Neapolitanische Schule (Malerei)

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Massimo Stanzione: Mädchen in neapolitanischer Tracht mit Hahn, 1635, Fine Arts Museums of San Francisco

Als Neapolitanische Schule[1] bezeichnet man in der Kunstgeschichte eine eigene Richtung der Malerei in der süditalienischen Stadt Neapel und im ehemaligen Königreich Neapel. Die Blütezeit reichte vom späten 16. bis zum 18. Jahrhundert.

Es handelt sich um eine eigene Ausprägung der bildenden Kunst, die im Laufe der Zeit unter dem Einfluss einiger führender Protagonisten unterschiedliche Stilvarianten annahm und auch einen nicht unerheblichen Einfluss auf die übrige italienische, die spanische und europäische Malerei ausübte, ab dem späten 17. Jahrhundert besonders auch auf die Freskenkunst.

Für die vielen Kirchen der Stadt und private Mäzene entstand vor allem ein großer Anteil an religiöser Malerei, die neben den üblichen christlichen Szenen und Madonnenbildern auch von Darstellungen typisch neapolitanischer Schutzpatrone wie San Gennaro, oder der Heiligen Lucia und Rosalia geprägt ist. In naturalistischer Weise gehen auch Figuren aus dem einfachen Volk prominent in die Komposition ein. Im Laufe des 17. Jahrhunderts wurden auch mythologische Szenen immer beliebter.

Geschichte

Vor 1500

Roberto d'Oderisio: Giovanna I. von Anjou heiratet Luigi di Taranto, Detail der Fresken in Santa Maria Incoronata, Neapel

Der wichtigste Biograph der neapolitanischen Malerei bis zum 18. Jahrhundert war Bernardo De Dominici (1683–1759), der in seinen Vite dei Pittori, Scultori, ed Architetti Napolitani (1742–1745) mehr oder weniger alle Maler behandelte, die seit dem Mittelalter je in Neapel ihre Spuren hinterlassen hatten.[2] Trotz seiner etwas abseitigen, südlichen Lage kam Neapel Anfang des 14. Jahrhunderts in Kontakt mit den revolutionären Neuerungen der Malerei, die zu dieser Zeit von toskanischen Malern ausgingen. Schon 1308 hatte Carlo II. von Anjou den Giotto-Nachfolger Pietro Cavallini nach Neapel gerufen, der einen bedeutenden Freskenzyklus in San Domenico Maggiore hinterließ.[3] Der aus Siena stammende Simone Martini (1284–1344) war einige Jahre Hofmaler der neapolitanischen Herrscherfamilie der Anjou, und malte einige Werke in ihrem Auftrag in Assisi und Siena, in Neapel selber schuf er 1317–18 einen Hl. Ludwig von Toulouse für San Lorenzo Maggiore (heute: Museo di Capodimonte, Neapel).[4] Giotto (1267 oder 1276–1337) schuf zwischen 1328 und 1331 im Kloster von Santa Chiara und in der Capella Palatina des Castel Nuovo einige Fresken, die nach mehreren Erdbeben und den Bomben des Zweiten Weltkrieges jedoch nur noch rudimentär erhalten sind.[5] In der Nachfolge von Giotto stehen Fresken eines unbekannten Meisters in der Kirche San Pietro a Majella und Roberto d'Oderisios Fresken in der kleinen Kirche Incoronata.[6]

Zu den wichtigsten Malern, die im 15. Jahrhundert in Neapel wirkten, gehören Colantonio (ca. 1420-nach 1460), der Lehrer von Antonello da Messina, und der aus Mailand stammende Leonardo da Besozzo, der zusammen mit Antonio da Fabriano und Perinetto da Benevento die Cappella Caracciolo del Sole in San Giovanni a Carbonara ausmalte.[7][8] Doch kann bis dahin noch nicht wirklich von einer neapolitanischen Schule der Malerei gesprochen werden.

16. Jahrhundert

Raffaels sogenannte Madonna mit dem Fisch (um 1512–14), ursprünglich in San Domenico Maggiore in Neapel; heute im Prado, Madrid

Vor der Entstehung einer eigentlichen neapolitanischen Malerei mit eigenen Stilmerkmalen und führenden Meistern von überragender Bedeutung kamen auch in der Renaissance vor allem Maler aus anderen Regionen in die süditalienische Hauptstadt und hinterließen teilweise bedeutende Spuren, darunter spanische Maler wie Pedro Fernández (gen. „Pseudo-Bramantino“) und Pedro Machuca oder der Leonardo-Schüler Cesare da Sesto.[9][10] Antonio Solario (um 1465–1530) malte einen großen Freskenzyklus über das Leben des Hl. Benedikt in Santi Severino e Sossio (schlecht erhalten).[11][12] Auch Polidoro da Caravaggio (um 1499/1500–ca. 1543) wirkte vorübergehend in Neapel und Umgebung.[13] Giorgio Vasari (1511–1574) schuf 1544–1545 eine bedeutende frühmanieristische Dekoration im ehemaligen Refektorium (heute: Sakristei) von Sant'Anna dei Lombardi.[14]

Einige berühmte Maler aus den nördlicheren Kunstzentren Italiens waren zwar selber nie in Neapel, aber seit Beginn des 16. Jahrhunderts befanden sich in einigen Kirchen der Stadt Meisterwerke wie Peruginos Himmelfahrt Mariä im Dom (ca. 1506) und die Himmelfahrt Mariä von Pinturicchio in der Cappella Tolosa des Klosters Monteoliveto (1510; heute im Museo di Capodimonte).[9] Einen erheblichen Einfluss auf das Stilideal der neapolitanischen Malerei im 16. Jahrhundert übte ganz besonders Raffaels Madonna del Pesce (ca. 1512) aus,[9] die einen Altar in San Domenico Maggiore zierte, bevor sie Mitte des 17. Jahrhunderts in den Besitz der spanischen Könige kam (heute im Prado, Madrid).

Vor diesem Hintergrund entwickelte sich nach und nach eine lokale Schule von Malern, als deren erster der aus Salerno stammende Andrea Sabatini (oder "da Salerno", ca. 1480–ca. 1531) gilt,[9] der in seiner Werkstatt auch andere Maler ausbildete, insbesondere Giovan Filippo Criscuolo (aktiv von ca. 1525 bis ca. 1550). Auch Giovanni Antonio Amato d. Ä. (1475–1555) hatte mehrere Schüler, die in der Mitte des 16. Jahrhunderts in der neapolitanischen Kunstszene eine gewisse Rolle spielten, darunter Giovanni Bernardo Lama (1508–1579), Pietro Negroni (1505–1567) und Cesare Turco (1510–1560).[15][16]

Marco da Siena: Der Erzengel Michael, Sant’Angelo a Nilo, Neapel

Im Manierismus kam es bereits zu einer ersten Blüte der Malerei in Neapel, die jedoch noch relativ wenig erforscht ist[17] und zu der nach wie vor zahlreiche auswärtige Künstler zählten, darunter auch Niederländer wie Cornelis Smet († 1592), Aert Mytens (1556–1602) und Teodoro d’Errico (eigentl. Dirk Hendricksz, 1544–1618), die jahrzehntelang in der Stadt lebten und viele Werke in einem italienisch beeinflussten Stil hinterließen. Das Hauptwerk von d’Errico sind die Malereien der Decke von San Gregorio Armeno.[18] Als einer der wichtigsten Begründer der neapolitanischen Schule kann der aus Siena stammende Manierist Marco Pino (um 1525–um 1587) gelten, der spätestens ab 1552 mit wenigen Unterbrechungen in Neapel und Umgebung wirkte[19] und zahlreiche Schüler hatte, darunter auch Fabrizio Santafede (1555–1626).[20]

Neapolitanische Malerei des 16. Jahrhunderts findet man in Neapel außer im Museum von Capodimonte besonders in den Kirchen San Giovanni a Carbonara, Santi Severino e Sossio, Sant’Anna dei Lombardi, Gesù Vecchio, Gesù delle Monache, und im Dom.

Bedeutende Maler in Neapel im 16. Jahrhundert waren:

Blütezeit im Frühbarock

Fabrizio Santafede: Der hl. Petrus heilt Tabitha, 1611, Pio Monte della Misericordia

Im letzten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts machten sich in Neapel (wie in Rom) Tendenzen einer Erneuerung im Sinne eines frühbarocken Klassizismus bemerkbar. Der wichtigste Protagonist dieser Entwicklung war Fabrizio Santafede, der den Manierismus überwand[21] und auch bereits tenebristische Tendenzen und volkstümliche Figuren in seinen religiösen Werken einführte.[20] Er hatte auch Einfluss auf die frühbarocke Malerei, u. a. durch seine Schüler, zu denen auch Massimo Stanzione gehörte.[22][20] Aus Rom kam in den 1590er Jahren Cavalier d'Arpino – damals einer der führenden und modernsten Maler – und übte mit seinen klassizistischen Fresken in der Certosa di San Martino[23] einen erheblichen Einfluss u. a. auf den griechisch-stämmigen Belisario Corenzio aus, der als Begründer der großen barocken Freskenmalerei von Neapel gilt, und ab etwa 1590 jahrzehntelang der führende Freskant war, bis zur Ankunft von Domenichino.[24][25][26]

Maler, deren Werk zum Frühbarock überleitet, waren:

Caravaggio: Geißelung Christi, 1607–09, Museo di Capodimonte, Neapel (einst in San Domenico)[27]

Einen entscheidenden stilistischen Impuls erhielt die neapolitanische Malerei durch Caravaggio, der 1606 als Verbannter für kurze Zeit nach Neapel kam.[28] Er wurde schnell einer der berühmtesten Künstler der Stadt,[29] besonders durch sein Gemälde Die sieben Werke der Barmherzigkeit in der Kirche des Pio Monte della Misericordia. Sein naturalistischer Tenebrismus fand in Neapel schnell radikale Anhänger, wie insbesondere Battistello Caracciolo (1578–1635). Die dunklen Hintergründe und starken Schatten der Caravaggisten hatten auch langfristig einen deutlichen Einfluss auf die Maler der neapolitanischen Schule.

Nach dem kurzen Intermezzo von Caravaggios Aufenthalt in der Stadt nahmen in der Folge auch andere Maler einen erheblichen Einfluss auf die neapolitanische Malerei. Einer der führenden Maler Neapels in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts war der Spanier Jusepe de Ribera (1591–1652), der auch auf andere Künstler der Epoche, sowohl in Neapel als auch in seinem Heimatland, großen Einfluss hatte[30] – so wie es aufgrund der spanischen Herrschaft über Neapel ohnehin starke kulturelle Verbindungen zu Spanien gab. Auch andere neapolitanische Maler wie Fabrizio Santafede,[20] Massimo Stanzione (um 1586–um 1656), Andrea Vaccaro (1600–1670)[31] und später Luca Giordano (1634–1705) erhielten Aufträge von spanischen Sammlern, Klöstern und Kirchen;[32] auf dem aktuellen Wissensstand (2019) sind genauere Aussagen über einen neapolitanischen Einfluss auf die zeitgleich blühende spanische Malerei aber noch nicht möglich.

In den 1620er bis 1640er Jahren wirkten außerdem einige andere bedeutende Malerpersönlichkeiten in Neapel, wie Artemisia Gentileschi (1593–1653), die auch mit Massimo Stanzione verbunden war – dem neben Ribera führenden Kopf der neapolitanischen Schule im Frühbarock.[33]

Kuppelfresken von Lanfranco und Domenichino in der Cappella di San Gennaro, Dom von Neapel

Auch Maler der römisch-emilianischen Schule, wie Domenichino (1581–1641) und Giovanni Lanfranco (1582–1647) wirkten jahrelang in Neapel und schufen vielbewunderte Malereien in neapolitanischen Kirchen, allen voran in der Capella del tesoro di San Gennaro im Dom, sowie in der Certosa di San Martino,[34] Santi Apostoli und Gesù Nuovo. Ihr Wirken hatte nicht nur einen bleibenden Einfluss auf die neapolitanische Freskenmalerei, sondern führte auch allgemein zu einer stärkeren Orientierung an klassizistischer Eleganz, mit Figuren, die zwar immer noch realistisch sind, aber zugleich auch einem süditalienischen Schönheitsideal folgen, und einer gewissen Aufhellung der Farbpalette. Gleichzeitig wirkte der Tenebroso-Stil der Caravaggisten noch lange nach und ist selbst bei hoch- und spätbarocken Meistern wie Luca Giordano oder Francesco Solimena noch spürbar.

Die neapolitanische Malerei des Frühbarock (etwa 1600–1660) ist naturalistisch und detailgetreu und stellt auch volkstümliche Motive dar. Auch in religiösen Bildern werden diese Motive verwendet und die Figuren in realistischer Weise dargestellt. Zur Neapolitanischen Schule im Frühbarock (bis etwa 1660) werden die folgenden Maler gerechnet:[35]

Onofrio Palumbo: San Gennaro bittet die Hl. Trinität um Schutz für Neapel, 1640–60, Santissima Trinità dei Pellegrini, Neapel

Daneben existieren wie andernorts auch viele anonyme Werke, die zwar in Neapel entstanden sind und stilistisch dem ein oder anderen Vertreter der Schule nahestehen, aber nicht namentlich zugeordnet werden können. Einige dieser Künstler wurden mit Notnamen belegt, beispielsweise:

Paolo Porpora: Stilleben mit Eule und Ibis, Louvre, Paris

In Neapel wirkten auch einige bedeutende Meister des Stillebens:[38][39]

Hoch- und Spätbarock

Einen gewissen Bruch in der Geschichte der Malerei von Neapel bewirkte die große Pestepidemie von 1656, wo eine ganze Reihe bedeutender Maler in teilweise noch jungem Alter starben: Massimo Stanzione (* um 1586), Aniello Falcone (* 1607), Pacecco de Rosa (* 1607) und sein Schwager Agostino Beltrano (* 1607), Francesco Fracanzano (1612–1656) und Bernardo Cavallino (1616–1656).

Etwa zur gleichen Zeit tauchten mit dem in Rom und Norditalien geschulten Mattia Preti (1613–1699) und dem noch jungen aber genialen Luca Giordano (1634–1705) zwei bedeutende Malerpersönlichkeiten auf, die die entstandene Bresche ausfüllten[39] und zu einer stilistischen Erneuerung im Sinne des Hochbarock hinführten. Beide waren von Malern wie Guercino[40] und Pietro da Cortona geprägt,[32] was zu einer lockeren, duftigeren Pinselführung und einer helleren leuchtenderen Farbpalette und reich bewegten Kompositionen führte. Preti bekam wegen der entstandenen Lücke nicht nur besonders viele Aufträge, er bemalte auch sieben Stadttore Neapels mit Votivbildern der Madonna mit Kind und den Heiligen Gennaro und Rosalia und wurde für einige Jahre der führende Maler.[41]

Luca Giordano: Almosen des Hl. Tommaso da Villanova, ca. 1680–90, Museo di Capodimonte (ehemals in: Sant'Agostino degli Scalzi)

Preti blieb nur bis etwa 1660/61 in der Stadt,[41] aber Giordano, der eine riesige Werkstatt unterhielt und zahlreiche Schüler hatte, entwickelte sich zu einer Art neapolitanischem Malerfürsten, der auch bedeutende Aufträge aus anderen Regionen und Ländern (Florenz, Spanien) übernahm und auch Einfluss auf die internationale Malerei hatte, u. a. auf die Freskenkunst in Venedig, Spanien, Österreich und Deutschland.[32] Alle jüngeren Maler in Neapel waren bis zu einem gewissen Grade von Giordano geprägt, auch Francesco Solimena, der gar kein direkter Schüler von ihm war, und als führender Meister der neapolitanischen Schule im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert gilt, zusammen mit Paolo De Matteis und Nicola Malinconico. Eine eigenständige Künstlerpersönlichkeit stellt Giacomo del Pò (1654–1726) dar, mit einer sehr duftigen, poetischen Pinselführung, die auf die teilweise "vorimpressionistische" Malweise des Rokoko vorausweist. Der Wirkungskreis der meisten dieser Maler ging ebenfalls über die Grenzen des Königreichs Neapel hinaus.
Die jüngere Generation ab Francesco De Mura (1696–1782) begann wieder klassizistischeren Idealen zu folgen.

Eine eigene typisch neapolitanische Ausprägung der Genremalerei, teilweise mit buffonesken Anklängen, entstand im Rokoko mit Giuseppe Bonito (1707–1789), Filippo Falciatore (nachgewiesen 1718–1768) und dem genialen Gaspare Traversi (1722/23–1770). Bonito und Traversi griffen dabei stilistisch auf den tenebristischen Naturalismus des neapolitanischen Frühbarock zurück.

Bedeutende Vertreter der neapolitanischen Schule in Hoch- und Spätbarock sind:

Siehe auch

Literatur

  • Bernardo De Dominici: Vite de pittori, scultori e architetti napolitani, 1744, Nachdruck: Bologna, 1979, online als E-Book (zuletzt abgerufen am 14. April 2019; italienisch; wichtige Quelle des vorliegenden Artikels)
  • Francesco Abbate: Storia dell’arte nell’Italia meridionale, III, Il Cinquecento, Rom 2001, online als E-Book (italienisch; abgerufen am 29. April 2019)
  • Gabriele Bickendorf u. a.: Barock in Neapel. Gemälde der Neapolitanischen Schule des 17. und 18. Jahrhunderts aus dem Bestand der Staatsgalerie Stuttgart. Galerie der Stadt, Kornwestheim 1995 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung, Kornwestheim 1. Dezember 1995 bis 14. Januar 1996).
  • Véronique Damian (et al.): L’oeil gourmand, percorso nella natura morta napoletana del XVII secolo (Ausstellungskatalog), Galerie Canesso, Paris, 2007
  • Gute Kurzbiografien der meisten genannten Künstler finden sich im Dizionario degl'italiani, online auf "treccani.it" (hier: Biografie "Corenzio, Belisario"), zuletzt abgerufen am 14. April 2019 (italienisch)
  • La Certosa e il Museo di San Martino, hrg. v. Ministero per i Beni e le Attività Culturali, Electa Napoli, 2002. (italienisch)
  • Loredana Gazzara: Napoli. Mondadori-Electa, Mailand, 2007 (italienisch)
  • Nicola Spinosa (Hrg.): Museo Nazionale di Capodimonte, hrg. von der: Soprintendenza per i Beni Artistici e Storici di Napoli, Electa Napoli, Neapel 1994 (italienisch)
  • Touring Club of Italy (Hrsg.): Naples and the Amalfi Coast (Heritage Guides to Italy), Mailand 2003

Einzelnachweise

  1. Vergl.: Neapolitanische Schule. In: Heinrich August Pierer (Begr.): Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 874.
  2. Eine Liste der von De Domenici behandelten Künstler mit Seitenangaben findet sich am Ende des Buches. Bernardo De Dominici: Vite de pittori, scultori e architetti napolitani, 1744, Nachdruck: Bologna, 1979, online als E-Book (zuletzt abgerufen am 14. April 2019; italienisch)
  3. Loredana Gazzara: Napoli. Mondadori-Electa, Mailand, 2007, S. 36
  4. Michela Becchis: "MARTINI, Simone", in: Dizionario Biografico degli Italiani, Volume 71, 2008. (Italienisch; abgerufen am 14. April 2019)
  5. Loredana Gazzara: Napoli, ..., 2007, S. 30, 93, 124.
  6. Loredana Gazzara: Napoli, ..., 2007, S. 93 ff.
  7. Loredana Gazzara: Napoli, ..., 2007, S. 110 f
  8. "Chiesa di San Giovanni a Carbonara" auf „napoligrafia“, Unterpunkt: Cappella Carraciolo del Sole, gesehen am 12. März 2019 (italienisch)
  9. a b c d Andrea Zezza: "SABATINI, Andrea, detto anche Andrea da Salerno", in: Dizionario Biografico degli Italiani, Vol. 89, 2017, online auf "treccani.it", (abgerufen am 15. April 2019)
  10. Francesco Abbate: Storia dell’arte nell’Italia meridionale, III, Il Cinquecento, Rom 2001, S. 83–91 für Einfluss von Fernández und Machuca, „online als Googlebook“ (abgerufen am 28. April 2019)
  11. "Solario, Antonio", in der "Encyclopaedia Britannica, 1911", gesehen am 15. April 2019.
  12. In einem der Kreuzgänge von „Santi Severino e Sossio“, siehe Informationen auf „napoligrafia“, gesehen am 15. April 2019. Der Text bezieht sich auf: Maria Rosaria Costa: I chiostri di Napoli, Rom, Newton & Compton, 1996
  13. Caldara, Polidoro. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 5: Brewer–Carlingen. E. A. Seemann, Leipzig 1911, S. 377–380 (Textarchiv – Internet Archive).
  14. Als „Sakristei des Vasari“ (sagrestia del Vasari) bekannt; die Kirche hieß ursprünglich „Monteoliveto“. Loredana Gazzara: „Monteoliveto“, in: Napoli. Mondadori Electa, Mailand 2007, S. 88–91
  15. Bernardo de Dominici: Vite d’pittori, scultori ed architetti napoletani. Band 2, Neapel 1743, S. 52–58 (gdz.sub.uni-goettingen.de Digitalisat) = 2. Ausgabe Neapel 1843, Band 2, S. 103–112.
  16. Amato, Giovanni Antonio d’, d. Ä. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 1: Aa–Antonio de Miraguel. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907, S. 380 (Textarchiv – Internet Archive).
  17. Stand 2019
  18. Loredana Gazzara: Napoli. Mondadori-Electa, Mailand, 2007, S. 74 f.
  19. Luca Bortolotti: "Marco di Giovanni Battista (Marco Pino)", in: Dizionario Biografico degli Italiani, Volume 69, 2007 (zuletzt abgerufen am 15. April 2019).
  20. a b c d Stefano De Mieri: „Santafede, Fabrizio“, in: Dizionario Biografico degli Italiani, Volume 90, 2017, online auf Treccani, zuletzt abgerufen am 15. April 2019
  21. Notizie del bello dell'antico e del curioso della città di Napoli raccolte dal canonico Carlo Celano, volume I, (Hrg.: Giovan Battista Chiarini), Stamperia Floriana, 1856, online auf books.google.it, S. 154, zuletzt abgerufen am 15. November 2018
  22. Bernardo De Dominici: „Vita di Fabrizio Santafede Pittore, ed insigne Antiquario“, in: Vite de' pittori, scultori e architetti napolitani, vol. I & II, Ricciardi, 1745, S. 223–236, hier: S. 235–236 online als E-Book, zuletzt abgerufen am 15. April 2019
  23. Herwarth Roettgen: CESARI, Giuseppe, detto il Cavalier d’Arpino, in: Dizionario Biografico degli Italiani, Volume 24, 1980, online auf Treccani, (italienisch; gesehen am 15. April 2019)
  24. Francesco Abbate: „CORENZIO, Belisario“, in: Dizionario biografico degl'italiani, vol. 29, 1983, S. 65–68, online, zuletzt eingesehen am 15. April 2019
  25. Bernardo De Dominici: „Vita di Belisario Corenzio Pittore“, in: Vite de pittori, scultori e architetti napolitani, vol. II, 1744, Bologna, 1979, S. 292–318, online als E-Book, hier: S. 316
  26. „Corenzio, Belisario“, in: Lexikon der Kunst, Bd. 3, Karl Müller Verlag, Erlangen 1994, S. 271–272.
  27. Nicola Spinosa (Hrg.): Museo Nazionale di Capodimonte, hrg. von der: Soprintendenza per i Beni Artistici e Storici di Napoli, Electa Napoli, Neapel 1994 (italienisch), S. 113
  28. Nicola Spinosa (Hrg.): Museo Nazionale di Capodimonte, hrg. von der: Soprintendenza per i Beni Artistici e Storici di Napoli, Electa Napoli, Neapel 1994 (italienisch), S. 105
  29. Gilles Lambert: Caravaggio 1571–1610. Taschen-Verlag, Köln 2000, ISBN 3-8228-0818-0, S. 82.
  30. Alfonso E. Pérez Sánchez: Ribera (I Classici dell'Arte), RCS Libri S.p.A. (Rizzolo/Skira), Mailand, 2004, S. 27, 39–69, besonders: S. 55, S. 65ff, S. 68.
  31. Riccardo Lattuada: "Vaccaro, Andrea.", in: Grove Art Online. Oxford Art Online. Oxford University Press, im Web, abgerufen am 31. Mai 2016
  32. a b c Maria Giovanna Sarti: "GIORDANO, Luca", in: Dizionario Biografico degli Italiani, Volume , 2001, online, abgerufen am 14. April 2019
  33. Nach Ribera war Stanzione auch der bestbezahlte Maler. Alfonso E. Pérez Sánchez: Ribera (I Classici dell'Arte), RCS Libri S.p.A. (Rizzolo/Skira), Mailand, 2004, S. 27, 39–69, besonders: S. 68.
  34. Lanfranco malte 1637-40 die Deckenfresken im Kirchenschiff. La Certosa e il Museo di San Martino, hrg. v. Ministero per i Beni e le Attività Culturali, Electa Napoli, 2002. (italienisch), S. 38 + 43
  35. Jeffrey Kennedy: Neapel und Amalfi-Küste („Naples and the Amalfi Coast“, 2003). Dorling Kindersley, München 2004, ISBN 3-8310-0609-1.
  36. a b Monica Romano: Fracanzano, Francesco, in: Dizionario Biografico degli Italiani, Volume 49 (1997), online auf Treccani (italienisch; Abruf am 1. November 2021)
  37. gemeint ist: J. d. Ribera: Venus und Adonis, 1637, Galleria Nazionale d’Arte Antica (Palazzo Corsini), Rom
  38. Véronique Damian (et al.): L’oeil gourmand, percorso nella natura morta napoletana del XVII secolo (Ausstellungskatalog), Galerie Canesso, Paris, 2007
  39. a b Nicola Spinosa (Hrg.): Museo Nazionale di Capodimonte, hrg. von der: Soprintendenza per i Beni Artistici e Storici di Napoli, Electa Napoli, Neapel 1994 (italienisch), S. 106
  40. Guercino war Pretis Lehrer. Rosanna De Gennaro: „PRETI, Mattia, detto il Cavalier Calabrese“, in: Dizionario Biografico degli Italiani, Volume 85, 2016, online auf „Treccani“ (abgerufen am 15. April 2019)
  41. a b Rosanna De Gennaro: „PRETI, Mattia, detto il Cavalier Calabrese“, in: Dizionario Biografico degli Italiani, Volume 85, 2016, online auf „Treccani“ (abgerufen am 15. April 2019)
  42. Nicola Spinosa (Hrg.): Museo Nazionale di Capodimonte, hrg. von der: Soprintendenza per i Beni Artistici e Storici di Napoli, Electa Napoli, Neapel 1994 (italienisch), S. 131