Mankiewicz Gebr. & Co
Mankiewicz Gebr. & Co. (GmbH & Co. KG)
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 1895 |
Sitz | Hamburg, Deutschland |
Leitung | Michael Grau |
Mitarbeiterzahl | 1500 (2018)[1] |
Umsatz | 353 Mio. € (2018)[2] |
Branche | Chemische Industrie |
Website | www.mankiewicz.com |
Mankiewicz Gebr. & Co. ist ein Hamburger Unternehmen, das im Bereich lösungsmittelhaltiger und wasserverdünnbarer Lacke für die industrielle Serienfertigung tätig ist. Mankiewicz-Lacke werden in der allgemeinen Industrie sowie in der Automobil- und Luftfahrtindustrie eingesetzt.
Geschichte
Mankiewicz Gebr. & Co. wurde 1895 als selbständige Tochter der englischen Lackfabrik Robert Ingham Clark und Felix Mankiewicz zum Vertrieb und später zur Fertigung von Kutschenlacken nach englischen Originalrezepturen gegründet.
Der Farben- und Lackfabrikant Ottmar J. Grau erwarb 1930 von den Erben der Familie Mankiewicz das Unternehmen und es befindet sich seitdem in Familienbesitz.
Die weltweite Präsenz des Unternehmens wird durch 18 Auslandsgesellschaften in Europa, Amerika, Asien und Afrika sichergestellt.
Geschäftsbereiche
Das Produktportfolio der Lacksysteme lässt sich in drei große Vertriebsbereiche aufteilen: Automobil, Luftfahrt und allgemeine Industrie.
Allgemeine Industrie: Der Bereich allgemeine Industrie lässt sich bei Mankiewicz in die Sparten Maschinen- und Anlagenbau, Bau- und Landmaschinen, Yachten, Medizintechnik, Bahn, Powertrain, und Windkraft untergliedern. Die genaue Zusammensetzung und Funktion der verwendeten Lacksysteme ist abhängig von den jeweiligen Anforderungen der Branche.
Automobil: Im Automobilbereich fertigt Mankiewicz Interieur-Lacke, die hauptsächlich für die Beschichtung von Kunststoffteilen eingesetzt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Dekor-Haptik-Lacken für den Innenraum.
Luftfahrt: Mankiewicz liefert sowohl Lacksysteme für den In- und Exterieurbereich als auch für Strukturteile. Die Entwicklung des ALEXIT BaseCoat/ClearCoat Systems im Jahr 2006 für die Außenlackierung von Flugzeugen stellte einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Flugzeuglackierungen dar, da das System deutliche Zeit-, Material und Kostenersparnisse ermöglicht.[3]
Standorte
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