Lolita (Roman)

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Lolita ist der bekannteste Roman von Vladimir Nabokov, erschienen 1956.

Der Roman, der zu den bedeutendsten des 20. Jahrhunderts gehört, war lange Zeit wegen seines Themas umstritten: Der hebephile Ich-Erzähler Humbert Humbert zwingt seine zu Beginn der Erzählung zwölfjährige Stieftochter Dolores („Lolita“) zu einer zweijährigen Odyssee durch die USA. Von ihm als „Vater und Tochter“ ausgegeben, leben sie in einer – zunehmend gewaltsamen – sexuellen Beziehung, aus der Dolores schließlich flieht.

Inhalt

Der Roman beginnt mit einem Vorwort des fiktionalen Herausgebers John Ray Jr., der mitteilt, der folgende Text sei von einem Gefängnisinsassen verfasst worden, der sich selbst im Text mit dem Decknamen „Humbert Humbert“ bezeichne und am 16. November 1952, kurz vor Beginn seines Prozesses, an den Folgen einer Koronarthrombose gestorben sei.

Humbert Humbert wurde 1910 in Paris geboren, ist Literaturwissenschaftler und lebt seit einiger Zeit in den USA. Das prägende Erlebnis seiner Jugend war seine mit vierzehn Jahren erlebte erste Liebe zu dem Mädchen Annabel Leigh (eine Anspielung auf Poes Gedicht Annabel Lee), das kurz darauf an Typhus starb. Dieses Erlebnis hat Humbert nie vergessen. Seit dieser Zeit fühlt er sich, auch als älterer Mann, ausschließlich zu Kindfrauen hingezogen, in denen er seine Annabel wiederzusehen glaubt.

Zwar war Humbert in Europa verheiratet, aber die Ehe scheiterte bald. Um eine Erbschaftsangelegenheit zu regeln, beschließt er 1940, in die USA zu ziehen. Dort arbeitete er erst als Werbetexter, dann als Dozent für französische Literatur in New York. Schließlich geht er nach einem psychischen Zusammenbruch aus New York weg in die Kleinstadt Ramsdale in New England.

Er bezieht dort ein möbliertes Zimmer im Haus der Witwe Charlotte Haze, deren Lebenserwartung aufgrund einer Nierenschädigung nur noch wenige Jahre betragen sollte. Obwohl ihn Charlotte anfänglich abstößt, bewegt ihn der Anblick ihrer zwölfjährigen Tochter Dolores, von ihm kurz Lo oder Lolita genannt, dazu, das Zimmer zu nehmen. Von Charlotte unter Druck gesetzt, heiratet Humbert die Mutter, um weiter mit der Tochter unter einem Dach leben zu können. Kurz nach der Hochzeit findet Charlotte Humberts Tagebuch, in dem er ausführlich seine Verachtung für Charlotte und sein Verlangen nach Dolores beschrieben hat. Halb wahnsinnig rennt sie aus dem Haus, wird von einem Auto überfahren und ist sofort tot.

Humbert holt Dolores aus ihrem Ferienlager ab – ohne ihr zunächst vom Unfalltod ihrer Mutter zu erzählen. Gemeinsam fahren die beiden als Vater und Tochter mit Charlottes Auto der fiktiven Marke Melmoth der Wanderer quer durch die USA, von Motel zu Motel, bis sie sich zeitweilig in der Universitätsstadt Beardsley niederlassen. Schon in der ersten gemeinsamen Nacht im Motel "Die verzauberten Jäger" beginnt eine erotische und sexuelle Beziehung, die sich mehr und mehr entzaubert. Für Humbert werden die sexuellen Übungen mit Dolores schließlich entgeltpflichtig, und er verwandelt sich in vielen Auseinandersetzungen ihr gegenüber zunächst in einen autoritären Vater und dann in einen Freier, Spion und Dieb. Die Erfüllung seiner erotischen Träume führt Lolita in ein komfortables Gefängnis, ihn allmählich in den Wahnsinn der Eifersucht.

Auf ihrer zweiten Odyssee durch die USA werden Humbert und Dolores von einem Schatten verfolgt. Wie sich später zeigt, handelt es sich um Clare Quilty, einen erfolgreichen Autor populärer Theaterstücke – u. a. "Die gejagten Zauberer" – der in zahlreichen Verkleidungen immer wieder auftritt. Schließlich verlässt Dolores Humbert und brennt mit Quilty durch. Humbert beginnt eine jahrelange Suche nach Dolores und nach dem ihm noch unbekannten Entführer.

Gegen Ende des Romans trifft Humbert die inzwischen fast achtzehnjährige Dolores wieder. Sie ist schwanger und lebt mit ihrem Mann Dick Schiller in einer heruntergekommenen Arbeitersiedlung. Mit Humbert hat sie Kontakt aufgenommen, da sie dringend Geld benötigt. Humbert zahlt ihr die Erlöse aus dem Verkauf des Hazeschen Hauses aus, verlangt aber dafür die Herausgabe der Identität ihres damaligen heimlichen Helfers.

Nachdem Dolores ihm von Quilty erzählt hat – wie sie ihn schon früh kennenlernte, wie er sie ständig verfolgte, wie sie schließlich, nachdem er ihr versprochen hatte, sie beim Film unterzubringen, mit ihm durchbrannte und er sie dann zwingen wollte, in pornografischen Filmen mitzuspielen –, beschließt Humbert, Quilty zu töten. Er fährt zu Quiltys Landsitz Pavor Manor und erschießt ihn.

Dolores stirbt an den Folgen der Geburt des Kindes, das ihr Mann Dick Schiller mit ihr gezeugt hat.

Struktur und Stil

Humbert, der Erzähler, ein gebildeter Literaturwissenschaftler, beschreibt einerseits als europäischer Außenseiter teils fasziniert, teils angeekelt, detailreich die amerikanische Alltags- und Jugendkultur; andererseits spickt er seinen Bericht mit vielschichtigen literarischen Anspielungen, Wortspielen und Witzen, wobei die Leser zusätzlich dadurch aufs Glatteis geführt werden, dass sie oft nicht wissen, ob es sich dabei um bewusste Mehrdeutigkeiten Humberts oder des Herausgebers John Ray Jr. oder des Autors Nabokov handelt.

Zusätzlich kompliziert wird dieses Beziehungsgeflecht dadurch, dass Bezüge nicht nur innerhalb einer Sprache - Nabokov verfasste den Roman auf Englisch - hergestellt werden, sondern dass aus dem Russischen, Französischen, Deutschen und weiteren Sprachen ein dichtes, kreuz und quer verwobenes Bedeutungsnetz gesponnen wird. In der Übersetzung geht davon zwangsläufig einiges verloren. Beispielsweise verweist Nabokov zufolge der Name „Humbert Humbert“ durch seinen unangenehmen doppelten Klang auf eine unangenehme Person, ist darüber hinaus aber auch ein Königsname, erinnert an das englische Wort „humble“ (bescheiden oder demütig), an das spanische „hombre“ (Mann), an das französische „ombre“ (Schatten) - was durch die Dopplung noch verstärkt wird - und an ein Kartenspiel gleichen Namens, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Den Nachnamen, den Lolita gegen Ende des Romans hat, „Dolores Schiller“, könnte man als eine Anspielung auf das Schillernde dieser Figur verstehen - oder man kann es englisch-phonetisch lesen als Homophon von englisch „Dolores' killer“ („Dolores' Mörder“), denn Dolores stirbt an den Folgen der Geburt des Kindes, das ihr Mann Dick Schiller („Dick 's [the] killer“, dt. „Der 'Schwanz' ist ein Mörder“ bzw. „Mörder der Männlichkeit“; je nach Grad der phonetischen Verschleifung) mit ihr gezeugt hat.

Das Doppel- und Mehrdeutige des Romans wird zum Ende noch dadurch gesteigert, dass Humbert in dem heimlichen Helfer Lolitas bei ihrer Flucht einen starken Gegenspieler findet, der ihm in literarischen Kenntnissen mindestens ebenbürtig und immer einen Schritt voraus ist; bisweilen scheint der Retter Lolitas Humberts eigenes alter ego zu sein. Auch die in einer traumhaften Atmosphäre ablaufende Mordsequenz des Endes wirft die Frage auf, ob der Autor eine imaginierte Wirklichkeit oder nur eine alptraumhafte Imagination der Hauptfigur beschreibt, die sich von ihrer „dunklen Seite“ endlich durch einen fiktiven Mord befreit (der Retter Lolitas ist nicht weniger pädophil als Humbert Humbert selbst). Das Versteckspiel endet erst mit dem letzten Punkt und lässt viele Fragen offen.

Durchzogen wird der Roman von zahlreichen literarischen Zitaten, Halbzitaten und Anspielungen. Die beiden wichtigsten Referenzen sind dabei eine Reihe von Werken Edgar Allan Poes (1836 heiratete Poe seine erst 13-jährige Cousine Virginia Clemm; auf ihren frühen Tod spielt vielleicht das Gedicht Annabel Lee an. Verwiesen wird von Nabokov auf den Roman Die Abenteuer des Arthur Gordon Pym, die Erzählung William Wilson und viele andere mehr) sowie der Roman Alice im Wunderland von Lewis Carroll, dessen Hauptfigur, ein kleines Mädchen, wie dessen Mehrdeutigkeiten, Traumwelten und Anspielungsmuster in zahlreichen, oft wiederum travestierten Gestalten aufscheinen. Ebenso finden sich häufige Zitate der französischen Originalausgabe der Novelle Carmen von Prosper Mérimée . Humbert Humbert beginnt, vor allem zum Ende des Romans hin, Lolita als Carmen zu bezeichnen.

Entstehung und Veröffentlichung

Lolitas Entstehung beanspruchte mehrere Jahre, beginnend mit der Emigration der Nabokovs nach Amerika 1941. Das Romanmanuskript Lolitas hat Nabokov in einem Anfall künstlerischen Suizids im Herbst 1948 zu verbrennen versucht. Nabokovs Frau, Vera, entriss das Manuskript in letzter Minute den Flammen. Das Scheitern, einen amerikanischen Verleger zu finden, führte dazu, dass der Roman zuerst in Europa veröffentlicht wurde.

Erscheinung und Aufnahme

Wegen des, besonders in den prüden 1950er Jahren, heiklen Sujets fand Nabokov anfänglich keinen amerikanischen Verleger für seinen Roman. Die erste Ausgabe von Lolita erschien 1955 deshalb bei dem englischsprachigen, aber in Paris angesiedelten Verlag Olympia Press, der sich auf erotische Literatur spezialisiert hatte. Eine sehr positive Besprechung des Romans durch Graham Greene führte dann dazu, dass 1958 auch eine amerikanische Ausgabe des Buchs erschien. In der Folge wurde der Roman schnell zum Bestseller und machte Nabokov, der zuvor nur wenigen Insidern bekannt gewesen war, zu einem berühmten Autor.

Die erste deutsche Ausgabe des Romans erschien 1959 bei Rowohlt, übersetzt von Helen Hessel unter Mitarbeit von Maria Carlsson, Gregor von Rezzori, Kurt Kusenberg und Heinrich Maria Ledig-Rowohlt. 1989 brachte Rowohlt eine von Dieter E. Zimmer revidierte Fassung heraus.

Mögliche Vorbilder und Inspirationen

Heinz von Lichbergs Novelle Lolita von 1916

Bereits in früher von Nabokov geschriebenen Erzählungen, so beispielsweise in der um 1939 auf Russisch geschriebenen Novelle Der Zauberer (die erst posthum veröffentlicht wurde), ist das Thema von Lolita zu erkennen. Der Literaturwissenschaftler Michael Maar versuchte 2004 nachzuweisen, Nabokov sei von der Erzählung Lolita des vergessenen deutschen Autors Heinz von Lichberg (1916 in dessen Erzählband Die verfluchte Gioconda erschienen) angeregt worden.[1] Lichbergs Erzählung unterscheidet sich jedoch nicht nur strukturell und stilistisch grundlegend, sondern auch thematisch von Nabokovs Roman. Zwar wurde wiederholt nachzuweisen versucht, dass Nabokov, der von 1920 bis 1937 in Berlin lebte, von deutscher Literatur viele Anregungen empfangen habe; in diesem Fall ist dies jedoch sehr umstritten. Nabokov behauptete in späteren Jahren, fast kein Deutsch zu können - was nachweislich etwas übertrieben war. Er prüfte die deutschen Übersetzungen seiner Bücher nicht selbst, sondern überließ dies seiner Frau Vera und arbeitete sich für seine Vorlesungen zur deutschen Literatur mühsam mit Wörterbüchern durch die Originale, konnte sich auf deutsch aber immerhin grob verständigen und am Diskurs über Entomologie teilnehmen. Selbst wenn man von der These ausgeht, Nabokovs Roman sei von Lichbergs Schauergeschichte beeinflusst worden,[2] ist er keinesfalls als Plagiat zu bezeichnen, da es selbst bei großzügiger Auslegung keinerlei Übereinstimmungen gibt. Hingegen verwendete Nabokov in postmoderner Manier zahlreiche andere Quellen und Anregungen, verwandelte diese aber stets in hochkomplexe, künstlerisch eigenständige Werke.

Entführung und Missbrauch von Sally Horner

Möglich ist, dass Lolita (oder Teile davon) einen tatsächlichen Fall von Kindesmissbrauch aufgreift, die Entführung eines zwölfjährigen Mädchens namens Florence Sally Horner durch einen 52-jährigen arbeitslosen Mechaniker, Frank La Salle. La Salle hatte Sally beobachtet, wie sie als Mutprobe einen fünf Cent teuren Notizblock stahl. Er gab sich als FBI-Agent aus und zwang sie so, mit ihm zu kommen. 21 Monate lang fuhr er mit ihr kreuz und quer durch die USA und missbrauchte sie dabei regelmäßig. Bei seiner Festnahme schließlich behauptete La Salle, er sei Sallys Vater, wurde aber bereits zwei Wochen später zu 35 Jahren Haft verurteilt. Sally Horner starb zwei Jahre später bei einem Autounfall.

Der Fall weist Parallelen zum zweiten Teil von Lolita auf. Aus Nabokovs Notizen geht zudem hervor, dass ihm dieser Fall bekannt war. Darüber hinaus spielt Humbert Humbert im Roman mehrmals auf diesen Fall an.

Klassische Vorbilder Nabokovs

Mehrere Klassiker der Weltliteratur, die geschätzte Werke Nabokovs waren, Puschkins Eugen Onegin, Tolstois Anna Karenina und Flauberts Madame Bovary, zeigen gewisse Ähnlichkeiten in der Konstellation der Figuren. [3] 120 Jahre nach Puschkins Onegin, 100 Jahre nach Flauberts Madame Bovary und 80 nach Tolstois Anna Karenina scheitert die Liebe auch in Nabokovs Lolita.[4] Verführte ist in Lolita aber nicht die Protagonistin, sondern Humbert Humbert, was das Modell des klassischen Verführungsromans umkehrt.

Emma und Anna, Lolitas berühmte Vorgängerinnen, sind Ehebrecherinnen – Emma begeht Selbstmord nicht aus Liebeskummer, sondern weil sie sich stark verschuldet hat und man ihr mit Pfändung droht und weil sie niemanden mehr findet, der ihr Geld leiht, und aus genereller Enttäuschung -, Anna zerbricht an der kurzen Wahrheit der großen Gefühle bei Ausbruch aus der Enge des ehelichen Hafens, im Konflikt zur dünnen Schicht gesellschaftlicher Normen. Lolita dagegen entflieht einer stürmischen Liebesbeziehung in den Hafen der Ehe, der flach wie das westatlantische Schelf ist, aber am Ende des Romans legt sie dort gut an. Die Liebe stellt sich in diesen Romanen als heimtückisch machender Wahn heraus, der bei Lolita jedoch den im Selbstbetrug Betrogenen zum Mord treibt. Lolitas Emotionalität bleibt bis zuletzt in ihrer Tiefe undurchsichtig. Hier zeigen sich die stärksten Parallelen zu Puschkins Tatjana, die letztlich auch der Liebe misstraut.

Versionen

Genau genommen gibt es vier Versionen des Romans:

  • den eigentlichen, 1955 erschienenen Roman;
  • eine von Nabokov überarbeitete Version mit Anmerkungen von Alfred Apple Jr. (The Annotated Lolita);
  • das von Nabokov verfasste Drehbuch, das die Vorlage für Kubricks Film sein sollte, wovon der Regisseur jedoch erheblich abwich;
  • die von Nabokov besorgte russische Übersetzung.

Verfilmungen und Adaptionen

Der Roman Lolita wurde zweimal verfilmt:

1998 erschien das Werk auch als Hörspiel, produziert vom Westdeutschen Rundfunk (WDR). In den Hauptrollen Ulrich Matthes, Natalie Spinell und Leslie Malton.

Seit März 2003 wird am Deutschen Theater in Berlin eine Theateradaption von Oliver Reese als Ein-Mann-Stück mit Ingo Hülsmann in der Rolle des Humbert Humbert gespielt.[5]

Die englische New-Wave-Band The Police verarbeitete das Lolita-Thema in ihrem 1980 erschienenen Song Don´t Stand So Close To Me und nahmen in einer Textzeile Bezug auf Nabokov.

Literatur

  • Alfred Appel (Hrsg.): The annotated Lolita. Penguin, London 2000, ISBN 0-14-118504-X.
  • Michael Maar: Lolita und der deutsche Leutnant. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-518-41716-4 (englisch erschienen unter dem Titel: The Two Lolitas, Verso, London / New York, NY 2005 ISBN 1-84467-038-4).
  • Vladimir Nabokov: Lolita. Roman. Übersetzt von Helen Hessel, bearbeitet von Dieter E. Zimmer, 10., überarbeitete Auflage, rororo 22543, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 978-3-499-22543-7.
  • Vladimir Nabokov: Lolita. Hörspiel. Der Hörverlag, München 2009, ISBN 978-3-86717-087-1 (2 CDs, Produktionsjahr 1998).
  • Dieter E. Zimmer: Wirbelsturm Lolita. Auskünfte zu einem epochalen Roman, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-07666-5.
  • Gregor von Rezzori, Uwe Friesel (Übersetzer); Gerhard Köpf, Heinz Schumacher, Tilman Spengler (Hrsg.): Ein Fremder in Lolitaland / Stranger in Lolitaland, In: BvT Nr. 0364, Berliner Taschenbuch Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-8333-0364-7 (deutsch und englisch; Reisebericht über die Schauplätze von Nabokovs Lolita).

Siehe auch

Quellen

  1. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. März 2004
  2. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. April 2004
  3. Trilling, Lionel: "The Last Lover: Vladimir Nabokov's 'Lolita'". Encounter (London), 11, 1958, p. 9-19. Also in: "Vladimir Nabokov's Lolita: Modern Critical Interpretations" (ed. Harold Bloom). New York: Chelsea House, 1987, pp. 5-12
  4. Meyer, Priscilla. "Nabokov's Lolita and Pushkin's Onegin: McAdam, McEve, and McFate." In Gibian, George and Stephen Jan Parker (eds.), The Achievements of Vladimir Nabokov (Ithaca: Center for International Studies, Committee on Soviet Studies, Cornell University, 1984), pp. 179-211.
  5. Deutsches Theater Berlin zur Theateradaption im Internet Archive

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