Coupe de France féminine 2015/16

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Der Wettbewerb um die Coupe de France féminine in der Saison 2015/16 war die 15. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Frauenmannschaften. Die Teilnahme ist nur für die Frauschaften der ersten und zweiten Liga verpflichtend.

Titelverteidiger Olympique Lyon gewann diesen Wettbewerb zum fünften Mal in Serie.

Der Wettbewerb wird nach dem klassischen Pokalmodus ausgetragen; das heißt insbesondere, dass die jeweiligen Spielpaarungen ohne Setzlisten oder eine leistungsmäßige beziehungsweise ab dem Achtelfinale ohne regionale Vorsortierung der Vereine aus sämtlichen noch im Wettbewerb befindlichen Klubs ausgelost werden und lediglich ein Spiel ausgetragen wird, an dessen Ende ein Sieger feststehen musste (und sei es durch ein Elfmeterschießen – eine Verlängerung bei unentschiedenem Stand nach 90 Minuten ist nicht vorgesehen), der sich dann für die nächste Runde qualifiziert, während der Verlierer ausscheidet. Auch das Heimrecht wird für jede Begegnung durch das Los ermittelt – mit Ausnahme des Finales, das auf neutralem Platz an jährlich wechselnden Orten stattfindet –, jedoch mit der Einschränkung, dass Klubs, die gegen eine mindestens zwei Ligastufen höher spielende Elf anzutreten haben, automatisch Heimrecht bekommen.

Nach Abschluss der von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands FFF organisierten Qualifikationsrunden griffen im Zweiunddreißigstelfinale, der sogenannten zweiten Bundesrunde (Deuxième tour fédéral), auch die zwölf Erstligisten in den Wettbewerb ein.

Zweiunddreißigstelfinale

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Spiele am 9./10. Januar 2016. Die Vereine der beiden höchsten Ligen sind mit D1 bzw. D2 gekennzeichnet.
i. E. = im Elfmeterschießen

Sechzehntelfinale

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Spiele am 30./31. Januar 2016. Sämtliche verbliebenen, nicht gekennzeichneten Teilnehmer sind Drittligisten.

Spiele am 13./14. Februar 2016

Spiele am 27./28. Februar 2016

Spiele am 17. April 2016

Spiel am 15. Mai 2016 im Stade des Alpes von Grenoble vor 8.782 Zuschauern

Lyon: Sarah BouhaddiPauline Bremer, Griedge Mbock Bathy, Wendie Renard Mannschaftskapitän, Amel MajriSaki Kumagai (Louisa Nécib, 79.), Amandine Henry, Camille Abily, Élodie Thomis (Lotta Schelin, 60.) – Ada Hegerberg, Eugénie Le Sommer
Trainer: Gérard Prêcheur

Montpellier: Solène DurandMarion Torrent, Laura Agard, Linda Sembrant Mannschaftskapitän, Sakina KarchaouiSandie Toletti (Viviane Asseyi, 88.), Rumi Utsugi (Genessee Daughetee, 79.), Marie-Charlotte Léger, Andressa Alves da Silva (Virginia Torrecilla, 33.) – Sofia Jakobsson, Laëtitia Tonazzi
Trainer: Jean-Louis Saez

Schiedsrichterin: Jennifer Maubacq

0:1 Alves da Silva (2.)
1:1 Mbock Bathy (4.)
2:1 Nécib (85.)

Die Finalpaarung OL gegen MHSC war bereits zum fünften Mal zustande gekommen. 2006 und 2007 hatte sich dabei Montpellier – jeweils erst im Elfmeterschießen – durchgesetzt, 2012 und 2015 Lyon. Außerdem hatte 2003 der FC Lyon das Pokalendspiel gegen den HSC Montpellier gewonnen.
2016 gewann Lyon mit demselben Resultat wie im Vorjahr und musste dabei erneut Montpelliers vorübergehende Führung hinnehmen.