Kaltenberg (Geltendorf)
Kaltenberg Gemeinde Geltendorf
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Koordinaten: | 48° 8′ N, 11° 0′ O |
Höhe: | 582 m ü. NHN |
Einwohner: | 488 (25. Mai 1987) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 82269 |
Vorwahl: | 08193 |
Kaltenberg mit Kapelle St. Elisabeth
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Kaltenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Geltendorf im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech.
Geografie
Das Dorf Kaltenberg liegt circa drei Kilometer westlich von Geltendorf. In unmittelbarer Nähe entspringt die Paar.
Geschichte
Erwähnt wird Kaltenberg erstmals in einer Urkunde des Klosters Wessobrunn von 1179.
Bekannt ist Kaltenberg vorallem durch das gleichnamige Schloss Kaltenberg, das Kaltenberger Ritterturnier und die König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg. Ein Vorgängerbau des Schlosses von 1292 wurde bereits 1296 wieder zerstört. Erst um 1425 wurde es durch den Augsburger Patrizier Peter Rehlinger wieder aufgebaut, 1496 übernahm die Familie Hundt das Schloss. Nach mehrfachem Besitzwechsel kam das Schloss schließlich 1845 in den Besitz von Johann Adolph Sommer 1845, der unter Mithilfe seines Schwagers, des Malers Lorenz Quaglio, das Schloss im neugotischen Stil umgestaltete. Damals entstand auch der markante Südwestturm.
Seit 1954 befindet sich das Schloss im Besitz der Wittelsbacher.[1]
Sehenswürdigkeiten
- Katholische Kapelle St. Elisabeth von 1901
- Schloss Kaltenberg
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Kaltenberg
Weblinks
- Jedelstetten in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde Geltendorf. Abgerufen am 29. Januar 2019.