Jules Eugène Lenepveu
Jules Eugène Lenepveu (* 12. Dezember 1819 in Angers † 16. Oktober 1898) war ein französischer Maler.
Jules Eugène Lenepveu (spr. lönöwöh) war in Paris Schüler von Picot und erhielt 1847 den großen Preis für Rom mit seinem Bilde: der Tod des Vitellius.
Seine Staffeleibilder, großenteils religiösen, seine Wandgemälde, religiösen oder profanen Inhalts, zeigen eine geschickte Komposition und eine sehr gefällige Ausführung, aber auch eine gewisse Kleinlichkeit und Manieriertheit.
Zu den bedeutendsten der erstern gehören: die Märtyrer in den Katakomben (im Luxembourg), Pius IX. in der Sixtinischen Kapelle und das Fronleichnamsfest in Venedig (1855), eine venezianische Hochzeit (1857), Moses tränkt die Schafe der Midianiterinnen (1857), die heilige Jungfrau auf Golgatha (1861), Hylas von den Nymphen geraubt (1865) und mehrere Porträte; zu seinen Wandgemälden besonders die im Chor der Kapelle des Hospizes Ste.-Marie zu Angers, die in der Kirche Ste.-Clotilde aus dem Leben des heil. Valerius (1868), in St.-Sulpice die Geburt und die Darstellung der Maria im Tempel, die Götter und Göttinnen des Olymp in der Kuppel des neuen Opernhauses und die auf Leinwand gemalten in der Kirche St.-Ambroise
Vorlage:Meyers
ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890Personendaten | |
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NAME | Lenepveu, Jules Eugène |
KURZBESCHREIBUNG | Maler |
GEBURTSDATUM | 12. Deember1819 |
GEBURTSORT | Angers |
STERBEDATUM | 16. Oktober 1898 |