Gościszów (Nowogrodziec)
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Gościszów | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Niederschlesien | |
Powiat: | Bolesławiecki | |
Gmina: | Nowogrodziec | |
Geographische Lage: | 51° 10′ N, 15° 27′ O | |
Einwohner: | 1511 (2011) | |
Postleitzahl: | 59-730 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 75 | |
Kfz-Kennzeichen: | DBL |
Gościszów (deutsch: Giessmannsdorf) ist ein Dorf in Polen in der Woiwodschaft Niederschlesien. Es liegt im Powiat Bolesławiecki (Kreis Bunzlau) und gehört zur Stadt- und Landgemeinde Nowogrodziec (Naumburg).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gościszów ist ein etwa 6 km langes Waldhufendorf im Isergebirgsvorland, im nordwestlichen Teil der Region Niecka Lwówecka (Lwówek-Becken), an den Flüssen Gościszowski Potok und Iwnica, auf einer Höhe von etwa 220–250 m über dem Meeresspiegel.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Denkmalgeschützte Bauten sind:
- Katholische Pfarrkirche Muttergottes von Tschenstochau (kościół pw. Matki Boskiej Częstochowskie), eine romanische Saalkirche vom zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts. Im Inneren gibt es einen Renaissance-Hauptaltar mit Flachreliefs, eine Renaissance-Kanzel sowie zahlreiche Grabsteintafeln der Familie von Warnsdorf.[1]
- Ruine eines Wasserschlosses (Ruina zamku), das mittelalterliche Schloss wurde 1541–1634 zu einem Renaissance-Wasserschloss umgebaut, es brannte 1945 ab.[2]
- Wirtschaftshof mit Torgebäude das als Speicher dient von 1605 mit dem Wappen der Familien von Warnsdorf und von Zedlitz und einem sogenannten Kavaliershaus[3] im Norden
- Park von 1860 im Westen
- Haus Nr. 200 aus dem 18./19. Jahrhundert.
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Kirche Muttergottes von Tschenstochau
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Umgebindehaus
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Umgebindehaus
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Kavaliershaus
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Wappen am Eingang der Schlossruine
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Gościszów – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München 2005, S. 328, ISBN 3-422-03109-X
- ↑ Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München 2005, S. 328f, ISBN 3-422-03109-X
- ↑ Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München 2005, S. 329, ISBN 3-422-03109-X