Diskussion:Schlacht von Dünkirchen
tja,es muss irgendwie mal anfangen...sorry wegen der Baustelle. Ich hänge jetzt ausserdem, gute nacht --Greenx 22:22, 26. Sep 2005 (CEST)
- Ramsey befehligte Dynamo, nicht die Schlacht um Dünkirchen. Soll er in der Tafel bleiben ? LieGrü--Greenx 21:37, 27. Sep 2005 (CEST)
- Das kommt drauf an, in wie fern man die beiden Ereignisse in einem Zusammenhang sieht. Meinetwegen kann er raus, aber ich hab auch nichts dagegen, wenn er drin bleibt. --Kingruedi 22:28, 27. Sep 2005 (CEST)
- Dafür sollten wir vielleicht Maxime Weygand in die Liste aufnehmen --Kingruedi 22:41, 27. Sep 2005 (CEST)
- yep, er ist drin.
- Spaltung von Dynamo ist soweit gelungen, bräuchte aber noch mehr Sorgfalt, schlage review vor. LieGrü--Greenx 23:11, 27. Sep 2005 (CEST)
- Über die Verluste konnte ich bisher auch nichts rausfinden. Aber was noch interessant wäre, es befand sich zumindest laut der Literatur die ich habe auch eine komplette belgische Armee in dem Kessel. Wurden diese Truppen ebenfalls evakuiert oder streckten diese nach der Kapitulation Belgiens die Waffen? --Kingruedi 08:36, 28. Sep 2005 (CEST)
Abgleich mit Operation Dynamo
Moin, moin! Ich hab' hier ein paar Anregungen:
1. Da die beiden Artikel fast den gleichen Inhalt haben, sollten sie entweder vereint werden oder die Evakuierung aus diesen Artikel heraus gehalten werden (außderdem fehlt an der entscheidenden Stelle noch ein Link). Als "Ergebnis" wird das Ergebnis der Evakuierung betrachtet, nicht das Ergebis der Schlacht um Dünkirchen.
2. Im Artikel [Zweiter Weltkrieg] steht:
"Die Deutsche Wehrmacht gestattete auf Befehl Hitlers den feindlichen Verbänden, nach England zu fliehen. Somit wurde eine blutige Kesselschlacht abgewendet, wobei die Alliierten ihre gesamte Kriegsausrüstung zurücklassen mussten."
Das hört sich nach einer Art offiziellem Abkommen an. Hier (und auch im Artikel [Operation Dynamo] ) wird das anders dargestellt. Wie war's denn nun?
3. Der Begriff BEF wurde hier völlig überflüssig verwendet, da alle britischen zum Kontinent entsendeten Armeeteile zu dieser Zeit BEF waren, er kann also zur besseren Lesbarkeit durch "britische Armee" ersetzt werden.
- Moin, bzw. servus ;-))
- Vielen Dank für Dein Interesse, es macht so gleich mehr Spass.
- ad 1. Erster Absatz : Warum ? Wird der Speicherplatz am Wiki-Server knapp ?
- Zweiter Absatz: Das Ergenbiss der S. u. D. hängt tatsächlich eng mit den Umständen der Evakuierung zusammen, findest Du nicht ? Ich bin generell für das Herausarbeiten von Zusammenhängen, auch wenns zu Lasten der Kapitelüberschriften geht. Nur Meine Meinung.
- ad 2. Hitler befahl den Stopp der Panzer nicht, sonder v. Rundstedt, nach Rückfrage mit Hitler. Es gab bestimmt keinen Befehl, der lautete: "Gestattet den feindlichen Verbänden, nach England zu fliehen !", somit ist die oben zitierte Feststellung bereits jenseits von unpräzise.
- Die blutige Schlacht wurde keinesfalls abgewendet: an die 5000 Gefallene Truppen. 9 Zerstörer, 235 andere Schiffe, 90 tote RAF Piloten, das ist Blut genug. Ich würde das auch nicht im anglikanischen Raum publizieren, dann es gibt noch einige Augenzeugen und noch mehr Angehörige von damaligen Opfern. Laut Bericht eines Piloten des JG 26 "Schlageter" hatten die Piloten der Jagdflugzeuge den Befehl, ihre Bordmunition nicht an die Truppen am Boden zu verschwenden, da die RAF vorrangig zu bezwingen sei. Eine Bf 109-E4 hatte 120 Schuss für die Maschinenkanonen mit, das war schnell verschossen. Soviel zu Abkommen. Die Frage "Wie war es nun ?" wird am besten geklärt, wenn man dem link zur BBC Berichterstattung folgt, da kommen Zeitzeugen zu Wort.
- Trotzdem ist es wahrscheinlich, dass Hitler keine klare Linie verfolgte, was die Verzögerung des Angriffs durch Guderian betrifft. Ein Mitglied des Stabes benerkte dazu: "Jedem, der ihn danach (dem Haltebefehl)fragte, sagte er etwas anderes".
- ad 3. Na und ? Liest sich "die britische Armee" wirklich besser als " das BEF" ? Die meisten englischen Quellen benutzen BEF sehr häufig.
- Was eine Zusammenlegung betrifft, wäre ich einverstanden (sofern das überhaupt wen interessiert ;-)), wenn: Das Lemma das Wort "Dünkirchen" enthält, und wenn es von "Operation Dynamo" ein redirect gibt. Die getrennte Version gefällt mir aber um HAaresbreite besser. LieGrü--Greenx 14:48, 29. Sep 2005 (CEST)
- Operation Dynamo sollte ein eigener Artikel sein. Man sollte die grenzen vll ein wenig besser abstecken. Aber der Artikel hier ist ja noch relativ neu. --Kingruedi 18:59, 29. Sep 2005 (CEST)
Verluste
Die Verlustzahlen auf der englischen Wikipedia von 68.000 Truppen beziehen sich übrigens auf den ganzen Westfeldzug bis zur Kap. Frankreichs (Britische Truppen) und verzerren das Bild. Vorsichtig wird dort und da 4.500 Gefallene angegeben, bräuchte aber noch etwas nachwassern. Über deutsche Verluste konnte ich noch gar nichts finden (ausser Flugzeuge).
- Verluste stellen hier ein Problem dar. Weder 68.000 noch 4.500 (kommt aus einer englischen Publikation...) scheint plausibel. In den 68.000 sind höchstwahrscheinlich auch Verwundete und Gefangene inkludiert. Davon dürfte der Großteil während des Gegenangriffs auf Arras und der Schlacht um Dünkirchen verloren worden sein, da das BEF zuvor und danach kaum in Kampfhandlungen verwickelt war. Die von mir in der Tabelle eingetragenen 45.000 sind daher eine Schätzung. Mit der Vermutung, dass die zuvor genannte Zahl 4.500 ein Druckfehler (Kommafehler) war.
- Auf deutscher Seite ebenfalls eine Schätzung. Collier beschreibt die Verluste an 2 Tagen auf einem kleinen Frontabschnitt (12 Km) mit "über tausend Toten" auf allieerter Seite. Man darf davon ausgehen, dass die Wehrmacht ähnliche Verluste an diesem Abschnitt hatte. Es wurden nicht alle Abschnitte gleich heftig umkämpft, und die Wehrmacht wurde kaum aus der Luft angegriffen, daher vorsichtig die Schätzung 10.000. 2 Panzerdivisionen verloren in 2 Tagen 41 Panzer, in 7 Tagen müssen es über 100 gewesen sein.
- das Ganze ist sehr unbefriedigend. Wenn es um Gefallene geht, schreibe ich nicht gerne "ungefähr" oder "ca.", das kommt mir respektlos vor.
- Wer hat Zugang zu besseren Quellen ?
- LieGrü--Greenx 21:16, 13. Okt 2005 (CEST)
- Habe Britische Verluste präzisieren können, vergl. Westfeldzug 1940, LieGrü--Greenx 09:31, 27. Feb 2006 (CET)
Review: Schlacht um Dünkirchen
Relativ neuer Artikel, von Operation Dynamo herausgetrennt. Großer Schwachpunkt ist, dass die Opferzahlen auf einer Schätzung (von mir) basieren. Siehe Diskussion. Falls das geregelt werden könnte, wäre wohl bald eine Lesenswert-Abstimmung fällig. LieGrü--Greenx 20:50, 18. Okt 2005 (CEST)
- Die Einleitung muss länger werden. Wer kämpfte, warum, wie gings aus. Alles in ein/zwei Sätzen. Damit man sofort weiß, worum es geht, ohne den gesamten Artikel lesen zu müssen. --Bender235 14:24, 23. Okt 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
Beleuchtet eine vor allem in deutschsprachigen Abhandlungen unterschätzte Kampfhandlung. Keine Stimme als Hauptautor. LieGrü--Greenx 22:51, 8. Dez 2005 (CET)
- Pro -- John N. -=!?!=- 12:37, 9. Dez 2005 (CET)
- Pro --Jan Arne Petersen 21:26, 10. Dez 2005 (CET)
- neutral - Ich finde es ein wenig unglücklich, dass die Operation Dynamo aus dem Artikel ausgegliedert ist. Das nimmt doch der Schlacht den interessantesten Aspekt. So fand ich's ein wenig langweilig zu lesen. --Alkibiades 21:37, 10. Dez 2005 (CET)
- Nasiruddin 21:47, 11. Dez 2005 (CET) Pro - Gute Darstellung, schöner übersichtlicher Aufbau. -
- Geiserich77 12:24, 12. Dez 2005 (CET) Pro --
- Neroclaudius 19:20, 12. Dez 2005 (CET) Pro --
- Allander 19:28, 12. Dez 2005 (CET) Pro --
Ungelöstes Rätsel
Die deutsche Armee hätte alle britischen Soldaten problemlos vernichten oder gefangen nehmen können. Das hätte den Krieg entweder vorzeitig beendet oder doch die Lage der deutschen Armee massiv verbessert. Warum dies nicht geschah ist bis heute rätselhaft und bleibt auch in dem Lemma offen. Ein Manko. Panzer statt Böller 17:39, 11. Jan 2006 (CET)
- ich hoffe doch dass aus dem Artikel hervorgeht, dass: in dieser Schlacht niemand etwas geschenkt wurde. Dass einem Hitlers Beweggründe zeitweise unerkärlich erscheinen, sollte uns nicht beunruhigen. Dass ihm andere folgten, schon.
- Die deutsche Wehrmacht tat unter diesen Umständen, was sie konnte, um einerseits das BEF nicht entkommen zu lassen und andererseits die Kräfte für den Angstgegner Frankreich nicht zu schwächen. Die Verluste bei Arras und am 28. Mai unter Rommels Panzern waren alarmierend.
- Warum hätte der Verlust der britischen Landtruppen den Krieg vorzeitig beendet ? Die RAF war dadurch nicht bezwungen, die Wehrmacht hatte nicht genügend Transportmittel für eine Invasion in England, Churchill hätte den Krieg nötigefalls von Kannada aus weitergeführt, die Rohstofflage der Wehrmacht war für einen Krieg über 1942 hinaus nicht gerüstet, Kriegseintritt der USA etc. etc. etc., aber in erster Linie waren die Werte und Vorstellungen der NSDAP wegen ihrer kriminellen Grundtendenz von vornherein zum Scheitern verurteilt. LieGrü--Greenx 21:04, 11. Jan 2006 (CET)
- Hallo Greenx, Werte, Vorstellungen, kriminelle Grudtendenzen - all dies hat mit militärischen Überlegungen nichts zu tun. Die deutsche Armme hätte in Dünkirchen ohne weiteres zuschlagen und die Falle dicht machen können ohne selbst nennenswerte Verluste zu erleiden. Der ganze Vorgang ist merkwürdig.
- Zu Hitler: Du schreibst: "Dass einem Hitlers Beweggründe zeitweise unerkärlich erscheinen, sollte uns nicht beunruhigen." Warum sollte uns das nicht beunruhigen? Eine derart seltsame Entscheidung Hitlers finde ich sehr beunruhigen. Hitler war zwar gegen Ende des Krieges zumindest nachweisbar medikamentenabhängig. Aber zum Dünkirchenzeitpunkt war er es eben noch nicht.
- Abgesehen davon: gerade weil die Rohstofflager der Deutschen bedenklich waren, hätte Hitler an einem schnellen Ende sehr gelegen sein müssen. Und Churchill hätte mit 40.000 toten britischen Soldaten bzw Kriegsgefangenen die öffentliche Meinung in England und Restgroßbrittannien noch stärker als ohnehin schon gegen sich und den Krieg gehabt. Deshalb schon hätte das Zuschlagen in Dünkirchen wahrscheinlich den Krieg beendet. LieGrü zurück Panzer statt Böller 08:47, 12. Jan 2006 (CET)
- Hi PsB (darf ich ?) Zunächst einmal vielen Dank, dass Du die Diskussion auf einem hohen Niveau dort verfolgst, wo sie hingehört: nämlich hier und nicht über einen "edit-war" im Artikel selbst. So macht Meinungsverschiedenheit Spass ;-). Deine Änerung im Artikel selbst (Adjektiv) war meiner Meinung nach berechtigt.
- Als ich begonnen hatte, den Artikel aus Operation Dynamo herauszueisen, hatte ich ähnlich wie Du die Ansicht, dass da mit dem Verlauf der Einkesselung etwas nicht stimmte. Die üblichen Quellen aus Mototbuch Verlag etc. sind teilweise widersprüchlich. Die Ansicht, dass Hitler die Engländer entkommen lassen wollte, geistert auch noch herum.
- Je länger ich mich mit dem Thema befasste, in britischen Quellen nachlas, Kriegstagebuch des OKW, auch Cajus Bekker schreibt was dazu, desto mehr gelange ich zu folgender Ansicht:
- Die Wehrmacht lieferte sich sechs Tage lang eine erbitterte Schlacht mit den Alliierten, um den Sack zuzumachen. Und vermochte es mit den zur Verfügung stehenden Kräften nicht.
- Mir kommt es inzwischen nicht mehr rätselhaft vor, auch da ich über die Beschäftigung mit den Prblemen der Alliierten während der Invasion 1944 erfuhr, welch große logistische Anforderungen an eine derartig landgreifende Operation gestellt werden. Hohe Verluste und Verzögerungen sind in diesem Zusammenhang vorherseebar.
- Somit glaube ich inzwischen auch, dass der immer wieder herausgestrichene Haltebefehl vom 24. Mai durch v. Rundstedt (nicht Hitler) ganz normale, sinnvolle und notwendige Routine war. Mit einer handvoll Panzer kann man auch keinen zu der Zeit noch sehr umfangreichen Kessel "zubinden". Die Gefahr, dass diese Panzer großteils ausser Gefecht gesetzt werden, war sehr real. Und damit wäre der ganze Frankreichfeldzug gefährdet gewesen. Also für mich kein Rätsel mehr.
- Aber gehen wir einen Schritt weiter, was wäre wenn: 400.000 allierte Soldaten gehen mit Ihren Offizieren im Mai 1940 in Gefangenschaft. Churchill, am Gipfel seiner Popularität, hatte klipp und klar jede Art der Aufgabe ausgeschlossen. Hat die Wehrmacht nach Stalingrad aufgegeben ? Oder nach der Invasion ?
- Die einzige Möglichkeit Großbritannien zu bezwingen, wäre eine Invasion gewesen. Sehen wir uns das einmal an:
- zur See: Da der Kriegsmarine Landungsboote fehlen, wäre die einzige Möglichkeit, Truppen ins Land zu bringen, die Eroberung und Sicherung eines englische Hafens gewesen. Zu deren Verteidigung stand eine überlegene Royal Navy der Kriegsmarine gegenüber, die seit 1939 nur auf der Flucht war. Die einzige Bedrohung, die U-Boote, sind für diesen Zweck nicht verwendbar.
- zur Luft: 52 Jagd-Staffeln standen zur Verteidigung Englands im Mai 1940 bereit. Das war mehr als genug, um bei der Luftschlacht um England klar zu machen, dass die für eine Invasion erforderlich Luftüberlegenheit nicht zu denken war. Es wurde versucht und ist gescheitert.
- zu Lande: ich habe keine Zahlen, was die Truppenstärke der in England befindlichen Reserven betrifft. Aber eines ist klar: Der Geheimdienst konnte die deutschen Funkssprüche dechiffrieren, da man den Enigma-Code kannte. Man hätte also mit großer Wahrscheinlichket gewusst, wann und wo die Landungstruppen kommen. Und mit diesem Wissen wäre jede Erfolgsaussicht gestorben.
- Meiner Meinung nach war der Krieg für Deutschland militärisch verloren, als man ihn begann. Angeblich sah das der Generalstab genauso, weswegen es 1938 konkrete Putschpäne gegen Hitler gab.
- LieGrü--Greenx 11:18, 12. Jan 2006 (CET)
- Hallo PsB, nach mir vorliegenden Informationen eines Zeitzeugen, ist davon auszugehen, daß der tatsächliche Grund für das "zögerliche" Vorrücken der Wehrmacht einerseits in der zu diesem Zeitpunkt noch existierenden Hoffnung Hitlers auf die Beendigung der Intervention Großbritanniens aufgrund des Beistandspaktes mit Polen andererseits wie schon angesprochen in der Schonung der Kräfte für den weiteren Verlauf des Frankreichfeldzuges zu suchen ist. Ein Verweis auf das geheime Eckpunktepapier von 1937 in dem Hitler die Ausschaltung Frankreichs für frühestens 1941/42 festgelegt hatte macht dies deutlich. Dies war eine planerische Voraussetzung um den "Lebensraum im Osten" Plan zuverwirklichen zu können. Selbst Hitler war klar, das ein Vernichtungsfeldzug im Osten nur mit einem "besänftigten" und sich neutral verhaltenden Frankreich und Großbritannien überhaupt eine Aussicht auf Erfolg versprach. Alles andere würde wie schon im WK I zu einem Zwei-Frontenkrieg führen. Wie auch schon richtig erwähnt wurde, wußte die deutsche Regierung um die Anti-Kriegshaltung der britischen Bevölkerung und deren Bestreben erst die eigenen schweren innenpolitischen Probleme (beginnender Zusammenbruch des British Empire) zu lösen, bevor man sich wieder (nach dem Krieg 1914/18 in die kontinentalen Auseinandersetzungen der Mitteleuropäer hineinziehen lassen wollte. Diese und andere genannte Gründe zielten daher sehr wohl auf ein bewußtes "Entkommenlassen" der BEF ab. Der Standpunkt die "Operation Seelöwe" - die Invasion Großbritanniens ist mehr auf den Wunsch eines einzelnen Verrückten zurückzuführen - Hermann Göring. Realistisch betrachtet fehlte der Wehrmacht neben Material und Personal vorallem die notwendige Zeit - vgl. die Vorbereitung des D-Day (6. Juni 1944). Die Luftschlacht um England und der zunehmende Bombenterror der deutschen Luftwaffe gegen die Zivilbevölkerung erwirkten jedoch bald einen Umschwung der Haltung der Briten. - mfg GhOsT51
Ich habe aus Zeitgründen leider nicht die ganze Diskussion lesen können, aber...Hitler hat England nicht von Anfang an als "Feind" gesehen. Der Abzug aus Frankreich geschah auch teils in der Absicht England versöhnlich zu stimmen und zu einem Seperatfrieden zu bewegen. Hitler sah in England eher ein gleichwertiges Volk, das er lieber als Freund als als Feind gesehen hat. Ganz davon ab hatte er Angst im Süden keine Reservern mehr zu haben, um Frankreich zu nehmen. Denn die Panzerverbände, die über die Ardennen kamen, waren stark belastet, teilweise reparaturbedürftig und stark strapaziert. Er hätte die Engländer an der Evakuierung hindern können, aber er wollte sie 1.nicht sofort als Feinde, hoffte im Fall der Einnahme von Frankreiche auf ähnliche Ignoranz Englands, wie es auch im Polenfeldzug der Fall war und 2.dachte er wohl, dass der Süden ihm mehr Probleme bereiten würde als England, so dass er in den abrückenden Soldaten keine Bedrohung für die Zukunft sah. Frankreich zu nehmen war bereits beschlossen, die verhältnissmäßig geringen Wiederstände waren zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht vorrauszusehen. Er brauchte schlicht und einfach die Panzer der Ardennenoffensive für den Süden und wollte sie nicht gegen die schwachen englischen Verbände riskieren. Viele Militärs hatten damals noch nicht den Glauben an die Überlegenheit der Wehrmacht. (nicht signierter Beitrag von IP Nummer 84.159.104.87 (Diskussion | Beiträge) --Claude J 08:21, 17. Nov. 2007 (CET))
Vielleicht sollten Quellenangaben zu der Hypothese, dass Hitler seine Generäle mit dem Stop-Befehl maßregeln wollte, gegeben werden, Karl-Heinz Frieser "Die Blitzkriegslegende" (Frieser äußerte sich so auch in einer kürzlich gezeigten TV Dokumentation über den Frankreichfeldzug).--Claude J 08:18, 17. Nov. 2007 (CET)
Dünkirchen die Entscheidungsschlacht in Europa?
Dünkrichen war DIE entscheidungsschlacht den die 250000 soldaten der briten und 100000 soldaten der franzosern wäre ein ernormer propaganda erfolg und es wäre das ende für england gewesen den die gesammte berufsarmee war eingeschlossen und alle waffen (93% aller geschütze und gewehre) des wäre unverkraftbar für die britische industrie und würde die staatskasse enorm belasten des 70% der gewehre waren noch aus dem ersten weltkrieg und nur 30% der gewehre waren neuanschaffungen und die lasteten schon auf der sattatskasse den noch geschwächt von der weltwirtschaftkriese war england sehr nah an dem bakrott den 56% der fabriken waren barkrott (hab ich mal in einer i-netseite gelesen) .......des würde dazu füren das der atlantikwall gar nich gebaut werden müssen den britanien war ja ausgeschaltet auserdem würden 400000 deutsche soldaten waren nur wegen dem wall nich an der front....also vergesst stalingrad den der todestoß kam von westen und des grab hat sich deutschlöand damit selbstgeschaufelt (atliantikwall)
- Dem kann ich mich nicht anschließen. Wie auch immer, so wie es gelaufen ist, ist es Geschichte, und nicht so, wie es gelaufen wäre. Hitler hat den Krieg verloren, indem er ihn anfing. Liegrü, --Greenx 00:20, 7. Mai 2007 (CEST)