Römisch-katholische Kirche in Paraguay
Die Römisch-katholische Kirche in Paraguay ist Teil der weltweiten römisch-katholischen Kirche.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1542 siedelten sich die ersten Missionare in Paraguay an. 1547 wurde das heutige Erzbistum Asunción als Diözese Paraguay gegründet. Von 1609 bis zur Vertreibung aus Südamerika im Jahre 1768 waren die Jesuiten sehr aktiv und gründeten zahlreiche Jesuitenreduktionen.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die römisch-katholische Kirche in Paraguay ist in eine Kirchenprovinz mit einem Erzbistum und elf Bistümern gegliedert. Hierzu kommen noch zwei Apostolische Vikariate und das Militärordinariat.
Die katholische Kirche in Paraguay wird vertreten durch die Conferencia Episcopal Paraguaya (CEP). Ihr Vorsitzender ist seit 2018 Adalberto Kardinal Martínez Flores.[1] Der Apostolische Nuntius ist seit 2023 Vincenzo Turturro.
Circa 5,7 Millionen Einwohner (80 % der gesamten Bevölkerung) Paraguays sind Katholiken.
Bistümer in Paraguay
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Miguel Fritz: Paraguay. In: Johannes Meier, Veit Straßner (Hg.): Kirche und Katholizismus seit 1945. Bd. 6. Lateinamerika und Karibik. Schöningh, Paderborn 2009. ISBN 978-3-506-74466-1. S. 447–461.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag über Paraguay auf catholic-hierarchy.org (englisch)
- Website der Conferencia Episcopal Paraguaya (spanisch)
- The Roman Catholic Church in Paraguay (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mons. Adalberto Martínez es reelecto como titular de CEP, ultimahora.com