Lucy Fricke

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Lucy Fricke (* 1974 in Hamburg) ist eine deutsche Autorin.

Leben

Fricke arbeitete an zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit, zunächst als Schnittassistentin,[1] überwiegend jedoch als Script/Continuity, unter anderem für die Filme „Kurz und schmerzlos“ und „Absolute Giganten“,[2] bevor sie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig studierte. Dort gab sie die Anthologie Tippgemeinschaft[3] heraus und organisierte den „Internationalen Kongress für Literarisches Schreiben“. Ihr erster Roman, Durst ist schlimmer als Heimweh, erschien 2007 im Piper Verlag.[4] 2010 wechselte sie mit dem zweiten Roman, Ich habe Freunde mitgebracht, zum Rowohlt Verlag.[5] Neben dem Schreiben organisiert Lucy Fricke seit 2010 die „HAM.LIT – Lange Nacht junger Literatur und Musik“. in Hamburg.[6] Außerdem ist sie Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland, ist Gründungsmitglied des Kook-Vereins,[7] einem unabhängigen Netzwerk von Künstlern, und Mitglied der Jurys für den Friedrich-Luft-Preis[8] sowie den Karl-Heinz-Zillmer-Verlegerpreis.[9]

Fricke lebt in Berlin.

Auszeichnungen

Veröffentlichungen

Romane

Weitere Veröffentlichungen

  • Suchen und Ersetzen. In: Tippgemeinschaft. DLL, Leipzig 2004.
  • Sonntags. In: die horen, Nr. 216. Edition Die Horen, Bremerhaven 2004.
  • Sonntags. In: Tippgemeinschaft. DLL, Leipzig 2005.
  • Winken bis nach Buenos Aires. In: 13. open mike. Allitera Verlag, München 2005
  • Durst ist schlimmer als Heimweh. In: EDIT, Nr. 41, Papier für neue Texte. Literaturverein EDIT, Leipzig 2006.
  • Little Motel. In: die horen. Edition Die Horen, Bremerhaven 2008.
  • Null zu Vier. In: BELLA triste Nr. 25. Hildesheim 2009.
  • Tagebuchauszüge. In: „Wenn ich groß bin, werd ich Dichter“ – Frühe Texte bekannter Autoren. Arche, Zürich 2015, ISBN 978-3-7160-2733-2.
  • Frühling in Khartum. In: Akzente, Zeitschrift für Literatur. Hanser, München 2015, ISBN 978-3-446-24891-5.
  • Wer in der Festung sitzt. In: „Wie wir leben wollen“ – Texte für Solidarität und Freiheit. Suhrkamp, Berlin 2016, ISBN 978-3-518-46710-7.

Texte

Einzelnachweise

  1. a b Autorisierte Vita bei Literaturport
  2. Lucy Fricke bei IMDb
  3. Offizielle Website der Anthologie „Tippgemeinschaft“ 2005 und 2006
  4. Durst ist schlimmer als Heimweh auf der Website des Piper Verlags.
  5. Ich habe Freunde mitgebracht im Herbstprogramm 2010 des Rowohlt Verlags (PDF; 8,5 MB)
  6. Offizielle Website der Veranstaltung „HAM.LIT“
  7. kookverein.de
  8. morgenpost.de
  9. boersenblatt.net
  10. Liste der bisherigen Gewinner des „open mike“ Berlin, siehe auch: Winken bis nach Buenos Aires. In: FAZ, 15. November 2005; zum 13. „open mike“
  11. Offizielle Website des Klagenfurter Literaturkurses im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Preises
  12. Liste der Stipendiaten 2007 auf der Website der Villa Decius
  13. Liste der Stipendiaten 2008 auf der Website des Künstlerhaus Lukas
  14. Liste der Stipendiaten 2009 der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen
  15. Liste der Stipendiaten 2011 in der Villa Kamogawa des Goethe-Instituts Kyoto
  16. Lucy Fricke: "Töchter"Am Rande des Nervenzusammenbruchs, Rezension auf Deutschlandfunk Kultur vom 9. März 2018, abgerufen 15. März 2018