Diskussion:Bündnisfall
Wo findet man die Darstellung des ersten eingetretenen Bündnisfalles der NATO? (nicht signierter Beitrag von 128.178.178.140 (Diskussion) 16:32, 11. Mär. 2005 (CET))
Gilt der B immer noch ?
Wenn ja wie lange ? (nicht signierter Beitrag von 84.175.151.233 (Diskussion) 00:15, 18. Sep. 2006 (CEST))
ich bin mir nicht mehr sicher ob alle Voraussetzungen des Eintritts des Artikel 5 erfolgt sind.
http://www.nato.int/docu/pr/2001/p01-124e.htm (12.9.2001) spricht von:
"The Council agreed that if it is determined that this attack was directed from abroad against the United States, it shall be regarded as an action covered by Article 5 of the Washington Treaty, which states that an armed attack against one or more of the Allies in Europe or North America shall be considered an attack against them all."
drei monate später wird der bündnisfall von der Nato als gegeben angesehen, siehe http://www.nato.int/docu/pr/2001/p01-173e.htm (18.12.2001) (nicht signierter Beitrag von 89.54.31.187 (Diskussion) 13:23, 13. Mai 2007 (CEST))
- Die NATO hat den Bündnisfall beschlossen - oder auch nicht. Tatsache ist aber, das er nie aufgehoben wurde. Sollte er also damals tatsächlich vollkommen richtig und vollständig einwandfrei erklärt worden sein, dann gilt er noch immer. --Harald Meier 17:42, 27. Feb. 2011 (CET)
Bündnisfall als Akt des Terrors
Ja, der Bündnisfall gilt immer noch. Nein, der Bündnisfall hat nie gegolten. Scooterman 21:31, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Wie kann etwas gelten, das nie gegolten hat? Deine Aussage ergibt keinen Sinn. Mal abgesehen davon, kannst du bitte Belege für deine Aussagen bereitstellen? Und zwar nicht Primärquellen, die du dann selbst interpretierst, sondern wissenschaftliche Sekundärquellen, die im Rahmen unsere Neutralitätsgebots verwertet werden? sebmol ? ! 22:30, 22. Aug. 2007 (CEST)
Menschen behaupten der Bündnisfall gelte noch immer, er hat jedoch nach Meinung vieler Juristen und mir nie bestanden. Auch im Bundestag wurde das diskutiert, hier sollten uns die Argumente interessieren und nicht die Freundschaft zu den USA oder die (geschürte) Terrorangst oder die angst als Staat alleine dazustehen. ++ Scooterman 22:48, 22. Aug. 2007 (CEST)
- Dann schreib das auch so. „Nach Ansicht von Xyz hat der Bündnisfall nie bestanden<ref>Beleg</ref>“ oder so ähnlich. Welche Meinung du (oder ich) selbst hast, ist hier völlig irrelevant. sebmol ? ! 22:55, 22. Aug. 2007 (CEST)
ich finde das die Kurzschlußreaktion auch als solche benannt werden muß, wieso denkst du anders?++Scooterman 23:45, 22. Aug. 2007 (CEST)
- Wie ich persönlich denke, spielt keine Rolle. Es ist aber nicht Aufgabe der Wikipedia, Ereignisse zu bewerten oder zu beurteilen. Der Leser soll anhand der neutral und objektiv dargestellten Informationen in die Lage versetzt werden, sich selbst ein Urteil zu bilden. Was du möchtest, ist die Verbreitung und Vertretung eines bestimmten Standpunktes im Artikel, was schlicht nicht zulässig geht. Und auch noch einmal die Bitte: füge deinen Artikelergänzungen Quellenverweise bei. Was nicht belegt ist, wird entfernt. sebmol ? ! 23:47, 22. Aug. 2007 (CEST)
Die Feststellung des Bündnisfalles erfolgte objektiv gesehen sehr schnell. Ansonsten Danke für die objektive Kritik sowie die Geduld bis zum jetzigen Stand des Artikels. Scooterman 00:16, 23. Aug. 2007 (CEST)
- Es gibt aber schon einen wesentlichen Unterschied dazwischen, ob man eine Entscheidung als "sehr schnell getroffen" oder als "Kurzschlussreaktion" oder als "Reflex" charakterisiert, oder? sebmol ? ! 08:29, 23. Aug. 2007 (CEST)
Unklare Formulierung
Im Artikel steht:
"Beschlossen wurde der Bündnisfall durch den NATO-Rat erst am 4. Oktober. Zwei Tage zuvor, am 2. Oktober, hatte die US-Regierung Beweise vorgelegt, die einen bewaffneten Angriff der Taliban oder Al Qaida´s auf die USA belegen."
Wer hatte nun den Angriff ausgeführt? Da steht ein "oder".. und zudem ist das unbelegt, mir sind keine "Beweise" bekannt die das wirklich belegen. Bitte Belege anführen, insbesondere zum 4.10. und zum 2.10. und wer der genaue Aggressor gewesen sein soll.
Und zudem ist der Inhalt des Links unten "Selbstdarstellung über den ersten eingetretenen Bündnisfall der NATO" nicht mehr der gleiche wie damals als er verlinkt wurde - der Link hat nun kaum mehr Informationen zum Eintritt des Bündnisfalls. (nicht signierter Beitrag von 88.64.241.212 (Diskussion | Beiträge) 03:18, 26. Aug. 2009 (CEST))
- Wenn die Beweise nur belegen, dass es die Taliban oder al-Qaida waren, dann belegen die Beweise eben nur dies. Von daher wäre es unzutreffend, die Taliban zu streichen, nur weil sie nicht dahintersteckten.
- Wir streichen ha auch nicht die Aussagen zu angeblichen Atomwaffen im Artikel zum Irakkrieg, nur weil es diese nicht gegeben hat. 93.237.122.34 07:41, 8. Aug. 2022 (CEST)
Wer kann den Bündnisfall alles beschließen und aufheben?
Nur der Natorat? (nicht signierter Beitrag von 131.246.81.170 (Diskussion) 19:55, 26. Aug. 2010 (CEST))
Türkei/Syrien-Konflikt
Ist der Beistand den die Türkei im gegenwärtigen Syrien-Konflikt erhält offiziell (oder wenigstens inoffiziell) nicht auch ein Bündnisfall? (nicht signierter Beitrag von 66.65.81.216 (Diskussion) 21:50, 22. Dez. 2012 (CET)) Tritt der Bündnisfall auch ein, wenn ein Partner aggressiv völkerrechtswidrig handelt und daraufhin von einem Nicht-Partner angegriffen wird (z.B. wenn die Russ. Föderation/Putin Erdogans Einmarsch in Syrien nicht tatenlos zusieht)? --OldKarlo (Diskussion) 13:38, 12. Okt. 2019 (CEST)
Wen interessiert dieser Rotter?
Gibt es irgendeinen Grund, warum ausgerechnet die Meinung dieses der Öffentlichkeit völlig unbekannten Knaben hier in erstaunlichem Umfang breitgetreten wird? Ich erinnere mich, dass sich zahllose andere (und z.T. weitaus angesehenere) Experten ebenfalls zum Thema geäußert haben, und zwar sowohl zustimmend als auch ablehnend. Die Behauptung, er habe "den Politikern" widersprochen, ist übrigens eine lächerliche Pauschalisierung auf Pegida-Niveau. --Reibeisen (Diskussion) 22:36, 11. Feb. 2015 (CET)
Rolle Österreichs bei der ESVP
Laut diesem Artikel der „FAZ“ müssen Länder, die zu Zeiten des Ost-West-Konflikts neutral waren, nicht automatisch einem angegriffenen EU-Staat Beistand leisten. Dies gehe aus dem Passus hervor, dass der „besondere Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten unberührt“ bleibe.
Dass die Beistandsverpflichtung der NATO durch die EU quasi „verdoppelt“ wird, begründet die NZZ damit, dass Griechenland eine Handhabe erhalten sollte, gegen den NATO-Partner Türkei vorgehen zu können, falls es mit diesem ernsthafte Konflikte geben sollte. --85.16.38.112 16:01, 18. Nov. 2015 (CET)
- „An die Solidarität appellieren“ (meine von dir gelöschte Formulierung) ist nicht gleichbedeutend mit „an eine Rechtspflicht erinnern“. --CorradoX (Diskussion) 16:05, 18. Nov. 2015 (CET)
- Es zeichnet sich jetzt (21. November 2015) ab, dass es gar nicht darum geht, dass die mit Frankreich in der NATO und/oder der EU verbündeten Staaten moralisch und juristisch gegen ihren Willen zu einem Einsatz ihrer Soldaten als Bodentruppen in Syrien „genötigt“ werden sollen.
- Selbst wenn das Frankreichs Wunsch sein sollte: Dass so etwas de facto nicht funktioniert, zeigt sich am Widerstand Deutschlands und Frankreichs im Jahr 2002 gegen den Wunsch der USA, dass beide Staaten am Krieg gegen den Irak teilnehmen sollten. Bekanntlich hat dieser Widerstand maßgeblich dazu beigetragen, dass Gerhard Schröder Bundeskanzler blieb; auch das „Spiel über Bande“ (Drohung mit der Abwahl der „Widerspenstigen“ durch die eigene Bevölkerungsmehrheit) funktioniert also nicht. --37.138.228.239 10:25, 21. Nov. 2015 (CET)
Golfkrieg
Mit Ausnahme des 9/11-Bündnisfalls sind die Beispiele nur theoretiscger Natur, beziehungsweise reine Befürchtungen. Während des Zweiten Golfkriegs gab es auch die Befürchtung, ein Angriff des Irak auf die Türkei könnte zum Eintritt des NATO-Bündnisfalls führen, siehe gegen 10:00. Relevant? 217.85.23.243 08:15, 22. Aug. 2022 (CEST)
"Einen Krieg zu beginnen" - das ein Angriffskrieg aber kein Bündnisfall!
Bereits in der ersten Version dieses Artikels gab es den Passus "bzw. einen Krieg zum Schutze dieses Partners zu beginnen", der jedoch im Artikel nicht erklärt wird. Nach meinem Verständnis greift der Bündnisfall ausschließlich bei einem Angriff von außen, rechtfertigt jedoch wohl kaum einen Angriffskrieg.
Der Erst-Autor hatte einen Artikel aus dem Jahr 1853 als einzige Quelle zum Stichwort "Casus Foederis" angeführt!! (http://www.mlwerke.de/me/me09/me09_142.htm)
--> Der Passus ist offensichtlich in der Einleitung zu streichen! (Wenn jemand mag, kann er gern als Historie erläutert werden) --Albrecht62 (Diskussion) 16:39, 16. Sep. 2023 (CEST)
Grundgesetz und Bündnisfall
Kann jemand der sich damit auskennt vielleicht ein paar Zeilen dazu schreiben? --Rabauz (Diskussion) 20:22, 12. Nov. 2023 (CET)