Diskussion:Wärmewiderstand
mal sehen...
- Wärmedurchlasswiderstand = 1/Wärmedurchlasskoeffizient
- Wärmeübergangswiderstand = 1/Wärmeübergangskoeffizient
- Wärmedurchgangswiderstand = 1/Wärmedurchgangskoeffizient
- http://www.von-grambusch.de/index.htm
- http://www.dachkomplett.de/infopool/glossar.php?char=W&PHPSESSID=8e5c7cb65613dce735e0596ba404bbb6
ohgott
das war ja alles vertauscht und fehlerhaft...die arn´men Schüler... wer neu fummeln mag, sollte bitte nachdenken und kein unüberlegtes revert machen - -es ist wirklich sorum...--Ulfbastel 21:35, 29. Aug. 2007 (CEST)
Thermischer Ableitwiderstand
Was ist jetzt eigentlich der thermische Ableitwiderstand? (nicht signierter Beitrag von 192.44.85.23 (Diskussion) 22:18, 21. Jul 2010 (CEST))
Analogie thermischer Vorgänge zum ohmschen Gesetz
Bei einer Analogie zum Ohmschen Gesetz der Elektrotechnik müsste das Produkt aus Strom und Spannung, also Wärmestrom und Temperaturdifferenz eine Leistung ergeben. Da der Wärmestrom jedoch schon die Einheit der Leistung hat, kann die Analogie so nicht aufrecht erhalten werden. Der Wärmestrom müßte durch den Entropiestrom ersetzt werden und schon stimmt wieder alles. (nicht signierter Beitrag von 84.182.53.174 (Diskussion) 10:50, 22. Aug. 2011 (CEST))
- Der (Wärme)Widerstand ist nunmal definiert als R = U/I ≙ ∆T/Q'. In der Tat ist die elektrische Leistung P = U * I in Watt angegeben, wohingegen ∆T * Q' => [K] * [J/s] nicht wirklich passt. Mit dem Entropiestrom S' (kleine blaue Kugeln statt große rote Kugeln) würde es gehen: ∆T * S' => [K] * [J/K*s-1] = [J/s] = [W]. Das wäre etwas für den Karlsruher Physikkurs, die Dämmwirkung auf den Entropiefluss zu beziehen. Je höher der Wärmewiderstand, desto kleiner wäre auch die Entropieproduktion, die bei einem Wärmefluss von 20 °C Innenraumtemperatur nach draußen -5 °C Winterkälte stattfinden wird. --Gunnar (Diskussion) 23:31, 13. Mai 2021 (CEST)
- Wu & Wu: A new perspective of how to understand entropy in thermodynamics, Phys. Educ. 55 (2020) schreiben: "Using the analogy between thermodynamics and electricity, two new concepts of thermal charge and quantity of thermal charge are introduced. A simple yet explicit definition of entropy is then derived—entropy is the quantity of thermal charge. As a result, quantity of thermal charge (entropy) and quantity of heat (energy) are now clearly distinguishable from each other. The former is an energy carrier while the latter is energy itself." --Gunnar (Diskussion) 17:09, 16. Mai 2021 (CEST)
Ich habe mal gehört, dass in Analogie zum RLC-Schwingkreis es nicht nur für den Widerstand R ein thermisches Äquivalent gibt, sondern auch für die Spule L oder den Kondensator C. Der thermische Kondensator C ist ja ein Wärmespeicher, der sich nur langsam über die Isolation entlädt. Aber auch eine Spule, die beim Anlegen eines Wechselstroms den umgekehrten Effekt wie ein Kondensator hat (lagging vs. leading), sei auch in der Wärmetechnik denkbar. Ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, was das sein könnte. Irgend etwas mit konvektivem Wärmetransport, so dass der Massenstrom erstmal noch eine Zeit lang mit Nennleistung zirkuliert, auch wenn die 'Spannung' (Temperaturdifferenz) schon kleiner wird? --Gunnar (Diskussion) 22:29, 13. Mai 2021 (CEST)
- Die Analogie zwischen elektrischer Kapazität und Wärmekapazität ist natürlich, und mit vielen R und C kann man eine thermische Welle simulieren, aber das ist nicht Artikelgegenstand. Ich kann mir dagegen nicht vorstellen, dass es eine sinnvolle/hilfreiche Analogie mit einer Induktivität gibt. --Rainald62 (Diskussion) 22:06, 15. Mai 2021 (CEST)
- [1] S. 30: Strom der extensiven Größe (elektrischer Strom, Entropiefluss) vs. Potentialdifferenz der intensiven Größe (Spannung, Temperatur). Bei L und C gibt eine Phasendifferenz zwischen Strom und Spannung bei Wechselgrößen, die einmal 90° vor- und das andere mal nacheilend ist. u(t) = L * di/dt; i(t) = C * du/dt; u(t) = R * i(t). --Gunnar (Diskussion) 17:09, 16. Mai 2021 (CEST)
- Den KPK find ich gut, ist aber nicht Mainstream (deshalb schrieb ich Wärmekapazität statt Entropiekapazität :-). Einen Zusammenhang mit Induktivität und Phasenverschiebung sehe ich nicht. --Rainald62 (Diskussion) 19:55, 21. Mai 2021 (CEST)
- [1] S. 30: Strom der extensiven Größe (elektrischer Strom, Entropiefluss) vs. Potentialdifferenz der intensiven Größe (Spannung, Temperatur). Bei L und C gibt eine Phasendifferenz zwischen Strom und Spannung bei Wechselgrößen, die einmal 90° vor- und das andere mal nacheilend ist. u(t) = L * di/dt; i(t) = C * du/dt; u(t) = R * i(t). --Gunnar (Diskussion) 17:09, 16. Mai 2021 (CEST)
Schichtdicke statt Länge des Körpers
In der Formel
verstehe ich das
als Schichtdicke (so wie auch im Beispiel des saisonalen Wärmespeichers verwendet) und nicht als Länge des Körpers! (nicht signierter Beitrag von Luisamir (Diskussion | Beiträge) 19:06, 22. Nov. 2012 (CET))
- Eine Schichtdicke ist eine Länge, aber nicht jede Länge ist eine Schichtdicke. Länge ist allgemeiner. – Rainald62 (Diskussion) 22:33, 22. Nov. 2012 (CET)
Für einen homogenen Körper mit über die Länge konstanter Querschnittsfläche lässt sich über die Wärmeleitfähigkeit des Materials berechnen:
- Der übliche Leser denkt erstmal an eine Dämmmatte, z.B. im Querschnitt 1 m x 2 m und dann wäre die Länge 2 m, die Breite 1 m und die Dicke vielleicht 10 cm. So wie es da steht, ist es nicht falsch, aber missverständlich. Wenn ich z.B. ein Kupferkabel von 30 cm Länge und 4 mm2 Querschnitt nehme, das passt die Wortwahl für diesen zylinderförmigen Wärmeleiter, aber beim Wärmewiderstand denkt man zuerst an Dämmung.
- Wie wäre es mit: "Für einen Körper mit konstanter Querschnittfläche A senkrecht zum Wärmestrom Q lässt sich der Wärmewiderstand Rth bei homogenen Material über dessen Wärmeleitfähigkeit und die Länge (bzw. Dicke) l berechnen:"? Ein Bildchen wäre auch nicht schlecht. --Gunnar (Diskussion) 23:01, 13. Mai 2021 (CEST)
- Wer auf dem Schlauch steht und sich für Dämmung interessiert, wird in der Beispielrechnung fündig: Schichtdicke .
- Der inkriminerte Satz könnte dortin verschoben werden. Unter ==Definition== ist er ohnehin unpassend (das Lemma ist keine spezifische Größe). Vgl. dazu den letzten Satz der Einleitung, "Widerstände in Reihe". --Rainald62 (Diskussion) 21:46, 15. Mai 2021 (CEST)
Inkonsistente Verwendung von λ
Im Artikel Wärmeleitfähigkeit wird mit λ die Wärmeleitfähigkeit bezeichnet. Außerdem steht dort: "Dieser Artikel behandelt die Stoffeigenschaft. Zu einer konkreten Geometrie oder einem Bauteil siehe Wärmewiderstand."
Umgekehrt heißt zu Beginn dieses Artikels hier (Wärmewiderstand): "Dieser Artikel behandelt “absolute” Größen (Kennzahlen eines Bauteils). Für die stoffspezifischen Größen siehe Wärmeleitfähigkeit."
So weit, so eindeutig. Aber was findet man, wenn man hier weiterliest?
- In der Einleitung steht: "Der Kehrwert des Wärmewiderstands ist der Wärmeleitwert λ des Bauteils." (also eine absolute Größe)
- Gleiches steht direkt danach im Abschnitt "Definition" (absolute Größe)
- Im folgenden Kapitel "Analogie zum ohmschen Gesetz" steht in der Tabelle: "Wärmeleitfähigkeit λ" analog zur elektr. Leitfähigkeit (Stoffeigenschaft)
- Im Kapitel "Anwendungsbeispiele" haben wir "Wärmeleitfähigkeit λ" - ebenfalls als Stoffeigenschaft, wie man unschwer der Formel entnimmt
- Im Unterkapitel "Saison-Wärmespeicher" ist λ ebenfalls eine Stoffeigenschaft, wird aber jetzt "spezifische Wärmeleitfähigkeit" genannt
Was ist denn nun λ ?
Gruß von der Wassermaus (Diskussion) 17:00, 10. Feb. 2023 (CET)
- Ich habe weitergeforscht: nach DIN 1341 ist λ die Wärmeleitfähigkeit (eine Stoffeigrnschaft, gemessen in W/(K.m). Demnach muss 1) und 2) geändert werden, und bei 5) muss das “spezifisch” weg. — Wassermaus (Diskussion) 22:54, 11. Feb. 2023 (CET)
- ist jetzt bereinigt — Wassermaus (Diskussion) 23:27, 11. Feb. 2023 (CET)
Unigen: Zum Begriff Wärmewiderstand: Der „absolute Wärmewiderstand“ (z.B. eines Kühlkörpers) ist etwas anderes als der „spezifische Wärmwiderstand eines Stoffes“ (z.B. von Kupfer). Tatsächlich wird offiziell mit "Wärmewiderstand" der spezifische Wärmewiderstand bezeichnet, damit liegt eine Inkonsistenz in der offiziellen Bezeichnungsweise vor, die aber vermeidbar wäre. Schließlich unterscheidet man in der Elektrotechnik zwischen dem (absoluten) Widerstand (den z.B. ein Zweipol besitzen kann) und dem SPZIFISCHEN Widerstand, der ja eine Stoffeigenschaft ist. Dem aufmerksamen Leser des Artikels fällt das auf. Im Artikel sollte deshalb, im Sinne der guten Verständlichkeit, auf diese Bezeichnungsinkonsistenz hingewiesen werden. In einem guten Artikel https://www.thermal-engineering.org/de/was-ist-warmewiderstand-spezifischer-warmewiderstand-definition/?utm_content=cmp-truedie sind beiden Begriffe sehr gut beschrieben. (nicht signierter Beitrag von Unigen (Diskussion | Beiträge) 09:54, 12. Mär. 2023 (CET))
Ich stimme dir von Herzen zu, dass systematisch konsistente Begriffe wünschenswert sind. Ganz ohne Theoriefindung ist das folgende meines Wissens der Status quo:
R | elektrischer Widerstand [W] [D] | Rth | Wärmewiderstand [W] Wärmeleitwiderstand [W'] Thermischer Widerstand [W'] [D] |
1/R | elektrischer Leitwert [W] [D] Leitwert [WW] |
1/Rth | Wärmeleitwert [WW*] |
ρ | spezifischer Widerstand [W] spezifischer elektrischer Widerstand [W'] [D] Resistivität [W'] |
1/λ | spezifischer Wärmewiderstand [WW*] |
1/ρ | Elektrische Leitfähigkeit [W] [D] Konduktivität [W'] EC-Wert [W'] Spezifischer Leitwert [WW] Spezifische Leitfähigkeit [S] |
λ | Wärmeleitfähigkeit [W] [D] Wärmeleitzahl [W'] Wärmeleitkoeffizient [W'] Spezifische Wärmeleitfähigkeit [WW] Thermische Leitfähigkeit [WW] |
mit:
- [W] = Wikipedia-Lemma
- [W'] = als Alternativname in Einleitung des Wikipedia-Artikels genannt, auch als Weiterleitung vorhanden
- [WW] = kein eigener Wikipedia-Artikel, sondern Weiterleitung auf Artikel, aber dort nicht in der Einleitung als alternative Bezeichnung erwähnt
- [WW*] = kein eigener Wikipedia-Artikel, sondern Weiterleitung auf Artikel "Wärmewiderstand" bzw. "Wärmeleitfähigkeit" und dort erwähnt als "der Kehrwert ist..."
- [D] = DIN 1301, DIN 1341
- [S] = verschiedentlich erwähnt, z.B. in Spektrum Lexikon [2]
Ich finde das schon ganz gut. Dass der spezifische Wärmewiderstand als "Wärmewiderstand" bezeichnet wird, ist offenbar eine Schlamperei. Vermutlich darin begründet, dass man bei "Leit-" sprachlich schön zwischen "-wert" (=absolut) und "-fähigkeit" (=spezifisch) unterscheiden kann, beim Widerstand aber immer das Wort "spezifisch" mitschleppen muss. Daher scheint mit "spezifische Leitfähigkeit" doppelt gemoppelt, "spezifischer Leitwert" hingegen nicht.
Noch was: laut DIN 5485 steht sollte "-koeffizient" zur Benennung "einer Größe, die den Einfluss einer Stoffeigenschaft oder [...] auf einen physikalischen Zusammenhang kennzeichnet." verwendet werden. "-zahl" soll für dimensionslose Größen verwendet werden und "spezifisch" für massenbezogene Größen (wobei "spezifischer Widerstand" als Beispiel für eine nicht dieser Norm ensprechende Verwendung des Wortes erwähnt wird).
Gruß von der Wassermaus (Diskussion) 17:21, 13. Mär. 2023 (CET)