Barchembach
Barchembach | ||
Im Siepen des Barchembachs | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2772914 | |
Lage | Westfälische Bucht
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Alter Pausmühlenbach → Emscher → Rhein → Nordsee | |
Quelle | on Essen-Bedingrade unterhalb der Barchemhöhe 51° 28′ 27″ N, 6° 55′ 16″ O | |
Quellhöhe | ca. 84 m ü. NN[2] | |
Mündung | in Essen-Dellwig in den Alten PausmühlenbachKoordinaten: 51° 29′ 35″ N, 6° 55′ 47″ O 51° 29′ 35″ N, 6° 55′ 47″ O | |
Mündungshöhe | ca. 39 m ü. NN[2] | |
Höhenunterschied | ca. 45 m | |
Sohlgefälle | ca. 17 ‰ | |
Länge | ca. 2,7 km | |
Einzugsgebiet | 3,9 km² |
Der Barchembach ist ein linkes Nebengewässer des Alten Pausmühlenbachs[3] in Essen im Flusssystem der Emscher.
Verlauf
Der Barchembach entspringt oberhalb von Essen-Dellwig im Stadtteil Bedingrade am Nordrand des Westenhellwegs. Die Quelle liegt auf einer Höhe von rund 84 Metern.[2]
Das Siepen ist naturnah vom Reinlauf des Baches durchzogen. Das Tal hat einen südwestlich-nordöstlichen Verlauf. Im oberen Teil des Siepens ist ein dichter Baumbestand vorhanden. Zu finden sind vorwiegend Schwarzerlen, dazwischen Eschen, vereinzelt Weiden, an den relativ steil abfallenden Hängen auch Buchen und Ahorne.
Im unteren Bereich des Quelltales, kurz bevor es sich zur Emscherniederung hin öffnet, sind die Hänge weniger steil. Insbesondere auf der östlichen Seite fällt das Gelände sanft zum Bach hin ab. Dort entstand im Mittelalter die Siedlung Dellwig. Die Siepe, die Talweide am Bach, wird bis heute zur Pferdehaltung genutzt. Das Barchembachtal ist von Spazier- und Radwegen durchzogen.
Kurz vor dem Erreichen der nördlich liegenden Emscherniederung wird der Bach ab der Siedlung am Görtzpfad unterirdisch geleitet. Nördlich der Köln-Mindener-Eisenbahnstrecke tritt er westlich des Hofes Brömse wieder zu Tage um östlich des Hofes kanalisiert in den Pausmühlenbach einzumünden.
Einzelnachweise
- ↑ Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
- ↑ a b c GeoServer NRW, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW
- ↑ Bezeichnung nach DGK5 Grundriss.