Kelkheim (Taunus)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 8′ N, 8° 27′ O | |
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Main-Taunus-Kreis | |
Höhe: | 190 m ü. NHN | |
Fläche: | 30,73 km2 | |
Einwohner: | 29.106 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 947 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 65779 | |
Vorwahlen: | 06195, 06198, 06174 | |
Kfz-Kennzeichen: | MTK | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 36 008 | |
LOCODE: | DE KHM | |
Stadtgliederung: | 6 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Gagernring 6 65779 Kelkheim (Taunus) | |
Website: | kelkheim.de | |
Bürgermeister: | Albrecht Kündiger (UKW) | |
Lage der Stadt Kelkheim (Taunus) im Main-Taunus-Kreis | ||
Kelkheim (Taunus) ist eine Stadt mit 29.106 Einwohnern (31. Dezember 2023) im hessischen Main-Taunus-Kreis im Regierungsbezirk Darmstadt. Die Stadt liegt im Vortaunus innerhalb des Rhein-Main-Gebietes. Ihr Kerngebiet liegt rund zehn Kilometer nordwestlich des Frankfurter Stadtteils Unterliederbach. Kelkheim ist hinsichtlich der Einwohnerzahl die zweitgrößte Stadt des Landkreises (hinter der Kreisstadt Hofheim am Taunus).
Die Stadt Kelkheim (Taunus) wies im Jahr 2020 einen weit überdurchschnittlichen Kaufkraftindex von 140,4 des Bundesdurchschnitts auf.[2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kelkheim liegt unmittelbar nordwestlich von Frankfurt am Main. Weitere Nachbargemeinden sind Hofheim am Taunus, Eppstein, Glashütten, Königstein im Taunus, Bad Soden am Taunus und Liederbach am Taunus. Großstädte in der näheren Umgebung sind neben Frankfurt am Main (10 km südöstlich), Wiesbaden (etwa 25 km) und Mainz (etwa 30 km).
Ausdehnung des Stadtgebiets
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Stadtgebiet reicht von der Mainebene (etwa 122 m ü. NHN) bis zum Taunuskamm, höchste Erhebung ist der Eichkopf mit 563,3 m Höhe. Weitere nennenswerte Berge sind der Staufen (451 m), der Rossert (515,9 m) und der Atzelberg (506,7 m).
Durch Kelkheimer Stadtgebiet fließen der Liederbach (durch Hornau, Mitte, Münster) und der Krebsbach, dessen Quelle in Ruppertshain liegt und der in Fischbach zum Fischbach wird. Seit 1958 wurde in mehreren Etappen vor allem an der Renaturierung und Landschaftsgestaltung des Liederbachs gearbeitet, auch zur Verbesserung des Hochwasserschutzes. Bis 2014 sollten die Arbeiten, die sich auf eine Gesamtstrecke von 3,5 km Flusslauf beziehen, beendet sein.[3]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kelkheim grenzt im Norden an die Gemeinde Glashütten und die Stadt Königstein im Taunus (beide Hochtaunuskreis), im Osten an die Stadt Bad Soden am Taunus und die Gemeinde Liederbach am Taunus, im Süden an die kreisfreie Stadt Frankfurt am Main, sowie im Westen an die Städte Hofheim am Taunus und Eppstein, die alle (bis auf Frankfurt) ebenfalls im Main-Taunus-Kreis liegen.
Stadtteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtteil | Einwohner | Beschreibung |
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Kelkheim | 8.897 | Kelkheim-Mitte, hervorgegangen aus dem früheren Dorf Kelkheim, ist heute die „Innenstadt“ der Gesamtstadt. |
Münster | 7.239 | Münster ist der südlichste Stadtteil. Hier befinden sich das Freibad, die Gesamtschule und das größte Gewerbegebiet der Stadt. |
Hornau | 4.237 | Hornau hat einen vorbildlich sanierten alten Ortskern. |
Fischbach | 5.860 | Fischbach ist vor allem ein Wohngebiet. Weithin bekannt sind die beiden Ausflugslokale Gimbacher Hof und Rettershof. |
Ruppertshain | 2.142 | Ruppertshain ist vor allem durch den „Zauberberg“ bekannt, der monumentale Klinikbau ist weithin sichtbar. |
Eppenhain | 1.084 | Eppenhain liegt auf 423 Meter, im Hohen Taunus und ist nur über eine Zufahrtsstraße verkehrlich erreichbar. |
Gesamt | 29.459 | (Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2021)[4], aktuelle Zahl Gesamtstadt siehe oben rechts. |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Stadt ist Kelkheim (Taunus) noch vergleichsweise jung. Die ersten urkundlichen Erwähnungen der Stadtteile erfolgten verhältnismäßig früh:
- Fischbach und das heutige Münster als Liderbach 780 –
- Hornau 874 –
- 880 – Kelkheim
- 1285 – Eppenhain
- 1294 – Ruppertshain
Die Aufwertung zur Stadt erfolgte jedoch erst zum 1. April 1938, als der Oberpräsident der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Philipp Prinz von Hessen, die Eingemeindung von Münster und Hornau nach Kelkheim verfügte und der so entstandenen Großgemeinde gleichzeitig die Stadtrechte verlieh.
Die insgesamt 5300 Einwohner fragte dabei jedoch niemand, was vor allem in Münster zu großem Unmut führte. Nach dem Zweiten Weltkrieg bemühten sich dann auch Münsterer Bürger, ihre Eigenständigkeit zurückzuerlangen. Erfolglos: Trotz einer Unterschriftensammlung bestätigte die Landesregierung den für eine Stadtentwicklung wichtigen Zusammenschluss.
Im November 1947 wurden die Stadtteile Kelkheim-Süd und Kelkheim-Nord in „Kelkheim/Ts.-Münster“ und „Kelkheim/Ts.-Hornau“ umbenannt.[5]
Seine heutige Gestalt mit sechs Stadtteilen erhielt Kelkheim dann im Zuge der hessischen Gebietsreform. Am 1. Januar 1977 schlossen sich die Stadt Kelkheim und die bis dahin selbständigen Gemeinden Fischbach und Rossert zur neuen Stadt Kelkheim zusammen.[6][7] Auch hierbei gab es Widerstände. So hatten sich Ruppertshain und Eppenhain am 31. Dezember 1971 zur Gemeinde Rossert zusammengeschlossen,[8][9] um dem Zusammenschluss mit Kelkheim zu entgehen.[7] Am 1. Januar 1978 wurde der Name der Stadt amtlich in Kelkheim (Taunus) geändert.[7]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Kelkheim angehört(e):[10][11]
- vor 1535: Heiliges Römisches Reich, Herrschaft Eppstein-Königstein, Vogtei Kelkheim
- ab 1535: Heiliges Römisches Reich, Grafen von Stolberg, Vogtei Kelkheim
- ab 1581: Heiliges Römisches Reich, Kurfürstentum Mainz, Oberamt Höchst und Königstein, Amtsvogtei Eppstein
- ab 1803: Heiliges Römisches Reich, Fürstentum Nassau-Usingen,[Anm. 2] Amtsvogtei Hofheim
- ab 1806: Herzogtum Nassau,[Anm. 3] Amt Königstein[Anm. 4]
- ab 1849: Herzogtum Nassau, Kreisamt Höchst
- ab 1854: Herzogtum Nassau, Amt Königstein
- ab 1867: Königreich Preußen,[Anm. 5] Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Obertaunuskreis[Anm. 6]
- ab 1871: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Obertaunuskreis
- ab 1886: Deutsches Reich, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Obertaunuskreis
- ab 1918: Deutsches Reich (Weimarer Republik), Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Obertaunuskreis
- 1919–1930: Hilfskreis Königstein in der französischen Besatzungszone
- ab 1928: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Main-Taunus-Kreis
- ab 1938: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Main-Taunus-Kreis, Stadt Kelkheim
- ab 1944: Deutsches Reich, Freistaat Preußen, Provinz Nassau, Main-Taunus-Kreis
- ab 1945: Deutsches Reich, Amerikanische Besatzungszone,[Anm. 7] Groß-Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Main-Taunus-Kreis
- ab 1946: Deutsches Reich, Amerikanische Besatzungszone, Hessen, Regierungsbezirk Wiesbaden, Main-Taunus-Kreis
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Main-Taunus-Kreis
- ab 1968: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Main-Taunus-Kreis
- ab 1972: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Main-Taunus-Kreis
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohnerstruktur 2011/2022
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach den Erhebungen des Zensus 2011 / Zensus 2022 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 / 15. Mai 2022 in Kelkheim 27.685 / 28.392 Einwohner. Nach dem Lebensalter waren 5174 / 5395 Einwohner unter 18 Jahren, 11.167 / 9610 zwischen 18 und 49, 5245 / 7195 zwischen 50 und 64 und 6094 / 6196 Einwohner waren älter.[12]//[13] Unter den Einwohnern waren 2623 / 4529 (9,5 %) / (16,0 %) Ausländer, von denen 1160 / 2053 aus dem EU-Ausland, 813 / 1136 aus anderen Europäischen Ländern und 639 / 1339 aus anderen Staaten kamen.[14]/[15] Von den deutschen Einwohnern hatten 3,5 % / ? einen Migrationshintergrund.[16] Die Einwohner lebten in 12.443 / 7627 Haushalten. Davon waren 3967 / 3135 Singlehaushalte, 3879 / 3424 Paare ohne Kinder und 3428 / 3424 Paare mit Kindern, sowie 908 / 817 Alleinerziehende und 1068 / ? Wohngemeinschaften.[17]/[18] In 2952 / 1192 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 8246 / 5405 Haushaltungen leben keine Senioren.[19]//[20]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1583: 42 Häuser
- 1588: 38 Häuser
- 1605: 29 Häuser
- 1632: 20 Häuser
- 1648: 10 Häuser
- 1660: 12 Häuser
- 1670: 17 Hausgesesse
- 1730: 211 Einwohner (davon 61 Söhne, 51 Töchter, 3 Witwen)
- 1760: 220 Einwohner (81 Söhne, 75 Töchter, 10 Witwen)
- 1794: 259 Einwohner (60 Söhne, 72 Töchter, 4 Witwer, 7 Witwen)
- 1925: 1976 Einwohner (509 Familien)
- 1933: 4629 Einwohner mit Hornau und Münster
- 1950: 7782 Einwohner (1183 Heimatvertriebene, 2747 Haushalte)
Kelkheim: Einwohnerzahlen von 1710 bis 2022 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1710 | 198 | |||
1730 | 211 | |||
1750 | 204 | |||
1760 | 220 | |||
1780 | 318 | |||
1794 | 259 | |||
1801 | 259 | |||
1817 | 418 | |||
1830 | 480 | |||
1834 | 501 | |||
1840 | 498 | |||
1846 | 547 | |||
1852 | 537 | |||
1858 | 562 | |||
1864 | 712 | |||
1871 | 674 | |||
1875 | 734 | |||
1885 | 832 | |||
1895 | 1.014 | |||
1905 | 1.419 | |||
1910 | 1.747 | |||
1925 | 1.976 | |||
1939 | 5.387 | |||
1946 | 6.944 | |||
1950 | 7.782 | |||
1956 | 8.590 | |||
1961 | 10.489 | |||
1967 | 15.311 | |||
1970 | 16.208 | |||
1973 | 25.251 | |||
1975 | 26.083 | |||
1980 | 27.089 | |||
1985 | 26.834 | |||
1990 | 26.203 | |||
1995 | 26.494 | |||
2000 | 26.755 | |||
2005 | 27.004 | |||
2010 | 27.883 | |||
2011 | 27.685 | |||
2015 | 28.452 | |||
2020 | 29.162 | |||
2022 | 28.392 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[10]; Hessisches Statistisches Informationssystem[21]; Zensus 2011[14]; Zensus 2022[15] Ab 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte. |
Konfessionsstatistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1885 waren von den Einwohnern 3,3 % evangelisch und 96,7 % katholisch. Seitdem ist die Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung beträchtlich gesunken. 1961 waren von den 10489 Einwohnern 36,0 % evangelisch und 60,2 % katholisch sowie 3,8 % sonstige. Mit Stand 1971 gehörten nach der Religionszugehörigkeit: 39,3 % evangelisch, 52,7 % katholisch und keine, sonstige 8,9 %.[22] Die Volkszählungen 1987 und 2011 ergaben 34,1 % bzw. 28,3 % evangelische und 48,0 % bzw. 34,9 katholische sowie 17,9 % bzw. 37,1 % sonstige Einwohner.[23] Mit Stand Jahresende 2013 gehörten von den Einwohnern der Stadt Kelkheim 33,3 % der katholische Religion an 25,5 % der evangelischen Religion und 41,2 % ist die Zahl derjenigen mit einer anderen oder gar keiner Konfession.[24] Der Zensus 2022 ergab 20,0 % evangelische Einwohner, 27,6 % katholische Einwohner und eine absolute Mehrheit mit 52,4 % war konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[25]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtverordnetenversammlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte in Kelkheim folgendes Ergebnis,[26] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[27][28][29][30]
Parteien und Wählergemeinschaften | 2021 | 2016 | 2011 | 2006 | 2001 | 1997 | ||||||||
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% a | Sitze | % a | Sitze | % a | Sitze | % a | Sitze | % a | Sitze | % a b | Sitze | |||
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 38,4 | 17 | 32,6 | 15 | 45,3 | 20 | 47,5 | 21 | 48,4 | 22 | 42,0 | 20 | |
UKW | Unabhängige Kelkheimer Wählerinitiative | 36,5 | 16 | 40,7 | 18 | 27,1 | 12 | 16,6 | 8 | 13,8 | 6 | 11,4 | 5 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 10,0 | 5 | 9,5 | 4 | 19,5 | 9 | 18,3 | 8 | 20,9 | 10 | 22,2 | 10 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 9,2 | 4 | 12,3 | 6 | 8,1 | 4 | 10,1 | 5 | 9,0 | 4 | 7,8 | 4 | |
FW | Freie Wähler Kelkheim | 5,9 | 3 | 4,9 | 2 | – | – | – | – | – | – | – | – | |
FWG | Freie Wählergemeinschaft Kelkheim | – | – | – | – | – | – | 4,9 | 2 | 4,9 | 2 | 5,6 | 3 | |
NPD | Nationaldemokratische Partei Deutschlands | – | – | – | – | – | – | 2,6 | 1 | 3,0 | 1 | 6,7 | 3 | |
Ungültige Stimmen in % | 2,5 | – | 2,9 | – | 3,0 | – | 2,1 | – | 2,0 | – | 1,4 | – | ||
Gesamtzahl Sitze | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 | ||||||||
Wahlbeteiligung in % | 59,8 | 52,8 | 49,9 | 47,0 | 55,4 | 65,8 |
Bürgermeister und Magistrat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Kelkheim neben dem Bürgermeister hauptamtlich ein Erster Stadtrat und ehrenamtlich elf weitere Stadträte angehören.[31] Bürgermeister ist seit dem 1. Juli 2015 Albrecht Kündiger (UKW).[32] Der Amtsvorgänger Thomas Horn (CDU) wechselte in seiner vierten Amtszeit am 1. Juli 2015 als hauptamtlicher Beigeordneter zum Regionalverband FrankfurtRheinMain[33] und die Wahl eines neuen Bürgermeisters musste vorgezogen werden. Albrecht Kündiger erhielt am 28. Juni 2015 in einer Stichwahl bei 49,2 Prozent Wahlbeteiligung 60,8 Prozent der Stimmen. Es folgte eine Wiederwahl im März 2021.[34]
- Amtszeiten der Bürgermeister[35]
- 2015–2027 Albrecht Kündiger (UKW)[32]
- 1995–2015 Thomas Horn (CDU) (Amtsantritt am 1. Juni 1995, wechselte am 1. Juli 2015 als Beigeordneter zum Regionalverband FrankfurtRheinMain)[33]
- 1966–1995 Winfried Stephan (CDU)[36]
- 1945–1966 Wilhelm Stephan (CDU)
- April 1945 Edmund Rosenkranz (kommissarisch)
- 1940–1945 Georg Seebold (NSDAP) (kommissarisch)
- 1938–1944 Wilhelm Graf (NSDAP)
- Magistrat
Der Magistrat ist als Kollegialorgan die Verwaltungsbehörde der Stadt. Er besteht aus dem Bürgermeister als Vorsitzenden, dem Ersten Stadtrat und weiteren Stadträten. In der Praxis besteht die weit überwiegende Mehrheit des Magistrats aus ehrenamtlichen Mitgliedern. Die Zahl der hauptamtlichen Stadträte darf die der ehrenamtlichen jedenfalls nicht übersteigen.[37]
Der Magistrat besorgt die laufende Verwaltung und wird von den Bediensteten der Stadt unterstützt. Diese stellt er ein, befördert und entlässt sie.[38] Er trifft die Entscheidungen zu laufenden Verwaltungsangelegenheiten, bereitet gemeinsam mit der Verwaltung die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung vor und führt diese aus. Er wirkt mit bei der Ausführung der Gesetze und Verordnungen innerhalb der Stadt, bei der Verwaltung des Vermögens, bei der Erstellung des Haushaltsplanes sowie bei der Überwachung des Kassen- und Rechnungswesens. Auch die Wahrung der Bürgerinteressen ist seine Aufgabe. Er vertritt die Gemeinde nach außen, führt den Schriftwechsel und vollzieht die Gemeindeurkunden. Er tagt unter Vorsitz des Bürgermeisters in nicht-öffentlichen Sitzungen. An den Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung nimmt der Magistrat ohne Stimmrecht teil.[39]
Die ehrenamtlichen Stadträte werden von der Stadtverordnetenversammlung in oder bald nach der konstituierenden Sitzung für die fünfjährige Wahlperiode bis zur nächsten Kommunalwahl in den Magistrat gewählt. Für die Dauer ihrer Wahlzeit werden sie zu Ehrenbeamten ernannt und können zwar zurücktreten, aber im Gegensatz zu hauptamtlichen Magistratsmitgliedern nicht abgewählt werden. Die Stärke der in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Fraktionen spiegelt sich grundsätzlich in der Zusammensetzung des ehrenamtlichen Magistrats wider.[31]
Hauptamtliche Stadträte werden von der Stadtverordnetenversammlung auf die Dauer von sechs Jahren als Wahlbeamte gewählt. In Kelkheim gibt es zwei hauptamtliche Magistratsmitglieder: Bürgermeister Albrecht Kündiger (UKW)[32] und Erster Stadtrat Dirk Hoffmann (CDU), seit 1. Oktober 2021 im Amt.[40] Nach dem Geschäftsverteilungsplan des Bürgermeisters sind beide als Dezernenten jeweils für einen Teil der Ämter und Fachbereiche der Stadtverwaltung zuständig.[41]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kelkheimer Wappen ist in vier Felder unterteilt, das obere heraldisch rechte Feld zeigt ein silbernes, sechsspeichiges Rad auf rotem Hintergrund (Mainzer Rad). Das Feld oben links zeigt ein rotes Horn vor silbernem Hintergrund. In den beiden Feldern unten wird ein Hufeisen in den wechselnden Farben Rot und Silber dargestellt. Nach dem Zusammenschluss der drei Gemeinden Kelkheim, Hornau und Münster am 1. April 1938 zur Stadt Kelkheim wurde auch beschlossen, ein Stadtwappen entwickeln zu lassen. Durch den Zweiten Weltkrieg verzögerte sich dieses Vorhaben, so dass der Stadt Kelkheim erst am 19. Juni 1950 ihr neues Stadtwappen verliehen werden konnte.[42]
Um das Zusammenwachsen der drei vormals unabhängigen Gemeinden zu symbolisieren, setzt es sich aus ehemaligen Ortszeichen der drei damaligen Stadtteile Kelkheim, Hornau und Münster zusammen. So war das Hufeisen ein altes Symbol der Gemeinde Kelkheim, welches bereits 1668 durch ein Siegelabdruck belegt wird. Das Horn wurde als „redendes“ Zeichen für den Ortsnamen Hornau gewählt. Das Rad stellt das Mainzer Rad dar, das Wappen des Kurfürstentums Mainz, zu dem Münster seit 1450 (erstmalige Nutzung des Mainzer Siegels 1694) bis zur Säkularisation 1803 gehörte. Nach der Eingemeindung von Fischbach, Ruppertshain und Eppenhain am 1. Januar 1977 stand die Entwicklung eines neuen Stadtwappens zur Diskussion, dies wurde allerdings mit der Begründung abgelehnt, dass die neuen Stadtteile bereits mit dem Mainzer Rad repräsentiert seien, da diese ebenfalls zwischen 1581 und 1803 zum Kurfürstentum Mainz gehörten.
Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Flagge wurde am 22. Oktober 1954 durch das Hessische Innenministerium genehmigt. Flaggenbeschreibung: „In einer weißen Mittelbahn, die von roten Streifen eingefaßt ist, das rot und weiß quadrierte Kelkheimer Wappen mit Rad, Horn und Hufeisen.“[43]
Partnerstädte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Saint-Fons, Frankreich, seit 1971
- High Wycombe, Vereinigtes Königreich, seit 1985
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kelkheim besitzt drei Haltebahnhöfe der Königsteiner Bahn, eine S-Bahn-ähnliche Vorortbahn, die im 30-Minuten-Takt von Königstein über Kelkheim und Frankfurt-Höchst zum Frankfurter Hauptbahnhof fährt. Betreiber dieser Bahnstrecke war die Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FKE), die 2006 in Hessischen Landesbahn GmbH (HLB) umbenannt wurde.
Die Transdev betreibt im Frankfurter Westen zahlreiche Buslinien. Die Linie 804 des Rhein-Main-Verkehrsverbunds bedient alle sechs Stadtteile. Außerdem fahren die Linien 263 und 815, sowie durch Ruppertshain zusätzlich die Linien 81, 83 und 805 durch Kelkheim.
Durch das Kelkheimer Stadtgebiet verlaufen die Bundesstraßen 8 (Frankfurt–Limburg, in Richtung Frankfurt autobahnähnlich ausgebaut), 455 (Wiesbaden–Bad Homburg) und 519 (Rüsselsheim am Main–Königstein). Auf der Bundesautobahn 66 (Frankfurt–Wiesbaden) gibt es eine Abfahrt Kelkheim, die aber auf dem Gebiet von Frankfurt-Unterliederbach liegt.
Stadtbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kelkheim-Mitte besitzt eine verkehrsberuhigte Einkaufsstraße, die Bahnstraße. Im Süden des Stadtteils wurde im November 2008 die Neue Stadtmitte an der Frankenallee eröffnet. Die Hauptstraße der Stadt ist die Frankfurter Straße, die Kelkheim-Mitte und Münster von Norden nach Süden durchzieht.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franziskanerkloster (1909, neuromanisch). Weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt; gestiftet von Gräfin Julie von Quadt-Wykradt-Isny (1859–1925)
- Stadthalle (1948)
- Ehemaliges Kaiserliches Postamt, Friedrichstraße
- Rettershof, mittelalterliches Hofgut, bei Fischbach
- In der Nähe des Rettershofs befinden sich etwa 3500 Jahre alte Hügelgräber
- Gimbacher Hof, zwischen Fischbach und Kelkheim-Mitte, Hofgut und beliebtes Ausflugslokal
- Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit Fischbach (1781) mit frühmittelalterlichem (7. Jh.) Grabstein vom ehemaligen Gimbacher Kirchhof
- Altes Rathaus Münster, prächtiger Fachwerkbau (1789)
- Direkt daneben die klassizistische Pfarrkirche St. Dionysius (1811)
- Ortskern Hornau (Hornauer Straße), mit dem ältesten Haus der Stadt (1568)
- Hofgut (in Hornau) und Gräber der Familie von Gagern (Heinrich von Gagern war 1848/49 Präsident der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche)
- Neben dem Gagernhaus steht die alte Hornauer Martinskirche von 1725
- Ehemalige Lungenheilstätte in Ruppertshain (Gerhard-Domagk-Klinik, heute Kulturzentrum Zauberberg)
- Atzelbergturm, 31 Meter hoher Aussichtsturm auf dem Atzelberg oberhalb des Stadtteils Eppenhain, (2023, Vorgängerbauten seit 1913). Daneben steht ein 98 m hoher Fernmeldeturm der ehemaligen Deutschen Bundespost (1969).
- Museum Kelkheim, Sammlung für Möbelhandwerk und Stadtgeschichte[44]
- technikum29, privat geführtes Museum für Rechner, Computer und Kommunikationstechnik[45]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2020 verfügte die Stadt Kelkheim (Taunus) über einen weit überdurchschnittlichen Kaufkraftindex von 140,4 des Bundesdurchschnitts.[2]
Kelkheim ist bekannt als Stadt der Möbel. Zahlreiche mittelständisch geprägte Familienunternehmen produzieren und verkaufen bis heute in Kelkheim Möbel, speziell qualitativ gehobene Einrichtungsgegenstände und Stilmöbel. Bekanntestes Produkt war und ist der Frankfurter Schrank. Bis 1997 fand zudem einmal im Jahr in Kelkheim eine überregional bedeutende Möbelausstellung statt. Des Weiteren sind in Kelkheim Unternehmen der Papierindustrie und des Werkzeugbaus sowie kleinere und größere Handwerksbetriebe ansässig.
- Bedeutende Unternehmen
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kelkheim hat ein lebhaftes kulturelles Leben mit Konzerten von Klassik bis Rock, Lesungen, Kabarett und Theateraufführungen, die von der Kelkheimer Kulturgemeinde e. V. bzw. vom Kulturreferat der Stadt veranstaltet werden.[46] Darüber hinaus hat Kelkheim ein Filmtheater mit zwei modernen Kinosälen, welches ehrenamtlich von einem Verein betrieben wird.
Ende der 1990er Jahre wurde in Kelkheim die Rockband Verlen gegründet.
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Stadt Kelkheim (Taunus) gibt es rund 30 Sportvereine. Zusammen zählen sie ungefähr 12.000 Mitglieder. Mit der TSG Münster besitzt Kelkheim eine früher erfolgreiche Herren-Handballmannschaft, die zwischen 2005 und 2011 in der 2. Handball-Bundesliga spielte. Verschiedene andere Sportvereine bieten ein großes Angebot an Breitensport, auch die örtlichen Wandervereine erfreuen sich großer Beliebtheit.
Aus Kelkheim stammt der Beachhandballverein BHC Beach & Da Gang Münster, der 2018 und 2019 jeweils den Gewinn der Deutschen Beachhandball-Meisterschaft feiern konnte.[47]
Die SG Kelkheim Lizzards gehören zu den erfolgreichsten Flag-Football-Teams in Deutschland.
2021 bewarb sich die Stadt als Host Town für die Gestaltung eines viertägigen Programms für eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin. 2022 wurde sie als Gastgeberin für Special Olympics Sambia ausgewählt.[48] Damit wurde sie Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns.[49]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael Sturm-Berger (* 1958), Prähistoriker und Religionswissenschaftler
- Matthias Kribben (* 1960), Schachfunktionär und Fernschachspieler
- Klaus Scholtissek (* 1962), Theologe
- Ole Puppe (* 1969), Schauspieler
- Paulus Christmann (1971–2014), Dirigent
- Lukas Schauder (* 1997), Landtagsabgeordneter
Personen, die vor Ort gewirkt haben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbert Regula (1910–1980), Meteorologe und Polarforscher
- Christine Hohmann-Dennhardt (* 1950), ehem. Vorstandsmitglied der Daimler AG (heute Mercedes-Benz Group)
- Abi von Reininghaus (* 1959), Musiker und Autor
- Matthias „Gonzo“ Röhr (* 1962), Gitarrist der Böhsen Onkelz
- Johannes Baron (* 1966), ehem. Regierungspräsident des Regierungsbezirks Darmstadt
- Pascal Roller (* 1976), ehemaliger Basketball-Nationalspieler
- Umut Sönmez (* 1983), politischer Beamter (SPD), lebt in Ruppertshain
Weblinks
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- Webauftritt der Stadt Kelkheim (Taunus)
- Kelkheim, Main-Taunus-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Kelkheim (Taunus) nach GND In: Hessische Bibliographie
- Literatur von und über Kelkheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Anmerkungen und Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
- ↑ Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- ↑ Durch den Reichsdeputationshauptschluss.
- ↑ Infolge der Rheinbundakte.
- ↑ Trennung von Justiz (Justizamt Königstein) und Verwaltung bis 1854.
- ↑ Infolge des Deutschen Krieges.
- ↑ Endgültige Trennung zwischen Justiz (Amtsgericht Königstein) und Verwaltung.
- ↑ Infolge des Zweiten Weltkriegs.
Einzelnachweise
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b IHK-Bezirk Frankfurt in Zahlen 2019|2020. (PDF; 1,1 MB) In: frankfurt-main.ihk.de. Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, April 2021, S. 9, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2021; abgerufen am 27. Juni 2021.
- ↑ Blaues Band durch Kelkheim. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 11. Januar 2013, S. 57.
- ↑ Hier liegt Kelkheim. In: Kelkheim-entdecken.de. Kulturreferat Stadt Kelkheim, abgerufen im November 2024.
- ↑ Umbenennung von Stadtteilen der Stadt Kelkheim/Ts. vom 17. November 1947. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1948 Nr. 1/2, S. 1, Punkt 2 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,7 MB]).
- ↑ Gesetz zur Neugliederung des Main-Taunus-Kreises und der Stadt Wiesbaden (GVBl. II 330–30) vom 26. Juni 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 22, S. 309, § 3 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5 MB]).
- ↑ a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 370–372 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 84, Punkt 93 Abs. 57 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 370 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Kelkheim, Main-Taunus-Kreis datum=2024-09-24. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Bevölkerung nach fünf Altersklassen: Stadt Kelkheim. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Bevölkerung nach fünf Altersklassen: Stadt Kelkheim. In: Zensus 2022. Statistisches Bundesamt, abgerufen im August 2024.
- ↑ a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Stadt Kelkheim. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Stadt Kelkheim. In: Zensus 2022. Statistisches Bundesamt, abgerufen im August 2024.
- ↑ Bevölkerung nach Migrationshintergrund und -erfahrung: Stadt Kelkheim. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Haushalte nach Familien: Stadt Kelkheim. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Haushalte nach Familien: Stadt Kelkheim. In: Zensus 2022. Statistisches Bundesamt, abgerufen im August 2024.
- ↑ Haushalte nach Seniorenstatus: Stadt Kelkheim. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
- ↑ Haushalte nach Seniorenstatus: Stadt Kelkheim. In: Zensus 2022. Statistisches Bundesamt, abgerufen im August 2024.
- ↑ Hessisches Statistisches Informationssystem (Hesis) In: Statistik.Hessen. Archiviert auf archiv.org
- ↑ kelkheim.de
- ↑ Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 124, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 13. September 2021 .
- ↑ taunus-nachrichten.de
- ↑ Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit: Stadt Kelkheim. In: Zensus 2022. Statistisches Bundesamt, abgerufen im August 2024.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
- ↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 18. März 2001. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2001.
- ↑ a b Gremien: Magistrat der Stadt
- ↑ a b c Höchster Kreisblatt, 1. Juli 2015: Bürgermeister in Kelkheim. Einer sagt „Tschüss“, einer „Hallo“: „… Kündiger, der an diesem festlichen Abend in der mit über 400 Besuchern gefüllten Stadthalle seinen offiziellen Teil schon hinter sich hat. Horn selbst überreicht dem Nachfolger die Ernennungsurkunde. Als „letzte Amtshandlung“ habe er sie am Nachmittag unterschrieben.“ - Stadt Kelkheim: Bürgermeister Albrecht Kündiger: „Seit 1. Juli 2015 ist Albrecht Kündiger (UKW) Bürgermeister der Stadt Kelkheim (Taunus).“
- ↑ a b Regionalverband FrankfurtRheinMain, 28. Februar 2024: Verbandsdirektor Thomas Horn geht in den Ruhestand - Beruflicher Werdegang
- ↑ hessenschau: Bürgermeister-Stichwahl am 28. März 2021 in Kelkheim
- ↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Kelkheim ( vom 17. April 2016 im Internet Archive); Hinweis: Einzelergebnisse 2009 und 2003 sind nicht archiviert - Votemanager: Wahltermine Stadt Kelkheim (Taunus), seit 2003
- ↑ Kelkheim entdecken: Nach Personen benannte Straßen: „Dr.-Winfried-Stephan-Platz“
- ↑ hessenrecht.de: Hauptamtliche und ehrenamtliche Verwaltung § 44 Abs. 2 der HGO
- ↑ hessenrecht.de: Personalangelegenheiten § 73 Abs. 1 der HGO
- ↑ hessenrecht.de: Gemeindevorstand (Magistrat) §§ 65ff, Bezeichnung der Organe § 9 und Amtsbezeichnung der Beigeordneten § 45 Abs. 2 der HGO
- ↑ Stadt Kelkheim: Erster Stadtrat Dirk Hoffmann
- ↑ Organigramme der Stadtverwaltung: „Gerne stellen wir Ihnen die Organigramme der Stadtverwaltung Kelkheim (Taunus) vor. In den unten stehenden Dateien finden Sie das Organigramm des Dezernat I, Bürgermeister und des Dezernat II, Erster Stadtrat.“
- ↑ Verleihung des Rechts zur Führung eines Wappens an die Stadt Kelkheim, im Landkreis Main-Taunus, Reg.-Bez. Wiesbaden vom 19. Juni 1950. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1950 Nr. 26, S. 244, Punkt 471 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,8 MB]).
- ↑ Genehmigung einer Flagge der Stadt Kelkheim im Main-Taunus-Kreis, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 22. Oktober 1954. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1954 Nr. 45, S. 1058, Punkt 1088 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,7 MB]).
- ↑ Museum Kelkheim
- ↑ technikum29
- ↑ Website der Kulturgemeinde Kelkheim
- ↑ Beach-DM: Strandgeflüster und Beach and da Gang sind Deutscher Meister 2018. In: dhb.de. (dhb.de [abgerufen am 16. Oktober 2018]).
- ↑ Special Olympics: Host Towns. (PDF) Special Olympics, März 2023, abgerufen am 13. Mai 2023.
- ↑ Host Town Program. Abgerufen am 13. Mai 2023.