Diskussion:Philip K. Dick

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Hutch in Abschnitt Diagnose Schizophrenie wird nicht erwähnt
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NEWS

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Hallo, PKD-Fans. Der biografische Teil ist jetzt (auf der Basis der Biografie von L.Sutin) überarbeitet. Ich habe die das Werk betreffenden Kurzinfos in den entsprechenden Abschnitt verschoben. Außerdem ein paar Quellen eingefügt, damit der lästige Baustein verschwinden konnte. Mit besten Grüßen. -- piktor08 00:56, 13. Juni 2008 (CEST) --

Super Arbeit, Dank Piktor! Demnächst (nächstes Jahr ungefähr) verschiebe ich diese Bemerkung (mit deiner Erlaubnis) nach Überarbeitung Leben :) (KL) 85.179.196.43 13:36, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Wünsche

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Hier sollten mal die Wünsche zur Überarbeitung gesammelt werden. Am besten wäre sowas wie "ich will das und das so und so haben", dann kann man sich ja dazu äußern. Bitte in diesen Abschnitt schreiben. Die Macher bitte in den gleichnamigen Artikel-Abschnitten posten, danke.

Wunsch : was zum philip k. dick - award schreiben, sowie link auf die entspr. Seite

Wunsch: Im Artikel steht, dass viele Werke in Deutschland zunächst gekürzt erschienen. Ferner, dass auch die neuesten Heyne Auflagen nicht immen ungekürzt seien. Kann das belegt bzw. gekennzeichnet werden? Vor allem welche Fassungen gekürzt sind und welche nicht? (nicht signierter Beitrag von 178.202.232.156 (Diskussion) 21:09, 30. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

generell: englische Version

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Wenn ihr am überarbeiten seid, schaut euch doch mal die englische Version an. Wir deutschen haben wirklich die Eigenart, dass wir immer eine eigene Wurst brauchen und an allem zu kriteln. Das Problem bei den ganzen Erweiterungen und Korrekturen ist für mich ganz einfach die, es ist übersichtlich, es ist strukturiert, es ist ordentlich und es ist sehr wahrscheinlich richtig. Was es auf keinem Fall ist, eine Biografie über einen großen Autor. Und wenn jemand die Genialität seiner Ideen erwähnt, dann ist das natürlich falsch. Für mich gehört das sehr wohl zur Vita. Wer Dick nicht versteht, der sollte nicht über ihn schreiben.

Ich finde, das ist ein guter Punkt mit der englischen Seite. Was genauer meinst Du mit "Und wenn jemand die Genialität seiner Ideen erwähnt, dann ist das natürlich falsch. Für mich gehört das sehr wohl zur Vita." ? Ich kann das Stichwort "genial" nirgends finden.. (KL)
Nun genial findet man natürlich nicht mehr, wurde schon 100x übrtpinselt und was ich damit meine ist ganz einfach, Dick hat den "Paranoiaeffekt" in Schrift und Bild (Film) begründet bzw. gesellschaftsfähig gemacht. Wenn jemand "Outer Limits", "Akte X" oder sogar "24" sieht, sieht er Dick. Eigentlich in jedem bzw. jedem zweiten Film. Die Ideen werden nur immer wieder anders interpretiert. Und irgendwie ist es mir zu dünn an einen brillianten Menschen nur per simpler Vita zu gedenken. Auch wenn genial ein Superlativ ist, Dick ist eben genial. Genial wie Einstein oder Hawkings, eben auf eine andere Art.
In der englischen Version ist man sich der Sache eher bewusst und gendenkt Dick aufwendiger. Der bestehende Artikel der deutschen Version ist eher eine Auflistung von Fakten bzw. die Erscheinungstermine seiner Bücher und Geschichten. Das solte geändert werden. Meine Anmerkung bezieht sich übrigens nicht nur auf seine Vita sondern auf den ganzen Artikel. Die Erscheinungstermine können ja drinnen bleiben aber nicht als Hauptanker des Artikels. Diese Termine sind nämlich nicht das Wichtigste (JS).
Nun, die englische Seite mag besser sein in gewisser Hinsicht. Vielleicht findet sich ja jemand, der sich die Arbeit macht, sie kostenlos wörtlich zu übersetzen? Was die Biografie angeht, wird ja (hoffentlich noch) auf die käuflichen Werke verwiesen.

Überarbeitung Werke

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Ich hab mir gestern, 18.11.05, die Arbeit gemacht und ein paar meiner Meinung wichtige Details zum Leben hinzu gefügt. Nachdem ich schon mehrmals wichtige Informationen zu anderen Artikeln hatte, die scheinbar untergingen, habe ich mir dieses Mal die Mühe gemacht unt ein wenig dazu geschrieben. Mein erster Eintrag in Wikipedia, dass ich sonst regelmäßig benutze. Nun gut, neuer Tag, neues Glück. Artikel wurde korrigiert, so ist das halt bei Wikipedia, und die Hälfte fehlt. Na gut, es sind die Daten noch drin und das mit dem Tod steht jetzt unten, ich wollte das nicht komplett neu schreiben, daher ist das in Ordnung. Ein anderer Absatz wurde komplett gesrichen. Und ich muss euch beipflichten, der Artikel ist eine lose Ansammlung von Daten, im Vergleich zur englischen Version einfach schwach. Ich würde mir ja mal die Arbeit machen und das Ganze zu überarbeiten aber wenn dannach die Hälfte wieder gelöscht wird, denke ich mir, schade um die Zeit.

So, nun wage ich es. Teile vom "Leben" verschwinden bzw. wandern zu "Werke". Längerer Text, usw. (KL) 7. Okt 2005

Ok, gemacht. Ich bitte um Nachsicht, da dies mein erster Artikel ist. Korrekturen und Verlinkungen sind herzlich willkommen. Ich bin der Ansicht, daß z.B. die Todesursache nicht in die erste Zeile zur Beschreibung des Autors gehört. Außerdem habe ich längere Ausführungen zur Biografie unter Leben getextet. Wenn das dem allgemeinen Stil nicht angepaßt ist, bitte Doppelnennungen unter Leben korrigieren, danke. (KL) 7. Okt 2005

Na so lang sind die Ausführungen nicht. Was aber IMHO stört, ist die Interpretation unter Werke, und zwar direkt der erste Absatz. Dazu kommt, ich weiß jetzt nicht, wer den Satz eingebaut hat, aber Dick war schon lange vor Blade Runner bekannt. --Jackalope 11:18, 15. Okt 2005 (CEST)

allerdings doch nur in der scifi-szene, wenn ich mich recht erinnere? --GolemXIV 23:56, 7. Dez 2005 (CET)

Nach dieser durchaus nicht konstruktiven Kritik findet sich ja vielleicht jemand, der Lust hat, die Info daß Harrison Ford und Ruter Hauer in Blade Runner zu sehen sind wieder einzubauen. Es mag ja wichtiger sein, daß Ridley Scott seine Finger im Spiel hatte. Aber warum Infomationen einfach löschen, anstatt den Beitrag sinnvoll umzustellen ?? Wir könnten ja auch mal zusammenarbeiten, anstatt uns nur zu beharken. Mal so als Vorschlag. (KL), 7. November 2005

Der Abschnitt Werke ist schwülstiges, nichtneutrales Geschwurbel. --Philipendula 23:32, 18. Nov 2005 (CET)

Wir sind gespannt auf deine erleuchteten Worte. (KL)

Überarbeitung : Leben

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macht hier noch jemand irgendwas? ich finde diesen artikel auch etwas unwürdig, und würde ihn gerne mal aufmotzen.. hole mir demnächst seine biographie

ich seh grad: die artikel der italienischen, spanischen, französischen und sogar niederländischen wikipedia sind *wesentlich* umfangreicher als dieser hier... --GolemXIV 23:56, 7. Dez 2005 (CET)

Der Absatz Leben ist durch mehrfache Bearbeitung gestückelt. Bitte gerne neu überarbeiten. Auch die Ergänzung oder angleichung an die anderssprachigen Artikel dürfte OK sein. Gruß (KL) --213.39.191.230 10:56, 13. Dez 2005 (CET)

Im Rahmen der Überarbeitung sollte auch der logische Widerspruch beseitigt werden: im ersten Absatz ist davon die Rede, dass die Mutter des Autoren fünf Wochen nach dessen Geburt gestorben sei. Im zweiten Absatz wird dagegen erwähnt, dass er im Alter von fünf Jahren mit seiner Mutter vorübergehend nach Washington D. C. gezogen sei. Beides gleichzeitig kann nicht stimmen. --Fraiser (Diskussion) 12:20, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

@Fraiser: Du hast wohl nicht aufmerksam gelesen; im Artikel steht, dass Charlotte (die Zwillingsschwester von Philip K. Dick) fünf Wochen nach der Geburt gestorben sei, nicht die Mutter. Gestumblindi 21:32, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Listen vs. Artikel

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Der Artikel ist recht armselig - und über die Bewertungen kann man sich streiten. Dass der größte Teil dann auch nur aus Listen besteht, ist ärgerlich. Es wäre schön, wenn sich hier jemand die Arbeit machen würde, einen tatsächlichen Artikel zu schreiben - so ists nur ein Stummel plus Listen (die Bibliografie sollte natürlich bleiben). --a_conz 02:32, 6. Okt 2004 (CEST)

Ich finde die Liste sehr schön und könnte mich aufraffen, etwas über Dick zu schreiben. Dann müßte ich jedoch den Satz streichen, nach dem sich Dick um die "entfremdung des Menschen im Kosmos" kümmert. Was meiner Ansicht nach Blödsinn ist. (KL) 23.09.2005

Schreib einfach. Ich sehe auch nicht, was der Satz überhaupt aussagen soll. --Squizzz 13:46, 23. Sep 2005 (CEST)

Kurzgeschichten

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Herr Dick ist laut Artikel bereits 1982 verstorben, Kurzgeschichten gibt es jedoch noch bis zu zehn Jahre danach. Daraus schließe ich, dass es sich bei den Jahreszahlen nicht um das Jahr handelt in dem die Werke geschrieben wurden sondern um die Erstpublikation, was allerdings wieder dabeistehen sollte.

mir fiel gerade auf, dass es um "paycheck" (1953) einige verwirrungen gibt - im netzt findet man haufenweise uninformierte artikel, die die geschichte "payback" nennen. die imbd macht es richtig, aber bestimmt schleppt sich diese verwirrung auch in die wikipedia. mal sehen, ob da jemand ein auge drauf haben muss.

--Vintagesound 11:37, 1. Sep 2004 (CEST)

Vanilla Sky = Ubik?

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Kann irgendjemand belegen, dass der Film Vanilla Sky von Dicks Roman Ubik inspiriert wurde? Aus dem entsprechenden Wikipedia-Artikel geht das nicht hervor. --jpp ?! 21:49, 18. Dez 2005 (CET)

Wenn ich mich noch richtig an das Buch erinnere, ist Ubik, immer nur eine neue Interpretation des Wortes Ubik. Ubik kann alles sein. Aber Vanilla Skys ist genau die Richtung Dicks. Würde mich nicht wundern, wenn der Autor sich irgendeine Dick Geschichte als Inspiration genommen hätte. Das schöne an Dick ist ja, dass er inzwischen mit seinen Ideen nicht mehr wegzudenken ist und inspiration für unzählige Filme und Serien ist. Nur wenn ein Film nicht direkt aus einem Buch Dicks stammt, heißt es nicht, dass es keine Idee Dicks ist. Dick ist überall, Dick ist Ubik. (JS)
Hab jetzt gerade ein wenig recherchiert. Also so wie ich sagte aber bisschen mehr Geschichte. Hierzu würde ich eher die Rezension bei Amazon lesen, da stehts besser als bei Wikipedia drin. Also wenn ich so überlegen müsste welcher Film auf Ubik basiert, würde ich eher jetzt auf Existenz tippen. Vanilla Skys ist zu dünn, villeicht inspiriert davon aber nur seicht. Aber ich finde Vanilla Skys nicht schlecht! (JS)

Ob der Film durch Ubik inspiriert wurde, weiß ich nicht, aber es ist eindeutig keine Verfilmung des Buches. Ich nehme es aus Verfilmungen raus. --Manfred Sauke 10:02, 21. Dez 2005 (CET)

Der Film "Vanilla Sky" ist eine beinahe 1:1 Umsetzung (also Remake) von "Abre los Ojos" von Alejandro Amenábar. Und auf IMDB.com steht zu dem Film unter "Trivia": 'Alejandro Amenábar imagined the script after having horrible nightmares while ill with the flu.' Es ist also höchst unwahrscheinlich, dass Vanilla Sky/Abre los Ojos irgendwas mit Dick zu tun hat. --Hamena314 12:09, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich sehe da ebenfalls kaum Parallelen. --Marfis 03:00, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Neuere Verfilmungen

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Ubik-Verfilmung

Nach jenem Roman Dicks (1969), der von vielen als sein bester bezeichnet wird. Die Verfilmung soll 2009 begonnen haben. Produzenten: Victor Kubicek und Derek Anderson. Kinostart: 2013. http://de.wikipedia.org/wiki/Ubik bzw. http://www.imdb.com/title/tt1124059/

Radio Free Albemuth (2010)

ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans, der eine Semi-Autobiographie Dicks sein soll und die Vorstufe zu Valis darstellt. Produzent, Drehbuchautor und Regisseur John Alan Simon begann im Oktober 2007 in Los Angeles mit der unabhängigen Verfilmung. Der fertige Film mit Alanis Morissette sollte unter dem Titel 'Valis' in die Kinos kommen, wegen Problemen mit dem Filmtitel verzögerte sich der Start. Obwohl er einem ausgewähltem Publikum schon 2010 (auf 3 Festivals) vorgeführt wurde, kam er bisher nicht ins Kino. Erste Eindrücke: http://www.futureconscience.com/radio-free-albemuth-interview-writer-director-john-alan-simon/

The Owl in Daylight: Verfilmungsbeginn war geplant für 2009. http://www.zelluloid.de/filme/index.php3?id=13163 Dzt. Status: Projekt eingestellt! Statt dessen wird genannt: http://www.zelluloid.de/filme/index.php3?id=13057
The Man in the High Castle: TV-Serie (GB), 2011. http://www.imdb.com/news/ni4774785/
King of the Elves (2013): nach einer Elfengeschichte aus dem Jahre 1953, Animations-Film der Disney-Studios. http://en.wikipedia.org/wiki/King_of_the_Elves
: --Astra66 (Diskussion) 12:39, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten

aktuelle Überarbeitung

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Nach dem Durchlesen des deutschen und des englischen Artikels, fällt einem die mangelnde Übersichtlichkeit des deutschen leider direkt ins Auge. Ist vom ursprünglichen Autor (oder allgemein) eine komplette Überarbeitung mit teilweiser Übersetzung des englischen Textes gewünscht? Wenn ja, würde ich mich dem sicher gerne einmal annehmen. --Mloebach 03:35, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wie alle bist Du herzlich eingeladen. (KL, 2007-12)

Fan-Artikel

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Der Artikel ist in seiner momentanen Fassung wohl eher ein Fan-Artikel. POV dominiert. Ein Beispiel ist der (nicht belegte) Satz: Auch wenn Dicks Handschrift nicht immer sofort erkennbar ist, ohne ihn wäre Film und Fernsehen nicht so wie wir es heute kennen.. Der gehört eigentlich umgehend gestrichen bzw. überarbeitet. -- Kruwi 10:34, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Den zitierten Satz habe ich entfernt. An den übrigen bemängelten Punkten darfst du dich gerne selbst versuchen. --j ?! 20:57, 2. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Non-Fiction Texte von Dick

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Ich übersetze gerade einen Essay über Dicks Werk, in dem auch Non-Fiction Texte (Essays?) wie "The Lucky Dog Pet Store"(1979) und "The Zebra Paper"(1977) genannt werden. Die werden im aktuellen Artikel nicht erwähnt, allerdings hab ich sie auch nicht gelesen, und kann nicht mal sagen um welche Art von Non-Fiction es sich dabei handelt. Weiß da jemand mehr, und könnte es noch in den Artikel einbauen? Sisopha 18:56, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Drogen

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Der Amphetamin-Konsums Dicks sollte erwähnt werden, es lassen sich viele Wirkungen in seinen Werken erkennen. -- Nichtich 22:28, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Er hat aber von sich behauptet, seine Werke niemals unter Drogeneinfluss geschrieben zu haben. Steht zumindest so im von Sascha Mamczak geschriebenen Vorwort zur Geschichtensammlung Der unmögliche Planet (Heyne 2007, Seite 12): „Doch Dick, der nie einen Hehl daraus gemacht hat, zu bestimmten Zeiten seines Lebens Drogen, vor allem Amphetamine, genommen zu haben, hat dies für seine Ideenproduktion heftig bestritten.“ --j ?! 23:13, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Dies sehe ich ähnlich. 1) Ein Nachweis, daß die Wirkung erkennbar sei, sollte separat irgendwo als Quelle vorliegen. Schon mal grundsätzlich, weil: 2) PKD und damit seine Erben sicher auch würden diesen Zusammenhang nicht gern lesen. Details zum Thema kann man nachlesen in A Scanner Darkly / Der Dunkle Schirm. Darin distanziert sich PKD ganz eindeutig zum Drogenkonsum. Dies sollte respektiert werden. (KL) 85.179.196.43 13:42, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Belegbar ist, dass PKD mit der Einahme von Amphetaminen seine literarische Produktion auf zeitweilig bis zu 60 Seiten am Tag gesteigert hat. Streng genommen hat er also tatsächlich unter Drogeneinfluss geschrieben. Wie weit das auch inhaltlich Einfluss genommen hat, ist sicher schwer zu beantworten, da die Grenze zwischen drogeninduzierter und natürlicher Fantasie fliessend sein kann. Seine Texte, Grammatik und Sprachbilder dieser Zeit sind klar, und ohne experimentelle Formen, wie man sie bei Drogenautoren wie beispielsweise William Burroughs findet. -- Piktor08 01:03, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wie ist das belegbar? --j ?! 20:55, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Quelle hierfür (und für viele andere Informationen zu PKD) ist die hervorragend recherchierte Biografie von Lawrence Sutin. Dieser hat mit etwa 200 Personen Interviews geführt, darunter Dicks Ehefrauen und Töchter. -- Piktor08 13:40, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ok, Sutin habe ich jetzt (noch) nicht gelesen. Dennoch sollte klar getrennt werden zwischen Konsum und Ideenquelle. Und zweiteres würde Dick in breiter Öffentlichkeit diskreditieren, daher vote ich mal dagegen, diese Behauptung zu veröffentlichen, welche ja klar nicht in seinem Interesse ist.(KL) 78.54.20.62 22:36, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Briefe an das FBI

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Dicks Vorwürfe richteten sich nicht nur gegen Thomas M. Disch (1972). Besonders erwähnenswert erscheinen mir die Vorwürfe gegen Stanislaw Lew (1974) und seine Forderung, Lem, der zu diesem Zeitpunkt Ehrenmitglied war, aus der SFWA auszuschließen. (siehe http://www.lem.pl/cyberiadinfo/english/faq/faq.htm#dick). Der Sachverhalt findet bis dato nur im englischsprachigen Artikel über Lem Erwähnung. --Marfis 03:00, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde das gern ergänzen und bin recht sicher, da in der "Lem über Lem"-Biografie eine okaye Quelle zu haben. In dem Kontext meine ich auch, dass sich Lem sehr für die Übersetzungen seiner Werke eingesetzt hatte. Korrupt (Diskussion) 17:18, 7. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

War Game - Kriegsspiel

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Basiert der Film War_Games auf der Kurzgeschichte War Game - Kriegsspiel? Leider ist sie nicht in dem Sammelband, kann sie daher nicht nachlesen, aber von der Art her könnte sie passen. --Shaun72 09:39, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nein, hat nichts miteinander zu tun. Ist nur eine zufällige Namensgleichheit. War Games, das Du kennst, ist ja eine Hacker-Geschichte. In Dicks War Game geht es dagegen um Kriegsspielzeug für Kinder, Miniatursoldaten etc., das ein Eigenleben entwickelt. --Piktor08 11:36, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Damit hört es sich so an, als könnte der Film Small Soldiers auf der PKD Geschichte beruhen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:35, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Riesenklassen?

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"Er und Ursula K. Le Guin waren Mitglieder der gleichen High-School-Abschluss-Klasse (1947), jedoch ohne einander zu kennen." Wow, muss das eine Riesenklasse gewesen sein - oder hat da jemand mit suboptimalen Englischkenntnissen was übersetzt und gemeint ist eigentlich "Abschluß-Jahrgang"? Haben die US High Schools überhaupt Klassen oder nicht schon seit langem ein Kurssystem? 217.228.101.186 15:30, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten


Nun *hust* das dieses Faktum zu jener Zeit PKD's Leben nicht berührt hat, gehört das eher in eine (mir unwichtige) Sektion "Trivia" ... (KL) Fahnder99 20:27, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Unterernährung

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Da draußen im WIKIPEDIA-Artikel über den ollen Philip K. Dick steht derzeit geschrieben, daß die Babys unterernährt waren und das Mädchen fünf Wochen nach der Geburt am 26. Januar 1929 starb. Und daß Dicks Vater, Joseph Edgar Dick, zu dieser Zeit Ermittler im Landwirtschaftsministerium in Chicago war. Interessant. Daß der zu dieser Zeit Ermittler im Landwirtschaftsministerium war. Weshalb hat der dann dem Mädchen keine Nahrung besorgen können? Und wieso hat der Junge überlebt? Hat dem wer Nahrung besorgen können? Und wenn ja: Wer? Was? Warum ??? fz JaHn 21:27, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Naja, vielleicht war der Junge einfach kräftiger, oder die Eltern haben sich irgendwie "für ihn entschieden". Andererseits klingt "Ermittler im Landwirtschaftsministerium" tatsächlich nach einem zu guten Job, um seine Kinder verhungern lassen zu müssen... --Axel1963 14:16, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nur ne Spekulation. Ich nehm mal an das unterernährt soll mehr untergewichtig bedeuten, da 1.Zwillinge 2. Frühgeburt, lass bei Philips Schwester noch ne Durchfallerkrankung dazu kommen, die nicht ganz soweit fortgeschrittene Medizin der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts, da kam es schon vor das nicht alle überlebten. --Rubblesby 17:27, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ja. Kann schon sein. Aber was hatte der Vater da, der mitsamt seines damaligen Jobs direkt im nächsten Satz da draußen im WIKIPEDIA-Artikel derzeit erwähnt wird, mit zu tun? fz JaHn 17:54, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die Körperfresser kommen

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Wer "Das Vater-Ding" und "Die Körperfresser kommen" von Jack Finney gelesen hat, kann unzweifelhaft feststellen, dass letzteres ein erweitertes Plagiat ist. (In "Das Vater-Ding" werden die Duplikatspflanzen bereits nach der ersten Übernahme erkannt und vernichtet.) Es ärgerte mich immer wieder, das PKDs Urheberschaft (von Inspiration kann keine Rede sein, Jack Finney hat die Idee geklaut!) an diesem durch die zahlreichen Remakes bedeutsam gewordenen Werk nirgends gewürdigt wird, weshalb ich dazu einen Zusatz schrieb. Ausserdem ergänzte ich weiter oben den Umstand, dass weniger die Romane Dicks als dessen Kurzgeschichten verfilmt wurden. 16:33, 25. Juli 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 81.63.7.156 (Diskussion) )

Trauma?

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Es wird von seiner traumatischen Kindheit geschrieben, wegen der er in Behandlung war. Seine Schwester verstarb kurz nach der Geburt, ja, aber da war PKD logischerweise noch ein Baby, die Eltern waren konservativ und trennten sich. Sollen das die Gründe für ein Trauma sein? Ist ja möglich, aber dann müsste man das schon noch ausführen! Wegen langweiligen/konservativen Eltern und deren Trennung landet man doch nicht automatisch in "nervenärztlicher Behandlung". -- 194.95.117.68 11:15, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Heyne Ausgabe

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Im Artikel steht, dass die Heyne Ausgabe mittlerweile eingestellt wurde. Sowohl auf deren Website als auch auf amazon findet sich eine Ankündigung (für 2015!!!) von Wie man ein Universum baut. Ist das Blödsinn oder geht es tatsächlich weiter? Auf amazon gibt es einen Kommentar der nahe legt, dass man bereits seit mindestens 4 Jahren auf die Veröffentlichung wartet. Dennoch findet sich der Titel noch, was heißen könnte, dass eine Fortführung der Reihe nicht völlig vom Tisch ist. Informationen irgendwer?--Bartlebooth (Diskussion) 22:46, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Also da steht 8. November 2015, vielleicht rufst du den Kasper bei Heyne ja mal an? (KL) 213.61.87.227 13:29, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Zusammenhangloser Satz

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"Dick wurde wegen Querulantentums exmatrikuliert." Da, wo er jetzt steht, macht dieser Satz, wahrscheinlich aufgrund zahlreicher früherer Änderungen, einen völlig zusammenhanglosen Eindruck, da wir zuvor in dem betreffenden Absatz etwas über Arbeit in einem Radioladen - von da wird man nicht exmatrikuliert - und eine seiner vielen Ehen erfahren.

Ich nehme mal an, daß der Satz in den vorhergehenden Absatz gehört, kenne die Biographie des Knaben aber nicht, so daß ich selbst eine entsprechende Änderung nicht vornehmen kann... --Terminally uncool (Diskussion) 14:30, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Prosa-Proben von WP-Autoren bitte vermeiden! Danke!

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An manchen Stellen ist der Artikel nüchtern gehalten, sprachlich vielleicht nicht besonders ausgegoren, muss ja nicht immer sien. Allerdings tauchen hier mehrfach die typischen WP-Probleme auf, wenn insbesondere über Film, Musik, Literatur (also im Weitesten kulturelle Dinge) geschrieben wird:

  • zum einen fangen die WP-Autoren an eigene Interpretation einfließen zu lassen, interpretieren Quellen nochmal (z.B. Rezensionen, die schon eine Interpretation sein können) oder nehmen Wertungen von den kulturellen Arbeiten eines Künstlers vor oder betreiben Deutungen, die zum Teil schlichte küchenpsychologische Absurdien sind.
  • zum anderen gehen die Gäule der Fabulierungskunst mit manchen WP-Autoren durch, wenn es um Künstler oder kulturelle Arbeiten geht und die literarischen Ansätze münden in einer peinlichen Prosa, die in WP nix zu suchen hat, außer es ist eine Teil eines relevanten Zitats. Im Falle von Dick stand hier z.B. was von "süßen Fieberträumen", die ein WP-Autor bemühte um auf Dicks Werk einzugehen... ähem...

Es ist ja lobenswert und wichtig, wenn man zu einen verehrtem Künstler oder seinem kulturellen Schaffen etwas beiträgt, aber bitte vermeiden, sich hier selbst als Künstler, Interpret oder Prosaist zu verdingen. Das tut dem Ergebnis nicht gut. Im Falle von PKD war ein Satz so heftig, das er mir beim Lesen quasi eine brennende Wahrnehmung mündend in körperlichen Schmerzen verursacht hat (o.k. das ist etwas zu prosaisch... geb ich ja zu) VINCENZO1492 11:23, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Querulantentum

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Dick wurde wegen Querulantentums exmatrikuliert - der Link auf das Querulantentum gibt zwar einen Einblick auf das, was der Begriff alles bedeuten kann, aber es geht hier um die Person von Dick - und ohne nähere Erläuterung, was diesbezüglich vorgefallen ist (wenigstens exemplarisch) und ohne einen Verweis, der diesen Punkt belegt, ist dies nicht sachlich; es gäbe dabei immerhin zwei mögliche, aber völlig konträre denkbare Varianten: a) er hat sich tatsächlich als Querulant aufgeführt und wurde zu Recht exmatrikuliert, oder b) er hatte völlig recht und wurde rausgeworfen, weil er unbequem war - oder auch eine Mischung von beidem - ohne Erläuterung und ohne Beleg jedoch ist das eine NULL-Information (und könnte ebenso eine - lexikalisch irrelevasnte - Anekdote sein). Chiron McAnndra (Diskussion) 11:20, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Arte-Special

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Es gibt gerade ein Arte-Special. Evtl. auch als Erwähnung im Artikel verwendbar. -- Amtiss, SNAFU ? 20:02, 4. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Fiktionale Romane über Dick

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Man könnte auch die zwei fiktionalen Romane über Philip K. Dick noch im Artikel erwähnen, die ihm und seinen Büchern zu Ehren geschrieben wurden: Dieser Mann ist leider tot (OT: Philip K Dick Is Dead, Alas) von Michael Bishop und Hinter den Mauern der Zeit von Horst Pukallus und Michael K. Iwoleit. Letzteres befaßt sich mit dem Gerücht, daß Dick seinen Tod nur vorgetäuscht hätte, und spinnt daraus eine eigene Romanhandlung, wie Dick 1982 ohne Gedächtnis über sein bisheriges Leben plötzlich in der U-Bahn aufwacht. --2003:71:4E07:BB44:5DB9:6E6A:B4D1:170 15:54, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Schwester Jane

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Dicks Schwester hiess "Jane Charlotte Dick", nicht "Charlotte Jane Dick", das sieht man z. B. auf dem Grabstein: https://www.findagrave.com/memorial/10128500/jane-charlotte-dick, Sutin (die genannte Quelle) erwähnt den zweiten Vornamen gar nicht, der Absatz ist vermutlich aus dem Amerikanischen (falsch) übernommen und übersetzt (auf en.wikipedia steht es natürlich richtig). Es sei angemerkt, dass Jane für Dick eine wichtige Rolle gespielt hat, obwohl er sie nie kennengelernt hat. --Jcnolte (Diskussion) 13:00, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Jcnolte, danke für den Hinweis. Ich habe es geändert. Für die Zukunft die Bitte: Sei mutig und ändere es (mit entsprechender Begründung in der Zusammenfassungszeile) gleich selbst. Wikipedia funktioniert auf der Basis, dass jeder selbst beiträgt. Bei vielen anderen Artikeln wirst Du sonst vielleicht gar keinen Aktiven finden, der den Artikel beobachtet und Deine Anregungen übernimmt. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 19:09, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Wieviel Science bei Dicks Fiction?

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Gibt es eine Arbeit über den technischen Aspekt, also die "Richtigkeit" seiner technischen Prognosen? Mir fallen immer nur die vielen Ungereimtheiten auf, wie z.B. in ein paar Tagen am Mars zu sein. Von den Reisen zu anderen Sternen ganz zu schweigen. Das wäre auch damals nach Betrachtung der dazu notwendigen Energie locker vorauszusehen gewesen. Dass Dicks viele Roboter heute noch immer nicht existieren ist ebenso typisch wie seine Schwebeautos. Was kein SF-Autor der Fünfzigerjahre (und auch noch später) voraussah, das ist die Entwicklung der Elektronik, speziell der Nachrichtentechnik (Sat-Fernsehen, Handy, Internet mit totaler Informationsmöglichkeit z.B. durch Wikipedia (selbstreferentiell!)).--Astra66 (Diskussion) 10:58, 9. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die technischen Aspekte von Dicks SF stehen in den Arbeiten, die ich kenne, nicht im Vordergrund. Die "Science" in Dicks "Fiction" ist weniger technisch gelagert und seine Leistungen werden heutzutage auch nicht in mehr oder weniger verwirklichten technischen Prognosen gesehen, sondern mehr in seinen Visionen virtueller und sich auflösender Realitäten. Trotzdem schreibt Stanisław Lem - dem ja immer viel an der "Science" lag und der die meisten westlichen SF-Autoren als Verfasser von "Weltraummärchen" und dergleichen pauschal ablehnte - in einem Nachwort zu Dicks UBIK (Suhrkamp Taschenbuch 440, 1977), dass es sich dabei um einen Roman handle, "dem wissenschaftlich sinnvolle Ideen zugrunde liegen". Die fiktive "Technologie der Realitätsaufspaltung" werde darin auf realistische Weise dargestellt, der Roman sei ein SF-Werk, "das menschliche Folgen eines biotechnischen Umsturzes schildert". Gleichwohl sei UBIK "in erster Linie eine dichterische Leistung, was unter anderem daraus zu ersehen ist, dass die oben skizzierte biotechnische Voraussetzung auch einem Roman zugrunde liegen könnte, der zwar in allen sachlichen Detals makellos, als Kunstwerk aber dennoch ein Blindgänger sein könnte" (...) "Die Widersprüche in UBIK müssen nicht unbedingt durch Anrufung der technischen Instanz verteidigt werden. (...) Sie besitzen, als Teile eines Ganzen, einen Erlebniswert, der nicht in die Valuta der praktischen Erkenntnis umzutauschen ist. Er heisst Katharsis." Gestumblindi 17:01, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Religiöse Wahnideen nicht nur in Dicks Werk?

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Wenn man seinen Vortragstext "Wie man eine Welt erbaut, die nicht nach zwei Tagen wieder auseinanderfällt" (1978) betrachtet, der also keine Fiction, sondern ein Essay ist, fällt auf, dass er sichtlich schon damals einem religiösen Wahn verfallen war. Die Vermischung von eigenen Romanszenen, philosophischen Ideen und Bibelbruchstücken ist typisch für die Flucht vor der Wirklichkeit in eine Pseudoreligion eigenen Zuschnitts.--Astra66 (Diskussion) 15:24, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sagt wer? --Φ (Diskussion) 16:00, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Der Autor selber in der Beilage zu "Sämtliche 118 SF-Geschichten" als "Der Philip-K.-Dick-Companion" herausgegeben von Heiko Arntz.--Astra66 (Diskussion) 10:48, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dick nennt das wortwörtlich „religiösen Wahn“? --Φ (Diskussion) 12:34, 12. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Festlegung auf Genre

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Folgender Satz ist logisch unverständlich: "Seine Mainstream-Romane der 1950er und frühen 1960er Jahre konnte er nicht veröffentlichen; er wurde auf sein Genre festgelegt, als die Scott Meredith Literary Agency ihm all seine Entwürfe zurückgab." Wie kann ihn die Ablehnung von Werken auf ein Genre festlegen? --Diebu (Diskussion) 11:38, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Laut eigener Aussage wollte Dick gar keine SF schreiben und hat nur in dem Genre Verleger gefunden, die Geschichten von ihm veröffentlicht haben. Später war er bekannter und versuchte aus der Ecke rauszukommen, aber nun hatte er das Schildchen SF umgehängt. Das ist gemeint. LG Hutch (Diskussion) 12:23, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ah, danke, das Geheimnis steckt im Wörtchen "Mainstream". Scheint ein anderer Ausdruck für "Nicht-Science-Fiction-Literatur" zu sein. Findet sich da kein besser verständlicher Ausdruck? --Diebu (Diskussion) 20:51, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wie wäre es mit "Gesellschaftsromane ohne SF-Bezug"? Gestumblindi 23:21, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Heyne / Fischer

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Im Artikel steht aktuell:

Ab 2002 erschien im Heyne Verlag eine große Anzahl seiner Werke in Neubearbeitung und teils mit Einleitungen oder Nachworten versehen, wobei auch diese Reihe nicht ohne Fehler war: Während We Can Build You (früher Die rebellischen Roboter) als Die Lincoln-Maschine erstmals ungekürzt erschien, wurde Simulacra gegenüber der deutschen Erstausgabe von 1978 gekürzt. Die Reihe wurde inzwischen eingestellt; die für Anfang 2008 angekündigte Neuausgabe von Clans of the Alphane Moon erschien nicht mehr.

Anscheinend werden Dicks Werke auf Deutsch jetzt bei Fischer verlegt, Die Clans des Alpha-Mondes ist offenbar 2020 erschienen (die DNB verzeichnet auch noch eine Verlagsmeldung von Heyne Auf dem Alphamond für 2007, aber ohne Bestand, das Buch war also damals zunächst wohl wirklich nicht erschienen). Die DNB verzeichnet auch diverse weitere Dick-Veröffentlichungen bei Fischer seit 2014. Dies zunächst als Notiz für mich selbst, vielleicht überarbeite ich den Artikel demnächst etwas; wenn mir jemand zuvorkommen möchte - sehr gerne. Gestumblindi 23:32, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Diagnose Schizophrenie wird nicht erwähnt

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Es wird ausführlich auf die verschiedenen Wahnerlebnisse Dicks eingegangen, aber nicht erwähnt, dass er mit Schizophrenie diagnostiziert wurde. Diese Diagnose erklärt allerdings nicht nur das Wahnerleben Dicks sehr gut, sondern lässt sich auch in seinen Werken ausgezeichnet nachvollziehen. Die ständige Frage nach Realität vs. Einbildung, Erinnerungen, die "plötzlich" wieder auftauchen, oder ein real gelebtes Leben, das sich plötzlich als EInbildung herausstellt usw. In der englischen Version wird die Diagnose erwähnt, hat man das hier irgendwann gestrichen - oder war es nie enthalten? --Drisokk (Diskussion) 20:34, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Zusatz: Ich habe mittlerweile auch die Englische Version und die dazugehörige "talk" Seite durchgelesen - da ist offensichtlich auch schon ein entsprechender Hinweis entfernt worden. Ich habe in mehreren Biographien - schon vor Jahren oder Jahrzehnten - gelesen, dass diese Diagnose gestellt wurde und das immer als gesichertes Wissen betrachtet. Kann mich jemand aufklären, warum das mittlerweile anders bewertet wird? --Drisokk (Diskussion) 20:49, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aktuell wird eine solche Diagnose jedenfalls auch in en:Philip K. Dick nicht erwähnt und auf der Diskussionsseite finde ich nichts dazu. "Schizophrenia" wird im englischen Artikel nur als ein Thema von Dicks Schaffen erwähnt. Ich habe hier auch zwei Dick-Biographien im Regal stehen (Sutin, Anton) und könnte mir das mal anschauen, aber wenn du sie ebenfalls griffbereit hast, könntest du entsprechende Angaben mit den passenden Belegen aus diesen Biographien natürlich gerne einbauen. Gestumblindi 20:52, 10. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich besitze keine Biographie, aber eine Google-Suche produziert geradezu hunderte Quellen, an denen jeweils explizit beschrieben wird, dass Dick schizophrene Schübe durchlebte. Das hat aber keinen Beweiswert an sich, schließlich könnte auch einer vom anderen falsch abgeschrieben haben. Wenn du also eine zitierfähige und verläßliche Quelle in den Biographien finden würdest, wäre das sicher ein großer Fortschritt für den Wikipedia-Artikel - oder man könnte klarstellen, dass eine Schizophrenie zwar vielfach erwähnt wird, aber keineswegs gesichert ist. --Drisokk (Diskussion) 16:24, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Klarheit sollte die Arte Doku mit Kommentaren von Tessa Dick und bekannten SF-Autoren schaffen. Ich hab die Doku in Weblinks eingefügt. LG Hutch (Diskussion) 17:01, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten