Benutzerin:Axolotila/Artikelwerkstatt

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Elke Koepping (* 25. Oktober 1971 in Bellflower/USA) ist eine deutsch-amerikanische Journalistin und Sprecherin.

Beruflicher Werdegang

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Elke Koepping studierte von 1990 bis 1998 Theaterwissenschaft und Neuere deutsche Literatur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Freien Universität Berlin. Während ihrer ersten Studienjahre in Erlangen engagierte sie sich von 1992 bis 1993 beim Theaterfestival ARENA – Internationale Woche des jungen Theaters. Parallel und im Anschluss an das Studium war sie als Regieassistentin, Souffleuse, Inspizientin, Dramaturgieassistentin und als Regisseurin bis 2001 an verschiedenen deutschen Theatern tätig, darunter am Theater Erlangen, Jungen Theater Göttingen, Staatstheater Kassel, an der Badischen Landesbühne Bruchsal, dem Burgtheater Wien und dem Mainfranken Theater Würzburg. Darüber hinaus gründete sie zusammen mit der Schauspielerin Cornelia Fleck 2013 das Kabarettduo Die MIME*sissies.

Tätigkeit als Journalistin

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Ab dem Jahr 2003 begann sie als freie Print- und Online-Journalistin mit dem Schwerpunkt Kultur zu arbeiten, u. a. für die Tageszeitung Neues Deutschland, das MieterMagazin[1] des Berliner Mietervereins und das Fachmagazin Tangodanza. Elke Koepping war Mitbegründerin der Online-Portale tangokultur.info[2][3], für das sie von 2005–2007 die inhaltliche Verantwortung trug, und modekultur.info[4], welches sie von 2006–2007 leitete. Sie verantwortete 2009–2010 als Chefin vom Dienst (Online) beim Friedrich Berlin Verlag das Magazin kultiversum.de mit. Ab 2011 war sie als freie Reise- und Kulturredakteurin beim Berliner Stadtmagazin Siegessäule und Queer Travel beim Verlag Special Media SDL tätig. In den Jahren 2014–2016 arbeitete sie in der Schlussredaktion des Print-Magazins Das Netz – Jahresrückblick Netzpolitik von iRights.info.[5] Seit Dezember 2017 leitet sie die deutsche Lokalisierungsredaktion der brasilianischen Game-Firma Fanatee für das App-Game CodyCross[6], ein Kreuzworträtselspiel.

Tätigkeit als Sprecherin

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In Rückbesinnung auf ihre Theaterwurzeln begann sie im Jahr 2012 verstärkt als Sprecherin[7][8] und Moderatorin zu arbeiten. So moderierte[9] sie u. a. 2013 beim Wunderland-Festival Berlin, für das sie zusammen mit ihrem Kollegen Oliver Kube auch das Live-Hörspiel Der achte Zwerg aus einem Kino-Vorführraum heraus im Kino Babylon in Berlin realisierte.[10] 2016 las sie zusammen mit Anke Stoppa und Andy Suess live beim 14. Leipziger Hörspielsommer die besten Texte des Manuskript-Kurzhörspielwettbewerbs.

Publikationen (Auswahl)

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  • Kulturpolitische Instrumentalisierung von Theaterskandalen, in: Sprache und Literatur, Hg. Ludwig Jäger und Gerhard Kurz, Nr. 95, 36. Jg., Paderborn (Wilhelm Fink Verlag) 2005, 1. Halbjahr, S. 31-41. ISBN 978-3-7705-9854-0

Einzelnachweise

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  1. Suchtreffer mit Artikeln von Elke Koepping im Online-Archiv des MieterMagazins
  2. Das Portal firmierte um in tango-argentino-online
  3. Maria Kröhnke: Tango-Hochburg Berlin. Interview mit der Kulturjournalistin und Tango-Expertin Elke Koepping. In: Märkische Allgemeine Zeitung. 11. Februar 2014, abgerufen am 18. Januar 2019.
  4. Das Portal firmierte um in Fashion Update Berlin
  5. Autorinneneintrag auf der Online-Ausgabe von Das Netz
  6. Offizielle Webseite von Fanatee
  7. Interview der Schriftstellerin Simone Veenstra mit Elke Koepping anlässlich der Vertonung einer ihrer Kurzerzählungen für ihre Webseite
  8. Produktdetails zur Folge 23 der Hörspielreihe Hui Buh, an der sie mitwirkte
  9. Porträt auf der Seite des Wunderland-Festivals, Berlin 2013
  10. Ankündigung des Live-Hörspiels auf der Webseite des Wunderland-Festivals
  11. Kurzeintrag auf der Webseite des QueerTango-Festivals Berlin