Stine Skogrand

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. November 2024 um 17:09 Uhr durch Matzematik (Diskussion | Beiträge) (akt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Stine Skogrand
Stine Ruscetta Skogrand (rechts; 2023)
Spielerinformationen
Voller Name Stine Ruscetta Skogrand
Geburtstag 3. März 1993
Geburtsort Bergen, Norwegen
Staatsbürgerschaft Norwegerin norwegisch
Körpergröße 1,75 m
Spielposition Rückraum rechts
  Rechtsaußen
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Ikast Håndbold
Trikotnummer 7
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 Norwegen Fyllingen
00000000 Norwegen TIF Viking
0000–2016 Norwegen Tertnes IL
2016–2018 Danemark Silkeborg-Voel KFUM
2018– Danemark Herning-Ikast Håndbold / Ikast Håndbold
Nationalmannschaft
Debüt am 20. April 2013
gegen Korea Sud Südkorea[1]
  Spiele (Tore)
Norwegen Norwegen 156 (302)[2]
Stand: 5. November 2024

Stine Ruscetta Skogrand (* 3. März 1993 in Bergen, Norwegen) ist eine norwegische Handballspielerin. Sie spielt im rechten Rückraum sowie auf Rechtsaußen.

Stine Skogrand spielte anfangs für die norwegischen Vereine Fyllingen und TIF Viking.[3] Später schloss sich Skogrand Tertnes IL an, für den sie in der höchsten norwegischen Spielklasse sowie im Europapokal auflief. Ab der Saison 2016/17 stand sie beim dänischen Erstligisten Silkeborg-Voel KFUM unter Vertrag.[4] Seit dem Sommer 2018 läuft sie für Herning-Ikast Håndbold auf.[5] Ab dem Oktober 2018 pausierte sie schwangerschaftsbedingt.[6] 2019 gewann sie mit Herning-Ikast den dänischen Pokal.[7] Zwischen November 2021 und dem Sommer 2022 befand sie sich in ihrer zweiten Schwangerschaftspause.[8] Im Sommer 2022 benannte sich ihr Verein in Ikast Håndbold um. Mit Ikast gewann sie 2023 die EHF European League.

Skogrand gewann 2010 die Silbermedaille bei der U-18-Handball-Weltmeisterschaft der Frauen.[9] Für die norwegische Nationalmannschaft gab sie am 20. April 2013 gegen Südkorea ihr Länderspieldebüt. Die Norwegerin gewann bei der Weltmeisterschaft 2015 die Goldmedaille.[10] Ein Jahr später gewann sie bei der Europameisterschaft ebenfalls die Goldmedaille. 2017 gewann sie die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in Deutschland.[11] Bei der Europameisterschaft 2020 gewann sie ihren zweiten EM-Titel.[12] Im Turnierverlauf erzielte sie 19 Treffer.[13] Mit der norwegischen Auswahl gewann sie die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio.[14] Skogrand erzielte im Turnierverlauf insgesamt 20 Treffer.[15] Bei der Europameisterschaft 2022 verteidigte sie mit Norwegen den Titel. Skogrand steuerte fünf Treffer zum Erfolg bei.[16] Im folgenden Jahr errang sie die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft, bei der sie 27 Tore warf.[17][18] Bei den Olympischen Spielen in Paris gewann sie die Goldmedaille.[19]

Skogrand ist mit dem norwegischen Handballspieler Eivind Tangen liiert.[20]

Commons: Stine Skogrand – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. fyllingenhandball.no.no: Stine Skogrand debuterte for A-landslaget (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 18. November 2016
  2. handballold.nif.no: Totaloversikt for Skogrand, Stine, abgerufen am 5. November 2024
  3. ba.no: Stine skal stikke, Maren må klikke, abgerufen am 18. November 2016
  4. aftenposten.no: Stine Skogrand klar for danske Silkeborg, abgerufen am 18. November 2016
  5. handball-world.news: FC Midtjylland: Namenswechsel und sechs Personalentscheidungen, abgerufen am 20. November 2017
  6. tv2.no: Stine Skogrand er gravid, abgerufen am 30. November 2018
  7. sport.tv2.dk: Herning-Ikast udspiller Odense i ulige pokalfinale, abgerufen am 30. Dezember 2019
  8. handball.no: Skogrand venter barn - melder VM-avbud, abgerufen am 1. Dezember 2021
  9. tv2.no: Sverige for sterk i VM-finalen, abgerufen am 18. November 2016
  10. ihf.info: Cumulative Statistics, abgerufen am 18. November 2016
  11. ihf.info: 23rd Women's World Championship 2017, abgerufen am 24. Dezember 2017
  12. handball-world.news: Torhüterinnen dominieren Finale: Norwegen neuer Europameister, abgerufen am 20. Dezember 2020
  13. livecache.sportresult.com: Women's European Handball Championship (Memento vom 5. Oktober 2021 im Internet Archive), abgerufen am 20. Dezember 2020
  14. handball-world.news: Doppel-Gold in Tokio: Frankreich holt sich auch bei den Frauen den Olympiasieg, abgerufen am 8. August 2021
  15. ihf.info: Cumulative Statistics: Norway, abgerufen am 8. August 2021
  16. ehfeuro.eurohandball.com: Norway, abgerufen am 21. November 2022
  17. handball.no: Frankrike verdensmester - sølv til Håndballjentene, abgerufen am 25. Dezember 2023
  18. ihf.info: 26th IHF Women’s World Championship: Norway, abgerufen am 25. Dezember 2023
  19. olympics.com: Paris 2024: Medallists, abgerufen am 10. August 2024
  20. vg.no: Skogrand blir god sammen med håndballkjæresten, abgerufen am 18. November 2016