Edmund Rubbra

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Edmund Rubbra (* 23. Mai 1901 in Northampton, England; † 14. Februar 1986) war ein englischer Komponist.

Leben

Edmund Rubbra arbeitete nach dem Schulabschluss zunächst als Eisenbahnangestellter, gewann dann jedoch ein Stipendium für das Royal College of Music in London, und studierte dort bei Gustav Holst, Cyril Scott und Ralph Vaughan Williams. Während seiner Militärzeit im 2. Weltkrieg gründete er ein Klaviertrio. Nach dem Krieg wurde er Musikdozent an der Oxford University. 1948 konvertierte er zum Katholizismus.

Rubbras musikalisches Schaffen umfasst u.a. 11 Sinfonien, 4 Streichquartette und 3 Solokonzerte.

Werkauswahl

  • Sinfonien
    • 1. Sinfonie op. 44
    • 2. Sinfonie in D op. 45
    • 3. Sinfonie op. 49
    • 4. Sinfonie op. 53
    • 5. Sinfonie in B op. 63
    • 6. Sinfonie op. 80
    • 7. Sinfonie in C op. 88
    • 8. Sinfonie op. 132, Hommage à Teilhard de Chardin
    • 9. Sinfonie op. 140, Resurrection
    • 10. Sinfonie op. 145, da Camera
    • 11. Sinfonie op. 153, à Colette
  • Konzerte
    • für Klavier (zurückgezogen) op. 30
    • Sinfonia Concertante in C op. 38
    • für Viola in A op. 75
    • für Klavier in G op. 85
    • für Violine in A op. 103
    • (daneben weitere konzertante Werke: Soliloquy mit Cello, Improvisation mit Violine)
  • Sonaten
    • Violine, Nr. 1 op. 11
    • Violine, Nr. 2 op. 31
    • Violoncello, in G op. 60
    • Oboe, in C op. 100
    • Violine, Nr. 3 op. 133
  • Weitere Kammermusik
    • 1. Streichquartett in f op. 35
    • Klaviertrio in einem Satz (Nr. 1) op. 68
    • 2. Streichquartett in E op. 73
    • 3. Streichquartett op. 112
    • 2. Klaviertrio op. 138
    • 4. Streichquartett op. 150
    • Duo für Englischhorn und Klavier op. 156

Bücher

  • Foreman, Lewis, Hrsg. Edmund Rubbra, composer: Essays. Rickmansworth: Triad Press: 1977. ISBN 0902070215.
  • Grover, Ralph Scott. The Music of Edmund Rubbra. Brookfield, Vt.: Ashfield Publishing Co. ISBN 0859679101. Enthält ein Werkverzeichnis.