Dmytro Bohdanow

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Dmytro Bohdanow (* 6. März 2007 in Kiew) ist ein ukrainischer Fußballspieler.

Sportlicher Werdegang

Vereinskarriere

Bohdanow entstammt der Jugend von Dynamo Kiew. In Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine im Frühjahr 2022 floh er mit seiner Familie – darunter sein Vater Wolodymyr, der einst unter anderem bei Borussia Dortmund in der Jugend spielte – nach Deutschland und kam im Nachwuchsbereich von Dynamo Dresden unter. Zunächst in der U-17-Juniorenmannschaft des Klubs in der B-Junioren-Bundesliga aktiv, erhielt er im September einen langfrstigen Vertrag mit dem sächsichen Verein[1] und rückte Anfang 2024 in die in der U19-DFB-Nachwuchsliga antretende Mannschaft der höheren Jahrgangsstufe auf. Parallel durfte er unter Interimstrainer Heiko Scholz am Ende der Spielzeit 2023/24 mit dem Kader der in der dritten Liga antretenden Wettkampfmannschaft mittrainieren, am 4. Mai kam er bei der 0:1-Heimniederlage gegen den SC Verl als Einwechselspieler für Robin Meißner zu seinem Profidebüt. Unter dem neuen Trainer Thomas Stamm blieb er auch nach Saisonende parallel im Nachwuchsliga- und Profikader. Nachdem er am 24. August 2024 beim 4:2-Auswärtserfolg gegen die U-19-Mannschaft des Halleschen FC in der Nachwuchsrunde aufgrund einer Tätlichkeit eine Rote Karte gesehen hatte, war er in der Folge wettbewerbsübergreifend gesperrt und verpasste damit auch Drittligaspiele.

Nationalmannschaftslaufbahn

Mit der ukrainischen U-17-Nationalmannschaft schaffte Bohdanow die Qualifikation für die zwischen Ende Mai und Anfang Juni stattfindende U-17-Europameisterschaft 2024, bei der die Auswahl am Ende der Gruppenphase vorzeitig ausschied. Später berief ihn Dmytro Mykhaylenko in den Kader der ukrainischen U-19-Auswahlmannschaft für die im Juli des Jahres ausgetragene U-19-Europameisterschaft 2024. ALs Gruppenzweiter schaffte er mit der Mannschaft nach zwei Einsätzen als Einwechselspieler die Qualifikation fürs Halbfinale. Dort schied er mit der Mannschaft nach einem Treffer von Valentin Atangana Edoa nach einer 0:1-Niederlage gegen Frankreich aus, die Auswahl hatte sich damit jedoch für die U-20-Weltmeisterschaft 2025 qualifiziert.

Einzelnachweise

  1. Dmytro Bohdanov mit Vertrag ausgestattet