Ehrenfried Pfeiffer
Ehrenfried Pfeiffer (geboren 1899 in München, gestorben am 30.11.1961 in Spring Valley (NY USA), war ein anthroposophisch orientierter Chemiker, Biochemiker und Pionier des ökologischen Landbaus. Auf Pfeiffer geht die Kupferkristallisation nach Pfeiffer zurück.
Pfeiffer wuchs in Nürnberg auf und kommt als 21 Jähriger nach Dornach (Schweiz) dem damaligen und heutigen Zentrum der Anthroposophie. In Dornach wird er zeitweise der Fahrer von Rudolf Steiner und installiert im dortigen Goetheanum die Beleuchtungsanlage, und eine entsprechende Bühnenbeleuchtung. Pfeiffer studierte in Basel Chemie und 1925 entwickelt er (unter Mitarbeit von Erica Sabarth) die Kupferchloridkristallisation Methode, die zu den bildschaffenden Methoden der Anthroposophie gezählt werden. 1938 emigriert er in die USA und entwickelt dort ein Verfahren zur Kompostierung von Großstadtabfällen und betreibt Forschung auf dem Gebiet des ökologischen Landbaus. 1956 erfolgt die Habilitation in Biochemie. 1961 stirbt Pfeiffer in Spring Valley (USA).
Literatur
- Pfeiffer, E.: Empfindliche Kristallisationsvorgänge als Nachweis von Formungskräften im Blut. Dresden 1935
- Pfeiffer, E.: Ein Leben für den Geist ISBN 3-907564-31-6
Weblinks
http://www.lichteurythmie.de/leblauf/pfeiffer.html http://www.pfeiffercenter.org/