Diskothek

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Eine Discothek (auch kurz Disco genannt) ist ein Gastronomiebetrieb, in dem regelmäßig, vor allem an den Wochenenden, Tanzveranstaltungen stattfinden. Die Tanzmusik wird in der Regel nicht live aufgeführt. Stattdessen wird sie von Disc-Jockeys (kurz: „DJs“) über aufwändige Lautsprecheranlagen mit Hilfe verschiedener Tonträger eingespielt. Die überwiegend laute Musik wird dabei oft durch unterschiedliche technische Effekte verändert. Viele Discotheken führen die aus dem Englischen entliehene Bezeichnung „Nachtclub“ oder „Club“. In Discos treffen sich vor allem junge Leute zum Tanzen, zur Anbahnung und Pflege sozialer Kontakte sowie zum Alkoholkonsum.

Discothek

Bezeichnung

Der Ausdruck „Discothek“ (von griech. Discos „Scheibe“ und „Theke“ „Behältnis, Kasten, Kiste“, franz. discothèque Analogbildung zu Bibliothek) bezeichnete ursprünglich eine Sammlung von Tonträgern wie Schallplatten, Tonbänder, Kassetten, CDs. In der Hörfunk-Studiotechnik wurde der Begriff auch auf Studiopulte mit Plattenspielern übertragen, an denen der Moderator während der Sendung die Schallplatten selbst auflegen konnte.

Der Ausdruck bekam in den 1960er-Jahren seine heutige Bedeutung, als in Tanzlokalen in mehreren Ländern Europas aus Kostengründen die Bands durch Musik von Schallplatten ersetzt wurden. Heute bezeichnet der Begriff Discothek in der Regel eine feste gastronomische Einrichtung, in deren Mittelpunkt zwei Elemente stehen: das Spielen von Musik von der Platte oder anderen Tonträgern und das Tanzen. Die Musik wird üblicherweise von einem DJ aufgelegt oder gemischt. Darüber hinaus besteht meist ein Barbetrieb. Eine Discothek ist also üblicherweise keine Speise- sondern eine Schankwirtschaft.

In manchen Kontexten wird anstelle des Begriffs „Discothek“ auch der Begriff „Club“ verwandt. Das ist insbesondere im Bereich der Technoszene der Fall, hier ist von Techno-Clubs die Rede. Tanzlokale, die aus DDR-Jugendklubs hervorgegangen sind (siehe Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung), werden ebenfalls oft als Clubs bezeichnet. Tanzlokale, die sich einer Minderheitenkultur oder einem künstlerischen Anspruch verpflichtet fühlen bzw. die meinen, einem nicht-kommerziellen Underground anzugehören, bezeichnen sich ebenfalls oft nicht als Discothek, sondern als Club. In deutschen Großstädten hat sich der Begriff Club vielfach gegenüber dem Begriff Disco durchgesetzt. Damit soll zuweilen auch angedeutet werden, dass es sich nicht um eine "Ballermann-" oder "Bagger-Disco" handelt, sondern um eine Einrichtung, der es vorrangig um die Musik geht bzw. darum, eine bestimmte Szenekultur zu pflegen.

Neben festen Disco-Lokalen wird auch eine einzelne, von Privatpersonen oder Vereinen organisierte Tanzveranstaltung, etwa in einem Mehrzweckraum oder Festzelt, gelegentlich als „Disco“ bezeichnet („Zeltdisco“, „Feuerwehrdisco“). Solche Veranstaltungen werden üblicherweise nur an einem Wochenende, einem Abend oder doch zumindest in großen zeitlichen Abständen durchgeführt.

Die Bezeichnung „Disco“ bezieht sich auch auf Räume, die für die regelmäßige oder gelegentliche Durchführung von Tanzpartys hergerichtet worden sind, aber auch für andere Zwecke verwendet werden können. Solche Discoräume findet man beispielsweise in Jugendzentren, Jugendherbergen oder in kirchlichen Gemeinderäumen.

In den meisten Sprachen trägt die Discothek einen ähnlichen Namen wie im Deutschen, im Französischen heißt sie discothèque,, im Japanischen ディスコ, disuko. Im Englischen spricht man jedoch vom Club oder Nightclub,; dieser Begriff umfasst sowohl Discotheken im „deutschen“ Sinn, also auf Einrichtungen, in denen DJs Platten auflegen, als auch auf Orte mit Live-Auftritten von Bands und Sängern. Das Wort „disco“ bezeichnet im Englischen vor allem den Musikstil Disco.

Geschichte

Eingang einer Discothek in Calais

Die erste Diskothek der Welt entwickelte sich aus dem Aachener Speiselokal „Scotch-Club“. Nachdem dieses wenig erfolgreich lief, versuchte es der Besitzer mit einer sogenannten „Jockey Tanz Bar“, in der Klaus Quirini als erster Discjockey Schallplatten nach dem Muster von Sendungen wie bei Radio Luxemburg lebendig machen sollte.[1]

Der Begriff Discothek setzte sich als Bezeichnung für eine Musik- und Tanzeinrichtung mit moderierendem Disc-Jockey langsam durch. Erst Mitte der 1960er-Jahre nahm der Duden das Wort „Discothek“ auf.

Anfang der 1970er-Jahre entwickelte sich die Disco-Music. Um 1973/1974 gingen die frei improvisierenden Beat-Tänzer in den Discos wieder zur Tanzhaltung über, woraus der Discofox entstand.

Der Disco-Sound sorgte dafür, dass das Modell der Discothek in der ganzen Welt populär wurde. Die Diskotheken wiesen außerdem eine immer aufwändigere Technik auf. Licht- und Lasershows wurden in großen Diskotheken zu Standardelementen.

Berühmt waren in den 1970er-Jahren Discos wie Studio 54 in New York oder Ende der 1980er-Jahre der Club Fac 51 Hacienda in Manchester.

In den 1980er Jahre hatten die deutschen Diskotheken Spitzenwerte von insgesamt 100 Millionen Besuchern jährlich. Derzeit sind es rund 80 bis 90 Millionen.[1]

Arten von Diskotheken

Es gibt unterschiedliche Arten von Diskotheken, die sich sowohl in ihrer Größe als auch in ihrer jeweiligen Zielgruppe unterscheiden. Es gibt Diskotheken, die stets das gleiche Gebäude nutzen und solche, die für jede Veranstaltung ein anderes Gebäude anmieten. Als Diskothek werden jedoch nur solche Veranstaltungsbetriebe bezeichnet, die stets das gleiche Gebäude nutzen und jedes Wochenende geöffnet haben. Diskotheken in festen Gebäuden, die nicht jedes Wochenende geöffnet haben, werden als Veranstaltungsgebäude bezeichnet. Im Regelfall werden Diskothekengebäude während der Nichtöffnungszeiten nicht für andere Zwecke genutzt, es sei denn, sie sind vermietet.

Fester Veranstaltungsort

Außenansicht einer Großraumdiskothek in Kandel (Rheinland-Pfalz)

Großraumdiskotheken, die meistens in Gewerbe- oder Industriegebieten an Stadträndern, oft aber auch im ländlichen Raum zu finden sind, bestehen häufig aus mehreren voneinander getrennten einzelnen Diskotheken (engl. „Floors“), die dem Besucher nach Zahlung des Eintrittsentgeltes offenstehen. Dieses Konzept hat für den Betreiber den Vorteil, dass er mehrere Musikrichtungen zur gleichen Zeit anbieten und somit ein möglichst breites Publikum ansprechen kann. Viele Großraumdiskotheken verfügen außerdem über separate Ruheräume (engl. Chill-Out-Zones) und oft auch über eine eigene Speisegastronomie. Manche verfügen auch über eine Sommerterrasse oder haben andere architektonische Besonderheiten wie beispielsweise ein aufklappbares Dach.

Viele Großraumdiskotheken folgen mit ihrer Innenausstattung je nach Zielgruppe oft einem bestimmten Stil und verfügen über eine aufwändige Haustechnik. Insbesondere im größten Floor ist meistens eine Laserlightshow vorhanden. Bei manchen Großraumdiskotheken ist auch die Fassade des Gebäudes aufwändig hergerichtet.

Im Regelfall wird in unterschiedlichen Diskotheken jeweils schwerpunktmäßig eine bestimmte Musikrichtung gespielt, um ein Stammpublikum an das Lokal zu binden. Im Rahmen von zuvor durch Aushang oder Flyer angekündigten Sonderprogrammen wird aber gelegentlich von diesem Prinzip abgewichen und vorübergehend ein anderer musikalischer Schwerpunkt gesetzt („Techno-Nacht“, „Black-Music-Night“). Prinzipiell darf in einer Diskothek jedes nichtindizierte Musikstück gespielt werden.

Die meisten Großraumdiskotheken bieten, um auf eine breitere Masse an Menschen zuzugehen, mehrere verschiedene (Dance-)Floors, mit meist sehr unterschiedlichen Musikstilen an. Typisch sind Unterscheidungen in Hiphop, RnB, Trance/House und ggf. Schlager/Pop. Je größer die Diskothek, bzw. die Masse an Leuten, desto breiter auch das Angebot an Musikstilen. Rock wird in Großraumdiskotheken eher selten angeboten. Fans der Rockmusik müssen daher nicht selten eine Szene-Disco aufsuchen, um ihre Musik zu hören.

Vor allem in größeren Städten konkurrieren oft mehrere Nachtclubs miteinander, die sich in ihren Zielgruppen unterscheiden. Das wird vor allem an Unterschieden in den jeweils vorherrschenden Musikrichtungen sowie der Preispolitik einer Diskothek deutlich. So gibt es Tanzlokale, die durch Musikauswahl und Ausstattung gezielt ein älteres Publikum ansprechen, etwa die Gruppe der Über-Dreißigjährigen.

In Großstädten finden sich darüber hinaus so genannte „Szene-“ oder „Edeldiskotheken“, die sich durch die strenge Auswahl ihrer Gäste auszeichnen und dafür bekannt sind, regelmäßig auch von Prominenten aufgesucht zu werden. Für diese besonderen Gäste steht üblicherweise eine „VIP-Lounge“ zur Verfügung, zu der nur ein kleiner Kreis von Gästen Zutritt hat. Allerdings ist nicht unbedingt zu erwarten, dass diese Diskotheken über eine besondere Ausstattung oder spezielle Effekte verfügen, die in anderen Diskotheken nicht existieren. Heute hat sich ein breites Spektrum von Discotheken und Clubs entwickelt. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen ländlichen Regionen und großstädtischen Ballungszentren.

In einigen Ballungszentren hat sich eine Clubszene entwickelt, die eine Vielfalt von musikalischen Geschmacksrichtungen und Szenekulturen anspricht. Hier gibt es neben großen Discotheken meist eine Fülle kleiner Clubs mit eigenständigem Profil, die in die Kultur einer kleinen Szene integriert sind und für sie nicht selten eine identitätsstiftender Bedeutung haben.

In Kleinstädten und im ländlichen Raum gibt es kleinere Tanzlokale, die am Ort vielfach konkurrenzlos sind und zumeist von der lokalen Jugend aufgesucht werden. Diese Diskotheken werden gelegentlich als „Bauerndiscos“ verspottet. Der Übergang zwischen diesen Diskotheken zu den Großraumdiskotheken ist fließend.

Die Vielfalt der Diskotheken in den Ballungszentren ist auf dem Land schwer zu realisieren. Hier dominieren meist einige wenige Großraumdiscos. Die Betreiber versuchen meist, möglichst viele Musikgeschmäcker zu erreichen, zugleich aber in der Bandbreite des massenkompatiblen Mainstream zu bleiben. Auf dem Land sind Diskotheken nicht selten die einzigen Institutionen des Nachtlebens, so dass sie zugleich Orte der Entspannung, der Unterhaltung und der Kontaktaufnahme, insbesondere des Flirtens sind. Auf dem Land sind Großraumdiskos in der Regel nur per Auto zu erreichen, da der öffentliche Nahverkehr (mit Ausnahme der Discobusse in einigen Kommunen) meist lediglich tagsüber im Einsatz ist. Großraumdiskotheken stellen daher in der Regel große Parkplätze zur Verfügung. Liebhaber von selteneren Musikrichtungen (z. B. Gothic oder Psychobilly), finden auf dem Land keine Möglichkeit, ihre Vorlieben zu realisieren und nehmen deshalb oft lange Wege zur nächsten Metropole auf sich.

In Deutschland sind die meisten Diskotheken rechtlich gesehen Schankwirtschaften, also Gaststätten. Die meisten Diskotheken sind Einzelbetriebe. Wenn mehrere Diskotheken dem gleichen Betreiber gehören, tragen sie meist ähnliche Namen, sind ähnlich gestaltet und offerieren ein ähnliches Musikprogramm. Daneben gibt es auch große Diskothekenketten.

Neben den Betreibern aus der Gastronomiebranche, die sich vom Betrieb der Diskothek einen finanziellen Gewinn versprechen, gibt es vereinzelt auch gemeinnützige Träger wie Kirchengemeinden oder öffentliche Jugendzentren, die einen Bereich ihrer Räumlichkeiten für die gelegentliche oder regelmäßige Durchführung von Tanzpartys hergerichtet haben und diesen als „Disco“ bezeichnen. Die technische Ausstattung dieser Diskotheken ist meist nicht mit professionell betriebenen Tanzlokalen vergleichbar. Außerdem unterscheiden sie sich oft dadurch, dass kein oder nur ein geringes Eintrittsentgelt erhoben wird, ein striktes Alkohol- und Nikotinverbot herrscht oder die Tanzveranstaltungen unter der Aufsicht von Pädagogen, Sozialarbeitern oder anderen volljährigen Helfern durchgeführt werden und bereits am frühen Abend enden. Da unter diesen Voraussetzungen auch Minderjährigen Zutritt haben, wird diese Art von Diskotheken manchmal auch als „Kinderdiscos“ bezeichnet. Von den Kindern und Jugendlichen, die sie regelmäßig besuchen, wird teilweise auch Mitarbeit erwartet, z. B. als Disk-Jockeys, Thekendienst oder beim Aufräumen nach dem Ende einer Veranstaltung.

Wechselnder Veranstaltungsort

Eine weitere Kategorie sind Wanderdiskotheken. Sie nutzen, ähnlich wie von Jugendzentren und gemeinnützigen Trägern veranstaltete Diskotheken, angemiete Räumlichkeiten, Festzelte oder Veranstaltungsgelände im Freien und bauen nach jeder Veranstaltung ihre Gerätschaften ab. Im Unterschied zu ersteren sind sie aber kommerziell orientiert. Wanderdiskotheken sind vor allem in ländlichen Gebieten verbreitet. Aufgrund behördlicher Auflagen müssen solche Diskotheken früher schließen als die in festen Gebäuden.

Lichtorgel mit Blitzlicht

Unter einer mobilen Diskothek versteht man einzelne DJs oder Verleihfirmen, die das Licht- und Tonequipment am (variablen) Veranstaltungsort aufbauen und dort für einen begrenzten Zeitraum auflegen.

Es gibt Mobildiscos, die auf Fahrzeugen montiert sind, andere werden in Veranstaltungsräumen aufgebaut (Hotels, Gaststätten, Privaträume) oder in Zelten; möglich sind auch Freiluftkonzerte.

Mobildiskotheken stehen heute aufgrund des umfassenden Musik-Repertoires und der Möglichkeit, die Lautstärke dynamisch anzupassen, in Konkurrenz zur Band, zur Musikgruppe oder zum Alleinunterhalter.

Namensgebung

Die meisten Diskotheken tragen werbewirksame Namen, die den Besuchern Spaß und Tanz verheißen („Fun-Factory“). Oft versprechen die Name etwas Spezielles oder etwas Geheimnisvolles (z. B. „Aura Partytempel“ in Ibbenbüren oder „CULT Hamburg“, die „70er/80er Jahre Disco“). Im Osten Berlins etablierten sich Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre zahlreiche Klubs, die in leerstehenden Gebäuden betrieben wurden, oft auch illegal; Namen wie “Tresor", „Bunker“ oder „WMF“ verweisen auf die ursprüngliche Nutzung des Gebäudes, in diesen Fällen auf den Keller einer ehemaligen Bank, einen Luftschutzbunker und das ehemalige WMF-Haus; ebenso in Düsseldorf die Diskotheken Stahlwerk und Tor 3. In letzter Zeit wurden zahlreiche Diskotheken einer Kette nach in der Nähe vorbeiführenden Autobahnen benannt (Musikpark A23 in Heide/Holstein, A1, Lübeck; A5, Karlsdorf; A7, Kassel; A 8, Kirchheim/Teck; A42, Bottrop; A61, Alzey; A65, Kandel; A66, Frankfurt; A9, Ingolstadt). Andere Betreiber sind diesem Schema gefolgt und haben als Namen die Bezeichnungen von Bundesstraßen gewählt, die in der Nähe vorbeiführen (B 29 Schwäbisch-Gmünd, B 2 Mering).

Einlasspolitik

Nicht nur „Szenediscos“ treffen bereits im Eingangsbereich eine Vorauswahl ihrer Gäste. In vielen Diskotheken entscheidet ein Türsteher, der für die Geschäftsleitung das Hausrecht ausübt, anhand von bestimmten Vorgaben (zum Beispiel anhand der Garderobe des potentiellen Gastes), ob ein Gast Einlass findet oder nicht. Gesetzliche Regelungen bezüglich des Einlasses in Diskotheken bestehen nur im Rahmen des Jugendschutzgesetzes („Muttizettel“) sowie des sogenannten „Antidiskriminierungsgesetzes“. Prinzipiell kann jeder Betreiber selbst festlegen, wer Einlass erhält und wer nicht.

Abgewiesen werden vor allem stark alkoholisierte Personen oder solche, die schon am Eingang durch aggressives Auftreten auffallen.

In Clubs, die Wert auf ein besonders exklusives Image legen, wird außerdem stark auf das äußere Erscheinungsbild der Besucher geachtet. Besuchswilligen, deren Kleidung als unpassend empfunden wird oder die aus sonstigen Gründen nicht zur gewünschten Zielgruppe gehören, wird der Zutritt meist ohne Begründung verwehrt. Was dabei als angemessen gilt, kann stark voneinander abweichen: während in einer Club-Disco eine locker sitzende Hose oder Turnschuhe oft unerwünscht sind, kann in einer Underground-Techno Disco ein schicker Anzug (zu mainstream, zu extravagant) ein Hindernis darstellen.

Hausverbote

Personen, die in einer Diskothek Straftaten begehen oder den Vorgaben und Wünschen des Inhabers in anderer Weise zuwider handeln, können des Lokals verwiesen werden. Auch der spätere Wiedereinlass kann vorübergehend oder dauerhaft untersagt werden. Die häufigsten Gründe für ein solches Hausverbot sind Schlägereien, Sachbeschädigungen und Drogendelikte. Grundsätzlich liegt das Aussprechen von Verweisen und Hausverboten im Ermessen des Inhabers.

DJ

siehe auch Hauptartikel: DJ

In den letzten Jahren wurde in vielen Diskotheken die Verantwortung für den Tonträgerbestand den oft auf Honorarbasis arbeitenden selbständigen DJs übertragen. Häufig sind sie die Eigentümer der Tonträger und nehmen sie nach Betriebsschluss mit nach Hause.

Im Rahmen der Musikrichtungen House / Techno und Hip-Hop hat sich das Setting von Discotheken bzw. Clubs verändert. Hier legt der DJ nicht mehr nur einfach die Platten auf, sondern mischt sie miteinander, schafft also durch Überlagerung von Stücken und durch Manipulation der Geschwindigkeit (Pitchbending) sowie durch Scratching neue Klang-Collagen. Im Hip-Hop-Bereich wird diese Musik vom Sprechgesang (Rap) der MCs überlagert, im Technobereich mutiert der DJ nicht selten zum Star, der die Stücke so ineinander mischt, dass keine Pause bleibt, sondern die verschiedenen Stücke die ganze Nacht hindurch zu einem Stück verschmelzen. Moderationen zwischendrin sind hierbei tabu.

Tanzen

Wie die Tanzfläche benutzt wird, hat auch mit dem Profil und der Zielgruppe einer Discothek zu tun. In den meisten Discos ist Paartanz nach wie vor unüblich, der individuelle freie Tanzstil der Regelfall. In einigen Discos (gerade in manchem kleinen Club) ist die Tanzfläche sehr dunkel, so dass weitestgehend anonym getanzt werden kann. In anderen wird das Sehen-und-Gesehen-Werden regelrecht inszeniert: Manche Besucher verwenden dann die Tanzfläche als Bühne, um anderen ihre tänzerischen Fähigkeiten und ggf. ihr Outfit vorzuführen und sich dabei mit ihnen zu messen. Da dies mitunter viel Platz in Anspruch nimmt und bei einigen Tanzstilen nicht ganz ungefährlich ist, wird es in vielen Discos von anderen Gästen und von den Betreibern nicht gerne gesehen. In manchen Discos jedoch gehört es zum Konzept, insbesondere wenn das Flirten bewusst im Mittelpunkt des Geschehens steht. Manche Diskotheken stellen den Gästen spezielle Tanzpodeste zur Verfügung, teilweise auch Tanzkäfige. In Clubs und Discos, in denen es stärker um die Pflege einer bestimmten Musikkultur geht, sind solche Elemente eher verpönt.

Getränke/Speisen

In jeder Diskothek können die üblichen alkoholischen und alkoholfreien Getränke am Tresen gekauft werden, wobei die Bezahlung entweder mit Bargeld oder durch einen Vermerk auf der Zahlkarte (siehe unten) und anschließender Zahlung beim Verlassen des Lokals erfolgt. Häufig ist im Eintrittspreis schon ein Getränk enthalten. Zahlreiche größere Diskotheken verfügen auch über eine Pizzeria und gelegentlich auch über ein Speiserestaurant, welches von der Tanzfläche durch eine schalldichte Trennwand abgetrennt ist. Bei Diskotheken ohne eigene Speisegastronomie findet man manchmal unmittelbar neben dem Lokal einen Imbissstand.

Musikwünsche

In „angesagten“ Diskotheken ist die Erfüllung von Musikwünschen oftmals nicht möglich. Teilweise ist es aber möglich, einen Musikwunsch auf der Homepage des Clubs im Internet abzugeben.

Zumeist ist jedoch die Größe der Disko ausschlaggebend: Besonders in kleinen Diskos, in denen der DJ viele Gäste persönlich kennt, lässt er sich dazu hinreißen, einzelne Wünsche zu erfüllen, sofern er den Titel vorrätig hat. In größeren Diskos wird oft auch eine bauliche Abtrennung zwischen DJ und Tanzvolk vorgenommen, etwa durch hohe Bühnen.

Mikrofonbenutzung des DJs

Es ist in Deutschland nicht Vorschrift, aber stets sinnvoll, wenn der DJ über ein Mikrofon verfügt, da es immer wieder vorkommt, dass beispielsweise Autos anderer Gäste zugeparkt werden. Auch kann es zweckmäßig sein, Leute, die sich unangebracht verhalten, über das Mikrofon zu ermahnen. Dies ist oft besser als ein Hausverbot, da potentielle Nachahmer schnell begreifen, dass dieses Verhalten unerwünscht ist.

Sonderveranstaltungen

In vielen Diskotheken werden zur Unterhaltung der Besucher regelmäßig wechselnde Sonderveranstaltungen durchgeführt. Dabei wird die Tanzfläche beispielsweise vorübergehend mit Schaum („Schaumparty“), Wasser („Fiesta del Aqua“), Popcorn („Popcornparty“), Federn („Federparty“) oder ähnlichem bedeckt. Außerdem werden gelegentlich besondere Tanzvorführungen oder Striptease-Shows angeboten, die auch durch professionelle Gogo-Tänzer aufgeführt werden. Die Stimmung wird außerdem durch Trink- und Partyspiele angeheizt, bei denen einzelne Gäste der Diskothek durch einen Moderator mit in das Geschehen einbezogen werden. Viele dieser Spiele beinhalten das wettkampfmäßige Trinken alkoholischer Getränke oder haben eine erotische Komponente, wie beispielsweise Miss-Wahlen, bei denen die Teilnehmerinnen dazu ermutigt werden, ihre Brüste zu entblößen oder sich sogar komplett zu entkleiden. Was vielen Diskotheken vor allem in jüngerer Vergangenheit den Ruf einbrachte primitive Orte des offenen Sexismus zu sein. Auch Hypnoseshows werden gelegentlich angeboten.
Üblich sind auch bestimmte Tage, an denen allgemein niedrigere Getränkepreise oder freier Eintritt gelten („50-Cent-Party„, „Ladies' Night“, „Gentlemen's Club").

Technik

Beschallung

Die Beschallung in Diskotheken erfolgt in der Regel durch Beschallungsanlagen bestehend aus leistungsstarken Verstärkern und Lautsprechern. Die Klangqualität kann sich dabei stark unterscheiden, das Spektrum reicht von überlasteten, falsch gefahrenen Anlagen bis zur aufwändig geplanten und eingemessenen Anlage.

Dabei können sehr hohe Schalldruckpegel von über 100 dB erreicht werden, bei denen eine Schädigung des Gehörs möglich ist. Insbesondere eine regelmäßige Beschallung mit sehr hohen Lautstärken hat eine vom Betroffenen zuerst unbemerkte Schallempfindungs-Schwerhörigkeit zur Folge. Auch bei kurzzeitiger Einwirkung von hohen Schalldruckpegeln kann es zu einem Schalltrauma mit vorübergehender oder bleibender Beeinträchtigung des Hörvermögens kommen. Diskobesucher berichten oft von Ohrgeräuschen (Tinnitus) nach einem Diskobesuch. Wenn das Ohr Zeit bekommt, sich zu erholen, verschwinden diese manchmal von selbst innerhalb einiger Stunden bis Tage, sie sind jedoch klare Anzeichen eines erlittenen Lärmtraumas, das eine frühzeitige Hörverschlechterung zur Folge hat. Zur Vermeidung dieser Probleme ist die Nutzung eines Gehörschutzes empfehlenswert.

Aufgrund von Studien, die belegen, dass in den letzten Jahren bei immer mehr Jugendlichen auf Grund von vermehrtem Freizeitlärm (Disco, Walkman, etc.) Hörminderungen festzustellen sind, werden für DJs spezielle Seminare angeboten. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit dem DJ-Führerschein honoriert.

Licht- und Spezialeffekte

Lasershow

Vergleichbar zur Vielfalt der Anlagen stellen sich auch Beleuchtung und Effekte dar. Von den Klassikern der einfachen Lichtorgel und Spiegelkugeln bis zu aufwändigen Großanlagen mit Lasereinsatz, Pyrotechnik und anderen Spezialeffekten kann alles angetroffen werden.

Standard ist heute im Allgemeinen eine Kombination aus PAR-Scheinwerfern („konventionelles Licht“), „Scannern“, „Moving Heads“ und Stroboskopen. Unterstützt werden deren Effekte durch den Einsatz von Nebel aus Nebelmaschinen und Hazern welcher den Strahlenverlauf sichtbar macht und als eigenständiger Effekt dient. Schwarzlicht ist ebenfalls ein beliebter Lichteffekt, da es die Kleidung der Tanzenden sowie Dekoration scheinbar zum Leuchten bringt. Aufwändigere Installationen umfassen größere Anzahlen der vorgenannten Geräte mit teilweise sehr aufwändiger Steuerung, verfahrbare Dekorationen und Tanzböden, Lasershows und Pyrotechnik. Immer beliebter wird auch der Einsatz von Konfettiwerfern, Schaumparties und ähnlicher Effekte.

Wirtschaftliche Aspekte

Eintritt

Der Besuch einer Diskothek ist im Normalfall kostenpflichtig.

In kleineren Diskotheken erhält der Gast nach Zahlung des Entgelts einen Stempelabdruck auf den Arm. Dieser kann gegebenenfalls auch mit Hilfe einer Spezialfarbe erfolgen, die nur unter UV-Licht sichtbar gemacht werden kann. Dieser Stempel, der am Eingang vom Türsteher kontrolliert wird, berechtigt zum wiederholten Betreten des Lokals, ohne erneuten Eintritt zahlen zu müssen. Das Stempelmotiv variiert von Club zu Club und Nacht zu Nacht, um sicherzustellen, dass jeder den geforderten Eintrittspreis entrichtet hat. Hierbei muss der Stempel nicht zwangsläufig mit dem Clubnamen oder „-motto“ in Verbindung gebracht werden können. Mitunter ist der Stempel sogar ein zweckentfremdeter Poststempel.

In Großraumdiskotheken bekommt man eine Zahlkarte, die bei Verlassen des Lokales abgegeben und bezahlt werden muss. Ein Stempel oder andere Hautbemalungen sind hier nicht üblich.

Bezahlung von Getränken

In großen Diskotheken werden Getränke, Garderobe und andere Dienstleistungen nicht bar am Tresen, sondern mit Hilfe von Zahlkarten bezahlt. Dies sind Chip- oder Magnetkarten, gelegentlich auch Pappkarten, die der Besucher am Eingang erhält. Sie sind häufig nur bis zu einem bestimmten Betrag verwendbar, um z. B. bei Diebstahl einer Karte die Kosten für den Bestohlenen in Grenzen zu halten. Wenn der Maximalbetrag auf einer Karte erreicht ist, kann man sich meist an der Kasse gegen Bezahlung der alten Karte eine neue holen oder man bezahlt die gesamte Karte direkt an der Theke und bekommt eine neue Karte ausgehändigt. Beim Verlassen des Lokals zahlt der Gast seine Getränke an einer Zentralkasse. Da alle Gäste beim Verlassen des Lokals zahlen müssen, ist zum Betriebsschluss in solchen Lokalen oft mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Bei Diskotheken mit Zahlkartenbezahlung muss der Betreiber darauf achten, dass niemand ohne zu zahlen das Lokal, zum Beispiel durch einen Notausgang, verlässt. Aus diesem Grund sind in derartigen Diskotheken Notausgänge stets alarmgesichert. Da so das Funktionieren der Notausgänge nicht kontrolliert werden kann ist die Gefahr, dass sie verbotenerweise verriegelt sind, relativ groß. Dies kann im Brandfall katastrophale Folgen haben.

Werbung für Diskotheken

Bei manchen Diskotheken liegen am Ausgang Werbeaufkleber zum Mitnehmen aus. Manchmal wird auch der Name der Diskothek auf den im Lokal verwendeten Gläsern aufgedruckt. Solche Gläser sind gelegentlich begehrte Sammelobjekte. Andere Discotheken kleben wiederum Werbung auf das Wechselgeld. Häufig werden den Gästen auch kostenlos Flyer, Schlüsselbänder, Kugelschreiber oder ähnliches ausgehändigt, die allgemein als „GiveAways“ (englisch für weggeben) bezeichnet werden. Teilweise erhält man auch Rabattmarken für Fastfoodketten.

Product placement

Diskotheken werden immer häufiger von kommerziellen Unternehmen genutzt. Sie nutzen sie als Schaufenster für Produkte, die auf ein jugendliches Publikum zielen. Die Anbieter hoffen, dass sich ihre Marke im Diskothekenumfeld zum „Kult“ entwickelt, wodurch es möglich wird, einen höheren Preis zu verlangen. Gezielte Werbestrategien und mit dem Betreiber abgestimmte Promotionsaktionen in ausgewählten Diskotheken sollen dabei helfen.

Kulturelle Bedeutung

Neben ihrer Bedeutung zur Anbahnung und Pflege sozialer Kontakte sind Diskotheken oft auch die Geburtsstätten von besonderen Phänomenen der Jugendkultur. Vor allem in großstädtischen „Szeneclubs“ werden immer wieder neue Trends geboren, die sich immer weiter ausbreiten und schließlich verselbstständigen. So werden zu neuen oder wiederentdeckten Musikrichtungen eigene Tanzstile kreiert. Musikrichtungen werden außerdem oft mit einem bestimmten Lebensgefühl verbunden, das bis in die Alltagswelt ausstrahlt und sich unter anderem durch die besondere, wiedererkennbare Kleidung ihrer Anhängerschaften auszeichnet.

Probleme

Drogen

Ein großes Problem für Diskothekenbetreiber stellt der Konsum von Betäubungsmitteln dar. Da es nahezu unmöglich ist, das Einbringen solcher Substanzen in die Diskothek zu verhindern und ihre Einnahme, insbesondere in Toilettenkabinen, zu unterbinden, kommt es in Diskotheken immer wieder zu Drogenkonsum. Besonders beliebt sind Wirkstoffe mit aufputschender, enthemmender oder leistungssteigernder Wirkung. Zahlreiche Diskotheken mussten in Folge von Drogenrazzien der Polizei schließen. In manchen Regionen wird der Betrieb von größeren Diskotheken aus diesem Grund von den Behörden grundsätzlich nicht mehr genehmigt.

Rauchen

Im Zuge des seit Anfang 2007 in Deutschland verstärkt diskutierten Rauchverbotes in öffentlichen und gastronomischen Gebäuden offenbarte eine vom bayerischen Gesundheitsministerium in Auftrag gegebene Studie eine Feinstaubbelastung in Diskotheken bis über 1000 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Nach der Veröffentlichung der Studie wurde darauf hingewiesen, dass bei Überschreitung von 50 Mikrogramm je Kubikmeter Luft im Freien bereits Luftreinhaltungsprogramme in Kommunen gestartet werden.[2]

Übertreten der Jugendschutzbestimmungen

Diskothekenbetreiber und Behörden geraten oft hinsichtlich der Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen in Konflikt. Bei stichprobenartigen Polizeikontrollen werden in Diskotheken immer wieder Minderjährige angetroffen, die das Lokal eigentlich bereits zu einer früheren Uhrzeit hätten verlassen müssen. Auch Verstöße gegen die gesetzlichen Beschränkungen des Alkoholausschanks an Jugendliche werden regelmäßig festgestellt und geahndet. Aus diesem Grund müssen an der Tür zahlreicher Diskotheken Besucher, die sehr jung aussehen, ihren Ausweis zeigen und gegebenenfalls abgeben. Da nicht jeder Minderjährige als solcher zu erkennen ist und man nicht von jedem Gast verlangen möchte, den Ausweis zu zeigen, lassen sich Probleme schwer vermeiden. Je nach Seriosität der Einrichtung ist auch Bestechung der Türsteher möglich. Auch die häufig angewandte Praktik des „Ausweisaustausches“ mit bereits volljährigen Geschwistern oder Bekannten erschwert die Kontrolle. Häufig werden auch andere Dokumente wie zum Beispiel Schülerausweise gefälscht, wobei die meisten Diskotheken solche Ausweispapiere nicht akzeptieren. Die tatsächliche Kontrolle durch den Betreiber schwankt stark. Einige Diskotheken verlangen von allen Besuchern einen Ausweis und akzeptieren Minderjährige auch nicht in Begleitung der Eltern. Andere wiederum sind in der Region dafür bekannt, fast nur von Minderjährigen besucht zu werden.

Verletzen von Sicherheitsvorschriften

Häufig werden baupolizeilich vorgeschriebene Sicherungsmaßnahmen ignoriert. In vielen Diskotheken finden sich leicht entflammbare Gegenstände, wie Vorhänge und Girlanden ohne Feuerschutzimprägnierung, sowie fliegend aufgebaute und ungesicherte Boxensysteme und Bühnenaufbauten. Ferner sind Fluchtwege verstellt und Notausgänge abgeschlossen.

Soziale Konflikte und Gewalt

Vor allem im Umfeld von großen Diskotheken kommt es immer wieder zu Konflikten. Der hohe Alkoholisierungsgrad der Gäste führt oft zu Streitigkeiten, die nicht selten mit Gewaltanwendung ausgetragen werden. Konfliktpotenzial besteht auch zwischen Diskothekenbetreibern und Anwohnern, die sich über nächtliche Ruhestörung und die Folgen des zusätzlichen Verkehrsaufkommens rund um die Diskothek beschweren.

Krampfanfälle

Das Risiko einen Krampfanfall in einer Diskothek zu bekommen ist durch verschiedenste Faktoren erhöht. Die Einnahme von Rauschmitteln in Kombination mit Schlafentzug, Überanstrengung, wechselnden Lichteffekten, hier insbesondere durch das Stroboskop, und tieftöniger rhythmischen Bässe kann theoretisch bei jedem Besucher eine abnorme synchronisierte Aktivitätssteigerung des Zentralnervensystem bewirken, wodurch bei Überschreiten der individuellen Krampfschwelle ein generalisierter, tonisch-klonischer epileptischer Anfall ausgelöst werden kann. Während dieser selten tödlich verläuft, ist das Verletzungsrisiko für den Betroffenen in der Diskothek wegen der großen Menschenansammlung und einer relativen Enge der Räumlichkeiten erhöht.

Disco-Unfälle

Sogenannte „Disco-Unfälle“ sind Unfälle, die sich meist in den frühen Morgenstunden auf dem Rückweg von der Diskothek ereignen. Für die Verunfallung können mehrere Faktoren eine Rolle spielen, zum Beispiel überhöhte Geschwindigkeit, übermäßiger Alkoholkonsum, Drogenkonsum, Überschätzung des eigenen Fahrverhaltens, fehlende Fahrpraxis sowie Übermüdung und Imponiergehabe. All das kann die Fahrtüchtigkeit erheblich beeinflussen und somit das Unfallrisiko erhöhen. Statistisch gesehen sind es häufig junge, alkoholisierte Männer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, die diese oftmals schweren Unfälle verursachen.

Nennenswertes

Haus Waldesruh - Himmerich
Commons: Diskothek – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Diskothek – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. a b Aachen hatte die erste Disco der Welt in Aachener Zeitung online vom 28.07.2009, 17:22
  2. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,466988,00.html