Senile Bettflucht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Dezember 2024 um 04:27 Uhr durch Hungchaka (Diskussion | Beiträge) (Kl. Nachschau). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Senile Bettflucht ist eine Scherz-Bezeichnung für eine Verschiebung des Schlaf-Wach-Rhythmus' im Alter -[1] sie ist durch ein frühes Erwachen gekennzeichnet: Ältere Menschen, bei denen dieses Phänomen auftritt, erleben sich normalerweise jedoch trotz des Aufwachen "in aller Herrgotttsfrühe" als „ausgeruht“. Zudem nimmt im höheren Lebensalter das individuelle Schlafbedürfnis des Menschen ab.[2] Ein öfter üblicher Mittagsschlaf ergänzt mitunter den verkürzten Nachtschlaf.[3]

Einzelnachweise

  1. Stephan Zschocke: Klinische Elektroenzephalographie, S. 188 books.google.de
  2. Robert F. Schmidt: Physiologie kompakt, S. 65, books.google.de
  3. roteskreuz.at: Bettflucht – Wenn die Nacht zum Tag wird