese Homopatie taugt genauso wenig zur Wahrheit. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Oder andersherum: Offensichtliches steht fuer sich selbst, Unsinn muss man ordentlich erklaeren ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:35, 31. Aug. 2017 (CEST)
Frauen & Katzen - find ich gut. --AMGA (d) 13:30, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Frauen und Katzen sind der Sinn des Lebens! GEEZER … nil nisi bene 13:32, 31. Aug. 2017 (CEST)
- wfeu! guggste mal zum hören Ola Gjeilo - (zB) Northern lights -- 80.108.105.149 06:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
MOMENT!!!
- Neandertaler 155.380 Bytes
- Wolf 147.233 Bytes
- Tiger 101.212 Bytes
- früher war alles besser...vorallem die Zukunft! --Caramellus (Diskussion) 15:39, 31. Aug. 2017 (CEST)der mit dem Wolf tanzt
- Mondlandung 5.097 Bytes
- Apollo 11 36.056 Bytes
- Verschwörungstheorien zur Mondlandung 85.496 Bytes
- ;-) -- HilberTraum (d, m) 17:57, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Hehehehehe! GEEZER … nil nisi bene 19:52, 31. Aug. 2017 (CEST)
- ;-) -- HilberTraum (d, m) 17:57, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wegameisen 5.124 Bytes
- Wega 25.049 Bytes
- Meisen 8.261 Bytes
In der Grammatik geht es ungerecht zu:
- Das hat der Numerus nicht verdient.
- Hauptsatz (Grammatik) 4.757 Bytes
- Nebensatz 21.305 Bytes
- Besonders verblüffend, weil, es gibt doch fast nur noch Hauptsätze. ;)
- Grüße Dumbox (Diskussion) 20:10, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Bin gerade bei der Analyse der Parteien. GROSSARTIG! GEEZER … nil nisi bene 21:54, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Grüße Dumbox (Diskussion) 20:10, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt aber auch u.A.
- Penis des Menschen 24.598 Bytes
- Penis der Säugetiere 7.182 Bytes
- Penis der Hunde 19.635 Bytes
- ---
- NSDAP 71.523 Bytes
- CSU 112.497 Bytes
- CDU 115.706 Bytes
- Die Linke 149.531 Bytes
- FDP 158.069 Bytes
- Bündnis 90/Die Grünen 158.818 Bytes
- SPD 168.516 Bytes
- AfD 206.559 Bytes
- Der derzeitige Arbeitstitel für die Glosse ist
- Ist die Homöopathie die Seele der AfD?
- Jetzt muss ich nur noch eine Gesetzmässigkeit - so wie Murphy's Law oder Trumps
RasiermesserStilettos - ableiten ... und fertig. GEEZER … nil nisi bene 07:41, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Der derzeitige Arbeitstitel für die Glosse ist
- Geezer at it's best! P. S. Was anderes: Vielleicht sollte man auch noch die Abrufstatistik korrelieren? Beispiel: Neandertaler. --Delabarquera (Diskussion) 19:55, 3. Sep. 2017 (CEST)
--
- Daniel Küblböck (Kennt den noch jemand??) 14.340 Bytes
- Daniela Katzenberger (Nervensäge) 33.203 Bytes
- Jack the Ripper (Serienmörder) 61.417 Bytes
- Hjalmar Branting (Friedensnobelpreisträger) 5.598 Bytes
--Unukorno (Diskussion) 12:44, 4. Sep. 2017 (CEST)
Wer macht denn hier noch sauber?
Was soll denn der EUnfug?? Es soll ja LEUte geben, die sEUgen den ganzen Tag was aus dem Netz, andere aber nur alle paar Tage oder EUnmal die Woche. Erst klauen se uns die altbewährte Glühbirne die einfach herzustellen und zu entsorgen war, dann klauen se uns die altbewährte Kaffeemaschine die heute nach 30 Minuten automatisch ausgeht, jetzt klaun se uns den schönen alten Staubsauger, was kömmt als nächstes? Warum trEUen se sich nich an die Millionen Geräte, die ständig auf Standby sind und viel aus dem Netz sEUgen??? Ach wie gut, dass ich noch zwei Teppichdackel in Reserve habe. --Giftmischer (Diskussion) 17:00, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Das mit dem Staubsaugerdebakel fällt Dir jetzt erst auf? Du machst wohl nicht allzu oft sauber bei EUch zu Hause. --178.10.142.248 18:48, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Verordnung (EU) Nr. 666/2013. Nur in deutscher WP -> nur im deutschsprachigen Raum ein Problem ;-) --AMGA (d) 18:49, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Kann mir jemand mal sachlich (also ohne "weil die EU doof ist") erklären, was an solchen Regelungen jetzt eigentlich schlecht sein soll? Weniger Stromverbrauch, eine Mindeshaltbarkeit für die Motoren, maximale Lärmemissionen - alles Dinge, die mir als Nutzer/Verbraucher entgegen kommen und für mich Vorteile bringen. Umgekehrt wird bei jeder Studie, die (überflüssige) Gefahren/Nachteile durch Alttagsgegenstände (z.B. Anteil giftiger Stoffe in einem Produkt, geplante Obsoleszenz) zu Tage bringen, sofort gerufen "warum hat das noch niemand geregelt, warum darf die Industrie alles". Wo liegt also im konkreten Fall das Problem? --92.224.59.89 14:30, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Im Prinzip gebe ich dir ganz Recht, aber stell dir mal vor, der Gesetzgeber würde (was viel nötiger und sinnvoller wäre) mit derselben Logik Autos auf 100 PS und maximal 1,5 Tonnen für fünf Personen beschränken... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Hätt' ich kein Problem damit. Würde viele Tote verhindern (innerhalb wie außerhalb der Autos) und billiger wären die Dinger auch noch.--92.229.87.41 14:29, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich auch nicht. Aber vermutlich käme es zu bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen. Deshalb lieber Symbolpolitik an Staubsaugern, diesen fiesen, gefährlichen Energieverschwendern. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Hätt' ich kein Problem damit. Würde viele Tote verhindern (innerhalb wie außerhalb der Autos) und billiger wären die Dinger auch noch.--92.229.87.41 14:29, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Im Prinzip gebe ich dir ganz Recht, aber stell dir mal vor, der Gesetzgeber würde (was viel nötiger und sinnvoller wäre) mit derselben Logik Autos auf 100 PS und maximal 1,5 Tonnen für fünf Personen beschränken... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Kann mir jemand mal sachlich (also ohne "weil die EU doof ist") erklären, was an solchen Regelungen jetzt eigentlich schlecht sein soll? Weniger Stromverbrauch, eine Mindeshaltbarkeit für die Motoren, maximale Lärmemissionen - alles Dinge, die mir als Nutzer/Verbraucher entgegen kommen und für mich Vorteile bringen. Umgekehrt wird bei jeder Studie, die (überflüssige) Gefahren/Nachteile durch Alttagsgegenstände (z.B. Anteil giftiger Stoffe in einem Produkt, geplante Obsoleszenz) zu Tage bringen, sofort gerufen "warum hat das noch niemand geregelt, warum darf die Industrie alles". Wo liegt also im konkreten Fall das Problem? --92.224.59.89 14:30, 1. Sep. 2017 (CEST)
Da steckt doch ein ganz einfaches Prinzip dahinter. Früher hatte der Staubsauger bis 2000 W, jetzt maximal 850 W - man muss viel länger saugen. Die Waschmaschine heizt im 60 °C-Programm nur noch auf 50 °C auf, spart damit Strom und Wasser, braucht aber statt früher 2 Stunden jetzt volle 3 Stunden. Ich warte nur darauf, dass demnächst die Kochherde in der Leistung beschränkt werden: z.B. Mikrowelle mit maximal 450 W Leistung. Alles wird in der Leistung reduziert, nur der Arbeitnehmer nicht ;-) . Die Folge: Keiner hat mehr Zeit für das ganze Kulturgedöns, das die öffentlichen Hände absurd viel Geld kostet (Oper, Theater, Bibliothek, Schwimmbad etc.), und mangels Nachfrage kann dieses nunmehr überflüssige Zeugs demnächst geschlossen werden. Stattdessen profitieren McBurger und die Convenience-Foodler, weil Mensch auch das Kochen verlernt. Dann können auch die Kühlschränke verkleinert werden, braucht ja eh keiner mehr für das Tütenmüsli mit Milchpulver. Die Nachfrage nach den modernen Geräten schafft neue Arbeitsplätze, und was Arbeitsplätze schafft, ist sozial. Ergebnis: Menschheit gerettet und ganze Familie glücklich. -- Zerolevel (Diskussion) 16:12, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Beim Kochherd ist aufgenommene elektrische Energie = nutzbare Wärmeenergie. Beim Staubsauger ist das nicht so einfach. Das Saugen geht mit größerer Leistung nicht schneller, aber die Saugkraft ist größer. Moderne sparsame Staubsauger erbringen die gleiche Saugkrft aber bei geringerer elektrischer Leistung (Energieaufnahme). --Digamma (Diskussion) 18:58, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Einem kürzlich entdeckten Geheimpapier nach will die EU bald auch den Stromverbrauch von elektrischen Zahnbürsten und Rasierapparaten begrenzen. Im ersten Schritt wird die Leistung aller Geräte halbiert, im zweiten sind die Geräte dann völlig strom- und motorlos. Statt dessen werden elektrische Strömschläge direkt in die Armmuskeln der Benutzer geleitet. Die auftretenden Muskelzuckungen bewirken eine Hin- und Herbewegung der Geräte. --Optimum (Diskussion) 19:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Wir der Bart von Martin Schulz dadurch länger oder kürzer? --92.229.87.41 14:29, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Saugen geht aber schneller mit mehr Saugkraft. Und dass die Staubsauger in wenigen Jahren so weiterentwickelt wurden, dass man jetzt mit 850 W gleich viel Saugkraft hat wie vor ein paar Jahren einer mit 2000 W wage ich zu bezweifeln. Da müssten die Ingenieure ja früher Idioten gewesen sein im Vergleich zu den heutigen Ingenieuren... --MrBurns (Diskussion) 00:23, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die Saugleistung eines Staubsaugers hängt nunmal vom Luftwiderstand von Düse, Saugrohr, Saugschlauch und Füllung des Sammelbehälters ab und nicht von der Motorleistung, da der Motor am falschen Ende des Staubsaugers sitzt. Mehr Motorleistung senkt nur den Luftdruck im Bereich zwischen Sammelbehälter und Impeller, erhöht den Luftstrom durch den Sauger aber nur minimal. Eine bessere Saugleistung wäre „leicht“ durch Erhöhen des Luftdrucks des zu saugenden Raumes zu erzielen. Das ist technisch aber schwer durchführbar, also erhöhen die Hersteller die Motorleistung, um den Kunden höhere Saugleistung vorzugaukeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 7. Sep. 2017 (CEST)
- "Mehr Motorleistung senkt nur den Luftdruck im Bereich zwischen Sammelbehälter und Impeller" - Das ist korrekt, aber genau dieser Druckunterschied verursacht ja den Luftstrom. Natürlich hängt die Stärke des Luftstroms auch von anderen Komponenten ab, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass man bei einem Gerät, das seit über 100 Jahren optimiert wurde in ein paar Jahren den Wirkungsgrad mehr als verdoppeln kann. --MrBurns (Diskussion) 01:45, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die Saugleistung hängt bei gleicher Sauggeometrie von der Druckdifferenz zwischen Außendruck (ca. 1013 hPa) und Druck am Impeller ab. Wenn ich jetzt diesen Druck durch Erhöhung der Motorleistung beispielsweise von 100 auf 50 hPa senke, ändert sich die wirksame Druckdifferenz kaum, nämlich beispielsweise von 913 auf 963 hPa. Das ist eine Steigerung um 5½ Prozent. Der größte Teil der Motorleistungserhöhung kommt also nicht dort an, wo er gebraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das wäre korrekt, wenn der Druck wirklich so niedrig wäre, unter Staubsauger#Technische_Spezifikationen steht aber "Ein gutes Gerät kann eine Druckdifferenz von ca. 25 kPa erzeugen. Das entspricht etwa 25 % des normalen Luftdruckes von 100 kPa." Fakt ist, dass es derzeit wohl keinen Staubsauger mit >400W Saugleistung und <900W Verbrauch im Einzelhandel gibt. Und für 500W Saugleistung braucht man derzeit wohl min. 1150W elektrische Leistung.[22] Die höchste Saugleistung bei den dort aufgelisteten Geräten ist 790W. Wer eine wirklich hohe Saugleistung braucht (z.B. wegen Tierhaaren) wird also künftig wohl zu Industrietaubsaugern (oder Nasssauger oder kombinierten Nass- und Trockensaugern) greifen müssen oder eben länger zum Saugen brauchen. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Was ist denn die "Saugleistung"? Druckunterschied mal Volumenstrom? Ich denke, für Anwendungen im Haushalt ist vor allem die Saugkraft entscheidend, nicht der Volumenstrom. --Digamma (Diskussion) 11:06, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ich glaub es ist Druckunterschied mal Volumenstrom. Dimensionsmäßig würds ja passen. Druckunterschied und Volumenstrom sind nicht konstant. Wenn der Staubsauger sich festsaugt, hat man den maximalen Druckunterschied, aber eher wenig Volumenstrom (deshalb kann man auch nicht immer die maximale Saugleistung verwenden, weil man will ja nicht, dass er sich festsaugt), wenn man die Düse in die Luft hält hat man wenig Druckunterschied und viel Volumenstrom.
- Und ich denke schon dass auch der Volumenstrom wichtig ist, vor Allem wenn man breite Düsen verwendet und breite Düsen sind wichtig, um schnell staubsaugen zu können. Wenn bei breiten Düsen der Volumenstrom zu gering ist muss man langsamer über den Boden fahren, damit überhaupt genug Luft reinkommt, um den ganzen Dreck mitzureißen. Daher der Vorteil durch die breite Düse fällt weg. --MrBurns (Diskussion) 13:15, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Was ist denn die "Saugleistung"? Druckunterschied mal Volumenstrom? Ich denke, für Anwendungen im Haushalt ist vor allem die Saugkraft entscheidend, nicht der Volumenstrom. --Digamma (Diskussion) 11:06, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das wäre korrekt, wenn der Druck wirklich so niedrig wäre, unter Staubsauger#Technische_Spezifikationen steht aber "Ein gutes Gerät kann eine Druckdifferenz von ca. 25 kPa erzeugen. Das entspricht etwa 25 % des normalen Luftdruckes von 100 kPa." Fakt ist, dass es derzeit wohl keinen Staubsauger mit >400W Saugleistung und <900W Verbrauch im Einzelhandel gibt. Und für 500W Saugleistung braucht man derzeit wohl min. 1150W elektrische Leistung.[22] Die höchste Saugleistung bei den dort aufgelisteten Geräten ist 790W. Wer eine wirklich hohe Saugleistung braucht (z.B. wegen Tierhaaren) wird also künftig wohl zu Industrietaubsaugern (oder Nasssauger oder kombinierten Nass- und Trockensaugern) greifen müssen oder eben länger zum Saugen brauchen. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die Saugleistung hängt bei gleicher Sauggeometrie von der Druckdifferenz zwischen Außendruck (ca. 1013 hPa) und Druck am Impeller ab. Wenn ich jetzt diesen Druck durch Erhöhung der Motorleistung beispielsweise von 100 auf 50 hPa senke, ändert sich die wirksame Druckdifferenz kaum, nämlich beispielsweise von 913 auf 963 hPa. Das ist eine Steigerung um 5½ Prozent. Der größte Teil der Motorleistungserhöhung kommt also nicht dort an, wo er gebraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 7. Sep. 2017 (CEST)
- "Mehr Motorleistung senkt nur den Luftdruck im Bereich zwischen Sammelbehälter und Impeller" - Das ist korrekt, aber genau dieser Druckunterschied verursacht ja den Luftstrom. Natürlich hängt die Stärke des Luftstroms auch von anderen Komponenten ab, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass man bei einem Gerät, das seit über 100 Jahren optimiert wurde in ein paar Jahren den Wirkungsgrad mehr als verdoppeln kann. --MrBurns (Diskussion) 01:45, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die Saugleistung eines Staubsaugers hängt nunmal vom Luftwiderstand von Düse, Saugrohr, Saugschlauch und Füllung des Sammelbehälters ab und nicht von der Motorleistung, da der Motor am falschen Ende des Staubsaugers sitzt. Mehr Motorleistung senkt nur den Luftdruck im Bereich zwischen Sammelbehälter und Impeller, erhöht den Luftstrom durch den Sauger aber nur minimal. Eine bessere Saugleistung wäre „leicht“ durch Erhöhen des Luftdrucks des zu saugenden Raumes zu erzielen. Das ist technisch aber schwer durchführbar, also erhöhen die Hersteller die Motorleistung, um den Kunden höhere Saugleistung vorzugaukeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Einem kürzlich entdeckten Geheimpapier nach will die EU bald auch den Stromverbrauch von elektrischen Zahnbürsten und Rasierapparaten begrenzen. Im ersten Schritt wird die Leistung aller Geräte halbiert, im zweiten sind die Geräte dann völlig strom- und motorlos. Statt dessen werden elektrische Strömschläge direkt in die Armmuskeln der Benutzer geleitet. Die auftretenden Muskelzuckungen bewirken eine Hin- und Herbewegung der Geräte. --Optimum (Diskussion) 19:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
Musterschutz
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat in einem Brief an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker eine Zahlung von 400 Millionen Euro für den ungarischen Grenzzaun gefordert. Kommentar dazu: die Idee habe er von Trump abgeschaut. Trump als Geschäftsmann sollte versuchen, dafür Lizenzgebühren einzufordern. Sobald er das durchgesetzt hat, könnten wir unter Verweis auf Ulbricht von Trump und Orban Lizenzgebühren einfordern. Dann kommen die Italiener unter Verweis auf den Hadrianswall und halten die Hand auf. Am Ende kommen dann - wie so oft - die Chinesen und kassieren alle ab. Oder fällt jemandem eine noch ältere, ähnlich bombastische Grenzschutzanlage ein, auf die sich potentielle Lizenzgeber berufen könnten? --84.61.75.88 12:06, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Great Wall of Gorgan - bei uns Große Mauer von Gorgan.
- Was war eigentlich ums Paradies drumrum? GEEZER … nil nisi bene 14:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Uiuiuiuiui, dann müßten wir also für alle unsere Genzschutzanlagen Lizenzgebühren an den Iran abführen? Interessante Vorstellung. --84.61.75.88 17:39, 1. Sep. 2017 (CEST)
Strafe für Wikipedia-Edit
Interessante Geschichte, ca. 3000 € muss ein Südkoreaner zahlen, weil er per Edit im Februar den Präsidentschaftskandidaten Moon Jae-in und eine weitere Persönlichkeit (Lee Je-Myung) zum Nordkoreaner machte (siehe [23]). --Kuebi [✍ · Δ] 14:32, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist so eine analoge Obama-Story, gell? GEEZER … nil nisi bene 14:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Einer davon wurde sogar Präsident. --Kuebi [✍ · Δ] 18:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
Na ja, 3000€... in Nordkorea hätte man ihn für vergleichbares wohl auf der Stelle totgeprügelt. andy_king50 (Diskussion) 18:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
- In Nordkorea hat aber ohnehin kaum einer Internetzugang, der nicht regimetreu ist. Wenn ich mich recht erinnere haben dort nur höhere Beamte Internetzugang. --MrBurns (Diskussion) 18:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist ja noch Rabatt. hier gibt's gelegentlich lebenslänglich dafür. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 2. Sep. 2017 (CEST)
- :D--Bluemel1 (Diskussion) 15:25, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich vermute mal: Auch hier wird es irgendeine Strafe für einen "Wikipedia-Edit" geben. Menschen sind ja sowas von ... kreativ! GEEZER … nil nisi bene 15:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Traurig, was aus Frank Steffel, ehemals Spitzenkandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters, geworden ist. Ich bin andererseits froh, dass er nicht WikiNews zur Veröffentlichung genutzt hat.--Bluemel1 (Diskussion) 15:57, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Deswegen sagte ja auch Laozi: „Vertraue niemandem, solange er noch atmet.“ GEEZER … nil nisi bene 16:15, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Traurig, was aus Frank Steffel, ehemals Spitzenkandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters, geworden ist. Ich bin andererseits froh, dass er nicht WikiNews zur Veröffentlichung genutzt hat.--Bluemel1 (Diskussion) 15:57, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich vermute mal: Auch hier wird es irgendeine Strafe für einen "Wikipedia-Edit" geben. Menschen sind ja sowas von ... kreativ! GEEZER … nil nisi bene 15:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
- :D--Bluemel1 (Diskussion) 15:25, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist ja noch Rabatt. hier gibt's gelegentlich lebenslänglich dafür. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 2. Sep. 2017 (CEST)
- @Andy king50: Nordkorea hat nur 28 Websites. Das sind dann 2 Seiten mehr als deren Dick-tators IQ. Ach ja, meine Strafen für Wikipedia-Edits sind in meinem Sperrlog zu besichtigen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:41, 2. Sep. 2017 (CEST)
- "Das ist ja noch Rabatt. hier gibt's gelegentlich lebenslänglich dafür." Kennt jemand das, was in der Linguistik 'pragmatische Präsupposition' genannt wird? Das ist all das, was man so mitdenkt und gleichzeitig wissen muss, wenn man einen Satz versteht. Der zitierte Satz von Hans Haase: Bei 'lebenslänglich' denkt jeder an Knast, und zwar in halbwegs zivilisierten Ländern. Letzteres ist allerdings meine Vermutung. (Ich würde ein Wegsperren in Nordkorea, das auf Lebenzeit angelegt ist, nicht mit diesen Prädikat belegen. Ich vermute allerdings auch, dass in Nordkorea unser lebenslänglich = Todesstrafe ist, von wegen Durchfüttern und Kosten und sonstigen Bestrafungsgepflogenheiten.) Schlusstrich: Eine Wikipedia-Lifelong-Sperre, so es die technisch überhaupt geben kann (man stellt doch unter neuem Namen einen Asylantrag, oder?), ist keine Gefängnisstrafe. --Delabarquera (Diskussion) 11:04, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Darin lag ein Teil der Komik. Die heitere Attitüde bedient sich gern der offensichtlichen Übertreibung--Bluemel1 (Diskussion) 15:02, 4. Sep. 2017 (CEST)
- "Das ist ja noch Rabatt. hier gibt's gelegentlich lebenslänglich dafür." Kennt jemand das, was in der Linguistik 'pragmatische Präsupposition' genannt wird? Das ist all das, was man so mitdenkt und gleichzeitig wissen muss, wenn man einen Satz versteht. Der zitierte Satz von Hans Haase: Bei 'lebenslänglich' denkt jeder an Knast, und zwar in halbwegs zivilisierten Ländern. Letzteres ist allerdings meine Vermutung. (Ich würde ein Wegsperren in Nordkorea, das auf Lebenzeit angelegt ist, nicht mit diesen Prädikat belegen. Ich vermute allerdings auch, dass in Nordkorea unser lebenslänglich = Todesstrafe ist, von wegen Durchfüttern und Kosten und sonstigen Bestrafungsgepflogenheiten.) Schlusstrich: Eine Wikipedia-Lifelong-Sperre, so es die technisch überhaupt geben kann (man stellt doch unter neuem Namen einen Asylantrag, oder?), ist keine Gefängnisstrafe. --Delabarquera (Diskussion) 11:04, 4. Sep. 2017 (CEST)
- "Die heitere Attitüde bedient sich gern der offensichtlichen Übertreibung". Wortakrobat -- schööön! --Delabarquera (Diskussion) 17:54, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich fühlte mich ganz hippelig nach Rebellion.->Bluemel1 (Diskussion) 18:13, 4. Sep. 2017 (CEST)
- "Die heitere Attitüde bedient sich gern der offensichtlichen Übertreibung". Wortakrobat -- schööön! --Delabarquera (Diskussion) 17:54, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Und wo ist bitte der Meltau / Mehltau (legte sich leise auf die Welt (oder so ähnlich)) geblieben? --Delabarquera (Diskussion) 18:18, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ehm. Ich hab das noch mal gecheckt. Bei Pilzen bin ich nicht ganz firm. Dafür hast du jetzt die Freude, dass ich irrtümlich dachte, dass Mehltau Meltau geschrieben wird.--Bluemel1 (Diskussion) 19:30, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Und wo ist bitte der Meltau / Mehltau (legte sich leise auf die Welt (oder so ähnlich)) geblieben? --Delabarquera (Diskussion) 18:18, 4. Sep. 2017 (CEST)
Für wen werden solche Fernsehkrimis gemacht?
Ich habe gestern abend meiner Frau zuliebe mal 70 Min. Zeit für den "Athen-Krimi: Trojanische Pferde" in 1. Programm geopfert, und nein, ich habe nicht bis zum vorhersehbaren Schluss durchgehalten. Der Film war im Programm mit 3 *** Sternchen ausgezeichnet, "ein Muss für jeden Krimi-Fan!" Inhalt: Philosophen-Namedropping von Demokrit bis Plato (neuere gibt's ja nicht), viel Athen im Stau, viel Ouzo, persönliche Tragik wie in Shakespeares gesammelten Werken, und eine allgemeine Plausibilität etwa wie im Schloss von Otranto. Beispiel: Eine Mordwaffe wird - offenbar durch Projektilvergleich? - genau identifiziert als eine ganz bestimmte "Polizeipistole, die aber nie bei der griechischen Polizei eingetroffen ist" - die griechische Polizei muss also eine zentrale Sammlung von Vergleichsprojektilen aller Waffen haben, die sie gar nicht bekommen hat? Geht's noch? - Jetzt weiß ich jedenfalls, weshalb die Fernsehabgabe gut und notwendig ist, freiwillig würde ich für solchen gequirlten Sch...monzes bestimmt keinen Cent zahlen. Aber wieso zeichnen sich solche Krimis - z.B. auch bei CSI - regelmäßig durch völligen Verzicht auf Naturwissenschaften, Logik und Glaubwürdigkeit aus? Unterstellt man beim Publikum bereits eine weit fortgeschrittene werbungsinduzierte Hirnerweichung, so dass "die doch eh' nichts merken" werden? Eine Besprechung war als "vielversprechend" - ich versteht's nicht. Muss wohl das Alter sein. <SET JAMMERMODUS = OFF> -- Zerolevel (Diskussion) 17:14, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Wer sich mit dem Detektiv (der originellen rothaarigen Privatermittlerin) identifiziert, ist dem Täter moralisch und intellektuell (je nach Dreh auch physisch, materiell etc) überlegen. Am Ende kriegt er das sogar öffentlich von hoher Instanz bestätigt. Deshalb werden Krimis immer am Abend gesendet, nach einem Tag, an dem der Zuschauer permanent intellektuell und moralisch unterlegen war bzw ihm für die wenigen kleinen Überlegenheiten keine Anerkennung zuteil wurde. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb immer nur Morde verwurstet werden, obwohl andere Taten wie Betrug, Steuerhinterziehung oder Fahrerflucht genauso "spannende" Plots ergäben. Aber die potentielle klientel würde dadurch viel zu klein. (Kleiner Tip: Anerkenne gelegentlich moralische oder intellektuelle Überlegenheit Deiner Frau, dann könnt Ihr die anderthalb Stunden mit was anderem verbringen. Heut abend Tschechien vs. Deutschland, RTL, 20h45.) Gruß --Logo 17:32, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Mein Haushaltungsvorstand ("She Who Must Be Obeyed") ist mir ohnehin moralisch, rhetorisch und an Autorität haushoch überlegen: The answer to a lady is always "yes" - das nochmals und ausdrücklich "anzuerkennen" wäre schon versteckte Insubordination ("Und was willst Du damit sagen?!"); und die anderthalb Stunden vor der Glotze zu verbringen ist ihre Präferenz, nicht meine. Tempus fugit, aber wo kann der Einzelne noch Zuflucht finden ob des ubiquitär hervorquellenden industriellen Entertainmentkomplexes? Ab werfen schon die Wälder ihre Blätter und die Hirschen ihr Geweih ... oops, sorry, da war wohl schon wieder versehentlich der Jammermodus aktiviert. -- Zerolevel (Diskussion) 17:48, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kenne diesen Krimi nicht, aber ich mache ein paar allgemeine Anmerkungen:
- Um die Unlogik zu verstehen, muss man ja oft ein gewisses Wissen haben. Die Meisten wissen nicht, wie die Zuteilung von Dienstwaffen bei der Polizei funktioniert, also ob das z.B. über eine zentrale Stelle geht oder nicht.
- Und kleinere Logikfehler ignoriert man oft )es gibt auch kaum einen Film, der eine 100% logische handlung hat).
- Ähnlich ist es z.B. bei Physik: auch Leute, die eine Reifeprüfung bestanden haben, haben ihr wissen darüber oft schon lange vergessen, weil sies nicht mehr gebraucht haben. Außerdem bei Action-Szenen ist es den meisten auch gar nicht wichtig, dass die physikalisch korrekt dargestellt werden (mir auch nicht, obwohl ich Physiker bin), da geht es primär darum, dass sie gut ausschauen. --MrBurns (Diskussion) 17:57, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, es geht hier nicht um Zuteilung von Dienstwaffen oder sonstiges Spezialwissen, sondern um massive Logikfehler. A und B kann man nur gleichsetzen, wenn man Zugriff auf A und B hat. A sei eine Spur an einem Tatort: Ein Projektil, eine DNA-Spur, ein Fingerabdruck. Eine spezifische Aussage dazu ergibt sich nur, wenn man Vergleichsmaterial hat, das eindeutig einer Quelle (Waffe, Verdächtiger) zuzuordnen ist. Ein Fingerabdruck am Tatort hilft nicht, wenn er weder in der Dateisammlung ist (Abgleich mit Datensammlung) noch von einem Verdächtigen stammt (direkter Vergleich). Für den DNA-Vergleich kommt die Wattestäbchen-Probenahme dran. Ein Projektil kann einer spezifischen Waffe nur zugeordnet werden, indem man es mit einem anderen Projektil vergleicht, das mit Sicherheit aus dieser Waffe stammt (=Vergleichsschuss); dafür muss man die Waffe (oder ein früher sicher identifiziertes Projektil) besitzen. Ohne bekanntes B keine Aussage A = B; dann sind nur generelle Aussagen möglich wie "die Waffe ist (irgend)eine Glock im Kaliber 9 mm Para." -- Zerolevel (Diskussion) 18:35, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Theoretisch wäre es möglich, dass der Händler den Schusstest vor der Auslieferung an die Polizei macht und die Ergebnisse übermittelt. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Manchmal werden Handlungszusammenhänge gerafft oder verkürzt dargestellt, weil sie dem Regisseur nicht so wichtig sind. Manche Logiklöcher kann man sich selbst erklären (wenn man denn will). Wenn z.B. der Mörder in der einen Szene ein Messer in der Hand hält und in der nächsten Szene eine Pistole, könnte es ja sein, dass er zwischendurch das Messer weggesteckt und die Pistole aus der Tasche gezogen hat. Allerdings können auch kleinere Logiklöcher mitunter so gravierend sein, dass man "aus der Handlung herausfällt" und dann keine Lust mehr hat, der Geschichte weiter zu folgen. Mir geht das immer so, wenn ich erkenne, dass ein Schauspieler eine Brille aus Fensterglas trägt.
- Im Krimi wurde m.W. nicht gesagt, dass die Kugel aus einer bestimmten Pistole stammt, sondern nur aus einem bestimmten Modell. Und von diesem Modell sollte eine Lieferung an die Griechische Polizei gehen. Vielleicht kann man vom Projektil auf das Modell schließen, mit dem es abgefeuert wurde. Anzahl und Form der Züge, charkteristische Kratzspuren beim Austritt oder ähnliches.--Optimum (Diskussion) 19:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Eben doch: Es hieß, diese Pistolen seien geliefert worden, aber nur die Hälfte seien im Hauptlager angekommen und dort registriert worden; und die Tatwaffe sei eine solche unterwegs verschwundene Dienstpistole. Wie Du richtig sagst: Man könnte nur feststellen, "es war so eine wie", aber die Tatwaffe spezifisch dieser Lieferung zuzuordnen ist Blösinn. Eine Pistole gleichen Typs hätte ja auf jedem möglichen Weg nach Griechenland kommen können (über den Balkan, von der Türkei, über den Seeweg z.B. von Italien, Kleinasien, Nordafrika ...). -- Zerolevel (Diskussion) 20:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Brille aus Fensterglas stört mich nicht. Es handelt sich um eine kleine visuelle Abweichung, die man nur bei genauem Hinschauen sieht, außerdem ist mir wenn ich einen Film sehe immer bewusst, dass das nur Schauspieler sind, die nur so tun als ob sie das wären was sie vorgeben und wenn ein Schauspieler, der nicht fehlsichtig ist, einen fehlsichtigen Menschen spielt, dann hat er halt eine Brille aus Fensterglas. Klar könnte man heute mit digitaler Bildbearbeitung eine richtige Brille simulieren, aber ich denke einfach, dass sich der Aufwand für so eine Kleinigkeit, die die Meisten gar nicht bemerken, nicht auszahlt. Was mich viel mehr stört sind künstlich erzeugte Lens Flares, insbesondere wenn sie übermäßig eingesetzt werden. Das ist auch einer der Hauptgründe dafür, dass ich von den neuen Star-Trek-Filmen den von 2009 am schlechtesten finde. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Theoretisch wäre es möglich, dass der Händler den Schusstest vor der Auslieferung an die Polizei macht und die Ergebnisse übermittelt. --MrBurns (Diskussion) 18:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, es geht hier nicht um Zuteilung von Dienstwaffen oder sonstiges Spezialwissen, sondern um massive Logikfehler. A und B kann man nur gleichsetzen, wenn man Zugriff auf A und B hat. A sei eine Spur an einem Tatort: Ein Projektil, eine DNA-Spur, ein Fingerabdruck. Eine spezifische Aussage dazu ergibt sich nur, wenn man Vergleichsmaterial hat, das eindeutig einer Quelle (Waffe, Verdächtiger) zuzuordnen ist. Ein Fingerabdruck am Tatort hilft nicht, wenn er weder in der Dateisammlung ist (Abgleich mit Datensammlung) noch von einem Verdächtigen stammt (direkter Vergleich). Für den DNA-Vergleich kommt die Wattestäbchen-Probenahme dran. Ein Projektil kann einer spezifischen Waffe nur zugeordnet werden, indem man es mit einem anderen Projektil vergleicht, das mit Sicherheit aus dieser Waffe stammt (=Vergleichsschuss); dafür muss man die Waffe (oder ein früher sicher identifiziertes Projektil) besitzen. Ohne bekanntes B keine Aussage A = B; dann sind nur generelle Aussagen möglich wie "die Waffe ist (irgend)eine Glock im Kaliber 9 mm Para." -- Zerolevel (Diskussion) 18:35, 1. Sep. 2017 (CEST)
@Zerolevel: Lass mich mal raten, du hattest einen technischen Beruf, oder? Die Sache ist nun mal so dass Fernsehkrimis Unterhaltung sind. und viele einfach nicht so genau hinschauen ob alles logisch ist. Leute, die so eine alles analysierende Denke haben (wie viele hier), die tun sich mit so was schwer. Und schauen dann auch wenig fernsehen.--Antemister (Diskussion) 14:47, 3. Sep. 2017 (CEST)
Du stellst die Plausibilitätsfrage? Ich stelle die Frage, wieviel des Budgets für Reise und Unterbringung in Griechenland draufgegangen ist. Nichtmal einen ordentlichen Tonmann konnten die mitnehmen, der zumindest ein paar authentische Athener Geräusche mitbringt. Nichts. Das ganze Ding klang wie eine typische Nachmittags-Seifenoper, in einem schalltoten Raum nachsynchronisiert … und dann wieder der Geräuschemacher eingespart. Nichtmal der Tatort ist so billig gemacht. Verdammt nochmal. -- Janka (Diskussion) 19:33, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Achso, und zur Frage: Für wen werden solche Fernsehkrimis gemacht? Antwort: Für die Schauspieler, den Regisseur, den Autor, diesen furchtbaren Klavierklimperer und all die anderen Leute, die "irgendwas mit Medien" machen wollten. Außerdem für Telefon- und Autokonzerne. -- Janka (Diskussion) 19:42, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei deutschsprachige Fernsehserien generell meist ein niröedrigeres Budget haben als Amerikanische, weil die meisten deutschsprachigen Serien nur im deutschsprachugek Raum vermarktet wereden und nicht weltweit. Ausnahmen wie Alarm für Cobra 11 und früher Kommissar Rex bestätigen die Regel. --MrBurns (Diskussion) 01:48, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Der Drehbuchautor hätte die Lücke ja durchaus schließen können, wenn ihm das wichtig gewesen wäre. Es wäre z.B. nicht unlogisch, dass mit der Pistolenlieferung auch spezielle Polizeimunition mitgeliefert wurde. Und ein entsprechendes Projektil aus einer entsprechenden Pistole deutet dann schon viel wahrscheinlicher auf die Lieferung hin. Dazu hätte der Schauspieler aber einen längeren Monolog über Waffen und Projektile halten müssen, was die Handlung dann eher zu einer CSI-Folge gemacht hätte. Komischerweise hat niemand als Logikloch empfunden, dass sich die Schwester des Hauptdarstellers in den griechischen Opa verliebt hatte. --176.94.107.142 11:43, 4. Sep. 2017 (CEST)
Kenia darf nicht Österreich werden
Präsidentschaftswahl in Kenia annuliert. Wenn jetzt nur der Klebstoff hält... --193.83.129.166 22:42, 1. Sep. 2017 (CEST)
- In reifen Demokratien (Kenia, Österreich, Russland) werden Staatspräsidenten vom Volk gewählt, in Deutschland geht das halt nicht. --2A02:1206:45B4:3BC0:6DC8:C1A5:E2AD:D77C 19:51, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Deswegen schlagen wir uns nicht gegenseitig die Köpfe ein, wenn der falsche gewählt wird. --Digamma (Diskussion) 21:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Sovile ich weiß hat der Präsident aber in allen diesen Ländern (inkl. Österreich) deutlich mehr Macht als in Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte die Annulierung für eine großen demokratischen Fortschritt. Bisher war es in Afrika so, dass es oft Unregelmäßigkeiten gab aber nie Annulierungen. Jetzt wird erstmals auf eine Unregelmäßigkeit reagiert. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist grundsätzlich sinnlos, einen ganzen Kontinent mit dutzenden Staaten in einen Topf zu werfen (macht man bei Asien und Europa schließlich auch nicht - aus gutem Grund). Auch in Afrika gibt es Staaten mit - teils seit Jahrzehnten - mehr oder weniger gut funktionierender Demokratie und entsprechenden Kontrollmechanismen.--141.76.111.88 17:54, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das stimmt sicher, aber dennoch gab es eben bisher keinen Fall, bei dem in Afrika eine Wahl erfolgreich angefochten wurde, obwohl es schon öfters Unregelmäßigkeiten gab. --MrBurns (Diskussion) 18:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Weißt du das (auch für die Verwaltungsebenen unterhalb von Staaten), oder ist das nur deine Vermutung? Wie viele Wahlen gab es denn eigentlich in Europa, bei denen das Ergebnis annuliert wurde (außer Österreich letztes Jahr)? Wenn ich zu dem Thema Google finden sich weltweit kaum Fälle, in denen eine landesweite Wahl wiederholt wurde.--141.76.97.107 10:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das istr wohl korrekt, aber in Afrika wurden eben öfters Unregelmäßigkeiten berichtet. Ob in Europa uns weniger betrogen wird oder nur weniger aufgedeckt, sei dahingestellt. Und natürlich gibt es auch außerhalb von Afrika manchmal Unregelmäßigkeiten, z.B. sind die USA da in letzter Zeit öfters aufgefallen, am bekanntesten war Bush v. Gore, wo es aber um eine Neuauszählung ging, danach war bei den Präsidentenwahlen auch fast immer irgendwas, aber meist nur in einem kleineren Bundesstaat und es ging außer bei Bush v. Gore nicht um genug Wahlmänner, um den Ausgang zu ändern. --MrBurns (Diskussion) 12:44, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt auch diese nette Liste in der en:WP en:List of annulled elections --BuschBohne 20:45, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das istr wohl korrekt, aber in Afrika wurden eben öfters Unregelmäßigkeiten berichtet. Ob in Europa uns weniger betrogen wird oder nur weniger aufgedeckt, sei dahingestellt. Und natürlich gibt es auch außerhalb von Afrika manchmal Unregelmäßigkeiten, z.B. sind die USA da in letzter Zeit öfters aufgefallen, am bekanntesten war Bush v. Gore, wo es aber um eine Neuauszählung ging, danach war bei den Präsidentenwahlen auch fast immer irgendwas, aber meist nur in einem kleineren Bundesstaat und es ging außer bei Bush v. Gore nicht um genug Wahlmänner, um den Ausgang zu ändern. --MrBurns (Diskussion) 12:44, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Weißt du das (auch für die Verwaltungsebenen unterhalb von Staaten), oder ist das nur deine Vermutung? Wie viele Wahlen gab es denn eigentlich in Europa, bei denen das Ergebnis annuliert wurde (außer Österreich letztes Jahr)? Wenn ich zu dem Thema Google finden sich weltweit kaum Fälle, in denen eine landesweite Wahl wiederholt wurde.--141.76.97.107 10:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das stimmt sicher, aber dennoch gab es eben bisher keinen Fall, bei dem in Afrika eine Wahl erfolgreich angefochten wurde, obwohl es schon öfters Unregelmäßigkeiten gab. --MrBurns (Diskussion) 18:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist grundsätzlich sinnlos, einen ganzen Kontinent mit dutzenden Staaten in einen Topf zu werfen (macht man bei Asien und Europa schließlich auch nicht - aus gutem Grund). Auch in Afrika gibt es Staaten mit - teils seit Jahrzehnten - mehr oder weniger gut funktionierender Demokratie und entsprechenden Kontrollmechanismen.--141.76.111.88 17:54, 5. Sep. 2017 (CEST)
Warum kann ich diese Seite nicht lesen?
Nervig, überall wird mittlerweile mein Adblocker geblockt. Wer erfindet mir einen Adblockerblockerblocker? Oder gibt es so etwas schon? Und womöglich leider auch schon den Adblockerblockerblockerblocker? Dumbox (Diskussion) 19:37, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn Dich einer blockt, weil Du einen Adblocker nutzt, zeigt er doch nur sein wahres Gesicht - worum es ihm wirklich geht. Und mir können SOLCHE Leute (Webseiten...) mal den Buckel runterrutschen - die lecken dann bei mir Fett. MfG --Methodios (Diskussion) 20:54, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich nehme als Adblocker und als Adblockerblockerblocker uBlock Origin. Damit habe ich bisher noch alles Unerwünschte geblockt bekommen, sogar das nervige Wikipedia-Werbebanner, das man als IP um die Weihnachtszeit dauernd angezeigt bekommt. Das ist allerdings als Adblockerblockerblocker bislang (solange niemand eine regelmäßig gepflegte Filterliste gegen Adblockblocker zur Verfügung stellt) keine Out-of-the-box-Lösung, sondern man muss den jeweiligen Filter selbst durch Analyse des Quelltexts der betreffenden Website rausfinden. Rentiert sich also nur für Webseiten, die man öfters besucht. Ein Vorteil von uBlock Origin gegenüber Adblock Plus ist auch, dass es von manchen Webseiten nicht als Adblocker erkannt wird und deswegen schon gar kein Adblockerblocker-Popup aufgehen will. --82.212.58.111 21:03, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann im uBlock Origin in der Kategorie "Werbung" Anti-Adblocker-Filterlisten abonnieren, und sie kriegen nicht alle, aber doch ziemlich viele. --2003:C3:FF40:8900:B109:D0C4:B5A5:4FA 21:26, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Tatsache, das war mir nicht bekannt. Umso besser. Danke für den Tip. --82.212.58.111 21:39, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Auch ich bedanke mich herzlich! Nebenbei: Ich habe kein schlechtes Gewissen beim Blockieren von Werbung, denn ich boykottiere bewusst und konsequent jede Marke, die mir allzu aufdringlich den Bildschirm besetzt; insofern tut der Adblocker den Werbenden einen Gefallen. Gegen ein wenig dezente Reklame habe ich hingegen keine Einwände; natürlich müssen die Seiten irgendwie finanziert werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:22, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Tatsache, das war mir nicht bekannt. Umso besser. Danke für den Tip. --82.212.58.111 21:39, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann im uBlock Origin in der Kategorie "Werbung" Anti-Adblocker-Filterlisten abonnieren, und sie kriegen nicht alle, aber doch ziemlich viele. --2003:C3:FF40:8900:B109:D0C4:B5A5:4FA 21:26, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Das ärgerliche ist, daß inzwischen SPON diesen Scheiß auch macht. War früher wegen der Stabiltät meine Lieblingsonlineuelle, kommt mir jetzt in die Wikipedia nicht mehr rein. --Matthiasb – (CallMyCenter) 13:59, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Das wäre in dieser Allgemeinheit eine Überreaktion, die allenfalls für Weblinks gerechtfertigt wäre. Solange Spiegel Online inhaltlich und von der Stabilität her besser als alle anderen in Frage kommenden Belege ist, ist Wegklicken des Blockerblockerwarners (oder kurzfristige Ausschaltung von Javascript, oder Installation von uBlock Origin;)) dem sorgfältigen Leser durchaus zumutbar. Es wäre ja sogar der Gang in die Bibliothek und die Bestellung per Fernleihe zumutbar. Bei mir poppt übrigens nichts auf, wenn ich auf SPON gehe. Auf einem Rechner musste ich allerdings dazu von Hand einen Eintrag in die Filterliste von uBlock Origin vornehmen. --82.212.58.111 14:22, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Nun ja, mein Spon-Konsum ist seitdem auch drastisch eingebrochen... Aber danke mal für den Hinweis auf den alternativen Adblocker, probier ich mal aus.--Antemister (Diskussion) 14:26, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Das wäre in dieser Allgemeinheit eine Überreaktion, die allenfalls für Weblinks gerechtfertigt wäre. Solange Spiegel Online inhaltlich und von der Stabilität her besser als alle anderen in Frage kommenden Belege ist, ist Wegklicken des Blockerblockerwarners (oder kurzfristige Ausschaltung von Javascript, oder Installation von uBlock Origin;)) dem sorgfältigen Leser durchaus zumutbar. Es wäre ja sogar der Gang in die Bibliothek und die Bestellung per Fernleihe zumutbar. Bei mir poppt übrigens nichts auf, wenn ich auf SPON gehe. Auf einem Rechner musste ich allerdings dazu von Hand einen Eintrag in die Filterliste von uBlock Origin vornehmen. --82.212.58.111 14:22, 3. Sep. 2017 (CEST)
Und schon wieder ein neues Wiki-Bettelbanner für IPs. Jo, is denn heut scho Weihnochten? "Keine Vertragsbindung, keine Grundgebühr." Wenigstens das gilt noch für Wikipedia. Noch. --82.212.58.111 14:32, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Irgendwie müssen doch solche nette Give-aways finanziert werden: Wikipedia:Förderung/Community-Taschen. Wenn nur 5.000 Leute den Gegenwert einer Tasse Kaffee spenden, ist das ja schon mal bezahlt... Wer beantragt denn jetzt mal 1.000 Paar Sandalen aus LKW-Reifen[24], um den Trägern damit das Ablaufen aller örtlichen Museen zu ermöglichen? --Wassertraeger (إنغو) 07:48, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Mein Adblocker basiert auf einem äußerst ausgeklügeltem neuronalem Netz, ist mit allen Browsern kompatibel und wird von den aufgerufenen Webseiten nicht erkannt, weil er durch eine Air Gap von diesen getrennt ist. --132.230.195.6 09:32, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Das stimmt zwar, aber wir haben ja dank Rückkanal nun das erste Mal die Möglichkeit, den Bestellern der Werbefuzzis direkt zu sagen, dass ihr Scheiß uns nicht interessiert. Und da geht dem Werbefuzzi (und da zähle ich die Presse einfach dazu) natürlich die Muffe. Schließlich hängt von der gegenüber dem Besteller aufgebauten Illusion des leicht beinflussbaren Käufers sein Einkommen ab.
- Die Frage ist doch vielmehr, wann die Werbebesteller endlich begreifen, dass ihr Produkt sich durch die gewählte Werbeform weniger gut verkauft? Also z.B. käme ja auch keiner auf die Idee, auf Mülltonnen für Lebensmittel zu werben, und genau da sind wir in Punkto Internetwerbung doch schon seit Jahren. -- Janka (Diskussion) 11:44, 4. Sep. 2017 (CEST)
Den SPON Antiblockerblock bekommt man mit [25] (oberstes Script) weg. Funktioniert sowohl mit den Browser Add-On Greasemonkey als auch Tampermonkey (für Chrome). Benutzerkennung: 43067 12:17, 4. Sep. 2017 (CEST) PS, sehe gerade es gibt ein neues Script: Bento-Block. Muss ich gleich mal ausprobieren.
- Viel besser als einen Adblocker-Blocker-Blocker ad inf. fände ich einen Browser, bei dem die User-Gepflogenheiten entscheiden, ob eine Seite überhaupt noch zu sehen ist. Also -- das Adblocker-Monitum der Seite kommt, ich klicke auf "Diese Seite will ich nicht mehr sehen!", und schon kommt die Seite bei mir nicht mehr vor. Wenn genügend solche Klicks zusammenkommen, wird die Seite generell in diesem Browser nicht mehr angezeigt. Die Benutzer könnten auch einstellen, wie hoch ihr Werbe-Schmerzpegel ist. -- P. S. Hab ich hier vor längerer Zeit schon mal gesagt: Der Erfolg von Google hat ganz erheblich damit zu tun, dass Google zwar wirbt (und kräftig Geld verdient), es aber gleichzeitig schafft, einem -- na gut, erst mal: mir nicht auf die Nerven zu gehen. Da kann sich so manche kritische deutsche Zeitung eine Scheibe abschneiden. --Delabarquera (Diskussion) 18:03, 4. Sep. 2017 (CEST)
Warum nur...?
..singt Alice Merton gerade im Radio "I've got no boobs"? Ausweislich der Bilder auf Google und der Artikel-Illustration würde ich das für ein Falschaussage halten. Muss wohl künstlerische Freiheit beim Texten sein. Ist aber eigentlich auch egal, das Lied ist trotzdem gut. --Wassertraeger (إنغو) 12:15, 4. Sep. 2017 (CEST) P.S.: Schon komisch, über was so alles gesungen wird, 80 Melonen... Es gibt sicher noch viele andere Beispiele
- Du bist nicht der einzige, der sich da verhört hat [26]. Das Fachwort dafür ist Soramimi bzw. Mondegreen. Benutzerkennung: 43067. 12:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Das Wort ist aber wirklich schwer zu verstehen, vor Allem weil das Wort sehr komisch betont und ausgesprochen wird. Ich hab immer "hoops" verstanden und mich gefragt, was das heißen soll... --MrBurns (Diskussion) 18:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hättste doch in der Wikipedia nachgucken können... ;-) --AMGA (d) 19:46, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, ich hab das Lied x mal im Radio gehört, aber nicht mitbekommen, von wem das überhaupt ist (wird ja nicht jedes mal gesagt). Und vom Text hab ich auch nicht genug verstanden, um zu googeln. Außerdem wars mir nicht so wichtig. --MrBurns (Diskussion) 12:32, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Hättste doch in der Wikipedia nachgucken können... ;-) --AMGA (d) 19:46, 5. Sep. 2017 (CEST)
Was nur ...?
Nehmen wir mal an
- Martin Chulz wird nicht Bundeskanzlerin und ...
- ... es reicht nicht für die Koalition CDU/Lindner und ...
- ... es bleibt halt GroKo.
- Frage: Was wird dann der Kanzlerkandidat machen? Lässt sich Gabriel den Außenminister wegnehmen? Folgt Chulz Steinbrück? Weil: Für einen Posten in einem östlichen Konsortium ist er ja wohl nicht zu haben.
- Diese Ungewissheit macht mich wahnsinnig!
- Vorsicht! Antworten werden im Oktober auf Wahrheitsgehalt geprüft! GEEZER … nil nisi bene 13:19, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Zurück nach Europa? Du hast die Option Jamaika nicht erwähnt; geschmeidig genug scheinen mir die Grünen derzeit. Dass die SPD noch einmal Juniorpartnerin in der GroKo wird, kann ich mir kaum vorstellen; da ist sie bei der nächsten Wahl bei 15 %. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) denke, das wird wohl vom Ergebnis der SPD abhaengen. Wirds 18%-, wird Schulz wohl seinen Hut nehmen und irgendwelchen Nachfolgern Platz machen. Vielleicht geht er dann ja wieder zur EU, wird Sozialsekretaer oder sowas. Hatter zwar ausgeschlossen, aber wen interessiert schon das Geschwaetz von gestern. Wahrscheinlich wird damit nach der Wahl auch ein bisschen warten... Wirds 25%+, uebernimmt Schulz dann den SPD-Parteivorsitz, wird Superminister fuer "EU, Freier Handel, Arbeit(geber) und Soziales" (in dieser Reihenfolge ;) ), und Gabriel vielleicht sowas wie uebergeordneter Aussenministerpraesident. Bei der naechsten grossen Koalition 2021 rueckt Schulz dann zum Aussenminister auf, oder er wird vorher zum Bundespraesidenten gewaehlt (jo, ich weiss, die naechsten regulaeren Wahlen sind erst 2022, das passt nicht so ganz. Und das Stein
brueckMEIER! Korr., tschullung! auch noch vorher hinschmeisst kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. Schaumer mal!) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:17, 4. Sep. 2017 (CEST)- Le Chulz hat mir gestern versprochen, dass er Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Der-fliegt-hier-raus (SPD) bleibt. Und wenn nicht, dann ruf ich den mal an (im November).--Bluemel1 (Diskussion) 14:58, 4. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) denke, das wird wohl vom Ergebnis der SPD abhaengen. Wirds 18%-, wird Schulz wohl seinen Hut nehmen und irgendwelchen Nachfolgern Platz machen. Vielleicht geht er dann ja wieder zur EU, wird Sozialsekretaer oder sowas. Hatter zwar ausgeschlossen, aber wen interessiert schon das Geschwaetz von gestern. Wahrscheinlich wird damit nach der Wahl auch ein bisschen warten... Wirds 25%+, uebernimmt Schulz dann den SPD-Parteivorsitz, wird Superminister fuer "EU, Freier Handel, Arbeit(geber) und Soziales" (in dieser Reihenfolge ;) ), und Gabriel vielleicht sowas wie uebergeordneter Aussenministerpraesident. Bei der naechsten grossen Koalition 2021 rueckt Schulz dann zum Aussenminister auf, oder er wird vorher zum Bundespraesidenten gewaehlt (jo, ich weiss, die naechsten regulaeren Wahlen sind erst 2022, das passt nicht so ganz. Und das Stein
- Schulz ist die perfekte Personifikation der SPD. Keiner weiß, wozu man ihn benötigt. Insofern muss er einfach Vorsitzender bleiben, sollte er die SPD erfolreich unter 18% bringen. Da geht sicher bei der direkt folgenden Niedersachsenwahl noch mehr! -- Janka (Diskussion) 17:34, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ändern parlamentarische Mehrheiten etwas an der Entwicklung von Gesetzen? - Theater! ;o)--Wikiseidank (Diskussion) 15:40, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Gute Frage. Vielleicht etwas an der Geschwindigkeit? Mit Schwarz-Gelb werden Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbeschraenkung privatisiert, dann die Wasserversorgung und zum Schluss die Finanzaemter ;) . Mit Schwarz-Rot wird vielleicht noch ne Weile debatiert und ein paar Schoenwetterklauseln ins Gesetz geschrieben. Mit Rot-Rot bleibt die Autobahn bundesdeutsch und die Eisenbahn rueckt vielleicht wieder ein Stueckchen ran. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:22, 4. Sep. 2017 (CEST)
- „Das kann ja alles sein, das ist ja auch egaaaaal.“ (Schönste Stelle im TV-Duell, gegen Ende, es sprach Angela Merkel über Sachsen-Anhalt zu Le Chulz)--Bluemel1 (Diskussion) 18:40, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Gute Frage. Vielleicht etwas an der Geschwindigkeit? Mit Schwarz-Gelb werden Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbeschraenkung privatisiert, dann die Wasserversorgung und zum Schluss die Finanzaemter ;) . Mit Schwarz-Rot wird vielleicht noch ne Weile debatiert und ein paar Schoenwetterklauseln ins Gesetz geschrieben. Mit Rot-Rot bleibt die Autobahn bundesdeutsch und die Eisenbahn rueckt vielleicht wieder ein Stueckchen ran. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:22, 4. Sep. 2017 (CEST)
Er wird wieder Bademeister in Würselen. --2A02:1206:45B4:3BC0:6DC8:C1A5:E2AD:D77C 20:18, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Alles ziemlich verfahren. Seit Sonntag bin ich mir fast sicher, dass Chulz die CDU wählt. --2003:76:E2B:68DD:FDEA:3B2E:A303:2C85 10:54, 5. Sep. 2017 (CEST)
Wie jetzt, ist schon wieder Bundestagswahl? Gab es denn überhaupt schon einen Wahlkampf? Ich habe gar nichts davon mitbekommen. Diesen "Schulz" sehe ich immer nur mit der Merkel kuscheln und von ihr schwärmen, da dachte ich, die wären in der gleichen Partei, bzw. der einen Partei (wie hieß sie noch gleich?) - ach ja, die GroKo-Partei. Die wird jetzt wiedergewählt, oder was? Ich komm da nicht mehr mit. --178.10.142.94 14:19, 5. Sep. 2017 (CEST)
Die Wahlplakate dieses Jahr sind dermaßen schlecht
Will man die Wähler so abschrecken? --Huntihunti (Diskussion) 18:19, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Also ich finde die Wahlplakate von Aldi, "Aldinativlos!", diesmal sehr kreativ. --Delabarquera (Diskussion) 18:47, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kann dich beruhigen (junger! Freund), Wahlplakate/Werbung/Propaganda war nie "besser".--Wikiseidank (Diskussion) 07:38, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Mein Lieblings-Wahlplakat-Jahr ist ja 1953, siehe rechts. Es gibt noch ein paar "gute", siehe commonscat. Das mit "Alle Wege des Marxismus führen nach Moskau" war auch, ähh, schön. --AMGA (d) 08:35, 5. Sep. 2017 (CEST)
- We call it a Klassiker.--Bluemel1 (Diskussion) 15:13, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Mein Lieblings-Wahlplakat-Jahr ist ja 1953, siehe rechts. Es gibt noch ein paar "gute", siehe commonscat. Das mit "Alle Wege des Marxismus führen nach Moskau" war auch, ähh, schön. --AMGA (d) 08:35, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Beim alten FDP-Plakat stehen immerhin klare Forderungen drauf. Egal was man von den Forderungen konkret hält (ich halte von diesen Forderungen nichts), besteht auf jeden Fall der Unterschied zu modernen Wahlplakaten, wo üblicherweise keine klaren Forderungen drauf stehen. Ich denke der Grund dafür ist, dass man gelernt hat, dass man selbst wenn man in eine Regierung kommt Wahlversprechen selten umsetzen kann, daher macht man lieber keine konkreten Versprechen. --MrBurns (Diskussion) 12:37, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Der Grund dafür ist in erster Linie, weil man weiß, dass die meisten Menschen eh nicht wirklich nach Inhalten gehen, sondern nach Sympathie. Und die Inhalte der FPD sind nunmal nicht sonderlich sympathisch, dann doch lieber nen sexy Lindner auf das Plakat klatschen. Den aktuellen Trend bzgl. inhaltsleerer Wahlwerbung hat übrigens die Union mit Merkel ins Rollen gebracht. Ihr Gesicht scheint offensichtlich bereits zu genügen, um seit nunmehr 12 Jahren das Kanzleramt zu abbonnieren. Inhalte sind da eher nebensächlich, die stören am Ende bloß. -- Chaddy · D – DÜP – 13:00, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn die FDP heute ihre Inhalte so klar benennen würde wie 1949, sähe es mutmaßlich düster aus bei ca. 95 % der Wählerschaft. Feiglinge sind das.--Bluemel1 (Diskussion) 13:57, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei das mit den inhaltslosen Wahlplakaten ja kein reines FDP-Phänomen ist. --MrBurns (Diskussion) 14:06, 6. Sep. 2017 (CEST)
Kollektives Alzheimer?
Gibt es einen Begriff dafür, dass sich die Menschen über Dinge immer (immer!) wieder aufregen, obwohl es nie(!) anders war und ohne dass sie bereit wären, etwas dafür/dagegen zu tun? Beispiele: Radfahrer, Wetter ("noch nie so einen Sommer/Winter"), lügende Berufspolitiker, gepanschte Lebensmittel, die Jugend von heute, usw. Eine "Opfer"rolle ist aber auch schön bequem. (Lösungsmöglichkeit)--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Im Englischen gibt es den schönen Ausdruck to be in a rut (in einer langweiligen, unproduktiven Routine feststecken). Im Französischen gibt es den Typus des râleur, der der sich konstant (über ALLES) beschwert - aber nix tut.
- Aber in Deutschen - gibt es da sowas überhaupt? GEEZER … nil nisi bene 07:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
Hmmm .... [27]
Im Fernsehdeutschen gibt es das nicht. Ist ja auch klar. Wer spricht denn heute noch Dialekt in der Großstadt? Und wer drückt sich im Zeitalter von "Hallo Prof! und "Du da Student!" noch gewählt aus. Man würde es im Berliner Turbodilakt wohl so ausdrücken "Scheißding, das Leben, und ich, ein Drecksstück. Halt die Schnauze, sonst mach isch Dich Messer!" Natürlich gibt es auch die vornehmere Ausdrucksweise. Es gibt z.B. den Defaitisten, den Miesepeter, Miesmacher, Griesgram oder noch besser den "Grantler" oder den "Grantelhuber". Auch Muffel, Murrkopf, Sauertopf, Brummbär, Brummbart, Knasterer, Krauterer, Trauerkloß, Stoffel und Fadian gibt es. Es gibt aber auch: Den Gutmenschen (aus dem Französischen eigentlich der tumbe Bauer), den Illusionisten, den Träumer, den Traumtänzer, den Fantast, den Illusionist, den Utopist, den Himmelsstürmer, den Enthusiast, den Weltverbesserer und den Hansguckindieluft.
Es gibt auch ein Wort das alles zusammenfass: "(Alt-)Münchner". --Huntihunti (Diskussion) 09:05, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Schönes Link! Macht funktionellen Sinn! Wer absolut gut drauf ist, erwartet keinen Säbelzahn oder die AfD um die Ecke. Wer permanent kritisiert, skeptiziert, vergleicht ist im permalert-Modus und hat schon Probleme durchgekaut, an die andere noch nicht einmal angedacht haben.
- Das ist dann aber diametral zu Alz...dings, also dieser Krankheit! Der Grantler ist der Sicherheitsgurt (oder Airbag) der Gesellschuft! GEEZER … nil nisi bene 09:28, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Was könnte man denn gegen "Radfahrer" und "Wetter" tun? Wie war nochmal die Frage? --Optimum (Diskussion) 20:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Regenschirm! (a) Als Stock in die Speichen und (b) gegen regnerisches Unbill. GEEZER … nil nisi bene 21:25, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Derart genutzt hilft ein Regenschirm sogar gegen lügende Berufspolitiker, gepanschte Lebensmittel und die Jugend von heute. --Optimum (Diskussion) 23:01, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Regenschirm! (a) Als Stock in die Speichen und (b) gegen regnerisches Unbill. GEEZER … nil nisi bene 21:25, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Was könnte man denn gegen "Radfahrer" und "Wetter" tun? Wie war nochmal die Frage? --Optimum (Diskussion) 20:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
Doitsch-TV-Film-Ästhetik
Den Mut für das Folgende habe ich mit dem da oben gefunden:
- "Für wen werden solche Fernsehkrimis gemacht? | Ich habe gestern abend meiner Frau zuliebe mal 70 Min. Zeit für den "Athen-Krimi: Trojanische Pferde" in 1. Programm geopfert ..."
Ich frage jetzt also, weil es mich sehr interessieren tut: Gibt es noch andere, die, so wie ich, bei einem Film sofort und instinktiv weiterschalten, wenn sie an den Lippenwegungen, den Schauspieler-Gesichtern und anderem feststellen, dass das ein deutscher Fernsehfilm ist? Da können natürlich Vorurteile und alles mögliche zusammenkommen, aber wenn ich, was kaum vorkommt, doch mal hängenbleibe, dann stelle ich nach fünf Minuten fest, dass ich doch gleich hätte weitergehen sollen. Ich erkläre mir die Qualität der Fersehfilme mittlerweile so: Die Doris-Heinze-Affäre von 2011 / 12 ist in einem bestimmten Sinn ein Indikator. Nein, ich unterstelle nicht einmal ansatzweise eine allgemeine Korruptionskultur. Ich glaube nur, dass sich in den öffentlichen wie privaten Sendern eine ganz und gar eigene Doitsch-TV-Film-Ästhetik herausgebildet und dann vom westlich-internationalen Zuschauergeschmack abgekoppelt hat. In den Lektoraten und Produktionstätten scheint ein Treibhausklima zu herrschen, in dem monokulturell nur noch deutscher Langeweile-Huflattich und urdeutscher Weltanklage-Ginster gedeihen können. -- Aber wer weiß -- vielleicht steh ich ja mit meiner Haltung (fast) ganz allein da. Wer das anders sieht, der sollte vielleicht ein paar Beispiele für gute TV-Filme in den Jahren 2016 und 2017 nennen. --Delabarquera (Diskussion) 14:55, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Deine Berührungsängste kann ich nachvollziehen und hab sie auch bei mir festgestellt. Das ist dann auch der Grund, aus dem ich richtig gute Filme meistens erst in der Wiederholung mitbekomme und dann sind die schon etwas älter als 2016. Trotzdem sind sie offensichtlich so gut, dass ich ihre Namen behalten habe. Da wären z.B. (Vorsicht! Die verlinkten Texte zu lesen, wäre natürlich voll der Spoiler!) "Zwölf Winter" (2009) mit Jürgen Vogel und Axel Prahl, "Sie haben Knut" (2003), "Mord am Meer" (2005), ein so unterschätzter Film, dass es nichtmal einen WP-Artikel dazu gibt, "Nord bei Nordwest – Der wilde Sven" (2015). Hm, da hab ich mich wohl als Norddeutscher geoutet, aber es gibt bestimmt auch spannende Bergfilme :) --Optimum (Diskussion) 19:56, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Nein, Du bist sicher nicht der einzige. Mindestens einer handhabt es genau so: Ich. Resultierend aus einer ununterbrochenen Reihe von Entäuschungen. Hört sich ein Plot noch halbwegs interessant an, geht alles meistens in einer langweiligen Sauce von bedeutungsschwanger tuenden, aber banalen Dialogen und alles erdrückenden Musikvorhängen unter. Charaktere aus dem Holzschnittkabinett, dazu dramaturgisch mit dem Holzhammer präsentierte, mehrfach redundante Handlungsdetailerklärungen, damit auch der letzte es begreift. Und ich spreche nur von der Speerspitze des von Sendern eigenproduzierten deutschen Fernsehfilms, Degeto-Cornwall-Drämchen und Unterschichtenfernsehzumutungen unterbieten das noch locker um einige Etagen. Es gibt wenige deutsche Fernsehproduktionenen, die nicht die personifizierte Beleidigung von Ästhetik und Intellekt sind, die wenigen Perlen machen unter diesem Massenschrott wohl kein Prozent aus. Traurig. Benutzerkennung: 43067 21:56, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn man mal in anderen Ländern wie Frankreich oder Italien fernsieht, merkt man (eigene Wahrnehmung), dass es dort auch eine eigene Ästhetik bzw. eigene Formen gibt, die man als Deutscher eher schrecklich findet. Als Beleg für eine ähnliche Einstellung in Italien zu Krimis in fremdsprachigen "Ländern" Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel. --195.200.70.39 11:45, 7. Sep. 2017 (CEST)
Gegen Überfremdung!
Endlich sollen arabische Hausnummern durch normale Zahlen ersetzt werden[29]! Das wurde aber auch Zeit! Vielleicht lassen sich die leuchtenden Köpfe der NPD-Mitglieder auch als Hausnummernbeleuchtung einsetzen. --2003:76:E2B:68DD:4548:9CC3:4A43:F144 16:34, 5. Sep. 2017 (CEST)
- "... die leuchtenden Köpfe der NPD-Mitglieder auch als Hausnummernbeleuchtung einsetzen" Jetzt mal mal den Teufel nicht an die Wand! --Delabarquera (Diskussion) 16:48, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hab mich auch schon gefragt, warum es auf Schiffen so viele Schotten gibt. Was können die, was Deutsche nicht könnnen? Und an der Drogerie hier um die Ecke kann man aus einem Automaten kleine Schachteln mit der Aufschrift "Paris" und "London" ziehen. Warum hängt daneben kein Automat mit Berlinern?. --Optimum (Diskussion) 20:08, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei bei der ganzen Sache mal wieder niemandem aufzufallen scheint das die "arabischen" Zahlen doch gar nicht arabisch, sondern indisch bzw. höchstens "indo-arabisch" sind. Die arabische Schrift hat eigene Zahlzeichen.--Antemister (Diskussion) 21:34, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist ja noch schlimmer. Dann sollte man auch gleich die lateinische Schrift abschaffen und gegen die normale Schrift austauschen. --Optimum (Diskussion) 23:05, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei bei der ganzen Sache mal wieder niemandem aufzufallen scheint das die "arabischen" Zahlen doch gar nicht arabisch, sondern indisch bzw. höchstens "indo-arabisch" sind. Die arabische Schrift hat eigene Zahlzeichen.--Antemister (Diskussion) 21:34, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hab mich auch schon gefragt, warum es auf Schiffen so viele Schotten gibt. Was können die, was Deutsche nicht könnnen? Und an der Drogerie hier um die Ecke kann man aus einem Automaten kleine Schachteln mit der Aufschrift "Paris" und "London" ziehen. Warum hängt daneben kein Automat mit Berlinern?. --Optimum (Diskussion) 20:08, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ich war schon immer für römische Zahlen. Friedrichstraße LXVI sieht doch viel edler aus… --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:22, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Runen oder Tod. Meine Meinung.--Bluemel1 (Diskussion) 02:26, 6. Sep. 2017 (CEST)
- "die leuchtenden Köpfe der NPD-Mitglieder" Tipfehler? NPD oder LED ? GEEZER … nil nisi bene 07:55, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Runen oder Tod. Meine Meinung.--Bluemel1 (Diskussion) 02:26, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich war schon immer für römische Zahlen. Friedrichstraße LXVI sieht doch viel edler aus… --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:22, 5. Sep. 2017 (CEST)
Taurig aber war: Es gibt nur zwei muslimische Nobelpreisträger meines Wissens nach (Daten von 2007). Wissenschaftliche Veröffentlichungen: Der OIC-Schnitt liegt bei 13 pro eine Million Einwohner im Jahr 2003 (Weltschnitt: 137 pro eine Million Einwohner, USA: 666 Veröffentlichungen pro eine Million Einwohner). Von 200.000 erschienenen wissenschaftlichen Artikeln im Jahr 2003 kam die Hälfte aus den USA, ein Drittel aus den Ländern der EU und knapp sieben Prozent aus Japan. --Huntihunti (Diskussion) 08:47, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Und die Frauen erst! Die Frauen!! Wir sollten uns mal über "Preise und Wettbewerbe" unterhalten. Kriterien, wem sie dienen, was sie bedeuten, wer sie kriegt und wer nicht. Gilt auch für Wikipedia. Hehehehehe! Bei den Nobelpreisen hat man die besten Karten, wenn man immer auf "alter, weißer Mann" setzt. GEEZER … nil nisi bene 09:05, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Da gibt's also einen recht satirischen Thread im Cafe, und trotzdem kommt gleich jemand und hinterlässt rechten Sermon. Man hätte drauf wetten können. Genauso, wie man darauf wetten konnte, dass die zur Schau gestellte Islamphobie nicht nur mit einem Mangel an Hintergrundwissen einhergeht (ein von Europäern vergebener Preis geht mehrheitlich an Bewohner westlicher Staaten - holla, wer hätte das gedacht! Am Ende fällt noch jemanden auf, dass unter den Trägern des Bundesverdientkreuzes kein einziger Staatsbürger von Tuvalu ist - deren Bewohner erbringen ganz offensichtlich keine verdienstvollen Leistungen!) sondern auch mit der völligen Unfähigkeit zur Recherche mit dem Ergebnis falsche Zahlen in die Welt zu posaunen. Mit einem Nobelpreis wird's so zumindest nichts, wenn's schon am Googeln und Zählen scheitert.--141.76.97.107 10:03, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Verständnisfrage: Wo ist der Sermon? Ich hoffe, meine Runen waren es nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nee, die Cafe-Socke Huntihunti war gemeint.--141.76.97.107 15:30, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Verständnisfrage: Wo ist der Sermon? Ich hoffe, meine Runen waren es nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 6. Sep. 2017 (CEST)
Ja klar. Ihr habt ja so recht.--Huntihunti (Diskussion) 20:49, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht ärgern lassen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:08, 6. Sep. 2017 (CEST)
Diskussion eröffnet: Pisa---Artikelerstellung bei Wikipedia nach Regionen, hier: Orthographie, Tippfehler u.ä.
Bin schon seit vielenJahren als Hobby-Wikipedianer unterwegs. Viele sinnvolle Ergänzungen, aber auch das berühmte "Hinterherputzen". Gans(!) spontan fällt mir da ein, dass überall Vergleiche gezogen werden (z.B. ob im Norden Deutschlands mehr geputzt wird als im Süden, oder ob Männer beim Duschen mehr das Ritual an den Füßen beginnen, während Frauen erst einmal die Dusche an den Hals halten u.s.w.u.s.f.) Ganz(!) grob meine ich, bei den Artikeln rund um Aachen wenig Fehler gesehen zu haben (Note gut bis sehr gut, ausgezeichnet!), bei den Artikeln rund um Leipzig (Note befriedigend bis gut), bei den Artikeln rund um Warburg (nur: befriedigend). Kann das ein Indiz dafür sein, dass sich ein "Gefälle" der Deutschkenntnisse quer durch Deutschland, von West nach Ost, oder von Nord nach Süd zieht? Was habt ihr für eine Meinung?--Hopman44 (Diskussion) 21:45, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Klar gibt es ein West-Ost-Gefälle der deutschen Sprachkenntnisse, die Wessis haben halt die besseren Gehirne und sind auch sonst viel schöner. – Ich war immer der Meinung, dass es vielmehr ein Ost-West-Gefälle in Sachen Orthographie gäbe, aber wenn ich mir den Artikel meiner Geburtsstadt anschaue, in der relativ viele Akademiker pro Einwohner leben, sowie den des Fußballclubs meiner Geburtsstadt, kann ich für die dargebotene Leistung nur ein „ausreichend“ geben. Das wird allerdings daran liegen, dass unter Heimatforschern und Sportfans oft sprachliche Unzulänglichkeiten und Unbeholfenheiten zu beobachten sind. „Befriedigend“ wäre für mich: Keine Rechtschreibfehler, keine Grammatikfehler, holpriger Ausdruck. „Gut“ ist dasselbe, aber mit flüssiger Ausdrucksweise, in etwa das Niveau des Brockhausses oder des Meyer-Lexikons. „Sehr gut“ wäre, wenn der Artikel interessant geschrieben ist und alle Informationen in logisch richiger Reihenfolge aufeinander aufbauen, wie es bei den „Artikeln des Tages“ manchmal vorkommt. – Ein Gefälle der Sprachkenntnisse existiert nach meinem Empfinden zwischen den Generationen. Pisa-Skeptiker Bluemel1 (Diskussion) 02:29, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Zwischen den Generationen? Ja, und das schon seit Generationen. Wo reiben sie sich aber auch rum, die jungen Läuse? In Spülhöllen und Prachtpokalen! ;). P.S.: Genitiv des Brockhaus. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:22, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Vermutlich haben die im Osten einfach kleinere Gehirne. Wie wäre es mit einer repräsentativen Schädelvermessung beim nächsten überregionalen Wikipedianertreffen? --94.219.31.243 11:05, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Zwischen den Generationen? Ja, und das schon seit Generationen. Wo reiben sie sich aber auch rum, die jungen Läuse? In Spülhöllen und Prachtpokalen! ;). P.S.: Genitiv des Brockhaus. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:22, 6. Sep. 2017 (CEST)
Also! Warburg liegt nun nicht im Ossi-Land, eher mittig zwischen Aachen und Leipzig. Interessant wäre, die Geburtsstadt von Bluemel11 zu erfahren. Danke für die Diskussion (hopman44)
- Bluemel11 erblickte die Welt in der Bachstraße einer Stadt, in der Napoleon nächtigte, während ein universalgelehrter Anatom ein Regierungsamt in einer nahe gelegenen, heute mittelgroßen Stadt ausfüllte.-Bluemel1 (Diskussion) 13:46, 6. Sep. 2017 (CEST)
Abgesehen von den Inseln, die dem Hurrikan direkt im Weg liegen, ist der Ort wo ich in den nächsten Tagen garantiert nicht hinfahren würde, Tampa und die Tampa Bay in Florida. Ganz schlechte Idee. Wenn der Hurrikan, wie prognostiziert allmählich nach Norden abbiegen wird, liegt Tampa auf der rechten Seite, also im Wind, und die Sturmflut wird in die Tampa Bay wie in einen Trichter hineingedrückt. Und ganz abgesehen davon ist es ziemlich ungewöhnlich, daß der Sturm hier aus der falschen Richtung kommt. Und das noch in dieser Stärke, vielleicht noch in der Kategorie 4. Naja, von Floridas Palmen wird nicht viel übrigbleiben, und ich denke, daß das allseits geliebte Trumpeldeer eine ganze Weile nicht nach Mar-a-lago fahren wird. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:15, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wegen der Frisur? GEEZER … nil nisi bene 09:08, 6. Sep. 2017 (CEST)
- [30] --2003:76:E2B:68DD:1C92:4E8B:EEFD:FB6 11:39, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nur mal so ein kleines Filmchen, das zeigt, was so abgeht bei einem Kategorie-5-Hurrikan. Please fasten your seatbelts and don't try topiss against the wind…. Diese Wolken, die da vorbeiziehen sind Regen, und was da als vorbeifliegt, ist das was halt so rumfliegt, wenn's net festgebunden ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:20, 6. Sep. 2017 (CEST)
- [30] --2003:76:E2B:68DD:1C92:4E8B:EEFD:FB6 11:39, 6. Sep. 2017 (CEST)
Der Gouverneur des US-Staats Florida, Rick Scott, warnte davor, das Ausmaß des Hurrikans ernstzunehmen und den Evakuierungsanweisungen von Behörden zu folgen. siehe http://www.msn.com/de-de/nachrichten/internationalnews/hurrikan-irma-karibikinseln-barbuda-und-saint-martin-v%C3%B6llig-verw%C3%BCstet/ar-AArqYGt?li=BBqg6Q9 MfG --Methodios (Diskussion) 08:04, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das hat der Praktikant - der mit den riesigen Ringen in den Ohrläppchen - übersetzt. Die Originale findet Google => Rick Scott irma warns <=: DO NOT IGNORE THE EVACUATION ORDERS. GEEZER … nil nisi bene 08:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Hm, merkwürdige Bildauswahl: Das sieht nicht nach "völliger Verwüstung" aus... ein Zaun umgekippt... Beschädigungen aus Häusern nicht zu sehen, Stromleitungen hängen... zum Glück natürlich, aber... --AMGA (d) 08:13, 7. Sep. 2017 (CEST)
! Chockierende Wende im Walkamf !
Chulz lässt sich kaufen! Aber Merkel auch!! Und was sagt Chröder dazu? Wissensfrage: Was macht man dann damit ?!?!? GEEZER … nil nisi bene 10:55, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ah ja, "Bundeskanzler-Wahl" 2017. Weiß man denn jetzt schon, dass Schulz sich zur Bundeskanzlerwahl durch den Deutschen Bundestag stellen wird? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:07, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich warte auf die Sarah-Wagenknecht-Münze in Rotguss, die Lindner-Münze in Gelbguss, eine Doppelmünze in Grüngold und dann sind vielleicht auch noch Münzen in Braunstein ("Braunsteine kommen in sehr unterschiedlichen Erscheinungsformen und mit verschiedenen Eigenschaften vor. Aufgrund der schlechten Kristallinität ist bei vielen Braunsteinen die genaue Struktur unbekannt.") geplant. Das wird ein teurer Walkamf! GEEZER … nil nisi bene 12:32, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Gelb war Lindners Partei mal, heute hat sie die Farben des Logos des Herrn eins drüber. Gelb ist nur noch Hintergrund. --2003:76:E2B:68DD:1C92:4E8B:EEFD:FB6 12:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Also Buntmetall? GEEZER … nil nisi bene 12:55, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Gelb war Lindners Partei mal, heute hat sie die Farben des Logos des Herrn eins drüber. Gelb ist nur noch Hintergrund. --2003:76:E2B:68DD:1C92:4E8B:EEFD:FB6 12:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
Warum kommen im deutschen Fernsehen eigentlich nicht echte
italienische Kommisare? --Huntihunti (Diskussion) 20:50, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Weil Aktenzeichen XY normalerweise keine italienischen Fälle bringt. Südtiroler Fälle wären theoretisch denkbar, oder solche mit Mafiabezug.
- Und falls du Spielfilme im Sinn hattest, die gibt es doch: Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel oder Die Toten von Turin. --82.212.58.111 22:06, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Gab es früher mal. Kannst ja mal die Folge "Una telefonata nella notte" von l'ispettore Derrick ansehen: [31] Viel Spaß. --2003:76:E2B:68DD:1C92:4E8B:EEFD:FB6 22:39, 6. Sep. 2017 (CEST)
Na ja Schachmatikerfilmchen. Ich habe da mal an etwas richtig Süditalienisches gedacht. --Huntihunti (Diskussion) 07:26, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Auf RiC/eoTV läuft Allein gegen die Mafia, siehe https://www.fernsehserien.de/allein-gegen-die-mafia/im-tv . --82.212.58.111 12:08, 7. Sep. 2017 (CEST)
Rente in Deutschland. Vorbild Österreich?
Kann man von Österreich lernen? Die Anstalt Das Erste --80.110.80.136 21:00, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich lerne jeden Tag von Österreich. Erst neulich habe ich meinen Brenner geschlossen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:07, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Mein Bruder schließt jeden Tag mehrmals den Brenner, er ist Schweißer. Haha. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:59, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die Welt kann viel von Österreich lernen, z.B. wie man ein Schnitzel richtig zubereitet. Das Wiener Schnitzel hat sich über die ganze Welt verbreitet. Und österreichische Käsesorten wie z.B. Emmentaler sind auch überall bekannt. --Optimum (Diskussion) 13:01, 7. Sep. 2017 (CEST)
- ›Küss die Hand‹ sage ich auch nur deshalb zu meiner Steuerberaterin, weil mir das Österreichische Staatsfernsehen eine Leitkultur vermittelt.--Bluemel1 (Diskussion) 13:15, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Die Welt kann viel von Österreich lernen, z.B. wie man ein Schnitzel richtig zubereitet. Das Wiener Schnitzel hat sich über die ganze Welt verbreitet. Und österreichische Käsesorten wie z.B. Emmentaler sind auch überall bekannt. --Optimum (Diskussion) 13:01, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Mein Bruder schließt jeden Tag mehrmals den Brenner, er ist Schweißer. Haha. --Altkatholik62 (Diskussion) 03:59, 7. Sep. 2017 (CEST)
Meuterei
leitet zu Gehorsamsverweigerung (speziell in Deutschland) weiter. Gilt auch für Meuterei auf der Bounty. Das kann ja wohl so nicht stehen bleiben. Meuterei ist auch mehr als Gehorsamsverweigerung. Wie läßt sich ein neues Lemma "Meuterei" schreiben (das auf Gehorsamsverweigerung weiterleiten kann)? Antworten bitte wenn möcglich auf meine Diskussionsseite.--Fachwart (Diskussion) 00:10, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Nö, Antwort hier *meuter* Worin besteht das „Mehr“ einer Meuterei gegenüber der einfachen Befehlsverweigerung? Bitte erläutern, und zwar gleich! --Altkatholik62 (Diskussion) 04:05, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Meuterei um ein BOUNTY? Lohnt doch nicht, kann man überall billig kaufen. -LeseBrille-
- Das Wehrstrafgesetz unterscheidet offensichtlich zwischen §20 Gehorsamsverweigerung und §27 Meuterei. Der Unterschied ist dann das "Mehr". --Optimum (Diskussion) 12:59, 7. Sep. 2017 (CEST)
Hurrikan Irma und Donald Trump
Hurrikan Irma nimmt Kurs auf Florida und damit auch auf des amerikanischen Präsidenten liebste Besitztümer. Was wird er nun tun?
- Atomwaffen gegen den Hurricane einsetzen? Unwahrscheinlich
- Anerkennen, dass es einen Klimawandel gibt? Ebenso unwahrscheinlich wie #1
- Das Anwesen abschreiben? Wahrscheinlich, und das wird ihn unter Stress setzen. (Achso, ist er ja schon)
Wird es ihn von der Sache mit Nordkorea ablenken? Wie viele Menschen arbeiten eigentlich noch im State Departement? --Altkatholik62 (Diskussion) 03:57, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Und jetzt ohne Spass und ohne Sch... Meine Gedanken, mein Herz und meine Gebete sind bei den Menschen auf den Antillen, egal ob Niederländer, Franzosen, Briten, oder US-Amerikaner. Leute, das steht uns noch bevor. --Altkatholik62 (Diskussion) 04:11, 7. Sep. 2017 (CEST)
- @Benutzer:Altkatholik62 - mit der Anteilnahme und der anschließenden Präzisierung schließt Du die "übrigen" Einwohner dort aus? Nein, oder? Gibt ja dort doch noch mehr als "Niederländer, Franzosen, Briten, oder US-Amerikaner"... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:25, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Es trifft immer am härtesten die Alten, die Kranken, die Kleinen, die Schwachen, die Unvorbereiteten (unabhängig von Gender und Nationalität). Jemand der da einen guten Draht hat, sollte mal ernsthaft nachfragen.
- Versuche zur Linderung gibt es: Google => prayer hurricane season <= GEEZER … nil nisi bene 07:53, 7. Sep. 2017 (CEST)
- @Benutzer:Altkatholik62 - mit der Anteilnahme und der anschließenden Präzisierung schließt Du die "übrigen" Einwohner dort aus? Nein, oder? Gibt ja dort doch noch mehr als "Niederländer, Franzosen, Briten, oder US-Amerikaner"... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:25, 7. Sep. 2017 (CEST)
- 4. Schnell eine Mauer bauen, damit die illegale Immigrantin Irma aus Birma gar nicht erst reinkommt. --82.212.58.111 12:12, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das Ding hat einen Durchmesser wie Grossbritannien (und ähnliche Zerstörungskraft). Das Löchlein in der Mitte ist etwa 30 km gross. Ich frage mich, ob da mal jemand die freiwerdende Energie ausgerechnet hat. GEEZER … nil nisi bene 14:56, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, haben sie: "Irma: Hurricane holds about twice the destructive energy of all bombs used in Second World War, says expert" Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:57, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Das Ding hat einen Durchmesser wie Grossbritannien (und ähnliche Zerstörungskraft). Das Löchlein in der Mitte ist etwa 30 km gross. Ich frage mich, ob da mal jemand die freiwerdende Energie ausgerechnet hat. GEEZER … nil nisi bene 14:56, 7. Sep. 2017 (CEST)
Darwin-Award 2017 - and the winnner is...
Der junge Mann, der während Irma vor Barbados surfte.[32] Wenn das nicht bei Tagesschau gewesen wäre, dann hätte ich zuerst nach dem Datum geschaut. --Wassertraeger (إنغو) 12:39, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Mein Favorit ist der Burning Man Man von vor drei Tagen: “People try to run into the fire as part of their spiritual portion of Burning Man” (Kinder! Drogen nehmen ist ganz, ganz schecht! Und eine Feuerbestattung ist endgültig.).
- Runner-up ist ein leicht übergewichtiger Nordkoreaner, der an going out with a real BIG BANG! arbeitet (Meine Vermutung: In NK gibt es schon ein paar Chinesen, die im Notfall die Reissleine ziehen. GEEZER … nil nisi bene 13:13, 7. Sep. 2017 (CEST)
"Reisleine?" "NEIN!"
- Uff, ich hatte schon gefürchtet, dass du das warst... Weil du ja dort warst, mit Familie und Schirmen und so ;-) ... Oder nicht?! Ach nee, kommt ja auch mit dem Datum nicht hin... --AMGA (d) 13:57, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Aber was hat Barbados mit Irma zu schaffen? Hört sich zwar ähnlich an wie Barbuda, aber liegt über 500 km entfernt und überhaupt nicht in der Zugbahn des Sturms (und auch die Ausläufer waren unerheblich)... --AMGA (d) 13:53, 7. Sep. 2017 (CEST)
Urheberrecht / Bildrecht. Beispiel: H. Prantl
Hier treiben sich doch auch immer wieder mal Rechtsgelehrte der Sparte Urheberrecht rum. Das Recht an Bildern wird in der WP ja sehr groß geschrieben. Darum: Ist es rechtlich korrekt, wenn im Artikel "Heribert Prantl" eine Buchseite mit Widmung widergegeben wird? Verallgemeinert: Sind Bücherwidmungen dieser Art wirklich "gemeinfrei"? Ich nehme nicht an, dass P. da seine Zustimmung gegeben hat. Ich lese jedenfalls von nichts. --Delabarquera (Diskussion) 13:51, 7. Sep. 2017 (CEST)
- Kein Problem. Keine Schöpfungshöhe + Signatur. Mache ich auch gerne. GEEZER … nil nisi bene 14:53, 7. Sep. 2017 (CEST)