Diskussion:Operation Crossroads
Review vom 4. bis zum 8. April
[Quelltext bearbeiten]Zum Schreibwettbewerb hab ichs leider aus Zeit- und Motivationsmangel nicht fertig bekommen, da fehlten dann einfach ein paar Tage. Deshalb jetzt hier: was fehlt, was könnte noch verbessert und ausgebaut werden. oder ist der ARtikel schon gut so? --Felix fragen! 01:02, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Inhaltlich hab ich zu wenig Ahnung von der Sache, deshalb sag ich dazu nichts...
- Ich habe allerdings den Artikel gerade eben korrekturgelesen (sorry für´s Zumüllen der History, aber bei der Artikellänge geht das nicht in einem Edit). -- Chaddy · D·B - DÜP 03:05, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Schon in Ordnung, ich hab den Artikel ja auch nicht in einem Rutsch geschrieben. Danke fürs Gegenlesen, viele solche Kleinigkeiten rutschen durch die Rechtschreibprüfung und man sieht sie vor lauter Text auch selber nicht. --Felix fragen! 09:32, 4. Apr. 2010 (CEST)
Hi, das ist ein schöner Artikel, guter Stil, super Bebilderung. Neben offenen Fragen bleiben aber auch leichte Schönheitsfehler, die ich nicht persönlich vornehmen wollte. Offene Fragen bzw. fehlende Ausführungen (ich will mich kurzhalten; gib Bescheid, wenn ich ausführlicher werden soll):
- gravierendster Mangel: internatiale Reaktionen fehlen(vor und nach den Tests); es wird angeführt, dass die UdSSR "ablehnend" reagieren könnte und was für "Eindrücke" die Torte machen könnte, aber tatsächliche Reaktionen fehlen leider. (leider ist auch in meinem Geschichtsbuch über Nachkriegszeit und Kalten Krieg nichts erwähnt)
- Warum verfahl die erste Bombe ihr Ziel? menschliches Versagen?
- Warum die Reihenfolge der Tests? (Vielleicht weil man sich der erhöhten Kontamination ja schon bewusst war?)
Schönheitsfehler:
- Abschnitt Vorbereitungen im Bikini-Atoll: Durchschnitt der Windgeschwindigkeitenwird nicht erwähnt
- Abschn. Wissenschaftliche Instrumente: Wichtig war bei diesen Messgeräten eine große Geschwindigkeit Geschwindigkeit mMn unpassender Ausdruck -> hohe Reaktionsgeschwindikeit, -fähigkeit oder sowas
- Allein die Kameras der AAF sollten insgesamt 9 Millionen Bilder aufnehmen. bitte von vorangehenden Sätzen besser abgrenzen.
- Absch. Auswirkungen von Able: lokaler Fallout war minimal ist unschön in Satz eingefügt.
Ich hoffe, die knappen Ausführungen sind ok so:D Wenn Schönheitsfehler korrigiert und min. die internat. Reaktionen im Artikel Einzug erhalten, wäre ich auch schon bereit, ein "Exzellent" zu vergeben. Grüsse --Minnou GvgAa 11:12, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Danke fürs Review. Sprachliche Überarbeitung werd ich im Laufe der Woche durchführen, so kurz nach der "Fertigstellung" seh ich meist meine Fehler nicht.
- Internationale Reaktionen: werd ich ergänzen, Weissgall gibt da noch einiges her.
- Ziel verfehlt: ich werd das Ergebnis der Untersuchungskommission einbauen, menschliches Versagen wurde vermutet und auch von Tibbets und einigen anderen AAF-Angehörigen verbreitet, "offizielle" Ursache des Fehlwurfs waren Probleme am Leitwerk der Bombe.
- Reihenfolge: werd ich noch mal versuchen darzustellen. Ziel war es ja eigentlich (je nach Sichtweise) entweder die komplette Flotte zu versenken oder halt ihre Überlebensfähigkeit zu demonstrieren. Und man war sich schon vorher bewußt darüber, dass eine Unterwasserexplosion aufgrund der Inkompressibilität des Wassers stärkere Schäden hervorrufen würde. Der starke Fallout wurde zwar von einigen Wissenschaftlern vermutet, war aber für alle Beteiligten überraschend
- durchschnittliche Windgeschwindigkeit: ich schau mal, was die Quellen hergeben, im Kopf hab ich da grad nix
- Wissenschaftliche Instrumente: wird noch mal drübergebügelt
- Kameras der AAF: dito
- Auswirkungen von Able: dito.
- --Felix fragen! 17:24, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Betreffend Windgeschwindigkeiten: Ich erwarte da keine Zahlen oder sowas, bloss, eine von mir als falsch empfundene "Unterstellung" auszumerzen: der Teilsatz [...]da auf dem Bikini-Atoll, wie auf den meisten tropischen Inseln, die Winde in niedriger Höhe aus östlicher Richtung, in der Stratosphäre jedoch aus westlicher Richtung wehen. Das tönt wie ein ewig zutreffender Fakt; ich stelle mir folgendes vor: da auf dem Bikini-Atoll, wie auf den meisten tropischen Inseln, die Winde in niedriger Höhe mehrheitlich [besser statt das vorher vorgeschlagene "durchschnitt"] aus östlicher Richtung, in der Stratosphäre jedoch aus westlicher Richtung wehen. Tut mir leid, ist mal wieder leicht pedantisch... Grüsse --Minnou GvgAa 18:00, 5. Apr. 2010 (CEST)
- So, bis auf die Reigenfolge alles drin. --Felix fragen! 13:05, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Betreffend Windgeschwindigkeiten: Ich erwarte da keine Zahlen oder sowas, bloss, eine von mir als falsch empfundene "Unterstellung" auszumerzen: der Teilsatz [...]da auf dem Bikini-Atoll, wie auf den meisten tropischen Inseln, die Winde in niedriger Höhe aus östlicher Richtung, in der Stratosphäre jedoch aus westlicher Richtung wehen. Das tönt wie ein ewig zutreffender Fakt; ich stelle mir folgendes vor: da auf dem Bikini-Atoll, wie auf den meisten tropischen Inseln, die Winde in niedriger Höhe mehrheitlich [besser statt das vorher vorgeschlagene "durchschnitt"] aus östlicher Richtung, in der Stratosphäre jedoch aus westlicher Richtung wehen. Tut mir leid, ist mal wieder leicht pedantisch... Grüsse --Minnou GvgAa 18:00, 5. Apr. 2010 (CEST)
Prinz Eugen versenkt?
[Quelltext bearbeiten]In der Liste der versenkten Schiffe des Tests Baker wird auch die Prinz Eugen mit angeführt, ebenso in der nebenstehenden Zeichnung. Das ist aber nur sehr bedingt zutreffend. Tatsächlich zeigen Fotos nur eine geringe äußere Beschädigung des Schiffs, und tatsächlich traten nur geringe Leckagen auf, die aber nicht wieder abgedichtet wurden. Lediglich infolge des Ausfalls der Lenzmittel ist das Schiff fünf Monate später gekentert. Das ist aber kaum als Versenkung durch Baker zu werten. --Ambross 22:57, 28. Feb. 2012 (CET)
Zulässige Strahlungsdosis
[Quelltext bearbeiten]Im Lemma wird zu unkritisch der Begriff "Zulässige Strahlungsdosis" verwendet. Die Zulässigkeit ist aber keine objektive Tatsache, sondern eine interessengeleitete willkürliche Festlegung, die mithin auch einem zeitlichen Wandel unterworfen ist. Es müßte also von der "damals geltenden zulässige Strahlungsdosis" gesprochen werden, und die müßte dann auch konkret benannt werden.
Ferner sollte darauf hingewiesen werden, daß "Zulässige Strahlungsdosis" nicht als "unschädliche Strahlungsdosis" mißverstanden werden darf. Nach der derzeitigen Anschauung wird ohne einen echten Wirkungsnachweis von einer "Linear-no-threshold"-Beziehung der Wirkung ionisierender Strahlung ausgegangen - das hat zur Konsequenz, daß es keinen Schwellwert einer Strahlenbelastung gibt, unterhalb derer keine Schäden auftreten können, sondern jede noch so kleine zusätzliche Strahlendosis das Krebsrisiko entsprechend proportional erhöht.
Es kann aber nicht einmal sicher festgestellt werden, daß LNT eine konservative Abschätzung ist in dem Sinne, daß das tatsächliche Risiko mit Sicherheit geringer wäre: Nach der Mehrfachschädigungshypothese, wonach zur Induktion eines genetischen Effekts, der dann möglicherweise eine Krebserkrankung auslösen kann, innerhalb einer hinreichend kurzen Zeit ein Doppelstrangbruch in einem DNS-Molekül erforderlich ist, der dann nicht mehr von der Zelle fehlerfrei repariert werden kann, wächst das Schädigungsrisiko bei niedrigen Dosisleistungen mit dem Quadrat der Dosisleistung - das folgt aus der Poissonverteilung der Chromosomenschädigungen.
Seit der Zeit der Atombombentests (u. a. dem aus dem Lemma) sind die Strahlenbelastungsgrenzwerte für rechtlich zulässige Strahlenbelastungen für beruflich Strahlenbelastete sowie die für die Belastung aus kerntechnischen Anlagen für die allgemeine Bevölkerung mit guten, also radiologisch belegten Gründen wiederholt herabgesetzt worden, wobei grundsätzlich das ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Achievable) gilt: Diese Grenzwerte dürfen keineswegs bedenkenlos ausgeschöpft werden, sondern die Belastung ist so niedrig wie möglich zu halten.
Da die schädigende Wirkung ionisierende Strahlung zur Zeit der Nukleartests bereits bekannt war, ist die damalige Handhabung der bewußten Belastung von Menschen durch Strahlung unter Ausschöpfung willkürlich festgelegter Grenzwerte als gewissenlos und verbrecherisch zu bezeichnen.
Über die Verwendung in diesem Lemma hinaus sollte also der gesamte Inhalt der WP daraufhin überprüft werden, ob und wo der Begriff "Zulässige Strahlendosis" o. ä. ebenfalls so unkritisch und falsch verwendet wird, und das korrigiert werden. (Ein Stichwort für den Beleg wäre "ECRP Lesvos Declaration".) (nicht signierter Beitrag von 92.224.72.171 (Diskussion) 11:47, 14. Apr. 2013 (CEST))
- Guter Einwand. Das sollte auf jeden Fall recherchiert werden, was damals der zulässige Grenzwert war und entsprechend eingetragen werden. Ob die Handhabung der Grenzwerte damals "gewissenlos und verbrecherisch" war ist sicherlich Interpretationssache, aber zumindest die Werte sollten genannt werden. --GDK Δ 12:02, 14. Apr. 2013 (CEST)
„GILDA“ fehlt!
[Quelltext bearbeiten]- die wurde am 30.6. wohl VOR ABLE abgeworfen: Deutschlandfunk.de, Kalenderblatt, 30. Juni 2016, Dagmar Röhrlich: Vor siebzig Jahren begannen die amerikanischen Atombombentests - u. U. wg. Zeitverschiebung Europa Problem der zeitlichen Einordnung? - Einziges gefundenes passendes Foto: USS-Independence-Able-damage. --Hungchaka (Diskussion) 19:32, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Ok, ich sehe: die erste Bombe hieß GILDA, der erste Test ABLE..., --Hungchaka (Diskussion) 19:40, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Deswegen komme ich wohl auch her: "In einer Höhe von 28.000 Fuß, etwa 8500 Metern, wurde die Mk.3-Atombombe um 8:59:46 Uhr ausgeklinkt. Unmittelbar nach dem Abwurf ging die B-29 in einer scharfen Linkskurve in den Sinkflug über, um die Distanz zur Bombe zu vergrößern.[68][69] Sie war nach dem gleichnamigen Film „getauft“ und mit einem Foto dessen Hauptdarstellerin „verziert“ worden, des Sex-Idols Rita Hayworth." - Das ergibt für einen Leser überhaupt keinen Sinn. Was wurde wie benannt? Das wird überhaupt nicht gesagt. --StYxXx ⊗ 08:57, 4. Sep. 2016 (CEST)
- Ok, ich ersetze „sie“, durch „diese“: Besser? --Hungchaka (Diskussion) 11:47, 4. Sep. 2016 (CEST)
Schiff Arkansas bei Baker-Test – Entfernung?
[Quelltext bearbeiten]Laut Tabelle 155 m weg vom Epizentrum, laut Text 200 m, laut Grafik (3) mehr als 200 m (2/3 des 300-m-Kreises) schätze 240 m.
Welche Distanz stimmt?
--Helium4 (Diskussion) 19:01, 11. Nov. 2017 (CET)
Strahlenbelastung
[Quelltext bearbeiten]Was bedeutet in diesem Zusammenhang "selbstreinigend"?--2A02:1205:34E8:63D0:3451:E8B1:EE87:4F73 03:24, 23. Jul. 2019 (CEST)kottanermitteltdauernd
Auswirkungen von Baker
[Quelltext bearbeiten]Es wurden gemäss Skizze sowie der Aufzählung unter Operation Crossroads, 3. Absatz, zehn Schiffe versenkt. In der Tabelle werden aber nur neun versenkte Schiffe aufgeführt. Warum?--2A02:1205:34E8:63D0:3451:E8B1:EE87:4F73 03:41, 23. Jul. 2019 (CEST)kottanermitteltdauernd
- Nummer 36 ist die Prinz Eugen. Die sank fast ein halbes jahr später in Kwajalein. --Felix frag 05:25, 23. Jul. 2019 (CEST)
Bombentyp
[Quelltext bearbeiten]Es wird nicht erwähnt, ob es sich um eine Uran- oder Plutoniumbombe handelt; die 23 kT sprechen für Plutonium. Kann aber sein, dass die Uranbombe gegenüber 1945 weiter entwickelt wurde. Oder wurde das der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt? Ein Nebensatz erwähnt "...fünf Kilogramm Plutonium der Bombe, die nicht gespalten wurden". Ein Nebensatz ist nicht ausreichend. --Slartibartfass (Diskussion) 16:10, 30. Jun. 2021 (CEST)