Johannes Winkel

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Johannes Winkel (* 1991 in Kreuztal) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er wurde am 18. November 2022 in Fulda auf dem „Deutschlandtag“ zum Bundesvorsitzenden der Jungen Union gewählt.[1]

Leben

Johannes Winkel stammt aus der 30.000-Einwohner-Stadt Kreuztal im Regierungsbezirk Arnsberg aus einem christlich-sozialen Elternhaus. Er ist Katholik und war in seiner Jugend Messdiener und in der Kolpingjugend. Er spielte Basketball sowie Fußball in den örtlichen Vereinen. Das Abitur legte er am Städtischen Gymnasium Kreuztal ab[2] und studierte Jura in München, St. Gallen und Bonn.[3] Er ist Volljurist und promoviert.[4]

Parteipolitisch bezeichnet er sich als Spätzünder. Mit 19 Jahren wurde er bei der JU aktiv und gründete den JU-Stadtverband in Kreuztal mit.[5] Seine parteipolitische Karriere startete er in der JU als Vorsitzender des Bezirks Südwestfalen, 2020 wurde er an die Spitze des JU-Landesverbands NRW gewählt.[6] Bei der Wahl zum JU-Bundesvorsitzenden erhielt Winkel 86,96 Prozent der abgegebenen Stimmen; er hatte keine Gegenkandidaten. Winkel trat die Nachfolge von Tilman Kuban an.[7]

Einzelnachweise

  1. Lorenz Hemicker, Fulda: Nachwuchs von CDU und CSU: JU wählt Johannes Winkel zum neuen Bundesvorsitzenden. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 18. November 2022]).
  2. Anja Bieler-Barth: Wird Kreuztaler Bundesvorsitzender? In: Siegener Zeitung. 2. Juli 2022, abgerufen am 19. November 2022.
  3. Der neue Chef der Jungen Union kommt aus NRW. rp-online.de, 18. November 2022.
  4. Michael Bröcker: Jung, konservativ, unbequem. In: The Pioneer. 18. November 2022, abgerufen am 19. November 2022.
  5. Alisha Mendgen: Konservativ, aber ganz anders als sein Vorgänger – der neue JU-Chef Winkel. In: Redaktionsnetzwerk Deutschland. 18. November 2022, abgerufen am 19. November 2022.
  6. CDU: Wohin will Johannes Winkel die Junge Union steuern. In: Berliner Morgenpost. 18. November 2022, abgerufen am 19. November 2022.
  7. Johannes Winkel ist neuer Chef der Jungen Union. In: Süddeutsche Zeitung. 18. November 2022, abgerufen am 19. November 2022.