Wikipedia:Café/Archiv 2019 Q1

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Expressis verbis in Abschnitt Glaskugeleien... Prognosen für 2019
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Frohes Neues

Ich wünsche der Autorenschaft auf Wikipedia frohes Neues. Gilt auch für @HSV1887:, @Seeler09:, @Toni Müller:, @Grey Geezer: und @Steigi1900: --HSV4life (Diskussion) 01:05, 1. Jan. 2019 (CET)

Auch von mir ein frohes neues Jahr und alles Gute für 2019! -- Dostojewskij 02:49, 1. Jan. 2019 (CET)
+1 Auch von mir ein gutes neues Jahr! --Digamma (Diskussion) 15:51, 1. Jan. 2019 (CET)
+1 me too...ups.--Caramellus (Diskussion) 16:13, 1. Jan. 2019 (CET)

Sie sind da...

…oder auch nicht? Über dem Feuerwerkshimmel beobachtet: Ein unbekanntes Flugobjekt, rot, zeitweise mit weißem Blink-Blink, lange ‒ sehr lange ‒ starr verharrend, dann irgendwann ‒ rot blinkend ‒ verschwindend, Minuten später wieder an derselben fixen Position, sehr lange, ohne weißes Blink-Blink und endlich erneut abtauchend in gleicher Richtung. Das Ganze ausdrücklich nicht über einem Silvester-Hotspot irgendwo in Ostwestfalen. Was war das? Wer war das? Waren SIE es? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:34, 1. Jan. 2019 (CET) mit besten Grüßen für 2019!

Natürlich waren SIE es! Wer denn sonst! --Elrond (Diskussion) 12:43, 1. Jan. 2019 (CET)
Und wenn ER es war? Was mache ma nu...?--Caramellus (Diskussion) 16:29, 2. Jan. 2019 (CET)
Väterchen Frost hat seine Rentiere beim Xmas-sale mit Jetpacks upgegradet --84.136.220.172 17:08, 2. Jan. 2019 (CET)

Katzenpanik

Es ist mal wieder so weit. Meine Katze hat sich in die hinterste Ecke verkrochen und ist kreuzunglücklich. Es ist ja bekannt, dass Katzen Silvesterfeuerwerk nicht mögen, aber warum eigentlich? Meine ist arrogant wie die Besten und nichts kann sie erschüttern - außer Krachern. Also meine Frage: Welche Gefahr verbinden Katzen instinktiv mit Geböller? Gewitter? Grüße Dumbox (Diskussion) 00:53, 1. Jan. 2019 (CET)

Die Geräusche wirken bedrohlich und die Katze kann sie auch überhaupt nicht einordnen. Auch auf uns Menschen wirkt das Geböller bedrohlich, wir sind bloß von Kindesbeinen auf daran gewöhnt. Aber man muss sich ja nur mal vergegenwärtigen, dass die frühen Schusswaffen im Spätmittelalter hauptsächlich psychologisch wirkten (sonderlich präzie waren sie noch nicht).
Viele Katzen sind außerdem generell eher schreckhaft, was dann noch sein Übriges beiträgt.
Hier steht übrigens, wie du Silvester für deine Katze ein bisschen angenehmer machen kannst. -- Chaddy · D 01:01, 1. Jan. 2019 (CET)
Danke! Bis auf Medikamente und Verhaltenstherapie kann ich beruhigt überall ein Häkchen setzen. ;) Aber generell zielt meine Frage wohl darauf ab, inwiefern Instinkte mit speziellen Gefahren verbunden sind. Einer Katze, meiner jedenfalls, ist ja fast alles Ungewohnte egal, Gerüche von Angebranntem, Farben, die meisten Menschen; nur eben Geböller nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 01:14, 1. Jan. 2019 (CET)
Also, meine Katze Maja selig war eine Freigängerin; einzige Verschlußzeit war Silvester, für 90 Minuten und für alle Fälle. Sie nahm das Feuerwerk unerschrocken zur Kenntnis, eher indigniert. Nunmehr der Hund Jojo reagiert eher interessiert, wenn er die Böllerorgie nicht schlechterdings verschläft. Ich weiß aber auch von Hunden, die bis Dreikönig brauchen, um wieder im Lot zu sein. Eine Sache des Charakters? Des komplexen Gemenges aus Genen und Prägung? Oder, im konkreten Fall, des im Hause Dumbox erworbenen Feinsinns? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:59, 1. Jan. 2019 (CET)
Die Katze, zu deren Servicepersonal ich mich zählen darf, lässt das Geböllere weitgehend kalt, erträgt es mit stoischer Ruhe, hat höchstens weniger gefressen als sonst... --Gretarsson (Diskussion) 03:52, 1. Jan. 2019 (CET)

Alles wieder gut. Ihre Hoheit hat mich wie gewohnt zu früher Stunde geweckt und ihr Frühstück eingefordert. Ein gutes neues Jahr allen! Dumbox (Diskussion) 09:57, 1. Jan. 2019 (CET)

Knallen und Blitzen bedeutet in der Natur Gewitter und so was ist in Echt meist wenig spaßbehaftet. Wenn das dann dauerhaft auftritt kann das shcon mal ans Nervenkostüm gehen, nicht nur Katzen. Es gab Zeiten, da hatten wir einen kleinen Zoo und die meisten Tiere reagierten auf das Geknalle ängstlich bis panisch. --Elrond (Diskussion) 12:40, 1. Jan. 2019 (CET)

Ein wenig spät: Einem Kinderzoo in der Nähe gelang die erste Nachzucht von Alligatoren, da sie in Zoos sonst nie brünstig oder wie sich das bei denen nennt werden. Die Vermutung war, dass das nahegelegene militärische Schiessgelände bzw die durch die Detonationen hervorgerufenen Schallwellen und Bodenvibrationen die Regenzeit mit ihren Gewittern simmulierten und die Alligatoren so zur Paarung animieren... Ich weiss von unserem Hund, dass er sowohl Gewitter als auch Pyrowerk hasste.--Der Albtraum (Diskussion) 18:08, 3. Jan. 2019 (CET)

Verwaltungsstrafbots

Habe etwas in einem liechtensteiner Gesetzbuch gestöbert und dieses Wort entdeckt finde aber keine richtige deutsche Bezeichnung dafür bis jetzt... was ist das? --Culttower (Diskussion) 05:30, 2. Jan. 2019 (CET)

Gibt es das auch online (Link)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:30, 2. Jan. 2019 (CET)
Siehe zum Beispiel hier. --Digamma (Diskussion) 09:46, 2. Jan. 2019 (CET)
Auch Verwaltungbot ist durchaus ein Wort in deutscher Sprache. Es ist im D-deutschen Verwaltungssprachgebiet analog zu zahlreichen anderen alpenländischen Fachbegriffen aber eher unüblich. Es ist einfach eine regionale Form, die man hier vielleicht als Verwaltungsgebot spezifizieren könnte wenn es nicht schon das schöne Wort Verwaltungsvorschrift geben würde. Benutzerkennung: 43067 10:22, 2. Jan. 2019 (CET)
+1. Immer mal in den guten alten Grimm geschaut: "in der Schweiz bot, rechtsbot, gerichtliche aufforderung, namentlich zur bezahlung einer schuld", s. v. Bot. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:49, 2. Jan. 2019 (CET)
-1. Man kann auch in die gute alte Wikipedia schauen: Amtsbot. --2A02:1205:34E4:7B90:5D75:F285:7F4:6A86 20:26, 2. Jan. 2019 (CET)
Wenn ich das richtig verstehe, ist ein "Verwaltungsbot" keine allgemeine Vorschrift, sondern eine einzelne Entscheidung. --Digamma (Diskussion) 13:23, 3. Jan. 2019 (CET)

wieso verschlucken die das -VER- ? sprachfaulheit? --Culttower (Diskussion) 22:55, 2. Jan. 2019 (CET)

Jetzt denk halt mal nach! Die Schweiz ist klein. Den Platz, den sie mit „ss“ verplempern (anstatt mit einem „ß“ elegant den Raum in der Höhe auszunutzen), machen sie wieder wett, indem sie angelegentlich Vorsilben einsparen. Und Liechtenst. ist noch kleiner.--Bluemel1 🔯 01:50, 3. Jan. 2019 (CET)

Hm, ist ein Bot jetzt ein Verbot, ein Gebot oder ein Bot? ;-) --AMGA (d) 10:32, 3. Jan. 2019 (CET)

Der Beispiellink ist herrlich inkonsequent, mal wird bot geschrieben, mal eine Vorsilbe angebracht.--Wikiseidank (Diskussion) 11:18, 3. Jan. 2019 (CET)
"Bot", "Gebot", "Verbot" und "Aufgebot" sind einfach unterschiedliche Wörter. --Digamma (Diskussion) 13:20, 3. Jan. 2019 (CET)
Na ja, aber wie sieht es mit der Semantik aus? Der Artikel ist da nicht wirklich erhellend: "Das Amtsbot ist grundsätzlich eine behördlich zwingende Anordnung. Es kamen in der Vergangenheit auch andere Bezeichnungen für dieses Rechtsinstitut vor, z. B. Rechtsbot, Verbot, Rechtsverbot, Amtsverbot etc." Heißt das nun, daß das Amtsverbot heute ein spezielles Amtsbot ist? Schließlich findet sich im Artikel ein Schild, auf dem nicht Amtsbot, sondern Amtsverbot steht. Noch verwirrender ist das Zitat aus § 26b ZPOalt "Gegen Amtsbote hat der Rechts Vorschlag innert zehn Tagen zu geschehen, ansonsten das Klagerecht dahin fällt", denn sind hier "Rechts" und "Vorschlag" wirklich als zwei Wörter aufzufassen (Was soll das dann bedeuten?) oder ist das lediglich eine völlig veraltete Schreibweise, wie sie im 18. Jh. üblich war?--IP-Los (Diskussion) 19:10, 3. Jan. 2019 (CET)

Ich dachte spontan an einen Securitron, der mit Aktenordner wirft, statt mit Lasern zu schießen. Realwackel (Diskussion) 12:30, 4. Jan. 2019 (CET)

"Gegen Amtsbote hat der Rechts Vorschlag innert zehn Tagen zu geschehen, ansonsten das Klagerecht dahin fällt" verstehe ich als "Gegen die behördlichen Anordnungen ist ein Rechtsmittel innerhalb von zehn Tagen einzulegen, ansonsten verfällt das Widerspruchsrecht." Benutzerkennung: 43067
Dann wäre "Rechts Vorschlag" - so wie ich bereits angedeutet habe, ein Kompositum, müßte also "Rechtsvorschlag" geschrieben werden. Fragt sich nur, warum das so geschrieben wird - zumal ja hier aktueller Sprachgebrauch dargestellt werden soll ("wird [...] ausgedrückt"). Besagte Aussage ist übrigens noch nicht einmal bequellt, d. h., wie alt ist denn dieser Paragraph überhaupt, wie lautet besagter Artikel heute? Jedenfalls würde die Schreibweise "Rechts Vorschlag" mit der heutigen Rechtschreibung kollidieren, die Bezeichnung "alt" läßt vermuten, daß der Artikel heute anders lautet, womit aber das "wird" im Erklärungssatz nicht mehr stimmt. Ich wäre jedenfalls dafür, wenn sich jemand den aktuellen Paragraphen mal anschaut und ihn - so darin Amtbot vorkommt - mal richtig bequellt. Sonst müßten wir den Erklärungssatz ändern (in "wurde"), wenn das hier das richtige Gesetz ist, denn darin kommen Amtbot, Rechtbot usw. gar nicht vor.--IP-Los (Diskussion) 18:34, 4. Jan. 2019 (CET)

Verbote in unserem Nachbarland

Gibt es eigentlich irgendwas, das in Frankreich erlaubt ist, in Deutschland aber verboten?
Ich habe den Gedanken wegen der Feuerwerksdiskussion in der Auskunft. Kann es sein, dass im Land der Revolution heute mehr Verboten ist als in Deutschland? (nicht signierter Beitrag)

Sex zwischen erwachsenen Geschwistern (zur ersten Frage) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:16, 1. Jan. 2019 (CET)
Bei unterschiedlichem Geschlecht oder auch bei dem gleichen Geschlecht?--Bluemel1 🔯 21:20, 1. Jan. 2019 (CET)
Dat sehen die Frogs nicht so eng. Sollteste eigentlich wissen. --Elrond (Diskussion) 00:02, 2. Jan. 2019 (CET)
Es heißt „Franzosen“. Wäre sehr gemein, wenn die Franzosen da keine Unterschiede machen. Bei unterschiedlichen Geschlechtern könnte ich das Verbot verstehen. Aber bei gleichen Geschlechtern? Da musst du ja bei jeder Jungenparty nach den Geburtsurkunden fragen. Ächz.--Bluemel1 🔯 00:11, 2. Jan. 2019 (CET)
Hm, naja, unter der Prämisse, dass Sex NICHT in erster Linie dazu dient, sich fortzupflanzen (hat sich diese Einstellung nicht in den letzten Jahrzehnten durchgesetzt? jaja, ich weiß, die Prüderie-Gegenrevolution ist auch irgendwie im Gange), ist so ein Verbot eigentlich auch bei unterschiedlichen Geschlechtern eher unverständlich. Und btw, selbst bei Fortpflanzung ist das in der ersten Generation nicht sonderlich problematisch. Einfach so ne Tradition, die meist nicht hinterfragt wird, außer, wenn mal Einzelfälle "hochschwappen". Mir persönlich aber egal, ich habe keine Schwester ;-) --AMGA (d) 10:30, 3. Jan. 2019 (CET)
Generalstreik.--Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 1. Jan. 2019 (CET)
Frankreich darf Massenvernichtungswaffen besitzen und tut das auch, Deutschland darf nicht. --2A02:1205:34E4:7B91:D9F2:9D8F:6828:E3F7 20:34, 1. Jan. 2019 (CET)
Frankreich besetzen geht gar nicht. Auch nicht mit Vernichtungsmassenwaffeln. Bei meinem Nachbar gibt es darum...nur La Grande Guerre. --Caramellus (Diskussion) 16:37, 2. Jan. 2019 (CET)
Sonntags den Supermarkt aufmachen. Seinen Kindern einen Klaps geben. -- 77.199.180.149 23:22, 2. Jan. 2019 (CET)
Seine Kinder zuhause unterrichten, habe ich mal gehört --Lesendes Okapi (Diskussion) 11:43, 3. Jan. 2019 (CET)
In der Metro Akkordeon spielen – mit Lizenz allerdings. --Carolin 08:56, 6. Jan. 2019 (CET)
Die Herstellung von Foie gras und Blutente. --93.137.137.166 10:59, 7. Jan. 2019 (CET)

Passierschein A38

Machen euch Behörden manchmal verrückt? --175.158.232.111 07:53, 5. Jan. 2019 (CET)

Eigentlich hat man mit Behörden nichts zu tun?--Wikiseidank (Diskussion) 12:13, 5. Jan. 2019 (CET)
Ja, hatte ich früher auch, bis mich die Aktenhauptverwertungsstelle Nord... --Medici (Diskussion) 09:20, 7. Jan. 2019 (CET)
Dank! (Warum wird Reinhard Mey so wenig/selten rezipiert?)--Wikiseidank (Diskussion) 20:09, 7. Jan. 2019 (CET)

"Polen ist ein Teil von Indonesien."

Das Interessante ist ja auch, dass die Flaggen Polens und Indonesiens sich ähneln. --49.149.27.241 18:02, 5. Jan. 2019 (CET)

oh, der Witz feiert ja fast sein 10-jähriges: Polandball... :) --Hareinhardt (Diskussion) 19:54, 5. Jan. 2019 (CET)
Berücksichtigt man, dass beide Staaten annähernd gegenüber auf der Erdkugel liegen, ist es für außerirdische Betrachter sogar die selbe Flagge ;-) --Simon-Martin (Diskussion) 23:14, 5. Jan. 2019 (CET)
Man muss bedenken, dass die beiden Länder zwischen 1949 und 1965 kommunistisch geprägt waren..--49.149.27.241 06:08, 6. Jan. 2019 (CET)
War auch Monaco einmal kommunistisch? Die Schweiz hat ebenfalls viel Rot (und etwas weniger Weiß) in der Fahne ... --Simon-Martin (Diskussion) 18:38, 6. Jan. 2019 (CET)
Aus der Sicht mancher Amerikaner sei Dänemark eine realsozialistische Vorhölle wie Venezuela. --175.158.233.22 04:18, 8. Jan. 2019 (CET)
Die meisten Amerikaner kennen die Sozialsysteme Skandinaviens nur vom Hörensagen und benutzen ein schiefes Bild für innenpolitische Zwecke.--Bluemel1 🔯 11:03, 8. Jan. 2019 (CET)
Auch die österreichische Flagge ist rot und weiß. Und der Adler im Wappen trägt Hammer und Sichel in den Klauen. --Digamma (Diskussion) 18:03, 8. Jan. 2019 (CET)

Vergoldetes Steak

Angeblich hat Franck Ribery zum neuen Jahr in Dubai im Restaurant Nusr-Et ein vergoldetes Steak für 1200.- Euro verputzt. Dies fanden einige Leute nicht wirklich gut und jetzt ist der Franck wohl richtig sauer. Wenn aber der Fussball nun mal zu einem Tanz um ein Goldenes Kalb geworden ist, handelt ein Fussballer dann nicht konsequent, wenn er ein vergoldetes Steak verspeist? Und mal im ernst: Wer von euch wusste denn bislang, dass es so etwas wie vergoldete Steaks überhaupt gibt? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:00, 5. Jan. 2019 (CET)

Was wohl in seinen Fruchtzwergen drin ist? --84.136.208.53 19:04, 5. Jan. 2019 (CET)

Karl Lauterbach blickt durch! --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:06, 6. Jan. 2019 (CET)

Das scheint ziemlich an den Zähnen kleben zu bleiben? Dogs with eyebrows (Diskussion) 10:23, 6. Jan. 2019 (CET)

Solcherart Benehmen ist weitestgehend unabhängig vom Ursprung der Gescholtenen. Wer Geld hat, aber wenig in der Birne und/oder keine Empathie besitzt macht solche Sachen und reagiert eben angepisst, wenn man ihn/sie kritisiert. Passiert auch bei Leutchen, die von Beruf Sohn/Tochter reicher Leutchen sind, nur sind die meist nicht so medienpräsent wie dieser Herr mit seiner Frau Ehefrau. Wie sagt man so schön in Wien "nicht mal ignorieren" --Elrond (Diskussion) 12:55, 6. Jan. 2019 (CET)

Hä? ,"nicht mal ignorieren"? Wie soll dat gehen? --49.149.27.241 14:32, 6. Jan. 2019 (CET)
guckst Du --Elrond (Diskussion) 14:38, 6. Jan. 2019 (CET)
Und ich muss mich korrigieren, es stammt wohl von Karl Valentin --Elrond (Diskussion) 14:42, 6. Jan. 2019 (CET)

Da kann ich nur vom Neid der besitzlosen sprechen... Meiner Meinung nach sind diese ganzen Fußballer ja klar überbezahlt, aber es ist doch sein Geld, kann er ja mit machen, was er will. Und wenn er es zum Kaminfeuer anzünden benützt... Aber seine Reaktion auf die Kritik geht ja mal gar nicht, mit sowas sollte man halt umgehen können. – OlivenmusProblem mit mir? Bitte hier entlang!Beiträge14:45, 6. Jan. 2019 (CET)

cf Danziger Goldwasser, und bei mir um die Ecke gabs mal vergoldete Currywurst; das kann sich so ziemlich jeder leisten. Bei Ebay gibts nen halben Quadratmeter Blattgold ab 10 Euro. Der arme Franck wurde übel abgezockt! (Außerdem berechnen ihm die Bayern jetzt noch ne Twitter-Gebühr.) --Logo 14:56, 6. Jan. 2019 (CET)
(BK) Mal ehrlich, ein großer Fleischlappen - mit Knochen? - und Blattgold, das maximal wie kleingeschnittene Frischhaltefolie schmeckt und so oder so im Ausguss landet... Da bekommt man doch in jedem guten Steakhaus ein bessseres Steak für erheblich weniger. Der arme Herr Ribery wurde übers Ohr gehauen. --Expressis verbis (Diskussion) 14:59, 6. Jan. 2019 (CET)
Wenn der Herr Nusret Gökçe tatsächlich ein Abzocker sein sollte, dann aber einer von der klügeren Sorte, der hat längst Promi-Status. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:29, 6. Jan. 2019 (CET)
Wer weiß, über welches Körperteil er sich das Salz rollen lässt, wenn keine Kamera dabei ist. --Expressis verbis (Diskussion) 21:41, 6. Jan. 2019 (CET)
Abzocker sind schlau, nicht unbedingt klug (das zeigt sich gegebenenfalls erst nach längerer Zeit) und schon gar nicht weise (das zeigt sich oft nie). --Geoz (Diskussion) 22:00, 6. Jan. 2019 (CET)
Das Steak war nur mit dem zugelassen Lebensmittelfarbstoff E 175 oberflächlich überzogen, wahrscheinlich ist der gesünder (= weniger gesundheitsbedenklich) als die vielen knacksüßen Überzüge oder einige der synthetischen Lebensmittelfarbstoffe. Zur Einfärbung genügen auch kleine Mengen, ich vermute, die 1200 € sind nicht der gesamte Goldwert. Ich hatte auch schon mal Gold im Mund. Wozu die Aufregung? Das ist doch nicht mehr Angeberei als z.B. ein Maserati etc. Solange ich das nicht mitbezahlt habe, kann ich mich darüber amüsieren. --Dioskorides (Diskussion) 22:47, 6. Jan. 2019 (CET)
Wenn Du Steuern zahlst, dann hast Du es mitbezahlt. Denn von Deinem Steuergeld wird die Polizei bezahlt, welche bei dem von dem goldigen Herren ausgeübten "Sport"-Veranstaltungen die schlimmsten Ausschreitungen einzudämmen versucht. Würde der Veranstalter die Kosten für seine Veranstaltungen tragen müssen, so könnte er keine derartigen Gehälter an die "Sportler"-Darsteller ausschütten. Realwackel (Diskussion) 07:24, 7. Jan. 2019 (CET)
(Quetsch) Den Mechanismus hätte ich gerne erklärt, wie ich die Polizei in Dubai mitfinanziere. --Dioskorides (Diskussion) 21:34, 8. Jan. 2019 (CET)
Interessant, wie man vom vergoldeten Steak auf die öde Debatte um die Kosten der Polizeieinsätze bei BL-Spielen kommt, und dann noch durch pure Ignoranz bzw. Vorurteislpflege glänzt, und damit beweist, dass man noch nie ein Fußballstadion von innen gesehen hat. Wenn man Fußball nicht mag und deswegen keine Ahnung hat: einfach mal den Nuhr machen... Eine deutliche Mehrheit aller Stadionbesucher sind friedliche, verantwortungsbewusste Bürger, die gar kein Interesse an Ausschreitungen haben, insbesondere beim FC Bayern dürfte dieser Anteil sehr hoch sein. Der Einsatz der Polizei bei solchen Großveranstaltungen ist wegen der schieren Menschenmengen schlicht notwendig. Für Weiteres siehe hier... --Gretarsson (Diskussion) 07:53, 7. Jan. 2019 (CET); nachträgl. ergänzt 07:57, 7. Jan. 2019 (CET)
Schön, wenn Du Freude an den Wochenendtreffen der Prügelproleten hast. Ich habe das nicht und freue mich jedesmal den freundlichen Fußball"fans" im ÖPNV oder in der Stadt am Wochenende zu begegnen. Und ich freue mich so richtig, dafür zu bezahlen das die Asis unter Polizeibegleitung Zug fahren und zum Stadion laufen, damit sie dort ihre persönliche Silvesterfeier abhalten können. Realwackel (Diskussion) 12:38, 7. Jan. 2019 (CET) P.S.: Und bevor Du fragst, ja - mich kotzt es auch an Rauchern die allfällige Krebsbehandlung quer zu subventionieren.
Mannmannmannm, wenn hier im Café mal einen Tag keiner über seine lächerlichen First-World-Problems rumjammert, geht wahrscheinlich die Welt unter.... --Gretarsson (Diskussion) 14:50, 7. Jan. 2019 (CET)
Aha. Aha. Aha!--Bluemel1 🔯 14:59, 7. Jan. 2019 (CET)

Mit seinen Millionen kann ein jeder machen was er will. Ob das vernünftig ist, dass dies so ist, darüber lässt sich natürlich streiten. Wenn man das aber in der Öffentlichkeit platziert, um entsprechende Aufmerksamkeit und Reaktionen hervorzurufen, muss man halt auch damit umgehen können, wenn diese negativ sind. Ich persönlich würde bei sowas Anzeige erstatten. Einfach nur, damit mein Gegenüber (in diesem Fall Ribery) mal merkt was abgeht. --KayHo (Diskussion) 11:48, 7. Jan. 2019 (CET)

"Wegen mutwilliger Steakvergoldung verurteile ich Sie hiermit zu zwei Jahren Burger King." Aber mal im Ernst, hier werden doch offensichtlich zwei "Werte" verwechselt. Der Wert eines Steaks besteht in Geschmack, Geruch, steakmäßiges Aussehen. Durch Gold kann man da nichts verbessern. Bei diesem diamantenbesetzten teuersten BH ist es PR (der Tragekomfort dürfte sich durch Diamanten nicht verbessern, optisch sind sie von weitem nicht von Strass zu unterscheiden). Für Gökçe ist es sicherlich auch PR. Aber was hat Ribery davon? --Expressis verbis (Diskussion) 14:25, 7. Jan. 2019 (CET)
Ist doch klar: Gold im Stuhl... --Gretarsson (Diskussion) 14:52, 7. Jan. 2019 (CET)

Ein halber Quadratmeter Blattgold kostet <15 €. Also selbst die Goldwäsche des Steak-Kotes würden allenfalls <1 € Gold zurückgewinnen. Da bringe ich mit doch mein Blattgold lieber selber mit. Ich könnte mir auch unangenehme elektrochemische Reaktionen mit unedlerem Metallmaterial im Mund vorstellen, so wie ich jedes Alufolie-Partikel schmecke, da es mit Amalgam soche Reaktionen auslöst. Jedenfalls eher eine Idee für möchtegern-Reiche, die einen 4-stelligen Betrag für quasi keine Gegenleistung zahlen. andy_king50 (Diskussion) 19:49, 7. Jan. 2019 (CET)

Ich sag ja nicht, dass er das Gold wieder zurückgewinnen will, aber er könnte dann mit Fug und Recht behaupten, dass er Gold scheißen kann (wenngleich er das im übertragenen Sinn sowieso kann, wie auch die meisten seiner Bayern-Kollegen)... --Gretarsson (Diskussion) 04:53, 8. Jan. 2019 (CET)
Soweit ich mich noch erinnern kann, war der Goldesel aber nicht der Held in der Geschichte. --Expressis verbis (Diskussion) 09:34, 8. Jan. 2019 (CET)
Mag sein, aber in die Wurst/Lasagne kam er auch nicht (jedenfalls nicht vor Ende des Plots). Und im Gegensatz zu einem echten Esel kann Ribery mit dem Go*eld wenigstens was anfangen... --Gretarsson (Diskussion) 10:42, 8. Jan. 2019 (CET)
Wie Caroline Fetscher heute im Tagesspiegel schreibt: "Massenhaft medial gespiegelt laufen vor allem ich-schwache Zeitgenossen Gefahr, sich mit ebender idealisierten Figur zu verwechseln, zu der sie erklärt wurden..." Der (ich-schwache?) Ribery hat sich also mit seiner eigenen idealisierten Inszenierung in den Medien identifiziert- und als sein idealisiertes Selbstbild angegriffen wurde, reagierte der Fussballer mit narzisstischem Zorn. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:12, 7. Jan. 2019 (CET)

„Datenskandal“ – Veröffentlichung der privaten Details

Ich denke, irgendein Chef einer deutschen Behörde muss nach dem „Datenskandal“, bei welchem private Daten von Politikern auf Landes-, Bundes- und Europaebene, Journalisten und Prominenten veröffentlicht wurden, den „Kopf hinhalten“. --2A02:8108:4840:513A:219:E3FF:FE0C:ABE1 21:37, 6. Jan. 2019 (CET)

Da beziehen wir Medienschaffenden gern Minister mit ein. Darf man sich einen aussuchen? Heiko M.--Bluemel1 🔯 21:48, 6. Jan. 2019 (CET)
Nostalgie:
In Deutschland gab es mal vier voneinander unabhängige Netze:
  • Das alte Telefonnetz
  • Das Telexnetz
  • das Gentexnetz
  • das Datennnetz (Datex-L und Datex-P)
Mit dem ISDN (alles über ein Netz!) wurden sie zusammengeschaltet. Und dann kam die IP-Technologie... Die alten Leitungen werden heute noch oft verwendet. Nur werden die Signale nicht mehr vom Teilnehmer zum Partner gesendet, sondern weltweit geroutet. Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von übermorgen... . Wer das Zitat findet, kann es behalten. Im IP-Netz gibt es keine Sicherheit! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:18, 6. Jan. 2019 (CET)
Klar kann ich das Zitat behalten, aber doch nicht für mich allein! Immerhin kam das schon vor den ersten Raumschiff Enterprise-Folgen raus und keine Ami-SciFi-Serie hatte jemals so eine fetzige Titelmusik ;-) --Geoz (Diskussion) 23:38, 6. Jan. 2019 (CET)

Der US-Geheimdienst NSA hat schon 2015 nach Informationen der Enthüllungsplattform Wikileaks nicht nur Kanzlerin Angela Merkel (CDU), sondern weite Teile der Bundesregierung ausgespäht. Aus den Unterlagen, die der „Süddeutschen Zeitung“ sowie NDR und WDR zugänglich gemacht wurden, ging das Interesse für die deutsche Währungs- und Handelspolitik hervor. U.a. wurden auch Telefongespräche von Angela Merkel massenweise abgehört. Die jetzige Debatte ist daher wieder einmal total deppert. Das Allgemeinwohl, sprich die Datensicherheit ist uns doch piepsegal, sonst hätte sich Friedrich doch damals nicht dafür in Washington entschuldigt (!), dass wir von den Amerikanern ausspioniert wurden, mit unserer Hilfe. Es ist halt die typisch neudeutsche Haltung: Pfeif auf der Land und beschwer Dich nachher, wenn die Folgen da sind. Wir ignorieren alle unsere Mängel, bis uns der letzte Narr auf der Nase herumhüpft. Bei Bundesministern einbrechen? Kein Problem. Die Kanzlerin ausspionieren. Kein Problem. Warum kein Problem? Weil die Diäten stimmen und alles beim Alten zu bleiben hat. Problem ignoriert, Problem gelöst. Democracy geheilt.--Simeone da Silva (Diskussion) 09:13, 7. Jan. 2019 (CET)

Wieso sprichst du in der ersten Person Plural?--Bluemel1 🔯 11:48, 7. Jan. 2019 (CET)
Weil bei den ganzen Influencern zwar ein Impressum geschaltet ist, aber keiner ans Telefon geht. Was will man da hacken? --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 7. Jan. 2019 (CET)
jetzt mal unter uns: hast Du da wirklich angerufen? Wenn ja, warum?!? Realwackel (Diskussion) 12:40, 7. Jan. 2019 (CET)
Ich habe nur Habeck angerufen und mich beklagt, wie undemokratisch meine thüringische Heimat sei und dass ich mich vom Feeling her nicht frei fühle. Ein belangloses Gespräch unter Menschen.--Bluemel1 🔯 12:46, 7. Jan. 2019 (CET)
Investigative… Wollte mal wissen wie viel Journalismus dahinter steckt. Allerdings ist das ja der im Internet angekommene Marktschreier. Von wegen und YouTube-Millionäre. YouTube zahlt nur ein paar Cent-Buchteile für die eingeblendete Werbung und man muss schon dabei bleiben, denn nach ein paar Monaten Sendepause ist Schluss mit der Provision. Mein Problem dabei ist, dass der GEZ-Funk nicht frei von solchen Formaten ist. Das ist eigentlich seine Sauerei, denn für seine Sendezeit hat man bezahlt und bekommt als Sendezeitfüller, die positive Stimmung der Schleichwerbung 2.0 geliefert. Typische Formate sind auch Reise- und Auspackszenen („Unbox“/„unboxing“) frei nach dem Motto „Ist denn heute schon Weihnachten“.
Allerdings hält man sich das offen, wenn man mal selbst etwas verkaufen möchte. Das scheint in der Allgemeinheit besser angekommen zu sein als bei den Wikipedianern, besonders denen es vorziehen, ständig das Benutzerkonto zu wechseln. Die Referenzen dieses Edits sind recht aufschlussreich.[1] Warum sollen wir etwas wissen? Hat das einen anderen lenkenden Hintergrund? Wie ehrlich und aufrichtig ist das, wenn uns solche Leute etwas über das Thema Impfen und Impfgegener erzählen. Beim anderen Video erfährt man viel über sonstige Markennamen, Biergärten und ein äußerst aufschlussreiches einräumen des Kühlschranks. Dabei hätten mich davon die Drehorte interessiert. Da sieht Stuttgart auf einmal wie München aus. Andererseits bezahlt man dort keine GEZ, aber man kann annehmen, dass dafür in diesen Programm die Werbung von der Werbung unterbrochen wird. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 7. Jan. 2019 (CET)
Derzeit ist das Lemma nun: Hack und Veröffentlichung privater Daten deutscher Politiker und Prominenter 2018/2019. Besonders finde ich an der Affäre, dass auch Daten gefälscht wurden.--Tischgenosse (Diskussion) 11:23, 8. Jan. 2019 (CET)
In den Nachrichten wurde auf ein Ego-Problem des/der Angreifer(s) spekuliert, was dem schon sehr nahe käme. Nur wenn man sich der Werdegang von Oliver Pocher anschaut, war es vermeintlich genau dieser direkte Kontakt, der zur Entdeckung seines Potentials führte. Nur war der junge Pocher der spontane, der auf die Leute direkt zuging, ohne ihnen zu schaden, was man im aktuellen Fall beim Knacken der Benutzerkonten oder Rechner nicht behaupten kann. --Hans Haase (有问题吗) 15:37, 8. Jan. 2019 (CET) PS: da war der CCC schneller.[2]

größte Sparkasse in Deutschland?

Hab 20 minuten mit googlen verbracht aber das nicht rausgefunden. Mich interessiert die Sparkasse mit den meisten Kunden, alternativ mit den meisten Mitarbeiter (denke die wird auch die meisten Kunden eventuell haben..) --Culttower (Diskussion) 21:35, 15. Jan. 2019 (CET)

Das ist eine Frage für die Auskunft, deshalb hier erledigt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:09, 15. Jan. 2019 (CET)
Unabhängig davon, was dich interessiert: Geldinstituten werden standardmäßig nach der Bilanzsumme erfasst. Dass Auflistungen üblicherweise nach diesem Kriterium erstellt werden und nicht nach Mitarbeiter- oder Kundenzahl, dürfte einen tieferen Sinn haben. Hier Sparkassenrangliste 2016 gibt es die Platzierung bis zu Reng 44. --Dioskorides (Diskussion) 23:27, 15. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 22:09, 15. Jan. 2019 (CET)

Full House

Hüstel, prust: derzeit stehen bei den Toten der Titelseite drei 88jährige und zwei 82jährige. Also ein Full House! Den Verstorbenen Glückwunsch zum überdurchschnittlich langen und erfolgreichen Leben (immerhin sind Wikipedia-Artikel dabei rumgekommen, ich habe keinen). Und auch dem Täter Glückwunsch für diese originelle Leistung. Kann ja nur ein Fünffachmord sein, denn es gibt bekanntlich keine Zufälle. Und seit dem Magnitz-Massaker wissen ja alle, wie schlecht und gemein die Welt ist. Prost Neujahr! Duckundwech, schnell aufbrezeln und ins Casino, --Natalie Freyaldenhoven (Diskussion) 22:40, 9. Jan. 2019 (CET)

Relotius hat und wurde gefälscht

[3] --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 7. Jan. 2019 (CET)

Vielleicht nicht der beste Blog, aber in diesem Beitrag sind nur mal einige Fälle von "Ausnahmen" aufgezählt (oder eben die Regel der Massenmedien, seit dem sogenannten/angeblichen Jack the Ripper). Offensichtlich führt regelmäßiger Massenmediengebrauch zu Dummheit/Vergessen...--Wikiseidank (Diskussion) 20:01, 7. Jan. 2019 (CET)
Ui, was hast du denn da verlinkt? Wenn das die Wikifantenantifa sieht, wird aber die Kacke hochkochen.--Bluemel1 🔯 11:10, 8. Jan. 2019 (CET)
Wenn Merkel keine Rücksicht auf populistische Züge nehmen müsste, gäbe es weniger Falschinformation. Aber die Leute sind eben so dumm, dass sie sich nach vereinfachten Informationen sehen. Folglich ist es nur eine Frage der Zeit, bis die vereinfachten Darstellungen wie Seifenblasen platzen, rechts wie links. Dieser Gesinnungsterror verfestigt lediglich vorhandene Denkmuster, deren Horizont schon in Sicht ist. Hinterher ist dann das Geschrei groß, wenn die bisher geglaubten Wahrheiten sich als nicht haltbar erweisen. Das hätte man aber längst per Ausschlussverfahren erkennen können. Gestern Abend war es wieder deutlich in den Nachrichten. Wir beschäftigen ganze Behörden und wollen sie erweitern, weil einzelne bekanntere Leute zu dämlich waren, auf die seit Jahren als notwendig bekannte Passwortstärke zu achten und kein Passwort zu verwenden, dass sich dritten erschließen lässt. Denn mittlerweile ist durchgesickert, dass einige Attacken auf erfolgreiches Human Engineering als Sicherheitslücke zurückzuführen sind. Dort wo wirklich Not am Mann ist, wir sich weiter nichts tun und systematisch runtergewirtschaftet werden. Der Beamtenbund klagt reichlich spät. So spät, dass ihm langsam Obrigkeitshörigkeit unterstellt werden könnte, statt zuverlässiger Übernahme von Verantwortung. Aber wen wundert es, wenn man so an den Staatsdienern spart, dass sie nicht sorgenfrei sind und ein Streikrecht fordern. Das zeigt wie tief man gefallen ist. Der US-Shutdown lässt grüßen, nur sollten wir uns ernsthaft fragen, ob wir das in dieser Form notwendig haben, wenn doch die GroKo regelrechte Einheitspolitik macht. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 8. Jan. 2019 (CET)
Naja, muss jeder selber wissen, ob Ausnahmen nun die Regel bestätigen, oder ob Ausnahmen und die Regel das Gleiche sind... Achgut.com hat bestimmt noch nie „Fake-News“ verbreitet, würden die nieeee tun... --Gretarsson (Diskussion) 12:58, 8. Jan. 2019 (CET)
Nachtrag: Was mich aber dann doch umtreibt, ist: Wenn „die Massenmedien“ lügen, warum enthüllen sie dann, dass sie (also angeblich einzelne) lügen? Um glaubwürdiger zu wirken? Aber wenn sie sowieso (alle) lügen, wären solche Enthüllungen dann nicht auch gelogen? Hat Relotius folglich gar nicht gefälscht? Und falls er nicht hat, was kann man daraus schließen? Wo war noch gleich mein Aluhut...? --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 8. Jan. 2019 (CET)
Bei Relotius war es so, dass die amerikanischen Laienjournalisten aus diesem Ort, über den Relotius geschrieben hatte, ihre über Monate geleistete Arbeit im Dezember veröffentlichen wollten. Der Spiegel kam der Veröffentlichung nur wenige Tage zuvor. Hinzu kommt, dass Claas so viele Preise bekommen hat und die anderen Spiegel-Journalisten ganz grün vor Neid wurden. Keine Heroik in diesem Fall.--Bluemel1 🔯 13:51, 8. Jan. 2019 (CET) schau unter dem Bett nach
Einer „gleichgeschalteten Lügenpresse“ wäre es sicher ein Leichtes gewesen, die Laien(sic!)journalisten als Stümper hinzustellen. Heroik oder nicht, der Fall zeigt, dass das System nicht monolithisch ist. Ich will ja nicht behaupten, dass die deutsche Qualitätspresselandschaft ein Ausbund an Integrität ist (das war sie wahrscheinlich noch nie), aber sie ist sicher integrer, als die neurechten Hetzer von Achgut.com, PI-News etc. das (vermutlich nicht ganz uneigennützig) gerne darstellen... --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 8. Jan. 2019 (CET)
Achgut.com hat Broder. Wie kann man Broder-Texte mit einer Seite eines eindeutigem Rechtsradikalen vergleichen? Lies mal einen Relotius-Text?! Der Aluhut ist im Raumschiff Wird dir nicht schlecht von dieser triefenden 11.-Klasse-ich-hab-so-viel-beim-Filme-gucken-gelernt-Rotzfahne? Ihr Völker der Welt, schaut auf diese aufgeklärten Deutschen, medien- und merkelkompetent durchgeläutert stehen sie als neuer Diktator des Guten, diesmal ohne Vernichtungskriege, eventuell Bürgerkrieg, weiß man noch nicht, aber wie immer für die gute Sache. (Ich heule gleich vor Rührung.) Wenigstens bekommt der Spiegel kein GEZ. Und der Rotz klebt in einer endlos langen Latte von abgestandenem selbst ernanntem Qualitätsquark. NZZ. Die Presse. Manche Lokalzeitungen. Das ist noch Journalismus. Mit Abstrichen Welt. Alles andere Rotzalarm.--Bluemel1 🔯 14:52, 8. Jan. 2019 (CET)
Broder ist zumindest ein Neocon oder mit denen auf Linie, und was den Islam angeht, ist er soweit von PI nicht weg. Im Übrigen hab ich Relotius nie verteidigt (würde ich auch nie), sondern lediglich, wie eigentlich immer, gegen undifferenzierte Betrachtungen argumentiert. Und „die Guten“ sind sowieso immer nicht „die Anderen“, da unterscheiden sich Broder und Konsorten weder von PI noch vom IS... --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 8. Jan. 2019 (CET)
Broder is funny.--Bluemel1 🔯 21:46, 8. Jan. 2019 (CET)
Mit meiner [Formulierung des "vielleicht nicht besten Blogs" wollte ich eigentlich das "wo steht es" vernachlässigen, um auf das "was steht da" zu konzentrieren... Gibt es wirklich so wenig Menschen, die lösungsorientiert agieren (Sport, Basteln, Forschen, Entwickeln)? Da fragt keiner, von wem kommt das Argumen]t, sondern nur, ob es zur Lösung beiträgt.--Wikiseidank (Diskussion) 09:22, 9. Jan. 2019 (CET)
Politik ist aber nicht „Sport, Basteln, Forschen, Entwickeln“. Wenn der Problemlösungsweg weltanschauliche Aspekte berührt, dann interessiert es eben sehr wohl, wer ihn vorschlägt, und je weiter die betreffenden weltanschaulichen Positionen der an der Lösung Beteiligten auseinander liegen, desto schwieriger wird sich die Problemlösung gestalten. Deshalb gibt es Parteien und Wahlkampf und Parlamentsdebatten und deshalb gab/gibt es Kriege und Revolutionen. Aber auch beim „Sport, Basteln, Forschen, Entwickeln“ kann es unterschiedliche „Philosophien“ geben, und meistens einen, der es besser zu wissen und zu können glaubt als andere, und der die Richtung angeben will. Im Kleinen kann man sich dann oft relativ schnell gütlich einigen, insbesondere wenn man sich persönlich lange und gut kennt, oder wenn sich via Trial-and-Error relativ schnell zeigen lässt, wer nun recht hat. Bei politischen Richtungsfragen/-entscheidungen zu langfristigen wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen auf nationaler oder gar supranationaler Ebene sieht das hingegen ganz anders aus... --Gretarsson (Diskussion) 09:47, 9. Jan. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 10:26, 9. Jan. 2019 (CET)
@Wikiseidank: „Was steht da?“ habe ich beachtet und es gelesen, allein es wird sich doch nichts ändern am System. Wohlfühl-Filterblase-Fortschreibung. Der Osten ist voller Nazis und prügelnder Menschen. Die Beispiele kann man doch erfinden, wenn man das so haben will (Relotius). Die Trump-Wähler sind unterbelichtet und ihnen wurden die Vorteile der Migration nicht richtig vermittelt, aber sie leben ja auch hinter dem Wald. Kann man doch erfinden, wenn man das so haben will (Relotius). Eine neutrale Presse wäre gerade in Zeiten des Internets immens wichtig, doch erwiesenermaßen konstruieren Spiegel, Zeit und Tagesspiegel, heute und tagesthemen ihre eigenen Fake News, damit die beschriebene Welt den eigenen Vorstellungen entspricht. Wenn man bedenkt, dass die Medien wichtig sind, um mit fiktionsfreien Meldungen in einer von Eigeninteressen durchtränkten manipulativen Welt aufklärend (deskriptiv) zu wirken und damit den manipulativen Strömungen der Meinungsbeeinflusser aller Seiten entgegenzuwirken, und dann feststellt, dass sie selber Fiktionen unter das Volk bringen, dann kann ich nur sagen: sie sind nicht besser, aber sie sollten qua Daseinsberechtigung besser sein, denn diese Medien wären wegen aller Fake News im Internet so wichtig wie nie zuvor, aber anstatt dieser Wichtigkeit gerecht zu werden, werden sie selber zu Meinungsdiktatoren. Ein interessantes und für Deutsche relativ emotionslos untersuchbares Beispiel war die Berichterstattung von heute über den Ukraine-Russland-Konflikt im Jahr 2014. Jeden Tag wurden Ukrainer befragt, die dann brav sagten: Europa! Europa! Nicht einmal wurde ein russischer Ukrainer gefragt, allein aus Gründen der Ausgewogenheit wäre mal interessant gewesen, was russische Ukrainer denken, selbst wenn das nicht der Weisheit letzter Schluss ist, aber ethnische Ukrainer wurden ja auch alle naselang präsentiert, nur weil sie die richtige, dem heute-Universum genehme Meinung (Europa!) hatten. Einseitig, uninformativ, bewusst Teile der Realität weglassend = Medienlandschaft in Deutschland. Dass die Rechtspopulisten nicht die Wahrheit sagen, ist doch fast logisch, aber wie kann sich ein heute- oder Spiegel-Redakteur ernsthaft hinsetzen, um Fiktion zu verbreiten? Wird man extra Journalist, um zu manipulieren? Ja. Ich hoffe, ich bin auf das Thema eingegangen. Wenn ich vorher mehr auf die Quelle eingegangen bin, dann liegt das am Zynismus, mit dem ich registriere, dass die Medien ihre Aufgabe der fiktionslosen Beschreibung des Geschehenen als zu langweilig empfinden und mit dem Vorsatz der Meinungsbeeinflussung arbeiten. Eine Lüge macht nichts. Die Medien leben von ihrer Reputation der Vergangenheit. Mehrere Lügen machen auch nichts, denn noch immer glauben die Leute den Journalisten, weil sie es auch früher taten. Aber der Glauben basiert nur auf der früher erworbenen Reputation. Irgendwann ist die Reputation weg. Das ist eigenes Verschulden. Es macht das politische Leben ärmer, weil die Informationen schlechter werden, und es macht viele Leute zu Zynikern (oder zu Resignierten oder zu Realisten).--Bluemel1 🔯 10:34, 9. Jan. 2019 (CET)
Alles richtig, aber Relotius ist keine Ausnahme. Und selbst das Nachprüfen durch das Internet (auch Wikipedia) führt nicht zu dem Versuch "ehrlicher" Information (wenn es das überhaupt gibt). Allerdings beißt sich die Katze selbst in den Schwanz, wenn diese Massenmedien akzeptierte Quellen in der Wikipedia sind.--Wikiseidank (Diskussion) 13:34, 10. Jan. 2019 (CET)
Eine neutrale Presse wäre gerade in Zeiten des Internets immens wichtig Eine neutrale - oder wie es immer wieder in gewissen Kreisen gefordert wird - objektive Presse gab es noch nie. Das ist auch nicht ihre Aufgabe, sie soll gerade meinungsbildend wirken. Worüber Du Dich allenfalls beschweren könntest, wäre die Ausgewogenheit der Medien. Deine Beispiele sind aber auch kritisch zu betrachten:
Rußland-Ukraine-Konflikt: Darum geht es gar nicht im Kern, sondern schlichtweg, daß Rußland einen Landesteil annektiert hat und einen anderen mit Krieg überzieht. Daß darüber von einem Großteil der Medien negativ berichtet, ist deshalb verständlich. Es gab übrigens im von Dir gescholtenen Spiegel vor diesem Konflikt einen ausführlichen Artikel über die Maidanbewegung, inklusive Kritik an Swodoba. Dieser Artikel hier aus dem Jahre 2014 setzt sich mit der Propaganda Moskaus, Kiews und Washingtons auseinander. So einfach, wie Du es hier darstellst, ist es also nicht. Wichtiger als eine neutrale Presse ist eine kritische Presse, das aber ist ein Unterschied zu dem, was Du forderst.
Dementsprechend hast Du den Sinn der Medien nicht verstanden: dass die Medien ihre Aufgabe der fiktionslosen Beschreibung des Geschehenen als zu langweilig empfinden Genau das sollen sie nicht. Zeitungen sind kein Nachrichtenticker, sie sollen das Geschehene in einen Kontext einordnen, da dieser dem Leser nicht immer bekannt sind. Damit wird aber natürlich auch bewertet.
Damit ist auch Deine Behauptung völlig absurd: Einseitig, uninformativ, bewusst Teile der Realität weglassend = Medienlandschaft in Deutschland. Erstens: wenn Du mehrere Zeitungen liest, wird Dir auffallen, daß diese teilweise völlig unterschiedliche Sichtweisen auf ein und dasselbe Ereignis haben. Wenn ein Ereignis on der Mehrheit der Medien ähnlich bewertet wird, deutet das nicht zwangsläufig auf Einseitigkeit hin. Statt zu fragen: Warum berichten die hier so einseitig, solltest Du Dich fragen, warum fällt die Bewertung trotz eines breiten Spektrums von Meinungen nahezu gleich aus. Möglicherweise hat das etwas mit dem Verhalten Beteiligten zu tun, über die berichtet wird. Beispiel: Daß Rußland bei der Berichterstattung so schlecht wegkommt, hängt möglicherweise damit zusammen, daß hier ein eklatanter Bruch des Völkerrechts vorliegt. Zweitens: nicht alle Zeitungen sind völlig uninformativ. Das ist eine bloße Behauptung Deinerseits, ohne daß Du auch nur einen Nachweis gebracht hast. Es gibt viele Zeitungen, die auf guten Journalismus (Recherche, Quellen) wert legen. Drittens: Natürlich lassen Zeitungen Fakten weg - auch das ist ihre Aufgabe, nämlich das Wichtige vom Unwichtigen zu scheiden. Die vollständige Realität kann niemand abbilden. Schon das Weglassen von Informationen (was einfach aus Platzgründen notwendig ist), stellt eine Bewertung dar.
Zum Schluß: Ich habe in einem Land gelebt, in der es Zensur gab, und glaube mir, das ist ein riesiger Unterschied, zu dem, was es heute in Deutschland gibt. Ein Tip von mir: Wenn Du wirklich mal einseitige Presse aus Deutschland lesen möchtest, empfehle ich Dir das DDR-Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin, das kann man kostenlos nach Anmeldung im Internet nutzen.--IP-Los (Diskussion)

Auch wenn ich nicht mehr ganz christlich bin...

staune ich doch, dass die Bundeswehr nun Offiziere(Krieger) sucht, und dieses kein Beruf mehr ist, sondern "Berufung"!. Also Berufungssoldaten, keine Berufssoldaten mehr. Ich meine, früher hat man bei Geistlichen (Friedensstiftern) beider christlichen Konfessionen angemerkt, "Viele sind berufen, wenige aber auserwählt."--Hopman44 (Diskussion) 19:27, 8. Jan. 2019 (CET)

Wenn du dann aus dem Mittelalter zurück bist, empfehle ich Beruf#Wortherkunft_und_Geschichte. --84.136.220.206 20:30, 8. Jan. 2019 (CET)
Denkt man sich den Zeitstrahl sowohl nach links als unendlich, wie auch nach rechts...befindet sich Hopman44, sollte er denn zurück kommen, heute genau im Mittelalter.--Caramellus (Diskussion) 21:02, 8. Jan. 2019 (CET)
Dann lebst du aber in einem anderen Universum (<- Leseempfehlung für dich) als ich. --84.136.220.206 21:22, 8. Jan. 2019 (CET)
Schau Dir Grüne Politik an, die nicht nur von den Grünen kommt. Da geht es gar nicht um Umweltschutz. Man braucht heute für dieselbe Strecke mehr Kraftstoff als früher. Das liegt an der Verkehrspolitik. Nicht nur dass die Autos größer geworden sind, sie stehen auch häufiger langer an Ampeln und im Stau. Allein die Masse tilgt den Gewinn der effektiveren Motoren. Das ist Öl-Lobby-Politik und keine Verkehrspolitik. Wenn unsere Ausbildung, Solarindustrie und Energiepolitik funktionieren würden, hatte der Dachdecker nur noch verglastes Silizium oder Dünnschicht-Blei im Angebot, aber einen gebrannten Ziegel mehr. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 8. Jan. 2019 (CET)
Also, die Themen sind im Moment: Religion, Bundeswehr, Mittelalter und Urknall. Wie kommst du auf Umwelt?--Bluemel1 🔯 22:06, 8. Jan. 2019 (CET)
Na, wie immer doch: Tausend minus Eins... *Duck und weg* --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 8. Jan. 2019 (CET)
Da muss ich Gretarsson recht geben.--Bluemel1 🔯 23:33, 8. Jan. 2019 (CET)
Das ist derselbe hinkende Vergleich. Kopfkino versus Realität zeigen mal wieder wie sich die Leute einen Sch… erzählen lassen und das auch noch akzeptieren. --Hans Haase (有问题吗) 23:20, 8. Jan. 2019 (CET)
Da muss ich Hans Haase recht geben.--Bluemel1 🔯 23:33, 8. Jan. 2019 (CET)
Viele Werbesprüche sind austauschbar. Ich bin nicht elektrisiert von dem Spruch.--Bluemel1 🔯 22:05, 8. Jan. 2019 (CET)
Im Nebel der Werbeversprechen schimmert kaum sichtbar durch, dass Soldat vielleicht ein etwas anderer Beruf ist als z.B. Gas- und Wasserinstallateur, denn Gas- und Wasserinstallateure werden nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit in einer afghanischen Wüste von Taliban in die Luft gesprengt. Vielleicht kann man dieses Risiko gar nicht leistungsgerecht bezahlen und deshalb muss es mehr Berufung als Beruf sein. --Expressis verbis (Diskussion) 22:21, 8. Jan. 2019 (CET)
Die Bundeswehr könnte mehr zahlen, und dann fühlen sich vielleicht mehr Leute berufen, denen die lauwarmen Worte egal sind.--Bluemel1 🔯 23:42, 8. Jan. 2019 (CET)
Du hast wenig Ahnung vom Militär. Die Bundeswehr sucht keine Offiziere, die sucht Rekruten. Und zwar solche die eine Berufung suchen anstatt einer Tagesstruktur. Das ist in einem zivilen Unternehmen nicht anders. --83.78.71.185 22:25, 8. Jan. 2019 (CET)
Das stimmt. Es wird der DVD gesucht, nicht die DVD sondern der DVD aller Geschlechter. Ich hatte zu meiner Zeit mal der Laden besichtigt und musste zum Bedauern feststellen, dass da einige, aber nicht alle Figuren ne Schaube locker hatten. --Hans Haase (有问题吗) 23:22, 8. Jan. 2019 (CET)
Würde man mir als W15er mal erklären, was DVD sein soll? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:32, 8. Jan. 2019 (CET)
[4] --Hans Haase (有问题吗) 23:36, 8. Jan. 2019 (CET)
Und was hast Du bedauert: dass da einige ... ne Schaube locker hatten oder dass ... nicht alle ... ne Schaube locker hatten? --TheRunnerUp 11:32, 9. Jan. 2019 (CET)

Im Alter der Zielgruppe herrscht ja noch eine gewisse Abenteuerstimmung. Ging mir damals auch so. Aber ich muss dem Haasen rechtgeben, wen man erst mal da ist, merkt man schnell, dass da einige Gestalten etwas merkwürdig ticken. Wer lässt sich schon heutzutage, wo die Wehrpflicht abgeschafft ist, noch freiwillig den ganzen Tag anschreien und schikanieren. Das engt die Zielgruppe dann doch schon ziemlich ein. --93.184.128.31 08:12, 9. Jan. 2019 (CET)

Er einen machte „wuff“ dabei war im ganzen Gebäude kein Hund. Der andere rollte ganz komisch mit den Augen. Mehr darf ich aber öffentlich nicht erzählen. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 9. Jan. 2019 (CET)
Für das schlechte Image, was dieser Verein hat, hat sich "Flinten-Uschi" aber ganz schön lang im Bendlerblock halten können... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:22, 10. Jan. 2019 (CET)
„Wuff.“--Bluemel1 🔯 13:39, 10. Jan. 2019 (CET)

Sie können es halt einfach nicht lassen

Frank Magnitz wurde hinterrücks Gewalt angetan, soweit so verurteilenswert wie mir persönlich auch unverständlich. Nun kommt aber der typische AfD-Drang zur Opferinszenierung zum tragen: Vom Krankenbett werden Interviews gegeben, der Betroffene spricht mit seinem Verein eine Presserklärung ab, in der geschildert wird wie er mit einem Kantholz geschlagen wurde, wie Tritte gegen den Kopf den am Boden liegenden hart trafen - AfD Kollegen sehen prompt Terrorismus im Spiel.

Leider, leider gab es eine Videoüberwachung, die laut Polizei das Geschehen glasklar dokumentierte. Einen hinterhältigen Stoß in den Nacken gab es, Herr Magnitz fiel zu Boden, die Angreifer entfernten sich sogleich. Kein Kantholz, keine Tritte gegen den am Boden liegenden, nur die eine Attacke, die ihn zu Fall brachte. So sind sie halt, die AfDler: Eigene Opferrolle stilisieren, lügen, übertreiben, Propaganda und Fake News generieren. Benutzerkennung: 43067 08:34, 9. Jan. 2019 (CET)

Und wie immer, die Anhänger werden es glauben. Das Video ist natürlich gefaked! --93.184.128.31 09:02, 9. Jan. 2019 (CET)
So funktioniert Lügenpresse: Erst eine Lüge verbreiten, alle Zeitungen und Medien folgen ganz vorne. Dann wenn die Wahrheit rauskommt, kommt das unter ferner liefen. Schreibt die presse nichts oder nur einen kleinen Bericht, dann heißt es die Presse unterdrückt Informationen. Nachdem diese angeblichen Mordanschläge jetzt schon mindestens zum dritten mal sich als völlig übertrieben herausgestellt hat glaube ich diesen Freunden in diesem postfaktischen Zeitalter kein Wort mehr.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:18, 9. Jan. 2019 (CET)
Tja, es scheint, dass man sich bei auch der AfD bei Gelegenheit Relotius’scher „Tugenden“ bedient... --Gretarsson (Diskussion) 09:53, 9. Jan. 2019 (CET)
… zum eigenen Schaden, aber so weit denken sie nicht.--Bluemel1 🔯 10:17, 9. Jan. 2019 (CET)
Tatsächlich? Wie @Giftzwerg schon zu recht anmerkte: Die schrille Fake-News-Schlagzeile bleibt hängen, nicht die Richtigstellung auf Seite 3 eine Woche später. Und wem es sowieso schon ins Weltbild passt, tut sich schwer davon Abstand zu nehmen. Die Legende bleibt in den Köpfen verankert. Diese Strategie würde nicht ein ums andere mal wiederholt werden, wenn es nicht wie erhofft wirken würde. Benutzerkennung: 43067 10:46, 9. Jan. 2019 (CET)
Ja, tatsächlich. Mit gemäßigter, gut begründeter Kritik an dem Narrativ der positiven Effekte von Migration kann man richtig viel Prozentpunkte bei Wahlen zulegen. Diese hysterische AfD-Schlagzeilenheischerei bringt eine Deckelung der Wählerzustimmung bei 15 % bis 20 %. Gemäßigte Kritik, mit der mehr Zuspruch zu holen ist, kommt ausgerechnet von Grünen, Linken und zum Teil AKK und Klöckner (CDU). Die Kritik von Merz, Spahn hingegen ist durchschaubare, am Thema desinteressierte und nach hinten gerichtete Altherrenkritik, die nichts zur Sache bzw. keine Lösungen beiträgt. Der AfD geht es schon gar nicht um Lösungen, deswegen ist bei 15 % der Deckel. Sebastian Kurz hat gezeigt, wie es anders ginge, aber den Politikern Gauland, Meuthen fehlt die taktische Einsicht und Charisma haben sie auch nicht. Sie wiederholen stumpf eine Strategie, die nur bei Leuten funktioniert, die extrem wütend sind, und damit stoßen sie an eine Decke. Daher Prognose 2019: wird kein „erfolgreiches“ Jahr für die AfD. Sie kommen von 20 % + x in den Meinungsumfragen in den östlichen Ländern, in denen gewählt wird. Das ist die maximal erreichbare Zahl, wenn man nur auf Wutstimmen kalkuliert.--Bluemel1 🔯 10:54, 9. Jan. 2019 (CET)
Diese Strategie ist langfristig angelegt. Es sollen bestimmte Narrative und Lösungsstrategien immer stärker verankert werden. Wird zunächst die behauptete Prämisse mit breiten Konsens abgelehnt, bewirkt der stete Tropfen, dass diese irgendwann gar nicht mehr in Frage gestellt wird. Auch bei Leuten, die sich als reflektiert einschätzen. Wir sehen doch schon, wie das politische Establishment sich verstärkt Topi und Begrifflichkeiten frei bedient, die vor fünf bis zehn Jahren noch weitgehend Entsetzen und Mahnungen ausgelöst hätten. Die "Wütenden" sind nur die Basis, die die Existenz dieser Partei legitimiert. Die ideologische Verschiebung innerhalb der Mehrheitsgesellschaft ist das strategische und gar nicht mal so erfolglose Weitziel. Und zu den Mechanismen gehört eben auch die Stilisierung einer Opferrolle, die Beistand und Sammlung hinter den Betroffenen auslösen soll. Diese Opferrollenmythologie haben schon die Nazis sehr erfolgreich angewendet. Stichworte: "Wir sind Opfer einer Judenverwörung", "England und Frankreich haben uns Opfer ja den Krieg erklärt...", "Wir sind Opfer des Versailler Schanddiktats" und all die anderen Opferrollenlügen der Zeit. Benutzerkennung: 43067 11:41, 9. Jan. 2019 (CET)
Der Begriff Mehrheitsgesellschaft berücksichtigt aber nicht die Fragmentierung der Gesellschaft in mehrere parallele Gesellschaften, die auch Protagonisten haben, die dem Opferrollenleben frönen, die auch in ihrer Opferrolle geübt sind. Allein durch die demographische Entwicklung ist die Eroberung der Mehrheitsgesellschaft zum Scheitern verurteilt. Ein Kind mit sowohl einem deutschen als auch einem nicht-deutschen Elternteil tendiert sehr oft zu einer Identifikation mit dem nicht-deutschen Teil (spannende soziologische Frage, es ist auch in den USA und Frankreich so, in den Fällen bei Halb-Amerikanern und Halb-Franzosen), während die Identifikation mit dem deutschen Teil weniger stark verbalisiert beziehungsweise vertreten wird. Die AfD kann keine Mehrheit im Sinne der Bevölkerung als Zielmenge erreichen. Aussichtslos. Sie kann nur die Opferrollenhaftigkeit einer der Parallelgesellschaften beschleunigen, in diesem Fall der deutschen. Andere Themen wie der Aufbau des Euro, die Demokratiedefizite, die Hemmung der Innovationskraft, die Sozialsysteme, die Funktion von Polizei und Sicherheitsbehörden, die Schlupflöcher der Kirche und krichlichen Akteure lässt diese Partei liegen. Kurz nicht, und er zeigt auch, wie man das thematisieren kann auf Basis der Gesetze und nicht von Hetze.--Bluemel1 🔯 12:00, 9. Jan. 2019 (CET)
Die Gesellschaft fragmentiert sich tatsächlich sehr stark. Das ist das Grundproblem der heutigen Zeit. Die Zuwanderungspolitik tut den Rest. Deutschland ist ein Land mit hohen Abgaben und Steuern, mit hohen Lebenshaltungskosten in den wirtschaftlichen Zentren. Resultat: Deutschland ist weitgehend uninteressant für qualifizierte und gebildete Migranten. Die Folge: Unterschichten kommen. Deutschland ist aber seit jeher kein Unterschichten-, sondern ein Mittelschichtenland. Da die Etablierten nicht willens sind, umzudenken, geht das Spiel halt immer so weiter, bis es gar nicht mehr geht. Der Populismus ist das Resultat daraus, dass das Wohlstandsegment unserer Gesellschaft die Augen schlicht und ergreifend verschlossen hält. Die untere Mittelschicht und obere Unterschicht rebellieren eigentlich gegen Multikulti. Hier geht es um knallharte Interessen, nicht um Ideologie, sondern um die Zukunft! Dass die äußerste Linke da panisch reagiert und falsch reagiert, ist doch klar. Sie hat das Chaos ja befürwortet.--Simeone da Silva (Diskussion) 13:54, 9. Jan. 2019 (CET)
Die Behauptung, dass die AfD eine Mehrheitsgesellschaft nicht mehr für sich gewinnen kann, weil die "biodeutsche" Mehrheitsgesellschaft eine Minderheitengesellschaft wird, ist irrelevant. Es geht hier nicht um völkische Konzepte oder weltoffene Konzepte, sondern schlicht und ergreifend um die Knete. In Zukunft wird der Jude mit Mittelschichtenhintergrund eben bei einer rechten mehrheitlich herkunftsdeutsch geprägten Partei sein, genauso wie der reiche Inder. Dieses Konzept funktioniert, weil es realitsgerecht ist und weil Ideologie letztlich immer eine nachrangige Bedeutung hat. Was wir haben ist UNTERSCHICHT GEGEN MITTELSCHICHT/OBERSCHICHT. Langfristig eine ziemlich explosive Mischung.--Simeone da Silva (Diskussion) 14:00, 9. Jan. 2019 (CET)
Cool, d-e-r Jude...wer issen des jetzt noch? Das wollte ich schon immer wissen...d-e-r Caramellus
Ja richtig. Natürlich auch der, der einen Schweinebraten isst ... Sonst noch Probleme?--Simeone da Silva (Diskussion) 16:40, 9. Jan. 2019 (CET)
War aber gar nicht böse gemeint, liebe Simeone aus dem Wald-))--Caramellus (Diskussion) 17:04, 9. Jan. 2019 (CET)
Oft wird fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Wikipedia ein verrohtes soziales Netzwerk sei. Mal was anderes: Wie viele deutsche Juden (mit deutschem Nachnamen, aber auch mit anderen semitischen Nachnamen aus der Zeit vor 1945) kennt ihr denn so? Ich kenne genau eine Familie.--Bluemel1 🔯 20:15, 9. Jan. 2019 (CET) @Simeone: Der Bereich des Internets, in dem man: der Wessi, der Jude, der Ami, der Russe, der Ösi sagt, endet vor Wikipedia. Es sei denn, man merkt extrem deutlich, dass du dabei die Leute, die so etwas sagen, auf den Arm nimmst. Dann gönge es.
Was heißt "andere semitische Nachnamen"? Und warum aus der Zeit vor 1945?
Und was heißt "kennen"? Bei vielen Menschen, die ich kenne, weiß ich weder etwas über ihre Religionszugehörigkeit noch über ihre Herkunft. Bewusst kenne ich eine einzige deutsche Jüdin. --Digamma (Diskussion) 20:24, 9. Jan. 2019 (CET)
Weil Simeones „der Jude“ mich an die Bezeichnung für Juden in der Zeit vor 1945 erinnert hat, und dann merkte ich so für mich selber, dass dieser Sprachstil in heutiger Verwendung nicht passt, da von den westeuropäischen Juden fast niemand mehr da ist. Typische Namen für westeuropäische Juden, neben offensichtlich deutschen wie Silberstein oder Schwarzschild, vor 1945 waren Levi, Cohen/Kohn, Loew/Loeb. (mein Satz oben muss heißen: anderen Komma semitischen Komma Nachnamen)--Bluemel1 🔯 20:55, 9. Jan. 2019 (CET)
Mon Dieu, man kann sich auch über alles echauffieren. Von diesen Juden sind nur wenige da, die meisten in den USA. Ich hatte mehr "die" "bürgerlichen" "russischen" "Juden" im Auge, die den Sozialismus z.T. mehr ablehnen als den Rechtspopulismus, was natürlich mit der eigenen Geschichte zu tun hat.--Simeone da Silva (Diskussion) 09:13, 10. Jan. 2019 (CET)
Was ich und eventuell auch der Caramellus ganz zart andeuten wollten: d-e-r Jude ist ne ganz antiquierte Bezeichnung. Es könnte überzeugender sein, rhetorisch, diese Sprachfigur fallenzulassen. Was wissen wir denn über Juden im 21. Jahrhundert in Deutschland? Nischt bis wenig. Aber wir referieren auf sie im Sprachstil des 20. Jahrhunderts? Bauchschmerzen.--Bluemel1 🔯 12:10, 10. Jan. 2019 (CET)
Das war mal richtig Panne. Anscheinend hat der Spiegel noch so ein Relozeross in der Autorencrew sitzen. Als Michael Schumacher oder Peter Altmaier verskiunfallt sind, hat man sie auch zufrieden gelassen. Aber wenn ich mir das ansehe, muss ich mich schon sehr wundern. Ich glaube ich bin in Ungarn.[5][6][7] --Hans Haase (有问题吗) 20:03, 9. Jan. 2019 (CET)
dazwischenquetsch: Der mit dem Skiunfall war Dieter Althaus. --Bremond (Diskussion) 16:12, 11. Jan. 2019 (CET)
Die pöhsen Rechtspopulisten werden stets dafür gescholten, wenn sie bspw. die üblichen islamistischen Terrorakte und Ehrenmorde etc, vor denen sie ständig warnen, "instrumentalisieren". Und was versuchen nun ein paar gute Links--- (zum Teil gelöscht --Bluemel1 🔯 21:41, 9. Jan. 2019 (CET) hier für ihre Zwecke offensichtlich zu "instrumentalisieren"? Dass ein doch wohl unstrittig krankenhausreif verletztes Opfer (siehe Fotos aus dem Krankenbett) und sein Umfeld sich unmittelbar nach dem Angriff objektiv wohl nicht 100% korrekt verhalten/geäußert/erinnert haben. Das ist einfach so armselig, dass es schon fast wieder als großes Kino durchgeht... --2A02:908:69C:D920:5897:A217:95F0:9F31 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)
Die Überschrift heißt Sie können es halt einfach nicht lassen. Hätten sie es doch einfach gelassen. Hätten sie das Kantholz usw einfach weggelassen. Abgesehen davon hat ja niemand gesagt, dass die Verletzungen ohne Kantholz andere Verletzungen seien, wenn der Sturz sie hervorruft, dann ist derjenige, der den Sturz herbeiführte, nicht rehabilitiert und das sagt auch niemand. Wenn es den Leuten bisher egal war, worauf die AfD hingewiesen hat, so deutlich muss man es sagen, ist es ihnen wahrscheinlich auch weiterhin egal. Spiegel über Spiegel wurden ihnen schon vorgehalten und „Einzelfälle, Einzelfälle“ schallte es zurück.--Bluemel1 🔯 21:43, 9. Jan. 2019 (CET)
Bluemel1, ich halte diese Aktion nicht für sinnvoll. Ich finde, man sollte durchaus erkennen, welche Sprache IP 2A02:908:... benutzt. --Digamma (Diskussion) 21:51, 9. Jan. 2019 (CET)
Aber WP:Café soll nicht eine dieser Internet-Höllen sein. Die Grenze ist bei Hate Speech. Nur Sich-über-Hate-speech-lustig-machen ist erlaubt, das muss dann aber so sein, dass man es merkt.--Bluemel1 🔯 21:53, 9. Jan. 2019 (CET)
Der gute 2A02 ärgert sich etwas, weil diese so furchtbar ausgeklügelte Strategie seiner Kameraden so durchschaubar ist und reagiert daher etwas patzig. Getroffene Hunde bellen halt ;-). Benutzerkennung: 43067 22:43, 9. Jan. 2019 (CET)
Bin gespannt wann die ersten Gerüchte auftauchen, dass er sich die Verletzungen selber beigebracht hat, um aus der Opferrolle politisches Kapital zu schlagen. --2003:E4:2F1A:B502:C42A:B61C:E4A4:25DE 19:14, 10. Jan. 2019 (CET)
Du bist vermutlich nicht "gespannt", sondern hoffst drauf, um das dann "Linken" zuzuschreiben und (vermeintliches) politisches Kapital draus zu schlagen. --AMGA (d) 08:11, 11. Jan. 2019 (CET)
+1 Benutzerkennung: 43067 08:14, 11. Jan. 2019 (CET)

Diesmal hat man sie mit den Fingern in der Keksdose erwischt. Aber nur Mut, bei der nächsten Lüge hat man ja vielleicht mehr Glück. Obwohl, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht ... Benutzerkennung: 43067 08:13, 11. Jan. 2019 (CET)

Mich interessiert sehr wohl, dass ein Politiker geschubst wurde, der dann geblutet hat. Und mich interessiert auch, dass dieser Politiker ein Interview gibt, in dem er die Kanthölzer-Version stützt, und gleichzeitig sagt, er habe keine wirkliche Erinnerung. Das letztere wiegt das erstere nicht auf. Einen Menschen wegen dessen politischen Engagements zu schlagen, weil man ihn einfach mal als neue NSDAP ansieht, kann nicht gutgehen, denn die philosophischen Dokumentaristen Die Ärzte sagten schon früh: Gewalt erzeugt Gegengewalt.
Soll heißen: Wird Gewalt auch nur ansatzweise legitimiert oder das Opfer verhöhnt, dann etabliert sich eine Kultur der Gewalt. Andererseits: relative Gewaltfreiheit scheint auch nur eine kurze Ausnahmeerscheinung einer Gesellschaft zu sein. Gibt es eine Alternative zur Kultur der Gewalt? Man sagt, in Kanada soll es recht friedlich zugehen. In Lappland hingegen sehr brutal. Gibt es eine Chance, in einer gewaltfreien Gesellschaft zu leben, oder soll man die Bemühungen sein lassen, weil der Mensch an sich nicht dafür geeignet ist? Falls man es nicht lassen möchte, sondern probieren möchte, sollte man sich sehr wohl gegen Gewalt einsetzen, auch wenn der Geschlagene oder seine Homies hinterher lügt/lügen.--Bluemel1 🔯 10:30, 11. Jan. 2019 (CET)
Herr Magitz ist zu bedauern. Erstens weil er Opfer einer Gewalttat wurde (und so hart mit dem Kopf auf den Boden zu knallen, dass man das Bewusstsein verliert, ist kein Pappenstiel!) Zweitens weil er bei der Aufbauschung und Politisierung des Vorfalls durch seine Parteifreunde mitgespielt hat, und drittens weil er das auch noch inkonsistent gemacht hat. Schließlich hält er es selbst für möglich, dass der Angriff ein versuchter Raubüberfall war und kein politisches Attentat. Damit macht er die geplante Instrumentalisierung des Falls zunichte und verprellt seine eigenen Parteifreunde. Wirklich dumm gelaufen für ihn. --Geoz (Diskussion) 11:24, 11. Jan. 2019 (CET)
+1. Wieder einmal zeigt sich, dass Kritiker des Mainstreams in der AfD einfach in der falschen Partei sind, weil sie sich dort in der Geiselhaft von Radikalen befinden. Zum einen kriegen sie von der Antifa auf die Fresse und zum anderen werden sie von der eigenen Partei instrumentalisiert. Allerdings: Kluge Köpfe hätten das mit einem kurzen Blick auf Gauland und Weigel und Storch in Sekundenschnelle begriffen, und zwar ungefähr 2012.--Bluemel1 🔯 12:38, 11. Jan. 2019 (CET)
Ich sage es mal ganz ehrlich: Mir ist es egal, ob ich mit Menschen zusammen bin, die einen zweifelhaften Ruf haben, mir es ist es auch zienlich egal, ob ich eins in die Fresse bekommen, wenn am Monatsende mehr Netto vom Brutto da ist, wähl ich die Partei. Basta! Leute, die sich als "links" empfinden, haben immer nur eines bewiesen: Volksferne, Ferne von den Alltagsproblemen, Ferne von den normalen Menschen. Da ist mir ein AfDler lieber, der zwar flotte Sprüche macht, aber dafür auch mal den Kopf hinält, als irgend ein Edelproletarier, der im BMW vorfährt und so tut, als sei er der Retter Deutschlands. An den Taten erkennt Ihr die Linken. Haha. Welche Taten? Eben. "Rechte setzen all das um, was sie sich vornehmen, Linke setzen nie das um, was sie versprechen" (Gregor Gysi).--Simeone da Silva (Diskussion) 09:49, 12. Jan. 2019 (CET)

Gemeinsamkeit der Nachnamen Sanderson / Sandersson und Anderson / Andersson

in skandinavien und Nordamerika kursieren diese 2 Namen die sich ja nur an einem Buchstaben unterscheiden, macht das viel unterschied aus? Hat der Nachname Sanderson was mit Sand zu tun und Anderson was mit Andreas oder hat sich irgendwann das S im laufe der Geschichte zu Andersson dazu geschmuggelt oder entfiel das S irgendwann im laufe der Zeit aus den Namen heraus? --Culttower (Diskussion) 16:41, 11. Jan. 2019 (CET)

„He is gonna eat a fried mouse. Hmm haha hmm h“[8] --Hans Haase (有问题吗) 17:06, 11. Jan. 2019 (CET)

Sander ist eine Nebenform des Namens Alexander. Und die skandinavische Form Irgendwasson ist dann einmal Sanderson von Sander und das andere mal Anderson von Anders (Andreas) --Elrond (Diskussion) 17:09, 11. Jan. 2019 (CET)

Sander ist eine "nebenform" von alexander? Kapier ich nicht! ich weiß nur dass Russen behaupten, dass der Name "sascha" wäre die russische Form von Alexander... auch das ist mir immer noch schleierhaft --Culttower (Diskussion) 15:48, 12. Jan. 2019 (CET)
guckst Du hier --Elrond (Diskussion) 16:31, 12. Jan. 2019 (CET)
Naja, wenn man den Anfang des Namens Aleksander weglässt kommt "sander" raus. X = ks oder gs. Das ist durchaus nachvollziehbar. Und die Nachnamen sind früher nach dem Vater gebildet worden (ich meine in Island sei das immer noch so). Also ist der Nachname nur eine andere Form eines Vornamens. Mit jeder weiteren Silbe indessen wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass man eine weniger wichtige weglässt oder zusammenzieht. Somit ist wahrscheinlich ein Anderson oder Andersen mal ein Andreassohn gewesen und ein Johannson ein Johannessohn und ein Paulsen ein Paulssohn.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:34, 12. Jan. 2019 (CET)
Ein ganz analoger Fall: Johannessohn → Johannsen → Hansen. --Geoz (Diskussion) 17:57, 12. Jan. 2019 (CET)

Da gibt es in Norddeutschland noch die Sache mit den Kurzformen plus Genitiv (ungleich "Sohn"). -- 188.109.7.159 22:40, 12. Jan. 2019 (CET)

  • Harms = Sohn/Tochter von Harm bzw. Hermann
  • Hinz = Sohn/Tochter von Hinz (Heinz?) bzw. Heinrich
  • Rolfs = Sohn/Tochter von Rolf bzw. Rudolf
  • Wilms = Sohn/Tochter von Wilm bzw. Wilhelm

usw. ... wer noch mehr davon kennt.

Global Warming doch nur ein kalter Furz

Erklärt einer der Klimaexperten den Schneefall im Bajuwarenland. --175.158.232.110 08:37, 11. Jan. 2019 (CET)

„Kalter Furz“ ist gut. Beschreibt exakt das, was sich bei dir dort befindet, wo andere ein Gehirn haben. Menschen mit Gehirn wissen nämlich, was Confirmation bias bedeutet und kennen auch den Unterschied zwischen Wetter und Klima. Echt, alle Jahre wieder: Kaum fällt mal irgendwo in Deutschland im Winter Schnee (im mittelgebirgigen Bayern ja nun wirklich nichts außergewöhnliches) oder gibt’s mal für ein paar Tage Nachttemperaturen von -10°C ist Global Warming plötzlich nicht mehr wahr. Dass die Jahre 2015 bis 2018 weltweit die vier wärmsten Jahre seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen waren, ist natürlich alles nichts mehr wert, wenn’s im Januar in Bayern schneit... --Gretarsson (Diskussion) 10:04, 11. Jan. 2019 (CET)

(BK) Mach Dich einfach mal über den Unterschied von Wetter und Klima schlau. (Kurzservice: Wetter --> kurzfristig, Klima --> längerfristig) --Elrond (Diskussion) 10:06, 11. Jan. 2019 (CET)

Wo und wann hat ein Klimaexperte Global Warming als kalten Furz beschrieben? Ich würde das gern lesen bzw. würde ich den Beitrag gerne sehen. Wenn keine Quelle kommt, gehe ich davon aus, dass es ein Propagandaversuch war.--Bluemel1 🔯 10:21, 11. Jan. 2019 (CET)
Nee, nee, der „kalte Furz“ ist schon allein auf dem Mist der TO-IP (eine philippinische, btw) gewachsen. Damit will sie natürlich die Klimaexperten diskreditieren, weil sie ganz Dunning-Kruger-like meint, Schneefall im Winter in Bayern und Global Warming seien nicht miteinander vereinbar. Und natürlich ist das Trolling auf unterstem Niveau. Mein erster Impuls war: „In die Tonne damit“, aber dann heißt es ja wieder Zensur!!!einself... --Gretarsson (Diskussion) 11:08, 11. Jan. 2019 (CET)
Kommen wir nun zu den etwas schwierigeren Themen: Was ist dran an der These, dass die Fabrikation von Autobatterien ebenfalls Auswirkungen auf das Klima hat, die für den Menschen als negativ (i. e. den Zielen des Pariser Klimaabkommens entgegenlaufend) zu werten sind? Bitte um Entkräftung, fühle mich sonst verarscht vom Gesülze der Umwelthilfe und kann nicht mainstreamen. Und ohne Mainstream ist mir immer kalt ums Herz.--Bluemel1 🔯 12:35, 11. Jan. 2019 (CET) PS: Habe gestern eine Khaki gegessen. Es tut mir leid, von wegen Klima. Ich habe die Khaki nicht selbst gekauft. Als Ausgleich werde ich morgen den ganzen Tag die Heizung ein Grad tiefer einstellen.
Was hat Schneefall überhaupt mit Temperaturanstieg zu tun? Bei -10° C fällt Niederschlag als Schnee; wenn es zehn Grad wärmer wird, aber immer noch. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:40, 11. Jan. 2019 (CET)
Wie fast immer gibt es einen xkcd-Comic zum Thema: https://xkcd.com/1321/ --132.230.195.196 11:57, 11. Jan. 2019 (CET)
Man hat fast den Eindruck, dass die Leute meinen, "Global Warming" bedeutet, dass jeder Punkt auf dem Globus zu jedem Zeitpunkt wärmer ist als zu jedem Zeitpunkt zuvor. Wenn das so wäre, dann würde das natürlich von einem kalten Winter widerlegt. Es geht aber um die globale Durchschnittstemperatur, und der Anstieg ist von statistischen Schwankungen überlagert. --Hob (Diskussion) 12:45, 11. Jan. 2019 (CET)

Naja Global Warming ist halt das, was wir glauben sollen --> "grüne" Klimakirche. Nicht daß es nicht stimmt, das mit der Erderweärmung, bloß ist es halt nicht das ganze Bild.

Sondern interessant ist ja, wer profitiert davon? Unmittelbar profitieren, vermute mal, Hersteller von Solarpanelen, Windturbinen, Lithiumbatterien, Aufsteller von Windparks, Stromtrassen und Ladesstationen. Wobei das ganze Zeugs, Stahl, Zement etc. natürlich vor allem mit fossiler Kohleenergie hergestellt wird, "das merkt doch keiner" (wie Hans Scheibner einst sang). Die vermeintlich "Nachhaltigen" liefern aber nie die gleiche hohe Leistung wie Öl-, Kohle- Gas- und Nuklearenergie. Die ganzen Volkswirtschaften sollen sich daher auf ein niedrigeres Energieniveau umstellen. Auf längere Sicht wird damit Landbesitz wieder wichtiger, Land Grabbing, also auch Landarbeit. Weil man mit Land Sonnenenergie einfangen kann, entweder durch flächenintensive Wind- und Solarkraftwerke, vor allem per Photosynthese durch Landwirtschaft.

Solange wir die Fossile verheizt haben, konnten halt viele Leute am Schreibtisch arbeiten, auf der Couch sitzen, mit Auto und Flugzeug durch die Gegend gondeln. Dadurch gerät das Kapital in eine ständige Verwertungskrise, und die Industrie muß, um preislich mitzuhalten, pro produziertem Stück Gut immer mehr fossile Energie einsetzen, so daß sich die globalen Vorräte bald erschöpfen, Peak Oil etc.. Aber noch lange bevor die Vorräte tatsächlich erschöpft sind, lohnt es sich wirtschaftlich nicht mehr, sie aus dem Boden zu holen. Durch den auf fossiler Energie basierenden Massenwohlstand sind wir praktisch einander zu "gleich" geworden, als daß sich die Investition von Kapital noch lohnte.

Indem wir jetzt aus der fossilen Energie aussteigen (sollen) ändert sich das wieder. Und Leistung "lohnt sich wieder" (wie Helmut Kohl einst sagte), einerseits als Kapitaleinsatz, andererseits als Arbeitseinsatz der verarmenden Bevölkerung. Grüne Klimakirche, an die wir alle so dringend bitte glauben sollen, ist dann halt auch eine Methode, um uns Schäfchen eine Rationalisierung dafür zu liefern, weshalb es mit dem bisherigen materiellen Wohlstand so nicht weiter geht, Rosenkohl (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2019 (CET)

@Rosenkohl: Im Gegensatz zu religiösen Bewegungen basieren die Aussagen bzgl. Klimaänderung auf Daten und nicht auf Dogmen. Also viel geschrieben von Dir, aber nichts gesagt außer Deinen Glaubenssätzen (die offensichtlich auf Vorurteilen und Dogmen basieren). --Elrond (Diskussion) 14:01, 11. Jan. 2019 (CET)
Man muß halt dahinter kommen, was Dogma und was Datum ist. Auch deistische Religion beruht nicht alleine auf Dogmen, sonst hätte sie keine Wirkung. Als simples Beispiel 1._Buch_Mose#Die_Schöpfung: "Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht". Dogma ist hier, daß Gott es war der "schied", hingegen wissenschaftliches Datum, daß es Tag und Nacht gibt, eine keineswegs triviale Tatsache. - Die Klimaforschung scheitert halt daran, genau zu definieren, was mit "anthropogenem Klimawandel" gemeint ist, kann somit nicht beantworten, welcher Mensch wieviel "schuld" am Klimawandel hat. Der Begriff des "Menschen" bedeutet bei den durch die Schule des Darwinismus informierten Klimaforschern offenbar die biologische Spezies Homo Sapiens. Wenn man so will ist dies ein Rückschritt gegenüber Moses, der jeden Menschen bei seinem Namen benennen kann ("Adam", Eva" etc.). Denn durch diese naturwissenschaftliche Einseitigkeit entgehen den Klimaforschern die philosophischen und gesellschaftlichen Aspekte dessen, was den Menschen halt auch ausmacht -->Conditio humana. Es gibt weitere Klima-Dogmen, z.B. daß die, fraglos hervorragend ausgearbeiteten, Computermodelle eine "glaubwürdige" Vorhersage treffen; womit halt an den Glauben appelliert wird, wobei wissenschaftliche Modelle aber nie den tatsächlichen zukünftigen Verlauf ersetzen können. Das Dogma der ineffektiven vermeintlich "grünen" Technologien (Solarpanels, E-Autos etc.) wurde bereits erwähnt. Verschwiegen wird der Öffentlichkeit oft, daß es in den meisten Szenarien zur Beschränkung der Erderwärmung ohne einen Einsatz von Kernenergie nicht geht. Ein vielleicht noch ernsteres Dogma ist, daß die globale Überbevölkerung als Ursache des Klimawandels von Wissenschaftlern und Politikern häufig nicht erwähnt, heruntergespielt oder negiert wird, und man sich davor drückt, effektive Maßnahmen zur Reduzierung der Überbevölkerung umzusetzen, oder überhaupt anzusprechen. Dogmatismus wird greifbar, wenn die Klimaforscher offen für Medienzensur plädieren, und Zweifler am Klimawandel nicht mehr zu Wort kommen lassen wollen, als sogenannte "-->Ausgewogenheit#Falsche_Ausgewogenheit". Inzwischen gehen die Klimaforscher übrigens dazu über, den Schulterschluß ausgerechnet mit Religionsvertretern zu suchen: "Der Papst und Edenhofer erörterten, wie die gerechte Nutzung dieser Güter gewährleistet werden könne. Anlass war die einzigartige Resonanz der Enzyklika 'Laudato si' in der Wissenschaft: In den wissenschaftlichen Fachzeitschriften 'Nature' und 'Science' erschienen Editorials zum Thema. Die Fachzeitschrift 'Nature Climate Chance' veröffentlichte ein Sonderheft zu 'Laudato si', in dem sich die Wissenschaftler zu der Enzyklika äußerten. Dieses Sonderheft überreichte der MCC-Direktor dem Papst." 15. Februar 2016 Inzwischen wird die Verkirchlichung der Klimaforschung also auf höchster Ebene institutionell zelebriert, Rosenkohl (Diskussion) 00:31, 12. Jan. 2019 (CET)
Wie gehabt, sehr viele Worte, ohne auf den Punkt zu kommen und mit der Frage hat es sowieso nichts zu tun. Es klappt so nicht, die seriöse Klimaforschung zu diskreditieren. --Elrond (Diskussion) 00:55, 12. Jan. 2019 (CET)
Es ist aber tatsächlich so, dass der Bevölkerungsanstieg in Zusammenhang mit der Klimadebatte nicht so gerne thematisiert wird. Wahrscheinlich weil man Angst hat, dass dadurch die Klimaziele relativiert werden. Nach den Plänen der Bundesregierung soll der CO2-Ausstoß bis 2050 um 80 - 95% gesenkt werden, was ja schon ein sportliches Ziel ist (die eine Million Elektroautos, die nächstes Jahr auf unseren Straßen fahren, werden sicherlich dabei helfen). Bis 2050 steigt die Weltbevölkerung aber auch auf 9,8 Milliarden an. Die zusätzlichen 2,5 Milliarden wollen sich auch ernähren und Kleidung tragen. Und man kann den Schwellenländern auch nicht eine gewisse Verbesserung des Lebensstandards verweigern. Kühlschränke und Klimaanlagen sind in Afrika sicherlich dringender nötig als in Europa. Demografie-Forscher wie Reiner Klingholz sind der Meinung, dass das Bevölkerungswachstum nur durch Wohlstand und Bildung - speziell für Frauen - aufgehalten werden kann, die dann wegen ihrer Berufstätigkeit weniger Kinder bekommen, dass das aber zwangsläufig zu mehr Energieverbrauch und CO2-Ausstoß führt. --Expressis verbis (Diskussion) 02:25, 12. Jan. 2019 (CET)
Genau deshalb ist es ja auch wichtig, dass die Industrieländer jetzt zunehend auf regenerative Energien umsteigen, um den Schwellen- und Entwicklungsländern vorzuleben, wie deren Energiezukunft aussehen sollte, ja muss. Davon abgesehen ist zumindest aktuell die Überbevölkerung in den Entwicklungsländern eher ein Problem für die Verschmutzung der Meere als in der Klimafrage, Stichwort CO2-Fußabdruck, der ist in Entwicklungsländern pro Kopf um Größenordnungen kleiner als in Industrieländern wie Deutschland... --Gretarsson (Diskussion) 09:39, 12. Jan. 2019 (CET)
Ich verfolge Berichte über den Klimawandel seit gefühlt 25 Jahren und das einizge, was mir plausibel erscheint, um ihn zu stoppen, ist der Verzicht a) im Transportwesen, b) in der Warenherstellung, c) bei Stromverbrauch durch elektronische Konsumgüter. Schaue ich den Lifestyle der People in Germany an, prognostiziere ich, dass das Global Warming nie aufzuhalten sein wird, denn nicht das Reden über Klimawandel stoppt ihn, sondern der Verzicht auf „Lebensqualität“ könnte dies (was nicht sicher ist).--Bluemel1 🔯 12:57, 11. Jan. 2019 (CET)
Thema verfehlt, irrelevante Polemik. Die IP hat in farbiger Weise behauptet, Global Warming gibt es nicht, und das auf ganz besonders dumme und primitive Weise begründet. Die Begründung haben verschiedene Benutzer widerlegt. Dann kommt Rosenkohl und rantet über was ganz anderes. Hab ich schon so oft gesehen: Befürworter von Pseudowissenschaften machen das praktisch immer so, wenn Argumente für ihre Position fachlich zertrümmert werden. Das erlaubt ihnen, so zu tun, als wäre die verlorene Schlacht nie passiert. --Hob (Diskussion) 13:32, 11. Jan. 2019 (CET)
Sehe ich anders. Ich kenne Rosenkohl nicht (habe selten etwas von ihm gelesen, meine ich), aber er verknüpft weitere Gedanken zum Thema, ohne sich auf die IP zu beziehen. Ich kann da keine Einheitlichkeit oder Verbindung zwischen Rosenkohl und der TO-IP erkennen. Rosenkohl verneint nicht die Existenz des Klimawandels. Und wenn doch, dann sehr verborgen. Die Argumente über Besitzverhältnisse und Kapital und Rentabilität zeigen lediglich, dass in den fossilen Energien keine Rentabilität mehr steckt, jedoch in den neueren Energien. Ich teile die Meinung nicht, da sie mir zu sehr vom Ende her argumentiert. Sie kann aber erklären, warum die Industrie den Hype der neueren Energien nicht bekämpft, sondern sich in der veränderten Situation neu überlegt, wo sie Kapital einsetzt.--Bluemel1 🔯 13:52, 11. Jan. 2019 (CET)

Wenn wir in einer Warmezeit leben würden, gäbe es in der Antarktis kein Eis. Die Hamburger müssten tauchen oder nach Grönland auswandern.--Lililiboso (Diskussion) 15:50, 11. Jan. 2019 (CET)

„Wenn wir in einer Warmzeit leben würden, gäbe es in der Antarktis kein Eis.“ Die von dir angesprochenen Warmzeiten ohne vereiste Polkappen waren frei von Menschen. Darum geht es nicht. Es ist beim anthropogenen Klimawandel schon der Zeitraum von hunderten Jahren gemeint, nicht von hunderttausenden Jahren, denn ohne Mensch kein „Problem“ mit Klimawandel. Wenn es global drei bis vier Grad wärmer würde, dann wäre die Erde immer noch nicht in einer Warmzeit ohne vereiste Polkappen angelangt, und trotzdem hätte der Mensch bei so einem Temp.anstieg als überlebenswillige Art diverse Probleme.--Bluemel1 🔯 16:34, 11. Jan. 2019 (CET)

Die letzten vier Jahre waren also die wärmster, seit es Aufzeichnungen gibt. Das kann jetzt auch daran liegen, dass es noch nicht sonderlich lange diese Aufzeichnungen gibt. Das sich das Klima ändert ist unbestritten. Das es derzeit wärmer wird und das wohl mit den Menschen zusammenhängt auch. Ob es aber hilft sich mit riesigem Energieaufwand hergestellte Batterieautos zu kaufen, ist angesichts der armseligen Lebensdauer der Akkus arg fraglich. Auch wenn man per Zertifikat grün gewaschenen Kohlestrom kauft. Insofern sind Rosenkohls Gedanken zu dem Thema nicht abwegig. Cui bono und Folge dem Geld waren noch nie verkehrt. Realwackel (Diskussion) 15:58, 11. Jan. 2019 (CET)

Ich muss schon sagen, im Jahr 2018 gab es gute Erträge, besser als in 2017. Das lag besonders am schlechten Wetter im Frühjahr 2017, dass bei einigen Nutzpflanzen die Blühte beeinträchtigte. Aber 2018 müssten eigentlich die Tomaten verbrannt sein, was aber nicht geschah. Milder war das Wetter auf allen Fälle, was einer gemittelten Temperaturerhöhung entspräche. Wenn wir uns aber die Motorbetriebszeiten zur Suche von Parkplätzen ansehen, sind die Staus und der Nachfrageanteil des Spritpreises inklusive Umweltbilanz hausgemacht. Wenn uns China bereits in Sachen Solar voraus ist, brauchen wir hier politisch nicht von Umwelt zu reden. Das ist nur die politische Mentalität, der Bevölkerung wie in jeder Sekte, Enthaltsamkeit zu predigen. Dabei sich die, die das sagen meistens die größten Umweltsünder, die gar nicht wissen wie man dasselbe mit weniger Energieaufwand, bzw. weniger Verlust erricht. Bisher sind nur Parkraum abgeschafft und Bußgelder erhöht worden. Erst als die Kacke richtig gedampft hat, wurde der Feinstaubalarm ausgerufen. Der Straßenbau ist auch nur per DDR-Vorbild des Abkassierens mit Verkehrsüberwachung auf Kredit, der sich auszahlt, reduziert worden. Für das Stehen im Stau oder Fahren auf Parkplatzsuche, sagt der Autofahrer nur SC-Heißzeit. --Hans Haase (有问题吗) 16:18, 11. Jan. 2019 (CET)
(nach BK) Wo „cui bono“ ist, ist eine Verschwörungstheorie meist nicht weit. Ich verstehe auch diese Argumentation nicht. Einerseits Global Warming nicht bestreiten wollen, andererseits aber sagen: „Das wird genutzt, um die Reichen reicher und die Armen ärmer zu machen.“ Bullshit! Das Reiche-reicher-Arme-ärmer-Spiel hat bisher auch ohne Global Warming funktioniert. Der Teufel hat schon immer auf den größten Haufen geschissen. Global Warming ist einfach nur ein neues Moment in diesem Scheißspiel, in dem immer jeder versucht, für sich das meiste rauszuholen. Deshalb kann aber trotzdem jeder für sich selbst überlegen, ob es unbedingt not tut, nen SUV zu fahren oder 3x im Jahr zum Bumsen nach Thailand zu fliegen. Es muss ja nicht sofort jeder losrennen und ein Elektroauto kaufen (sinnvoll nutzbar sind die aktuell eh nur in Ballungsräumen)...
Und völlig unabhängig von der CO2-Frage und davon, ob Kohle und Öl als Energieträger nun effizienter sind als Wind und Sonne: Sie werden nicht ewig halten. Irgendwann ist sowieso essig. Und je eher man sich nen Kopp macht, wie und wodurch man sie ersetzt und je eher man damit anfängt sie allmählich zu ersetzen, desto weniger dramatisch werden die Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft sein, falls eines Tages tatsächlich Ebbe ist mit Öl... --Gretarsson (Diskussion) 17:19, 11. Jan. 2019 (CET)

Hinter der philippinischen Frage-IP steckt Trump, der sich gerade für einen Blitzbesuch in seinem Geburtsland aufhält. Intelligenz und Themenwahl sprechen dafür. Und seine Geburtsurkunde haben wir immer noch nicht gesehen. --178.197.231.148 19:34, 11. Jan. 2019 (CET)

Oben wurde Warmzeit in einem falschen Zusammenhang erwähnt. Auch in dieser Epoche (genauer: in einem Interglazial) können Polargebiete eisbedeckt sein, im Unterschied zu einem Warmklima. --Berossos (Diskussion) 21:56, 11. Jan. 2019 (CET)
An eine IP, die glaubt, Trump sei Philippiner. Soweit ich weiß arbeitet zwar im Weißen Haus ein Filipino, aber nicht als Präsident, sondern als Koch. --175.158.233.56 08:32, 12. Jan. 2019 (CET)
Da das Trumpeltier nicht kochen kann, und auch keine Frau abkriegt die es kann, braucht er einen Koch. Aber der kommt aus der Schweiz, nicht aus Trumps Geburtsland. --2A02:1205:5033:DCF1:8D12:24A9:4C91:D735 14:28, 12. Jan. 2019 (CET)
Der Chefkoch zumindest kommt aus den Philippinen. --175.158.233.43 12:08, 13. Jan. 2019 (CET)

Der SWR berichtete am 23. Juli 2017, dass 41 Stunden in Stuttgart pro Jahr und 52 Stunden pro Jahr im restlichen Durchschnitt Autofahrer mit der Parkplatzsuche verbringen.[9] Da brauchen wir nicht mehr mit Umweltschutz argumentieren. --Hans Haase (有问题吗) 10:07, 12. Jan. 2019 (CET)

Die Parkplätze sind einfach nicht da wo man sie braucht. Planwirtschaft eben, kennt keinen Bedarf. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 12. Jan. 2019 (CET)

Anders als die diesen Abschnitt erstellende IP implizit annimmt, ist bei globaler Erwärmung nicht automatisch und überall mit wenig Schnee zu rechnen. Vielmehr gehen höhere Temperaturen mit höheren Niederschlagsmengen zusammen -- Beides natürlich auch wieder im globalen Mittel. Eine direkte Linie zu den aktuellen Schneemengen in Bayern und Östereich lässt sich so simpel nicht ziehen. Im übrigen sind die Temperaturen in Deutschland dieses Jahr für einen Januar eher zu hoch. Im Moment haben wir hier in der norddeutschen Tiefebene 5 °C. Bisher gab es noch kein Glatteis. Schneeräumgeräte wurden seit 2017 nicht mehr gebraucht. In der Wettervorhersage für morgen ist von 7 °C bis 9 °C die Rede. Ein kalter Winter sieht anders aus. ---<)kmk(>- (Diskussion) 21:47, 12. Jan. 2019 (CET)

Wenn es in Manila schneit, rollen Köpfe. --Hans Haase (有问题吗) 12:26, 13. Jan. 2019 (CET)
Das kann durchaus passieren, wenn paar Pinatubos ausbrechen. Vulkanausbrüche machen die Erde wieder kälter. --175.158.233.43 07:40, 14. Jan. 2019 (CET)

Faltet das Kopftuch

Am 1. Februar ist es soweit. Nicht-muslimische #Frauen werden ermuntert, am Weltkopftuchtag ein Kopftuch zu tragen. Bei aller Vorfreude: und was machen nicht-muslimische Männer? Immer nur Erdogan-Videos auf Youtube gucken ist zwar endgeil, aber naja, es wiederholt sich. Brauche Input, will Solidarität zeigen.--Bluemel1 🔯 21:59, 4. Jan. 2019 (CET)

Ach, Blümel... Weltkopftuchtag? Kopftuchtag? Tag des Kopftuchs? Welttag des Kopftuchs? Nach dem ersten und einzigen Link den ich nach kurzem und dreckigen Googeln gefunden habe, ist das der Vorschlag einer einzigen Aktivistin, der ganz offensichtlich ganz fürchterlich nach hinten losgegangen ist. Die vielen Dislikes in sozialen Medien machen aber noch keinen "weltweiten Aufstand der Frauen gegen den Hijab", oder so, und die Existenz dieser "privilegierten Westlerinnen", die diesen Tag angeblich fordern, soll man mir erstmal belegen und nicht nur behaupten. MÜSSEN DIE LEUTE DENN IMMER SO SCHRECKLICH UND SINNLOS ÜBERTREIBEN??? Tut mir Leid für's Schreien, aber das ging jetzt explizit und direkt an dich, Bluemel1. *Seufz* --Geoz (Diskussion) 22:23, 4. Jan. 2019 (CET)
Wörter, die ich nicht gesagt habe: weltweit Aufstand gegen Hijab privilegierten Westlerinnen. Also unterdrücke mich nicht. 2019 wird das Jahr der Solidarität. Who do we fight? Xenophobists. When do we fight? Now. Also noch eine Runde Erdogan-Videos, wenn hier kein Input kommt. KGE wäre stolz auf mich.--Bluemel1 🔯 22:40, 4. Jan. 2019 (CET)
Diese Wörter stammen, zumindest sinngemäß aus diesem ersten und einzigen Link, der mich angesprungen hat, als ich Kopftuchtag" in die Suchmaske eingeben habe. (Ob das da wortwörtlich steht, werde ich nicht nachprüfen, denn ein zweites Mal werde ich diesen Link nicht anklicken. Sonst glaubt Google noch, ich interessierte mich für sowas Abseitiges.) Das war offenbar eine kurze, aber parteiische Zusammenfassung eines schrecklich und sinnlos übertriebenen Shit Storms, der über eine einzige Aktivistin hereingebrochen ist, die anscheinend in das Feindschema der privilegierten Westlerin passt, mit dem Tenor: "Geschieht ihr recht". Falls du sie aus der selben Quelle kennst, lass mich wissen, warum du diese Inhalte mit uns teilst, wenn du das Fazit nicht teilst. Falls du die Geschichte aus einer anderen, ausgewogeneren Quelle kennst, lass es mich auch wissen. So oder so: Dein als groteskes Selbstportrait getarnter Strohmann in Gestalt eines linksgrünen Multikultianhängers, naivem Islamkuschler und Despotenversteher, der "Solidarität" als Selbstzweck betrachtet, egal für was, ist eine sinnlose Übertreibung. --Geoz (Diskussion) 17:50, 5. Jan. 2019 (CET)
Ich habe es von Bild.de. Bild.de ist gar nicht so schlecht, also jedenfalls liest Angela Merkel auch Bild und die Trefferquote ist ganz ordentlich für eine Boulevard-Zeitung.--Bluemel1 🔯 22:04, 6. Jan. 2019 (CET)

Am 5. Januar ist es soweit. Nicht-mutige #Blümels werden ermuntert, am Weltaufrechttag Rückgrat zu zeigen. Bei aller Vorfreude: und was machen nicht-mutige Bluemel1? Immer nur Höcke-Videos auf PI-News gucken ist für ihn zwar endgeil, aber naja, es wiederholt sich. Er braucht Input, will Langeweile vertreiben.--2A02:908:1CA:57C0:3187:2522:4512:955F 23:11, 4. Jan. 2019 (CET)

Na also, es geht doch. Nicht immer krampfhaft den Löschknopf drücken, auch mal selber kreativ sein. Nicht schwer.--Bluemel1 🔯 23:13, 4. Jan. 2019 (CET)
Wär das nicht ein fetter Gender-Hype, wenn am 1. Februar auch die nicht-muslimischen Männer Weltkopftücher tragen würden? --Expressis verbis (Diskussion) 23:59, 4. Jan. 2019 (CET)
Ich bin dabei. Der Weltkopftuchtag ist erst gescheitert, wenn Reinhard Marx am 1. Februar ohne Kopftuch predigt.--Bluemel1 🔯 00:15, 5. Jan. 2019 (CET) Operative Frage: Reicht auch Tempo oder sollte man ein Stofftaschentuch nehmen?
Also er hier trägt am 1. Februar bestimmt Kopftuch (wie natürlich sonst auch)... --Gretarsson (Diskussion) 00:31, 5. Jan. 2019 (CET)
Mist, ist die Königin des Vereinigten Königreichs etwa muslimisch geworden - ach nee, sie trägt so etwas ja schon seit Jahren, wie es auch ihre Schwester Margaret häufig getan hat, z. B. 1943. Puh, noch einmal Glück gehabt, sonst hätte ich wahrscheinlich überprüfen müssen, ob meine Großmütter und meine Mutter irgendwann mal konvertiert sind und daß, obwohl letztere noch heute in die Kirche geht.--IP-Los (Diskussion) 02:27, 5. Jan. 2019 (CET)
Im Gegensatz zu denen haben Millionen Frauen nicht die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob sie eine Kopfbedeckung tragen. Sie werden dazu gezwungen. --2003:E7:4719:4808:A125:9C2A:300A:7566 02:55, 5. Jan. 2019 (CET)
Und Du hast all diese Frauen persönlich befragt? Es gibt nämlich sehr wohl Frauen, die so ein Kopftuch aus Überzeugung tragen. Deshalb sollte man hier schon differenzieren.--IP-Los (Diskussion) 15:10, 5. Jan. 2019 (CET)
Nein, ich habe nicht alle befragt. Dass Frauen, die es wagen, sich dem Zwang widersetzen, selbst hierzulande, enormen Druck und Ausgrenzung erfahren, sollte hinlänglich bekannt sein. Und diese Frauen mit dem Hinweis auf das Hütchen der Queen etc. lächerlich zu machen wie in diesem Fred reichlich geschehen, ist, mit Verlaub, unter aller Sau. --2003:E7:4719:4894:34A3:409D:5B73:30FF 20:10, 5. Jan. 2019 (CET)
Deeskalations-KGE: Differenzieren muss man immer. Die meisten Probleme mit diesem Fundamentalismus (der ja ursprünglich von Saudi-Arabien / Ägypten ausging) haben überigens Moslems, nicht wir. Schade, dass von denen keiner hier ist, um weitere Infos zu bringen. Mein türkischer Bekannter in Schulzeiten sagte ausdrücklich: „Vom Kopftuch, so in der heutigen Form, steht nicht einmal etwas im Koran.“ Er war kein Gelehrter und kein Prophet, aber definitiv auch nicht den Fundamentalisten zugeneigt.--Bluemel1 🔯 20:30, 5. Jan. 2019 (CET)
Ein Kopftuchverbot ist genauso ein völlig unnötiger Zwang wie eine Kopftuchpflicht. --Simon-Martin (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)

Ey Leute, hört doch mal auf so maßlos zu übertreiben! Als ob nur Muslima Kopftücher tragen! Auch in manchen christlichen Konfessionen werden Kopftücher getragen, bei den Sikhs tragen auch die Männer etwas Kopftuchartiges, ganz zu schweigen von den Leuten, die ein Kopftuch als modische Kopfbedeckung, Sonnenschutz, beim Kochen oder aufgrund einer Krebstherapie tragen... --Lesendes Okapi (Diskussion) 20:59, 7. Jan. 2019 (CET)

Meine Oma war bestimmt keine Muslima - genauer gesagt, war sie 7.-Tages-Adventistin - und sie hätte sich geschämt, barhäuptig aus dem Haus zu gehen: Ein Kopftuch war als Teil der Ausgehkleidung unerlässlich. Man muss nicht in alles eine Bedeutung hineinlesen, manchmal ist eine Zigarre doch nur eine Zigarre. -- 93.194.77.170 23:11, 14. Jan. 2019 (CET)

Ruhebereich im Zug

Tja, um hier auch mal ein Thema einzubringen... ich bin kürzlich mit einem ICE der DB gefahren; im schier unüberschaubaren Dschungel der verschiedenen Spar- und Sonderpreise erwies sich eine Fahrkarte 1. Klasse für meine gewünschte Verbindung als nur unwesentlich teurer als eine der 2., so habe ich also diese gewählt und einen Sitzplatz im Ruhebereich – den es ja nur in der 1. Klasse gibt (die SBB hatten auch mal Ruhezonen in der 2. Klasse, schafften diese aber wieder ab). Hinter mir führte ein Mann ein ziemlich lautes Telefonat. Ich sagte zunächst nichts, nach ein paar Minuten war er fertig und es kehrte wieder Ruhe ein. Als er dann aber später schon wieder telefonierte, stand ich doch auf und wies ihn höflich darauf hin, dass er sich im Ruhebereich befinde. Eigentlich weniger wegen mir selbst, sondern weil mich die Rücksichtslosigkeit störte, schliesslich war anderen Mitreisenden die Ruhe, für die sie ihren Platz gewählt hatten, vielleicht noch wichtiger. So richtig geschämt hat er sich nicht, vielmehr meinte er, er werde doch noch "kurz" telefonieren dürfen. Tja, was soll man darauf antworten, wenn einem nicht nach einer Streiterei zumute ist? "Nein, dürfen Sie nicht; Sie sind hier nämlich, wie gesagt, im Ruhebereich!" – dazu hatte ich den Mut nicht, wollte mich auch nicht als "Ruhepolizei" aufspielen, brummelte also etwas von "kurz!" und setzte mich wieder. Einige Zeit später stand ich dann vollends vor einem Dilemma: Wenige Sitze weiter unterhielten sich zwei junge Frauen immer wieder und waren auch nicht gerade ruhig. Nun blieben mir nur noch schlechte Optionen: Wenn ich nichts sage, komme ich mir unfair vor, den Telefonierer zur Rede gestellt zu haben, diese beiden Störerinnen jedoch nicht. Sage ich aber etwas, mache ich mich in den Augen der anderen Mitreisenden womöglich zum Gespött als selbsternannter Ruhepolizist bzw. Dauernörgler. Ich wählte die erste Option und sagte nichts mehr, wobei ich dann für den Rest der Fahrt den missbilligenden Blick des Telefonmanns im Nacken zu spüren glaubte... Alles in allem also eine schlechte Erfahrung, dieser Ruhebereich. Ich glaube, dass ich ihn künftig nach Möglichkeit vermeiden werde. Was mich interessieren würde: Wie hätten andere gehandelt? Was meint die Café-Runde zu diesem Problem? ;-) Gestumblindi 20:20, 9. Jan. 2019 (CET)

Kopfhörer und Lieblingsmusik. 94.217.189.138 20:27, 9. Jan. 2019 (CET)
Ich hätte mich einfach nur geärgert und sinniert. Manchmal fällt man ja in Trance, wenn einen monotone Geräusche umgeben (Telefonierer, parlierende Frauen im Zug nachträglich ergänzt), in Trance ist es dann fast so, als ob Ruhe wäre.--Bluemel1 🔯 21:02, 9. Jan. 2019 (CET)
Hatten wir uns nicht neulich geeignet, das Lästern über Frauen hier zu unterlassen?
Davon ausgenommen sind redende Frauen im Zug, diese dürfen als monotones Geräusch bezeichnet werden, der Telefonierer wurde von mir ebenfalls als solches beschrieben. Gleichberechtigt.--Bluemel1 🔯 21:13, 9. Jan. 2019 (CET)
Einverstanden, größtenteils stimmt's ja so. Aber ich hab' auch schon Frauengespräche im Zug gehört, die ich interessant fand. --91.47.29.149 21:31, 9. Jan. 2019 (CET)
So ist es. Ich habe auch schon höllisch interessante Telefonate mitangehört, zum Beispiel eins über Meerschweinchen.--Bluemel1 🔯 22:17, 9. Jan. 2019 (CET)
Man könnte versuchen, die Situation zu einem Problem anderer Leute zumachen, und einen - zufällig vorbeikommenden - Zugbegleiter fragen, ob es im Zug auch einen Ruhebereich gibt … --91.47.29.149 21:11, 9. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht hülfe gezielte Provokation. Fange laut an zu singen, egal was, muss auch nicht schön anhörbar sein (das wäre kontraproduktiv). --Dioskorides (Diskussion) 22:35, 9. Jan. 2019 (CET)
Könnte hilfreich sein und sowohl den Telefonierenden Herrn als auch die babbelnden Damen „ruhig stellen“, zumindest für den Moment. Wenn nun aber genau in diesem Moment jemand vom Zugpersonal auftaucht besteht die Gefahr, dass man selbst als Störer des Ruhebereichs gewertet und entsprechend behandelt wird. --91.47.29.149 00:23, 10. Jan. 2019 (CET)
Man hätte auch die beiden netten jungen Damen fragen können, ob sie zufällig wissen, wo der Ruhebereich ist. Ich glaube, das wäre mir an deren Stelle peinlich gewesen(, wenn ich es verstanden hätte). Und: Ich hätte nicht gehandelt, wenn es mich nicht gestört hätte. Und wenn das "Callcenter" mit deinem Verhalten ein Problem gehabt hätte, hätte es doch Streit mit dir oder den Damen anfangen können. Ich glaube, es wäre gut gewesen, du hättest einfach gesagt, was du gedacht hast: „Wenn ich nichts sage, komme ich mir unfair vor, den Telefonierer zur Rede gestellt zu haben, [Sie oder euch] beide ... jedoch nicht.“ Aber vielleicht bist du wirklich ein "Dauernörgler". Man will mit dem Zug fahren, wird nichtsahnend in den Ruhebereich gesteckt, obwohl es egal ist. Einer muss plötzlich telefonieren, keinen stört es, wo ist das Problem? Worum ging es überhaupt im Telefonat? Ist jetzt egal, aber bei Zugverspätung hätte ich mehr Verständnis als wenn einer jetzt schon mit der Freundin flirten muss, die er in einer halben Stunde sowieso trifft. Und wer ständig während der Fahrt beruflich telefonieren muss, der sollte bitte darauf achten, nicht im Ruhebereich zu landen. Und vielleicht solltest du in Zukunft so tun, als hättest du mit voller Absicht "Ruhebereich" gewählt. Das Verhalten der anderen Leute nennt man dann rücksichtsvoll oder -los, und dich keinen Dauernörgler. Das gemurmelte "kurz" von dir gefällt mir übrigens! --MannMaus (Diskussion) 11:10, 10. Jan. 2019 (CET)
Den Ruhebereich hatte ich durchaus mit Absicht gewählt (wie ich ja einleitend schrieb), ich habe es nämlich ganz gerne ruhig im Zug. Fühlte mich trotzdem nicht extrem gestört durch den Telefonierer (es war etwas Geschäftliches) oder die beiden Frauen bzw. durch deren Geräusche als solche; es war mehr die mangelnde Rücksichtnahme auf die Mitreisenden. Gestumblindi 12:28, 10. Jan. 2019 (CET)
Quetsch: Dann entschuldige bitte. Du hattest den Tarif gewählt und einen Sitzplatz im Ruhebereich. Daraus ging nicht ganz deutlich hervor, dass sich das gewählt auch auf den Ruhebereich bezog, oder ob du den Sitzplatz nur hattest. Ich schrieb ja auch "vielleicht bist du wirklich...". Ansonsten mein Tipp: Warte, bis es stört und sag es dann, dass es stört. --MannMaus (Diskussion) 14:02, 10. Jan. 2019 (CET)
Ohne selbst regelmäßiger Zugfahrer zu sein, finde ich MannMausens Antwort sehr gut. Ich hätte als Alleinreisender (der anscheinend keine größere Gruppe ähnlich Denkender um sich herum hat) zu dem Telefonierer nur dann etwas gesagt, wenn es mich dazu unabhängig von den anderen Mitreisenden gedrängt hätte oder ich durch irgendwelche Bekundungen (Augenrollen oder Ähnliches) den Eindruck bekommen hätte, dass etliche andere auch meiner Meinung sind. Denn das Drängen auf Einhalten der Regel um der Regel willen mag in disziplinierteren Gesellschaften als der unseren durchaus geschätzt werden. Aber im Deutschland 2019 steht man da oft doch als überflüssiger Schulmeister da, auch wenn man es eigentlich wie du gut und altruistisch gemeint hat. Und es ist ja wirklich denkbar, dass in der konkreten Situation du der einzige im Wagen warst, den es gestört hat. Gerade, wenn man auf die eigene Wahrnehmung durch die Außenwelt relativ sensibel reagiert, kann man durch die nur auf Eigeninteresse abstellende Vermeidungsstrategie zumindest die Anzahl von Dilemmata wie dem mit den schwatzenden Damen reduzieren. Wenn du natürlich durch zig Zugfahrten die Erfahrung gemacht hast, dass auch in Deutschland normalerweise absolute Ruhe im Ruhebereich 1. Klasse herrscht und es sich daher beim Verhalten des Telefonierers um eine außergewöhnliche Ausnahme handelt, dann ist es relativ risikolos. --91.89.147.12 15:23, 10. Jan. 2019 (CET)
Ich weise immer Andere darauf hin. Zum telefonieren gibts den Türvorraum oder den "Handybereich" (der in der 1. im ICE der größte Bereich ist). Zum Quackern muss man auch nicht in den Ruhebereich. Übrigens gibt es auch in der 2. Klasse neben Handy- und Familienbereich auch Ruhebereiche.--46.18.62.1 11:19, 10. Jan. 2019 (CET)
Interessant, Ruhebereiche in der 2. Klasse? Haben die SBB bereits 2009 abgeschafft: "Die Hauptgründe für den Entscheid der SBB, in der zweiten Klasse keine Ruhezonen mehr anzubieten, seien, wie die SBB ausführen, die vielen negativen Kundenrückmeldungen sowie die Probleme bei der Zuteilung der Gruppenreservationen (die Ruhezonen in der zweiten Klasse engten die Platzkapazitäten derart stark ein, dass Gruppen auf andere Züge verteilt oder gar abgewiesen werden mussten). Auch zeigten von den SBB in Auftrag gegebene Marktforschungen, dass das Bedürfnis nach Ruhezonen deutlich tiefer ist als in der ersten Klasse, wo dieses Angebot von den Kunden vorausgesetzt wird. (...) Es trifft zu, dass die SBB-Zugbegleiter beim Versuch, die speziellen Regeln in den Ruhewagen der zweiten Klasse durchzusetzen, vermehrt auf teilweise heftigen Widerstand stiessen. Diese Tatsache wurde bei der Neubeurteilung des Ruhewagenangebots selbstverständlich mitberücksichtigt (...)". Gestumblindi 12:31, 10. Jan. 2019 (CET)
Gibts tatsächlich. Verunsichert durch deine Verwunderung grade noch mal geprüft: Ist zumindest beim Reservierungskauf über die App als Wunsch im ICE anwählbar. War also nicht nur eine Erinnerung aus längst vergangenen Zeiten... --46.18.62.1 14:05, 10. Jan. 2019 (CET)
Man könnte aber meinen, dass der Ruhebereich abgeschafft ist. In der 2. Klasse ist die Situation nicht anders, als wie oben beschrieben. --2003:E5:9BDA:E101:C4B1:1762:AF31:55C7 18:41, 10. Jan. 2019 (CET)
Mir war die Existenz von Ruhebereichen im ICE nicht bewusst, bis ich mal drauf hingewiesen wurde, dass ich im Ruhebereich telefoniere - klassischer Fall von "kenn ich nicht, gibts nicht" ;) Man kann übrigens den Wunsch nach Ruhe auch lautlos übermitteln, z.B. per Smartphone mit Präsentations-App und passender Nachricht, das man in den Sichtbereich der Ruhestörenden hält. Dann bekommt nicht gleich der ganze Wagen mit, dass man als Ruhepolizei unterwegs ist. --Michael Schumacher (Diskussion) 00:00, 11. Jan. 2019 (CET)
Rentnerin schlägt in S-Bahn 20-Jährigem ins Gesicht und zeigt Hitler-Gruß. Autsch.--Bluemel1 🔯 19:31, 11. Jan. 2019 (CET)
Reagiere so, daß es sich für Dich richtig anfühlt. Wenn ich Störungen ignorieren kann, dann ist das die einfachste Lösung. Wenn nicht, gebe ich zunächst einen freundlichen Hinweis - keine verdeckte Aggression, wirklich freundlich. Wenn dann eine assoziale Reaktion kommt (demonstratives Ignorieren zähle ich dazu), betrachte ich das als Freibrief für altestamentarisch inspirierte Vergeltung. Funktioniert gut bei jeder Form penetranten Verhaltens, da wird einfach zurück penetriert. Das ist besser, als sich still zu ärgern und auch sehr viel unterhaltsamer. --94.219.19.164 13:58, 14. Jan. 2019 (CET)

Hubertus Heil will "Unglückszahl" 13 vermeiden

Auf das Sozialgesetzbuch 12 (SGB XII) soll nun unter Auslassung der Nummer 13 direkt Sozialgesetzbuch 14 (SGB XIV, Opferentschädigung) folgen, weil "viele Menschen die 13 für eine Unglückszahl halten". Ernsthaft? Gibt es für einen Politiker eine deutlichere Art zu zeigen, dass man die Bürger im Grunde für abergläubische Bescheuerte hält? Benutzerkennung: 43067 19:24, 11. Jan. 2019 (CET)

Service I: 13--Caramellus (Diskussion) 19:32, 11. Jan. 2019 (CET)

Service II: 12--Caramellus (Diskussion) 19:36, 11. Jan. 2019 (CET)77

Service III: 7--Caramellus (Diskussion) 19:42, 11. Jan. 2019 (CET)

Das 13. Monatsgehalt wird gerne akzeptiert. --Dioskorides (Diskussion) 19:56, 11. Jan. 2019 (CET)
Tetraphobie --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 11. Jan. 2019 (CET)
Wobei das 4. Stockwerk das vierte Stockwerk bleibt, auch wenn als Zahlsymbol eine „5“ draufsteht. Der Sachverhalt selbst ist nicht änderbar. --Dioskorides (Diskussion) 22:29, 11. Jan. 2019 (CET)
Triskaidekaphobie --Optimum (Diskussion) 22:35, 11. Jan. 2019 (CET)
Vorhin wurde im ZDF-Politbarometer gemeldet, dass die SPD derzeit über 14% Zustimmung bei der Bevölkerung verfügt, der mittelfristige Abwärtstrend wird demnach fortgesetzt. Jetzt besteht nun wirklich dringender Handlungsbedarf, damit nicht zu allem Unglück auch noch die 13% erreicht werden. Das ist wohl der Hintergrund der Heilschen Initiative. --Dioskorides (Diskussion) 22:46, 11. Jan. 2019 (CET)
Da kann er gleich die 5 mit rausstreichen lassen, den die 5%-Hürde ist nah und eine wesentliche Einschränkung. --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 11. Jan. 2019 (CET)
Im übrigen wäre es nur konsequent, wenn im SGB und anderen Gesetzeswerken auch jeweils der § 13 verschwindet. --Dioskorides (Diskussion) 23:08, 11. Jan. 2019 (CET)
Doch, man könnte ab einer gewissen Höhe die badische bzw. deutschdemokratische Zählung verwenden und dadurch eine Zahl überspringen.;) --91.89.147.12 18:33, 12. Jan. 2019 (CET)

Bielefeld ist Unglück. --175.158.233.56 08:36, 12. Jan. 2019 (CET)

Der gute Mann hat doch noch nie irgendwas geschafft/geleistet/gearbeitet außer Geschwätzwissenschaftsstudium und Politik. Ist also gar nicht gesagt, dass er die "Bürger für Bescheuerte hält". Viel näher liegt die Annahme, dass er etwas Besseres als so einen Schwachsinn gar nicht hervorbringen kann. --2A02:908:69C:D920:310E:8A00:1544:9E2F 21:57, 12. Jan. 2019 (CET)

Gab es jemals einen Wikipedia-Stammtisch in Bielefeld? -- 188.109.7.159 22:36, 12. Jan. 2019 (CET)
Gründe noch ne Ethikkommission und setz ihn rein. Da kann er schon mal Gesetze erlassen wie zu forschen währe. Was ist eigentlich ergebnisoffen und wie schreibt man das? --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 12. Jan. 2019 (CET)
Man könnte auch einen kurzen Essay als SBG XIII rausbringen und dann zu SGB XIV übergehen, wo dann wieder ausführlicher gelabert wird. Völlig unklar für mich immer noch, warum man die SGBs überhaupt als Gesetze bezeichnen darf, wo doch ganz überwiegend nur unverbindliche Anregungen drin stehen. Das mit dem Wahlvolk als dumme Herde grasender Schafe wurde übrigens von Lippmann geprägt. --94.219.19.164 14:09, 14. Jan. 2019 (CET)
Bezug zum Thema??? --Dioskorides (Diskussion) 21:18, 14. Jan. 2019 (CET)
Siehe Eingangsbeitrag. --94.219.19.164 22:21, 14. Jan. 2019 (CET)

wo's hackt da wird gebannert

Coole Idee auf der Seite einen Banner für den "Wikimedia Hackathon" zu platzieren. Herr Ober, 1kg Hackfleisch, bitte! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:37, 12. Jan. 2019 (CET)

Für mich aber bitte nur erlesenes Pferdehack aus Rumänien, kriegt man ja heutzutage nicht mehr so ohne weiteres... *seufz!* --Gretarsson (Diskussion) 01:20, 13. Jan. 2019 (CET)
Doch klar bekommt man das, mußte halt vorbestellen. --94.219.25.45 02:28, 13. Jan. 2019 (CET)
Da weiß man dann wenigstens, dass die Pferde nicht brutal geschlachtet wurden, sondern von selbst an Altersschwäche gestorben sind. --Expressis verbis (Diskussion) 07:14, 13. Jan. 2019 (CET)
Ich sagte ja „ohne Weiteres“, sprich: bei Penny in der TK-Lasagne... :-) --Gretarsson (Diskussion) 11:20, 13. Jan. 2019 (CET)

Bei uns auf dem Markt gab es früher (tm) einen Pferdemetzgerstand aus Solingen. Der hatte eine Salami, die gefühlt zu 50% auf Wiehertier und 50% aus Knoblauch bestand. Man hat zwar nach dem Genuss, und Grundgütiger war das ein Genuss, tagelang gestunken wie ein Iltis, aber das war er verdammt noch mal Wert. Diese 08/15-Salami aus dem Supermarkt schmeckt dagegen wie Dichtungsmasse. Realwackel (Diskussion) 07:10, 14. Jan. 2019 (CET)

In Österreich gab's früher mal eine Art Wildsalami, bestehend aus Pferde- und Feldhasenfleisch im Verhältnis 50:50 (= 1 Pferd, 1 Hase). --Berossos (Diskussion) 15:35, 14. Jan. 2019 (CET)
Na, das nenn ich doch mal ausgewogen... --Gretarsson (Diskussion) 21:23, 14. Jan. 2019 (CET)
Ich tät ja noch nen Maulwurf drantun, aber wem es so schmeckt …--Bluemel1 🔯 22:30, 14. Jan. 2019 (CET)

Wie kann man Wasser schnell und einfach aromatisieren

Bisher habe ich etwas Zitronensäure in Wasser gemacht, das möchte ich aufgrund der Zahnschädlichkeit nicht mehr machen. Vergleichsweise komplizierte Rezepte mit frischem Obst oder Gemüse kommen für mich nicht in Frage. Es muss schnell und einfach gehen. --94.217.115.162 19:45, 12. Jan. 2019 (CET)

Sirup. --85.3.61.207 21:35, 12. Jan. 2019 (CET)
Das mit der Zahnschädlichkeit hast Du gelesen? --94.219.25.45 21:51, 12. Jan. 2019 (CET)
Ist Zitronensäure in der kleinen Menge, die ausreicht, um Wasser etwas zu aromatisieren (ich nehme an, dass es nicht gerade extrem zitronig sein soll), wirklich so zahnschädlich? Gestumblindi 21:36, 12. Jan. 2019 (CET)
Zitronensäure macht nur sauer, das Aroma steckt im Zitronenöl, weshalb schlaue Bäcker die Schale von der (Bio-)Zitone abreiben und den Zitronenabrieb in den Zitronenkuchenteig geben, anstatt das gute Zeug ungenutzt in den Müll zu werfen. Zum Aromatisieren von Wasser nimmt man traditionell Kräuter und Früchte. Das Herauslösen der Aromastoffe klappt am besten mit heißem Wasser. Alternativ kann man auch einfach angestoßene oder zerrupfte Kräuter ins Wasser geben und einen Kaltauszug machen, den man im Kühlschrank in einer Karaffe oder sonstiger Weithalsflasche aufbewahrt. Wenn Du es zitronig magst, würde ich dazu Zitronenmelisse empfehlen (sehr zitronig und echt lecker) - die kann man auch selber anbauen, wächst wie Unkraut. --94.219.25.45 21:51, 12. Jan. 2019 (CET)
Sofern man auf herbe/würzige Aromen steht: Entweder mit Wurstwasser mixen oder reinstrullen (lassen)... --Gretarsson (Diskussion) 00:53, 13. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 00:54, 13. Jan. 2019 (CET)
Was kannst Du Deiner Erfahrung nach eher empfehlen? --94.219.25.45 01:54, 13. Jan. 2019 (CET)
War nur ein unverbindlicher Vorschlag. Ich bin dann doch eher der Zitronensäure-Typ. Im Zweifel Wasser heiß machen und Captain Morgen (oder falls es länger anhalten soll: Captain Übermorgen) reinschütten, + 1 TL Zucker. Nennt sich Grog.. Wohl bekomms...! :-) --Gretarsson (Diskussion) 03:13, 13. Jan. 2019 (CET)
Pfefferminzblätter, wer es mag Ingwer.--Wikiseidank (Diskussion) 09:23, 13. Jan. 2019 (CET)

Schmeckt pervers, aber geil. Ich trinke das immer im Sommer. Realwackel (Diskussion) 07:11, 14. Jan. 2019 (CET)

Oha, „pervers“ und „geil“ in einem Satz, aaaaaaber ich werde der Versuchung widerstehen, das in einen platten Kalauer zu konvertieren... *Weiche von mir Satan!!!!einself* --Gretarsson (Diskussion) 09:50, 14. Jan. 2019 (CET)

und was ist mit "erhitzen und durch Kaffeemehl laufen lassen"? -- 93.194.77.170 14:10, 14. Jan. 2019 (CET)

Handwerkliche Qualität Fernsehen

Der Tatort ist deutsches Premium-Fernsehen. Wenn ich das vergleiche mit einer US Amerikanischen TV Serie wie House of Cards, dann wirkt der Tatort amateurhaft und/oder billig. Ich sprech nicht von der inhaltlichen Qualität. Ich spreche von allem, außer der Story. Warum deutsches Fernsehen generell auf mich so amateurhaft wirkt, kann ich nicht sagen, ich habe diesen Eindruck aber schon sehr lange und das ist die Frage, die ich euch stelle. Was könnte es sein, was das deutsche Fernsehen so amateurhaft wirken lässt? Haben wir hierzulande eine andere Art und Weise zu Drehen? Vielleicht ist es ja auch nur meine Wahrnehmung. --94.217.115.162 22:52, 12. Jan. 2019 (CET)

Als jemand, der mit einer Komparsin bekannt ist und öfter mal etwas über Drehs hört, kann ich nur mit Heinz Wäscher sagen: Des iss net professionell! Grüße Dumbox (Diskussion) 23:09, 12. Jan. 2019 (CET)

Milliarden von Zwangsgebühren in ein System zu werfen, führt entgegen landläufiger Meinung nicht zu mehr Qualität, sondern zu Faulheit, Bequemlichkeit und weniger Qualität. Zugegeben sind die Privatsender in Deutschland auch immer noch nicht besser, aber auch die profitieren ja nun mal davon, dass die Sehgewohnheiten und somit letztlich auch die Ansprüche des deutschen Publikums durch diese irre Subventionierung von Lindenstraßen und Tatorten etc seit vielen Jahrzehnten auf relativ niedrigem Niveau eingefroren sind. --2A02:908:69C:D920:310E:8A00:1544:9E2F 00:20, 13. Jan. 2019 (CET)

Blabla „Zwangsgebühren“ blabla. Man kann es doch eh keinem recht machen. Wenn man jetzt den Schorsch Kluhnie oder Morgen Friemänn (oder meinetwegen auch Übermorgen Friemänn) für den Tatort angaschierte, wär’s auch wieder nur sinnloses Verbraten von „Zwangsgebühren!!!!!111einself“ (armes Merkel, danke Deutschland) Pfff! Die übliche Scheiße aus Bonn auf diesem Kanal. Ich schalt dann mal ab... --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 13. Jan. 2019 (CET)
Occupy Lerchenberg. I want my money back. Kim Kardashian im SR-Tatort, aber pronto!!!!--Bluemel1 🔯 08:50, 13. Jan. 2019 (CET)
Ein Cloonie oder einen Freeman in einem deutschen Tatort wäre völlig deplaziert. Die viel wichtigere Frage: Wo sind die Deutschen Schauspieler die einem Spacey, Clooney oder Freeman das Wasser reichen können? Und komme mir jetzt niemand mit Götz George. --94.217.115.162 01:21, 13. Jan. 2019 (CET)
Wieviel Nicht-Englisch-Muttersprachler haben es den je in Hollywood wirklich zum Durchbruch gebracht? Aus dem deutschen Sprachraum fällt mir da nur „Arnie“ ein, und der war auch nur ein Klischeehampel. Armin Müller-Stahl, Gerd Fröbe, Christoph Waltz, Franka Potente, alles nur Nebenrollen, aber immerhin zwei Oscars...
Mir geht es eher um die schauspielerischen Qualitäten, die sind örtlich und sprachlich ja nicht gebunden. --188.98.99.176 03:04, 13. Jan. 2019 (CET)
Doch, ich denke schon, dass das Ami-Publikum, und für das produziert Hollywood in aller erster Linie, Englisch-Muttersprachler eher in Hauptrollen akzeptiert als Nicht-Englisch-Muttersprachler. Deshalb schaffen es dort i.e.L. nur Amis, Briten und vielleicht ein paar Kanadier und Australier (Charlize Theron ist m.W. Südafrikanerin). Als Deutscher bist du da von vorn herein meist auf ganz bestimmte Rollen festgelegt (Nazi, durchgeknallter Wissenschaftler o.ä., da fällt mir ein, Udo Kier hab ich oben noch vergessen aufzuzählen). Auch aus anderen nicht-anglophonen europäischen Ländern haben es doch wirklich nur herausragende Talente wie Jean Reno, Gerard Depardieu oder, mit Abstrichen, Mads Mikkelsen (m.W. auch wieder nur als Bösewicht) geschafft. Ein deutscher Jake Gyllenhaal z.B. hätte nie eine Chance in Hollywood. Wie Hollywood tickt zeigt sich u.a. auch daran, dass z.B. Mangas/Anime faktisch nie mit Asiaten in der Hauptrolle verfilmt werden, jedenfalls sofern der Protagonist männlich ist... --Gretarsson (Diskussion) 11:15, 13. Jan. 2019 (CET)
Etwas gegen das Zwangsgebührensystem zu sagen ist "blabla", weil "man es doch eh keinem recht machen kann"? Ähm. Ob Gretarsson selbst seinen Beitrag morgen noch versteht, wenn er wieder nüchtern ist? Hoffentlich verstehst du dann wenigstens, dass mein Punkt überhaupt nicht das Verbraten von Gebühren war, sondern die Tatsache, dass diese Sender das ganze zusammengeraubte Geld überhaupt einfach so bekommen, ohne es ehrlich verdienen zu müssen. Und natürlich würden diese fetten "Anstalten" auch mit einem teuer eingekauften Clooney oder Freeman bloß genauso herumstümpern wie sonst auch. Hast du Tom Hanks beim Sackhüpfen im ZDF gesehen? --2A02:908:69C:D920:310E:8A00:1544:9E2F 03:45, 13. Jan. 2019 (CET)
Ich hatte bei „Zwangsgebühren“ einfach aufgehört zu lesen, und wie sich zeigt, zu recht. Ich sehe ja ohnehin wenig fern, aber die Sender, die ihr Geld „ehrlich verdienen“ schaue ich so gut wie gar nicht, weil das Niveau werbefinanzierten Fernsehens schlicht überwiegend unerträglich ist. Dass auch nicht alles, was im ÖR kommt, meinem Geschmack entspricht (wer sich freiwillig den Lanz anguckt ist sowieso selber Schuld) ist völlig akzeptabel, denn im Gegensatz zu dir sehe ich mich nicht als das Maß der Dinge und kann anderen auch mal was gönnen... :-) --Gretarsson (Diskussion) 10:40, 13. Jan. 2019 (CET)
Ach so, du hast nach dem dritten Wort meines Beitrags aufgehört zu lesen und stattdessen drauflosgeblubbert und -gepöbelt. Das erklärt einiges, insbesondere, wer sich hier für das Maß aller Dinge hält. Ich bin übrigens derjenige, der anderen etwas gönnen kann und will: Ich will den Menschen gönnen, dass sie ihr eigenes Geld behalten und nach eigenem Ermessen verwenden dürfen. --2A02:908:69C:D920:310E:8A00:1544:9E2F 13:57, 13. Jan. 2019 (CET)
Du elender Heuchler willst vor allem dein eigenes Geld behalten. Und bzgl. „blubbern und pöbeln“: Ich sprech da lediglich deine Sprache... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 14:07, 13. Jan. 2019 (CET)
Wie üblich genügt ein bißchen sachlicher Gegenwind in deine Richtung, um dich dazu zu veranlassen, deinen Charakter und dein Niveau höchstselbst eindrucksvoller herauszuarbeiten und zu entlarven als es irgendein Dritter durch Pöbeleien, Behauptungen, Unterstellungen und Beschimpfungen gegen dich je bewerkstelligen könnte. --2A02:908:69C:D920:310E:8A00:1544:9E2F 14:27, 13. Jan. 2019 (CET)
*LOL!* „Sachlicher Gegenwind“ wo? Mit der Verwendung von Ausdrücken wie „Zwangsgebühren“ zeigst du doch von vorn herein, dass dir an einer sachlichen Debatte gar nicht gelegen ist... :-) --Gretarsson (Diskussion) 14:30, 13. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 14:33, 13. Jan. 2019 (CET)
(BK) Wenn du unter sachlichem Gegenwind so etwas wie "Scheiße aus Bonn" oder "Du elender Heuchler" verstehst, wirst du in meinen Beiträgen in der Tat nicht viel finden, selbst wenn du nach dem dritten Wort weiterlesen würdest, anstatt völlig aufgelöst loszuheulen, wenn jemand es wagt, die Finanzierungsmethode des sakrosankten ÖR-Funks in Frage zu stellen. Nach BK: Oh, er hat gesucht und das Wort "Zwangsgebühren" gefunden. *seufz* --2A02:908:69C:D920:310E:8A00:1544:9E2F 14:42, 13. Jan. 2019 (CET)
Wir können ja nen Deal machen: Ich spüle in Zukunft einfach direkt jeden Beitrag von dir, in dem sich typisches „Besorgter-Bürger“-Vokabular wie „Zwangsgebühren“, „Lügenpresse“, „Volksverräter“ und dergleichen findet, in den Orkus, und dann sparen wir uns den ganzen Affentanz. Es sind nämlich nicht deine Scheißansichten, die mir so wahnsisnnig auf die Eier gehen, sondern die typisch-selbstgerechte Art, mit der du meinst, sie hier immer präsentieren zu müssen. Geht das klar für dich? --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 13. Jan. 2019 (CET)

Der deutsche Film taugt auch nichts. Der Grund: Die Schauspieler stellen sich selbst dar, aber nicht andere. Wie soll das auch gehen? Wenn Du ohne Bindungen bist, sprichst Du keinen Dialekt, keine Subsprache. Wenn Du "Links" bist, gehst Du davon aus, dass alle Menschen gleich sind, wieso also Milieustudien als Schauspieler? Das ist auch der Grund, wieso fast alle deutschen Historienschinken selten internationale Anerkennung finden. Der Schauspieler, der sagen wir mal den Gangster oder Politiker der 1920er Jahre spielt, ist nicht ein Mensch der 20er Jahre, sondern einer des Jahres 2019. Du kannst aber nicht Wallenstein spielen, ohne Dein eigenes Denken abzulegen und Dich in eine andere Zeit hineinzuversetzen. Das setzt Bildung voraus. Die fehlt. Und das Publikum will ja auch gar nicht beansprucht werden. Das kommt hinzu. "Niveau" ist nicht gefragt und Individualität schon gleich gar nicht.--Simeone da Silva (Diskussion) 07:41, 13. Jan. 2019 (CET)

Nach dem Vorbild Privatfernsehen, hat auch das ÖR im Hirn und Niveau massiv nachgelassen. Schleichwerbung 2.0 = Influencer/Influencer-Marketing. Das Defizit gegenüber den Erwartungen der Medienkonsumenten sollte mal real gemessen werden. Es könnte sich sogar verbessert haben, was nicht verwunderlich ist, denn eine prekarisierte Gesellschaft ist phlegmatischer, willen- und anspruchsloser. Nachgewiesen ist, dass sie an der Urne wahlmüder geworden ist. Vllt auch an der Fernbedienung? --Hans Haase (有问题吗) 08:40, 13. Jan. 2019 (CET)
Die ÖR haben im Gegensatz zu den Privaten ein extrem breites Online-Angebot, unterstützen zudem auch ambitionierte YouTube-Kanäle. Probier mal von Sendern der RTL-Gruppe nen Livestream zu bekommen, für den du -- trotz Werbung -- nicht noch extra latzen musst. Nicht dass ich son leidenschaftlicher RTL-Gucker wäre, aber seinerzeit die WM- und/oder EM-Qualifikationsspiele oder jetzt Europa-League-Spiele wären als Stream schon ganz nett (gewesen), wenn man z.B. grad im Zug unterwegs ist... --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 13. Jan. 2019 (CET)

Das Drehbuch und der Schnitt können einen Film unprofessional langatmig machen. Von den Drehbüchern mit erhobenem Zeigefinger mag ich nicht anfangen. Kino und TV zusammengefasst, gab es noch vor 30 Jahren auch aus Schweden, der Tschechoslowakei, Italien und Frankreich bessere Filme. Privatfernsehen: Es gab sogar schon auf RTL gute Produktionen nicht durch die Filmförderung unterstützter Firmen, mit guten Schauspielern, da kam die Unprofessionalität eher vom limitierten Budget.--Bluemel1 🔯 08:48, 13. Jan. 2019 (CET)

Vielleicht waren manche Filme früher besser, weil das Budget beschränkter war. Denk nur an den Weißen Hai ... --Simeone da Silva (Diskussion) 09:15, 13. Jan. 2019 (CET)
Die Prämisse ist falsch.--Wikiseidank (Diskussion) 09:20, 13. Jan. 2019 (CET)
...und es wird außer Acht gelassen, dass das, was aus dem deutlich größeren Fernsehmarkt USA zu uns „rüberkommt“, die Creme de la Creme ist. Den ganzen Schrott, der dort produziert wird, sieht man hier doch gar nicht. Dazu kommt, dass ein Sender wie AMC, von dem besagte Premiumserien zumeist stammen, sich komplett auf die Produktion von TV-Serien spezialisiert hat, und dann musst du einfach hohe Qualität abliefern, sonst kannst du den Laden gleich wieder dicht machen... --Gretarsson (Diskussion) 12:50, 13. Jan. 2019 (CET)
<quetsch> ...sieht man hier doch gar nicht... Doch, manchmal gibt es da schöne Beispiele auf Tele5. Und damit meine ich noch nichtmal die SchleFaZ-Filme. --Expressis verbis (Diskussion) 14:02, 13. Jan. 2019 (CET)
Michael Born (Journalist) über Relotius:Ein TV-FÄLSCHER erzählt --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 13. Jan. 2019 (CET)

Du vergleichst eine Serie über Kommissare der deutschen Landeskriminalämter mit einer Serie über den Präsidenten der Vereinigten Staaten?? Mal abgesehen davon, dass Spacey für eine Serienfolge wahrscheinlich mehr Gage bekommt (bekam) als die ganze Tatortfolge kostet, gibt es da auch noch einen gewissen "Exotik"-Faktor. Über den amerkanischen Präsidenten haben wir einfach weniger Informationen als über deutsche Polizisten, daher erscheint uns das möglicherweise viel spannender. Würde man wirklich eine Serie über jemanden, der Intrigen spinnt, um Bundesminister oder Bundeskanzler zu werden, genauso spannend finden? Möglicherweise haben Amerikaner da eine ganz andere Sichtweise und empfinden bestimmte erfolgreiche US-Serien auch als unwahrscheinlich oder schlecht gespielt. (Die Zuschauerzahl ist da kein Kriterium, oder würdest du sagen, dass "Dschungelcamp" Qualitätsfernsehen ist?) Und ja, es gibt eine "deutsche Filmsprache". Merkt man als "Einheimischer" vielleicht nicht so, erkennt man aber, wenn man mal französiche Filme guckt, die auch irgendwie anders sind als deutsche. Darüber hinaus gibt es prinzipielle Lebensunterschiede zwischen USA und D, durch die bestimmte Spannungskonstellationen wegfallen. Die deutsche Polizei wird z.B. sehr viel seltener in Schießereien und Verfolgungsjagden verwickelt. Mit ziemlicher Sicherheit gibt es im deutschen Fernsehen pro Tag mehr Morde als zur gleichen Zeit in der Realität. Normale Polizeiarbeit (die ja im Tatort noch nichtmal gezeigt wird) ist dann viel weniger spannend. Aber allen deutschen Schauspielern so undifferenziert ihr Können abzusprechen finde ich irgendwie piffig. --2003:E4:2F04:58D1:9871:E586:1F59:1550 13:52, 13. Jan. 2019 (CET)

„Exotikfaktor“ halte ich auch für nicht unwesentlich... --Gretarsson (Diskussion) 14:37, 13. Jan. 2019 (CET)
Auch nicht vergessen: Da der amerikanische Markt so riesengroß ist, wird da auch viel, viel mehr produziert als bei uns; aber davon ist auch 90% Mist. Auf zehn Serien, die sich halten, kommen neunzig, die nach der ersten Staffel oder gar dem Pilotfilm wieder eingestellt werden, weil das niemand sehen will. Von den zehn Serien wird nur eine wirklich erfolgreich. Die wird dann auch international vermarket und nur die bekommen wir dann zu sehen, um sie mit einheimischen Produktionen vergleichen zu können. Und mal Hand aufs Herz: Von den letzten zehn Hollywood-Blockbustern mit Zigmillionenbudget, wie viele würdet ihr euch noch ein zweites Mal anschauen, weil die so toll waren? --Geoz (Diskussion) 15:24, 13. Jan. 2019 (CET)
Wie oben schon geschrieben: den amerikanischen Durchschnittsfilm findet man dann eher auf Tele5. Gestern zur Primetime 20:15 gab es "P-51 Dragon Fighter": Nordafrika, 1941: Naziforscher Heinrich Gudrun hat Dracheneier ausgegraben! Nun attackieren die Biester, gelenkt von blonden Hexen, die Flugzeuge und Panzer der Alliierten. Da wird selbst Hitlers „Wüstenfuchs“ Erwin Rommel mulmig. --Expressis verbis (Diskussion) 16:07, 13. Jan. 2019 (CET)
Service: P-51 Dragon Fighter. --L47 (Diskussion) 17:13, 13. Jan. 2019 (CET)
Ja, das ist so schlecht, dasses irgendwie schon wieder gut ist, glaub ich... „Heinrich Gudrun“ *LOL!* --Gretarsson (Diskussion) 17:18, 13. Jan. 2019 (CET)
Mhm, aber ob das jemals Kultstatus erreichen wird? --87.147.190.126 18:25, 13. Jan. 2019 (CET)
Noch mehr Service: das können die Finnen auch. Realwackel (Diskussion) 08:22, 14. Jan. 2019 (CET)
Wobei Iron Sky von vorherein mit einer großen Portion Selbstironie daherkommt... --Gretarsson (Diskussion) 09:54, 14. Jan. 2019 (CET)

Ich habe auch schon genau den selben Eindruck wie der Thread-Eröffner, und immer wenn ich mir mal wieder vornehme, einen Tatort anzuschauen, schalte ich nach spätestes 10 Minuten ab, weil mich das ganze anödet, und schau mir lieber eine Folge NCIS oder sowas. Ich habe mir auch schon häufig überlegt, was genau mir nicht gefällt. Meine Hypothese: Von englichsprachigen Produktionen ist man die deutsche Synchronisierung gewohnt, und damit ergibt sich ein ganz anderer Seheindruck als mit direkter deutscher Sprache. Ist nur eine Hypothese, aber die einzige, die mir plausibel erscheint. 129.13.72.197 12:07, 14. Jan. 2019 (CET)

Oder es könnte an der moralinsauren, sozialkritischen, völlig weltfremden Handlung mit lauter psychisch gestörten Figuren aus kaputten Familien liegen, welche den Tatort prägen. Realwackel (Diskussion) 12:32, 14. Jan. 2019 (CET)
Was die weltfremde Handlung um psychisch Gestörte angeht, können die Amis aber locker mithalten. Gibt es da nicht eine Serie, wo jede Woche ein Serienmörder gejagt wird, mit jeweils mindesten einem Dutzend Leichen im Keller? Und wenn man will könnte man das sogar auch irgendwie als "Sozialkritik" deuten: moralisch total kaputtes Land, im Kern verdorben, etc. --Geoz (Diskussion) 13:21, 14. Jan. 2019 (CET)
Eindeutig Exotik-Faktor: Wenn der Sheriff Jeff Miller in der Vorstadt von Cleveland auf einen Dodge Daytona schiesst, und der mit ordentlich Feuerwerk rumfliegt und zum Schluss explodiert, dann ist das super-cool. Portieren wirs nach Deutschland: Kommissar Uwe Kosanke schiesst in Hannover-Bemerode auf einen 3er Golf, der fliegt dann mit Feuerwerk durch die Luft und explodiert zum Schluss... So'n Quatsch, oder? --Nurmalschnell (Diskussion) 14:06, 14. Jan. 2019 (CET)
Du könntest locker ein Drehbuch für einen Tschiller-Tatort schreiben.--Bluemel1 🔯 14:25, 14. Jan. 2019 (CET)
Wer könnte das nicht? Für eine gelungene Combi aus Spannung, Ironie und Erotik bräuchte es mehr. --87.147.179.206 18:21, 14. Jan. 2019 (CET)

Yannic Hendricks und §219a

Noch so ein Hausmeister Krause, der relevant werden möchte. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 18. Jan. 2019 (CET)

Die sozialen Medien sprechen von Yannic Lukas Hendricks, Mathematikstudent aus Kleve, Abtreibungsgegner, Anzeigensteller. Es geht um das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche. Es ist eine Form der Kassenleistung. Frauen, die das tun wollen oder müssen, erfahren jedoch nicht ohne Weiteres, wo sie das tun können. Sie gehen also zu zwei oder mehr Frauenärzte/innen. Sinnvollerweise gibt es also nun eine Debatte um das "Werbeverbot", dass es Ärzten verbietet, darüber zu informieren.
Für das Pseudonym gibt es einen Artikel: Markus Krause. -- Tischgenosse (Diskussion) 13:39, 18. Jan. 2019 (CET)
Wieso hat jemand ein Klagerecht, obwohl er in seinen Rechten nicht verletzt ist?--Wikiseidank (Diskussion) 15:31, 18. Jan. 2019 (CET)
Weil es Politik ist. Um die Ein gefundenes Fressen, für eine Klageindustrie und um Justizopfer zu schaffen. Nebenbei: Der Prozess um die Loveparade Duisburg ist auch schief angesetzt, um die Sache in die Verjährung zu trieben. Wenn es nach Links geht: „Mein Bauch gehört mir!“ Wenn es nach Rechts geht: „Ihr habt eure FAS-Kinder gefälligst auszutragen.“ Wenn es nach der Schröder-Hartz-Bande geht: „Mit dem Armutsrisiko müsst ihr selbst fertig werden. Uns doch egal was daraus wird. Frauen haben gefälligst ihre ganze Arbeitskraft der Bruttosozialprodukt zur Verfügung zu stellen. Familie gibt es nicht, wir spielen nur Familienpolitik.“ --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 18. Jan. 2019 (CET)
Er klagt nicht, er zeigt an. Wer beobachtet wie ein Delikt geschieht, kann anzeigen. --213.208.157.36 10:18, 19. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 21. Jan. 2019 (CET) Danke!

Hermann braucht Lokführer

[10] Bisher konnte man bei der Bundesagentur allenfalls Kontrolleur werden. Vermittlung klappt auch nur als Chefsache. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 14. Jan. 2019 (CET)

Die übrig gebliebenen Vermittlungswilligen kriegen einen Kaninchentöter und dürfen dann rammelnde Grünhasen dezimieren. --46.253.188.174 21:33, 14. Jan. 2019 (CET)
Gewaltaufruf? Faktencheck: Haase verlinkt einen Text von FAZ: Inhaltlich richtig. Haase sagt, dass man bisher nur Angebote zum Kontrolleur angeboten bekam, wenn man in die ARGE ging: inhaltlich richtig. IP wünscht, dass Kaninchen getötet werden, Kaninchen sind Hasen, Haase klingt wie Hase, unverhohlener Gewaltwunsch. Okay, Zusammenfassung: zweimal Faktencheck Haase korrekt, einmal Gewaltaufruf der IP. Ich gebe 100 Punkte an das grüne Hoppelsäugetier.--Bluemel1 🔯 22:16, 14. Jan. 2019 (CET)
Mampf.. --94.219.19.164 00:53, 15. Jan. 2019 (CET)
Einen guten Geschmack hat er. Baden-Württemberg ist der beste Beweis, dass auch in der CDU zuviel Gras geraucht wird.--Bluemel1 🔯 06:33, 15. Jan. 2019 (CET)

Wikipedia soll weiblicher werden!

Ja, so las man es diese Woche hier. „Die Online-Enzyklopädie Wikipedia wird zum Großteil von Männern geschrieben. Leistungen und Sichtweisen von Frauen gehen dadurch unter.“ Aber was genau wird die Auswirkung des Vorhabens sein? Meine Vorhersage: keine. Ist das zu pessimistisch, zu optimistisch oder einfach nur realistisch? Oder egal? So manche Gruppen hatten ja schon die WP für sich als Propaganda-Instrument entdeckt: Die Waffenlobby, die Burschenschaftler … etc. Ist alles nix geworden, da die WP halt versucht objektive Informationen zu bieten, eigenwillige Interpretationen, die nicht belegt sind, werden als „Theoriefindung“ oder als nicht belegt gelöscht. Oder es scheitert an den Relevanzkriterien. Wer unter einem gewissen Level fliegt, wird halt vom Radar nicht erfaßt. Das Lemma für eine jüngst mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Wissenschaftlerin scheiterte in der deutschen WP ja nicht daran, daß hier jemand gegen Frauen etwas hätte, sondern daran, daß es sich um einen kopierten Artikel aus der englischen WP handelte, also um ein Plagiat. Ansonsten fand sich eben zunächst niemand, der Interesse oder Kompetenz gezeigt hätte, etwas über sie zu schreiben. Lemmata über Frauen sind hier genauso willkommen wie Frauen als Autorinnen. Was meint Ihr? --Heletz (Diskussion) 11:17, 1. Jan. 2019 (CET)

Ich bin immer noch der Meinung, dass dieses „Wissenverbreiten“ tendenziell stärker eine Männerneigung ist als eine Frauenneigung. Niemand soll zwanghaft Frauenartikel in Wikipedia einstellen, wenn er gern über etwas anderes schreiben will. Wenn jemand aber findet, dass dieses Thema nun dringend bearbeitet werden sollte und er die entsprechende Motivation hat, darf er natürlich. Meine Erfahrung: Nichts ist tödlicher für langfristiges Dranbleiben in Wikipedia als das Gefühl, man müsse noch so viel machen. Das schlaucht. Nein, man darf. Frauen in Wikipedia willkommen? Ja. Absolut jeder ist willkommen, der solide schreibt. Ich weiß von der einen oder anderen Benutzerin, dass sie weiblich ist, aber ich würde nicht auf die Idee kommen, die Chromosome eines Beitragenden als wichtigere Eigenschaft zu betrachten als das Beigetragene. Ich könnte auch eine Frau sein, wenn die siegreiche Samenzelle an einer bestimmten Stelle die Erbinformation meiner Omi väterlicherseits statt meines Opis väterlicherseits getragen hätte, und doch wäre ich fast der/die/dasselbe. PS: Falls es wirklich Frauenfeindlichkeit in Wikipedia gibt, ich kann da nicht mitreden, weil man mir meine Männlichkeit immer anmerkt (gnihi), dann möchte ich an dieser Stelle meinen Hut ziehen vor den Frauen, die sich davon nicht beirren lassen. Great Job.--Bluemel1 🔯 12:37, 1. Jan. 2019 (CET)
"Sie kennt die Wikipedia und vor allem seine Tücken und Trolle." Ich habe den Eindruck, bei ze.tt ist das generische Maskulinum noch deutlich verbreiteter als bei dem Wikipedia. --91.89.147.12 17:52, 1. Jan. 2019 (CET)

Nun habe ich berufbedingt viel mit jungen aufstrebenden Irgendwannakademikern (= Studierende) zu tun und kann aus mehrjähriger Erfahrung sagen, dass tendenziell ein Klugschwätzen (weitestgehend unabhängig vom Wissensstand) bei den männlichen Exemplaren vorkommt. Bei den Damen muss man das Wissen eher abholen. Wobei der Wissensschnitt bei den Frauen in aller Regel höher liegt als bei den Männern. Auch bei Fleiß und Sorgfalt. Das spiegelt sich auch bei meinen studentischen Hilfskräften wider, da sind grob 1/3 Männer und 2/3 Frauen. Bei den Arbeitsleistungen sind es dann 1/4 Männer und 3/4 Frauen, bei den Wortbeiträgen ist es eher umgekehrt. --Elrond (Diskussion) 12:58, 1. Jan. 2019 (CET)

Bullseye! würde ich sagen. Kann man auch hier im Café gut beobachten, mit was für Themen sich die gelangweilten Herren der Schöpfung so befassen und was für tiefgreifende Erkenntnisse sie bisweilen meinen, herausposaunen zu müssen. --Prüm 13:10, 1. Jan. 2019 (CET)
Ich nehme an, deine o.g. Erfahrungen beziehen sich auf Studierende der Chemie? [entfernt, --Schlesinger schreib! 14:34, 1. Jan. 2019 (CET)]. --2A02:908:69C:D920:CE5:D648:C072:2D1E 13:34, 1. Jan. 2019 (CET)
Ich freue mich immer zu erfahren, dass ich zum doofen Geschlecht gehöre. Gut, dann werde ich Hausmann... In Übrigen: Frauen und Männer sind nicht derart unterschiedlich, dass sie z. B. zum Artikel "Erde" etwas völlig anderes schreiben würden. (nicht signierter Beitrag)
Interessant, wie schnell der Thread eskaliert, wenn es um Männlein und Weiblein geht. Seid nett zueinander.--Bluemel1 🔯 14:12, 1. Jan. 2019 (CET)
Aber vielleicht hat Elrond diese eines Naturwissenschaftlers so würdigen "Daten" à la "1/4 Männer", "3/4 Frauen", "grob 1/3 Männer" und "2/3 Frauen" auch noch für Schwarze und Weiße parat?--2A02:908:69C:D920:CE5:D648:C072:2D1E 14:16, 1. Jan. 2019 (CET) Teile des Beitrags gelöscht, weil diese Dinge immer ausufern. Das Café ist zur Entspannung gedacht.--Bluemel1 🔯 14:31, 1. Jan. 2019 (CET)
Tut mir leid, wenn Du jetzt etwas ev. in Deinem Sinne hören möchtest, aber solche Abhängigkeiten habe ich noch nicht beobachten können. Aber wenn es Dir zum Trost gereicht, die Stichprobe mag bei sehr strenger Interpretation vielleicht klein sein. Wird aber jedes Jahr um ein paar hundert größer. --Elrond (Diskussion) 15:09, 1. Jan. 2019 (CET)
Was hat das jetzt alles mit der Ausgangsfrage („Aber was genau wird die Auswirkung des Vorhabens sein?“) zu tun? Elrond hat einen kleinen Exkurs gemacht, können wir zurück zum Thema? Es geht nicht um die Spaltung der Gesellschaft in tausend kleine Minderheiten, sondern um das, was Heletz geschrieben hat. Also, neuer Versuch, Achtung!!! Ich werde das Wort Frau benutzen, ohne Frauen als besonders toll zu loben und auf Applaus zu warten und ohne böse Pauschalurteile, also ohne beides. These: So wie das Fotografieren von Eisenbahnweichen und das Zählen von Flugzeugen am Flughafen könnte Wikipedia schlicht eine Sache sein, die Frauen nicht so stark hinter dem Ofen hervorlockt wie Männer, allerdings ist die Männerlastigkeit auch nicht so außergewöhnlich hoch, beim Eisenbahnweichenfotografieren ist die Männerlastigkeit ausgeprägter. Nun ja, wenn eine Frau wüsste, was hier für Eskalationen entstehen, nur weil man das Wort Frau in die Runde wirft, wird sie nicht rufen: „Tolle Truppe. Da will ich hin. Ich wollte schon immer unter Männern sein, die sich fundamental-feministische Streitgespräche liefern.“--Bluemel1 🔯 14:33, 1. Jan. 2019 (CET)
Ich finde leider keine Information darüber, wie man denn herausgefunden hat, dass es weniger Frauen als Männer in der Wikipedia gibt. Geguckt, wie viele Benutzer im Einstellungsjungel den Button für die Ansprache "Benutzerin" gefunden haben? Umfrage? Viele Frauen halten sich im Internet eher gedeckt oder geben sich direkt als Mann aus. Man weiß im Internet oft nie, welche Reaktion man ernten wird und manche haben auch das Gefühl, dann nicht so ernst genommen zu werden. Bei so manchem Internetprojekt habe ich mich gewundert, wie viele neutrale Nutzernamen doch tatsächlich Frauen gehörten.
Und was den Überschuss an Männerbiografien angeht, so liegt das meiner Ansicht nach primär nicht daran, dass so viele Männer in der Wikipedia editieren, sondern schlichtweg daran, dass die meisten Wissenschaftler, Künstler, Herrscher, Heerführer, Philosophen usw. der letzten Jahrhunderte und Jahrtausende Männer waren - man sieht in der Wikipedia also nicht so sehr den aktuellen Gender Gap als vielmehr den der gesamten Geschichte, und da kann auch die größte Onlineenzyklopädie der Welt leider wenig ausrichten. --Lesendes Okapi (Diskussion) 17:44, 1. Jan. 2019 (CET)
Zurück zur Ursprungsfrage: Klar sind mir Frauen genauso lieb wie Männer. Ich schreibe grundsätzlich nicht gerne Personenartikel, aber wenn ich einen schreibe ist mir ziemlich schnurz, ob Männlein oder Weiblein.
Allerdings finde ich de Ze.tt-Artikel ziemlich tendenziös und spekulativ:
  • "Die Online-Enzyklopädie Wikipedia wird zum Großteil von Männern geschrieben. Leistungen und Sichtweisen von Frauen gehen dadurch unter. ", was aber wie genau gemessen wird? Irgendwo im Artikel wird auf eine Umfrage verwiesen. Na toll,... (alter Statistiker-Witz: bei einer Umfrage unter neun Personen waren 60% unzufrieden mit ihrem Gehalt)
  • "Trotz aller Anstrengungen zur Gleichberechtigung ist es immer noch verpflichtend, in Wikipedia-Artikeln das generische Maskulin zu verwenden. ", okay, wenn wir also demnächst BenutzerInnen schreiben, ist das natürlich viel besser! Eins!!1!Elf!! Gut, die weiteren Geschlechter gehen wir dann irgendwann in den nächsten fünfzig Jahren an? Tolle Gleichberechtigung...
  • "Laut IvaBerlin werden Änderungen oft ohne Begründung wieder rückgängig gemacht – gerade wenn eine Frau in die Wikipedia schreibt." Aha...?! Leider wurde die entsprechende Statistik vergessen. (halte ich für frei erfunden)
  • "super unqualifiziertes Zeug" zu Original unverpackt kann man hier nachlesen: Wikipedia:Löschkandidaten/12._Februar_2017#Original_Unverpackt_(bleibt)
Ich glaube, das lesende Okapi hat es schon recht gut zusammengefasst, warum es mehr männliche Biografien als weibliche gibt. Flossenträger 15:11, 2. Jan. 2019 (CET)
„Frauen wollen Wikipedia weiblicher machen“. Ja WOLLEN, andere wollten das früher schon. --Hans Haase (有问题吗) 16:17, 2. Jan. 2019 (CET)
Mir fehlt die Ausgewogenheit. Wo bleibt der Bericht „Männer wollen Wikipedia weiblicher machen“?--Bluemel1 🔯 16:27, 2. Jan. 2019 (CET)
Guck mal genauer hin, Blümel! Es nennt sich Wikipedia, nicht Wikipedius..., oder? Gruß Caramella
Bin hocherfreut. Aber da geht noch mehr! So leicht lässt sich die Ze.tt-Redaktion nicht abfinden. »Auskunft«, »Vandalismusmeldung«, »Diskussionsseite«, alles erfreulich weiblich, aber längst nicht genug (für ze.tt). Ich sag mal so: Was spricht dagegen, aus dem Artikel ‚Bundespräsident (Deutschland)‘ den Artikel ‚Bundespräsidentin (Deutschland)‘ zu machen? Nichts.--Bluemeleinsin 🔯 17:53, 2. Jan. 2019 (CET)
Besser: Bundespräsident*In oder BundespräsiX. Flossenträger 08:06, 3. Jan. 2019 (CET) P.S.: Ich bin durchaus *für* sprachliche Gleichberechtigung, dann aber bitte für alle ("weitere Geschlechter" lassen grüßen) und nicht so, das der Lesefluss bzw. die Lesbarkeit behindert wird (Schülerinnen und Schüler / SuS, BundespräsidentIn... besser: Studierende, mensch (statt man)).

Okay, mal ein konstruktiver Vorschlag. Wenn alle Männer (und sonstige) sofort aufhören, zu editieren (nichts leichter als das!), dann ist die(!) Wikipedia 100 % weiblich ;-) --AMGA (d) 10:47, 3. Jan. 2019 (CET)

Kann - nicht - aufhören - muss - Buchstaben - tippen - dkd - fjmen - w--Bluemel1 🔯 11:08, 3. Jan. 2019 (CET)
Da sind wir im Rheinland schon ein ganzes Stück weiter: dat Wikipedia (der rheinische Artikel ist vollkommen geschlechtsneutral). Wo wir doch schon mal die richtige Form am diskutieren sind... ^^ Flossenträger 11:19, 3. Jan. 2019 (CET)

Weiblich genug? --Der Leibhaftige (Diskussion) 16:35, 3. Jan. 2019 (CET)

Selbstredend...der Hintergrund!--Caramellus (Diskussion) 16:41, 3. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht gehts auch nur um Fressen und Saufen. Zuhause müsste man sich beim Editieren selbst versorgen. -- Tischgenosse (Diskussion) 16:57, 3. Jan. 2019 (CET)
Es sei ihnen gegönnt. Ich bekomme von der Foundation für jeden Edit im WP:Café eine Sachertorte, sonst würde ich es nicht machen.---Bluemel1 🔯 17:27, 3. Jan. 2019 (CET)
+1 für den Hintergrund :-) --2A01:598:8887:2106:A4CA:A04D:B50:2 19:02, 5. Jan. 2019 (CET)
Darum sind die Signaturen natürlich blau! Oh Mann...--Caramellus (Diskussion) 17:30, 3. Jan. 2019 (CET)
Gerade im Fernsehen: Wenn die Menschheit sich ein Beispiel am Schuppenfingergecko nehmen würde, wäre das Problem bald gelöst :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:27, 15. Jan. 2019 (CET)

Wer bin ich?

ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/feile ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --94.219.25.45 21:37, 12. Jan. 2019 (CET)

... und (genau so wichtig) wohin gehst du? -- 188.109.7.159 22:35, 12. Jan. 2019 (CET)

Wohin auch immer meine Gage mich trägt. --94.219.25.45 02:26, 13. Jan. 2019 (CET)

Du bist die 42 --Elrond (Diskussion) 22:40, 12. Jan. 2019 (CET)

42 ist zu viel. --94.219.25.45 02:26, 13. Jan. 2019 (CET)

Janka?--Bluemel1 🔯 23:37, 12. Jan. 2019 (CET)

Nein, eher noch darunter. --94.219.25.45 02:26, 13. Jan. 2019 (CET)

Cooler Typ feilt sich einen, dreht dann durch und wird Satanist? Könnte ich sein... In diesem Sinne, sehr verehrte Dahmunterrn, mal was richtig verstörendes: South of Taxi ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p  --Gretarsson (Diskussion) 00:51, 13. Jan. 2019 (CET); nachträgl. um hochwertige Inhalte erg. 01:06, 13. Jan. 2019 (CET)

Cool ganz sicher nicht, der Rest schon eher. (BTW: Etwas zum Aufheitern für den deprimierten Gretarsson).-94.219.25.45 02:26, 13. Jan. 2019 (CET)
Oh noes! Er hat gesagt, ich sei nicht cool!!! Mutttiieeee, was mach ich den jetzt??!??!112112einszwölf. Ich weisssss: [11] (plz note 1st comment :-P) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  (deprimiert? *LOL!* höchstens bissl gelangweilt) --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 13. Jan. 2019 (CET)
Waaah!!!!!111 Es geht nicht um Dich bei dem Bilderrätsel, Alta, und es gehört schon ein bißchen mehr dazu als eine Sonnenbrille, um cool zu sein. --188.107.204.97 17:22, 13. Jan. 2019 (CET)
Stimmt, man braucht mindestens noch eine zweite Sonnenbrille, für alle Fälle... --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 13. Jan. 2019 (CET)

 Info: Hätte nicht gedacht, daß das so schwierig ist. Okay, ich erweitere die Frage: Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? --94.219.25.45 02:26, 13. Jan. 2019 (CET)

Hat Elrond oben schon zufriedenstellend beantwiortet: 42 ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel ... --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 13. Jan. 2019 (CET)
Neien, s.o., 42 ist zu viel! Lesen würde helfen. (Wie komme ich nur an diese Kinder ran?) --188.107.204.97 17:22, 13. Jan. 2019 (CET)
Das sind vier IPs ohne Namen. Der erste legt neue Artikel über Popmusik an, die zweite setzt gerne den Baustein Belege fehlen, der dritte macht meterlange Änderungen, die gesichtet werden müssen, anstatt sich anzumelden, und der vierte ist aus Traunstein.--Bluemel1 🔯 08:58, 13. Jan. 2019 (CET)
Ein youtuber/Influenzer?--Wikiseidank (Diskussion) 09:21, 13. Jan. 2019 (CET)
Hmmm interpretier… Wer trägt ne Brille, macht sich die Nägel und hat was teuflisches im Sinn? --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 13. Jan. 2019 (CET)
OMG. Nahles!--Bluemel1 🔯 12:33, 13. Jan. 2019 (CET)
Kann nicht sein, da fehlt ein „In-die-Fresse“-Emoji... --Gretarsson (Diskussion) 12:58, 13. Jan. 2019 (CET)
Das ist Robert Lembke...oder seine Reinkarnation.--Caramellus (Diskussion) 13:47, 13. Jan. 2019 (CET)

 Info: Langsam wird es besser;) Bluemel ist bislang am nähesten dran, gefolgt von Wikiseidank. --188.107.204.97 17:22, 13. Jan. 2019 (CET)

Ist es deine Fallmanagerin bei der Arbeitsagentur, die dir „irgendwas mit Neuen Medien“ vorgeschlagen hat?--Bluemel1 🔯 17:29, 13. Jan. 2019 (CET)
Hm, mich erinnert das vage an eine Boygroup (da ist auch immer einer der Bad Boy), oder an die stereotypen Jugend-Detektiv-Geschichten à la TKKG: Der Coole, der Dicke, der Nerd und das Mädchen (findet sich ähnlich auch in vielen Stephen-King-Romanen). --Geoz (Diskussion) 17:36, 13. Jan. 2019 (CET)
@Blumel: ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm 
@Geoz: Die Richtung ist schon sehr gut, aber das Niveau paßt noch nicht ganz. --188.107.204.97 20:16, 13. Jan. 2019 (CET)
Facepalm? Dafür? Wo simma denn hier?--Bluemel1 🔯 20:20, 13. Jan. 2019 (CET)
Eine schrecklich nette Familie? New Kids? (wobei, die wären eher ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p  und es sind außerdem fünf...) --Gretarsson (Diskussion) 20:41, 13. Jan. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 20:47, 13. Jan. 2019 (CET)
Al Bundy mit Sonnenbrille? Glaube ich nicht. Geht es überhaupt um vier Personen?--Bluemel1 🔯 20:51, 13. Jan. 2019 (CET)
Guckstu... --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 13. Jan. 2019 (CET)
Ich biete dann noch die Olsenbande (inkl. Yvonne), oder, falls es mehr als 4 Personen sein sollten: das (diesjährige) Dschungelcamp? --Gretarsson (Diskussion) 21:44, 13. Jan. 2019 (CET)
Es wird wärmer. --188.107.204.97 00:43, 14. Jan. 2019 (CET)
Erst mal abwarten, was der/die Unbekannte dazu sagt, ob es sich um vier Personen handelt, womöglich vier Wikipedia-Autoren. 😸x-😸x-😸x-😸x−−−Bluemel1 🔯 21:52, 13. Jan. 2019 (CET)
Dazu hatte ich gestern bereits einen Hinweis gegeben. --188.107.204.97 00:43, 14. Jan. 2019 (CET)
Welche meiner vier Antworten (seit gestern 20:47 Uhr) ist denn die „wärmste“...? --Gretarsson (Diskussion) 09:53, 14. Jan. 2019 (CET)
Vier Personen. Das Niveau von TKKG passt nicht. Schwer. Kann alles sein. Die Beatles?--Bluemel1 🔯 11:42, 14. Jan. 2019 (CET)
*Quetsch!* Passt nicht vom Niveau. Außerdem: Paula MacCartney oder doch Joana Lennon...? --Gretarsson (Diskussion) 12:10, 14. Jan. 2019 (CET)
Eitle Menschen mit gepflegten Nägeln gabs aber in späteren Boygroups auch. --Ailura (Diskussion) 12:22, 14. Jan. 2019 (CET)
No Angels oder eine andere Girlgroup der Wahl (funktionieren die nicht alle so?). --Ailura (Diskussion) 11:47, 14. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht vier Bachelor-Kandidatinnen? 129.13.72.197 11:59, 14. Jan. 2019 (CET)

 Info: Noch ein Tip: Die Reihenfolge ist nicht zufällig. --94.219.19.164 12:32, 14. Jan. 2019 (CET)

Also, die letzte "Boygroup" "auf einem anderen Niveau" an die ich mich erinnern kann, war der Bundesvorstand der FDP unter dem Vorsitzenden Philipp Rösler mit Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Christian Lindner und Holger Zastrow. --Geoz (Diskussion) 13:07, 14. Jan. 2019 (CET)
Da steht: ‹Wer bin ich?› Jemand, der erst gut drauf ist, sich guten Mutes die Nägel feilt, dann dreht er/sie durch, aber am Ende lacht er/sie teuflisch.--Bluemel1 🔯 13:31, 14. Jan. 2019 (CET)
@Geoz: Ganz nah dran! Aber da ist die zwingende Reihenfolge noch nicht berücksichtigt und die Sabine paßt auch nicht so ganz ins Bild. --94.219.19.164 14:22, 14. Jan. 2019 (CET)
Wenn es sich bei der Reihenfolge um eine zeitliche handelt und der Zeitpfeil von links nach rechts geht, könnten das die bisherigen Bundessprecher der AfD sein: Bernd Lucke, Frauke Petry, Alexander Gauland und Jörg Meuthen. Bis auf den "Irren" alles noch recht jugendliche Leute. --Geoz (Diskussion) 17:20, 14. Jan. 2019 (CET)
Sehr amüsant, aber leider nein. Der Personenkreis paßt nicht zu meiner ersten Antwort in diesem Thread und die Sonnenbrille fehlt. Dafür paßt das Niveau jetzt sehr gut;) Die Reihenfolge ist übrigens nicht zeitlich - soviel sei noch verraten. --94.219.19.164 17:50, 14. Jan. 2019 (CET)
Die erste Antwort: „Wohin auch immer meine Gage mich trägt.“ Also keine Politiker.--Bluemel1 🔯 17:54, 14. Jan. 2019 (CET)
Christian Anders? Obwohl eher weiblich? also erst cool, dann stinknormal und mittlerweile Putrump - der Teufel persönlich?--Wikiseidank (Diskussion) 20:08, 14. Jan. 2019 (CET)
Der Rätselsteller hat bisher Annahmen über vier unterschiedliche aber zusammengehörige Personen (Ermittlerteam, Boygroup, verschiedene Wikipedia-Editoren, Olsenbande) ermutigt, aber gerade eine zeitliche Reihenfolge ausgeschlossen, und damit auch die verschiedenen Lebensphasen eines Individuums. Somit bliebe nur noch eine räumliche Reihenfolge (unwahrscheinlich, da die Leute ihre räumliche Position zueinander ja beliebig verändern können), oder eine gedankliche, wie die Reihe der natürlichen Zahlen. Man könnte da an eine Hierarchie denken, wo der Coole der Chef ist, oder ein Ranking bei einem Liederwettbewerb, wo Heino den ersten Platz gemacht hat und Helene Fischer den zweiten (aber ausgerechnet der "Teufel" auf dem undankbaren 4. Platz gelandet ist?). Ein Zusammenschluss von vier mehr oder weniger gleichrangigen "Bandenmitgliedern" (wie die Viererbande) dürfte mittlerweile ausgeschlossen sein. --Geoz (Diskussion) 21:16, 14. Jan. 2019 (CET)
Alles soweit richtig zusammengefaßt und eine wesentliche neue Überlegung ist auch dabei. Wenn Du das jetzt noch mit einem (nicht ganz offensichtlichen) Hinweis aus einer meiner vorherigen Antworten auf Deine Beiträge vergleichst, kannst Du erraten, welche das ist. Der Rest ist dann einfach. --94.219.19.164 22:37, 14. Jan. 2019 (CET)
Hatte heute Nacht einen schrecklichen Traum... Vielleicht ist eine räumliche Reihenfolge doch nicht so unwahrscheinlich. Die festen Sitzplätze in einer Fernseh-Jury? Ist der Sonnenbebrillte vielleicht Dieter Bohlen? Könnte zu den Andeutungen über Gage und "Niveau" passen. Da ich sowas aber nicht schaue, kenne ich keine weiteren Namen. --Geoz (Diskussion) 08:52, 15. Jan. 2019 (CET)
Ja, das sieht ganz gut aus. Es könnte die Emoji-Variante dieses Fotos sein, mit vlnr Xavier Naidoo, Oana Gehtnonei Nechiti, Pietro „Du bist die Schlampe, ich bin’n normaler Mensch“ Lombardi und natürlich Feistbacke Bohlen himself... --Gretarsson (Diskussion) 09:08, 15. Jan. 2019 (CET)
Das passt imho nicht, da die DSDS-Jury keine zwingende Reihenfolge hat (wie die auf ihren Stühlen angeordnet sind ist ja wurscht). Da zeitliche Reihenfolge ausgeschlossen ist, passt eigentlich nur die Platzierung bei irgendwas. 129.13.72.197 10:08, 15. Jan. 2019 (CET)
Abwarten... --Gretarsson (Diskussion) 10:22, 15. Jan. 2019 (CET)

Datei:DSDS-Logo-2013.jpg Ist das Eure endgültige Antwort: Die DSDS Jury? Gestern dachte ich, heute müßtet Ihr das Rätsel lösen. Einer analysiert feinsäuberlich, einer denkt in Abgründen, die anderen liefern ergänzende Aspekte - das sollte klappen. Nun denn. Endemol ist ein harter Hund und überläßt so rein gar nichts dem Zufall. Wo kämen wir denn da hin, wenn überbezahlte Dummschwätzer sich selber aussuchen dürften, wo sie sitzen und das auch noch im Fernsehen? Tatsächlich hatte ich schon vor Tagen ein Photo für die Auflösung rausgesucht, wo die zwar nicht brav auf ihren Stühlchen sitzen, aber dafür in der gleichen Reihenfolge stehen und so richtig schön sämtliche Rollenklischees bedienen. Nun ist exakt dieses Photo allerdings schon hier verlinkt und damit sind wir am Ende angelangt. Hat Spaß gemacht mit Euch! --94.219.125.22 14:14, 15. Jan. 2019 (CET)

Strrrrrrrrike! Aber ich hätte es nicht ohne das Team geschafft... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/daumen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/blumen  --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 15. Jan. 2019 (CET)
Bei der guten Vorarbeit durch Geoz könnte man auch von einem Abstauber sprechen …ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --94.219.125.22 15:18, 15. Jan. 2019 (CET)
Ja gutt, eh, ich sag mal so, ein guter Stürmer weiß, wo er stehen muss, um abstaubend einnetzen zu können. Nein, tatsächlich hatte ich gestern schon DSDS im Sinn, aber eher im Hinblick auf Kandidaten. Als Geoz dann auch damit ankam, wollte ich eigentlich einwenden, dass die DSDS-Jury üblicherweise nur aus Bohlen + 2 besteht (Stand 2011 oder 12 oder so, hab das schon ein paar Jahre nicht mehr ansatzweise auf dem Radar), aber bei einer kurzen Recherche stieß ich dann auf dieses Instagram-Foto und dann war klar, dasses das wahrscheinlich ist, zumal der Xavier „Ich bin ganz zufällig in diese Reichsbürger-Kundgebung reingeraten“ Naidoo tatsächlich mit Sonnenbrille genauso uncool ist wie ohne... --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 15. Jan. 2019 (CET)
… wenn nicht sogar noch uncooler, sofern das geht. Tatsächlich war das mein gedanklicher Aufhänger, diese saublöde Visage mit Sonnenbrille. Wer nicht Heino ist, muß mindestens so cool sein wie Falco, um sich damit im Fernsehen nicht lächerlich zu machen. Der Rest hat sich dann fast von alleine ergeben. Geoz Beiträge haben mich am meisten gefreut, weil der sich immer wieder nach vorne getraut hat mit gut durchdachten Schlußfolgerungen und damit an mehreren Stellen den Ball weit vor Richtung Tor gebracht hat Ohne ihn wäre das hier langweilig geworden, da hätte ich zuviele Zaunpfähle schwenken müssen. Aber nur mit ihm wäre das auch nix geworden, weil er dafür zu wenig Kontakt zur Popkultur hat. So war für alle etwas dabei. --94.219.125.22 20:24, 15. Jan. 2019 (CET)
Ehrlich gesagt, war ich mir anfangs nicht mal sicher, ob das als Rätsel überhaupt ernst gemeint war... --Gretarsson (Diskussion) 21:13, 15. Jan. 2019 (CET)
Ich auch nicht. Eigentlich wollte ich nur irgendwas sarkastisches über den Sonnenbrillendepp ablassen und dafür das Sonnenbrillenemoji benutzen, aber dummerweise ist mir nichts vorzeigbares eingefallen. Dann ist mir aufgefallen, daß man die gesamte depperte DSDS Jury mit Emojis nachstellen kann. Nur so hinschreiben wäre aber irgendwie blöd gewesen, darum habe ich das mal als Ratespiel annonciert und geschaut, was passiert. Wie man sieht: Manchmal erwächst aus schlechten Absichten unverhofft etwas gutes. --94.219.125.22 23:36, 15. Jan. 2019 (CET)
KlatschKlatschklatschKlatschKlatschKlatsch (Zwischenrufe: Bravo! Sensationell! Kreischdieterichwillnkindvondir! Was für ein Abgrund ist gemeint?) Musik setzt ein: Alle waren Sieger, auch wenn einer nur gewinnen kann …--Bluemel1 🔯 15:38, 15. Jan. 2019 (CET)
Das war kein Wettbewerb, nur ein Test, ob die vielbeschworene Intelligenz der Masse das hinbekommt.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grün  Hat ja zum Glück funktioniert. --94.219.125.22 20:24, 15. Jan. 2019 (CET)
In der Auskunft klappt das manchmal auch noch ganz schön mit der Schwarmintelligenz. Auch wenn sich manche Fragesteller beschweren, wenn sie nicht sofort eine Antwort bekommen, die ganz genau auf ihre Frage zugeschnitten ist (und zwar von einem ausgewiesenen Fachmann), steht in der Einleitung immer noch "oder du kennst Hinweise?" [auf die Antwort]. Da tasten sich dann auch noch verschiedene Wikipedianer aus verschiedenen Richtungen an das Thema ran, äußern Vermutungen (die teils korrekt sind, teils nicht), machen Vorschläge, bringen die Kollegen vom Holzweg ab, sammeln Material aus verschiedenen Ecken und irgendwann macht es *klick*. --Geoz (Diskussion) 21:04, 15. Jan. 2019 (CET)
Es gibt einige Highlights dieser Art. In der Auskunft wurde mal die falsche Datierung eines Fotos mit Quelle Vereinte Nationen nachgewiesen, das ging bis in die Untiefen der Historie von Itar-Tass und Reuters. War für mich ein großes Erlebnis, dass die Wikipedia, also alle, so etwas hinbekommen. Es war daran auch maßgeblich jemand beteiligt, der in der AU oft gescholten wird.--Bluemel1 🔯 22:18, 15. Jan. 2019 (CET)
Hmm nee, die Antwort kann nicht stimmen. Die Frage war ja "Wer bin ich?" und nicht "Wer sind wir?" --2003:E4:2F04:58D1:3CEB:F73:5775:1EB9 21:17, 15. Jan. 2019 (CET)
Die Jury. Dritte Person Singular.--Bluemel1 🔯 22:15, 15. Jan. 2019 (CET)
Absolut richtig. --94.219.125.22 23:36, 15. Jan. 2019 (CET)

Was soll Florian Silbereisen mit seinem Helene-Tattoo machen?

Es erinnert ihn jeden Tag an sie.--Bluemel1 🔯 16:17, 13. Jan. 2019 (CET)

Es als Grundstock für eine Sammlung ansehen: Er hat ja wohl noch'n bisschen Platz für andere. --87.147.190.126 16:44, 13. Jan. 2019 (CET)
Brille und Schnurrbart drübertätowieren. --Expressis verbis (Diskussion) 16:35, 13. Jan. 2019 (CET)
Häkchen daneben tätowieren lassen. 77.190.93.44 16:37, 13. Jan. 2019 (CET)
Sich das Konterfei von ihrem neuen Stech..., äh, Lebensgefährten daneben tätowieren lassen, mit nem grooooßen Herz drumrum... --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 13. Jan. 2019 (CET)

Puh...das geht unter die Haut)))--Caramellus (Diskussion) 17:25, 13. Jan. 2019 (CET)...oberflächlicher werden....

Ist das Kritik? Sehr wohl erhebt sich in Frankreich das Volk gegen die Willkür der Eliten, pah, diesen oberflächlichen Schabernack brauchen wir nicht. Haben die Gelbwesten eine Lösung für Silbereisens Tattoo-Dilemma? Sie haben keine Lösung.--Bluemel1 🔯 17:28, 13. Jan. 2019 (CET)
Henna-Tattoo habe ich schon gehört, was ist ein Helene-Tattoo? Birne?--Wikiseidank (Diskussion) 19:02, 13. Jan. 2019 (CET)
Herr Silbereisen hat sich das Antlitz seiner inzwischen vom ihm getrennten Partnerin, eben jener Helene (Fischer), in den Arm tätowieren lassen. Was den Boulevard nun zu der Frage brachte, was er wohl mit dem dauerhaften Bildnis in seiner Haut zu tun gedenke. Nach derzeitigem Stand will er es schlicht weiter tragen und keine Änderung daran vornehmen. Realwackel (Diskussion) 12:35, 14. Jan. 2019 (CET) P.S.: Zur Einordnung: Frau Fischer und Herr Silbereisen sind im deutschsprachigen Raum recht erfolgreiche Musikschaffende.
Das mit dem deutschsprachigen Raum ist falsch gewackelt. Du meinst Deutschland. In A und CH hören erwachsene Leute solches Russenzeug nicht. Allerhöchstens vielleicht in Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --178.197.239.243 18:51, 14. Jan. 2019 (CET)
<quetsch>Keines der beiden Schluchtenscheißervölker kann Deutsch. Das klingt nur entfernt so ähnlich. Selbst das Niederländische ist besseres Deutsch. *duckundrenn* Realwackel (Diskussion) 09:18, 15. Jan. 2019 (CET)</quetsch>
Wobei unklar ist, wen du jetzt mehr beleidigt hast, die „Schluchtenscheißer“ (Mann, wie oft ich mir das Wort hier im Meta-Bereich der WP schon verkniffen habe, wobei hier eigentlich immer nur die Ex-K&Kler durch triggernde „Piefke“-Sprüche auffallen -- btw, gibt es eigentlich ein schweizerisches „Piefke“-Äquivalent?) oder die Niederländer... --Gretarsson (Diskussion) 10:32, 15. Jan. 2019 (CET)
Naja, Hauptsache alle beleidigt. Bin ich von Deutschem Blut *sing* Realwackel (Diskussion) 15:09, 15. Jan. 2019 (CET)
In einer perfekten Welt wäre das Deutsch vom Alm-Öhi Standarddeutsch. Der Schweizer Begriff ähnlich zu Piefke ist Bockwürscht'. Und wie war das gleich mit dem Differenzieren? So ein Schweizer ist ein zartes Wesen. Der kann mit Berliner Derbheit nix anfangen. Also weiterverkneifen. Dischziplin!--Bluemel1 🔯 18:41, 15. Jan. 2019 (CET)
Ich persönlich finde Schweizer Akzent wesentlich sympathischer als bayerischen oder österreichischen Akzent, bei Frauen geradenach sexy (Hazel Brugger guck ich mir immer gerne an)... --Gretarsson (Diskussion) 08:35, 16. Jan. 2019 (CET)
Reschbegd, ihr seids ja herrlich immun gegen, wie sagtest du, gegen Russenzeug.--Bluemel1 🔯 19:06, 14. Jan. 2019 (CET)

Das schlimme / tragische / frustierende an solchen Threads ist, dass ich, so sehr ich mich auch bemühe nichts von solchen nichtigen Promithemen mitzubekommen, dennoch genau weiß wovon hier geredet wird. Man entkommt dem Trivialen einfach nicht. Benutzerkennung: 43067 13:44, 14. Jan. 2019 (CET)

Das ist nun mal so in einer Demokratie: Was wichtig ist wird über Mehrheiten bestimmt, der Intellekt hat sich zu fügen. --87.147.179.206 14:10, 14. Jan. 2019 (CET)
Ich distanziere mich ausdrücklich von Helene Fischers und Florian Silbereisens Intellekten. Puh! Das war knapp.--Bluemel1 🔯 14:23, 14. Jan. 2019 (CET)
Das sei Dir unbenommen, was Du mit Deiner Zeit anfangen möchtest. Aber bestimmt wäre sinnvoller gewesen, vorher etwas davon ins Verstehen des Beitrages von 14:10 zu investieren. - Oder in die verwendeten Begrifflichkeiten, je nachdem, woran es grade mangelte. --87.147.179.206 14:31, 14. Jan. 2019 (CET)
;) Als ich den Thread geopnet habe, habe ich eigentlich Leuten wie dir eine Freude machen wollen, denn ich denke wie du. Trotzdem waren einige Antworten goldig, oder? Das mit dem Herz oder mit den Haken. Um ein Haar hätte ich ein Danke geechot.--Bluemel1 🔯 15:33, 14. Jan. 2019 (CET)
Auch wenn man der breiten Masse intellektuell überlegen ist, Kritikfähigkeit bleibt wichtig. - Das mit dem Häkchen gefällt mir am besten, wäre vielleicht noch zu steigern: Das Häkchen im Quadrat passender Größe, zusammen mit zwei oder drei weiteren Quadraten, die - noch nicht abgehakt - hinter weiteren „Zielen“ tätowiert sind (z. B.: Halle Berry, Monica Bellucci, Gisele Bündchen, usw.). --87.147.179.206 16:55, 14. Jan. 2019 (CET)
gar nichts machen, die nächste sieht genauso aus. Ich z.b. verwechsle die Helene immer mit der Heidi, die Kate mit der Meghan etc. -2A02:908:1019:5360:9DD:E31B:14A0:AB57 11:36, 15. Jan. 2019 (CET)
Ein geschickter Tätowierer macht aus dem Helene-Tatoo locker in einer Stunde einen Chewbacca. Der Mund und die Augen passen schon fast. :-) --87.171.180.178 18:00, 15. Jan. 2019 (CET)

BREAKING NEWS: die Lena ist wieder solo!!!einseinseinself Realwackel (Diskussion) 15:10, 15. Jan. 2019 (CET)

*kipp* Ohnmacht.--Bluemel1 🔯 17:39, 15. Jan. 2019 (CET)
Keine Angst, hier kommt sie nicht vorbei. --Expressis verbis (Diskussion) 21:22, 15. Jan. 2019 (CET)
Helene = Chewbakka. Schweizer und Österreicher = Schluchtenscheißer (Zitat von Evil Gretarsson, ich würde das nicht sagen, maximal „Schluchtenscheißerle“), Lena = solo. What's next?--Bluemel1 🔯 22:12, 15. Jan. 2019 (CET)
Mohohoment! Ich hab nur Realwackel zitiert...! --Gretarsson (Diskussion) 23:13, 15. Jan. 2019 (CET)
Dann sei dir verziehen und du musst deine Wallfahrt nach Rütli nicht antreten.--Bluemel1 🔯 06:52, 16. Jan. 2019 (CET)

Benehmen im Unterhaus

Ich habe mir eben die entscheidenden Szenen der Brexit-Abstimmung im Unterhaus angesehen. Der Speaker hat mich von Habitus und Wortwahl mehr an einen Marktschreier erinnert als an an einen üblichen Parlamentspräsidenten, und das im feinen England. Vielleicht ist der Kanal doch eine Kulturgrenze. --Dioskorides (Diskussion) 23:52, 15. Jan. 2019 (CET)

"Eyes to the right, nose to the left" :) Wahrscheinlich alles uralte Traditionen. Auch, dass sich alle in so ´nem kleinen Raum drängeln, der kaum größer ist als eine Doppelgarage. --Optimum (Diskussion) 00:54, 16. Jan. 2019 (CET)
an einen Marktschreier erinnert, jede Kultur hat eine Tradition, wie Debatten geführt werden. In der Debattenkultur ist der Kanal eine Kulturgrenze, das muss man doch nicht schlimm finden, denn wer sagt denn, dass unsere Debattenkultur besser oder schlechter sei als deren? Unsere ist nur die, die du gewöhnt bist, und deren ist ungewohnt.--Bluemel1 🔯 06:57, 16. Jan. 2019 (CET)
Hat er nicht gesagt: "Ayes to the right, Noes to the left", also: "Ja-Stimmen auf der rechten Seite, Nein-Stimmen auf der linken". Damit dürfte er die Spalten auf den ihm vorliegenden Listen gemeint haben. Außer dem Aye (das ein bisschen an die Piraten erinnert, die die Engländer ja auch mal waren) erscheint mir das nicht so uralt. --Geoz (Diskussion) 10:38, 16. Jan. 2019 (CET)
*Quetsch!* „Aye“ ist ja nicht nur „piratisch“, sondern allgmein nautisch, und die Briten waren ja seit Elisabeth I. ein Seefahrervolk, das sowohl mit als auch ohne Kaperbriefe die Weltmeere (un)sicher gemacht hat („Britannia rule the waves“)... --Gretarsson (Diskussion) 13:14, 16. Jan. 2019 (CET)
Die britische Parlamentskultur ist durch jahrhunderte alte Traditionen geprägt, die in anderen Ländern zuweilen als drollig bis kurios angesehen werden. Aber offen daran herumkritteln oder sich darüber amüsieren sollten eigentlich nur die dürfen, die eine ähnlich lange Parlamentskultur nachweisen können. Das engt die Kandidaten schon etwas sehr ein. Benutzerkennung: 43067 10:42, 16. Jan. 2019 (CET)
Nø, nicht wohr, jetzd hoben wir äs passnd gemøcht. --Hans Haase (有问题吗) 11:01, 16. Jan. 2019 (CET)
Man kann immerhin mit mangelnder Trennung von Börse und Presse eine Leitmeinung propagieren. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 16. Jan. 2019 (CET)

Jüngste Café-Themen

Ich habe das Gefühl, dass völlig belangloses (aber nicht mal lustiges) Geschwätz in letzter Zeit im Café überhand nimmt, was man an Überschriften wie "Was soll Florian Silbereisen mit seinem Helene-Tattoo machen?", "Gaulands_Unterhosen" und "Benehmen im Unterhaus" merkt... --MrBurns (Diskussion) 01:00, 16. Jan. 2019 (CET)

Nun anti-EU sollen ja angeblich alles Kampagnen sein, die man sozialisiert, also die Volksabstimmung durch die Hintertür relativieren möchte oder anderweitig madig oder in Abrede stellen möchte. Also wird es nicht ohne eine dramatische Episode der abgesetzten Lindenstraße, aufgeführt im Unterhaus gehen. --Hans Haase (有问题吗) 01:37, 16. Jan. 2019 (CET)
Ich hoffe, das hat MrBurns nun ein wenig aufgemuntert. —2A02:908:69C:D920:6188:C158:D7CB:DAF0 01:51, 16. Jan. 2019 (CET)
Na, müssen wir denn hier immer tiefschürfende politische oder philosophische Debatten führen? Im Seitenkopf steht, dass das Café zur Entspannung dienen soll. Diskussionen über ohnehin in den Medien omnipräsente Themen wie Migration, Rechtsruck (Trump, Orban & Konsorten), Brexit, Eurokrise und dergleichen sind aber nicht entspannend, jedenfalls nicht für mich und vermutlich auch für kaum jemand anderen. Vong daher bim I (*LOL!*) für ein bisschen Boulevard und Blödelei durchaus ganz dankbar, oder auch für ein kleines Bilderrätsel... --Gretarsson (Diskussion) 08:46, 16. Jan. 2019 (CET)
Nachtrag: Am Thread „Gaulands Unterhosen“ ist übrigens eigentlich nur der Titel ein bisschen oberflächlich-klickbaitig, im Grunde gehts da nämlich um ein ernstes Thema... --Gretarsson (Diskussion) 08:48, 16. Jan. 2019 (CET)
Ich finde es gut. Das Café diente ja jahrelang als Ort des zwanglosen Entspannens und Herumalberns. Erst in letzter Zeit wurde es als Plattform zur Verbreitung von randständigen politischen Überzeugungen genutzt, sei es aus persönlicher Neigung oder als Zielobjekt einer abgesprochenen Agenda zur Bearbeitung von sozialen Medien aller Art in diesem Sinne. Je weniger hier politisiert wird, desto besser. Benutzerkennung: 43067 10:39, 16. Jan. 2019 (CET)
Seit der Nestor des Cafés inaktiv ist, ist das Café praktisch vollständig im Besitz der, mal etwas milde gesagt, leicht exzentrischen Welterklärer, seien es konturlos daherphilosophierende AfD-Versteher, Kämpfer gegen die Verschwörung der internationalen Allianz aus Politik und Steuerbehörden, oder Angehörige einer obsoleten Splitterideologie, die irgendwie zu allem etwas zu sagen haben. Es ist kein Wunder, dass der klassische Artikelschreiber, für den dies als Ort der Entspannung und des gelegentlichen Luft ablassens eingerichtet wurde, hier kaum noch vorhanden ist. -- 77.199.180.149 11:28, 16. Jan. 2019 (CET)
Manche trivialen Themen sind ja recht lustig, für sowas bin ich dann durchaus auch zu haben. Aber sowas wie was Florian Silbereisen mit dem Helene-Fischer-Tattoo werd ich nie interessant oder entspannend finden... --MrBurns (Diskussion) 12:27, 16. Jan. 2019 (CET)
In so einem Fall steht es dir immernoch frei, den entsprechenden Thread zu ignorieren... --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 16. Jan. 2019 (CET)
Ja klar, mich wundert nur, dass hier plötzlich so Themen diskutiert werden, die ich sonst nur von Boulevardzeitungen kenne... --MrBurns (Diskussion) 13:28, 16. Jan. 2019 (CET)
Nachtrag: Es kann ja auch nicht immer was für jeden dabei sein. Ich schreib manchmal Tage lang hier nicht, weil nichts spannendes dabei ist und/oder weil andere Dinge grad spannender sind (z.B. ein YouTube-Video mit Hazel Brugger). Kommt vor, geht vorbei... --Gretarsson (Diskussion) 12:45, 16. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 12:46, 16. Jan. 2019 (CET)
Ja, stimmt, der erste Satz geht halt noch in die selbe Richtung. Sollte wohl eine lustige/polemische Art sein, das Vorgehen des Verfassungsschutzes als übertrieben darzustellen. Ich finde ja eher, dass der Verfassungsschutz mit der Einstufung als "Prüffall" (also als Überwachungskandidat) nicht weit genug geht, aber das ist ja nicht das Thema hier. --MrBurns (Diskussion) 12:32, 16. Jan. 2019 (CET)

Dach und Schneelast

Das wäre diesem Zeitgenossen nicht passiert.[12] Selbst schuld, wenn man falsch isoliert. --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 16. Jan. 2019 (CET)

Interessant, jedenfalls in den Niederlanden reicht es anscheinend für eine Hausdurchsuchung, wenn man mehr heizt als andere, nur weil es Cannabis-Pflanzen gerne warm haben. Dabei gibts ja noch genug andere Gründe, warum man vielleicht mehr heizt als andere, z.B. höhere Kälteempfindlichkeit (oder dass man nicht unter schweren Decken liegen will oder dass man das Schlafzimmer auch als Arbeitszimmer verwendet) oder ein defektes Heizkörperventil (hatte ich mal, hab im entsprechenden Raum 2 Wochen durchgehend voll geheizt bis die Hausverwaltung endlich mal einen Handwerker geschickt hat, der das Ventil ausgetauscht hat, wenn meine Wohnung damals schon so dichte Fenster gehabt hätte wie heute hätte es wohl bald 30 °C oder mehr gehabt wenn man nicht oft lüftet). --MrBurns (Diskussion) 15:15, 16. Jan. 2019 (CET)
Ich stell mir vor, dass die erstmal gucken, wer da wohnt, und wenn sich dann rausstellt: 39-jähriger Langzeitarbeitsloser, der schon mehrfach wegen Schwarzhandel mit Cannabisprodukten und ggf. noch anderen/illegalen BTM aktenkundig ist, dann liegt für die der Fall auf der Hand, und dann reiten die bei dem natürlich ein... --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 16. Jan. 2019 (CET)
(nach BK) Lügenpresse!!!!!einself Die Wärme hat weniger mit einer zu weit aufgedrehten Heizung zu tun -- Hanfpflanzen wachsen auch bei 20-25°C, also normalen Raumtemperaturen bestens -- als vielmehr mit der von der intensiven Beleuchtung abgegebenen Wärme. In Berlin fliegen die Bull..., äh, fliegt die Polizei übrigens mit Infrarotkameras rum und guckt, welche Dächer eine verdächtige Wärmesignatur aufweisen... --Gretarsson (Diskussion) 15:21, 16. Jan. 2019 (CET)
Als ob das was bringen würde. Die Plantagen werden dann wohl einfach von den Dachgeschoßen in tiefer liegende Geschoße verlagert. aber Hauptsache man vergeudet Steuergelder für teure Hubschrauberflüge. Irgendwie muss man die Anschaffung der vielen Polizeihubschrauber ja auch rechtfertigen, ohne zuzugeben, dass man damit vor Allem politische Demonstranten beobachten will. Es gab ja auch mal einen Fall, wo ein Hubschrauber eingesetzt wurde um einen Sprayer zu erwischen. Der Einsatz hat 4-stellige Kosten verursacht, der Schaden durch das Graffiti (Reinigungskosten) lag schätzungsweise bei ca. 100€... --MrBurns (Diskussion) 15:23, 16. Jan. 2019 (CET)
Ich glaub, das waren eher Dachböden, die, da von den Mietern faktisch ungenutzt, quasi illegal ohne Wissen der Vermieter in Plantagen umfunktioniert wurden. Mittlerweile werden die ja alle zu Eigentumswohnungen ausgebaut, da wird das warscheinlich nicht mehr so oft vorkommen (hätte oben vllt. eher in der Vergangenheitsform schreiben sollen, vor ca. 10 Jahren war das jedenfalls noch recht gängig). --Gretarsson (Diskussion) 15:41, 16. Jan. 2019 (CET)
Das ist doch ein alter Hut. Am Niederrhein gibt es seit längerem zu diesem Zweck Rundflüge von Polizeihubschraubern mit Wärmebildkameras. [13] [14] Benutzerkennung: 43067 16:27, 16. Jan. 2019 (CET)
M.E. ist der gesamte Krieg gegen Drogen in der Nachkriegszeit in den USA, Europa, Asien und sonst wo nur inszeniert worden, um einen Grund zu haben, die Polizei aufzurüsten und zu militarisieren, damit diese im Ernstfall gegen große Arbeiterproteste bzw. Revolutionen vorgehen kann. In der Zwischen- und Nachkriegszeit gabs davon ja eine Menge, die letzte Revolution war in einem Industriestaat war im Mai 1968 in Frankreich. Das Militär war bei Revolutionen oft ineffektiv, weil große Teile sich weigerten gegen die Revolutionäre vorzugehen oder sich teilweise sogar ihnen anschloss. Teilweise spielten auch noch andere kapitalistische Motive eine Rolle wie z.B. dass DuPont die Konkurrenz durch Hanfseile loszuwerden um ihre eigentlich inferioren Nylon-Seile zu verkaufen. Begonnen hat das ganze mit der Alkoholprohibition in den USA 1919-33 (im Zuge der Prohibition wurde z.B. die vorher eher unbedeutende US-Bundespolizei BOI zu einem Inlandsgeheimdienst, der 1935 in FBI umbenannt wurde, ausgebaut). Die Alkoholprohibition war allerdings so unbeliebt, dass sich der Staat gezwungen sah, sie wieder aufzuheben (auch weil Franklin D. Roosevelt die Unpopularität der Prohibition für seinen Wahlkampf nutzte). Außerdem hatte man mittlerweile mit dem überall einsetzenden Anstieg des Faschismus oder zumindest des Nationalismus eine andere starke Waffe gegen die organisierte Arbeiterschaft.
Nach dem 2. Weltkrieg hat mans dann mit weniger populären Drogen versucht (obwohl ja spätestens seit der Alkoholprohibition in den USA bekannt war, dass Prohibition den Konsum nicht eindämmen und die Kriminalität steigert und organisierter macht). Heute gibt man halt teilweise Cannabis wieder frei weil ein Teil der Bourgeoisie daran gut verdienen kann und es mittlerweile viel mehr andere Drogen gibt, die weit genug verbreitet sind um damit die enormen Investitionen in den Polizeiapparat zu rechtfertigen. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 16. Jan. 2019 (CET)
Ich frage mich ja mehr, wie die dazu kamen im Juli diesen Artikel zu schreiben... --StYxXx 06:02, 17. Jan. 2019 (CET)
Der in dem auf der Focus-Seite eingebundenen Huff-Post-Video gezeigte Tweet der Haarlemer Polizei stammt original vom 5. Februar 2015. Wenn also das Datum auf der Focus-Seite stimmt, hat der Focus (oder die Huff-Post) da (im Sommerloch) eine 1½ Jahre alte Geschichte aufgewärmt... --Gretarsson (Diskussion) 13:28, 17. Jan. 2019 (CET)

Hat das was mit der Zukunft von Wikipedia zu tun?

Schluss mit der Umsonst-Kultur im Netz! sagt Jaron Lanier. Seine Thesen: Das Internet muss sich entscheiden: entweder für den sozialistischen oder den kapitalistischen Weg. Im Internet sollte für alles bezahlt werden. Das Internet ist durch und durch zu kommerzialisieren. --AxelHH (Diskussion) 23:28, 16. Jan. 2019 (CET)

Herr Lanier hat ja schon des Öfteren solcherart Gedanken geäußert und Gemeinschaftsprojekte allgemein und die Wikipedia im Speziellen arg kritisiert. Je nuh, eine Meinung von vielen und sicher nicht vom besten aller Denker. --Elrond (Diskussion) 23:38, 16. Jan. 2019 (CET)
Lanier spricht es tatsächlich an. Werbefinanziert bedeutet, es kann auch propaganda-finanziert sein, also politische Werbung. Wenn ich mir heute Facebook anschaue, so hatte es mal den Charakter, mir einen Interessenfilter für Nachrichten zu liefern, aber was ich heute bekomme, ist der lokale Tratsch, der von Administratoren themenbegrenzt wird. Demokratisch wäre es, wenn es von der Community aus ging. Was wesentliche erfahre ich nicht darüber, aber da was im Mittelalter der Pranger war, jede durch Dorf getriebene Sau, die von jemand beobachtet wurde und wenn in einem Entwicklungsland ein paar Druckkammerlautsprecher aufgestellt sind, um die Propaganda zu verkünden, bekommen ich dieses einseitige Interesse auf den Bildschirm. Das hat alle Eigenschaften, die wir dem Internet Chinas nachsagen. Da zahlen die Zeitungen, dass ihre kostenpflichtigen Artikel verlinkt werden. Man kann nicht sofort erkennen, ob ein Ego oder Finanzielle Interessen hinter der Handlung stecken. Die Werbung hingegen hat ein größeres Budget. Sieht man ja auch praktisch. Heute kommt auch im Privatfernsehen die Werbung als Dokusoap daher. 10 % Bildung mindestens, damit es auch noch der Dümmste anschaut. Das ist für den Medienkonsumenten schon ein Schaden, denn es wird seine Zeit beansprucht. Bildung wird zunehmend klein geschrieben, Einfluss nehmen ist angesagt. Influencer ist der Traumberuf einiger Schulabgänger. Bei den Trollen hat es auch funktioniert. Putins Trolle sind längst nicht die einzigen, die es gibt. Wenn wir uns den Wechsel der Diktaturen Nordafrikas ansehen, so waren die führenden Dienste des derzeitigen Internets nicht unbeteiligt. Sie wollten Demokratie und erhielten Diktatur. Das haben wir auch hier im Projekt. Der Beitrag legt schon in die Luft, dass es Scharlatane und Marktschreier das Netz dominant übernehmen. Es zeigt sich wie bei Sektenführern, die ihre persönlichen Macken auf den Rest der Welt projizieren. Das Netz reparieren, Links auf Rückwärts zu visualisieren, hat die Wikipedia schon als „Links auf diese Seite“. --Hans Haase (有问题吗) 06:17, 17. Jan. 2019 (CET)
Was hat das jetzt mit Messereinwanderung zu tun? (siehe Thread: 3 untoxische Sätze)--Bluemel1 🔯 06:52, 17. Jan. 2019 (CET)
Moin! War wohl noch zu früh? --Hans Haase (有问题吗) 07:02, 17. Jan. 2019 (CET)
Moin, moin. Lies mal den Thread „3 untoxische Sätze“, ab der ersten Antwort.--Bluemel1 🔯 07:20, 17. Jan. 2019 (CET)
#3 untoxische Sätze, oha! Wie wa(h)r, wie wa(h)r. Virtuelle Messereinwanderung vs physische Messereinwanderung. --Hans Haase (有问题吗) 07:30, 17. Jan. 2019 (CET)
Bluemel meinte, er müsse einen Thread über Brexit vs. Dexit unbedingt auf sein Lieblingsthema "Messermorde infolge der Migration" umbiegen. Es ist nunmal ausgesprochen lästig, daß er ständig Threads kapert und auf diese Art für seine Zwecke mißbraucht. --188.107.143.16 13:06, 17. Jan. 2019 (CET)
Hach ja, aber irgendwann steht jede/r mal vor ner Wand, glaub ich. fz JaHn 13:17, 17. Jan. 2019 (CET)
Das Sprichwort kenne ich nicht.--Bluemel1 🔯 15:57, 17. Jan. 2019 (CET)
Man sollte eigentlich meinen, das ist selbsterklärend. --188.107.143.16 18:06, 17. Jan. 2019 (CET)

vielleicht weiß jemand ohne Bild was das ist?

hab eine Steinfigur zum kaufen gesehen, das sind 3 Elefanten die in eine andere RIchtung gucken, auf ihnen eine Nackte frau oben drauf eine Schlange. Bestimmt aus Indien, irgend ne Vermutung schon anhand dessen? --Culttower (Diskussion) 13:57, 16. Jan. 2019 (CET)

Nein, außer dass es auch eine indisch inspirierte Skulptur aus einem westlichen Land sein könnte, auf Deutsch: Kitsch... --Gretarsson (Diskussion) 14:04, 16. Jan. 2019 (CET)
Du schreibst "3 Elefanten". Könnte es auch ein 3-köpfiger Elefant gewesen sein? Falls ja, siehe Airavata. --Blutgretchen (Diskussion) 14:28, 16. Jan. 2019 (CET)
Fragt sich nur, wie das Reittier Indras mit einer Schlange vereinbar ist... --Gretarsson (Diskussion) 14:34, 16. Jan. 2019 (CET)
und Indra ist nicht weiblich --2003:DE:6F2E:8C95:E5C7:314F:22CF:15AD 20:02, 16. Jan. 2019 (CET)
Auf Java schon. Da ist es ein nicht seltener u.a. weiblicher Vorname. Nebenbei muss dort der Nachname nicht vorhanden sein. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 17. Jan. 2019 (CET)
Ähm, wir reden aber vom Chefgott des hinduistischen Pantheons... --Gretarsson (Diskussion) 09:06, 18. Jan. 2019 (CET)

Künstler-Infos

Hallo, ich weiß das gehört hier eigentlich nicht herein, aber ichm weiß keine andere Hilfeseite. Ich will einen Artikel über den Maler GEORG CHRISTOPH EINMART (*1603) erstellen, bitte auf keinen Fall nicht verwechseln mit dem Kupferstecher Georg Christoph Eimmart. Ich find einfach keine Infos, kann mir jemand bitte weiterhelfen. Dieser Frühbarock-Maler hat unter anderem in der ehemaligen Klosterkirche v. Karthaus-Prüll in Regensburg einige wirklich schöne Werke für deren Jesus-zyklus im Chor beigetragen. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 19:33, 17. Jan. 2019 (CET)

Ist es der hier (der Ältere)? --Optimum (Diskussion) 20:46, 17. Jan. 2019 (CET)
Ja danke, das ist er, nur stört mich ein wenig die Namensschreibweise, im Kunstführer zur Kirche und Klostermuseum Karthaus-Prüll (hoch angesehener Verlag Schnell & Steiner) wird er mit n geschrieben. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 16:38, 18. Jan. 2019 (CET)

Georg Christoph Eimmart der Ältere. Gut gemacht. -- Tischgenosse (Diskussion) 00:40, 20. Jan. 2019 (CET)

+1. Sogar mit Aka in der Versionsgeschichte. Es ist nur echt, wenn Aka in der Versionsgeschichte ist.--Bluemel1 🔯 08:55, 20. Jan. 2019 (CET)

Nord Stream 2- USA drohen deutschen Firmen

Der US-Botschafter in Deutschland, Mister Richard Grenell setzt deutsche Firmen unter Druck die am Bau der Pipeline Nord Stream 2 beteiligt sind: "Wir betonen weiterhin, dass Firmen, die sich im russischen Energieexport-Sektor engagieren, sich an etwas beteiligen, das mit einem erheblichen Sanktionsrisiko verbunden ist". Die Amis meinen es also definitiv ernst und die deutsche Politik ist schwer verunsichert. Wer setzt sich letztlich durch? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:56, 13. Jan. 2019 (CET)

Hier der dokumentierte Brief von Grenell: "...we continue to stress that firms operating in the Russian energy export pipeline sector are engaging in activities that carry significant sanctions risk. I therefore request on behalf of my government that your company consider the danger this project represents to European energy security, as well as the reputational costs and sanctions risks associated with it." Ausdrücklich wird im Brief Grenells das CAATSA Gesetz erwähnt. Ist das noch eine Botschaft- oder schon eine Drohung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:54, 13. Jan. 2019 (CET)
Auf jeden Fall eine Frechheit... --Gretarsson (Diskussion) 12:59, 13. Jan. 2019 (CET)
Mit dieser Pipeline haben wir uns sauber ins Knie geschossen, denn wir haben damit unseren osteuropäischen EU- und NATO-Partnern bewiesen dass wir für ein paar Konzernmilliarden und einen Platz an Onkel Wladimirs Katzentisch gerne auf ihre Interessen einen dicken Haufen machen. Da braucht sich niemand wundern dass man sich von Warschau bis Budapest lieber an Washington als nach Berlin/Bruxelles/Paris orientiert. Merke : Verlasse dich auf die Deutschen und du bist verlassen, denn ihre Solidarität ist nur Rhetorik. Gruß -- Nasir Ha? RM 10:09, 18. Jan. 2019 (CET)
Achgottchen, als ob die osteuropäischen Staaten, insbesondere Polen, sich nicht auch vorher schon den Amis wie blöde an den Hals geworfen hätten. Die Polen sind geopolitisch eh nachhaltig traumatisiert. Die polnischen Teilungen im 18. und 20. Jh. wirken bis heute nach, da macht so ne blöde Pipeline den Kohl nicht mehr fett. Im Übrigen würden die Polen genauso handeln, wenn sie in der Position wären, machen wir uns doch nichts vor... --Gretarsson (Diskussion) 10:41, 18. Jan. 2019 (CET)
Wir hätten im Wissen um die osteuropäischen Befindlichkeiten anders handeln können. Eine Chance vertan. Gruß -- Nasir Ha? RM 11:23, 18. Jan. 2019 (CET)
Die "Befindlichkeiten" sind ja auf polnischer und ukrainischer Seite nicht weniger als auf deutscher vorwiegend von der Verfolgung des eigenen nationalen Vorteils (dort Beibehaltung von Transitzahlungen und der theoretischen Möglichkeit der Kappung, hier eben deren Abschaffung) geprägt. Was soll denn (wie von den Gegnern behauptet) am von Privatunternehmen unter hoher russischer Beteiligung finanzierten Bau der zusätzlichen Pipeline irgendeine zusätzliche Gefahr für die Sicherheit Deutschlands, der EU, der Ukraine oder Gesamteuropas sein? Es steht dann eben nur noch ein zusätzlicher Transportweg theoretisch zur Verfügung, das ist ja erst mal für keinen ein Nachteil, auch nicht für die bisherigen Transitländer. Sondern es erhöht eher die Versorgungssicherheit. Genau deswegen kritisieren es auch Trump bzw. Grenell, denn sie wollen die EU und Europa wie den Rest der Welt zum Zweck des "America First" schwächen (Prinzip Divide et impera). Der reine Bau der Pipeline, um den es jetzt geht, verschlechtert aus europäischer Sicht garantiert nichts, sondern er bringt bloß eine Umverteilung der Kosten und Risiken zugunsten von Deutschland, die in gleichem Maß zu Lasten von Polen und der Ukraine geht. Also insofern ein Nullsummenspiel. Und wenn Deutschland der Meinung wäre, dass es aus politischen Gründen gar kein russisches Gas durch Nord Stream 2 beziehen möchte oder die gesparten Transitgebühren den Polen und Ukrainern zugehen sollten, dann kann es das ja immer noch beschließen, diese (allerdings unwahrscheinlichen) Möglichkeiten bestehen nach wie vor. Verloren ist also durch den Bau überhaupt nichts, nur die Anzahl der Entscheidungsoptionen erhöht sich.
Eine ganz andere Frage ist, inwieweit Deutschland sich in Zukunft von der russischen Gasversorgung abhängig machen soll und inwieweit eine größere politische Verlässlichkeit mit einem höheren Energiepreis durch Bezug aus anderen Staaten bezahlt werden soll. Wobei etliche andere in Frage kommende Länder so wie Nigeria, Algerien, Libyen, Saudi-Arabien, Katar, Kuwait, Irak oder Iran ja auch keine Paradebeispiele stabiler und politisch makelloser Staaten sind. Norwegen allein wird Europa vermutlich auch nicht versorgen können. D.h. man kann nur durch hinreichende Diversifizierung die Gefahr der Unzuverlässigkeit einzelner Anbieter reduzieren. Daran sollte man natürlich denken und nicht nur immer auf den Preis schielen. Aber dieses Problem wird wie gesagt in keinster Weise durch den Bau der Pipeline erschwert, sondern im Gegenteil durch die Schaffung einer zusätzlichen Handlungsoption leicht verringert. --82.212.49.159 17:46, 18. Jan. 2019 (CET), ergänzt 19:21, 18. Jan. 2019 (CET)
Zu den Motiven hinter der offenen Missbilligung von Nord Stream 2 (übrigens ein herrliches Beispiel für völlig verzichtbares Denglisch) durch Den Donald und seinen Schergen zählen höchstwahrscheinlich auch die wirtschaftlichen Interessen der US-Ölindustrie, die im Zuge des Fracking-Booms nicht weiß wohin mit dem ganzen Erdgas, und daher gerne mehr davon in Europa absetzen würde, um den Preis halbwegs stabil zu halten, was schwierig wird, wenn der hiesige Markt von Russland ausreichend bedient wird... --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 18. Jan. 2019 (CET)
Mit Nord Stream können die Russen den Osteuropäern den Saft abdrehen und weiter an Westeuropa liefern. Ergo kriegt der Kreml ein mögliches Druckmittel in die Hand. Da wir außenpolitisch soviel Gewicht haben wie Wackelpudding denken die Polen nicht dass wir ihnen bei so einem Fall irgendwie helfen würden/könnten. Aber man kann sich alles schönreden. Gruß -- Nasir Ha? RM 19:17, 18. Jan. 2019 (CET)
Verstehe ich dich richtig? Bisher ist es so, dass die Polen das Druckmittel haben, damit drohen zu können, dass die Gasversorgung von Deutschland stark erschwert wird, wenn nicht zu ihnen Gas von den Russen fließt. Und diese Möglichkeit, Deutschland als Geisel zu nehmen, soll die potenzielle Geisel bitte sehr für die Polen bewahren? Das erscheint mir jetzt doch etwas übertrieben altruistisch. --82.212.49.159 19:34, 18. Jan. 2019 (CET)
(nach BK) Achso, aber wenn die Ukrainer und Polen (oder wie du sagst, „die Osteuropäer“) mittles der Gaspipelines über ihr Territorium Druck auf Deutschland oder Russland ausüben können, ist das besser? Ist das nicht die gleiche rücksichtslose nationale Interessenpolitik, nur andersrum? --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 18. Jan. 2019 (CET)
Ja, das ist besser, denn es würde den Polen signalisieren dass wir mit ihnen bzgl. der Gasversorgung freiwillig in einem Boot sitzen und uns in einem möglichen Konflikt über das Gas mit RUS an ihre Seite stellen. Nordstream macht das Gegenteil. PL und UKR sind abhängig vom russischen Gas. Die haben ein Interesse daran das abzudrehen, denn sonst hat die Bevölkerung dort selbst nix mehr zu heizen . -- Nasir Ha? RM 22:03, 18. Jan. 2019 (CET) P.S. : Eine Aussöhnung mit PL wie sie es nach dem Krieg in Westdeutschland mit F gegeben hat wäre IMHO überfällig.
Eine Aussöhnung mit Polen wäre schön, aber mir würde schon reichen, wenn es keinen Krieg mehr gibt. Ich denke aber nicht, dass sich Russland traut, Polen das Gas abzudrehen. Hinzu kommt: Sie sahen in der Ukraine die Selbstbestimmung von Russen beeinträchtigt und dieser Konflikt kann sich in Polen nicht ergeben.--Bluemel1 🔯 22:34, 18. Jan. 2019 (CET)
Fun Fact : Die Euromaidanunterstützer diesseits und jenseits des großen Teichs dachten wahrscheinlich auch nicht dass Onkel Wolodja es sich traut auf die Krim und in den Donbass die grünen Männchen zu schicken, denn sonst wären sie nicht mit so dermassen heruntergelassenen Hosen dagestanden. Der Rest ist neueste Geschichte. Gruß -- Nasir Ha? RM 22:49, 18. Jan. 2019 (CET)
Romantic Fiction: Da Polen EU-Mitglied ist, dürften die anderen Länder ihnen Strom abgeben, sobald Russland ihnen den Gashahn zudreht, zum einen aus Solidarität, zum anderen um das Image der EU nicht zu beschädigen (im Notfall hoffe ich auf Hilfsbereitschaft der anderen Länder, auch um als EU als Ganzes keine Schwäche zu zeigen)--Bluemel1 🔯 07:53, 19. Jan. 2019 (CET)
Ich seh das anders. Ich sehe Nord Stream als eher zuträglich für die Stabilität in Europa. Jedenfalls besser, als im Interesse der Amis gemeinsam mit Polen Front zu machen gegen Russland.
Und was heißt überhaupt „Aussöhnung mit Polen überfällig“? Brandt ist schon 1970 in Warschau auf die Knie gegangen, die Oder-Neiße-Linie ist seit 1990 ohne Diskussion „auf ewig“ die deutsche Ostgrenze, und hunderttausende Polen leben und arbeiten seit dem EU-Beitritt in Deutschland. Bei der bpb las man 2016 was von 25 Jahre Aussöhnung zwischen Deutschland und Polen. Wovon redest du da also? --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 18. Jan. 2019 (CET)
Als der Brandtsche Kniefall stattfand waren meine polnischen Kollegen noch nicht geboren. Die Anerkennung der Oder/Neiße-Linie war auch kein Altruismus sondern ein alternativloses Einsehen der demographischen Realitäten nach '45. Die Symbolpolitik von vorgestern interessiert heute dort niemand. Wir werden m.E. nach dort nicht als Verbündete auf Augenhöhe wahrgenommen, sondern als arrogante Möchtegernführungsmacht die trotz ihrem moralisierenden Blabla nur die eigenen ökonomischen Interessen im Blick hat.m.E. sinnvoll wären :
  • Schaffung eines osteuropäischen Kooperationsrats inkl. Dtl. mit dem Ziel das die deutsche Russlandpolitik nur in Abstimmung mit unseren Nachbarn erfolgen kann.
  • Reorientierung der BW zur Territorialverteidigungsarmee und enge (über die NATO hinausgehende) Verflechtung der BW mit den Osteuropäern in etwa so wie die Briten und die Niederländer das schon lange machen.
  • Abschaffung der EU-Arbeitnehmerüberlassung und Bekämpfung des Subunternehmertums. Wenn ein Osteuropäer bei uns arbeitet muss er dasselbe verdienen wie ein Einheimischer. (Bei den Ärzten is' das so bei der Masse der Arbeitsmigranten leider nicht, die werden als Billigheimer und Lohndrücker eingesetzt und die wissen das).
  • Einsatz von EU-Subventionen nicht nur für die Schaffung eines schönen Investitionsklimas f. dt. Konzerne, sondern auch Investition in die dortigen Sozial- und Gesundheitssysteme um die Angleichung der Lebensverhältnisse zu beschleunigen. (Im Moment saugen wir das Personal der osteuropäischen Systeme auf, damit wir unser eigenes GS ohne weitere Investitionen ins Personal am Laufen halten können)
Ich weiß dass das sehr weitreichende Vorschläge sind, aber ich denke wirklich dass wir sonst Gefahr laufen dass uns einen dauerhaften Unfrieden in die EU zu holen, der uns am Ende viel mehr kosten wird. But I fear ze Germans cannot hear me over ze sound how awesome they are. ;-) Gruß -- Nasir Ha? RM 12:36, 19. Jan. 2019 (CET)emanden mehr. Folgende Dinge wären
"Ja, das ist besser, denn es würde den Polen signalisieren dass wir mit ihnen bzgl. der Gasversorgung freiwillig in einem Boot sitzen" Und wir weiterhin freiwillig in der schlechteren Position von beiden. Stattdessen werden dann die Polen in der schlechteren Position von beiden sitzen und können ggf. dieselbe Leitung, mit der sie Gas an Deutschland lieferten, in Gegenrichtung betreiben, um gegen Transitentgelt Gas über uns zu beziehen. Also eine Umkehrung der früheren Verhältnisse, gegen die Polen nie Einwände hatte. So extrem ungerecht und übel können diese Verhältnisse also nach Ansicht der Polen nicht gewesen sein, dass man sie in der besseren Position nicht in Anspruch nehmen dürfte. "PL und UKR sind abhängig vom russischen Gas. Die haben ein Interesse daran das abzudrehen, denn sonst hat die Bevölkerung dort selbst nix mehr zu heizen." Warum eigentlich? Funktionieren polnische Feuerstätten nicht mit z.B. norwegischem Gas? Übrigens denke ich, dass zumindest bei den gegenwärtigen Regierungen das deutsche Vertrauen darin, dass Polen im Konfliktfall mit Russland deutsche Belange angemessen berücksichtigen würde, deutlich geringer sein dürfte, als das polnische Vertrauen darin, dass Deutschland im Konfliktfall polnische Interessen angemessen berücksichtigen würde. --82.212.49.159 01:27, 19. Jan. 2019 (CET)
Das norwegische Gas wird nicht reichen, aber die Infrastruktur zwischen Polen und Deutschland ist ein guter Punkt. In Deutschland wird manchmal Strom aus serbischer Kohle eingespeist, warum? Weil sie es können. Weil die Infrastruktur es zulässt. Daher kann es gut möglich sein, dass Polen im Fall der Fälle von anderen europäischen Erzeugern aufgefangen wird, in Bayern stehen mindestens drei Gaskraftwerke für Notstromversorgung, Frankreich ist so lieb, uns Atomstrom abzugeben, es würde hoffentlich zu einer Umverteilung des Stromes kommen, so dass in Polen niemand stirbt. Action Fact: Wer mag, kann eruieren, ob es dazu schon ein EU-Abkommen gibt, welches die Abläufe regelt, ich glaube allerdings, dass es noch keins gibt, weil man so gern auf Sicht fährt.--Bluemel1 🔯 07:59, 19. Jan. 2019 (CET)
In Bezug auf Polen ist diese Diskussion eh müßig. Polen ist schon in NATO und EU, Russland hat also 1) keinen echten Grund, Polen politisch unter Druck zu setzen, und 2) einen guten Grund, Polen nicht politsch unter Druck zu setzen. Die Polen sind aus o.g. Gründen schlicht paranoid, so „eingequetscht“ zwischen Deutschland und Russland. Bei der Ukraine sieht das anders aus. Da versucht Russland natürlich (für mich auch völlig nachvollziehbar) Druck auszuüben, um das Land, mit seiner langen Grenze zu Russland, in seiner Einflusssphäre zu halten. Die Annexion der Krim ist für mich im Übrigen eine relativ unmittelbare Konsequenz der EU- und NATO-Osterweiterung. „Euromaidan“ et al. waren dann nur der Anlass für den Einmarsch, nicht zuletzt um die Anlegeplätze der russischen Schwarzmeerflotte langfristig zu sichern. Russland sieht seine geostrategischen Felle davonschwimmen und reagiert präventiv. That’s it... --Gretarsson (Diskussion) 10:40, 19. Jan. 2019 (CET)
Der Versuch UKR aus dem russischen Orbit zu ziehen ist ein Desaster. Da sind wir einer Meinung. Gruß -- Nasir Ha? RM 12:36, 19. Jan. 2019 (CET)
@ Gretarsson & Nasir: Interessante Diskussion! Möglicherweise ist das aber alles schon wiederholt überholt, denn es mehren sich die Indizien, dass Putin Trump in der Tasche hat. Eines dieser Indizien ist, dass Trump laut darüber nachdenkt, dass die USA aus der NATO austreten könnten. Ob sich die Polen dann immer noch bei den fernen Amerikanern besser aufgehoben fühlen, als bei ihren mitteleuropäischen Nachbarn? --Geoz (Diskussion) 13:25, 19. Jan. 2019 (CET)
Mit was sollen wir feinen Westeuropäer denn in so einem (hypothetischen) Szenario die Sicherheit Polens und des Baltikums garantieren? Wäre es in einem solch hypothetischen Szenario aus PL-Sicht nicht erfolgversprechender sich weiterhin über ein bilaterales Abkommen an die Amis anzulehnen? Gruß -- Nasir Ha? RM 22:44, 19. Jan. 2019 (CET) P.S. : Bei Interesse falls noch nicht gelesen : I, II, III
Naja, Trump sagt (twittert) heute dies und morgen jenes. Er wird nicht für alle Zeiten Präsdident sein und es gibt ja auch noch das Parlament, und da sitzen Leute, die ein, zwei Gehirnzellen mehr haben als der Kasper im Oval Office...
@Nasir: „Westeuropa“ ist nicht nur Deutschland und die Bundeswehr, da zählen auch noch die Atommächte Frankreich und UK mit dazu. OK, die haben Polen schon einmal hängen lassen, aber eine nicht zu unterschätzende Abschreckung ist das sicher. Wir sollten ohnehin nicht so tun als lägen beim russischen Militär schon irgendwelche Pläne für einen Einmarsch in Ostmitteleuropa in der Schublade... --Gretarsson (Diskussion) 15:55, 20. Jan. 2019 (CET)

Der deutsche Botschafter in Washington sollte an US-Baufirmen ein ähnliches Schreiben schicken, die ihnen Sanktionen androhen, wenn sie sich am Bau der Mauer an der mexikanischen Grenze beteiligen. Auf den Tweed des PotUS, wäre ich gespannt ;-) --Elrond (Diskussion)

Selbst schuld, wer hat denn unsere Energiewende gebremst?[15] Power2Gas ist nur ein Einstieg. Unsere Offshore-Windparks liegen mangels Ausbau und fehlender HGÜ auch als totes Kapital brach. Dann könnte man sich das mit Putin und Trump sparen. Das ist nur nach nächste Missmanagement als hätte Putin Einfluss auf eine innerdeutsche HGÜ-Umstellung. Außenpolitisch liefern wir da allenfalls ein Relozeross und Dieselgate, wobei letzteres allenfalls eine Anzahlung für Trumps vermeintlichem Anti-Korruptions-Schutzwall darstellt. Wir haben es geschafft, vorher Merkel zur Kapitulation zu bringen, als die Stärken einer Physikerin zu würdigen. ---Hans Haase (有问题吗) 17:20, 13. Jan. 2019 (CET)

Der Herr Grenell sollte besser niemandem drohen, er ist schliesslich Botschafter bzw. Diplomat- und nicht der Hohe Kommissar der Regierung Trump. --2003:C8:CF43:5687:7C46:DD5E:65CC:DF5E 19:42, 13. Jan. 2019 (CET)

Normal sollten alle Firmen bzw. Länder, denen er droht, sich freiwillig aus dem Geschäft in den USA zurückziehen. Dann schaut dieser Trump ganz schön dumm aus der Wäsche. Doch leider wird das kaum ein Unternehmen durchziehen, weil dabei einfach zu viel Umsatz flöten gehen würde. Und genau das weiß er auch, deshalb wird er immer schön weiter drohen und alle tanzen nach seiner Pfeife. Bis jetzt bleibt es ja meist nur bei den Drohungen... – OlivenmusProblem mit mir? Bitte hier entlang!Beiträge21:07, 13. Jan. 2019 (CET)
Ach ja, Trump und seine Regierungstruppe... Obwohl, drohen können Putin und Erdogan auch ganz gut. Das sollte man alles nicht sooo ernst nehmen. --93.184.128.27 07:54, 14. Jan. 2019 (CET)
Früher hatten wir Leute wie Ben Wisch. Heute haben wir nur noch Umfaller, die mit den Errungenschaften von damals werben, außerdem kontrastlose Warmduscher, einheitliche Schaumschläger, lächelnde Speichellecker, dilletantische Ethikkommissionsmitglieder und autistische Außenhändler. Das soll was werden? Die bekommen noch nichtmal ihren einen Müll gebacken. Auf einmal sind Stromtrassen ein Problem, dabei hat China bereits Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung an der Drei-Schluchten-Talsperre. Das ist korrupt wie indische Unterhändler, da geht es nicht ohne eine Art Bakschisch, ob für ein Projekt oder dagegen, wovon letztes Konjunktur hat. --Hans Haase (有问题吗) 08:14, 14. Jan. 2019 (CET)
China ist da ein eher schlechtes Beispiel. Da wird einfach von oben angeordnet und gemacht. Hierzulande gibt es ja gegen jeden Kilometer Stromtrasse zehn Bürgerinitiativen. In Russland müssen Kritiker erst in Schauprozessen ruhig gestellt werden. In China hält man sich damit gar nicht erst auf. Da verschwinden Kritiker einfach spurlos von der Bildfläche. --93.184.128.27 11:06, 14. Jan. 2019 (CET)
Hm. Wenn du mal in China bist, solltest du das etwas höflicher formulieren, im Sinne von gar nicht.--Bluemel1 🔯 11:31, 14. Jan. 2019 (CET)
Selbst wenn das so stimmte (AFAIK werden in China in Ungnade gefallene eher öffentlichkeitswirksam bestraft, das hat dort nämlich Tradition): in den meisten Teilen Chinas, speziell in den ländlichen Regionen, dürften die Menschen den Ausbau jeglicher Infrastruktur eher begrüßen als kritisieren. Kritisch wird das eher in den Großstädten, insbesondere in den ehemaligen westlichen Kolonien gesehen, wo der Lebensstandard bereits sehr hoch ist... --Gretarsson (Diskussion) 11:46, 14. Jan. 2019 (CET)
Punkt 1: Ich habe nicht vor China zu besuchen.
Punkt 2: Frag mal die Menschen, die wegen der Drei-Schluchten-Talsperre ihre Dörfer räumen mussten. Und auch diese Schauspielerin (Name vergessen...), die wegen Steuerhinterziehung mal eben eine Zeit lang verschwunden war. --93.184.128.30 12:26, 14. Jan. 2019 (CET)
Punkt 1: Schade, es ist schön dort. Punkt 2: Sehr wohl richtig. Geh aber bitte davon aus, dass die Menschen meistens die Werte haben, mit denen sie aufgewachsen sind. Im Konfuzianismus und Buddhismus ist Eigeninteresse nicht dasselbe wie in westlichen Gesellschaften mit dem Drang zur Selbstoptimierung. Das führt zu folgender aberwitzigen Situation: Die Leute im Drei-Schluchten-Gebiet sind eher das alte China und sie tun es für ihre Gemeinschaft, für das große China, außerdem wurden sie doch entschädigt. Wenn dort mit Gewalt das so genannte Gemeininteresse durchgesetzt wird, dann erscheint ihnen dieses als normaler Lauf der Dinge. Das Alte China ist wesentlich leichter zu steuern. Hingegen die Leute in den Metropolen, die in den letzten Jahrzehnten zu Geld gekommen sind: Sie sind eher wie die Westler, sie sind viel schwerer zu kontrollieren für die KP China. Das Problem der Lenkung der Massen durch die alten Methoden stellt sich weniger in den Drei-Schluchten-Gebieten, sondern in den weit entwickelten Gebieten, in denen die Menschen über ihren hohen Besitz bereits eine innere Abkehr vom Gemeinsinn durchmachen. Daher gibt es auch diese schönen Events für die Großstädter: erst die Expo (hurra), dann die Formel 1 (jippieh), dann die Olympischen Spiele. Ewig kann man die Leute damit wohl nicht auf Linie bringen, aber die Gefahr lauert in den Großstädten. Doch die KP geht mit dem Trend. Böse Zungen behaupten, an der KP sei ohnehin nichts mehr sozialistisch. Dennoch sind die alten Methoden der Steuerung nicht abgeschafft. Es handelt sich um mehr als eine Milliarde Menschen. Die kann man nicht durch süße Neujahrsansprachen steuern. No way.--Bluemel1 🔯 12:56, 14. Jan. 2019 (CET)
Stadt- und Landbevölkerung. Ja, diesen Kontrast gibt es woanders tatsächlich ja auch. Noch hat die harte Hand aber einen recht festen Zugriff. Ist alles weit weg, daher bekomme ich davon nicht viel mit. Interessant ist hier Hongkong. Da sind die westlichen Medien ja durchaus präsent und interessiert. Allen Berichten nach wird aber auch Hongkong, trotz aller Proteste, langsam aber sicher vollständig dem System unterworfen. Und das der real existierende Sozialismus nicht wirklich sozialistisch ist, ist auch nicht wirklich neu. Auch in China geht es letztendlich doch nur um den Erhalt von Macht und Privilegien.--93.184.128.30 13:10, 14. Jan. 2019 (CET)
Der Unfug dabei ist, dass wir analog den umgesiedelten Chinesen, den Vogelschlag in der Nordsee haben, aber den Strom nicht nutzen. China hat den Preis bezahlt, aber auch den Nutzen davon, während wir nur den Preis bezahlt haben. Wer sagt denn, dass die Stromtrassengegner nur ihr eigenes Interesse haben? Dann würden ja zwei Organisationen genügen. Und was hindert bitte die daran, dass die Netzbetreiber auf HGÜ umstellen? Allenfalls wenn man Saboteure schickt, die Unabhängigkeit verhindern möchten und dagegen Stimmung machen. Die Energiekonzerne haben ihr Kerngeschäft längst auf Netzanbindung umgestellt. Einige Energie gespart und ein drittel mehr Strom durch dieselbe Leitung wäre doch verlockend, oder? --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 14. Jan. 2019 (CET)
In der Causa Fan Bingbing (erinnert iwie ein bisschen an die Namen der Pandas im Berliner Tierpark) ist es dennoch reine Spekulation, was es mit ihrem „Verschwinden“ auf sich hatte. Der Tagesspiegel blieb journalistisch vorbildlich und schrieb was von „Abtauchen“ [16], und so sehe ich das auch. Gut möglich, dass sie, lange bevor es in die Presse kam, von Ermittlungen gegen sich erfahren hat und sich deshalb in der Öffentlichkeit rar gemacht hat. Davon abgesehen ist Steuerbetrug zwar natürlich auch in China kein Bagatelldelikt, aber politische Dissidenz wird dort strafrechtlich sicher noch ganz anders bewertet, insbesondere wenn man sich uneinsichtig zeigt... --Gretarsson (Diskussion) 15:11, 14. Jan. 2019 (CET)
Solltest mal hier anschauen, was Arge und Finanzamt treiben, um Leute ohne Lobby in die Bredouille zu treiben. Da bedarf es wieder Journalisten, die über dergleichen im Ausland berichten, weil eine einsprechende Redaktion das blockt während sie am Relozeross kräftig mitverdienen. Chinesisches Wirtschaftswachstum haben wir hier nicht und werden wir mit diesen verbeamteten Querulanten auch nie haben. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 14. Jan. 2019 (CET)
Steuerhinterziehung gehört bestraft, gar keine Frage. Da sollte viel mehr passieren, als es bislang der Fall ist. Nur, in Deutschland verschwinden keine Straftäter spurlos um dann geläutert wieder aufzutauchen. Wenn sie Glück haben und kooperativ sind. --93.184.128.32 07:05, 15. Jan. 2019 (CET)
Liest du eigentlich auch mehr als nur den letzten Beitrag eines Threads? Deine Andeutungen zum Fall Fan Bingbing sind unbewiesene Spekulationen. Die Frau kann auch von sich aus untergetaucht sein, oder sie hat sich freiwillig den chinesischen Behörden gestellt und hatte die Auflage, sich bis zum Abschluss der Ermittlungen ruhig zu verhalten. Nur weil nirgends kommuniziert wurde, was vor sich ging, heißt es nicht, dass die Frau von den Behörden gekidnappt und in irgend ein finsteres Verlies gesperrt wurde (aber selbst wenn, liefe das wohl unter dem Label Untersuchungshaft, das gibt es sogar in sogenannten Rechtsstaaten wie Deutschland, immerhin ging es um eine enorme Summe, um die sie den Staat beschissen hat). Genausogut könnte ich behaupten, dass du ein bezahlter Ami-Troll bist, der hier mit irgendwelchem Geraune Stimmung gegen die Volksrepublik machen soll, und wer weiß, vielleicht stimmt das ja sogar... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 15. Jan. 2019 (CET)
Wer den Staat betrügt, wird zurecht bestraft. Wenn aber der Staat seine Finanzbehörden zur Unterdrückung und zum Enteignen missbraucht, was in einigen Ländern – auch sogenannten „rechtsstaatlichen“ Nationen passiert, sollte man so etwas wie eine EU dafür haben. Aber diesen Bürgern gegenüber ist sie nicht zugänglich, allenfalls eine hinderliche Instanz. So hies es auch in der DDR bei Todesurteilen, „das Vermögen ist einzuziehen“. Der Schutz für Whistleblower, Regimegegnern oder Leute, die gegen die Mafia vorgehen, sowie investigativen Journalisten wird auch in der EU immer kleiner geschrieben. Da braucht Merkel keine Menschenrechte in China anzusprechen. Was glaubt man eigentlich, warum die Zahl der Reichsbürger gestiegen ist? Und jetzt gibt es auch „Staatsverdrossene“ und „Selbstverwalter“. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 15. Jan. 2019 (CET)
Ich bin kein Ami-Troll. Zu Trump und Konsorten könnte ich auch so einiges sagen. Aber das sehr repressive System in China, und auch das Auftreten der chinesischen Regierung finde ich auch nicht wirklich toll. Das der Fall Fan Bingbing tatsächlich anders gelaufen ist mag sein. Es gibt genug andere Punkte, in denen die chinesische Regierung ihre Interessen aber so was von knallhart durchsetzt. Ich gebe allerdings zu, dass das hier ein wenig eskaliert ist. --93.184.128.28 07:22, 16. Jan. 2019 (CET)
Random Fact: Die Gewinne deutscher Untenehmen in den Staaten Polen, Tschechien, Ukraine, Slowakei, Ungarn sind wesentlich höher als die Gewinne aus den Geschäften mit Russland.--Bluemel1 🔯 19:47, 18. Jan. 2019 (CET)
Hilft allerdings eventuell nichts, wenn gleichzeitig in deutschen Büros und Wohnungen mangels Gas das Innenthermometer unter 0 fällt.;) --82.212.49.159 20:01, 18. Jan. 2019 (CET)
Ja aber die Gazprom-Kickbacks für dt. Politiker i. R. sind anscheinend unschlagbar, da kann der Pole in Sachen Korruption einfach nicht mithalten. -- Nasir Ha? RM 22:08, 18. Jan. 2019 (CET)
Nicht schön, aber das geringere Übel, solange nicht gleichzeitig in deutschen Büros und Wohnungen mangels Gas das Innenthermometer unter 0 fällt. Nur keinen Neid! ;-) --Gretarsson (Diskussion) 00:15, 19. Jan. 2019 (CET)
Naja, ich glaube, die Leitung wäre mit oder ohne Schröder und mit oder ohne Bestechung gebaut worden, weil sie einfach im Interesse der beiden von ihr verbundenen Staaten liegt. Man darf sich eben bloß nicht nur auf Russland verlassen. --82.212.49.159 01:29, 19. Jan. 2019 (CET)
Fact Fact: Noch ist Polen nicht verloren.--Bluemel1 🔯 22:55, 19. Jan. 2019 (CET)

Heiko Maas stellt klar: Nach der massiven Intervention des US-Botschafters in Berlin richtet Außenminister Heiko Maas eine klare Ansage an die USA: Die von Washington kritisierte Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 sei auch durch Sanktionen nicht mehr zu stoppen. „Es wird keiner verhindern“, sagte Maas. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:01, 20. Jan. 2019 (CET)

Gaulands Unterhosen

Die AfD wird nun überwacht. Was erhofft man sich davon? Die Aufklärung darüber, welche Farbe die Honterhosen von Gauland tragen? Dass Höcke ein Problem mit der "Männlichkeit" hat? Man kann ja den Aussagen einiger AfD-Politiker kritisch gegenüberstehen, aber rein faktisch ergibt sich nirgendwo der Hinweis,

- dass die AfD bewaffnet ist

- Schlägertrupps unterhält

- Polizisten, Richter, Beamte bedroht werden

- dass ein "Führerprinzip" vorherrscht (d.h. dass ein Parteiführer die Posten festlegt)

- dass einzelne AfD-Mitglieder signifikant vorbestraft sind (ich meine jetzt nicht das Schwarzkonto in der Schweiz)

- dass Institutionen abgeschafft werden sollen


Es ergibt sich vielmehr der Hinweis:

- dass die AfD die Vergangenheitsbetrachtung und derzeitige Selbstlegitimation der BRD ablehnt

- dass die AfD Weltoffenheit nicht als Selbstzweck betrachtet

- dass eine gewisse Nähe zum rechten Gedankengut besteht, wobei durchaus nicht klar ist, wo hier die Provokation beginnt und wo sie aufhört

- dass einzelne Parteimitglieder im rechtsextremen Milieu fischen

Der Blick in andere Länder, wo Rechtspopulisten regieren, zeigt deutlich, dass sie die Demokratie institutionell nicht gefährden, bestenfalls die Stimmung im Land vergiften und damit ideell Schaden anrichten.

Eine Überwachung der AfD nützt vielmehr dem politischen Gegner, weil:

- die Adressen und Namen der Abgeordneten und Parteimitglieder bekannt werden (wird die Antifa davon erfahren?)

- weil man den email Verkehr dieser Partei bequem durchlesen kann und damit den politischen Wettbewerb verzerren kann

Man kann dazu stehen, wie man will. Die Märtyrerrolle dieser Partei wird das nur fördern. Reicht eine tatsächlich oder nur eingebildete ideologische Schädlichkeit dieser Partei, um sie überwachen zu dürfen? Was denkt Ihr? --Simeone da Silva (Diskussion) 18:18, 15. Jan. 2019 (CET)

Die AfD is heute schon von gestern. Absteigende Tendenz.--Bluemel1 🔯 18:24, 15. Jan. 2019 (CET)

Ich finde das sehr gut. Vielleicht kriegt der Schafpelz jetzt einige Flecken. --Elrond (Diskussion) 19:16, 15. Jan. 2019 (CET)

Ich finde das auch gut. Jede Wette, dass das Oppositionelle sind. --2A02:908:69C:D920:B0F5:7CEC:3D08:F5FB 20:39, 15. Jan. 2019 (CET)

Ja, aber oppositionelle Schwachköpfe. Null Lernfähigkeit aus der Geschichte der Menschheit. Prinzipieller Unterschied. (Womit ich nichts über die anderen gesagt habe. Aber meist zumindest über Null.) --AMGA (d) 22:40, 15. Jan. 2019 (CET)

Re: "Der Blick in andere Länder, wo Rechtspopulisten regieren, zeigt deutlich, dass sie die Demokratie institutionell nicht gefährden..." Das Gegenteil ist der Fall. --AMGA (d) 22:42, 15. Jan. 2019 (CET)

(BK) Die AFD wird nicht überwacht. Die sind jetzt bloß offiziell ein „Prüffall für eine Beobachtung“. Bei einem Prüffall darf der Verfassungsschutz nur öffentlich zugängliches Material sammeln und auswerten - also Ansprachen von Parteichef Alexander Gauland und anderen Funktionären, Einträge von AfD-Leuten in sozialen Netzwerken und ähnliches Material.
Etwas anders sieht das aus bei der Jungen Alternative und dem rechten Flüge der Partei unter Höcke: Für JA und Flügel bedeutet die Einstufung als „Verdachtsfall“, dass sie anders als die Gesamtpartei auch mit einer klassisch nachrichtendienstlichen Beobachtung durch das BfV rechnen müssen. Die Behörde dürfte V-Leute anwerben, Personen observieren, und vor allem: die Daten von Aktivisten bei JA und Flügel können vom Bundesamt gespeichert werden.
Die „Junge Alternative“ wird bereits von den Verfassungsschutzbehörden in Bremen, Niedersachsen und Baden-Württemberg beobachtet. Das Bundesamt geht nun auch dem Verdacht nach, die JA stehe in Teilen mit der Identitären Bewegung in Verbindung. Die Identitären werden vom Bundesamt bereits seit 2016 als Verdachtsfall geführt und entsprechend beobachtet. Im Jahresbericht 2017 heißt es dazu: „Vor diesem Hintergrund sowie angesichts der auf ethnisch, völkisch-abstammungsmäßigen Kriterien fußenden einwanderungskritischen und islamfeindlichen Haltung der IBD liegen tatsächliche Anhaltspunkte für eine rechtsextremistische Bestrebung vor, die eine Bearbeitung der Gruppierung durch das BfV im Rahmen eines Verdachtsfalls begründen.“
Was jetzt folgt, war vorhersehbar, nämlich eine Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht. Diese Beschwerde wird mit großer Sicherheit abgelehnt oder gleich gar nicht zur Entscheidung angenommen. Dann wird die AfD dieses unser höchstes Verfassungsorgan in den Dreck ziehen. Irgenwelche Vorschläge dazu? --94.219.125.22 23:01, 15. Jan. 2019 (CET)
Mein Vorschlag: Ich finde, wir sollten schon heute von der AfD fordern, sich dafür zu entschuldigen, dass sie unser höchstes Verfassungsorgan in den Dreck ziehen wird, nachdem ihre Beschwerde mit großer Sicherheit abgelehnt werden wird. --2A02:908:69C:D920:D4EB:FE7E:600E:2E91 00:21, 16. Jan. 2019 (CET)
Mein Vorschlag: Die AfD-Abgeordneten sollten nach Bonn ins Alte Wasserwerk gehen. Dort sind sie der deutschen Vergangenheit ein klein wenig näher, können 2A02:908etc besuchen und keinen Schaden anrichten, weil das Alte Wasserwerk stillgelegt ist. --2A02:908:1CA:57C0:74C6:DB7B:24C3:8841 00:36, 16. Jan. 2019 (CET)
Aber ohne AfD würde das Parlament in Berlin doch auch wieder mindestens so leer und stillgelegt sein wie das Wasserwerk? —2A02:908:69C:D920:6188:C158:D7CB:DAF0 01:04, 16. Jan. 2019 (CET)
Zum Schwarzkonto in der Schweiz konnte wenigstens zurücküberwiesen werden. Das war zu Lebzeiten beim stattlichen Pfälzer, da Vergesslichkeit durch Gehirnverfettung und nicht gespeichert, da Bargeld, nicht möglich. --Hans Haase (有问题吗) 01:42, 16. Jan. 2019 (CET)
Wenn ein der deutschen Geschichte „ein Vogelschiss“ Platz hat, so hat in Gaulands Unterhose auch Platz für… --Hans Haase (有问题吗) 01:46, 16. Jan. 2019 (CET)
Aus Sicht der DDR sowie des NS-Regimes waren die Leute, die wir rehabilitiert haben, kriminelle. Auszeichnungen, die nicht gerade für sportliche Errungenschaften waren, sind aus verständlichen Gründen hier alles andere als anerkannt. Selbst deren Wissenschaften sind zurecht nicht unumstritten. --Hans Haase (有问题吗) 01:58, 16. Jan. 2019 (CET)

Die Demokratie ist dann gefährdet, wenn die Demokraten unfähig geworden sind, unfähig Reformen anzupacken, Probleme zu analysieren usw. Wer würden denn die AfD in Bayern wählen, wenn wir einen Strauß hätten oder einen Wehner im Bund? Niemand.--Simeone da Silva (Diskussion) 08:48, 16. Jan. 2019 (CET)

  • Wer schadet der "Demokratie" (so sie denn ein einheitliches Gebilde sei) mehr? Die AFD oder Frau May? Ich denke ganz klar Frau May. An der AFD kann die Demokratie zeigen was sie kann. Frau May macht die Demokratie gerade zum Zirkuclown. Realwackel (Diskussion) 09:05, 16. Jan. 2019 (CET)
Der Brexit mag ein Fehler sein, ein Fehler war es aber auch, die britische Wirtschaft ganz auf den Finanzmarktsektor auszurichten. Die regionen haben für den Brexit gestimmt, die deindustrialisiert sind. Das sollte zu denken geben.--Simeone da Silva (Diskussion) 11:53, 16. Jan. 2019 (CET)
@"Simeone da Silva": So what? Die AfD will "Reformen" "anpacken", die für Deutschland schädlich sind. Also das Problem mit den "Demokraten", das du siehst, mitnichten lösen. --AMGA (d) 10:36, 16. Jan. 2019 (CET)
Falsch, die AfD will keine Reformen, eben aus dem Grund, weil keine Reformen sie stark machen. Wieso soll sie auch Reformen befürworten, wenn sie die Probleme nicht geschaffen hat, die sie anprangert? Wieso Probleme lösen, wenn die Lösung des Problems darin besteht, ein Problem erst gar nicht herbeizuführen? Ein DEXIT würde unserer Wirtschaft z.B. schaden, gewiss, da aber absehbar ist, dass die Eurozone wegen der Südländer zusammebricht, kann sie sich natürlich dann, wenn der Bankencrash da ist, als die Kraft präsentieren, die es schon immer besser gewusst hat. Mit anderen Worten: Die AfD ist nicht per se gefährlich, aber sie benimmt sich wie der Geier über dem Aas!--Simeone da Silva (Diskussion) 11:53, 16. Jan. 2019 (CET)
Kannst die gestrigen Tagesthemen anschauen, demnach hat die Binnenwirtschaft die Konjunktur wesentlich gestützt. Beim Export hab nach mit Zöllen die kleineren Gewinne. Wir haben ja auch eine Politik, die Billiglöhnerei staatlich fördert. Das ist alles ein Rezept, das bestens dazu geeignet ist, dass das Netto zum Leben nicht reicht. Wesentliche Innovationen und Grundlagen sind wo anders billiger und weiter entwickelt. Da nutzt es nichts an Kohle oder Atom Subventionen zu kleben, wenn man die Solarindustrie pleite gemacht hat. Dann hohlt man eben Rohstoffe, deren Ersatz von Himmel fallen könnte, für teuer Geld hier her. In anderen Ländern kommen sie aus dem Boden. Die haben ihre Pumpen dafür nicht beschädigt, wir aber die Solarindustrie. --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 16. Jan. 2019 (CET)

Der Blick in andere Länder, wo Rechtspopulisten regieren, zeigt deutlich, dass sie die Demokratie institutionell nicht gefährden, - in was für einer Blase muss man eigentlich für solche Aussagen leben? Was ist mit Ungarn? Was mit Polen? Gibt's offensichtlich in der Welt nicht.--141.30.182.18 13:20, 16. Jan. 2019 (CET)

Mir ist nicht bekannt, dass es in Ungarn oder Polen eine Diktatur gibt.--Simeone da Silva (Diskussion) 14:48, 16. Jan. 2019 (CET)
Es soll gerüchteweise noch einige Abstufungen zwischen einer gut funktionierenden Demokratie und einer Diktatur geben. Aber dass du den Verweis auf Polen und Ungarn damit konterst, dass dort (noch?) keine Diktaturen errichtet wurden sagt mir zumindest, dass du weißt, wie sehr die Rechtspopulisten und -extremisten die Demokratien dort schon geschädigt haben.--141.30.182.18 16:02, 16. Jan. 2019 (CET)
Oppositionelle werden dort nicht umgebracht, gefoltert oder entfernt. Reiht das aus, um den Unterschied zwischen Populisten und echten Demokratiegegnern zu charakterisieren?--Simeone da Silva (Diskussion) 20:40, 16. Jan. 2019 (CET)
Nein, denn "entfernt" aus ihren Berufen und aus der öffentlichen Wahrnehmung wurden in Polen und Ungarn schon sehr viele Richter, Journalisten und Oppositionspolitiker.--78.54.115.219 07:37, 17. Jan. 2019 (CET)
Im Adenauer-Deutschland war man auch nicht sehr zimperlich mit "Sozis". Deswegen ging die Welt nicht unter.--Simeone da Silva (Diskussion) 08:47, 17. Jan. 2019 (CET)
Das ist Unsinn. Ich versuche, mich damit zu trösten, dass du Sozis und Kommunisten oder Sozialistische Reichspartei nicht auseinander halten kannst, aber das tröstet niemanden. Es zeigt außerdem, dass du von Demokratie, wehrhafter Demokratie und Grundrechten nichts verstehst.--78.54.115.219 18:32, 17. Jan. 2019 (CET)
+1 Von Putin-Russland, dem Unterstützer vieler rechtsextremistischer Parteien in der EU ganz zu schweigen. Zu der sehr passend gewählten Überschrift zum Diskussionsthema fällt mir der Sinnspruch von Heinz Becker gleich wieder ein: "Mit der AfD ist es wie mit der Unterhose: Wenn du die nicht regelmäßig gründlich säuberst, bekommst du das braune nicht mehr raus." Bei der AfD ist das schon lange zu spät.--89.12.130.206 14:11, 16. Jan. 2019 (CET)
Putin kann schlecht als "Populist" bezeichnet werden. Er ist in seinem Herzen KGBler geblieben und hat mit dem "Volk" reichlich wenig zu tun, eher mit superreichen Oligarchen. Das ist im Westen genau andersherum. Die etablierten Demokraten dienen den Superreichen (Hillary Clinton, Bankenretterin Merkel) und die Populisten stellen sich als Repräsentanten des einfachen Volkes dar.--Simeone da Silva (Diskussion) 14:48, 16. Jan. 2019 (CET)
Kannzu so nicht sagen. Putin ist bei den Russen durchaus beliebt (beliebter wohl als das hierzulande gerne suggeriert wird) und gibt sich gerne volksnah. Dass er dabei auch mit Oligarchen verkehrt, ist typisch russisch, geht dort gar nicht anders. Auch die sogenannten Oppositionelen in Russland sind meist Oligarchen, halt nur ausgesprochen prowestliche Oligarchen, dito der gerne als großer Demokrat gefeierte Poroschenko in der Ukraine... --Gretarsson (Diskussion) 15:28, 16. Jan. 2019 (CET)
Mal in das Wahlprogramm der AfD geschaut? Ja, die behauptet gerne für das "einfache Volk" zu sprechen, ihre wirtschafts- und sozialpolitische Ausrichtung ist allerdings reinster Neoliberalismus zugunsten von Großkonzernen und Spitzenverdienern.--141.30.182.18 16:02, 16. Jan. 2019 (CET)
Wahlprogramme lesen und verstehen ist zu kompliziert für AfD Anhänger, denen reichen Tweets und die bunten Wahlwerbzettel, die sie in ihrem Briefkasten finden. Die Hälfte der AfD Wähler will außerdem gar nicht, daß die AfD regiert und ihr Wahlprogramm umsetzt, sondern die wollen den etablierten Parteien bloß eins auswischen, weil die das einfache Volk seit längerem für dumm verkaufen und als Billiglöhner ausbeuten. Alleine schon das Prinzip "Freiwiligkeit" hinsichtlich Regulierung von Großunternehmen ist ein ganz schlechter Running Gag. Die Erlaubnis von kartellrechtswidrigen Fusionen per Ministrerlaß, um den heißbegehrten "too big to fail" Status zu erreichen, ist auch so ein Ding, das für sich spricht, genau wie die ganzen krummen PPP Dinger. Seit dem Ausscheiden von Schmidt wird die Politik immer weniger auf die Bedürfnisses des Volkes und immer mehr auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerichtet, in dem festen Glauben, so das Erscheinen der heiligen unsichtbaren Hand herbeizubeschwören. Das ist allerdings kein rein deutsches Problem. China hat inzwischen die höchste Quote an Menschenopfern zum Wohle des wirtschaftlichen Aufschwungs. Wofür diese Menschen sterben (Plastikeinhörner u.a.), kann man derzeit an der niederländischen Küste bewundern. --88.68.77.231 01:16, 17. Jan. 2019 (CET)
Die AfD wurde gegründet, um zu verhindern, dass europäische Pleitebanken auf Kosten des deutschen Steuerzahlers gestützt werden. Die AfD sieht den Euro als Fehlkonstruktion an und sie vertritt die Meinung, dass die Zuwanderungspolitik Merkels gescheitert ist. Die AfD ist gegen einen Zuzug von Billiglöhnlern, die - aufgrund geringer Qualifikationen - volkswirtschaftlich ohnehin keine große Bedeutung mehr haben. Sie ist für den Zuzug qualifizierter Migranten (siehe Parteiprogramm). Das Problem der AfD sind Leute, die ihr Parteiprogramm nicht lesen und glauben, dass jeder Analphabet ex ipso eine Bereicherung für unser Land ist. Die Zeche zahlen Leute, denen der Popo nicht gepudert wird, sondern hart arbeiten, um ihren Lebensstandard zu halten. Ich weiß auch nicht, was Dein tweet mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.--Simeone da Silva (Diskussion) 08:46, 17. Jan. 2019 (CET)
Ich gebe dir insofern Recht, dass die AfD mal als Anti-Euro und auch Anti-EU-Partei gegründet wurde. Da verdiente sie vielleicht auch noch den Spitznamen der "Professorenpartei". Das waren die Zeiten, als jemand wie Gauland noch als ernstzunehmender konservativer Intellektueller gehandelt wurde. Richtigen Aufwind hat sie aber doch erst bekommen, nachdem sie eine Anti-Immigranten-Partei geworden ist (egal ob und wie die Immigranten qualifiziert sind, oder ob sie bloß die Kinder und Enkel von Immigranten sind), angereichert mit Geschichtsrevisionismus. Wenn die Weltriege des 20. Jahrhunderts nur ein "Fliegenschiss" waren, dann war es der Dreißigjährige Krieg auch und dann hat überhaupt nichts in der deutschen Geschichte noch irgendeine Bedeutung und dann driften wir ganz schnell in die postmoderne Beliebigkeit ab (auch als Postfaktisches Zeitalter bekannt). Ein Wertkonservativer wie du, kann das doch nicht wollen, oder? Falls du das doch willst, hieße das, dass du gerade die Leute, die "hart arbeiten, um ihren Lebensstandard zu halten", auch nur veräppeln und als Wahlvieh ausnutzen willst. --Geoz (Diskussion) 09:27, 17. Jan. 2019 (CET)
Rein zeitlich betrachtet macht das 3. Reich nur einen kleinen Teil der deutschen Geschichte aus. Es ist durchaus nicht gesagt, dass man in 50 Jahren noch viel Aufhebens darum macht. Wen interessiert es heute noch, wer Protestant ist oder Katholik? Natürlich will ich das nicht. Aber ich denke mir, wenn man - übersptiz formuliert - aus 1000 Jahren Geschichte 12 Jahre Geschichte macht, bewirkt man doch nur, dass jüngere Leute, diese 12 Jahre nicht mehr verorten können. Insofern beißen sich die linken Postmodernisten selber ins Knie.--Simeone da Silva (Diskussion) 12:54, 17. Jan. 2019 (CET)
Rein zeitlich betrachtet macht die Varusschlacht nur einen klitzekleinen Teil der "deutschen" Geschichte aus, tatsächlich nur ein paar Tage. Und von der redet man heute trotzdem noch. Wen interessiert es heute noch, wer Protestant ist oder Katholik? Vor einiger Zeit hat mal ein Account aus Niederbayern hier (oder war's womöglich gar in der Auskunft?) die (rhetorische) Frage gestellt: Warum sind alle protestantischen Kirchengebäude so hässlich? Den hat das offenbar noch interessiert. Dein "aus 1000 Jahren Geschichte 12 machen" macht ja niemand. Sonst dürfte ich ja vom Dreißigjährigen Krieg und der Varusschlacht überhaupt noch nichts gehört haben. Hab ich aber. Der Postmodernist ist in diesem Fall Gauland, weil er Rosinenpickerei betreibt: Die deutsche Geschichte ist toll. Alles bloß Buchdruck und Aufklärung und Schiller und Goethe. Religionskriege und Faschismus sind doof. Daraus können die Deutschen von heute überhaupt nichts relevantes mehr lernen. Sowas ist eines Professors der Geschichtsschreibung unwürdig. Wenn der sowas erzählt, dann wider besseres Wissen und um uns zu veräppeln. --Geoz (Diskussion) 16:26, 17. Jan. 2019 (CET)
Ja bitte sage das den Schülern, die zu 40% gar nichts oder fast nichts über den Holocaust wissen. Wo lebst Du? Im Nirwana des Jahres 1975? Die deutsche Kultur ist durchaus toll und man kann nicht alles, was deutsch ist, politisieren. Gerade den Bildungsverfall haben wir Euch zu verdanken. Wer hat den alle unsere Tugenden abgewertet (Fleiß, Ordnung, Bildungsstreben, Disziplin, Liebe und Treue zum Staat, Toleranz usw.)? Wenn wir früher Bildungsweltmeister waren und heute der Dummie unter den entwickelten Nationen sind, hat das sehr viel mit unserer selbstbemitleidenden Art zu tun, die in Wirklichkeit nichts anderes als eine kaschierte Dekadenz. "Schreckliche Jahre" fungieren doch für viele Linke lediglich als Feigenblatt für eigenes Versagen! Ich meine, dass dermaßen viele Schüler so wenig vom 3. Reich wissen, ist ja nicht das Werk rechter Bildungspolitik, sondern einer spezifisch linken Bildungspolitik, die Dummheit und mangelnde Bildung offensichtlich als positiv für das demokratische Grundempfinden betrachtet. Wenn man dermaßen viel bewältigt und am Ende so wenig in den Köpfen angekommen ist, sollten sich diejenigen, die da bewältigt haben, ideologisch - im übertragenen Sinn - den Kopfschoss geben. Nur 47 Prozent der Schüler zwischen 14 und 16 hierzulande wissen etwas über die Verbrechen der Nationalsozialisten. Ich finde das erschreckend und kein gutes Zeugnis für die AfD-Kritiker.--Lililiboso (Diskussion) 17:56, 17. Jan. 2019 (CET)
Hmmm, sorry, aber ich wüsste jetzt ad hoc nicht, wo da ein Link sein soll zwischen Vergangenheitsbewältigung hinsichtlich der NS-Zeit und dem (schlechten) Abschneiden deutscher Schüler bei Pisa und/oder den allgemein schlechten Geschichtskenntnissen. Diesen von dir m.E. imaginierten Kausalzusammenhang hätte ich mal gerne etwas nachvollziehbarer dargelegt. Ebenso das von dir suggerierte Ursache-Wirkungs-Prinzip, nach dem mangelnde „Liebe und Treue zum Staat“ zwangsläufig mangelndes „Bildungsstreben“ zur Folge hätte. Vor allem wüsste ich auch gerne, welche Linken sich jemals konkret gegen „Bildungsstreben“ ausgesprochen hätten. Kannst du das bitte mal etwas substantiieren? --Gretarsson (Diskussion) 20:09, 17. Jan. 2019 (CET) -- Signatur nachgetragen, wei der Chiemgauer, aka „Lilliboso“, mal wieder meint, mitten in meinen Beitrag reinschreiben zu müssen --Gretarsson (Diskussion) 13:07, 18. Jan. 2019 (CET)
Ich schreibe nichts über "Pisa". Es ist überhaupt kein Geheimnis, dass gerade links regierte Bundesländer den Geschichtsunterricht brutal vernachlässigt haben. Linke haben es nicht mit "Heimat" und dergleichen. Wozu also eine Bindung an die Vergangenheit? Das ist doch das Problem.
Ich denke halt nur, wenn man auf Vergangeheitsbewältigung, Stolpersteine, Denkmäler usw. so großen Wert legt, muss es doch ein Armutszeugnis sein, wenn so wenig bei den jungen Leuten ankommt, die ja eines Tages die Mehrheit in diesem Land stellen werden. Wenn Du den jungen Leuten eine "nationale" Vergangenheit absprichst, werden sie auch keine "nationale" Verantwortung übernehmen. Das 3. Reich ist dann den jungen Deutschen genauso nah, wie Mahatma Gandi in Indien, nämlich gar nicht. Nicht ohne Grund beklagt Charlotte Knobloch, dass Schüler in ihrer Gegenwart "einschlafen".--2003:CB:2BDC:DC47:A556:530D:E6A6:B3A9 12:19, 18. Jan. 2019 (CET)
Ob du dich nun auf Pisa beziehst oder irgendwelche anderen Studien, die das Leistungsniveau deutscher Schüler untersucht haben, ist zweitrangig, Pisa ist halt eine der bekanntesten. „Es ist überhaupt kein Geheimnis, dass gerade links regierte Bundesländer den Geschichtsunterricht brutal vernachlässigt haben.“ Und wieder ein Schuss aus der Hüfte ohne jeden Beleg. Wer außer dir behauptet sowas? Stattdessen: „Linke haben es nicht mit "Heimat" und dergleichen. Wozu also eine Bindung an die Vergangenheit? Das ist doch das Problem.“ Komisch, ich bin links und ausgesprochen interessiert an Geschichte, und zwar nicht nur an der Zeit zwischen ’33 und ’45. Linke und Rechte bewerten bestimmte historische Ereignisse lediglich unterschiedlich. Ob sich jemand für Geschichte interessiert oder nicht, ist abhängig von jemandes persönlichen Interessen und nicht von jemandes Weltanschauung. Du redest Unsinn! Und so geht es weiter: „Wenn Du den jungen Leuten eine "nationale" Vergangenheit absprichst, werden sie auch keine "nationale" Verantwortung übernehmen.“ Und weil sich der Herr Gauland (um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen) als national denkender Mensch seiner nationalen Vergangenheit so bewusst ist, redet er den NS und WK II zu einem „Fliegenschiss“ klein? Das ergibt doch alles vorne und hinten keinen Sinn...! --Gretarsson (Diskussion) 13:07, 18. Jan. 2019 (CET)
Linke bedienen sich der Geschichte. Es geht ihnen nicht um Analyse, sondern darum, heutige Zustände durch den Verweis auf die Vergangenheit zu legitimieren. Darum liest man in Schulbüchern nie etwas darüber, dass es u.a. SPD-Politiker waren, die als erste Konzentrationslager in Deutschland errichtet haben - für Flüchtlinge. Man liest auch wenig über den Antisemitismus der damaligen Sozialisten. Gelle? Dass es Linke gibt, die an Geschichte interessiert sind, hängt damit zusammen, dass man schlecht Gralshüter Demokratie spielen kann, wenn man gar keine Geschichtskenntnisse hat. Nur diese Geschichtskenntnisse hören meist irgendwann 1871 auf. Oder?--2003:CB:2BDC:DC18:F10E:895C:9E8C:60AC 09:14, 20. Jan. 2019 (CET)
Sag mal, entscheidest du, ob und wie weit du einrückst, eigentlich per Münzwurf und mithilfe eines Würfels?
Linke bedienen sich der Geschichte. Es geht ihnen nicht um Analyse, sondern darum, heutige Zustände durch den Verweis auf die Vergangenheit zu legitimieren.“ Deine persönliche Meinung ohne jede Allgemeingültigkeit. Welche „Zustände“ werden denn „durch den Verweis auf die Vergangenheit“ legitimiert und welche Vergangenheit meinst du da überhaupt (NS-Zeit und WK II?). Gib doch mal ein bisschen Butter bei die Fische, statt immer so vage herumzuschwurbeln...
Darum liest man in Schulbüchern nie etwas darüber, dass es u.a. SPD-Politiker waren, die als erste Konzentrationslager in Deutschland errichtet haben - für Flüchtlinge.“ Ich lese da ein „darum“ am Satzanfang. Welchen Zusammenhang hat denn die vermeintliche Legitimation heutiger Zustände mit „der Vergangenheit“ bzw. die angebliche Instrumentalisierung der Geschichte durch Linke mit dem angeblichen Fehlen bestimmter Informationen in Schulbüchern? Und entweder du baust hier einen Strohmann, indem du den Ausdruck „Konzentrationslager“ so umdefinierst, dass er bedeutungsidentisch mit „Auffanglager“ ist, oder zu denkst dir das schlichtweg aus. Also: Belege. Welche „SPD-Politiker“ haben damals welche „Konzentrationslager für Flüchtlinge“ (ich nehme mal an, du redest von Kriegsflüchtlingen und Vertriebenen aus den sog. Ostgebieten) gebaut?
Man liest auch wenig über den Antisemitismus der damaligen Sozialisten. Gelle?“ Antisemitismus war im 19. und frühen 20. Jahrhundert weit verbreitet. Die Kapitalismuskritik einiger „Sozialisten“ mag aus heutiger Sicht antisemitischen Einschlag gehabt haben, aber das ist im Kontext der Zeit zu sehen. Heutige Linke haben aus der Geschichte gelernt und verdammen Antisemitismus wie jede andere Form von Rassismus auch. Und auch hier: Werd mal konkret und nenn ein paar Beispiele für antisemitische „Sozialisten“!
„[…] Nur diese Geschichtskenntnisse hören meist irgendwann 1871 auf.“ Ich bin mir ziemlich sicher, dass es außer mir noch andere Linke gibt, die sich auch für die Napoleonischen Kriege, den Aufstieg Preußens unter Friedrich II., den 30-jährigen Krieg, die Reformation, die Stauferzeit, etc. pp. interessieren. Was du hier ablässt sind nach wie vor unbelegte Behauptungen aus deinem Bauch heraus, die vielleicht auf anekdotischer Erfahrung beruhen, aber weit weg von jeder Allgemeingültigkeit sind... --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 20. Jan. 2019 (CET)
Ich glaube, der Thread ging schon schief, als der Name »Gauland« auftauchte, also erstes Wort Überschrift.--Bluemel1 🔯 21:35, 20. Jan. 2019 (CET)
Die „Fliegenschiss“-Metapher ist übrigens schon allein wegen der Tragweite der Ereignisse für die Tonne. Es spielt doch keine Rolle für ihre historische Bedeutung, wie lange eine bestimmte Epoche oder ein bestimmtes Ereignis währte, sondern wie stark und lange sie/es nachwirkt, und da sind NS-Zeit und WK II wohl alles andere als ein „Fliegenschiss“. Ohne Hitler keine Deutsche Teilung, kein Eiserner Vorhang quer durch Europa, keine USA als Supermacht, kein Nahost-Konflikt, ja möglicherweise auch keine EU und mithin kein Euro und keine Euro-Krise (*Armes Deutschland, Danke Hitler!*)... --Gretarsson (Diskussion) 20:09, 17. Jan. 2019 (CET)
Ja und wen interessiert das? Die jungen Leute von heute? Wir leben im heute und jetzt. Bei der jetzigen Bevölkerungsentwicklung ist abzusehen, dass rund 30% überhaupt keinen Bezug zur deutschen Geschichte haben, Tendenz zunehmend. Wozu also "deutsche" Geschichte? Hitler und Honecker werden eines Tages die Leute so interessieren wie uns heute Wallenstein und Tilly interessieren, nämlich gar nicht. Das ist der Lauf der Welt. Darauf hinzuweisen, ist das gute Recht eines Politikers.--2003:CB:2BDC:DC47:A556:530D:E6A6:B3A9 12:19, 18. Jan. 2019 (CET)
Ich muss mich leider wiederholen: Du redest Unsinn. Gauland bezog sich mit seiner „Fliegenschiss“-Metapher überhaupt nicht darauf, dass soundsoviel Prozent „überhaupt keinen Bezug zur deutschen Geschichte haben“, beleidige bitte nicht meine Intelligenz durch das Zünden solcher Nebelkerzen! --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 18. Jan. 2019 (CET)
Was an Gauland übrigens übel aufstößt: Er hat das mit dem Vogelschiss nicht gesagt, um beispielsweise zu denken zu geben: „Sollen wir uns wirklich ständig mit den 12 Jahren beschäftigen oder ist zum Beispiel die schwarz-rot-goldene Flagge nicht eigentlich ein Symbol des Fortschritts auf dem Weg zu Freiheit und Recht?“ Er hat damit unverhohlen gemeint: „Alle, die denken, dass jene 12 Jahre nicht so schlimm waren, sind bei uns gut aufgehoben.“ Man braucht auch nicht so zu tun, als ob es anders wäre, Simeone, ich denke nicht, dass du ihn anders verstanden hast, und falls ja, dann kann ich dir sagen, dass er es revisionistisch meinte. Unabhängig von Gauland lässt sich allerdings der Zweite Weltkrieg nicht im Nachhinein verhindern, man muss das Heute mit seinen Problemen als Heute ansehen.--Bluemel1 🔯 16:53, 17. Jan. 2019 (CET)
Das ist doch Blödsinn. Deutschlands Kultur lässt sich nicht auf 12 Jahre beschränken. Gualand hat nicht gesagt, dass die 12 Jahre nicht so schlimm waren. Er sprach von den "unseligen Jahren". Wenn Du das behauptest, hast Du die Rede nicht im vollen Wortlaut gehört. Der 2. Weltkrieg ist 74 Jahre her und ganz sicher kein Problem von "heute". --Lililiboso (Diskussion) 17:56, 17. Jan. 2019 (CET)
Er wendete sich aber nicht an das Publikum draußen, sondern an die AfD. Auf mich wirkte es revisionistisch. Wenn mir ein x-beliebiger Prof sagen würde, dass jedes Ereignis ab der Französischen Revolution im Kontext seiner Zeit und der entsprechenden Herrschaftsverhältnisse erklärt werden muss und sich somit der Aufstieg der NSDAP in den Zwanzigern ergab, dann würde ich sagen: Kluger Mann. Aber wenn einfach nach hinten geschaut wird, wenn AfDler zu AfDlern reden und sich ausgerechnet diese 12 Jahre herausgreifen und sagen: Vogelschiss, dann empört mich das als geschichtsinteressierten Menschen. Break. „Der 2. Weltkrieg ist 74 Jahre her und ganz sicher kein Problem von "heute".“ Das sage ich doch. Man kann durch heutiges Handeln den 2WK nicht wiedergutmachen, man muss heutige Probleme für sich analysieren, den Schutz der Demokratie und das verbindliche Miteinander auf Grundlage der Gesetze verteidigen, die seit 1949 gelten, also das Verhalten betrachten, nicht die Herkunft, und vor allem sollten Abkommen wie das Dublin-Abkommen nicht einfach außer Kraft gesetzt werden, und alle anderen in Europa kucken blöd und wundern sich und haben einen Hals auf Merkel. Ich will diese naiven Schnellschüsse aber nicht von Gauland thematisiert haben, schon gar nicht als höhöhö-Mussjamalgesagtwerden-Attitüde, weil ich ihn in Sachen Geschichtsauffassung als böswillig selektiv empfinde, ich thematisiere das lieber mit anderen Menschen als mit AfDlern, den AfDlern nehme ich nämlich nicht ab, dass sie es aus Wahrheitsliebe propagieren, sondern aus anderen Gründen. Falls dir Gauland so vorkommt, als wäre Wahrheitsliebe sein Motiv, dann bitte ich dich, dir diese Person noch einmal genauer zu betrachten.--Bluemel1 🔯 19:02, 17. Jan. 2019 (CET)
Wen interessiert denn "Wiedergutmachung"? An wem denn? An den Leuten im Zentralfriedhof oder an irgendwelchen 100jährigen? Und wer trägt bitte "Schuld"? Ja Gromutti und Großpapa. Eigentlich auch die nicht, denn die meisten waren damals kleine Kinder. Die meisten Verantwortlichen sind in der Grube. Damit ist ein Teil der Erinnerung unwiderbringlich gestorben. Da die Menschen bindungslos geworden sind, die eigene Geschichte eine nationale "Konstruktion" ist, ist es nur konsequent, wenn man "vergisst". Dass das nicht gut ist, weiß ich auch. Es ist und bleibt aber unwiderruflich. Das Problem, das Gauland eigentlich meint, ist, dass man uns unser Geschichtsbewusstsein genommen hat, so sehr, dass selbst das 3. Reich - rein zeitlich betrachtet- "Vogelschiss" sein muss. Ich finde, die Linken sind wehleidig. Einerseits haben sie alles zerstört, Religion, Familie, Nation, andererseits jammern sie darüber, dass ihre eigene Welt unwiderbringlich verloren geht. Ich finde die sind selber schuld an ihrem Dilemma. Denen geht es wie dem Kaiser Franz 1914, sie sind lebende Relikte einer vergangenen Epoche.--2003:CB:2BDC:DC47:A556:530D:E6A6:B3A9 12:19, 18. Jan. 2019 (CET)
Ich habe meinen linken Nachbarn zur Rede gestellt, was er sich dabei gedacht hat, Religion, Familie und Nation zu zerstören und die Menschen bindungslos zu machen. Er hat gestanden, dass er es damals war, der durch die Bismarcksche Sozialgesetzgebung, das standesamtliche Eherecht und Scheidungsrecht und die Frauenrechtsbewegung die Möglichkeit der Auflösung unglücklicher Familien eröffnete und die Familie so zerstörte. Er hat auch eingeräumt, für die Evolutionstheorie, die Paläologie, die Aufklärung und die historisch-kritische Bibelexegese verantwortlich zu sein und die Religion so zerstört zu haben. Durch das Schüren nationalistischer Konflikte und die Nationalismusforschung hat er außerdem die Nation zerstört. Es wird noch schlimmer. Durch die Industrialisierung hat dieser Linke die Dorfidylle zerstört und anschließend durch die Digitale Revolution, Rationalisierung und die Globalisierung von Transport, Wirtschaft und Kommunikation die bodenständige Industrie systematisch eliminiert, das ist geklärt. Beinahe so klar ist auch, dass er bei seinem letzten Aufenthalt im alten Athen damit begonnen hat, die gottgewollte Monarchie zu demolieren und die Menschen so bindungslos zu machen, da ist aber noch genauere Ermittlungsarbeit nötig. Ich habe die Polizei informiert und mich als Zeuge zur Verfügung gestellt. Zum Glück haben wir mit Gauland und seiner Partei jetzt eine Bewegung, die alles Zerstörte perfekt wiederherstellen kann.--77.11.67.58 11:04, 19. Jan. 2019 (CET)
PS: Sieh Dich doch einmal an Berliner oder Essener Schulen um, dann würdest Du nicht so dumm reden. Wenn man etwas zerstört, bitte, dann muss man aber eben etwas Neues aufbauen, etwas, das funktioniert. Was funktionert denn bei Nahles, Schulz usw? Antowrt: HARTZ IV.--2003:CB:2BDC:DC18:F10E:895C:9E8C:60AC 09:54, 20. Jan. 2019 (CET)
Ja mei, lieber Siebenschlau. Der Ignoranz von Leuten haben wir es zu verdanken, dass so etwas wie die Pisa-Katastrophe entstehen konnte. Deutschlands Linke halten sich für intellektuell und modern, in Wirklichkeit sind sie strohdoof, Bildungsversager, wenig aufgeschlossen und realistisch betrachtet in keiner Weise erfolgreich, was nicht heißt, dass das auf alle Linke und auf Dich persönlich zutreffen muss. Wo sind Migranten am Schlechtesten integriert: Antwort: In links regierten Bundesländern. Welche Bundesländer rutschen bei Bildungstests regelmäßig ab? Links regierte Bundesländer? Wo haben wir die höchsten Kriminalitätsraten? In links regierten Bundesländern. Wo die wenigsten PAtente? usw. usw. Komm mal lieber vo sozialistischen Misthaufen und bekenne, dass Linke in vielen Bereichen die AfD erst ermöglicht haben!--2003:CB:2BDC:DC18:F10E:895C:9E8C:60AC 09:00, 20. Jan. 2019 (CET)
Und was ist mit den Flugreisen? Leugnet er immer noch, dass er den Pauschaltourismus geradezu begünstigt hat und sich niemals nachhaltig für essbares Flugreisen-Essbesteck eingesetzt hat? Sieht ihm ähnlich.--Bluemel1 🔯 11:09, 19. Jan. 2019 (CET)

Kaufberatung Elektronik-Geräte

Liebes Café, ich habe bei einem Wettbewerb eines großen Software-Unternehmens 20.000 Euro gewonnen, die ich innerhalb eines Jahres für moderne Elektronik-Geräte ausgeben muss. Ich habe mir bereits einen Laptop, eine Drohne/einen Multicopter (mit VR-Brille), einen 3D-Drucker und eine Videokamera gekauft. Ich bin zwar selbst IT- und Elektronik-affin, aber immer mit einem Rückstand von wenigen Jahren zu den modernsten Entwicklungen. Ich bitte deshalb um Anregungen, welche modernen Elektronikgeräte (oder auch Software) noch angesagt sind. Die Bedingungen: Der Preis darf höchstens einige Tausend Euro betragen und die Geräte müssen irgendwie nützlich sein, sollten also keine reine Unterhaltungselektronik sein. Vielen Dank für Hinweise! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:03, 17. Jan. 2019 (CET)

Du könntest Deine Heimelektronikgeräte mittels eines Intranet verbinden, so daß die alle miteinander Daten austauschen können. Stromerzeuger fände ich auch noch interessant, bspw. über Solarenergie; dazu ggf. einen passenden Akku. Falls Du auch robotikaffin bist, gäbe es für Dich eine Reihe von fertigen oder wahlweise Bausatzlösungen für den Heimanwender. Du könntest auch bereits Vorhandenes aufrüsten, bspw. im Bereich Medienempfang und -darstellung oder im Bereich Einbruchsicherung. --188.107.143.16 18:21, 17. Jan. 2019 (CET)
(BK) Du bist also gezwungen Kohle auszugeben? Armer...--Caramellus (Diskussion) 18:29, 17. Jan. 2019 (CET)
Erstmal Glückwunsch :) zum Bonbonladen. Gibts eine Abgrenzung zu Elektro? Also Haushaltsgeräte, z.B. Internet-Kühlschrank? Ich wär ja auf eine Klimaanlage für mich und meinen Serverraum scharf. --2003:DE:6F2E:8C9B:BC97:B6CB:18AD:B2FB 18:33, 17. Jan. 2019 (CET)

Wenn Digitalkameras dazu gehören ginge es schnell. die hier mit dem dem hier] und Du musst noch was draufzahlen ;-) --Elrond (Diskussion) 18:46, 17. Jan. 2019 (CET)

Gratuliere. Magst du Fotos? Fingerschleck.--Bluemel1 🔯 18:51, 17. Jan. 2019 (CET)
Oder für schöne S/W-Portraits die hier mit der obersten Linse. Wäre so ein Traum. --Elrond (Diskussion) 20:16, 17. Jan. 2019 (CET)
8…10 k€ für 10 kWh Solar (~ 66 m²) aufs Dach zahlen sich in 8…12 Jahren wieder aus. Wenn die Qualität stimmt, waren es früher nach 20 Jahren und 20 k€ → 38 k€. Anschaffung und Umlage sind gefallen. Aber besser als der derzeitige Zins ist es allemal. Nebenbei 10 kWh muss Dir Dein E-Netz-Betreiber abnehmen. Mehr darf er, aber muss er nicht. Vllt steht da mal ein E-Auto vor der Tür. Aber noch können die Nachbarn einer Gemeinschaftsgarage den Stromanschluss bzw- das verlegen Kabel verweigern. --Hans Haase (有问题吗) 20:41, 17. Jan. 2019 (CET)
Woher hast Du diese Weisheit? Nebenbei 10 kWh muss Dir Dein E-Netz-Betreiber abnehmen. Mehr darf er, aber muss er nicht an guten Tagen speise ich knapp 100 kWh ein. --Elrond (Diskussion) 21:19, 17. Jan. 2019 (CET)
Vom Eigentümer des Logos auf meiner Stromrechnung. Dann hast Du gut verhandelt, aber das machen die wenn sie es günstig bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 17. Jan. 2019 (CET)
Das kriege ich seit gut acht Jahren --Elrond (Diskussion) 23:36, 17. Jan. 2019 (CET)
An eine Spiegelreflexkamera habe ich auch schon gedacht. Haushaltsgeräte („weiße Elektronik“) sind nicht geeignet. Ich würde mich über Hinweise freuen, was es an modernen Elektronik-Geräten (ähnlich modern wie 3D-Drucker, Drohnen und VR-Brillen oder moderner) gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:25, 18. Jan. 2019 (CET)
Na also. Ich stelle fest: Nachhaltigkeit lohnt sich. Man kann natürlich den ein oder anderen Influencer in den Elektromarkt folgen und kaufen, für was der bezahlt wird. Ob es Nachhaltig ist oder nicht, stellt man im Geldbeutel fest. Allerdings sollte man mal sehen, ob die ein Equipment für Solar-Guerilleros haben? Denn as Profi-Zeug ist dort wohl kaum zu haben. Aber was echtes kostet und kann es wert sein.[17] --Hans Haase (有问题吗) 00:35, 18. Jan. 2019 (CET)
Alle weiteren Beiträge, die das Wort solar oder ein Synonym davon enthalten, können sich einen eigenen Abschnitt suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 18. Jan. 2019 (CET)
Das bedeutet, dass die Sucht nach der Droge „Neukauf“, mit einem überdurchschnittlichen Budget ausgestattet wurde. Folglich hebt sie sich von Mainstream ab. Das hatten wir vor rund 30 Jahren mit Weihnachten in den Wohlhabenderen Ländern erlebt, so dass es schon in Hollywood inszeniert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 01:06, 18. Jan. 2019 (CET)

Ich hätte gerne 'nen 3D-Scanner. 87.167.99.204 07:49, 18. Jan. 2019 (CET)

Damit sind noch keine 10 k€ verbraten, aber der 3D-Scanner+FreeCAD zum begradigen der Formen, ließe noch Budged für ne WERSI Louvre, wobei die Hammond-Orgel als heutiges Keyboard ohne Öltrichter auskommt. --Hans Haase (有问题吗) 11:01, 18. Jan. 2019 (CET)
Der 3D-Scanner ist ein sehr guter Beitrag. Ich habe auf diese Anregung hin einen Laser-Raumscanner auf die Liste geschrieben. Ein elektronisches Musikinstrument würde ich zu Unterhaltungselektronik zählen. Was sind denn die allerneuesten Entwicklungen bei Mobiltelefonie (außer 5G)? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:43, 18. Jan. 2019 (CET)
Ich habe zwar nicht viel Ahnung, aber eine Erkenntnis, die ich aus https://hacks.mozilla.org/2019/01/augmented-reality-and-the-browser%e2%80%8a-%e2%80%8aan-app-experiment/ mitgenommen habe, war: Demnächst gibt es Smartphones mit Tiefensensor, und das brauchen wir auch. --132.230.195.196 10:10, 19. Jan. 2019 (CET)
@3D-Scanner: hatte mich (beruflich) vor etwa 3 Jahren mal mit einem beschäftigt. Das Gerät fand ich damals nicht hilfreich. "Mindestens 0.05 mm" war als Auflösung angegeben, die wurde aber nur auf Flächen parallel zur Scanner-Ebene erreicht, an Seitenflächen nahm die ganz schnell auf unter 1 mm ab. Unterschnitte sind ein Problem, die machen unter Umständen sogar das Objekt kaputt (vielleicht ist mittlerweile die Software besser...), reflektierende Flächen sind auch nicht gut, transparente sind ein Killer. Ein Objekt muss aus mehreren Winkeln gescannt werden, wenn es während der Neuausrichtung seine Form etwas ändert, gehts auch nicht (z.B. wollten wir Pflanzenmaterial scannen. Aber auch nur ein Modellauto kann "pain in the ass" sein: reflekierende Flächen, Plexi-Fenster, Unterschnitte zwischen Rädern und Kotflügel, drehbare Räder...). Ein Scannerlauf in der höchsten Auflösung dauerte etwa 10 Minuten, ist aber abhängig von der Objektgröße. Für eine 360-Grad-Aufnahme eines Objektes benoetigt man 4 bis 6 Scannerläufe, empfohlen waren irgenwie so 36. --84.72.45.43 16:59, 19. Jan. 2019 (CET)
Ein Erfassungsgerät oder Messgerät hat Toleranz, aber FreeCAD kann Geraten parallel machen und Winkel Festsetzen, um ein Objekt zu präzisieren. Da kann SketchUp nicht, zumindest hatte ich immer Probleme damit und irgendwelche Artefakte blieben drin. Kugeln sind in SketchUp auch so etwas wie Polygone. Das Programm ist von der Philosophie ganz anders, aber präziser, nur braucht es auch länger um etwas damit zu machen. FreeCAD ist nicht Quick & Dirty. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 19. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht die neuesten Fitness-Geräte? --85.212.197.43 15:57, 20. Jan. 2019 (CET)
Eine Smartwatch wäre noch zu erwähnen, die gibt es auch als schicke Edelversion. --84.58.122.227 18:39, 20. Jan. 2019 (CET)

Die oder wir!?!

Nun ist es ja so, daß wir wohl von allen am meisten von der EU profitieren, was die anderen nicht so toll finden, aber das ist dann halt mitgehangen mitgefangen und besser als nix. Jetzt hat eine Lichtgestalt der deutschen Politik den Dexit gefordert. Das wäre doch die Chance für die Briten, in der EU mehr Einfuß zu erlangen. Also wenn ich May wäre, würde ich Social Bots anheuern, die den Dexit pushen und dann ganz elegent "aufgrund des plötzlichen und unerwarteten Ausscheidens Deutschlands aus der EU" den Brexit canceln. (Plötzlich und unerwartet Auszuscheiden haben wir ja letztes Jahr schon geübt, das wäre dann quasi die Fortsetzung.) --94.219.19.164 14:55, 14. Jan. 2019 (CET)

Och nöööö, nich schonwieder Axit, Bexit, Cexit. Das langweilt und zieht nur unnötig „EU-Kritiker“ an, die mit ihrem wutbürgerlichen Geschwalle meinen Blutdruck hochtreiben... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 14. Jan. 2019 (CET)
Da du wahrscheinlich nicht May bist, hat sich die Sache ja schon geklärt. Wir bleiben drin, tragen weiter ein Viertel (oder mehr) der Kosten, die anderen bleiben deshalb auch und die Bewerber stehen weiterhin Schlange. Alles Gut. Darum: alles Gute! --2003:D0:2F32:6A01:2450:7BDF:49D:D52C 15:07, 14. Jan. 2019 (CET)
q.e.d. (Blutdruck aber noch im Normalen bereich...) --Gretarsson (Diskussion) 15:13, 14. Jan. 2019 (CET)
Lügenpresse, Lügenpresse, hey, hey.--Bluemel1 🔯 15:39, 14. Jan. 2019 (CET)
Hör mal was Guido Reil (AfD) im Interview vor 2 Tagen dazu sagte.[18]Wobei Reil nicht die ganze AfD ist. Bisher haben wir überwiegend umgesetzt, gegen was der Bürger gestimmt hat, oder einen Alleingang gemacht, wenn sich eine Lobby gegen den Rest durchgesetzt hat. Die EU sollte einen, nicht ihren Regierungen diktieren, gegen ihre Bürger oder deren Interessen vorzugehen, je nach dem wer Zahlt oder welcher Partei er spendet, wahlweise hat man eine weitere schwerfällige Instanz dazu bekommen, die zu einer Bremser- und Entmündigungsorganisation gemacht wird. Man hat ja auch Leute wie Beate Merk und sonstige Baueropfer unter den Politikern in die EU abgeschoben. Merk wurde die Geschichte Mollath zum Verhängnis, dabei hat die Instanz unter ihr reichlich fahrlässig versagt. Und dafür haben wie die EU nicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:16, 14. Jan. 2019 (CET)

Die Dunbar-Zahl wird schon in kleinen Dörfern überschritten und offensichtlich ist unser Hirn nicht dafür ausgestattet mit solch großen Gruppen wie Dörfern, Städten, Länder und schon gar nicht mit Europa umgehen zu können. Alles was merklich jenseits der Dunbar-Zahl ist, ist abstrakt und wird als potentiell gefährlich betrachtet, da haben es Demagogen leider nur zu leicht, Vorbehalte und Ängste zu schüren und so ihr Süppchen zu kochen. Kommen dann bestimmte Äußerlichkeiten, eine fremde Sprache/Religion/Weltanschauung etc. dazu, dann erst recht. --Elrond (Diskussion) 16:01, 14. Jan. 2019 (CET)

Dann dürfte man ja nichts mehr kritisieren, was über die Dunbar-Zahl hinausgeht. Nicht mal Trump-Wähler.--Bluemel1 🔯 16:14, 14. Jan. 2019 (CET)
Doch sicher, Demokratie erfordert Beteiligung, aber um sich beteiligen zu können, braucht es Erkenntnis und das geht nur, wenn man versteht, was ist und was geschieht. Nur wenn wir neutral gehaltene Erklärungen anbieten, die mindestens genauso leicht nachvollziehbar und einsichtig sind, wie die politischer Agitatoren, kann die breite Masse erreicht werden. Menschen sind stolz, wenn sie meinen, etwas verstanden zu haben und das wiegt mehr als das sich einstellende, wohlige Überlegenheitsgefühl, wenn andere runtergemacht werden. Runtermachen ist allerdings sehr viel einfacher, als komplizierte Sachverhalte ohne Verzerung zu vereinfachen in der Darstellung, darum gibt es mehr Menschen, die andere runtermachen, als solche, die etwas zur Aufklärung beitragen.
Zur Dunbarzahl: In der Schule lernen die Kinder, Lehrern zu glauben, anstatt auf eigene logische Schlußfolgerungen zu vertrauen. Wäre das andersherum, wären persönliche Beziehungen weniger wichtig für die Erkenntnisbildung (evidenzbasiert statt eminenzbasiert). Ich denke, daß es in Zeiten globaler Vernetzung nur so funktionieren kann. Kritischer Umgang mit Informationen sollte oberste Priorität haben, aber dazu müßte man die Lehrerausbildung vom Kopf auf die Füße stellen und demokratische Prozeße auch außerhalb von X-tagswahlen fördern. --94.219.19.164 16:39, 14. Jan. 2019 (CET)
Ich liebe dieses Dunbar-Instrument. Immer wenn mir die Meinung einer Gruppe nicht passt, hole ich die Dunbar-Zahl als Erklärung dafür heraus, dass diese Gruppe eben bisschen belämmert ist und es nicht besser wissen kann. Sauber. Genausogut kann man ja sagen, dass sich jede Kritik an Trump-Wählern verbietet, weil die Kritiker eine Masse untersuchen, die viel höher ist als die Dunbar-Zahl.--Bluemel1 🔯 16:43, 14. Jan. 2019 (CET)
Versteh ich nicht. Warum immer? Das geht natürlich nur dann, wenn die Meinung der Gruppe durch die Dunbar-Zahl erklärbar ist, d.h. es betrifft tendenziell nur den Bereich Xenophobie/Nationalismus/politisches Eigenbrötlertum... --Gretarsson (Diskussion) 16:56, 14. Jan. 2019 (CET)
Ich habe es zwar hier im Café schon 2017 versucht klarzustellen, aber ich mache es noch einmal: Der größte Teil des Unmuts der Menschen über Messermorde infolge der Migration besteht nicht darin, dass es sich um Migranten handelt, sondern darin, dass ein Recht auf Schutz ausgenutzt wird, indem die Gemeinschaft, die Schutz gewährt, angegriffen wird. Der Unmut kommt nicht daher, dass die Täter keine Deutschen sind, sondern daher, dass es keine Not gibt, Menschen aufzunehmen, die den festen Glauben haben, mit einem Messer zustechen zu dürfen, wenn sie sich in ihrer Ehre gekränkt fühlen. Es ist ein Schuss in den Ofen, wenn man direkt nach so einer Tat vor Nazis warnt, weil man dann die meisten Leute, die der Migration in der Form, wie sie in Deutschland stattfindet, kritisch gegenüberstehen (mittlerweile auch AKK, wie ich heute lese), etwas unterstellt, was sie nicht sind. Hört auf, so nazibesessen zu sein.--Bluemel1 🔯 17:04, 14. Jan. 2019 (CET)
Kommst’n jetzt darauf? Niemand hat hier irgendwelche Messermorde oder Nazis erwähnt. Hat auch nix mit der EU und Brexit zu tun. Kann es sein, dass du Messermordbesessen bist? ;-) --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 14. Jan. 2019 (CET)
Ich stelle ja nur fest, dass vieles über Xenophobie erklärt wird, das gar nicht xenophob ist, sondern daran liegt, dass sich Menschen im öffentlichen Raum sicher bewegen wollen. Man sieht doch in Berlin, im Ruhrgebiet und Bremen sehr gut, wie schnell sich die Zustände der alltäglichen Gewalt verschlechtern, wenn die Nennung bestimmter Tätergruppen lange genug umgangen wird, weil man als tolerant und weltoffen gelten möchte. Das ist nicht Weltoffenheit, das ist Täterschutz. Dafür wähle ich niemanden. Die SPD ist der größte Feind der Ehrlichkeit, schon kurz danach kommen Linke, Grüne und CDU. Über FDP braucht man nicht zu reden, denen ist es egal. Daher mein Plädoyer: Xenophobie als Erklärungsmuster nicht mehr überbewerten, manche Leute wollen bei dem staatlich moralisch verordneten Täterschutz eben nicht mitmachen. That's it.--Bluemel1 🔯 17:18, 14. Jan. 2019 (CET)
Xenophobie ist die Angst vor dem Fremden. Migranten sind nur ein ganz kleiner Teil davon. Der Mensch fürchtet, was er nicht kennt. Das war schon immer so. Es gibt nunmal einige Predatoren, die noch über uns stehen in der Nahrungskette. Dieser eine Obernazi (bin jetzt zu faul zum googlen) meinte im Fernsehen mal sinngemäß, er vermeide es strikt, Flüchtlinge kennen zu lernen, denn sobald er welche von denen kennt, würde er anfangen die sympathisch zu finden und könne sie nicht mehr hassen - das sei aber nötig, um gegen sie zu kämpfen. Aus seiner Sicht ist das Erhalten des Status als "fremd" nötig, um seine Heimat unerbittlich gegen "die anderen" verteidigen zu können. Mich hat das beeindruckt, weil ich bis dato dachte, Erkenntnis würde mow automatisch zur Vernunft führen. Anscheinend ist dazu außerdem noch Vertrauen notwendig. --94.219.19.164 18:10, 14. Jan. 2019 (CET)
Xenophobie ist nur eine Teilwahrheit am benachteiligten Rand, der nach rechts tentiert. Die SPD nach nur Klientelpolitik und lauft damit monoton in der GroKo. Diese Politik stützt Familienbanden und spielt der Rest der Gesellschaft gegeneinander aus.[19] Darin bildet sich ein Bein dieser Teilwahrheit. Clans nutzen nur diese Politik und kommen dadurch in den Vorzug, noch als Parteispender auftreten zu können. Folglich passiert da politisch nichts. Die benachteiligten wählen auch weniger. Solange die SPD in der GroKo sich nicht um ihre abtrünnigen Wähler kümmert, bleibt nur, sie nach 20 Jahren der Lüge und Unfähigkeit aus den Parlamenten zuwählen. Wenn es die SPD weiterhin vorzieht, nur Clans und Klientel politisch zu bedienen, wird sie wieder Umfragen im freien Fall sein. --Hans Haase (有问题吗) 18:58, 14. Jan. 2019 (CET)
Nein, das ist schlicht Unsinn. Jeder ist xenophob, ohne Ausnahme. Der Unterschied ist, wie man damit umgeht, ob man sich das bewußt macht und eigene Ängste rational betrachtet, oder ob man sich das schön redet und nach Rechtfertigungen für die eigen Ängste und die Ablehnung anderer sucht. --94.219.19.164 19:37, 14. Jan. 2019 (CET)
Nein, ich bin nicht Xenophob. Ich hasse ja alle ;-) Benutzerkennung: 43067 20:00, 14. Jan. 2019 (CET)
Alle außer Dir selber? Dann hast Du eine generalisierte Xenophobie;) --94.219.19.164 20:59, 14. Jan. 2019 (CET)
Hätte man meinen Beitrag mal gelesen, wüsste man, dass Xenophobie nicht das entscheidende Kriterium ist. Beispiel: In Klumbatschhausen werden drei Delikte aufgeklärt. Ein Täter ist aus Klumbatschhausen und die anderen aus Dödelingen und Dudeldorf. Kommt es bei der Ahndung der Straftaten darauf an, wo die Leute herkommen? Nein. Ist es xenophob, die Dödelinger und Dudeldorfer zur Rechenschaft zu ziehen? Nein. Dänemark hat seine einst offene Grenze zu Deutschland entgegen des Schengen-Abkommens geschlossen, denn sie haben die Erfahrung gemacht, dass mehr Dödelinger und Dudeldorfer mehr Delikte bedeuten. Erfahrung ist Erkenntnis. Xenophobie hat nichts mit Erkenntnis zu tun. Es dreht sich um Erfahrung. Xenophobie ist nur anwendbar, wenn die Klumbatschhausener komplett unter sich wären und schlecht über Fremde reden, über die sie keine Erfahrungswerte haben. Wem will man denn einreden, dass wir uns in Deutschland in einer Situation ohne Erfahrungswerte befinden? Es ist doch eine reine Wohlfühlerklärung á la Spiegel. Es ist ein Denkfehler drin. Stichwort Erfahrungswerte.--Bluemel1 🔯 22:02, 14. Jan. 2019 (CET)
Habe ich das richtig verstanden: Weil von den drei Delikten je ein Delikt von jemandem aus Dödelingen bzw. Dudeldorf begangen wurde, tun die Klubatschhausener recht daran, die Dödelinger und Dudeldorfer unter Generalverdacht zu stellen und auszusperren? Und das mit der Begründung "Erfahrung"? (<klugscheiß> "entgegen" verlangt übrigens einen Dativ, keinen Genitiv </klugscheiß>). --Digamma (Diskussion) 22:36, 14. Jan. 2019 (CET)
Man sollte generell niemanden aus der Eifel trauen, erst recht nicht Dudeldorfer. Von den Dödelingern ganz zu schweigen, denn die kommen ja aus Afrika! Benutzerkennung: 43067 22:46, 14. Jan. 2019 (CET)
Doch, man sollte seine angeborene Xenophobie überwinden und zunächst den Dudeldorfern und Dödeldingens vertrauen. (Das mit dem Genitiv kommt vom Löschen und Neuformulieren, man gibt sich ja Mühe.) Also nehmen wir mal an, die Dänen sind hauptsächlich xenophob, aber warum stimmten sie dann dem Schengen-Abkommen überhaupt zu? Sie sind also nicht per se, vor der Erfahrung, xenophob. Die Grenzschließung basiert auf Erfahrung, resultiert nicht aus diffusen Ängsten. Naja, Info: Merkel bald weg dank AKK und böser CDU, die Wirtschaftsbosse heulen schon im Geheimen, weil ihre Einwanderung ungelernter Arbeitskräfte ins Stocken geraten könnte. Die MS Merkel sinkt. Bereitet euch vor.--Bluemel1 🔯 22:50, 14. Jan. 2019 (CET)
Das Schengen-Abkommen hat ja zunächst vor allem damit zu tun, dass EU-Bürger im Schengenraum frei reisen können ohne Grenzkontrollen. Und dann damit, dass es für Nicht-EU-Ausländer einheitliche Visa gibt, so dass auch jemand mit einem Visum für ein Schengenland zumindest als Tourist in alle andern Schengen-Länder reisen kann. Dass dadurch auch Flüchtlinge innerhalb des Schengengebiets sich de facto ohne Grenzkontrollen bewegen können, ist nur eine nichtbeabsichtigte Nebenwirkung.
Xenophobie richtet sich selten unterschiedslos gegen alle Fremden. Die dänische Xenophobie richtet sich insofern nicht gegen Deutsche oder Franzosen, aber gegen Araber und Afrikaner. --Digamma (Diskussion) 00:08, 15. Jan. 2019 (CET)
Es ist keine Xenophobie, die sich gegen Araber und Afrikaner richtet, sondern Klugheit aus der Erfahrung, dass das Gemeinwesen unter dem ungeregelten Zuzug unverhältnismäßig stark leidet. Ein legal beantragter Zuzug ist weiterhin möglich.--Bluemel1 🔯 06:32, 15. Jan. 2019 (CET)
Da werden die Vorurteile als Erfahrung verkauft. --Digamma (Diskussion) 21:33, 15. Jan. 2019 (CET)
Erfahrung ist Erkenntnis. Xenophobie hat nichts mit Erkenntnis zu tun. Das ist Bullshit. Erfahrung ist die Summe des Erlebten. Erkenntnis resultiert aus logischen Überlegungen. Häufig ist es so, daß Erfahrung die Erkenntnisbildung be- oder verhindert. Xenophobie läßt sich mittels Erkenntnis überwinden oder auch mittels positiver Erfahrungen. Nochwas: Nicht alle Beiträge hier kreisen um Dich, auch wenn Du das so wahrnimmst. --94.219.19.164 00:44, 15. Jan. 2019 (CET)
Dann lebe wer will in seiner dogmatischen Erkenntnis. Mir sind Menschen, die Erfahrungen machen und sich gemäß der Erfahrungen Änderungen für die Zukunft überlegen, lieber als Theoretiker.--Bluemel1 🔯 06:32, 15. Jan. 2019 (CET)
In der Philosophie ist Erkenntnis durch Erfahrung der Gegenpol zur Erkenntnis durch Nachdenken oder abgeleitet aus Theorien oder "Dogmen" . Insofern basiert z.B. naturwissenschaftliche Erkenntnis immer auf Erfahrung. In der Medizin ist Erfahrungswissen aber der Gegenpol zu evidenzbasiertem Wissen, das auf wissenschaftlichen Studien basiert, während mit "Erfahrung" die individuelle Erfahrung des einzelnen Arztes gemeint ist, die letztlich anekdotisch ist und vorurteilsbehaftet. Ganz ähnlich verhält es sich, wenn du von "Erfahrung" sprichst. Das ist nichts anderes als gesammelte Anekdoten, die zwar Vorurteile bestätigen aber keinen Erkenntnisgewinn versprechen. --Digamma (Diskussion) 22:28, 15. Jan. 2019 (CET)
Xenophobie ist heilbar. Drogenkids schickt man in die Wüste Arizonas, um wieder etwas Verantwortung zu übernehmen und auf sich selbst gestellt zu sein. Wenn man die Leute in Tal der Ahnungslosen verharren lässt, mus man sich über deren Auswüchse nicht wundern. Das Autofahren wird immer teurer, das Fliegen immer Billiger. Ist es dann verwunderlich, warum einige, die sich das nicht leisten können, auf solche Gedanken kommen? Immerhin kostet heute die Reise zum Flughafen teilweise schon mehr als zu mancher Flug selbst. Wenn wir mal in die Bildung der Unterschicht eintauchen und schauen was die DDR damals so trieb, wird klar auffallen, dass einige Landsleute keine zweite Sprache flüssig sprechen, was ebenfalls ein Reisehindernis ist, oder dazu führt, dass sie sich mit etwas Angst im Touristenbunkern verschanzen. Nah, welche Situationskomik ergibt sich dann wohl, wenn man in ein solches fieses Kaff ein Flüchlingswohnheim stellt? Was wurde da wohl politisch versäumt, die eigenen Unterschichtsbevölkerung vom Fernweh zu heilen. Das mag sog abenteuerlich klingen wie wenn aus irgendwelchen Sekten ein „Schwulenheiler“ hervortritt, nur ist eine Sekte allenfalls Ursache für diese sexuelle Identitätsstörung. Besser kann man den Bock nicht zum Gärtner machen. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 15. Jan. 2019 (CET)
Dogmen sind unumstößliche Definitionen, die sich sowohl der Erfahrung als auch der Logik gegenüber verschließen. Erfahrung wird durch Bias verzerrt. Diese Bias lassen sich durch logische Überlegungen herausfiltern. Was dann übrig bleibt, ist die Basis für Erkenntnisse, die eben gerade keine Dogmen sind, sondern ganz im Gegenteil widerlegbar. Die Widerlegung kann auf demselben Weg gelingen, nämlich durch neue Erfahrungen, die ebenfalls von Bias bereinigt werden und dann evtl. zu neuen Erkenntnissen führt. So funktioniert Wissenschaft. --94.219.125.22 22:36, 15. Jan. 2019 (CET)
Was nicht funktioniert, ist ja anscheinend die einheitliche Interpretation, ob es nun einen Kriminalitätsanstieg gibt oder nicht. Die einen sagen so und die anderen so.--Bluemel1 🔯 22:48, 15. Jan. 2019 (CET)
Da sind wir wieder bei den Bias. Die Wissenschaft läßt nur einen sehr engen Interpretationsspielraum zu; die Dummheit verdreht alles so lange, bis es die eigenen Ansichten zu bestätigen scheint. Zu Deiner impliziten Frage: Es gibt eine leichte Zunahme des Anteils junger Männer innerhalb der Bevölkerung. Dadurch verschiebt sich die Kriminalitätsrate zwangsläufig. Würde man als Gegenmaßnahme dazu im gleichen Umfang biodeutsche junge Männer ausweisen, wäre die Kriminalitätsrate wieder auf dem vorherigen Stand. Oder man fördert gezielt den Familiennachzug, dann würde sich das auch wieder ausgleichen. So funktioniert Statistik. --94.219.125.22 23:16, 15. Jan. 2019 (CET)
Und wo genau wird die Gesamtzahl der Kriminalitätsrate nicht-biodeutscher Männer erfasst und die ist dann genauso hoch wie die Kriminalitätsrate biodeutscher Männer? Und wenn Familiennachzug so toll ist, was ist dann bei den Familienclans schiefgelaufen? Das behauptest du alles einfach alles mal. So funktioniert Fake-News. --2003:E4:2F04:58D1:3CEB:F73:5775:1EB9 02:00, 16. Jan. 2019 (CET)
Vergleich halt die Zahlen vor und nach der Flüchtlingskrise - darum geht es doch im Endeffekt. Die Clans sind etwas anderes, wir waren noch nie gut in Sachen organisierter Kriminalität. Deswegen hat bei uns inzwischen auch die sizilianische Mafia Fuß gefaßt, bloß scheint das niemanden groß zu jucken. Sowas kann man aber nur länderübergreifend lösen, in dem man denen EU-weit das Wasser abgräbt. --88.68.77.231 18:39, 16. Jan. 2019 (CET)
Krankenschwestern, Ärzte, viele Lehrer, Polizisten können dir berichten, mit welchen Leuten sie Probleme haben. Die Angriffe gegen Leib und Leben sind eindeutig gestiegen. Kann ein Linker nicht einfach sagen: „Ich weiß das, und das ist der Preis, den die Deutschen meiner Meinung nach zu zahlen haben, um Hilfe zu leisten“? Das würde ich als ehrliche Meinung abkaufen. Selbstverständlich sind die Angriffe auf Leib und Leben stark angestiegen und es gibt eine Gruppe, die überproportional vertreten ist. Ihr könntet wenigstens sagen: „Ja, das ist halt so, das ist uns bekannt, aber wir finden, das geht schon in Ordnung. Es gibt Wichtigeres.“ Das Verleugnen bringt am allerwenigsten.--Bluemel1 🔯 06:50, 16. Jan. 2019 (CET)
Solange es dazu keine belastbaren Statistiken gibt, die das stützen, sage ich, das ist Bias. "Angriffe auf Leib und Leben" gehen seit Jahrzehnten stetig zurück. Wenn Du da andere Zahlen kennst als die Kripo, leg die mal dar. Die Polizei sagt übrigens, der Respekt gegenüber Polizisten habe abgenommen und deswegen werden Grobheiten gegenüber Polizisten jetzt extra hart bestraft. Polizeigewalt hingegen bleibt in praxi weiter folgenlos für die Ausübenden. Die Polizei sagt auch, die Gewaltbereitschaft in alltäglichen Situationen sei insgesamt angestiegen, allerdings quer durch alle Bevölkerungsgruppen. Was genau die darunter verstehen, ist bislang unklar. --88.68.77.231 18:39, 16. Jan. 2019 (CET)
Und wie unklar sind die Ursachen dafür, dass viele Juden ihre Kinder aus öffentlichen Schulen herausnehmen? Im Moment will man Merkel nicht beschädigen, mal sehen, welche Sichtweise Konjunktur haben wird, wenn Merkel außer Amtes sein wird.--Bluemel1 🔯 06:59, 17. Jan. 2019 (CET)
Ist das denn so? Gibt es dafür belastbare Zahlen? --Digamma (Diskussion) 21:47, 17. Jan. 2019 (CET)
https://www.vorwaerts.de/artikel/muslimischer-judenhass-konflikte-zunehmen, https://www.nrz.de/region/anfeindungen-gegen-juedische-schueler-id212671187.html, https://rp-online.de/panorama/deutschland/antisemitische-vorfaelle-an-schulen-in-deutschland-zentralrat-der-juden-besorgt_aid-16416109, https://www.wp.de/politik/gewalt-gegen-juden-geht-meist-von-jugendlichen-migranten-aus-id7043861.html--Bluemel1 🔯 06:52, 18. Jan. 2019 (CET)
In keinem der von dir verlinkten Artikel lese ich die Aussage, dass "viele Juden ihre Kinder aus öffentlichen Schulen herausnehmen". --Digamma (Diskussion) 17:26, 18. Jan. 2019 (CET)
Ist okay. Wenn ich es mal wieder lese, komme ich darauf zurück.--Bluemel1 🔯 19:15, 18. Jan. 2019 (CET) PS: Nach kurzer Google-Suche: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/antisemitismus-unter-muslimen-in-deutschland-15558064.html Der Artikel hat die Überschrift: „Warum jüdische Eltern ihre Kinder aus der Schule nehmen“, mal sehen, ob man mir glauben kann ohne Belege, oder erst, nachdem der Beleg da ist. Ich tippe auf das erste.
Der Artikel hat leider eine Bezahlschranke, so dass ich nur den ersten Teil lesen kann. Er fängt aber interessant an: "Fünfundneunzig Prozent der in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfassten antisemitischen Übergriffe, also der überhaupt angezeigten, sind, so die offizielle, regierungsamtliche Lesart, dem rechtsradikalen Spektrum zuzurechnen. Das hat über die Jahre immer gut funktioniert, wer das Ergebnis anzweifelte, dem konnte es passieren, gleich mit in die braune Ecke bugsiert oder – falls bekennend jüdisch – mitleidig als befangen klassifiziert zu werden. Eine Wahrnehmungsfalle, in die guten Muts seit Jahren die Beschwichtiger tappen, die sich im vertrauten „Kampf gegen rechts“ eingerichtet haben, ob als Förderer oder Geförderte. Nur für den kargen Rest sollen muslimische Judenfeinde verantwortlich sein."
Ich frage mich, wer da in der Wahrnehmungsfalle sitzt. --Digamma (Diskussion) 21:57, 19. Jan. 2019 (CET)
Stell die Frage doch mal einem Juden. Der sagt es dir. Juden machen auch Zeitungen, ich zitiere: Mobbing Besonders betroffen sind dabei jüdische Schüler, die öffentliche Schulen, Grund‐ oder weiterführende Schulen, besuchen. Und um das Problem offen zu benennen: Zurzeit sind es fast immer muslimische Schüler, die jüdische Schüler mobben und mit den unterschiedlichsten Dingen traktieren – von verbalen Beleidigungen bis hin zu körperlichen Angriffen.--Bluemel1 🔯 22:43, 19. Jan. 2019 (CET)
Das Mobbing von muslimischen Schülern gegen jüdische Schüler bestreite ich doch gar nicht. Du hast aber behauptet, dass "viele Juden ihre Kinder aus öffentlichen Schulen herausnehmen". Das besagt dieser Artikel aber auch nicht. Warum behauptest du so etwas, wenn du eigentlich sagen möchtest, dass vermehrt jüdische Schüler von muslimischen gemobbt werden? --Digamma (Diskussion) 11:24, 20. Jan. 2019 (CET)
Weil ich es noch in Erinnerung habe. Es war ein Artikel über die Fragmentisierung in Frankreich, wo die jüdischen Schulen immer mehr Neuanmeldungen haben, und es wurde aufgezeigt, dass diese Tendenz in Berlin ähnlich sei. Wie gesagt, wenn es mir noch einmal über den Weg läuft, kann ich es verlinken. Es ist nun mal ein Minderheitenthema, dass meistens unter dem Radar abläuft und über das nicht oft berichtet wird. Wenn es wirklich so sein sollte, dass es nicht so ist, dann trügt mich meine Erinnerung, was immer, ich werde einfach die Augen offen halten und das nachliefern.--Bluemel1 🔯 12:09, 20. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht magst Du nächstes mal dazu schreiben, wenn eine Aussage Deinerseits sich explizit auf Zustände im Ausland bezieht. Das würde der Klarheit dienen. Wenn Du dann noch bei kontroversen Themen die Quelle mitlieferst, wären wir ein gutes Stück weiter. --84.58.122.227 18:00, 20. Jan. 2019 (CET)
Woher kommt der Judenhass an Berliner Schulen? Seit Jahren mehren sich antisemitische Vorfälle durch Muslime an Berliner Schulen. Warum ist das so?--Bluemel1 🔯 18:09, 20. Jan. 2019 (CET)
Dort steht, ein(!) jüdischer Junge habe die Schule gewechselt. Wohin steht nicht dabei, das kann also auch eine andere öffentliche Schule gewesen sein. Du hast behauptet, daß "viele Juden ihre Kinder aus öffentlichen Schulen herausnehmen". Fällt Dir der Unterschied auf? Vielleicht solltest Du Dich angesichts Deines geringen Leseverständnisses zukünftig auf wortgenaue Zitate inkl. Quellenangabe beschränken. --94.219.187.104 15:46, 21. Jan. 2019 (CET)

432 zu 202 gegen das Abkommen

Das Haus hat gesprochen.

Es bleibt spannend! --94.219.125.22 22:18, 15. Jan. 2019 (CET)

3 untoxische Sätze

Dieser Satz enthält Entspannung und fördert die Kommunikation.
Das Reh springt hoch, das Reh springt weit, warum auch nicht, es hat ja Zeit.
Doch heut' hast du's geschafft, heut hast du es riskiert, heut hast du in Wikipedia ein Komma korrigiert, nicht dass es nötig war, mehr vielleicht um mal ein paar Danke-Echos zu triggern bei der Community, doch sie begreift es nie: In deinen Träumen bist du Chabo im Kurier und auch in der Auskunft voll akzeptiert, du schreibst im Café, Angst ist dir fremd, und jede Woche wirst du einmal gebannt, ein Mofo nach dem anderen wird niedergemäht wegen irgendeiner Dritte-Meinung-Gangrivalität, du sammelst VM, sie lassen dich kalt, denn du lebst für Gefahr, Blut und Gewalt − du weißt genau, auf Disk-Seiten herrscht Krieg, doch das ist jetzt egal, du ärgerst IPs (vergiss nicht dein Passwort).--Bluemel1 🔯 17:21, 16. Jan. 2019 (CET)

Was hat das jetzt mit Messereinwanderung zu tun? --88.68.77.231 18:45, 16. Jan. 2019 (CET)
Die (rein verbalen, versteht sich) Messer wandern hier natürlich in das Fleisch der niedergemäht werdenden Mofos ein, ganz klar doch... Auf welchem Beat gerappt darf ich mir diesen *rappermäßig mit den Händen rumfuchtel!* überswaggen Wicky fuckin’ pedia Gangsta Rhyme eigentlich vorstellen? --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 16. Jan. 2019 (CET)
Es hat nichts mit Messereinwanderung zu tun. Es sind drei Wischi-waschi-Nonsens-Sätze. Es ist ein Test. @Gretarsson: Straight outta Bückeburg, Le Frisur, ohne Inspiration kann ich keine Competition machen. Amga hätte das erkannt.*traurigmitkopfschüttel* ;)--Bluemel1 🔯 19:17, 16. Jan. 2019 (CET)
Assooo, OK, ist gar kein Rap. Die Ärzte-Reminiszenz („Doch heut' hast du's geschafft, heut hast du es riskiert“) hab ich leider nicht gerafft, 1996 lagen die Ärzte schon außerhalb meines Musik-Radars (genau genommen lagen sie nie besonders weit innerhalb, das Comeback-Album hatte ich aber, natürlich von CD auf Tape überspielt)... --Gretarsson (Diskussion) 19:30, 16. Jan. 2019 (CET)
Wir spielen hier ein schönes Lied, hundertprozentig jugendfrei.--Bluemel1 🔯 19:43, 16. Jan. 2019 (CET)
...und es kommt nicht mal was von „Flachlegen“ drin vor... :-) --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 16. Jan. 2019 (CET)
Die Leute hatten sich beschwert.--Bluemel1 🔯 20:56, 16. Jan. 2019 (CET)
Sorry, das müsste ich jetzt googeln... --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 16. Jan. 2019 (CET)
Es gab herbe Vorwürfe. Die BRAVO berichtete.--Bluemel1 🔯 21:12, 16. Jan. 2019 (CET) (Fachmagazin Bravo)
Was hat das jetzt mit Messereinwanderung zu tun? --88.68.77.231 00:50, 17. Jan. 2019 (CET)
Warum muss es denn mit „Messereinwanderung“ (furchtbares Extremistenwort übrigens, das ich nicht gebraucht habe, von daher Strohmann) zu tun haben? Wenn ich mir morgens eine Stulle schmiere, kommst du bestimmt und fragst: „Was hat das mit Messereinwanderung zu tun?“ − „Nichts, ich schmiere mir ein Brot.“ − „Aha. Und was hat das mit Messereinwanderung zu tun?“ Obwohl, eigentlich lustig. Den Satz übernehme ich.--Bluemel1 🔯 06:52, 17. Jan. 2019 (CET)
Okay, dann die Langform im Original: „Messermorde infolge der Migration“. So besser? --188.107.143.16 13:04, 17. Jan. 2019 (CET)
Wo kommt das in den drei Sätzen vor?--Bluemel1 🔯 15:56, 17. Jan. 2019 (CET)
Ernsthaft? Wenn Du weder aus dem Gedächtnis noch mittels Nachlesen eruieren kannst, was Du kürzlich erst geschrieben und anschließend diskutiert hast, dann nimm Strg+F. --188.107.143.16 17:59, 17. Jan. 2019 (CET)
Was haben die beiden Threads denn miteinander zu schaffen? Wenn du unbedingt was hören willst zu dem Thema: Ich mag Boris Palmer sehr gern, es ist ein guter Politiker. Vielleicht wähle ich eines Tages sogar wieder Grün, kommt drauf an, wie die Grünen mit Palmer umgehen. Aber eher nicht.--Bluemel1 🔯 18:59, 17. Jan. 2019 (CET)
Dazu habe ich in dem unteren Abschnitt schon etwas geschrieben. Zu dem danach: Nicht von Dir. Such Dir einfach ein anderes Forum, wo man so denkt wie Du, dann wären alle zufrieden. --188.107.143.16 19:39, 17. Jan. 2019 (CET)
IP 88.68.77.231 und Digamma haben doch sehr kenntnisreich und sachlich auf meine Beiträge reagiert und natürlich ist das nicht angenehm für mich, weil ich es anders sehe, aber auch nicht angenehm für sie, weil sie es anders sehen. In diesem Thread hier allerdings wollte ich nichts darüber schreiben und werde ich auch nicht. Vielleicht liest du meine Beiträge auch falsch, weil ein paar Trigger Words dir nicht gefallen, aber an dieser Stelle kann ich sagen, dass ich mal von Gretarsson (!!!!!) das goldene Danke-Echo in Bronze bekam. Kann sein, dass mich alle in heißem Wasser kochen wollen, wie du es siehst, kann aber auch anders sein.--Bluemel1 🔯 20:17, 17. Jan. 2019 (CET)
Du erkennst also, daß das "nicht angenehm" ist. Dann lies jetzt bitte das Intro des Cafés. Wird Dir nun klar, warum sowas hier nicht hingehört? Nochwas: IP 88.68.77.231 war ich. Du siehst, ich habe es zunächst im Guten versucht, so wie Digamma, aber bei Dir nutzt das offenbar nix, weil Dich schlagende Gegenargumente anscheinend nur dazu motivieren, noch mehr Hetze zu verbreiten, ohne jemals irgendeine Deiner Behauptungen zu belegen. --188.107.143.16 23:30, 17. Jan. 2019 (CET)
Es kann ja vorkommen, dass jemand nicht innerhalb von fünf Minuten zu überzeugen ist, oder? Wenn es so einfach wäre, gäbe es überhaupt keine unterschiedlichen politischen Parteien.--Bluemel1 🔯 06:48, 18. Jan. 2019 (CET)
Es geht hier nicht darum, Hetzer zu bekehren. Sowas gehört schlicht nicht ins Café. Such Dir ein Forum, wo man solcherart Diskussionen wünscht und sich nicht daran stört, daß Du es verabsäumst, angegriffene Behauptungen durch passende Belege zu stützen, sondern stattdessen fortwährend ausweichst, in dem Du neue unbelegte Behauptungen aufstellst. Hier wird sowas nicht akzeptiert. Unpassende Belege unterstreichen übrigens den Eindruck plumper Hetze. --84.58.122.227 18:23, 20. Jan. 2019 (CET)
Nur weil du von Hetze redest, muss es sich noch lange nicht um Hetze handeln.--Bluemel1 🔯 18:39, 20. Jan. 2019 (CET)
@84.58.122.227: Es gibt keine Belegpflicht im Café. Ganz im Gegenteil kann man, wenn man als IP einen etablierten Benutzer, der unbelegten Unsinnn schreibt, zum Vorbringen von Belegen auffordert, von ihm beleidigt und dann auf seine Vandalismusmeldung mit wahrheitswidrigem Vorwurf hin mit einer vom absurden Antrag abweichenden, aber ebenfalls falsch begründeten Admin-Stellungnahme zu Unrecht gesperrt werden. Dann kommt vielleicht gleich der nächste Melder, wird aber manchmal zum Glück von einem vernünftigeren Admin ausgebremst. --82.212.49.159 21:11, 20. Jan. 2019 (CET)
Sowas kommt vor. Mach Dir nix draus. Was den Fall hier betrifft, kann jeder sehen, daß Bluemel das Café für seine plumpe Hetze mißbraucht und mehrere Benutzer fragen deswegen nach Belegen. Wenn der so weiter macht, wird es auf eine BS hinauslaufen. --94.219.187.104 15:57, 21. Jan. 2019 (CET)
Ja, ich weiß, das Sicherheitsgefühl der Bürger ist nur deshalb schlecht, weil es ein Gefühl ist. Warten wir einfach mal ab, ob sich die öffentliche Meinung dreht, wenn AKK Merkel ablöst. Welche Hetze? Nur weil ihr das Wort benutzt, muss es Hetze sein? Es ist ein politisches Gespräch.--Bluemel1 🔯 16:12, 21. Jan. 2019 (CET)
Beim anderen Thread halte ich mich vorläufig raus (weil ich dort zu faul zum vollständigen Lesen bin), aber in diesem Thread kann man Bluemel1 bestimmt nichts vorwerfen, schon gar nicht Hetze. Hier hat ja die Saar+Rhein-Main-IP (vermutlich alles du?) mehrmals versucht, den Dreh zur "Messereinwanderung" hinzukriegen und Bluemel1 so aufs Glatteis zu führen. --82.212.49.159 18:34, 21. Jan. 2019 (CET)
Was man sich hätte sparen können, wenn man mich kennen würde. Vor ein paar Tagen erst habe ich mir nen Wolf gesucht, um Einzelnachweise zu tunesischen Ministerpräsidenten zu finden (Träumchen) und Wikipedia, in diesem Fall die deutsche Wikipedia zum Thema Nordafrika, zu verbessern, ich sage: bewertet die Menschen nach den Taten, und wer so etwas sagt, hat selten Vorurteile, eingedenk der Tatsache, dass nun mal jeder Mensch Vorurteile hat.--Bluemel1 🔯 18:47, 21. Jan. 2019 (CET)

Egon Erwin Kisch - ein früher Relotius?

Ganz interessanter Artikel im Tagesspiegel über Egon Erwin Kisch. Nun fehlt noch ein entsprechender Artikel über Ernest Hemingway, da könnte dann wiederum an diesen Tagesspiegel-Artikel angeknüpft werden: Was Hemingway getan hat, ist mehr oder weniger zur Legende geworden. Es lässt sich allerdings nie ganz sicher sagen, was eigentlich wahr ist und was nicht. True...wer will schon so genau wissen was wahr ist...Se non è vero, è ben trovato. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:26, 18. Jan. 2019 (CET)

Waren wir hier nicht schon so weit: Massenmedien lügen IMMER?--Wikiseidank (Diskussion) 11:40, 19. Jan. 2019 (CET)
Knrrrkzzzflststsknisteratsch. Das ist das Geräusch, wenn die Massenmedien sich plötzlich von ihrer lieben Mutti trennen.--Bluemel1 🔯 18:26, 20. Jan. 2019 (CET)
Wo ist hier der Zusammenhang mit dem Thema des Threads? --Digamma (Diskussion) 20:01, 20. Jan. 2019 (CET)
Zusammenhang?--Bluemel1 🔯 20:32, 20. Jan. 2019 (CET)
Zwischen Egon Erwin Kisch und Angela Merkel. --Digamma (Diskussion) 20:46, 20. Jan. 2019 (CET)
Ja. Das ist so. *däumchendreh* Hier ist der Egon. Und dort die Angela. Und in der Zeit, dem Massenmedium, stehen jetzt Dinge drin, die ja nicht neu sind. Das habe ich verlinkt. So. Diese Dinge hätte man auch vor ein paar Jahren schreiben können. „Die Ära Merkel befördert den Populismus“, steht in dem Artikel von der Zeit, aber das haben vor ein paar Jahren doch auch schon Leute geschrieben, nur nicht in der Zeit, sondern woanders, und dafür sind sie verbal dann angegangen worden. Damals musste das falsch sein, die Zeit stand zur Angela. „Wer will schon so genau wissen was wahr ist“ steht im ersten Beitrag in diesem Thread *teenachschenk* Vor ein paar Jahren also hätte die Zeit schon über die Ära Merkel schreiben können, dass diese Art Politik den Populismus begünstigt. Aber warum hat sie es nicht? Es war nicht gewollt.--Bluemel1 🔯 20:52, 20. Jan. 2019 (CET)
Gleich fängt er wieder mit seinem Lieblingsthema Messereinwanderung an.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/augenroll  --15:29, 21. Jan. 2019 (CET) (nicht signierter Beitrag von 94.219.187.104 (Diskussion) )
Oh, ein Stichwort. Eigentlich wollte ich ja nicht, aber… wieso eigentlich „Messereinwanderung“? Das Wort ist furchtbar. Erwähnte ich schon, dass Boris Palmer voll der fähige Politiker ist und die anderen mehr so fail?--Bluemel1 🔯 15:47, 21. Jan. 2019 (CET)
Früher war syrische Messereinwanderung in Europa durchaus populär. --82.212.49.159 18:14, 21. Jan. 2019 (CET)
Ich darf mal daran erinnern, dass ich das Wort „Messereinwanderung“ nicht benutze und diverse andere Teilnehmer der Diskussion es hier beständig einbringen.--Bluemel1 🔯 18:44, 21. Jan. 2019 (CET)
Schuld sind nur die vielen Kopftuchmänner... --Expressis verbis (Diskussion) 22:28, 22. Jan. 2019 (CET)

Wird Broadcast-TV jemals überflüssig?

Umzug aus der Auskunft. --94.219.187.104 22:21, 21. Jan. 2019 (CET)

Wird in einigen Jahrzehnten die Infrastruktur so ausgebaut sein, dass Broadcast-TV (außer vielleicht in autoritären/totalitären Staaten, in denkmalgeschützten Orten/Stadtvierteln oder in Nähe gewisser Weltraumteleskope) überflüssig wird? --84.63.177.155 19:06, 21. Jan. 2019 (CET)

Das ist eine Frage für einen unserer Zeitreisenden. Bitte warte, bis einer von ihnen aus der Zukunft zurückkehrt und deine Frage zuverlässig beantworten kann. --Snevern 19:13, 21. Jan. 2019 (CET)
Hier bin ich, direkt aus 2039. Sowas wie Broadcast-TV haben wir nicht mehr. Die GEZ zahlen wir aus Tradition aber weiterhin, sowie die Sektsteuer zur finanzierung der Kaiserlichen Kriegsflotte als auch einen Solidaritätszuschlag, ich glaube zur Finanzierung eines Flughafens in Berlin. Gern geschehen. --188.98.109.5 19:33, 21. Jan. 2019 (CET)
Ich komme grad von einem Abstecher von 2040. Moskau-TV Germany hat gerade berichtet, die Flugplätze Tempelhof, Gatow, Staaken und Johannisthal gerade ihr 10. Jubiläum seit Wiedereröffnung feiern. Die nordkoreanische NAB (Neue Air Berlin) ist Monopolist in Berliner Flugverkehr. Die Reporter haben berichtet, daß die chinesische Magnetschwebebahn zwischen den 5 innerstädtischen Flugplätzen anstandslos funktioniert und BER als Fledermausquartier einmal monatlich besucht werden darf. Das verarmte England bittet um Anschluß an Schottland, um wieder auf den europäischen Markt zu kommen. --M@rcela 19:52, 21. Jan. 2019 (CET)
Was ist „Broadcast-TV“? Das reguläre TV mit festem Programm (20.00 Uhr Tagesschau, 20.15 Uhr Tatort usw.), oder was? --Gretarsson (Diskussion) 22:34, 21. Jan. 2019 (CET)
So ist es. Hier mal wieder an der Denkblockade „Wikipedia ist kein Wörterbuch“ hoffnungslos desinformiertend und ideologisch gescheitert. →en:Broadcast --Hans Haase (有问题吗) 09:12, 22. Jan. 2019 (CET)
Also so wie ich das sehe, gab es noch nie den Versuch, das Lemma zu bläuen, und dabei fragt sich ja auch immer, wie verbreitet der Ausdruck im Deutschen ist. Ja, engl. broadcast = dt. Rundfunk, also das permanent ausgestrahlte Fernsehen, egal ob jemand zuguckt, im Gegensatz zum „On-Demand“-TV, wo via Internet auf Abruf Videoinhalte gestreamt werden (Filme, Serien, Wetterbericht, Nachrichten, you name it) -- daher meine konkrete Nachfrage...
Meine Glaskugel sagt dahingehend: Kommt drauf an. Im privaten Sektor in bestimmten Sparten (reine Film- und Seriensender) ist reines Streaming, so wie es Netflix, Amazon prime etc. von Anfang an tun, sicher wirtschaftlicher und auch konsumentenorientierter weil flexibler (u.a. die ÖR in Deutschland gehen da ja heute schon einen guten Mittelweg, indem sie umfangreiche Online-Mediatheken führen, wenngleich dort leider überwiegend nur Eigenproduktionen und -- abhängig von den erworbenen Rechten -- Aufzeichnungen ausgewählter Sportveranstaltungen abrufbar sind). In anderen Sparten, z.B. bei reinen Nachrichten- und/oder Sportsendern mit viel Live-Inhalten macht reiner On-Demand-Betrieb hingegen kaum Sinn... --Gretarsson (Diskussion) 09:46, 22. Jan. 2019 (CET)
Wenn man die Faktoren nicht abstellt, bei denen Leute durchs Raster fallen, kann man sie nur berieseln. Der Wettbewerb der Privaten hat das Niveau auf im ÖR gesenkt. Das Internet hat dasselbe Potential. Von daher ist es nur hilfreich sich dort aufzuschalten, um einer Spaltung der Gesellschaft, die aber andere Ursachen hat, zu vermeiden. --Hans Haase (有问题吗) 10:03, 22. Jan. 2019 (CET)
Moment! Spätestens seit den 1990er Jahren ist niemand so dumm, TV live zu sehen, bzw. lässt sich vom Rundfunk vorschreiben, wann man fernsehen soll?--Wikiseidank (Diskussion) 19:59, 22. Jan. 2019 (CET)

Mehr Details

hab in der Wikipedia ohne Quellen diesen Absatz gefunden: ". Obwohl das Vereinigte Königreich aus Kostengründen den Status gerne ändern würde, wehren sich die Bewohner seit Jahren erfolgreich dagegen, denn nur mit britischer Unterstützung und Strukturfonds-Beihilfen der EU ist ihr Verbleib auf der Insel gesichert." mich interessiert, wie sich diese Bewohner genau wehren, ich weiß nicht ob es unter diesen 35 Einwohnern dieser Insel einen "guten" Anwalt gibt etc ?--Culttower (Diskussion) 03:50, 23. Jan. 2019 (CET)

Gib mal „mehr Details“, damit wir wissen, worum es geht. --2003:D0:2F32:6A01:6840:CBD3:3206:5375 06:41, 23. Jan. 2019 (CET)
Offensichtlich bezieht sich diese Frage auf Pitcairn. Benutzerkennung: 43067 08:18, 23. Jan. 2019 (CET)

Gut ist, dass im Flugzeug kein Essen mehr serviert wird,

da kann man wenigstens jetzt seine Tupper-Dosen öffnen, und Frikadellen, Schnitten, gekochte Eier (pellen), Gurken, Käsehäppchen und Mettwürstchen (sog. Polizeifinger) verspeisen. Ich freue mich schon, wenn im Flieger demnächst eine feste "Essenszeit" für alle Gäste eingeführt wird, dann mampfen wenigstens alle zur gleichen Zeit... Guten Appetit!--Hopman44 (Diskussion) 17:33, 16. Jan. 2019 (CET)

Wenn Du eine ganze Sitzreihe für Dich gebucht hast kann das ja klappen, auf einem Einzelsitz könntest Du leichte Platzprobleme bekommen. Ich finde es aus einem anderen Grund gut, dass oft kein kostenloses Essen mehr serviert wird, denn dann kann ich es auch nicht verschlafen. Mir leider oft genug passiert.--Steigi1900 (Diskussion) 17:39, 16. Jan. 2019 (CET)
Mit Rucksack unterm Vordersitz geht das schon. Man muss ja nicht alles gleichzeitig aus dem Rucksack nehmen. Bei den Käsehäppchen sollte es aber Hartkäse sein weil Frischkäse zählen wohl als Flüssigkeit, weil fest sind die ja nicht wirklich (und Cremen etc. zählen auch als Flüssigkeiten, als Physiker sag ich zu recht, es sind wirklich Flüssigkeiten nur mit einer relativ hohen Viskosität). --MrBurns (Diskussion) 23:43, 16. Jan. 2019 (CET)
Na ja, ist aber recht umständlich jedesmal das Klapptischchen leerzuräumen und hochzuklappen um an den Rucksack ranzukommen. Dann würde ich doch lieber während des Flugs schlafen und entweder vorher am Flugsteig schlemmen, denn da hockt man sonst eh nur rum, oder nach der Landung. Je nach Zielland steht dann eh das ganze Volk bei der Passkontrolle an, dann kann man in der Zeit genüsslich schlemmen und dann ohne Wartezeit seinen Pass vorzeigen. Je nach Zielland sollte man nur aufpassen dass man dort nicht der Allerletzte ist, sonst kann das schon mal etwas teurer werden, wenn sich der Kontrolleur was dazuverdienen will.--Steigi1900 (Diskussion) 08:33, 17. Jan. 2019 (CET)
Auch gut, dass es keine Sitzplätze mehr gibt. --2003:DE:6F2E:8C95:E5C7:314F:22CF:15AD 20:26, 16. Jan. 2019 (CET)
Aber Piloten gibt es noch.--Bluemel1 🔯 20:57, 16. Jan. 2019 (CET)
Ja, aber nur geburnoutete, hochgradig depressive, mit Vorliebe für Landungen an steilen Bergflanken... --Gretarsson (Diskussion) 21:10, 16. Jan. 2019 (CET)
Eine Bemerkung wie Leitungswasser: geschmacklos. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:31, 16. Jan. 2019 (CET)
Dann mix was rein, Anregungen findest du hier. Wärmstens (im wahrsten Sinne) empfehlen kann ich dir nur den Tip mit dem Captain Morgan, das entkrampft... --Gretarsson (Diskussion) 00:18, 17. Jan. 2019 (CET)
Was hat das jetzt mit Messereinwanderung zu tun? (siehe Thread: 3 untoxische Sätze)--Bluemel1 🔯 06:53, 17. Jan. 2019 (CET)

Und für diejenigen, die sich das bestellte Essen im Flugzeug noch leisten können und es ihnen serviert wird, erhalten demnächst kein Plastikbesteck (aus Umweltschutzgründen!) mehr, sondern die guten alten Gabeln und Messer aus Hartstahl, mit denen sie dann den Piloten zur Landung in Mogadischu zwingen können. Heile Welt! --Hopman44 (Diskussion) 09:08, 17. Jan. 2019 (CET)

Nö, einen Pappstreifen wie bei der Currywurst, mit dem man das Essen greifen kann... Benutzerkennung: 43067 09:27, 17. Jan. 2019 (CET)
Der letzte Schrei ist Bio-Einweggeschirr aus Holz. Wenn man sowieso Regenwald abholzt, um auf der Fläche Bio-Sprit zu produzieren, kann man das Holz dafür gut verwenden. --Expressis verbis (Diskussion) 11:19, 17. Jan. 2019 (CET)
Oder essbares Besteck, wahlweise auch mit Geschmack. Dann muss das Personal weniger abräumen. Siehe auch hier.--Steigi1900 (Diskussion) 11:44, 17. Jan. 2019 (CET)
Ja, wie cool ist das denn?! Da kann man sich die ganze Kocherei und Aufwärmerei sparen und serviert einfach nur noch das Besteck (mit ein bisschen Senf und Ketchup und ner kleinen Gewürzgurke)... --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 17. Jan. 2019 (CET)
Und wenn das Essen nicht rechtzeitig kommt, kann man schon mal Besteck und Geschirr aufessen. --Expressis verbis (Diskussion) 15:48, 17. Jan. 2019 (CET)
Ich hätte gern, dass mein Besteck vor meinen Augen gekocht wird, sonst geh ich zu Fuß.--Bluemel1 🔯 16:17, 17. Jan. 2019 (CET)

Zumindest müßte es im Flieger noch ein Drei-Gänge-Menü für € 2,-- geben: Bockwurst, Brötchen und Senf, serviert auf Pappteller mit Pappstreifen. Wenn man nicht sattgeworden ist, kann man ja Pappteller und Pappstreifen auch noch verspeisen...--Hopman44 (Diskussion) 17:04, 17. Jan. 2019 (CET)

Genau: „Hallo, Frollein Stuardess? Eima Pommis Schranke, eine Kürri, un’n großet Piels!“ --Gretarsson (Diskussion) 09:12, 18. Jan. 2019 (CET)
Wenns sowas gibt wohl kaum unter 5€. Wie ich das letzte mal mit Ryanair geflogen bin (vor ca. 2,5 Jahren) hat dort ein mittelgroßes Sandwich schon 5€ gekostet. Hab auch nicht viele gesehen, die bei diesem ca. 1,5-stündigen Flug was zum Essen gekauft haben. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 23. Jan. 2019 (CET)

Sind wir beSCHEUERt?

https://www.deutschlandfunk.de/verkehr-und-umwelt-debatte-um-tempolimit-fuer-den.1766.de.html?dram:article_id=438892
Kann mal jemand etwas zum Verbrauchskennfeld sagen? Wie es sich mit CO2-Ausstoß pro km verhält und ob der Geschwindigkeitsabhängig ist? Selbst die Werbung weiß das besser.[20] Nebenbei: Die TAZ schreibt von „Denkverboten“.[21] --Hans Haase (有问题吗) 11:57, 22. Jan. 2019 (CET)
Der Artikel Verbrauchskennfeld ist leider nicht so hilfreich. Was ist der effektive Mitteldruck pe? OK, es ist ein Maß für die Leistung des Motors, aber was „drückt“ da? Die Kraftstoffpumpe? --Gretarsson (Diskussion) 12:27, 22. Jan. 2019 (CET)
Nachtrag: OK, sorry, ist im ersten Absatz verlinkt... --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 22. Jan. 2019 (CET)
Ein Gasherd oder eine Flugreise verursacht pro Kopf sicherlich ein Vielfaches an CO2.--Simeone da Silva (Diskussion) 13:26, 22. Jan. 2019 (CET)
Wieviel CO2 verursacht denn ein Gasherd so auf 100 km? --Gretarsson (Diskussion) 13:49, 22. Jan. 2019 (CET)
Da wäre ich mir nicht einmal sicher, spätestes bei Strom aus Kohle stimmt das nicht, da auf den Leitungen und Umspannwerken allein schon ⅓ verloren geht. --Hans Haase (有问题吗) 13:57, 22. Jan. 2019 (CET)
Nochmal zum Verbrauchskennfeld. Darin ist ja der Kraftstoffverbrauch in Abhängigkeit von der Leistung (zusammengestzt aus besagtem Mitteldruck und der Winkelgeschwindigkeit der Antriebswelle, die wiederum eng mit der im Diagramm angeführten Drehzahl steht) des Motors angegeben. Da die Leistung zwar eng mit der Drehzahl zusammenhängt, die Drehzahl aber nur mittelbar mit der Geschwindigkeit zusammenhängt (abhängig von der jeweiligen Übersetzung des Getriebes), besteht auch nur ein mittelbarer Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Verbrauch (und jetzt mögen mich alle Physik-Cracks steinigen, bei denen ich mit meinen Ausführungen fulminantes Cringing ausgelöst habe). Daraus ergibt sich, dass es ein Optimum gibt hinsichtlich eines möglichst schnellen Vorwärtskommens und eines möglichst geringen Kraftstoffverbrauchs, und das liegt m.W. irgendwo im Bereich von 120 km/h. Geschwindigkeitsbegrenzungen aus umweltpolitischen Gründen machen also schon Sinn, zeigt ja auch das Galileo-Filmchen, in dem es allerdings eher um Verkehrsdynamik geht... --Gretarsson (Diskussion) 14:17, 22. Jan. 2019 (CET)
Das ist der andere Punkt. Zwischen 60 und 80 km/h fasst die Straße am meisten Fahrzeuge auf Zeit. Da war noch eine Anmerkung zum Verbrauch. Dazu muss man wissen, dass zu langsames wie zu schelles Fahren mehr Sprit kostet. Beim schnellen Fahren kommt der sich exponentiell erhöhende Windwiderstand dazu. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 22. Jan. 2019 (CET)
Ich bezweifle, ob es so sinnvoll ist, auf den Motor zu schauen, und nicht sinnvoller auf das Fahrzeug. Die pro km benötigte Energie entspricht der Kraft, die auf das Fahrzeug wirkt. Wenn es mit konstanter Geschwindigkeit horizontal fährt, dann entspricht das der Reibung und dem Luftwiderstand. Die Rollreibung sollte im Wesentlichen nicht von der Geschwindigkeit abhängen, der Luftwiderstand wächst aber mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Das heißt: Bei einem Fahrzeug, das mit 170 km/h fährt, muss zur Überwindung des Luftwiderstands pro km doppelt soviel Energie aufgebracht werden wie bei einem Fahrzeug, das mit 130 km/h fährt. --Digamma (Diskussion) 19:22, 22. Jan. 2019 (CET)
Wer in D das Verhalten religiöser Fundamentalisten nicht verstehen kann - was nicht schlecht ist - braucht sich nur Diskussionen zur Einschränkung des PKW-Individualverkehrs anschauen...--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 22. Jan. 2019 (CET)
Korrekt! Und wenn es gar nicht fährt muss nur noch über die Energie diskutiert werden, die zu seiner Herstellung erforderlich gewesen ist. Man könnte es dann „Standzeug“ nennen, käme allerdings gar nicht mehr irgendwohin damit (also nicht nur zeitverschwenderisch und ätzend langsam vorwärts).
Weiterhin korrekt ist die Sinnhaftigkeit einer Karosserie mit geringem Luftwiderstand. Allerdings war das bereits in den Siebzigern erkannt (damals „Ölkrise“) und flugs angegangen worden: Mit tollen Ergebnissen, bis hin zu eleganten Design-Ikonen im Automobilbau. - Aber der allmächtige Durchschnittsdeppkunde möchte ja angeblich hoch sitzen um weit gucken zu können (so weit, dass er jetzt schon sieht, wo er mit seiner „Windbremse“ in einer halben Stunde erst ankommen wird). --87.147.191.233 21:46, 22. Jan. 2019 (CET)
Mach den Test und schau wie wenig Gas Du brauchst, wenn Du Dich – nicht im Windschatten – hinter eine LKW auf der Autobahn klemmst. Das Problem im Stau ist das unnötige Wiederanfahren. Der Start-Stopp-Automat ist nur Kosmetik, der der bringt nicht viel. Das Verhältnis zum Auto hier ist schon etwas fundamental. Ich denke die ganzen PS-Protze sind nicht zuletzt solche Kaliber vom Typ Matthias Malmedie, die bezahlt werden, um sich in ein Auto setzen und von in die Jahre gekommenen Schaltern und Verwaltern zu sprechen. Zum CW-Wert gab es 20. Jhdt schon den Tropfenwagen und bei Citroen schaute man auf den Tatra. Das hat heute schon die ein oder andere Figur auf der Mattscheibe geinfluenzt. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 22. Jan. 2019 (CET)
Mit ein bisschen Bildung sind solche Tests überflüssig, denn deren Ergebnis ist klar. Ich setz' mich ins Auto um meinen Standort zu wechseln (dann gerne zeitsparend) und nicht um prollig in der Gegend rumzugurken. Letzteres überlasse ich gerne der dummenbreiten Masse, sie versteht es nicht besser. - Und braucht neben Kartoffelchips und dem in Zuckerwasser gelösten Gallensaft von (Horn)Ochsen nur noch so einen von der Automobilindustrie bestochen Burnout-Clown (Du hattest einen genannt), um sich mit seinen im Unterschichtenfernsehen gezeigten Lachnummern konsumgerecht „ausrichten“ zu lassen. --87.147.191.233 03:12, 23. Jan. 2019 (CET)
+1 --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 24. Jan. 2019 (CET)
Ich fahre jeden morgen im Berufsverkehr über die Autobahn. Früher konnte man da zügig durchfahren, jetzt geht leider nur noch 100, weil es zu viele Autos sind. Es wäre natürlich schön, wenn ich wieder 120 fahren kann, aber wie wollen die das hinbekommen? Das ginge doch eigentlich nur mit einer zusätzlichen Fahrspur? --85.212.124.224 08:38, 23. Jan. 2019 (CET)
Südlich von Stuttgart sind ein paar Anschlussstellen die Ursache, der Rest lässt sich auf die Drängelei und Spurwechselei zurückführen. So musste außerhalb von Ballungszentren der Wegfall einer dritten, nicht benötigten Spur unbedingt zum Anlass genommen werden, einen Stau zu bilden. Statt auf Drängelei und Disziplinlosigkeit, wurden nur Abstand und Geschwindigkeitsvorstöße geahndet. In Frankreich stellte man das vor 40 Jahren ab, in den USA kam man von 10 Jahren drauf. Und wie beim Dieselskandal schafft es die Politik nichts konstruktives. Sie schreibt vorher das BGB um, oder zieht zeitgemäßen Gesetzen aus Druck der Lobby den Zahn. Im Moment heist es, das die chinesische Wirtschaft nicht mehr so stark wächst, aber stimmt das auch für alle Betriebe? Immerhin hat eine chinesische Niederlassung des Fehler des Ruckelns im DSG abgestellt, worauf es in Deutschland hieß, man habe das DSG-Getriebe im eigenen Werk gefälscht. Ich frage mich langsam, ob Autoland Deutschland nicht schon immer ein Märchen war, denn immerhin waren die Amerikaner schon immer luxuriöser und wurden in den 1980ern richtig zuverlässig, was man in Japan revolutionierte. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 23. Jan. 2019 (CET)

Mein Musenwicht und der (selbstkritische) Binnenreim

Zur Abwechslung mal was zur Unterhaltung und Entspannung:


Einst frug ich einen Wicht im Gesträuch,

in Bezug auf dein Gesicht und so'n Zeug,

nach einem Gedicht mit Gewicht.

Doch der Wicht hielt dicht.


Nun, mit bangem Schlangengang

wank ich den langen Gang entlang,

denn mein Wicht so spricht er:

"Du bleibst eh ein schlichter Dichter!"


--Geoz (Diskussion) 20:17, 23. Jan. 2019 (CET)

[22] --2A02:908:69C:D920:1CE5:AB79:44CE:6EF3 20:42, 23. Jan. 2019 (CET)
Kannst du’s besser? --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 23. Jan. 2019 (CET)
Heinz Erhardt ist da unser aller Vorbild:
Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise... --Expressis verbis (Diskussion) 21:52, 23. Jan. 2019 (CET)


Mal etwas zum Mitsingen (ohne Binnenreim):

Ein Jüngling der sich Recep nannt,
widewidewitt, bum, bum,
war bei den Ziegen allbekannt,
widewidewitt, bum, bum.
Es drückten ihn die Sorgen schwer,
ob er wohl ihr Liebster wär?
Gloria, Viktoria, widewidewitt, juchheirassa,
Gloria, Viktoria, widewidewitt, bum, bum.
--88.68.76.244

:( Bluemel1 🔯 16:15, 24. Jan. 2019 (CET)
Aus Spinnenbein und Finnenschleim
da mix´ ich mir den Binnenreim.
Ich lass´ jetzt mal das Sinnen sein
und geh zu meinen Zinnen heim.
--Optimum (Diskussion) 10:30, 24. Jan. 2019 (CE

Acht:
in der Winterpracht einer Januarnacht so gegen acht,
der Vollmond wacht, die Büchse kracht, der Jäger lacht.
Eins:
in der Winterpreins einer Januarneins so gegen eins,
der Vollmond weins, die Büchse kreins, der Jäger leins.
...aus Zahlenzauber der Wildschweine --Caramellus (Diskussion) 15:12, 24. Jan. 2019 (CET)

:) Bluemel1 🔯 16:14, 24. Jan. 2019 (CET)

uraltes klassiker Video: "den Hodensack in kaltes Wasser hängen".

Dieses TV-Total Video das Viral ist macht mich schon lange neugierig, wann oder wozu diese vom Arzt vorgeschlagene ... (erste Hilfe?) anzuwenden wäre. Denn selbst beim googlen finde ich keine Krankeit oder Symptome, wann man das machen muss. Nein, keine Medizin-Gesundheit-Frage, kein Hinweis dazu notwendig, es ist eher eine Frage ob man weiß, was dieser Arzt davor oder danach noch so gesagt hat, würd mir den fernsehbeitrag komplett anschauen um zu wissen, worum es da ging. Das Video kennt irgendwie jeder. Aber Niemand weiß so richtig um was es da ging--Culttower (Diskussion) 12:02, 23. Jan. 2019 (CET)

Ich nicht Benutzerkennung: 43067 12:57, 23. Jan. 2019 (CET)
Ich auch nicht. --Elrond (Diskussion) 14:02, 23. Jan. 2019 (CET)
me too not. --Geoz (Diskussion) 14:22, 23. Jan. 2019 (CET)
Ich glaube es ging dabei um... ach, nee doch nicht, hab mich geirrt, zorriee... --Gretarsson (Diskussion) 14:39, 23. Jan. 2019 (CET)
Ich denke, das kann durchaus hilfreich sein, wenn man sich eine Prellung der Hoden o.Ä. zuzieht ohne dass der Sack selbst verletzt wird. Das kann die schmerzen lindern. --MrBurns (Diskussion) 14:52, 23. Jan. 2019 (CET)
Es gibt auch Bluterguss im Hodensack. Dazu muss man sich mit einem Tennisball in den Hodensack werfen lassen und dann abwarten, ob etwas anschwillt (wenn sogar beide anschwellen, hast du ein Full House). Sodann hängt man das Ganze in kaltes Wasser. Also, könnte man mal ausprobieren.--Bluemel1 🔯 15:57, 23. Jan. 2019 (CET)
Habs Video zwar nicht geguckt...aber bei Hodentorsion kommt mir das bekannt vor. Altes Hausmittel der Goten, die hatten ja Erfahrung mit verknoteten Hoden-))--Caramellus (Diskussion) 17:28, 23. Jan. 2019 (CET)
Hatten sie? „Die verknoteten Hoden der Goten“ ist jedenfalls eine schöne Alliteration... --Gretarsson (Diskussion) 17:44, 23. Jan. 2019 (CET)
Alliteration? Knoten, Hoten, Goden... Nicht eher (ein mäßiger) Binnenreim? --Geoz (Diskussion) 17:52, 23. Jan. 2019 (CET)
Stimmt, mein Fehler... --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 23. Jan. 2019 (CET)

Anders herum gab/gibt es (ich glaube in der Schweiz) eine Verhütungsmethode für Männer, indem sie regelmäßig (ich glaube jede Woche ein mal) ihr Gemächt in möglichst heißes Wasser hingen. Das klappte sogar einigermaßen, weil die Spermien durch die Wärme abgetötet werden. Da sitzen die Herren auf Stühlen, die in der Sitzfläche ein temperierbares Wasserbecken haben, trinken gemeinsam Wein und Bier und heizen das Wasser bis kurz vor unerträglich. --Elrond (Diskussion) 17:54, 23. Jan. 2019 (CET)

Interessant. Die Schweizer Variante des Eierkochers... --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 23. Jan. 2019(CET)
Voilà...une fondue spermicide!--Caramellus (Diskussion) 18:13, 23. Jan. 2019 (CET)
Ich glaub diese Methode ist nur empfehlenswert, wenn man dauerhaft keine Kinder zeugen will... --MrBurns (Diskussion) 09:26, 25. Jan. 2019 (CET)

Wenn ihr übrigens den Titel der Frage googelt kommt ihr zu dem Video wenn da interesse besteht--Culttower (Diskussion) 01:08, 24. Jan. 2019 (CET)

Backebacke Kuchen

Also wenn sich die Autoindustrie einen Minister hätte backen können, mit allen Wünschen drin wie es ihnen am besten passt, wäre es nicht so gut für sie geworden, wie es unserer jetziger Verkehrsminister ist. Da setzt er eine Expertenkommision ein und kriegt ein Ergebnis. Dass es ihm nicht so ganz passt - kann passieren. Aber wenn man auch nur ein winziges kleines bischen Eier in der Hose hat, setzt man sich mit diesem Ergebnis auseinander. Aber was macht der Herr Minister? Er spricht den Experten den Verstand ab und verschiebt die nächste gemeinsam Sitzung mit der wirren Begründung: “Um eine zeitnahe Koordinierung der weiteren Arbeiten aller Arbeitsgruppen zu erreichen, werden wir die morgige Sitzung für kurze Zeit verschieben”. Aha. Aber irgendwie bin ich wahrscheinlich nur zu dumm um das zu verstehen. Da überholt unser Verkehrsminister gerade rechts den ADAC (nicht in politischer Richtung gemeint!) --Elrond (Diskussion) 14:01, 23. Jan. 2019 (CET)

Wie’s halt so ist: Was nicht passt, wird passend gemacht, oder ignoriert. Scheuer ist kein Wissenschaftler und kann sich mit seinem Verhalten deshalb in seinem Berufsumfeld auch nicht unmöglich machen. Im Gegenteil, die Autoindustrie wird’s ihm wahrscheinlich mittelfristig mit einem Aufsichtsratsposten danken... --Gretarsson (Diskussion) 17:40, 23. Jan. 2019 (CET)
#Sind wir beSCHEUERt?
#Mit dem Raketenrucksack auf Arbeit fliegen.
Schon der dritte Abschnitt dazu. --Hans Haase (有问题吗) 05:17, 25. Jan. 2019 (CET)

Deutschland ist kaputt

It Doesn’t Matter Who Replaces Merkel. Germany Is Broken. --87.162.169.211 08:28, 18. Jan. 2019 (CET)

Wobei wir gleich mal festhalten möchten, dass der Autor eher linksdrehend ist und vor allem die Erosion des Sozialstaates seit 1990 brandmarkt, die „Flüchtlingskrise“ eher als Auslöser denn als Ursache für die derzeitigen Umwälzungen im Parteiensystem sieht (aber ich bin relativ sicher, dass im Laufe der Existenz dieses Threads hier noch jemand aufschlagen wird, der die 68er und/oder die Linken allgemein und/oder den allgemeinen Verfall der deutschen Werte und Tugenden dafür geißeln wird)... --Gretarsson (Diskussion) 09:03, 18. Jan. 2019 (CET)
IS BROKEN ist nátürlich eine sehr zugespitzte Formulierung, die schleichende Boulevardisierung der Wortmeldungen ist auch eine, meist unbemerkte, Erscheinung des ´SOZIALEN VERFALLS´, der hier nur ansatzweise durch Großbuchstaben ausgedrückt werden kann. Broken ist es nicht, aber sozialen Verfall gibt es.--Bluemel1 🔯 09:39, 18. Jan. 2019 (CET)
Ich hielte das eher für ein Symptom der Verschärfung des Wettbewerbs im Mediensektor im „Internetzeitalter“, kurz: für Klickbait... --Gretarsson (Diskussion) 09:56, 18. Jan. 2019 (CET)
Seit 1990 hat es eben zu viel Honecker-Ideologie über die Mauer geschafft. Das Problem ist nicht die Mauer, sondern eine fehlende virtuelle Sondermülldeponie, für rechts- und links-extrem verstrahlten Gedankenschrott. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 18. Jan. 2019 (CET)
Well, well. Oliver Nachtwey kannst du nicht einfach zum Extremisten abstempeln (falls ich dich korrekt verstanden habe), aber der Alarmismus in der Wortwahl ist übertrieben. Germany isch net broken, es ist nur korrumpierter als gekannt. Look France, regardez l'Angleterre (außer London). So sieht broken aus. ein lächelnder Smiley --Bluemel1 🔯 15:36, 18. Jan. 2019 (CET)
Ich glaub eher, er meint das, worüber der Autor schreibt, die Abwanderung der Wähler an die politischen Ränder (wobei Plural hier eher unangebracht ist, die Stimmengewinne gehen überwiegend an den rechten Rand), postuliert dafür aber „alternative“ Ursachen („Honecker-Ideologie“)... --Gretarsson (Diskussion) 15:56, 18. Jan. 2019 (CET)
If your country is broken, fix it.
Ich sitze vor meiner patentierten Glaskugel mit Hasenohren, eliminiere den Rauch, schaue tief hinein und ich meine zu erkennen, dass du richtig liegst. Also, die Neigung zum Extremismus erstreckt sich über die gesamte westliche Welt, über Arabien, Afrika usf., sie kann deshalb nicht auf Honecker-Ideologie zurückgehen. Außerdem gab es in der DDR nicht so viel Platz für extreme Meinungen und nicht so viel Bedarf. Wie stellt sich der Hase die DDR denn vor? Da ging es meistens ums Fressen, öde Stories, Wolfgang Hoppe und Pimpern. Politik war auch immer mal dran, aber im Grunde hatten eh alle dieselbe Meinung über die SED, weit entfernt vom Extremismus, vor allem von dem heutigen. Ins blaue geschossen würde ich sagen, dass wenn schon denn schon die Globalisierung, die Auflösung traditioneller Bindungen, die Medien und Sozialen Medien und die Heterogenität am neuen Extremismus schuld tragen. Wobei ich trotzdem denke, dass es beispielsweise Nordengland und Frankreich härter erwischt hat als die BRD.--Bluemel1 🔯 16:09, 18. Jan. 2019 (CET)
Wääh, alles geht kaputt. Merkel geht weg und die Wölfe kommen immer näher. Die Straßen brechen auf und die Schulen werden zu Regenrückhaltebecken umfunktioniert. Viele Leute haben ein gebrochenes Verhältnis zu Demokratie. Neulich nach der Kneipe hab ich sogar selber gebrochen. Das wir eine BROKEN Bahn haben weiß inzwischen jeder. Darf ich meinen Benutzernamen jetzt grün machen? --Expressis verbis (Diskussion) 16:34, 18. Jan. 2019 (CET)
Dazu fehlt noch ein Qualifikationsbaustein: man muss alle Kommentare unter diesem Artikel lesen und reflexhaft jeden der folgenden drei Sätze ausrufen: a) „Genau so ist es bei mir im Ort auch!“ b) „Mich wundert das gar nicht!“ c) „Die Verfasser der Kommentare sind intelligenter als der blöde Autor.“--Bluemel1 🔯 19:06, 18. Jan. 2019 (CET)
Borken Bahn: Die machen politisches Theater, anstatt dass sie aus Kanada ne Schneeschippe für die Lok importieren. Aber wer nicht man pünktlich ist und seine eigenen Fahrkarten nicht vermarktet bekommt, der kommt auch nicht auf die Idee, ne Schneeschippe für die Lok zu kaufen. Immerhin haben die dort die gleiche Normalspur von 1435 mm, aber andere Kupplungen.[23] --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 19. Jan. 2019 (CET)
Deutschland ist "kaputt", weil es sich ideell überholt hat. Sekundärtugenden wurden als vernachlässigenswert erachtet, während man zu viel auf Primärtugenden gegeben hat. Menschlichkeit, Solidarität, Kreativität, Selbstentfaltung, was bleibt noch viel von "68"? Die Reichen sind Konsumleichen, die Armen sind Ich-Agler, aber wir sind menschlicher (???), kreativer (???), die Selbstentfaltung beschränkt sich auf Demos und Ballermannurlaub, aber wir fühlen uns toll.--2003:CB:2BDC:DC18:F10E:895C:9E8C:60AC 09:59, 20. Jan. 2019 (CET)
Och naja, beim Durchlesen habe ich nix anderes gefunden, als bei uns auch so oder ähnlich in der Presse thematisiert wird. Allerdings ist das kein rein deutsches Ding, das zieht sich einmal quer um den Globus. Bei uns sieht man es vielleicht etwas deutlicher, weil wir nach WK II so steil nach oben gepusht wurden und lange ausgeblendet wurde, daß auch bei uns einiges im argen liegt. Richtig ist, daß die Politik langsam mal wach werden sollte und sich wieder mehr unmittelbar um die Belange der Bevölkerung kümmern sollte, anstatt einseitig die Unternehmer zu fördern. Globalplayern den Arsch zu pudern, während Mittelschichtler mittels Marketing der Verstand vernebelt wird, hat eine ganze Weile funktioniert. Jetzt müßte man anfangen, die wohlfeilen Versprechen einzulösen. Machbar wäre das schon, aber man müßte halt umdenken in der Politik. Da die Linken sich arg zerstritten haben, wird es jetzt an den Grünen sein, Impulse zu setzen. Der Robert ist ja verhalten kapitalismuskritisch mit leicht sozialistischem Touch, aber im Kern doch so konservativ, daß Kompromisse möglich sind. Vielleicht kann der den Trend zum Neoliberalismus in seiner Partei zurückbiegen und so das Gleichgewicht im Bundestag verschieben. Andernfalls müssen wir noch etwas warten, bis gescheitere Politiker nachwachsen. --84.58.122.227 19:29, 20. Jan. 2019 (CET)
Zahlen bitte: Trotz der seit Jahren boomenden Wirtschaft und gesunkener Arbeitslosigkeit verharren Vermögens­ und Einkomensungleichheit auf hohem Niveau, die Armutsquote befindet sich auf einem Höchststand. Das reichste Prozent der Deutschen verfügt über ebenso viel Vermögen wie die 87 ärmeren Prozent der deutschen Bevölkerung. Im europäischen und internationalen Vergleich zählt Deutschland zu den Industrienationen mit der größten Vermögensungleichheit. Auch die Ungleichheit der Einkommen ist seit Jahren anhaltend hoch. 2017 waren 15,8 Prozent der Bevölkerung von Einkommensarmut betroffen – ein Negativrekord – und jede fünfte Kind galt als arm. Hinzu kommt: Die Wahrscheinlich­keit, arm zu bleiben, ist ebenso gestiegen wie die, reich zu bleiben – die soziale Mobilität nimmt ab. --94.219.187.104 15:36, 21. Jan. 2019 (CET)

­:::Deutschland geht nicht kaputt, Jungs. Ihr schaut euch halt einfach immer nur die schlechten Nachrichten an (positive Neuigkeiten sind ja zugegeben auch eher uninteressant) und meint dann, dass das dann den Zustand Deutschlands wiedergibt. Merke: Wenn man zu tief in den Abgrund blickt, dann blickt der Abgrund zurück. Heißt also, dass ihr euch bitte gefälligst nicht seelisch niedermähen lassen solltet bzw. die Freude am Leben verlieren solltet, nur weil irgendein politischer Heini irgendwas gesagt hat oder ihr andauernd schlechte Sachen in den Nachrichten seht. Das ist doch völlig blödsinnig da immer volle Kanne mit einzusteigen. Es gibt durchaus viele Millionen nette Menschen in Deutschland, seien es Mütter, Väter, Franzosen, Polen, Politiker, Bänker, Bauern, Obdachlose, Punks und vielleicht sogar Nazis. Bei letzteren bin ich mir nicht so sicher. Hab die immer nur im Hassmodus kennengelernt, aber man weiß ja nie. Kinder können übrigens auch sehr seelenerhellend sein. Naja...wie auch immer...was ich damit sagen will...lasst euch nicht zu sehr auf dieses politische Feindbild-Zeug ein, das ist Schwachsinn. Man kann immer rummeckern, dass irgendwas nicht gerecht ist und dafür irgendwem die Schuld geben. Ungerechtigkeit gab es aber schon immer, so z.B. unter Caesar, Napoleon und Hitler (oha) aber auch bei den ersten griechischen Demokraten (wo ja nur die "höheren Bürger" wählen durften), in der US-amerikanischen Demokratie oder halt auch heutzutage überall auf der Welt. Klar sollte man dagegen was tun. Aber wenn, dann bitte mit Anstand und nicht mit Stänkern. Armut gab es auch schon immer. Dazu behaupte ich mal, dass es sowas wie "die Armut" in Deutschland (für Deutsche) heutzutage nicht mehr wirklich gibt. Da hat die Regierung gute Arbeit geleistet. Die heutigen Deutschen, die als arm bezeichnet werden, bekommen alle ausreichend Nahrung um zu überleben. Ich gehe sogar davon aus, dass fast alle von ihnen sich exotische Getränke wie Mangosaft, Kaffee oder sogar Zitronenlikör zu Gemüte führen könnten. Brot und Gebäck stehen immer bereit, an Fleisch herrscht Überdruß zu Hauf. Früher gab es all dies nur für persische Prinzen und Prinzessinen! Auch Smartphones, PCs, Toaster, Waschmaschienen und Kühlschränke hat jeder ach so bitterarme Deutsche bei sich zu Haus. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ihr seid nicht arm Leute! Euch geht es viel zu gut! Auch den Hartz-IV-Empfängern. Was also stört euch wirklich? Und warum meint der ein oder andere, dass Deutschland "kaputt" sein würde? Die Demokratie in Deutschland lebt. Die einen sagen dies, die anderen das. Manches ist häßlich, anderes naiv. Wir werden sehen, ob unsere Mitbürger an den radikalen Spitzen genug Verstand besitzen, um Entscheidungen zum Wohle ihres gesammten Volkes zu treffen. Viel wichtiger aber ist, dass sich die 80%-Nichtradikalen in der Mitte nicht durch aufstachelndes Geschwätz zu irgendwas hinreißen lassen. In der Ruhe liegt die Kraft ;-)...--Eddgel (Diskussion) 07:03, 26. Jan. 2019 (CET)

@2003:CB:2BDC:DC18:F10E:895C:9E8C:60AC: Ich kenne übrigens auch Arme, die Konsumleichen sind und es gibt sicherlich auch Reiche, die sich fragen, wie man für alle etwas besser machen kann, damit sich die Allgemeinheit nicht mehr so unwohl fühlt. Und das bringt mich wieder zu der alten Frage zurück: Warum zum Teufel geht es euch eigentlich so schlecht?--Eddgel (Diskussion) 07:26, 26. Jan. 2019 (CET)

Endlich weiß ich, ab wann ich eine Rettungsgasse bilden muß

denn ein Stau auf der Autobahn beginnt laut ADAC mit 40 km/h. Also Leute, es hilft nichts, sofort! rechts oder links ran, sonst seid ihr dran.--Hopman44 (Diskussion) 15:17, 18. Jan. 2019 (CET)

Zwischen Handy-Missbrauch am Steuer, Navi-Spielerei, dokumentlegalisierten Fahrerlaubnissen, Egoisten, Dränglern und Asozialen sollen sich Rettungskräfte und Politiker ohne Hubschrauber einen Weg durch ihre gelungene Verkehrsplanung bahnen. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 18. Jan. 2019 (CET)
Äh, ja, und? Soll sich etwa, wenn irgendwo was passiert, der Rettungswagen bei 40 km/h gefälligst in den Verkehr einreihen, oder was? Autobahnen dürfen nur von Fahrzeugen benutzt werden, die mindestens 60 km/h fahren dürfen und können. Der Schluss, dass eine Geschwindigkeit, die 20 km/h darunter liegt, bereits einen Stau darstellt, liegt da m.E. nicht allzu fern... --Gretarsson (Diskussion) 16:08, 18. Jan. 2019 (CET)

Und wo ist das Problem? Hoffen wir mal, dass Du nie in den Unfall verwickelt bist, der den Stau auslösen wird und in den sich der Rettungswagen und der Notarzt einreihen muss. --Elrond (Diskussion) 18:04, 18. Jan. 2019 (CET)

"Bei Stau - Rettungsgasse bilden!" Sobald also 40 Km/h und darunter, alle!! sofort! rechts oder links ran, natürlich nicht Polizei und Rettungswagen/Feuerwehr. --Hopman44 (Diskussion) 22:45, 18. Jan. 2019 (CET)

Unsinn! Der Verkehr soll natürlich so gut es geht weiter fließen, nur halt so, dass Rettungsfahrzeuge bei Bedarf leicht durchkommen... --Gretarsson (Diskussion) 23:58, 18. Jan. 2019 (CET)

Genau das ist ja oft das Problem. Denn wenn alle gemeinsam nach rechts oder links ausweichen wollen/müssen, bleiben durch die Unaufmerksamkeit der Fahrer, nicht nur der LKW-Fahrer, viel zu wenig Lücken für alle und dann ist Schluß mit "Rettungsgasse". --Hopman44 (Diskussion) 09:58, 19. Jan. 2019 (CET)

Und darum soll man schon rechtzeitig Platz machen für die Rettungsgasse und nicht erst dann, wenn links und rechts neben einem schon alles stillsteht und keine Lücken mehr da sind. Jetzt kapiert? --2A02:908:69C:D920:44F7:1E6D:897E:D85F 17:48, 19. Jan. 2019 (CET)

Habe schon kapiert, jedoch s. Theorie und Praxis!--Hopman44 (Diskussion) 18:05, 19. Jan. 2019 (CET) p.s.: Und wenn alles schon stillsteht, fahren alle nur 0 km/h...Also Rettungsgasse bilden zwischen Geschwindigkeit 1 km/h bis 40 km/h. Kann man sich also aussuchen, oder?--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 19. Jan. 2019 (CET)

Ich fahre jeden Tag knapp 200 km auf der Autobahn. Es gibt kein Land auf der Welt (ausser vielleicht AT und CH), in dem die Autofahrer so "gehorsam" sind. Unsere Rettungsgassenbildung würde man in Brasilien oder Vietnam nicht mal mit Gefängnisstrafen erzwingen können. Die Rettungsgasse ist in D schon Realität und Normalität seit 70 Jahren. In anderen Ländern stecken Rettungswagen in der Stadt im Stau, auch mit Martinshorn. All der andere Unfug ist ein Medienhype, um Leser und Zuschauern anzulocken. Eins ist aber natürlich auch richtig: wenn auf der Gegenfahrbahn ein Auto brennt und die Feuerwehr ist da und es Qualmt und blinkt und tatütet, dann sind natürlich alle abgelenkt und da ist es wirklich schwer, das zu ignorieren. Da muss nur jeder 1 km/h langsamer werden dann steht es nach 10 Minuten. --85.212.197.43 15:55, 20. Jan. 2019 (CET)
Ein Autobahnfahrstreifen ist 5 m breit, damit man bei 160+ und ausgeschlagener Lenkung mit spiel noch in der Spur bleibt. Dan wird man bei 40 km/h nur eine Gasse bilden können. Ein LKW ist bis 3 m sondergenehmigungsfrei, so breit wie ein Abbiegerstreifen. Eine herkömmliche Landstraße ist 3,50 m pro Fahrstreifen breit. An der Ampel wird es mit einem Schwertransport schon eng. Nur da fährt man nicht so schnell. Die meisten wissen garnicht wie breit ihr Fahrzeug ist. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 20. Jan. 2019 (CET)

Ich weiß ja nicht für was Hopman in einem Stau Lücken braucht. Wahrscheinlich für sinnfreies Kolonnenspringen. --KayHo (Diskussion) 11:01, 21. Jan. 2019 (CET)

Da passt für die Problematik zwischen Theorie und Praxis genau der heutige Zeitungsartikel wie die Faust auf`s Auge: "Tausende LKW-Parkplätze fehlen!" Dadurch parken die knapp 1 Mio. einheimischen und ausländischen LKW`s während der vorgeschriebenen Ruhezeiten nicht nur die Auf- und Abfahrten der Rastplätze zu, sondern darüber hinaus auch sogar die Autobahnstandstreifen. Dann wird das Rettungsgassenbilden noch zusätzlich erschwert! Dazu braucht man dann manchmal für das "sinnfreie Kolonnenspringen" jede Menge "Mut zur Lücke", lb. KayHo...mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:24, 21. Jan. 2019 (CET)

Was das eine jetzt mit dem anderen zu tun haben soll, ist ebenfalls ein Mysterium. --KayHo (Diskussion) 14:09, 21. Jan. 2019 (CET)
Wir haben noch nicht die 180° und 4-Rad-Lenkung zum ohne Abstände Ein und ausparken zu können wie in Einfach genial (Magazin).[24] Also blildet man die Rettungsgasse so lange der Verkehr noch ein wenig fließt und hält deswegen die Abstände. Übrigens verflüssigt er sich auch schneller wieder wenn die Abstände eingehalten wurden. Aber wie schreibt man eigentlich vorausschauendes Vorausschauendes Fahren und was ist das? Ist das der Bereich in Hirn, der durch Medienkonsum und schlechte Ernährung zuerst verkümmert? --Hans Haase (有问题吗) 20:09, 21. Jan. 2019 (CET)

Da bin ich ja froh, dass durch das "Vorausschauende Fahren" (Ohne Fahrer!) bald das Problem der Bildung der Rettungsgasse nicht mehr nötig ist, denn es gibt dann zum Glück ja auch keine Unfälle mehr. Wollte eigentlich nur mit der Diskussion anstoßen, dass es manchmal mit der "Bildung der Rettungsgasse" nicht immer funktionieren kann/tut (z.B. menschliches Versagen pp.). Und ein schönes Beispiel gibt wieder Koll. Haase mit der Mär vom Abstand-Halten... Was hilft es, bei 50 km/h und Abstand zum Vordermann von rd. 25 m (denn solang ist etwa allein dann der Bremsweg), wenn dir der Nebenmann mal eben diese Lücke durch Einscheren! oder Ausscheren! auf nur noch 12,5 m auf einmal verkürzt und dir 12,5 m klaut. Da hilft nur eines: Da muß man wieder in die Eisen steigen!!, was den Stau natürlich wieder verlängert. Das autonome Fahren (Insassen schlafen) ist die alleinige Lösung. Guten Abend.oder viel besser: Gute Nacht!--Hopman44 (Diskussion) 21:28, 21. Jan. 2019 (CET)

Drängeln ist eine Unart, die durch die Kasten Indiens und weit darüber hinaus vertreten ist. Immerhin hat ein auch dort geschätzter Hersteller lange vor den autonomen Fahren schon damit geworben: „Fahrer lenkt, Motor denkt“. Heute ist mutmaßlich bei einigen Zeitgenossen das Hirn unter die Haube gerutscht. Das sieht man Dank der Transparenz von Sicherheitsglas. Gendern geht auch an Blondienen nicht vorbei. --Hans Haase (有问题吗) 21:56, 21. Jan. 2019 (CET)
So bald wird das nicht sein. autonomes Fahren ist noch sehr fehleranfällig, weil Sensoren und Erkennungsalgorithmen noch nicht weit genug sind. Nicht umsonst verlangt Tesla, dass man auch bei der Verwendung des "Autopiloten" aufpasst und seine Hände am Lenkrad hält.[25][26] Sogar Flugzeuge dürfen noch nicht ohne Piloten fliegen, obwohl der Luftverkehr viel stärker reguliert ist als der Straßenverkehr, somit für KI viel einfacher. Selbst im noch einfacheren Schienenverkehr gibts unüberwachtes autonomes Fahren soviel ich weiß bisher nur dort, wo es keine Weichen oder Möglichkeiten für Personen, auf die Gleise zu gelangen, gibt. --MrBurns (Diskussion) 09:53, 22. Jan. 2019 (CET)
Oh, hast du nun deine These aufgegeben, nach der noch zwei/drei Autos bei Dunkelgelb und auch Rot noch eben rüberhuschen müssen, damit der Verkehr nicht im totalen Chaos versinkt? Autonome Autos würden das ja bestimmt nicht machen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:38, 22. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht hat er ja bemerkt, dass das Problem nicht mehr existiert, wenn mal alle Autos autonom fahren (was aber erst in Jahrzehnten der Fall sein wird, wenn überhaupt). Dann muss man nämlich nicht mehr so viel Sicherheitsabstand einhalten, weil Maschinen schneller reagieren können als Menschen. Daher man kann den Durchsatz an Fahrzeugen pro Spur und Zeit deutlich erhöhen.
Außerdem wird man dann an stark befahrenen Kreuzungen, wo der Radverkehr vom Autoverkehr getrennt ist, die Phase, in der beide Ampeln rot sind, verkürzen können, weil autonom fahrende Autos schon bei Gelb sicher stehen bleiben wenn es sich vom Bremsweg her ausgeht (sonst darf/soll man ja drüberfahren).
Und an Kreuzungen mit Unterführungen für Fußgänger und Radfahrer kann man die Ampeln dann eventuell ganz abschaffen, weil die autonomen Fahrzeuge untereinander kommunizieren und den Verkehr auf diese Weise ev. effizienter regeln können als eine Ampel. --MrBurns (Diskussion) 23:09, 22. Jan. 2019 (CET)
Toll. Die Autos fahren einfach aufeinander zu und verständigen sich dann, wer verzögert und wer als erster fährt. In Äthiopien gibt es dazu erste Versuchskreuzungen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:26, 22. Jan. 2019 (CET)

Jawoll, das ist die Lösung für alle und alles! Endlich keine Ampeln, Kreisverkehre, Zebrastreifen, Bordsteine, Fuß- und Radwege mehr und vor allem komplette Abholzung des unnützen Schilderwaldes! Einfach genial die KI.--Hopman44 (Diskussion) 09:32, 23. Jan. 2019 (CET)

Mein Vorschlag ist durchaus ernst gemeint, für die ferne Zukunft. Er löst natürlich keine aktuellen Verkehrsprobleme, weil dafür sind wir technisch noch nicht weit genug. Und er wäre wohl nur bei stark befahrenen Straßen umsetzbar, weil für jede Straße den Autoverkehr komplett vom Fußgänger- und Radfahrerverkehr zu trennen wäre wohl zu teuer. Aber so kompliziert ist eine Kreuzung (von 2 Straßen) ohne Ampel auch wieder nicht, ich denke die KI würde das schon heute hinbekommen, wos noch hapert ist bei den Sensoren und bei der Auswertung der Sensordaten wenn keine Laborbedingungen herrschen, z.B. bei einem weißen LKW vor einem Wolkenhimmel.[27] --MrBurns (Diskussion) 09:56, 23. Jan. 2019 (CET)

Hier in Lünen haben wir eine Kreuzung ohne Ampel, jedoch die stark frequentierte Hauptstrasse hat Vorfahrt und direkt an der Kreuzung sind: Tankstellen-Ein- und ausfahrt, Sparkassen-Parkplatz, Volksbank Parkplatz, Hörgerätegeschäft, parallele Fußwege, parallele Radweg, einige Parkstreifen, Bushaltestelle,kleiner Möbelladen, Pizza-Lokal und vier Meter neben der Kreuzung: Zebrastreifen, auf dem nicht nur die Fußgänger laufen, sondern auch die Radfahrer, meist ohne abzusteigen, diesen in beiden Richtungen überfahren. Und die zwei einmündenden "Nebenstrassen" bringen auch jede Menge Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr mit. Erschwerend münden die beiden Nebenstrassen noch ca. drei Meter versetzt in die "Hauptstrasse". Um auf diese in der rush-hour zu kommen (Links abbiegen geht fast nie, weil aus der gegenüberliegenden Nebenstrasse auch viele nach links abbiegen wollen), bleibt nur der einzige Ausweg, mal nach rechts die Lücke zu suchen, nach ca. 200 den sehr stark frequentierten Kreisverkehr (dort zwei beste Supermärkte, Getränkemarkt, Döner-Bude und Bäckerei) zu umrunden und dann wieder an seine Nebenstrasse wieder zu passieren. Wie das die KI hinbekommen wird, darauf freue ich mich jetzt schon!mfG--Hopman44 (Diskussion) 14:21, 23. Jan. 2019 (CET)

Kannst du die Koordinaten posten? Weil ich glaub ich kann mir die Kreuzung nicht wirklich richtig vorstellen nach deiner Beschreibung. Z.B. kann man normalerweise links abbiegen, wenn gleichzeitig wer gegenüber (darunter verstehe ich auf der selben Straße in die Gegenrichtung) abbiegt.
Ansonsten habe ich ja nicht behauptet, dass man um autonomes Fahren zu ermöglichen nichts umbauen muss. Dass man viel umbauen müsste ist neben den Schwächen die es heute noch bei den Sensoren gibt m.E. einer der Hauptgründe dass es noch Jahrzehnte dauern wird, bis vollautonomes Fahren erlaubt sein wird. Auf bestimmten Straßen (vor Allem auf Autobahnen) könnte ich mir vorstellen, dass vollautonomes Fahren schon in 10-20 Jahren zugelassen wird. --MrBurns (Diskussion) 14:45, 23. Jan. 2019 (CET)

Gleichzeitig! bei der rush-hour aus den beiden Nebenstrassen rausfahren (nach rechts, links oder geradeaus) ist das größte Problem, wenn die Vorfahrtstr. Cappenberger Str. aus beiden Richtungen mal nur eine kurze Lücke läßt.. Koordinaten etwas kompliziert für mich. Es ist in Lünen die Kreuzung Cappenberger Str./Löwen-Köster-Str./Schulstr. Hier ist die große Frage, wer verzögert und wer darf als erster aus den Nebenstrassen, wenn z.B. der benutzte Zebrastreifen gleich neben der Kreuzung mal wieder den Verkehr zum Stillstand bringt? Für einen neuen, weiteren, großen Kreisverkehr sind die Dimensionen zu klein, auch weil durch den dauernden Kreisverkehr ca. 200 m entfernt der Verkehr von dort sehr intensiv ist. Und Ampeln, die das Problem lösen könnten, sind wegen des Rückstaus auf den Kreisverkehr auch nicht die Lösung. Noch Fragen? mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:09, 23. Jan. 2019 (CET)

Wenn auf Autobahnen in 10-20 Jahren das vollautonome Fahren möglich ist (alle Insassen lesen Zeitung oder schlafen, das Wecken des Fahrers beim Verlassen der Autobahn nicht vergessen!, die anderen können weiterschlafen) ist natürlich die Aufforderung: "Bei Stau - Rettungsgasse bilden" obsolet, denn es gibt zum Glück dann keine Unfälle mehr? (jedes Auto erkennt rechtzeitig, da alle Autos den Sicherheitsabstand/halber Tacho einhalten sofort jedes Reh und Wildschwein auf der Bahn) und wenn es keine Unfälle mehr gibt, braucht es auch keine Rettungsgasse mehr...Macht alles die Künstliche Intelligenz.--Hopman44 (Diskussion) 21:05, 23. Jan. 2019 (CET)

p.s.: Und wenn es wirklich mal in ca. drei km Entfernung einen Wildunfall geben sollte, wird es beim autonomen Fahren dank der Künstlichen Intelligenz und aller mit allem! verknüpften, vorausschauenden Sensoren (natürlich per Satellit) es dahin kommen, dass alle! nachfolgenden autonomen Fahrzeuge (in denen die Insassen natürlich sofort aus ihrem Schlaf gerissen werden) sofort! rechts (Standspur) und links ranfahren, um Platz für eine Rettungsgasse zu bilden. Von rechts oder links kommt dann kein Auto mehr auf die beiden Fahrspuren der Autobahn, bis alles wieder "normal" läuft. Dass alles wieder "normal läuft", entscheiden natürlich wieder die Künstliche Intelligenz, die verknüpften Sensoren/Satelliten oder die Induktionsschleifen auf der Strasse oder möglicherweise doch die Drohnen, die alles sehen und verarbeiten können...--Hopman44 (Diskussion) 22:18, 23. Jan. 2019 (CET)

Du denkst zu statisch. Wenn man auf den Autobahnen autonomes fahren erlaubt werden zuerst nicht alle fahrzeuge autonom fahren, weil alle die die Autobahn benutzen wollen zum Kauf eines neuen Fahrzeuges zu zwingen werden sich die Politiker nicht trauen. Es wird wohl min. 15-20 Jahre Übergangszeit geben, wo autonom und nicht autonom fahrende Fahrzeuge die Autobahnen gleichzeutig benutzen. Wenn dann der Anteil der autonom fahrenden Fahrzeuge sher hoch wird, wird man die Regeln zue Rettungsgasse ändern sodass die Einsatzfahrzeuge trotzdem durchkommen (man wird wohl bei Auf- und Abfahrten eine Lücke bilden) und alle autonomen Fahrzeuge werden ein entsprechendes Softwareupdate verpasst bekommen. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 26. Jan. 2019 (CET)

Mofi am Montag

Für alle Astronomiefreunde: Am frühen Montag morgen ist Mondfinsternis, so gegen 5.41 Uhr. Grüße--Dodecaeder (Diskussion) 15:57, 18. Jan. 2019 (CET)

Danke Dir für die Uhrzeit. Bin dabei...Caramellus
Na toll, ich weiß schon, wann es bei uns bewölkt und regnerisch ist. --Expressis verbis (Diskussion) 16:35, 18. Jan. 2019 (CET)
noch exakter auf der Seite Mondfinsternis Grüße--Dodecaeder (Diskussion) 10:43, 19. Jan. 2019 (CET)

Nett anzusehen war sie. --Elrond (Diskussion) 10:28, 21. Jan. 2019 (CET)

Ich war auch kurz mal raus. War gut zu sehen (aber ziemlich kalt). Jetzt ist es bedeckt und schneit. Nochmal Glück gehabt. --Geoz (Diskussion) 10:31, 21. Jan. 2019 (CET)
Wir konnten sie vom Obergeschoss aus gut sehen, ohne raus gehen zu müssen - war angenehmer ;-) --Elrond (Diskussion) 10:57, 21. Jan. 2019 (CET)
Das Bild hat heute morgen jemand hochgeladen!
Bloodmooneclipse 2776-1-20-2019

--Dodecaeder (Diskussion) 13:57, 21. Jan. 2019 (CET)

Zusatzfrage: Der "Blutmond" ist ja rötlich, weil das Sonnenlicht in der Erdatmosphäre gebrochen wird und der rote Teil des Spektrums auf den Mond fällt. Welche Farbe hat jetzt aber die Aura um die Erde, wenn man sie vom Mond aus sieht? Auch rot? Oder die Komplementärfärbe grün? Oder gar die Farben des Regenbogens? --Geoz (Diskussion) 20:36, 21. Jan. 2019 (CET)

Ich rate: dieselbe wie immer, denn nicht nur dann, wenn rückstrahlendes Licht während einer Mondfinsternis durch den Mond sichtbar gemacht wird, ist dieses rückstrahlende Licht vorhanden, sondern es ist immer vorhanden. Die Aura ist daher nach meiner Meinung unverändert.--Bluemel1 🔯 20:54, 21. Jan. 2019 (CET)
Rötlich natürlich. Auf dem Mond muss rötliches Licht ankommen, damit wir den Mond bei der Finsternis rötlich sehen können. Ein Beobachter auf dem Mond sieht dann natürlich auch rötliches Licht von der Erde bzw. der Erdatmosphäre kommen. Hier mal eine eher schlecht als rechte Grafik, wie das aussehen könnte (die „Aura“ ist hier IMHO deutlich zu dunkelrot, es durfte eher ein Orange sein). Im „Diamantring-Stadium“ sieht das dann so aus... --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 22. Jan. 2019 (CET)
Der Fragesteller hat offensichtlich nicht verstanden, wieso der Mond bei einer Mondfinsternis rot ist. Er geht von der typischen Fehlvorstellung aus, dass die Erdatmosphäre wie eine Art Prisma wirkt, was aber nicht der Fall ist. Das ist leider auch komplett falschen Darstellungen wie z.B. dieser zu verdanken. Ausnahmsweise ist wenigstens mal der zugehörige Artikel von de.wikipedia nicht falsch. -- Wingklan (Diskussion) 17:24, 23. Jan. 2019 (CET)
Ja in der Tat war das meine falsche Grundannahme. Nach Gretarssons Hinweis auf das Diamantring-Stadium (ein "tausendfacher Sonnenuntergang") gehe ich aber davon aus, dass die Rayleigh-Streuung für die Rotfärbung des Mondes verantwortlich ist. --Geoz (Diskussion) 15:58, 24. Jan. 2019 (CET)
Das ist korrekt. (Natürlich spielt auch die Brechung mit, aber nicht die Dispersion.) -- Wingklan (Diskussion) 12:49, 26. Jan. 2019 (CET)

Neues an der Genderfront

Ich lese beim Frühstück, die Stadt Hannover führt neue Höflichkeitsregeln ein. Zum Beispiel nicht mehr „Wähler“, sondern „Wählende“, sowas kennt man ja schon. Aber auch nicht mehr „Teilnehmer“, sondern „Person“, wobei ich mich frage, welches Diskriminierungspotenzial der Teilnehmer gegenüber einer Person hat. Auch „Damen und Herren“ soll es nicht mehr geben, hier endet mein Verständnis völlig. Dadurch wird ein gewaltiges Problem erst geschaffen: bei jedem zu formulierenden Satz mit Personen muss der/die Formulierende ständig überlegen, wie das Wort, dessen Plural er/sie verwenden möchte, im Singular lautet und den diesbezüglichen Gendercheck machen; fälllt der Singular durch, muss dann erstmal ein anderer, genderneutraler Singular gefunden werden, den man in den Plural setzen muss, um endlich den gewünschten Satz gendereinwandfrei formulieren zu können. Wie das die Angestellten (Pardon: die Anstellungspersonen) produktiver macht, sehe ich nicht.

Bisher konnte ich im Amt sagen: „Guten Tag, ich möchte den Abteilungsleiter sprechen.“ (den ich nicht kenne). Was darf ich jetzt sagen? Etwa: „Guten Tag, ich suche die Person, die das hier leitet?“ Aber Person ist feminin, wie heißt das Neutrum dazu? --2003:D0:2F32:6A01:6840:CBD3:3206:5375 06:55, 23. Jan. 2019 (CET)

Du könntest ja fragen, ob du die Amtsleitung sprechen kannst.--62.156.151.9 07:00, 23. Jan. 2019 (CET)
Latürnich suchst du hier die Abteilungsleitende. Es wird nun alles zu einem (guten?) Ende geführt: Studierende, Lehrende, Wählende, Schweinelende, usw. Benutzerkennung: 43067 08:22, 23. Jan. 2019 (CET)
Es wird keine Trinker mehr geben; da freut sich der Spahn. --BlankeVla (Diskussion) 09:44, 23. Jan. 2019 (CET)
Dafür aber mehr Alkoholabhängige... :-( --Gretarsson (Diskussion) 13:27, 23. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht sollte man auch die Worte 'dämlich' und 'herrlich' abschaffen.... --08:36, 23. Jan. 2019 (CET)
Nimm es locker, wer redet heute noch von den Assyrern, den Aramäern und den Philistern. Eines Tages wird man die Hiterlassenschaften von 1968, die der Sozis und der Emanzen so betrachten, wie wir heute Sarkophage wahrnehmen: Als Teil einer vergangenen Epoche. Die schaffen sich selbst ab, aus Dummheit.--Lililiboso (Diskussion) 08:55, 23. Jan. 2019 (CET)
"Nimm es locker", aber mit zunehmender Länge deines Beitrags wirst du selber immer unlockerer... das Typische... "1968", Sozis, Emanzen... so richtig Mimimiboso halt... --AMGA (d) 09:42, 23. Jan. 2019 (CET)
Ein politischer Rundumschlag am morgen verhindert Kummer und Sorgen ... Benutzerkennung: 43067 09:47, 23. Jan. 2019 (CET)
"Teilnehmende"? --AMGA (d) 09:35, 23. Jan. 2019 (CET)
BTW, "genderneutral" sind die bewussten Singulare ja auch nur in der bestimmten Form (der/die Wählende). Jedoch unbestimmt: ein Wählender vs. eine Wählende. Ist noch viel zu tun ;-) --AMGA (d) 10:02, 23. Jan. 2019 (CET)
Bei uns wurde deshalb schon „1 Mitarbeitender“ gesucht, und neulich las ich auf einem großen Schild vor einem Ambulanzzentrum, dass sich da „medizinische Fachangestelltinnen“ kümmern. --BlankeVla (Diskussion) 10:20, 23. Jan. 2019 (CET)
Lililiboso, meintest du die Assyrenden, Aramäer*innen und Philistpersonen? --132.230.195.188 10:09, 23. Jan. 2019 (CET)
mal wieder Hannover --Arieswings (Diskussion) 10:31, 23. Jan. 2019 (CET)
Wir sind schon viel weiter. Es muss jetzt beispielsweise Angestelltwmd heißen, gesprochen Angestellt. Man darf schließlich die Diversen nicht vergessen. In Stellenanzeigen gibt es sie bereits. MfG Harry8 13:00, 23. Jan. 2019 (CET)
Die Benutzernamen in Wikipedia sind noch lange nicht genderoptimiert. Natürlich gibt es schöne Beispiele für Sachlichkeit wie das Bluemel, das BlankeVla und das Gretarsson oder für Frauenunterstützung wie die Bötsy, die Arieswings und die Gamma, aber es herrscht noch viel (pathologische) Maskulinität vor. Der Weg von MannMaus gefällt mir, der Ausdruck kombiniert der Mann und die Maus.--Bluemel1 🔯 15:51, 23. Jan. 2019 (CET)
Und was ist mit Dat doris? Das könnte man als Kölsches Feminin bezeichnen. MfG Harry8 16:46, 23. Jan. 2019 (CET)
Skandal. Wieso eigentlich immer Gretarsson und nicht Gretarstochter? Und das Wort Gender muss pc-korrekt natürlich Gensie heißen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:17, 23. Jan. 2019 (CET)
Vorläufig „Gretarswmd“, man spricht es „Kyle Broflovski“ aus. // Nicht Gensie. Gendas.--Bluemel1 🔯 19:30, 23. Jan. 2019 (CET)
Richtig, da hab ich das d vergessen. Also auch nicht mehr "der Derwisch", sondern "das Daswisch". "Der Eber" würde allerdings zu "das Ebes". Hm, Schneewittchen und die sieben Zwesge? Ich fang am besten schon mal an, ein paar Artikel zu ändern... --Expressis verbis (Diskussion) 19:48, 23. Jan. 2019 (CET)
Hannover oder Hannovsie?--Wikiseidank (Diskussion) 20:49, 23. Jan. 2019 (CET)
Da ist man (mes?) in Ostwestfalen schon einen Schritt weiter: Herford. Nächster Schritt: Siehda! Oder so. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:35, 23. Jan. 2019 (CET)
Das alles hat in den Neunzigern angefangen, da wollte die Studentenstadt Hannover keine Studenten und auch keine mühsam gegenderten StudentenInnen mehr haben (es gab noch weit kompliziertere Schreibweisen, aber die habe ich inzwischen gekonnt verdrängt;), sondern nur noch Studierende und wurde so zur Studierendenstadt. Ich war live dabei, als die Studentensekretariate abgeschafft und durch Studierendensekretariate ersetzt wurden. Wir haben damals weggesehen, haben gehofft, das wird schon nicht so schlimm, das wäre nur so eine Phase und haben nichts dagegen unternommen. Ich hatte damals gleich so ein mulmiges Gefühl, aber die anderen haben nur abgewunken, keiner hat das ernst genommen. Offenbar hat sich der Genderwahn jetzt von den Hochschulen auf die Stadtverwaltung ausgebreitet und damit eine Artgrenze übersprungen, womit es das Potentiel für eine Pandemie entwickelt hat. Wenn wir das jetzt nicht stoppen, wird der absolute Genderwahn in Bälde die gesamte Welt erfassen. Nun frage ich Euch: Wollt ihr den totalen Genderwahn? Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können? Hätte man mich gefragt, ich hätte damals schon "Nein!" gesagt, aber mich fragt ja nie einer. --88.68.76.244 00:06, 24. Jan. 2019 (CET)
Wah! Wahn! Genderwahn! Zur Hülf! Was sollen wir armen Männlein jetzt nur tun?! Müssen wir am End doch wirklich all unsere sprachliche Kreativität aufbieten, um die beängstigenden, dräuenden Herausforderungen der bösen modernen Welt meistern bewältigen zu können? Adaption! Anpassung! Und wER es nicht schafft, DER scheitERt und ist dem UntERgang geweiht! Das also meinte Darwin mit „Survival of the Fittest“…!
Hoiel! [Flenn!] --2A02:908:1C0:9D00:4D67:D264:D935:5182 00:43, 24. Jan. 2019 (CET) PS: Wo ist eigentlich unser KaisER? Barbarossa! Komm und hilf! Bibber! [Wein!] -- Männlein 00:52, 24. Jan. 2019 (CET)
Grammatikalisch betrachtet ist doch alles ganz einfach: Man nimmt jetzt für alles/alle das "Partizip Präsens aktiv", also die nd-form, nicht wahr, liebe Wikipedierende? --Dodecaeder (Diskussion) 09:42, 24. Jan. 2019 (CET)
Im Plural kein Problem, aber soll ich dich als der Wikipedierende oder die Wikipedierende betrachten? Das Ziel Das Lösung ist das Abschaffung von der und die. Alles bis dahin ist nur Geplänkel, sagt das Bluemel1 🔯 16:17, 24. Jan. 2019 (CET)
Helen Lovejoy: "Kann denn nicht jemand an die Diversen denken‽"
Die dürften Schuld sein an der Exazerbation des Genderwahn in Hannover, bzw. das BVerfG, das Standesämter mit der Forderung nach dem dritten Weg konfrontiert hat. Vielleicht sollten wir sämtliche geschlechtsspezifischen Aspekte der Sprache durch ein neutrales "blubb" ersetzen. --178.6.175.246 22:28, 24. Jan. 2019 (CET)
Habt ihr mitgekriegt, dass wir in Ganzberlin jetzt den Internationalen Frauentag (auf der Hauptseite als "Weltfrauentag" bezeichnet) als zusätzlichen Feiertag haben? Bringt doch was, der Krampf mit dem Kampf. Nur kein Neid! --Ute Erb (Diskussion) 06:28, 25. Jan. 2019 (CET)
Aus Gründen der Gleichberechtigung müsste jetzt aber eigentlich auch der 3. oder 19. November Feiertag werden. Von den Tagen für die anderen 67 Geschlechter gar nicht zu reden. --82.212.49.159 16:04, 25. Jan. 2019 (CET)

Ich glaub das Problem ist weniger das Gendern selbst, sondern dass manche, die dafür zuständig sind, nicht Deutsch können. Wenn es generell "Studierende", "Teilnehmende", etc. heißen würde, würde man sich wohl schnell daran gewöhnen. In einigen Fällen würde man wohl das Binnen-I noch weiter verwenden, weil z.B. "Genossen" kann man nicht anders gendern als "GenossInnen" (oder Varianten davon wie "Genoss*innen"). Aber z.B. ist "Angestellte" (Plural) sowohl das Plural vom maskulinen (sing. "Angestellter") als auch von femininen (sing. "Angestellte"). Daher da müsste man nichts ändern, ähnlich bei anderen genderneutralen Wörtern wie "Miglied" oder "Mitglieder".

Was an "Damen und Herren" genderdiskriminierend sein soll versteh ich nicht ganz, man könnte es höchstens als herrschaftlich sehen, dass die Bittsteller die Beamten als "Damen und Herren" und nicht als "Frauen und Männer" ansprechen müssen. Allerdings werden die Wärter "Dame" und "Herr" ja schon lange nicht mehr nur für Personen verwendet, die in der Gesellschaft oben stehen. Man sollte sich schon am jetzigen Gebrauch von Wörtern orientieren, nicht am Gebrauch von vor 200 Jahren.

Was ich halt generell nicht verstehe ist, dass so ein triviales Thema wie gendern solche Emotionen auslöst (auf beiden Seiten) anstatt dass man sich um die richtigen Probleme der Gesellschaft kümmert. Ich denke diese auf der (idealistischen und wohl falschen) Sapir-Whorf-Hypothese (war daran ein Klingone beteiligt? - nein, den schreibt man ja anders) ausgebauten semantischen Debatten haben wohl auch die Funktion, von wichtigeren Problemen abzulenken. Das gilt sowohl für Linke, die zwar links sind, sich aber nicht mit dem Kapital anlegen wollen, als auch für Rechte, die in dieser Genderdebatte einen wunderbaren neuen Spaltungsmechanismus gefunden haben... --MrBurns (Diskussion) 11:12, 25. Jan. 2019 (CET)

Mich nervt einfach diese pmaternalistische Art. Wenn es auf dem sinkenden Schiff heißt, "Alle Mann an Deck", dann bleibe ich bestimmt nicht unten und gehe unter, nur weil ich womöglich nicht mitgemeint sein könnte. --BlankeVla (Diskussion) 11:44, 25. Jan. 2019 (CET)
Wobei "Alle an Deck" geschlechtsneutral ist und m.E. kürzer und klarer (abgesehen von der Genderfrage kann mit "Mann" hier auch nur die Mannschaft gemeint sein, bei einem sinkenden Schiff sollten aber auch die Passagiere an Deck gehen). Letzteres ist beim Gendern aber selten der Fall... --MrBurns (Diskussion) 13:26, 25. Jan. 2019 (CET)
Ich kann Dir sagen, warum mich das nervt. Mich nervt, wenn mir jemand vorzuschreiben versucht, wie ich mich auszudrücken habe. Mich nervt, wenn mir jemand negatives Eigenschaften unterstellt, nur weil ich mich nicht entsprechend seiner persönlichen Ansichten über Sprache ausdrücke. Mich nervt, wenn jemand bislang üblichen Sprauchgebrauch für neuerdings falsch erklärt. Mich nervt die Euphemismustretmühle, mich nerven Verschleierungstaktiken jeglicher Art, kurzum: Mich nerven Missionäre und Gutmenschen und auch Feministen. Und ganz besonders extrem nerven mich Menschen, die nicht schnallen, was ein generisches Maskulinum ist, Menschen, die nicht kapieren, daß ein Arzt, ein Klempner oder ein Student auch weiblich sein kann. Wer behauptet, daß das grammatikalische Geschlecht gleich dem biologischen Geschlecht der damit angesprochenen Personengruppe sei, ist ein nerviger, von Minderwertigkeitskomplexen durchseuchter, völlig merkbefreiter Idiot. BTW: Aus ganz ähnlichen Gründen kotze ich bis heute wegen der NDR. Fazit: Ich rede, wie ich will und schreibe, wie ich will und wer mir dewegen dumm kommt, mich bekehren oder auch belehren will, der sollte ein dickes Fell haben. Sprachgebrauch ist Teil wiegleich Ausdruck der Persönlichkeit und wer läßt sich schon gerne verbiegen. --94.219.5.187 23:18, 25. Jan. 2019 (CET)
Mag ja sein, dass es dich nervt, aber du musst bedenken, dass Sprache lebt. Veränderungen in der Sprache sind notwendig, und werden auch zur Gewohnheit. So ist es doch beipielsweise gut, dass das "Fräulein", auch ausgesprochen "Follein", als Anrede für unverheiratete Frauen inzwischen abgeschafft ist. Solche Verniedlichungsformen will heute niemand mehr. Ebenso die Friseurin, die würde sich heute weigern, dir die Haare zu schneiden, wenn du sie Friseuse nennst. Vielleicht hängt es auch mit dem Selbstbewusstsein von Frauen zusammen. Die Lehrer der 70er und 80er Jahre redeten ihre Klasse mit "Salvete Quintani" an, auch wenn weibliche Schülerinnen anwesend waren, sagten dazu "damit seid ihr alle gemeint". Heute sagen die Lehrerinnen und Lehrer "Salvete discipuli et discipulae", so der Vollständigkeit halber, und, um niemanden auszugrenzen. --Dodecaeder (Diskussion) 11:01, 26. Jan. 2019 (CET)
Korrektur: Jetzt hab ich mich doch vertippt, "die Lehrenden" muss es natürlich jetzt heißen.--Dodecaeder (Diskussion) 11:12, 26. Jan. 2019 (CET)
Ich fand das Fräulein völlig in Ordnung. Man kann jeden Begriff abschätzig verwenden. „Frau“ war ursprünglich ein negativ konnotierter Begriff in Abgrenzung zum sehr positiv besetzten „Weib“. Man kann sich fragen, ob Frauen heutzutage nicht als weiblich angesehen werden wollen und deswegen das viel härtere „Frau“ als Bezeichnung bevorzugen. Friseuse versteh ich bis heute nicht, Gallizismen sind eigentlich positiv konnotiert, wegen Adel und so. Das Selbstbewusstsein von Frauen hat sich zwar verändert, aber mich stört, wenn eine kleine Gruppe von Missionaren dem Rest der Bevölkerung vorzuschreiben versucht, wie die sich auszudrücken haben. Mit natürlichem Wachstum hat das nicht viel zu tun, das in eine Form der Manipulation durch Kleingruppen, die erst durch moderne Telekommunikation möglich geworden ist. Besonders schlimm: Durch dieses penetrante Forderung, eine weibliche Form anzuhängen, weil nur dann auf Frauen gemeint seien, werden Frauen ausgegrenzt, weil so getan wird, als wären nicht automatisch beide Geschlechter gemeint. Gleichberechtigung wäre es nur dann, wenn jeder ganz selbstverständlich davon ausgehen würde, daß immer beide (oder auch alle) Geschlechter angesprochen werden, unabhängig vom grammatikalischen Geschlecht der verwendeten Bezeichnung. So redet man Frauen Komplexe ein, sie sollen glauben bzw. davon ausgehen, sie würden ausgegrenzt, selbst wenn das gar nicht der Fall ist. --94.219.26.217 17:18, 26. Jan. 2019 (CET)
Ich finde schon, dass "Fräulein" abwertend kling, weil es durch die Verniedlichung suggeriert, dass unverheiratete Frauen weniger bedeutend oder weniger weit entwickelt sind als verheiratete Frauen (entwickelt jetzt nicht im biologischen Sinn, sondern im Gesellschaftlichen: das Heiraten wird als zwingende Folge des "erwachsenwerdens" angestrebt, ein Leben ohne Heiraten als infantil und nicht erstrebenswert).
Was das Gendern betrifft habe ich keine wirkliche Meinung dazu, weil ich die Diskussion darüber wie oben erläutert für eine irrelevante Ablenkung halte. Ich denke daher, das beste wäre, wenn diese Diskussion beendet wäre, egal welche Seite sich durchsetzt. Aber bis dahin wird es wohl noch mindestens einige Jahrzehnte dauern... --MrBurns (Diskussion) 23:49, 28. Jan. 2019 (CET)

Das generische Maskulinum ist umweltfreundlicher: Schriftstücke mit -in, -innen, *, usw. sind wesentlich länger und verbrauchen mehr Papier. Ansprachen und Reden mit mit -in, -innen, *, usw. sind auch länger und werden dadurch noch langweiliger. --BlankeVla (Diskussion) 13:17, 26. Jan. 2019 (CET)

Bei manchen Schriftstücken gibt es einen wesentlichen Unterschied (z.B. wenn viele Berufe erwähnt werden), bei anderen gar keinen (z.B. bei Publikationen in der Physik, wo wenn Personen genannt werden, diese normalerweise einzeln namentlich genannt werden als Entdecker früherer Erkennntnisse), aber ich schätze mal der durchschnittliche Unterschied wird wohl kaum über 1% liegen. Und eventuell noch deutlich niedriger, wenn man Wörter wie "Lehrende" oder "Studierende" (solche Wörter haben im Durchschnitt nur ca. 2 Zeichen mehr als die entsprechenden generischen Maskulina wie "Lehrer" oder "Studenten"). Die einzelnen betroffenen Wörter werden zwar um viele Prozent länger, vor Allem wenn man das "Innen" oder "*innen" (+5 oder +6 Zeichen) verwendet, aber so oft kommen die Wörter dann in einem durchschnittlichen gedenderten Text auch wieder nicht vor. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 29. Jan. 2019 (CET)
Liebe Miteditierende und Mitlesende: Spiegel-online weiss die Lösung: das Gendersternchen [[28]] Grüße von--Dodecaeder (Diskussion) 10:47, 29. Jan. 2019 (CET)
Aber wie beginne ich damit denn jetzt eine korrekte Ansprache? „Sehr geehrte Sternchen; hochverehrte Gasthörsternchen, liebe Mitstudiersternchen, sehr verehrte Aktionärsternchen,… “? „Begrüßen Sie jetzt mit mir das grandiose Gaststarsternchen…“ ???

Muss das überhaupt extra erwähnt werden, schließlich bestehen wir alle doch aus Sternenstaub; mit mehr oder weniger Glitter. --BlankeVla (Diskussion) 17:48, 29. Jan. 2019 (CET)

Naja, Gendersternchen ist nun Anglizismus des Jahres, zurecht, weil es den Scheiß im Englischen gar nicht gibt. Abgesehen davon, haben die Knallerbsen, die sich das ausgedacht haben, schon mal überlegt, wie Jud*innen auf die so bezeichneten wirken muß? Ist sicher gar nicht suß, so unter den Stern von Betlehem gezwungen zu werden. Herr, wirf Hirn herab, regnen tut es früher später sowieso. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:12, 29. Jan. 2019 (CET)
Diese Assoziation hätte ich bei dem Sternchen nicht, das ja gerade alle mit einbeziehen und nicht diskriminieren soll.--Dodecaeder (Diskussion) 17:27, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich denke, worauf Matthiasb hinaus will ist, dass es "Jude" heißt, aber "Jüdin". Daher wenn man "Jud*innen" schreibt könnten sich jüdische Frauen noch immer diskriminiert fühlen, wenn man "Jüd*innen" schreibt jüdische Männer. --MrBurns (Diskussion) 15:37, 2. Feb. 2019 (CET)
MrBurns, das klingt einleuchtend.--Dodecaeder (Diskussion) 16:12, 2. Feb. 2019 (CET)
Nein. Ich wollte darauf hinaus, daß dieselbe Klientel, die uns seit Jahr und Tag ie genealogischen Zeichen * und † ausreden will, weil das Juden diskriminiere (eben weil der * den Stern von Betlehem symbolisiere), ohne mit der Wimper zu zucken den Juden in Jud*innen allgemein einen Genderstern von Bethlehem aufzwingen. Das alles zeigt, wie krank diese Diskussion inzwischen ist. Ganz abgesehen davon lacht sich das Ausland einen Ast ab über diese diskussion. Nehmen wir z.B. das Tschechische. Der Mann heißt Novak, seine Frau Novákova. Und selbst, wenn die üüber Angela Merkel in der Presse schreiben, dann schreiben die von Angela Merklová. Das ist Grammatik. Regt sich keiner drüber auf. Geht gar nicht anders, z.B. im Dativ: „Ich verkaufe die Ware an Herrn Merkel.“ → Prodávám zboží panu Merklovi. „Ich verkaufe die Ware an Frau Merkel.“ → Prodávám zboží paní Merklové. „Ich verkaufe die Ware an Herrn und Frau Merkel.“ → Prodávám zboží panu a paní Merklové. Bei uns meinen einige Idioten, Gleichberechtigung hinge von Gendersternchen oder genderneutraler Sprache ab. Das Problem liegt woanders. In Tschechien ist folgerichtig die Gleichberechtigung von Mann und Frau viel weiter als in Deutschland. Völlig ohne Gendersternchen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:02, 3. Feb. 2019 (CET)
Wie kommt man wigebtlich darauf, dass ein fünfzackiger Stern den Stern von Betlehem symbolisiert? Fünfzackige Sterne werden ja für viele Sachen verwendet. Z.B. der rote Stern hat auch 5 Zacken aber wird als Symbol für eine eher religionsfeindliche Einstellung verwendet.
Abgesehen davon halte ich die Debatten zur genderneutralen Sprache ebenfalls für eine Ablenkung von wichtigeren Problemen, auch wenn das ev. gar nicht allen die diese Debatte anheizen bewusst ist. --MrBurns (Diskussion) 05:31, 3. Feb. 2019 (CET)
Wie krank eine Diskussion werden kann, zeigen deine haarsträubend dumpfen und strohmannbevölkerten Ergüsse in diesem Abschnitt. Da kommst du mit Juden, Betlehemstern und Tschechisch? Aha? Fehlen noch Marsmännchen, isi*Xhosa, Chinesisch, Tagalog, …? Geht's eigentlich noch? Mann, mann. Geh RTL gucken oder BLÖD lesen. 2A02:908:1C0:9D00:94B:64DE:6F8:1234 05:59, 3. Feb. 2019 (CET)
Nur ein einziges Facepalm? Wikilove.--Bluemel1 🔯 09:29, 3. Feb. 2019 (CET)
Korrekt müsste es eigentlich heißen: Mann, mann, frau, frau, divers divers. Und das in unterschiedlichen Reihenfolgen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:53, 3. Feb. 2019 (CET)
Stümmt - wenn diese finsteren SprachterroristInnen an die Macht kommen, die Matthiasb an's Leder wollen. Ups, nein! Dann muss er sich bestümmt gar Matthi*asb nennen und alle Männer*Innen müssen ihr Zipfelchen an der Garderobe abgeben. Schauderhaftig!!!!! 2A02:908:1C0:9D00:C548:A64C:A23E:D365 07:56, 4. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dodecaeder (Diskussion) 08:52, 3. Feb. 2019 (CET)

"Mia san mia" "oder "Mia han mia"

Was ist korrekter und wieso eigentlich "han"?--Roland der Feine (Diskussion) 19:41, 20. Jan. 2019 (CET)

Ich bin da kein Experte, aber soweit ich weiß, wird in manchen bairischen Dialekten anlautendes s tatsächlich zu h. Extreme Lenisierung wäre das wohl, verblüffend ähnlich dem Griechischen (z. B. hexa sechs). Also vielleicht beides, dat i sogen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 20. Jan. 2019 (CET)
Als Österreicher würde ich sagen: "san" (wir sind). "Han" könnte ja von "haben" kommen. --Peter2 (Diskussion) 12:28, 29. Jan. 2019 (CET)

Mag jemand Buchen, Eichen und Fichten?

Dann bitte langsam entwöhnen. Diese Bäume zeigen Stresssymptome und verkraften Trockenheit und Krankenheiten nicht (mehr) gut. Meine nach vorne schauende, konstruktive Frage lautet: Welche Bäume haben nun eine Chance (in Deutschland), welcher Vertreter der Gattung Baum würde am ehesten in die Lücke stoßen, wenn der Mensch nicht eingreift? Bei Fichten scheint mir das Verschwinden am ehesten durch Laubbäume auffangbar, da die meisten Fichten ohnehin in Monokultur vorkommen und an der falschen Stelle stehen (der natürliche Lebensraum wären die Berggipfel der Mittelgebirge). Aber welcher Baum ersetzt die Buche? Birke ist mein heißer Kandidat.--Bluemel1 🔯 16:08, 22. Jan. 2019 (CET) Ich kann mich mit Birken anfreunden.

Mit der Birke werden harte Zeiten für Pollen-Allergiker anbrechen; und ob die Behörden-Papiere dann noch so hochgestapelt werden können wie 2017? --BlankeVla (Diskussion) 16:39, 22. Jan. 2019 (CET)
Wie wär's mit Korkeiche? Sie erträgt Dürre und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. --Bötsy (Diskussion) 16:44, 22. Jan. 2019 (CET)
Der Kabelbaum braucht gar kein Wasser. --BlankeVla (Diskussion) 16:52, 22. Jan. 2019 (CET)
Dann nehme ich den Stammbaum.--Caramellus (Diskussion) 17:02, 22. Jan. 2019 (CET)...der lebt von toten Menschen
Gnihi. Falls jemand Infos hat, welche Bäume sehr wahrscheinlich eine Schwäche von Fichten, Eichen und Buchen ausnutzten, bitte Info. In meiner Heimat sind nämlich Fichten aus natürlichen Gründen auf dem Vormarsch, soviel ich weiß wegen der höheren Temperaturen, aber ich begrüße das nicht, ich habe mich an Fichten sattgesehen, wenn jetzt also Fichtensterben einsetzen würde, was wäre der Nachfolger, welcher Baum würde sich ausbreiten?--Bluemel1 🔯 17:05, 22. Jan. 2019 (CET)
Dem renommierten Baumkundler Bernd Höcke zufolge wahrscheinlich irgend ein lebensbejahender afrikanischer Baumtyp... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 17:11, 22. Jan. 2019 (CET); nachträgl. bearb. 17:23, 22. Jan. 2019 (CET)
Baum. Die nächste Antwort ist bestimmt „Schilderwald“, danach kommt der „W-LAN-Kabelbaum“. Mal sehen, ob noch was kommt, sonst geh ich in die Auskunft.--Bluemel1 🔯 17:37, 22. Jan. 2019 (CET)
Bevor Du auf die Palme gehst: finde heraus, welche Art dort von jeher wuchs. --Caramellus (Diskussion) 18:08, 22. Jan. 2019 (CET)
Normal waren Hainbuchen-Eichenwälder. Ich muss hinzufügen, dass sie vor sehr langer Zeit normal waren, die Rotbuche hatte natürlich zwischenzeitlich ihren Siegeszug, wie fast überall in Germany.--Bluemel1 🔯 18:12, 22. Jan. 2019 (CET)
Naja, wenn der Mensch nicht eingreift. Das ist der Knackpunkt, denn der Mensch greift ja ein. Auch die heutigen Wälder sind ja ganz überwiegend Forste und kein Urwald. Die meisten Eichen und Buchen, die heute im Wald stehen, haben sich ja auch nicht selbst gesät, sondern wurden angepflanzt. So könnte man natürlich auch in Zukunft vermehrt mediterrane Sorten anpflanzen, wenn man wollte. --Geoz (Diskussion) 18:22, 22. Jan. 2019 (CET)

Um diese Frage zu klären gibt es bei mir um die Ecke bereits seit gut 50 Jahren einen 250 Ha großen forstwissenschaftlich begeleiteten Versuchsanbau. Benutzerkennung: 43067 19:28, 22. Jan. 2019 (CET)

Wow, coole Sache, thumbs up. Auch in diesem Zusammenhang ist aber von „Ertrag“ und bewusster Auswahl die Rede. Wie würde sich denn ein Naturschutzgebiet entwickeln, in welchem die Buche und die Fichte sich nicht mehr an steigende Temperaturen (und Krankheiten) anpassen können?--Bluemel1 🔯 19:36, 22. Jan. 2019 (CET)
Weil die Nordsee bald bis NRW reicht: wahrscheinlich würden sich Palmen und Mangroven ausbreiten. --Expressis verbis (Diskussion) 22:23, 22. Jan. 2019 (CET)
Es war ja schomma recht warm und da standen hier AFAIR Baumfarne. Für Mangrovenbäume könnte es knapp werden, die benötigen eine Winterisotherme des Wassers von über 20 °C. --88.68.76.244 23:01, 22. Jan. 2019 (CET)
Oh, guck. Geht schon los :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:38, 22. Jan. 2019 (CET)
Für die Zukunft sehe ich mehr Chancen für Kiefern, Pinien, Olivenbäume, Zitrusfrüchte und die übrige Mittelmeerfauna. Palmen tun sich hierzulande trotz steigender Temperaturen schwer, denn es wird weiterhin Fröste geben. Palmen brauchen als tropische und subtropische Pflanzen ganzjährig über Null und vertragen keinen Frost.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:19, 23. Jan. 2019 (CET)
Würde ich angesichts des Wüstenklimas mit seinen Frostnächten nicht so pauschalisieren. Klassische Oasen haben auch immer Palmen. Benutzerkennung: 43067 09:46, 23. Jan. 2019 (CET)
Wieso Bäume? Wenn der Mensch nicht eingreift, machen Insekten den Baumfabriken den Garaus. Die paar Überlebenden inmitten des liegenbleibenden Feuerholzes verbrennen bei den großflächigen Waldbränden in einem der nächsten jährlichen Jahrhundertsommer, oder sie werden weggeschwemmt. Bringt mir ... ein schönes Gebüsch! --2003:DE:6F2E:8C0D:CD97:97A0:72E:A262 20:30, 23. Jan. 2019 (CET)
Schönes Gebüsch? Außenrum Lorbeerweide und Brombeer, drinnen Farn und Brennesseln und in der Mitte ein Ameisenhaufen. Nein, danke.--Bluemel1 🔯 20:35, 23. Jan. 2019 (CET)
Nicht dass du eine Wahl hättest. Aber wie wärs mit einem Bambusdickicht? --91.3.255.23 20:51, 23. Jan. 2019 (CET)
Probier's.--Bluemel1 🔯 20:53, 23. Jan. 2019 (CET)
Tu ich. Immergrün, springt nicht. Die Vögel lieben es, jedenfalls zum drin verstecken und rausschimpfen. Mir gefällt es, aber für die Hängematte sind die Halme zu dünn. --91.3.255.23 21:13, 23. Jan. 2019 (CET)
Nimm halt einen Bambus mit dickeren Halmen. --178.6.175.246

Bei Mitglied ist es relativ einfach. m=mit Glied, w=ohne Glied. Und die von Druckereien benötigte Druckerschwärze heißt dann eben: DruckerInnenschwärze. Oh, das könnte mißverstanden (misterverstanden?) werden, dass man diese nur "Innen" verwenden kann.--Hopman44 (Diskussion) 14:57, 28. Jan. 2019 (CET)

Knobloch-Kritik an der AfD - Abgeordnete verlassen Gedenkfeier

Wer es einmal auf die Wahlliste der CSU gebracht hat und Jubelrufe dieser Partei bekommt, sollte sich die Vergangenheit der eigenen Partei mal in Fotos vergegenwärtigen.

[29] [30] [31]

Frage: Wie geht das?--Simeone da Silva (Diskussion) 16:41, 23. Jan. 2019 (CET)

Lies mal den Artikel Whataboutism. Und danach am besten den Artikel Hilfe:Formatierung. --Gretarsson (Diskussion) 16:52, 23. Jan. 2019 (CET); Nachtrag: Geht doch! --Gretarsson (Diskussion) 19:39, 23. Jan. 2019 (CET)

[32] Genau. Strauß hat einen millionenfachen Massenörder wie Mao besucht. Propaganda, wenn man das kritisiert.

[33]

--Simeone da Silva (Diskussion) 17:28, 23. Jan. 2019 (CET)

Lies mal den Artikel Whataboutism. Und danach am besten den Artikel Hilfe:Formatierung, ’tschuldigung, Hilfe:Textgestaltung (dein Leerzeilensalat nervt nämlich brontal). Lililiboso, Chiemgauer, bist du’s? --Gretarsson (Diskussion) 17:37, 23. Jan. 2019 (CET); Nachtrag: Geht doch! --Gretarsson (Diskussion) 19:39, 23. Jan. 2019 (CET)
Wenn Whataboutism lt. WP eine bestimmte "unsachliche...Ablenkung von unliebsamer Kritik..." bezeichnet, gibt's denn dann auch so'ne tolle Bezeichnung für die Ablenkung von unliebsamer Kritik durch Verweise auf Whataboutism und Textgestaltungshilfen? Und wie lautet eigentlich das geschwätzwissenschaftlich (oder medizinisch?) korrekte Fremdwort für die zwanghafte Ablenkung von unliebsamer Kritik durch Verweise z.B. auf IP-Regionen der kritisierenden Benutzer? --2A02:908:69C:D920:1CE5:AB79:44CE:6EF3 18:46, 23. Jan. 2019 (CET)
Keine Sekunde zu spät. Wenn „AfD“ im Threadkopf steht, ist auf die neurechte Bonner IP immer verlass... :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 23. Jan. 2019 (CET)
Worum geht's denn? – Herr Kellner, ein Bananenweizen, bitte.--Bluemel1 🔯 19:06, 23. Jan. 2019 (CET)
Sieht aus als hätten AfDler Angst vor Knobloch und Holzpflöcken. Das hat sicher was zu bedeuten. --2003:DE:6F2E:8C0D:CD97:97A0:72E:A262 19:11, 23. Jan. 2019 (CET)
Na ja, das nicht. Ich finde Frau Knobloch recht attraktiv.--Simeone da Silva (Diskussion) 20:12, 23. Jan. 2019 (CET)
Ach naja, nix wichtiges, ich sah nur "AfD" und dann weiter unten "Gretarsson" und bei der Kombination kann ich halt nicht widerstehen... --2A02:908:69C:D920:1CE5:AB79:44CE:6EF3 19:18, 23. Jan. 2019 (CET)
Zur Sache: Eine Frau Knobloch wird schon wissen, von wem sie alles angepisst unverschämt angegangen (nachträglich geändert) wird. Vielleicht nicht von den AfDlern im Landtag, aber kann ja sein, dass ihr im Internet irgendwelche Beleidigungen geschrieben werden, bei denen eine Nähe zur AfD im Raume steht. Frau Knobloch hingegen schnallt nicht, dass die AfD schon wieder über den Zenit ist und dass die Nationalisten und Antisemiten dann woanders hingehen, der wutbürgerliche Antisemit braucht die AfD nicht, aber die AfD meint, sie bräuchte die Antisemiten. Fazit: Die AfD hätte sich beizeiten vom Antisemitismus distanzieren können. Frau Knobloch hat dennoch nichts Hilfreiches gegen Antisemitismus getan, indem sie die AfD angreift, ich vermute, dass sie noch mehr Leute gegen sich und ihre Organisation aufgebracht hat, als es schon gab. Thema abgeräumt.*Bananenweizenschwenk*--Bluemel1 🔯 19:25, 23. Jan. 2019 (CET)
Dein Beitrag trägt nur zu weiteren Verrohung der Sprache bei. Schäme Dich. Die AfD hat Juden in ihrer eigenen Partei, viele Abgeordnete sind Migranren bzw. mit Migrantinnen verheiratet. Von einem generellen Antiseimtismus kann man innerhalb der AfD nicht sprechen. Im Gegenteil. Wer vertritt die Interessen der Juden in Deutschland mehr als die AfD?--Simeone da Silva (Diskussion) 20:12, 23. Jan. 2019 (CET)
Hallo? Ich habe gesagt, dass viele Internetdrohungenverbreiter und Judenbeschimpfer sehr wahrscheinlich AfD-Fans sind. Die AfD hätte sich doch ganz bewusst von denen trennen können, oder? Für Merkel und Co. ist eine AfD, die sich als nationalistisch beschimpfen lässt, ein total gefundenes Fressen. Viel schwerer wäre eine Partei zu attackieren, die die meisten AfD-Standpunkte hochält und sich glaubhaft von Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus distanziert, so wie die AfD sich nach außen präsentiert, ist sie nun mal leicht attackierbar. Da haben Merkel und Co. Glück im Unglück gehabt. Es geht ja noch weiter: Die Werte betrachtet, wäre die AfD für viele Migranten annehmbarer als SPD, CDU etc, aber die Migranten sind ja nicht blind, die merken doch, dass die AfD gegen sie zielt, würde die AfD das lassen, könnte sie mit ihrem konservativen Weltbild bei patriarchalischen Migranten punkten.--Bluemel1 🔯 20:16, 23. Jan. 2019 (CET)
Die AfD distanziert sich vom Antisemitismus vielleicht nicht so sehr mit schönen Sonntagsreden, sondern indem sie ganz praktisch dessen Import nach Deutschland eindämmen will. --2A02:908:69C:D920:1CE5:AB79:44CE:6EF3 19:48, 23. Jan. 2019 (CET)
Dann sollte man aber keine Antisemiten zu Wahlen aufstellen. --Digamma (Diskussion) 19:56, 23. Jan. 2019 (CET)
Gedeon gehört auch raus aus der Partei. Das heißt aber nicht, dass es bei der Linken keine Leute gibt, die mn diesbezüglich nicht kritisch beäugen sollte.--Simeone da Silva (Diskussion) 20:12, 23. Jan. 2019 (CET)
Völlig richtig. Darum wohl lese ich da unter anderem: "Tatsächlich startete der AfD-Bundesvorstand im Oktober 2018 einen weiteren Versuch, Gedeon wegen seiner Äußerungen über Juden aus der Partei auszuschließen. In einer Telefonkonferenz sprach sich das Gremium einstimmig für ein Parteiausschlussverfahren aus." und bereits in der Einleitung: "Seine antisemitischen Schriften führten zu seinem Austritt aus der Fraktion und deren zeitweiliger Spaltung" --2A02:908:69C:D920:1CE5:AB79:44CE:6EF3 20:01, 23. Jan. 2019 (CET)
Und warum war die Fraktion zeitweilig gespalten? Weil ein großer Teil der Fraktion ihn nicht ausschließen wollte. --Digamma (Diskussion) 20:31, 23. Jan. 2019 (CET)
Und Bernd „Mahnmal der Schande“ Höcke? Ach hör doch auf! Wenn ich oben schon lese: „Wer vertritt die Interessen der Juden in Deutschland mehr als die AfD?“ bestätigt mich das einmal mehr in der Auffassung, das AfD-Fans und Realität einfach nicht zusammengehen. Wer die „Interessen der Juden in Deutschland“ am ehesten (oder vielleicht doch eher nicht) vertritt, das frage man am besten „die Juden“ selber ([34], [35], [36]). Bezeichnend, wie „Simeone da Silva“ die jüdischen Mitglieder der AfD als Feigenblatt präsentiert. Genauso wie der vermeintliche Kampf der AfD gegen Antisemitismus ein Feigenblatt für bzw. eine Verbrämung der islamophoben und rassistischen Tendenzen in der Partei ist. Wer die AfD wählt, weil er was gegen Antsemitismus tun will, der versucht, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben...
Im Übrigen hab ich die Faxen mal wieder dicke. Das Konto „Simeone da Silva“ hat jetzt also die Maske auch entgültig fallen lassen und betriebt hier unverholen AfD-Apologetik, wenn nicht -Werbung. Soll sich also nicht wundern, wenn von ihm eröffnete Threads, die in diese Richtung zeigen, demnächst sang- und klanglos im Orkus verschwinden... --Gretarsson (Diskussion) 21:18, 23. Jan. 2019 (CET)
Dann kann ich die aber nicht mehr lesen und bewerten und keine Thesen aufstellen und überraschende Erkenntnisse (für Merkel und co. ist die AfD leichter zu bekämpfen als eine nicht-rassismusnahe Protestpartei) aus meinem Bauchnabel herauspulen.--Bluemel1 🔯 21:26, 23. Jan. 2019 (CET)
Was denn? Kürzlich erst hast Du ohne Überleitung denn Sprung vom Brexit zur Messermeigration geschafft. Einer wie Du braucht keine Vorlagen, um seinen Mist draufzusetzen. --88.68.76.244 00:40, 24. Jan. 2019 (CET)
Weil ich der konservativ-maskuline Flügel der Partei Bündnis 90/Die Grünen bin. So, jetzt hast du 'ne Schublade, in die ich reinpasse, bittesehr. Man kann gegen den unkontrollierten Migrations-Gaga sein (Zitat deutscher Oberarzt: Auf die Ärzte aus Syrien hatten wir gehofft ... wie kann man nur so naiv sein?) und gleichzeitig kein Rassist oder Nationalist sein. Allein durch Logik und Anschauung anderer Migrationsbewegungen (Belgien, UK, Frankreich) kann man darauf kommen, dass diese Art von Migration nicht nur gute Seiten hat. Ich sagte doch: Boris Palmer ist 'n guter Politiker.--Bluemel1 🔯 06:52, 24. Jan. 2019 (CET)

<ausgerückt |
der konservativ-maskuline Flügel LOL. Eher: der (denk-)lahme Flügel. Tut mir Leid, aber um den hast du förmlich gebettelt. Schönen Morgen auch :) --2A02:908:1C0:9D00:4D67:D264:D935:5182 07:00, 24. Jan. 2019 (CET)

Dir ebenfalls. Man ist ja nicht so, wa.--Bluemel1 🔯 16:12, 24. Jan. 2019 (CET)

Kann man der Knobloch nicht übel nehmen, wenn ein gewisser Gauleiter Gauland der AfD 6 Millionen ermordete Juden für einen Vogelschiss deutscher Geschichte hält.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:36, 23. Jan. 2019 (CET)

Jetzt übertreib mal nicht. Es ist ja nicht so, als hätten die nur Juden ermordet, da waren auch viele Nichtjuden dabei. Sogar bei den Massenverbrechen waren mehr als die Hälfte keine Juden. Nimmt man die Gesamtzahl der Kriegstoten, waren sogar nur < 10 % Juden. Da sich Gauland auf die gesamte NS Zeit bezogen hat, sollte man diese Beleidigung nicht einseitig auf Juden beziehen. Damit würde man die sonstigen Verbechen zu unrecht übergehen. --88.68.76.244 00:40, 24. Jan. 2019 (CET)
Müssen wir jetzt hier nicht diskutieren. Ändert nämlich nichts daran, dass von der Partei, dessen Chef die Nazizeit derartig runterspielt, wohl kaum behauptet werden kann, sie würde „die Interessen der Juden in Deutschland mehr“ vertreten als jede andere... --Gretarsson (Diskussion) 01:13, 24. Jan. 2019 (CET)
Doch weil sie eine Gesellschaft vertritt, in der nicht jeder die Hand in der Tasche des anderen hat. Die ist doch die Ursache dafür, dass es so viel Unfrieden gibt. Der ständige Import von Unterschichten ist nicht im deutschen Interesse. Die Nazizeit dient den politisch Etablierten nur als Alibi für eigenes Versagen, infolgedessen ist es legitim, sie zu provozieren. Henry Broder und Wolffsohn wissen das.--Simeone da Silva (Diskussion) 07:43, 24. Jan. 2019 (CET)
Ich sag ja: Apologetik, wo’s nur geht. So wird aus einem Herunterspielen der Nazizeit, mit dem die Wählerschaft ganz rechtsaußen angesprochen werden sollte, lediglich eine „Provokation“, ein Provokatiönchen, ein Fliegenschiss von einer Provokation sozusagen. Ja, nee, is klar, war alles gar nicht so gemeint, kennt man mittlerweile. Und: „Die Nazizeit dient den politisch Etablierten nur als Alibi für eigenes Versagen.“ Kannst du diese hohle Phrase, die bereits die Chiemgauer IP (mit der du sicher nicht identisch bist, nicht wahr?) so ähnlich in einem anderen Thread hier gedroschen hat, auch mal irgendwie konkret mit Inhalt füllen? Ich wüßte nämlich nicht, wessen und welches „Versagen“ sich damit irgendwie entschuldigen ließe. --Gretarsson (Diskussion) 12:02, 24. Jan. 2019 (CET) -- mal wieder nachsigniert wegen dreister Teilung meines Beitrages durch einen anderen Diskussionsteilnehmer 12:18, 25. Jan. 2019 (CET)
Na klar. Deutschlands junge Bevölkerung nimmt pro Generation um mindestens 25% ab (aufgrund zu hoher Steuern und Abgaben). Dafür ziehen Menschen hinzu, die oft sehr schlecht ausgebildet sind. Sie ändern diese Grundtendenz aber nicht. Diese Entwicklung führt zwangsläufig in eine sozio-ökonomische Krise. Da Deutschland sich einen Sozialstaat leistet, mit hohen Abgaben und Steuern (vornehmlich zur Finanzierung funktionsloser Unterschichten), ist es für ausgebildete Migranten weitgehend uninteressant. Hinzu kommt eine verfehlte Industriepolitik und eine Währung, die eine Fehlkonstruktion ist, weil sie zwar unseren Exporten nützt, gleichzeitig aber zu Negativsalden in den EU-Südländern führt, die wir Normalbürger refinanzieren müssen, damit die EU nicht zusammenbricht. Die deutsche Staatsidologie baut darauf, dass die "Vergangenheit" das Maß aller Dinge zu sein hat, um Kritik grundsätzlicher Art sofort im Keim zu ersticken. Wer aus ökonomischen Gründen gegen Multikulti ist, ist ex ipso ein "Nazi". Wer gegen den Euro ist, ist ex ipso gegen den europäischen Frieden. Da spielt es auch keine Rolle, dass man dagegen ist, dass abglehente Asylbewerber hier bleiben (etwa weil sie kriminell sind), oder dass man das Asylrecht für Syrer kritisch sieht, wenn man bedenkt, dass nur rund 2,5% der Syrer durch Kriegseinwirkung gestorben sind, aber rund 90% der osteuropäischen Juden (eben nicht durch Kriegseinwirkung). Denn faktisch ist das Asylrecht eben nicht für einfache Kriegsflüchtlinge gedacht, sondern für ganz besonders gefährdete Gruppen. Das spielt aber für Euch keine Rolle. Alle rein, egal wer, hautpsache die Ideologie wird befriedigt. Der Leibwächter von Osama bin Landen ist das Paradebeispiel. Faktisch betrachtet ist der Krieg in Syrien eine weltpolitische Marginalie, 500.000 Tote in sieben Jahren sind nicht viel. Die Sterblichkeitsrate dürfte sogar unter der in Deutschland liegen, bestenfalls leicht darüber. Ist das jetzt postfaktisch? Ich bin jedenfalls überzeugt davon, dass man ohne Probleme einen Badeurlaub in Syrien machen kann. In Sysrien dürften rund 200 Menschen am Tag durch Kriegseinwirkungen sterben, das bedeutet hochgerechnet auf 20.000.000 Menschen, dass an einem Tag eine Wahrscheinlichkeit von 1:100000 besteht zu sterben. Sieben Tage Urlaub sind also locker drin. Als Flüchtling kann ohne Probleme in den Urlaub zurück nach Syrien fahren und dort Urlaub machen. Beispiele dafür sind bekannt.--Simeone da Silva (Diskussion) 07:11, 25. Jan. 2019 (CET)
OK, du reißt einen meiner Beiträge auseinander und sonderst das übliche menschenverachte und widersprüchliche Gewäsch von den „funktionslosen Unterschichten“ ab. Du musst der Chiemgauer sein. :-) --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 25. Jan. 2019 (CET)-- und einmal mehr nachsigniert weil die Chiemgauer-Socke „Simeone da Silva“ meint, hier meine Beiträge zerhacken zu müssen 18:18, 25. Jan. 2019 (CET)
Lieber "Menschenverachtung" als schlechte Ergebnisse bei der Pisastudie. Bildung ist ein Menschenrecht. Dummheit nicht. Darum ist ein Recht für unsere Kinder, nicht in einem Milieu der Analphabeten aufwachsen. Bildung ist die Basis unseres Wohlstands, darum ist eine Zuwanderung ungebildeter höchst problematisch für unsere Kinder und die der Migranten, die schon hier sind. Basta.--Simeone da Silva (Diskussion) 16:49, 25. Jan. 2019 (CET)
Auch Dummheit ist ein Menschenrecht, leider, und gerade du und deine Gesinnungsgenossen solltet heilfroh darüber sein. Klar, ist es im Interesse aller hierzulande, dass Migrantenkinder im gleichen Maße Bildung erfahren wie „biodeutsche“. Dass das leider in vielen Fällen nicht so ist, bestreite ich nicht und wird auch nicht generell bestritten. Was ich aber gar nicht abkann, ist, wenn Typen wie du, die offensichtlich auch nicht gerade mit einem hohen Maß an Intelligenz gesegnet sind, Migranten pauschal als dumm und lernunwillig/bildungsunfähig abstempeln. Darin besteht nämlich der Unterschied zwischen Menschen, die unser Land voranbringen wollen, und profanen Rassisten wie dir, nur leider reicht dein begrenzter Horizont nicht aus, das zu erfassen. Wie gesagt, sei froh, dass Dummheit ein Menschenrecht ist... --Gretarsson (Diskussion) 19:11, 25. Jan. 2019 (CET)
Bitte, wenn Du die Dummheit einklagen willst, dann tu es. Kinder jedenfalls dumm zu halten, ist ein Verbrechen, ganz gleich, ob Juristen das so sehen oder nicht. Die Patentregion Nr. 1 in Europa, Baden-Württemberg macht es vor. Von Nr. 2 oder 3 bei Pisa auf Platz 12. Woher das nur kommt? Ob Migranten pauschal dumm oder lernunwillig sind, ist nicht relevant, relevant sind die Pisaergebnisse. Relevant sind die rohen Fakten. Das Problem liegt doch eher darin, dass man in Deutschland ohne große Ausbildung eigentlich ganz zu recht kommt. Man kann als Pizzabäcker gut verdienen, als Taxiunternehmer auch; Du kannst als Wertstoffhofangestellter auf dem Land gut leben, wenn Du sieben Kinder hast und Kindergeld einstreichst und nebenher legal oder "schwarz" arbeitest. Ich bewundere unsere Migranten, was praktische Dinge anbelangt, was das Intellektuelle angeht nicht. Von 99 deutschen Nobelpreisträgern hat nun einmal keiner einen Migrationshintergrund (im heutigen Sinn). Deutschland braucht jedenfalls Migranten, die etwas im Kopf haben und nicht nur als begabte Lebenskünstler hervorstechen. Ich denke nicht, dass ich deshalb ein "Rassist" bin, wenn ich das schreibe.
PS: Deutsche mit jüdischen Wurzeln kannst Du nicht als Gegenbeispiel anführen, da diese Leute schonmehr als 1000 Jahre in Deutschland und Umgebung ansässig waren (Aschkenas) und sogar einen deutschen Dialekt sprachen (Jiddisch). --Simeone da Silva (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)
Doch, bist du, weil du doppelte Standards verwendest. Die Migration aus den Südländern nach Deutschland begann mit dem „Wirtschaftswunder“ in den 1950er Jahren. Wieviele deutsche Nobelpreisträger gab es denn seither (wohlgemerkt, für Entdeckungen/Entwicklungen, die nicht schon vor dem Krieg gemacht wurden)? Warum müssen bei dieser Handvoll denn unbedingt Personen mit (jungem) Migrationshintergrund dabei sein, die ja nur einen relativ kleinen Anteil an der Bevölkerung bilden, und denen ein umfassender sozialer Aufstieg in die Bildungselite vermutlich nicht gleich nach nur einer Generation gelingt. Du betreibt hier klassisches Rassistengeschwurbel, indem du einerseits (fortgesetzt!) pauschalisierst und andererseits unrealistische Forderungen stellst bzw. Erwartungen hast. --Gretarsson (Diskussion) 15:51, 28. Jan. 2019 (CET)
Widersprüchlich, denn einerseits beschwerst du dich über zu niedriges Bevölkerungswachstum, andererseits nimmst du „funktionslose Unterschichten“ wahr. Du weißt aber schon, dass bei höherem Bevölkerungswachstum die „funktionslose Unterschicht“ ungefähr Anteilsmäßig mitwachsen würde? Es sind nunmal nicht alle Menschen gleich intelligent, das kann auch eine natürlich stets wünschenswerte bessere Bildungspolitik nicht völlig ändern. Darüber hinaus ist Arbeitslosigkeit (und mithin eine vermeintliche „Funktionslosigkeit“ eines Teils der Bevölkerung) in einer kapitalistischen, hochspezialisierten, hochrationalisierten, individualistischen Gesellschaft ein zwangsläufiges Phänomen, weil schlicht nicht genug Arbeit für alle da ist. Ein gut ausgebauter Sozialstaat, in dem die, die Arbeit abbekommen haben, für die mitsorgen, die keine Arbeit abbekommen haben oder freiwillig auf Arbeit verzichten, ist das Mindeste, um diese gesellschaftliche Schieflage abzufedern und Letztgenannten ein (halbwegs) menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Für Typen wie dich, die nicht in der Lage sind, über das Münzfach ihrer Geldbörse hinauszudenken, erscheint das natürlich unsinnig und überflüssig. --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 25. Jan. 2019 (CET)-- und einmal mehr nachsigniert weil die Chiemgauer-Socke „Simeone da Silva“ meint, hier meine Beiträge zerhacken zu müssen 18:18, 25. Jan. 2019 (CET)
Es geht nicht um Intelligenz, sondern um kulturelle Prägung. Geld verdienen, Arbeiten, Konsum, Leistungsttreben, Bildungsstreben sind Dinge, die kulturell vorgegeben sind. Da haben viele Migranten ein Problem, nicht weil sie schlechter "Gene" haben, sondern weil ihre Kultur mit der unseren wenigstens partiell divergiert. Arbeit ist kulturell nicht selbstverständlich, z.B. wenn Du aus dem Slum kommst, Leistungsstreben ist auch nicht selbstverständlich, wenn Du aus einem schwerreichen oder einem extrem sozialistischen Land kommst, Bildungsstreben ebenso nicht. Es ist kulturell auch nicht selbstverständlich, dass man gegen Gewalt ist oder den Staat respektiert (etwa wenn man aus einem extrem korrupten Land kommt).
Genausowenig ist unsere Konsumkultur mit der in anderen Ländern vergleichbar. Kaum einem Moslem aus der 3. Welt würde es z.B. einfallen, Nahrungsmittel wegzuschmeißen oder ein derartig affiges Sozialgehabe an den Tag zu legen, wenn es um Prestigeprodukte geht. Was ich den "Sozis" und einem Teil der Migranten vorwerfe, ist dass sie Gerechtigkeitsdebatten, Verteilungsdebatten aufwerfen, jedoch die einzige Grundlage unseres Wohlstandes übersehen: BILDUNG und SEKUNDÄRTUGENDEN. Bei beidem hapert es mittlerweile gewaltig. Das will ein "Linker" natürlich nicht einsehen, denn für den haben Eskimos, Aborigines und Zeilenhausbesitzer in Berlin-Pankow die gleiche Kultur. Elementare Kultureigenschaften sind daher nicht von nöten. Sie sind allen angeboren. Kein Wunder, dass unter diesen Umständen Integration scheitert. Wenn ich dann noch den Leuten erkläre, dass Armut zum Kapitalismus gehört (wie oben), gleichzeitig aber Arme ins Land hole, darf ich mich nicht wundern, wenn Altlinke sich populistischen Parteien zuwenden. Wer jetzt noch "links" wählt, sitzt in der "Gaga"-Falle. --Simeone da Silva (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)
PSGenausowenig wie Du aus einem Arbeiterproleten in drei Generationen einen modernen Facharbeiter machst, machst Du aus Menschen, die vor einer Generation noch Analhphabeten waren, Menschen einer hochmodernen Gesellschaft. Fest steht, dass seit 1990 die Reallöhne kaum gestiegen sind (Sarah Wagenknecht), fest steht auch, dass "Arbeit" allein an sich in einer modernen Wirtschaft kein Wert mehr ist. Es kommt nun einmal auf Spezialkenntnisse an, auf Know-How, intellektuelle Fähigkeiten usw. Und wenn Du wissen willst, wieso die Migrationspolitik wirklich verfehlt ist, musst Du nur in eine moderne Farbikhaklle schauen: Was früher der Gastarbeiter am Fließband gemacht hat, erledigt heute zum größten Teil der Roboter. Wozu also massenhafte Zuwanderung? Will man Massenelend erzeugen, billige Arbeitskräfte oder einfach nur Stimmvieh für linke Parteien? Umverteilung hilft da jedenfalls null. Die gibt neimandem eine Funktion.--Simeone da Silva (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)
Du vermischst hier fortgesetzt Dinge, von denen völlig unklar ist, ob sie zusammengehören. Dass seit 1990 die Reallöhne kaum gestiegen sind, liegt an der Zuwanderung? Liefer endlich mal Belege, statt hier permanent deine gefühlten Wahrheiten auszubreiten! --Gretarsson (Diskussion) 15:51, 28. Jan. 2019 (CET)
Ich bin als Kind voll und ganz in der Mittelklasse aufgewachsen. Da war genau ein Migrant in der Klasse.--Simeone da Silva (Diskussion) 16:49, 25. Jan. 2019 (CET)
In vorstehendem (Teil-)Beitrag kommt das Wort „Migrant“ überhaupt nicht vor. Du schließt hier also (wieder mal pauschal) kurz, dass Migranten = Dumm → Migranten = „funktionslos“. Und du wunderst dich noch ernsthaft, dass man dir Rassismus unterstellt? Steh wenigstens endlich dazu, du „Alternativ-Demokrat“! --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 25. Jan. 2019 (CET)
Natürlich verschweigt man das Wort "Migrant" in linken Kreisen. Doch wie sagt Seehofer so schön "Migration und Asylkrise sind die Mutter aller Probleme".An Fakten kommt man nun einmal nicht rum. Bei der Pisastudie 2006/2007 kamen Migranten im Bereich Natwurwissenschaften auf 439 Punkte, "biodeutsche" Kinder auf 532 Punkte. Im Bereich Textverständis usw. war es ähnlich. Nach 2015 wird die Tendenz sicher nicht besser sein.--Simeone da Silva (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)
Und es wird weiter pauschalisiert: „Migranten sind durchweg dümmer als ‚Biodeutsche‘“, das willst du doch hier kommunizieren, nicht wahr? --Gretarsson (Diskussion) 15:51, 28. Jan. 2019 (CET)
Hinzu kommt eine verfehlte Industriepolitik und eine Währung, die eine Fehlkonstruktion ist, weil sie zwar unseren Exporten nützt, gleichzeitig aber zu Negativsalden in den EU-Südländern führt, die wir Normalbürger refinanzieren müssen, damit die EU nicht zusammenbricht.“ Das Euro-System ist sicher nicht optimal, aber das Gehalt der „Normalbürger“, von dem hierzulande die Steuern abgehen, mit denen „Südeuropa refinanziert“ wird, kommt doch zu einem Großteil von den Arbeitgebern, die von der ökonomischen Begünstgigung Deutschlands im Euro-System profitieren. Es gibt Berechnungen, nach denen Deutschland trotz aller Milliarden an „Hilfspaketen“ unterm Strich vom Euro-System profitiert.--Gretarsson (Diskussion) 12:18, 25. Jan. 2019 (CET) -- und einmal mehr nachsigniert weil die Chiemgauer-Socke „Simeone da Silva“ meint, hier meine Beiträge zerhacken zu müssen 18:18, 25. Jan. 2019 (CET)
Was hilft das, wenn Du erbst und von Deinen 600000 Euro Erbe nur 30 Euro Zinsen bekommst? Grandios, Du kannst Dein Geld in Spekulation anlegen und hoffen, dass der Bankensektor und der Immobilienmarkt nicht zusammenbricht. Fakt ist, dass es den Euro in 15 Jahren so nicht mehr geben wird, weil Italien, Griechenland, Spanien und Portugal die Schuldenlast nicht mehr stemmen können und total deinstustrialisiert sein werden. Diese Märkte werden dann -dank Eurosystem - langfristig für Deutschland ausfallen. Simpel ausgedrückt: Du kannst einem Geschäftskunden Kredit dafür geben, dass er bei Dir einkauft, langfristig ist das halt ein sehr riskantes Geschäftsmodell. --Simeone da Silva (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)
Die deutsche Staatsidologie baut darauf, dass die "Vergangenheit" das Maß aller Dinge zu sein hat, um Kritik grundsätzlicher Art sofort im Keim zu ersticken.“ Dass du zu Übertreibungen neigst, ist ja nichts neues. Zwar ist zum Beispiel die deutsche Verfassung so angelegt, dass sich 1933, und mithin 1939 sowie Auschwitz möglichst nie wiederholen können (und ich hoffe, du stimmst zu, dass das per se nichts Schlechtes ist), aber eine „Staatsideologie“ gibt es in der BRD so sicher nicht. Was du meinst, ist der gesellschaftliche Mainstream, und der orientiert sich m.E. hinsichtlich des Dritten Reiches erfreulicherweise am gesunden Menschenverstand, also an etwas, das dir völlig abzugehen scheint. Wer die „Vergangenheit“ (d.h. NS und WK II) kleinredet, und damit zeigt, dass er nicht willens oder nicht fähig ist, aus der Geschichte zu lernen (und die Vergangenheit zu Analysieren und entsprechende Schlüsse und Vorkehrungen in der Gegenwart zu ziehen bzw. zu treffen ist letztlich Sinn und praktischer Nutzen der modernen Geschichtswissenschaft, und das geht selbstverständlich über NS-Zeit und WK II hinaus) ist nichts anderes als ein Schwachkopf oder ein Demagoge. Und ja, die „Europäische Idee“, die möglichst enge ökonomische Verflechtung der europäischen Staaten, und dazu gehört auch eine gemeinsame Währung, ist effektive Prävention gegen einen großen Krieg. Dass das System nicht perfekt ist, das im Übrigen in seiner aktuellen Form auch von Linken kritisiert wird, stelle zumindest ich gar nicht in Abrede, aber das ist kein Grund, direkt den Euro, oder wie einige „Experten“ (z.B. die Schweizer „Nettozahler“-IP) es hier sogar anklingen lassen, die „Europäische Idee“ abschaffen zu wollen. --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 25. Jan. 2019 (CET)-- und einmal mehr nachsigniert weil die Chiemgauer-Socke „Simeone da Silva“ meint, hier meine Beiträge zerhacken zu müssen 18:18, 25. Jan. 2019 (CET)
Das Grundgesetz sollte die Vorstufe zu einer weiteren Verfassung sein. Dass daraus nichts wurde, war kein Problem. Nur besteht die frage, ob dieses GG nicht irgendwie museal ist. Das heißt nicht, dass man damals "dumm" war.
Was schon damals sehr scharf moniert wurde, war der Wohlfahrtsstaat (sehr wohl zu unterscheiden vom sparsamen Sozialstaat). Die Regierung Adenauer opponierte massiv gegen einen aufgeblähten Sozialstaat, übertriebene Wohlstandserwartungen und Verteilungsfanatsien, sogar zuwanderungskritische Stimmen wurden schon damals laut. Das Grundgsetz setzt das Individualwohl vor das Allgemeinwohl. Das ist die Folge des 3. Reiches. Damals war das richtig. Heute ist es problematisch, da die ökonomischen Missbrauchsmöglichkeiten ungleich größer sind. Nicht ohne Grund steht im GG ja, dass "Schaden vom deutschen Volk abgewendet werden soll". Ich bezweifle, dass irgendetwas im Zusammenhang mit dem 3. Reich mainstream ist, wenn rund 40% aller schüler kaum oder nichts über den Holocaust wissen. Du gehst von den Bedürfnissen biodeutscher Opas aus, ohne je einen Blick in ein heutiges Klassenzimmer geworfen zu haben!--Simeone da Silva (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)
Was du nicht sagst, Wirtschaftsliberale haben schon in den 1950er Jahren gegen den Wohlfahrsstaat opponiert?! Vielen Dank für diese tiefschürfende Erkenntnis! Das beweist natürlich, dass du mit deinen ähnlich gelagerten Ansichten 120 %ig richtig liegen musst!!!!!11111einself (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 15:51, 28. Jan. 2019 (CET))
Nachtrag ad „Mainstream“: Da redest du mindestens vierspurig an mir vorbei. Ich rede schon vom politischen Mainstream bzw. vom von den Leitmedien verkörperten Meinungsmainstream (die veröffentlichte Meinung). Was kommst du mir da mit „40% der Schüler“?? Jemand, der so tut, als wäre er voll der Checker in Bezug darauf, wie die Welt funktioniert, und jemand, der offensichtlich rechtspopulistischem Gedankengut anhängt, sollte sich mit den Begrifflichkeiten eigentlich ein bisschen besser auskennen. Zumindest aus dem Kontext sollte doch klar geworden sein, was ich meinte... --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 28. Jan. 2019 (CET)
Dass die Masse einen gesunden Menschenverstand hat, ist mir neu. 1928 haben 2,8% Hitler gewählt, 1933 44 Prozent. Punkt. Grundsätzlich gilt, dass wir die deutsche Vergangeneit weder ausreichend analysiert haben noch richtig gedeutet haben, sondern lediglich verurteilt haben, um uns selbst zu gefallen. Die Fritz-Fischer-These z.B. war nichts anderes als eine stymperhafte Anbiederung an die BRandtsche Politik. Wieso hatten wir ein 3. Reich? Antwort: 1. Weil Deutschland 1933 total verarmt war und am Rande eines Bürgerkriegs stand. 2. Weil wir eine heterogene, zersplitterte und damit multikulturelle Gesellschaft hatten: Arbeiter, Bauern, untere Mittelschicht, Großbürgertum Stadt Land, Reiche, Adel, Protestanten, Katholiken, Juden, Ausländer (Dänen, Polen usw.). Die Unterschiede waren riesig. Juden z.B. hatten um 1900 eine achtfach höhere Bildung als Katholiken, denen ein Bildungsausstieg nicht möglich war, da die Infrastrukturen hierfür nur bedingt vorhanden waren. Agressiver Nationalismus entsteht dadurch, dass die gesellschaft fragmentiert, innere Feindschaften durch Feindbilder schafft, die nach außen (Erbfeind Frankreich, "Russland") abgeleitet oder Innen ("Juden") abgeleitet werden. Die Ursache liegt darin, dass die Gesellschaft fragmentiert und nicht homogen war. Nach 1945 war dieses Problem so nicht gegeben, darum war es auch kein Problem, wenn man nationale Töne anschlug (z.B. Charles de Gaulles). Dieser Nationalismus hatte ganz andere Intentionen und Voraussetzungen. Sein Ziel ist Homogenität und ein breiter Mittelstand. Beides ist in meinen Augen die Basis für die Akzeptanz der Demokratie. Armut, Unterschicht, riesige Vermögensscheeren sind Gift für demokratische Systeme. (nicht signierter Beitrag von Simeone da Silva (Diskussion | Beiträge) 16:49, 25. Jan. 2019 (CET))
Auch wenn das vorstehende etwas sehr verschwurbelt ist (starke soziale Unterschiede machen noch keine „multikulturelle Gesellschaft“), enthält es doch einen wahren Kern: eine gespaltene Gesellschaft ist generell anfällig für Krisen. Leider ziehst du daraus die falschen Schlüsse und hängst ausgerechnet einer Partei an, die die deutsche Gesellschaft spaltet wie keine andere seit 1990 (und keine andere seit 1949 in der Alt-BRD). Einer der vielen Widersprüche, die du in deinen löchrigen Argumentationsketten permanent übersiehst... --Gretarsson (Diskussion) 19:26, 25. Jan. 2019 (CET)
Doch. Noch in der Generation meiner Großeltern war es nicht üblich, dass Protestanten Katholiken heiraten. Es gab katholische und protestantische Schulen. Zur Zeit unserer Urgroßeltern konnte man in Tübingen als Katholik an der Uni nur sehr erschwert eine Karriere machen und Menschen aus Norddeutschland und Süddeutschland verstanden sich überhaupt nicht. Dazu kommt, dass rund 10-20% Deutschlands vor 1914 sprachlich nicht "deutsch" waren (Franzosen, Ostjuden, Sorben, Dänen, Belgier, v.a auch Polen). Der Industriearbeiter hatte z.B. seine eigene Sprache, der Wanderarbeiter hatte seine eigene Sprache (Rottwelsch z.B.), der Matrose seine eigene, der Landarbeiter seine eigene. Das ist heutzutage nicht mehr so. Gleiches gilt auch für die Kleidung. In Bayern hat man früher einfach die Lederhose getragen. Der Münchner mit preußischem Migrationshintergunrd tat das nicht. Das war "Multikulti".--Simeone da Silva (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)
Käse. Deine Definition von „Multikulti“ hat keinerlei Allgmeingültigkeit. Der kulturelle Rahmen war seinerzeit im Allgemeinen derselbe. Selbst heute haben Deutsche, Niederländer, Polen und Tschechen sicher kulturell mehr miteinander gemeinsam als mit Arabern, Türken oder Westafrikanern. Bei Migranten aus letztgenannten Ländern dürften sich aber schon ab der 1. Folgegeneration, also jenen Generationen, die (auch) in deutschen Schulen sozialisiert wurden, die kulturellen Unterschiede zunehmend verringern (u.a. deshalb ist es wichtig, dass Migrantenkinder auch schon in die Kita gehen, was ja ausgerechnet von den obergescheiten Christsozialen mit ihrer bescheuerten „Herdprämie“ unterminiert wird). Es gibt Hunderttausende von Deutschen mit südländischem Migrationshintergrund, da ist dieser nur noch anhand des Namens feststellbar, aber kaum mehr anhand der Lebensweise. --Gretarsson (Diskussion) 15:51, 28. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 16:05, 28. Jan. 2019 (CET)
Wer aus ökonomischen Gründen gegen Multikulti ist, ist ex ipso ein "Nazi".“ Nenne mir bitte aus jeder „etablierten“ Partei rechts der SPD fünf führende Politiker, die das sinngemäß so gesagt haben, zum Nachweis, dass diese Aussage Ausdruck einer deutschen „Staatsideologie“ ist. --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 25. Jan. 2019 (CET)-- und einmal mehr nachsigniert weil die Chiemgauer-Socke „Simeone da Silva“ meint, hier meine Beiträge zerhacken zu müssen 18:18, 25. Jan. 2019 (CET)
[Thilo Sarrazin. https://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article108054753/Nazi-Rassist-Sarrazin-aus-Kreuzberg-gejagt.html] (nicht signierter Beitrag von Simeone da Silva (Diskussion | Beiträge) 16:49, 25. Jan. 2019 (CET))
Was soll ich jetzt mit diesem Link anfangen? Das ist keine Antwort auf meine Frage bzw. meine Aufforderung, nicht mal ansatzweise... --Gretarsson (Diskussion) 19:28, 25. Jan. 2019 (CET)
Doch. Die Debatte um Thilo Sarrazin und die Kritik an seinen Thesen dürften allzu gut bekannt sein, als dass man sie hier noch einmal diskutieren müsste. Sarrazin betrachtet die Zuwanderung rein ökonomisch und demographisch. Er kommt zu dem selben Schluss wie ich. Reicht das?--Simeone da Silva (Diskussion) 08:47, 26. Jan. 2019 (CET)
Das hat aber immernoch nichts mit irgend einer von dir fantasierten „Staatsideologie“ zu tun. Nur darum ging es mir. Hast du erfolgreich ignoriert. Herzlichen Glühstrumpf! --Gretarsson (Diskussion) 15:51, 28. Jan. 2019 (CET)
„[…] oder dass man das Asylrecht für Syrer kritisch sieht, wenn man bedenkt, dass nur rund 2,5% der Syrer durch Kriegseinwirkung gestorben sind, aber rund 90% der osteuropäischen Juden (eben nicht durch Kriegseinwirkung) [etc. pp.].“ Aha, wieviele Prozent der Syrer hätten denn deiner Ansicht nach draufgehen müssen, damit du das „Asylrecht für Syrer“ nicht „kritisch sieh[s]t“? Und du wunderst dich angesichts dieser deiner Denkweise ernsthaft, wenn Leute in dir ein dummes Faschistenschwein sehen? Mannmannmann... --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 25. Jan. 2019 (CET)
Weil niemand für das Elend des anderen zuständig gemacht werden kann, es sei denn im äußersten Extremfall. Das muss immer eine freiwillige Leistung bleiben und darf den gesellschaftlichen Konsens nicht zerstören. Ich hätte auch nichts gegen eine vorübergehende Zuwanderung von Kriegsflüchtlingen, allerdings geht es ja um eine sozialistische Unterschichtenrepublik und nicht um Philantropie. Denn zuwandern tun ja auch Asylbewerber, die abgelehnt werden. Der Billiglohnsektor würde in Deutschland ohne Multikulti so nicht existieren, Wohnungsnot auch nicht. Das ist relevant. Fäkalausdrücke sind nur der Ausdruck mangelnder Argumente.--Simeone da Silva (Diskussion) 16:49, 25. Jan. 2019 (CET)
Der Billiglohnsektor würde in Deutschland ohne Multikulti so nicht existieren“ Das ist wieder eine dieser „Wahrheiten“, die du dir regelmäßig aus dem Rektum ziehst. Was die Wohnungsnot angeht, nunja, die Flüchtlingswelle hat das Wohnungsproblem (das übrigens nicht in Gesamtdeutschland besteht, sondern i.e.L. in den Großstädten) sicher nicht verbessert, aber wo Wohnungen fehlen, sind offenbar zu wenig Wohnungen gebaut worden. Ebensowenig ist das Phänomen Niedriglohn monokausal, sondern auch eine Folge des neoliberalen Umbaus des Wirtschaftssystems und des Sozialstaates, bei dem der Niedriglohnsektor mit Hartz IV und seinem Sanktionssystem, Ich-AGs, 1-Euro-Jobs, der Liberalisierung der Zeitarbeit massiv begünstigt wurde, all die ganzen asozialen Dinge die du ja ausdrücklich gut findest! Aber bei dir sind natürlich immer die Migranten, Multikulti, die 68er und überhaupt die Linken an allem schuld... Offensichtlich sind Fäkalausdrücke deshalb lediglich ein probates Mittel, korrekt zu beschreiben, was du bist, und was du hier tust... --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 25. Jan. 2019 (CET)
Ich muss nur an die Gehmüse- und Kopftuchdebatte von Sarrazin, Buschkowsky, Weidel und Co. errinnern, um zum Ausdruck zu bringen, dass sehr viele Billiglöhnler einen Migrationshintergrund haben. Dumme Frage auch: Wer finanziert Wohnungen? Der Staat. Nein, die Privatleute. Vom billiglohn kannst Du keine Wohnung finanzieren geschweige denn halten. Hartz IV ist das Produkt linker Politik (Regierung Schröder) --Simeone da Silva (Diskussion) 09:35, 26. Jan. 2019 (CET)
Die typische Chiemgauer-Logik:
  • Schröder ist SPDler, die SPD ist „Links“ → Schröder ist links
  • Schröder macht neoliberale Arbeitsmarktpolitik → neoliberale Arbeitsmarktpolitik ist Links.
Für derartigen Käse hat man im anglophonen Raum die Redewendung not even wrong geprägt... --Gretarsson (Diskussion) 15:51, 28. Jan. 2019 (CET)
Du bist eh so eine kleine Phrasen- und Strohmannfabrik. Eingangs behauptest du ja auch, es würde als „Propaganda“ bezeichnet, wenn man den Besuch FJS’ bei Mao kritisierte. Auch hier: Wer spricht in diesem Zusammenhang von „Propaganda“? Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Besuch von vielen Seiten kritisch gesehen wurde und wird, möglicherweise sogar in der CSU selber. Davon abgesehen haben Mao damals ziemlich viele westliche Politiker die Hand geschüttelt und u.U. war das volle Ausmaß seiner „Reformen“ seinerzeit noch gar nicht bekannt -- ohne FJS hier jetzt groß in Schutz nehmen zu wollen, nichts läge mir ferner (es sind schon echt merkwürdige Zeiten, in denen man als Linker Figuren wie Merkel, und jetzt sogar Strauß, vor dem geballten Postfaktizismus politischer Dunning-Kruger-Opfer in Schutz nehmen muss)... --Gretarsson (Diskussion) 12:02, 24. Jan. 2019 (CET)
Immerhin lernt man angesichts dieser aus ihren Löchern kriechenden Realitätsverbieger das derzeitige Personal noch richtig zu schätzen. Im direkten Vergleich sind Mutti oder sogar FJS (bei dem ich 1980 mal als Protestierer auf einer seiner Wahlkampfveranstaltungen war) die deutlich bessere Alternative Benutzerkennung: 43067 13:06, 24. Jan. 2019 (CET)
Keine Verbiegung, sondern nüchterne Analyse. (nicht signierter Beitrag von Simeone da Silva (Diskussion | Beiträge) 16:49, 25. Jan. 2019 (CET))
Pfff! Hör bitte auf, dein inkohärentes Geschwurbel schönzureden... *Kopfschüttel!* --Gretarsson (Diskussion) 19:49, 25. Jan. 2019 (CET)
Gute Idee. Mit etwas Draht und Schminke kriegen wir FJS bestimmt wieder hin. Und er wird dann Merkels Politik der ruhigen Hand nahtlos fortsetzen. --Expressis verbis (Diskussion) 14:10, 24. Jan. 2019 (CET)
*LOL!* --Gretarsson (Diskussion) 15:11, 24. Jan. 2019 (CET)
Und weil der Name Henryk (sic!) M. Broder oben gedroppt wurde: Das sagt er zu Juden in der AfD: [37]. Sicher nicht ganz der gleiche Standpunkt wie Frau Knobloch, mglw. auch nicht ganz ernst gemeint, aber weit entfernt davon, der AfD auch nur ansatzweise irgend eine Vertretung jüdischer Interessen in Deutschland zuzugestehen... --Gretarsson (Diskussion) 15:11, 24. Jan. 2019 (CET)
Nimmst Du die MEinung anderer immer nicht "ernst", wenn sie Deine eigene ist? (nicht signierter Beitrag von Simeone da Silva (Diskussion | Beiträge) 16:49, 25. Jan. 2019 (CET))
Hä? Wer sagt denn, dass ich eine ernsthaft geäußerte Meinung nicht ernstnähme? Nur ist der von mir verlinkte Artikel Broders offensichtlich nicht ganz ernst gemeint: „Juden unterwandern die AfD“ und ein Bild von Fallschrimjägern am D-Day -- hallo? Aber selbst wenn er zu 120 % ernst gemeint wäre, bestätigte er nicht im mindesten deine Schwurbelthese von der AfD als die Interessenvertreterpartei der deutschen Juden... --Gretarsson (Diskussion) 20:21, 25. Jan. 2019 (CET)
Juden in der AfD… hmmm – hat denn die Gastrednerin ihre Gage Aufwandsentschädigung offen gelegt? Immerhin konnte man auch bei „Rent a Rüttgers“ mit Bakschisch für Chippendales winken. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 24. Jan. 2019 (CET)
Ja richtig. Waffenhandel hat für Strauß nie eine Rolle gespielt, Die colonia dignidad auch nicht. Die hat er ja nie besucht. Und Wählerstimmen am rechten Rand durch provokante Sprüche (allerhöchsten Respekt) gab es von Strauß`seite ja nie ... Ist schon lustig, wenn Linke, einen rechten Politiker verteidigen, nur um alternativ-demokratischen Kräften zu schaden. "Wie ich persönlich über die Leistungen der an der Front eingesetzt gewesenen Verbände der Waffen-SS denke, wird Ihnen bekannt sein. Sie sind selbstverständlich in meine Hochachtung vor dem deutschen Soldaten des letzten Weltkrieges einbezogen." - Franz-Josef Strauß aus "Der Freiwillige", 1959. "Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen." - Zitat in der Frankfurter Rundschau, 13. September 1969. Wenn das der Gauland sagen würde!--Simeone da Silva (Diskussion) 06:52, 25. Jan. 2019 (CET)
Du redest Stuß! Es geht darum, dass man als Arschloch nicht zum besseren Menschen wird, weil man mit dem Finger auf andere Arschlöcher zeigt, wenn man als das Arschloch, das man ist, kritisert wird! Dass das deinen Horizont übersteigt, ist aber nichts Überraschendes, du „Alternativ-Demokrat“, du! Die CSU ist nicht identisch mit FJS und Frau Knobloch ist nicht identisch mit FJS. Raff das mal! Davon abgesehen ist das Schlussstrich-Gelaber, das FJS 1959 abgelassen hat, natürlich keinen Deut besser als das Schlusstrichgelaber von Höcke, Gauland und all den anderen Halbnazis „Alternativ-Demokraten“ heutzutage! Und niemand behauptet das Gegenteil. Du betreibst hier Strohmann-Bashing und argumentatives Schattenboxen vom Feinsten... --Gretarsson (Diskussion) 12:23, 25. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 12:45, 25. Jan. 2019 (CET)
Es geht nicht, um "Arschlöcher", sondern um bessere Pisaergebnisse. Viel wichtier als eine Vergangeheit ist Bildung. Mir ist es auch lieber als "Arsch" zu gelten als ständig dem unberechtigten Vorwurf der Antifaktizität ausgesetzt zu sein. Fest steht, dass BRD-Politiker sicht sehr oft in AfD-Nähe bewgt haben, ohne dass es irgendjemand gestört hat. "Was haben Sie denn, Globke ist doch ein guter Beamter" (Adenauer).--Simeone da Silva (Diskussion) 16:49, 25. Jan. 2019 (CET)
Dann hat Adenauer eben ein Näschen gehabt, dass er mit dieser Patzigkeit durchkommt. Es ist trotzdem kein ruhmreicher Ausspruch und es ist gut, dass heutige Politiker damit nicht mehr durchkommen. Wenn die alte BRD Politiker hatte, die AfD-Weisen von sich gaben, dann spricht das nicht für die AfD, sondern gegen die alte BRD. Mit einigen Beobachtungen hast du ja nicht unrecht, aber es gibt noch mehr Gründe für Bildungsrückgang: sozialer Verfall, zeitintensive Hobbies, Ablehnung von Autoritäten, Minimax-Prinzip, niedrigere Frustrationstoleranz, Desinteresse.--Bluemel1 🔯 17:04, 25. Jan. 2019 (CET)
Bitte nicht die Grenze zu Schwein und Arschloch überspringen. Ansonsten stimme ich dir zu, dass es müßig ist. Die AfD-Manöver sind doch recht leicht als Manöver zu erkennen, nachdem ich es angesprochen habe, entstand aber keine offene Diskussion, sondern eine Verhärtung. Sinnlos.--Bluemel1 🔯 16:05, 25. Jan. 2019 (CET)
Gleiches wird nur mit Gleichem vergolten. Mir würde es reichen, wenn Ihr zur Kenntnis nehmt, dass wir rund 17/18 Millionen Migranten im Land haben, dass Migrantenkinder vor einiger Zeit rund 100 Punkte weniger im Bereich der Naturwissenschaften hatten als Kinder ohne Migrationshintergrund (Pisastudie). Hochgerechnet auf 17/18 Millionen ist das ein Problem und kein Grund, für Zuwanderung zu sein. Man ist kein Schwein oder ein Arschloch, wenn man diesen neuralgischen Punkt ganz und gar faktisch präsentiert. Wir haben einen gesellschaftlichen Rückschritt um über 100 Jahre, der in die Fragmentierung und nicht in die Homogenität führt. Der Fehl liegt nicht bei den Migranten, sondern einer verfehlten Zuwanderungsideologie.--Simeone da Silva (Diskussion) 16:49, 25. Jan. 2019 (CET)
Klar, 100 Jahre sind zu viel. Aber ein gesellschaftlicher Rückschritt von nur 80 Jahren würde in die von dir ersehnte Volksgemeinschaft führen. --Geoz (Diskussion) 17:05, 25. Jan. 2019 (CET)
Der Begriff "Volksgemeinschaft" stammt nicht von den Nazis, sondern ist eigentlich ein Produkt der Kaiserzeit ... --Simeone da Silva (Diskussion) 16:03, 26. Jan. 2019 (CET)
Das ist mir bekannt. Auch in der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit war diese Denke noch weit verbreitet. Anderenfalls wäre es undenkbar gewesen, dass die Bauern jahrelang Abertausende von Flüchtlingen aus den Ostgebieten und ausgebombte Städter umsonst (!) untergebracht und durchgefüttert hätten (schön blöd!). Falls ich dich nicht mit irgendwem anders verwechsele, vertrittst du doch auch die Ansicht, dass die "gute alte Zeit", nämlich die Wirtschaftswunderzeit, dadurch geprägt war, dass die einfachen Arbeiter ihren Platz in der Gesellschaft nicht in Frage gestellt haben. Anstatt zu streiken, begnügten sie sich damit, ein bisschen vom allgemein ansteigenden Lebensstandard abzubekommen und sich irgendwie dem Volk der Dichter und Denker zugehörig zu fühlen (schön blöd). Und zu diesen Zuständen möchtest du doch (als gut gebildeter Großbürger mit ererbtem Immobilienbesitz, wenn ich das richtig mitbekommen habe) wieder zurück, oder nicht? --Geoz (Diskussion) 20:23, 26. Jan. 2019 (CET)
Der Lastenausgleich wurde von vielen "Alteingesessenen" als Ungerechtigkeit empfunden, v.a. dann wenn sie selbst ausgebombt waren. Besonders Kinder empfanden Neid auf die "Zuwanderer", die ja angeblich ärmer waren als die gesamte "einheimische" Bevölkerung. In Bayern jedenfalls warst Du eine "Preuße" und erst dann "Deutscher". Die Bauern sind die Riesenprofiteure des 3. Reichs gewesen, aber nicht unbedingt in jeder Hinsicht Deutschlandfanatiker. Arbeiterproleten aus der Stadt hat man verachtet, nicht so sehr weil sie arm waren, sondern weil sie total bindungslos waren und den Kommunismus predigten. Wer etwas fühlt, in Frage stellt usw. ist völlig irrelevant, entscheidend ist der gesellschaftliche Friede, der kann aber nur entstehen, wenn man dem Geldbeutel den Vorrang gibt und nicht einer sozialistischen "Moral", die den Leuten in die Tasche greift.
PS: Diesen Zuständen will ich ja gerade entfliehen, indem man die Grundlagen dafür erst gar nicht legt. Die Grundlagen sind eine heterogene Gesellschaft, Klassenhass und ARMUT. Bestes Patentrezept gegen ARMUT: Politik gegen ARMUT, nicht FÜR ARMUT, sprich POLITIK GEGEN EINE UNKONTROLLIERTE ZUWANDERUNGSPOLITIK. Multikulti ist nichts anderes als der Rückschritt in kaiserzeitliche Gesellschaftsverhältnisse. --Simeone da Silva (Diskussion) 10:39, 27. Jan. 2019 (CET)
1) Kleiner Tipp: Wer schreit (sprich: seinen geistigen Dünnschiss in Versalien in die Tastatur hämmert) hat nicht automatisch recht. 2) Die Behauptung, „Multikulti“, Zuwanderung und die Zunahme von Armut in der deutschen Gesellschaft stünden in einem kausalen Zusammenhang, ist nach wie vor unbelegt und bislang in keiner Weise schlüssig dargelegt! Mit ein bisschen Boshaftigkeit könnte man sagen: Du hast Wahnvorstellungen... --Gretarsson (Diskussion) 15:51, 28. Jan. 2019 (CET); nachträgl. bearb. 16:17, 28. Jan. 2019 (CET)
Sorry, aber es ist ja nicht das erste mal, dass er mit der Leier hier aufschlägt. Da darf er sich auch mal in aller Deutlichkeit anhören, was ich davon halte... --Gretarsson (Diskussion) 16:14, 25. Jan. 2019 (CET)
Wenigstens beschimpfe ich nur ihn (und das nicht mal direkt), und äußere mich nicht in menschenverachtender Weise über ganze Bevölkerungsgruppen und/oder Ethnien. Eigentlich wäre er mit seinem Beitrag von 7:11 Uhr mal wieder ein Fall für die VM... --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 25. Jan. 2019 (CET)
Ich find es ja gelegentlich lustig. Aber erstens Verhärtung, zweitens Eskalation, drittens das große Schild mit dem Wort „Füttern?“, Das, was du als Menschenverachtung (was juristisch übrigens immer schwer abgrenzbar ist, da möchte man kein Admin sein) kennzeichnest, kann einem schon die Laune verderben, aber wie will man ihm klarmachen, dass da ein Problem mit der Doppeldeutigkeit der Positionen der AfD besteht und dass Frau Knobloch nicht völlig danebenliegt, wenn sie zumindest das Umfeld und große Teile der Befürworter der AfD adressiert? [Die Art und Weise war mir zwar zu guyfawkesapplausheischerisch, aber wo wird denn überhaupt noch sachlich geredet wie früher bei G. Gaus oder im Frühschoppen, eine Frage des Stils und der Zeit] Als Aktivistende*r der Stunde Null in Sachen Menschenrechte verstehe ich bei Menschenverachtung natürlich keinen Spaß, aber Hand aufs Herz, Eskalation ist kein Sit-in mehr. Wollte es nur mal zwischenhineinwerfen, damit nicht unnötig aufgedreht wird.--Bluemel1 🔯 16:39, 25. Jan. 2019 (CET)
Die Kritik von Frau Knobloch ist ja auch nicht gänzlich unberechtigt. Nur bedeutet das nicht, dass man nicht auch das Recht hat, Frau Knobloch zu kritisieren. Fest steht, dass Deutschland ökonomisch schlechter dasteht als vor 30, 40 oder 50 Jahren, erstens aus demographischen Gründen und zweitens, weil die Zuwanderung in Teilen gescheitert ist. Drittens weil die Europäische Union und das Finanzmarktwesen reformbedürftig sind. Dass hier eine Debatte über die Staatsideologie entsteht ist legitim. Muss Deutschland der Retter der Welt sein und muss man immer mit Verweis auf ein angeblich schlechtes Gewissen finanziell über die verhältnisse leben? Wenn Höcke mit wenig geschickten Provokationen über das Ziel hinausschießt, ist das die eine Sache, es ist aber eine ganz andere Sache, eine Partei in faschistische Nähe zu rücken, die die brennenden Probleme der Zeit erfolgreich ins Parlament bringt. Bevor Frau Knobloch Schülern Vorträge hält, sollte sie ihnen das Lesen und Schreiben beibringen. Das ist nämlich das eigentliche Problem in Deutschland. „Ein Viertel der Neuntklässler hat große Defizite vor allem im Lesen.“ Sehr problematisch sei es bei den Grundschülern: „22 Prozent erreichen nicht einmal die Mindeststandards.“ Frage entspricht das in etwa dem Anteil der Migrantenkinder? Wenn ja, sollte man das Geschwätz, wer welches böse Wort gesagt hat sein lassen, sondern die Probleme mal wirklich anpacken. Die AfD hat keine Waffen in ihren Büros, keine Schlägertrupps uns Freikorps. Es geht ihr nicht darum, Parlamente zu vernichten und den Rechtsstaat abzuschaffen. Es gehr ihr lediglich darum, eine einigermaßen verblödete Staatsideologie sinnvoll umzukrempeln, die de facto Nichtstun durch den Verweis auf Vergangenes legitimiert. Niemand ist ein Nazi, der eine verfehlte Zuwanderungspolitik kritisiert und gegen die Vergangenheitsorientierung einer gegegenwartsvergessenen Politielite polemisiert. Kein Wunder, dass es überraschend viele Migranten in der AfD gibt. Die haben auch schon die Nase voll. Nur hinein! Integrationserprobte Osteuropäer und Asiaten sind stets willkommen. Nicht der korrekte Umgang mit der Vergangenheit legitimiert eine politische Klasse, sondern deren Leistungen in Gegenwart und Zukunft.--Simeone da Silva (Diskussion) 09:49, 26. Jan. 2019 (CET)
Du sagst: Deutschland soll also vor 30, 40 oder 50 Jahren ökonomisch besser gestellt sein als heute. Schauen wir doch mal auf die Zahlen, z.b. Das Bruttoinlandprodukt: 1970: 215.022 USD, 1980: 850.642 USC, 1990: 1.592.710 USD, 2017: 3.684.816 USD (vulgo eine Ver-17-fachung gegenüber 1970). Wo soll denn dieses Deutschland denn sein, das Du meinst? Auf einem anderen Planeten, in einem Paralleluniversum oder doch eher in realitätsbefreiten, verwirrten Köpfen? Benutzerkennung: 43067 10:45, 26. Jan. 2019 (CET)
Wenn Du 30 Millionen im Jahr verdienst, aber 300 Millionen Schulden hast, lebst Du zwar besser als jemand, der nur 150000 Euro im Monat hat und keine Schulden, Deine Familienangehörigen und Bekannten werden Dich nicht dafür lieben, besonders nicht Deine Kinder und Angestellten. Vergiss nicht, dass früher alles eben auch viel billiger war. Grund und Boden konntest Du damals im Umkreis von München für ein Butterbrot erwerben.--Simeone da Silva (Diskussion) 15:56, 26. Jan. 2019 (CET)
Bei einer "Ver-17-fachung gegenüber 1970" müsste das Durchschnitts-Bruttoeinkommen damals 191 Euro bzw. rund 380 DM gewesen sein. Harte Zeiten damals. --Expressis verbis (Diskussion) 11:41, 26. Jan. 2019 (CET)
Es lag 1970 bei c.a. 7.000 "Euro" im Jahr (Ostdeutschland allerdings einbezogen), also bei mehr als 600 "Euro" im Monat. Mieten waren entsprechend billiger, da ja auch weit mehr gebaut wurde. 1975 lag der Verdienst schon bei 11.000 "Euro", eine Steigerung um 350 Prozent im vergleich zu 1960. Das waren steiergerungsraten in einer ganz anderen Liga, wobei zu bedenken ist, dass die Soziallasten und Lebenshaltungskosten insgesamt betrachtet viel geringer waren.--Simeone da Silva (Diskussion) 15:56, 26. Jan. 2019 (CET)
Deutschland braucht in gewissem Umfang Zuwanderung. Wie sich Abwanderung auswirkt kann man im Osten sehen. Dort gehen die Zahlen in manchen Gemeinden seit Jahren zurück mit dem Effekt dass immer weniger Geld für die Gemeinden zur Verfügung steht und immer mehr Investitionen ausgesetzt werden oder Infrastrukturen abgebaut werden. Damit wird der Zuzug dorthin immer weniger attraktiv und die Bevölkerung schrumpft noch mehr, Fremdenfeindlichkeit tut ein übriges. Ein Teufelskreis. Gemeinde und Städte mit Zuwanderung wachsen und gedeihen hingegen. In meinem Wohnort Sindelfingen wird Zuwanderung bejaht und von der Stadtverwaltung mit verschiedenen Maßnahmen unterstützt, Deutschkurse, Sozialleistungen etc. In Sindelfingen sind 40% der Bevölkerung mit Migrationshintergrund, es hat überhaupt nicht geschadet. Nach einiger Zeit werden die meisten dieser Leute, die gerne als Sozialschmarotzer bezeichnet werden produktive Steuerzahler und kaufkräftige Konsumenten von Waren und Dienstleistungen. Der Stadt könnte es kaum besser gehen und würde es bei weitem nicht so gut gehen wie ohne diese Zuwanderung. Sindelfingen hatte 1946 10.000 Einwohner. Die Stadt wurde nach dem Kieg förmlich überschwemmt mit Flüchtlingen, man hat enormes Geld investiert in die Versorgung mit Wohnungen, Schulen und Infrastruktur, das ging so weiter als die Gastarbeiter kamen und bis heute. Sindelfingen hat jetzt knapp 65.000 Einwohner. Was wäre Sindelfingen heute, wenn man sich dieser Entwicklung in den Weg gestellt hätte? Natürlich hat der große Arbeitgeber in der Stadt einen bedeutenden Anteil. Aber irgendwann ganz am Anfang hieß es für die Sindelfinger: ihr müsst einen Acker hergeben für das neue Werk, ihr müsst Raum schaffen und euch den Platz teilen. Es schmeckte vielen nicht, aber sie taten es. Man hätte nur gleich am Anfang nein sagen müssen zur Neuansiedlung von Industrie und Menschen um den ländlichen Charakter des Dörfchens mit 3000 Einwohnern auf Dauer zu bewahren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:14, 26. Jan. 2019 (CET)
Über die Frage ob Deutschland Zuwanderung braucht, lässt sich trefflich streiten. Ein Land mit hohen Steuern und Abgaben, sprich mit vielen Rentnern und ein immer breiteren Unterschicht wird für qualifizierte Migranten relativ unattraktiv bleiben. Das ist ein Punkt der gegen eine massenhafte und unkontrollierte Zuwanderung spricht. Ostdeutschland benötigt junge Fachkräfte, aber nicht Menschen per se. Junge Fachkräfte benötigen aber Betriebe, Betriebe benötigen eine Infrastruktur. Beides ist im Osten oft gar nicht vorhanden. Wozu also Zuwanderung? Zuwanderung hat dort nur einen Sinn, wenn Migranten real Betriebe gründen würden, etwa im Maschinenbau oder der verarbeitenden Industrie. Nur liegt halt des Problem eben darin, dass die meisten Migranten nicht über das know-how verfügen, das vor Ort benötigt wird. Du brauchst keinen Karatemeister, Taxiunternehmer oder Fitnesstrainer in Ostmecklenburg, die sind froh, wenn sie einen Arzt, Lehrer oder Erzieher haben. Und selbst die kommen ohne relle Strukturen, sprich Betriebe nicht aus, die immer das Rückgrat einer Wirtschaft sein werden. Hol halt Autobauer aus Afghanistan nach Mecklenburg. Baden-Württemberg kannst Du überhaupt nicht vergleichen, da hier die Rahmenbedingungen weitaus besser waren. 1. Der Osten konnte vor der Wende nur bedingt exportieren. 2. Die Wirtschaft war nicht wettbewerbsfähig. 3. Die Migranten heutzutage sind meist schlecht ausgebildet. 4. Darfst Du nicht vergessen, dass die Rahmenbedingungen nach 1945 günstiger waren (viele junge Leute, daher auch ein viel kleinerer Sozialstaat, Bedarf an Industriearbeitskräften, Lohnenthaltung, die einfachere Tätigkeiten verrichteten, kein Umweltschutz, billige Strompreise usw.). Auch in Bayern haben sich die Dörfer und Städte massiv verändert. Nur ist das nicht sonderlich aufgefallen, da die Menschen eine deutsche Kultur aufwiesen, Deutsch sprachen usw. (was nicht heißt, dass es gewaltige mentale Unterschiede gab und gibt). Bei Wachstumsraten von, 5, 6, 7% war es auch nicht schwierig, Verteilungskonflikte zu überwinden, wobei gesagt werden muss, dass der LAstenausgleich oder die Zwangszuweisungen alles andere als populär waren. Wäre die Wirtschaft damals nur um 1,5% oder 2% gewachsen wie heute, hätte dies sicherlich zu einer verstärkten Ablehnung der Fremden geführt. Du darfst ja auch nicht vergessen, dass die ostdeutschen Protestanten aus den Ostgebieten mit "Berliner Größenwahn", Militarismus, "Preußentum" und "preußisch-deutschem Nationalismus" in Verbindung gebracht wurden, was in Bayern zumindest in der römisch-katholisch geprägten Landbevölkerung gar nicht so populär war. Wie gesagt, Du musst kein "Nazi" oder "Nationalist" sein, um Zuwanderung abzulehnen. Du kannst aucb niederbayerischer AfDler sein und die Loslösung von Bayern vom Bund wünschen. das wäre dann gar nicht "völkisch-nationalistisch", sondern einfach rational.--Simeone da Silva (Diskussion) 15:56, 26. Jan. 2019 (CET)
Die Loslösung Bayerns von der BRD geht in die Richtung „Europa der Regionen“, die natürlich etwas für sich hat, aber es wird nicht so kommen. Selbst wenn es so käme, würden sich wiederum die Regionen zu sehr gemaßregelt fühlen von der EU oder die EU würde die regionalen Alleingänge als Vertragsverletzung auffassen, nur dass dann noch mehr Akteure im Spiel sind, statt fast 30 Mitgliedstaaten über 200 Regionen, das ist keine gute Perspektive. Da bleibt Bayern nix übrig, als „rational“ für den eigenen Standpunkt innerhalb Deutschlands zu werben.--Bluemel1 🔯 10:49, 27. Jan. 2019 (CET)
Wobei zu bemerken ist, dass sich Bayern mindestens 12% mehr Steuereinnahmen verbuchen könnte (mit Steuern vom Bund wohl plus 25%), eine idiotische Zuwanderungspolitik vermeiden könnte usw. Man könnte auf diese Weise die Steuern drastisch senken und es machen wie die Schweiz, die im Übrigen mit einer eigenen Währung und ohne EU sehr gut zurecht kommt.--Simeone da Silva (Diskussion) 17:10, 27. Jan. 2019 (CET)
@Simeone Warum diskutierst Du hier eigentlich so lange? Deine Ausführungen sind wie immer zweifelhaft (Lesetip: Ahlener Programm, damit Du mal eine Ahnung davon hast, woher die CDU eigentlich kommt). Die Schweiz kommt ohne die EU gar nicht zurecht. Informiere Dich bitte, bevor Du hier so einen Unsinn verbreitest: Bilaterale Verträge zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Das geht sogar soweit, daß bis heute die geforderten Kontingente (siehe Eidgenössische Volksinitiative «Gegen Masseneinwanderung») nicht umgesetzt worden sind, da man in der Schweiz fürchtet, daß die sogenannte Guillotine-Klausel eben all diese jahrelang ausgehandelten Verträge mit der EU zunichte machen könnte. Wäre es also so, wie von Dir behauptet, dann hätte man diese Initiative vollständig umgesetzt.
Du vermischst - wie übrigens die AfD - wild Flüchtlinge und Immigranten. Das ist ein Unterschied. Einwanderer kosten in der Regel nämlich nichts, sondern tragen sogar zum Steueraufkommen bei, da sie Arbeit suchen. Problematisch an all Deinen Ausführungen ist der teils offen rassistische Ton, da Du pauschal einfach mal jeden, der nach Deutschland kommt, für unqualifiziert hältst. Wenn Du nun also schon Bildung und Schule ansprichst, dann solltest Du doch etwas in der Schule gelernt haben: zu differenzieren. Erst dann nämlich ist man in der Lage, die wirklichen Probleme zu lösen. Macht man das nicht, dann kommt man auf so eine idiotische Idee, daß eine simple Mauer Migration stoppen könnte, anstatt mal zu schauen, was wirklich effektiv ist.--IP-Los (Diskussion) 23:50, 27. Jan. 2019 (CET)
Das tu ich nicht absichtlich und dann wohl nur deshalb, weil die Bundesregierung der Mainstream dies ja auch nicht tun. Rund 40% der Leute, die als Asylbewerber hierhergekommen sind, waren keine Flüchtlinge, wurden aber in den Medien meist als solche bezeichnet. Asylanten im Sinne des Grundgesetzes sind nur wenige. Die Pisastudie 2006/07 belegt eindeutig Bildungsdefizite bei Migranten. Gäbe es keine Migranten, könnte Deutschland bei Bilundgstests gut mit Finnland usw. mithalten, wobei auch hier betont werden muss, dass fast alle Pisasieger (außer Kanada, Singapur) einen sehr geringen Migrationsqutienten aufweisen. Jüngste Bildungstests aus Baden-Württemberg, lange Patenland Nr. 1, zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen Migrantenkindern und einheimischen Kindern. Wenn der Papa des Migrantenkindes Fischer an der anatolischen Küste war und der Papa aus Deutschland der Sohn eines Ingenieurs, wirkt sich das auf die Bildungsergebnisse der Kinder nun einmal aus. Diese Leute kommen aus der kapitalistischen Peripherie und Menschen wie Du tun so, als sei es "Rassismus" anderen mangelnde Bildung zu attestieren. Mag schon sein, dass Ausländer in der Pflege oder Gastronomie unentbehrlich sind. Das sind aber keine produktiven Gewerbe, lieber Mann! Entscheidend für das Bruttonationalprodukt ist, was der Mensch im KOPF hat und was er effektiv PRODUZIERT. Da gehen in Deutschland allmählich die Lichter aus. Was die "Ärtzte" anbelangt, spricht dies gerade für die Position der AfD, die ja eben für die Zuwanderung qualifizierter Migranten ist. Wenn die so blöde sind und unseren unterschichtsfixierten Sozialstaat finanzieren wollen, bitte, nur herein. Wir haben nichts gegen Ausländer, die WIR ausbeuten und die nicht UNS ausbeuten. Hast Du endlich den Standpunkt der AfD verstanden?--Simeone da Silva (Diskussion) 10:13, 28. Jan. 2019 (CET)
Wenn 40% der Schüler nichts vom Holocaust wissen (!), gleichzeitig aber ungeheure Summen für eine Erinnerungskultur ausgegeben werden, kann man linken Bildungspolitikern und links denkenden Foristen nur eines attestieren: Ihr habt versagt. Ist es Eure Absicht zur Errettung Deutschlands eine hinrbefreite Jugend herauszuzüchten? Jedes vierte Kind in Baden-Württemberg hat signifikante Sprachprobleme, jedes verite Kind kann kaum lesen und schreiben. Wer trägt die Verantwortung? Die AfD? Nein, bornierte Sozialisten, die glauben, jemals etwas für dieses Land geleistet zu haben!--Simeone da Silva (Diskussion) 10:19, 28. Jan. 2019 (CET)

Entscheidend für das Bruttonationalprodukt ist, was der Mensch im KOPF hat und was er effektiv PRODUZIERT. So langsam glaube ich, Du bist ein Sartiriker. Denn irgendwie schaffst Du es mit jedem Deiner Beiträge, Bildungsdefizite aufzuzeigen - und zwar bei Deinem Alter ego, das hier schreibt. Oder Du verstrickst Dich in Widersprüche. Das ist nichts gegen Dich, aber es ist einfach zu auffällig. Meinst Du alles ernst oder hast Du hier nur Deinen Spaß, indem Du das Klischee des halbgebildeten AFD-Anhängers, das so gerne in den Medien verbreitet wird, hier genüßlich vorspielst? Warum ich darauf komme? Einfach mal den Artikel Bruttonationalprodukt lesen: "Es misst den Wert aller Waren und Dienstleistungen [meine Hervorhebung], die in einer Periode mithilfe von Produktionsfaktoren hergestellt werden". Damit zeigst Du auf, daß Du überhaupt nicht weißt, was das BNP mißt - oder Du gibst vor, es nicht zu wissen. Weitere Beispiele gefällig? Ich numeriere mal:

Der Wohlstand unserer Volkswirtschat resultiert in erster Linie daraus, was bei Bayer, BMW oder in den Forschungsloabors von Siemens erwirtschaftet wird. Alles andere ist Beiwerk. Die Tätigkeit eines Frisörs macht unser Land jedenfalls weder modern noch wohlhabend. Dienstleistungen sind recht und schön in der heutigen Ökonomie aber eher der Ausdruck einer blasengetriebenen Konjunktur. Der Finanzsektor ist in Deutschland mittlerweile unbedeutend, die Spitzenforschung fällt zurück, also bleiben nur Maschinenbau, Chemie und Autobau als Rückgrat unserer Ökonomie. Gemüsehändler, Taxifahrer und Barbiere erscheinen zwar in der Rechnung mit, sie leben aber nun einmal vom produzierenden Teil der Bevölkerung. Was soll daran unlogisch sein? Ich bezweifle nicht, dass ein Thomas Gottschalk oder ein Bushido zum BNP beiträgt, nur glaube ich nicht, dass Leute wie er, wirkliche ökonomische Werte schaffen. Was Du befürwortest, ist ein Plädoyer für südeuropäische Zustände!--Simeone da Silva (Diskussion) 15:37, 28. Jan. 2019 (CET)
1. Diese Leute kommen aus der kapitalistischen Peripherie und Menschen wie Du tun so, als sei es "Rassismus" anderen mangelnde Bildung zu attestieren. Besser kann man Rassismus gar nicht darstellen, denn genau das tut er: "Dabei betrachten Rassisten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig diskriminiert werden." Dabei wird dann verabsolutiert. Genau das führst Du in diesem einem Satz deutlich aus, denn daß z. B. Italiener nicht aus einem "kapitalistischen Randgebiet" kommen, dürfte wohl jedem klar sein. Von Spaniern oder Österreichern möchte ich hier gar nicht anfangen. Die unterschlägst Du aber wissend, Du verallgemeinerst ins Absolute. Das wird sogar noch deutlicher, indem Du das für Dich typische Bild eines Einwanderers zeichnest: Wenn der Papa des Migrantenkindes Fischer an der anatolischen Küste war und der Papa aus Deutschland der Sohn eines Ingenieurs, wirkt sich das auf die Bildungsergebnisse der Kinder nun einmal aus. Hier stellst Du verallgemeinernd gegenüber: Türke: ungebildet, also sind die Kinder ungebildet, Deutscher: gebildet, also sind die Kinder gebildet. Mal abgesehn davon, daß eben nicht alle Immigranten der Türkei entstammen (unzulässige Verallgemeinerung), stellst Du hier "Deine Gruppe" (wir) natürlich über die die andere (die). Als ob es eben nicht den ungebildeten Deutschen gäbe. Das ist noch nicht einmal ungewöhnlich, zeugt aber entweder von Unwissen oder - was noch schlimmer ist - bewußter Simplifizierung. Denn schon ein Blick auf den Artikel Cem Özdemir zeigt, daß das Bild, was Du hier zeichnest, eben viel zu allgemein ist. In dem von Dir hier porträtierten Weltbild dürfte es Menschen wie Cemile Giousouf oder Metin Hakverdi gar nicht geben. Sie existieren aber, weil es eben nicht so einfach ist, wie Du es hier darstellst. Probleme, die es heute in Deutschland gibt, lassen sich deshalb mit so einer eingeschränkten Sicht nicht lösen, da ja das Ergebnis von vornherein feststünde. das tut es aber nicht, wie diese Beispiele zeigen. Doch weiter:
Wenn ich vor 130 Jahren gelebt hätte und Bewohner der Reichsstadt Berlin gewesen wäre, hätte ich jemanden aus dem Bayerischen Wald vermutlich als rückschrittlichen Hinterwäldler betrachtet. Wäre das nun rassistisch gewesen? Nein. Vermutlich hätte es der Wahrheit entsprochen. Süditalien ist alles andere als der "moderne Westen", Südspanien auch nicht, Griechenland auch nicht. Noch vor zwei Generationen gab es z.B. ein gigantisches Bildungsgefälle zwischen Südtirol und Apulien. Ja warum wohl? Es ist der soziokulturelle Unterschied. Bei der jetzigen Zuwanderung ist es noch viel krasser. Afghanistan, Syrien, Ghana, Eritrea sind auch keine modernen Länder. Sie sind schlicht und ergreifend "3. Welt". Hier eine gleiche Kultur anzunehmen, ist lächerlich. Es sind ganz andere Welten. Im Übrigen sind das interessantweise Regionen, die früher wenigstens teilweise von Muslimen beherrscht wurden. Ich verallgemeinere nicht ins Absolute. Ich weiß sehr wohl, dass Asiaten und Juden bei Bildungstets in Deutschland gut abschneiden. Nur ist halt Deutschalnd aufgrund hoher Steuern und Abgaben wenig attraktiv. Das ist der wahre Grund dafür, wieso Multikulti hierzulande nur scheinbar funktioniert. Wenn Du willst, dass der Sohn des anatolischen Fischer Professor wird, dann sorge dafür, dass die Vorrausetzungen dafür erfüllt werden. Was geschieht? Nichts gerade linksregierte Bundesländer sind diejenigen, in denen Migranten am schlechtesten integriert sind. Die soziale Herkunft entscheidet in einem schlechten Bildungssystem über den Bildungserfolg. Nicht die Schuld der Rechten.--Simeone da Silva (Diskussion) 15:22, 28. Jan. 2019 (CET)
2. Das tu ich nicht absichtlich Doch das tust du. Denn nachfolgend machst Du es wieder. Du stellst es absichtlich so dar, als seien sämtliche Asylbewerber ungebildet und kämen nur aus einer Region. Da ich Dich darüber aufgeklärt habe, ist es spätestens jetzt absichtlich, da Du immer noch nicht differenzierst.
2. Wieso denn? Es ist ja geradezu ein Skandal, dass alle Asylbewerber im Mainstream meist als "Flüchtlinge" bezeichnet werden. Ich werde doch als "böser Populist" genau dann differenzieren dürfen, wenn es "propagandistisch" nützlich ist. Oder?--Simeone da Silva (Diskussion) 15:22, 28. Jan. 2019 (CET)
3.Mag schon sein, dass Ausländer in der Pflege oder Gastronomie unentbehrlich sind. Das sind aber keine produktiven Gewerbe Willst Du Dir demnächst Dein Bier also selbst zapfen und von der Theke holen? Mal sehen, wer Dich bei Deinem nächsten Krankenhausaufenthalt (den ich Dir nicht wünsche) pflegen wird. Wahrscheinlich machst Du das alles selbst. Lies bitte den Artikel Dienstleistungsgesellschaft, damit Du mal so ungefähr eine Ahnung davon bekommst, was sich so in den letzten 50 Jahren getan hat!
Richtig. Deutschland hat den größten Niedriglohnsektor in Europa. Danke! Auf Krankenhäsuer pfeiffe ich, die sind mittlerweile so schlecht organisiert, dass man darum liebend gerne einen großen Bogen macht. --Simeone da Silva (Diskussion) 15:22, 28. Jan. 2019 (CET)
4. Wir haben nichts gegen Ausländer, die WIR ausbeuten und die nicht UNS ausbeuten. Doch hast Du! Du bist ja schon gegen diejenigen eingestellt, die als Pfleger arbeiten, da sie ja angeblich nichts leisteten. Du solltest erst einmal in so einem Beruf arbeiten, bevor Du hier so große Töne spuckst. Dann magst Du vielleicht nach einem Tag erkennen, was für eine Knochenarbeit das ist!
Wer Pfleger wird und Sozi ist, ist selbst schuld. Hätte er etwas Gescheites gelernt. Hätte er nicht jahrzehntelang "links" gewählt. Hätte er sich nicht Billiglöhnlerln aus dem Ausland solidarisch gezeigt, könnte er jetzt höhere Löhne einfordern. Ich folge da ganz der Devise meines Grovaters: "Der Arbeiter ist der größte Feind des Arbeiters." Das ist heute nicht anders. --Simeone da Silva (Diskussion) 15:22, 28. Jan. 2019 (CET)
5. Wenn 40% der Schüler nichts vom Holocaust wissen (!) Bitte bei den Fakten bleiben! Befragt wurden nicht nur Schüler, sondern auch Erwachsene. Es handelte sich um Eigeneinschätzungen und schließt auch diejenigen mit ein, die wenig über den Holocaust wissen. Dementsprechend ist Deine daraus abgeleitete Folgerung genau die falsche: gleichzeitig aber ungeheure Summen für eine Erinnerungskultur ausgegeben werden, kann man linken Bildungspolitikern und links denkenden Foristen nur eines attestieren: Ihr habt versagt. Was meinst Du wohl, wenn man diese Summen nicht ausgäbe? Dann würde dieses Defizit noch stärker sein! Gleiche Defizite wirst Du übrigens auch in anderen Wissensgebieten ausmachen. Das liegt aber nicht an "linker" Bildungspolitik, sondern realistisch betrachtet vergessen wir nun einmal unheimlich viel. Deine Ausführungen, die ja nur so von Halbwissen strotzen, zeigen das doch eindrucksvoll. Was nun "linke Foristen" damit zu tun haben sollen, weißt wohl nur Du selbst, denn einen Zusammenhang gibt es nicht.
Ich bezweifle, dass Schüler einen wesentlichen Zugang zur jüngeren deutschen Geschichte gewinnen können, wenn sie elementare Fähigkeiten wie lesen udn schreiben objektiv nicht beherrschen. Wenn man diese Summen nicht ausgeben würde, wäre der Effekt bei dieser Gruppe daher ziemlich der Gleiche.

--Simeone da Silva (Diskussion) 15:22, 28. Jan. 2019 (CET)

Kommen wir zum Schluß: Wenn Du hier eine Satire schreiben wolltest, so ist Dir das halbwegs gelungen, nur muß man natürlich auch hier anmerken, daß Du AfD-Anhänger auch nur einseitig darstellst. Daher, Simeone, Du Langstreckenläuferin mit dem Namen eines Immigranten - "der Kasus macht mich lachen" -, wir haben es jetzt langsam alle verstanden.--IP-Los (Diskussion)
Wie gesagt, die Realsatire besteht in Deiner Realitätsverweigerung. Du unterstellst mir etwas, ohne Zahlen zu nennen. Du fühlst Dich moralisch-mental der Unterschicht zugehörig und willst deren kolossales Bildungsversagen einfach nicht zur Kenntnis nehmen. http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,521201,00.html --Simeone da Silva (Diskussion) 15:22, 28. Jan. 2019 (CET)

Deutschland

Pisaergebnisse; Bereich Naturwissenschaften gesamt: 516

Deutsche: 532

Migranten 2. Generation: 439

Migranten 1. Generation: 455

die Testsieger Sachen und Thüringen verfügen im Übrigen einen niedrigen Anteil an Migrantenkindern.

--Simeone da Silva (Diskussion) 15:27, 28. Jan. 2019 (CET)

Gab's da nicht mal ein Archiv für "Unsäglich öde Diskussionen"? Just asking for a friend ... -- 93.194.76.87 16:34, 28. Jan. 2019 (CET)
Hör bitte auf, meine Beiträge zu zerstückeln!
Wie gesagt, die Realsatire besteht in Deiner Realitätsverweigerung. Nein, das leide ich nicht. Du suchst Dir die passenden Ergebnisse heraus. Welche der zahlreichen PISA-Studien meinst Du? Im Ländervergleich 2003 haben Bayern und BW am besten abgeschnitten. Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg lagen unter dem Mittelwert, obwohl dort weniger Immigrantenkinder zu verzeichnen sind. In Bayern hatten Migrationskinder sogar einen höheren Wert als in Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Das paßt mit Deiner Interpretation überhaupt nicht zusammen. Das läßt sich aber auch leicht erklären, ich zitiere mal den Wikipediaartikel PISA-E: "Schüler mit Migrationshintergrund sind keine einheitliche Gruppe. Schüler der verschiedenen ethnischen Gruppen unterscheiden sich in ihrer Leistung stark. So gibt es sowohl ethnische Gruppen, deren Mitglieder viel besser abschneiden als die Deutschen ohne Migrationshintergrund (zum Beispiel Vietnamesischstämmigen), als auch Ethnien, deren Mitglieder weit hinter den Deutschen zurückliegen (zum Beispiel Türkischstämmige)." Generell ist seitdem eine deutliche Verbesserung bei den neuen Bundesländern auszumachen, dies liegt aber vor allem auch daran, daß die sozialen Unterschiede keine so große Rolle spielen wie in den alten Bundesländern. Das Problem, das Du hier ansprichst, verdeckt nämlich das wahre Problem: die soziale Ungleichheit. Es geht nämlich nicht nur um den "anatolischen Fischer", es geht auch um den deutschen Arbeitslosen, dessen Kinder eben häufig auch nicht den Weg auf das Gymnasium schaffen.
Du fühlst Dich moralisch-mental der Unterschicht zugehörig und willst deren kolossales Bildungsversagen einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Ich fühle mich ihr nicht zugehörig, ich entstamme ihr. Meine Eltern haben es dennoch geschafft, mir eine entsprechende Schulbildung angedeihen zu lassen. Das ist eben mit einer vernünftigen Bildungspolitik möglich. Das bedeutet aber nicht, einfach mal einen Teilbereich des Problems herauszunehmen, wie Du es machst, sondern das wirkliche Problem anzugehen. Dieses Problem heißt soziale Ungleichheit. Deren Gründe sind mannigfaltig, sei es ein zerrüttetes Elternhaus, Arbeitslosigkeit, mangelnde Integrationsbereitschaft, das soziale Umfeld usw. Erst wenn man eben nicht simplifiziert, kommt man zu wirksamen Lösungen.
Ich bezweifle, dass Schüler einen wesentlichen Zugang zur jüngeren deutschen Geschichte gewinnen können, wenn sie elementare Fähigkeiten wie lesen udn schreiben objektiv nicht beherrschen. Wenn man diese Summen nicht ausgeben würde, wäre der Effekt bei dieser Gruppe daher ziemlich der Gleiche. Da sind wir uns ja einig. Nur hat das, wie man an Deiner Ausführung sehen kann, eben nicht zwangsläufig etwas mit Migration zu tun, denn sonst hättest Du erkannt daß "Lesen" und "Schreiben" Nominalisierungen sind.
Auf Krankenhäsuer pfeiffe ich, die sind mittlerweile so schlecht organisiert, dass man darum liebend gerne einen großen Bogen macht. Ignoranz pur. Ich wünsche Dir nicht, daß Du einmal krank wirst, denn dann wirst Du auf solche Einrichtungen und deren Personal angewiesen sein.
Wieso denn? Es ist ja geradezu ein Skandal, dass alle Asylbewerber im Mainstream meist als "Flüchtlinge" bezeichnet werden. Ich werde doch als "böser Populist" genau dann differenzieren dürfen, wenn es "propagandistisch" nützlich ist. Oder? Rabulistik. Entschuldigung, aber Diskussionen führt man anders.
Hier eine gleiche Kultur anzunehmen, ist lächerlich. Das habe ich nicht. Du aber weist in Deinen Ausführungen allen Immigranten dieselbe Kultur zu. Das ist ja das Problematische.
Wenn ich vor 130 Jahren gelebt hätte und Bewohner der Reichsstadt Berlin gewesen wäre, hätte ich jemanden aus dem Bayerischen Wald vermutlich als rückschrittlichen Hinterwäldler betrachtet. Das wäre ganz darauf angekommen, welcher Schicht Du angehört hättest. Ein Berliner Arbeiter war auch nicht unbedingt besser gebildet.
Wenn Du willst, dass der Sohn des anatolischen Fischer Professor wird, dann sorge dafür, dass die Vorrausetzungen dafür erfüllt werden. Genau darum geht es. Deine Ausführungen sind aber verallgemeinernd. An dieser Stelle argumentierst Du das erste und bisher einzige Mal differenziert. Da könnte man anfangen zu diskutieren. Danach verfällst Du wieder in Vereinfachungen. Dadurch ist es leider unmöglich, mit Dir überhaupt den Kern der Dinge - und das ist eben nicht einfach Immigration - zu diskutieren. Schon gar nicht, wenn Du sämtliche Immigranten über einen Kamm scherst, es Dir zu einfach machst. Die Frage, die es zu stellen gilt, ist eben, warum kommt es zu solchen sozialen Unterschieden? Die Ursachen dafür sind weit gefächert. Sie zu diskutieren wäre sicherlich erquickend, nur reduzierst Du das alles wie gesagt auf einen Punkt.
Noch etwas: Warum benötigst Du eigentlich Feindbilder für Deine Argumentation (links, Migranten, Mainstream - was immer das ist). Ich benötige sie auch nicht. Man könnte mit Dir trefflich diskutieren, wenn Du diese mal ausschalten würdest, denn sie verhindern leider, daß Du Dich von Vorurteilen löst.--IP-Los (Diskussion) 16:49, 28. Jan. 2019 (CET)
Wenn er das nächste mal deinen Beitrag auseinanderreißt, mach seine Bearbeitung bitte einfach rückgängig oder lösch die entsprechenden Beiträge wegen wiederholter Missachtung der Forumsregeln. Er wiederholt sich auch inhaltlich ohnehin nur (nicht nur in Bezug auf diesen Thread hier), meist ohne konkret auf sein Gegenüber einzugehen. Sehr treffend auch deine obige Einschätzung: „So langsam glaube ich, Du bist ein Sartiriker. Denn irgendwie schaffst Du es mit jedem Deiner Beiträge, Bildungsdefizite aufzuzeigen - und zwar bei Deinem Alter ego, das hier schreibt.“ --Gretarsson (Diskussion) 17:00, 28. Jan. 2019 (CET)
Der Vollständigkeit halber: Die Konten Lililiboso und Simeone da Silva sind im Laufe des Abends administrativ stillgelegt worden, ebenso vorübergehend die IP-Ranges, aus denen der Chiemgauer zuletzt hier zugriff... --Gretarsson (Diskussion) 00:31, 29. Jan. 2019 (CET)
Kommt wieder.--Bluemel1 🔯 15:45, 30. Jan. 2019 (CET)
Du, ich mach mir da keinerlei Illusionen. Ich hatte das nur gepostet für den Fall, dass sich jemand wundert, warum hier plötzlich Ruhe herrscht... --Gretarsson (Diskussion) 15:49, 30. Jan. 2019 (CET)

Liebe Wikipedianer, wenn ihr länger leben wollt...!!

spielt TENNIS. Lt. Focus online vom 22.1.19 ist das der beste! Sport, weit vor Schwimmen und Joggen pp., um das Altwerden und frühe Sterben herauszuzögern. Haben zwei Wissenschaftler in Studien ermittelt. Also mindestens zweimal die Woche intensiv plecken.mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:42, 23. Jan. 2019 (CET)

Vielleicht eher Korrelation als Kausalität? Tennis ist ja noch immer ein teurerer Spot als z.B. Fußball und Leute mit mehr Geld achten im Durchschnitt stärker auf ihre Gesundheit, Ernährung usw. --Expressis verbis (Diskussion) 22:15, 23. Jan. 2019 (CET)
Reiche Menschen bekommen auch eine viel bessere Gesundheitsversorgung, als arme Schlucker. Das fängt bei der PKV an und hört bei den Igel-Leistungen noch lange nicht auf. Realwackel (Diskussion) 11:23, 24. Jan. 2019 (CET)
Wie sieht es dann mit Golf aus, Katamaranrennen oder Segelbootrennen? -- 77.199.180.149 09:26, 25. Jan. 2019 (CET)
Ist Golf ein Sport? Das ist doch eher Spazierengehen an frischer Luft ;)--Expressis verbis (Diskussion) 11:43, 26. Jan. 2019 (CET)
Golf ist ein Antiaggressionstraining. Dabei werden alle schlechten Gefühle auf den Ball übertragen und mit dem Schläger weggeschlagen. Richtig eingesetzt verhindert es, dass jemand durch Aggressionsstau zum Massenmörder wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:57, 26. Jan. 2019 (CET)
Ach deshalb gibt es so wenig Massenmörder, die zugleich auch Golfspieler waren!!!11elf Und ich dachte immer, dass das daran liegt, dass sich regelmäßige Besuche auf dem Golfplatz nur einige wenige gut betuchte Menschen leisten können, ich Dummerchen... --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 30. Jan. 2019 (CET)
Egal, welcher Kampf/Sport/Kampfsport:

Bringt Eure Kinder/Enkel/Urenkel dazu, eine Ausbildung in der Pflege zu absolvieren und so viel wie möglich an Berufserfahrung in dem Bereich zu sammeln. PKV, IGeL, Tennis etc. sind nichts dagegen. --BlankeVla (Diskussion) 17:55, 29. Jan. 2019 (CET)

Ist das ein für Café-Besucher zu schockierendes Thema? --BlankeVla (Diskussion) 16:26, 30. Jan. 2019 (CET)
Nein, aber Café-Besucher sind mitunter soweit informiert, dass sie wissen, dass die Lebensspanne eines Menschen von so vielen, vermutlich teils auch noch unbekannten Faktoren abhängt, sodass es relativ müßig ist, darüber zu diskutieren, ob Tennis dahingehend irgend einen positiven Einfluss hat, oder nicht, bzw. sind die wichtigen Stichworte, Korrelation und Kausalität, ja bereits genannt worden... --Gretarsson (Diskussion) 16:36, 30. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 16:38, 30. Jan. 2019 (CET)
Danke für die Belehrung ;). Und ich dachte schon, dass das Thema Pflege hier zu unfein ist. --BlankeVla (Diskussion) 16:46, 30. Jan. 2019 (CET)
Bitte, bitte, jederzeit gerne wieder. Gegenfrage: Warum fragst du, als Café-Besucher, das andere Café-Besucher, statt erstmal einfach von dir aus was dazu zu schreiben...? OK, vergiss das, du hattest ja den Beitrag von gestern 17:55 geschrieben. Aaalso: Ich hab meinen Zivi in der Alten- und Behindertenpflege geleistet. Wurde auch damals gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, das weiterzumachen. Meine Antwort damals war ein klares Nein. Dazu muss ich aber sagen, dass ich da teilweise beschissene KollegInnen hatte und dass ich damals definitiv geplant hatte, zu studieren. Nichtsdestoweniger ist das physisch und psychisch anstrengende Arbeit. Ich bringe jedem, der in diesem Job gewissenhaft und mit Hingabe arbeitet, allerhöchsten Respekt entgegen...! --Gretarsson (Diskussion) 17:07, 30. Jan. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 20:31, 30. Jan. 2019 (CET)

Ich verstehe den Beitrag von 17:55 nicht. Ist damit gemeint, dass man länger lebt, wenn die Urenkel ausgebildete Pfleger sind?--Bluemel1 🔯 20:36, 30. Jan. 2019 (CET)

(BK) Etwas dazu geschrieben hatte ich ja, und – wie ich finde – hübsch illustriert. Es gab keine Reaktionen, und mich würden die Gründe dafür interessieren. Mir ist bewusst, dass das jetzt ganz und gar nicht mehr unter die obige Überschrift passt, aber ich hatte die (wahnwitzige?) Hoffnung, dass im üblichen Café-Brainstorming auch zu diesem Thema – mehr oder weniger ernst gemeinte, aber meistens kreative – Ideen in die Runde geworfen würden; zumal irgendwann fast jeder in irgendeiner Form davon betroffen sein wird. Vielleicht ist aber die Betroffenheit zu groß, als dass Plauderstimmung aufkommen mag.„Unfein“ war der falsche Ausdruck, „Unbehagen“ trifft es wohl eher. --BlankeVla (Diskussion) 20:59, 30. Jan. 2019 (CET)
Nee, Urenkel – das ist zu spät. Pflegefachkräfte passen einfach gut auf ihre Angehörigen auf und können mit anpacken, wenn's drauf ankommt. --BlankeVla (Diskussion) 21:03, 30. Jan. 2019 (CET) Und solche besch…nen Kolleginnnen (in diesem Fall tatsächlich -innen, und deshalb bin ich ganz glücklich mit dem generischen Maskulinum) kenne ich auch, aber die haben mich nicht beeindrucken können. --BlankeVla (Diskussion) 21:12, 30. Jan. 2019 (CET)

Hat die Studie, die der Focus da hergenommen hat, auch Verletzungen wie den Tennisarm oder Zerrungen berücksichtigt oder nur positive gesundheitliche Auswirkungen? Klar ist, dass bei jedem Sport (wenn man ihn nicht zu extrem betreibt) die positiven Auswirkungen überwiegen, aber um den Gesamtnutzen zu berechnen, müsste man auch die negativen Auswirkungen abziehen. Auch wenns nur um die Lebenszeit geht muss man eventuell längeren Zeiten, in denen man verletzungsbedingt weniger Sport betreiben kann, von den positiven Effekten abziehen. --MrBurns (Diskussion) 21:34, 30. Jan. 2019 (CET)

Mit dem Raketenrucksack auf Arbeit fliegen.

Welche rechtlichen Hürden muss ich nehmen, wenn ich mit meinem Raketenrucksack auf Arbeit fliegen will? Gibt es Flugverbotszonen in Innenstädten, was sagt der TüV und ist dies als Werbungskosten von der Steuer absetzbar? (nicht signierter Beitrag von 109.41.130.110 (Diskussion) 20:02, 23. Jan. 2019 (CET))

Wichtig ist vor allem, dass der Raketenantrieb auch für den Heimflug reicht!--Hopman44 (Diskussion) 20:11, 23. Jan. 2019 (CET)

Naja, Hürden wären tatsächlich der TÜV und die Zulassung und so.--Bluemel1 🔯 20:22, 23. Jan. 2019 (CET)
Wahrscheinlich braucht man eine Sondergenehmigung für Außenlandungen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:46, 23. Jan. 2019 (CET)

Sagen wir mal so, die Strecke die Du mit so einem Ding fliegen kannst, kannst Du auch in ein paar Minuten zu Fuß gehen. --Elrond (Diskussion) 22:47, 23. Jan. 2019 (CET)

Nicht wenn Gewässer oder Schluchten gequert werden müssen … --84.190.206.68 00:02, 24. Jan. 2019 (CET)
Gehst Du Brücke Alter. Realwackel (Diskussion) 11:21, 24. Jan. 2019 (CET)
Da musst Du Deinen ersten Raketenrucksack opfern, um den Verkehrsminister auf den Mond zu schießen, dann geht das. --Hans Haase (有问题吗) 05:11, 25. Jan. 2019 (CET)
Drei Kreuze am Kalender!!! Der Haase hat ’nen Witz gemacht, für den man nicht um fünf entlegene Ecken herumdenken muss, um ihn zu verstehen, und obendrein ist der sogar witzig!!! Dafür ein herzliches *LOL!* von mir! Weiter so! --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 25. Jan. 2019 (CET)
Ich habe es immer geahnt.--Bluemel1 🔯 16:00, 25. Jan. 2019 (CET)

Die ursprüngliche Frage war nach rechtlichen Hürden. Also eine wäre jedenfalls, dass du sowas kaum versichern wirst können, daher wenn du z.B. abstürzt, weil du vergisst, auf die Tankanzeige zu schauen, musst du alle Behandlungskosten, die nicht die Krankenversicherung zahlt, aufkommen. Und wenn du dabei auf jemanden drauf fällst auch für die Bergungskosten dieser Person bzw. natürlich auch jeden Sachschaden, denn dein Unfall verursacht. --MrBurns (Diskussion) 21:42, 30. Jan. 2019 (CET)

Commerzbank, Realtime Kurse "Hinweise"

Auf der Hinweis Seite steht zum Beispiel:

  • 1 Der Kunde versichert, nicht für ... Finanzaufsicht, Börsenaufsicht ... zu arbeiten
  • " Die Commerzbank behält sich vor, bei Missbrauch einzelne Kunden von diesem Angebot auszuschließen.
  • 3 Der Kunde versichert, die Informationen nicht an ... Behörden wie ... ausländische Investmentaufsicht... oder Finanzdienstleistungsunternehmen weiterzuleiten.

Mich würd jetzt interessieren wie diese Behörden, die ausgeschlossen werden aus dieser Abfrage, die Commerzbank überhaupt überwachen könnten, wenn man beim Eintreten bestätigen muss, dass man 18 Jahre alt ist - äh ich meine, dass man nicht von der Finanzaufsichtsbehörde ist, mit einem Häkchen und einem Klick auf Ok. Das sieht sowieso fragwürdig aus, weil wenn die Commerzbank erwischt werden würde könnte die doch nicht an diese Kläger mit dem Argument sich wenden "Aber Sie haben doch versicher, dass Sie nicht von der FInanzaufsicht sind..." ? --Culttower (Diskussion) 01:32, 24. Jan. 2019 (CET)

Das ist keine Bank mehr in diesem Sinn. Das ist eine gerettetes Geldverwaltungsstelle, über die schon spekuliert wurde, von der Deutschen Bank übernommen zu werden. Die Postbank hatte ihrerseits vor gut 10 Jahren ihren eigenen Belegen nicht verraut, obwohl die zu jenem Zeitpunkt nicht 10 Jahre alt waren. Da hier defacto das Bankgeheimnis aufgehoben ist, ist es nur noch einen Frage, bei wem und gegen wen die Daten geschützt sein sollen. Geldwäsche spekuliert darauf, keinen nachverfolgbaren Spuren zu hinterlassen. Hier versucht sich einen Gerettete Bank vor Testkunden, Fahndern, Banknomaden (analog Mietnomaden) und Kunden mit der Absicht Missbrauch zu betrieben zu schützen und ihnen keine Dienste anbieten zu müssen. Als Bank hat sie Pflichten. Sie versucht nicht zuletzt, gute Kunden vor Schäden durch dritte zu Schützen, allerdings kann sie das nur in gesetzlichen Grenzen.
Eine Bank ist dem Kunden für reine Inlandsgeschäfte nicht unbedingt interessant. Sie muss inzwischen das Konto für Jedermann anlagen, aber nicht bei Missbrauch. Das schlägt sich hier in den AGBs nieder.
Sie möchte auch sich selbst vor Geldwäschern und Banknomaden schützen. Der Jobgesuche in Spam-Emails als „Money Transfer Agent“ sind in Wahrheit Geldwäscher, die sich verschulden und für die Schäden haften, was die nicht immer können. Die Bank bleibt auf dem Schaden sitzen, den ihr Schuldner und Verursacher nicht zahlen kann. Was bei Lehmann im Großen ging, geht auch bei Kleinkriminellen und deren gutgläubigen Opfern. Aber selbst schuld an der Missere sind auch Banken, die nicht wissen was sie tun. Sonst müssten sie nicht gerettet werden. Ein klassischer Fall, wie man einen guten Kunden kaputtmacht, war m+s Elektronik, dem besagte Bank selbst bis nach seiner Insolvenz mehr offene Rechnungen hatte, als sie ihm Kredite einräumte.
Da muss man sich nicht wundern, weshalb die BaFin die illegale Reichskrankenversicherung und Geldanlagen des Reichsbürger Peter Fitzek beschlagnahmte und einzog, anstatt sie an die Anleger rückabzuwickeln. --Hans Haase (有问题吗) 15:01, 24. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank. Was war jetzt die passende Frage zu dieser Antwort? -- 93.194.76.87 16:38, 28. Jan. 2019 (CET)
3 Fragen, 3 Antworten + etwas Hintergrund zum Thema, denn da ist schon einiges schief gelaufen. --Hans Haase (有问题吗) 18:06, 28. Jan. 2019 (CET)

Ich bin mit allen Kommentaren sehr zufrieden. Jeder hat zu einer richtigen Antwort beigetragen. So wie ich das verstanden habe interessiert sich für die Überwachung der Bank, die durch unser aller Steuergeld gerettet wurde eh nicht. Aber den Hinweis hat JEDER Broker soweit ich mich erinnere, viele klatschen dir das vor die Linse nur beim Betreten, ehe du dich überhaupt einloggen oder sonst was musst. --Culttower (Diskussion) 10:36, 29. Jan. 2019 (CET)

Sascha Mahlberg und die GEZ-Dokus oder wenn der DLF über den WDR berichtet

Ellen Ehni musste Rede und Antwort stehen.[38] Das ist ja schon der Hammer. Aha schon wieder Werbung für Swinger Clubs, den Beruf der Stewardess oder die seichte Thematisierung von Mietkosten.[39] Die Zeit meint.[40] --Hans Haase (有问题吗) 20:37, 24. Jan. 2019 (CET)

Wir Sünder
Sorry, dass hier alles leer bleibt. Nun ja. Habe gestern mit halbem Ohr Father Brown „geschaut“ (TV alleine ist so langweilig). WDR-Dokumentationen habe ich eventuell mal in den späten 1990ern konsumiert.--Bluemel1 🔯 09:22, 26. Jan. 2019 (CET)
Hihi, lustig wenn jemand auf Vorwürfe so verärgert reagiert. Nach hunderten von gefakeden Gerichtsshows wie "Barbara Salesch" oder "Verklag mich doch", Supernannies oder "Dschungelcamp" usw. sollte diese Sendung aber mal wirklich ganz realistisch sein. Ne, schon klar. --Expressis verbis (Diskussion) 00:56, 27. Jan. 2019 (CET)
Massengeschmack-TV hat den Rest der Darsteller und Storyschreiber hochgenommen.[41] Interessant wie man eine Zusammenarbeit beenden kann. Aber wenn da schon anrüchiges in der Luft liegt, kann man das der mediengelenkten Masse auch glaubhaft machen. Hier ist noch so ein Fall von der Inkompetenz, den falschen Vertreter zu fragen.[42] Ich bin so schau wie vorher und habe fünf Minuten und 11 Sekunden für ein großes Blabla und Glaskugeleinen verschwendet. Apropos Schauspielern: Als Satire wurde gekennzeichnet:[43] --Hans Haase (有问题吗) 18:21, 28. Jan. 2019 (CET)

Mobil optimierte Webseiten

Wer außer mir haßt noch die "sogenannten Mobil optimierten Webseiten"? Ich surfe auf dem Handy und meinem Tablet ausschließlich nur in der Desktop-version!--Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:41, 25. Jan. 2019 (CET)

dito.--Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 26. Jan. 2019 (CET)
Wenns so einfach wäre... Manche Desktop-Seiten sind am Handy sehr unübersichtlich (mit Seitenscrollen) oder werden gar nicht richtig angezeigt. Für Tablets sehe ich aber wirklich keinen Sinn in den Mobiloptimierten Webseiten, die sind ja was die Displaygröße und das Format betrifft näher an Laptops als an Smartphones und die mobilen Seiten sind wohl walle für Smartphones optimiert (aber oft schlecht, z.B. sehe ich nicht ein, warum mir oft 2 cm große Schrift angezeigt wird, obwohl ich in den Einstellungen vom Handy die Schriftgröße auf "winzig" gestellt habe). --MrBurns (Diskussion) 21:47, 30. Jan. 2019 (CET)
Ich habe deswegen auf meiner Homepage zwei CSS-Dateien, eine für Bildschirmgröße (max-width: 799px) und eine für (min-width: 800px). Dabei ist es egal, ob mobil oder nicht, was auch den Vorteil hat, dass ich die Fenstergröße des Browsers verkleinern kann um die Anzeige zu überprüfen. (Klappt aber nicht bei IE6, aber das ist mir mittlerweile egal, wer solchen Schrott verwendet, ist selbst schuld.) --≡c.w. @… 16:58, 4. Feb. 2019 (CET)

Powidlpofesen

Warum hat dieses Wikipedia keinen Artikel zu Powidlpofesen? --213.208.157.36 08:51, 26. Jan. 2019 (CET)

Darf ich antworten? Ich will mich nicht vordrängeln. Wir alle wissen, welcher Satz jetzt kommt, aber wenn jemand anderes mag …--Bluemel1 🔯 09:20, 26. Jan. 2019 (CET)
>Hier wird gleich der Satz der Sätze stehen>
Weil Du ihn...--Caramellus (Diskussion) 09:23, 26. Jan. 2019 (CET)...ich mache gerne Platz für andere...
...noch...--Bluemel1 🔯 09:39, 26. Jan. 2019 (CET)

Momendema! Ihr dürft gleich weitermachen, aber ich gebe zu bedenken, dass die Pofese der Wikipedia durchaus bekannt ist, wenn auch nur als Weiterleitung auf Arme Ritter. Ob die auch im Artikel erwähnte Variante mit Pflaumenmusfüllung ein eigenes Lemma rechtfertigt (etwa als österreichisches Kulturgut), müsste noch diskutiert werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:06, 26. Jan. 2019 (CET)

*Quetsch & Kicher!* Ich seh grad, die heißen in der Schweiz Fotzelschnitten ! Ich bin so unreif... --Gretarsson (Diskussion) 02:07, 27. Jan. 2019 (CET)
Alles wird gut. Sind wir nicht alle kleine Fotzelschnitten tief unten in unserem Herzen?--Bluemel1 🔯 08:36, 27. Jan. 2019 (CET)
Service --Expressis verbis (Diskussion) 11:50, 26. Jan. 2019 (CET)
...nicht gedumboxxxelt hast:-))--Caramellus (Diskussion) 17:00, 26. Jan. 2019 (CET)
So ist es. Eine große Pofese für den Fragensteller in diesem Wikipedia, Caramellus und Dumbox und für mich eine kleine Fanta.--Bluemel1 🔯 18:10, 26. Jan. 2019 (CET)
Könnte ich einen Powidlsaft haben? --Expressis verbis (Diskussion) 00:46, 27. Jan. 2019 (CET)
Ups, ich dachte, du wärst vom Service. Mein Fehler. Bedienung! Einen Powidlsaft, bitte. Sodele, noch jemand ohne Semmelnudel?--Bluemel1 🔯 01:12, 27. Jan. 2019 (CET)
@Dumbox: Da es einen Artikel zu Powidltascherln gibt, spricht nichts gegen einen Artikel zu Powidlpofesen! --213.208.157.36 14:23, 27. Jan. 2019 (CET)
Der Lemmaname wäre dann „Fotzenschnitte mit Pfläumli“, sonst wäre es fad.--Bluemel1 🔯 14:35, 27. Jan. 2019 (CET)
Du Arsch, den Gag wollte ich grade machen!!!!!!!!1111einseinself --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 27. Jan. 2019 (CET)
Bedingt. Nur weil beides mit „Powidl-“ anfängt, kann man da nicht einfach analogisieren. Die Powidlpofesen sind halt mit Pflaumenmus/-marmelade gefüllte Pofesen bzw. Arme Ritter, also im Grunde nur eine Variante. Es ist also m.o.W. Ansichtssache, ob das so eigenständig ist, dass ein separater Artikel berechtigt ist. Ich als Lumper tendiere da eher zu einem Nein, wobei das Lemma Powidlpofesen sicher als Weiterleitung angelegt werden kann... --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 27. Jan. 2019 (CET)
Der Powidl wird bei den Pofesen bereits erwähnt, das läuft dort als Reiche Ritter mit. Google tendiert übrigens zu Powidl Pofesen anstelle von Powidlpofesen, aber leider schweigt sich der ngramViewer aus, sonst hätte ich das gleich eingebaut. --94.219.121.142 15:41, 27. Jan. 2019 (CET)
Ich versteige mich mal zu der Behauptung, dass Google da vor allem den weit verbreiteten Gebrauch des „Deppenleerzeichens“ bzw. einen Unwillen zum Zusammenschreiben von Komposita reflektiert. Da „Powidl Pofesen“ also orthographisch falsch ist, kannst du es einbauen, entweder als Powidl-Pofesen oder halt, vorzugsweise, Powidlpofesen... --Gretarsson (Diskussion) 16:04, 27. Jan. 2019 (CET)
Kindchen, Du weißt das vielleicht nicht, aber die KuMiKon hat nicht die Deutungshoheit über die deutsche RS, die kann nur Schulen vorschreiben, was die vermitteln sollen. Für Eigennamen gilt erst recht keine RS. Wir können uns daher den Luxus erlauben, die am weitesten verbreitete Schreibweise zu verwenden. --94.219.121.142 20:22, 27. Jan. 2019 (CET)
1) Bin ich nicht dein „Kindchen“, 2) gelten Rechtschreibregeln prizipiell auch für Eigennamen. Dass Unternehmen bei der Wahl ihrer Markennamen mit abweichender Schreibung irgendwelche verkaufspsychologischen Effekte erzielen wollen, ändert daran nichts. 3) Ist „Powidlpofese“ sowenig ein Eigenname wie Brot, Brötchen oder Streusel Kuchen, pardon, Streuselkuchen... --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 27. Jan. 2019 (CET)
Zu 1): Ich habe nicht behauptet, Du seist mein Kindchen, Schnuckelhase. Zu 2): Das ist stimmt nicht. Zu 3): Doch natürlich ist das ein Eigenname. Das, was Du da aufzählst, sind Gattungsnamen/Oberbegriffe, da kann man mit RS argumentieren, aber doch nicht bei dem Namen für ein traditionelles Kochgericht. Da gilt die Tradition für den Namen wie für das Rezept. --94.219.121.142 00:02, 28. Jan. 2019 (CET)
Selbstverständlich gelten Rechtschreibregeln wie z.B. die Durchkopplung auch für Eigennamen, ganz hervorragend erkenntlich an Straßennamen der Art <Vorname>-<Nachname>-Straße oder <Flussname>-<Flussname>-Kanal. Spielt aber keine Rolle, denn „Powidlpofese“ ist kein Eigenname, sondern ebenfalls ein Gattungsbegriff, nur halt ein durch den Wortbestandteil „Powidl-“ näher spezifizierter Gattungsbegriff, es sei denn du würdest die Bezeichnungen „traditioneller Kochgerichte“ wie Hirschgulasch, Kartoffelpüree oder Schokoladenpudding auch als Eigenname deklarieren wollen. Aber nehmen wir mal an, „Powidlpofese“ sei tatsächlich ein Eigenname (beim Kaiserschmarrn oder bei der Sachertorte könnte man das beispielsweise tatsächlich so sehen), und dass RS-Regeln für dieselben nicht gälten (was nicht stimmt), dann ist allein aus der Häufigkeit einer Schreibweise bei Google, das vermutlich überwiegend Hobbykochseiten als Treffer ausgibt, auf denen Hinz und Kunz ihre Rezepte posten können, noch lange nicht die „korrekte“ Schreibweise ersichtlich... --Gretarsson (Diskussion) 00:33, 28. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 00:43, 28. Jan. 2019 (CET)
Bloß weil es Durchkopplung bei Eigennamen gibt, ist das noch lange kein Muß. Wenn „Powidlpofese“ ein Gattungsname wäre, sollte der Duden das kennen, der kennt aber nur „Pofese“ und „Pafese“. „Powidlpofese“ bezeichnet nur ein bestimmtes Gericht und keine Gruppe verschiedener Gerichte. Daß Google nicht als Beleg für die Häufigkeit taugt, ist klar, dewegen habe ich das auch nicht verwendet und nichts dazu im ANR editiert. --94.219.121.142 02:09, 28. Jan. 2019 (CET)
Das ist das Problem mit Artikeln zu Mahlzeiten und Rezepten. Da kochen mir nichts, dir nichts die Emotionen hoch.--Bluemel1 🔯 06:58, 28. Jan. 2019 (CET)
Bloß weil es Durchkopplung bei Eigennamen gibt, ist das noch lange kein Muß.“ Mag sein, aber es straft deine recht allgemein getroffene Behauptung Lügen, dass RS-Regeln nicht für Eigennamen gälten. Davon ab muss man schauen, was für Namen das sind, die da nicht durchgekoppelt werden. AFAIK sind das vor allem Bezeichnungen, die aus dem Englischen Stammen, „Craft Beer“ z.B. (wobei das schonwieder eher eine Gattungsbezeichnung ist).
Der Duden kennt auch „Hirschgulasch“ nicht, und nun? Beweis, dass es „Hirsch Gulasch“ heißen muss, oder was? Finde ich ja schließlich so bei Google. Was verstehst du an „näher spezifizierter Gattungsbegriff“ nicht? Lirumlarum wasauchimmer: Es gibt kein belastbares Argument dafür, dass der Schreibweise „Powidl Pofese“ irgend eine Priorität einzuräumen wäre. Wir können das gern in der Auskunft eruieren lassen, da sind ein paar Benutzer unterwegs, die in sprachlich-orthographischen Fragen informierter sein dürften als wir beide... --Gretarsson (Diskussion) 13:14, 28. Jan. 2019 (CET)
Wie aufregend, jetzt sind wir uns schon fast einig:) Meine Eingangshypothese war, daß wir bislang nicht eindeutig bestimmt haben, welcher Schreibweise Priorität einzuräumen wäre. So wie ich Deinen letzten Edit verstehe, ist das jetzt konsensfähig. Supi! Alles weitere sollte sich in der Auskunft klären lassen. Gulasch vom Hirsch fände ich übrigens optimal, das klingt so nach Sterneküche. -178.4.181.123 23:06, 28. Jan. 2019 (CET)
Expertentip (ich habe über 1.000 Edits, ich darf das so sagen!!!) an die forschende Jugend im Nachbarland: Auf österreichischen Koch-Websites erblickt Bluemel1 sehr gute Bilder von Powidlpofesen. Nichts Wenig hebt die Stimmung mehr denn ein Wikipedia-Artikel-Textteil mit Bild. Wie ich auf Commons sehe, gibt es auch schon recht viele gelungene (mittelgute) Fotos, die mit Iphones erstellt wurden, man muss also nicht mal Equipment kaufen. Anschließend kümmern „wir“ (also Gretarsson oder Expressis verbis) „uns“ um diese Sache mit der Weiterleitung, es gibt auch Weiterleitungen von Suchbegriffen auf Unterabschnitte, in diesem Fall wäre es der Abschnitt „Powidlpofesen“ im Artikel zu den „Armen Rittern“, und am Ende steht dann bei der Googlesuche auch immer der Wikipedia-Text ziemlich weit oben in den Suchergebnissen (und nicht mehr das Koch-Wiki, das wird dann verdrängt, muahahaha). Bluemel1 🔯 17:24, 27. Jan. 2019 (CET)
Ein Puszta-Powidlpofesen

Es ist recht schwer, vernünftige Bilder von Powidlpofesen zu finden. Aber eines haben wir doch. Benutzerkennung: 43067 20:23, 27. Jan. 2019 (CET)

Vielleicht leistet die Gruppe 42 in Wien ja Amtshilfe und lädt ein Foto hoch. --188.62.52.33 22:08, 27. Jan. 2019 (CET)0
Als Benchmark das Foto hier. Man wird auch nicht nass beim Fotografieren.--Bluemel1 🔯 06:53, 28. Jan. 2019 (CET)
Covfeve? --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:04, 29. Jan. 2019 (CET)

Was ist eigentlich mit den Powidlpofesinnen? Gendergerecht, bitte.--2A02:120B:C3E3:4211:896A:272E:7D03:27B2 22:08, 31. Jan. 2019 (CET)

Die Pofese ist schon weiblich, du, du, du Schweizer, du. Wenn gendergerecht, dann Pofeserich! --213.208.157.37 07:53, 2. Feb. 2019 (CET)
Euer Gnaden, sagt man in Österreich nicht sowohl „die Pofese“ als auch „der Pofesen“? Wie soll da noch einer durchblicken? In Thüringen ist das alles einfacher. Der Kloß, die Semmel. Paritätische Sache.--Bluemel1 🔯 12:48, 2. Feb. 2019 (CET)

Die Grenzen der Unendlichkeit... Schon wieder

Mal eine Folgefrage zu einer anderen Frage:
Was meint ihr, geht das Universum jenseits dessen, was wir sehen können (Hubble-Volumen) weiter?--88.76.176.54 01:15, 27. Jan. 2019 (CET)

Ja - nein - vielleicht. --Elrond (Diskussion) 10:50, 27. Jan. 2019 (CET)
Warte einfach ein paar Milliarden Jahre und schaue nach ... --Simon-Martin (Diskussion) 10:57, 27. Jan. 2019 (CET)
Das wird wahrscheinlich nicht funktionieren, da sich das Universum nach dem aktuelle Stand der Kosmologie wahrscheinlich beschleunigt ausdehnt und daher alles was heute nicht im sichtbaren Bereich ist wohl auch nie in den sichtbaren Bereich kommen wird. Die einzige Hoffnung um sowas herauszufinden sind also wohl Wurmlöcher, wobei nicht mal sicher ist ob die existieren. --MrBurns (Diskussion) 14:41, 27. Jan. 2019 (CET)
Du meinst das Universum und den ganzen Rest? Klar geht es weiter...aber nicht jenseits dessen, was wir sehen könnten. Wäre ja auch völliger Quatsch, oder? Richtig Spaß macht es erst, das Universum, wenn es jenseits des V-E-R-S-T-E-H-E-N-S einwenig weiter ginge. Ich denke da multidimensional...--Caramellus (Diskussion) 14:52, 27. Jan. 2019 (CET)
Es gibt keine bekannte Grenze des Universums, die Grenze des Sichtbaren Universums entspricht dem, von ddm das Licht ca. 13,7 Mrd. Jahre her herbraucht hat (genau genommen entspricht die Laufzeit de Lichtes von dort dem Alter des Universums minus ca. 300.000 Jahre, die 300.000 Jahre kommen daher, dass das Universum vorher undurchsichtig war). Darüber wie groß das Universum wirklich ist wissen wir nichts. Dass es genauso groß ist wie das sichtbare Universum ist unwahrscheinlich. Bzw. ein Mathematiker würde sagen, dass es fast sicher ist, dass das Universum größer ist als das sichtbare Universum.
Zu dem mit den Multiversen: die meisten Theorien in diese Richtung sind soviel ich weiß idealistisch und unwissenschaftlich, weil prinzipiell nicht experimentell überprüfbar. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 27. Jan. 2019 (CET)
Das Universum paßt sich in seiner Größe grundsätzlich unseren technischen Möglichkeiten an, das wurde bei der Erschaffung der Welt so festgelegt. --94.219.121.142 15:06, 27. Jan. 2019 (CET)
Falsch, die Größe des sichtbaren Universums ist mittlerweile bekannt und die Größe des gesamten Universums werden wir wahrscheinlich nie wissen (siehe meinen ersten Kommentar in diesem Abschnitt). Der Radius des sichtbaren Universums wächst um genau 1 Lichtjahr pro Jahr, wobei das sich nur darauf bezieht, wo die Objekte am Rand vor ca. 13,7 Mrd. Jahren waren, mittlerweile sind sie ca. doppelt so weit entfernt (den genauen Wert kann amn recherchieren, aber nicht mitceiner einfachen Berechnung berechnen sondern nur mit komplexen Computersimulationen, weil die Expansion des Universums nicht gleichmäßig erfolgt, sondern nach der Turbumenten Phade im ersten Sekundenbruchteil nach dem Urknall nach dem derzeitigen Erkenntnisstand zuerst langsamer (wegen der Gravitation) und dann wieder schneller (wegen der Dunklen Energie, deren Ursache noch unbekannt ist) wurde. --MrBurns (Diskussion) 15:21, 27. Jan. 2019 (CET)
Wenn Du meinst, ich läge falsch, dann bring mal Belege, daß das Universum größer ist, als wir mit das unseren technischen Möglichkeiten nachweisen können. --94.219.121.142 15:45, 27. Jan. 2019 (CET)
Beweisen kann man das nicht, aber eben auch nicht, dass es nur so groß ist wie der sichtbare Bereich. Daher rein empirisch kann man nicht wirklich sagen wie groß das Universum ist. Daher gibt es unbegrenzt viele Möglickeiten für die größe des Universums aber nur eine, die genau dem sichtbaren Bereich entspricht, daher gibt es keine Grundlage, letzteres anzunehmen. --MrBurns (Diskussion) 16:17, 27. Jan. 2019 (CET)
Eben drum und deswegen ist meine o.s. Aussage auch nicht "falsch". Vielmehr noch ist meine Behauptung sogar unwiderlegbar. --94.219.121.142 20:11, 27. Jan. 2019 (CET)
Deine ursprüngliche Aussage war "die Größe des Universums passt sich grundsätzlich unseren technischen Möglichkeiten an". Das stimmt historisch nicht: bis ~1960 hat man angenommen, dass das Universum unendlich ist, wofür man natürlich auch keine impirische Grundlage hatte, noch früher war die Annahme beim geozentrischen Weltbild die selbe, was den Raum betrifft, allerdings nahm man an, dass das Universum ab einer gewissen Entfernung leer ist. Daher historisch eher korrekt wäre "die (angenommene) Größe des Universums passt sich an den Stand der Philosophie an". Für die Zukunft sind abgesehen von kleineren Korrekturen aufgrund genauerer Messungen keine Anpassungen mehr zu erwarten, außer der Warpantrieb wird irgendwann erfunden wobei unklar ist ob er überhaupt möglich ist (er wäre nur mit exotischer Materie möglich, bisher gibt es aber keine empirschen Hinweise auf exotosche Materie). --MrBurns (Diskussion) 20:46, 27. Jan. 2019 (CET)
Nicht ganz. Das mit der Philosophie kann man so stehen lassen, aber ich habe mich auf die Naturwissenschaft bezogen und die kann nur das darstellen, was auf Messungen beruht und die sind nunmal technikabhängig. --94.219.121.142 21:06, 27. Jan. 2019 (CET)
So kann mans natürlich sehen, aber Messergebnisse folgen der Realität, nicht umgekehrt. Zwar kann man Entfernungen wie 13,x Mrd. Lichtjahre nur mehr indirekt über die Rotverschiebung messen, aber gemäß der derzeit empirisch bestätigten Modelle ergibt sich daraus eine Entfernung. Für weniger weit entfernte Sterne kann man die Ergebnisse der Rotverschiebung mit der der herkömmlichen Parallaxenmethode vergleichen. Für weiter entfernte eicht man die Rotverschiebung mit sog. Standardkerzen (=objekte, die eine absolute Helligkeit haben, die man ohne die Kenntnis der Entfernung berechnen kann, wodurch man aus der scheinbaren Helligkeit die Entfernung berechnen kann, z.B. Supernova vom Typ Ia). Da die aktuellen Modelle schon ziemlich genau sind ist es unwahrscheinlich, dass es bezüglich der Größe des Universums große neue Erkenntnisse gibt. Es ist nur zu erwarten, dass die Messungen noch genauer werden, also dass zukünftige Messungen innerhalb der aktuellen Fehlerbalken kleinere Fehlerbalken ergeben. --MrBurns (Diskussion) 22:52, 27. Jan. 2019 (CET)
Ja ne, so einfach ist das nicht. Unsere Vorstellung von Realität beruht zwagsläufig auf dem, was wir wahrnehmen. Du kannst nicht wissen, was wem folgt. Die eingesperrte Katze hat ja auch erst dann angefangen zu leben, als Herrchen hingeschaut hat. Andererseits werden liebe kleine Drachen umso größer, je weniger man sie beachtet. Das Prinzip ist offenbar variabel. --94.219.121.142 23:44, 27. Jan. 2019 (CET)
Man darf nicht die Ursache mit der Wirkung verwechseln. Unsere Wahrnehmung gibt die Realität nicht genau wieder, dennoch basiert sie auf der Realität und ist auch ein Abbild von ihr (jedenfalls wenn man wach ist und keine härteren Drogen genommen hat o.Ä.). Ohne Realität würde es uns auch nicht geben und wenn die Wahrnehmung nicht die Realität annähernd wiedergeben würde, könnten wir nicht überleben. Jedenfalls ist das die naheliegenste Erklärung, natürlich kann man auch glauben, dass unsere gesamte Wahrnehmung nur künstlich von irgendwelchen höheren Wesen erzeugt wurde, wie z.B. von irgendeinem Gott oder Weltgeist oder nach modernerer Formulierung über irgendwelche Elektroden (siehe Gehirn im Tank). Da sich aber derartige Annahmen nicht überprüfen lassen gibt es keinen Grund sowas anzunehmen, wenn man die Welt auch ohne sowas erklären kann. --MrBurns (Diskussion) 00:06, 28. Jan. 2019 (CET)
Du vermischst hier Realität und Objektivität. Selbst wenn man davon ausgeht, daß wir mehr sind als der Traum eines schlafenden Riesen o.ä., können wir dennoch nichts anderes zur Grundlage unserer Vorstellungen machen als unsere Wahrnehmung. Wir können unsere Möglichkeiten der Wahrnehmung erweitern, indem wir bspw. technische Geräte verwenden, deren Anzeigen wir wahrnehmen, aber von der Wahrnehmung als solcher kommen wir nicht weg. Ich bin ja auch ein Freund der Wirklichkeit erster Ordnung, aber es ist schon bezeichnend, daß ausgerechnet ein radikaler Konstruktivist das beschrieben hat;) --94.219.121.142 00:43, 28. Jan. 2019 (CET)
Dass die Wahrnehmung nicht immer objektiv ist bedeutet nicht, dass sie nicht unter bestimmten Bedingungen objektiviert werden kann. Wenn man eine Messung macht und dann z.B. die Anzeige vom Messgerät ablesen und dabei einen Fehler machen. Oder das Messgerät selbst ist fehlerhaft. Aber wenn viele Leute viele Messungen machen mit verschiedenen Messgeräten und man am Ende alle dasselbe Ergebnis (bzw. genauer gesagt: eine konsistente statistische Verteilung der Ergebnisse) bekommen, kann man sich schon ziemlich sicher sein, dass das stimmt, außer es ist doch nur eine durch einen Weltgeist oder Elektroden oder einen langen Traum erzeugte Illusion. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 28. Jan. 2019 (CET)
Falsche Richtung. Es geht eben nicht darum, daß Wahrnehmung subjektiv und objektiv sein kann, sondern darum, daß unsere Wahrnehmung auf das begrenzt ist, was unsere Sinne im Zusammenspiel mit unserem Gehirn vermelden. Wir können das als Realität bezeichnen, aber wir können nicht wissen, ob das auch außerhalb unserer Wahrnehmung existiert und darauf zielst Du ja ab. --94.219.121.142 02:17, 28. Jan. 2019 (CET)
Es gibt tatsächlich Dinge, die für uns nicht direkt wahrnehmbar sind, aber die sind für uns nur dann relevant, wenn sie wahrnehmbare Auswirkungen haben, daher wenn sie mit normaler Materie irgendwie wechselwirken. Und dann kann man diese Wechselwirkungen direkt oder über Messgeräte wahrnehmen und eine Theorie dazu aufstellen. So hat man z.B. die Röntgenstrahlen, radioaktive Strahlung und alle Elementarteilchen gefunden. Oder auch sowas simples wie elektrische oder magnetische Felder. Nichts davon kann der Mensch direkt wahrnehmen. Das sind alle Phänomene, die wir nur indirekt über Wechselwirkungen wahrnehmen können. Wenn es irgendwas geben sollte, das überhaupt nicht mit normaler Materie wechselwirken kann, kann man es nicht finden, aber es hat auch keinen Einfluss auf uns und ist daher irrelevant. Ein Beispiel für sowas wären Tachyonen nach der üblicherweise dafür verwendeten Theorie. Der Grund dass die übliche Tachyonentheorie davon ausgeht, dass Tachyonen nicht mit normalen Teilchen wechselwirken können ist, dass eine Wechselwirkung zwischen Tachyonen und normalen Teilchen (also Tardyonen und Luxonen) zu Zeitparadoxa führen würde. Deshalb lehnen die meisten Physiker die Tachyonentheorie auch ab. --MrBurns (Diskussion) 07:45, 28. Jan. 2019 (CET)
Wie eingangs beschrieben beziehe ich mich auf direkt und indirekt durch Meßgeräte wahrnehmbare Phänomene. Ich merke, es fällt Dir schwer, Deine gewachsenen Überzeugungen wenigstens für einen Moment mal zu vergessen und Dir vorzustellen, daß es doch so sein könnte, wie ich es im ersten Beitrag behauptet habe. --178.4.181.123 22:50, 28. Jan. 2019 (CET)
Da Du hier mit einer IP unterwegs bist, scheint es passiert zu sein, dass Du bei der von Dir erwähnten Antwort mit einer anderen IP registriert warst. So fällt es schwer nachzuvollziehen, was Du wann und wo geschrieben hast. --Elrond (Diskussion) 10:41, 29. Jan. 2019 (CET)
Dir kann geholfen werden: Alle IP-Beiträge in diesem Abschnitt mit Ausnahme der Eingangsfrage und den Beiträgen weiter unten sind von einer Person. --88.66.216.22 23:43, 29. Jan. 2019 (CET)
Cool bleiben. Der Kollege 94.219 hat sich in der Auskunft bereits besorgt gezeigt.--Caramellus (Diskussion) 15:51, 27. Jan. 2019 (CET)

Besorgt, über was? Dass die Ausdehnung des Universums ein "hypergeometrischer Effekt" ist, also eigentlich keine einfache Rotverschiebung vorliegt, ist spannend. Dass wir jedes Jahr ein Jahr mehr in die Vergangenheit gucken können ist trotzdem spannend. Gibt es mehr darüber? P.S.: Coole Ecke habt ihr hier.--188.100.179.185 16:07, 27. Jan. 2019 (CET)

Die Objekte am Rande des Universums entfliehen wahrscheinlich mit Überlichtgeschwindigkeit, weil sich der Raum dort mit Überlichtgeschwindigkeit entfernt. Daher wir sehen jedes Jahr weniger. Um das mit Sicherheit zu sagen sind die Messungen soviel ich weiß zu ungenau (das einzige aus der Entfernung das wir messen können ist die Hintergrundstrahlung), aber es ist schon sehr wahrscheinlich, weshalb wohl alle bedeutenden Kosmologen heute davon ausgehen. Das ist auch kein Widerspruch zur Relativitätstheorie, da hier die allgemeine Relativitätstheorie gilt, wo die "Geschwindigkeitsbegrenzung" der Lichtgeschwindigkeitvnur lokal gilt, nicht global. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 27. Jan. 2019 (CET)

Zur Ausgangsfrage: Gibt ja genug Theorien zu dem Thema. Mein Favorit ist, dass (weit) außerhalb unseres Sichtfensters eventuell abgeänderte Naturgesetze gelten könnten. Mit den entsprechenden Folgen für Stern- und Planetenbildung und natürlich für Leben. Eine Deutung des Anthropischen Prinzips. --93.184.128.31 08:38, 28. Jan. 2019 (CET)

Ja, das kenn ich als Variante der Multiversum-Theorie: es gibt unendlich viele oder sehr viele Universen mit verschiedenen Naturkonstanten oder verschiedene Branen (genauer: D-Branen) in einem höherdimensionalen Universum. Ich bin gegen diese Art der Theorien, weil sie empirisch wahrscheinlich nicht überprüfbar sind. Außer es gibt Wurmlöcher zwischen diesen verschiedenen Universen, aber davon auszugehen wenn noch kein einziger empirischer Hinweis auf ein einziges Wurmloch existiert halte ich für unwissenschaftlich. --MrBurns (Diskussion) 10:17, 28. Jan. 2019 (CET)
Die Version kenne ich auch. Da bin ich ähnlich skeptisch. Viele-Welten-Theorien sind mir eigentlich sehr sympathisch, aber eben chronisch nicht nachweisbar. Genau genommen gilt das für die Hinter-dem-Horizont Variante auch. Die ist aber zumindest ohne größere mathematische Verrenkungen vorstellbar. (Soweit man sich "unendlich" eben vorstellen kann.) --93.184.128.27 10:48, 28. Jan. 2019 (CET)

Wie komme ich in eine online-Umfrage?

mit Google und WWW funktioniert das nicht. Wer kann mir helfen? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 10:40, 27. Jan. 2019 (CET)

Was bedeutet "in eine Online-Umfrage kommen"? --AMGA (d) 18:09, 27. Jan. 2019 (CET)

Ich möchte daran teilnehmen. Unter: www.rn.de/Stadtteilcheckluenen findet mein Computer nichts. Die soll anonym sein und in Dortmund wurde diese auch schon Ende 2018 bei den Ruhr Nachrichten durchgeführt. Solche Umfragen muß es doch wohl sehr häufig geben. Danke--Hopman44 (Diskussion) 18:15, 27. Jan. 2019 (CET)

Probiers mal mit: https://www.surveymonkey.de/r/B6P5SW6
Gefunden mittels [44] ... --Gretarsson (Diskussion) 18:30, 27. Jan. 2019 (CET)

Danke, danke, so funktioniert es wohl aber da muß man doch erstmal drauf kommen. Das Internet-Zeitalter ist wohl ein Buch mit Sieben Siegeln.--Hopman44 (Diskussion) 18:55, 27. Jan. 2019 (CET)

Wie die Kanzlerin schon sagte, das Internet ist ja für uns alle noch Neuland. Aber im Ernst, in höherem Alter ist das wahrscheinlich alles nicht mehr so einfach (wer weiß, wie ich mich in 40 Jahren anstelle mit der modernen Technik von dann), aber etwas präziser hätte die Frage schon gleich eingangs formuliert sein dürfen... --Gretarsson (Diskussion) 19:07, 27. Jan. 2019 (CET)

Mehr stand in der Zeitung nicht, als: "Beteiligen Sie sich an unserer Online-Umfrage unter: www.rn.de/Stadtteilcheckluenen." Von monkey doodle keine Spur. Aber mein Tip jetzt an alle! Wikipedianer. Loggt Euch doch mal alle als "gedachte" Lüner irgendeines Ortsteiles ein und beantwortet nach Lust und Laune, natürlich anonym, diese Umfrage. Das wäre doch der Brüller!!, wenn sich bis Mitte Februar 2019 mehr Leute an dieser anonymen Umfrage beteiligen würden, als Lünen insgesamt Einwohner hat (ca. 87.000). Es sind nur 17 Fragen zu beantworten, am Ende nur noch Fragen nach dem Alter und Geschlecht. Auf diesen Fake müssen die doch dann erstmal kommen. Übrinx, vor 40 Jahren war ich gerade mal gut 40. Guten Abend--Hopman44 (Diskussion) 20:36, 27. Jan. 2019 (CET)

Wenn man nur rn.de/Stadtteilcheckluenen eingibt, ohne "www", wird man zur Umfrage weitergeleitet. --94.219.121.142 20:46, 27. Jan. 2019 (CET)
Bei mir funktioniert der Link www.rn.de/Stadtteilcheckluenen. Hast du vielleicht versehentlich den Punkt am Ende mit eingegeben? --Digamma (Diskussion) 20:46, 27. Jan. 2019 (CET)
Jetzt geht bei mir auch beides; k.A., was da vorher das Problem war. --94.219.121.142 23:52, 27. Jan. 2019 (CET)
Wenn ich die von dir genannte Internetadresse in die Adresszeile meines Browsers kopiere und dann „Enter“ drücke, lande ich hier. Dort befindet sich am Ende des Artikels in dem Satz „Machen Sie hier mit beim großen Stadtteilcheck der Ruhr Nachrichten!“ ein Link (genau so wie vorstehend), der mich auf die oben von mir verlinkte Seite bei surveymonkey.de bringt. Irgendwas hast du also nicht richtig gemacht... --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 27. Jan. 2019 (CET)

Ja Freunde, ich habe (versehentlich) den Punkt nicht! mit eingegeben. Jedoch bei Google: WWW, wie es die Zeitung ja vorgeschlagen hatte! Ich versuche es mal jetzt ohne WWW! Also hat die Zeitung mich wohl auf eine falsche Internet-Fährte bzw. auf's Glatteis geführt. Man glaubt es nicht, aber Merkel hatte wohl Recht mit Neuland, in dem sich wohl bald keiner mehr zurechtfindet. Liebe Wikipedianer, macht mal alle! bei der anonymen Umfrage mit, ich garantiere Euch, das wird eine Gaudi. (87.000 Einwohner und über 100.000! anonyme Antworten, bin gespannt, welcher Ortsteil am besten abschneidet, ein Ortsteil von Lünen hat gerade mal 125 Einwohner. Danke und Guten Abend--Hopman44 (Diskussion) 21:21, 27. Jan. 2019 (CET)

Du kannst das schon mit dem "www." eingeben. Aber nicht bei Google, sondern direkt in die Adresszeile des Browsers. Google findet das nicht, weil das eine Weiterleitung ist. --Digamma (Diskussion) 21:36, 27. Jan. 2019 (CET)
Ist das nicht ziemlich unseriös, mutwillig eine Umfrage zu verzerren? Ist das im Sinne von Wikipedia? --X2liro (Diskussion) 21:45, 27. Jan. 2019 (CET)
Och komm, die Umfrage ist doch eh nur ein Werbegag. --94.219.121.142 23:52, 27. Jan. 2019 (CET)

Ich fühle mich gegängelt!

Herrgott nochmal ist es denn wirklich so schwer - Herr Scheuer - endlich dieses menschenverstandswidersprechende Tempolimit von 50 in geschlossenen Ortschaften abzuschaffen?! Und die 30 vor Kindergärten und Grundschulen - da muss man doch die Kirche im Dorf lassen, die Bälger sollen gefälligst aufpassen und auf dem Bürgersteig bleiben. Und die hirnverbrannteste Lösung von Spielstraßen; Herr Scheuer ich bitte sie, das engt mich doch dermaßen ein, dass ich schon in schwersten Depressionen verfallen bin. Tun Sie endlich was! Freie Fahrt für freie Bürger und mindestens 120 durch die Innenstadt sollte doch bequem drin sein. WIFDSB. --Elrond (Diskussion) 20:12, 27. Jan. 2019 (CET)

Das Grundgesetz gewährt das Recht auf freie Selbstentfaltung. Oder besteht da nicht doch auch eine Gemwinwohlverpflichtung?--Lililiboso (Diskussion) 10:00, 28. Jan. 2019 (CET)
Leider vergessen die meisten, die auf die freie Entfaltnug ihrer Persönlichkeit pochen den zweiten Teil des Satzes. In Artikel 2 Satz 1 heißt es Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Nachzulesen hier --Elrond (Diskussion) 17:09, 28. Jan. 2019 (CET)
Gängeln geht auch anders herum. Und danke für diese Demonstration, wie Whataboutism funktioniert. Es geht eben nicht um konkrete Gefahrstellen. Benutzerkennung: 43067 20:16, 27. Jan. 2019 (CET)
Jedes Auto mit überhöhter Geschwindigkeit ist eine Gefahr und schneller als 130 braucht es nicht. Wie will man logisch begründen, auf der einen Seite ein (sehr begründetes) Tempolimit zu haben, an anderer Stelle soll es aber dem Menschenverstand widersprechen. Ein bischen Physik dazu, aber ach nein da ist schon wieder dieser blöde Verstand.Zudem; was hat Ironie mit Whataboutismus zu tun? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. --Elrond (Diskussion) 20:27, 27. Jan. 2019 (CET)
Vermutlich kennt Morty den O-Ton aus der BamS nicht. Das Prinzip der Freiheit hat sich bewährt. Wer 120 fahren will, kann 120 fahren. Wer schneller fahren möchte, darf das auch. Was soll der Ansatz der ständigen Gängelung? Unsere Politiker verstehen sich immer weniger als Gesetzgeber und immer mehr als Vertreter und Promoter des Prinzips Freiwilligkeit. Je stärker die Lobby, desto mehr unterliegt dem Prinzip Freiwilligkeit. --94.219.121.142 20:38, 27. Jan. 2019 (CET)
Weil zwischen abstrakten und konkreten Gefährdungen unterschieden wird. 100 in der Innenstadt ist eine kronkrete Gefahr für Anwohner, über 130 auf unfallfreien Autobahnstrecken eine vollkommen abstrakte, da dies nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Unfallgeschehen führt. Ich bin es aber leid, dass bestimmte Leute immer bestimmen wollen, wie andere zu leben haben. Diesen jede Eigenverantwortung absprechen und eine Art Verhaltenskäfighaltung einzuführen wünschen. Da kann man mit Unfallstatistiken kommen (die meisten schwere Unfälle passieren auf Landstraßen, etc.), aber das dringt nicht durch. Erst wenn dem Nachbarn was verboten und verleidet wird, dann fühlen sich diese Leute wohl gut. Aber wehe mal der eigene Lebensbereich soll eingeschränkt werden. Benutzerkennung: 43067 21:07, 27. Jan. 2019 (CET)
Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst, wenn Autos mir großen Geschwindigkeitsunterschieden fahren, ist es gefährlich. Nicht abstrakt, sondern höchst konkret. Fährt man mit einer Differenz von 100 km/h sind das knapp 28 m/s, mit der sich das eine Fahrzeug auf das andere zubewegt. Selber schon zig mal erlebt, ich möchte auf die linke Spur um zu überholen, schaue in den Spiegel, sehe nichts kommen, ziehe raus und schwupps hängt mir en licht- und akustikhupender Zeitgenosse auf der Stoßstange. Wenn der dann bei 200+ mal so eben sein Mobilknochen checkt - boing. Solche Situationen passieren weit seltener, wenn ich auf nichtdeutschen Autobahnen unterwegs bin. Rate mal warum! (Pst - Menschenverstand) --Elrond (Diskussion) 21:38, 27. Jan. 2019 (CET)
Sorry, wenn man auf die linke Spur wechselt, nichts sieht und dann ständig urplötzlich überrascht ist, dass da doch jemand ankommt, dann wird wohl ein Sehtest nicht die schlechteste Idee sein. Oder eine korrekte Spiegelnutzung. Benutzerkennung: 43067 23:00, 27. Jan. 2019 (CET)
Der jährlich durchgeführte, berufsbedingte Sehtest gibt mir die Sicherheit, dass mein Sehvermögen gut ist und der Benutz von Rückspiegeln ist mir auch geläufig, also bitte sachliche Diskussion, denn wenn man so kommen muss wie Du es hier tust, dessen Argumentationslage scheint jämmerlich schlecht zu sein. --Elrond (Diskussion) 23:32, 27. Jan. 2019 (CET)
Du wirfst anderen Whataboutism vor und zeigst gleich einmal dessen praktische Anwendung, hurra. Ob es woanders mehr tödliche Unfälle gibt, ist nämlich völlig irrelevant für die Frage, ob ein Tempolimit auf der Autobahn ebendort welche verhindern kann. Die unfallfreien Autobahnstrecken gibt es nämlich nicht. Und ja, ich fühle mich besser, wenn ich sicherer lebe. --Simon-Martin (Diskussion) 21:34, 27. Jan. 2019 (CET)
Absolute Sicherheit gibt es nur bei absolutem Stillstand. Und nein, Dein persönliches Sicherheitsgefühl ist wenig tauglich andere einzuschränken. Benutzerkennung: 43067 23:06, 27. Jan. 2019 (CET)
Die angesprochene Sicherheit ist eine objektiv höhere, es ging um das subjektive Gefühl in dieser objektiv höheren Sicherheit zu leben. Woher nimmst Du das subjektive Recht, andere objektiv stärker gefährden zu wollen, damit Du Dich subjektiv besser fühlst? --Elrond (Diskussion) 23:35, 27. Jan. 2019 (CET)

Eine dedizierte Geschwindigkeitsbeschränkung innerhalb geschlossener Ortschaften bräuchte ich tatsächlich auch nicht: Denn ich erkenne Ortschaften wenn ich in sie hineinfahre und passe mein Tempo entsprechend an. Selbiges gilt für Straßen vor Schulen, Kindergärten, Pflegeheimen usw.: Langsam fahren, aufmerksam sein. 120 km/h in der Innenstadt halte ich dagegen für zu schnell - oder ich kenne keine entsprechende Örtlichkeit, wo diese Tempo angemessen wäre.
Sinnvoller erscheinen mir überarbeitete Fahrerlaubnisklassen: So könnte ein „Autobahnführerschein“ zum Beispiel sicherstellen, dass dort keiner mehr, trotz ausreichendem Sehvermögen und korrekt eingestellten Rückspiegeln, urplötzlich und mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf eine der linken Fahrspuren wechselt. Oder andere riskante Fahrmanöver praktiziert, die besser zu einen Verkehrsübungsplatz passen. --91.47.30.91 00:00, 28. Jan. 2019 (CET)

Wie sagte schon die Automobilpionierin Rosa aus Luxemburg: Freiheit ist immer die Freiheit des schneller Fahrenden. Den Rest regelt der Markt, denn (und noch einmal alle!) denn der Markt, denn der Markt, denn der Markt hat immer recht. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:18, 28. Jan. 2019 (CET)
Vor allem gilt die freie Meinungsäußerung ;-) - Auch dann, wenn man in einem Café was anderes als Kaffee getrunken hat: Und solange Du Dich in diesem Zustand nicht hinters Steuer setzt bleibt alles gut.--91.47.30.91 01:00, 28. Jan. 2019 (CET)
Ich könnte ein Taxi für Dich bestellen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:17, 28. Jan. 2019 (CET)
Soso. - Ein reduziertes Denkvermögen ist für Deinen Zustand typisch: Übertreibe es nicht, wenn Du diese Abhängigkeit draußen ausleben möchtest, sonst wird ein Taxi bald nicht mehr ausreichen. --91.47.30.91 02:26, 28. Jan. 2019 (CET)

Wir sehen hier sehr schön: Deutschland ist Autofahrerland. Die Amis haben freie Waffen, die Deutschen freie Fahrt. An beidem ist einfach nicht zu rütteln. --93.184.128.31 08:29, 28. Jan. 2019 (CET)

  • Ach ja, die Grünen mit ihren heißgeliebten Verboten (Autos, Strom, Fortschritt allgemein, SchniPo...). Sie werden erst zufrieden sein, wenn wir alle mit kratzigen nachhaltigen veganen Wollpullis in unbeheizten klimaneutralen Lehmhütten im politsch-korrekten Dunkel hocken und zu rohrem friedfertig angebautem Ökogemüse triggergeprüfte genderneutrale Protestlieder gegen Rrrrächts singen (aber leise, wegen der Lärmbelastung). Realwackel (Diskussion) 09:20, 28. Jan. 2019 (CET)
Gääääähn. Das ist weder neu, noch originell, noch wahr. Aber sooo schön bequem. Hach, da kommen Erinnerungen hoch Atomkraftgegner überwintern, bei Kerzenlicht und kaltem Hintern, Mein Auto fährt auch ohne Wald. Was hatte ich für eine schöne Jugend ;-) --Elrond (Diskussion) 10:08, 28. Jan. 2019 (CET)
An die Zeiten denke ich auch gerne zurück. Und wie immer wieder erzählt würde im Jahr 2000 würden wir alle ersticken, weil es dann keine Bäume mehr gäbe - aber vorher wären wir eh alle den "Atomtod" gestorben, wenn man den anderen geglaubt hätte. Und der Mathelehrer hat ja auch behauptet wir hätten später nicht immer einen Taschenrechner dabei und würden das alles noch brauchen im Leben. Wasn Blödsinn uns damals erzählt worden ist. Realwackel (Diskussion) 13:10, 28. Jan. 2019 (CET)
Da gab es doch diese alte Indianer-Weissagung: "Erst wenn die letzte Bohrinsel verschrottet und die letzte Tankstelle geschlossen ist, dann werdet ihr merken, dass man nachts im Wald kein Sixpack kaufen kann." --Expressis verbis (Diskussion) 14:09, 28. Jan. 2019 (CET)

Ähm... es geht doch nicht (nur) um die Umfallgefahr, oder habe ich etwas missverstanden? (Habe ich nicht.) "Bei den Treibhausgasemissionen ist die Änderung von 100 auf 130 km/h etwa gleich hoch wie von 130 auf 140 km/h." (Änderung = Anstieg, und bei noch höherer Geschwindingkeit steigen die noch schneller) "Eine Tempoerhöhung von 130 auf 160 km/h führt zu einer Lärmzunahme, die in etwa einer Verdoppelung des PKW Verkehrsaufkommens gleichzusetzen ist." Usw. usf. Quellen googelt doch selber. Das hier war jetzt das *österreichische* Umweltbundesamt, spielt aber keine Rolle. Arschlöcher oder Dummköpfe denken natürlich nur an ihre sogenannte "Freiheit", anstatt sich diesbezüglich mal *aus guten Gründen* zurückzunehmen. Und nörgeln über "die Grünen", auch bei anderen Themen (als wenn sowas "nur" ein paar Grüne fordern). Dass das auch hier im Thread passiert, war ja folgerichtig: undurchdachten Müll absondern ist offenbar eine Social-Media-Zwangshandlung. Scnr. --AMGA (d) 10:01, 28. Jan. 2019 (CET) PS(!): 280 bin ich auch schon *mal* gefahren (nicht mit *meinem* Auto), das *war* cool. Aber im Grunde dumm.

Das hängt schwer vom Auto ab. Das Auto meiner Frau braucht bei konstant 200km/h nur gut einen Liter Benzin mehr als bei 100km/h. Realwackel (Diskussion) 13:10, 28. Jan. 2019 (CET)
Es geht eigentlich gar nicht um die Unfallgefahr. Das Tempolimit war eine der Maßnahmen, die eine Klima-Kommission der Bundesregierung zur Abgasreduktion in Erwägung gezogen hat. Die Kommission ist noch gar nicht fertig mit ihrem Bericht, aber alle interessierten Gruppierungen sind schon auf den Zug aufgesprungen und mit dem Tempolimit kann man nun wahlweise die Welt retten oder das Ende aller bürgerlichen Freiheiten einläuten. --Optimum (Diskussion) 14:28, 28. Jan. 2019 (CET)

M.W. passieren die meisten (auch: tödlichen) Unfalle auf Bundesstraßen und Landstraßen. Von Gesichtspunkt der Verkehrssicherheit wäre es deshalb plausibler, das Tempolimit auf "Nicht-Autobahnen" z.B. auf 80 km/h zu reduzieren. Auf der Autobahn dürfte die Notwendigleit, wiederholt abzubremsen und wieder zu beschleunigen, ein bedeutender Energiefresser sein. Durch ein (weitgehend beliebiges) Einheitstempo würde dieser Faktor reduziert. Ansonsten: Liegen belastbare Untersuchungen vor, bei welchem Tempo der spezifische Verbrauch von Kfz optimiert ist? Mein Auto kann bei Automatikstellung "Green" bis 140 kn/h programmiert werden. -- 93.194.76.87 16:56, 28. Jan. 2019 (CET)

Auf Landstraßen liegen gänzlich andere Verkehrsverhältnisse vor (keine getrennten Fahrbahnen je Fahrtrichtung, keine Kreuzungsfreiheit...) und bei einem Tempolimit auf 80 würdest Du von mir keinen Widerstand erfahren. --Elrond (Diskussion) 17:15, 28. Jan. 2019 (CET)
Ich habe es weiter oben schon mal geschrieben: Der Luftwiderstand wächst quadratisch mit der Geschwindigkeit, ist also bei 180 km/h etwa doppelt so hoch wie bei 130 km/h. Entsprechend verdoppelt sich der für die Überwindung des Luftwiderstands notwendige Energieverbrauch. Der Motorwirkungsgrad dürfte da keine so große Rolle spielen. Es würde mich allerdings wundern, wenn es viele Autos gäbe, bei denen der Wirkungsgrad bei so hohen Geschwindigkeiten optimal ist. Denn alle Abgas- und Verbrauchsnormen beziehen sich auf Geschwindigkeiten bis 130 km/h. --Digamma (Diskussion) 19:15, 28. Jan. 2019 (CET)
Der Luftwiderstand sinkt aber auch mit fallender Geschwindigkeit: Also können die, die auf Autobahnen und Schnellstraßen eh' nur im Weg stehen wollen ihre Blechbüchse gleich zu Hause lassen (und stattdessen überall rumerzählen, wie umweltbewusst sie sind). --84.190.197.218 22:24, 28. Jan. 2019 (CET)
Soll mir ja keiner mit "aber der Kraftstoffverbrauch!!elf" kommen. Meine (zugegeben etwas uebermotorisierte) Benzin-Muehle braucht bei 120 etwa 8 Liter, und bei 170 ungefaehr 9 Liter. Im Stadtverkehr mit 30-er-Zone, Ampeln, Stau, und Fussgaengerueberwegen brauch sie auch schon mal 15. Viel umweltfreundlicher waere es also, endlich vernuenftige gruene Wellen einzurichten, die bloeden "geteilter-Verkehr"-Gezuckel-Strassen abzuschaffen, und den Verkehr gescheit fliessen zu lassen. Hingegen werden aber lieber mal Fahrspuren in Bussspuren und Luxus-Fahrradspuren umgewidmet, damit der Autoverkehr sich mit Stopp-und-Go die Raeder ins Blech steht und 15 Liter braucht... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:38, 31. Jan. 2019 (CET)
Mit der Stadt hast du wohl recht, die diversen "Verkehrsberuhigungsstrategien" können unmöglich Treibstoff sparen. Aber ein Vebrauchsanstieg um nur 1 Liter zwischen 120 und 170 klingt nicht glaubhaft. Vermutlich Schummelsoftware in der Anzeige ;-) --AMGA (d) 15:31, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich halte das schon für glaubwürdig. Er schreibt ja "etwas übermotorisiert". 200 PS und mehr ist heute in der sog. Mittelklasse keine Seltenheit mehr, in der Oberklasse sowieso nicht. Bei einem derart übermotorisierten Fahrzeug macht das natürlich weniger Unterschied als z.B. bei einem Hyundai i30 mit Standardmotorisierung, bei dem die Höchstgeschwindigkeit vielleicht 180 km/h beträgt. Wobei das gilt dann auch nur für die Stgandardmotorisierung, es gibt z.B. vom aktuellen i30 auch eine Variante mit 275 PS und 250 km/h Höchstgeschwindigkeit. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich glaube die niedrigen Verbrauchswerte bei hohen Geschwindigkeiten nicht. Da kommt es meiner Meinung weniger auf den Wirkungsgrad des Motors als auf den Luftwiderstand an. Was den hohen Verbrauch im Stadtverkehr betrifft: Das ist einfach ein gravierender Nachteil von Verbrennungsmotoren. Elektromotoren ist das ziemlich egal. --Digamma (Diskussion) 19:50, 31. Jan. 2019 (CET)
Selbst wenn das realistisch wäre, verbraucht der Hyundai bei 180 km/h wahrscheinlich trotzdem 2 Liter weniger. Ich versteh den Punkt deshalb nicht. Will man CO2-Emissionen verringern, muss man doch sowieso auch auf PS verzichten. So ein Auto emittiert CO2 ja nicht nur auf der Autobahn. 15 Liter im Stadtverkehr sind mindestens 6 bis 7 Liter zuviel, und die wenigsten täglich genutzten Autos fahren längere Strecken über Land... --Gretarsson (Diskussion) 18:30, 31. Jan. 2019 (CET)
Was soll denn das für ein Kommunistenland sein, in dem jemand mit einem Panamera genauso schnell fahren muss wie ein Umweltbesorgtmensch im Hyundai? Wenn man so einen Hyundai von der dritten Spur kacheln will, muss man ihn hinten links wirksam touchieren, das klappt aber nur, wenn das eigene Tempo hoch genug ist, um nicht aus der Spur zu kommen (kinetische Energie). Gab's in euren sozialistischen Schulen keine Physik?--Bluemel1 🔯 19:29, 31. Jan. 2019 (CET)
Das ist nicht die kinetische Energie, sondern der Impuls (Momentum). --Digamma (Diskussion) 19:50, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich habe auch falsch eingerückt. Extra. Wobei, so klar war mir das nicht mit dem Impuls, ich gebe es zu.--Bluemel1 🔯 19:54, 31. Jan. 2019 (CET)
Nein, bei uns hatten ja alle Trabbi, der war so einfach und robust konstruiert, der fuhr auch ohne Physik... --Gretarsson (Diskussion) 19:40, 31. Jan. 2019 (CET)
Das heißt „Trabi“.--Bluemel1 🔯 19:42, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich schreib den immer mit Doppel-„b“, weil das „a“ kurz gesprochen wird... --Gretarsson (Diskussion) 19:59, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich wollte dir nur aufregen. Ich hab' keinen Panamera.--Bluemel1 🔯 20:06, 31. Jan. 2019 (CET)
Verstehe, kann einem schon den Tag versauen, wenn einem sowas plötzlich auffällt... --Gretarsson (Diskussion) 20:09, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich schreibe natürlich auch immer Trabbi. Wer Trabi schreibt, ist nie einen gefahren.--Bluemel1 🔯 20:14, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich bin selbst Physiker und ich weiß auch, dass der Luftwiderstand proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit ist, jedenfalls bei hohen Geschwindigkeiten, wobei ich nicht weiß bei welcher Geschwindigkeit der Übergang zwischen linear und quadratisch bei einem Auto normalerweise liegt. Aber der ist ja nur eine Komponente, was auch eine Rolle spielt sind der Reibungswiderstand mit der Straße, der Geschwindigkeitsunabhängige Verbrauch der Klimaanlage, der vielen Computer und anderer elektrischer Verbraucher und eben der Wirkungsgrad vom Motor, der auch bei Benzinmotoren wenn man in die Nähe der Maximaldrehzahl kommt sinkt. Wenn ich alle Daten weiß kann ich einen Verbrauch ausrechnen, aber um das abzuschätzen ist es mir zu komplex, zumal Fahrphysik nicht mein Spezialgebiet ist.
Im Kommunismus wirds nur mehr Hybrid- und Elektroautos geben oder überhaupt nur mehr Elektroautos. Weil einerseits wirds bis zur Revolution wohl noch einige Jahre dauern und andererseits wären wir technisch jetzt schon so weit (man könnte in wenigen Jahren die Produktion vollständig in die Richtung umstellen wenn man wollte) und ich bin mir ziemlich sicher, dass man im Kommunismus bzw. schon in der ersten Vorstufe (Diktatur des Proletariats auch so vernünftig sein wird, ein Gesetz oder Dekret mit Gesetzeskraft zu machen, das Weltweit die Herstellung von Straßenfahrzeugen mit reinen Verbrennungsmotoren nach einer Übergangsfrist von wenigen Jahren verbietet (ausgenommen Militärfahrzeuge, die man anfangs noch brauchen wird um die Konterrevolution, die zwangsläufig auf jede Revolution folgt, zurückzuschlagen). --MrBurns (Diskussion) 12:24, 1. Feb. 2019 (CET)

Mumpitz...

...Kokolores, Mummenschanz und Firlefanz...es gibt wohl noch mehr solcher Ausdrücke. Habt ihr noch welche? Würde mich sehr freuen, denn mir fällt nix mehr ein. Lieben Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 13:37, 28. Jan. 2019 (CET)

Ich wüsste ein paar, aber hast du denn mal ein Synonymwörterbuch zu Rate gezogen? Lehre ihn zu fischen... 77.189.9.33 13:46, 28. Jan. 2019 (CET)
Dummfug, Schwachfug, Sinnbefreites ... (und bestimmt noch vieles mehr - was wird denn das für eine Sammlung? ;-p) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:47, 28. Jan. 2019 (CET)

unter Synonyme gucken, oder im Netz nach einem Thesaurus der deutschen Sprache suchen. --Elrond (Diskussion) 13:51, 28. Jan. 2019 (CET)

Ahgrr...bin ich blöd! HUMBUG! Ja klar..., danke euch. Papperlapapp, Pillepalle, Schnickschnack...uuuund Mummelputz! MUMMELPUTZ!! So schön. Ich dachte ungefähr so: Mumpitz? Synonym? Nö...zu fremd:-))) Aber...da habe ich mich mal richtig geirrt. Danke Elrond, Aprapuhl und IP:77.189.9.33--Caramellus (Diskussion) 14:40, 28. Jan. 2019 (CET)...hast Du noch was?
Die 2 (deutsche Synchronisation)--Wikiseidank (Diskussion) 15:27, 28. Jan. 2019 (CET)
Wumpe. Oder Moppelkotze. Hat sogar nen Artikel: Moppelkotze ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:49, 28. Jan. 2019 (CET)
Moppelkotze? Wahnsinn...Moppelkotze...wie soll einer darauf kommen...Moppelkatze--Caramellus (Diskussion) 17:17, 28. Jan. 2019 (CET)
Das gibt es seit ewig bei der Sendung mit der Maus. Bist wohl aus der Zone ...;) --178.4.181.123 23:13, 28. Jan. 2019 (CET)

Killefitz --2A02:908:69C:D920:81F4:3A23:B19C:4A27 19:33, 28. Jan. 2019 (CET)

Daß Mummenschanz jedoch soviel wie Unsinn bedeuten soll, ist mir neu. Das ist doch ein Maskenball bzw. die Verkleidung. Meine Wörterbücher kennen auch nur diese Bedeutung... Pillepalle wäre für mich auch kein Synonym für Mumpitz, sondern das eine bezeichnet etwas, das einfach zu bewerkstelligen ist, das andere ist schlichtweg Blödsinn, Unsinn, Quatsch usw.--IP-Los (Diskussion) 00:33, 29. Jan. 2019 (CET)

Wikipedia? --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:59, 29. Jan. 2019 (CET)

Wie wär's - passend zum Abschiedsschild - mit Tünkram?--IP-Los (Diskussion) 23:11, 1. Feb. 2019 (CET)

Frage in die Runde

Habt ihr auch schon mal im Wikipedia:Kurier auf die Diskussionsseite geschrieben und wurdet dann zusammengefaltet?--Bluemel1 🔯 15:34, 28. Jan. 2019 (CET)

Das ist nicht so ungewöhnlich, je nachdem an wen man gerade gerät. Während hier im Café eher der Typ "Labertasche" dominiert, ist der Typus "militanter Prinzipienverfechter" in Meinungsbildern und auch im Kurier deutlich häufiger. -- 77.199.180.149 16:11, 28. Jan. 2019 (CET)
Das solltest du nicht persönlich nehmen. Hubertl war in der Vergangenheit schon gegenüber vielen Leuten grantig, egal ob er gerade im Recht oder im Unrecht war. Manche Leute haben einfach oft schlechte Laune. --82.212.49.159 17:13, 28. Jan. 2019 (CET)
Ist halt ein Schluchtenschei... *duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 17:16, 28. Jan. 2019 (CET)
Naja, als Piefke kann ich sagen, dass nach meinen Erfahrungen der durchschnittliche Österreicher eher etwas freundlicher als der durchschnittliche Deutsche ist. Und das ganz unabhängig von irgendwelchem finanziellem Interesse bei Arbeit in der Tourismusindustrie. Auch du liegst in punkto Freundlichkeit oft eher unter als über dem Schnitt. --82.212.49.159 18:46, 28. Jan. 2019 (CET)
Ich verkneife mir jetzt mal eine unterdurchschnittlich höfliche Bemerkung, weil du weder in der Lage bist, mit „*duck und weg!*“ irgendwas anzufangen, noch die Reminiszenz zu einem anderen Thread hier im Café erkannt hast. Aber schön, dass wir mal drüber geredet haben, so von Piefke zu Piefke... :-) --Gretarsson (Diskussion) 19:14, 28. Jan. 2019 (CET)
Ich lese nicht sämtliche Threads im Café. Und "duck und weg" ist üblicherweise das unter DUW Beschriebene. Ich weiß nach wie vor nicht, was das für eine Zusatzbedeutung haben sollte. --82.212.49.159 20:43, 28. Jan. 2019 (CET)
Na, wie würdest du denn „symbolisches Wegducken und davonlaufen (wie als würde man einem Schlag ausweichen)“ als Zusatz zu einem Posting werten? Evtl. so, dass derjenige, der das postet, weiß, dass er da etwas schreibt, das sich (eigentlich) nicht gehört, z.B. weil es unzulässig verallgemeinernd bzw. allgemein verunglimpfend ist, und dass er das genau deshalb üblicherweise auch nicht tut? Dass deshalb irgendwelche belehrenden Anmerkungen durch andere Forumsteilnehmer prinzipiell überflüssig sind...? Ergäbe das Sinn? --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 29. Jan. 2019 (CET)
Könnte Sinn ergeben. Könnte aber auch genausogut sein, dass er zur Kenntnis gibt, dass er hier eine von ihm als zutreffend empfundene Meinung äußert, von der er allerdings weiß, dass sie unpopulär ist und ihm trotz ihrer Richtigkeit harte Kritik einbringen wird. --82.212.49.159 03:15, 29. Jan. 2019 (CET)
Ähm, nein. Kontext hilft. Wir sind hier im WP:Café, ich bin, wie immer, mit meinem Account angemeldet und ich hab den Kommentar in small-Tags gesetzt. Sieht eher nicht so aus, als ob ich es irgendwie auf „harte Kritik“ (oder eine öde Meta-Diskussion) abgesehen hätte, oder...? --Gretarsson (Diskussion) 04:42, 29. Jan. 2019 (CET)
Auf das in Klammern schon. Und Präsens ("sieht") ist nicht Imperfekt, inzwischen hast du deine Absicht ja klargestellt. Small-Schreibung bedeutet normalerweise, dass der Beitrag nach Meinung des Verfassers eher am Rand oder außerhalb des Thread-Themas angesiedelt ist. Ironie geht aus ihr nicht hervor. Ich darf aber ohnehin ganz unabhängig davon, wie dein Beitrag gemeint war oder wie ich ihn verstanden habe, meine Meinung zum Thema Freundlichkeit von Österreichern zum Besten geben, sobald es im Thread um Freundlichkeit von Österreichern geht. Ehrlich gesagt war es mir schon beim Lesen deines Ausgangsbeitrags klar, dass er nicht selbsterklärend ist und österreichische Gegenreaktion auf selbem Niveau hervorrufen könnte, und deswegen wollte ich sicherheitshalber zum Ausgleich einen klaren Gegenpol setzen. --82.212.49.159 13:08, 29. Jan. 2019 (CET)
Nee, auch auf das in Klammern nicht. In diesem Sinne: EOD. --Gretarsson (Diskussion) 14:47, 29. Jan. 2019 (CET)
Heute ist Gegenpoltag, daher eine Abhandlung über das Schluchtenscheißen. Die Vorteile des Schluchtenscheißens bestehen darin, dass diese Klumpe ja nach unten wandern muss, und da wäre der Bergbauer aber mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn er seine eigene Alm vollkacken würde, anstatt sich einen Schluchtenrand zu suchen, um dort flankiert von den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen sein Geschäft talabwärts zu verrichten. Er könnte sich natürlich auch die eigene Wiese vollkötteln, aber nach alter Überlieferung ist eine Schlucht wesentlich effektiver, auch geruchstechnisch, er könnte auch ein Wasserklosett anbauen, aber wenn die Schlucht so nah ist, also, ich würde das auch so machen. Ein Schluchtenscheißer ist im Prinzip ein feiner Kerl und ich bin erstaunt, dass Gretarsson, als funktionaler Nordgote, das so schnell erfasst hat.--Bluemel1 🔯 15:58, 29. Jan. 2019 (CET)
Ja, ne? Find ich auch. -- Moment, hör ich da etwa Ressentiments gegen funktionale Nordgoten heraus? Das müssen wir jetzt aber mal näher dikutieren, Freundchen! -- Leider ist das ursprünglich positiv konnotierte Wort „Schluchtenscheißer“ dann aber irgendwann in die Euphemismustretmühle geraten. Wie’s halt so ist... --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 29. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 18:25, 29. Jan. 2019 (CET)
Die Wende kam mit dem Erstarken des sanitär-industriellen Komplex.--Bluemel1 🔯 18:49, 29. Jan. 2019 (CET)
Wenn man sagt "Warum ist Liebe so kompliziert?" ist das wie "Warum ist die unbehinderte, sonnige und kilometerweite Sicht von der Spitze des Berges so mühsam?" Ist sie nicht - aber manche machen sich den Weg dahin unnötig schwer (mit dem emotional-kulturellen "Liebes-Gepäck" der Literatur, in Songs, in Filmen, Pipapo...).Wenn sich zwei Menschen (und es gibt ja genug auf der Welt ...) treffen, die sich so akzeptieren / respektieren wie sie sind ("lieben, was da ist; nicht lieben, was da sein sollte" <= die obige Erwartungshaltung), ist Liebe so einfach wie ein Tanz mit immer neuen Schritten (mal führt die eine, mal führt der andere) <= DAS ist doch jetze romantisch, oder?Ist es aber nicht so (er will, dass sie will, was er will, aber sie will, dass er tue, was sie möchte...) DANN wird es kompliziert und die beiden "Liebenden" (really??) haben ein "Realitätsproblem" (Herzschmerz etc.).Man kann sogar eine Wikipedia-Analogie herstellen: Wenn ich / du / wir die Fakten" so akzeptieren, wie sie sind - und nicht, wie wir sie gerne hätten - und DARAUS unsere Realität entsteht, so ist dies völlig entspannt und spassig und "liebevoll" (let go and flow...). Ersma Geben, dann auch mal Nehmen, weniger erwarten - aber genau deswegen mehr bekommen. ;-) GEEZER... nil nisi bene 07:38, 14. Mai 2013 (CEST)...provided vom --Caramellus (Diskussion) 17:35, 28. Jan. 2019 (CET)
Obwohl ich selber oft schlechtgelaunt bin und wegen manchen hier schon rote Ohren und erhöhten Blutdruck hatte, macht es mich nachdenklich, wenn sich diese miese Art der Kommunikation zu sehr ausbreitet, Heftigkeit ist ja manchmal unumgänglich, wenn man nicht eine zwanghafte Marschrichtung des Denkens haben will, sondern Pluralismus, nun ja, ich denke aber, dass der Ton abschreckend sein kann. Beispiel: Ein Prof im Ruhestand hat zum Beispiel viel Zeit und mag sich in einigen Artikeln einbringen, dann merkt er aber, was für ein unakademischer Umgangston herrscht … ich glaube einfach, dass Wikipedia viel mehr Mitarbeiter haben könnte, wenn etwas mehr Diskurs-Anstand da wäre. Nun meine Überlegung, die ich seit ein paar Jahren habe: Wie kann man etwas für einen besseren Umgangston tun, ohne dass es überpädagogisch und nanny-like rüberkommt, also mit Hilfe kleiner, unscheinbarer Aktionen? Schwierige Moppelkotze^^.--Bluemel1 🔯 18:27, 28. Jan. 2019 (CET)
Ja...genau so geht es! Verliere nicht Deinen Humor, alte Koppelmotze!--Caramellus (Diskussion) 18:42, 28. Jan. 2019 (CET)...Du bist wirklich nicht alleine; klar????
Kumbaya my Lord Kumbaya Es gibt auch sehr viele User, über die ich mich freue, und ich meine nicht nur Leute, die eh meiner Meinung sind.--Bluemel1 🔯 18:59, 28. Jan. 2019 (CET)
Bezüglich den Sätzen mit dem Prof im Ruhestand und dem Diskurs-Anstand stimme ich dir voll zu. --82.212.49.159 18:46, 28. Jan. 2019 (CET)
Nein. Ich bin nicht faltbar. --fossa net ?! 00:27, 29. Jan. 2019 (CET)
Nein, bei mir traut sich das keiner, denn ab 5:45 Uhr wird zurückgefaltet. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:52, 29. Jan. 2019 (CET)
Ob das bei den klassischen Enzyklopädien auch so tönte im „Entstehungsprozess“? Wahrscheinlich haben die Redakteure noch an der Druckerpresse gegeneinander gekämpft. „Da kommt Sie ja, deine Schindluderseite, sobald die Tinte trocken ist, zerreiß ich die.“ − „Das ist kein Argument.“ (Wikipedia 1.0).--Bluemel1 🔯 06:44, 30. Jan. 2019 (CET)
Mit der Anzahl der „Redakteure“ und der Zunahme der weltanschaulichen Heterogenität innerhalb der „Redaktion“ wächst zwangsläufig auch der Dissens. In einer eher kleinen, geschlossenen, aus Profis(!) und/oder Fachleuten(!) zusammengesetzten Offline(!)-Redaktion dürften viele Probleme, die in der WP teilweise tagesablaufbestimmend sind, weitgehend unbekannt gewesen sein. Hier hast du ja mitunter völlig verpeilte Typen am Start, die dir aus ihrer vermüllten Bude, an ihrem Baujahr 1997er-PC sitzend, ne Sinnlosdiskussion an die Backe nageln, und denen du prinzipiell nicht mal grade auf den Kopp zu sagen darfst, dass sie das alles besser mal einem Therapeuten erzählen sollten... --Gretarsson (Diskussion) 16:24, 30. Jan. 2019 (CET)
Ja, die Extremfälle sind natürlich ein Paradies für sich, es kamen mir jedoch schon genügend Leute unter, die erkennbar intelligent sind und dennoch urplötzlich völlig im Ton danebengreifen. Das ist dann zwar dieser Typus, den du beschrieben hast, hat aber etwas mehr Geld, IQ und Prestige und findet es halt geil (und erhebend), Dinge wie „Das spricht für deine Dummheit“ oder so was zu schreiben, was ja in der realen Welt ein No Go wäre, aber darum geht es auch gar nicht, es geht darum, dass sich manche Leute mit Erziehung so einen Scheiß (zum Beispiel „Das spricht für deine Dummheit“ von einem an und für sich gebildeten oder halbgebildeten Menschen) einfach nicht geben wollen, um es mal präzise ghettomäßig auszudrücken. Das ist fucking schade für das Projekt. Wenn ich zum Beispiel schaue, wie schlecht das Feld Französische Politik in der DEWP abgebildet ist und mir dann überlege, wieviele Leute da draußen potentiell helle genug wären, um es zu beackern … aber was soll's. Man kann die Sachen, die nicht in DEWP sind, auch in FRWP und ENWP nachschauen oder außerhalb von WP. Eine Umkehr im Sinne zu mehr Respekt scheint nicht drin zu sein.--Bluemel1 🔯 17:48, 30. Jan. 2019 (CET)
Das spricht für Deine (Ihre) Dummheit“ und ähnliche Feststellungen sind schon seit langem kein Tabu mehr. Es gilt stattdessen: „Dummheit ist keine Schande“, und dass dumme Menschen weggesperrt werden ist ewig her. Speziell im Geschäftsleben ist es wichtig, Wahrheiten so klar darzustellen, dass Fehlentscheidungen vermeidbar werden. - Es mag sein, dass das in manchen Gegenden noch nicht so ganz angekommen ist, diese sind aber in den jeweiligen Branchen bekannt (mir im Bereich Fahrzeugbau) und werden entsprechend gemieden. --84.190.201.110 19:23, 31. Jan. 2019 (CET)
Na dann, dein Beitrag von 19 Uhr 23 spricht für deine Dummheit. Amen.--Bluemel1 🔯 19:26, 31. Jan. 2019 (CET) Wenn man drum bettelt …
:-D Erwischt: Versuche Dir klarzumachen, dass solche Urteile nur dann Substanz haben, wenn Sie im passenden Kontext und von „Normalen“ gefällt werden. Worte ohne Bezug nachzuplappern ist ein typischer Versuch dummer Menschen, sich clever darstellen zu wollen. --84.190.201.110 19:56, 31. Jan. 2019 (CET)
Wow, du hast es gecheckt. You made my evening. Na, ich meine mit meinen Überlegungen schon den Umstand, dass man sich nicht hinreißen lassen sollte, in WP fieser und unflätiger miteinander zu konversieren, als man es im normalen Leben tun würde, und das passiert hier zumindest so oft, dass es schon als etablierte Sprache gelten kann, und das ist, wie gesagt, schade, und zwar aufgrund der Expertise, die dadurch verlorengehen kann. Fehler identifizieren finde ich toll. Ich beschimpfe jeden Tag andere Menschen. (Stolz)--Bluemel1 🔯 20:02, 31. Jan. 2019 (CET)
Na das liest sich doch schon etwas freundlicher. Aber gib‘ doch mal Deinen Standort genauer an, dann kann ich Dir Stellen ergoogeln, wo Du Hilfe findest. NRW, wie auf Deiner Benutzerseite angegeben reicht dafür nicht. BTW: Die Seite ist ein starkes Indiz dafür, dass Hilfe nötig ist (guck Dir bloß mal das Durcheinander mit etwas Abstand an, oder das vergeigte Speedport-Passwort auf der Disk …). --84.190.201.110 20:06, 31. Jan. 2019 (CET)
Die Seite ist ein starkes Indiz dafür, dass mir Selbstdarstellung auf der Benutzerseite schnuppe ist, aber Hilfe nehme ich gerne an. Kommste vorbei, brauche Fußmassage.--Bluemel1 🔯 20:09, 31. Jan. 2019 (CET)
Wenn's nur die Benutzerseite alleine wäre … aber hier, und Deine Auftritte auf der Auskunft, alles ziemlich eindeutig (vergleichbar mit Herschel Reynolds: War lange ein geschätzter Soldat gewesen …). --84.190.201.110 20:31, 31. Jan. 2019 (CET)
Denk, was du willst. Ist 'n freies Land.--Bluemel1 🔯 20:35, 31. Jan. 2019 (CET)
Danke. Und ja, mache ich. - Aber zum Kern Deines Beitrags von 19:23 Uhr passt diese Haltung nicht. --84.190.201.110 20:46, 31. Jan. 2019 (CET)
19:23 Uhr? Öhm...das warst Du selbst, liebe IP 84.190...--Caramellus (Diskussion) 09:42, 1. Feb. 2019 (CET)

Lektüre für lange Winderabende

In voller epischer Länge: Verfassungsschutzgutachten zur AfD. Benutzerkennung: 43067 10:41, 29. Jan. 2019 (CET)

Warum soll man seine langen Winterabende den Oppositionsbekämpfungsversuchen eines Inlandsgeheimdienstes widmen, der noch nicht mal die Kompetenz besitzt, seine eigenen Geheimnisse/Verschlusssachen geheim zu halten? --2A02:908:69C:D920:A849:3E8E:1DBA:2068 18:54, 29. Jan. 2019 (CET)
Das war nicht an Dich gerichtet. --88.66.216.22 23:46, 29. Jan. 2019 (CET)

Information in der Zeitung, "Wehr und Wehrersatzdienst Verweigerer" - welche Zeitung berichtete das?

In einer gemütlichen Runde redete man natürlich über seine bisherigen Vorstrafen und netten Hausdurchsuchungen. Einer erzählte, er wäre in der Zeitung gewesen und zu 5000 Deutsche Mark Strafe verurteilt worden und hatte im Gefängnis geschmort (weil er das Geld nicht aufbringen konnte) als Totalverweigerer von Wehrdienst und Ersatzwehrdienst. Die Zeitung soll ihn - und viele andere solcher - unter einer Rubrik "Wehr und Wehrersatzdienst Verweigerer" gelistet / veröffentlicht haben aber ich finde keine einzige Zeitung im Internet welche über sowas berichtet hätte, könnt ihr euch an so eine Rubrik erinnern? Vor allem: es gab sicher sehr viele solcher Verweigerer. Wieso sollte eine Zeitung interesse haben, sowas zu berichten? Es werden doch nur - entschuldigung, ich meinte wurden bisher nur - Mörder, Vergwaltiger oder Brandstifter etc in der Zeitung ein Bericht / Nachricht gewidmet . Der Totalverweigerer erklärte, er war 45 Jahre unbewusst Mitglied der Aktiengesellschaft Watchtower INC und so kam es zu seiner "Vorstrafe", aufgrund irrtümlicher religiöser Verfangenheit (er wusste es nicht besser, Aufklärung fand keine statt). --Culttower (Diskussion) 10:44, 29. Jan. 2019 (CET)

Davon abgesehen, dass ich mich frage, wie eine „irrtümliche religiöse Verfangenheit“ (sic) erstens überhaupt zustande kommen und zweitens zu einer Vorstrafe (wegen besagter Wehrdienstverweigerung?) führen kann (eine Vorstrafe folgt z.B. automatisch aus einer erstmaligen Geldstrafe von 90 und mehr Tagessätzen), hört sich das für mich nach einer Räuberpistole an. Es gibt und gab in Zeitungen in den letzten Jahrzehnten weder eine spezielle/feste Rubrik „Mörder, Vergwaltiger oder Brandstifter“ noch gab es früher eine solche zu Wehr- und Wehrersatzdienstverweigerern (sic!).
Was plausibel erscheint ist, dass über deinen Bekannten zwar in der Zeitung berichtet wurde, aber eben nicht in einer festen Rubrik, sondern, wie üblich, als Einzelfall, vermutlich im Zuge seiner Gerichtsverhandlung, bei der er zu den besagten 5000 DM verdonnert wurde. Möglicherweise war er als Totalverweigerer, sofern er untergetaucht war, auch zur Fahndung ausgeschrieben (Totalverweigerer, die ihren Wehrdienst nicht antraten, galten als fahnenflüchtig), worüber dann (ebenfalls) eine Kurzmeldung in der Zeitung gestanden haben könnte, was aber recht unwahrscheinlich ist...
Und nein. Totalverweigerer gab es im Verhältnis zu Wehrdienst- und Wehrersatzdienstleistenden nicht besonders viele. [45] Da ergibt sich dann irgendwie auch eine Verbindung zur „Watchtower Inc“, denn Zeugen Jehovas verweigerten wohl obligatorisch den Wehrdienst (durften aber ab 1969 Ersatzdienst leisten). Da dein Bekannter aber ja angeblich nicht wusste, dass er ein „Zeuge“ ist, kann er ja nicht deswegen verweigert haben. Alles ein bisschen undurchsichtig das... --Gretarsson (Diskussion) 13:45, 29. Jan. 2019 (CET)
Springst Du jetzt über jedes Stöckchen? --88.66.216.22 23:47, 29. Jan. 2019 (CET)
Nein, dafür reicht meine Zeit leider nicht aus... --Gretarsson (Diskussion) 01:45, 30. Jan. 2019 (CET)

Du zählst selber auf wie man vorbestraft wird und hinterfragst wie jemand wegen Totalverweigerung vorbestraft sein könnte? Sobald du eben über 1000 Euro kommst bist du halt vorbestraft. Er hat gleich 5 Mal den Betrag von 1000 überschritten, na gut, damals noch in Mark. Was war früher voraussetzung zum Vorbestraft sein, 2000 DM? --Culttower (Diskussion) 13:02, 30. Jan. 2019 (CET)

1) Hängt es nicht von der absoluten Höhe der Geldstrafe ab, sondern, wie oben schon geschrieben, von der Anzahl der Tagessätze: jemand, der ein hohes Einkommen hat, hätte mit deutlich weniger als 90 Tagessätzen auf 5000 DM kommen können (sowohl Anzahl als auch Höhe der Tagessätze legt der Richter fest). Aus wieviel Tagessätzen die 5000 DM zusammengesetzt waren, kann ich nicht wissen.
2) Schriebst du was von „[…] er war 45 Jahre unbewusst Mitglied der Aktiengesellschaft Watchtower INC und so kam es zu seiner "Vorstrafe", aufgrund irrtümlicher religiöser Verfangenheit […]“, was sich liest, als wäre seine Mitgliedschaft bei den „Zeugen“ unmittelbar für die Vorstrafe ausschlaggebend gewesen. Dass dem eher nicht so war, sondern dass es eine indirekte Folge seines „Zeugen“-Daseins war, weil „Zeugen“ obligatorisch (total)verweigerten, hab ich aber oben schon im letzten Absatz anklingen lassen... --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 30. Jan. 2019 (CET)
Dieser Ersatzdienst der angesprochen wurde, war nur in ländern gestattet wo er nicht offiziell als "WEHR-Ersatzdienst" gestuft wurde.In Russland z.B. kein Problem, in deutschland wurde man aber als "wehrpflicht abgeleistet" eingestuft, wenn du Zivildienst geleistet hast, nachdem du die Wehrpflicht verweigert hast. Weil in Südkorea oder Japan das dort auch Ersatz-WHER-dienst ist und kein Ersatzdienst oder "richtiger" Zivildienst" sondern Wehr-Ersatz dürfen indoktrinierte Sektenmitglieder der börsennotierten Firma Watchtower INC ebenfalls dort nicht zum Zivildienst antreten sondern haben "brav" ins Gefängnis zu gehen. Das selbe hatte man auch von diesen Menschen um 1939 verlangt, weil man das als "Gottes Willen" angesehen hat, dass diese Menschen ins KZ kommen. Für alle Aussagen gibts im Internet Belege oder gar Youtube Videos wo jemand diese "göttlichen Anweisungen" in die Kamera hält. --Culttower (Diskussion) 13:06, 30. Jan. 2019 (CET)
Sorry, aber das ist mir jetzt doch ein bisschen viel „vom Hölzchen auf’s Stöckchen“, mit Umweg über Russland, Südkorea und Japan, und mit der Rechtslage bzgl. Wehr(ersatz)dienst etc. pp. in den 70er und 80er Jahren in Deutschland kenne ich mich nicht wirklich aus (das mit dem Ersatzdienst für „Zeugen“ in Deutschland ab 1969 steht in dem oben verlinkten ZEIT-Artikel aus dem Jahr 1987). Wir waren ja ursprünglich eigentlich bei Zeitungsberichten. Also, lass man gut sein... --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 30. Jan. 2019 (CET); nachträgl. erg. 15:01, 30. Jan. 2019 (CET)
Hihi, ich habe „Stöckchen“ in Dein Hirn gepflanzt. --88.66.216.255 19:42, 30. Jan. 2019 (CET)

"und" oder "oder"?

Aus einem Buch über Datenbanken: a) Wir fragen die Tabelle ab nach Mitarbeitern, die einen Umsatz zwischen 1000 und 2000 erreicht haben. b) Wir verneinen die Abfrage und werden Mitarbeiter ermitteln, die weniger als 1000 und mehr als 2000 erreicht haben.
Jetzt meine Frage: "und" oder "oder"? Als einzelner Mitarbeiter kann ich nur einen Umsatz erzielen, also weniger als 1000 oder mehr als 2000. Die ganze Gruppe von Mitarbeitern hat aber (jeweils) Umsätze unter 1000 und über 2000 ... ???
Eigentlich das gleiche: "Am Wochenende trafen sich die Besitzer von Ferraris und Maseratis". Muss also jeder einzelne Teilnehmer mindestens 2 Ferraris und mind. 2 Maseratis haben? Oder ergibt sich aus der Summe der Einzelbesitze die Mehrzahl?
Wie schreibt man das eindeutig, aber dennoch noch lesbar? --Peter2 (Diskussion) 12:40, 29. Jan. 2019 (CET)

Zur Verwendung: Konjunktion_(Wortart)#und. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:46, 29. Jan. 2019 (CET)
Die umgekehrte Form "...Mitarbeiter, die mehr als 1000 und weniger als 2000..." wäre ja problemlos möglich. Schreiben kann man "...weniger als 1000 und mehr als 2000..." also, logisch ist das aber nicht das Gesuchte (Gegenteil von a), denn zwei sich ausschließende Kriterien führen zum Ergebnis "null Mitarbeiter". Da müsste man mMn also "oder" benutzen.
Beim zweiten Beispiel geht der "normale Leser" davon aus, dass jeder Autofahrer nur ein Auto hat, und damit wäre der Satz klar verständlich (wie soll man mit 4 Autos da überhaupt hinkommen? Tieflader?). Wenn´s ganz deutlich sein soll könnte man "...die Ferrari-Besitzer und die Maserati-Besitzer..." schreiben. Wenn man im gleichen Satz unbedingt auch noch die erwähnen will, die sowohl als auch besitzen, wird´s krampfig. --Optimum (Diskussion) 16:03, 29. Jan. 2019 (CET)
Ich vermute, das hängt mit der Abfrageart zusammen, also der kombinierten Abfrage von <1000 und >2000. Das wäre dann wohl ein "und" in der Abfrage, paßt aber sprachlich nicht, wenn man dergestalt ausformuliert. Was ginge, wäre: Wir [...] werden Mitarbeiter ermitteln, die weniger als 1000 erreicht haben und Mitarbeiter, die mehr als 2000 erreicht haben. --88.66.216.22 23:55, 29. Jan. 2019 (CET)

Brexit

Zur Zeit live auf PHOENIX: Einfach köstlich ein lächelnder Smiley  Der Speaker wird wohl bald die Peitsche holen müssen, um die Disziplin wiederherzustellen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:12, 29. Jan. 2019 (CET)

Ich höre die Schlachtgesänge: „Schnürt das Paket auf, Schnürt das Paket auf!“, „When you walk through the Brexit hold your head up tied …“, „Theresa, wir wissen, wo dein Auto steht!“--Bluemel1 🔯 16:19, 29. Jan. 2019 (CET)https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Caf%C3%A9&action=history
Die Abstimmung im Unterhaus über Mays Brexit-Plan erinnerte mich sehr an die hiesigen Meinungsbilder: Ein paar Leute lehnen sich zurück und sagen "Ja, dann macht doch mal." Die anderen beraten hin und her und erwägen monatelang alle Eventualitäten. Und wenn dann abgestimmt wird, sind die einen dagegen, weil die Vorschläge zu weit gehen, die anderen, weil sie nicht weit genug gehen, und die dritten aus Prinzip. --Geoz (Diskussion) 17:47, 29. Jan. 2019 (CET)
Hö, hö, ist das nicht immer und überall „in der Politik“ (der WP-Betrieb hat da erstaunlich viele Parellelen) so? Mir fällt da spontan das 2016 verabschiedete „Fracking-Gesetz“ ein: Den Interessenverbänden der Öl- und Gasindustrie war es zu restriktiv, den Umweltverbänden nicht restriktiv genug. So ist das Leben: hart, aber dafür ungerecht. Als Regierungspolitker verdienst du zwar ganz gut, und hast auch irgendwie die „Macht“, aber dafür kriegst du eigentlich immer von irgend einem in die Fresse... --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 29. Jan. 2019 (CET)
Mir kommen die Tränen. Wirklich ausbaden müssen es andere, nicht die PolitikerInnen.--Bluemel1 🔯 19:00, 29. Jan. 2019 (CET)
Nicht vergessen; es war eine Mehrheitsentscheidung, auch wenn die Wahlbeteiligung nicht sooo riesig war. Freunde/Bekannte/Kollegen aus GB haben, auch wenn Sie durchaus gebildet und international vernetzt sind, zum größten Teil entweder nicht an der Wahl teilgenommen oder für den Brexit gestimmt. Im Nachhinein kam beim größten Teil der Nichtwählern das große Heulen und Zähneklappern, aber die Wahl ist nun mal gelaufen. Zusammen hätten die Nichtwähler und Brexitablehner locker die Mehrheit gehabt, aber nu iset zu spät. --Elrond (Diskussion) 19:39, 29. Jan. 2019 (CET)
Noch weiß niemand, wie das Vereinigte Königreich in ein paar Jahren dastehen wird, besser oder schlechter, beides möglich. Die englische Bauchentscheidung kann sich als richtig erweisen.--Bluemel1 🔯 19:47, 29. Jan. 2019 (CET)
Wohl kaum. Airbus hat angekündigt, nach einem Hard Brexit seine Werk in Filton und Broughton zu schließen. 6000 Leute verlieren ihren Arbeitsplatz, und da sind die Leute, die nachgeordnet davon leben (Dienstleister wie Hausreinigung, Kantinenbetrieb, …) noch gar nicht gerechnet. 48.930 Wähler in Flintshire bzw. 56,4 haben mit "Yes" gestimmt. Tja, elf Jahrhunderte Trinkfestigkeit, Geschlechtskrankheiten und Inzest haben offenbar ihren Tribut gefordert. … Wie blöd muß man eigentlich sein, um den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. Das irrwitzige ist, daß die Wahlbezirke, die unter dem Brexit am meisten leiden werden, diesen am stärksten herbeigewählt haben. Flintshire würde sich von dem Schlag nie wieder erholen. (Wie denn auch in einem seit Jahrzehnten auf Dienstleistung fokussierten Land?) --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:30, 29. Jan. 2019 (CET)
Nun ja, die überwiegende Zahl der britischen Unternehmer sind der Meinung, dass es hauptsächlich Nachteile bringen wird, es sind mittlerweile oder bald etliche europäische Einrichtungen weg, etliche Banken haben ihre Europavertretung aus GB abgezogen, Zölle verbilligen Produkte nicht, da fällt es eher schwer, an blühende Landschaften zu glauben. --Elrond (Diskussion) 20:09, 29. Jan. 2019 (CET)

Die Briten haben es gut. Sie kriegen ihre Souveränität zurück und überwälzen die Nettozahlungen für die Brüsseler Säuferbande auf die verbleibenden Nettozahler der Rest-EU, namentlich Deutschland. --178.197.239.28 20:07, 29. Jan. 2019 (CET)

Ah, wieder die Nettozahler-IP. Die Briten kriegen vielleicht einen Bürgerkrieg in Nordirland und/oder ein geeintes, unabhängiges Irland und ein unabhängiges Schottland und die EU wird von fern zuschauen (und sich über die möglichen neuen Mitglieder freuen). --Geoz (Diskussion) 20:46, 29. Jan. 2019 (CET)
*Quetsch!* Und das mit der „Brüsseler Säuferbande“ kristallisiert sich iwie auch langsam als regelmäßig wiederkehrendes Motiv heraus... --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 30. Jan. 2019 (CET)
Man kann aber nicht bestreiten, dass die Briten die Wahl hatten. Und zu einem geeinten Irland wird es nicht kommen, dafür leben zu viele Nicht-Katholiken in Nordirland, die an einer Abkehr von der großen birtischen Insel kein Interesse haben. Und wie bitte soll Schottland unabhängig werden? Durch Klage vor dem Menschengerichtshof? Über Fragen der territorialen Integrität entscheidet nicht das schottische Parlament, sondern das Parlament in London.--Bluemel1 🔯 21:00, 29. Jan. 2019 (CET)
Quatsch. Über Sezessionen haben noch nie Parlamente entschieden, sondern die Bevölkerung tut das, mit zivilem oder militärischem Widerstand.
Eine Eilmeldung jagt heute abend die andere, aber bis jetzt ist noch nix herausgekommen bei der Rösselspringerei. --Matthiasb – (CallMyCenter) 21:07, 29. Jan. 2019 (CET)
Wobei die Aufteilung der Tschechoslowakei in zwei Staaten damals eher von der Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchgedrückt wurde. (Und die Austritte der Staaten aus der Sowjetunion mögen in manchen Staaten, vielleicht den meisten, die Bevölkerung begeistert haben, in anderen waren sie eher politische Fügungen ins Unvermeidliche.) -- 77.199.180.149 09:06, 30. Jan. 2019 (CET)
Ich versuch es gerade: The eyes to the right, the nose to the left. Es geht einfach nicht. Jetzt erscheinen mir die Briten noch rätselhafter... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:16, 29. Jan. 2019 (CET)
<quetsch> Wenn man die Nase nach links dreht und die Augen nach rechts, dann guckt man wieder geradeaus. Die Briten machen manche Sachen eben etwas umständlicher :D --Expressis verbis (Diskussion) 23:27, 29. Jan. 2019 (CET)
Wat heb wi lacht: Wird man irgendwann auf youtube sehen können: ca. 21:23 Uhr macht eine der vier Menschen, die das Ergebnis dem Speaker vortragen, gymnastische Übungen im Unterhaus vor diesem überdimensionalen Schreibtisch... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:32, 29. Jan. 2019 (CET)
Ich weiß noch net recht, wie man das deuten soll. Einen No-deal-Brexit soll es also nicht geben, die EU lehnt Neuverhandlungen ab, die May aber will. Also wird es darauf hinauslaufen, daß je nachdem wer zuerst zuckt, Jean-Claude am 29. März gegen 23:00 Uhr abends die Batterien aus den Uhren nehmen lassen wird (wie weiland Jacques Delors im Streit mit Thatcher), um zu verhindern, daß die Frist abläut, bis ein Ergebnis da ist, oder aber Um 23:57 Uhr (alles MESZ, hoffentlich vergißt niemand die Zeitumstellung am Sonntagmorgen davor!) werden die Briten zähneknirschend den Brexit zurücknehmen. Wobei ich mir net sicher bin, ob letzteres nicht eigentlich das Ziel ist, auf das May hinarbeitet. Wenn und falls das so abläuft, dann ist sie genial! ---Matthiasb – (CallMyCenter) 21:43, 29. Jan. 2019 (CET)
Haha, total "souverän", wenn sie dann nicht mehr die Regeln mitbestimmen können, an die sie sich halten müssen, wenn sie irgendwie in Europa aktiv sind (und das wird die *relevante* Wirtschaft weiter wollen/müssen...) --AMGA (d) 22:59, 29. Jan. 2019 (CET)
Wenn sich das mit dem Brexit jetzt noch etwas länger hinzieht, sind bald alles tot, die dafür gestimmt haben und die, die dagegen gestimmt haben, haben dann den Salat. --88.66.216.22 23:57, 29. Jan. 2019 (CET)
Wußte schon Asterix: Die spinnen, die Briten. --92.209.67.215 00:01, 30. Jan. 2019 (CET)
Die picken Rosinen, die Briten. Raus aus der EU, aber offene Grenze Irland/Nordirland. Wenn die EU da nachgibt, wird Nordirland ein Wirtschaftswunder erleben, weil es ein Schlupfloch zur Wareneinfuhr in die EU wäre, anstatt die Fracht in Hamburg oder Rotterdam oder Marseille zu löschen, wo sie kontrolliert wird, bringt man sie einfach nach Nordirland und dort über die grüne Grenze nach Irland in die EU, wo sie nicht kontrolliert wird. Und das soll die EU mitmachen.-Bluemel1 🔯 06:46, 30. Jan. 2019 (CET)
Das nennt sich auf Englisch dann "control our borders". Wie sagte doch Farage, ehedem UKIP-Mitglied, 2018: "We want our country back. And then, and only then can we actually control our borders. Because the great truth of this immigration debate is that only by leaving the EU can we control immigration into this country." Da ist es natürlich logisch, daß man die Grenze zu Irland wie ein großes Scheunentor offen lassen will, denn wahre Kontrolle erreicht man natürlich dadurch, daß man mit technischen Mitteln im Hinterland irgendwo kontrolliert, wie Boris Johnson meint: "There's no border between Islington or Camden and Westminster... but when I was mayor of London we anaesthetically and invisibly took hundreds of millions of pounds from the accounts of people travelling between those two boroughs without any need for border checks whatever." Das ganze wird, so ist sich Herr Johnson sicher, auch an der nordirischen Grenze funktionieren: "It's a very relevant comparison because there's all sorts of scope for pre-booking, electronic checks, all sorts of things that you can do to obviate the need for a hard border to allow us to come out of the customs union, take back control of our trade policy and do trade deals." Wahrscheinlich wird's dann an den Automaten auch die Optionen "Schmuggler" und "illegaler Immigrant" geben, und jeder wird so ehrlich sein und das richtige Knöpfchen drücken. Allerdings beweist mir Herr Johnson hier noch zu wenige Fantasie, die ja nun allenthalben eingefordert wird. Statt eines so komplizierten Systems könnte man doch einfach alles beamen. Was nicht rein oder raus darf, wird automatisch vom Beamer aussortiert, so wie er ja auch Krankheitserreger herausfiltern kann. Das Problem mit der Reinigung der Filter nach jedem Beamvorgang bekommen wir bis zum März sicherlich noch schnell gelöst. Eine einfache Lösung und auch nicht unrealistischer als die Vorschläge mancher Bexiteers, nur eben sicherer. Aber Schuld ist eigentlich die EU, wie Rees-Mogg nach einem Besuch der nordirischen Grenze feststellt, bei dem er geduldig die Bewohner angehört, aber offensichtlich nicht verstanden hat: "It's been very interesting to meet people and hear what their specific concerns are. But the big principle is that here's this road behind me which goes from the Republic of Ireland into the United Kingdom and the question is: can this road be kept open? And the UK gouvernment by saying it will keep it open solves half of the problem and the challenge then is for the Irish gouvernment and the EU to say in return we will keep our half of the border open. And that issue has not changed from before I came to being here." Gut, lassen wir mal all den unbedeutenden Kram wie WTO-Regeln weg, dann könnten doch immer noch Kriminelle und Immigranten eine Gefahr darstellen. Auch dafür hat Herr Rees-Mogg, in vollem Bewußtsein der nordirischen Geschichte, die richtige Lösung parat: "There would be our ability, as we had during the Troubles, to have people inspected. It’s not a border that everyone has to go through every day, but of course for security reasons during the Troubles, we kept a very close eye on the border, to try and stop gun-running and things like that." Diese Kontrollen zu Zeiten der Unruhen waren - wie jeder weiß - wohlgelitten.--IP-Los (Diskussion) 12:51, 30. Jan. 2019 (CET)
Die Briten sparen doch jede Woche 350 Millionen Pfund, dafür bekommt man schon einiges an elektronischem Geraffel. Auf der irischen Seite werden dann RFID-Chips an Schmuggler, arabische Terroristen usw. verteilt und schon werden die sicher erkannt. --Expressis verbis (Diskussion) 15:34, 30. Jan. 2019 (CET)
Nach neuem Wechselkurs sind es sicher schon 400 Mille.--Bluemel1 🔯 15:40, 30. Jan. 2019 (CET)
Aber sollten die nicht in den NHS fließen? Wobei, wenn man den Briten wiederum Chips implantiert, wäre das ja irgendwie Aufgabe des NHS. Stimmt, das würde gehen.--IP-Los (Diskussion) 18:28, 30. Jan. 2019 (CET)
Wenn man allen Briten einen Chip implantiert, sind alle Menschen, die vom Chip-Lesegerät nicht erkannt werden, automatisch Nicht-Briten. Genial.--Bluemel1 🔯 19:55, 30. Jan. 2019 (CET)
Und jeder erkannte Nicht-Brite ist ein Beweis dafür, dass wirklich alle Briten einen Chip tragen. Toll. Die schwarzen Raben würden sich freuen. --Optimum (Diskussion) 15:03, 31. Jan. 2019 (CET)
Wo du es sagst … Vögel, Wildschweine, Füchse und Häschen bekommen auch einen Chip, sofern sie in Nordirland/Großbritannien aus dem Ei schlüpften und nicht in der verzeih das harsche Wort I-ju.--Bluemel1 🔯 15:52, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich meinte doch die hier... ach, eh egal... --Expressis verbis (Diskussion) 19:21, 31. Jan. 2019 (CET)

Hm, irgendwo wurde die Lösung vorgeschlagen, alle *anderen* könnten ja schnell aus der EU austreten, und dann könnte UK mit sich selbst über den Austritt verhandeln. Danach können die anderen bei Interesse wieder eintreten. Klingt... einfacher als das jetzt... --AMGA (d) 08:31, 31. Jan. 2019 (CET)

So ähnlich hatten sich die Briten das wohl auch vorgestellt: Die EU ist so ein zerstrittener Haufen, da kann man leicht mit jedem einzeln verhandeln und gegen die anderen ausspielen. Dass sich aber ausgerechnet die restlichen 27 auf ein einziges Abkommen einigen könnten und die Briten nun die Zerstrittenen sind, damit hatten sie wohl nicht gerechnet. --Geoz (Diskussion) 08:53, 31. Jan. 2019 (CET)
@Amga Du meinst wohl diesen Artikel hier. Was der EU natürlich einen weiteren Schlag versetzt, ist die Nachricht, daß auch Trump angekündigt hat, aus der EU austreten zu wollen. Ein anderer Lösungsvorschlag, aus derselben Quelle stammend, hat sogar die FAZ alarmiert.
@Geoz Teilweise bekommt man ja das Gefühl, daß nicht die Briten aus der EU austreten wollen, sondern die EU aus Großbritannien austreten soll. Jedenfalls muten so die Vorschläge an, die da zur Abstimmung ins Parlament eingebracht werden. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, als verhandeln die Briten größtenteils nur noch mit sich selbst und daß sie glauben, wenn man eine Lösung im Parlament gefunden habe, dann wäre das quasi schon die für den gesamten Brexitprozeß, so als ob es da nicht noch einen Verhandlungspartner namens EU gäbe. (nicht signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 14:14, 31. Jan. 2019 (CET))

Und jetzt alle! O Lord, our God arise, / Scatter her enemies / And make them fall; / Confound their politics, / Frustrate their knavish tricks, / On Thee our hopes we fix, / God save us all! --2003:DE:6F2E:8CB3:DC2F:3005:9CA2:8635 21:46, 31. Jan. 2019 (CET)

Daty Wikidata Editor alpha release

Hi everyone,

I am Pellegrino Prevete, aka Ogoorcs and I am proud to officially announce the alpha release of Daty, the native Wikidata editor I proposed at the Ideathon of ItWikiCon, which aims to hugely simplify Wikidata UX for new and old advanced users.

During this first development month, as hoped, Daty has found approvals outside of wiki communities, too: the GNOME project has in fact accepted to host it on its development platform and the software has already been published on Flathub, the free software GNU/Linux app store in flatpak format.

Unfortunately I was not able to pack all planned features in this first release, although I hope that, trying it, you will agree that the work done has been adequate.

Set up sound foundations for the program was where it took longer than expected, i.e. make it work on all supported platforms and on all screen format factors. In fact at the time of writing Daty is one of the few responsive GTK+ applications and the only cross-platform one.

To calm down the potential storm of people fearing for vandalisms caused by a simpler editor, I must warn you that until an adequate revert tool for mass edits made with the program will be made available, Daty will browse the database *read-only*. At this time already it has been made so (not specifically in Daty) that only registered users will be able to edit entities.

Download

Installer links are available for Microsoft Windows (64 bit) and GNU/Linux (all architectures).

You can read a more complete changelog on my blog; bug reports can be sent on the issues page.

Note for GNU/Linux users

If you use a Flathub-integrating distribution (Linux Mint, Endless OS and others), you can directly install the software from your graphical package manager. If your distribution preinstalls GNOME and GNOME Software, you will just need to open the *Activities* screen and search for "Daty", as seen in this picture.

In any case you can install flatpak on your distribution by visiting this page or follow the distro specific installation istructions on the Daty homepage.

If you already installed a previous flatpak of the software, I advice you to wait for the update of tomorrow (build already scheduled), because of a last-minute bug in the configuration directory permission settings which has been corrected this morning.

Note for Ubuntu users

Since at this time Ubuntu has decided to support by default only the snap package format, you will not directly find the program in the software center. If there are enough requests though, I will make a snap version of Daty.

In any case debian packages will be made available in due time.

Note for Mac users

The software works on Mac, but since I do not own one I could not create the executable file. Again, if there are enough requests, we can find a way to solve this.

Thanks

First of all I want to thank Wikimedia CH for trusting the idea; without them Daty would still be a mockup this day. I hope that the global community, as the Italian one already did at the ItWikiCon Ideathon, will see the impact and the usefulness of a native editor, to please advanced users and greet new ones.

Of course I have to thank the GNOME project, which accepted the project on its infrastructure, and its developers, volunteers and contributors, who saved me from many headaches this month and before. I think it is a really great community.

Ogoorcs (discusión) 02:13 30 ene 2019 (UTC)

@Ogoorcs: Thanks for the interesting information. However, I think you've reached the wrong page here. "Wikipedia:Café" is a place unique to German-language Wikipedia (I think, as there are no interwiki links) dedicated to discussions that have nothing to do with Wikipedia or Wikimedia projects. It's the place where people are pointed towards if they have a need for recreational chat on arbitrary "off-topic topics", so to speak. But it seems that with Wikipedia Diskussion:Kurier, you have already found a more fitting page :-) (By the way, you are signing with the username prefix "Usuario:" which doesn't work here). Gestumblindi 21:47, 30. Jan. 2019 (CET)
Pictorial representation of the German-language Wikipedia Café when the rain sets in
Oh, not only off topic topics, one can also have a coffee and nice food here (imaginary because it is Internet)--Bluemel1 🔯 21:54, 30. Jan. 2019 (CET)
@Gestumblindi: Thank you! I was pointed towards Kurier after posting this here. Having intended this place as an off-topic I thought this could go well the same. I mean, you read it! :D Thank you for the remark about the sign. Fixing it. Ogoorcs (Diskussion) 22:51, 30. Jan. 2019 (CET)

Woran denkt der Stammtisch...

...wenn er von einem Direkt-Charterflug von Caracas nach Moskau hört - was der Langstrecken-Business-Jet wohl geladen hatte? fragt sich männiglich

Jetzt ist es schon eine Boeing 777 und die Gerüchteküche brodelt. (alleine der laut Nowaja Gaseta möglicherweise leere Hinflug ist ein Skandal - man hätte wenigstens Toilettenpapier laden können.)

Was hat der Stammtisch für tolle Ideen; was wird da aus Venezuela weg gebracht?--Anidaat (Diskussion) 08:41, 30. Jan. 2019 (CET)

Da wird der Geist der Bolivarischen Revolufion in Kisten nach Bremen geschleppt, um daselbst politisches Asyl zu erhalten.--Bluemel1 🔯 15:54, 30. Jan. 2019 (CET)
Wär es nicht schlauer, die Scheine direkt zu nutzen? Auf so einer Rolle ist doch viel weniger Papier. --Expressis verbis (Diskussion) 18:51, 30. Jan. 2019 (CET)
ja, das war echt "Scheisse". Aber wer Papiergeld wollte, musste sogar noch MEHR bezahlen, weil es Aufwand bedeutete. Faktisch wird alles online bezahlt; der Taxifahrer fährt erst los, wenn das vereinbarte Geld auf dem Konto ist. (Wehe, wenn der Strom ausfällt, niemand kann dann überhaupt mehr was bezahlen und was sich dann noch bewegt geht auf Vertrauensbasis (in das Gegenüber, weil es für den Staat kein Vertrauen mehr gibt).--Anidaat (Diskussion) 12:00, 31. Jan. 2019 (CET)

Jean Ziegler hat den Durchblick: "Guaidó ist eine Marionette von Donald Trump. Die USA haben seinen Umsturzversuch orchestriert", dann stellt sich die Frage, ob Heiko Maas nicht auch nur eine Marionette ist. --85.2.10.197 09:41, 31. Jan. 2019 (CET)

Jean Ziegler hat immer den Durchblick; man braucht nur DIE EINE universelle Durchblickserklärung, die immer funktioniert....:-)--Anidaat (Diskussion) 12:00, 31. Jan. 2019 (CET)
So flink, wie Trump die Anerkennung Guaidós verkündete, kaum daß dieser sich zum Interimspräsidenten erklärt hatte - es scheint naheliegend, daß sich Guaidó vorher des Rückhalts der USA versichert hat. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 09:57, 31. Jan. 2019 (CET)
Dass die USA Lateinamerika als ihren geopolitischen Hinterhof (oder Vorgarten, wie man möchte) sehen, und dass sie dort aktiv auf das politische Geschehen Einfluss nehmen, ist ja nun wirklich kein Geheimnis. Im Zweifel wird halt auch mal einmarschiert, wie es auf Kuba versucht wurde und in Panama und Grenada passiert ist. Auch beim Sturz Salvador Allendes hatte man die Finger im Spiel. Erzähle mir doch keiner, die USA hätten nicht aktiv am Stuhl Maduros und seines Vorgängers Chávez gesägt. Ob man Guaidó nun gleich als US-Marionette deklarieren muss, sei dahingestellt, aber er ist als Oppositionsführer sicher von den USA unterstützt worden und wird (deshalb) außen- und wirtschaftspolitisch einen US-freundlichen Kurs fahren... --Gretarsson (Diskussion) 11:59, 31. Jan. 2019 (CET)

Leer! Update: Maduro verscherbelte daneben wohl die letzte für ihn zugängliche Goldreserve

Angeblich ist die Boeing 777 leer nach Moskau zurück. Aber da war auch noch eine Frachtmaschine (Boeing 757 VP-BHM): Die brachte laut Nowaja Gaseta das in Moskau gelagerte Venezolanische Gold (30t) nach Dubai. Flog weiter (wohl mit der eingetauschten Milliarde) nach Caracas. Und was macht Maduro mit der Milliarde? Die Städte werden verschönert. (Wer des spanischen mächtig ist, beachte die Antworten auf diesen Tweet Maduros). Wie sagt man dem doch gleich - "In Schönheit ... sterben"? --Anidaat (Diskussion) 22:50, 31. Jan. 2019 (CET)

Auch interessant: Maduros Problem ist, dass sich nicht alle verbliebenen 132 Tonnen an Goldreserven in Venezuela befinden. Ein Teil davon liegt in den Tresoren der Bank of England. Die britische Notenbank lehnt es aber derzeit ab, venezolanisches Gold im Gegenwert von 1,2 Mrd. $, das derzeit im Vereinigten Königreich lagert, auf venezolanisches Territorium zu transferieren. Der Grund dafür seien Aufrufe des Weissen Hauses und Guaidó has already written to Theresa May asking for the funds to be sent to him- wer das Gold hat (bzw. über das Gold verfügen kann) hat die Macht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:26, 1. Feb. 2019 (CET)

GASP und Venezuela

Für die, die glauben dass die EU jegliche staatliche Souveränität abschafft, zeigt das Vorgehen in Sachen Venezuela, dass "gemeinsam" nicht gemeinsam bedeutet. Wie ist eigentlich die Staatsoberhauptpyramide in Venezuela? Die scheinen ja dort mehr Basisdemokratie (5. Gewalt) zu haben, als bspw. D? Apropo viert"stärkste" Oppositionspartei (+ Wahlbetrugsbonus) klingt nicht unbedingt mehrheitsfähig? Postillon stellt das mal ganz gut dar.--Wikiseidank (Diskussion) 20:15, 5. Feb. 2019 (CET)

Holy Moly

Es gibt ein Meinungsbild zur Umbenennung der Vandalismusmeldung, es endet heute. Was es nicht alles gibt … Die Info ist für alle, an denen das bisher vorüberging. Immerhin nicht irgendeine Seite, sondern eine meiner Lieblingsseiten.--Bluemel1 🔯 16:53, 1. Feb. 2019 (CET)

Besser gesagt, es gab ein Meinungsbild zu besagtem Thema. Ist mittlerweile durch und wir harren der Auswertung. --Elrond (Diskussion) 17:37, 1. Feb. 2019 (CET)
Ach ja, das endete Punkt 14 Uhr. Eine äußerst willkürlich anmutende Uhrzeit.--Bluemel1 🔯 17:42, 1. Feb. 2019 (CET)
nix willkürlich. Dieses Meinungsbild begann am 18. Januar 2019 um 14:00 Uhr und endete am 1. Februar 2019 um 14:00 Uhr. Das sind so bummelig exakt zwei Wochen. Die einzige Willkür die man ev. unterstellen könnte ist, dass das Meinungsbild um 14 Uhr begann. --Elrond (Diskussion) 17:52, 1. Feb. 2019 (CET)
Und wie lange zieht sich die Auswertung hin?--Bluemel1 🔯 18:10, 1. Feb. 2019 (CET)
Du kannst das Ergebnis doch anhand der Stimmen jetzt schon leicht erkennen: Die Mehrheit hat gegen eine Umbenennung gestimmt... --Gretarsson (Diskussion) 18:41, 1. Feb. 2019 (CET)
Geheimabstimmung wäre spannender, muss ich sagen.--Bluemel1 🔯 18:42, 1. Feb. 2019 (CET)
Eine demokratische Wahl ist allgemein, frei, geheim, gleich... Auf das Wahlgeheimnis pfeifen die WP-Meinungsbilder. Leider. -- Dostojewskij 22:58, 1. Feb. 2019 (CET)
Käse. Nicht immer schiefe Analogien zum RL ziehen. Wir sind hier im virtuellen Raum. So wie es ist, ist die Wahl für alle transparent, und es wird gewährleistet, dass nur stimmberechtigte Benutzer abstimmen, wiederum für jedermann nachvollziehbar. Außerdem: bei den selbstverliebten „Experten“, die hier teilweise zugange sind, will ich mir das Geraune über Manipulation nicht ausmalen, das jedesmal aufs Neue angestimmt würde, sobald eine Abstimmung nicht das gewünschte Ergebnis bringt... --Gretarsson (Diskussion) 23:12, 1. Feb. 2019 (CET)
Milch. -- Dostojewskij 23:45, 1. Feb. 2019 (CET)
Statt dieses recht dürftigen Versuchs, über meinen obigen Beitrag zu witzeln, könntest du ja nen Vorschlag machen, wie eine Manipulationssichere geheime Abstimmung in WP realisiert werden könnte. Nur so ne Idee... --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 2. Feb. 2019 (CET)
Habe ich bereits im Rahmen der Umfrage über die Änderung der Adminwahl vor einem Jahr getan. Dort war schon erklärt worden, dass z.B. das englischsprachige Schiedsgericht seit 2009 SecurePoll verwendet. Wie Viciarg damals schrieb: "Geheime namentliche Abstimmung mit anschließend transparenter Veröffentlichung verhindert, dass nach „Wer wählt denn wie“ abgestimmt wird." Auch wenn du WP nicht zum RL zählst – oft genug habe ich mitbekommen, dass Leute ungesehen mit "pro" stimmen, weil bestimmte andere Wikipedianer mit "pro" gestimmt haben. Oder auch ihre Stimme danach ausrichten, wer denn seine Stimme wo platziert hat (siehe Voyager), statt sich selbst eine Meinung zu bilden. Ich kenne im RL Wikipedianer, die mir erzählt haben, dass sie sich nicht trauen, eine Kontra-Stimme abzugeben, wenn schon 100 Pro-Stimmen abgegeben wurden, weil sie dann persönliche Angriffe während und nach (!) der Abstimmung fürchteten. Seitdem habe ich mir auch schon mal die ein oder andere Contra-Stimme verkniffen. Die technischen Möglichkeiten eine geheime Wahl in der deWP einzurichten können nicht so schwer einzurichten sein. Ich habe in der enWP (oder commons – bin grad nicht sicher) schon mal an so einer Wahl teilgenommen. Wie ich abgestimmt habe konnte man nicht sehen, man konnte aber sehen, dass ich abgestimmt habe und auch überpüfen, ob ich stimmberechtigt war. Fand ich klasse. Liberaler Humanist meinte, dass er "dies im Rahmen des Guidecamp/Projekt NAK schon einmal vorgeschlagen und einen Test mit Securepoll vorgeführt hat. Geheime Wahlen sind ein Grundsatz demokratischer Entscheidungsprozesse. Die Nicht-geheime Wahl hat sich in deWP etabliert, weil es in der Frühzeit im Mediawiki keine andere Möglichkeit gab, Wahlen zu veranstalten. Die nicht-geheime Stimmabgabe wurde nicht eingeführt, weil sie irgendeinen Vorteil hätte." -- Dostojewskij 01:25, 2. Feb. 2019 (CET)
Ich habe nie behauptet, dass eine nicht-geheime Wahl in jedem Fall besser wäre, sondern nur aufgezählt, welche Vorteile sie gegenüber einer geheimen -- sofern intransparenten -- Online-Wahl hat, speziell auf einem Troll- und Sockenpuppenverseuchten Portal wie Wikipedia, und natürlich war das auch auf die gegenwärtigen technischen/informatischen Gegebenheiten bezogen. Wenn es aber mitterweile entsprechende Software gibt, die hier leicht zu implementieren ist, die flexibel den Bedürfnissen der Abstimmung angepasst werden kann und die auch für die Abstimmenden intuitiv verständlich und bedienbar ist, bin ich der letzte, der sich gegen geheime Abstimmungen stemmte. Im Gegenteil. Allerdings tatsächlich nur unter der Bedingung einer „anschließenden transparenten Veröffentlichung“, sodass jeder überprüfen kann, ob seine Stimme korrekt gezählt wurde. Wer deshalb immer noch Schiss hat, u.U. sozial unerwünscht abgestimmt zu haben, der muss es dann halt ganz lassen.
Im übrigen hab ich noch nie erlebt, dass Abstimmende allein wegen der Wahl, die sie getroffen haben, angegriffen worden wären. Wenn, dann erfolgten solche Angriffe stets nur auf solche Abstimmenden, die meinten, ihre Stimmabgabe noch mit einem entweder provokanten oder strunzdummen Kommentar „veredeln“ zu müssen. Ein simples Verbot der Kommentarabgabe auf der Abstimmungsseite würde dem schon recht wirksam einen Riegel vorschieben. Blieben natürlich immernoch die übrig, die trotzdem ihr Fähnlein eher nach dem Winde hängen. Von daher besteht natürlich ein gewisser Link zum RL -- es stimmen halt Menschen ab... erwähnte ich schon, dass ich überzeugter Misanthrop bin? --Gretarsson (Diskussion) 02:07, 2. Feb. 2019 (CET); zuletzt. geänd. 02:33, 2. Feb. 2019 (CET) (CET)
Kann mir vorstellen, dass man starke Nerven haben muss, wenn man ein Meinungsbild startet. Jedenfalls dürfte der Mensch, der den Begriff „Vandalismusmeldung“ abschaffen wollte, jetzt unzufrieden sein, da der Begriff noch sehr lange bleibt. Aber auch ein Teilnehmer braucht starke Nerven. Hier ist es gut, wenn man sich erst am letzten Tag einträgt, und zwar in der Liste (pro oder kontra), die gewinnen wird, damit man ein Erfolgserlebnis haben wird.
Meinungsbild: Können Meinungsbilder misanthropisch machen?
Pro. Wegen der Kommentare und weil man das Ergebnis akzeptieren muss.
Kontra. Es ist nicht das reale Leben, sondern nur Internet-Gedöns.
Enthaltung. Die Frage ist völlig falsch gestellt, ich bin schon Misanthrop.
Ergebnis. Auswertung läuft.
--Bluemel1 🔯 05:22, 2. Feb. 2019 (CET)

Rachepläne gegen Bushido?

So, der Arafat ist wieder draussen... muss Bushido jetzt wirklich Angst vor ihm haben?. Wo hört die PR auf? Wo beginnt der Ernst? --80.136.188.30 20:08, 1. Feb. 2019 (CET)

Bushido ist ein gutes Fitnessstudio, Arafat ist aber nicht mehr?
Viel wichtiger ist, warum in den letzten Wochen vom Verhältnis Klum/Kaulitz "berichtet" wird, obwohl(!) die neue Staffel Topfmodel beginnt und das Titellied von Tokio Hotel kommt...--Wikiseidank (Diskussion) 15:50, 2. Feb. 2019 (CET)

Laut Spiegel-TV gibt es aber konkrete Rachepläne des -quicklebendigen- Arafats. --79.245.152.61 13:38, 3. Feb. 2019 (CET)

Respektlos

Bundesarbeitsminister Heil fände es "respektlos", wenn bedürftige Rentner nach einem langen Arbeitsleben ihre Vermögenslage beim Amt darlegen müssten, um in den Genuss der Grundrente zu kommen. Was meint Ihr dazu? Ich finde ja, der Mann hat völlig recht, nur geht seine Kritik nicht weit genug. Schon dass vom Rentner zum Bezug der von Steuerzahlern aufgebrachten schnöden Penunzen überhaupt der Name und die Kontonummer, vielleicht sogar das Geschlecht und die Adresse offenbart werden müsste, verstieße meines Erachtens in unverantwortlichster Weise gegen den Datenschutz und verletzte die Menschenwürde in einem im 21. Jahrhundert bislang für undenkbar gehaltenen Ausmaß.;) --82.212.49.159 19:01, 4. Feb. 2019 (CET)

Ich seh schon die BILD-Schlagzeile: Millionärserbe betrügt Renten-/Staatskasse um 4000€/Jahr. Ich bin Empöööört. Zum Glück wird bei den Steuerzahlungen der Wohlhabenden genau so gründlich geprüft. *hüstel* --2003:DE:6F2E:8C90:EDAD:5494:71E8:6B02 19:37, 4. Feb. 2019 (CET)
Und was ist mit der armen Millionärswitwe? Soll die etwa leer ausgehen? --Bötsy (Diskussion) 21:00, 4. Feb. 2019 (CET)
Nein, denn die soll das doch auch toll finden und ab jetzt SPD wählen. Die SPD ist im Moment auf jede Stimme angewiesen, da kann man nicht wählerisch sein und sich auf Bedürftige beschränken. Der Herr Heil hat vielleicht noch nie gearbeitet, aber von Politik versteht er was, das muss man ihm lassen. --2A02:908:69C:D920:D90C:6EA3:513E:E0AA 23:30, 4. Feb. 2019 (CET)
Wenn ich mein Herz nicht an die Grünen verloren hätte, würde ich nur noch SPD wählen. Mein Traum ist, dass die ganze Gesellschaft in Minderheiten aufgeteilt wird und für jede Minderheit werden Sozialarbeiter angestellt und das Geld dafür kommt von den bösen Dingens da, die einen, die Geld haben, Kapitalisten oder wie die heißen. Es kann gar nicht genug Menschen mit Minderheitenbetroffenheit geben. Forza SPD.--Bluemel1 🔯 06:36, 5. Feb. 2019 (CET)
Die SPD wird genauso wie andere Parteien nie etwas machen, was den Reichen wehtut, wenn sie irgendwelche sozialen Programme einführen, werden sies eher über Steuererhöhungen bei mittleren Einkommen machen. Die SPD wird nämlich mittlerweile (und nicht erst seit Gerhard Schröder) genauso wie alle anderen Parteien von Kapitalisten kontrolliert. Nur halt teilweise von anderen als die CDU (es gibt auch viele Kapitalisten, die alle Parteien finanziell unterstützen). Am ehesten würde die Linke noch sowas machen, aber wohl auch eher nur in Bereichen, die den heute großteils gemäß nach mir die Sintflut denkenden Kapitalisten nicht zu sehr wehtun (wie Erbschafts- und Schenkungssteuer), auch wenn sie heute teilweise anderes behaupten. Aber was man in der Opposition hinausposaunt ist nicht unbedingt das, was man wenn man mit absoluter Mehrheit regieren würde auch machen würde. In Österreich sieht man das schön bei der schwarzblauen Regierung, wo vieles nicht umgesetzt wurde, was beide Parteien vorher im Wahlkampf versprochen haben. Und die FPÖ versucht nicht mal ihre sozialen Forderungen aus dem Wahlkampf in der Regierung zu stellen, weil die reiner Populismus waren. Klar wäre das bei einer linken Regierung etwas anders als bei einer rechtskonservativen, aber auch nicht so viel anders. Es sind eben alle etablierten Parteien vom Kapital abhängig. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 5. Feb. 2019 (CET)
Diese Art von Rente ist nicht bezahlbar, denn sie müsste immer wieder erhöht werden, wegen der Kaufkraft. Der Vorschlag kann eine Art Werbegag sein, weil nicht konsensfähig.--Bluemel1 🔯 15:34, 5. Feb. 2019 (CET)
Natürlich wäre sowas mit Steuererhöhungen finanzierbar, aber die optimale Lösung (konsequente Besteuerung von Konzernen + Vermögenssteuern für Reiche) ist im Kapitalismus nicht durchsetzbar. Man würde also eher Lohnabhängige mit mittleren Einkommen mehr besteuern. --MrBurns (Diskussion) 16:24, 5. Feb. 2019 (CET)

Schlüsselsätze

Na ja, über "Schlüssel" könnte man sich streiten. Aber kann man an einem einzigen Satz erkennen, aus welchem Film der stammt? (Vielleicht auch zwei Sätze, wenn es der Sinnzusammenhang erfordert). Auch wenn es nicht gerade "E.T. nach Hause telefonieren:" ist?

1.) Spiel es, Sam. Spiel "As Time Goes By".
2.) "Ja, wir sind alle verschieden." "Ich nicht."
3.) Welche Farbe hat das Bootshaus in Hereford?
4.) Wie jagt man einen Bären im Winter?
5.) Nichts ist beruhigender als eine gute alte Sicherheitsunterweisung.
6.) In den 30 Jahren unter den Borgias hat's nur Krieg gegeben, Terror, Mord und Blut. Aber dafür gab's Michelangelo, Leonardo da Vinci und die Renaissance. In der Schweiz herrschte brüderliche Liebe, 500 Jahre Demokratie und Frieden. Und was haben wir davon? Die Kuckucksuhr!
7.) Ich habe eine Wassermelone getragen.
8.) Na ja, Ihnen zuzuhören finde ich entspannend. Ich hab ´ne ganze Weile nicht geschlafen, ich hab Kopfschmerzen, andauernd. Es ist wie ein ständiges Hämmern, doch es wird jetzt langsam besser, also...machen Sie weiter."
9.) Aber ich bin komisch? Wie? Ich meine, komisch wie ein Clown? Du amüsierst dich über mich?
10.) Gott verdammt nochmal, ich hasse diesen Hackermist.
11.) Mmhm, das ist ein leckerer Burger.
12.) Ich hab einen Käfer verschluckt?!
13.) "Fabelhaft. Aber was wird der Clubmanager dazu sagen?" "Gar nichts, Mr. *. Der Club gehört mir."
14.) Wir sind ´n Handelsschiff und kein Rettungskreuzer. Laut Vertrag bin ich zu solchen Einsätzen nicht verpflichtet. Wie wär´s mit ´ner Prämie?
15.) Wir veranstalten gerade einen Bikiniwettbewerb und du hast gewonnen.
16.) "Wisst ihr, was die sehen wollten?" "Was denn?" "Uns...uns Blödmänner...die Polizei von Los Angeles."

Wer alle 16 Filme erkennt, darf sich die goldene Film-Junkie-Statue verleihen und sollte mal über eine Film-Entziehungskur nachdenken ;) --Expressis verbis (Diskussion) 20:44, 31. Jan. 2019 (CET)

Ich erkenne nur 1.) --Digamma (Diskussion) 20:48, 31. Jan. 2019 (CET)
2 ist Life of Brian.--Bluemel1 🔯 21:08, 31. Jan. 2019 (CET)
(nach BK) 1) sollte eigentlich jeder erkennen. Ziemlich sicher bin ich mir dann nur noch bei 2) (in dem „Dialog“ kommt dann AFAIR noch das Wort „Massenschaf“ vor). Alle übrigen erkenne ich nicht oder hab nur ne vage Ahnung... --Gretarsson (Diskussion) 21:10, 31. Jan. 2019 (CET)
6) ist Der dritte Mann. Danach hört's bei mir schnell auf. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:21, 31. Jan. 2019 (CET)
OK, ich dachte natürlich, mindestens die Hälfte erkennt jeder. Dann werd ich mal über meine eigene Einweisung nachdenken... --Expressis verbis (Diskussion) 21:45, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich bin kein Maßstab. Die Einführung des Tonfilms habe ich ja noch mitgemacht, aber als die Bilder dann noch bunt wurden... ;) Dumbox (Diskussion) 22:00, 31. Jan. 2019 (CET)
Es kann auch an meinem Filmgeschmack liegen. Wenn da nur eine britische Komödie und kein Science-Fiction-Film dabei ist, dann ist das schonmal kein Wunder, dass ich da nicht viel erkenne. Den Dritten Mann hab ich tatsächlich noch nie gesehen, und Goldfinger vielleicht ein, zwei mal vor 20, 30 Jahren, als die Fernseher noch mehr Programmwahltasten außen am Gehäuse hatten als es Sender gab (aber immerhin schon in Farbe). Casablanca hab ich übrigens auch noch nie gesehen, aber „Play it again, Sam“ ist einfach ein recht weit verbreitetes Meme, so ähnlich wie „Luke, I am your father“ (auch wenn das so im Film nie gesagt wird)... --Gretarsson (Diskussion) 23:03, 31. Jan. 2019 (CET)
Erbsenzählerei: Das "again" ist von Woody Allen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:16, 31. Jan. 2019 (CET)
Doch, 5.), 12.) und 14.) sind Science Fiction. Vielleicht sind die Sätze nur nicht signifikant genug. --Expressis verbis (Diskussion) 23:08, 31. Jan. 2019 (CET)
Ok, also wenn das alles Klassiker sind, würde ich bei 5) auf 2001 – Odyssee im Weltraum spekulieren und bei 14) auf Alien – Das unheimliche Wesen... tippen. Bei 12) hab ich immernoch keine Ahnung... --Gretarsson (Diskussion) 23:24, 31. Jan. 2019 (CET)
ja, 14.) ist Alien - einer der beiden Techniker. 5.) ist aus diesem Jahrtausend. --Expressis verbis (Diskussion) 23:38, 31. Jan. 2019 (CET)
Dann letzter Versuch: die (Neu-)Verfilmung von Per Anhalter durch die Galaxis? --Gretarsson (Diskussion) 23:54, 31. Jan. 2019 (CET)
Nr. 13 ist Goldfinger. -- hgzh 21:50, 31. Jan. 2019 (CET)
Ja, er sagt natürlich nicht "Mr. *", sondern "Mr. Bond", aber das wäre nun wirklich zu einfach. --Expressis verbis (Diskussion) 23:04, 31. Jan. 2019 (CET)
Bei mir waren es nur fünf von sechzehn (1.), 2.), 9.), 11.), 14.)), wobei man gerade bei den ersten beiden noch viele andere "Schlüsselsätze" nennen könnte, die "jeder" kennt. Allerdings haben (englisches) Original und deutsche Synchronisation oft nicht viel miteinander zu tun. --Geoz (Diskussion) 23:38, 31. Jan. 2019 (CET)
z.B. „Chleudert den Purchen zu Poden!“ *LOL!* --Gretarsson (Diskussion) 23:58, 31. Jan. 2019 (CET)
"Was haben die Römer jemals für uns getan?" --Geoz (Diskussion) 00:01, 1. Feb. 2019 (CET)
über Nr. 8 grübel ich jetzt schon lange. Taxi Driver? -- hgzh 00:17, 1. Feb. 2019 (CET)
Ich hätte gedacht, 9 ist Taxidriver? Und 5 Dark Star? 87.167.96.75 07:28, 1. Feb. 2019 (CET)
1.) Spiel es, Sam. Spiel "As Time Goes By".
Casablanca
2.) "Ja, wir sind alle verschieden." "Ich nicht."
Das Leben des Brian
3.) Welche Farbe hat das Bootshaus in Hereford?
Ronin
4.) Wie jagt man einen Bären im Winter?
5.) Nichts ist beruhigender als eine gute alte Sicherheitsunterweisung.
Avatar
6.) In den 30 Jahren unter den Borgias hat's nur Krieg gegeben, Terror, Mord und Blut. Aber dafür gab's Michelangelo, Leonardo da Vinci und die Renaissance. In der Schweiz herrschte brüderliche Liebe, 500 Jahre Demokratie und Frieden. Und was haben wir davon? Die Kuckucksuhr!
Harry Lime
7.) Ich habe eine Wassermelone getragen.
Dirty Dancing
8.) Na ja, Ihnen zuzuhören finde ich entspannend. Ich hab ´ne ganze Weile nicht geschlafen, ich hab Kopfschmerzen, andauernd. Es ist wie ein ständiges Hämmern, doch es wird jetzt langsam besser, also...machen Sie weiter."
9.) Aber ich bin komisch? Wie? Ich meine, komisch wie ein Clown? Du amüsierst dich über mich?
Good Fellas
10.) Gott verdammt nochmal, ich hasse diesen Hackermist.
Jurassic Park
11.) Mmhm, das ist ein leckerer Burger.
Pulp Fiction
12.) Ich hab einen Käfer verschluckt?!
Serenity
13.) "Fabelhaft. Aber was wird der Clubmanager dazu sagen?" "Gar nichts, Mr. *. Der Club gehört mir."
14.) Wir sind ´n Handelsschiff und kein Rettungskreuzer. Laut Vertrag bin ich zu solchen Einsätzen nicht verpflichtet. Wie wär´s mit ´ner Prämie?
Star Wars (?) steht ja schon als Alien weiter oben, sorry.
15.) Wir veranstalten gerade einen Bikiniwettbewerb und du hast gewonnen.
From Dusk till Dawn
16.) "Wisst ihr, was die sehen wollten?" "Was denn?" "Uns...uns Blödmänner...die Polizei von Los Angeles."
Heat

--Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:02, 1. Feb. 2019 (CET)

Naja...googeln kann jeder...Harry Lime hat Dich verraten ;-) . Der Film ist "Der Dritte Mann". --Blutgretchen (Diskussion) 08:07, 1. Feb. 2019 (CET)
Meine Intention war, das Ganze noch mal zu ordnen, die Tipps und Auflösungen sind so verworren/verwoben. - Ich hatte tatsächlich nur 1, 2, 5, 7, 9, 10, 11 und 15 gewusst; die anderen auch nie gesehen... Harry Lime/Der Dritte Mann, hm... Ich fand es beeindruckend, dass es für Filmzitate Datenbanken gibt. Dank Deiner berechtigten Intervention aber habe ich gerade die Hintergründe zu dieser Rede gelesen (in der WP natürlich) und überlege mir, den Film mal anzusehen. ;-) (nicht signierter Beitrag von Sebastian Gasseng (Diskussion | Beiträge) 09:22, 1. Feb. 2019 (CET))

Hm, auf Anhieb nur 1, 2 und 11. --AMGA (d) 08:44, 1. Feb. 2019 (CET)

11) Pulp Fiction war tatsächlich der einzige weitere Film, wo ich richtig vermutet hatte (der Satz dürfte in der Episode mit Vincent Vega und der Freundin von Marcellus Wallace in dem Edel-Diner fallen), mir aber unsicher war, weil Burger in US-amerikanischen Filmen ja nun nicht allzu selten vorkommen. Ärgerlich vor allem, das F.D.T.D.-Zitat nicht erkannt zu haben. Bekannt kam es mir definitiv vor, aber ich könnte es jetzt, wo ich weiß, dass es aus diesem Film stammt, noch nicht mal eindeutig einer bestimmten Szene zuordnen. „Das ist ’ne Bar für Truckfahrer. Ich bin ein Truckfahrer, und das hier sind meine Freunde.“ (kurz nach der Einkehr im „Titty-Tiwster“) hätte ich hingegen erkannt, vor allem, weil es das Intro eines Knochenfabrik-Songs ist. Und Avatar war zwar seinerzeit ein beeindruckendes Kinoerlebnis (war, glaub ich, der erste Film, den ich in 3D gesehen habe), aber das ist auch einfach schon zu lange her, um da noch einen einzelnen Satz zuordnen zu können.
Alien hab ich übrigens nur erkannt, weil ich den Film vor ein paar Monaten erst nochmal gesehen hatte. Nachdem ich mir Prometheus (nochmal) und dessen Sequel Alien: Covenant (erstmals) angesehen hatte, wo es ja um den Ursprung dieser Alien-Rasse geht, fiel mir auf, dass ich den ersten Alien-Film tatsächlich noch nie komplett von Anfang bis Ende gesehen hatte, und holte das dann nach. Bei einigen der Trickeffekte dachte ich dann nur: ‚Boah, wie billig,‘ aber damals war das voll der Schocker... --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 1. Feb. 2019 (CET)
Da bin ja beruhigt, daß ich kein Filmjunkie bin, da ich auf Anhieb auch bloß 1, 6 und 11 erkannt habe. Schön auch diese Zitate:
1) "Darf ich kurz meine Freundin hier hersetzen? Sie wird sie nicht belästigen. Sie ist nämlich tot!" (James Bond 007 – Feuerball) oder
2) "Man trinkt nie einen 53er Don Perignon, wenn er eine Temperatur von über acht Grad hat. Das wäre genauso, als wenn man den Beatles ohne Ohrenschützer zuhören würde." Goldfinger oder
3) "Der größte Trick, den der Teufel je gebracht hat, war die Welt glauben zu lassen, es gäbe ihn gar nicht." Die üblichen Verdächtigen (natürlich geklaut, im Original "Mes chers frères, n'oubliez jamais, quand vous entendrez vanter le progrès des lumières, que la plus belle des ruses du Diable est de vous persuader qu'il n'existe pas!") oder
4) [Hubschrauber wird per Bombe über dem Meer in die Luft gejagt] "Annullierung des Transfers von 20 Millionen Dollar. Benachrichtigung der nächsten Angehörigen über das tragische Ende von Professor Markovitz und Doktor Beckmann. Die Beisetzung fand auf See statt." Nein, das ist nicht Moonraker. Das wäre "Warum haben Sie den Flirt mit meiner Lieblingspython so abrupt abgebrochen, Mr.Bond?" - "Ich hatte das Gefühl, sie würde mich erdrücken aus Liebe." oder
5) "In diesem Job habe ich als erstes gelernt, wie man einen Mörder erkennt. Sagen wir mal, Sie verhaften drei Leute wegen desselben Mordes. Sie buchten sie eine Nacht lang ein, und wer von denen am Morgen schläft, ist Ihr Mann." oder
6) "Ich bin für 19 der 20 erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten verantwortlich." - "19?" - "Ja, dieser eine da über den Jungen allein bei sich zu Hause mit Einbrechern, die er in die Flucht schlägt und fertig macht - ah! - ich hatte nichts zu tun mit diesem Film. Irgendwer hat seine Seele an den Satan verkauft und so richtig abgesahnt. Und das für so einen Scheiß!" oder
7) "Ich warne Sie. Ich war nämlich nationale englische Fechtmeisterin im Jahre 1932." - "So, das ist ja hochinteressant, Madam. Und ich war 1932 Fechtmeister der Jangtse-Flotille!" Mörder Ahoi! oder (ziemlich einfach, aber ein schöner Monolog):
8) "Magst du Huey Lewis & the News?" - "Ja, sind ganz gut." - "Ihre ersten Stücke waren ein wenig zu New-Wave-mäßig finde ich. Aber als 'Sports' rauskam, das war '83, da hatten Sie ihren Stil gefunden. Kommerziell und doch künstlerisch. Das ganze Album hat einen klaren, unverdorbenen Sound, neuen Glanz und höchste professionelle Hingabe. Das ganze hat die Songs ziemlich aufgepeppt. Er ist mit Elvis Costello verglichen worden, aber ich finde Huey hat einen weithaus bittereren, zynerischen Sinn für Humor." - "Hey, Halberstram?" - "Ja, Allen?" - "Warum liegen hier überall Seiten vom "Style"-Magazin rum? Hast Du einen Hund? 'n kleinen Chow-Cow oder sowas?" - Nein, Allen." - "Ist das ein Regenmantel?" - "Ja, richtig. '87 brachte Huey das hier raus - 'Fore!'. Das wohl perfekteste Album. Ihr unbestrittenes Meisterwerk ist "Hip To Be Square". Ein regelrechter Ohrwurm, daß Leute wahrscheinlich gar nicht auf den Text achten. Aber das sollten sie, weil er nicht nur von den Freuden der Konformität und der Bedeutung von Trends handelt. Es ist auch ein persönliches Statement der Band selbst! Hey, Paul! Versuch jetzt mal 'ne Reservierung im 'Dorsia' zu kriegen! Du beschissener, aufgeblasener Mistkerl! Uah, du beschissener Mistkerl!" American Psycho oder zum Abschluss:
9) "[...] und [...] sind unschlagbar im Stehlen, äh, äh, im Organisieren. Um Mr. Churchill zu zitieren: 'Niemals haben so wenige so massenhaft von so vielen gestohlen.'" (Unternehmen Petticoat)--IP-Los (Diskussion) 11:57, 1. Feb. 2019 (CET)
Die ersten sind "Feuerball" und nochmal "Goldfinger". Das letzte "Unternehmen Pettycoat". Über das dazwischen muss ich nochmal nachdenken :) --Expressis verbis (Diskussion) 16:13, 1. Feb. 2019 (CET)
Ich habe das mal etwas besser geordnet, nebst Deinen Lösungen. 13.) hatte ich übrigens auch gleich erkannt, habe ich nur vergessen zu nenne. 4 von 16 - na, ja.--IP-Los (Diskussion) 16:45, 1. Feb. 2019 (CET)
3) Die üblichen Verdächtigen, 4) Irgendein James Bond, ich meine Moonraker, 7) Miss Marples Mörder Ahoi Benutzerkennung: 43067 17:46, 1. Feb. 2019 (CET)
8) Ah, Halberstram und Allen - müsste American Psycho sein. Namen machen es immer einfacher. --Expressis verbis (Diskussion) 01:09, 2. Feb. 2019 (CET)

Dann lös ich meins schnell mal auf. Oder nö, vorher noch zwei Hinweise:
oben 4.) fängt so an: Es gab eine Zeit, da lebte ich als Poet in der prachtvollsten Stadt der Welt. Sorglos verbrachte ich meine Tage - bis zu jenem schicksalhaften Moment, an dem ich einer wunderschönen Frau begegnete, die einem anderen Mann gehörte.
oben 8.) ist kein Taxi sondern ein Mini. Wie die Person heißt, die das sagt, weiß ich aber nicht genau. Sie selbst wohl auch nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 17:43, 1. Feb. 2019 (CET)

Jetzt ist der Groschen gefallen. Die Bourne Identität. -- hgzh 18:43, 1. Feb. 2019 (CET)
Dann der Vollständigkeit halber noch 4): Der 13. Krieger (nicht gewusst, gekiebitzt) --Gretarsson (Diskussion) 10:42, 6. Feb. 2019 (CET)

Hier mal mein Quiz: Benutzerkennung: 43067 18:16, 1. Feb. 2019 (CET)

Nr. Zitat Lösung Finder
1 "Ich hab schon mal drei von diesen Mänteln gesehen. Sie haben am Bahnhof auf jemanden gewartet. In den Mänteln waren drei Männer, und in den Männern drei Kugeln." Spiel mir das Lied vom Tod Hgzh
2 "Sie brauchen uns als Konsumenten, Jim. Ja, oder ok, ok, du bist ein guter Staatsbürger, wenn du lauter Zeug kaufst. Aber wenn du dich weigerst lauter Zeug zu kaufen, wenn du dich weigerst, was bist du dann, wenn du es nicht tust, was? Dann bist du ein Geisteskranker!" 12 Monkeys Blutgretchen
3 "Ich bewundere die konzeptionelle Reinheit. Geschaffen, um zu überleben. Kein Gewissen beeinflusst es. Es kennt keine Schuld, oder Wahnvorstellungen ethischer Art." Alien Gretarsson
4 "Komm mir nicht blöde, klar? Ich bin der gefährlichste Mann in diesem Gefängnis. Weißt du warum? Ich kontrolliere die Unterwäsche." American History X Hgzh
5 "Wenn es darum geht, für das Vaterland zu sterben, ist es besser, das nicht zu tun!" Im Westen nichts Neues Elrond
6 "Ich werde das bakterianische Volk in Stücke reißen wie diese langweilige Spaghetti hier." Der große Diktator IP-Los
7 "Nimm den besten Orgasmus, den du je hattest. Multiplizier ihn mal tausend und du bist noch nicht mal nah dran." Trainspotting Culttower
8 "Wisst ihr was "Nemesis" bedeutet? Die gerechte Strafe in Form einer Vergeltung, effizient ausgeführt von einem Rache-Engel, in diesem Fall dargestellt von einem ehrenwerten Dreckskerl: Mir." Snatch – Schweine und Diamanten Gretarsson (gekiebitzt, nicht gewusst; 10:42, 6. Feb. 2019 (CET))
9 "Einer dieser Meinungsforscher wollte mich testen. Ich genoss seine Leber mit ein paar Fava-Bohnen, dazu einen ausgezeichneten Chianti." Das Schweigen der Lämmer Gretarsson
10 "Ein alter Mann stirbt - ein junges Mädchen lebt. Fairer Tausch. Ich liebe dich, Nancy." Sin City Hgzh
11 „Gehörst du zur Familie?“ – „Nee.“ – „Schwein gehabt.“ Pappa ante portas MannMaus
12 "Einen Mann an so einem Ort wegen Mordes anzuklagen, ist wie eine Verwarnung wegen überhöhter Geschwindigkeit bei einem Autorennen." Apocalypse Now Amga
13 "Hier soll es einen Heizkörper im Haus geben der den Klempner prüft, umgekehrt natürlich" Brust oder Keule Gretarsson (gekiebitzt, nicht gewusst; 10:42, 6. Feb. 2019 (CET))
3) ist nochmal Alien, 9) ist einfach: Das Schweigen der Lämmer. --Gretarsson (Diskussion) 18:36, 1. Feb. 2019 (CET)
1) ist Spiel mir das Lied vom Tod, 4) American History X und 10) Sin City. -- hgzh 18:48, 1. Feb. 2019 (CET)
9) Das Schweigen der Lämmer --Elrond (Diskussion) 19:30, 1. Feb. 2019 (CET)
Ups hatte Gretarsson schon gelöst. --Elrond (Diskussion) 19:33, 1. Feb. 2019 (CET)
2) könnte "12 Monkeys" sein. --Blutgretchen (Diskussion) 19:37, 1. Feb. 2019 (CET) Hab eben gespickt..Ist es. ;-) --Blutgretchen (Diskussion) 19:42, 1. Feb. 2019 (CET)
(nach BK) Verdammt, stimmt, Brad Pitt bzw. der von ihm verkörperte Charakter in der Psychiatrie zu Bruce Willis’ Charakter (Cole)... Und auf 7) hätte ich eigentlich auch kommen müssen (hab’s mittlerweile gegoogelt -- hoffe, hier schummelt keiner) --Gretarsson (Diskussion) 19:47, 1. Feb. 2019 (CET)
7 hab ich auch gegoogelt, weil ich den Spruch kannte...ich hatte selbst erst auf Matrix getippt (mit großer Unsicherheit, zurecht wie sich zeigte)...und bei 12M: nein, nicht geschummelt. Die Situation, wo das Zitat herstammt war auch klar. --Blutgretchen (Diskussion) 19:52, 1. Feb. 2019 (CET)
Bei 6 habe ich auch gespickt und leider falsch gelegen. Als ich sah welcher Film es ist, hat es aber geklingelt. --Elrond (Diskussion) 20:14, 1. Feb. 2019 (CET)
6 ist - ohne Internethilfe natürlich - Der große Diktator: Verhandlung zwischen Hnykel, der die Spaghetti natürlich nicht zerrreißen kann, und Napoloni.--IP-Los (Diskussion) 21:18, 1. Feb. 2019 (CET)
Yup, und ich hatte zuerst wieder an SciFi gedacht, „Bakterianer“ klingt irgendwie schwer nach irgend einer Humanoidenrasse im Star-Trek-Universum. Die Spaghetti war alledings schon etwas irritierend, verzog das ganze eher ins futuramaeske. Auf den Großen Diktator wäre ich da im Leben nicht gekommen... --Gretarsson (Diskussion) 22:03, 1. Feb. 2019 (CET)
Bei Nemesis hab ich natürlich sofort an Star Treck gedacht, aber der Rest passte überhaupt nicht. --Elrond (Diskussion) 22:17, 1. Feb. 2019 (CET)
Da fällt mir noch einer ein: "Pst. Da vorne geht mein Hausarzt." - "Na und, hammse Rechnung nich bezahlt?" - "Doch, aber ich war schon so lange nicht mehr krank." Und da es grade so passend ist: [nachdem das Auto voll beladen worden ist]: "Kollege, nicht so schnell fahren." - "Höchstens 130."--IP-Los (Diskussion) 01:17, 2. Feb. 2019 (CET)
Mal ein Zitat aus einer Serie: „… mit diesen zwei Idioten und ihrer magischen Miesmuschel!“--Bluemel1 🔯 05:51, 2. Feb. 2019 (CET)
Bei der Größe der Magischen Miesmuschel! Die Rede ist natürlich von Sponge Bob, dem unterhaltsamsten Vertreter der Porifera seit dem Mittelkambrium... --Gretarsson (Diskussion) 13:58, 2. Feb. 2019 (CET)
11 ist natürlich Pappa ante portas, der Opa auf der Geburtstagsfeier. --MannMaus (Diskussion) 16:51, 4. Feb. 2019 (CET)

Fragen zu kröten

Aufgrund dieses Videos hier habe ich ein paar Fragen an euch Amphibienexperten bitte:

  • Sieht ein Frosch so wie wir, also all unsere Farben oder sieht er irgendwie andere Tiere nur schwarz-weiß oder gar unsere farben + infrarot + ultraviolet usw?
  • Sieht ein Frosch ähnlich wie ein Adler in die Ferne hervorragend, alles was vor dem eigenen Maul geschieht ist nicht perfekt fokusierbar?
  • Wie ist der Sicht-Winkel vom Frosch kann er irgendwie mehr als 180 Grad schauen wenn er still sitzt?
  • Läuft die Schluckatmung weiter wenn der Frosch einschläft oder geht ein Frosch zum Schlafen immer ins Wasser?

Vielen Dank--Culttower (Diskussion) 15:35, 3. Feb. 2019 (CET)

Habe keinen blassen Schimmer.--Bluemel1 🔯 19:17, 4. Feb. 2019 (CET)
Nur zu Teil 2 der letzten Frage: sicher nicht, denn manche Frösche halten sich normalerweise gar nicht im Wasser auf. Z.B. diverse mitteleuropäische Kröten. Womit wir bei der Überschrift sind, die unklaren Bezug zu den Fragen hat: der synonyme Gebrauch von „Frösche“ und „Kröten“ ist nicht korrekt (dabei die feinere Unterteilung in Echte Kröten und 51(!) weiteren Gattungen mal noch ganz "außen vor") ;-) --AMGA (d) 17:08, 5. Feb. 2019 (CET)
Nein, ein Frosch sieht nicht so aus wie wir, jedenfalls nicht wie die meisten von uns. SCNR. --2003:E4:2F10:DC44:D486:8CFC:95B1:1F4C 00:11, 6. Feb. 2019 (CET)

Lust zum Mitzeichnen einer Petition zum Erhalt eines Römerlagers?

Ich wollte mal auf eine heute begonnene Online-Petition an den Niedersächsischen Landtag aufmerksam machen. Vielleicht möchte sie jemand mitzeichnen, damit die Reste des 2000 Jahre alten Römischen Marschlagers von Wilkenburg nicht in einem Kiessee versinken. Gelegenheit dazu gibt es auf Petitionsseite des Landtags unter Petition mitzeichnen. --AxelHH (Diskussion) 19:04, 1. Feb. 2019 (CET)

Wer ist Unterzeichnungsberechtigt? Auch Nicht-Niedersachsen? --Dioskorides (Diskussion) 16:38, 4. Feb. 2019 (CET)
Hier im Rheinland kann man nicht mal seinen Garten umgraben ohne irgendein römisches Lager, Badehaus, Straße oder sonstwas von denen zu finden. Muss man denn wirklich jeden alten Fitzel von den Römern aufheben? Dann kann man in Köln z.B. nie wieder irgendwas bauen und die Museen hier quellen über von dem alten Plunder. Realwackel (Diskussion) 08:11, 4. Feb. 2019 (CET)
Was haben die Römer jemals für Wikipedia getan?--Bluemel1 🔯 09:30, 4. Feb. 2019 (CET)
Blueme1: cool. -- Tischgenosse (Diskussion) 10:00, 4. Feb. 2019 (CET)

Ich habe gerade unterzeichnet. Danke für den Hinweis! -- Tischgenosse (Diskussion) 10:00, 4. Feb. 2019 (CET)

@Realwackel. Für die Kölner Gegend mögen das ja insgesamt mickrige Ergebnisse sein, aber in Niedersachsen sind römische Relikte, insbesondere ein solches Lager, extrem selten. Es geht auch nicht um die paar Münzen, es geht um den Fundort der Münzen in seinem überregionalen Zusammenhang. Im Artikel ist die Bedeutung hinreichend dargelegt. Die wirtschaftliche Nutzung des Geländes wurde bisher auch überhaupt nicht beeinträchtigt. Es geht darum, ob eine Nutzungsänderung hier wichtiger ist als der Erhalt einer für das Gebiet einzigartigen Anlage. --Dioskorides (Diskussion) 16:36, 4. Feb. 2019 (CET)
Beim Mitzeichnen wird angeblich aus der PLZ der Wohnort bestimmt. Leider ist die Zuordnung nicht eineindeutig. Wohne ich halt woanders. Sollte "die Behörde" das nicht besser wissen? --Tommes  22:16, 4. Feb. 2019 (CET)

"Zurückgewiesene Anfrage Ihre Anfrage konnte leider nicht bearbeitet werden. Wir bitten dies zu entschuldigen. " - So ganz funktioniert da was nicht beim Versuch, die Petitionsseite aufzurufen... --StYxXx 17:15, 6. Feb. 2019 (CET)

Edler Adel - barbarisches "Volk"?

Diese "heutige" (3.2.19) Dame zeigt wieder einmal, das die angeblich eigenständigen Staaten Europas, alle zur den gleichen Herrschaftsfamilien gehör(/t)en, die alle miteinander verwandt waren/sind. Trotzdem haben diese immer Krieg gegeneinander geführt. Warum eigentlich? Langeweile? Pubertät? Neid? (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 09:17, 3. Feb. 2019 (CET))

Verwandte können sich eben kräftiger zanken als wildfremde Leute. Schon lange bevor die breite Masse im Begriff von „Nationen“ dachte und zum Kampf gegen „Russen“, „Franzosen“ etc. zu motivieren war, führten diese Herrschaften schon reichlich Kriege, oft ging es um Territorialerbschaften. --Dioskorides (Diskussion) 10:24, 3. Feb. 2019 (CET)
S'ist eine der unbeliebtes-ten menschlichen Konstanten:
Den meisten Ärger gibt es mit Nachbarn und Verwandten.
Das gilt aber nicht nur für den Adel. In meinem Dorf haben wir das Sprichwort: "Man kennt einen Menschen erst richtig, wenn man eine Erbschaft mit ihm geteilt hat." Zur Brüderlichkeit, wie sie in vielen Nationalhymnen besungen wird, gehört eben auch immer die Geschwisterrivalität. --Geoz (Diskussion) 11:50, 3. Feb. 2019 (CET)
Ich halte es für falsch es aus dieser individulistischen Sichtweise zu betrachten. Kriege haben fast immer wirtschaftliche und/oder machtpolitische Gründe, auch wenn oft Religion oder sonst was vorgeschoben wird.
Beim Adel kommt noch dazu, dass er eigentlich nur durch den Krieg legitimiert war: der Adel ist ursprünglich aus der Gefolgschaft entstanden, die zum Feudalismus wurde. Der Feudalismus basierte gemäß seiner eigenen Theorie auf einem Vertrag zwischen den Adeligen und ihren Untertanen (was sich auch nicht duech die Einführung der Erblichkeit änderte), bei dem die Adeligen Schutz boten und die Untertanen dafür abgaben leisten mussten. Selbst die Leibeigenschaft war teilweise auf solche Vertröge aufgebaut (Bauern konnten Leibeigene werden um sich dem Kriegsdienst zu entziehen, andere Leibeigene waren aber z.B. Schuldknechte bzw. deren Nachkommen). Das System ging über mehrere Ebenen vom niedrigen Adel bis zum König oder Kaiser. Jedenfalls ergab sich aus diesem System, dass bis ca. 1800 jeder hoher Adeliger, der keinen Krieg führte, als schlecht galt, weil die Kriegsführung eben die Aufgabe des hohen Adels war (der niedrige Adel hatte wohl eher die Aufgabe, das feudalistsiche System zu verwalten). --MrBurns (Diskussion) 14:59, 3. Feb. 2019 (CET)
Krieg als systemimmanent für den Adel? Wann begann beim Adel das Umdenken?--Wikiseidank (Diskussion) 19:43, 3. Feb. 2019 (CET)
Bin mir nicht sicher, wann das Umdenken begann, aber längere Friedensphasen wurden wohl erst nach der französischen Revolution und den Koalitionskriegen von den Herrschenden als sinnvoll erachtet. Noch Ludwig XVI. sah sich genötigt, ständig Krieg zu führen. Die erste längere Friedensperiode in Europa war aber wohl erst ca. 1871-1914 (abgesehen von inneren Unruhen wie z.B. der Niederschlagung der Pariser Kommune oder die Russische Revolution 1905). Davor gab es auch nach dem Wiener Kongress viele kleinere Kriege und auch einige etwas größere wie den Krimkrieg oder den sog. Deutsch-Französischen Krieg. --MrBurns (Diskussion) 19:57, 3. Feb. 2019 (CET)
Beim Ersten Weltkrieg gab es zwar noch Monarchen, die formal die Kriegserklärungen unterschrieben, aber im Hintergrund agierten die Generäle, Politiker, vielleicht auch Wirtschaftsführer. Die Monarchen konnten bestenfalls verzögern, aber nicht mehr wirklich verhindern. Gekippt ist das im Laufe des 19. Jh., weil die Kriege zuteuer wurden und die ganze Nation mobilisiert werden musste, was dazu führte, dass die Oligarchen aller Nationen die Politik steuern konnten. Es ist kein Zufall, dass die letzten „persönlichen“ Kriegserklärer alles andere als adlig waren. --Dioskorides (Diskussion) 22:09, 3. Feb. 2019 (CET)
Ja, das stimmt, aber ich glaub eher dass der Grund war, dass spätestens Ende des 19. Jahrhunderts fast überall in Europa der Kapitalismus den Feudalismus als dominierende Produktionsweise abgelöst hat, selbst wenn einige Staaten wie Deutschland und Österreich noch formal feudalistisch bzw. absolutistisch waren. Daher es wurden nicht mehr hauptsächlich die wirtschaftlichen Interessen des Adels vertreten, sondern schon hauptsächlich die des Kapitals. Vorher konnte ein Monarch also nicht gegen die Interessen vom Großteil des Adels agieren (sonst wurde er abgesetzt wie die Merowinger oder gleich ganz eliminiert so wie einige englische Könige), später eben nicht mehr gegen die Interessen vom Großteil des Kapitals. Angeblich soll ja Franz Joseph I. den 1. Weltkrieg (bzw. den Angriff auf Serbien) gar nicht gewollt haben, ihn aber auch nicht verhindern können, was ich mir durchaus vorstellen kann. Im Wikipediaartikel über Franz Josef 1. steht da übrigens m.E. ein ziemlicher Blödsinn von "Bündnisautomatik". Bündnisse warne nie automatisch bzw. hat sie nie ein Staat eingehalten, wenn das nicht in seinem Interesse war, ein gutes Gegenbeispiel zur "Bündnisautomatik" im 1. Weltkrieg ist der Seitenwechsel von Italien. --MrBurns (Diskussion) 02:51, 4. Feb. 2019 (CET)
Genau diese Verwandschaftsverhältnisse waren häufig der Anlass für Kriege. Wenn nämlich ein Herrscher ohne geregelte Nachfolge starb, gab es immer eine ganze Reihe von Verwandten, die Anspruch auf seinen Besitz erhoben. Und Kriege waren im gewisser Weise die Ursache für die Verwandtschaftsverhältnisse, weil man hoffte, dass eine Heirat einen Frieden besiegelte oder ein Bündnis verstärkte. --Optimum (Diskussion) 23:45, 3. Feb. 2019 (CET)
Ja, das stimmt natürlich und es ging da eben eher um wirtschaftliche Fragen und Machtfragen als ums Persönliche. Beim heiraten sollen ja die Habsburger besonders geschickt gewesen sein: tu felix Austria nube. Der erste Teil Bella gerant alii, stimmt aber nicht ganz, auch die Habsburger haben fast ständig Kriege geführt und zwar natürlich nicht nur gegen Verwandte, sondern auch gegen Nichtverwandte wenn sie die Chance sahen, sich deren Territorium unter den Nagel zu reißen. Eine der Grundlegenden Eigenschaften des Feudalismus ist, dass Grund und Boden das wichtigste Produktionsmittel war, womit Landbesitz der wichtigste Wirtschafts- und Machtfaktor war, was für alle vorkapitalistischen Gesellschaften gilt. --MrBurns (Diskussion) 02:42, 4. Feb. 2019 (CET)
1871 und Kapitalismus klingen nachvollziehbar. Ist aber recht heuchlerisch, wenn der Adel nach seiner Entmachtung (Eigentum und damit Stimmrechte geringer, als Finanz/Kapitalismus) ab 1916 einen auf Friedensstifter macht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:13, 5. Feb. 2019 (CET)
Macht er das? --Dioskorides (Diskussion) 10:43, 5. Feb. 2019 (CET)
Die Habsburger machen das. Schon Karl I. hat einige erfolglose Bemühungen um einen Verhandlungsfrieden angestrebt. Otto von Habsburg, der 1922 Kaiser geworden wäre wenn die Monarchie noch bestanden hätte, war Teil der paneuropäischen Bewegung (und 1973-2004 Präsdent der Paneuropa-Union) und sah sich selbst als Friedensstifter. --MrBurns (Diskussion) 16:31, 5. Feb. 2019 (CET)
Karl I. ist ein interessanter Fall, kein ordinärer Friedensnobelpreisträger, nein – als Heiliger 2. Klasse kann er sogar beim lieben Gott ein gutes Wort für unsereinen einlegen. Und diese Position hat er – ohne Kleriker zu sein – im Rahmen seiner normalen Berufstätigkeit gewissermaßen „nebenbei“ erworben, gewöhnliche Sterbliche wie z.B. diese Dame müssen sich dafür erstmal kräftig ins Zeug legen. --Dioskorides (Diskussion) 17:48, 5. Feb. 2019 (CET)
Coudenhove-Kalergi--Wikiseidank (Diskussion) 19:30, 5. Feb. 2019 (CET)
OK, schon sympathischer, immerhin ein Beispiel für die erste Gruppe der Überschrift. --Dioskorides (Diskussion) 20:58, 5. Feb. 2019 (CET)
Wenigstens hat er im Gegensatz zu Drohnen-Barack nie den ordinären Friedensnobelpreis bekommen. Wobei es auch andere fragwürdige Preisträger gab, z.B. Woodrow Wilson 1919, Willy Brandt 1971 oder Henry Kissenger 1973. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 6. Feb. 2019 (CET)

Man könnte die Frage hier tatsächlich so beantworten wie in der Frage: Langeweile, Krieg war eben eine Art Hobby. Dazu muss man wissen, vorindustrielle Herrscher, die mögen vllt. theoretisch eine enorme Macht gehabt haben, aber wirklich was zu tun hatten sie ja nicht. Ihre Volkswirtschaft bestand aus einer Masse ärmlicher Bauern und ihr Staat war eben ihre Armee. Das ist heute grundlegend anders geworden, allerspätestens seit 1945.--Antemister (Diskussion) 21:52, 5. Feb. 2019 (CET)

Tüdelkram. Krieg war eine Art Investition mit Risikokapital. Die nachgeborenen Söhne wurden auf einen Kreuzzug, oder so, geschickt und wenn sie dort Land erobern konnten: prima. Wenn sie umkamen, sparte man sich den Unterhalt für das Kloster, in das man sie sonst gesteckt hätte. Der "Staat" waren alle, die für den Adel arbeiteten und lesen und schreiben konnten, also vor allem Kleriker und Ministeriale (nicht umsonst ist das Wort mit dem heutigen Minister verwandt). Und nicht alle Bauern waren arm. --Geoz (Diskussion) 22:35, 5. Feb. 2019 (CET)
Für einen Krieg, der aus Langeweile geführt wurde, fällt mir kein einziges Beispiel ein. Meistens ging es doch um den Erhalt der eigenen Macht. Ein Nachbar, der zu stark geworden war, musste in die Schranken verwiesen werden; Rechte und Länder, die man besaß, mussten verteidigt werden; Rechte und Länder, auf die man einen Anspruch zu haben glaubte, mussten erobert werden usw. War der Herrscher unfähig oder untätig, dann war er auch schnell weg vom Fenster. Durch die eigenen "Mitarbeiter" oder durch Verwandte, die beim Erbe leer ausgegangen waren oder sich nicht mit dem Platz in der zweiten Reihe abfinden wollten, oder durch Nachbarn, die die Schwäche ausnutzten um vom eigenen Territorium Stücke abzuknapsen. Dabei entstanden dann z.B. Gebiete, die mehrere Herrscher/Reiche schon mal in Besitz hatten, wodurch jeder ein Besitzrecht für sich ableitete. Es wäre wohl übertrieben zu sagen, dass Kriege immer aus Verlustangst geführt wurden. Ein Großteil bestimmt auch aus Geltungsdrang und Besitzgier. Aber Langeweile? --Optimum (Diskussion) 23:25, 5. Feb. 2019 (CET)
@Geoz: Meine Ausführungen die beziehen sich vor allem auf die Phase der Kabinettskrieg, relativ geordnet mit stehenden Heeren geführt, die ja beschäftigt werden mussen, deine Ausführungen eher ins Mittelalter was ja auch vorindustrielle Zeiten waren, aber von mir nicht so beabsichtigt war. In dieser Zeit wurde nicht mehr groß erobert, zumindest nicht außer in den Kolonien. @Optimum: Langeweile ist vllt. etwas krass formuliert, aber welche Möglichkeiten hatte den damals ein Herrscher sich als Herrscher aufzuspielen, einen Geltungsdrang und Besitzgier auszuleben? Neben Kriegen war das eigentlich nur Bauen. Heute ist da ganz anders, moderne politische Führer haben viel mehr Optionen.--Antemister (Diskussion) 23:49, 5. Feb. 2019 (CET)
Dafür waren frühere Herrscher nicht so sehr auf den Applaus ihres Volkes angewiesen wie moderne politische Führer, die heute auch schon mal Krieg führen, um von schlechter Innenpolitik abzulenken. Und da sieht man auch gleich, dass Kriegsgründe oftmals multifaktoriell sind: Bspw. kann man seinem bedrohten arabischen Verbündeten helfen, gleichzeitg von der schlechten Innenpolitik ablenken und interessante Rohstoffquellen in Besitz nehmen. --Optimum (Diskussion) 00:08, 6. Feb. 2019 (CET)
Ich denke auch in dieser Zeit (ca. 1650 bis 18. oder 19. Jahrhundert) ging es nicht hauptsächlich darum, das Heer irgendwie zu beschäftigen. Das mag damals auch eine Rolle gespielt haben, weil das Heer eben teuer war und man es rechtfertigen musste, der Hauptgrund war aber eher der Kampf um Kolonien und Einflussbereiche. Kolonien hatten damals eine enorme wirtschaftliche Bedeutung und während zwar einige Kolonien vor Allem in Amerika (Nord- Mittel- und Süd-) im 18. und 19. Jahrhunderts verloren gingen, war man doch noch weit von einer Dekolonialisierung entfernt. --MrBurns (Diskussion) 01:07, 6. Feb. 2019 (CET)
Das sie sonst wenig zu tun hatten ist richtig, aber Langeweile ist sicher nicht die richtige Erklärung. Es mag sein, dass es hin und wieder Verrückte gibt, die aus Langeweile das Leben ihrer Untertanen und teilweise auch ihr eigenes (viele Herrscher sind selbst im Krieg gefallen, vor Allem im Früh- und Hochmittelalter, weil da noch erwartet wurde, dass die Herrscher selbst an den Schlachten teilnehmen), aber die meisten Menschen würden das nicht machen, es sind jedoch fast alle Herrscher fast immer im Krieg gewesen.
Der wahre Grund war einerseits, dass sie eben nichts machten außer Kriege führen, daher ohne Kriege hätte ihre Herrschaft ihre Legitimation erhalten, andererseits war die Herrschaft wie ich schon oben erläutert habe vor Allem auf Grundbesitz (der dann übers Lehnswesen nach unten bis zum niedrigen Landadel weitervermittelt wurde) aufgebaut und neuen Grundbesitz konnte man früher eben nur durch Kriege erwerben. --MrBurns (Diskussion) 00:31, 6. Feb. 2019 (CET)

Quergelesen

Ein Zoo im englischen Kent hat eine gute Idee zum Valentinstag. Da kann man jetzt Kakerlaken nach dem Ex-Partner/der Ex-Partnerin benennen. Hm, das ist doch mal eine gute Idee, wenn man sich so richtig "rächen" will. --Dodecaeder (Diskussion) 10:27, 6. Feb. 2019 (CET)

Was mir nicht in den Kopf geht ist dieser regelmäßige völlige sinnlose Hass auf den/die Expartner/in. Ist es denn so schwer sich ein wenig zivilisiert zu trennen? Realwackel (Diskussion) 10:52, 6. Feb. 2019 (CET)
Kommt immer drauf an, was Ursache für die Trennung ist. Hat man sich allmählich auseinandergelebt, oder ist einer Fremdgegangen? War man/frau vielleicht nur Lückenbüßer bis der/die andere „was Besseres“ findet und fühlt sich jetzt ausgenutzt? Geben sich die beiden Ex-Partner gegenseitig die Schuld am Scheitern der Beziehung oder sind sie so selbstreflektiert, einzusehen, dass es auch an ihnen selbst lag bzw. dass da generell was nicht gepasst hat mit den jeweiligen Lebensentwürfen und -gewohnheiten? Bei gescheiterten Ehen kommt dann ggf. Streit um die Kinder/den Hund/den Hausrat hinzu... --Gretarsson (Diskussion) 11:47, 6. Feb. 2019 (CET)

Was haben die Leute nur gegen Kakerlaken? Das sind höchst nützliche Tiere und die werden uns alle überleben, selbst Lemmy haben sie überlebt. Mich würde es in keiner Weise beleidigen, nennte man eine Art von ihnen nach mir. --Elrond (Diskussion) 11:02, 6. Feb. 2019 (CET)

Im Grunde ist das doch nur eine Geldfrage: nach dem aktuellen Partner/Partnerin würde man sicher eher einen Asteroiden benennen, aber das ist bestimmt wahnsinnig teuer. Für den Ex-Partner/*in hätte man nicht soviel übrig.--Dodecaeder (Diskussion) 11:51, 6. Feb. 2019 (CET)
Für relativ kleines Geld kann man sich ein Hoch- oder Tiefdruckgebiet kaufen. Dieses Jahr sind die Tief männlich und die Hochs weiblich, nächstes Jahr ist es umgekehrt. Da kann man dem/der Ex ein schönes Sturmtief widmen. --Elrond (Diskussion) 13:11, 6. Feb. 2019 (CET)
Ja, aber man weiß ja nie vorher ob das dann nicht lediglich ein laues Lüftchen ist das Tief. Realwackel (Diskussion) 14:19, 6. Feb. 2019 (CET)

AfD schlimmer als NSDAP!!1!!elf!1!!eins!

Und man braucht gar kein fettes Verfassungsschutzgutachten für diese Erkenntnis; ich hab's einfach mal eben mit STRG-F in Wikipedia gecheckt!!!!

Anzahl der Fundstellen für "rechtsextrem":

Anzahl der Fundstellen für "rechts"

Dafür krick ich doch jetzt 'ne Eins, oder? :D

--2A02:908:69C:D920:D90C:6EA3:513E:E0AA 19:43, 4. Feb. 2019 (CET)

Und in Recht kommt "rechts" sogar 285 mal vor. Daran erkennt man, wie die Justiz schon von der AfD unterwandert ist. --82.212.49.159 21:27, 4. Feb. 2019 (CET)
Ooooch. Das offensichtliche muss doch nicht noch extra erklärt werden, oder? Dass Hitler und die NSDAP rechtsextreme waren, ist Allgemeinwissen. „Nazis“ ist heutzutage nicht von ungefähr in der Allgemeinsprache ein Synonym für Rechtsextreme. Dass die AfD rechtsextreme sind (OK, wohl nicht alle bekennend, aber der Teil, der glaubt, nicht rechtsextrem zu sein, hat zumindest kein Problem damit, mit Rechtsextremen in der gleichen Partei zu sein) ist (noch) kein Allgemeinwissen. Also macht es Sinn, das explizit in den entsprechenden Artikeln zu erwähnen. Irgendwie einleuchtend, oder? Jemand mit Grips für fünf Pfennig, wär da unter Umständen sogar von selber drauf gekommen. Aber weil ich nett bin, hab ich’s dir gerne nochmal erklärt. Keine Ursache! :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:46, 4. Feb. 2019 (CET)
Die NSDAP sollte man nicht als "rechtsextrem" bezeichnen, sondern einfach als nationalsozialistisch. "Rechtsextrem" ist ein modernes Wort, das ganz andere Zusammenhänge, Vorbedingungen und Lebensverhältnisse beinhaltet. Wie willst Du z.B. den Antisemitismus bei Sozialisten und den Nationalismus bei bürgerlich-gemäßigten Kreisen der 1920er Jahre beschreiben? Nach heutigen Begriffen wären die alle "rechtsextrem" gewesen. Aber vielleicht ist das zu hoch ... --Ulrich von Lüfteneck (Diskussion) 17:46, 6. Feb. 2019 (CET)
Antisemitismus allein macht einen Linken noch nicht zum Rechten. Deshalb thematisieren ja interessierte Kreise gerne „Antisemitismus in der Linken“, was sie nicht könnten, würden Linke automatisch rechts, sobald sie antisemtisch eingestellt sind. Ob und inwiefern das tatsächlich Antisemitismus war/ist sei dahingestellt. Dass der Ausdruck „rechtsextrem“ erst seit ca. 30, 40 Jahren breitere Verwendung findet, ändert nichts daran, dass er prinzipiell auch auf die Nazis der 1920er bis 40er Jahre angewendet werden kann. Was verstehst du an „‚Nazis‘ ist heutzutage nicht von ungefähr in der Allgemeinsprache ein Synonym für Rechtsextreme“ nicht? --Gretarsson (Diskussion) 19:17, 6. Feb. 2019 (CET)
Ach soooooo.... :D Wikipedia will gar kein etabliertes Allgemeinwissen darstellen...!? Das hatte ich all die Jahre falsch verstanden! Ach so, deshalb steht auch nirgendwo in WP, dass Paris die Hauptstadt von Frankreich ist und solche Sachen, die Allgemeinwissen sind. Ne, im Ernst: Ich gebe dir noch eine Chance; streng dich noch mal ganz doll an und versuch's noch mal! Also mir selbst würden einige bessere Erklärungsansätze einfallen, die nicht so total blamabel sind wie das. --2A02:908:69C:D920:D90C:6EA3:513E:E0AA 00:10, 5. Feb. 2019 (CET)
Bitte beleidige nicht meine (und deine unter Umständen tatsächlich vorhandene -- ich will dir nichts falsches unterstellen) Intelligenz, indem du hier de facto bestreitest, dass es allgemein bekannt ist, dass Hitler und die NSDAP rechtsextrem sind/waren. Wenn dir so viel daran liegt, dass diese Selbstverständlichkeiten in den entsprechenden Artikeln noch explizit Erwähnung finden, dann sprich das auf den dafür jeweils vorgesehenen Artikeldiskussionseiten an. Kann sicher nicht schaden, dann kapiert vielleicht auch der Allerdümmste, warum die AfD Scheiße ist... --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 5. Feb. 2019 (CET)
...damit auch der Allerdümmste kapiert, warum die AfD Scheiße ist...*grübel* Also, dass das ein Motiv sein könnte, darauf wäre ich ja nie gekommen! Das grenzt ja an Verschwörungstheorie :-O Sorry Gretarsson, was Besseres als eine Fünf kann ich dir dafür jetzt leider wirklich nicht geben. Zumal du anscheinend immer noch meinst, Wikipedia wolle kein Allgemeinwissen beinhalten. So, aber jetzt meldet sich vielleicht mal ein anderer mit einem Erklärungsansatz? Sonst geb ich 'nen Tipp. --2A02:908:69C:D920:D90C:6EA3:513E:E0AA 01:00, 5. Feb. 2019 (CET)
OK, das Thema ist offensichtlich zu hoch für dich. Überrascht mich nicht jetzt nicht wirklich, aber als „Gutmensch“ hatte ich halt zumindest die Hoffnung, dir das irgendwie plausibel machen zu können. Naja, bei manch einem ist wohl einfach Hopfen und Malz verloren... --Gretarsson (Diskussion) 01:22, 5. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht wird der angestrebte Effekt (damit es der Allerdümmste kapiert) auch verfehlt, wenn man es übertreibt. Man könnte in den Artikel von Merkel und Barley und M. Slomka mindestens je fünf Mal hineinschreiben, dass sie gute Menschen sind, damit es auch der Allerdümmste kapiert.--Bluemel1 🔯 06:40, 5. Feb. 2019 (CET)
Wenn es dafür Quellen gibt, kannst du auch das gerne ansprechen. --KayHo (Diskussion) 09:10, 5. Feb. 2019 (CET)
Naja, der AfD-Versteher mag halt nicht das inzwischen bekannt-entlarvende Wort "Gutmensch" hinschreiben, sondern sagt es uns durchs Blümel. Und, liebe entrüstete IP, um mal die Logik Deines Vorwurfs zu testen, hast Du mal das Wort "linksextrem" bei Stalin, Mao, KPdSU etc. auf seine Häufigkeit im Vergleich zu kleineren Gruppierungen des linken Spektrums oder auch im Themenfeld der Partei Die Linke überprüft? -- 77.199.180.149 09:16, 5. Feb. 2019 (CET)
Das von KayHo XIII. 9 Uhr 10 fand ich witzig. AfD-Versteher, ach, ich weiß nicht, eher nein, zu plumpe Führungspersonen. Nun ja, ich wollte Gretarsson lediglich mit der Nase draufstoßen (doingdoing), dass der Wikipedia-Übereifer den beabsichtigten Effekt verfehlen kann. Ob das jetzt spezifisch in dem AfD-Artikel so ist, sollen andere beurteilen, aber das mit dem Übereifer´, meine ich, wollte auch der Thread Opener rüberbringen.--Bluemel1 🔯 09:43, 5. Feb. 2019 (CET)
Den Übereifer mancher Mitarbeiter in dieser Hinsicht bestreite ich gar nicht. Nicht nur Euch nerven diejenigen, die alles, was nur ein bisschen von ihrer Linie abweicht, gleich mit Etiketten versehen wollen. Es gibt allerdings auch den anderen Typus des Mitarbeiters, der jede, selbst noch so offensichtliche Beschreibung ablehnt, die nicht direkt aus den physikalischen Naturkonstanten abgeleitet werden kann ... so dominiert in manchen Artikelbereichen diese, in anderen jene Einstellung. Gretarsson hat in seinem ersten Beitrag allerdings schon die Grunderklärung geliefert, warum die Adjektive in ihrer Häufigkeit so verteilt sind, denn Nazis, NSDAP, Hitler, sind für sich schon Begriffe zur Markierung der ganz extremen Rechten, genau so wie man Kommunistische Parteien nicht mehr zusätzlich als linksextrem bezeichnet werden müssen. Die IP kam mir allerdings ziemlich deutlich eher als entrüstet-gekränkter Anhänger der ziemlich weit rechten vor denn als analytisch-neutraler Statistikfreak. "Zu plumpe Führungspersonen" - da gab es mal in der Nazizeit jene Vertreter von Adel, Geldadel und ganz rechte Akademiker, die über Hitler die Nase gerümpft haben, weil er ihnen einfach zu plump und laut und prollig war und sich daher nach dem Zusammenbruch quasi als Widerstandskämpfer stilisieren wollten. Ich möchte weder Dich mit denen noch die AfD mit den Nazis vergleichen, aber ein ideologische Distanzierung ist sowas nicht ... -- 77.199.180.149 10:11, 5. Feb. 2019 (CET)
Dann glaub mir einfach, dass ich mit so etwas nichts am Hut habe. Es gibt so viele -ismen, mit denen ich mich aus dem Grund nicht beschäftigen kann, weil sie mir zu plump sind. Teilweise gibt es Bürgermeister aus SPD/Grüne/Linke/CDU/CSU, die Sätze über Durchsetzung des Rechtsstaats und Polizeiarbeit und Probleme von Mehrfachidentitäten sagen, die weitaus intelligenter sind als alles, was man aus der AfD hört. Aber ich verstehe noch immer nicht, warum ich mich gegenüber den Adligen von nach'm Weltkrieg positionieren soll, nur weil ich nicht glaube, dass die Migrationspolitik positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft haben wird, ich sehe überwiegend Missbrauch eines wichtigen Grundrechts, nämlich der Möglichkeit, in Deutschland Asyl zu erhalten. Ich bin da sachlich.--Bluemel1 🔯 15:28, 5. Feb. 2019 (CET)
@82.212.49.159 Genauso ist es. Deshalb hat der Eröffner diese Runde auch einfach mal unterschiedslos alles zählen lassen, was "rechts" ist, im Artikel NSDAP sind das: Rechtsanwalts, Rechtskoalition, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Rechtspersönlichkeit, Nationalsozialistischer Rechtswahrerbund, rechtskräftig sowie - gar nicht mehr zum Artikel gehörig - die Kategorie Körperschaft des öffentlichen Rechts.
@2A02:908:69C:D920:D90C:6EA3:513E:E0AA Wofür willst Du also die Eins? Dafür, daß Du Buchstaben suchen kannst, aber die Bedeutung von Wörtern nicht differenzierst? Da Alexander Gauland Jura studiert hat, dürfte es deshalb nicht weiter verwunderlich sein, daß der Wortbestandteil "rechts-" relativ häufig vorkommt. Machen wir mal die Probe bei Gregor Gysi: Da kommt "rechts" im Artikel (ohne Anmerkungen, Kategorien) doch sage und schreibe 14 Mal vor! Muß also die Parteienlandschaft neu geschrieben werden? Was passiert wohl, wenn wir Wolfgang Schäuble unter die Lupe nehmen? Unglaublich? Wohl eher nicht.--IP-Los (Diskussion) 13:13, 5. Feb. 2019 (CET)
Tja, dann ist bei unserem stets bemühten neurechten Freund aus dem Rheinland wohl tatsächlich keine Intelligenz vorhanden, die von ihm selbst beleidigt werden könnte... --Gretarsson (Diskussion) 13:19, 5. Feb. 2019 (CET)
War das jetzt eigentlich Mut von ihm oder Kamikaze?--Bluemel1 🔯 15:31, 5. Feb. 2019 (CET)
Das ist bei Leuten, denen das (nach)denken nicht so liegt, in 50 % der Fälle (bezogen auf das statistische Mittel, versteht sich) das gleiche... --Gretarsson (Diskussion) 15:34, 5. Feb. 2019 (CET)

Was ich persönlich bis heute nicht verstehe ist, warum man NationalSOZIALISTEN rechtsextrem nennt obwohl sie doch Sozialisten sind. Irgendwie ist das mit dem Links und Rechts in der Politik wenig logisch. Wäre es nicht richtiger von "extrem" ohne völlig willkürliche Richtungsangabe (wenn ich mich umdrehe wird aus meinem Links Rechts und umgekehrt) zu sprechen? Oder wird das benötigt um zwischen "böse"extrem und "gut"extrem zu unterscheiden? Nee, klappt auch nicht, weil die sich ja gegenseitig böse finden. Realwackel (Diskussion) 10:50, 6. Feb. 2019 (CET)

Politik ist halt nicht Addition mit einstelligen Zahlen, sondern geringfügig komplizierter. Deshalb gibt’s dafür auch Studiengänge, an so Unitäten. Ist ein bisschen wie beim Fußball: Wenn Leverkusen die Bayern schlägt, und Heidenheim schlägt drei Tage später Leverkusen, heißt das nicht, dass Heidenheim drei Tage später die Bayern schlagen können müsste. Was du da beschreibst, ist der „Extremismus der Mitte“ (auch „Totalitarismus-Doktrin“ genannt): beide politischen Ränder werden als gleichermaßen pöhse erachtet. Kann man so sehen, muss man aber nicht, u.a. weil extreme Rechte in aller Regel Rassisten und Sozialdarwinisten sind, ihr „Sozialismus“ also immer Andersartige ausschließt oder gar aktiv bekämpft und das mit einer naturgegebenen Überlegenheit der eigenen Daseinsform rechtfertigt. Tun extreme Linke nicht. Darüberhinaus war das „S“ in Hitlers NSDAP ohnehin eher ein Nostalgikum aus den Anfangsjahren der Partei gewesen, das von (rechten) Totalitaristikern seit 70 Jahren nichtsdestoweniger dankbar gegen Linke in Stellung gebracht wird... --Gretarsson (Diskussion) 11:37, 6. Feb. 2019 (CET)
Also reiht sich hier im Grunde auch noch "Etikettenschwindel" in die lange Liste der Verbrechen und Vergehen des GröFaZ. Und nebulöse Hinweise darauf etwas sei komplizierter als es scheint und man müsse es lange studieren als Antworten auf einfache Logikfragen sind regelmäßig nur Nebelkerzen um von systematischen Fehlern abzulenken. Wobei ich das pauschale "Nazis sind schlimmer als Kommunisten" nach wirklich teilen kann. Die Kommunisten haben ein Vielfaches der Anzahl Menschen ermordet die von den Nazis ermordet worden sind. Die Beweggründe sind allesamt widerlich. Sie haben dafür nur länger gebraucht. Das Eine macht das Andere nicht besser.
Ich denke mal die traditionelle Einteilung in "Links" vs. "Rechts" wurde von der Realität rechts (hihi) überholt und müsste eigentlich durch ein mehrdimensionales System ersetzt werden. Realwackel (Diskussion) 14:29, 6. Feb. 2019 (CET) P.S.: Bevor man mich falsch versteht. Ich finde alle Extremisten doof, insbesondere die dummen und die schlecht gekleideten Extremisten.
Uch ich finde die Beiträge hier unterirdisch. Geradezu bodenlos.--Ulrich von Lüfteneck (Diskussion) 17:42, 6. Feb. 2019 (CET)
Wenn schon „AfD“ in der Überschrift steht, kann es nichts werden.--Bluemel1 🔯 18:13, 6. Feb. 2019 (CET)
„Kommunisten haben ein Vielfaches der Anzahl Menschen ermordet“. Realwackel, du kannst dir mal eines merken so ganz generell: Tote gegeneinander aufrechnen ist mit der Dümmste und unmenschlichste Ansatz, den man sich denken kann. Also sich das besser ausem Kopp schlagen oder damit leben, von allen als Nazi angesehen zu werden. --2A02:908:1C0:9D00:5076:C25A:80D4:9BC2 22:38, 6. Feb. 2019 (CET)
Der Satz "Das Eine macht das Andere nicht besser." sollte Deine Frage beantworten. Realwackel (Diskussion) 10:49, 8. Feb. 2019 (CET)

Unsere Kids werden kreativ

Tolle Aktion in München zum Klimaschutz: Schüler sperren Parkplatz für "Elterntaxis" --Belladonna Elixierschmiede 13:21, 6. Feb. 2019 (CET)

Ganz "toll". Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr oder doch nur Amtsanmaßung?!? Realwackel (Diskussion) 14:18, 6. Feb. 2019 (CET)
Die Politiker machen nichts? Ja, sollen Politiker Kindern verbieten, sich von ihren Eltern zur Schule bringen zu lassen? Würde irgend jemand die dafür loben? Nein! Das wäre Grüne Verbotspolitik und das von der Christlich Sozialen Freistaatsschwesterpartei übernommen. Kein Wunder, dass die Leute dann anfangen, die zu wählen, die uns einreden wollen, dass Kälte ein Beweis dafür ist, dass Autos nichts böses sind - so, wie die CSU, als die CSU noch schwarz und die Grünen noch grün waren. Was ich damit sagen wollte - bitte, liebe Leute, die ihr das toll findet, merkt euch das, und wenn die Politiker begriffen haben, dass das gut ist, und es nachmachen, bedankt euch dafür. Und nein, das ist zwar vermutlich ein Angriff und/oder eine Anmaßung, aber wohl nur, weil die Schüler so tun, als ob sie das Hausrecht auf dem Schulgelände hätten. Und da wird so eine Woche lang jeden Morgen bei laufendem Motor diskutiert, und dann landen die Absperrbänder (hoffentlich nicht) im Müll. --MannMaus (Diskussion) 14:35, 6. Feb. 2019 (CET)
Leude, das sind ein paar Kids, die ein Zeichen setzen wollen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Wenn Kids sich heutzutage nicht mehr interessieren, was in der Welt um sie herum (also abgesehen davon, was auf Facebook, Snapchat und Instagram) passiert, sind es doofe Kids. Tun sie es doch, und beschließen in ihrem jugendlichen Tatendrang, aktiv zu werden, sind es doofe Kids. Ja, watt denn nu? --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 6. Feb. 2019 (CET)
Ja, es ist ja in Ordnung aber nur wenn oder von mir aus auch vor allem wenn 1. es mehr bringt, als dass die Eltern am nächsten Tag wiederkommen, um sich noch einmal bei laufendem Motor für den Einsatz zu bedanken, 2. über das Pro und Contra diskutiert werden darf und 3. die Absperrbänder für andere Zwecke aufbewahrt werden. Und die wollen nicht nur ein Zeichen setzen, die wollen etwas verändern. Zeichen setzen heißt, das Thema in Mathematik und Physik zu berechnen, in Musik Lieder dazu zu singen, in Sport zu hüpfen und in Kunst zu malen (Politik, Erdkunde, Bio und Chemie sind selbstverständlich) und Waldorfschüler tanzen es natürlich noch, bis der erste schreit: "Ich kann es nicht mehr hören!" und das ist dann der pöhse Klimaskeptiker. Aber wehe, die Politiker machen uns Vorschläge oder, noch schlimmer, Gesetze! --MannMaus (Diskussion) 15:18, 6. Feb. 2019 (CET)

In den letzten Jahren stelle ich mit Freuden fest, dass die politische Betätigung bei den Studierenden wieder zunimmt. In jeder Hinsicht, sodass ich mich als Lehrender auch wieder häufiger mit ihnen auseinandersetzen muss. Kann man nur unterstützen! Auch Aktionen wie die oben genannte tuen Not und an der Reaktion meiner Vorschreiber sehe ich, dass sie wahrgenommen werden und wirken. Mehr davon, aber bitte immer gewaltfrei - von allen Seiten. --Elrond (Diskussion) 14:49, 6. Feb. 2019 (CET)

Ob solcherlei passiv-agressiven Aktionen gewaltfrei im eigentlichen Sinne sind, sei dahingestellt. Angemeldet demonstrieren - immer gerne. Wild irgendwelche Straßen sperren oder fremde Privatgelände in der Nutzung einschränken - nein. Realwackel (Diskussion) 14:58, 6. Feb. 2019 (CET) P.S.: Ich finde die denglische Bezeichnung "Kids" zudem echt bescheuert. Es sind Kinder oder Heranwachsende, nennt sie doch auch so.
*Quetsch!* Echt? Du findest ‚Kids‘ „bescheuer“ter als ‚Heranwachsende‘? Selbst wenn das objektiv nachvollziehbar wäre, hab ich ‚Kids‘ trotzdem 3x schneller getippt... --Gretarsson (Diskussion) 15:24, 6. Feb. 2019 (CET)
Jeh nu, dann ist der tägliche Wahnsinn vor den Schulen (nicht nur Grundschulen und Kindergärten) auch Gewalt, denn für jemanden, der in dieser Zeit diese Straßen nutzen möchte, ist es nahezu unmöglich dies zu tun. Und das passiert täglich, weil es Kindern wohl unzumutbar ist 500 m auf eigenen Beinen zu gehen. So zumindest in unserem Dorf vor Grundschule und Kindergarten, die zufälligerweise in der gleichen Straße schräg gegenüber liegen. --Elrond (Diskussion) 15:15, 6. Feb. 2019 (CET)
@Elrond:Da bin ich voll und ganz Deiner Meinung. Ich wohne neben einem Kindergarten und kann morgens und Nachmittags Rennsport vom Feinsten vom Bürofenster aus Verfolgen. Realwackel (Diskussion) 09:48, 8. Feb. 2019 (CET)
Mal ganz abgesehen von der Schadstofflast kalter Motoren. --Elrond (Diskussion) 15:22, 6. Feb. 2019 (CET)
Habe ich eigentlich irgendwie die Stelle verpasst, an der gesagt wird, ob die da 1. ohne beim zuständigen Amt zu fragen die öffentliche Straße sperren, oder 2. lediglich mit Genehmigung der Schulleitung einen Teil des Schulgeländes? (Es gibt noch zwei mögliche Kombinationen, aber mein Gefühl sagt 2., und da möchte ich denen 1. nicht unterstellen.) --MannMaus (Diskussion) 15:29, 6. Feb. 2019 (CET)
Ja, der Journalismus ist nicht mehr das, was er mal vorgegeben hat zu sein. Realwackel (Diskussion) 09:48, 8. Feb. 2019 (CET)
If the Kids are united they will never be divided.--Bluemel1 🔯 15:47, 6. Feb. 2019 (CET)
Ja finde ich auch: Toll, und sollte von oben unterstützt werden. Leider wird sie gegen die Auto-Lobby keine Chance haben, so wie eine STOP SUV Aktion die in der Schweiz schon vor rund fünfzehn Jahren gestartet wurde. Damals waren wohl auch Kinder dabei, aber im Kern waren es gebildete Erwachsene (also eine der dummen Mehrheit zahlenmäßig weit unterlegene Minderheit). - Andererseits ist es irgendwie auch gut, wenn man schon von weitem sieht „wer kommt“. --87.147.176.31 20:35, 6. Feb. 2019 (CET)
Kinderfrage (1970): „Wer hat Ihnen erlaubt, uns das zu verbieten?“ Schlaft schön. --Ute Erb (Diskussion) 00:22, 7. Feb. 2019 (CET)
Im Zweifel die Väter (Mütter hatte es scheinbar keine!?!) des Grundgesetzes, die die Grundlagen für die Legislative geschaffen haben. Eine bei näherer Betrachtung ziemlich dumme Frage. Realwackel (Diskussion) 09:48, 8. Feb. 2019 (CET)

Büchenbach-Tennenlohe-Tennenlohe-Büchenbach Paradoxon in Bayern.

Mich würde interessieren, wie damals unterschieden wurde zwischen den ganzen Büchebbachs Büchenbach (Begriffsklärung) und zwischen den ganzen Tennenlohes. Immerhin sind diese ganzen - meist fast 1000 Jahre alten Gemeinden - nicht Mal ganze 50 Km voneinander entfernt. Und scheinen alle die selbe Namensherkunft zu besitzen. Da kann sich schon so die ein oder andere Postkutsche verfahren haben Bzw ein Brief im falschen Örtchen gelandet sein - oder noch besser - der falschen Gemeinde ein Krieg erklärt worden sein.. --Culttower (Diskussion) 13:55, 1. Feb. 2019 (CET)

Orte mit Buchen an Bächen und Tannenwälder gab es ja öfters, daher wundert mich nicht eine Häufung von Siedlungsnamen nach diesen Gegebenheiten. Bei der Namensbildung im Mittelalter war 50 KM Entfernung auch weit genug weg, um für die meisten hinter dem Ende der (persönlichen) Welt zu liegen. Daher gab es keinen Bedarf zu unterscheiden. Für übergreifende Logistik wird sicherlich die Zuordnung zur übergeordneten Eintität thematisiert worden sein. Auch im Mittelalter und der frühen Neuzeit gab es ja stringente administrative Gliederungen (Villikationen, Ämter, Bauerschaften, Rotten, etc.) innerhalb eines Herrschaftsbereichs. Wie es in Bayern speziell aussah musst du aber jemanden anderen fragen. Benutzerkennung: 43067 17:42, 1. Feb. 2019 (CET)
Ich kenne hier Orte mit gleichem Namen, die wesentlich näher beieinander liegen. --Digamma (Diskussion) 21:37, 1. Feb. 2019 (CET)
Ist doch harmlos; so richtig unübersichlich wird es erst bei den Aurachs, Neuses, Schwarzach und Röthenbachs. --LexICon (Diskussion) 23:38, 6. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: so tiefgründig hatte ich gar nicht gedacht dass das im Mittelalter Welten zwischen den 50 km+ lagen..=Culttower (Diskussion) 22:57, 6. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: so tiefgründig hatte C. gar nicht gedacht, dass im Mittelalter Welten zwischen den 50 km+ lagen, sagt C.Bluemel1 🔯 19:25, 8. Feb. 2019 (CET)

Anwesenheit im Bundestag

Der Bundestag gilt ja bekanntlich als "Arbeitsparlament". Viel wird in den Ausschüssen erarbeitet, man könnte folglich auch von einem "Ausschussparlament" sprechen. Das deutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm vermerkt, dass "Ausschuss" bereits als früh als das aufgefasst wurde, womit es heute noch konnotiert wird, nämlich als das Kernelement eines beschlussberechtigten Gremiums (Parlament). [[46]]

Diejenigen, die nicht im "Plenum" sitzen (lateinisches Wort für "voll"), stellen somit den arbeitenden Teil der Abgeordneten dar. Abgeordnete von Linkspartei und AfD fehlen bei namentlichen Abstimmungen im Bundestag wesentlich häufiger als ihre Kollegen aus anderen Fraktionen. Das ist alles bekannt. Was mich erstaunt ist, dass bei Abstimmungen über Diätenerhöhungen immer deutlich mehr Abgeordnete anwesend sind. Z.B. [[47]]. Täusche ich mich da?

Ich wusste, dass der Körper ja arbeitet, wenn er sich ausruht, man nennt das "vegetatives Working" [[48]] [[49]]. Das erfordert wie Diätmachen einen hohen Energieverbrauch und ist anstrengend. Darum ist die Diätik ein wichtiger Teil einer gesunden und erfolgreichen Lebensführung, ein Beitrag zum Bruttonationalprodukt. Gesunde und schlanke Abgeordnete sind schließlich das größte Geschenk für uns Bürger! [[50]]--Ulrich von Lüfteneck (Diskussion) 18:36, 6. Feb. 2019 (CET)

Gut zu wissen, dass uns die Sockenpuppenaccounts mit Hang zum Politikerbashing nicht ausgehen...
Davon abgesehen, sollte man vielleicht wirklich mal drüber nachdenken, ob man das mit den MdB-Diätenerhöhungen nicht langsam mal anders regelt als durch Abstimmung im Bundestag. So könnte z.B. eine Arbeitsgruppe des Verfassungsgerichtes die Abgeordnetengehälter in turnusmäßigen Abständen an die Inflation anpassen... --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 6. Feb. 2019 (CET)
Der Bundestag ist ein Arbeitsparlament.--Bluemel1 🔯 19:32, 6. Feb. 2019 (CET)
Aber: Der Arbeitstag ist kein Bundesparlament. Das darf man nicht durcheinander bringen! --Gretarsson (Diskussion) 19:37, 6. Feb. 2019 (CET)
Die Arbeit findet in parlamentarischen Ausschüssen statt (vermutlich ist die Raucherecke gemeint, da sollte mal einer nachschauen).--Bluemel1 🔯 19:44, 6. Feb. 2019 (CET)
Könnt ich eigentlich mal machen. Wohn ja recht zentral. Obwohl, bei den vielen Anti-Raucher-Gesetzen, die da in den letzten Jahren beschlossen wurden, weiß ich gar nicht, ob da überhaupt noch einer raucht von denen... --Gretarsson (Diskussion) 13:16, 7. Feb. 2019 (CET)
@Gretarsson: Genau so etwas hat das BVerfG ja aber damals im Diätenurteil abgelehnt. Es darf keinen Automatismus geben; die Abgeordneten müssen sich vor ihren Wählern (die sie dafür, theoretisch, abwählen können) auf eine angemessene Aufwandsentschädigung einigen. Das ist auch alles in allem nicht ganz falsch. Inflation und Einkommensentwicklung können auseinandergehen, und auch das mittlere Einkommen ist nicht immer ein guter Maßstab für die zu garantierende Unabhängigkeit der Abgeordneten. Anders gesagt: Einfluss soll die Lobbyisten ruhig etwas kosten; knapp 10.000 € sind nicht schlecht, aber es gibt schon auch noch Möglichkeiten, mehr zu verdienen; und ein Abgeordneter, der für das Gehalt eines Studienrates arbeitet, wäre vielleicht noch billiger zu haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:03, 6. Feb. 2019 (CET)
Als Ausschuss bezeichnet im produzierenden Gewerbe misslungene Produkte. --LeseBrille (Diskussion) 10:28, 7. Feb. 2019 (CET)LeseBrille
Na, da brat mir doch einer nen Storch. Was meinst du wohl, warum der liebe Herr von Lüfteneck oben das Grimm’sche Wörterbuch zitiert hat, wo unter 2) diese Bedeutung genannt wird... --Gretarsson (Diskussion) 13:16, 7. Feb. 2019 (CET)
Alles richtig. Aber bei Otto-Normalbürger, heutzutage allzuoft in Personalunion mit Wutbürger, kommt das immer als „Selbstbedienung“ an. Otto-Normalbürger sieht ja auch den Sinn hinter den Fernsehgebühren nicht. Bei ihm kommt nur an: „Die“ leben von „meinem“ Geld!!!!!1111einself (und genau dieser Tenor sickert ja großflächig bei „Ulrich von Lüfteneck(← ruhig mal klicken) zwischen den Zeilen raus). Eine unabhängige Kommission zur Diätenfestlegung würde diese alle Jahre wieder aus otto-normalwutbürgerlichen Kreisen geäußerten Unmutbekundungen beenden, oder wenigstens verringern... --Gretarsson (Diskussion) 13:16, 7. Feb. 2019 (CET)
Alles Quark, was Ihr schreibt. Ein Minister bekommt z.B. ein Ministergehalt (15.000 Euro) plus ein Abgeordnetengehalt (10.000 Euro) plus eine Aufwandsentschädigung (mindestens 4.500 Euro) plus eventuell Lobbygelder (Vorträge usw.); und dann muss auch bedacht werden, dass man schon eine satte Rente nach wenigen Legislaturperioden sicher hat. Da sind Übergangsgelder und Aufsichtsratsgelder noch gar nicht dabei. Bevor Ihr irgendwen runtermacht, bitte ich Euch, doch erst einmal zu informieren! Ein Tagegeld erhalten die Abgeordneten im Übrigen nicht wie im Europaparlament. Über die Verwendung der Pauschale muss der Abgeordnete keine Rechenschaft ablegen. Daher ist allgemein nicht feststellbar, ob die Kostenpauschale die mandatsbedingten Aufwendungen abdeckt; Sie ist ferner steuerfrei. Abgesehen davon, kann man davon ausgehen, dass Armanianzüge, BMWs usw. von der Steuer abgesetzt werden können.--2003:CB:2BDC:DC89:14BE:43F2:26C7:BC09 17:09, 8. Feb. 2019 (CET)
Alles Quark was „wir“ schreiben? Von Ministergehältern hat bislang noch niemand gesprochen (außer dir unten), und irgendwer konkret runtergemacht wurde hier auch nicht. Im Gegenteil, zumindest ich hab dir (partiell) zugestimmt, was die Wahrnehmung einer vermeintlichen Selbstbedienungsmentalität bei den deutschen Bundesberufspolitikern durch den Normalbürger betrifft. Klar, die sind zu einem gewissen grade privilegiert. Ich finde das aber zu einem gewissen Grade auch OK, um dem Maß an Verantwortung, das sie tragen, gerecht zu werden, und um Korruption zu erschweren. Kann man im einzelnen drüber reden, welche Privilegien sinnvoll sind, und welche eher überflüssig. Aber so, wie du hier daherkommst, unterschwellig das Bild vom faulenzenden Parasiten zeichnend, der nichts anderes tut, als dem Volk auf der Tasche zu hängen, das ist schlicht populistisch und mithin eigentlich indiskutabel -- wie soviele der Thesen, die du hier schon aufgestellt hast...
Übrigens, weil du ja immer so gerne auf Linke schimpfst: Die anteilsmäßig meisten Bundestagsabgeordneten mit Nebeneinkünften fanden sich 2018 in den Fraktionen der FDP, Union und AfD, und in den Top-10 der Nebeneinkunfts-Spitzenverdiener kein einziger aus einer linken Partei [51], ach nee... --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 8. Feb. 2019 (CET)
Ja und? Als ob es nicht Korinthenkackerei wäre, das eine zu thematisieren und das andere abzutun, weil es nicht thematisiert wurde, obwohl es eng damit zusammenhängt. Habe ich hier irgendetwas von "Linken" geschrieben, die sich "bedienen" würden? Abgesehen davon schreibt hier ja auch hier niemand, dass sich jemand "bedient". Nur Ihr unterstellt das. Was hier scherzhaft problematisiert wurde, ist die Tatsache, dass die politische Klasse in eigener Sache sich selbst Spielregeln schaffen kann, fast ohne vernünftige Kontrolle, denn selbst Bundesrichter sind Teil dieser Klasse.--2003:CB:2BDC:DC89:F451:29A1:5A7A:81AD 09:17, 9. Feb. 2019 (CET)
Ja, nee, ist klar, wenn man aufzeigt, dass in rechten Kreisen eine deutlich ausgeprägtere Mitnahmementalität herrscht als in linken Kreisen, dann ist das „Korinthenkackerei“, passt anscheinend nicht so ganz ins Weltbild... *Kopfschüttel!* Ich finde die Frage nach den Nebeneinkünften durchaus spannend. Wozu braucht ein Abgeordneter mit seinem vergleichsweise üppigen Gehalt eigentlich noch Nebenverdienst? Und was tut er eigentlich dafür bzw. für wen arbeitet er da eigentlich und wie ist das mit seiner Tätigkeit als Volksvertreter vereinbar?
Aber OK, lassen wird das. Du hast oben die Probleme genannt, die du siehst. Dem stimme ich teilweise durchaus zu, war auch nichts wirklich Neues dabei. Bring doch zur Abwechslung mal Lösungsansätze. Welche Instanz soll denn z.B. die Gehälter von MdB und Ministern festlegen? --Gretarsson (Diskussion) 11:28, 9. Feb. 2019 (CET)
Alles andere hätte mich auch überrascht. Erfolgreich eigenes Geld zu verdienen ist ja nicht gerade das, wofür Linke berühmt wären... --2A02:908:69C:D920:9C1E:69EF:1B28:C541 00:04, 9. Feb. 2019 (CET)
Yup. Und konsequent und stringent zu argumentieren, ist nicht das, wofür unsere rechten IPs (und/oder Sockenpuppen) hier im Café berühmt sind... --Gretarsson (Diskussion) 00:31, 9. Feb. 2019 (CET)
Ja richtig. Irgendeine Behauptung in die Welt setzen, darauf beharren und Sie einem anderen in die Schuhe schieben. Das nennst Du "stringent".--2003:CB:2BDC:DC89:F451:29A1:5A7A:81AD 09:14, 9. Feb. 2019 (CET)
Du redest wirr. Welche Behauptung? --Gretarsson (Diskussion) 11:12, 9. Feb. 2019 (CET)
Da muss ich Gretarsson Recht geben.--Bluemel1 🔯 11:45, 10. Feb. 2019 (CET)
Keineswegs. "Übrigens, weil du ja immer so gerne auf Linke schimpfst: Die anteilsmäßig meisten Bundestagsabgeordneten mit Nebeneinkünften fanden sich 2018 in den Fraktionen der FDP, Union und AfD" Ich habe nie behauptet, dass die Linken sich mehr "bedienen" als "Rechte". Wenn Du meine Position tatsächlich kennen würdest, wüsstest Du, dass für mich zwischen Grünen, SPD, FDP, CDU und dem größten Teil der CSU kein großer Unterschied besteht. Du weißt immer, was andere denken, weil Du Deine Diskussionsgegner gerne so hättest, wie Du sie siehst. Das ist Deine besondere Form der Intoleranz. Entweder schwarz oder weiß. Mit dem differenzierten, komplexen Denken hast Du es nicht. Lieber mal die Zensurschere auspacken, wenn reale Missstände (Berliner Flughafen, Korruptionsskandale etc.) aufs Tablett gebracht werden. Lieber mal die Zensurschere auspacken, wenn differenziert wird (z.B. bei einem anderen Diskussionsgegenstand: gutes Abschneiden von Vietnamesen bei der Pisastudie, überwiegend schlechtes Abschneiden bei Orientalen). Gib lieber einmal nicht ständig irgendwelche Behauptungen von Dir, sondern vertrete doch auch einmal einen Standpunkt, der über bequemes und überaus konformes Geschwätz hinausgeht. Fakt ist, dass es Defizite gibt. Fakt ist, dass Leute wie Du nicht einmal den Versuch unternehmen, Lösungen zu finden. Da wird nur lamentiert, beschuldigt, bewältigt usw., aber null und nichts gedacht oder getan.--2003:CB:2BDC:DC58:EC40:9B58:EEC8:86A7 10:08, 10. Feb. 2019 (CET)
Da muss ich der IP Recht geben.--Bluemel1 🔯 11:45, 10. Feb. 2019 (CET) PS: ‘Aufs Tapet’.
Meine Bemerkung, dass du immer gerne auf Linke schimpfst, war eben genau das. Eine Bemerkung. Am Rande. Und eine zutreffende obendrein, garniert mit einem thematisch passenden Beispiel, in dem die Vertreter der nicht als links geltenden Parteien nicht so gut aussehen. Kein Wort davon, dass du behauptet hättest, „dass die Linken sich mehr "bedienen" als "Rechte".“ Macht nichts, kann schon mal vorkommen, dass man etwas rausliest, was nicht da steht...
Aber Danke für die unfreiwillige Komik: „Wenn Du meine Position tatsächlich kennen würdest, wüsstest Du, dass für mich zwischen Grünen, SPD, FDP, CDU und dem größten Teil der CSU kein großer Unterschied besteht,“ gepaart mit dem Vorwurf, ich könne/wolle nicht differenzieren, das hat schon was. Zeigt mal wieder, dass du als Diskussionsgegner nicht satisfaktionsfähig bist. Ich bin dir ja nun schon entgegen gekommen und habe mehrfach(!) bekundet, dass Teile deiner Problembenennungen bei mir durchaus Zustimmung finden, und dass du langsam dazu übergehen könntest, mal realistische Lösungsvorschläge zu machen. Stattdessen reines Ad-hominem-Herumgeeiere. Besonders lächerlich der Vorwurf, ich würde nur „lamentieren“ -- zeige mir bitte einen Thread, den ich hier eröffnet hätte, in dem ich in einer Art und Weise herumlamentiere, die sich mit deiner messen könnte (du wirst schon Schwiergkeiten haben, überhaupt einen Thread zu finden, den ich eröffnet habe). Deine Aktivität hier im Café besteht faktisch ausschließlich aus nervtötender Lamentiererei! Du projezierst hier also offensichtlich deine Defizite, nicht/kaum vorhandenes Differenzierungsvermögen und deinen Hang zu ausschweifenden Klagegesängen, auf mich... Dieser dein Diskussionsstil ist unter anderem der Grund, warum deine Beiträge „zensiert“ werden. Dir ist zig-mal gesagt worden, dass das Wikipedia-Café kein Politikforum ist und schon gar keine Plattform für die Ad-Nauseam-Propagierung rechtspopulistischer Gedanken. Es haben mehrfach auch andere Café-Besucher geäußert, dass sie von deinen Ergüssen angenervt sind. Dazu kommt, dass du hier wiederholt sowohl als IP als auch mit mindestens zwei Accounts gleichzeitig unterwegs warst und du dich folglich als notorischer Sockenspieler im Grunde für jedwede weitere Aktivität hier im Café selbst disqualifiziert hast! Auch deshalb wirst du „zensiert“ und gesperrt, weil du nicht willens bist, die Forumsregeln einzuhalten (ganz zu schweigen von den immer wieder mal vorkommenden rassistischen Ausfällen). Im Übrigen sagt dein Agieren mithilfe von Sockenpuppen eine Menge über den Grad an missionarischem Eifer und über deinen Mangel an Integrität aus. Ich und vermutlich eine Menge anderer hier im Café, haben mithin schon längst jeden Respekt vor dir verloren. Ich kündige hiermit an, dass, wenn sich dein Verhalten nicht ändert, ich noch viel konsequenter „zensieren“ werde als es bislang der Fall war, nur dass du schonmal Bescheid weißt. Du bist hier aber jetzt schon quasi eine Persona non grata, und wenn hier auch nur ein Beitrag von dir stehen bleibt, dann aus reiner Menschenfreundlichkeit... --Gretarsson (Diskussion) 15:37, 10. Feb. 2019 (CET)

[[52]] Das Problem bei der Diätengeschichte ist, dass ein normaler Bürger nicht gegen die Politikerdiäten vor dem Verfassungsgericht klagen kann. Er kann nur in eigener Angelegenheit klagen. Politiker können folglich in eigener Sache ohne checks and balances entscheiden. Ach ja die "3. Gewalt": Die Verfassungsrichter werden in aller Regel aus der politischen Klasse entnommen. Den Wählenden gilt daher eine gewisse Loyalität. Man ist Teil der "politischen Klasse" (gleiches gilt teilweise auch für Presseintendanten im öffentlich-rechtlichen Bereich, politische Beamte, evangelische Kirchenvertreter usw.) Selbstverständlich muss nicht jeder Abgeordnete Teil eines Ausschusses. Abgeordnete sind theoretisch ihrem Gewissen verpflichtet, praktisch jedoch der Partei, der sie angehören. Fest steht jedenfalls, dass wir so viel Abgeordnete haben wie noch nie zuvor und dass Ausschüsse deshalb notwendig sind, da das Parlament für die Interessensfindung schlicht und ergreifend zu groß ist. Wenn also das, was öffentlich debattiert werden müsste, in kleiner "Elefantenrunde" diskutiert wird, kann man das schon als problematisch ansehen. Warum kein Parlament mit 400 Abgeordneten? Die USA haben mehr als vier mal so viele Einwohner als wir, benötigen aber nur 65% unserer Abgeordnetenzahl. Im Übrigen finde ich, dass man entweder ein Ministerghalt beziehen sollte oder ein Abgeordnetengehalt, aber nicht beides. Oder bin ich da falsch informiert? Mir fällt jedenfalls auf, dass sich manche Spitzenpolitiker recht selten in ihrem Wahlkreis sehen lassen.--2003:CB:2BDC:DC56:E520:CD33:3ADB:48B8 08:20, 8. Feb. 2019 (CET)

"Ja, nee, ist klar, wenn man aufzeigt, dass in rechten Kreisen eine deutlich ausgeprägtere Mitnahmementalität herrscht als in linken Kreisen" PS: Lern erst einmal Deitsch!--2003:CB:2BDC:DC58:20E3:9965:E3A9:E7EE 16:16, 9. Feb. 2019 (CET)

*LOL!* Danke für diese freiwillige Exemplifizierung deines Diskussionsniveaus... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 10. Feb. 2019 (CET)

Wenn man hier wenigstens mal unterscheiden würde zwischen a) selbstverdienten Nebeneinkünften und b) Selbstbedienung aus der Tasche des Steuerzahlers... Dann würde es vielleicht sogar Gretarsson bemerken, wie kurios sein "Vorwurf" anmutet, dass die "rechten Kreise" sich unter a) besonders hervortun. Als ob Selbstbedienung und Mitnahmequalität nicht eher was mit b) zu tun hätten. --2A02:908:69C:D920:1C21:DB1F:EA8D:1875 01:57, 10. Feb. 2019 (CET)

Mir war schon völlig klar, worauf du mit dem abgedroschenen Klischeebild vom Linken, der angeblich nicht in der Lage sei, „erfolgreich eigenes Geld zu verdienen“ (Millionen Linke, in Deutschland, die erfolgreich eigenes Geld verdienen und hunderttausende Rechte, die von Stütze leben, strafen dich Lügen) hinaus wolltest, nur kann man bei Abgeordneten und Ministern a) von b) oft gar nicht sauber trennen, denn oft genug handelt es sich um „Nebenjobs“, die die betreffenden Personen ohne ihr Mandat bzw. ihren Regierungsposten gar nicht hätten, oder was meinst du, wie man als Normalsterblicher an üppig vergütete Posten in Aufsichts-/Kontrollgremien großer deutscher Unternehmen kommt? (Darüberhinaus stellt sich dabei die Frage, ob diese Vergütung nicht letztlich auch „aus der Tasche des Steuerzahlers“ kommt, angesichts der enormen Steuervorteile, die große Unternehmen in Deutschland genießen.) Alles andere dazu habe ich bereits weiter oben (gestern, 11:28 Uhr) gesagt... --Gretarsson (Diskussion) 14:41, 10. Feb. 2019 (CET)
Nochmal: Ich habe nie behauptet, dass Linke "fauler" "erfolgloser" oder sonstwas sind. Darum geht es mir gar nicht. Ich behaupte auch nicht, dass Du ein Trottel bist. Oder möchtest Du das jetzt abstreiten?--2003:CB:2BDC:DC32:9001:78B6:A3D5:E81B 10:20, 11. Feb. 2019 (CET)
Ich hab auch nicht behautptet, dass du eines dieser Dinge behauptet bzw. angedeutet hättest. Mein obiger Beitrag von gestern 14:41 Uhr ist gar nicht an dich gerichtet, weil der Beitrag darüber, von 01:57 Uhr, nicht von dir stammt... --Gretarsson (Diskussion) 14:26, 11. Feb. 2019 (CET)
Ach nein. Schwatz doch weiter!--2003:CB:2BDC:DC93:B961:9AE6:6E78:B977 18:07, 11. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: So tief mag sich beim Füttern hoffentlich keiner mehr bücken. Dumbox (Diskussion) 18:07, 9. Feb. 2019 (CET)
Genau meine Meinung.--2003:CB:2BDC:DC93:B961:9AE6:6E78:B977 18:07, 11. Feb. 2019 (CET)
Achgottchen, jetzt wird’s richtig Kindergarten („Schwatz doch weiter!“). Du weißt schon, dass du derjenige bist, der nicht „gefüttert“ werden soll, gell? (Auch wenn ich mich leider immer wieder dazu hinreißen lasse...) --Gretarsson (Diskussion) 18:54, 11. Feb. 2019 (CET)

Forster mit Dr. Titel

In einem Youtube Video war ein Forster der hatte bei seinem Namen einen Dr. Titel angehängt mich würde interessieren welches Fach der Studiert haben könnte - Försterei? Ist das ein Studienfach? --Culttower (Diskussion) 15:37, 6. Feb. 2019 (CET)

Prinzipiell kann er seinen Dr. in Soziologie oder in Astronomie gemacht und dann einen Berufswechsel vollzogen haben, wahrscheinlicher ist jedoch, dass dir Forstwirtschaftliche Hochschule weiterhilft.--Bluemel1 🔯 15:45, 6. Feb. 2019 (CET)
Ich kenne da so eine Onlineenzyklopädie, du wirst staunen, was da alles aufgelistet ist. Es wird wohl der
Dr. rer. forest. (rerum forestalium), Doktor der Forstwissenschaften (auch ohne rer.)
(gewesen) sein. --MannMaus (Diskussion) 15:49, 6. Feb. 2019 (CET)
In dieser Liste stehen auch etliche (noch lebende) Akademiker. Vielleicht war einer von denen ja in deinem Video. --Geoz (Diskussion) 16:07, 6. Feb. 2019 (CET)
Im Übrigen ist es üblich und auch der Höflichkeit wegen geboten, dass, wenn man hier eine Frage zu irgend einer Fundsache im Internet hat, man diese Fundsache hier verlinkt, sodass die Gefragten sich selber ein Bild machen können, und nicht deine (stets) ungenauen Angaben interpretieren müssen. Meine Interpretation übrigens: Es handelt sich um einen Humanmediziner, der sich auf typische Försterkrankheiten spezialisiert hat, also Tannennadelallergie, eiternder Fuchsbiss, versehentlich eingeatmete Borkenkäfer usw... --Gretarsson (Diskussion) 16:43, 6. Feb. 2019 (CET)
Sidekickiges Zustimmen. Am Ende landet man noch bei Facebook und muss sich ein Katzenvideo reinwürgen. Finis Scientia.--Bluemel1 🔯 18:07, 6. Feb. 2019 (CET)

Ich kann nicht anders, es muss raus! Der Mann hat in einer Baumschule promoviert! --Elrond (Diskussion) 17:01, 6. Feb. 2019 (CET)

Baumhochschule, soviel Zeit muss sein... --Gretarsson (Diskussion) 17:23, 6. Feb. 2019 (CET)
Als ich die Abschnittsüberschrift gesehen habe, dachte ich zuerst, es geht um den hier. (Schmunzel) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:00, 6. Feb. 2019 (CET)
Ich seh schon die BILD-Schlagzeile: "Plagiats-Vorwurf: Hat Marc Forster den Dr.-Titel gekauft?--Geaster (Diskussion) --Geaster (Diskussion) 10:00, 7. Feb. 2019 (CET)

alles klar das kann archiviert werden. Ich hab nicht gedacht, dass Försterrei ein Studienfach wäre in dem man ein Doktortitel hätte ich dachte er hätte diesen Doktortitel eher in ... irgendwas mit Holz oder Botanik. Was halt noch zu einem Förster irgendwie in den Kragen und Berufsbild ohne 180 Grad Berufswechsel passt. --Culttower (Diskussion) 22:55, 6. Feb. 2019 (CET)

Einen hab ich noch: "Dr. rer. silv. (rerum silvestrium bzw. rerum silvaticarum): Doktor der Forstwissenschaften", und ich weiß auch nicht, was der Unterschied zum "Dr. (rer.) forest. (rerum forestalium) Doktor der Forstwissenschaften" ist. Ich glaube, ich werde das mal demnächst auf der Artikeldisk ansprechen. Von daher ein Dankeschön für die Frage. Ohne 180-Grad-Berufswechsel gibt es natürlich auch einige: Dr. agr. (agriculturae), den Doktor der Agrarwissenschaften oder den Dr. nat. techn. (naturalium technicarum), den Doktor der Bodenkultur. --MannMaus (Diskussion) 10:40, 7. Feb. 2019 (CET)
Die forstwissenschaftliche Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg verleiht den Grad eines Doktors der Naturwissenschaften. --Digamma (Diskussion) 20:04, 7. Feb. 2019 (CET)
Macht irgendwie Sinn, Förster halten sich ja viel in der Natur auf. Aber (halbwegs) ernsthaft: vielleicht ist das Forstwissenschaftsstudium an dieser Fakultät ja relativ stark naturwissenschaftlich ausgerichtet, sodass die dort ausgebildeten Forstwissenschaftler regelrechte Waldbiologen sind -- nicht zu verwechseln mit Walbiologen. Btw. da fällt mir direkt eine Anschlussfrage zum Filmzitatequiz weiter oben ein: In welcher bekannten TV-Serie ist „Walbiologe“ eine Art Runnig Gag? --Gretarsson (Diskussion) 13:22, 8. Feb. 2019 (CET)
Oh, da kann man nur raten. Zwischen Tüll und Tränen?--Bluemel1 🔯 08:23, 9. Feb. 2019 (CET)
Ist zwar so falsch wie’s irgend geht, aber weil du es bist, lass ich es gelten... --Gretarsson (Diskussion) 11:37, 9. Feb. 2019 (CET)
Futurama? --Geaster (Diskussion) 11:39, 9. Feb. 2019 (CET)
Korrekt, aber Bluemel war leider schneller... --Gretarsson (Diskussion) 11:45, 9. Feb. 2019 (CET)
Hab ich was nicht mitbekommen? Du hast doch gerade geschrieben, seine Antwort sei so falsch wie's irgend geht.--Geaster (Diskussion) 11:55, 9. Feb. 2019 (CET)
Und ich hab geschrieben, dass deine korrekt ist, hab aber wegen Inklusion Bluemels Antwort als erstes gelten lassen. Klarer jetzt ;-) --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 9. Feb. 2019 (CET)
nö, noch nicht klarer. Es ging also nicht darum, die richtige Antwort zu geben, sondern irgendeine? Und was meinst Du mit "Inklusion"? --Geaster (Diskussion) 12:17, 9. Feb. 2019 (CET)
Geaster hat recht (Futurama). @Gretarsson: Nett von dir. @Geaster: Inklusion heißt Einbeziehung. Die Sache ist: Gretarsson ist eigentlich Kyle Broflovski, aber außer mir weiß das niemand (komplizierte Sache). Er wollte mich ärgern, weil er neidisch ist. Kampfkoloss!--Bluemel1 🔯 12:52, 9. Feb. 2019 (CET)
Ich kann nur spekulieren, dass Ihr hier das Futurama-Prinzip verfolgt: "Das Arbeitsprinzip von Futurama war, dass man einen Witz machen kann, den nur ein Prozent der Zuschauer versteht, solange er das Vergnügen der breiten Masse nicht stört." Geschenkt ;-) --Geaster (Diskussion) 13:06, 9. Feb. 2019 (CET)
Menno, warum hilft ihm denn keiner? @Geaster: Inklusion. Länglicher Text, aber jetzt vielleicht klarer? --AMGA (d) 09:48, 11. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Culttower (Diskussion) 19:51, 10. Feb. 2019 (CET)

Wer zum Teufel ist eigenlich diese Superbowl Lili?

Die spinnen ja, die Amerikaner, das wissen wir längst, nicht erst seit Trump. Aber wer zum Teufel ist denn diese Superbowl Lili? Singt die? Liane, das Mädel aus dem Urwald? Lili Palmer? Lilalaunebär? --Matthiasb – (CallMyCenter) 11:14, 4. Feb. 2019 (CET)

Früher nannte die sich wohl Rhianna. Siehe [53] Realwackel (Diskussion) 11:48, 4. Feb. 2019 (CET)

Das sind die perversen ollen Römer schuld mit ihrer LIII --Elrond (Diskussion) 16:50, 4. Feb. 2019 (CET)

Die große Schwester von Liv. Die soll gerüchteweise nächstes Jahr groß rauskommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:08, 4. Feb. 2019 (CET)

Ich frag mich gerade, wie man darauf kommt, LIII als Lili zu lesen. --MrBurns (Diskussion) 00:45, 5. Feb. 2019 (CET)

Genau. Das sind doch vier L. Also Superbowlllll. Keine Ahnung, warum die das getrennt schreiben. --Expressis verbis (Diskussion) 00:53, 5. Feb. 2019 (CET)
Eigentlich sind wohl die scheiß Fonts schuld, die großteils keinen Unterschied zwischen l und I machen, obwohl es ja problemlos möglich wäre (das kleine l gäbs auch mit einem Haken nach Rechts (jedenfalls wird es in handgeschriebener "Druckschrift" meist so geschrieben), das Große I auch mit 2 kurzen Querbalken oben und unten). Die alten Römer sind jedenfalls nicht schuld, die kannten (jedenfalls bis in die Spätantike) nur Großbuchstaben. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 5. Feb. 2019 (CET)
Grotesk hat ihren Namen ja nicht von ungefähr. Das sollte ja ursprünglich eine Hinguckerschrift mit extremer Reduktion sein; und je mehr man reduziert, desto mehr sieht sich eben alles ähnlich. Später wurde die serifenlose Schrift dann einfach schick, weil irgendwie modern, und wurde auch dort im Übermaß eingesetzt, wo sie nicht hingehört. Auf dem Monitor ist sie freilich wirklich meist am praktischsten. Die meisten serifenlosen Schriften unterscheiden ja auch in verschiedenem Maß zwischen I und l (Oberlänge höher als beim Großbuchstaben, Großbuchstaben dicker), Arial und ihresgleichen aber kaum. Ich habe in meinem Browser versuchsweise als Standard-Sans-Serif die neue Bahnschrift (W10) eingestellt. Die hat ein gebogenes kleines l; und nach etwas Gewöhnung empfinde ich das Schriftbild eigentlich als ganz angenehm. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:24, 5. Feb. 2019 (CET)
Um die Oberlänge und Dicke von I und l unterscheiden zu können (vor Allem bei normalem Lesetempo), braucht man bei heutigen hochauflösenden Monitoren schon eine sehr große Schriftgröße, was dann aber wieder den Vorteil der Übersichtlichkeit bei kleineren Schriftgrößen zunichte macht. Und bei Arial scheints gar keinen Unterschied zu geben (habs gerade ausprobiert in Word mit Schriftgröße 200). Arial ist wohl schön für groß geschriebene Werbetexte etc., für längere Texte aber eher schlecht. Werd mal schauen, was ich für künftig für eine Schrift im Browser verwende. --MrBurns (Diskussion) 14:11, 5. Feb. 2019 (CET)
PS: hab gerade gesehen, als Standardschriftart ist bei mir Times New Roman eingestellt. Die meisten Webseiten scheinen aber einfach ihre eigene Schriftart festzulegen, ich glaub so ziemlich das einzige wo ich wirklich Times New Roman habe, sind diese Bearbeitungsfenster, z.B. wenn man auf Wikipedia einen Quelltext bearbeitet. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 5. Feb. 2019 (CET)
Schau, dass du auch speziell für Standard serifenlos das einstellst, was du haben willst. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:38, 5. Feb. 2019 (CET) P. S.: Bei Arial ist das große I ein Ideechen dicker als das kleine l. Dumbox (Diskussion) 14:42, 5. Feb. 2019 (CET)
Der Unterschied ist aber so minimal, dass man ihn auch bei Schriftgröße 200 am Monitor noch nicht sieht. Jedenfalls bei der Standardversion von Arial, bei Arial Bold und lustigerweise auch bei Arial Narrow ist der Unterschied deutlicher. War diese Schriftwart ursprünglich auch für riesige Werbeletter gedacht? Ich glaub jedenfalls, dass ich mich da etwas spielen muss wenn ich mal Zeit dafür habe, habs mal mit Calibri ausprobiert (der Standardschriftart in aktuellen Versionen von MS Word), finde die aber auch alles Andere als optimal. --MrBurns (Diskussion) 14:52, 5. Feb. 2019 (CET)
Arial ist an Helvetica angelehnt. Als konservativer Mensch benutzt man Helvetica für Titel und Überschriften und Times für den Fließtext. Sozusagen der klassische Business-Herrenanzug der Schriftgestaltung: bisschen langweilig, aber passt immer. ;) Dumbox (Diskussion) 15:13, 5. Feb. 2019 (CET)
Arial war niemals für riesige Werbeletter gedacht, als Microsoft anfing, PCs mit vorinstallierten Textverarbeitungsprogrammen auszuliefern, haben sie Arial erfunden, weil auf Helvetica Copyright war. Die Textverarbeitungsprogramme waren damals noch als Ersatz für manuelle und elektronische Schreibmaschinen gedacht, für Designer gab es andere Programme.--Bluemel1 🔯 15:39, 5. Feb. 2019 (CET)
Ich glaub professionelle und semi-professionelle Designer verwenden auch heute noch eher sowas wie InDesign als ein Textverarbeitungsprogramm. Letzteres wird wohl noch immer eher für Sachen verwendet, für die man früher Schreibmaschinen verwendet hat (Briefe, Bewerbungsschreiben, Hausaufgaben, etc.).
Und ja, ich hab auch mal gelesen, dass Arial im Prinzip eine Kopie von Helvetica ist, aber dann stellt sich die Frage, für was Helvetica ursprünglich entworfen wurde. --MrBurns (Diskussion) 16:16, 5. Feb. 2019 (CET)
In den ganz alten Zeiten, also Fünfziger Jahre, haben Designer ihre Schriften noch gekauft und bezahlt (eigentlich sollen sie das heute noch, aber anderes Thema). Zur Auswahl standen den Designern der Fünfziger etliche Schriften, die nicht mehr modern anmuteten (dazu bitte ein paar Bilder belebter Plätze mit Schriftzügen von Wien oder Hamburg aus den 1950ern anschauen). Wollte der Designer etwas Frisches und Neues, dann musste er eine Schrift entwerfen oder eine alte nehmen, die nicht mehr geschützt war, aber modern aussah. In diese Lücke stieß Helvetica (übrigens kommt die Schrift aus der Schweiz). Helvetica sah im Vergleich zu allen damals genutzten etablierten Schriften supermodern aus und der Mann, der sie erfunden hat, wurde damit reich. Ich schaue jetzt nicht nach, aber aus dem Kopf sage ich, dass Linotype einer der Marktführer auf dem Markt für Schriften war. Andere fallen mir auf Anhieb nicht ein. So, jetzt gehe ich in die Internet-Tiefen und schaue nach, wer Helvetica erfunden hat. Helvetica wurde sehr oft im öffentlichen Raum verwendet (Plakate, Schilder, „Schwimmbad“-Schriftzüge).--Bluemel1 🔯 17:57, 5. Feb. 2019 (CET)

OK, manche Schriftarten sind „besser“, manche „schlechter“, aber diese Begeisterung für unwichtige Feinheiten konnte ich ja nie verstehen. <polemik>Sind vermutlich dieselben Leute, die auf *einfach schönen Fotos* "links oben in der Mitte ein Rauschen" bemängeln ("Rauschen" wtf?)...</> Was LIII bedeutet, ist doch aus dem *Kontext* klar, egal, ob in Arial oder sonstwie... oder wem nicht? (Na gut, ein Witzchen kann man damit mal machen, aber...) --AMGA (d) 17:22, 5. Feb. 2019 (CET)

Ja, LIII ist ein schlechtes Beispiel, aber es gibt wirklich Wörter, die mit Arial schlecht lesbar sind, vor Allem wenn nicht aus dem Kontext sofort klar ist, ob der erste Buchstabe ein großes I oder ein kleines l ist. Mir fällt kein Beispiel ein, aber mir ists schon mal passiert, dass ich deshalb ca. 30 Sekunden gebraucht hab, um das Wort (im Zusammenhang mit dem restlichen Satz) zu erkennen. Ein flüssiges Lesen ist das nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 5. Feb. 2019 (CET)
(BK) Ein geschätzter Kollege hat immer gesagt: "Das Auge liest mit." ;) Es ist halt, wie so oft, ein acquired taste. Wenn man mal anfängt, sich für Buchdruck zu interessieren, findet man bald Sachen schön oder nicht so schön, die anderen am selbigen vorbeigehen. Das ist nicht anders als bei Essen, Musik, Mode, Film, wasweißich. Und nein, einen Brief vom Finanzamt oder einen WP-Artikel am Bildschirm betrachte ich nicht nach seiner Ästhetik, klar, aber Lesbarkeit ist gerade in meinem Alter immer von Vorteil. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:35, 5. Feb. 2019 (CET)
die Großbuchstaben finde ich recht hübsch
Klar, Frakturschrift hat sich wohl nur so lange gehalten, weil mans sie früher schön fand. Ich finde das nicht (außer den Großbuchstaben von Old English und ähnlichen Varianten, die bei großen Schriftgrößen m.E. gut aussehen) und finde sie furchtbar mphsam zum lesen, wobei das wahrscheinlich weniger mühsam ist wenn man Frakturlesen gewohnt ist. --MrBurns (Diskussion) 19:20, 5. Feb. 2019 (CET)
Ich habe immer gestaunt, dass Frakturlesen vielen Menschen so schwerfällt, aber es ist natürlich kein Wunder. Ich hatte, als ich lesen lernte, einen Bücherschrank voller Frakturschwarten im Zimmer stehen und wollte natürlich wissen, was in den Büchern steht. So habe ich praktisch nicht gemerkt, ob ich gerade Fraktur oder Antiqua las. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:44, 5. Feb. 2019 (CET)
So ähnlich ist es mir auch ergangen. Ein ganzer Bücherschrank war es nicht, aber genug, dass ich mir das Frakturlesen selbst beigebracht habe. --Geoz (Diskussion) 21:05, 5. Feb. 2019 (CET)
Ich kenne Leute, die ein Mathematikstudium abgebrochen haben, als dem Algebra-Professor die normalen Buchstaben ausgingen, und sie daraufhin Fraktur lesen und Sütterlin schreiben mussten. --132.230.195.186 10:28, 6. Feb. 2019 (CET)
Lateinsiche Sütterlin-Schrift, finde ich für die Großbuchstaben nicht so schlimm.
Das kenne ich auch vom Physikstudium, fands aber nicht so schlimm, vielleicht auch weil wir nur die lateinischen Sütterlin-Varianten von A, E, F, L, O, R, X und Z recht einfach zu schreiben und lesen sind. Andere haben wir wenn ich mich recht erinnere nicht verwendet, auch nicht in den Mathematikvorlesungen. wir hatten auch ein "Fraktur-D" manchaml an der Tafel, das hat aber anders ausgeschaut als Sütterlin, war eher so ein D, das hinten eine Schliefe bis ganz nach unten hatte, ähnlich wie in dieser Schrift. Viel schlimmer fand ich da große Xi (wir haben die obere Variante verwendet anstatt die einfachere mit nur 3 horizontalen strichen), aber auch daran hab ich mich schnell gewöhnt... --MrBurns (Diskussion) 15:56, 6. Feb. 2019 (CET)
Deutsche Sütterlin-Schrift
Oh, es ist Zeit für ein paar Anekdoten aus der guten alten Zeit des Studiums: Experimentalphysik-Vorlesung von 8 bis 9 Uhr. Der Professor schreibt eine Gleichung an die Tafel, wo ein vorkommt (zugegeben: einer der schlimmsten griechischen Buchstaben). Großes Geschrei der Physiker: Können Sie nicht irgendeinen anderen Buchstaben nehmen? Das ist so schwer abzuschreiben. Der Professor lässt sich erweichen. Anschließend: Analysis I, mit im wesentlichen den selben Studenten. Der Professor fängt mit Integralrechnung an. Und Zwischenwerte (die in so ziemlich jeder Gleichung an diesem Tag reichlich vorkommen) bezeichnet er mit . Wieder großes Geschrei, aber nein, dieser Professor lässt sich nicht erweichen.
Was du da als Sütterlin kennst, war bei uns aber nur normale Schreibschrift (die auch verwendet wurde). Ich meine mit Sütterlin die deutsche Variante. Klein- und Großbuchstaben. Und wenn man einen leicht verrückten Lineare-Algebra-Dozenten hat, der meint, Lie-Algebren (der Artikel hat ja ein paar schöne Frakturbuchstaben, wer seine Handschrift üben will, kann ja mal alle Formeln abschreiben und dabei Sütterlin statt Fraktur verwenden) seien ein geeignetes Thema für LA II, dann lernt man das schon im zweiten Semester. --132.230.195.189 09:54, 7. Feb. 2019 (CET)
Selbst erlebt in einer Vorlesung: Im Auditorium herrscht zunehmend Unruhe, der Stoff (Theoretische Elektrotechnik) erschließt sich nur noch einer Minderheit, der Professor zieht gnadenlos sein Programm durch, ein Skript gab er aber auch nicht heraus. Dem wachsenden Unmut begegnet er mit der nächsten Eskalationsstufe: "Meine Damen und Herren, da sie offenabr mit der Mitschrift unterfordert sind wechsele ich nun bei den Formelzeichen in das griechische und altdeutsche Alphabet...". Benutzerkennung: 43067 16:30, 7. Feb. 2019 (CET)
Ja, das war halt so ein altmodischer autoritärer Professor. "Gott sei dank" aind die meisten davon mittlerweile in Pension. Lie-Algebra hatte ich auch, aber für Physiker, da gabs nur einen Buchstaben in Fraktur und zwar das kleine g (hab ich vorher vergessen zu erwähnen). Das schnell so abzuschreiben dass mans vom normalen g ( das auch vorkam, aber eine anderen Bedeutung hatte) unterscheiden kann, hab ich nach ca. 3 Versuchen geschafft. Auch das kleine Xi fand ich nie schwer (2 oder 3 schleifen mit und dann dieser Bogen unten). Der Trick ist, dass man Schönschrift-Buchstaben nicht in Schönschrift abschreibt sondern nur so dass man seine Schrift selber noch lesen kann. --MrBurns (Diskussion) 22:59, 7. Feb. 2019 (CET)
Frakturschrift hat sich nicht nur der Schönheit wegen so lange gehalten, MrBurns, das war ein ausgesprochenes Politikum. Gerade konservative Parteien und Vereine waren Befürworter dieser Schrift (natürlich auch der deutschen Kurrentschrift), da sie als deutsches Kulturgut angesehen wurde. Das ging sogar soweit, daß dieser Antiqua-Fraktur-Streit Gegenstand einer Reichstagsdebatte im Jahre 1911 wurde. Ich zitiere mal den Abgeordneten der Freikonservativen Partei, Eduard von Liebert, seines Zeichens Mitglied im Alldeutschen Verband und Gründungsmitglied des Reichsverbands gegen die Sozialdemokratie: "Die Fraktur ist das größte künstlerische Werk, das das deutsche Volk überhaupt geschaffen hat. Jedes Volk prägt sich aber entsprechend seiner Eigenart auch seine Lettern. [...] Meine Herren, wollen wir denn dem Auslande tatsächlich das würdelose Beispiel geben, daß wir, nachdem wir durch Jahrhunderte hindurch in mühsamer künstlerischer und handwerklicher Arbeit uns eine Schrift geformt haben, die unserem Wesen und unserer Sprache entspricht, daß wir sie nun wegwerfen wie ein gebrauchtes Hemd?" (Reichstagsprotokolle, 1911,4, S. 6376 f.) Nachlesen kannst Du die Debatte hier (rechte Spalte, Abgeordneter Dr. Stengel), sie aber in Fraktur gesetzt ;-) Das heißt nicht, daß Fraktur nur von Konservativen und Rechten gebraucht wurde, sie aber waren große Befürworter der Schrift. Sie wurde natürlich auch von anderen genutzt, recht lange waren kirchliche Schriften in Fraktur abgefaßt.--IP-Los (Diskussion) 02:13, 8. Feb. 2019 (CET)
Es gibt auch einige sehr linke Schriften, die ursprünglich in Fraktur erschienen sind, wie z.B. das kommunistische Manifest oder auch viel spätere Schriften wie Die Rote Fahne, das Zentralorgan der KPD, das bis 1933 (großteils) in Fraktur gesetzt wurde (Quelle: [54]). Wobei das eventuell auch damit zu tun hatte, dass es die Kommunisten (zu recht) für sinnlos gehalten haben, aus ideologischen gründen eine andere Schrift als die übliche (und für Zeigenossen wohl auch besser lesbare) zu verwenden. Aber es zeigt eben auch, dass Fraktur wohl bis zum 2. Weltkrieg in Deutschland die übliche Schrift war. --MrBurns (Diskussion) 04:01, 8. Feb. 2019 (CET)
Der "Vorwärts" wurde ebenfalls in Fraktur gedruckt. Die Anzahl der Fraktur-Drucke nahm Anfang der 1920er ab, ab 1927 wieder zu. In der Schule wurden beide Schriften (in Druck und geschriebener Schrift) gelehrt, da z. B. Namen häufig in lateinischer Schreibschrift geschrieben wurden. In Frakturtexten sollten nach Willen des Duden "[a]lle Fremdwörter romanischen Ursprungs, die nicht durch Annahme deutscher Biegung oder deutscher Lautbezeichnung als eingedeutscht erscheinen", in Antiqua gesetzt werden. Mischtexte waren deshalb Normalität. Nach 1933 vereinnahmten die Nationalsozialisten zunächst die "deutsche Schrift" (obgleich der Titel des "Völkischen Beobachters" stets in Antiqua gesetzt wurde, was das zwiespältige Verhältnis des Nationalsozialismus offen erkennen läßt), erkannten dann aber schon recht früh im Krieg, daß sie ein Hindernis darstellen würde in den besetzten Gebieten und denunzierten sie als "Judenletter". Sie wurde durch den Schrifterlaß von 1941 verboten, woran man sich während des Krieges noch nicht strikt hielt, aber dennoch das Ende der deutschen Schrift weitestgehend einleitete.--IP-Los (Diskussion) 15:15, 8. Feb. 2019 (CET)

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Anmerkung: Der Ursprüngliche Thread-Titel wurde mit Setzen des Erledigt-Bausteins unbemerkt geändert --Gretarsson (Diskussion) 16:39, 23. Feb. 2019 (CET)

Wie sich aus diesen Websites schließen lässt, werden die Uploadfilter demnächst verpflichtend werden. Das würde wohl heißen: Wikipedia muss bei allen Zugriffen von der EU aus in den Nur-Lesemodus schalten. Das wird natürlich auch bestehende Autoren betreffen. Vielleicht aber sogar in den Kein-Zugriff-Modus wegen der Linksteuer (Die Servertraube in Amsterdam und alle WPs, deren Inhalte nur EU-Länder betreffen werrden komplett zerstört (Die DEwp nicht, sie ist ja noch von der Schweiz aus nutzbar, aber wahrscheinlich gibt es viele LAs, weil nur noch Schweizer Sachen relevant sind)). Am Besten schalten wir die deWP bis zur Entscheidung gegen den Filter komplett ab und zeigen nur noch Infos über den aktuellen Stand der Wikipedia (und zwar ohne Vector-Skin, sondern ganz einfach formatiert) --FF-11 (Diskussion | Bewertung | Beiträge) 16:03, 12. Feb. 2019 (CET)

Wie war denn das noch gleich...? Gilt das nicht alles i.e.L. für kommerzielle Nachnutzer der Inhalte? Die WP-Lizenzen ermöglichen zwar die kommerzielle Nachnutzung der WP-Inhalte, die WP selbst ist aber nicht-kommerziell. Im Artikel Uploadfilter wird diesbezüglich CDU-Mann und Mitglied im EP-Rechtsausschuss Axel Voss wie folgt zitiert: „Anders als behauptet seien Cloud-Anbieter, Online-Marktplätze, Enzyklopädien wie die Wikipedia, wissenschaftliche Archive oder Open-Source-Entwicklungsplattformen, die aus nicht-kommerziellen Zwecken den Zugang zu geschützten Inhalten anbieten, nicht von der Regelung erfasst.(Hervorhebungen durch mich) Sollte der Weltuntergang am Ende wieder einmal nicht stattfinden...? --Gretarsson (Diskussion) 17:13, 12. Feb. 2019 (CET)
Achso. Dann haben also die Zeitschriften da nicht genau aufgepasst.? :-) --FF-11 (Diskussion | Bewertung | Beiträge) 17:18, 12. Feb. 2019 (CET)
Doch, „die Zeitschriften“ schon, aber du hast u.U. nicht verstanden, was sie schreiben. Wo in den von dir oben verlinkten Artikeln steht etwas davon, dass das betreffende EU-Gesetz bedeutende Auswirkungen auf die Wikipedia im Speziellen und nicht-kommerzielle Nachnutzer im Allgemeinen hat? --Gretarsson (Diskussion) 17:39, 12. Feb. 2019 (CET)
Wenn die EU mich daran hindern will, dass ich in Wikipedia rumeditiere, dann is aber Schluss mit Kerneuropa, das sag ich dir, Jean-Claude. Nimm dir die Frauen-Quote, die europäische Arbeitslosenversicherung, schmeiß den NGOs das sauer verdiente Geld der früh aufstehenden Bevölkerung in den Rachen, erkläre den EuGH zum Jüngsten Weltgericht, mach EU-Kindergeldregeln von Grönland bis Indonesien, kannste alles haben, aber wenn ich nicht mehr Kommafehler in Wikipedia editieren kann, dann wird dasselbe passieren wie am 24. August 2016.--Bluemel1 🔯 17:21, 12. Feb. 2019 (CET)
Dann wird wieder ein Exoplanet im Proxima-Centauri-System entdeckt??? *duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 17:36, 12. Feb. 2019 (CET)
Heiligab,end im Hochsommer? Schon wieder...--Caramellus (Diskussion) 17:47, 12. Feb. 2019 (CET) ups...blöder Kommafehler
Bearbeiten Heiligab<-end Änderungen veröffentlichen--Bluemel1 🔯 17:49, 12. Feb. 2019 (CET)
Schlimmer.--Bluemel1 🔯 17:40, 12. Feb. 2019 (CET)
Bluemxit? Tue mir das nicht an!--Caramellus (Diskussion) 18:55, 12. Feb. 2019 (CET)
Na gut. Dann warte ich erst m,al ab, wie sich der Uploadfilter auswirkt. Hoffentlich gar nicht.--Bluemel1 🔯 18:58, 12. Feb. 2019 (CET)
Oha, das mag ich mir nicht ausmalen... --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 12. Feb. 2019 (CET)
Am 24. August 2016 war dein Internet auch ausgefallen? --Expressis verbis (Diskussion) 18:58, 12. Feb. 2019 (CET)
Ein unvergesslicher Tag.--Bluemel1 🔯 19:00, 12. Feb. 2019 (CET)
Wenn es soweit kommt wie von FF-11 beschrieben, wozu editieren wir dann überhaupt noch?--Jonski (Diskussion) 21:27, 12. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht liest du erstmal mehr als nur den apokalyptischen Eingangspost, bevor du fatalistisch wirst... --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 12. Feb. 2019 (CET)
Eines Tages werden Außerirdische auf die Erde kommen und die Überreste der Menschheit entdecken, zum Beispiel die gerippte Wikipedia-DB in einer Gegend, die man mal „Berlin“ nannte (was die Außerirdischen aber nur wissen, weil in der Wikipedia-DB erklärt ist, was „Berlin“ heißt). Und deswegen muss das alles stimmen, was in Wikipedia steht, damit die Außerirdischen halt informiert sind, wenn sie mal ein Molekül spalten wollen oder wenn sie wissen wollen, wie der Staatsdinosaurier von New Jersey heißt (Triceratops ist es nicht).--Bluemel1 🔯 22:43, 12. Feb. 2019 (CET)
Haha, so´n Quatsch kannst du nichtmal uns Außerirdischen erzählen. Ein Dinosaurier aus Kreide. Wie soll der sich ohne Muskeln denn überhaupt bewegen können? --Expressis verbis (Diskussion) 23:20, 12. Feb. 2019 (CET)
Hört ihr auf eurem Planeten keinen Deutschlandfunk Kultur?--Bluemel1 🔯 06:55, 13. Feb. 2019 (CET)

@Gretarsson ich habe gerade keine Zeit mich mit dem Thema ausführlich auseinanderzusetzen, habe aber in den Nachrichten mitbekommen, dass der Upload-Filter doch durchgewunken wird, weil sich Deutschland und Frankreich geeinigt haben...Wird es dann Wikipedia in ein paar Jahrzehnten überhaupt noch geben?--Jonski (Diskussion) 23:22, 12. Feb. 2019 (CET)

Wie ich oben schon sagte, Wikipedia ist als nicht-kommerzielle Webplattform von dem Gesetz wahrscheinlich gar nicht betroffen. Der Arsch auf Grundeis geht jetzt i.e.L. denen, die sich z.B. auf Youtube u.a. als Nachnutzer von kommerziell publizierten Inhalten auf fair-use-Basis eine kleine Existenz aufgebaut haben... --Gretarsson (Diskussion) 00:37, 13. Feb. 2019 (CET)
Solange die EUdSSR keine eigenen Panzer hat, besteht noch Hoffnung für alle freiheitsliebenden Menschen. --2A02:908:69C:D920:AD46:C5A8:4988:2DB3 00:25, 13. Feb. 2019 (CET)
Gerade Wikipedia ist da ja noch ein vermeintlich leichter Fall, aber ich vermute mal die Netzaktivitäten auch der Meisten hier beschränken sich nicht auf enzyklopädische Arbeit, oder sollten das müssen. Und von wegen "kommerziell" und Arsch auf Grundeis wirkt das hier oben doch etwas vereinfacht oder optimistisch, siehe auch hier: Definiere „nicht-kommerziell“!. Was wir miteinander tauschen, sollte ja aber ohnehin nicht davon abhängen, wer man ist, und wenn man auch ein YouTuber ist. Bedenke, es gibt dann immer auch die "Nächsten". -ZT (Diskussion) 08:11, 13. Feb. 2019 (CET)
Nur dass es keine Missverständnisse gibt: Ich hätte nichts dagegen, wenn das Gesetz nicht kommt. Ich hab nur ein bisschen ein Problem damit, wenn hier im WP-Cafe, mit unmittelbarem Bezug zu WP, „das Ende“ prophezeit wird. Wäre dieses Gesetz wirklich eine ernsthafte Bedrohung für die WP, würde ich u.a. erwarten, dass hier von Seiten der WMF und ihrer europäischen Unterverbände viel stärker offiziell dagegen mobilisiert würde... --Gretarsson (Diskussion) 13:03, 13. Feb. 2019 (CET)
"Freiheitsliebend", autsch. --AMGA (d) 08:42, 13. Feb. 2019 (CET)
dass das Wort "freiheitsliebend" dir wohl Schmerzen bereitet, ist ja faszinierend. Ist das so ähnlich wie mit Knoblauch und Vampiren? --109.40.67.110 12:47, 13. Feb. 2019 (CET)
Was euereins so unter Freiheit versteht... --AMGA (d) 15:16, 13. Feb. 2019 (CET)
Wir dürfen doch unter Freiheit schon noch das verstehen, was wir möchten, oder? Oder ist das auch schon zu viel der Freiheit? --2A02:908:69C:D920:1441:B9B8:165D:486E 18:02, 13. Feb. 2019 (CET)
"Noch", genau, hahaha. Das Wörtchen "noch" ist ein Muss! "Unter Freiheit wird man ja wohl noch verstehen dürfen, wass man will." Ja, natürlich! Und ich erstmal! Und ich darf sogar deinen Freiheitsbegriff dumm finden und das auch sagen. Die Freiheit nehm' ich mir. Nicht "noch", sondern fortwährend. --AMGA (d) 19:17, 13. Feb. 2019 (CET)
Und ich wünsche uns allen, dass das auch so bleibt. --2A02:908:69C:D920:1441:B9B8:165D:486E 19:23, 13. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Um meinen Fehler rückgängig zu machen... --FF-11 (Diskussion | Bewertung | Beiträge) 15:55, 13. Feb. 2019 (CET)

Tomi Ungerer

...ist tot. Ohjee...ohejee...der Humor, wo bleibt der dann? Caramellus

Na, der bleibt, in seinem Werk. Der gute Mann wurde 987. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:59, 9. Feb. 2019 (CET)
Na dann danke für Deinen Trost...Prost! 97...--Caramellus (Diskussion) 18:07, 9. Feb. 2019 (CET)
Oh, minus 10, sorry! Immer noch über den 70 bis 80 Jahren, die uns die Bibel gönnt, wenn's hochkömmt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:25, 9. Feb. 2019 (CET)

RIP, er hat sein Leben gelebt und wie! Schade zwar dass er tot ist, aber ich denke die Trauer ist auf Seiten der Lebenden, er wird den Tod gelassen empfangen haben. Du bleibst in unseren Herzen! --Elrond (Diskussion) 01:09, 10. Feb. 2019 (CET)

Wahrheitsgehalt vom Videospiel "Sniper Elite"

In dem besagten Videospiel auf der alten schönen guten Konsole Xbox, bevor die berühmte Red-Death-Ring 360 Konsole von microschrott herausgebracht wurde, gab es eine Spielstory. Da wurde behauptet, es gab amerikanische EInheiten die sich extra angezogen haben in deutschen Uniformen um 1945 um Berlin herum die Russen hinauszuzögern, vorzudringen, indem es wilde Schießereien gab, eben mit Scharfschützengewehren. Man sollte mithelfen, zuerst Berlin zu erreichen. Mich hat schon immer interessiert ob an der Geschichte wirklich was dran sein könnte.. --Culttower (Diskussion) 01:20, 7. Feb. 2019 (CET)

Dass die Amerikaner die Sowjets aufhalten wollten, um ihre Etablierung in Berlin weniger gefestigt zu haben, wenn die Besatzungszonen aufgeteilt werden, kann ich mir schon vorstellen. Dass sie Berlin zuerst erreichen können war aber schon lange vor der Schlacht um Berlin ausgeschlossen. Abgesehen davon haben so viel ich weiß Sniper in keine bedeutenden Schlacht im 2. Weltkrieg eine bedeutende Rolle gespielt. Ein Sniper kann wenn er ein gutes Versteck findet ein paar Infanteristen aufhalten (und das auch nur bei günstigen Bedingungen wie freie Schussbahn und dass die Infanteristen sich unregelmäßig bewegen), bevor er selbst gestoppt wird, viel entscheidender als die Infanterie war im 2. Weltkrieg aber Panzer (und zu einem wahrscheinlich geringeren Grad der Luftkrieg) und gegen einen Panzer kann der beste Sniper nix ausrichten. --MrBurns (Diskussion) 01:46, 7. Feb. 2019 (CET)
Aaaaaalso, erstens: die verschiedenen Besatzungszonen sind von den Alliierten schon lange vor Kriegsende festgelegt worden und nach der Kapitulation haben die sich auch weitgehend an die Abmachungen gehalten. Wäre es ein Wettrennen gewesen, dann hätten die Amerikaner den Sowjets nicht Thüringen und Sachsen überlassen, wo sie tatsächlich als Erste waren, und die Sowjets hätten den Westalliierten keine Sektoren in Berlin (und Wien) überlassen brauchen. Zweitens: Selbst wenn die Amerikaner irgendwelche Kommandos weit hinter den feindlichen Linien abgesetzt hätten, dann hätten die natürlich auf Seiten der Russen gegen die Deutschen gekämpft und nicht umgekehrt. Drittens machen Scharfschützen keine "wilden Schießereien" sondern äußerst bedachtes Einzelfeuer. Ansonsten wie MrBurns. --Geoz (Diskussion) 11:12, 7. Feb. 2019 (CET)
Full Ack. Außerdem war 1945 die Stimmung zwischen Sowjets und Westalliierten noch ziemlich gut bzw. schweißte der Hass auf die Deutschen sie zusammen. Die Amis waren hochinteressiert daran, dass der Krieg in Europa nicht einen Tag länger dauert und nicht einem amerikanischen Soldaten mehr das Leben oder die Gesundheit kostet als nur irgend möglich (man bedenke, dass sie gleichzeitig auch noch im Pazifik mit den Japanern vollauf beschäftigt waren). Das Szenario aus deinem Videospiel ist deshalb reine Fiktion... --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 7. Feb. 2019 (CET)
Culti, Culti, Culti, alter Wüstenfuchs *trauriges Kopfschütteln* Lass dir eins gesagt sein: „Wenn dein Offizier dir befiehlt, dass du mit deinem Gewehr hinter die feindliche Linie gehen und rumballern sollst, dann bedeutet das nichts Gutes. Du würdest deine geliebte Heimat nicht wiedersehen.“ Kurzer Blick auf WK Zwo: 1. es gab eine Hauptkampfzone. 2. In der Hauptkampfzone lagen sich die eigene Front und die gegnerische Front gegenüber. 3. Niemals hätte man einen Soldaten hinter die gegnerische Linie geschickt. 3a) Ausnahmen: Jagdbomber zur Beschäftigung der gegnerischen Linie sowie sämtliche anderen Bomber, die Nonstop hin- und zurückfliegen. 3b) Seltene Ausnahme: Spione, die bis ins Effeff mit der Sprache und den Gepflogenheiten des Gegners vertraut gemacht wurden und die niemals in der Öffentlichkeit schossen. 4. Alle Leute, die vor der eigenen Linie auftauchten, wurden eliminiert. Alle Leute, die hinter der eigenen Linie auftauchten und Feind waren, wurden eliminiert. 5. Wenn man als Feind hinter der Linie des Gegners ist und die eigene Infanterie und Artillerie sind außer Schussweite, darf man auf keinen Fall schießen, weil man damit seinen Aufenthaltsort verrät und gegen die alarmierte Übermacht nicht überleben wird. 6. Das Spiel ist daher vollkommener Blödsinn. 7. Wenn die Amerikaner sich 1944 beeilt hätten, dann hätten sie vor den Sowjets in Berlin sein können, aber das geht nur mit der Frontlinie, nicht mit einzelnen Leuten. Die Sowjets haben Berlin ja auch mit ihrer Front angegriffen und nicht mit Einzelpersonen. (Bei der Gelegenheit: Wo is'n eigentlich Hans Haase abgeblieben?)--Bluemel1 🔯 15:33, 7. Feb. 2019 (CET)
Punkt 3 kann ich nicht teilen, Bluemel1. Es gab damal so eine Type in den Ardennen 44/45...Skorzeny. Der war auch auf einem Ausflug nach Italien dabei...alles weit hinter irgend welchen HKL...Linien.--Caramellus (Diskussion) 16:15, 7. Feb. 2019 (CET)
Ehm... Der wurde von seinen Vorgesetzten beauftragt? Der Eingangsthread klingt, als ob das eine coole Ami-Taktik wäre, ein paar Sniper hinter die gegnerische Linie zu bringen, das kritisiere ich. Dennoch Danke für den Link. Ich finde non-fikionale Literatur zum Zweiten Weltkrieg spannend (Semprun, Andersch, Klemperer, falls jemand grad fragen wollte). ((Zehn Sekunden später.)) Okay, Skozzi wurde also mit Auftrag hinter die Linie geschickt. Aber bei der Waffen-SS kann man sich so was auch vorstellen, was hatten die 44/45 schon zu verlieren? Als amerikanische Kriegsführung ist das jedoch unvorstellbar. Vielleicht mal, wenn die Situation eskaliert ist, weil plötzlich gefeuert wurde, da kann ich mir vorstellen, dass ein amerikanisches Bataillon eigenmächtig losgeschlagen hat, ohne sich abzustimmen, und dass es dann hinter der HKL abgeschnitten wurde. Das gab es in Vietnam auch noch. Das ist Kriegsalltag, weil die Bataillonsführer manchmal selbst entscheiden müssen.--Bluemel1 🔯 16:23, 7. Feb. 2019 (CET)
Der Eingangsthread klingt, als ob da ein paar coole Ballermänner auf deutschem Boden und in deutschen Uniformen Berlin (erfolgreich) gegen die Russen verteidigen. Die ganze Geschichte mit den verkleideten Amis und dem Wettlauf nach Berlin dient vielleicht nur dazu, dass das nicht allzu offensichtlich nach "Wie-die-Deutschen-doch- noch-den-Endsieg-geschafft-haben" aussieht. --Geoz (Diskussion) 16:47, 7. Feb. 2019 (CET)
Ja. Klingt reichlich verworren, genausogut könnte man an die niederländische Grenze fahren und rufen: „Mit wem muss man in diesem Land pimpern, um einen Führerschein zu bekommen?“ Die Erfolgsaussichten sind in beiden Fällen gering.--Bluemel1 🔯 16:58, 7. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht...denn, Du kennst die Geisterarmee der Amerikaner? Caramellus
Die trug weder deutsche Uniformen noch war sie im Königreich der Niederlande zum Führen eines Kraftfahrzeugs berechtigt. --Bluemel1 🔯 17:20, 7. Feb. 2019 (CET)
Hihi...Führerschein ist gut! Was ich meine ist der Mythos...es gab echte Personen hinter feindlichen Linien, es gab (echte) Geräusche fiktiver Menschen hinter feindlichen Linien und es gab den Mechelen-Zwischenfall hinter feindlichen Linien. Alles sehr kurios...darum spannend und darum in die Konsole gebastelt, oder?--Caramellus (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2019 (CET)
Abb.1: Rauch aus einer Lucky Strike im oberen rechten Viertel des Bildes, aber keine!!! Menschen. Bitte prüfen.
Habe schon lange keine Konsole mehr gesehen. Aber Geisterarmee! Da bin ich jetzt auf der Spur. Ein erster Hinweis siehe Abb. 1.--Bluemel1 🔯 17:54, 7. Feb. 2019 (CET)
Geheimagenten sind eigentlich sowas wie Waschweiber, die alles, was sie erfahren, sofort ausplaudern müssen. Leider ist das aber nicht erlaubt und daher kann man sich schnell im Knast wiederfinden. Oder als Pädophiler in irgendeiner südamerikanischen Botschaft. Daher verpacken sie ihre Geheimnisse in Videospiele (sieht man ja hier) oder in Rätselhefte (kennt man ja aus Das Mercury Puzzle). Diejenigen, die das Rätsel lösen oder erkennen, dass Videospiele immer auf der ganz wahren Wahrheit beruhen, müssen dann natürlich liquidiert werden. Ist doch ganz logisch, oder? --Expressis verbis (Diskussion) 19:12, 7. Feb. 2019 (CET)

Ich denke schon dass es ein Wettrennen gab. Die Besatzungszonen waren vorher vereinbart, aber die Westmächte vertrauten der Sowjetunion nicht und umgekehrt. Allerdings wenig oder gar keine direkte militärische Auseinandersetzungen, weil man zuerst eben die Deutschen als Hauptfeind hatte und dann nicht sofort einen neuen Weltkrieg wollte (im 2. Weltkrieg ist schon genug zerstört worden, da wäre eine neuer Weltkrieg sofort danach wirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen). Im Gegensatz zu dem was andere hier behauptet haben ging es aber nie um Hass. Die Führung hat immer rationale, meist wirtschaftliche Gründe für den Krieg. Hass spielt nur bei den einfachen Soldaten und in der Propaganda eine Rolle. --MrBurns (Diskussion) 22:44, 7. Feb. 2019 (CET)

Ja, gut „Hass“ war vielleicht so allgemein formuliert etwas übertrieben, aber nur weil Militärs und Politiker schwerwiegende Entscheidungen durchaus nicht nach aktueller Stimmungslage fällen (erfreulicherweise), agieren sie nicht gänzlich emotionsfrei (bestes Beispiel: Nahostkonflikt, da dürfte auf beiden Seiten ganz viel Antipathie und Hass bis in die obersten Regierungsämter am Start sein). Gerade Anfang ’45, als die westalliierten Truppen immer weiter auf Reichsgebiet vordrangen und u.a. auf die KZ stießen und das Ausmaß des NS-Terrors zu begreifen begannen (die Sowjets hatten ihn als „bolschewistische Untermenschen“ indes bereits seit Sommer ’41 erfahren müssen), dürfte sich auch bei deren Befehlshabern der Wunsch manifestiert haben, dieses Deutschland so schnell wie möglich auszuschalten... --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 8. Feb. 2019 (CET) ; nachträgl. modif. 12:10, 8. Feb. 2019 (CET)
Realität außerhalb von Videospielen: Amerikanische Auffassung von Freunden im Jahre 1943, die Sowjets mit dabei. United Nations ist der US-Name für die Anti-Hitler-Koalition, die internationale Organisation United Nations, ein Wunschkind der USA, gründete sich erst 1945
Es gab kein Wettrennen zwischen Amerikanern und Russen. Die Amerikaner waren maximal misstrauisch gegen die Russen und andersrum. Aber es gab die Abkommen von Jalta und von Teheran: Deutschland wird restlos besetzt, wenn es nicht kapituliert, und Berlin wird gemeinsam besetzt. Das wurde vor Kriegsende auf Karten abgesteckt und danach hat man sich daran gehalten. Hätte es ein Wettrennen gegeben, dann hätten die Amerikaner nicht erst in Bayern oder Thüringen und sonstwo militärisch irrelevante Seitentäler und kleine Dörfer nach Soldaten untersucht, sondern sie hätten einen Keil in die Mitte Deutschlands getrieben und wären auf dieser Marschroute von den Ardennen nach Berlin marschiert. Die Sowjets waren den Amerikanern suspekt, vielleicht nannte man sie insgeheim Basterds, aber Regel Nummer 1 der amerikanischen Kriegsführung: „Es mögen Basterds sein, but they are our Basterds.“--Bluemel1 🔯 06:53, 8. Feb. 2019 (CET)
In der Tat war es ja eine der letzten Illusionen der Wehrmachtsführung, dass die Amerikaner mehr Angst vor den Kommunisten hätten, als vor den Nazis, und dass man nach einem Separatfrieden mit den Westalliierten wieder gemeinsam gen Osten marschieren würde (So ähnlich wie in dem Videospiel, wo die Ami-Sniper den Nazis auch zu Hilfe kommen). Aber es war eben nur das: eine Illusion. --Geoz (Diskussion) 10:08, 8. Feb. 2019 (CET)
Ich möchte hier ein "glücklicherweise" hinzufügen. Realwackel (Diskussion) 10:47, 8. Feb. 2019 (CET)
Wobei „zu Hilfe kommen“ es nicht so ganz trifft. „Die Amis“ operieren in dem Videospiel verdeckt, d.h. auch die Deutschen halten sie für Deutsche, und es geht darum, den Vormarsch der Roten Armee auf Berlin nur zu verlangsamen, nicht ihn zu stoppen oder gar zurückzuschlagen. Hintergrund ist, soweit ich mich richtig informiert habe, dass die Deutschen in diesem Szenario bereits Baupläne für eine voll funktionsfähige Atombombe oder gar einen fast fertigen Prototypen haben, und diese(r) auf keinen Fall der Roten Armee in die Hände fallen soll(en). So besteht ein Befehl des Protagonisten des Spiels darin, Martin Bormann auszuschalten, bevor oder während er sich mit NKWD-Agenten in Berlin trifft, um ihnen die Pläne zu übergeben (oder ihnen zu verraten wo, sich der Prototyp befindet)... --Gretarsson (Diskussion) 12:24, 8. Feb. 2019 (CET)
Ach so! Das macht das ganze Szenario natürlich gleich viel realistischer ;-) --Geoz (Diskussion) 13:45, 8. Feb. 2019 (CET)
Realistischer (oder sagen wir, historisch plausibler) sicher nicht, aber es zeigt IMHO, dass dieses Szenario eher auf einer amerikanisch-antisowjetisch/antirussischen Attitüde fußt als auf einer nazideutsch-antisowjetischen, auch wenn die Eingangsfrage tatsächlich eher der letztgenannten entsprungen sein mag... --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 8. Feb. 2019 (CET)
Und da habe ich eingehakt, mit den Spionen. Das ist nämlich auch unrealistisch: Niemals können sich Amerikaner in einer deutschen Diktatur als Deutsche ausgeben. In einer Diktatur fällt niemand vom Himmel und alle Sinne sind geschärft, das Gegenüber abzuchecken und einordnen zu können. Wenn die Ami-Sniper abends beim Suppefassen auch nur ein falsches deutsches Wort sagen, also bestimmte wehrmachtstypische Wörter oder Befehlsketten oder Gepflogenheiten nicht kennen und dann auch noch undeutsch reden und sowieso erkennen lassen, dass die von Deutschland keine Ahnung haben, dann wird mal eben kurz bei der übergeordneten Dienststelle angerufen und dann kommt die SS oder Gestapo. Man muss sich einfach vor Augen führen, wie hermetisch abgeriegelt Deutschland vor 1945 für Amis war. So eine Spion-Ausbildung zog sich über Monate oder Jahre und beim ersten Fehler musste der Spion als vermisst verbucht werden. Klar, die Amis hatten tolle Infos über das Deutsche Reich. Als die Amis in Belgien lagen, wussten sie noch nicht mal, wie schwach die Wehrmacht tatsächlich ist, sie wussten nur, dass da neue Divionen aufgestellt werden. Pustekuchen. Diese Divisionen starteten zwar die Ardennen-Offensive, aber sie hätten niemals eine Kriegswende herbeiführen können. Was in Deutschland wirklich abging (prekäre Bewaffnung, letzter Rest kampffähige Soldaten direkt von der Mittelstufe), wussten die Amis eben nicht. Unter anderem deshalb dauerte das ja so lange, bis sie in Torgau waren. Morgen erzähle ich vom Ersten Weltkrieg. Wie funktioniert »Gesprochene Wikipedia«?--Bluemel1 🔯 16:35, 8. Feb. 2019 (CET)
Witzigerweise hat ausgerechnet Quentin Tarantino in seinem ansonsten völlig unrealistischen und alternativgeschichtlichen Film "Inglorious Basterds" diesen Aspekt von Kommandos/Spionen hinter den feindlichen Linien recht klar dargestellt: Ein britischer Agent, der (fast) akzentfrei Deutsch spricht, wird in einer bekannten Szene enttarnt, weil er mit der falschen Handgeste drei Bier bestellt. Als sich Brad Pitt und seine Mannschaft als italienisches Filmteam ausgeben, ergeht es ihnen nicht besser. Angeblich hat es Tarantino geärgert, dass sich Robert Vaughn und Clint Eastwood in irgendeinem Kriegsfilm ohne weiteres bei einem deutschen Generalstabstreffen, oder so, einschleichen konnten. Das schien dann wohl selbst ihm zu unrealistisch. --Geoz (Diskussion) 21:45, 8. Feb. 2019 (CET)
Du meinst Clint Eastwood und Richard Burton. Tarantino bezog sich auf Agenten sterben einsam. Darin gibt es eine Szene, in der sich Eastwood als US-Soldat (Lieutenant Schaffer) und Burton als britischer Major Smith in einem überfüllten Gasthof in Deutschland einfinden, natürlich als deutsche Soldaten verkleidet (Eastwood, d. h. Schaffer als Leutnant, Burton, d. h. Smith als Major Himmler). Zuerst geraten sie an einen deutschen Major, den Smith erst einmal zurechtweist (offenbar in perfektem Deutsch, denn der Major schöpft keinerlei Verdacht; im Original sprechen sie natürlich Englisch). Dann gehen sie an die Bar und bestellen beide einen Cognac. Ganz nebenbei unterhalten sie sich über Carnaby, während sie den Cognac bekommen, aber niemand schöpft Verdacht. Smith verläßt das Lokal und findet einen der britischen Soldaten seines Kommando ermordet vor. Er geht wieder in das Gasthaus und berichtet Schaffer davon. Sie sitzen nun in einer Ecke am Tisch, allerdings in Hörweite mehrerer Deutscher. Schaffer meint, beide wüßten, daß der Funker nicht zufällig gestorben sei, nun sei auch noch MacPherson tot, er wolle Antworten. Smith erklärt ihm nun, warum er einen Amerikaner dabei haben wollte. Dieses Gespräch fällt z. B. dem am Tisch in unmittelbarer Nähe zu Smith sitzenden deutschen Soldaten nicht auf. Es ist zwar laut, aber der Mann sitzt näher an Smith als Schaffer. Das ist schon merkwürdig, denn entweder sprechen sie nun Englisch, was aber sehr auffällig gewesen wäre, oder der Deutsche hätte zumindest Verdacht schöpfen müssen beim Namen MacPherson und der Erwähnung, daß der Leutnant, mit dem sich Smith unterhält von diesem als Amerikaner bezeichnet wird.
Einem SS-Offizier in Inglorious Basterds fällt übrigens der Akzent des britischen Offiziers sehr wohl auf, obwohl dieser ja fließend Deutsch kann, wie man zuvor aus der Unterredung mit seinem Vorgesetzten und Churchill erfahren hat. Nur spricht er eben nicht akzentfrei, so daß sich der SS-Mann darüber wundert und eine Antwort darauf möchte. Die anderen Agenten am Tisch sind allesamt deutsche Muttersprachler, so daß der Offizier deren Herkunft an der Sprache erkannt hat. Nur eben die des Briten nicht. Dieser redet sich damit heraus, daß er aus dem Gebiet des Piz Palü komme, was den SS-Offizier zunächst beruhigt.
Landa erkennt übrigens sofort, daß es sich nicht um Italiener handelt, da ihr amerikanischer Akzent zu deutlich hervortritt. Er macht sich dann sogar einen Spaß daraus, ihnen eine Lektion in Italienisch zu geben.--IP-Los (Diskussion) 02:07, 9. Feb. 2019 (CET)
Hihi. Ja, "Agenten sterben einsam" wird's gewesen sein. Hab ich nie gesehen. Robert Vaughn erinnere ich aber auch irgendwie in irgendeinem Film in deutscher Uniform... Tarantino ist hier allerdings etwas inkonsequent, denn er führt die Basterds ja als ein unbesiegbares Kommando ein, das lange vor dem D-Day (also ohne die geringste Nachschublinie!) unter den deutschen Soldaten Angst und Schrecken verbreitet. Offenbar brauchen sie nur die genaue Position einer gegnerischen Einheit zu kennen, um sie (mit Skalpmessern und Baseballschlägern und ohne eigene Verluste!) bis auf den letzten Mann niederzumachen. Wohlweislich zeigt uns Tarantino nie, wie sie das geschafft haben, sondern nur dass ;-) --Geoz (Diskussion) 14:01, 9. Feb. 2019 (CET)
Du meinst wahrscheinlich Die Brücke von Remagen. Im besagten Interview (zusammen mit Brad Pitt) hat Tarantino übrigens folgendes gesagt: "And that's the thing that [when] they leave out in other war movies because in 'Where Eagles Dare' German is English and apparently Richard Burton and Clint Eastwood speak German so magnificently great, all they have to do is put on a costume and they can hang out, like, at the General's Club. [...] Forget about the fact that I don't buy it, alright, it's also the fact that it's you've got possibly one of the most suspenseful sequences here, but you've pissing it away by English being German." Was nun den Realismus angeht - klar. Die Deutschen haben Angst vor den Basterds und jagen sie auch, aber bekommen sie nie.--IP-Los (Diskussion) 23:47, 9. Feb. 2019 (CET)
Dass Gespräche von 2 Leuten in normaler Lautstärke von Anderen in der Nähe nicht gehört werden ist ein typisches Filmklischee. Ansonsten gab es aber in der US-Army im 2. Weltkrieg durchaus einige deutsche Flüchtlinge (vor Allem Juden). Die konnten natürlich perfekt Deutsch und wussten auch mit welcher Handgeste man 3 Bier bestellt. Daher wurden sie auch oft als Spione eingesetzt. --MrBurns (Diskussion) 02:43, 10. Feb. 2019 (CET)
Und als Komparsen in Hollywoodfilmen, wo sie die Nazis spielen mussten. Allerdings hätte man die sicher besser verwenden können, als sie nur mit den Hacken knallen und "Jawoll, Herr Obersturmbannführer!" brüllen zu lassen. @ IP-Los: Ja, "Die Brücke von Remagen" war's natürlich. Da spielt Vaughn ja sogar einen richtigen Deutschen und keinen verkleideten. Hätte ich nicht gedacht... War hier nicht vor kurzem erst Thema, dass in amerikanischen Filmen selbst "ausländische" Hauptrollen sehr selten mit Ausländern besetzt werden? Auch diesem alten Preußen der da im Hintergrund rumwuselt und bei 2:14 sogar einen Satz sagen darf, hätte man größere Rollen anvertrauen dürfen ;-) --Geoz (Diskussion) 12:02, 10. Feb. 2019 (CET)
Vermutlich *wusste* der auch, welche Geste richtig ist. Aber der Körper neigt dazu, sowas später Angelerntes zu vergessen, wenn man mal kurz nicht extra darauf achtet. Genauso, wie man in einen Akzent zurückverfallen kann, den man sich eigentlich abgewöhnt hat. --AMGA (d) 12:34, 10. Feb. 2019 (CET)
@MrBurns Das Problem bei "Agenten sterben einsam" ist nur, daß dies keine geflohenen Juden waren, sondern Briten und eben ein US-Amerikaner. Daß sieben Soldaten aus einem Spezialkommando nun nicht nur flüssig, sondern akzentfrei (!) Deutsch sprechen, ist schon schwierig zu realisieren, denn - Achtung, wenn Du nicht zuviel vom Film erfahren will, höre hier auf zu lesen - Smith überzeugt später die Führungsoffiziere auf dem Schloß, daß er ein deutscher Doppelspion sei, was nun schon perfekte Deutschkenntnisse voraussetzt, da sein Leben auf dem Spiel steht und seine Aussage gegen die der tatsächlichen drei deutschen Doppelspione aus seinem Team (die dementsprechend perfektes britisches Englisch sprechen) steht.--IP-Los (Diskussion) 17:26, 10. Feb. 2019 (CET)
Ich bezog mich auch eher auf die generelle Aussage, dass es unrealistisch ist, dass die Westmächte viele Agenten in Deutschland hatten, als speziell auf diesen Film.
Übrigens hatten die Alliierten spätestens 1944 ziemlich gute Informationen über die deutschen Truppenbewegungen, so wurde der Landungsort für den D-Day (6. Juni 1944) im Mai 1944 auf die Normandie festgelegt, weil die Alliierten wussten, dass die Deutschen dort im Vergleich zu anderen Abschnitten der französischen Atlantikküste relativ wenig Truppen stationiert hatten. Ist das nur auf Aufklärungsflüge und Sigint zurückzuführen oder auch auf konventionelle Agententätigkeit? --MrBurns (Diskussion) 17:48, 10. Feb. 2019 (CET)
In Frankreich dürfte das eher die Résistance als perfekt Deutsch sprechende amerikanische Agenten erledigt haben. --Expressis verbis (Diskussion) 18:32, 10. Feb. 2019 (CET)

lerne gerade erst verstehen was eine gute Handykamera ist, hab da ne frage (Aperture und Megapixel)

Mich interessiert weshalb dieses Amazon Fire Phone keine UHD Filme oder gar 4K Videos filmen zulässt - ist diese Funktion einfach weg oder kann diese 13,2 MPx Kamera mit 1,7 aperture sowas nicht filmen? Das Samsung Galaxy Note 4 kann zwar beides, wird aber nach 2 Minuten filmen so heiß dass es sich schlichtweg ausschaltet.
Eine Webseite im Internet meint, Aperture ist viel wichtiger als die Megapixel Zahl. Ich meine das stimmt, ich hatte mal irgend ein Handy dass 5 megapixel geschossen hatte (irgend ein Motorola Handy) und so ein uraltes Apple iPod Touch welches nur 3,2 megapixel hatte aber die Fotos darauf waren einfach irgendwie besser und da hatte man mir schon erklärt dass es an diesem aperture liegen würde. Jetzt gibts in meinem Haus ein Apple Gerät was 2.2 Aperture hat aber leider nur 8 Megapixel. Der will auch kein QHD UHD oder 4K filmen (warum nicht?), aber die Fotos auf ihm sind nicht besser als die von dem 13,2 MPx Handy welches eine viel kleinere Aperture hat, warum nicht? Das mit effektive Megapixel habe ich zur Kenntnis genommen, diese ganzen erwähnten Handies skalieren nichts hoch die sollen wirklich einen solchen Sensor verbaut haben im Gegensatz zu Handys die behaupten 13 Megapixel zu haben und dann am Ende nur ein 8 mpx Sensor drinnen steckt. --Culttower (Diskussion) 16:49, 3. Feb. 2019 (CET)

Aperture 1,7 ist besser als 2,2 aber Aperture ist nur wichtig, wenn es dunkel ist, bei hellem Tageslicht ists wurscht. Ob man Videos in 1080p oder UHD aufnimmt sollte aber von der Helligkeit her egal sein, also kann das wohl eher nicht der Grund sein, dass 4K und UHD nicht zugelassen wird. Zu den Megapixel: mit "UHD" ist UHD-1 gemeint, wofür ca. 8,3 Megapixel (entspricht 3840 × 2160) ausreichen würde.
Ich glaube sowas liegt entweder daran, dass die GPU vom Handy zu schwach ist, um derartige Videos zu verarbeiten oder daran, dass der Hersteller das Feature deaktiviert um mehr Kaufanreize für teurere Modelle zu machen. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 3. Feb. 2019 (CET)

Aperture oder auf deutsch Blende ist ein geometrisches Maß, je kleiner die Zahl, desto mehr Licht kommt (theoretisch) durch das Objektiv. Bei den Winzigsensoren der Mobiltelefone bringen mehr Pixel vor einem eines, Rauschen, wenn das Licht knapper wird. Da wird dann zwar fleißig gegengerechnet, aber alles zuungunsten der Qualität. Um ein Bild formatfüllend auf einem Bildschirm mit HD1080, 1080p abzubilden, reicht ein 2 Megapixelsensor weil diese Auflösung 2.073.600 Pixel hat (1920 × 1080). Mit einem 4 Megapixelsensor könnte man schon einen Bildschirm mit 2560 × 1600 Pixeln bedienen, haben nicht viele. 13,2 MPx entsprächen grob 5200 x 2500 Punkten. Meine Kameras mit Sensorgrößen im Kleinbildformat haben zwischen 20 und 40 Megapixel Auflösung, wobei ich mit letzerem hart an die Grenze der Auflösung meiner besten Objektive komme. Eine Telefonkamera braucht nicht mehr als 4 Megapixel, alles andere ist Blödsinn. --Elrond (Diskussion) 13:08, 4. Feb. 2019 (CET)

+1. Meine erste Digitale war eine Nikon D70 mit 6 MP und war damit zum bloßen Herzeigen auf dem Normal-TV schon deutlich überqualifiziert. Das Immer-noch-mehr-MP-Sucht ist völlig unnötig, solange amn seine Urlaubsbilder nicht zur Fototapete aufblasen lassen will. -- 93.194.68.248 18:23, 4. Feb. 2019 (CET)
Trotzdem bei guten Lichtverhältnissen kann man durchaus bei einer Handykamera mit 13 Megapixel eventuell noch mehr erkennen als bei 10 Megapixel, weil da wird dann ISO50 verwendet, wo sogar bei so winzigen Pixeln das Bildrauschen durchaus gering ist. Und das kann auch ohne Ausdrucken wad bringen, weil man kann sich die Fotos ja nicht nur im Vollformat abschauen sondern auch ausschnittsweise. Bei DSLRs sind m.E. sogar 25-30 Megapixel sinnvoll. Aber dass mehr Megapixel schädlich sein könen glaubbuch generell nicht: du kannst z.B. eine 12MP-Kamera auch auf 6MP einstellen. Wenn der Bildsensor das richtig runterrechnet hat man nicht mehr Bildrauschen als bei einem nativen 6MP-Sensor und zwar gibt es theoretisch Skalierungsartefakte aber mit modernen Algorithmen kann man die so reduzieren dass sie nicht mehr auffallen, außer man vergrößert das Bild auf 800% und analysiert einzelne Pixel. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 4. Feb. 2019 (CET)
Zeig mir bitte das Objektiv in einer Handykamera, das bummelig 4500 * 3000 Linien auflöst. Da bedient jeder Streukreis wahrscheinlich ein Dutzend Pixel und bei einer 10 MP sind es eben neun Pixel pro Streukreis. Für die Detailauflösung bringt das exakr gar nichts. Das ist leider so blöde Physik. Von Beugung und anderen unschönen Sache nwill ich hier erst gar nicht reden. --Elrond (Diskussion) 17:50, 6. Feb. 2019 (CET)
Es haben ja nicht alle Handykameras 1/3,2", manche haben auch 1/2,x" (das ist mehr, wegen dem Bruchstrich). Meine Kompaktkamera hat glaub ich 1/2,3" und da scheinen 12MP bei ISO80 ziemlich scharf und ich kann im Original mehr erkennen als wenn ich das Bild auf 50% (=4MP, da ja die halbe Auflösung 1/4 der Megapixel entspricht) verkleinere. Es kann aber sein, dass die Schärfe teilweise nur scheinbar erhöht wird durch die Nachbearbeitung der Kamera. Aber es gibt glaub ich durchaus Kameras mit derartigen Sensorgrößen, bei denen man ca. 1500 vertikale schwarz-weiße Striche unterscheiden kann, was mit ca. 7MP schon recht nahe am theoretischen Maximum für das Format meiner Kamera (4000x3000 -> 2000 schwarze und weiße Striche unterscheidbar). Jedenfalls würde sich das mit 6MP nicht ausgehen. Sogar Handykameras mit 1/3,2" schaffen noch teilweise über 1000 Linien, ich hab mal bei einer von 1200 gelesen (wobei dafür würden theoretisch schon 4,32 MP reichen). Zu Streukreis: dass ich geometrische Optik gelernt habe ist schon sehr lange her, bin mir nicht mehr sicher, was die einzelnen Begriffe da genau bedeuten, aber Wikipedia Streukreis führt zu Zerstreuungskreis und laut diesem Artikel treten die nur in auflösbarer Größe auf, wenn falsch fokussiert wurde oder die Schärfentiefe unzureichend ist. Nach meinen Erfahrungen funktioniert der Autofokus bei modernen Handykameras ziemlich gut.--MrBurns (Diskussion) 18:35, 6. Feb. 2019 (CET)
Vor einiger Zeit kam die Rektorin unserer Dorfgrundschule auf mich zu, weil es ein Jubiläum der Schule zu feiern gab und bat mich Bilder aus meinem Fundus beizusteuern. Da kramte ich tief in meinen digitalen Archiven und fand Bilder aus den früher 90ern des letzten Jahrhunderts, die ich mit einer damals guten Canon Powershot gemacht hatte, sagenhafte 2 MP pro Bild, spätere Bilder waren mit einer Lumix gemacht, die rund 6 MP zu bieten hatte. Allein, bei Bildschirmauflösung waren die Bilder der Canon mit ihren ach so mageren 2 MP angenehmer und besser als die der Lumix mit den formal drei mal so großen Sensor. Ich bin jetzt zu faul nachzuschauen welche Sensorgröße die jeweiligen Kameras hatten, aber die Optik der Canon war wohl sehr ordentlich, das Superzoom der Lumix auch nicht schlecht, aber offensichtlich nicht so doll wie die der Canon. Ich bleibe dabei, das fürs schnelle Knipsen zum Verschicken per Handy und für die Homepage ein 4 MP-Sensor völlig ausreicht, wenn die davor stehende Optik gut ist. Ist die das nicht, taugen auch 100 MP im Sensor aber so gar nichts. Aber so was ist leider kein schönes oder protziges Verkaufargument. --Elrond (Diskussion) 01:02, 10. Feb. 2019 (CET)
Ich denke aber dass es oft sinnvoll ist, mit einer Auflösung größer als die Bildschirmauflösung zu fotografieren, selbst wenn das Foto nur auf Bildschirmen angezeigt wird. z.B. bei einem Gruppenfoto mit ca. 10-30 Leuten erkennt man bei 1920x1080 normalerweise die Gesichter kaum, während man sie bei 4000x3000 sehr gut erkennt. Da kann man sich dann zuerst die ganze Gruppe anschauen und dann bei 100% Zoom Teilmengen. Oder auch z.B. bei Landschaftsfotos ist das sinnvoll wenn man sich die gesamte Landschaft und nachher Teile davon anschauen will--MrBurns (Diskussion) 02:20, 10. Feb. 2019 (CET)
Mag ja sein, aber wenn einmal das Objektiv nicht in der Lage ist, eine entsprechende Auflösung zu liefern und zum anderen die Beugung eine bessere Auflösung nicht zulässt, dann produziert man vieleviele Pixeldaten, ohne dass die Auflösung besser wird. Wenn Du die Möglichkeit hast mach mal folgendes: Montier auf ein Stativ ein Telefon mit einem 40 MP Chip und direkt daneben eine ordentliche Kamera mit vielleicht 15 MP Chip. Stelle auf den gleichen Blickwinkel ein und mache gleichzeitig eine Aufnahme. Dann schau Dir die Bilder am Rechner an, zoome rein und wundere Dich. Wenn Du Spaß hast, mache das bei prallem Licht und mal bei etwas mauer Beleuchtung. --Elrond (Diskussion) 12:13, 11. Feb. 2019 (CET)
Ja, 40 Megapixel ist wirklich etwas viel für einen normalgroßen Handykamerasensor. Allerdings gibt es auch Spezialhandys mit größeren Sensor. Nokia hatte mal ein Modell mit einem 1/1,7"-Sensor mit ich glaub 40 Megapixel. Ich glaub aber trotzdem war damals das Fazit der meisten Reviews, dass es besser ist mit diesem Handy nur mit der 20 Megapixel zu fotografieren. Sehr erfolgreich war das Modell nicht, was aber vor Allem daran lag, dass Nokia damals Windows Phone verwendet hat. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 11. Feb. 2019 (CET)

Plagiatsjäger

Kann man es einer Dr. rer. pol. durchgehen lassen, wenn sie Passagen aus Wikipedia als Wissenschaftstext ausgibt, ohne dies zu kennzeichnen? Kann eine Passage aus der Wikipedia denn überhaupt ein Wissenschaftstext sein? Und warum trägt der Artikel der Süddeutschen die Überschrift Der Fall Giffey ist eine Reifeprüfung für die Wissenschaft? Wenn wir Wissenschaft als Gesamtheit der wissenschaftlichen Institutionen und der dort tätigen Wissenschaftler definieren, was hat z.B. ein an der Harvard-Uni tätiger Soziologe mit der Promotion einer deutschen Ministerin zu tun? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:00, 11. Feb. 2019 (CET)

Ich bin beruflich für die Beantwortung von Anfragen von Pressevertretern zuständig. Diese Tätigkeit ist sehr ernüchternd hinsichtlich des Bildes, welches Journalisten so abliefern. Zu 99% schreiben die über Dinge von denen sie genau Null Ahnung haben. Leider ist der gute alte fachliche versierte Journalist scheints ausgestorben und wurde durch Relotius-Klone ersetzt. Hauptsache Emotion und Clickbait. Realwackel (Diskussion) 12:17, 11. Feb. 2019 (CET)

"Wo wohnst du denn, bei der Fischtreppe?" - "ich bin keine Nutte das verbiete ich mir!"

Hier in diesem Telefonat ab 2 Minuten 39 Sekunden wird diese Frage durch Andi500 gestellt. Ich bin bisschen über diese Reaktion der 0900er Dame verwundert. Googlen oder sogenannte "Huren-Foren" haben mir nicht bestätigt, dass es in besagter Straße in Buxtehude möglich ist, sich gegen ein Taschengeld eine Dienstleistung zu erwerben wie an der Reeperbahn, ein paar S-Bahn Stationen weiter. Versteht die Reaktion der Frau jemand oder ist - die Fischtreppe eine Gegend mit Bordellen die aber halt im Internet noch keine Erwähnung finden? --Culttower (Diskussion) 21:29, 11. Feb. 2019 (CET)

Als nächstes fragt sie, ob er sie besuchen will. Also ich glaub sie regt sich eher über die Frage nach dem Wohnort auf als über das mit der Fischtreppenstraße. --MrBurns (Diskussion) 21:44, 11. Feb. 2019 (CET)
ich denke bei jedem anderen Straßennamen hätte die anders reagiert? --Culttower (Diskussion) 03:33, 12. Feb. 2019 (CET)

Gesundheitsfördernde Wirkung von Darmgasen

Wenn jemand mangels Hirn und Sachverstand so eine Studie nicht versteht, dann wird daraus so ein schwachsinniger Artikel in der Regenbogenpresse über eine angeblich gesundheitsfördernde Wirkung der täglichen Darmgase. Falls wer Interesse am Thema hat, ich suche 3M zu meinem diesbezüglichen Artikelentwurf. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 01:02, 13. Feb. 2019 (CET)

Bei diesem Thema der von Dir verlinkten Studie darf man gerne eine 3M von Prof. Hanns Hatt einholen. Auch was die Flatulenz betrifft. Gruß--Caramellus (Diskussion) 08:46, 13. Feb. 2019 (CET) PS...und hier noch etwas über die Nase und die Verteilung von Duftrezeptoren außerhalb derselben.

In den Niederlanden kann man angeblich seine Fahrstunden / Führerschein mit Sex bezahlen.

möchte gerne mal die Preisliste für so ne Fahrschule in den niederlanden sehen wo man damit zahlen kann kann das irgendwie nicht glauben --Culttower (Diskussion) 15:37, 6. Feb. 2019 (CET)

Du kannst alles mit Sex bezahlen, wenn dein Geschäftspartner diese Zahlungsweise akzeptiert, siehe Vertragsfreiheit. Eine entsprechende Preisliste oder Quittung wird man aber wohl eher nicht finden... --MrBurns (Diskussion) 15:46, 6. Feb. 2019 (CET)
(Quetsch) Zwei Brummbrumm gegen ein Bummbumm. --Elrond (Diskussion) 17:03, 6. Feb. 2019 (CET)
Das eigentliche Problem dürfte eher sein, wie der Fahrlehrer dieses Entgelt in seiner Buchhaltung verbuchen und versteuern soll ... ist das eine geldwerte Leistung mit gleichzeitiger privater Gewinnentnahme? Der Sex kommt ja nicht dem Unternehmen zugute. -- 93.194.66.143 16:20, 6. Feb. 2019 (CET)
Wenn der/die FahrleherIn nicht selbst Chef ist, wird er/sie wahrscheinlich einfach die Fahrstunde dann auf eigene Rechnung zahlen und so tun, als obs regulär bezahlt wäre. Wenn der Chef* selber die Fahrstunde macht wärs juristsich wohl eine Gewinnentnahme und den Sex würde er wahrscheinlich dann gar nicht verbuchen, weil der dann ja schon eine private Dienstleistung wäre. Es kann auch sein, dass ers wenns nicht zu oft vorkommt gar nicht verbuchen und hofft, dass die kleine Diskrepanz zwischen den abgerechneten und bei der für den Führerschein eingetragenen Fahrstunden niemandem auffällt.
*Ab hier generisches Maskulinum. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 6. Feb. 2019 (CET)
Ich stelle mir gerade vor, was passieren heutzutage würde, wenn sich ein 50jähriger Fahrlehrer von einer 18jährigen für Fahrstunden mit Sex bezahlen ließe. Tod auf dem Scheiterhaufen? Benutzerkennung: 43067 17:14, 6. Feb. 2019 (CET)
Gibt es deswegen so wenige Fahrlehrerinnen? --LexICon (Diskussion) 17:22, 6. Feb. 2019 (CET)

RIchtig, die verbuchung sehe ich als problem. Und ehe mir diese frage gelöscht wurde hatte ich gefragt, wie oft man als frau seine scheide benutzen muss bis man diesen Führerschein hat.--Culttower (Diskussion) 22:53, 6. Feb. 2019 (CET)

Das war mal eine PR-Aktion die im Ausland so ein merkwürdiges Bild verursacht hat. Ansonsten ist es in NL wie in D, Prostitution mag anrüchig sein ist aber rechtlich völlig legal, sodass solcherlei Tauschgeschäfte allenfalls steuerrechtlich problematisch sind.--Antemister (Diskussion) 23:14, 6. Feb. 2019 (CET)
Sex zwischwn 50-Jährigen und 18-Jährigen ist sowohl mit als auch ohne Prostitution in D und NL legal (wobei man als Prostituierte jedenfalls in den meisten Ländern angemeldet sein muss, wohl auch in NL). Ist wohl auch nicht so ungewöhnlich. Im Bereich der Prostitution ohnehin nicht aber ich glaub auch sonst ist es nicht so ungewöhnlich wie einige denken. --MrBurns (Diskussion) 22:52, 7. Feb. 2019 (CET)
Diese Konstellation ist ein typischer Machtmissbrauch von üblen weißen alten Männer und des von ihnen vertretenen Patriarchats, der in seiner Verwerflichkeit den Genozid in Ruanda deutlich in den Schatten stellt! Oder so ähnlich, möchte man den größten Aufmerksamkeitsheischer*Innen im aktuellen Wettlauf um die größte socal-media-Diarrhö folgen ... Benutzerkennung: 43067 07:56, 8. Feb. 2019 (CET)
Yo gänau! Und wärst du Vater*In einer 18jährigen fändest du das total cool weil du bist ja für Freiheit*In. --2A02:908:1C0:9D00:C92B:5DD5:2B65:6A80 08:41, 8. Feb. 2019 (CET)
Vor allen finde ich, dass man erwachsenen Leuten keine Vorschriften über ihre Lebensgestaltung machen sollte. Das unterscheidet uns wohl voneinander. Benutzerkennung: 43067 09:27, 8. Feb. 2019 (CET)

Die Versteuerung ist recht einfach. In der Praxis findet sie schlicht nicht statt (diese Fahrstunden tauchen in keiner Buchhaltung auf), in der Theorie hat die Fahrstunde ihren Preis (sagen wir mal 30 Euro - ich habe keinen Plan was sowas heute kostet) und der Fahrlehrer erhält für die Fahrstunde Gefälligkeiten im Gegenwert dieser 30 EURO (Handentspannung? Keine Ahnung wie die Preise auf dem Strich sind). Das wäre, da zu seinem privaten Vergnügen, eine gleichzeitige Privatentnahme der fiktiven 30 Euro. Er muss also geldwerten Vorteil im Gegenwert der Fahrstunde, also 30 Euro, versteuern. Das ist so, als kassiere er 30 Euro für die Fahrstunde, machte eine Privatentnahme von 30 Euro und bezahlte mit den 30 Euro die Gefälligkeiten. Realwackel (Diskussion) 09:56, 8. Feb. 2019 (CET)

Ich war 2009 in der Herbertstraße in Hamburg. Bin nur durchgegangen ums mir mal anzuschauen, hab keine Dienstleistungen in Anspruch genommen, aber hab lauter Angebote für einen Quickie um 29€ bekommen (ich glaub damit ist in dieser Branchen nicht gemeint, dass es kein Vorspiel gibt, das dürfte dort ohnehin eher nicht üblich sein, sondern einfach dass man weniger Zeit hat). Ich hab aber gehört, dass in anderen Städten die preise höher sind, aber auch eine Fahrstunde kostet heute wohl deutlich mehr als 30€. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 10. Feb. 2019 (CET)

Nein das war kein PR-Move, dieses Regierungsgebäude hat so ein Gesetz verabschiedet dass man in den Niederlanden die Fahrschule mit Sex bezahlen kann und wenn das als Zahlungsmittel fungiert muss es ja eine Preisliste geben, die darf auch von Fahrschule zu Fahrschule sich unterscheiden aber wenigstens eine solche Preisliste Mal sehen würde mich schon Mal befriedigen, wie einen niederländischen Fahrlehrer. --Culttower (Diskussion) 06:11, 10. Feb. 2019 (CET)

Gesetz extra für diesen speziellen Fall (Fahrschule)? Unwahrscheinlich. (Ohne danach zu suchen. Ist es mir nicht wert.) --AMGA (d) 12:29, 10. Feb. 2019 (CET)
Sorry Culttower, aber das ist sehr offensichtlich falsch, wie schnellstes Googlen ergibt. 1, 2 usw. Falls Du nicht klicken möchtest: Erst haben Fahrschulen aus eigener Initiative derartige Angebote gemacht. Niemand weiß, wie viele überhaupt, niemand weiß, wie sie darauf gekommen sind, und vermutlich war es einfach nur ein Werbegag. Die Fahrschuldichte ist in den Niederladen sehr hoch, der Konkurrenzkampf sehr hart, es ging um marktschreierisches Aufmerksamkeitsgeheische, nicht um erntsgemeinte Vertragsangebote, sondern einfach schlicht nur um Werbung. Erst danach hat ein Abgeordneter beim Justizministerium angefragt, ob das legal sei. Das hat die Werbung geprüft und geantwortet, dass es nach Meinung des Ministeriums legal sei. Gleichzeitig hat man auch mitgeteilt, dass es aus Sicht der Regierung unerwünscht und nicht gern gesehen ist. Es gab also kein Gesetz, das „dieses Regierungsgebäude“ (?) verabschiedet hat, ganz im Gegenteil, Parlament und Regierung sehen die Angebote kritisch. Beide halten sie aber nur für Werbung und heiße Luft und sehen deswegen gar keinen Grund, sich üerhaupt zu einer Antwort zu bequemen. Das sollten wir hier übrigens ganz genau so handhaben.--91.221.58.21 09:57, 11. Feb. 2019 (CET)

Also ich hab deine links angeklickt. Die bestätigten doch das was ich sagte? Wo in den links steht jetzt dass man nicht mit sex eine fahrschule bezahlen kann--Culttower (Diskussion) 21:16, 11. Feb. 2019 (CET)

Und wieder stellt man sich fasziniert die Frage, ist das Getrolle, oder einfach nur blanke Inkompetenz...? --Gretarsson (Diskussion) 21:24, 11. Feb. 2019 (CET)
Da ich ein Bauchgefühl habe, dass es kein Getrolle ist, bitte vorsichtig auf den Pfad der Tugend und des Wissens bringen.--Bluemel1 🔯 16:50, 12. Feb. 2019 (CET)
Mein Bauchgefühl sagt mir das gleiche, aber auch, dass da wahrscheinlich Hopfen und Malz verloren ist... --Gretarsson (Diskussion) 17:03, 12. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht nicht der richtige Ort für Cultt, denn hier wird gern gepiesackt.--Bluemel1 🔯 17:10, 12. Feb. 2019 (CET)
Das beruht aber auf Gegenseitigkeit, er piesackt uns ja quasi am laufenden Band mit seinen (zumeist) ziemlich lächerlichen Problemchen, auch wenn sich da manchmal eine niveauvolle Diskussion draus entwickeln kann. Wenn hier einmal einer eine doofe Frage stellt, sagt doch niemand was, und ich zuallerletzt. Aber wenn da jemand beinahe allabendlich Threads dieser Kategorie (oder dieser) eröffnet, darf der sich hier nicht über (wachsende) offene Ablehnung wundern... --Gretarsson (Diskussion) 17:30, 12. Feb. 2019 (CET)
Bei mir ist da keine Ablehnung, aber ich könnte auf den Themenbereich auch verzichten, da er immer ungute Bilder entstehen lässt. Falls du das liest, Culttower, das hier ist echt n schlechter Platz für Pimmeldinge. Ganz schlechter Platz.--Bluemel1 🔯 17:38, 12. Feb. 2019 (CET)
Er schreibt ja nur, dass er die Links angeklickt hat, nicht, dass er auch alles durchgelesen hat (usw., VOR ALLEM usw.) ;-) --AMGA (d) 18:13, 12. Feb. 2019 (CET)
Du hattest am 10. Feb. 2019, 06:11 behauptet, es gäbe in NL ein dementsprechendes Gesetz. Gretarsson 91.221.58.21 hat darauf mit seinen Links geantwortet, und in denen steht tatsächlich nichts von "Gesetz". Klar, denn nicht alles, was ein Regierungsvertreter (hier: Minister) verlautbart, ist ein Gesetz. Vielmehr sogar das wenigste ;-) --AMGA (d) 18:13, 12. Feb. 2019 (CET) (Oder war das jetzt zu kompliziert formuliert?))
Sorry, aber das war nicht ich mit den Links, sondern die IP 91.221.58.21 --Gretarsson (Diskussion) 18:16, 12. Feb. 2019 (CET)
Auch sorry ;-) --AMGA (d) 08:45, 13. Feb. 2019 (CET)
*glubsch* Zwei Mal Sorry so kurz hintereinander? Bahnt sich einer dieser seltenen, sagenumwobenen Wikilove-Momente an? Macht ein Foto, schnell, Gretarsson beim Dönerfuttern am Laptop und Amga am Iphone in seinem VW-Bus am Strand. Letztes Stück weit menschliche Wärme vor dem nächsten Thread. (Beitrag enthält Spekulation)--Bluemel1 🔯 19:31, 13. Feb. 2019 (CET)

Philosophische Sonntagsfrage: "Darf" ich mehr Rechte für mich fordern?

Oder "muss" der Impuls für mehr Rechte/Gerechtigkeit von denen ausgehen, die mehr Rechte haben? Meine Forderung ist immer aus einem egoistischen Blickwinkel, vielleicht aufgrund fehlendem Wissen und/oder fehlender Lebenserfahrung. Es gibt Gründe, warum andere mehr Rechte haben, als ich. Vielleicht wollen sie mich auch vor mir selbst schützen? Wenn sie sehen, dass ich in der Lage bin, mit mehr Rechten umzugehen, werden sie mir schon mehr Rechte geben. Wenn ich also mehr Rechte/Gerechtigkeit für mich (und meinesgleichen) fordere, bin ich dann nicht von vornherein im Unrecht?--Wikiseidank (Diskussion) 09:00, 10. Feb. 2019 (CET)

Du kannst alle Rechte fordern, die dir zustehen. Wer hat denn mehr Rechte als du? Üch nücht.--Bluemel1 🔯 10:37, 10. Feb. 2019 (CET)
Idealerweise dürfte beides zutreffen. Jeder hat das Recht dazu genau dieselben Rechte für sich einzufordern, wie sie auch allen anderen zustehen und jeder sollte diese Rechte auch allen anderen gewähren. Das wäre Gerechtigkeit. Von wem der Impuls ausgeht dürfte dabei irrelevant sein. Mit der Gerechtigkeit ist es aber so eine Sache...Kinder sollten nicht Autofahren oder Drogen nehmen, geschweige denn beides zusammen tun...und Demenzpatienten werden beim Geheimdienst halt einfach nicht angenommen. Unter anderem darum gibt es halt Ungerechtigkeit. Auch ist es ja ungerecht, wenn die eine Frau einen hübschen Mann hat und die andere halt einen Häßlichen. So ist das Leben. Bevor ich abschweif`...Jein mein lieber Egoist...es kommt halt darauf an...manche Dinge sollten Allen gleichermaßen zur Verfügung gestellt werden...ander Dinge allerdings sollten nicht unbedingt jedem Menschen (oder Lebewesen) anvertraut werden. Ich zum Beispiel würde D. T. keine Atomsprengkopfknöpfe in die Hand geben...warte mal...ach ja, ich vergaß, die hat er ja schon...egal...was ich meine...ich zum Beispiel würde als verantwortungsvoller Mensch meinem dreijährigen Sohn nicht die Pflege meiner Granatensammlung übertragen, andererseits hat er natürlich das Recht dazu selbständig aufs Töpfchen zu gehen, woran wir aber noch arbeiten müssen. Das handhaben wir hier halt altgebräuchlich so...hab schon wieder den Faden verloren...worum gings gleich nochmal? Spass beiseite...das Leben ist halt nicht absolut gerecht. Selbst wenn alle darauf hinarbeiten würden, wäre es das nicht. Die Leute müssen immer abwägen, wer welche Verantwortung übernehmen kann und wer eher nicht dafür geeignet ist. Es ist aber immer gut mehr Gerechtigkeit für sich einzuforden (durch einen friedlichen, vielleicht auch lange währenden, Dialog). Im Unrecht ist man dadurch jedenfalls nie! Meine Meinung.--Eddgel (Diskussion) 11:00, 10. Feb. 2019 (CET)
Bin übrigens schon am ausmisten. Die Firma kann ich nur empfehlen.-->https://www.youtube.com/watch?v=emFh3LAKy1U--Eddgel (Diskussion) 11:19, 10. Feb. 2019 (CET)
Fordern meint ja mit dem Ziel auch zu bekommen. Sollte dem nachgekommen werden, weil der dreijährige, D.T. und die Demenzkranke das - aus egoistischen, nicht alles überblicken könnenden Gründen - fordern oder entsteht Recht und Gerechtigkeit dadurch, dass die "überblicken könnende Gemeinschaft", bisher - bisher aus gutem? Grund - nicht Gleichberechtigten die gleichen Rechte zustehen? Gibts da "Philosophieschulen/-meinungen" zu? Der "Normale" neigt ja zu sagen "klar haben alle die gleichen Rechte"...."ABER...." - was dann einer nicht logischen Argumentation entspricht und damit nicht als Diskussionsgrundlage dienen kann?--Wikiseidank (Diskussion) 11:43, 10. Feb. 2019 (CET)
Puh. Rechte sind mit Voraussetzungen verbunden. Du hast prinzipiell das Recht, Geheimagent zu werden, und dafür benötigst du 1. Voraussetzungen und 2. einen Arbeitsvertrag, und wenn du es bist, dann kommen dir alle Pflichten und Rechte zu, die sich aus dem Arbeitsvertrag ergeben. Aber qua Geburt wird dir zunächst einmal nicht das Recht vorenthalten, Geheimagent zu werden, nur wenn du die Voraussetzungen nicht erfüllst (gute Gesundheit), ist dein Recht effektlos. So ist es auch mit den Frauen und hässlichen Männern. Die Frau mit hässlichem Mann hat zwar im Prinzip das Recht, einen schönen Mann zu knutschen, aber nur unter der Voraussetzung, dass der schöne Mann einwilligt. Es gibt so eine Art Vertragsfreiheit. Niemand ist gezwungen, anderen einen Gefallen zu tun, zu dem er rechtlich nicht verpflichtet ist. Die Voraussetzungen sind dann eben nicht erfüllt. Das ABER, dass du geschrieben hast, ist ganz wichtig. Es gibt das Recht, seine Vorstellungen umsetzen zu wollen, aber es gibt auch das Recht für den anderen, Nein zu sagen, es sei denn, er hätte die Pflicht, Ja zu sagen, zum Beispiel kann man dir nicht die Geheimagentenausbildung verweigern, weil du, sagen wir mal, die FDP gewählt hast. Das wäre kein Grund.--Bluemel1 🔯 11:51, 10. Feb. 2019 (CET)
Gerechtigkeit und Gleichberechtigung ist wohl eher ein Ideal und obwohl immerwährend daran gearbeitet wird dieses Ideal in der Realität umzusetzen, wird dies wohl niemals absolut gelingen...weil es nicht möglich ist alles absolut gerecht zu gestalten. Meine Meinung: Nein, man sollte nicht allen Menschen alles bzw. bestimmte Dinge erlauben aber auch nicht bestimmten Menschen oder Gruppen durch fadenscheinige Gründe irgendwelche Dinge verbieten. Das muss halt immer sorgsam abgewägt werden und egal was es ist, das abgewägt wird...dadurch wird es halt unvermeidbar (naturgemäß) ungerecht. Da nützt es auch nichts, wenn eine "überblicken könnende Gemeinschaft" das Recht etabliert. An bestimmten Stellen ist es halt einfach ungerecht aber wohl (hoffentlich) notwendig. Zum Geheimagent: Man könnte z. B. trotz eingeschränkter Gesundheit Geheimagent werden, was in manchen Situationen wohl aber zu Defiziten in der Erfolgsbilanz führen könnte, aber nicht muss...rein theoretisch könnte ein Spion im Rollstuhl sogar erfolgreicher sein, als ein für die Gegenseite eher verdächtiger nicht-Rollstuhlfahrer. Falls es also so eine Gesundheitsanforderung beim Geheimdienst gibt, dann wäre das ein gutes Beispiel für ungerechte Job-Anforderungen ;-). Anderes Beispiel: Wenn jemand z. Bsp. zu alt ist um sicher Auto fahren zu können, dann stellt er irgendwann eine Gefahr für andere im Straßenverkehr dar. Ab diesem (jeweils unterschiedlichen) Alter sollte er dann aufs Autofahren verzichten bzw. eigentlich müsste man es dann verbieten, aber halt für jeden individuell, je nach Fähigkeit. Gerecht im Sinne der Gleichberechtigung (jeder darf Autofahren, egal wie fit er ist) ist das nicht, aber wohl Gerecht bzw. Richtig im Sinne des Allgemeinwohls (jeder der fit ist, darf Autofahren). Müsste halt immer abgewägt werden. Meiner Meinung nach entstünde aus solcherlei Entscheidungen dann das Recht, das immer Gerecht im Sinne "aller unter dem Himmel" sein sollte. Wirklich Gleichberechtigt (sodass alle die selben Sachen tun dürfen) werden die Leute durch das daraus entstandene Recht aber niemals sein...weil der eine halt schon mit 60 aufhören muss Auto zu fahren, der andere aber erst mit 75. Das ist ungerecht aber notwendig.--Eddgel (Diskussion) 13:24, 10. Feb. 2019 (CET)

Um welches Recht geht's denn? Naturrecht, Kategorischer Imperativ oder das Recht, Musik zu kopieren? --2003:DE:6F40:6A30:9896:E019:F3E3:80C5 13:25, 10. Feb. 2019 (CET)

Wie`s dir beliebt, denk ich mal. Was, wenn ich das Naturrecht wähle und es gemäß Kategorischem Imperativs zu meiner Maxime mache?--Eddgel (Diskussion) 14:33, 10. Feb. 2019 (CET)

Recht ist nie objektiv, sondern normativ. Das heißt logischerweise, dass Gerechtigkeit und Recht zwei ganz verschiedene Dinge sind.--2003:CB:2BDC:DC58:C88F:8063:4DCB:6265 15:18, 10. Feb. 2019 (CET)

"Darf ich mehr Rechte für mich fordern"..."oder muss der Impuls von denen ausgehen, die mehr Rechte haben"... So eine Frage würde ja nicht mal Catweazle stellen, wenn er hier aus dem 11. Jahrhundert auftauchen würde, nach Überspringen von Renaissance und Aufklärung. Was kommt als nächstes für eine philosophische Sonntagsfrage? "Darf ich an eine Erweiterung meiner Rechte überhaupt denken, ohne eine diesbezügliche Erlaubnis erhalten zu haben?" --2A02:908:69C:D920:61FB:60A3:1256:7879 15:27, 10. Feb. 2019 (CET)

"Darf ich meinen Redebeitrag einrücken unter Zuhilfenahme eines Doppelpunkts?"ein lächelnder Smiley .--Bluemel1 🔯 15:59, 10. Feb. 2019 (CET)
Die Fragestellung zielt nicht auf die einzelnen Rechte/Gerechtigkeit im Detail ab, sondern "wer" dafür sorgt und ob der sich benachteiligt Fühlende(!) eine Änderung fordern "darf" (egoistische, eingeschränkte Sichtweise) oder ob ihm das Recht (von "gemeinschaftlich und vieles überblicken Könnenden") nur (aufgrund vom Nachweis der Eignung) verliehen werden kann?--Wikiseidank (Diskussion) 21:11, 10. Feb. 2019 (CET)
Zunächst könnte man sagen, dass Recht vom Gesetzgeber geschaffen würde. Aber es geht darüber hinaus: Rechtsetzung. Auf die erwähnten Akteure solltest du egoistisch, natürlich am besten in der Gruppe und mit vielen Argumenten und ohne Korruption, einwirken (Idealzustand eines Staats).--Bluemel1 🔯 22:32, 10. Feb. 2019 (CET)
Wer hat den Machthabern - denn das müssen sie ja sein, wenn sie Rechte zuteilen oder verweigern können - einen Nachweis der Eignung ausgstellt? Gibt es da noch eine unfehlbare höhere Institution? Und handelt es sich bei den Machthabern um Heilige, die auch dann anderen Rechte zuteilen würden, wenn sie ihre eigenen Rechte dadurch schmälern? Wenn beides mit "ja" zu beantworten ist, dann "dürften" sich benachteiligt Fühlende zwar weitere Rechte fordern, sie hätten aber keinen Anspruch darauf, weil alles bereits bestmöglich geregelt ist. --Optimum (Diskussion) 23:10, 10. Feb. 2019 (CET)
Vor allem verstehe ich den Mechanismus nicht, nach dem man sich automatisch ins Unrecht setzen soll, wenn man irgendwas fordert. Weil das unhöflicher ist, als um einen Gefallen zu bitten oder sich was zu Weihnachten zu wünschen? Welche Rechte man hat, ist heutzutage ja nicht mehr gottgegeben, sondern wird zwischen den betroffenen Parteien ausgehandelt, so ähnlich wie die Bezahlung für eine Leistung. Da kann man natürlich auch was fordern. --Geoz (Diskussion) 10:29, 11. Feb. 2019 (CET)
Das ist keine juristische Frage, sondern die des Allgemeinwohls. Das GG hat die Individualrechte gegenüber den Kollektivinteressen gestärkt. Das hat Vorteile und Nachteile. Das Kollektivinteresse bleibt bisweilen gegenüber dem Individualinteresse auf der Strecke. Das Funktionieren menschlicher Lebenszusammenhänge wird halt eben nicht allein durch das "Recht" gewährleistet, sondern eben auch durch den "gesunden Menschenverstand". Soll heißen: Wer etwas fordert, hat auch die Verantwortung dafür, was daraus gemacht wird und nicht der, der die Forderung gar nicht aufgestellt hat. Ich denke, dass das Prinzip der Verantwortbarkeit vor dem Prinzip des summum ius geht (das in letzter Konsequenz immer nur Unrecht sein kann).--2003:CB:2BDC:DC32:DC26:F7FB:3A3A:C0EE 12:39, 11. Feb. 2019 (CET)
Beispiele dafür, dass das GG Individualinteressen über Kollektivinteressen stellt (20/1 GG)? zu Optimum: das GG und in Form von Gesetzen. Einer "höheren Institution" bedarf es dazu nicht und "Heilige" muss der Souverän auch nicht sein. Und: in einem Rechtsstaat sollte alles "bestmöglichst geregelt sein", so dass niemand Recht fordern muss.--Wikiseidank (Diskussion) 20:03, 12. Feb. 2019 (CET)
Rechtsstaat bedeutet ja nur, dass es gültige Gesetze gibt, die für alle gelten und auch durchgesetzt werden. Ob die nun alles bestmöglich regeln, ist damit gar nicht gesagt, vor allem erhält man nicht von allein sein Recht. Und im realen Leben sind die Regierenden tatsächlich keine Heiligen, weil sie zwangsläufig ihre eigenen Interessen über die ihrer Wähler stellen müssen. Der Betrieb einer Partei kostet Geld, das irgendwo herkommen muss. Auch der Wahlkampf von normalen Bundestagsabgeordneten kostet Geld, das teilweise von der Partei und teilweise von ihnen selbst kommt. Das Thema wird nicht gern behandelt, aber man munkelt Abgeordnete zahlen selbst irgendwas um 10.000 Euro, teilweise bis 70.000 Euro. Wohlgemerkt alles völlig legal, im Gegensatz zu so manchen schwarzen Kassen. Nun hat der Durchschnittswähler, z.B. altersarme Rentner oder alleinerziehende Mütter, erheblich weniger Lobbyisten als Großkonzerne und Industrieverbände, stellt aber den Großteil der Wähler. Daher müssen die Wähler immer mit kleinen Almosen bei der Stange gehalten werden, natürlich ohne die Geldgeber zu verprellen. Bestes Beispiel ist die Dieselaffäre. Wer hier nicht sein Recht aktiv einfordert, kriegt gar nichts, Rechtsstaat hin oder her. --Optimum (Diskussion) 19:42, 13. Feb. 2019 (CET)

"In den Nachrichten": Insektensterben

Ausgerechnet in der Endphase des bayerischen Volksbegehrens "Rettet die Bienen" wird auf der Wikipedia-Hauptseite eine Meldung über ein angebliches "Insektensterben" platziert. Ein Schelm, wer nicht an Zufall dabei denkt ... 80.187.104.72 08:39, 12. Feb. 2019 (CET)

Wieso angeblich? Wie oft hast du im letzten Sommer die Windschutzscheibe deines Autos putzen müssen? Geregnet hat es ja kaum. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:01, 12. Feb. 2019 (CET)
Gar nicht geputzt. Isch abe als Umweltfreund nämlich gar kein Auto. --80.187.104.72 10:29, 12. Feb. 2019 (CET)

Du findest es also richtig gut, dass es bald keine Wildinsekten mehr geben wird? Na dann. --Elrond (Diskussion) 10:13, 12. Feb. 2019 (CET)

Ich finde richtig gut, dass deine These, es gebe bald keine Wildinsekten mehr, schlicht und ergreifend nicht belegt ist. Lesetipp: https://www.topagrar.com/management-und-politik/news/insektensterben-nur-22-rueckgang-lueckenhafte-daten-keine-eindeutigen-ursachen-9579661.html --80.187.104.72 10:29, 12. Feb. 2019 (CET)
Dann schauen wir uns mal die besagte Studie im Original an. Zur von Dir genannten Quelle. Das es sich um eine Lobbyvereinigung handelt ist Dir klar, dass also eine neutrale Betrachtung der Daten nicht das Ziel ist. Dass aber selbst eine solche Lobbyorganisation zugeben muss, das es eine mindestens 20 %ige Populationsverminderung gibt, sollte Dir zu denken geben. Und selbst wenn man sich irgendwo in der Mitte trifft, hat sich die Insektenpopulation in etwa halbiert. Auch das wäre im höchsten Maße alarmierend, denn ich gehe mal davon aus, dass Du weißt, dass es nicht um das nette Flattern von Schmetterlingen & Co geht, sondern Du Dir um die Aufgabe der Insekten in unserer heimischen Natur im Klaren bist. Da zu sagen Passt schon deutet darauf hin, dass Dir (aus Bequemlichkeit?!) alles egal ist. --Elrond (Diskussion) 10:46, 12. Feb. 2019 (CET)
https://bazonline.ch/wissen/natur/Die-Propaganda-mit-dem-Insektentod/story/23406599 80.187.104.72 11:23, 12. Feb. 2019 (CET)
https://meedia.de/2017/11/20/weniger-predigen-mehr-berichten-statistik-professor-ueber-den-umgang-von-medien-mit-der-insektensterben-studie/ 80.187.104.72 11:33, 12. Feb. 2019 (CET)

Dazu darf ich Caramella Freifrau von Ebner-Eschenbach erwähnen, wie sie einst aphoristisch bemerkte...der Zufall sei die in Schleier gehüllte Notwendigkeit. --Caramellus (Diskussion) 10:31, 12. Feb. 2019 (CET)

Unverschleiert gesagt: Wikipedia manipuliert gezielt einseitig. --80.187.104.72 10:37, 12. Feb. 2019 (CET)
Nur weil sie eine Studie mit Dir unbequemen Inhalt in einen umfangreichen Artikel aufgenommen hat und darauf hinweisst? Neutral wär für Dich also, wenn man alle diese Erkenntnisse schön unter dem Teppich hält und so weiter macht wie bisher? Leider habe ich noch keinen freien Zugang für alle zum Volltext gefunden und wenn ich den Verleger sehe (Elsevier) fürchte ich, dass es den auch nicht geben wird, denn dieser Verlag ist bekannt dafür sehr restiktiv mit seinen Inhalten umzugehen. --Elrond (Diskussion) 10:53, 12. Feb. 2019 (CET)
Pech nur, dass die angeblichen "Erkenntnisse" nach Ansicht einiger Wissenschaftler gar keine sind. 80.187.104.72 11:23, 12. Feb. 2019 (CET)
Warum Pech? Bei solch kontroversen Themen, wo es auch um eine Menge Geld und Einfluss geht, werden gerne mal die Gegner als unwissenschaftlich diskreditiert. Da tun sich beide Seiten meist wenig und wenn ich nur ein wenig suche, finde ich sicher etliche Stellen, in denen die Kritiker der Kritiker kritisiert (oder sogar auch diskreditiert) werden. Schaut man sich die Sache etwas umfänglicher und hoffentlich neutraler an stellt man fest, dass die Fraktion derer, die eine deutliche Populationsverringerung als Beobachtung feststellen in der Überzahl ist. Kann man gut finden oder nicht. Du findest es wohl nicht gut und berufst Dich auf die Minderheitsfraktion. Einigen wir uns darauf, dass man es weiter beobachten sollte und alles, was im Verdacht steht die Population zu schädigen einschränkt oder verbietet, aber ich fürchte den letzteren Punkt wirst Du ablehnen. --Elrond (Diskussion) 11:43, 12. Feb. 2019 (CET)
Dir ist bekannt, warum man in Kirchen keine Bienen findet?--Caramellus (Diskussion) 10:45, 12. Feb. 2019 (CET)
Die Studie ist bestimmt auf australisch? Wurde auch untersucht, ob es einen "Ausgleich" (neue Arten, Vermehrung anderer Arten) gab? Die Windschutzscheibe in Deutschland ist wirklich sehr auffällig, aber warum jetzt? Industrielle Landwirtschaft gibt es hier seit 100 Jahren. Hat sich was in den verwendeten Mitteln (DDT) geändert?--Wikiseidank (Diskussion) 12:47, 12. Feb. 2019 (CET)
Nach Meining etlicher Fachmenschen (die nach Meinung der Gefehmten natürlich in keiner Weise solche sind) ist es eine recht komplexe Gemengelage. Zum einen die Flächennutzung, die immer dichter und intensiver wird, z.B. wurden bis vor wenigen Jahren die Randstreifen so gelassen wie sie waren. Dann die Nutzung neuer Substanzen, als Beispiel (von etllichen) seien die Neonicotinoide genannt, die Klimaänderung und weiteres mehr. Der Rückgang bezieht sich zum einen auf die Artenzahl wie auf die absolute Individuenzahl, die auch drastisch gesunken ist. Neue Arten wurden nur insofern gefunden, das Neozoen eingewandert sind. --Elrond (Diskussion) 13:05, 12. Feb. 2019 (CET)
... weil die Evolution in der Kürze der Zeit nicht annähernd so viele neue Arten erschaffen kann, wie aussterben. --94.219.19.121 13:53, 12. Feb. 2019 (CET)
Wenn die Menschen dann ausgestorben sind, geht es auch wieder aufwärts, dann werden Blümchen und Insekten fast unter sich sein.--Bluemel1 🔯 16:35, 12. Feb. 2019 (CET)

@80.*: yay, dank Wikipedia war das Volksbegehren erfolgreich! Deine Propaganda hier war umsonst, harharhar... --AMGA (d) 18:16, 12. Feb. 2019 (CET) (scnr)

+11 War gerade Thema in der Tagesschau...mit Bildbeitrag einer gewissen Kirche in München mit Publikum...hihi--Caramellus (Diskussion) 20:18, 12. Feb. 2019 (CET)

So jetzt Mal Butter bei die Fische mit riskieren dass mein Beitrag eventuell revidiert werden könnte. Hier gibts ein Youtube Video von einem anerkannten Forscher welcher verkündet, dass das mit dem Bienensterben völliger Schwachsinn ist und dass es soviele Bienen gibt wie nie zuvor und dass eine Rasse von Bienen 1969 systematisch "vernichtet" wurde weil diese Bienen zu aggressiv waren und zu wenig Honig geliefert haben. Außerdem wird in dem Video gesagt, jeder Meter Naturschutzgebiet wäre ein neuer Meter, in dem Bienen der Lebensraum vernichtet werden würde. Außerdem meinte er, man kann sich Bienenstämme per Post zuschicken lassen, das auch noch zu einem "bescheidenden Preis" - das ist ja etwas, was UNMÖGLICH wäre, wenn Bienen angeblich beim Verrecken wären, entweder wäre der Preis kaum bezahlbar oder dauerhaft "nicht auf Lager". Was er Quasselt ist das, was ich glaube. Sollte er ne verschissene Sekte gründen wäre ich sein erstes und sogar stolzes Mitglied. Kritik unerwünscht!--Culttower (Diskussion) 09:45, 13. Feb. 2019 (CET)

(Quetsch) Woher weißt Du, dass das ein anerkannter Forscher ist? Er forscht meines Wissens nicht, sondern hat sich recht erfolgreich aufs Schreiben und Veröffentllichen spezialisiert. Der Herr Pollmer liebt es gerne auch mal provokant, verkennt aber auch genauso gerne mal den Kern der Frage, weshalb er auch in seiner Zunft (den Lebensmittelchemikern) recht umstritten ist weil er es oft genug an Sachlichkeit mangeln lässt. Und wenn er schon in seinen Meriten umstritten ist, dann wird er es in fachfremden Bereichen wahrscheinlich auch sein. Wenn er sich hier über die Zahl der Westlichen Honigbienen auslässt, deren Zahl tatsächlich steigt, weil Immkern immer populärer wird, so geht es bei der ganzen Diskussion um weit mehr. Es geht um die Zahl der Insektenarten allgemein und deren Individuenzahlen. Um deren Lebensräume und Lebensbedingungen. Und wie schon mal geschrieben, wenn einzelne lautstark und medienwirksam predigen, dass da an allem nichts sei, so ist die Mehrzahl der am Thema beschäftigten sehr wohl der Meinung, dass da sehr wohl was dran ist, sie trumpen aber nicht so rum. Kurz und bündig; der Herr Pollmer ist für mich in diesem Thema nicht relevant. --Elrond (Diskussion) 17:23, 13. Feb. 2019 (CET)
Zu Deinem vorletzten Satz: Du willst InSekten sein?--Caramellus (Diskussion) 09:53, 13. Feb. 2019 (CET)
Revertiert, nicht revidiert... Aber OK, laut Statista (Zahlen des Imkerbundes) stieg die Anzahl der Bienenvölker in Deutschland seit 2013 beständig. Da muss dann auch ich mich fragen, wer oder was denn da eigentlich stirbt. Auch unserem Artikel Bienensterben ist nicht zu entnehmen, dass ein solches nachweislich im Gange sei... --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 13. Feb. 2019 (CET) Nachtrag: Andererseits geht es ja hier eigentlich um das Insektensterben, und die (Haus)Biene als Insekt war im Grunde nur ein Aufhänger für die Kampagne zum Volksbegehren, weil diese Tiere ein so positives Image haben. Mit dem Slogan „Rettet die Pferdebremse!“ hätte man das Quorum möglicherweise nicht erreicht... --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 13. Feb. 2019 (CET)
Wildbienen (585 Arten in D), "paar" mehr, als die Handvoll Honigbienenarten, die domestiziert wurden und bspw. den Imkerbund primär interessieren? --AMGA (d) 15:26, 13. Feb. 2019 (CET)
Wie im Nachtrag gesagt, Cultti hat das Insektensterben wegen des Slogans zum Volksbegehren mit dem Bienensterben verwechselt. Davon abgesehen ist die Hausbiene ein schon nicht zu unterschätzender Faktor bei der Bestäubung von Kulturpflanzen, aber das ist ja nicht die einzige Funktion von Wildinsekten. Diese bestäuben natürlich auch die Wildflora und stellen ein (für uns als Wirbeltiere) bedeutendes trophisches Niveau dar... --Gretarsson (Diskussion) 15:34, 13. Feb. 2019 (CET)
Ist doch schön, wenn die einen Bayern die anderen Bayern zu Öko-Landwirtschaft verdonnern, die lachenden Dritten sind Niedersachsen, Sachsen-Anhaltiner und Brandenburger, Bewohner von Gegenden, in denen Landwirtschaft wegen der Flächengrößen sowieso effektiver ist (und nun noch effektiver wird). Die Insekten vorher zur A7 oder A9 bringen, Flugrichtung Süden.--Bluemel1 🔯 19:44, 13. Feb. 2019 (CET)
Wer macht jetzt was aus dieser Pferdebremse...Bluemel1, Du schaffst das! --Caramellus (Diskussion) 21:24, 13. Feb. 2019 (CET)
„Und diese Biene, die ich meine, die bremst Pferde“ … Nein. Es ist unmöglich. Das sind einfach keine Pferdebremsenzeiten. Dann lasst die Leute ruhig glauben, die Bienen seien dem Untergang geweiht. Wer kann schon etwas gegen Bienen haben! „Guten Tag, mein Name ist Müller und ich beweine den Tod der Bienen.“ DAS ist unsere Zeit.--Bluemel1 🔯 21:56, 13. Feb. 2019 (CET)
Das ist gut. Was sticht...bremst nicht! Im Gegenteil...es wird...subtil. Denke umgekehrt und eher wörtlicher...--Caramellus (Diskussion) 22:14, 13. Feb. 2019 (CET)
Honig?--Bluemel1 🔯 22:47, 13. Feb. 2019 (CET)

Tempolimit

Sieh mal an, das Thema ist selbst in der Verkehrskommission nur eine Nischenmeinung: [55] Benutzerkennung: 43067 16:10, 7. Feb. 2019 (CET)

Aha. - Und möchtest Du etwas diskutieren, was hier, da, oder im Archiv der Auskunft noch nicht diskutiert worden war? --84.190.197.253 16:29, 7. Feb. 2019 (CET)
Er möchte wohl all jenen armen Tröpfen eine weitere Gelegenheit geben sich aufzuregen, die ihre Freiheit daran bemessen, wie schnell zu fahren (gerne sicher auch, wieviele Menschen sprachlich auszugrenzen) ihnen gestattet wird.
Jetzt einfach entspannt zurücklehnen, der Dinge harren, die da kommen mögen und sich schonmal auf's Fremdschämen vorbereiten ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --2A02:908:1C0:9D00:2934:C23C:145F:1F59 17:59, 7. Feb. 2019 (CET)
Effektiver wäre ein Limit für die Straßenzulassung: Falls der Faktor Kg/KW ein bestimmtes Limit unterschreitet, wird das Fahrzeug nicht zugelassen und bestehende Zulassungen werden widerrufen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:07, 9. Feb. 2019 (CET)
Für NFZ gibt es das schon, allerdings umgekehrt: Zulassungsfähig sind sie ab 5 kW pro Tonne zGG, und zwar seit 2001. Vorher waren es 4,4 kW pro Tonne, Tendenz also steigend. --84.190.204.173 14:21, 9. Feb. 2019 (CET)

Ein Limit von 99 PS für PKW wäre m.E. weit zielführender. Dann gäbe es zum einen keine Raserbolzen mehr und die leidigen SUVs hätten sich auch erledigt. Wer will schon ein Auto von zwei Tonnen mit 99 PS. --Elrond (Diskussion) 01:13, 10. Feb. 2019 (CET)

Auch 99 PS bei 2t dürften noch reichen, um min. 130 km/h bei einem SUV zu erreichen. Und ich denke, vielen SUV-Käufern wäre das auch recht, wenn es keine stärkeren SUVs gäbe, da ein beträchtlicher Teil der SUV-Käufer ältere Leute sind, die SUVs wegen der höheren Einstiegshöhe bevorzugen.[56][57] --MrBurns (Diskussion) 22:39, 11. Feb. 2019 (CET)
Man könnte auch einfach aufs Fahren verzichten und den Führerschein abgeben, wenn's zur Auto-Mobilität nicht mehr reicht.
<quetsch>Genau, soll Opa in seinem Kuhkaff doch schauen wie er was zu fressen bekommt. Soziale Kontakte werden für alte Menschen auch überbewertet - er kann ja mit der Katze oder dem Fernseher reden. Und die vielen Arztbesuche sind eh zu teuer für die Krankenkassen - wobei: auf dem Land gibts eh kaum noch Ärzte und da würde er zusätzlich nur das Wartezimmer überfüllen. Zur Rentensicherung wäre es im Grunde sowieso besser, wenn der alte Sack endlich abnippeln würde - ohne Fressen und Arzt geht das deutlich schneller. Ist ja auch ökologischer als wenn der weiter böses CO2 ausatmet und dem Regenwald das Wasser wegsäuft. Realwackel (Diskussion) 09:14, 12. Feb. 2019 (CET)</quetsch>
Mein Ex-Schwiegervater hatte nie einen Führerschein und mithin auch nie ein Auto. Er rechnete mir vor, dass er für das Geld, das man für ein Auto auszugeben hat, problemlos die meisten Fahrten mit einem Taxi mache, als Rentner zumal, wenn man in einer Stadt wohnt allemal. Schon ist das Thema soziale Isolation vom Tisch. Schaut man zum Monatsanfang bei Discountern vorbei, sieht man übrigens häufig die praktische Umsetzung dieses Konzeptes. Da fahren recht gehäuft Taxen vor, die Familien oder Einzelpersonen transportieren, die den Monatseinkauf getätigt haben und selbigen per Taxi nach Hause bringen. --Elrond (Diskussion) 15:15, 12. Feb. 2019 (CET) Arbeitsplätze im Taxigerwerbe würde so was zudem bringen. --Elrond (Diskussion) 15:16, 12. Feb. 2019 (CET)
Monatseinkauf? ehrlich gesagt wär mir das auch mit dem Taxi zu mühsam zu transportieren. Außerdem esse ich auch gerne öfters Sachen, die weniger als 1 Monat lang halten. Monatseinkäufe sind wohl wirklich nur was für Leute, die nicht gerne raus gehen und sehr organisiert sind (man muss für 1 Monat im Voraus planen, was man kauft). Ich kaufe lieber nach Bedarf, bin aber vielleicht auch verwöhnt, weil ich 3 Supermärkte in <1 km Entfernung habe. Aber wenn man wirklich irgendwo am A* der Welt wohnt, ists wohl bequemer und billiger, einen Lieferdienst zu nehmen, ich denke das kostet auch weniger als 2x Taxi fahren (unter 15€ ist das auch für kurze Strecken kaum möglich, jedenfalls in Wien).
Ansonsten fahrt dein Ex-Schwiegervater wohl sehr selten. Weil ein Auto kostet an Vesicherung + Steuern (wenns kein so übermotorisiertes ist) glaub ich ca. 100€ pro Monat + Spritkosten. Also für einen Wenigfahrer, der pro Monat 500km fahrt, ca. 150€ pro Monat. Die Anschaffung eines älteren gebrauchten Autos in gutem Zustand ist für ca. 1000€ möglich. Dazu kommen ein paar hundert € Reparaturkosten pro Jahr, also insgesamt sollte sich das mit ca. 200€ pro Monat ausgehen (die Anschaffungskosten kann man in dem Fall nach ein paar Jahren vernachlässigen). In manchen Gegenden kommt dann noch das Parkpickerl dazu + Parkscheine wenn man außerhalb seines Bezirks parkt (wobei man in der Nacht und am So keine Parkscheine braucht). Da kann man fürs Parken noch ca. 50€ pro Monat rechnen für Wenigfahrer. In Wien Kostet ein Taxi außer bei sehr kurzen Strecken die man auch zu Fuß gehen könnte ca. zwischen 10€ und 30€, der Durchschnitt wird für die Meisten bei ca. 15-20€ liegen. Da ists also nur billiger als ein eigenes Auto wenn man nicht öfters als ca. 10-17x pro Monat fahrt. Uber ist etwas billiger, aber auch damit wird sichs kaum auszahlen bei mehr als 20 Fahrten pro Monat. Zu beachten ist ja auch, dass wenn ich von A nach B fahre und wieder zurück, das schon 2 Fahrten sind. Klar ist das nur eine grobe Rechnung, aber ich denke schon dass die ungefähr hinkommt. --MrBurns (Diskussion) 15:48, 12. Feb. 2019 (CET)
Uber oder Lieferdienst auf dem platten Land?!? Ich lach mich schlapp. Stadtkinder... Realwackel (Diskussion) 07:33, 13. Feb. 2019 (CET)
Der Kommentar von Elrond macht eher den Eindruck, dass sein Schwiegervater in der Stadt wohnt. Und ich denke auch, dass es im richtigen "Platten Land", also in ein paar hundert Seelen Dörfern, keine Taxis gibt (jedenfalls ist das in Österreich so), die kann man zwar von der nächsten Stadt herkommen lassen, aber das ist dann wirklich oft sau teuer.
Zu Lieferdienst: billa.at scheint österreichweit zu liefern um €4,99. Habs gerade ausprobiert mit einem winzigen Kaff in OÖ mit <150 Einwohnern. Sie würden dort hin am Fr (15.2.) zwischen 16:00 und 21:00 liefern wenn ich jetzt bestellen würde. Also mit 2 Tagen Vorplanung (am Wochenende mehr) geht das. Kann mir nicht vorstellen, dass im dichter besiedelten Deutschland kein Supermarkt so einen Service anbietet. Ich hab gelesen, es gibt Leute, die fahren 30 km hin und retour (insgesamt 60 km) zum nächsten Supermarkt (bei diesem Kaff sinds deutlich weniger), da wären schon die Spritkosten bei den meisten Autos über €4,99. Die Preise sind übrigens ca. die selben wie wenn man normal beim Billa einkauft, Gösser Märzen in der Dose ist sogar in Aktion um €0,69 pro Dose statt €1,16 wenn man mindestens 6 Dosen kauft. Wahrscheinlich käme die Nutzung so eines Lieferdienstes für viele sogar billiger als die Fahrt zum Supermarkt. --MrBurns (Diskussion) 15:05, 13. Feb. 2019 (CET)
@MrBurns: Die Schluchtis haben uns da scheints einiges voraus. Ich habe letztes Jahr einen Lebensmittellieferdienst für meine gehbehinderten Eltern gesucht. Niemand, außer Amazon und die haben keine Frischware, wollte in das Dorf liefern. Nicht mal Rewe oder Edeka liefert dort aus. Und da mein Vater gestorben ist und meine Mutter keinen Führerschein hat, bringe nun ich ihr alle zwei Wochen den Kram und fahre dafür 300km an einem Tag. Realwackel (Diskussion) 14:17, 14. Feb. 2019 (CET)
Gab's bei den Krädern schon mal ganz ähnlich: 1978 hatten sich die Hersteller auf maximal 100 PS Motorleistung geeinigt. - In 2001 ging man dann weg von der Leistungs- und hin zu einer Geschwindigkeitsbeschränkung (max. 299 km/h). --84.190.195.25 23:01, 11. Feb. 2019 (CET)

Scheuer fragt und begrenzt die Teilnahme auf fachfremde – Teilnahmeberechtigt sind Personen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren bzw. deren Lehrer/Trainer/Kursleiter.[58] Deutlicher kann man sich nicht die „Experten“ aussuchen. Zum Tempolimit nennt das Verkehrsministerium keine Zahlen von CO2-Einsparungen und keine Zahl von Toten, die am hohen Geschwindigkeitsunterschied zerschellt sind, der mit Tempolimit nicht möglich gewesen wäre. --Hans Haase (有问题吗) 05:19, 12. Feb. 2019 (CET)

  • Ich verstehe ja nicht, warum sich viele Menschen so darüber aufregen, wenn jemand der sehr schnell fährt und einen Unfall hat dabei umkommt. 1. Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen und 2. ist die Welt eh überbevölkert. Wenn man sich die reinen Todeszahlen dann mal anschaut, dann sollte man, wenn man die Menge der verstorbenen Menschen wirklich reduzieren will, eher Hausarbeit, Sport und älter werden verbieten. Da kommen viel mehr Leute bei um, als auf der Autobahn. Wobei die Autobahn eh die sicherste Straße (jedenfalls für Autofahrer, nicht für die allfälligen Fußgänger und Radfahrer die ich zu deren Schutz mit erschreckender Regelmäßigkeit der Polizei melde) ist. Die Toten im Auto hast Du vor allem auf der Landstraße, wenn sie gegen Bäume knallen (da reichen die erlaubten 100 locker aus zum Ableben) oder in den Gegen- oder Querverkehr fahren. Realwackel (Diskussion) 09:15, 12. Feb. 2019 (CET)
Das Problem ist eher wen sie ein den Tod reisen, denn die Täter überleben meistens und bis vor Kurzem war reichlich zuschnell fahren noch keinen Straftat. Viel mehr wird damit Kasse gemacht um diese Zeit haben sie dort zu sein. Nicht der Treibende wird bestraft, sondern der Getriebene. Und die Lobby der Autoindustrie tut alles, um ein Tempolimit zu verhindern. --Hans Haase (有问题吗) 14:19, 12. Feb. 2019 (CET)
Genau, das Problem bei Rasern ist dass sie auch andere gefährden. Und @Realwackel: du meinst dass mehr Leute beim Sport sterben als im Straßenverkehr? Hast du dafür auch Qullen? Das wären deutlich über 3000 die beim Sport sterben, was mir viel vorkommt, ich würds eher auf ein paar hundert schätzen. Bei den meisten beliebten Sportarten wie Fußball, Laufen oder sogar Skifahren gibts oft Verletzte, aber eher selten Tote. Die Radfahrer würde ich eher zu den Verkehrstoten zählen, zumal z.B. mit dem Rad zur Arbeit fahren kein sport im eigebtlichen Sinn ist. Beim Skifahren würde ich schätzen dass Größenordnung 100 pro Jahr sterben und das ust wahrscheinlich neben Snowboarden der gefährlichste Massensport. Extremsportarten sind teilweise sehr gefährlich, aber werden von eher wenigen draufgängern ausgeübt. Daher halte ich es für unwahrscheinlich dass es mehr als einnpaar hundert Tote pro Jahr durch Sport gibt außer man zählt irgendwelche alten Leute dazu die z.B. beim Spazierengehen stürzen und sich einen Oberschenkelhalsbruch zuziehen und daran sterben. Da würde ich den Tod aber eher dem Alter als dem Sport zuschreiben. Die wären wahrscheinlich auch irgendwann gefallen wenn sie nicht spazieren gegangen wären, z.B. am Weg zum Wocheneinkauf. --MrBurns (Diskussion) 15:11, 12. Feb. 2019 (CET)
Ich habe in Sachen Sport nur den alten Churchill zitiert. Der wird schon gewusst haben was Sache ist. Und Hausarbeit ist nun mal Unfallursache Nr.1 Realwackel (Diskussion) 14:19, 14. Feb. 2019 (CET)

#SeattleSnowpocalypse

Hillarious! --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:52, 8. Feb. 2019 (CET)

Die East-Coast/Midwest/Seattle-Grafik mag ich.--Bluemel1 🔯 08:29, 9. Feb. 2019 (CET)
Ja, solche Witze könnte man auch über Wien und Innsbruck machen. Wenns in Wien 2cm schneit bleiben die Straßenbahnen hängen, in Innsbruck fahrens bei 20cm noch normal. Hab das nie verstanden... --MrBurns (Diskussion) 06:54, 15. Feb. 2019 (CET)

Hill-arious? Dude, plz! Learn ur vocab! -- Nasir Ha? RM 11:19, 9. Feb. 2019 (CET)

Hillary. All I know about English I learned it from Donald Trump. Donald Trump hat den neuen Gesundheitscheck bestanden. Yee(eee)haaaa(h). Open up and say ‘ahh’: Trump getting annual medical exam--Bluemel1 🔯 12:43, 9. Feb. 2019 (CET)

Airbus

Hat Airbus die 380Entwicklung an die Chinesen verkauft? Wieviel Arbeitslose wird es geben?

--2A02:908:1019:5360:698D:5F60:F1C0:9D 08:42, 14. Feb. 2019 (CET)

Verkauft? Verschenkt! 100 Millionen Arbeitslose! Ich bin besorgt. --AMGA (d) 09:10, 14. Feb. 2019 (CET)
Mal eine ernste Antwort: Der A380 rechnet sich nicht für die Fluggesellschaften.
Was hätten die Chinesen davon, den nachzubauen? Das Flugzeug ist beinah unverkäuflich.--Bluemel1 🔯 18:24, 14. Feb. 2019 (CET)
Das Flugzeug ist nur unverkäuflich, wenn es in Westeuropa produziert wird. Die Fertigung in China wird wahrscheinlich personalintensiver sein, also gibt es nach der Verlagerung unter dem Strich weniger Arbeitslose. --2A02:120B:C3E3:4211:ECB6:3098:42C:976 22:20, 14. Feb. 2019 (CET)
Wie viele Chinesen braucht man, um einen A380 zu bauen?--Bluemel1 🔯 22:27, 14. Feb. 2019 (CET)
Abermillionen. Jeder einzelne von ihnen verdient vielleicht nicht das große Geld - aber in Summe können sie sich durchaus zusammentun und ganz viele A380 bestellen, die Auftragsbücher füllen und sich somit ihre Jobs sichern. Da ist es dann auch egal, dass eine personalintensivere Fertigung die Probleme des A380 (also die zu hohen Betriebs-/Spritkosten) eigentlich ja gar nicht löst. Denn die Arbeiter müssen ja mit ihren Flugzeugen nicht herumfliegen, sie können ja auch einfach nur drin wohnen oder so. --2A02:908:69C:D920:B4C5:5BE8:702E:DBD2 01:06, 15. Feb. 2019 (CET)
Klingt nach einem sinnvollen Businessplan. --AMGA (d) 08:58, 15. Feb. 2019 (CET)
Warum hat daran noch niemand gedacht? Man kauft etwas und sichert mit dessen Produktion den eigenen Arbeitsplatz. Diese A380-Wohnungen könnte man auf Start- und Landebahnen abstellen, denn die werden die meiste Zeit gar nicht gebraucht. Für startende oder landende Flugzeuge werden sie dann kurzzeitig zur Seite gerollt. --Expressis verbis (Diskussion) 11:47, 15. Feb. 2019 (CET)

Eingefärbte Kontaktlinsen?

Hallo, schaut euch mal dieses Bild an: [59]. Ich bin der Meinung, dass diese Dame eingefärbte Kontaktlinsen trägt. A.) stimmt das mal und B.) wenn ja, welche Farbe haben sie dann? Bwag 13:00, 15. Feb. 2019 (CET)

Google meint, das sei natürlich (Ring um Iris). Verschiedene Ursachen. Danach fragen viele. --AMGA (d) 13:51, 15. Feb. 2019 (CET)
Ich meine, das sei ein einfacher Arcus senilis.--Caramellus (Diskussion) 14:35, 15. Feb. 2019 (CET)
Wow! Da könntest du Recht haben, wenn ich mir das als Vergleich ansehe: [60]. Bwag 14:40, 15. Feb. 2019 (CET)

Ausgebliebener Aufschrei - Warum?

Diese Hersteller von Fortnite hatten ständig angekündigt, dass das Spiel "Rettet die Welt" noch im Jahre 2018 kostenlos sein wird. Noch im September haben die einen Tweet bei Twitter rausgehauen, dass es bald soweit ist, nachdem Epic Games zugespamt wurde von Fans von April-Juli wann es soweit ist. Der 1 Januar 2019 kam, eine kostenfreie Version von Rettet die Welt kam nicht. Jetzt ist schon Februar. Klare Verarschung an den Spielern, keine Entschuldigung oder Erklärung von Seiten Epic Games. Ich frage mich: Warum? Das Spiel wird rund um den Globus gespielt, es müssen sich also auch irgendwelche Mongolen, Papua-Neuguianer, Guarani und Inuit darüber aufregen, dass eine Versprechung eines internationalen Spiele-Launcher nicht erfüllt wurde, ich höre aber nichts, ich sehe nichts. Warum? --Culttower (Diskussion) 06:48, 14. Feb. 2019 (CET)

Weil die Papua-Neuguianer usw. wohl vernünftiger und gelassener sind als du und sich über so einen Sch… nicht aufregen. --2003:D0:2F32:6A01:E9C5:6D94:DF05:2B49 09:44, 14. Feb. 2019 (CET)
So ein scheiss kann es ja nicht sein wenn das schon über 600 millionen spielen... vielleicht hat der in papua nix wo er seinen ärger rauslassen kann, sprich twitter verboten, facebook nicht erreichbar wegen irgend einer staatlichen zensur usw und seine privaten hass emails landen im Spam filter. --Culttower (Diskussion) 09:58, 14. Feb. 2019 (CET)
So ein scheiss kann es ja nicht sein wenn das schon über 600 millionen spielen... hm... "scheiss"... "Millionen"... fehlen nur noch die Fliegen ;-) --AMGA (d) 10:42, 14. Feb. 2019 (CET)
Millionen Fliegen können nicht irren. --2003:D0:2F32:6A01:E9C5:6D94:DF05:2B49 14:24, 14. Feb. 2019 (CET)
[61] Realwackel (Diskussion) 14:26, 14. Feb. 2019 (CET)
Wenn man schon mal die Welt rettet, dann muss das doch wenigstens umsonst sein! Aber im Cafe der Papua-Neuguianischen Wikipedia beschwert sich auch gerade jemand. --Expressis verbis (Diskussion) 14:47, 14. Feb. 2019 (CET)
Kommt gerade rein:
+++ NEWSFLASH +++ NEWSFLASH +++ REUTERS: Großdemonstration in Ulan-Bator! Milliarden(!!!!!!111einself) Mongolen protestieren wegen der unentschuldigten Verzögerung des Umsonst-Videospiel-Releases ‚Fortnite – Rettet die Welt‘ des Spieleherstellers Epic. Es kam zu Ausschreitungen mit mehreren Verletzten. Es wurden Spruchbänder mit Losungen wie „Epic, ihr dreckigen Bastarde, wir kriegen Euch!!!“ und „Tod allen Gamer-Verarschern!!!“ – wenngleich in deutlich schlechterer Orthographie und ohne jegliche Interpunktion – gezeigt. Mehrere Demonstranten übergossen sich aus Protest mit Benzin und zündeten sich an. Die nationalen Gamer-Gewerkschaften in Grönland, Papua-Neuguinea und dem südamerikanischen Regenwald haben für das kommende Wochenende zu ähnlichen Aktionen aufgerufen. +++
Ach, nee, doch nicht, ist nur Fake News... --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 14. Feb. 2019 (CET); zuletzt bearb. 15:09, 14. Feb. 2019 (CET)
Ich habe sofort erkannt, dass es Fake News ist. Ist doch allgemein bekannt, dass die Gamer-Gewerkschaft von Papua-Neuguinea aktuell keine Aufrufe herausgibt, weil ihr Twitter-Account verboten worden ist! Sie versuchen zwar, ihren Facebook-Account über einen Proxy in den USA (im Sinne von: ein freundlich gesinnter Mensch mit Schreibtisch in den USA) zu betreiben, aber alle Mails, die sie an ihren Proxy senden, landen bei dem immer nur im Spam-Filter …--91.221.58.24 15:26, 14. Feb. 2019 (CET)
Ich sehe, du denkst mit. Sehr gut. Um Missverständnissen vorzubeugen, hatte ich zur Sicherheit aber auch noch ein „!!!!!!111einself“ eingebaut. Das mit dem Proxy ist interessant. Basierend auf der unfehlbaren Logik des Chiemgauers schließe ich daraus, dass das Konto „Culttower“ auch so ein Proxy ist, und zwar einer, über den sich anscheinend ein äußerst gelangweilter Hauptschulabbrecher vom Planeten Hotelmama (in anglophonen Youtuber-Kreisen auch bekannt als „Mommy’s basement“) der WP-Community mitteilt. Leider hat dieser Proxy offenbar keinen Spamfilter... --Gretarsson (Diskussion) 04:51, 15. Feb. 2019 (CET); nachträgl. bearb. 15:16, 15. Feb. 2019 (CET)
Die grönländischen Aktivisten übergießen sich allerdings mit Wasser und lassen sich dann gefrieren. --Expressis verbis (Diskussion) 17:11, 14. Feb. 2019 (CET)
Ja, in Grönland ist man viel umweltbewusster und verschwendet – trotz dieser SCHREIENDEN UNGERECHTIGKEIT DIESER EPIC-GAMER-VERARSCHER-SCHWEINE!!!!!!!! – nicht unnötig fossile Brennstoffe, wegen der CO2-Bilanz und so. Find ich Super (bleifrei, versteht sich)... --Gretarsson (Diskussion) 04:58, 15. Feb. 2019 (CET)
Ich wollte schreien. Doch ich kannte Fortnite nicht. Faustregel 27: In Wikipedia nur spärliche Resonanz auf Fortnite-Themen. Feedback teilweise off topic.--Bluemel1 🔯 17:29, 14. Feb. 2019 (CET)

es ist traurig und armselig das ich euch über sowas lustig macht anstatt einfach nichts zu kommentieren wenn man nur Unsinn kommentieren kann. Ich hatte 2018 über darauf gewartet dass dieses Add-On Rettet die Welt kostenfrei herausgegeben wird, wie angekündigt stattdessen ist februar und es ist immer noch für 49,99 Euro im Playstation Store nur zum Kaufen erhältlich.--Culttower (Diskussion) 18:36, 15. Feb. 2019 (CET)

Naja, sie finden es eben blöd, dass du das hier in Wikipedia geschrieben hast. Ich muss sagen, dass du tapfer bist, aber ich glaube, es wird nicht besser werden.--Bluemel1 🔯 19:18, 15. Feb. 2019 (CET)
Zumindest ich find nicht blöd, dass er hier schriebt, sondern vor allem was er schreibt. Gibt es denn keine Ecken im Internetz, in denen solche „Probleme“ auf mehr Interesse stoßen? Hat hier mal irgend einer durchblicken lassen, dass er/sie sich brennend für Videospiele interessiert oder für Deppen wie diesen „Andi 500“, der nicht mal mit 2 Gramm Dope im Kopf auch nur ansatzweise witzig ist...? --Gretarsson (Diskussion) 21:25, 15. Feb. 2019 (CET)
Gegenvorschlag: Du behältst deine Luxusprobleme einfach für dich, dann kann sich niemand drüber lustig machen? Aber OK, dank dir weiß ich jetzt, dass Fortnite, von dem ich mal irgendwie irgendwo irgendwann irgendwas gehört habe (mglw. zuerst im Zusammenhang mit Antoine Griezmans eigenartigem Torjubel bei der vergangenen WM), weltweit das beliebteste Videospiel ist. Was genau das für ein Spiel ist, weiß ich allerdings immer noch nicht, da muss ich wohl erst noch einen Kurs an der Youtube-Uni belegen (Minecraft ist ja auch so ein Phänomen, das komplett an mir vorübergegangen ist -- aber gut, ich spiele schon seit Mitte der 2000er Jahre kaum noch Videospiele, und wenn, dann eh nur am PC, meine letzte Konsole war das Sega Master System).
Problematisch ist u.a., dass du nicht in der Lage bist, deine Beiträge so zu formulieren, dass man überhaupt dein Anliegen versteht. Erst durch deinen vorstehenden Beitrag ist z.B. klar geworden, dass es hier um ein Add-On geht, das bereits auf dem Markt ist, bislang aber noch Geld kostet, obwohl der Hersteller bereits für 2018 angekündigt hatte, es gratis zum Download anzubieten. Mit dieser vollständigen Info kann man dann auch mal was subtanzielles dazu sagen, z.B, dass es tatsächlich (und auch ganz allgemein) nicht OK ist, seine Versprechen nicht zu halten. Andererseits hast du natürlich keinerlei Rechtsanspruch darauf, dass Epic sich an sein Versprechen halten muss und auch nicht darauf, dass sie irgend welche Gründe dafür nennen, dass sie es bislang nicht taten. Im Grunde hast du 3 Optionen: 1) Dir das Add-On kaufen, 2) weiter warten oder 3) Epic für ihre Unredlichkeit boykottieren... --Gretarsson (Diskussion) 19:25, 15. Feb. 2019 (CET)
Nachtrag: Und einmal mehr, Culttower, hast du Unsinn erzählt. Epic hat sehr wohl begründet, warum die „Rettet die Welt“ nicht mehr 2018 als Umsonst-Version veröffentlicht haben: Sie sind noch dabei, das Spiel zu überarbeiten. So wie ich das verstehe, soll das Spiel für eine „exzellente Spielerfahrung“ auch bei einer hohen Anzahl von Netzwerk- oder Online-Teilnehmern stabil und schnell laufen. Und daran wird wohl noch gearbeitet. Im Übrigen bietet Epic zumindest auf dem US-Markt das Spiel mittlerweile für die Hälfte (20 $) an [62]... (und wen es interessiert, in diesem Beitrag ist ein Youtube-Video eingebunden, in dem man Ausschnitte aus dem Spiel sieht, scheint etwas in der Art zu sein, was man früher „Ego-Shooter“ nannte...) --Gretarsson (Diskussion) 23:48, 15. Feb. 2019 (CET)
Auch hier: „They have already explained it in Fortnite's official Youtube Channel, Twitter and in this very own website.In Culttis Welt ist also „Hab ich nicht mitbekommen“ gleichbedeutend mit „Ist nie passiert“. Und über solch – nicht zum ersten mal – offensiv zur Schau gestelltes Deppentum soll man sich nicht lustig machen? Naja, mittlerweile ist dieser Account ja aus dem Verkehr gezogen worden... --Gretarsson (Diskussion) 02:39, 16. Feb. 2019 (CET)
Gretarsson, „Deppentum“ ist Mobbing. Herrje. Meinst du, es wäre für mich leicht, nicht zu kichern, wenn ihr jemanden …? Es ist nicht leicht und trotzdem verkneife ich es mir. Zu der Ulan-Bator-Geschichte wollte ich noch zusätzliche News von Fox bringen (Tetris Incident), ABER es geht nicht, weil damit Mobbing anfängt.
Visualisierung zum Merken:
Deppentum
--Bluemel1 (Zu meiner vertrauensvollen Mobbingseite) 06:09, 16. Feb. 2019 (CET)
Sorry, aber jemanden mit deutlichen Worten darauf hinzuweisen, dass die Einschätzung seiner eigenen intellektuellen Fähigkeiten stark ins positive verzerrt ist, ist kein Mobbing. Wäre es denn höflicher gewesen, ihn konsequent zu ignorieren? Die schlimmste Sorte Dummkopf ist die, die sich für besonders schlau hält, und „Cultti“ hat sich hier völlig Freiwillig und ohne Not (anders als das z.B. in der Schule der Fall wäre) in genau dieser Art und Weise zum Klops gemacht. Ich hab ihm dahingehend lediglich einen Realitätscheck verpasst. Und falls das auch nur ansatzweise zu ihm durchgedrungen sein sollte, so denke ich, hab ich ihm damit sogar einen Gefallen getan. Hier hat er übrigens gezeigt, dass er nicht nur dumm, sondern auch ein Arschloch ist. Spar dir dein Mitgefühl doch einfach für Leute auf, die es auch verdienen... --Gretarsson (Diskussion) 12:02, 16. Feb. 2019 (CET)

Ausgebliebener Aufschrei - Weshalb?

Seit zwei Tagen lese ich nichts mehr über Greta Thunberg. Keine Artikel mehr und ich habe mich so darauf gefreut, aber niemand außer mir empört sich. Wird sie totgeschwiegen? Soll das die Lösung sein?--Bluemel1 🔯 18:09, 15. Feb. 2019 (CET)

Das ist vielleicht so ähnlich wie damals mit den Berichten über Flüchtlinge, die riesige Geldbündel finden und dann ehrlich im Fundbüro abliefern. Diese Kampagne wurde ja auch von einem Tag auf den anderen wieder gestoppt, oder sie lief halt aus oder was auch immer. --2A02:908:69C:D920:F55D:3C1D:D737:CCE0 18:59, 15. Feb. 2019 (CET)
Du meinst, die "Berichte" (wie viele waren's denn?) waren erfunden, denn Flüchtlinge würden das niemals tun, stimmts? Dann steh doch zu deiner "Meinung". --AMGA (d) 19:10, 15. Feb. 2019 (CET)
Nein, ich behaupte ja auch nicht, dass Greta Thunberg "erfunden" ist oder dass sie die Dinge, die man berichtet, "nie tun" würde. Es geht nur darum, dass politisch motivierte Medienkampagnen erfahrungsgemäß nun mal die Eigenschaft haben, ebenso plötzlich und allgemein wieder enden zu können, wie sie begonnen haben. Sie enden wohl insbesondere dann, wenn bemerkt wird, dass man in seinem "journalistischen" Eifer den Sättigungspunkt des Publikums längst erreicht und überschritten hat und man dabei ist, sich und sein hehres Anliegen nur noch lächerlich zu machen. Ob das bei der Berichterstattung über Greta Thunberg jetzt auch schon der Fall ist, bleibt abzuwarten; 2 Tage Ruhe waren uns ja (glaub ich) durchaus schon mal vergönnt. ---2A02:908:69C:D920:F55D:3C1D:D737:CCE0 19:43, 15. Feb. 2019 (CET)
Sie enden wohl insbesondere dann, wenn bemerkt wird, dass man in seinem "journalistischen" Eifer den Sättigungspunkt des Publikums längst erreicht und überschritten hat und man dabei ist, sich und sein hehres Anliegen nur noch lächerlich zu machen.“ Das ist deine persönliche Wahrnehmung/Ausdeutung. Man könnte auch einfach sagen: das News-Geschäft ist kurzlebig und die Aufmerksamkeitsspanne der Nachrichtenkonsumenten ebenso... --Gretarsson (Diskussion) 20:28, 15. Feb. 2019 (CET)

usw. usf. --Komischn (Diskussion) 13:10, 18. Feb. 2019 (CET)

Winterschlaf? Bankreu Bär (Diskussion) 20:47, 19. Feb. 2019 (CET)

Natürlich: Doofe Frage

Bilder in Film und Fernsehen: Da ist z.B. ein einzelner Extrembergsteiger bei eisigsten Temperaturen allein! (ohne Begleitung!) in 8000 m Höhe, der Wind pfeift ordentlich, die Luft ist sehr sehr dünn, weit und breit nur grimmigste, eisigste Natur, und trotzdem sieht man ihn, gestochen scharf (incl. seiner Mitesser im Gesicht) sich bewegen und abgebildet! Sind das alles nur Selfies oder kann die Kamera mittlerweile über tausende von Metern oder Kilometern alles hautnah heranzoomen? Danke für die Antwort!--Hopman44 (Diskussion) 16:55, 13. Feb. 2019 (CET)

Welcher Film (Doku)? Nachgestellte Szenen? --AMGA (d) 17:49, 13. Feb. 2019 (CET)

Fast in jeder Doku oder Film. Die Szenen sind mMn so realistisch, dass sie wohl nicht "nachgestellt" sind.--Hopman44 (Diskussion) 18:19, 13. Feb. 2019 (CET)

"Kamera mittlerweile über tausende von Metern oder Kilometern alles hautnah heranzoomen" fällt jedenfalls als Erklärung weg. Imho. --AMGA (d) 19:10, 13. Feb. 2019 (CET)
Jetzt muss ich dich wahrscheinlich ganz doll enttäuschen: was du in Filmen (und in den meisten Dokus) siehst, ist gar nicht real! Ein Mann hängt einsam an einer hundertmeterhohen Felswand. Schnitt und Zoom: man sieht die kleinen Schweißperlen auf seinem Gesicht. Das sind dann zwei Einstellungen, vielleicht sogar an verschiedenen Tagen, und der Kletterer steht bei der Nahaufnahme auf dem Fußboden. (Kleine Frage zwischendurch: wieso sieht man überhaupt was von seinem Gesicht? Er klettert doch nicht mit dem Rücken zur Felswand.) Wenn dem Hauptdarsteller irgendwas passiert, auch wenn er nur aus drei Meter Höhe herunterfällt und sich ein Bein bricht, könnte das das Aus für den ganzen Film und die bereits investierten hunderttausende von Euro sein. Aber ich nehme mal an, das weißt du alles schon und ich habe die Frage nur falsch verstanden?! --Expressis verbis (Diskussion) 20:12, 13. Feb. 2019 (CET)

Danke, Expressis verbis, Du hast mich nicht ganz doll enttäuscht, sondern aufgeklärt! Alles nur fake! Und zu Deiner Zwischenfrage: Selbst sein Gesicht (von vorn) wird gezeigt, obwohl es wohl nur 10 cm direkt vor der Felswand ist. Man hat den Eindruck, dass an der 8000 m hohen Felswand eine Kamera installiert ist, die ihn direkt von vorn! aufnimmt. Dass das alles nur absolute Show ist, habe ich mir schon gedacht, aber die Welt will verarscht werden! Und was haltet ihr denn alle von den nachgestellten Dokus (Polizei, falsche Monteure, dubiosen Beratern pp.), bei denen im Fernsehen alle gepixelt sind? Nur die, die gepixelt mit versteckter Kamera sind, sind so blöd, die merken garnicht, dass sie gefilmt werden. Haben wohl Tomaten auf den Augen! Und die Fach-Fragen von der unwissenden, aber auf den neuesten Stand der Technik gebrachten Rentnerin zum komplizierten Internet oder zur Technik der Waschmaschine an die (unfähigen) Experten, alle nur gestellt bzw. an den Haaren herbeigezogen, und der gepixelte Monteur oder Versicherungsexperte merken noch nicht einmal, dass sie Versuchskaninchen (mit versteckter Kamera! aus der untersten Schreibtischschublade) sind!!?? Alles nur Fake! Und bei den Filmen, dass z.B. im fahrenden Auto vier Insassen bei dichtestem Verkehr alle von vorn, von der Seite, von hinten, von vorn, von oben und unten, von 3000 m Entfernung (Luftlinie) oder 10 cm Entfernung zum Tacho, ohne, dass sich irgendwelche Kameras zeigen, uns präsentiert werden, ist schon phänomenal! Aber wohl alles nur fake! Die Welt will betrogen werden...--Hopman44 (Diskussion) 20:42, 13. Feb. 2019 (CET)

Das war doch schon immer so. Oder hat sich bei Steinzeit/Mittelalter/Piraten/Abenteurer/Western/Dschungel/Kriegs-Filmen noch nie jemand gewundert, warum die Protagonistinnen selbst unter schwierigsten Bedingungen immer frisch gewaschene und gefönte oder ondulierte Frisuren tragen? --BlankeVla (Diskussion) 21:45, 13. Feb. 2019 (CET)
Die Frisuren sind mir nicht so aufgefallen, aber was ich immer verdächtig fand: Dass Steinzeitmenschen/Karibik-Piraten/Mittelalterleute überhaupt gefilmt werden konnten, obwohl die Filmkamera nachweislich erst viel später erfunden wurde. --2A02:908:69C:D920:1441:B9B8:165D:486E 22:47, 13. Feb. 2019 (CET)
…mysteriös… also doch Außerirdische! Die sicher auch für die unzerstörbaren Fönfrisuren verantwortlich sind! --BlankeVla (Diskussion) 11:58, 14. Feb. 2019 (CET)
Ich will nicht geframet werden, framet jemand anderen (meedia.de: Wofür braucht die ARD denn ein “Framing Manual”? Generalsekretärin Susanne Pfab über den viel diskutierten Sprach-Leitfaden, Frau Pfab sagt in dem Interview wortwörtlich: „Wie kann es denn sein, dass wir so viele gute Argumente für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben und eigentlich immer häufiger erleben, dass sie gar nicht gehört werden?“ Das ist aber ein wirklich unerklärliches Phänomen, vielleicht mal G. Jauch fragen. Wer heute Günther Jauch bei Google eingibt, findet Neuigkeiten).--Bluemel1 🔯 21:21, 13. Feb. 2019 (CET)

Nun gut,BlankeVla, bei Filmen war das immer schon, aber bei (realen???) Dokus im Fernsehen.... werden wir doch nur noch verarscht...--Hopman44 (Diskussion) 21:58, 13. Feb. 2019 (CET)

Dokumentationen sind heute eben auch frisiert – gewaschen, geschnitten und gelegt oder gefönt, mit viel heißer Luft. --BlankeVla (Diskussion) 22:10, 13. Feb. 2019 (CET)

Fazit: Wir können heute festhalten - "Nichts ist mehr real"... Danke und Guten Abend (vielleicht ist dieser Wunsch noch real?...)--Hopman44 (Diskussion) 22:32, 13. Feb. 2019 (CET)

Solange es das (virtuelle?) Café gibt… ansonsten: Gute Nacht! --BlankeVla (Diskussion) 22:39, 13. Feb. 2019 (CET)
...nichts "mehr" real, was soll das heißen? Welche Dokus waren denn "früher" "real"? Triumph des Willens oder was? (Den Punkt Godwin kassiere ich jetzt mal.) Siehe aber auch ganz allgemein unter Dokumentarfilm, so ziemlich bei den Anfängen: Im Jahr 1922 produzierte Robert J. Flaherty den abendfüllenden Dokumentarfilm Nanuk, der Eskimo, in dem Flaherty auch Inszenierung als filmisches Mittel einsetzte... (Hervorhebungen von mir). Ganz zu schweigen von den angeblich suizidalen Lemmingen in Disneys Weißer Wildnis 1958. Nix Neues also. Wo warst du 100 Jahre lang? --AMGA (d) 22:49, 13. Feb. 2019 (CET)
Genau, gerade Tierfilme sind doch prädestiniert für diese Art "Fake". Wenn der hochmotivierte Tierfilmer monatelang in seinem selbstgebauten Iglu in der Eiswüste ausgeharrt hat, soll er dann das Material so senden, wie er es aufgenommen hat? "Nach drei Wochen kam dieses Eisbärweibchen mit einem Jungtier vorbei. Vierzehn Tage später lief ein Eisbärmännchen aus der anderen Richtung vorbei." Warum nicht das Jungtier personalisieren und die Filmschnipsel geschickt zusammenleimen? "Plötzlich witterte Flockes Mutter ein Eisbärmännchen. Flocke war jetzt in höchster Gefahr, denn Eisbären töten manchmal fremde Jungtiere, um sich mit der Mutter paaren zu können. Zum Glück für die beiden zog der Eisbär weiter und verschwand am Horizont."
Lustig an diesen ganzen Realityshows und Dokus ist auch, dass da eigentlich immer eine Kamera anwesend ist. "Der Rentner Erwin Lindemann freute sich morgens auf ein gemütliches Frühstück mit seiner Frau, als er ein verstörendes Schreiben vom Amtsgericht in seinem Briefkasten fand." Was ihn nicht verstört ist, dass ein Kameramann, ein Tontechniker, ein Scriptgirl und ein Regisseur in seinem Garten stehen und ihm beim Briefkastenöffnen zugucken. "Hör mal, Mutti, was die mir geschrieben haben!" Wieder ist er nicht überrascht, dass die gleichen vier Typen plötzlich in seiner Küche stehen, als er seiner Frau den Brief vorlesen will. --Expressis verbis (Diskussion) 01:34, 14. Feb. 2019 (CET)

Prima, expressisverbis! Genau so!--Hopman44 (Diskussion) 10:08, 14. Feb. 2019 (CET)

Oder, wie im Dokumentarfilm über das kleine Rentier Ailo, 'Ailos Reise', bei dessen Geburt Eichhörnchen, Hermelin und Schnee-Eule zuschauen. Aber auch Wölfe kommen hinzu. "Achtung Ailo, die Wölfin ist nicht allein!" Aber zu Erwin Lindemann: Die vier Typen sind doch garnicht am Briefkasten und in der Küche. Das wird doch alles im Studio mit allerhand Komparsen "gefilmt" und hinterher zurechtgeschnitten. mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:00, 15. Feb. 2019 (CET)

Na siehst du, dir ist doch alles klar... äh... aber dann verstehe ich dein Thread-Eröffnungs-Problem nicht wirklich. --AMGA (d) 10:56, 18. Feb. 2019 (CET)

Okay, habe nur die Anmerkungen von expressisverbis ergänzt. Dass alles! aus jedem erdenklichen Blickwinkel! wie auch immer und überall (zu und vor allem auch unter Wasser, zu Lande und in der Luft) komplett zu sehen ist, kann mMn nur irgendwie "zurechtgeschnitten" sein. Also nichts weiter als Trickfilm!mfG--Hopman44 (Diskussion) 15:12, 18. Feb. 2019 (CET)

Naja. Der Filmschnitt ist ein wichtiger kreativer Teil des Filmschaffens.... Die Arbeit des Filmschneidens ist ein schöpferischer Vorgang. Sagt die Filmwissenschaft/Filmtheorie, und zwar ziemlich einhellig; unterschiedliche Ansichten über Art und Weise und Umfang gibt es natürlich, auch bzgl. der Spezifik von Dokumentarfilmen. Also nicht "nichts weiter", sondern umgekehrt, "viel weiter" als ein ungeschnittener Film. Von einigen wenigen ungeschnittenen Experimentalfilmen mal abgesehen. Aber nicht umsonst "experimental": Auf Dauer möchtest du die nicht gucken... --AMGA (d) 09:35, 19. Feb. 2019 (CET)

Dass man mittlerweile alles gezeigt bekommen kann, liegt auch daran, dass jeder eine handy-Kamera dabei hat. So wie jetzt der Focus schreibt, dass den Lawinenabgang im Kanton Wallis zufällig! ein Skifahrer gefilmt hat. Wenn ein verschütteter Skifahrer geborgen wird, kann man möglicherweise die ganze Szenerie nachverfolgen.--Hopman44 (Diskussion) 15:12, 20. Feb. 2019 (CET)

Allgemeine Vorgehensweise von "Schon gewusst"

Hallo, kann mir mal jemand bitte erklären wie es hier gehandhabt wird mit dem schon gewusst Vorlagen für den nächsten Tagen? Wollte was einbringen was aber raus gelöscht wurde weil ich scheinbar irgendwas nicht beachtet habe oder so. Deswegen meine Ratlosigkeit. Vielleicht mag da mal jemand etwas mit mir drüber schreiben? --Gruß, Skykun 13:22, 20. Feb. 2019 (CET)

Hast Du den Verfahrensweg hier eingehalten?--91.221.59.28 13:33, 20. Feb. 2019 (CET)
Ja habe ich tatsächlich. Nur mit der Reihenfolge habe ich mich vertan. Und vielleicht hätte ich die Terminierung mal vorher absprechen sollen. Ist mein erster Versuch. --Gruß, Skykun 13:42, 20. Feb. 2019 (CET)
Oder wende Dich doch einfach an die erfahrenen Benutzer dort...beispielsweise jene, die sich in der Tabelle eingetragen haben. Aber nicht an mich;-)))--Caramellus (Diskussion) 13:47, 20. Feb. 2019 (CET)
Ich war ja nicht mal der Ersteller des Vorschlages, sondern der des Artikels und habe den Vorschlag aber begrüßt. Jedoch in der Tat das Kleingedruckte zu lesen hat Vorteile im Leben. --Gruß, Skykun 13:54, 20. Feb. 2019 (CET)

Super-8 Kleinbildfilm

Guten Tag. gibt es hier jemanden der noch wie ich einen Super8-Projektor besitzt und/oder Super8 Filme herstellt? Ich interessiere mich leidenschaftlich dafür und habe sogar noch einen 16mm Projektor. --Gruß, Skykun 14:56, 20. Feb. 2019 (CET)

Lieblings-Anime-Serien

Hallo. Hier möchte ich euch mal was fragen: Was ist eure lieblings Anime Serie?

Hier eine Top 3:

  1. Dragonar Academy
  2. Elfen Lied
  3. Dragon Half (Nur 2 OVAs, aber ganz sehenswert)

Bitte nennt auch mindestens 3 Favoriten. Villeicht kann man so erfahrungen austauschen und mal was sehenswertes entdecken. --Gruß, Skykun 14:04, 20. Feb. 2019 (CET)

Ich möchte dich schonmal darauf vorbereiten, dass dir hier vermutlich nicht viele antworten werden. Das Durchschnittsalter liegt hier wohl so um die 50 Jahre, wenn’s reicht. Die meisten hier kennen vermutlich nur „Animae“, die damals noch unter der Bezeichnung „japanische Zeichentrickserie“ im Fernsehen liefen: Heidi, Biene Maja, Pinocchio und Captain Future... --Gretarsson (Diskussion) 14:50, 20. Feb. 2019 (CET)
Das ist mir bewusst. Ich kenne in meinem Freundeskreis aber auch viele, die dieses Thema interessiert. Und einige sind ebenfalls über 40, aber Wink mit dem Zaunpfahl verstanden. --Gruß, Skykun 14:52, 20. Feb. 2019 (CET)
Mir fehlt einfach die Zeit. Aber von den genannten kenne ich zumindest Elfen Lied, ja, kann man mal gucken... krasser Scheiß... Aber um mal den 50+-Langweiler raushängen zu lassen: die Schreibweise nervt. Hint: es muss auch Lieblingsanimeserien oder schlimmstenfalls Lieblings-Anime-Serien heißen ;-) --AMGA (d) 15:19, 20. Feb. 2019 (CET) PS Als das rauskam, war ich aber erst 30+...
Hab es mal korrigiert. Danke für den Hinweis. edit: ja episode 3 ist schon heftig, finde die Erste aber auch heftig in dem Untergrund-Labor. --Gruß, Skykun 15:21, 20. Feb. 2019 (CET)
Ich mag vor allem die Filme von Studio Ghibli (besonders Prinzessin Mononoke, Mein Nachbar Totoro und Das wandelnde Schloss). Mit Anime-Serien hab ich wenig Erfahrung, mochte aber Junketsu no Maria, Cowboy Bebop und Kino's Journey. Grüße  hugarheimur 16:39, 20. Feb. 2019 (CET)
Naja, Filme... Akira, Ghost in the Shell und Final Fantasy -- das sind ehrlich gesagt auch die einzigen, die ich gesehen hab. Nett aber auch die Realfilmumsetzungen im Anime-Style wie Sucker Punch oder die Neo-Seoul-Episode in Cloud Atlas. Für Anime-Serien interessier ich mich heute längst nicht mehr. Als Teenager, fällt mir grad ein, hab ich Saber Rider und die Starsheriffs ganz gerne gesehen (lief damals beim alten Tele 5), wurde auf die Dauer aber langweilig: friedlicher menschlicher Außenposten auf irgend einem Planeten → wird von den „Outridern“ überfallen → Saber Rider und Kollegen rücken an → Saber-Rider-Raumschiff transformiert zur „Ramrod-Infanterie“ → „Outrider“ werden vertrieben → Ende... --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 20. Feb. 2019 (CET)
Ghibli, ok. Habe ich jüngst (also in den letzten Jahren ;-) so ungefähr alle (nochmal) geguckt, weil meine Töchter als Riesenfans das auf DVD haben wollten. Aber sind ja keine Serien. Und aaaah, jetzt, wo Gretarsson Saber Rider erwähnt... es gab noch GoShogun a.k.a. Macron 1... Hat keinen de-Artikel: Lief das überhaupt im deutschsprachigen Raum? (Ich hab's in RU gesehen. Bzw. noch SU, da lief das 1991 ;-) --AMGA (d) 18:00, 20. Feb. 2019 (CET)
PS Empfehlenswerter Anime-Film: Jin-Roh. Schwere Kost allerdings. --AMGA (d) 18:04, 20. Feb. 2019 (CET)
Jin Roh sagt mir was, hab ich mir glaub ich so um 2005/2006 mal bei einem Freund angesehen. Heftig ist das wirklich. --Gruß, Skykun 08:42, 21. Feb. 2019 (CET)

Na was is'n da los?

F21 über DDR-Kindererziehung. Haben ide jetzt die Seiten gewechselt?--Antemister (Diskussion) 21:58, 19. Feb. 2019 (CET)

Das Problem scheint mir erneut zu sein, daß man an Extrembeispielen versucht, etwas sehr heterogenes zu verallgemeinern. Vermeintlich unterstützend mit ein paar Zeitzeugen, und man hat das nächste Kapitel der DDR-Erinnerungstäuschungskultur. Nun ist mir aber weder das ZDF noch F21 sonderlich aufgefallen, sozialistische Erziehungsmethoden zu loben. Was die Wochen- und Nachtkitas angeht, so wird in Berlin dafür ein immer größerer Bedarf angemeldet, eben weil Arbeitszeiten in einer Stadt nicht mit den Öffnungszeiten in Einklang zu bringen sind, genausowenig der maximalen Betreuungsdauer, selbst wenn erwiesener Maßen 10 Stunden nötig sind, bekommt man nur Verträge von 7 bis 9 Stunden.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:10, 20. Feb. 2019 (CET)

Ich hab diese F21-Sendung nicht gesehen, aber soviem ich weiß war Osteuropa bei Kindergärten/Kitas tatsächlich oft besser als Westeuropa, nicht nur was die Verfügbsrkeit von Plätzen betrifft, sondern auch bei der Leistbarkeit. Kinderbetreuung war im Osten glaub ich meist gratis oder es wurde nur ein sehr geringer Selbstnehalt verlangt, im Westen zu dieser Zeit hingegen für einfache ArbeiterInnen zu teuer.
Wirklich sozialistische Erzieung gab es aber weder in der DDR noch in der UdSSR noch sonst wo im sog. Realsozialismus. Das würde nämlich bedeuten, dass die staatlichen Einrichtungen zu jeder Tages- und Nachtzeit kostenlos zur Verfügung gestellt werden damit Eltern die selben Freiheiten haben wie kinderlose Erwerbstätige. Und manche Theoretiker gingen noch weiter und forderten, die Kleinfamilie (die im Kapitalismus entstanden ist) komplett aufzulösen und durch gemeinschaftlicher Erziehung, wie sie Engels für den Urkommunismus vermutet und wie sie tatsächlich bei einigen Urvölkern heute noch vorkommt, zu ersetzen (teilweise wurde das isoliert in Kommunen umgesetzt). Marx und Engels hatten glaub ich aber noch wenig konkrete Vorstellungen darüber wie die Erziehung genau funktiinkeren soll außer dass der Staat den Eltern dabei jede Art der Hilfe anbieten soll. --MrBurns (Diskussion) 02:26, 20. Feb. 2019 (CET)
+1; zu den Theoretikern: Weg von der "Kleinfamilie", hin zum "natürlichen" Zustand ist wie die Theorie vom Kommunismus (Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen) ein Weg der beschritten wird, deren Entwicklung aus heutiger ("ungebildeter" - deswegen auch die "Führungsrolle der (angeblich) Schlauen") Sicht unrealistisch/absurd erscheint. So etwas wie, dass Frauen mitreden dürfen; Kinder Rechte haben; Chancegleichheit besteht; gearbeitet wird, weil es ein Grundbedürfnis darstellt und nicht, weil man das Geld benötigt; Geld überflüssig wird; und damit Kriege unnötig werden..."Alle Menschen werden Bründer" (ungegendert) zum eigentlichen Thema: Rosinenpicken (Frauenquote, bedingunsgloses Grundeinkommen, Ganztagsschule usw.) funktioniert nicht, wenn das "Gründübel" (Privateigentum an den Produktionsmitteln, inklusive Kapital, Boden und Bodenschätze, auch Wasser) weiterhin besteht --Wikiseidank (Diskussion) 09:01, 20. Feb. 2019 (CET)
Mr. Burns, da ich ja noch das FDJ-Studienjahr erleben durfte der Hinweis, dass Du dort die Grundprinzipien des Kommunismus beschreibst. Während man in der DDR da aber seit 1955 stark auf Marx und Engels setzte, fand sich im Leninismus eine andere Interpretation, die aber eigentlich auf Rußland 1914 bezogen war. "Die Familie ist die kleinste Zelle der Gesellschaft", seit 1965 stand dies über der Familiengesetzgebung der DDR. Was eher bedeutete, daß die Gesellschaft sich in die Belange der Familie als Teil von sich einmischte, aber die Grundsätzen nach stand auch in deren Moral ein Ehegelübde, und einer Partnerschaft zwischen Mann und Frau, gewollt mit 2 und mehr Kindern. Die Konzentration darauf liegt auch in den Erfahrungen begründet, daß bei Großfamilien von 5 und mehr Kindern die Proletarier es nie schaffen werden, sich aus der Unterdrückung der Zwänge zu lösen. Man kann alles auf verschiedene Weise interpretieren, so den staatsökonomischen Zwang, den Anteil der nichtarbeitenden Frauen möglichst gering zu halten. Da aber Zwang dabei nur bedingt funktionierte, kam man in den 60ern eben darauf, diese "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" im 5-Jahresplänen festzuschreiben. Was eben zur Folge hatte, dass Neubaugebiete bereits mit Schulen und Kitas in entsprechender Größe gebaut wurden. Das Klima brachte etliche "Kommunen" hervor, was eine Blüte bei den Weltfestspielen 1973 erlebte, aber danach kam der moralinsaure Teil hoch, was zwar die sozialen Ansprüche bejahte, aber in einer konservativen, konservierten Form der Ideale des 19. Jahrhunderts, der auf Pestalozzi und Fröbel aufbaute. Ohne Kommunismus, aber auch die Reformpädagogik wurden als Mittel zum Zweck genutzt. Zum Grundgedanken "Betriebskindergarten", gegenüber dem Wohngebietskindergarten eben wirklich die Beteiligung des Privateigentums an der Kindererziehung, und sei es durch Bereitstellung von Plätzen. Häufig aber besser auch damals ausgestattet, als kommunale Einrichtungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:02, 20. Feb. 2019 (CET)

So viele Proletarier gab es in Deutschland in Wirklichkeit nie, als dass sozialistische Erziehungsideale irgendwo eine Berechtigung haben oder hätten. Die Bauern, die früher einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung stellten, konnten beispielsweise noch nie etwas mit dem Sozialismus anfangen, ganz einfach weil sie für Besitz Verantwortung zu übernehmen hatten, ganz gleich wie klein er war. Vier, fünf oder sechs Kinder waren früher in der Landwirtschaft durchaus wichtig, da sie Arbeitskräfte darstellten, genauso wie die Frauen. In der Gastronomie und in Familienbetrieben wird noch heute Kinderreichtum z.T. als wichtig angsehen. Die DDR hat eine Ideologie vertreten, die dermaßen pauschal war, dass sie mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun hat. Wie alle "Sozis" war man dort der Meinung, dass menschliche Vernunft sich über Erfahrung und reale Bedingungen hinwegsetzten darf. Die jetzigen Medienleute sind weitgehend Sozialisten. Durchgängiges Motto: Der Staat hat die Kinder zu erziehen, nicht der Eltern. Darum in die Kita. Alle haben gleich zu sein, damit alles "gerecht" ist, egal, ob das Niveau dabei gesenkt wird und Kinder aus einfachen Verhältnisse unter dem Strich überhaupt nicht davon profitieren. Gerade das Land Berlin macht das perfekt vor. Bindunglose Jugend auf einem geistigen Niveau, das unterirdisch ist. Und das ist nicht einmal gelogen, sondern wird durch Bildungstests bestätigt. Fakt ist, dass unsere Subalternen ihre Kinder auf katholische Schulen schicken und wenn sie noch so "rot" sind. Auch das erinnert verdächtig an die DDR. Reformpädagogik ist etwas fürs Klo. Schule ist keine Sozialreparaturanstalt, sondern hat die Pflicht, dafür zu sorgen, dass junge Leute real etwas im "Hirn" haben. Das geht aber nicht dadurch, dass man das Niveau unter scheinsozialen Argumenten senkt, weil man - ganz im sozialistischen Sinne - eine geistig weitgehend funktionslose Masse von unmündigen Staatsuntertanen heranzüchten will, die nur "arbeiten", aber ja nicht "denken" sollen.--Roland der Feine (Diskussion) 10:59, 20. Feb. 2019 (CET)

(Einschub) Ah, ja, da ist sie wieder, die wabernde „funktionslose Masse“, die dem Chiemgauer in seinen Alpträumen erscheint... --Gretarsson (Diskussion) 14:56, 20. Feb. 2019 (CET)
Deine Behauptung Der Staat hat die Kinder zu erziehen, nicht der Eltern. Darum in die Kita ließe sich auch anders interpretieren Frauen müssen als Arbeitskraft dem Kapital zur Verfügung stehen. Darum die Kinder in die Kita Kling pauschalierend und falsch? Stimmt, ist es , genauso wie die erste Aussage. Dito: Alle haben gleich zu sein, damit alles "gerecht" ist, egal, ob das Niveau dabei gesenkt wird Alternative: Alle haben gleich zu sein, damit alles preiswert konsumfreundlich angeboten werden kann, egal, ob das Niveau der Warenqualität dabei gesenkt wird Wer solch komplexe Themen so simplifiziert und mit Vorurteilen behaftet kann nur popularisierend Verfälschen und gefährlichen Vorurteilen Vorschub geben. Da tun sich Konservative und (angeblich) Progressive aber in aller Regel wenig. Ein wenig Sachlichkeit bei solchen Debatten täte gut! --Elrond (Diskussion) 11:32, 20. Feb. 2019 (CET)
Wenn hier bisher überhaupt irgendwas unsachlich war, dann genau dein Beitrag, in dem es nur so wimmelt von Wörtern wie "pauschalierend", "Vorurteile"(x2), "popularisierend", "simplifiziert", "Verfälschen", "gefährlich", die alle bloß von der "Sache" und insbesondere von dem unliebsamen Beitrag des Vorredners inhaltlich ablenken sollen. --2A02:908:696:2E0:F01E:7B98:1CBC:3695 14:01, 20. Feb. 2019 (CET)
Aha, also kurz gesagt, ein Beitrag ist genau dann unsachlich, wenn er Deine Meinung nicht entspricht. --Elrond (Diskussion) 14:29, 20. Feb. 2019 (CET)
Als ob solche Binsenweisheiten wie "Ein wenig Sachlichkeit bei solchen Debatten täte gut!" meiner Meinung (oder überhaupt der Meinung von irgendjemandem) widersprechen würden... Meine Meinung ist aber außerdem, dass das Ausweichen auf solche Phrasen nichts weiter ist als ein unsachlicher Ablenkungsversuch und somit eine inhaltliche Kapitulation vor dem Beitrag des Vorredners. Jedenfalls dann, wenn der Diskussionsverlauf bis dahin noch völlig sachlich war. -2A02:908:696:2E0:FC3F:4AEA:671:2138 14:48, 21. Feb. 2019 (CET)
Danke. vielleicht ist das eine oder andere Vorurteil auch gar nicht so schlimm. Sprich lieber mal nicht von den "Vorurteilen" und Simplifizierungen als von den Schäden, die Ideologen an und in Kinderhirnen anrichten. Die Latte ist beträchtlich.--Roland der Feine (Diskussion) 14:07, 20. Feb. 2019 (CET)
Wie Du sicher bemerkt hast, galt meine Parade Deiner Einseitigkeit. Indoktrination von jedweder Seite kann schaden. --Elrond (Diskussion) 14:33, 20. Feb. 2019 (CET)

Uns geht es doch besser ... (?)

Das jüngste Vermögensranking im Global Wealth Report der Credit Suisse bestätigte im Oktober 2017 erneut: Der durchschnittliche Franzose ist vermögender als der Durchschnittsdeutsche. Demnach liegt das durchschnittliche Vermögen Erwachsener (Bargeld, Wertpapiere, Immobilien) in Frankreich bei 263 399 Dollar, in Deutschland nur bei 203 946. Noch deutlicher zugunsten Frankreichs fällt der Unterschied bei den Medianvermögen aus: Es beträgt in Frankreich 119 720 Dollar, in Deutschland dagegen 47 091 Dollar. Für die Deutschen heißt das, die Hälfte der Haushalte verfügt über weniger als 47 091 Dollar Vermögen, die andere Hälfte über mehr.--2003:CB:2BDC:DC57:D10C:6FF:5073:D309 09:44, 13. Feb. 2019 (CET)

Über den Median lässt sich auch sagen, dass die Vermögen in Frankreich besser/gerechter verteilt sind als in Deutschland. Hier haben wenige mehr. --Elrond (Diskussion) 10:46, 13. Feb. 2019 (CET)

Richtig. Fakt ist aber auch, dass in Deutschland Menschen weit weniger Haus- bzw. Wohnungseigentum haben (nur 51%!). Fakt ist auch, dass durch den Euro viel Kapital in die Südländer geflossen ist (Phänomen des Kapitalabflusses bei einer Einheitswährung), weil die dank Einheitswährung zu deutlich günstigeren Konditionen Schulden machen konnten. Für Frankreich mag dies in etwas abgeschwächter Weise ebenfalls zutreffen.--2003:CB:2BDC:DC57:D10C:6FF:5073:D309 11:05, 13. Feb. 2019 (CET)

Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälschst hast--Wikiseidank (Diskussion) 12:22, 13. Feb. 2019 (CET)
Ich möchte nicht mal behaupten ,dass er da irgendwas gefälscht hat. Er zieht sich, basierend auf den durchaus seriösen Fakten, lediglich oft recht merkwürdige Hypothesen aus dem Rektum, wie z.B., dass die Unterschiede im durchschnittlichen Vermögen zwischen D und F etwas mit dem Kapitalabfluss aus Deutschland in die „Südländer“ zu tun hätten, statt z.B. mit soziokulturell bedingten Unterschieden oder mit der neoliberalen Umstrukturierung der Märkte, infolge derer das Volksvermögen zunehmend von unten nach oben umverteilt wird. Chiemgauer halt... --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 13. Feb. 2019 (CET)
Die internationalen Vermögensvergleiche werden oft durch die Altersvorsorgeguthaben verzerrt. Ich bin nicht sicher, inwieweit dies bei diesem Report der Fall ist. Die staatliche Rente in Deutschland resultiert zwar in einem Alterseinkommen, ist aber nicht vermögensrelevant; hingegen sind die Guthaben bei Vorsorgeeinrichtungen, Betriebspensionskassen etc. oft mit im Vermögen eingerechnet (selbst wenn es ein Vermögen ist, auf das man erst nach langer Zeit Zugriff bekommt). Ich erinnere mich, dass genau dies bei einem ähnlichen Vergleich vor einigen Jahren der Grund war, weshalb Länder wie Italien und vielleicht auch Griechenland höhere mittlere Vermögen hatten als die Deutschen. -- 149.14.152.210 14:25, 13. Feb. 2019 (CET)
Und dann kommt noch der höhere Immobilienbesitz dazu. Das klingt erstmal immer gut, das eigene Haus. Aber man möge bedenken, das kann ein ziemlicher Klotz am Bein sein. Da steckt ein Großteil des Vermögens drin, s ein Gebäude muss unterhalten und macht immobil. Wenn du aber in einem Land lebst wo das Mietrecht den Mieter nicht vor Kündigung schützt, dann lebst du ohne eigene Immobilie immer prekär. Da ist schon ein Anreiz da für die eigene Immobilie. Aber kein positiver.--Antemister (Diskussion) 18:50, 13. Feb. 2019 (CET)
Und das schlimmste ist, mit welchem Tempo sich dieser Klotz am Bein auch noch vergrößert. Für meine Immobilie z.B., die ich vor 12 Jahren gekauft habe, wird mir jetzt schon das Doppelte des ursprünglichen Kaufpreises angeboten. Mit 'nem Sparbuch wäre mir das nicht passiert, und dann wäre ich auch mobiler und könnte jede Nacht unter einer anderen Brücke schlafen. --2A02:908:69C:D920:1441:B9B8:165D:486E 19:04, 13. Feb. 2019 (CET)
Und wie schauts'en auf'm Land aus? Sorry, bin von dort, denk immer in diesen Kategorien.--Antemister (Diskussion) 19:24, 13. Feb. 2019 (CET)
1. Die Lage. 2. Die Lage. Und 3. die Lage. Auf dem Land an der Ostseeküste (in der Nähe von da, wo ich wohne) sieht's genauso aus. Dito auf dem Land in (Groß-)Stadtnähe. Woanders eher nicht. --AMGA (d) 19:27, 13. Feb. 2019 (CET)

Und was sagt ihr dazu:? In Rumänien leben 96%!! (i.W. sechsundneunzig Prozent) der Einwohner in den eigenen! vier Wänden! Quelle: Bundesrepublik Deutschland. (Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser!--)Hopman44 (Diskussion) 21:29, 13. Feb. 2019 (CET)

Die hohe Eigentumsquote in Rumänien hängt wohl damit zusammen, dass dort im Zuge der Umstellung des Wirtschaftssystems auf Marktwirtschaft Anfang der 1990er Jahre und der damit verbundenen Privatisierung/Abwicklung der staatlichen/kommunalen Wohnungsbaugesellschaften sehr viele Wohnungen an die vormaligen Mieter zu einem sehr erschwinglichen Preis abgegeben wurden, darunter vermutlich viele Plattenbauwohnungen... --Gretarsson (Diskussion) 12:18, 14. Feb. 2019 (CET)
Das ist bei uns von Bundesland zu Bundesland sehr verschieden. Das arme Berlin hat z.B. eine Eigentumsquote von 15%. Dass Häuser im Schnitt bei uns teurer sind und kostenintensiver, sei gar nicht geleugnet. Trotzdem ist es auffällig, dass bei uns die Vermögensquote berkenswert niedrig ist. Ein Grund, wieso in den letzten 20 Jahren relativ wenig gebaut wurde: In der Frühzeit des Euros wurde ungeheuer viel Kapital in die Südländer transferiert. Das war deshalb so, weil Kreditgeber nicht mehr damit rechnen mussten, dass ihre Kreditzinsen durch die für Südeuropa damals so typischen Inflationen entwertet würden. Dieser Effekt hat zwar unserer Exportkonjunktur genützt, der Binnenkonjunktur, sprich dem Häuslebau, lange Zeit geschadet, denn das Kapital ist einfach woanders investiert worden. Ich halte vergleiche mit Rumänien auch nicht für sonderlich glücklich, da Wohnungseigentum dort vergleichsweise wenig wert ist und folglich bei einer vergleichenden Bewertung der Vermögensquote nur bedingt herangezogen werden kann. Die deutschlandweite Eigentumsquote Hausbeigentum betreffend hat in den letzten 20 Jahren leicht zugenommen, wohl weniger weil so viel gebaut wurde als vielmehr aufgrund der banalen Tatsache, dass relativ weniger Menschen realtiv viel erben. Anfangs der 90er Jahre wurde jedenfalls doppelt so viel gebaut wie jetzt, in der Wirtschaftswunderzeit so und so. Dabei fällt die große Kluft zwischen Westdeutschland und Ostdeutschland auf. Auffällig ist, dass der Zuzug von Menschen in den 50er Jahren in Westdeutschland mit zu einem Bauboom beitrug, während heute ein derartiger Effekt eindeutig ausbleibt.[[70]]. Sehr bemerkenswert ist auch, dass in dem Bundesland mit der niedrigsten Eigentümerquote, sehr viel gebaut wurde (klar, natürlich nach Berlin fließt viel Geld). Der relative Mini-Bauboom der letzten fünf Jahre dürfte einzig und allein darauf zurückzuführen sein, dass am Wohnungsmarkt Geld untergebracht wird (v.a. wegen der Niedrigzinsen). Mit einer gesunden Konjunktur hat das alles jedenfalls nichts zu tun auch nicht mit sozialem Wohnungsbau und Mittelstandsförderung wie wir sie aus der Wirtschaftswunderära kennen. [[71]] --2003:CB:2BDC:DC33:14A9:76B7:5B1C:8261 18:54, 14. Feb. 2019 (CET)
Uiuiui, ob du das wohl jemals hinbekommen wirst, mit einer sowohl korrekten als auch sinnvollen Einrückung nebst adäquater Platzierung der Signatur...?
Ja? Und? Komm mal zum Punkt. Wir halten mal fest: die vergleichsweise geringe Eigentumsquote von grob gerundet 50 % in Deutschland hat historische Gründe: den sozialen Wohnungsbau in Westdeutschland nach dem Krieg, und in der DDR wurden Wohnungen ohnehin nur von der öffentlichen Hand gebaut. Und? Was ist daran jetzt gut oder schlecht? Das kapitalnahe, und damit pöhser linker Ideen unverdächtige Institut der deutschen Wirtschaft spricht dahingehend von „einem ausgewogenen Eigentümer-Mieter Verhältnis[72]... --Gretarsson (Diskussion) 05:44, 15. Feb. 2019 (CET)
Wohnungen wurden in der DDR nicht „nur von der öffentlichen Hand“ gebaut, es gab auch offizielle, legale, genehmigte Einfamilienhaus-Neubauten (Standardisierung auch beim Eigenheim). Allerdings gibt es in Deutschland eine andere Historie bezüglich der Industriellen Revolution. Während viele Engländer nach der Landflucht in „ihrem“ Reihenhaus landeten, wurde das Problem der Proletariatsversorgung in Deutschland mehrheitlich durch Mietskasernen gelöst, hinzu kommen natürlich die Leute, die vor dem Zweiten Weltkrieg ein Haus hatten und hernach einquartiert werden mussten. Wiederaufbau, das war schon richtig erwähnt, ging in der BRD auch zum Großteil auf Mietshäuser, in der DDR viel stärker, hier auch Enteignungen. Verstädterung und Durchschnittsarmut der Deutschen im 19. Jhd. würde ich als Gründe noch hinzuzählen. Viele Singles wollen heute übrigens gar nicht ein 120-qm-Haus bewohnen, oder sind unglücklich, dass ihre Großeltern in der Pampa ihnen ihr Haus vererben. Jeder kommt bei solchen Studien auf andere Ergebnisse, welches Land hohen Lebensstandard hat. Deutschland dürfte in den meisten seriösen Studien oben dabei sein.--Bluemel1 🔯 06:40, 15. Feb. 2019 (CET)

Ja irgendwo an 20igster Stelle. Toll. War schon einmal besser.--2003:CB:2BDC:DC81:E0E7:1AEC:B7D7:C747 19:43, 22. Feb. 2019 (CET)

Ja, OK, ’Tschulljung, da fehlte ein „fast“. Was da in den 80ern republikweit an Eigenheimen im Vergleich zum DDR-Wohnungsbauprogramm entstanden ist, dürfte im einstelligen Prozentbereich rangieren, wenn überhaupt. Die allerwenigsten hatten Lust, sich den Stress anzutun. Ein Eigenheim zu DDR-Zeiten zu bauen, erforderte ein hohes Maß an Eigeninitiative und „Vitamin B“, in jeglicher Hinsicht. So ein Bau zog sich oft über mehrere Jahre, und Material war knapp, weil natürlich die volkseigenen Bauprojekte bei der Belieferung oberste Priorität hatten. Die einzigen Elemente, die an so nem Eigenheim nicht vom Bauherrn selbst zzgl. Verwandten und Bekannten in reiner Feierabendarbeit erledigt wurden, waren das Fundament, das Dach (oder zumindest der Dachstuhl), die Installation und die Elektrik... --Gretarsson (Diskussion) 15:32, 15. Feb. 2019 (CET)
Bla, geht es noch lebensferner?--2003:CB:2BDC:DC81:E0E7:1AEC:B7D7:C747 19:43, 22. Feb. 2019 (CET)
Summa summarum geht es uns also in Deutschland gut, nur das Geld haben eben andere, D_n_e Mer__l, und doch können wir uns ausreichend Nutella kaufen.--Bluemel1 🔯 15:50, 15. Feb. 2019 (CET)

Was heißt bitte "verteilt", erarbeitet!--2003:CB:2BDC:DC81:E0E7:1AEC:B7D7:C747 19:40, 22. Feb. 2019 (CET)

Aktuell Radiosendung bei DLF

Thema Wikipedia läuft gerade auf DLF, mit Anrufmöglichkeiten  :) --Arieswings (Diskussion) 15:41, 22. Feb. 2019 (CET)

mediasres im Dialog: Immer weniger Autoren – Ist Wikipedia noch aktuell? Link
War ganz interessant, deutlich wurde aber auch, dass es jemandem von "außen" sehr schwer fallen kann, die internen Regeln (Belegpflicht, etabliertes Wissen, Relevanz, wo bearbeite ich meine Artikelentwürfe) zu verstehen. Da entstehen schnell Missverständnisse, die man kaum wieder aus der Welt schaffen kann. --An-d (Diskussion) 16:36, 22. Feb. 2019 (CET)
Ich höre das lieber nicht. Wurde einmal mehr das Ende von Wikipedia ausgerufen? Noch wichtiger: Kamen Janka, Hans Haase und Geezer auch dran? Das wäre toll. Beim nächsten Mal soll Dlf ein paar Autoren aussuchen, die dann angerufen werden, das könnte spannend werden.--Bluemel1 🔯 16:39, 22. Feb. 2019 (CET)

Umweltfreundliche Bundeswehr

sie könnte doch zur Lösung der dringenden Umweltprobleme auch dazu beitragen, dass sie wieder wie vor dem 1. Weltkrieg Radfahrkompanien gründet. Es könnten doch zum etwas schnelleren Fortkommen auch e-bikes oder pedelecs sein. Zur Not kämen wohl auch bald die wendigen e-Roller in Frage. Dafür bräuchte man jedoch Mofa-Führerschein und Versicherungskennzeichen. Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 14:56, 20. Feb. 2019 (CET)

Solaris Urbino 12 electric in Warschau
Warum nicht gleich einen Solaris Urbino 12 electric anschaffen und die Truppen in diesem Bus transportieren? Jetzt neu auch mit Panzerglas-Sonderausstattung. Man möchte ja stilvoll reisen. --Gruß, Skykun 14:59, 20. Feb. 2019 (CET)
Nicht vergessen: Die nordvietnamesischen Soldaten sind damals auch viel mit dem Rad gefahren und am Ende haben sie sogar gewonnen. --Geoz (Diskussion) 16:34, 20. Feb. 2019 (CET)
Ne Radlertruppe gabs auch in der Schweiz. Mit Rädern ohne Gangschaltung! Mit denen durch die Berge zu velozitieren (oder wie auch immer Schweizer das nennen) erforderte schon harte Jungs. --Elrond (Diskussion) 17:07, 20. Feb. 2019 (CET)

Die Schweizer waren schon immer besser als wir. Wenn die z.B. mehr an ihrem Käse verdienen wollten, erhöhten sie nicht einfach die Preise (was ja jeder merken konnte), sondern machten einfach die Löcher im Käse größer...--Hopman44 (Diskussion) 18:53, 20. Feb. 2019 (CET)

Eine sehr gute Idee. Die Marine fährt ja schon mit Segelschiffen, und für die Reparaturkosten eines einzigen Windjammers bekommt jeder Soldat ein eigenes Fahrrad. Außerdem empfehlenswert: Railguns (mit Ökostrom) statt Feinstaub produzierende Pulverpatronen. --2003:DE:6F40:6A7E:9879:3617:C0E0:9C59 19:15, 20. Feb. 2019 (CET)

Jawoll, endlich haben wir es begriffen, die KI (ich glaube, das heißt künstliche Intelligemz) ändert alles. Wahrscheinlich fahren demnächst auch quadratische Räder, gar kein Problem...--Hopman44 (Diskussion) 20:18, 20. Feb. 2019 (CET)

Als umweltfreundlichste Art der Verteidigung erschien mir damals der Zivildienst. Caramellus

-1. Viele Zivildienstleistende verursachen Methanausstoß im öffentlichen Raum.--Bluemel1 🔯 21:20, 20. Feb. 2019 (CET)
Wenn Soldaten aus Frust viel Bier trinken, pupsen sie noch viel mehr Methan aus. --Elrond (Diskussion) 21:41, 20. Feb. 2019 (CET)
Beides nicht gut.--Bluemel1 🔯 22:02, 20. Feb. 2019 (CET)
Wenigstens meinereiner ist damals beim Pupsen keinen Panzer gefahren... eher Rollstuhl. Caramellus
Da musste ich mich im RTW stets zurückhalten, zumindest wenn Kundschaft an Bord war --Elrond (Diskussion) 23:02, 20. Feb. 2019 (CET)

Mein Vorschlag: 40 Kilo Sturmgepäck und 50 Kilometer am Tag marschieren, das 14 Tage lang - ohne Fahrrad. Das stärkt die Waden. Natürlich auch die Damen. Flüsse werden selbstverständlich durchschwommen. Der Proviant wird aus den anliegenden Wäldern besorgt. Stundenlohn: 8 Euro.:)--Roland der Feine (Diskussion) 13:58, 21. Feb. 2019 (CET)

Darüber gab es mal ein TV-Feature im Privatfernsehen: neue Rekruten, Quereinsteiger, zu Beginn der Grundausbildung ungefähr 30 Jahre alt, zuvor ohne Beschäftigung, man konnte sich anschauen, wie sie ins Schwitzen geraten. Der Umweltaspekt wurde nicht berücksichtigt.--Bluemel1 🔯 17:19, 21. Feb. 2019 (CET)
Hat man denn mal wirklich durchgerechnet, wie hoch der zusätzliche Energie- und Flächenverbrauch ist, um den zusätzlichen Nahrungsbedarf für solche athletischen Leistungen zu decken, und welchen Effizenzgrad das im Vergleich zu anderen Fortbewegungsoptionen hat? -- 77.199.180.149 17:24, 21. Feb. 2019 (CET)
Aha. Ein Skeptiker.--Bluemel1 🔯 17:26, 21. Feb. 2019 (CET)
Eher schon ein ziemlich ökologisch Interessierter. Die manuelle Fortbewegung hat natürlich schon deshalb Vorteile, weil sie sich auf kürzere Wegstrecken konzentriert und man nicht innerhalb eines Tages Hunterte oder Tausende Kilometer zurücklegt. Aber wenn es lediglich um den Vergleich des Aufwandes geht, um von A nach B zu kommen und dann den Rest des Tages dort zu verbringen (und vielleicht noch einen Sack Kartoffeln mitzubringen)? Interessiert mich halt. -- 77.199.180.149 18:04, 21. Feb. 2019 (CET)

Die deutsche Bundeswehr ist bereits absolut umfeldfreundlich: Flugzeuge fliegen nicht, Marinehubschrauber fliegen nur über Land, U-Boote bleiben im Hafen liegen, Panzer fahren auch nicht, und Gewehre schießen nicht bei Sonnenschein. Um übrige potenziell gefährliche Aktivitäten außerhalb der Kasernenmauern zu minimieren, lässt man die Truppe Nazi-Memorabilia sammeln, und zur Verschönerung des heimischen Landschaftsbildes stellt man die paar Panzer, die noch so fahrtüchtig sind dass sie es auf den Tieflader oder Eisenbahnwagen schaffen, an der russischen Grenze auf, um die russischen Streitkräfte zu verängstigen, was wiederum umweltschonend ist, denn wenn die alle in die Hosen machen, fällt das doch auch auf den Acker und man braucht weniger Kunstdünger. Wir. Dienen. Deutschland. Und der Umwelt. --185.65.92.130 11:32, 23. Feb. 2019 (CET)

Angebot=Nachfrage

Wie kann es eigentlich sein, dass einem seit Angedenken mantramäßig erklärt wird, dass auf dem Arbeitsmarkt das System Angebot gleich Nachfrage gelten würde. Man deswegen so manchen Manager Millionen zahlen müsse nicht wolle, oder ein Facharbeiter in dem und dem Bereich eben soundsoviel hunderttausend koste, da die Arbeitsnachfrage das Arbeitsangebot eben weit übersteige, reine Logik, sie verstehen. Nur, eine Branche scheint dabei generell, dauerhaft völlig ausgeklammert: Die Pflege. Heute wieder ein alarmistischer Artikel in der FAZ "In der Pflege droht der Kollaps". Eine Freundin von mir ist Altenpflegerin. Die bestätigt das. Sie bestätigt aber auch, dass die Bezahlung nach wie vor sehr schlecht, nicht der Arbeitsnachfrage angepasst und sich in den vergangenen Jahren nicht adäquat der steigenden Nachfrage angepasst habe. Stellen würden laut ihrer Schilderung also weiter unbesetzt bleiben, obwohl Bewerber da wären, nur die würden "zu viel" verlangen. 88.67.111.19 18:12, 11. Feb. 2019 (CET)

Mal Grundlegendes: Die Beziehung zwischen Angebot und Nachfrage lässt sich nicht mit einem einfachen Gleichheitszeichen beschreiben...
Zum eigentlichen Thema: Spitzenmanager sind völlig überbezahlt, genauso wie Fußballstars, aber der Teufel scheißt bekanntlich immer auf den größten Haufen. Dass die Löhne in der Pflege trotz Personalmangel relativ niedrig sind, hängt trotzdem, wie schon angedeutet, nicht am Angebot allein, sondern von mehreren Faktoren ab. Pflegeeinrichtungen leben von den Zahlungen der Pflege- und Rentenversicherer, und wenn die für die Pflegeleistungen nur wenig ausspucken, kann den Angestellten kein bombiges Gehalt gezahlt werden. Dazu kommt natürlich noch das Mengenverhältnis zwischen Pflegekräften und Spitzenmanagern und der für die Gehaltszahlungen zur verfügung stehenden Geldmenge. Während in der Industrie zehntausende abhängig Beschäftigter durch die Produktion hochwertiger Güter viele Milliarden erwirtschaften, von denen nur wenige Spitzenmanager bezahlt werden müssen, ist das Verhältnis von Pflegekräften zu dem, was im Topf der Pflegeversicherung vorhanden ist, deutlich größer, es bleibt also für die einzelne Pflegekraft nicht so viel übrig. Kurzum, Spitzenmanager mit Pflegkräften zu vergleichen, ist nicht ganz glücklich, was nicht heißt, dass die PV nicht mehr Geld für die Pflegeleistungen ausspucken könnte. Mir fehlt da aber ein genauer Überblick. Es ging mir nur um die möglichen Mechanismen, die hinter dem (scheinbaren) Gehaltsparadoxon stehen... --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 11. Feb. 2019 (CET)

Die volkswirtschaftliche Definition von "Nachfrage" ist spezieller als die umgangssprachliche Verwendung. Mangels Ausstattung mit "Kaufkraft" ist der steigende Pflege-"Bedarf" nicht gleich "Nachfrage" im VWL-Sinne. Siehe auch z.B. Bedarf --2A02:908:69C:D920:7C76:1084:93AC:9871 18:47, 11. Feb. 2019 (CET)

Frage: Was sind 8 Millionen im Jahr bei einem Milliardenkonzern? Schlecht bezahlte Profifußballer verdienen 20.000 Euro am Tag. Die Löhne zahlen die Blöden, die in die Röhre schauen. Das Leben ist nun einmal ungerecht. Vielleicht liegt es einfach daran, dass nicht jeder Spitzenmanager werden kann und dass hierfür Dinge nötig sind, über die nicht jeder verfügt, z.B. exquisite Beziehungen, eigenes Startkapital, perfekte Englischkenntnisse, Politkontakte. Hinzu kommt, dass die Auswahl der Manager immer beschränkt bleiben wird. Intelligenz und reales Können sind vermutlich gar nicht so ausschlaggebend, sondern Durchsetzungfähigkeit und Erfolg. Das Problem des Pflegerberufs ist, dass es zu viele davon gibt. Warum gibt es zu viele? Weil wir einen aufgeblähten Billiglohnsektor haben. Das senkt die Löhne. Der Markt bestimmt die Löhne. Du brauchst jemand, der qualifiziert ist, Du brauchst jemand, der die Pflegekraft bezahlt und Du brauchst jemanden, der den Beruf ergreift. Selbst wenn man annimmt, dass es zu wenige Pflegekräfte gibt, was ich für ein Märchen halte (es wird eher an qualifizierten Pflegekräften mangeln), muss Du miteinberechnen, dass sich viele Menschen keine Pflegekraft zu einem hohen Preis leisten können. Ergo: Die Nachfrage ist nur in der Theorie da. Nachfrage bedeutet ja nicht "Sehnsucht" nach einer Dienstleistung oder einem Produkt, sondern in erster Linie, dass real Geld fließt. Das fließt aber nicht. Warum auch? Wer kann denn monatlich 5000 Euro für ein Pflegeheim berappen und wer will das? Klare Antwort: Nur wenige können das. Dieser Umstand senkt indirekt die Löhne, denn wenn zu viele Pflegekräfte Schlange stehen, werden sie sich mit weniger begnügen. Den Pflegeheimen kann das nur recht sein. PS: Es ist doch völlig klar, dass wenn Milliarden für Fußball ausgegeben werden, Fußballer logischerweise Millionen verdienen. Gleiches gilt auch für Firmenchefs. Der Faktor "Bildung" ist dabei nur relativ ausschlaggebend. Zahnärzte sind auch überbezahlt. Einmal hingetastet und er verdient den Stundenlohn eines Studenten an der Uni. Griechischprofessoren sind gewiss besser ausgebildet, aber vermutluch finanziell schlechter gestellt. Der Grund: Jeder muss zum Zahnarzt, Altgriechisch lernen nur wenige, wozu also viel Geld dafür ausgeben? Die Lösung des Problems bestünde darin, dass man eine effektive Vermögensbildung der kleinen Leute begünstigt, das kann aber bei Niedrigzinsen nicht geschehen. Dass Reiche von Niedrigzinsen profitieren mag stimmen, sie tragen aber auch ein erhöhtes Risiko im Falle einer Wirtschaftskrise. Willst Du gerechte Löhne in einem Wirtschaftssektor, musst Du für eine Verknappung des Arbeitsangebotes und für eine gute Konjunktur sorgen. Die Konjunktur ist blasengetrieben und das Angebot an Arbeitskräften ist aufgebläht. Resultat: Hohe Lebenshaltungskosten, niedrige Löhne--2003:CB:2BDC:DC93:B961:9AE6:6E78:B977 19:43, 11. Feb. 2019 (CET)
Das Problem des Pflegerberufs ist, dass es zu viele davon gibt. […] Willst Du gerechte Löhne in einem Wirtschaftssektor, musst Du für eine Verknappung des Arbeitsangebotes […] sorgen.“ (Rhetorische) Preisfrage: Inwiefern zeigen diese Aussagen, dass der Antwortende die Frage nicht verstanden hat...? --Gretarsson (Diskussion) 19:51, 11. Feb. 2019 (CET)
Doch. Du kannst nur nicht lesen: Ich habe geschrieben, dass BEDARF und NACHFRAGE zwei ganz verschiedene Dinge sind. Einen Bedarf kannst Du schon haben, nur muss das nicht in Nachfrage münden. Damit ist die Frage sehr exakt beantwortet.--2003:CB:2BDC:DC57:30F5:7B3F:F48F:75C 19:49, 12. Feb. 2019 (CET)
Du nimmst in deinem Beitrag von gestern, 19:43 Uhr, also den Beitrag auf den ich mich direkt bezog, weder explizite Diskriminierung zwischen Bedarf und Nachfrage noch irgend welche speziellen Definitionen dieser Begriffe vor. Davon Abgesehen gilt natürlich: wo Bedarf ist, ist natürlich potenziell auch Nachfrage, genau das ist ja anscheinend im Pflegesektor akut der Fall (also das genaue Gegenteil von: „Das Problem des Pflegerberufs ist, dass es zu viele davon gibt.“). Gefragt war außerdem, warum dieser höhere Bedarf nicht zu einer Erhöhung des „Preises“, in diesem Fall des Gehaltsniveaus des nachgefragten Personals, führt. Und da könnte im konkreten Fall u.a. ausschlaggebend sein, dass zuwenig Geld im Topf ist, um überhaupt mit höheren Löhnen für ein verbessertes Angebot sorgen zu können... --Gretarsson (Diskussion) 20:29, 12. Feb. 2019 (CET); nachträgl. präzisiert. --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 12. Feb. 2019 (CET)
"Wo ein Bedarf ist potenziell Nachfrage". Ja eben, ein Tottel, der nicht erkennt, dass Rentner sich nur leisten kann, was Rentner im Geldbeutel hat. Da wirst Du mir sicher nicht widersprechen. Deine Korinthen von wegen Urzeit kannst Du verteilen, wo Du willst.--2003:CB:2BDC:DC57:A139:6B8D:3604:846E 09:22, 13. Feb. 2019 (CET
Weil die für die Löhne der Pflegekräfte zur Verfügung stehende Geldmenge, die weniger von den Senioren selber kommt als von den Versicherungen (die von den Senioren zu begleichenden Kosten für den Heimplatz umfassen schließlich auch Verpflegung, Energiekosten, Reinigung, Instandhaltung) begrenzt ist, sind auch die Löhne selbst gedeckelt. Das hat aber nichts mit einem von dir behaupteten Überabgebot von Pflegekräften zu tun. Und das ist keine Korinthenkackerei. Korinthenkackerei wäre es, wenn ich nachhaken würde, was das ganze mit der „Urzeit“ (sic!) zu tun haben soll... --Gretarsson (Diskussion) 12:42, 13. Feb. 2019 (CET)
Eigentlich war ich es, der auf den Unterschied zwischen Bedarf und Nachfrage hingewiesen hatte in meinen kurzen Beitrag von 18:47 Uhr da oben. Bilde ich mir jedenfalls ein. Lies doch einfach selbst mal die einschlägigen Artikel. Das kann doch nicht so schwer sein. Es gibt auch Youtube-Videos, in denen der Unterschied erklärt wird. Und dann verschon die Welt bitte mit Aussagen wie: "Davon Abgesehen gilt natürlich: wo Bedarf ist, ist natürlich auch Nachfrage"., bei denen jeder kaufmännische Azubi des 1. Lehrjahrs die Augen verdreht. --2A02:908:69C:D920:AD46:C5A8:4988:2DB3 20:51, 12. Feb. 2019 (CET)
Wo Bedarf mangels Geldes (Kaufkraft) nicht gedeckt werden kann, entsteht keine Nachfrage, ist klar (soviel zu den kaufmännischen Definitionen). Ist hier aber gar nicht, der Fall, weil zwar Nachfrage besteht, die aber mangels Angebotes nicht gedeckt werden kann -- d.h. hier besteht eher ein Zusammenhang zwischen dem zur Bedarfsdeckung potenziell vorhandenen Geld und dem daraus resultierenden geringen Angebot... --Gretarsson (Diskussion) 21:08, 12. Feb. 2019 (CET)
Du sagst doch selbst richtigerweise, dass zuwenig Geld im Topf ist. Und genau darum stoßen die Bewerber, die es z.B auch laut TO doch durchaus gibt ("...obwohl Bewerber da wären, nur die würden "zu viel" verlangen." ) eben auf einen Mangel an Nachfrage. Und wo mangels Kaufkraft wenig Nachfrage herrscht, steigen die Löhne natürlich nicht; genau im Einklang mit der Theorie. Also sind wir vermutlich nicht weit auseinander. Verstehe jetzt nur nicht ganz, warum du trotz "zuwenig Geld im Topf" darauf bestehst, dass im Pflegebereich kaufkräftige Nachfrage bestehen würde. Noch dazu gegenüber einem geringen Angebot an Arbeitskräften? Das wäre ja für diese Pflegekräfte ein paradiesischer Zustand, der offensichtlich nicht vorliegt. --2A02:908:69C:D920:AD46:C5A8:4988:2DB3 23:08, 12. Feb. 2019 (CET)
Der "Mangel" an Pflegekräften muss relativ gesehen werden. Ein Mangel an Prekärbediensteten bedeutet nicht ex ipso, dass deren Löhne steigen. Sie steigen deshalb nicht, weil der Mangel nicht groß genug ist und das Vermögen, das in Pflege investiert werden kann zu gering ist. Das Problem liegt meiner Meinung nach in der durchaus niedrigen Vermögensquote deutscher Rentner.--2003:CB:2BDC:DC57:D10C:6FF:5073:D309 09:57, 13. Feb. 2019 (CET)
Ist es dann nicht Auslegungssache? Kommt es sich auf’s gleiche raus, ob man nun sagt, der Bedarf kann sich mangels ausreichender „Kaufkraft“ nicht in Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt äußern, oder ob man sagt, das Angebot an Arbeitkräften auf dem Arbeitsmarkt, deren Lohnvorstellungen mit den finanziellen Möglichkeiten der Pflegeeinrichtungen übereinstimmt, ist zu gering? Genau genommen bestehen doch sowohl Nachfrage als auch Angebot, aber es passt halt jeweils nicht zusammen. Aus dem Umstand, dass aktuell keine billigen Arbeitskräfte auf dem Markt vorhanden sind, kann doch nicht folgen, dass keine Nachfrage nach ebensolchen besteht, nur weil die teuren Arbeitskräfte mangels Geld niemand einstellen kann... --Gretarsson (Diskussion) 14:26, 13. Feb. 2019 (CET)
Schon richtig. Nur es sind eben billige Arbeitskräfte auf dem Markt, deren Löhne man trotzdem drastisch kürzen müsste. Nur die Hälfte der Kosten gehen für "Betreuung" drauf, die sonstigen Lebenshaltungskosten bestehen ja trotzdem. Bei einem Gehalt von 2.300 Euro kann man genauso Verkäufer beim Aldi werden, das ist gesünder und weniger anstengend.--217.251.105.240 09:22, 14. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht könnte man einige von den vielen überflüssigen Pflegekräften nach Polen oder in die Ukraine schicken? :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:59, 11. Feb. 2019 (CET)
Hier! Ich, der Mann, der den Urin-Artikel-des-Tages gelesen und verstanden hat, möchte antworten (an dieser Stelle ein <3liches Danke an die Hauptseitenschaffenden; gestern KPD, heute Urin … jeden Tag was Nettes drin). Also, ein Arbeitsmarkt ist ja kein wirklicher Markt, sondern ein deformierter Markt. Aber tun wir mal so. Dann müsste man für eine Ausweitung des Arbeitsangebots sorgen, damit die Arbeitgeber sich gegeneinander über attraktive Lohntüten die Arbeitnehmer abspenstig machen. Aber was soll's. Der Arbeitsmarkt ist kein echter Markt.--Bluemel1 🔯 20:57, 11. Feb. 2019 (CET)
Hast Du Geld in Deiner Tasche kannst Du Dir nur so viel leisten, wie Du in der Tasche hast. Wenn Du wenig in der Tasche hast und Dir eine Pflegekraft leisten willst, wird die Pflegekraft nicht mehr kosten können als Du in der Tasche hast. Soll die Allgemeinheit dieses Malheur beseitigen, stellt sich das Problem, wer das bezahlen soll. Zu viele Rentner, zu geringe Renten, zu viele Pflegekräfte. Wenn Du das Problem beheben willst, musst Du die Zahl der Pflegekräfte verringern, dann werden die nur zu reichen Rentnern gehen. Folge: Höherer Lohn; schlechte Pflege für arme Rentner. Willst Du den armen Rentnern dienen, musst Du die Zahl der Pflegekräfte erhöhen, das senkt dann deren Löhne, denn die reichen Rentner sehen auch auf das Geld. Logische Konsequenz: Es liegt ein latenter Interessenkonflikt vor. Die Frage ist dabei nicht, wie man umverteilt, sondern woher man das Geld eigentlich beschaffen soll, wenn es gar nicht da ist. Oder anders ausgedrückt: Ohne Moos nix los.--2003:CB:2BDC:DC93:B4FE:8CD3:1766:80B5 08:33, 12. Feb. 2019 (CET)
Ohne Moos nix los.“ Vielen Dank für diese tiefschürfende Erkenntnis. Wenn wir dich nicht hätten, und nen Löffel, dann müssten wir unsere Suppe glatt aus der Tasse trinken... *eyeroll* --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 12. Feb. 2019 (CET)
Viele Leute ignorieren simple Erkenntnisse. Oder wilsst Du ernsthaft behaupten, dass wir ein Land der Realisten sind?--217.251.105.240 19:20, 12. Feb. 2019 (CET)
Du (das Berchtesgadner Land ist ja am Chiemgau direkt nebendran) musst aber trotzdem in diesem Thread, in dem es übrigens konkret um Pflege geht, nicht unbedingt nochmal wiederholen, was andere längst gesagt haben... --Gretarsson (Diskussion) 20:40, 12. Feb. 2019 (CET)

Angebot vs. Nachfrage sind Begriffe aus dem freien Markt. Im Pflegebereich liegt ein solcher nicht vor, da Leistungen in der Regel nicht zwischen allen Beteiligten frei verhandelbar sind, sondern als Sozialleistung nach oben begrenzt sind. Von sozialistischer Planwirtschaft hier zu sprechen geht zwar zu weit, aber die Tendenz ist in dieser Richtung. Da von den gedeckelten Zuwendungen alle Kosten getragen werden müssen und einige Institutionen (Pflegeheime in privater, nicht allgemeinnütziger Trägerschaft) auch Gewinnerzielungabsichten haben, spart man halt an Leistungsqualität und vor allem an den Gehältern der Pflegekräften. Wo auch sonst? Sicher kann man auch die Zuwendungen erhöhen, aber das ist eine politische Entscheidung. Berücksichtigt werden muss dabei, dass diese Kosten von der Allgmeinheit in Form höherer Pflegeversicherungsbeiträge und Steuern zu tragen sind. Benutzerkennung: 43067 08:13, 12. Feb. 2019 (CET)

Richtig. Das ändert aber nichts an der Endlichkeit von Ressourcen. 3.000, 4.000, 5.000 Euro im Monat. Wer kann sich das leisten? Selbst wenn man annimmt, dass die Allgemeinheit einspringt, besteht das Problem der Finanzierbarkeit weiter. Ergo: Es bleibt gar nichts anderes übrig als Pflegekräfte schlecht zu bezahlen. Ob der Rentner das privat macht oder die Pflegekasse ist dabei von sekundärer Bedeutung. Bedarf und reale Nachfrage sind zwei völlig verschiedene Schuhe. Die Durschnittsrente liegt irgendwo zwischen 600 und 1300 Euro. Woher soll denn das Geld kommen? Aus der Pflegekasse? Bitte. Riesige Summen kann man aber aus der erst recht nicht ableiten.--2003:CB:2BDC:DC93:B4FE:8CD3:1766:80B5 08:33, 12. Feb. 2019 (CET)
Bei Pflegeberufen bedeutet der Ruf "Facharbeiterinnenmangel" nicht eine bessere Bezahlung, sondern eine schnellere Umsetzung der in Arbeit befindlichen Gesetzesanpassungen: Nur noch ein Pflegeberuf bei gleichzeitiger erleichteter Anerkennung nichteuropäischer Ausbildungsnachweise.--Wikiseidank (Diskussion) 19:48, 12. Feb. 2019 (CET)
Facharbeiterinnen? O.k., aber diese Arbeitsbienen sterben aus, s. u. --BlankeVla (Diskussion) 21:25, 13. Feb. 2019 (CET)
Ich denke, es wird beim Thema Pflege auch von vielen Deutschen auf international gesehen relativ hohem Niveau geklagt. Das gilt sowohl bezüglich der Qualität des deutschen Pflegesystems als auch bezüglich der eigenen finanziellen Verhältnisse. Dem Durchschnittsdeutschen geht es ja ökonomisch recht gut, er hat als zu Pflegender Vermögen, und als dessen Kind auch. Das will er natürlich vererben, und die Kinder wollen ihres behalten. Da ist es natürlich unangenehm, wenn durch eine Erhöhung der Gehälter für Pflegepersonal über die Jahre sechsstellige Beträge für den Eigenanteil der Pflegekosten aufgebracht werden sollen. Aber verlangen könnte man es schon. Ab einem gewissen Mindestniveau (das natürlich für das Kind höher als für den Rentner selbst angesetzt werden muss) kann dann ohnehin der Staat in Form von Sozialhilfe oder was auch immer als Zahler eintreten. --82.212.49.159 21:47, 12. Feb. 2019 (CET)
Blödsinn. Die Renten und Privatvermögen in Deutschland sind gar nicht so hoch wie viele denken. Im Vergleich zu manchem europäischem Südland haben wir z.B. eine niedrigere Vermögensquote. Wir haben weitaus weniger Wohnungseigentum. Muss Rentner eine Miete bezahlen, wird es noch enger. 1000 Euro Durschnschnittsrente. Wer soll da eine Pflegekraft bezahlen? Hinzu kommmt, dass deutsche Familien im Allgemeinen kleiner und weniger intakt sind, so dass man in anderen Ländern u.U. besser gestellt sein kann.--2003:CB:2BDC:DC57:A139:6B8D:3604:846E 09:22, 13. Feb. 2019 (CET)
Kann man ja. Aber ungeachtet dessen kann's uns im Durchschnitt trotzdem finanziell gut gehen. Und für Leute ohne Geld tritt wie gesagt immer noch der Staat ein. Es muss also keiner unversorgt oder gar in der Gosse sterben. "Im Vergleich zu manchem europäischem Südland haben wir z.B. eine niedrigere Vermögensquote." Das tut dem keinen Abbruch, dass es uns im internationalen Vergleich gut geht. Die Quote der Südländer ist maßgeblich davon beeinflusst, dass diese Staaten über die Maßen Kredit aufgenommen haben und dadurch die Abgaben der Bürger niedriger gehalten haben, als es eigentlich für eine solide Finanzierung angemessen gewesen wäre. Mit Ländern mit derart unsolider Finanzpolitik sollte man nicht wetteifern wollen, sie spielen außer Konkurrenz in der Doping-Liga mit lebensgefährlichen Spätschäden. "Wir haben weitaus weniger Wohnungseigentum. Muss Rentner eine Miete bezahlen, wird es noch enger." Wer im Pflegeheim liegt, muss sowieso keine Miete bezahlen. Die ist im Preis inbegriffen. "1000 Euro Durschnschnittsrente. Wer soll da eine Pflegekraft bezahlen?" Nochmal extra für dich: Es geht mir maßgeblich ums Vermögen. Da braucht gar keine Rente zu fließen, und trotzdem kann was zum Bezahlen da sein. Außerdem sollte man "Rente" nicht auf "gesetzliche normale Altersrente" verengen. --82.212.49.159 12:35, 13. Feb. 2019 (CET)

Die durchschnittliche Westrente lag 2015 bei 1.231,45 Euro. Bitte keine fake news! --2003:CB:2BDC:DC57:A139:6B8D:3604:846E 09:24, 13. Feb. 2019 (CET)

Wem antwortest du da? Hatte das irgendwer bestritten? Oder worauf bezieht sich dein "fake news"? Aber im Übrigen betrifft deine Zahl sowieso nur die Standardrente für denjenigen, der 45 Jahre eingezahlt hat. Tatsächlich sind die durchschnittlichen gesetzlichen Renten niedriger, gerade für West-Frauen, die oft kürzere Erwerbsbiographien hatten. Dafür gibt es aber noch andere Rentenarten außer der gesetzlichen Altersrente (z.B. andere gesetzliche Rentenarten, vor allem aber auch Betriebsrenten), zudem sind viele über ihren Ehepartner abgesichert, ggf. müssen Kinder für ihre Eltern zahlen. Und im Übrigen kann zur Deckung von Unkosten von all diesen potenziellen Kostenträgern das eigene Vermögen verwendet werden, das auch bei einer Rente oder einem Gehalt von 0 Euro durchaus vorhanden sein kann. --82.212.49.159 12:35, 13. Feb. 2019 (CET)
Lies doch einmal genauer: Hier wird behauptet, dass es würde "uns" finanziell gut gehen. Wer ist "uns"? Die Rentner in ihrer Masse sind es nicht. Denn mit 1200 Euro im Monat ist man nicht wohlhabend. Kinder müssen für ihre Eltern zahlen, wenn sie können. Alles, was Du schreibst, entstammt einer Zeit in der relativ wenige Menschen pro Kopf versorgt werden mussten. Das wird jetzt generell anders, denn jetzt gehen allmählich die geburtsstarken Jahrgänge der Wirtschaftswunderzeit in Rente. Ferner: Zusatzrente auf der Basis von Niedrigzinsen? Mach Dich nicht lächerlich. Dass das "Vermögen" der Durchschnittssdeutschen gar nicht so hoch ist (50% leben in Miete), habe ich mehrmals betont. Da sich die Konjunktur in nächster Zeit eintrüben wird, darf man also davon ausgehen, dass die kommenden Jahrzehnte für Rentner keine Kuschelzeit mehr sein werden.--217.251.105.240 09:15, 14. Feb. 2019 (CET)
"Hier wird behauptet, dass es würde "uns" finanziell gut gehen. Wer ist "uns"? Die Rentner in ihrer Masse sind es nicht." Doch, gerade den Rentnern in ihrer Masse geht es gut, siehe etwa Abbildung 2 auf S.160 der SOEP-Untersuchung von 2014. Der Westrentner hatte 2012 im Durchschnitt ca. 150.000 Euro Nettovermögen und der Ostrentner ca. 50.000. Das wird sich durch die gute Konjunktur inzwischen sogar noch erhöht haben. "Alles, was Du schreibst, entstammt einer Zeit in der relativ wenige Menschen pro Kopf versorgt werden mussten." Wie bitte?? Dass die Renten für West-Frauen niedriger sind, entstammt einer anderen Zeit? Dass es andere Rentenarten als die gesetzliche normale Altersrente gibt? Dass Kinder ggf. für ihre Eltern zahlen müssen (das schreibst du ja selber)? Dass Vermögen verwendet werden kann? Gib doch bitte mal Belege für deine Behauptungen an. "Das wird jetzt generell anders, denn jetzt gehen allmählich die geburtsstarken Jahrgänge der Wirtschaftswunderzeit in Rente." Damit gibst du ja doch indirekt zu, dass es jetzt noch im Wesentlichen so ist. Du widersprichst dir von einem Satz auf den anderen. Thema war das Jetzt, nicht das Übermorgen. "Ferner: Zusatzrente auf der Basis von Niedrigzinsen? Mach Dich nicht lächerlich." Niedrigzinsen können langfristig schon zum Problem werden, wenn sie unterhalb der Inflationsrate liegen. Aber Betriebsrenten werden nicht nur über Zinsen erwirtschaftet, sondern es werden schon in jüngeren Jahren des Beschäftigten Rückstellungen für ihn gebildet (bzw. Zahlungen an eine externe Pensionskasse o.ä. geleistet, die ihrerseits Rückstellungen bildet). D.h. das Kapital ist auch bei Nullzinsen zu einem großen Teil schon bereitgestellt, muss also in diesem Umfang nicht im Jahr der Zahlung generiert werden. Ein großer Teil der Rente ist also nach wie vor sicher. "Dass das "Vermögen" der Durchschnittssdeutschen gar nicht so hoch ist (50% leben in Miete), habe ich mehrmals betont." Betont ja, aber nicht belegt. Es ist nicht wahnsinnig hoch, aber für ein paar Jahre Eigenanteil im Pflegeheim kann es trotzdem reichen. Belege doch bitte in Zukunft deine Aussagen mit Links. Das würde vieles erleichtern und viele Diskussionen vermeiden. Einerseits würdest du so vielleicht selber drauf kommen, dass manche deiner Aussagen unhaltbar sind. Andererseits könntest du anderen sofort den Wind aus den Segeln nehmen, wenn sie korrekte Behauptungen von dir anzweifeln. Und Arbeit bei der nachträglichen Belegsuche würdest du den anderen auch ersparen. --82.212.49.159 11:48, 14. Feb. 2019 (CET)
Totaler Schwachsinn. Hier muss man nicht "belegen", hier muss man rechnen. Was sind 150.000 Euro Nettovermögen? Damit kannst Du Dir z.B. im Raum München so gut wie gar nichts kaufen. Eine Wohnung für 30 bis 40 Quadratmeter vielleicht. Dabei muss aber bedacht werden, dass dort der Wohnungsmarkt wie leergefegt ist. Im Großraum München kostet ein Pflegeplatz real zwischen 3.000 und 5.000 Euro (eher Richtung 5.000 Euro). D.h. logischerweise: Der Rentner muss sich für 150.000 Euro einkaufen und dann seine Rente von durchschnittlich 1200 Euro dafür benutzen, dass seine Pflege finanziert wird. Selbst wenn die Pflegeversicherung die Hälfte der Kosten übernehmen sollte, bleibt die Sache "eng". Eine Möglichkeit besteht darin, sich "schwarz" pflegen zu lassen, vornehmlich von deutschsprechenden Ausländern (etwa wie im Fall. meiner Großmutter aus Kroatien), was die Löhne natürlich indirekt drückt. Niedrigzinsen sind nicht nur langfristig ein Problem, sondern auch kurzfristig. Wenn Du 500.000 Euro geerbt hast und sie sparst, bekommst Du im Jahr bestenfalls 5.000 Euro. Wenn Du also 150.000 Euro auf dem Konto hast, bekommst Du bestenfalls 1.500 Euro. Vermögensbildung sieht anders aus. Gesetzt den Fall ein Rentner lebt nach seinem Berufsende 15 Jahre, bedeutet das bei Kosten von 3.000 bis 5.000 Euro mal 12 Monate mal 15 Jahre Gesamtkosten von 540.000 bis 900000 Euro. Selbst wenn Du großzügig davon ausgehst, dass der Staat die Hälfte der Kosten übernimmt, werden die Kosten zwischen 270.000 und 450.000 Euro liegen. Der Durschnittsrenter "verdient" in diesen 15 Jahren aber nur 1.200 mal 12 mal 15 Euro, also 216.000 Euro (plus 150.000 Nettovermögen). Man sieht also, dass der Durschnittsrenter aller Wahrscheinlichkeit nach zu arm ist, um sich voll pflegen lassen zu können. Denn man muss ja realiter auch davon ausgehen, dass seine Rente ja nicht zu 100% für Pflege ausgeben wird (was z.B. wenn er, was häufig vorkommt Krebs hat?). Keine guten Bedingungen für Pfleger und Rentner.--2003:CB:2BDC:DC33:14A9:76B7:5B1C:8261 19:41, 14. Feb. 2019 (CET)
PS: Dass gerade deutsche Banken damit zu kämpfen haben, ist doch klar, Banken leben von hohen Zinsen, nicht von niedrigen Zinsen. Die Niedrigzinsen fördern lediglich Schuldenmacherei und Spekulation. Sie sind im Endeffekt ein gigantisches Guthabenplünderungsprogramm mit dem Ziel etwas zu retten, was nicht zu retten ist, nämlich den Euro. Sprarer sehen bei diesem Programm sehr dumm aus der Wäsche. Ich habe nicht behauptet, dass es nicht "reicht", ich habe lediglich behauptet, dass hohe Löhne für Pflegekräfte illusorisch sind genauso wie es illusorisch ist, Rentnern für viel Ged in Zukunft einen hohen Pflegekomfort zu ermöglichen. So weit kann es gar nicht kommen, da Deutschland für eine solche Sozialpolitik schlicht und ergreifend zu arm ist. Die Rahmenbedinungen sind einfach nicht da. Natürlich kannst Du Dich als Rentner im Osten einkaufen, aber auch dort stellt sich das Problem der Finanzierbarkeit. Wer tut sich das als Rentner an? Und bedenke ferner, dass Rentner nur solange in den Osten gehen, wie die Pflegekosten dort in der Relation niederiger sind als der Durschnitt (womit die Geschichte mit der Pflege im Osten sich als Milchmädchenrechnung im Bezug auf eine bessere Bezahlung des Pflegepersonals entpuppt hätte).--2003:CB:2BDC:DC33:14A9:76B7:5B1C:8261 19:41, 14. Feb. 2019 (CET)
Ich hatte nie behauptet, dass das Aufsuchen eines polnischen Pflegeheims die Löhne in Deutschland erhöhe. Aber es verringert die Belastung für das in Deutschland verbleibende (besser als in Polen bezahlte) Personal. "Totaler Schwachsinn." Schön, dass du deine Beiträge schon immer ihrer Qualität entsprechend einleitest. "Hier muss man nicht "belegen", hier muss man rechnen." Von müssen war bei mir keine Rede. Im Übrigen glaube ich nicht, dass du hier festlegst, was gemusst oder nicht gemusst wird. Gemusst wird jedenfalls WP:KPA und WP:WQ. "Was sind 150.000 Euro Nettovermögen? Damit kannst Du Dir z.B. im Raum München so gut wie gar nichts kaufen." Ach Gott, dann könnte ich ja als Rentner gar nicht nach München ziehen. Da bräche jetzt wirklich eine Welt für mich zusammen. Sag jetzt bloß nicht, dass ich mir in München auch keinen Rolls Royce würde leisten können. "Eine Wohnung für 30 bis 40 Quadratmeter vielleicht." Wozu brauche ich eine Wohnung, wenn ich ins Pflegeheim will? "Im Großraum München kostet ein Pflegeplatz real zwischen 3.000 und 5.000 Euro (eher Richtung 5.000 Euro). D.h. logischerweise: Der Rentner muss sich für 150.000 Euro einkaufen" Ich habe in den letzten Jahren genug mit Pflegeheimen zu tun gehabt, um sagen zu können, dass es viele gibt, bei denen man sich nicht einkaufen muss. Man kann das allenfalls in manchen tun. Vielleicht gelten in München andere Gesetze als im Rest der Republik. Wenn man sich eingekauft hat, dann sinken jedenfalls die laufenden Pflegekosten. "und dann seine Rente von durchschnittlich 1200 Euro dafür benutzen, dass seine Pflege finanziert wird." Vor allem sein Vermögen. Aber das schrieb ich schon das ein oder andere Mal. "Niedrigzinsen sind nicht nur langfristig ein Problem, sondern auch kurzfristig. Wenn Du 500.000 Euro geerbt hast und sie sparst, bekommst Du im Jahr bestenfalls 5.000 Euro. Wenn Du also 150.000 Euro auf dem Konto hast, bekommst Du bestenfalls 1.500 Euro. Vermögensbildung sieht anders aus." O Gott, jetzt soll den Rentnern, die 500.000 Euro geerbt haben, sogar noch das Menschenrecht auf zusätzliche Vermögensbildung genommen werden! O tempora, o mores! "Gesetzt den Fall ein Rentner lebt nach seinem Berufsende 15 Jahre, bedeutet das bei Kosten von 3.000 bis 5.000 Euro mal 12 Monate mal 15 Jahre" Rentner, die 15 Jahre im Pflegeheim leben, dürften eher die Ausnahme sein. Die 5000 Euro dürften allenfalls bei Pflegegrad 5 anfallen, sonst eher weniger. Und mit 65 oder 70 sind viele ja noch recht fit. "Gesamtkosten von 540.000 bis 900000 Euro. Selbst wenn Du großzügig davon ausgehst, dass der Staat die Hälfte der Kosten übernimmt, werden die Kosten zwischen 270.000 und 450.000 Euro liegen. Der Durschnittsrenter "verdient" in diesen 15 Jahren aber nur 1.200 mal 12 mal 15 Euro, also 216.000 Euro (plus 150.000 Nettovermögen). Man sieht also, dass der Durschnittsrenter aller Wahrscheinlichkeit nach zu arm ist, um sich voll pflegen lassen zu können." Nein, der Durchschnittsrentner verbringt bestimmt nicht 15 Jahre im Pflegeheim. "Denn man muss ja realiter auch davon ausgehen, dass seine Rente ja nicht zu 100% für Pflege ausgeben wird (was z.B. wenn er, was häufig vorkommt Krebs hat?)." Dann zahlt die Krankenversicherung. "ich habe lediglich behauptet, dass hohe Löhne für Pflegekräfte illusorisch sind" Es geht zunächst mal um höhere Löhne, nicht um "hohe". "So weit kann es gar nicht kommen, da Deutschland für eine solche Sozialpolitik schlicht und ergreifend zu arm ist." Der Staat ist hochverschuldet. Die Familien selber im Durchschnitt nicht, die haben was auf der hohen Kante. Es reicht nicht ewig, aber es reicht doch oft, um schuldenfrei das Zeitliche zu segnen. Und wo es nicht reicht, springt der Staat (der trotz seiner üppigen Schulden locker Kredit bekommt) ein. "Wer tut sich das als Rentner an?" Das muss jeder selber wissen. --82.212.49.159 21:53, 14. Feb. 2019 (CET)
Ich finde die Disukssion zum Piepen, weil hier zwei Positionen aufeinandertreffen: Die eine geht davon aus, dass alles finanzierbar ist, wenn man nur richtig umverteilt (SPD) und die andere geht ins andere Extrem (AfD). Wenn ich ehrlich bin, ist mir die SPD-Position (denn das ist ziemlich genau SPD-Denke), weniger sympathisch, da ich eines Tages sehr viel mehr Rentner versorgen muss als es baldige Rentner jetzt tun. Natürlich reicht es "oft", nur eben nicht unbedingt bei den sehr vielen Rentnern, die körperlich hart gearbeitet haben und unter die 1.200 Euro fallen. Mir gefällt diese Arroganz nicht. Es ist halt nicht alles realisierbar, besonders dann nicht, wenn Deutschland im internationalen Vergleich sehr geringe Wachstumsraten hat. (nicht signierter Beitrag von Roland der Feine (Diskussion | Beiträge) 12:09, 16. Feb. 2019 (CET))
Wo bitte verortest du in dieser Diskussion bei mir eine SPD-Position, die davon ausgehe, dass "alles" finanzierbar sei, wenn man nur richtig umverteile? Bitte zitieren, damit ich es auch verstehe. Ich würde mal behaupten, wenn du sogar diese Begründung überzeugend hinkriegst, dann ist auf der Welt grundsätzlich alles möglich. Ich hatte z.B. gerade kürzlich einen Thread eröffnet, der sich kritisch mit dem SPD-Vorschlag der (abgesehen von 45 Beitragsjahren) bedingungslosen "Respekt"rente auseinandersetzte. Übrigens ähnelst du in beleidigender Diktion, von extremer Pauschalisierung geprägtem Inhalt und fehlender Formatierungsfähigkeit intensiv der südostbayerischen IP. Insoweit kein Wunder, dass du deren Meinung teilst. --82.212.49.159 23:57, 16. Feb. 2019 (CET)
Ich behaupte das, weil es ja gerade die SPD ist, die für gerechte Renten, für gerechte Löhne für Pfleger usw. ist, ohne zu fragen, wer das alles finanzieren soll. "Möglich" ist alles, wenn man ausreichend Geld hat. Bitte. Wer das Geld nicht hat, weiß, dass es anders sein kann. Dass wir in Bayern seit jeher vor deftigere Positionen beziehen, was die Berliner Politik betrifft, dürfte schon seit Langem bekannt sein. Es ist halt der Mentalitätsunterschied. "Mir ist jedenfalls eine nüchterne, meinertwegen langweilige Politik lieber als das bunte Narrenschiff Utopia" (Franz-Josef Strauß).--Roland der Feine (Diskussion) 09:45, 17. Feb. 2019 (CET)
"Ich behaupte das, weil es ja gerade die SPD ist, die für gerechte Renten, für gerechte Löhne für Pfleger usw. ist, ohne zu fragen, wer das alles finanzieren soll." Ich fragte dich, warum meine Position eine SPD-Position sein soll, und du erklärst mir, warum die Position der SPD eine SPD-Position ist. Bleib doch bitte mal beim Thema. Die Position der SPD zum Thema Renten und Löhne ist in vielerlei Hinsicht nicht die meinige, und niemand, der nicht zum Analphabetismus neigt, kann aus meinen obigen Beiträgen einen gegenteiligen Schluss ziehen. ""Möglich" ist alles, wenn man ausreichend Geld hat." Man muss halt wissen, welche Prioritäten man mit dem vorhandenen Geld setzen will, sowohl als Staat als auch als einzelner Bürger. Aber ich habe eh das Gefühl, dass du nicht kapiert hast und auch gar nicht kapieren willst, was meine Position ist. Denn du argumentierst in großen Teilen für Dinge, die ich im Kern (also abgesehen von deinen pauschalisierenden Stammtischparolen) gar nie bestritten hatte. "Dass wir in Bayern seit jeher vor deftigere Positionen beziehen, was die Berliner Politik betrifft, dürfte schon seit Langem bekannt sein." In der Tat, die Bayern sind seit jeher für ihren anarchischen und gewalttätigen Kommunismus bekannt und berüchtigt.;) Der wird am Donnerstag zum hundertjährigen Jubiläum sicher groß gefeiert. --82.212.49.159 20:00, 17. Feb. 2019 (CET)

Gerade bei MEX gesehen: Anstatt dass die osteuropäischen Pflegerinnen im deutschen Pflegeheim arbeiten, kann man seinen Opa auch nach Polen ins (deutschssprachige) Pflegeheim schicken. Dann bekommt man zwar von der deutschen Pflegekasse weniger bezahlt. Aber es rentiert sich trotzdem. Man zahlt dort 1500 Euro fürs Pflegeheim und bekommt 900 von der Kasse erstattet. 600 Euro Eigenanteil sind immer noch weniger, als wenn man in Deutschland 4000 bezahlt und gut 2000 erstattet kriegt. Der tägliche Besuch im Heim ist allerdings für Verwandte aus der Westhälfte Deutschlands etwas umständlich.;) --82.212.49.159 21:01, 13. Feb. 2019 (CET)

Das ist doch gar nicht mehr nötig. Die zukünftige Generation macht doch Home Office oder irgendwas mit Medien – Influenzacer oder YouTuber – von zu Hause aus, da kann „Opa“ nebenbei mit versorgt werden (und ggf. sogar als Model für Hilfsmittel fungieren). --BlankeVla (Diskussion) 21:25, 13. Feb. 2019 (CET)
Ja klar, weil das der Lebensrealität entspricht ... . Ein Rentner verlässt seine gewohnte Umgebung nur sehr ungern. Er erlernt auch Sprachen nicht mehr so schnell, wenn überhaupt. Wer kontrolliert, dass die Pflege gut ist? Das sind alles Probleme. Abgesehen davon würde das indirekt bei den Pflegekräften in Deustchland erst recht die Löhne drücken, womit wir eigentlich beim Ausgangspunkt wieder angekommen sind, der Finanzierbarkeit. Pflege im Ausland wäre ferner ein Faktor der als "Minus" in der nationalen Kapitalbilanz erscheint, bei einer Millionenmasse an Rentnern durchaus relevant.--217.251.105.240 09:15, 14. Feb. 2019 (CET)
Sprache braucht er ja nicht erlernen, wenn das Pflegeheim deutschsprachig ist. Ein "Minus in der nationalen Kapitalbilanz" ist angesichts der gigantischen deutschen Leistungsbilanzüberschüsse wirklich eines der allergeringsten Probleme, die Deutschland hat. Wenn man das lösen will, sollte man die Mallorcaflüge für Gesunde einschränken, nicht die Pflege in Polen. Die Löhne des Pflegepersonals werden in Deutschland bestimmt nicht fallen, denn wir hatten ja gerade festgestellt, dass das Personal überlastet ist. Diese Überlast würde dann abgebaut. Aber natürlich, Pflege in Polen ist nicht jedermanns Sache. --82.212.49.159 11:48, 14. Feb. 2019 (CET)
Das würde ich so nicht sehen, denn erstens ist Geld Geld und zweitens ist es absehbar, dass der Euro aufgrund der simplen Tatsache, dass sich Handelsdefizite und Handelsüberschüsse wegen der Tatsache, dass die ökonomisch "schwächeren" Länder nicht abwerten können und sich infolgedessen verschulden müssen, zusammenbricht. Was dann? Kein Mensch kann sich sicher sein, dass unser Geld in Zukunft noch annähernd so viel wert ist wie jetzt. Ein Blick auf die Targetsalden und die offenstehenden Verbindlichkeiten zeigt sehr klar, dass sich Deutschlands Exportboom massiv abschwächen wird. Hinzu kommt die gigantische Unternehmensverschuldung in China, die sich auch in unserer Konjunktur niederschlagen wird. Trumps Handelspolitik und er BRexit sind da noch kleinere Probleme. Wenn es so kommt können unsere Pfleger ihre Lohnvorstellungen vergessen. Denn sollte Deutschland dann noch konjunkturell gut dastehen, wird der Zuzug von Billiglohnkräften erst recht zunehmen. Es sei denn man reagiert restriktiv. Nicht jeder Rentner wird in unsicheren Zeiten jedenfalls ins Ausland gehen. Pflege heißt ja u.a. auch, dass man sich "einkauft". Einkaufen auf welcher rechtlichen Basis?--2003:CB:2BDC:DC33:14A9:76B7:5B1C:8261 19:08, 14. Feb. 2019 (CET)
"Das würde ich so nicht sehen, denn erstens ist Geld Geld" Echt jetzt? Und was soll das bedeuten? "(...) der Euro (...) zusammenbricht. Was dann? Kein Mensch kann sich sicher sein, dass unser Geld in Zukunft noch annähernd so viel wert ist wie jetzt. (...) Targetsalden und die offenstehenden Verbindlichkeiten (...) Unternehmensverschuldung in China (...) Trumps Handelspolitik und er BRexit (...). Wenn es so kommt können unsere Pfleger ihre Lohnvorstellungen vergessen." Und wenn dann nach diesen Katastrophen zu allem Überfluss noch ein Komet auf München stürzt, dann wird sogar die zulässige Feinstaubbelastung um mindestens 2 Picogramm pro Kubikkilometer überschritten. Da werden die Lohnvorstellungen der Pfleger dann nur noch eine Randnotiz sein. Im Ernst: Wenn alles rundrum zusammenbricht, dann werden auch die Pfleger nicht ungeschoren davonkommen. Aber was hat das mit der aktuellen Situation zu tun, in der die worst cases noch Zukunftsmusik sind? Sollen die Pflegerinnen jetzt so bezahlt werden, als hätten wir eine Lage wie 1946? --82.212.49.159 21:53, 14. Feb. 2019 (CET)
Betrachte die Targetsalden in der Eurozone, betrachte die Unternehmensverschuldung in China (Verfünzehnfachung in 15 Jahren), betrachtete die zunhemende Verschuldung der USA oder die schwere Schuldenkrise in Italien, riesige Handelsefizite in faktischen Schwellenländern wie der Türkei, dann kann nur die Pleite die logische Schlussfolgerung sein. Natürlich nicht für Wohlstandsbubis wie Dich, aber pass nur auf, Dich trifft es auch. Letztes Jahr war nur ein kleiner Vorbote. Die Lage im Jahr 1946 war zwar weitaus härter, aber in gewisser Weise auch besser, da Deutschland über ein in der Masse gut ausgebildete, junge Bevölkerung hatte sowie eine industrielle Basis, die trotz Kriegszerstörungen größer war als vor dem Krieg. Es kommt im Vorfeld einer Pleite nicht darauf an, wieviel man hat, sondern wie man wirtschaftet. Wir spielen in unserer Noch-Wohlstandsrepublik gewissermaßen Boris Becker. Die Türkei, China, Italien und andere Länder sind insgeheim schon längst von der Krise erfasst. Deutschland hatte letztes Jahr wenigstens partiell ein Negativwachstum. Die Risiken im Bankensektor sind also nach wie vor da.--Roland der Feine (Diskussion) 12:09, 16. Feb. 2019 (CET)
"(...) dann kann nur die Pleite die logische Schlussfolgerung sein." Die Pleite von wem oder was? Innerhalb von welchem Zeitraum? Und vor allem: Wie lauten die "logischen Schlüsse", mit denen man diese Behauptung nachvollziehen könnte? Ich kritisiere ja selber vieles (nur viel sachlicher und nicht übertrieben verallgemeinernd), was du kritisierst. Aber die Auffassung einer absoluten Zwangsläufigkeit der zukünftigen Geschichte kannte ich bisher eigentlich nur von Marxisten. "Die Lage im Jahr 1946 war zwar weitaus härter, aber in gewisser Weise auch besser, da Deutschland über ein in der Masse gut ausgebildete, junge Bevölkerung hatte sowie eine industrielle Basis, die trotz Kriegszerstörungen größer war als vor dem Krieg." Und jetzt hat es eine noch viel größere Basis. Ich glaube auch kaum, dass die Bevölkerungsstruktur damals günstiger als jetzt war, denn es waren ja gerade viele arbeitsfähige Männer im Krieg gefallen. Und ein Kleinkind macht auch nicht viel weniger Arbeit als ein Rentner. Jugend allein ist kein Maßstab für Leistungsfähigkeit. Belege bleibst du für deine Behauptungen ohnehin wie üblich schuldig. --82.212.49.159 23:57, 16. Feb. 2019 (CET)
Weil man eben sachlich nicht genau vorhersagen kann, wann das Vertrauen der Geldmärkte in den Euroraum verloren geht. Es kommt ganz darauf an, wie sich die Situation in Ländern wie Italien oder China in den nächsten 10 Jahren enwickelt. Deutschland hatte 1945 auf dem heutigen Bundesgebiet mehr Einwohner als davor (Vertreibung der Bevölkerung aus dem Osten). Zwar waren viele Männer tot, doch war das demographisch nicht dermaßen schlimm, wie das was wir jetzt haben. Die Zahl der bis zu Fünfjährigen entsprach derjenigen der zwischen 65- und 90jährigen, heute ganz anders (fünf mal mehr als als bis zu 5jährige). Die Verluste betrafen v.a. diejenigen, die zwischen 1910 und 1920 geboren waren. Dafür waren die Jahrgänge zwischen 1933 und 1945 stark bis relativ sehr stark (danach bis 1950 nicht). Selbst 1947 war die Geburtenrate höher als heute! 1950 gab es 237 Geburten je 100 Frauen heute sind es 145 (Ostdeutschland). Man musste halt weitaus weniger alte Menschen versorgen als heute. Jetzt ist die industrielle Basis keineswegs "größer" (Deindustrialisierung), sondern nur produktiver; auf vielen Gebieten ist Deutschland so gut wie gar nicht mehr oder bald nicht mehr präsent. Weltmarktführender Innovationsmotor im High-Tech-Bereich ist Deutschland ebenso nicht mehr. Das war früher halt anders, aber das ist ein anderes Thema. Weltmarktführer AEG, Grundig, Loewe gibt es nicht mehr (oder nur noch als "Hülsen"). --Roland der Feine (Diskussion) 09:40, 17. Feb. 2019 (CET)
"Weil man eben sachlich nicht genau vorhersagen kann, wann das Vertrauen der Geldmärkte in den Euroraum verloren geht." Was soll dieser zusammenhanglose Nebensatz jetzt wieder bedeuten? Ich hatte keine "Warum"-Frage in meinem letzten Beitrag. Irgendwie bist du konfus. "Die Zahl der bis zu Fünfjährigen entsprach derjenigen der zwischen 65- und 90jährigen, heute ganz anders (fünf mal mehr als als bis zu 5jährige)." Was soll daran besser als heute gewesen sein? In meinem Universum hat ein 65-Jähriger weniger Betreuungsbedarf als ein 5-Jähriger. "Selbst 1947 war die Geburtenrate höher als heute!" Vor dem Pillenknick waren die Geburtenraten wohl überall höher. Und die Renten bei uns niedriger. "Man musste halt weitaus weniger alte Menschen versorgen als heute." Wer bitte hat das jemals bestritten? Was willst du eigentlich beweisen? Ein durchschnittlicher 65-Jähriger von heute ist sowieso in einem viel besseren Zustand als einer 1946. "Jetzt ist die industrielle Basis keineswegs "größer" (Deindustrialisierung), sondern nur produktiver;" Wie definierst du denn "Größe"? Und wie "Industrie"? "Weltmarktführer AEG, Grundig, Loewe gibt es nicht mehr (oder nur noch als "Hülsen")." Wer bestreitet das? Und inwiefern steht es in Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe? --82.212.49.159 20:00, 17. Feb. 2019 (CET)
1. Korinthenkackerei. Dieser Satz ist durchaus nicht "zusammenhanglos". Das ist DEINE Behauptung. Du weigerst Dich einfach um die Ecke zu denken bzw. über den eignen Gartenzaun zu schaun. 2. Wird jeder Narr einsehen, dass es früher faktisch kein Rentenproblem gab, weil es genug junge Beitragszahler und recht wenige Rentner gab. Die niedrigere Geburtenrate der 70er Jahre hat nicht nur mit der Pille und der Emanzipation zu tun, sondern mit höhren Steuern und schlechteren Rahmenbeidnungen für junge Familien seit der Ära Brandt (seitdem höhere Staatsverschuldung usw.). Entscheidend ist, dass die Versorgung funktionsloser Bevölkerungsteile (zu dem die Rentner wenigstens im Gros gehören) indirekt die Geburtenrate senkt, weil die Steuern und Abgaben sich auf die Geburtenrate niederschlagen. Andere Länder mit vergleichbarem Wohlstand haben diese Probleme nicht. Wenn man Dir folgt, ist unser Wohlstand gesichert. Ist er aber nicht. Dieser Meinung sind vielleicht die Realitätsverweigerer von der SPD. Schau nur wer an deren Spitze steht: Ehemalige Alkoholiker. In Bayern kratzt die SPD demnächst an der 5% Hürde. Haltet doch einfach den siebenklugen Rand, wenn ihr als Linke nichts zustande bringt als Luft! Fest steht, dass Deutschland außer SAP nur wenige Firmen im High-Tech Bereich hat. Alte Industrien, da ist Deutschland stark. Wird aber auch zu Schanden gewirtschaftet (Ausfall der Bundeswehr als Innovationsmotor; Niedergang deutscher Werften; Ende der Siemens-Handy-Sparte; Zerschlagung von Hoechst; Übernahme von KUKA; VW-Affäre; Diesel-Industrie; Probleme bei Siemens, Osram usw., Energieindustrie usw.). Wir sind halt nicht innovativ genug, zu wenig willens, Produktives auf die Beine zu stellen. Die 42% Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Westdeutschland werden es richten. Die schneiden ja in der Pisastudie exzellent ab. So jetzt kannst Du das widerlegen. --2003:CB:2BDC:DC81:E0E7:1AEC:B7D7:C747 19:53, 22. Feb. 2019 (CET)
Ich widerlege gar nichts, solange du deine Behauptungen nicht belegst. "1. Korinthenkackerei. Dieser Satz ist durchaus nicht "zusammenhanglos"." Bitte gib doch einfach an, mit welchem Satz aus meinem Beitrag von 23:57, 16. Feb. 2019 dein isolierter Nebensatz "Weil man eben sachlich ..." zusammenhing. "Du weigerst Dich einfach um die Ecke zu denken bzw. über den eignen Gartenzaun zu schaun." Ich weigere mich einfach, bei jemandem, der en masse (und trotz Aufforderung zum Nachreichen) beleglose Behauptungen aufstellt und in polemischer Weise Eulen nach Athen trägt, zu enträtseln, was er gemeint haben könnte, wenn er nicht selber in der Lage ist, es so auszudrücken, dass man es versteht. "2. Wird jeder Narr einsehen, dass es früher faktisch kein Rentenproblem gab, weil es genug junge Beitragszahler und recht wenige Rentner gab." Wer bestreitet denn das? Wahrscheinlich niemand hier, und ich schon zweimal nicht. Du bist die Hälfte der Zeit damit beschäftigt, zu Unrecht darüber zu schimpfen, dass andere (in diesem Fall speziell ich) zu doof sind, die Realität zu erkennen, obwohl sie sie tatsächlich erkannt haben. Nur ziehen sie vielleicht andere Schlüsse als du daraus. "Die niedrigere Geburtenrate der 70er Jahre hat nicht nur mit der Pille und der Emanzipation zu tun, sondern mit höhren Steuern und schlechteren Rahmenbeidnungen für junge Familien seit der Ära Brandt (seitdem höhere Staatsverschuldung usw.)." Bitte belege deine Aussagen. "Entscheidend ist, dass die Versorgung funktionsloser Bevölkerungsteile (zu dem die Rentner wenigstens im Gros gehören) indirekt die Geburtenrate senkt, weil die Steuern und Abgaben sich auf die Geburtenrate niederschlagen. Andere Länder mit vergleichbarem Wohlstand haben diese Probleme nicht." Bitte belege deine Aussagen. "Wenn man Dir folgt, ist unser Wohlstand gesichert." Du schreibst kompletten Unfug, denn das hatte ich nie behauptet. "Haltet doch einfach den siebenklugen Rand, wenn ihr als Linke nichts zustande bringt als Luft!" Du bist wirklich total neben der Spur. Ich hab hier im Café schon mal geschrieben, dass ich bei den letzten zwei Bundestagswahlen AfD gewählt habe, obwohl ich eigentlich auf der Linie von Bosbach (also konservativer CDU-Flügel) bin, aber mit einer CDU-Stimme allein kein Rechtsrücken der CDU-Mitte bewirken kann. Du unterhältst dich jetzt seit zigtausend Bytes über Politik mit mir, schätzt aber trotz Widerspruchs von mir meine politische Position total falsch ein. Und das ist symptomatisch. Man erreicht dich nicht, weil du nicht liest oder nicht verstehst, was man dir schreibt. Nur so können sich derartige Paralleluniversen überhaupt entwickeln. Du bist wie das Klischee eines AfD-Wählers, der durch sein Auftreten auch den im Kern berechtigten Teil der AfD-Anliegen in Verruf bringt. "Wir sind halt nicht innovativ genug," Wenn du was für dich ganz Innovatives machen willst, dann lies in Zukunft richtig, anstatt ständig Strohmann-Argumente ins Feld zu führen. Und belege deine Aussagen. Vom bislang dilettantischen Formatieren (WP:DS, Punkt 5) will ich gar nicht erst anfangen, dessen Verbesserung wäre wohl zuviel verlangt. Aber es ist schon etwas nervig, dass man dir jedes Mal die Doppelpunkte hinterhertragen muss. --85.216.38.189 14:32, 23. Feb. 2019 (CET)

Uralt-Artikel – Wikipedia kämpft mit Aktualität

Ist das denn wirklich so, wie es im Artikel steht? Und könnten tatsächlich irgendwann künstliche Intelligenzen das Schreiben und aktualisieren von Wikipedia-Artikeln übernehmen? Was meint ihr dazu? – OlivenmusProblem? Bitte hier entlang!Beiträge18:17, 19. Feb. 2019 (CET)

Fachleute bescheinigen ein Aktualitätsproblem“ *LOL!* Davon rede ich schon seit Jaaaaaaahren. Bin ich jetzt ein „Fachmann“? Komm ich jetzt im Fernsehen? Aber im Ernst. Ich behaupte, auch schon 2012 wurden weit mehr neue Artikel angelegt als bestehende Artikel überarbeitet/aktualisiert, nur waren damals diese Neuanlagen eben noch aktuell und auch die älteren Artikel noch nicht so veraltet wie heute. Ich behaupte ferner, dass in der Artikelanlage der Reiz für die meisten „Autoren“ liegt und dass die „Besetzung“ vieler Lemmata, d.h. die zunehmende Schwierigkeit, noch „freie“ Lemmata zu finden, einer der Hauptgründe für den „Autorenschwund“ ist. Artikelpflege abseits von reinen Form- und/oder Rechtschreibkorrekturen wird anscheinend von den meisten als lästig empfunden... --Gretarsson (Diskussion) 19:20, 19. Feb. 2019 (CET)
Wie, "kämpft mit"? Mit?! --AMGA (d) 19:35, 19. Feb. 2019 (CET)
Ist doch besser als "gegen". --Expressis verbis (Diskussion) 21:46, 19. Feb. 2019 (CET)
Und immer noch besser als gleich mit den Tränen. Gibt's aber auch keinen Grund für, steht eine immer größere Zahl von Artikeln eben einer immer kleineren Zahl von Autoren gegenüber, der Rest ist dann ja mal wirklich messerscharf, und das noch ohne KI, also Applaus. -ZT (Diskussion) 22:19, 19. Feb. 2019 (CET)

Die Frage ist halt auch, wie viele Artikel überhaupt eine Aktualisierung brauchen. Ich hab gerade mal zum Test 5 zufällige Artikel aufgerufen (ich weiß, zu geringe Stichprobengröße), davon haben 4 wahrscheinlich keine Aktualisierungen nötig und der 5. ist von einer Kleinstadt, wo man nur die Einwohnerzahl aktualisieren müsste (ist jetzt von 2015). --MrBurns (Diskussion) 23:30, 19. Feb. 2019 (CET)

Das Problem ist die Annahme, es gäbe Wikipedia-Autoren und die anderen, die normalen Menschen. Einen Fehler in WP zu beobachten und sich dann darüber zu mokieren, wie lange es dauert, bis der behoben wurde, ist genauso als würde man das Unkraut in seinem Garten wachsen lassen und sich dann irgenwann davorstellen und sagen: "Na, hier wohnt aber ´n fauler Sack." --Optimum (Diskussion) 00:01, 20. Feb. 2019 (CET)

Wenn ich Printlexika nehme, sind die trotz bezahlter Redaktion teilweise schon beim Erscheinen veraltet. Das Problem ist eher, daß hier die Zweifel der Inklusionisten als Nebensache beiseite geschoben wurden, und immer wieder Exklusionisten ihre geistigen Ergüsse in Artikelform gebracht haben, nur um sich dann nie wieder damit zu befassen. Bei mir fliegen veraltete Statistiken darum regelmäßig raus, was aber teilweise auch Protest bringt, nach dem Motto besser eine veraltete Statistik als gar keine. Helfen würde wohl schon, wenn man endlich einen Versionsfilter einführt, welcher dem Leser auf Wunsch zeigt, was aktuell ist. Von der Novemberrevolution 1918 wirds ja nicht viel Neues geben. Wer aktuell über Venezuela informiert werden will, ist bei uns sowieso falsch. Und was Biografien angeht, so sollten immer nur wesentliche Werke als Beispiel genannt werden. Wenn man überall beginnt, Komplettlisten führen zu wollen, ist das Desaster vorprogrammiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:15, 20. Feb. 2019 (CET)

Wenn du jetzt noch die Wörter „Inklusionisten“ und „Exklusionisten“ vertauschst, würde ich dir da weitgehend rechtgeben, wobei das Problem weniger die „geistigen Ergüsse“ der Inklusionisten sind als vielmehr die Neigung der Letztgenannten zum Themensplitting, sprich: dazu, drei oder vier thematisch eng in Beziehung stehende Artikelchen anzulegen, wo eigentlich ein umfassenderer Artikel gereicht hätte. Schönes Beispiel das hier, ’ne etwas ungewöhnliche Eischolle auf nem Fluss, muss aber unbedingt nen eigenen Artikel haben statt im Flussartikel untergebracht zu werden, weil die RK das gerade so hergeben und Verhältnismäßigkeit, Augenmaß und gesunder Menschenverstand hier in der WP ohnehin Fremdworte sind... (Ich vermute beim abarbeitenden Admin ja zumindest partiell auch eine Art Konzessionsentscheidung, um einen „Autor“ mit Estnisch-Kenntnissen nicht zu verprellen -- wobei ich ja denke, dass alles, was wirklich interessant in und/oder an Estland ist, sowieso entweder auf Russisch oder auf Englisch publiziert wird...) --Gretarsson (Diskussion) 03:13, 20. Feb. 2019 (CET)
Womöglich hat es sogar einen Vorteil, wenn Artikel veraltet sind. Wenn ein Schüler z. B. einen Vortrag halten muss, kann er die von Wikipedia bereitgestellten veralteten Daten nutzen. Er muss sich dann nur noch was Aktuelles zum Thema aus dem Netz raussuchen, und kann dann Vergleiche anstellen, wie sehr sich eine Situation verbessert oder verschlechtert hat, oder ob sich die Daten konstant gehalten haben. Veraltete Daten von seriösen Nachrichtenportalen, Blogs etc. sind da möglicherweise nicht mehr so leicht zu finden. – OlivenmusProblem? Bitte hier entlang!Beiträge05:14, 20. Feb. 2019 (CET)
Wenn der Artikel von einem guten Autor überarbeitet worden ist, hat der selbst die älteren und von ihm aktualsierten Daten gegenübergestellt (ist natürlich immer situationsabhängig -- in der Infobox ist kein Platz für sowas, und einfach nur die EWZ von 2006, 2012 und 2018 im Text gegenüberstellen/als Entwicklung darstellen ist auch nicht soooo sinnvoll, da als Datenreihe zeitlich zu begrenzt). Ich finde es z.B. nicht gut, wenn in Lebewesenartikeln alte Lehrmeinungen zur systematischen Stellung durch neue schlicht ersetzt werden, statt (auch die jüngsten) Veränderungen des taxonomischen Status im Systematikteil zu dokumentieren. Auch sind wohl die wenigsten Schüler so clever, veraltete Infos immer zu erkennen. Zudem könnte ein cleverer Schüler in einem aktuell gehaltenen Artikel die älteren Angaben über die Versionshistorie einsehen, so sie denn in der aktuellen Version nicht mehr enthalten sind. Es spricht also so oder so deutlich weniger für als gegen veraltete Artikel, vom Selbstverständnis der WP, als Online-Enzyklopädie stets auf aktuellem Stand zu sein, ganz zu schweigen... --Gretarsson (Diskussion) 13:00, 20. Feb. 2019 (CET)

[73] - da könnte ein Projekt "Informationswartung" einen Ansatzpunkt haben. -- 77.199.180.149 08:42, 22. Feb. 2019 (CET)

Mit mehr Mitarbeitern gäbe es das Problem nicht. -- Tischgenosse (Diskussion) 14:09, 23. Feb. 2019 (CET)
nope. Es gäbe das Problem mit WENIGER, aber besseren, Autoren zumindest weniger, wenn man sich von der "JEDER ESEL kann hier irgend was reinschreiben" - Mentalität endlich verabschieden würde, IP den Schreibzugriff generell sperren, klare & verbindliche zwingend einzuhaltende Regeln einführen und ein auf Verdienst und Bewertung der Aktivitäten beruhendes Rechtesystem mit sehr langsamen Rechtezuwachs (= Vandalen haben sehr hohen Aufwwand reinzukommen und fliegen schnell wieder raus) einführen würde. Vor dem Drang nach "neuen Autoren" und "neuen Artikeln" hat Wikipedia völlig den Blick dafür verloren, dass mit zunehmender Anzahl der Neuerstellungen der Wartungsaufwand NATÜRLICH immer weiter ansteigt (simple Mathematik). Wenn man dann hartnäckig den Fokus auf immer neue Artikel zu kaum bedeutsamen Themen legt, durch laxe Relevanzkriterien und Qualtitätsanforderungen einen Zustrom mmangelhafter Artikel fördert und dann auch noch die Leute vergrault, die sich gegen diese Misstände wenden, ist es die zwangsläufige Folge, dass die bestehenden Artikel wegen zu geringer Aktualisierungsraten immer unaktueller werden. Ich habe nach vielen, vielen Jahren einen wohl endgültigen Schlusstrich gezogen und mich als Autor verabschiedet. 2A02:810D:91C0:2114:F9C5:A5CA:EFE:A705 20:40, 23. Feb. 2019 (CET)
Sehr schade. Hast du ein aktualisierungsbedürftiges Thema bearbeitet? Es gibt nämlich auch Themenfelder, auf denen die Texte nicht ständig aktualisiert (aber gern verbessert) werden müssen, und das ist weniger enervierend. Dann begrüßen dich die anderen Autoren mit „Hurra“ zurück. Baby, Come Back (The Equals song) (hat übrigens nur einen ENWP- und FRWP-Eintrag, da haben uns die Franzosen echt abgekocht).--Bluemel1 🔯 22:06, 23. Feb. 2019 (CET)

Artikel 11 und 13

Es heißt, dass "Artikel 11 und Artikel 13 einer neuen EU-Verordnung, welche die Nutzung des Internets, wie wir sie aktuell kennen und betreiben, enorm gefährdet und einschränken kann bzw. wird." [74]. Es geht in 11 um eine Upload-Steuer. Es geht bei 13 um Upload-Filter (Merkel-Filter) [75]

Wo findet man darüber was in der Wikipedia? Und wie wird das unser Leben betreffen? Inwieweit wird es die Wikipedia betreffen? -- Tischgenosse (Diskussion) 13:08, 23. Feb. 2019 (CET)

Zum Einstieg: Upload-Filter. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:19, 23. Feb. 2019 (CET)
An zwei Beispielen: Im Kern geht es darum, dass einer, der auf Facebook ein Videoschnipsel postet, für das er eigentlich Lizenzgebühren zahlen müsste, weil die Werke von Matthias Reim (Beispiel) noch nicht urheberrechtsfrei sind, diese Schnipsel nicht mehr posten darf. Das Gesetz will, dass Facebook es ihm unmöglich macht, diese Schnipsel hochzuladen, Facebook soll bei allen Postings selber nachforschen, ob es Urheberrechtsverletzungen gibt (großer Zeit- und Kostenaufwand!). Daher vermuten viele, dass sich das Internet ändern kann, wenn Facebook nicht bereit ist, diesen Zeit- und Kostenaufwand zu leisten. Für die Wikipedia ändert sich nicht viel, da es zum Glück (!) sehr viele Mitarbeiter gibt, die hochgeladene Dateien darauf prüfen, ob sie Allgemeingut sind, das heißt ob tatsächlich keine Copyright-Verletzung geschieht. Danke an dieser Stelle an die Mitarbeiter. Illustration an einem Beispiel: In Wikimedia gibt es kein einziges Bild von Boris Becker, als er Wimbledon gewonnen hat. Es gibt nur ein unscharfes Bild aus dem Finale Becker gegen Stich, das dann Stich gewann. Was viele nicht verstehen: Das ist das positive Ergebnis der aufmerksamen Mitarbeiter, denn durch das Löschen nicht urheberrechtsfreier Bilder stellt sich in Wikipedia keine Kollision mit Urhebern von (Kunst)werken ein (Kunst wegen Schöpfungshöhe). Alles, was man tun kann, ist zu hoffen, dass mal ein Fotograf freiwillig ein gutes Boris-Becker-Bild (aus dessen Glanzzeit, es ist ein Beispiel) einstellt (schön wär`s), oder dass aus einem Nationalen Archiv oder einem Museum oder einer anderen Kooperation urheberrechtsfreies Bildmaterial auftaucht, das gemeinfrei ist. Über diesen Umweg gibt es nämlich ein Bild von Steffi Graf und Gabi Sabatini vom US-Open-Finale, sonst wäre auch bei der Glanzzeit von Graf und Sabatini bildtechnisch Ebbe. Im Großen und Ganzen ist Wikimedia nicht betroffen.--Bluemel1 🔯 13:20, 23. Feb. 2019 (CET)
Gibt es über die Verordnung einen Artikel? -- Tischgenosse (Diskussion) 14:12, 23. Feb. 2019 (CET)
„Das Ding“ heißt offiziell Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über das Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt, und wie du siehst, hat es (noch) keinen eigenen Artikel. Muss es? Und wenn ja, warum? Was glaubst du, warum es keinen hat? Und wie schon gesagt, wird im Artikel Uploadfilter einiges dazu gesagt. Das ganze war auch vor Kurzem hier im Café schonmal Thema... --Gretarsson (Diskussion) 15:24, 23. Feb. 2019 (CET)

Verkehrsprognosen sind mit Vorsicht zu genießen

Vor einiger Zeit las ich, dass der Verkehr bis 2025! um 40% (i.W.: vierzig Prozent)zunehmen würde. Heute schreibt die RN: Prognosen gehen von einem (nur) 22-Prozent-Plus bis 2030! aus. Also gut die Hälfte... Prognosen sind schwierig, vor allem, da sie in die Zukunft gerichtet sind. mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:18, 22. Feb. 2019 (CET)


p.s.: Bis 2030 kann der Verkehr ruhig um 100 Prozent zunehmen. Mit den dann selbstfahrenden Autos (ohne Fahrer) wird aufgrund des dann immer eingehaltenen Sicherheitsabstands pp. zwar der "gefühlte Stau" und auf allen Strassen der "Flächenverbrauch" sich wohl ebenfalls verdoppeln, Jedoch, und das ist das Entscheidende, es wird endlich keine! Unfälle nebst Toten und Verletzten mehr geben. Paradiesische Zustände! Interessant werden dürfte es jedoch während der rush-hour (oder:Rasch Aua!?) an stark befahrenen Kreuzungen (ohne Ampelschaltung) werden. Aber aufgrund der Vernetzung Jeder mit Jedem! durch die Künstliche Intelligenz (evtl. auch durch noch übriggebliebene Menschliche Intelligenz) wird es funktionieren, dass sich das Auto ohne Fahrer, die Motorradfahrer (Mofafahrer), Radfahrer (e-bikes und pedelecs), e-Rollerfahrer (e-scooter), flotten e-Rollstühle und natürlich auch die Fußgänger problemlos einigen können, wer als Erster oder Letzter fährt oder geht. Jeder! hat ja dann so eine breite Datenbrille (virtual reality-Brille) auf der Nase! Aber aufgrund des dauernd! fließenden Verkehrs, verbunden mit der sehr starken Verkehrszunahme bis 2030 kann wohl von der Idealvorstellung, wer als Erster oder Letzter fährt (Reihenfolge), keine Rede mehr sein. Jedoch: Nichts ist unmöglich! --Hopman44 (Diskussion) 08:29, 23. Feb. 2019 (CET)

Ich rate den Gläubigen an selbstfahrende Autos sich einen Samstag den Wahnsinn auf dem Huma-Parkplatz anzuschauen. Das kann hinsichtlich der Bewertung, ob Autos in allen Lebenslagen jemals autonom fahren werden können, arg ernüchternd auswirken. Kein Computer kann mit dieser Dosis Chaos und Irrsinn umgehen. Realwackel (Diskussion) 14:08, 25. Feb. 2019 (CET)

Sausrufezeichensters

sind am Puls der Zeit mit ihrem Plädoyer für ein bisschen Zickenfrieden und werden Deutschland beim ESC einen grandiosen Sieg verschaffen. Gell? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:13, 23. Feb. 2019 (CET)

Service: S!sters, [76] --Gretarsson (Diskussion) 12:13, 23. Feb. 2019 (CET)
Oh, habe ich verpasst.--Bluemel1 🔯 13:06, 23. Feb. 2019 (CET)
Trumann Show? Wie nennt man eigentlich (us-amerikanische) Mütter, die ihre Tochter von kleinauf durch Shows jagen?--Wikiseidank (Diskussion) 19:45, 23. Feb. 2019 (CET)
Wieso "us-amerikanisch"? Ist hier eine solche involviert? (Ist nicht.) Die beiden haben ihre WP-Artikel übrigens schon seit 2009 bzw. 2013. Es gibt Dinge, die an mir völlig vorbeigehen (Voice Kids? Stars Search? wtf?)... ;-) --AMGA (d) 12:15, 24. Feb. 2019 (CET)
Eine der bekanntesten us-amerikanischen stage moms war sicher Leopold Mozart, aber schon Seneca äußerte sich in seiner Consolatio ad Helviam matrem abfällig über römische Eislaufmütter, die ihre unerfüllten Karriereträume auf ihre Söhne übertrugen. --2003:DE:6F40:6A90:251D:1DE0:C5F0:4678 16:24, 24. Feb. 2019 (CET)
Wenn ein Kleinkind mit 18 Monaten auf einer Bühne steht (mangels fehlender Reflexion dabei aber keine Erfahrungen sammelt), dann nicht aus eigenem Antrieb. Das erinnert an eine Kultur, die man aus US-amerikanischen "Dokus" gesendet bekommt. Helikoptereltern sind was anderes. Aber wie nennt man Frauen wie June Shannon oder Iris Klein?--Wikiseidank (Diskussion) 19:40, 24. Feb. 2019 (CET)
Stage mother --An-d (Diskussion) 20:12, 24. Feb. 2019 (CET)
Merci vielmals. Zurück zum Thema: Zickenfrieden?--Wikiseidank (Diskussion) 09:55, 25. Feb. 2019 (CET)
Ergebnis der Textanalyse. --AMGA (d) 14:06, 25. Feb. 2019 (CET)
Nichts speziell mütterliches allerdings, nur in dieser Ausprägung offenbar mutterlastig. Ich sage nur "Tennisväter". --AMGA (d) 14:20, 25. Feb. 2019 (CET)
Gibt es mehr, als Peter? - Thema: Zum Glück spricht/versteht kaum noch jemand englisch beim ESC...WaddeHaddeDudeda hatte mehr Inhalt - und fürs aktuelle gab es vorab ein Songschreibercamp?--Wikiseidank (Diskussion) 19:03, 25. Feb. 2019 (CET)
Tennisväter/-eltern: Unmengen, meist Vollidioten, siehe Google "Tennisvater" (naheliegend, nicht?) Offenbar so viele, dass man sich sogar Verkaufschancen für ein Buch "Ich WILL nach Wimbledon" - Der Ratgeber für Tenniseltern, Tennistrainer und Coaches ausrechnet... --AMGA (d) 21:46, 25. Feb. 2019 (CET)

Die aufeinanderfolgenden Zahlen 7776 und 7777 …

… kommen im Zusammenhang mit Glücksspielen vor, obwohl deren mathematische Herleitung sehr verschieden ist. --92.211.147.12 17:47, 23. Feb. 2019 (CET)

X+1...wobei X Element der ....aber das kennst Du ja schon. Mach Du mal einen Vorschlag;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:23, 23. Feb. 2019 (CET)
7776 ist eine Potenz, und 7777 eine Schnapszahl. Gibt es im Dezimalsystem eigentlich eine größere Schnapszahl, die neben einer anderen Potenz als einer Zehnerpotenz liegt? Bugeaud und Mignotte haben bewiesen, dass Schnapszahlen keine Potenzen sein können. --92.211.147.12 18:43, 23. Feb. 2019 (CET)
Das ist schade, denn bekanntlich ist potenter Schnaps der beste... --Gretarsson (Diskussion) 21:00, 23. Feb. 2019 (CET)
Warum verschiedene Herleitung? Beide Zahlen sind die Summe von fünften Potenzen. --62.203.71.202 06:45, 24. Feb. 2019 (CET)

Die 7776 steht für den Kehrwert der Wahrscheinlichkeit, dass alle fünf Würfel eine gegebene Zahl, bzw. alle sechs Würfel die gleiche Zahl zeigen. Die 7777 hingegen kommt als Schnapszahl mit der Glückszahl Sieben in einigen Spielautomaten bzw. als Gewinn in einigen Lotterien vor. --92.211.147.12 09:28, 24. Feb. 2019 (CET)

Ich kenne sonst nur noch 32 = 25 = 33 − 1 (Cunningham n. and repdigit). --92.211.147.12 12:04, 24. Feb. 2019 (CET)

+1 für minus 1!--Caramellus (Diskussion) 19:47, 24. Feb. 2019 (CET)

Es sind Zahlen und sie haben beide vier Stellen. Ja, und ?!? Realwackel (Diskussion) 14:04, 25. Feb. 2019 (CET)

Ist gerade Bananenzeit?

Kann es sein, dass Bananen momentan besonders aromatisch sind? Oder liegt das an Fairtrade?--Wikiseidank (Diskussion) 18:50, 18. Feb. 2019 (CET)

Fairtrade hat mit dem Aroma von Bananen nichts zu tun. Das bedeutet nur, dass die Bauern die Bananen für einen (angeblich) „fairen“ Preis an den Großhändler verkaufen können. Um zweifelsfrei die Aussage treffen zu können, dass Bananen aktuell „besonders aromatisch“ sind, müsstest du ohnehin jeden Tag Bananen von immer dem gleichen Label in immer dem gleichen Reifegrad konsumieren. Ich wage zu bezweifeln, dass du das tust, weil es, normales Konsumverhalten vorausgesetzt, äußerst unwahrscheinlich ist... --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 18. Feb. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 19:08, 18. Feb. 2019 (CET)

Seid ihr denn mittlerweile alle Banane? --Hopman44 (Diskussion) 19:35, 18. Feb. 2019 (CET)

Es ist das deWP-Café: Jeder darf hier alles schreiben. Auch die schlimmste Sorte Dummkopf die sich für besonders schlau hält und das gar nicht ist. --87.147.183.202 08:53, 19. Feb. 2019 (CET)
Es gibt hier keine Dummköpfe. Trink doch mal einen Beruhigungstee, dann stellen wir die Stühle im Kreis auf und jeder sagt, was ihm nicht passt.--Bluemel1 🔯 16:43, 19. Feb. 2019 (CET)
Oooooooooohmmmmmmmmmmm --Elrond (Diskussion) 16:55, 19. Feb. 2019 (CET)
Es ist Sonnenzeit. Unbeschwert und leicht. Banané.--Bluemel1 🔯 17:11, 19. Feb. 2019 (CET)
… gibt hier keine Dummköpfe …“: So? Das sieht der hiesige Lokal-Batz aber anders. – BTW: Wem das erläutert werden muss, trinkt womöglich zu viel sinntrübende Tees? --84.190.203.117 18:23, 19. Feb. 2019 (CET)
Meine Güte, der Mensch kommt aus Berlin. Das zählt nicht.--Bluemel1 (Zu meiner Mobbing-Beratung) 18:31, 19. Feb. 2019 (CET)
Es gibt nicht nur hier keine Dummköpfe, es gibt überhaupt keine Dummköpfe. „Dummkopf“ ist ein Kampfbegriff elitärer Wichtigtuer, um Freigeister, kritisches Denken und experimentelle Orthographie bzw. Interpunktion zu diskreditieren. Nur weil jemand eine weiche Birne Banane hat, ist er noch lange nicht dumm! Er ist vielleicht bekloppt, nicht ganz dicht, hat ’nen Dachschaden oder ist dumm, aber er ist ganz bestimmt kein Porno-Star!!!!111einself --Gretarsson (Diskussion) 19:27, 19. Feb. 2019 (CET); nachträgl. erg. 22:53, 19. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht gibt es saisonal verschiedene Sorten, aus verschiedenen Anbaugebieten? Kennt man von anderen Früchten auch. Vielleicht machen auch nur bestimmte Anbaugebiete bei Fairtrade mit? Hätte ja sein können, dass es hier Kenntnisse dazu gibt, zumal ein Cafe auch was mit Genüssen verschiedenster Art zu tun hat. Praline?--Wikiseidank (Diskussion) 19:46, 19. Feb. 2019 (CET)
Fairtrade ist auf Anbaugebiete in Drittweltländern beschränkt. Aber dort sind AFAIK überall Fairtrade-Händler wie „konventionelle“ Händler gleichermaßen aktiv. Daher erscheint ein spezieller Kausalzusammenhang zwischen Fairtrade und Geschmack unwahrscheinlich. Bzgl. der Sorten heißt es hier bei „Planet Wissen“, dass in europäischen Supermärkten, anscheinend unabhängig vom Anbaugebiet, Obstbananen fast nur der Sorte Cavendish angeboten werden. Geschmackseindrücke können übrigens u.a. hormonellen Schwankungen unterworfen sein... --Gretarsson (Diskussion) 21:30, 19. Feb. 2019 (CET)
Interessant (auch das mit den Hormonen;o), ich habe einen Kollegen, der - vor seinem neuen rückengerechten Schreibtisch - sich die Aufkleber der verschiedenen Bannanen"marken" an die Schreibtischkante geklebt hat. Nur die verschiedenen. Die Vorderkante war voll, er hat auch um die Ecke geklebt, also ca. 50 verschiedene (160 cm, 3 cm breite Aufkleber). Alles die gleiche Sorte?--Wikiseidank (Diskussion) 09:10, 20. Feb. 2019 (CET)
Denke ja (50? Sicher, dass das alles nur Bananenlabel waren?). Das sind halt nur Label bzw. Marken, unter denen durchaus immer die gleiche Sorte erhältlich sein kann. Hinsichtlich der Qualität kann es da ja trotzdem gewisse Unterschiede geben. Nicht jedes Anbaugebiet und nicht jede Plantage innerhalb eines Anbaugebietes hat die gleichen Bedingungen (Böden, [Mikro-]Klima). Evtl. ist bei bei den teureren Anbietern die Qualität einfach nur konstanter. Vieles kann aber auch einfach durch die Werbung suggeriert sein. So genau hab ich da, ehrlich gesagt, auch noch nie drauf geachtet... --Gretarsson (Diskussion) 13:15, 20. Feb. 2019 (CET)
Ich auch nicht. Deswegen war ich so verwundert, dass seit (gefühlt) Mitte Januar mir ein "bananiges" Aroma auffällt. (Bei den 50+ waren es alles tatsächlich unterschiedliche Bananenlabels (darauf hat er geachtet...), aber auch mit Dopplungen, weil eine Marke vielleicht das Design leicht verändert hat.).--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 20. Feb. 2019 (CET)
Oder deine Geschmacksknospen sind erst im reiferen Alter für den bananigen Geschmack empfänglich. Bitte weiter berichten.--Bluemel1 🔯 16:31, 20. Feb. 2019 (CET)
Immer aufs Schlimme. Aber auch nicht abwegig. Die Frage verstehen jetzt nur "ältere": Ist euch mal aufgefallen, dass alles (Müsli, Joghurt mit Geschmack, Kuchen, Kekse) völlig(!) übersüßt ist? Als Kind hat man Traubenzucker pur gelöffelt (auch weil es fit macht, waren ja Sportler auf der Verpackung).--Wikiseidank (Diskussion) 11:38, 21. Feb. 2019 (CET)
Ich sag ja, Geschmackseindrücke können hormonell beeinflusst sein. Als Kind ist man im Wachstum und deshalb auf Zucker geeicht, denn Zucker liefert sowohl Energie als auch Körperbaustoff -- der Körper kann z.B. auch Aminosäuren und mithin Proteine aus Kohlenhydraten synthetisieren. In unserer Gesellschaft, in der reiner Zucker ständig verfügbar ist, hat das allerdings oft Zahnprobleme zur Folge. Als Kind konnte ich es auch nie verstehen, wenn einem Erwachsenen irgend etwas „zu süß“ war, heute schon eher, auch wenn ich immernoch ein ziemliches Süßmaul bin... --Gretarsson (Diskussion) 15:27, 21. Feb. 2019 (CET)
Wir weichen ab, ich habe damit angefangen;o): Aminosäuren aus Glucose synthetisieren? Das wäre mir neu (Quellenlink 2014), aber schockierend interessant! (Ich überlege eine weitere Frage, gab es die "Erkenntnis" schon vor 2014. Als Behauptung/Vermutung kannte ich es, aber als Erkenntnis?--Wikiseidank (Diskussion) 07:29, 22. Feb. 2019 (CET)
Sorry, so, wie ich das oben geschrieben habe, ist das natürlich relativer Unsinn. Was ich meinte ist, dass, abgesehen von den essenziellen Verbindungen, die Aufnahme von kohlenhydratreicher Nahrung prinzipiell reicht, um dem Körper alle Stoffe zuzuführen, die er braucht, auch zur Aminosäuresynthese. Aus Glucose allein können natürlich keine Aminosäuren synthetisiert werden, irgendwoher muss der Stickstoff kommen, und AFAIK können weder Tiere noch die meisten Pflanzen Luftstickstoff aufnehmen (eigentlich auch ein schöner Beleg für Unintelligent Design)... --Gretarsson (Diskussion) 08:14, 22. Feb. 2019 (CET)
Nachtrag: Die Banaaaaane hingegen ist ein Beleg für Intelligent Design, passt sie doch perfekt in eine menschliche Hand. Kein Scheiß, frag Ray Comfort [77]... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 08:21, 22. Feb. 2019 (CET)
AAAAAAApropo intelligent design, das bringt mich zu den Essstäbchen (liegt nahe, oder?). Habt ihr mal gesehen, wie bewusst vornehm Europäer mit Essstäbchen zu essen versuchen und wie kompromisslos Chinesen es tun? Zum Schießen. Der Chinese piekst alles an, was sich anpieksen lässt, der Europäer versucht es fast immer mit der „beidstäbigen Greifmethode“. Non-intelligent use of intelligent design.--Bluemel1 🔯 16:02, 22. Feb. 2019 (CET)

Vielleicht hast du eine Banane von den Kanarischen Inseln erwischt? Dort wird nämlich nicht die "geschmacksneutrale" lange Hauptsorte 'Cavendish' angebaut, sondern eine gelbe kurzfingrige 'Lokalsorte'. Diese schmeckt wesentlich fruchtiger. Die besten Bananen habe ich 2018 bei einem Bio-Bauern auf El Hierro direkt von der Staude weg beinahe kiloweise verputzt (wenn man von den rotfrüchtigen Bananen absieht, die alle gelbfrüchtigen meilenweit schlagen; Link). Grüße --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 00:43, 26. Feb. 2019 (CET)

Es ist ja schön, dass alles wieder da ist... aber um diese Jahreszeit?

Heute das erste Mal Bienen an den aufgeblühten Krokussen gesehen. Das ist ja nun mal nichts ungewöhnliches. Aber dass "meine" blauen Holzbienen mitte Februar fröhlich herumbrunnen, stimmt mich doch etwas nachdenklich.--Belladonna Elixierschmiede 00:13, 17. Feb. 2019 (CET)

Mit dem kritischen Kopf bin ich ganz bei Dir, Belladonna. Mein Herz aber hüpft, wenn ich an den fiesen Winter vor einem Jahr denke: Schneefall am Ostermontag, den 2. April. Und nun: April im Februar. Normal ist was anderes, beruhigend auch. Aber so schön. Ein Grund zum Grübeln. Und zum Genießen. in diesem Sinne! Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:28, 17. Feb. 2019 (CET)
Die Freude überwiegt natürlich, dass unsere Totholzaktion Lebensraum schafft. Das ist sozusagen das Wetter. Die frühe Jahreszeit und die doch recht hohen Temperaturen und das Nachdenken darüber, ist das Klima. Und wenn ich da weiterdenke, an die Lebensbedingungen der Kinder und Enkel, wird mir schon mulmig. Ob wir die Kurve kriegen und fähig sind, ünseren Lebensstil an die Grenzen des Planeten anzupassen. --Belladonna Elixierschmiede 00:41, 17. Feb. 2019 (CET)
Ich wette ’ne Kiste Mönchshof Kellerbier, dass, hätten wir jetzt jahreszeitlich adäquate −10 °C Außentemperatur, an dieser Stelle ein von einer IP verfasster Was-ist-denn-nun-mit-der-Globalen-Erwärmung?!?!?!!!???“-Thread stünde... --Gretarsson (Diskussion) 01:40, 17. Feb. 2019 (CET)
Und dann wäre es bestimmt wieder voll doof, dass derjenige anscheinend Klima und Wetter verwechselt. Das darf man schließlich nur verwechseln, wenn's warm ist. --2A02:908:69C:D920:3887:9C01:E184:F0BB 02:10, 17. Feb. 2019 (CET)
Nicht doof, aber ev. ignorant, oder erkenntnisresistent. Jeder kann sich informieren, es gibt Informationen auf vielen Wissensniveaus. Das Dumme ist allerdings, dass Systeme wie Klima und Wetter uns nicht den Gefallen tun schön einfach zu sein und Populisten wie Trump führen sich dann immer gerne selber vor, was seine Anhänger aber (natürlich) völlig OK finden, ja sogar super, haut er doch dem Ästäblischmänt ordentlich eins auf die Mütze. Da sollte er konsequenterweise sein Mobiltelefon abgeben, dann das ist von solche Eierköppen entwickelt und gebaut worden. Aber da sind solche Menschen schnell und gerne flexibel. --Elrond (Diskussion) 10:41, 18. Feb. 2019 (CET)
"die doch recht hohen Temperaturen und das Nachdenken darüber, ist das Klima." - Würde das denn auch im umgekehrten Fall gelten? Wenn wir jetzt -20 Grad hätten, wäre dann "das Nachdenken darüber" auch das Klima? Sorry, aber ich verstehe das noch nicht ganz, ich bin nur eine dumme IP. --2A02:908:69C:D920:3887:9C01:E184:F0BB 02:24, 17. Feb. 2019 (CET)
Dann mach dich schlau! Als unverbesserlicher Gutmensch helf ich dir sogar. Da du dich ja gern mit Dingen beschäftigst, die mit Geld zu tun haben, hier mal ein Bonner-IP-gerechter Videobeitrag zum Thema Klimawandel und Statistik: [78] (wird dir sicher nicht schaden, das ganze Video zu gucken). Wenn dir dann immer noch nicht dämmert, dass nicht die dem Confirmation Bias (man könnte es auch Selbstverarschung nennen) unterliegen, die sagen: „15 °C im Februar liegen ‚dank‘ Klimawandel mittlerweile voll im Trend“, sondern die, die sagen: „Fünf Tage strenger Frost im Februar beweißen [sic!] die Klimalüge!!!!11einself“, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen... --Gretarsson (Diskussion) 03:27, 17. Feb. 2019 (CET); nachträgl. bearb. 03:51, 17. Feb. 2019 (CET)
Zur Feier des Tages habe ich heute ein Umweltthema in Wikipedia verwurstelt. Danke für die Inspiration.--Bluemel1 🔯 08:55, 17. Feb. 2019 (CET)
Ich finde das langsam unnormal, dass im Januar Frühling ist. Die Prognosen waren falsch: Kein Beast from the East (moderner Ausdruck für kalte Luft aus Russland), kein Blizzard (moderner Ausdruck für kalte Luft aus Skandinavien). Da der Ostermontag angesprochen wurde, Dem letzten April ging ein März mit in der Spitze -10 °C voraus. Liegt da was vor uns? März ist der neue Januar?--Bluemel1 🔯 08:31, 17. Feb. 2019 (CET)
Ich kann ja nun auch schon auf ein gutes halbes Jahrhundert an Wetterbeobachtungen in der Norddeutschen Tiefebene zurückblicken: "Früher" waren Westwindwetterlagen vorherrschend, also grüne Weihnachten, Mairegen (bringt Segen), Rudi Carell singt "Wann wird's mal wieder richtig Sommer?", stürmischer und sehr regnerischer Herbst (um mal buntes Herbstlaub im Goldenen Oktober zu sehen, musste man mindestens bis in den Harz fahren). Ostwind war selten und dann nur im Sommer (heiß) oder im Winter (kalt). Mittlerweile haben wird auch stille Ostwindwetterlagen im Herbst (da Bluemel moderne Ausdrücke liebt, nenn ich das mal Indian Summer). Ostwind im März bringt späten Frost, Ostwind im Mai bringt Dürre und lässt die Kartoffeln schrumpfen (oder macht die Bauern klüger). --Geoz (Diskussion) 09:18, 17. Feb. 2019 (CET)
Ich finde die englischen Ausdrücke furchtbar, außer wenn ich im Vereinigten Königreich bin natürlich. Für Kaltluft von Ost, schlecht: „Beast from the East“. Gut: „Ostpeitsche“. Für Kaltluft von Nord, schlecht: „Blizzard“. Gut: „Lapplandkeule“. Für Laubfärbung, schlecht: „Indian Summer“. Gut: „Indischer Sommer“.--Bluemel1 🔯 09:42, 17. Feb. 2019 (CET)
Eher wohl "Indianersommer"?! Die Laubfarbe im indischen Sommer ist wegen der Regenzeit Dunkelgrün. --Expressis verbis (Diskussion) 11:18, 17. Feb. 2019 (CET)
Und warum Indianersommer? Wie kamen die englischen Einwanderer zu dieser Bezeichnung?--Bluemel1 🔯 11:22, 17. Feb. 2019 (CET)
Die Wortherkunft von Indian Summer ist ungeklärt. --Expressis verbis (Diskussion) 11:39, 17. Feb. 2019 (CET)
(BK) Naja, unabhängig davon wissen wir als Ins-Deutsche-Übersetzer um die Doppelbedeutung von "indian" und können die (per Begriffsherkunft Nordamerika) geographisch naheliegendere wählen (Indien/Inder eher nicht). Statt dieses ethnisch-politisch-inkorrekten Begriffs ("Indianer") gäbe es ja auch noch Altweibersommer, imho meteorologisch sehr ähnlich, allerdings wegen *alt* und *weiber* gleich doppelt prekär ;-) Ihr merkt, ich bin da bereits sensibilisiert ;-) --AMGA (d) 11:46, 17. Feb. 2019 (CET)
Ich doch auch. Das Wort Indiane* flutscht mir nicht über die Tastatur, Inder ist weniger belastet.--Bluemel1 🔯 11:53, 17. Feb. 2019 (CET)
"Beast from the East" kannte ich bis vorhin noch gar nicht. Ohne Kontext hätte ich das für den Künstlernamen eines Wrestlers gehalten. "Ostpeitsche" und "Lapplandkeule" ebenso, aber bei einem deutschen Wrestling-Verband (den es sicher irgendwo geben wird). Blizzard hingegen ist ein definiertes meteorologisches Phänomen und ein bisschen mehr als bloß "Kaltluft von Nord" (die Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978 war wohl einer). --Geoz (Diskussion) 14:45, 17. Feb. 2019 (CET)
Beast from the East ist britische Presse. Blizzard ist m.W. so definiert, dass er (wegen der Topographie Kanadas) nur in Nordamerika auftreten kann. Korrigiere: Blizzard sagt man inzwischen auch in Europa.--Bluemel1 🔯 15:39, 17. Feb. 2019 (CET)
Ah, britische Presse... Das erklärt vieles. Die greifen ja schon bei deutsch-englischen Fußballspielen zu Weltkriegsrhetorik. Für Blizzards braucht man nicht nur Kaltluft im Norden, sondern auch noch ein sehr starkes Tiefdruckgebiet, dem ein sehr starkes Hochdruckgebiet im Süden gegenübersteht. Wind ist nichts anderes als der Druckausgleich zwischen den beiden. Außerdem braucht man eine hohe Luftfeuchtigkeit im Süden, damit es tüchtig schneien kann. All das war 1978 in Norddeutschland gegeben. Meine Scheune wurde vor zwei Jahren von einem (kleinen) Tornado nicht unerheblich beschädigt (erkennbar an der "Schneise", die normale Orkanböen so nicht hinterlassen) und mehrere Bäume wurden nicht umgeweht, sondern wortwörtlich abgedreht, obwohl auch "Tornado" gar kein deutsches Wort ist. --Geoz (Diskussion) 16:36, 17. Feb. 2019 (CET)

Kleine Rückmeldung aus dem Saarland: gestern die erste Biene mit Pollen angereichert im Wohnzimmer gehabt...nur die Haselnuß blühlt gerade hier! Letzte Woche erstmals im Jahr eine Formation Kraniche wiedergesehen. Im Wald Klopfgeräusche vom Specht, der Bussard ist schon sehr aktiv und kämpft mit Krähen. Seen noch teilweise zugefroren. Kein Schmetterling, keine Kröte, natürlich auch kein Laich. Ist noch sehr zu früh. Der Wald als Baumbestand ruht noch. Spätwinter oder Vorfrühling. Ich meine...da könnte leider noch eine Überraschung eintreten. Könnt ihr euch noch erinnern, warum es vor zwei? Jahren keine Wespen im Hochsommer gab? --Caramellus (Diskussion) 16:16, 17. Feb. 2019 (CET)

"Wenn im Hornung die Mücken spielen, muss der Bauer nach dem Futter schielen" hieß es früher. Späte Fröste wären also eigentlich noch zu erwarten. Wenn die nicht mehr kommen, dann hat sich ernsthaft was verändert. --Geoz (Diskussion) 16:55, 17. Feb. 2019 (CET)
Eisgang auf der Elbe am 05.03.2018
Man erinnert sich ja meistens nur an bestimmte Wetterereignisse und nicht an das Wetter insgesamt. Anfang März letzten Jahres war es so kalt, dass die Elbe fast zugefroren wäre. Bis nach Ostern, so ca. Mitte April, gab es kaltes Wetter mit viel Regen. Erst danach wurde es kontinuierlich wärmer und sonnig. Aber bis Ende Juni hätte wohl noch niemand von einem Jahrhundertereignis gesprochen. --Optimum (Diskussion) 22:45, 17. Feb. 2019 (CET)
kreisch! Habt ihr den Artikel des Tages gesehen? (schnauf) da steckt bestimmt Kyle dahinter!!!!--Bluemel1 🔯 06:04, 18. Feb. 2019 (CET)

Mein Kollege ist Hobbymeteorologe und hat mir erklärt, dass die Wetterlage momentan ähnlich ist wie letztes Jahr um diese Zeit. Wir befinden uns nur an einer anderen Stelle im Strömungssystem und bekommen daher dieses Jahr nicht die kalte, sondern die warme Luft ab. Das klimatechnische an der Angelegenheit ist wohl, dass diese Wetterlagen dazu tendieren relativ lange stabil zu bleiben. --93.184.128.30 09:03, 18. Feb. 2019 (CET)

Hm, gestern die erste aufsteigende und dabei singende Feldlerche (hey, Vogel des Jahres 2019!) beobachtet. Nicht superungewöhnlich, aber recht früh im Jahr. Aber apropos "früher": es gibt ein Foto, auf dem ich im Januar 1985 (oder 1986? Aufschrift unleserlich...) bei Lufttemperatur +14 °C (kurz, zugegeben) in der Ostsee bade. Also, sowas hab es durchaus. --AMGA (d) 10:52, 18. Feb. 2019 (CET)

(Einschub) Nach meiner Wahrnehmung wurden die Winter in der Norddeutschen Tiefebene ab Mitte der 80er zunehmend milder und Schneeärmer, mit meist einer Frostperiode Anfang/Mitte Dezember und überwiegend (niedrigen) Plusgraden nach Weihnachten. Jedenfalls war Eislaufen nach Weihnachten auf dem Regenwasserauffangteich unserer Kleinstadt-Plattenbausiedlung nach dem Weihnachtstauwetter dann meist nicht mehr möglich. Winter, in denen auch während des Zustroms atlantischer Meeresluft (also feuchter Luftmassen) die Temperaturen anhaltend so niedrig blieben, dass es ausgiebig schneite, sodass Schneemengen akkumulieren konnten, wie ich sie aus den frühen 80er Jahren kenne, habe ich seit Mitte der 80er nur noch ein einziges mal erlebt, und das war 2009/2010, wo selbst während des Weihnachtstauwetters eine Menge Schnee liegen blieb... --Gretarsson (Diskussion) 18:40, 18. Feb. 2019 (CET); nachträgl. erg. 19:41, 18. Feb. 2019 (CET)
P.S. Ostwind-Wetterlagen mit knackigen Minusgraden (bis zu −20 Grad in der Nacht) gab es natürlich auch seither immer wieder mal, aber nicht jedes Jahr (diesen Winter hatten wir hier in Berlin maximale Tiefsttemperaturen von deutlich über −10 °C). Und in der Regel schneite es dann zwar, wenn das Wetter auf eine Westwindlage umschwenkte, aber meist wurde es dann gleich wieder so warm, dass der Schnee binnen 24 Stunden in Regen überging und nach ein paar Stunden nichts von dem Schnee übrig blieb (manchmal fängt es auch direkt an zu Regnen, dann gibt es das berühmt-berüchtigte „Blitzeis“). Letztes Jahr im Februar war es z.B. genau so... --Gretarsson (Diskussion) 19:41, 18. Feb. 2019 (CET)
(Noch ´n Einschub) In den 1960er und 1970er Jahren gab es eine klimatologische Kältephase, mit z.B. dem besonders langen und kalten Winter 1962/63, dem schneereichen "Lawinenwinter" 1968/69 und der Schneekatastrophe 1978/79. Leider findet man kaum noch vernünftige Artikel darüber, weil die Geschichte zwischen den verschiedenen Interessengruppen zerrieben wird. Die Klimaleugner drehen ihren Gegnern eine Nase, weil damals über eine neue Eiszeit spekuliert wurde und die Klimabefürworter(?) lassen ihre Kurven gerne in dieser Zeit beginnen, weil man dann einen besonders saftigen Anstieg hat. Der Artikel Winter 1962/63 in Europa lässt die Kältephase schon in den 1930er Jahren beginnen und zählt auch die schweren Nachkriegswinter wie 1946/47 dazu (dem dann ein besonders trocker, heißer Jahrhundertsommer folgte), der Artikel Globale Abkühlung sagt, dass es ganz bestimmt von den anthropogenen Aerosolen kommt, und das es deshalb zwischen 1958 und 1965 am schlimmsten war. Wie auch immer, wer in dieser Zeit Kind war, für den sind richtige Winter eigentlich meterhohe Schneeverwehungen, aufgeschippte Schneehügel neben den Straßen, über die man nicht rübergucken konnte und riesige Eisschollen, die sich auf den großen Flüssen übereinandertürmten. --Optimum (Diskussion) 22:03, 18. Feb. 2019 (CET)
Der Artikel Globale Erwärmung betrachtet durchaus die Zeit vor 1960. Auch da war es schon deutlich gegenüber 1800 erwärmt. Kein seriöser Klimaforscher ignoriert die Zeit vor "1958 und 1965". --Simon-Martin (Diskussion) 22:14, 18. Feb. 2019 (CET)
Im Sauerland 3 Tage Schnee bisher im ganzen Winter. Die Tage mit 1-cm-Schneedecke, die im Verlauf des Tages wegtaut, zählen nicht.--Bluemel1 🔯 19:46, 18. Feb. 2019 (CET)
In Berlin, soweit ich mich erinnere, eine einzige Nacht mit nennenswertem Schneefall, ca. 5-10 cm (grob über den Daumen gepeilt), von dem wegen des am Morgen folgenden Übergangs in Regen bis Mittag alles wieder verschwunden war... --Gretarsson (Diskussion) 20:04, 18. Feb. 2019 (CET)
Zeig mal. Kann man das Bild in dem heutigen Artikel des Tages unterbringen?--Bluemel1 🔯 16:21, 18. Feb. 2019 (CET)
+1;-)))--Caramellus (Diskussion) 17:56, 18. Feb. 2019 (CET)
Als Bildunterschrift formuliert jemand dann einen Satz mit den Wörtern „Klimaerwärmung“ „Januar“, „Proband“ und „Ostsee“. Die Leugner werden staunen.--Bluemel1 🔯 18:43, 18. Feb. 2019 (CET)
Ein Klimaproband erwärmt im Januar die Ostsee???--Caramellus (Diskussion) 19:27, 18. Feb. 2019 (CET)
Ok.--Bluemel1 🔯 19:38, 18. Feb. 2019 (CET)
Haha, ok, ich such es mal... Kann aber dauern... Leider alles ungeordnet in Kartons. Aber ist Schwarzweiß, wer es nicht glauben will, dass es Januar ist, wird es auch nicht. --AMGA (d) 09:40, 19. Feb. 2019 (CET)
Vorbild
Macht nichts, wer bei meinem Bild nicht glaubt, dass es aus einer Diktatur ist, wird es auch nicht. Jedenfalls habe ich als gutes Vorbild ein Foto von mir hochgeladen.--Bluemel1 🔯 17:38, 19. Feb. 2019 (CET)
Urheber: „probably my dad“. Wie wird das hier eigentlich urheberschutzrechtlich gehandhabt, wenn jemand Bilder hochlädt, die von (verstorbenen?) nächsten Angehörigen stammen? Wird da stillschweigend angenommen, dass die Urheberrechte als Erbe auf einen selbst übergegangen sind? --Gretarsson (Diskussion) 18:15, 19. Feb. 2019 (CET)
Das kommt m.E. drauf an, wer das prüft. Wenn das ein Korinthenkacker prüft, dann löscht er es (was bei dem Foto noch passieren kann). Allgemein ist das eine gute Frage.--Bluemel1 🔯 18:23, 19. Feb. 2019 (CET)
Oh cool. Wenn echt 1983, dann bist du so ca. 13 plusminus x Jahre jünger als ich ;-) Bei unseren Familienbildern ist zu 99 % "my mum" Urheber. Bei meinem Strandbild aber "my bro", wir sind da nämlich zu zweit mit dem Rad hin, mit meinem Fotoapparat. Weiß aber nicht mehr, welcher. Evtl. die Exakta meines verstorbenen Opas. Meine BX 20 kam später (afair 1988. Im Nachhinein sinnloses Geldverpulvern, aber wer konnte das sich anbahnende 1989/90 voraussehen...?) --AMGA (d) 19:32, 19. Feb. 2019 (CET)
Geld verpulvern kannte ich vor 1989 nicht, gab ja nur 50 Pfennige pro Woche. Im Gegensatz zu 1990ff (denn ein Nogger choc oder Ed von Schleck kostete mehr als eine D-Mark).--Bluemel1 🔯 19:34, 19. Feb. 2019 (CET)
Wer bist du denn? Der im Vordergrund oder der, der im Hintergrund in die Kinderkarre reihert? ;) --Expressis verbis (Diskussion) 21:42, 19. Feb. 2019 (CET)
Da knüpft mein Bruder soziale Kontakte mit irgendwelcher sächsischer Verwandtschaft, während ich ungerührt und erfreut die dargebotene Natur unter die Lupe nehme.--Bluemel1 🔯 22:03, 19. Feb. 2019 (CET)
Aber dieser Zaun...merkwürdig...warum läßt man euch nicht in die Natur raus?--Caramellus (Diskussion) 22:15, 19. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht hatten sie Angst, dass wir dann das Klima wandeln.--Bluemel1 🔯 23:00, 19. Feb. 2019 (CET)
Was wir dann ja auch getan haben, als wir endlich raus durften... --Expressis verbis (Diskussion) 00:04, 20. Feb. 2019 (CET)

Im Saarland noch kein Schmetterlüng? Habe gestern hier in Lünen/NRW schon das erste Pfauenauge gesichtet! (Ist der Mai warm und trocken, kann man schon im Freien hocken...oder so ähnlich) mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:34, 18. Feb. 2019 (CET)

Im Salatland noch keine Falter, leider oder Gott sei Dank? Ich fürchte, wie Geoz obendrüber meinte, dass eine Nordostlage der Witterung noch im Rahmen des Möglichen läge. Die ersten Schmetterlinge sind hier eigentlich die, die Zitronen falten...aber... von denen bis jetzt hier auch keinen einzigen Artgenossen erblickt....und ich gehe täglich mehrmals mit Max durch die Natur hier doggen! Wobei...kennst Du den Japanischer Knöterich schon? Letztes Jahr, es war nicht eben eines der kühlsten Jahre, da starb der aus Erfriehrungsgründen massenhaft hier ab...und zwar im April! Tja..der Winter...oder Frühling, oder einfach sachlicher...das Thermometer. Wer weiß...--Caramellus (Diskussion) 21:01, 18. Feb. 2019 (CET)
Hm...seit Wochenende: Zitronenfalter hier unterwegs. Hummeln auch, sehr viele Honigbienen vor dem Einkaufszentrum an frühblühenden Zwiebelgewächsen beobachtet. Die Elster baut ihre (Schein)Nester im Garten. Im Wald specht der Klopft. Temperatur jetzt im Saarland: 20 Grad!!! Ich fasse es nicht...Krötenzäune wurden schon errichtet. Der Hund schleppte eben eine abgenagte Birne vom Reh an. Wollt ihr wissen, warum der Wolf....? Die Jäger füttern ihn an. Die ballern die Sau platt...und werfen alles, was sie nicht brauchen einfach in die Pampa. Der Wolf dankt. Max auch!--Caramellus (Diskussion) 15:57, 26. Feb. 2019 (CET)

Hymne für Wikipedia und Hommage an Gus Backus

Ihm könnte man doch posthum noch eine große Ehre erweisen, mit dem Song:

Da sprach der alte Wikipedianer:
"Knallhart sind die Fakten, schnell ist hin der Ruf!"
Da sprach der alte Wikipedianer:
"Doch wir wollen danken, dem der WP schuf - uff !"

oder so ähnlich. Oh, hoffe, habe jetzt keine Uhrheberrechte verletzt, da Gus Backus noch nicht länger als 70 Jahre tot ist oder habe ich evtl. gegen den Datenschutz verstoßen? Man kann ja nie wissen! mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:05, 24. Feb. 2019 (CET)

+1 zu allem.--Bluemel1 🔯 19:09, 24. Feb. 2019 (CET)
cool ich hab das Originallied sogar noch auf 7" mit "Muss ich denn zum Städle hinauf" oder wie das heißt auf der anderen Seite. Hat das Lied noch wer auf Schallplatte? --Gruß, Skykun 10:57, 25. Feb. 2019 (CET)
Schallplattenspieler hast du auch?--Bluemel1 🔯 15:48, 25. Feb. 2019 (CET)
Jap genau 2 Reloops mit denen ich auch gerne mal einen Megamix mache. Aufnehmen tue ich das mit einem Mischpult von Pioneer welches einen USB-Anschluss hat. --Gruß, Skykun 09:31, 28. Feb. 2019 (CET)

Ich meine, es hieß:...zum Städtele hinaus!?" Aber es gibt auch Städtele, da muß man ganz schön hinauf-schnaufen--Hopman44 (Diskussion) 20:09, 25. Feb. 2019 (CET)

+1 hinaus.--Bluemel1 🔯 20:50, 25. Feb. 2019 (CET)
Schallplatte umdrehen? -- 93.194.78.158 16:44, 25. Feb. 2019 (CET)
Das wird er wohl wissen. Wer hat denn noch Schallplatten und hört sie? Bei meinen Eltern gab es eine von Woody Guthrie, damit konnte man sich in eine andere Zeit beamen. Sie haben aber jetzt auch keinen mehr.--Bluemel1 🔯 17:07, 25. Feb. 2019 (CET)
<quetsch> ich hatte eine von Arlo Guthrie und Pete Seeger: Songbeispiel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:04, 25. Feb. 2019 (CET)
Ich hab noch einen (auch erst um 2000 herum gekauft) und benutze ihn gelegentlich. Fast öfter als den CD-Player. Ich hänge an meiner Platten- und CD-Sammlung und kann nicht nachvollziehen, wenn Leute ihre gesamte Musiksammlung auf mp3 umstellen. Zumal mp3 ein komprimiertes Format ist, das, je nach Komprimierungsgrad, nur einen Bruchteil der vollen Breite des auf CD oder Platte enthaltenen Klangspektrums enthält. Für sogenannte Audiophile dürften mp3 daher ein absolutes No-Go sein. Ich finde sie praktisch, und ein Großteil dessen, was ich seit Anfang der 2000er an Musik gesammelt habe, hab ich auch nur als mp3, aber alles unterhalb von 256 kBit/s ist schon suboptimal, alles unterhalb von 128 kbit/s ist inakzeptabel. Hab zu Weihnachten von nem Kumpel eine Amiga-Pressung von „Highway to Hell“ aus dem Jahr 1981 bekommen und die hat auf jeden Fall einen Ehrenplatz in meiner Sammlung. Etliche Indie-Labels veröffentlichen bis heute auf Vinyl [79]. --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 25. Feb. 2019 (CET)

Mißbrauch in Lügde

Da steht jetzt als Schlagzeile: "Spürhund findet Datenstick!" Ja geht's noch? Ich dachte immer, die schnüffeln nur nach Rauschgift pp. Aber auch Datensticks? Der wird wohl jetzt genau ausgewertet und wird neues/altes belastendes Material zu Tage bringen. Vielleicht findet der Spürhund bald auch noch eine leere Konservendose, deren Inhalt die Opfer und Täter gemeinsam aufgegessen haben. Beweise: Fingerabdrücke! --Hopman44 (Diskussion) 17:49, 27. Feb. 2019 (CET)

Im dichten Datendickicht nicken dicke Nichten tuechtig, daten dicke pickelige Picknicker mitnichten auf der dichten dicken Picknickdatingdecke - - 89.204.137.137 18:04, 27. Feb. 2019 (CET)
Hihi...darf ich Deinen Beitrag mal nach 1 obendrüber kopieren 89.204...?--Caramellus (Diskussion) 18:26, 27. Feb. 2019 (CET)...und nur einen Buchstaben auswechseln?
Bei NDRInfo sagten sie heute, daß der Hund seltene Erden und Goldverbindungen erschnüffeln könne. Und immer nur kurz einsetzbar sei. Scheint ein ziemlicher Nerd zu sein, der Hund. 87.146.254.93 19:17, 27. Feb. 2019 (CET) P.S.: Goldverbindungen? Fällt mir gerade so auf. P.P.S.: Bei Spon steht, de Hund wär von Sachsen wech.
Was ist mit Goldverbindungen? (s. a. dies...) --AMGA (d) 09:30, 28. Feb. 2019 (CET)

Heute "hart aber fair" schauen!

Es wird am Abend wohl richtig krachen beim Plasberg! Jedenfalls scheppert schon jetzt eine Rassismus-Debatte über die Frage nach der Herkunft durch das Netz bzw. durch die Medien. Lasst Euch die Chance nicht entgehen, live dabei zu sein, wenn Frau Göring-Eckardt sagt: Ein Einwanderungsland braucht ein Einwanderungsgesetz! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:18, 25. Feb. 2019 (CET)

(Wissensfrage) Aus welchem Artikel des GG ergibt sich, dass D ein "Einwanderungsland" ist? Bzw. wie aus "Gastarbeitern" Staatsbürger werden? (Noch mal: Wissensfrage!)--Wikiseidank (Diskussion) 13:38, 25. Feb. 2019 (CET)
Deutschland ist ein Einwanderungsland seit der BDI nach Nachschub an billigen und willigen Arbeitskräften greint. Die inländischen sind wohl zu teuer geworden und so erfindet man flugs den "Fachkräftemangel", der nix anderes als ein "Billiglöhnermangel" ist. Würde man ordentliche Löhne bieten, so fänden sich genügend Bewerber. Realwackel (Diskussion) 14:02, 25. Feb. 2019 (CET)
Dass der BDI nach der Zuwanderung "greint" ist ein Märchen. Der früher BDI-Präsident war Gründungsmitglied der AfD! Seine Meinung zur Zuwanderungspolitik ist duch und durch negativ. Die Zuwanderung nach Deutschland folgt keinen ökonomischen Gesetzen, sondern sozialistischen Anschauungen: Wir haben das Leid der Welt zu beheben, indem wir in unserem Land unseren Wohlstand mit der übrigen Welt teilen. Die Frage, wer das alles bezahlen soll und wer dafür konkret bezahlt, ist politisch inkorrekt. Tatsächlich haben wir doch nur Multikulti, damit linke Parteien ein Wahlvolk gewinnen, das sie in der einheimischen, arbeitenden Bevölkerung längst verloren haben. Weltoffenheit ist dabei keineswegs überall politische Grundmaxime und darum wundert es auch nicht sonderlich, dass Gewerkschaften und linke Parteien in ihren Vorständen z.T. recht strukturkonservativ, d.h. überproportional mit Herkunftsdeutschen besetzt sind.--Roland der Feine (Diskussion) 07:54, 26. Feb. 2019 (CET)
Henkel war kein Gründungsmitglied der AfD. Er war Mitglied der Vorgängerorganisation Wahlalternative 2013, ist aber erst Ende 2013 oder im Januar 2014 in die AfD eingetreten. Im Übrigen ist er später wieder unter üblen Verwünschungen ("eine Art NPD-light, vielleicht sogar identisch mit der NPD") gegenüber der Rest-AfD ausgetreten. BDI-Präsident ist er seit dem Jahr 2000 nicht mehr, insofern nicht unbedingt repräsentativ für die heutige Position des Verbandes. --85.216.38.189 10:34, 26. Feb. 2019 (CET)
Meinetwegen. Ob er nun 2013 oder 2014 der Partei beigetreten ist, ist doch letztlich Korinthenkackerei. Fest steht, dass er eine führende Persönlichkeit innerhalb des BDI und der AfD war. Deinen Worten kann ich kein Gegenargumente gegen Henkels Ansichten zur gescheiterten Zuwanderungspolitik entnehmen. Die haben sich nicht geändert.--Roland der Feine (Diskussion) 12:01, 26. Feb. 2019 (CET)
Erzähl mir nicht, dass Kritik an deiner falschen Aussage Korinthenkackerei sei, wo du diese Aussage doch oben selbst mit einem Ausrufezeichen versehen hattest, sie dir also anscheinend sehr wichtig war. Im Übrigen hatte ich bei der letzten Europawahl Henkels Partei (und damit ihn) ins Parlament gewählt. Das ist der Hauptgrund, dass du meiner obigen Stellungnahme keine Argumente gegen Henkels Ansichten entnehmen kannst. Nur wird vieles von dir stark zugespitzt und übertrieben. Das machen manche Leute von links und aus der Mitte ähnlich (auch hier im Café). Auch Henkel hat es im Zusammenhang mit seiner oben zitierten NPD-Zuschreibung (zu einem Zeitpunkt, als die AfD weniger rechts als jetzt war) getan. Aber unangenehm ist es in jedem Fall, weil es eine produktive Diskussion ohne Gesichtsverlust enorm erschwert, wenn man die Gegenseite pauschal in die Pfanne haut. --85.216.38.189 14:27, 26. Feb. 2019 (CET)
Aber deshalb ist doch Henkel keim Befürworter einer unkontrollierten Zuwanderung! Wenn in der Pisastudie Migrantenkinder z.T. fast 2 Jahre hinten waren in manchen Tests, ist das keine "Übertreibung", sondern die Ursache dafür, dass Deutschland langfristig ökonomisch zurückfallen wird. BILDUNG entscheidet über die Migrationsprobleme nicht irgendwelche Gesetze. Hier geht uns die Zeit verloren. Heute haben 40% im Westen einen Migrationshitnergrund, morgen sind es 50% oder 60%. Die Bildung der Migranten im Schnitt in Realtion gesetzt zur Demographie lässt Düsteres erahnen. Das ist keine Übertreibung, sondern eine logisch begründete Befürchtung. Henkel hat ja auch zu den Befürwortern der Sarrazin-Thesen gehört ... --2003:CB:2BDC:DC60:E401:6223:844F:1501 20:42, 27. Feb. 2019 (CET)
"Aber deshalb ist doch Henkel keim Befürworter einer unkontrollierten Zuwanderung!" Was sollen bitte dein "Aber" und dein "doch"? Hatte ich mich oben in irgendeiner Weise dazu geäußert, ob Henkel ein Befürworter ist oder ob er keiner ist? Du phantasierst dauernd irgendwelche Widersprüche herbei und bist mit deiner sinnlosen Aggressivität ständig im sinnlosen battle mode. Ich (oder irgendwer anders) könnte "Piep, piep, piep" antworten, und selbst dann würdest du mir vorwerfen, ich hätte irgendwas ganz Falsches geschrieben. "Wenn in der Pisastudie Migrantenkinder z.T. fast 2 Jahre hinten waren in manchen Tests, ist das keine "Übertreibung", sondern die Ursache dafür, dass Deutschland langfristig ökonomisch zurückfallen wird." Wenn ich (siehe meine vorigen Sätze und Beiträge) mir deine eigene Lesefähigkeit anschaue, dann würde ich sagen, du liegst selbst deutlich unter dem PISA-Schnitt. Kehre lieber zunächst vor deiner eigenen Tür. --85.216.38.189 02:40, 28. Feb. 2019 (CET)
Woooooord, Bro’! Wobei man dem Chiemgauer noch zugute halten könnte, dass bei ihm das Alter bereits deutliche Auswirkungen zeigt... --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 28. Feb. 2019 (CET)
Versuch einer Wissensantwort (statt einer Meinung, wie mein Vorredner). Da das Einwanderungsgesetz in Deutschland nur ein Gesetzesvorhaben ist und noch kein existierendes Gesetz, gehe ich davon aus, dass nichts dergleichen im Grundgesetz steht. Ansonsten gehe ich davon aus, dass selbst in klassischen Einwanderungsländern die Regelung der Einwanderung keinen Verfassungsrang hat. Meine Meinung hintendran: Ich finde es widersprüchlich, dass ausgerechnet die Leute, die die Zuwanderung beschränken und kontrollieren wollen, sich so vehement gegen ein formales Einwanderungsgesetzt sträuben. Währe es anders, hätten wir längst eins. --Geoz (Diskussion) 14:18, 25. Feb. 2019 (CET)
Das dürfen nur Leute anschauen, die nicht auf GEZ schmipfen. Es ist eine ARD-Sendung. Einwanderungsland ist ein Fachbegriff, der verwendet wird, sobald Wissenschaftler feststellen, dass über einen längeren Zeitraum mehr Menschen einwandern als auswandern. Wie in einer Wissenschaft üblich, sind die Grenzen eines Begriffs willkürlich. Die Biologen streiten auch bisweilen, ob ihre ganzen Fachbegriffe irrtumsfrei und eindeutig sind, zum Beispiel ob Bäume ein „Gedächtnis“ haben, wenn es schon in der Biologie Streitbegriffe gibt, dann in den Arts erst recht. Zu den Gastarbeitern darf man nicht vergessen, dass diese herkamen und schon eine Arbeitsstelle in der Tasche hatten. Im Gegensatz zu anderen, die später kamen und die bei einem Einwanderungsgesetz, das KGE scheinbar befürwortet, mehr Probleme bekämen als heute. Daher ist es untypisch, dass eine Grüne ein Einwanderungsgesetz fordert. Der Logik halber müsste die AfD eins fordern.--Bluemel1 🔯 15:43, 25. Feb. 2019 (CET)

Laut der Online-Enzyklopädie Wikipedia ist Deutschland mittlerweile (bzw. mit Stand 2012) nach den USA das zweitbeliebteste Einwanderungsland der Welt. Somit das beliebteste Einwanderungsland ohne Einwanderungsgesetz. Kann das noch lange gut gehen? Und was wollen die ganzen Leute eigentlich alle hier? Ich meine, Deutschland ist ja ganz nett...aber so toll ist es hier nun auch wieder nicht --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:04, 25. Feb. 2019 (CET)

Wenn dich das interessiert, mach doch eine Video-Umfrage unter Migranten. Das Material wird bestimmt neue Anhaltspunkte in der Debatte geben, aber wenn die Kamera läuft, wissen die Menschen meistens, was sie sagen sollten und müssen, außer die Hutbürger, die wissen das nicht, wir werden es also nie erfahren. Mich würde das auch interessieren, bester Weg ist, sich in der Flüchtlingsbetreuung zu engagieren, da wird man es zwangsläufig irgendwann herausbekommen, welche Motive es gibt (es wird nicht nur eines geben).--Bluemel1 🔯 16:55, 25. Feb. 2019 (CET)
Habs aufgegeben, son'n Quatsch (sorry) zu guggen. Man schauts, fuehlt sich dabei mega-gut (oder auch mega-schlecht). Dann sind die 90 Minuten vorbei und nichts bleibt, alles gesagte ist nix mehr wert. Also: Zeitverschwendung. Kann ich auch Pr0n guggen... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:08, 25. Feb. 2019 (CET)

Die Sendung war jetzt nicht wirklich spannend...jeder definiert Heimat halt anders....oder eben: "Der Heimatbegriff befindet sich in ständiger Diskussion" ...kann man so sagen :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:25, 26. Feb. 2019 (CET)

Hab den größten Teil auch gesehen. War wirklich nicht so spannend. Die Diskussion wurde auch ein bisschen zu sehr von dieser blonden Deutschen mit türkischen Eltern dominiert. Womöglich war der vorangegangene "Skandal" das öffentlich-rechtliche Äquivalent von Clickbaiting? --Geoz (Diskussion) 14:55, 26. Feb. 2019 (CET)

Jukebox

Win7 Rechner. Samsungsmartfone android8. Am Rechner letztens das Wort "Elster" benutzt...und zwar hier im Café, im Abschnitt Es ist ja schön, dass alles wieder da ist... aber um diese Jahreszeit? Ergebnis: heute auf dem Handy einen Vorschlag aus der Röhre mit betreffendem Wort. Ich wußte nicht, dass es hier im Café möglich ist sich eine Musik zu bestellen. Dann wähle ich mal für morgen kostenlos durch die Nacht um halb acht. Und passend zum Mond, abatmender Silberhonig. Eisen, Stein...old Mike, der im Feldversuch mit den Tube bellte...und...wie heißt diese Dame, die Oskar liebt? By the...way...ein gaga Beitrag vom--Caramellus (Diskussion) 14:28, 27. Feb. 2019 (CET)...bin auf Donnerstag gespannt:-)))

Hä? Ist mir zu hoch. Worauf willst du hinaus? Und du hörst Mike Oldfield? Den mag ich total gerne! --Gruß, Skykun 14:29, 27. Feb. 2019 (CET)
Jooo...den Mike O. liebe ich auch sehr! Habe alles von ihm...und von Sally O. natürlich ooch. Ommadown...das ist einfach Gold, always believe in your soul sister...trallalo...--Caramellus (Diskussion) 15:32, 27. Feb. 2019 (CET)
Jo ich kann dir mal empfehlen auch mal Hergest Ridge zu hören. Ist auch cool besonders der "Thunderstorm" Overdub auf der B-Seite im Part 2. --Gruß, Skykun 08:54, 1. Mär. 2019 (CET)
„Worauf willst du hinaus?“ Caramellus macht Name dropping, um sich Musikvorschläge herbeizumanipulieren? Moment. Für mich ist Samsung Dritte Wahl. – Mal sehen, was jetzt passiert.--Bluemel1 🔯 15:34, 27. Feb. 2019 (CET)
"Daß Du paranoid bist bedeutet nicht, daß SIE nicht hinter Dir her sind."SCNR 87.146.254.93 19:14, 27. Feb. 2019 (CET)

Der jüngste Artikel

Welches wird der jüngste Artikel im Jahre Neuntausend so. Wird Wikidie Menscheit ueberlben? - - 89.204.137.137 17:58, 27. Feb. 2019 (CET)

1. Neuntausend so. 2. Ja.--Bluemel1 🔯 18:10, 27. Feb. 2019 (CET)

Wat? - - 89.204.137.137 18:16, 27. Feb. 2019 (CET)

Der jüngste Artikel im Jahre Neuntausend so wird lauten Neuntausend so. 2. Ja, Wiki wird die Menschheit überleben (oder ueberlben).--Bluemel1 🔯 18:18, 27. Feb. 2019 (CET)

die Nachfrage war weniger an doch als vulmehr wieso mein gerader bige edit nicht gespeichert ern wurdw. wie auch immer. es ist zu bemeken dasds in tsised jahren miliarden und aberbillonen von bildsateien gur vefuegbar fengsein weden, werend bisher in 4 millarden jahren nur knochen oder Schrift en egfsistieren. Ich finde krass. - - 89.204.138.234 20:30, 27. Feb. 2019 (CET)

Die gebräuchlichen Speichermedien sind nicht für die Ewigkeit ausgelegt. 100 Millionen Jahre alte Knochen wirst du aber auch in tausenden Jahren noch finden.--Bluemel1 🔯 20:34, 27. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht werden ja einige Wikipedia-Artikel auf M-Disc o.Ä. abgespeichert, vielleicht sogar nur zufällig weil jemand bei einem Komplettbackup auch den Browsercache mitsichert. M-Disc sollte min. 1000 Jahre halten, möglicheweise auch deutlich länger. Dann könnte Wikipedia eventuell wirklich länger existieren als die Menschheit, weil von einer Existenz der Menschheit würde ich nur sprechen, wenn es noch lebende Menschen gibt.
In einer gewissen Weise existiert Wikipedia wahrscheinlich sogar solange des das Universum gibt: wenn ich z.B. einen Wikipedia-Artikel per WLAN abrufe, wird der Inhalt mit elektromagnetischen Wellen eigentlich omnidirektional abgestrahlt (was übrigens der Hauptgrund ist, warum ungesichertes WLAN für die Übertragung sensibler Daten nicht geeignet ist). Daher diese Wellen gehen auch ins Weltall und ein Teil davon wird (in immer stärker abnehmender Intensität) nach dem aktuellen Stand der Kosmologie bis zum Big Rip durchs All jagen ohne mit etwas zu kollidieren, auch weil die Materiedichte im All sehr gering ist. --MrBurns (Diskussion) 02:23, 28. Feb. 2019 (CET)
Viele Grüße an dieser Stelle an das Big Rip. Can you hear me? I touch your matter.--Bluemel1 🔯 06:57, 28. Feb. 2019 (CET)
Au ja, für mich auch einen Big Rip mit extra Bacon und zum Nachtisch einen Big Freeze :D --Expressis verbis (Diskussion) 19:33, 28. Feb. 2019 (CET)
Der Big Rip wird nur zur Sperrstunde serviert. Danach gibts nix nehr. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 1. Mär. 2019 (CET)
Milliways --Digamma (Diskussion) 17:51, 1. Mär. 2019 (CET)

Wetter

Hi, was ist bloß mit dem Wetter los? Wir haben Winter. Hier in Rheydt waren es 21 Grad. Das ist unnormal. Oder haben sich die Klimazonen verschoben?--89.204.155.17 18:26, 27. Feb. 2019 (CET)

Sei doch froh das es wärmer wird. Mag das. --Gruß, Skykun 13:10, 28. Feb. 2019 (CET)
Nimm einfach cool den benefit mit...es wird auch wieder übel werden, dieses Jahr! Caramellus
Na ja, letztes Jahr zur gleichen Zeit hatten wir auch Winter, es war kalt und das war anscheinend unnormal, jedenfalls hatte jemand dazu den Artikel Kälteanomalie in Europa 2018 angelegt. Da aber jetzt niemand den Artikel Wärmeanomalie in Europa 2019 oder wenigstens Wärmeanomalie in Deutschland 2019 angelegt hat scheint das derzeitige Wetter wohl normal zu sein.--Steigi1900 (Diskussion) 18:50, 27. Feb. 2019 (CET)
gemäß einer Studie sind wir geneigt extremes Wetter für normal zu halten, wenn es öfters auftritt. In Franken musste ich den Garten gießen.... im Februar! Am Winterjasmin tummelte sich neben Holzbienen ein Taubenschwänzchen. Das habe ich sonst erstmals Mai/Juni gesehen! Ja, es verschiebt sich was. Man nennt es gemeinhin Klimawandel.--Belladonna Elixierschmiede 19:02, 27. Feb. 2019 (CET)
Ich glaube, der Planet ist sehr krank.--89.204.155.17 20:11, 27. Feb. 2019 (CET)
Wir und unser kapitalistisches Wirtschaftssystem sind krank. Der Planet reagiert folgerichtig nach den Gesetzen der Physik. --Belladonna Elixierschmiede 20:19, 27. Feb. 2019 (CET)
Die sozialistischen Paradiese hingegen waren (und sind) ja ökologisch immer tipptopp! „Im Sozialismus kann es keine Umweltprobleme geben.“ --2A02:908:69C:D920:CDA9:2CD8:F4AA:245E 21:00, 27. Feb. 2019 (CET)
Nicht in allem, wo Sozialismus draufsteht, ist auch Sozialismus drin. Eine reizende Gemeinsamkeit mit der kapitalistischen Warenwelt... (Und überhaupt ist obige Bemerkung als Argument gegen Belladonnas Feststellung allzu schief gewickelt.) --23:37, 27. Feb. 2019 (CET)
Die allesamt gescheiterten und ökologisch dreckigen Sozialismen in der Welt waren bestimmt eh nur "Einzelfälle". Aber wie dem auch sei, der Kapitalismus hat schon so vieles überstanden - er wird es auch überstehen, dass selbsternannte "Kranke" ihn zum Sündenbock für das aktuelle schöne Wetter machen. --2A02:908:69C:D920:CDA9:2CD8:F4AA:245E 00:26, 28. Feb. 2019 (CET)
Das wirklich Dumme dabei ist: Hat der Kapitalismus auch schon vieles überstanden, so haben ihn allzu viele nicht überstanden. Und für das Erdklima sieht es in dieser Hinsicht gar nicht gut aus. Um das genauer zu klären, wäre freilich eine fundierte Kenntnis dessen, was "Kapitalismus" ist und bedenkenlos anrichtet, recht nützlich. Dafür reicht der Platz hier aber nicht. Was schon gar nicht weiter hilft: billige Polemik gegen „selbsternannte Kranke“. Oder soll man an dieser Stelle mit „selbsternannten Sozialismusexperten“ kontern? (Das aktuell schöne Wetter verläßt uns übrigens alsbald. Und wir dürfen in tiefes Nachsinnen versinken: War es der Kapitalismus? Der Sozialismus? Oder am Ende gar Petrus?)--92.209.67.215 01:07, 28. Feb. 2019 (CET)
Der Kapitalismus ist nur eine fortgeschrittene Form des Tauschhandels. Jeder darf freiwillig auf Dinge verzichten, die die Umwelt zerstören, indem er sagt: Für umweltzerstörende Dinge tausche ich meine Tauschmittel nicht ein. Der Sozialismus war eigentlich auch Kapitalismus, das kapieren aber die wenigsten. Der Sozialismus war ein Kapitalismus mit von der Regierung aus absichtlich deformiertem Markt, auf dem der Bedarf, die Nachfrage, nicht in allen Punkten befriedigt wurde oder werden konnte. Der Kapitalismus ist ebenfalls ein leicht deformierter Markt, mit staatlichen Eingriffen. Tauschhandel ist es aber immer. Es gibt kein Leben außerhalb des Tauschhandels, nicht auf den Aleuten, nicht in Sibirien, nicht in der Südsee, und auch nicht in Deutschland. Die Alternative ist ein Jäger-und-Sammler-Dasein, das würde ein schönes Gemetzel geben, wenn 83 Millionen Menschen in Deutschland in die Wälder ziehen, um Beeren zu pflücken und Hasen zu fangen. Um beim Wetter zu bleiben: kratzt die Windschutzscheibe mit einem mechanischen Gegenstand frei, kein Spray benutzen, überhaupt keine Dinge benutzen, die Schadstoffe oder schwer abbaubaren Müll hinterlassen, sondern nur die einfachen Varianten mit wenig Umweltbelastung. Und nicht als Pseudoaktion, sondern durchgängig durch alle Lebensbereiche. Behaltet eure technischen Geräte 20 Jahre lang, bis sie den Geist aufgeben (ihr bekommt dann keine Software-Updates mehr, aber das ist nicht das Ziel, das Ziel ist Müllvermeidung). – Es funktioniert niemals, wir sind definitiv zu dekadent.--Bluemel1 🔯 06:44, 28. Feb. 2019 (CET)
Ihr werdet lachen, zu Hause habe ich immer noch ein Uralt-Telefon mit Wählscheibe. Das funktioniert immer noch, seit ca. 30 Jahren. Deutlich längere Halbwertszeit als meine Handys, die ich von berufs wegen brauche. Meine Klamotten kauf ich zu 70 % über Second-hand, krieg ich oft tolle Sachen zu einem guten Preis... und sie haben Geschichte. Auf dem Flohmarkt erstandene Möbel aus Massivholz kann man mit ein paar Tricks in Schmuckstücke verwandeln. Und Superfood (wie rote Beete) findet man vor der Haustür.--Belladonna Elixierschmiede 15:18, 28. Feb. 2019 (CET)
Wir brauchen mittlerweile ein Wirtschaftssystem, das die Endlichkeit der Ressourcen (selbst Sand ist knapp geworden) in die Kalkulation einbezieht, sowie die ökologischen und sozialen Kosten des Herstellungsprozesses im Preis berücksichtigt. --Belladonna Elixierschmiede 15:23, 28. Feb. 2019 (CET)
+11 aber sowas von! Kann man Dich noch heiraten, Donnabella? Habe vor Jahren einen Vollholztisch auf dem Sperrmüll gefunden. Gründerzeit. Jetzt restauriert der absolute Knaller. Kosten? Höchstens 50 Euro investiert..aber eine Woche Arbeit. Mein Fernseher...30 Jahre alt, mein Zobel (Erbstück) uralt. Selbst mein Hund ist aus zweiter Hand...und saugut!!!--Caramellus (Diskussion) 15:35, 28. Feb. 2019 (CET)
+1, ich quetsch noch ein +1 für euch hinzu. Ich dachte schon, ich werde niedergeschmettert, weil ich Verzicht als Lösung darstelle. Aber heiraten, Caramellus, darfst du sie, denn ich habe Cordula Grün tanzen gesehen. Cordula Grüüüün. Schönen Karneval ein lächelnder Smiley .--Bluemel1 🔯 16:06, 28. Feb. 2019 (CET)
Ich erlaube mir einen Hinweis auf Wikipedia:Technikbörse. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:26, 28. Feb. 2019 (CET)
Wenn wir dann unser Auto abgeschafft haben, fleißig ÖPNV fahren und nur ab und zu ein Elektroauto carschärren, wenn wir unser Waschpulver immer aus dem Unverpackt-Laden holen und für den jährlichen Urlaubsflug nach Mallorca CO2-Ausgleichsbriefe kaufen, wenn wir unseren Computer 30 Jahre lang benutzen, dann müssen wir irgendwann feststellen, dass das alles irrelevant war. Weil die Weltbevölkerung in diesen 30 Jahren um zusätzliche 2,5 Milliarden Menschen gestiegen ist, die auch alle Essen und Kleidung haben wollen, die auch Arbeitsplätze brauchen und Transportmöglichkeiten. Und dabei Rohstoffe verbrauchen und CO2 freisetzen. Das wird aber anscheinend in den diversen Klimakonferenzen nicht so gerne behandelt. Zudem hat Trump sämtliche UN-Gelder der USA für freiwillige Geburtenkontrolle gestrichen. Wahrscheinlich ist "Überbevölkerung" auch nur eine Erfindung der Chinesen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:30, 28. Feb. 2019 (CET)
Wir brauchen also mehr Weltraum? --Caramellus (Diskussion) 19:37, 28. Feb. 2019 (CET)
Auf die Dinge, die E. v. anspricht, hat man (ich) aber weniger Einfluss als auf seinen (meinen) Lebenswandel. Selbstverständlich wird die sagenhafte Partei Bündnis 90/Die Grünen, deren geistiges Mitglied ich bin, auch diese Probleme eines Tages lösen müssen (Plan A), die E. v. anspricht. Sie haben keine Chance. Und die müssen sie nutzen. Oder man muss der Erde eine lichtreflektierende Gummihülle überstülpen (Plan B), damit die Temperaturen zurückgehen. Ich mache mir Gedanken.--Bluemel1 🔯 19:53, 28. Feb. 2019 (CET)
Plan B finde ich nicht schlecht, ein globales Präservativ im wortwörtlichen Sinn gewissermaßen. Auch Mr. Burns‘ Anlage hat Potenzial. Ich weiß schon, „die ich rief, die Geister etc.“ und überhaupt, aber schlimmer kann es ohnehin nicht werden. Wobei … angesichts all derer, die sich an hochfrühlingshaften Wintermonaten und „Badewetter“ von April bis November inklusive jährlichen Hitzerekords im August ergötzen, schwant mir so und so nur Böses. --Galtzaile (Diskussion) 21:27, 28. Feb. 2019 (CET)
Ja, es wird blöde..., wenn Du 30 Grad Wäsche im Sommer bei 40 Grad in den Garten zur Trocknung hängst. Caramellus
@Skykun, du findest das schön‽‽ Ich hingegen kriege es wortwörtlich mit der Angst zu tun, da man (fast) überall nur Freudenschwall und juhu zu hören bekommt, während die Menschheit offenkundig ihre letzten Tage verlebt. Nicht dass eine andere Stimmung etwas ändern würde, aber etwas mehr Beunruhigung würde mich beruhigen. --Galtzaile (Diskussion) 16:12, 28. Feb. 2019 (CET)
Belladona: Es ist immer recht heuchlerisch wenn Leute behaupten dass sie dieses oder jenes Industrieprodukt gar nicht besitzen oder es schon weit länger als die übliche Lebensdauer haben. So was gibt es bei jedem. Nur ist es völlig bedeutungslos, denn dafür wirst du schon irgendetwas anderes besitzen. Allein schon die enormen Mengen an Zement die in so einem schönen, modernen Haus verbaut sind. Dieses mag vllt. gut isoliert sein, aber die größere Wohnfläche macht die Ersparnis bei den Heizkosten mehr als wett. Und selbst wenn du jetzt doch einer bist der in einer Kleinstwohnung lebt, die nur minimal ausgestattet hat und auch nicht verrreist: Was macht du mit deinem Geld? Ein schönes Einkommen hast du ja sicherlich doch, oder? Und das muss irgendwie weg. Das kannst du jetzt natürlich klimafreundlich ausgeben, z. B., mal ganz bös' ausgedrückt, für, ja, sexuelle Dienstleistungen. So, und was macht die jetzt die Person damit, die es bekommen hat? Vllt. verreisen, 'n schönes Haus...? Gut, jetzt kannst du noch sagen, ich geb es nicht aus, das Geld. Geht aber nicht. Geld, das nicht ausgegeben wird investiert, zwangsläufig. Also wieder mehr BIP, und der Kreislauf beginnt von vorn. Das ist das perfide daran. Jeder mit entsrpechendem Einkommen, der trägt zum Energieverbrauch bei, und kann es so nicht ändern. @Expressis verbis: Ja, ja, die Überbevölkerung, die gibts schon - in Europa. Nämlich eine übermaäßig wohlhabende Bevölkerung. 2 Mio. bitterarme Bantu-Neger (ja, ist wieder Absicht, dieses Wort hier), die verbrauchen wenig. Zum Problem wird es wenn zunehmend die Bevölkerung Afrikas und Asiens immer mehr zum Lebensstandard Europas aufschließt. Aber das will keiner hören. Das mit der Überbevölkerung Afrikasd aber gerne.--Antemister (Diskussion) 21:46, 28. Feb. 2019 (CET)
Natürlich stehe ich wie alle im gesellschaftlichen Kreislauf drin und bemühe ich im Kontext dessen, verantwortlich mit den Ressourcen umzugehen, die ich habe und Spass am Leben zu haben. Ich bewerte dies für mich auch nicht als Verzicht. Bahnfahren, Radfahren, Wandern macht mir mehr Spass als mit dem Flugzeug oder Auto in der Gegend rumzudüsen. Selber was zu machen gibt mir mehr Befriedigung als Fertigprodukte oder Dienstleistungen serviert zu bekommen. Das hat selbstverständlich Grenzen, wenns um Elektrik oder solche Sachen geht. Wenn ich mich dann auch noch dafür verantwortlich fühlen würde, was der Elektriker mit seinem Salair macht, ... na denn.
Aber deine globale Sicht hakt an einer Stelle: Es ist richtig, dass wir alle systembedingt an der Wachstumsschraube mitdrehen, die nicht mehr zu der Endlichkeit unserer Ressourcen passt. Aber jeder Einzelne hat die Möglichkeit an einer Stelle, die für ihn passend ist, aus der Wachstumsspirale rauszugehen oder anders ausgedrückt ökologisch schonendere Handlungsweisen zu entwickeln. Auch dies wirkt in das System hinein und verändert es ab einer bestimmten kritischen Masse.--Belladonna Elixierschmiede 09:34, 1. Mär. 2019 (CET)
Deine Einstellung und die (Über)Sicht die aus Deinen Beiträgen hier in diesem Thread herausgelesen werden kann ist echt toll. Die „kritische Masse“ jedoch wird immer die „breite Masse“ bleiben, das Vorbildverhalten Einzelner wird von dieser kaum bis gar nicht wahrgenommen. --84.190.205.216 11:27, 1. Mär. 2019 (CET)
Die gesamtgesellschaftliche Idiotie sieht man daran, dass wir massenweise Nahrungsmittel wegwerfen und das nicht einmal als Verbrechen wahrnehmen, aber uns bei jedem Kram, der uns persönlich nichts Direktes angeht, empören. ... (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:2BDC:DC24:116A:4C6F:7347:52DA (Diskussion) 19:49, 1. Mär. 2019 (CET))
...sprach der, der sich hier „bei jedem Kram“, der ihn „persönlich nichts Direktes angeht“, empört. --Gretarsson (Diskussion) 22:36, 1. Mär. 2019 (CET)
Fachwissen. Außerdem geht uns jeder Kram persönlich direkt was an, da gab es diesen Franzosen, er schrieb den Text „Empört euch!“ („In welche Richtung sollen wir uns empören?“) Besser wäre: „Hört und versteht euch!“ (nicht gut verstehen, sondern verstehen, was die Motivation für Handeln oder Äußerungen ist − anstatt anderen schnell eine Motivation unterzuschieben). Abgesehen davon steht ein Argument für sich, und ist auch dann offen auf richtig oder falsch untersuchbar, wenn einem der Übermittler nicht genehm ist. Dass „wir“ massenweise Nahrungsmittel wegwerfen, das gehört in den Kontext der Erderwärmung. Ressourcenverbrauch, höherer Urbanisierungsgrad, weniger Wald.--Bluemel1 🔯 06:32, 2. Mär. 2019 (CET)
Wie inkonsistent darf die Argumentation denn werden, bevor man aufhören darf, die Motivation eines anderen ergründen zu wollen? Inkonsistente Argumentation lässt auch auf eine wirre, widersprüchliche Motivation schließen à la "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass." Wenn z.B. jemand das Loblieb des Wohlstandes singt, der der Kleister der bürgerlichen, demokratischen Gesellschaft sein soll, und wenige Zeilen später die Verschwendung in ebendieser Überflussgesellschaft als Verbrechen brandmarkt, dann zerlegt sich diese "Argumentation" selbst. Was ist Verschwendung denn anderes als die direkte Konsequenz aus Überfluss und Wohlstand? Meines Wissens sind die größten Verschwender von Lebensmitteln die Lebensmitteldiscounter. Die machen das aber nicht aus Bosheit, sondern weil sie auf ihren eigenen Geldbeutel schauen (was ja angeblich eine Tugend sein soll). Würden sie dabei Geld verlieren, würden sie das schnell wieder lassen. Wenn also jemand selbst nicht weiß, was er eigentlich will (außer mosern), wie lange muss ich dem zuhören, bevor ich ihm eine beliebige Motivation unterschieben darf? --Geoz (Diskussion) 09:12, 2. Mär. 2019 (CET)
Ich nehme das Gemoserte als Anlass und rekuriere nicht darauf, von wem es kommt. „Der Wohlstand ist der Kleister der bürgerlichen Gesellschaft.“ Falsch? Richtig? Ich sage aus dem Bauch: Kann man so sehen. „Bürgerliche Gesellschaft“ würde ich es nicht nennen, da der Bürgerlichen Gesellschaft nicht mehr die klassische Unterschicht entgegensteht. Adorno ging noch weiter und warnte vor dem Konsum als Kleister der Klassengesellschaft: Den Menschen ist ihre Unfreiheit in der Freizeit nicht bewusst („Freizeitgeschäft“). Jegliche Freizeitvergnügen bedeuten qua Wohnort einen höheren Ressourcenverbrauch als wenn ein mongolischer Nomade in seiner Freizeit einen klassischen Ringkampf abhält. An unserem Wohnort muss jeder Sport mit zig Gadges und Apps und Konsumartikeln (= Ressourcenverbrauch, Müllentstehung) verfeinert werden, damit man auch „wer ist“. Das mit dem Kleister ist also nicht falsch. Und der andere Satz ist auch nicht falsch, der mit dem Essen. Zwei nicht widerlegte Sätze ergeben allenfalls einen Widerspruch in der Realität, aber sie beschreiben die Realität, beides existiert parallel, das Beschriebene reibt sich zwar und ist unsinnig, aber keiner der Sätze ist falsch. Man könnte jetzt fragen, was man tun kann, um die Widersinnigkeit beider festgestellten Merkmale der Realität durch konkretes Handeln aufzulösen. Wenn der Gummiüberzug für die Erde gebaut wird, ist das auch widersinnig, weil es unvorhersehbare Folgen für das Ökosystem gibt, aber wenn man ihn nicht baut, dann wird die landwirtschaftlich nutzbare Fläche immer weiter austrocknen. → Was würde denn ohne den Kleister der Gesellschaft passieren? Es widerspricht sich eben vieles auf der Welt, daran ist nicht der Bote schuld.--Bluemel1 🔯 10:01, 2. Mär. 2019 (CET)
Allein der Anspruch, dass ich zum Bäcker gehen und Brötchen kaufen kann, bedingt ja schon die Verschwendung. Wieviele Brötchen soll der Bäcker denn vorrätig haben? Soviele wie er mindestens verkaufen kann? Das wären dann die sechs Brötchen vom 30.12.1978, als wegen der Schneekatastrophe niemand in den Laden kam. Soviele, wie er im Durchschnitt verkaufen kann? Dann würde er in der Hälfte aller Tage Brötchen wegwerfen. Der Bäcker selbst wird die weggeworfenen Brötchen als Verlust verbuchen und dann das Verhältnis von Gewinn und Verlust so gut wie möglich optimieren. Soll sich vielleicht jeder seine eigenen Brötchen backen, genau so viele, wie er auch verbraucht? Dann würde jeder für drei Brötchen seinen Backofen anwerfen - maximale Energieverschwendung. Wir könnten auf Brötchen komplett verzichten, aber ähnliches gilt für jedes andere Lebensmittel. Bei nichtverderblichen Waren scheint der Zwang zur Überproduktion nicht so hoch zu sein, aber trotzdem kann hier ein Händler sogar verkagt werden, wenn er das beworbene Produkt nicht in ausreichender Menge vorrätig hat (Discounter-Angebote). Und ob es wirklich so sinnvoll ist, den 30 Jahre alten Röhrenfernseher oder Kühlschrank weiter zu benutzen, ist auch fraglich, denn durch den erhöhten Energieverbrauch sind wahrscheinlich mehr Umweltschäden entstanden als durch die Herstellung eines neuen Produkts. Wie kommen wir aus der Sache raus? Jede unserer Handlungen auf Energieverbrauch und Umweltbelastungen checken? Dann bitte den Computer/Tablet/Smatphone jetzt sofort ausschalten, denn das Lesen dieses Absatzes ist ja nicht unbedingt notwendig. Andererseits liest hier vielleicht jemand mit, der irgendwann die zündende Idee für die Lösung aller Probleme hat... --Expressis verbis (Diskussion) 12:29, 2. Mär. 2019 (CET)
Die Angela möchte „dazu“ etwas beitragen: Debatte um Schulpflicht – Merkel stellt sich hinter demonstrierende Schüler. Vor ein paar Tagen hat nämlich die taz noch böse über Angela geschrieben … Angela zu triggern klappt immer wieder. taz wird jetzt wieder freundlicher sein.--Bluemel1 🔯 12:43, 2. Mär. 2019 (CET)

Framing und Reframing- einige Anmerkungen zu aktuellen Fragestellungen der Kognitionslinguistik

Über Framing haben wir ja in den letzten Tagen einiges lesen können, etwas seltener war vom Reframing die Rede, aber gehört nicht eigentlich beides zusammen? Die Politiker welche framen also einen Rahmen setzen- und der Journalist (bzw. Therapeut) der diese Rahmensetzung erkennt und umdeutet? Elisabeth Wehling hat zum Thema Framing ja ein Buch geschrieben und diverse Interviews gegeben- und sie hat ja auch klargestellt, dass es ihr um "gedanklich-sprachliche Konzepte" geht, welche "den Wert des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Demokratie schon auf den ersten Blick besser erkennbar" bzw. "besser greifbar" machen sollen. Das ist sicher eine löbliche Absicht- aber eben: Ist das nicht reframing? Und warum wird es von Frau Wehling nicht so bezeichnet? By the Way: Ein Begriff wie Universität Berkeley bildet offenbar einen Frame bzw. einen "kognitiven Deutungsrahmen" den Frau Wehling so attraktiv findet, dass sie ihn in ihrer Biografie gleich elfmal anführt- mit dem Ergebnis, dass in ihrer kurzen Vorstellung auf der Webseite von hart aber fair im November 2018 dann gleich dreimal der Begriff Berkeley erwähnt wurde. Und wird es jetzt zu einem Reframing kommen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:41, 22. Feb. 2019 (CET)

Na super, Steilvorlage für die Bonner IP, um nen Spruch gegen den ÖRR abzulassen, natürlich pünktlich zum Wochenende... --Gretarsson (Diskussion) 20:08, 22. Feb. 2019 (CET)
Sorry, Gretarsson, ich hab im Moment keine Zeit, um mit dir herumzutrollen. Aber tu doch einfach so, als ob ich jetzt hiermit etwas gegen den ÖRR gesagt hätte, und dann zeige mal wieder deine "gebotene Zivilcourage", indem du auf der Seite des milliardenschweren ÖRR und der GroKo hier wie das Rumpelstilzchen zeterst und mit Beleidigungen aus der untersten Schublade um dich wirfst. --2A02:908:69C:D920:15AC:B532:5DF:A01B 19:21, 23. Feb. 2019 (CET)
Großartig − Framing-Bingo! „Steilvorlage“, „Sorry“, „herumzutrollen“, „milliardenschwerer ÖRR“, „Rumpelstilzchen“ und „Beleidigungen“. Noch kein Bingo.--Bluemel1 🔯 20:01, 23. Feb. 2019 (CET)
Womit dann auch klar wird, dass ich und der Rheinländer in Sachen „unterste Schublade“ so weit auseinander nicht sind... :-) --Gretarsson (Diskussion) 22:20, 23. Feb. 2019 (CET)

Nenne es doch einfach "Manipulation". Das ist zwar unpopulär, aber "Framing" ist doch selbst schon "Framing". Welcher Normalmensch kann mit diesem Begriff etwas anfangen? Niemand. Unsere Medien manipulieren. Worin liegt das Problem? Das haben sie schon immer gemacht. Die Medien sind nicht die Demokratie. Das sind wir. Es ist an uns, den Medien zu misstrauen. Misstrauen ist elementarer Bestandteil einer Kontrolle von unten. Dass die TAZ, SZ, der Spiegel und der Stern "rot" sind, ist bekannt, bekannt ist auch, dass diverse Fernsehmoderatorinnen recht regierungsnah sind (man beachte diverse gesellschaftliche Ereignisse in Berlin); der Bayernkurier ist rechts, die PAssauer Presse auch, die Junge Freiheit ist AfD nah. Ja und? Die Lüge liegt doch darin, dass Leute von sich behaupten, sie seien "neutral". Das gibt es überhaupt nicht, da Demokratie in erster Linie interessenorientiert ist und keineswegs irgendeiner abstrakten Gottheit der politischen Korrektheit folgt (was ist "korrekt"?). Das ist nur Fassade für die Blöden, eine Methode unliebsame Stimmen mundtot zu machen.--2003:CB:2BDC:DC81:E0E7:1AEC:B7D7:C747 20:09, 22. Feb. 2019 (CET)

Yodelohitieh! Und die Fliegen kreisen um den Haufen.
2A02:908:1C0:9D00:2DE9:3819:DF30:7C75 20:38, 22. Feb. 2019 (CET)
Ich verstehe immer nur Berkley--Wikiseidank (Diskussion) 20:42, 22. Feb. 2019 (CET)
Logisch. Selbst schuld, wer sich betrügen lässt.[[80]]--Roland der Feine (Diskussion) 07:27, 24. Feb. 2019 (CET)

Paul Watzlawick sagte, man kann nicht nicht kommunizieren. Kann aber über politische Ereignisse gesprochen werden ohne diese Ereignisse zu deuten bzw. sie in Deutungsraster einzubetten? Wahrscheinlich nicht. Aber macht sich dann nicht jeder der sich an diesem Spiel beteiligt in gewisser Weise schuldig? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:18, 22. Feb. 2019 (CET)

Wer einmal dort war, wird diesen Ort nie wieder vergessen!
Interessant ist, dass Frau Wehling sich explizit auf die Hirnforschung beruft: Wir können heute in Gehirne blicken und sehr genau sehen, wie Wörter verarbeitet werden. Auf welche Studien bzw. auf welche Veröffentlichungen beruft sie sich da konkret? --2003:C8:CF28:8054:EC2D:128F:E20C:2A87 14:06, 23. Feb. 2019 (CET)
Einen Überblick schafft Das Licht des Geistes: Wie Bewusstsein entsteht von Gerald M. Edelman. Aufbauend: Lokalisation der Sprache im Gehirn und alles über Psycholinguistik und Experimentelle Neurolinguistik. „Wir können sehr genau sehen, wie Wörter verarbeitet werden“ heißt übrigens nicht: „Wir können sehr genau sehen, welches Handeln aus der Verarbeitung erfolgt“. Es heißt nur, dass man mit Hilfe eines bildgebenden Verfahrens erkennt, welche Regionen im Hirn durch ein Wort in Aktion versetzt werden. Was daraus wird, also was der Mensch daraus macht, weiß niemand.--Bluemel1 🔯 14:15, 23. Feb. 2019 (CET)
Tatsache ist, dass die Neurowissenschaften längst an ihre Grenzen stossen- und wenn Frau Wehling nun postuliert, die Hirnforschung habe aufgezeigt dass sich Konservative schneller ekeln... etc. dann ist das sehr mutig- um es einmal höflich zu formulieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:32, 23. Feb. 2019 (CET)
!HierstandeinJuttaDitfurthGag! Wurde aber weggeframet.--Bluemel1 🔯 12:55, 24. Feb. 2019 (CET)

Zum selberlesen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 24. Feb. 2019 (CET)

O-Ton Frau Wehling: Alle meine Kunden wissen, das Berkeley International Framing Institute ist meine Marke, unter der ich Beratungen anbiete. Ein Institut mit Räumlichkeiten hat es nie gegeben– wie gesagt, es ist eine Marke. Klingt sehr authentisch! --80.136.180.140 13:23, 3. Mär. 2019 (CET)
Mein International Oxford Institute For The Pure Truth hat übrigens herausgefunden, dass es das Projekt positiv beeinflussen würde, wenn jeder meiner Café-Beiträge mit 100 Euro pro Zeile honoriert würde :D --Expressis verbis (Diskussion) 13:59, 3. Mär. 2019 (CET)

Grundgesetzänderung für Migration/Einwanderung?

Für die Umsetzung eines vereinten Europas, inklusive Erweiterung der grundgesetzlichen Freizügigkeit, musste das GG (23) geändert werden. Müsste nicht auch das Grundgesetz geändert werden, wenn ein "Einwanderungsgesetz" beabsichtigt wäre? Ansonsten würde ein "Einwanderungsgesetz" gleich vom BVerfG kassiert werden (siehe 23), da es keine verfassungsmäßige Ermächtigung gäbe? - Rechtstheoretische Frage - "Ausländerfragen" bitte woanders, Danke.--Wikiseidank (Diskussion) 19:02, 25. Feb. 2019 (CET)

Meines Wissens gibt es die Freizügigkeit in der EU schon deutlich länger als die Änderung von Artikel 23 GG. Ob dieser Artikel tatsächlich nötig war oder es der alter Artikel 24 nicht auch getan hätte, scheint durchaus umstritten zu sein. Dabei geht es aber nicht um die Freizügigkeit, sondern um die Übertragung von Gesetzgebungsrechten auf die EU.
Ich sehe keinen Grund, warum für ein Einwanderungsgesetz das Grundgesetz geändert werden müsste. Die Einwanderung zu regeln gehört zu den originären staatlichen Kompetenzen. Nach Artikel 73 hat der Bund die ausschließliche Gesetzgebung über die Staatsangehörigkeit und über die Freizügigkeit und Ein- und Auswanderung. Eine weitergehende verfassungsmäßige Ermächtigung ist m.E. nicht erforderlich. --Digamma (Diskussion) 21:47, 25. Feb. 2019 (CET)
Wozu ein Einwanderungsgesetz? Faktisch bleibt der größte Teil derer, der abgeschoben werden müsste, ohnehin da. Die Persönlichkeitsrechte von Abzuschiebenden werden so hoch gewichtet, dass jede Abschiebepraxis zu wenigstens 75% wirkungslos bleiben muss. Und nach ökonomischem Bedarf lässt man nicht zuwandern (kontigentierte Zuwanderung). Das müsste doch aus linker Sicht die perfekte Lösung sein. Darum ist Deine Frage sinnlos. Wenn Justiz, Richter, Behörden in ihrer Mehrheit Gesetze nicht "hart" umsetzen und der Meinung sind, dass z.B. eine Mortalitsrate von 100.000 Toten in fast 20 Jahren Bürgerkrieg in Afghanistan eine unheimliche Gefahr für Abzuschiebende darstellt, kannst Du nichts machen. Einwanderungsgesetze haben eben nur dann einen Sinn, wenn man Ideologen in Ämtern knallhart die Grenzen zeigt. Die Mortalitätsrate liegt in Afghanistan bei 13,40 in Deutschland bei 11,70, in Syrien bei 4,0 (2,5% der Bevölkerung sind dort in einem Krieg gestorben, der länger andauert als der 2. Weltkrieg). Kurz und gut: Die Zuwanderungsproblematik ist dermaßen ideologisiert, dass selbst die Justiz hier versagt. Es gibt halt nur zwei Lösungen: Entweder eine strenge, regulierte Zuwanderung oder eine total weltoffene Zuwanderung mit Pseudoschranken. Ein Gesetz hat keinen Sinn, wenn es nicht umgesetzt wird.--Roland der Feine (Diskussion) 07:19, 26. Feb. 2019 (CET)
Interessante Argumentation! Ein Einwanderungsgesetz ist überflüssig, weil sich "die da oben" (Justiz und Verwaltung) sowieso nicht daran halten würden, und "die da oben" sind alles linke Ideologen? Faszinierend... --Geoz (Diskussion) 10:55, 26. Feb. 2019 (CET)
Richtig, wenn man dem politischen Gegner die Möglichkeit gibt, seine Fehler weiter zu machen, kann man ihn immer leichter stellen. Dann hat man ihn. Anders geht es nicht. Eine sinnvolle Zuwanderungspolitik ist in einer ideologisierten Gesellschaft nicht zu machen. Was zählt sind hier nicht die "Argumente" (die im politischen Diskurs ohnehin nicht Beachtung finden), sondern die richtigen Strategien.--Roland der Feine (Diskussion) 11:39, 26. Feb. 2019 (CET)

Es ist in der Öffentlichkeit wohl ziemlich unbemerkt geblieben, wie verbreitet die legale Migration bereits stattfindet, sowohl was die Ein- wie Auswanderung betrifft. Dafür gibt es zerstreut diverse, sich teilweise widersprechende Regelungen in Bundes- und Landesgesetzen. Die Abschiebung hat damit nur sehr wenig zu tun, denn die Fallzahlen zeigen ja die Grundprobleme nur ansatzweise. Da ist eher die Sozial- und Polizeigesetzgebung zu beachten. "Keiner hat ein Recht darauf, sich auszusuchen, in welchem Land er/sie Sozialleistungen bezieht". Steht vielen Menschen vor Augen, wenn sie daran hören, aber es gibt wesentlichere Probleme. Familiennachzug und -zusammenführung ist selbst in der EU keinesfalls so einfach, wie es manchem scheint. Auch bei wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Aufnehmenden, fehlt bislang eine Regelung, beispielsweise um die Großmutter als Witwe zu sich nach Deutschland zu holen, für Enkel fast unmöglich. Bürger wie Politik sollten endlich damit beginnen, die Vergangenheit mit der Zukunft zu verknüpfen, nicht immer Probleme zu sehen, die in der Praxis längst erledigt sind. Also eine Unterscheidung nach EU-Bürgern, Angehörigen von Bürgern mit dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung, und eben Einwanderungswillige wie Flüchtlinge und Asyssuchende. Wenn Asylgründe erfunden werden müssen um einzuwandern, stimmt etwas mit dem Gesetz nicht, ohne das Grundgesetz zu tangieren. Eher ist eine Reform des Artikels 116 nötig.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:03, 26. Feb. 2019 (CET)

@Oliver S.Y.: Warum soll eine Reform von Artikel 116 nötig sein? Der ist weitaus besser als § 4 Abs. 4 oder § 27 StAG (von § 4 Abs. 3 halte ich mich mal weg). Ganz davon abgesehen, dass man den Leuten das Grundgesetz mal nahe bringen sollte, ich kann mich erinnern, dass mal eine Lehrerin in der Schule erzählt hat (das ist jetzt nicht Jahrzehnte her), im Grundgesetz stünde, wer in Deutschland geboren ist, ist Deutscher (eine andere Aussage war, dass in den meisten Ländern das Geburtsortsprinzip gälte; was ich auch mal von einem anderen Lehrer (Geschichte) gehört habe: "Die Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg waren Deutsche, die von den Nazis in den besetzten Gebieten angesiedelt worden waren." (die gab es zwar auch, aber das war bei weitem der geringste Anteil, immerhin hat er dann doch die Ostgebiete des "Altreiches" akzeptiert)), von diversen rechten und Wirtschaftsliberalen wird das Sozialstaatsprinzip missachtet und ich habe schon mal gehört, dass geleugnet wurde, dass nach GG Verstaatlichungen gegen Entschädigung möglich sind (siehe auch: Diskussion:Verstaatlichung#Juristisch falsch) Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:59, 26. Feb. 2019 (CET)
Man sollte das nicht hiermit vermischen, aber gut. Es gibt verschiedene Konzepte der Staatsbürgerschaft. Man kann also Estnischer Staatsangehöriger mit der Nationalität Russe sein. Mit dem Wechsel der Staatsangehörigkeit würde dieser bislang nur noch Deutscher sein. Widerspricht sowohl der Kultur seines Geburtslandes, als auch seiner familiären und kulturellen Bindung. Ähnliches bei Kurden mit türkischer Staatsbürgerschaft, Türken mit griechischer Staatsbürgerschaft oder Albanern mit Madzedonischer. Dazu kommen Nationalitäten, die in ihren Geburtsländern anerkannte nationale Minderheiten sind, wie Basken oder Katalanen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 26. Feb. 2019 (CET)
Bei allem Respekt. Du hast leider nicht verstanden, dass linksregierte Kommunen in gewissen Bereichen sehr oft halben Bananenrepubliken gleichen. Abschiebungen in Berlin oder Bremen? Schmunzel. Ein Gesetz wird da nicht viel helfen.--Roland der Feine (Diskussion) 12:08, 26. Feb. 2019 (CET)
(BK) Dauerhaft falscher Gebrauch des Begiffs "Ideologie" (und seiner Ableitungen), im Übrigen. "Ideologiefrei" ist nur, wer gar keine Ideen (Weltanschauung, Wertvorstellungen, Theorien etc. pp.) hat. Ob das bei dir so ist, tja... --AMGA (d) 12:11, 26. Feb. 2019 (CET)
Ideologe ist derjenige, der ständig von "Moral" brabbelt, andere als inkompetent, dämlich und böswillig bezeichnet, ihnen das Wort entzieht und Eines nicht sieht: Nämlich dass Politik interessenorientiert ist. Wer hat Interesse an Zuwanderung? Nicht nur Migranten, auch Parteien, Funktionäre, Lobbyverbände, kriminelle Organisationen, Schlepper, Anwälte, Ärzte, Vermieter ... Die sehen sich gerne als Vorreiter einer "guten" Ideologie, weil sie nicht als das entlarvt werden wollen, was sie sind: Profiteure. Eine Kommune tut sich gegen solche Strukturen oft schwer, darum singt sie das Lied der "Toleranz" (was nicht immer im Interesse echter Asylsuchender ist).--Roland der Feine (Diskussion) 14:17, 26. Feb. 2019 (CET)
Unser Artikel Ideologie behauptet da etwas anderes. Ich erinnere mich übrigens an einen Benutzer aus Niederbayern, der vor Kurzem behauptete, dass das Einzige was zählt, der Geldbeutel sei. Wenn all die von dir genannten Personengruppen von der Migration profitieren, dann ist das doch gut, oder nicht? --Geoz (Diskussion) 14:47, 26. Feb. 2019 (CET)
Lieber bayrischer Kollege, man sollte nicht meinen, nur weil man höher wohnt mehr Überblick zu haben. Zu Berlin, meiner Heimatstadt. Stand 1.2.2019 - 12.600 Ausreisepflichtige in der Stadt, davon 10.900 mit Duldung = 1700 Ausreisepflichtige ohne Duldung. Im Jahr 2018 wurden aus Berlin 2800 Menschen abgeschoben. Keine Ahnung wie das in Bayern läuft, aber man kann nur die Leute abschieben, die es auch müssen. Links-grün versiffte Preußen bleiben Preußen, egal wohin das Fähnchen wedelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:02, 26. Feb. 2019 (CET)
[[81]]
Und was soll das nun wiederum? [82] meine Zahlen stammen auch von Springer. 2017 sind 1,6 Millionen Menschen zugezogen, 1,1 Mil. Menschen fortgezogen. Egal ob es nun 2000 mehr oder weniger in Berlin sind, oder 50.000 von 100.000 nicht abgeschoben. Die Wirkung dessen im Vergleich zu den tatsächlichen Fakten der Migration zeigt, wie erfunden das "Problem" ist, und keinesfalls den Raum rechtfertigt, den man ihm einräumt. Die Frage ist eher, wie man an eine Duldung kommt, und welche Voraussetzungen dafür nötig sind. Aber auch das ist keine Frage des Grundgesetzes oder der EU-Binnenmigration.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:19, 26. Feb. 2019 (CET)
Naja, so langsam sollte ja mal klar sein, dass der Chiemgauer, neuerdings aka „Roland der Feine“, gerne über den Splitter im Auge der anderen schimpft, während er den Balken im eigenen nicht bemerkt. Er hat halt so seine eigene Weltsicht, bei der er gerne auch mal den eigenen Moralkompass auf andre projeziert (alles ausnahmslos interessenabhängig, humanitäre Motive sind stets nur vorgeschützt), und bringt dabei seine eigenen Begriffsdefinitionen gleich mit. Ist für mich nur noch in seltensten Fällen diskussionswürdig... --Gretarsson (Diskussion) 14:46, 26. Feb. 2019 (CET)
@Geoz: Ja nur eben, der Normalbürger profitiert nicht. Umverteilung für funktionslose Unterschichten und Nischenprofiteure. (nicht signierter Beitrag von Roland der Feine (Diskussion | Beiträge) 15:57, 26. Feb. 2019 (CET))
Du musst dich langsam mal entscheiden, wessen Anwalt du hier eigentlich spielen möchtest. Den der "Normalbürger" oder der gut ausgebildeten und gut verdienenden "Leistungsträger" die nur an ihren eigenen Geldbeutel denken. Ich habe so im Hinterkopf dass du ein oder zwei Mietshäuser geerbt hast. Aus denen kannst du doch Asylbewerberheime machen, Nischenprofiteur werden und tüchtig Steuergelder anderer Leute absahnen. Oder bist du doch nur ein Normalbürger, der nichts hat? --Geoz (Diskussion) 17:37, 26. Feb. 2019 (CET)
Ja und? Durch Wohnungseigentum wird niemand zum Millionär. Da muss investiert werden, da werden Mieten nicht gezahlt, da musst Du Geld verdienen, damit die Bude gehalten werden kann. Da wird man schnell arm, wenn man nicht aufpasst. Am Ende gibt es noch Zwangszuweisungen! Hatten wir alles schon ...--2003:CB:2BDC:DC60:E401:6223:844F:1501 20:50, 27. Feb. 2019 (CET)
Da erzählst du mir nichts Neues. Ich bin ja auch Erbe von zwei Häusern und einem Stück Land und zwar in denkbar schlechter Lage. Für die schlechte Lage kann ich jetzt aber ja nur schlecht die Linken oder die Ausländer verantwortlich machen. --Geoz (Diskussion) 12:52, 28. Feb. 2019 (CET)
Doch, kannst du. Einfach mal das Hirn ausschalten, dann klappt das schon irgendwie... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 19:08, 28. Feb. 2019 (CET)

@Gretarsson: Amen. Wenn demnächst rund 40-50% aller Jugendlichen in Westdeutschland einen Migrationshintergrund haben und sich die Pisaergebnisse bei jungen Migranten nicht signifikant verbessert haben werden, wird sich zeigen, wer hier ideologisch gedacht hat. Migration hat Folgen. Entweder positive oder negative. Es kommt halt darauf an, was man daraus macht. Wir machen es schlecht und darum lehne ich die derzeitige Migrationspolitik ab. Ihr vergesst, dass Migration längst keine Minderheitenveranstaltung mehr ist. Dass mehr Jugendliche Schüler aus sozial nenachteiligten Verhältnissen vor Kurzem in der Pisastudie ein klein wenig besser abgeschnitten haben, ändert nichts an der insgesamt negativen Tendenz (hier ist zu bedenken, dass die Pisastudie nur zwischen Kindern unterscheidet deren Eltern in Deutschland geboren wurden und solchen, die im Ausland geboren wurden; das verzerrt die Statistik, da der Unterschied zwischen Migrantenkindern und herkunftsdeutschen Kindern statistisch tendenziell schwindet; auch das ist ein indirektes Beispiel für "Ideologie"). Natürlich kann man meine Kritik als nicht "diskussionswürdig" abtun, die Probleme von Kindern, Eltern und Lehrern/Erziehern schafft das nicht aus der Welt. Soziale Konflikte sind hier vorprogrammiert, nicht nur wegen der Bildung, sondern auch wegen der höchst banalen Tatsache, dass die eine große Zahl an Migranten kein Wohneigentum haben wird, ein beträchtlicher Teil der herkunftsdeutschen Bevölkerung schon. Von der importierten Kriminalität reden wir gar nicht (Libanesenclans usw.). Abgesehen davon wird sich die Spaltung von Land Stadt, Osten und Westen verstärken.--Roland der Feine (Diskussion) 15:57, 26. Feb. 2019 (CET)

Wes geistes Kind du bist, zeigst du doch schon, indem du die humanistischen Ideale, auf denen u.a. das deutsche Asylrecht beruht, und die auch dafür ausschlaggebend sind, dass man in Deutschland asylsuchende Schweinehunde prinzipiell nicht einfach an andere Schweinehunde ausliefert, als „Ideologie“ brandmarkst. Gerade du, der sich ja selbst wahrscheinlich als guter Christ versteht, hat eine bemerkenswert unchristliche Denke, wenn es um Menschen geht, die nicht seinem Idealbild entsprechen. Da wird aus dem guten Christ ganz schnell der kleingeistige faschistoide Wutbürger, der aber trotzdem standhaft von sich selbst behauptet, „unideologisch“ zu „argumentieren“ (und sich das wahrscheinlich sogar selber glaubt). Von den oben von Geoz angesprochenen anderen, noch gravierenderen Inkonsistenzen in deiner „Argumentation“, die auch in früheren Diskussionen in anderer Form schon offenbar wurden, ganz zu schweigen. Du mischst eine gehörige Portion historisches Halbwissen mit aktuellen Medienberichten und Alltagserfahrungen, die aber leider einem starken Confirmation Bias unterliegen, gibst noch eine Prise Verschwörungstheorie mit rein, und raus kommt ein großer brauner, müffelnder Haufen, der Stoff, aus dem AfD-Wähler sind. Prost Mahlzeit... --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 26. Feb. 2019 (CET)
Die größte Gefahr für eine Demokratie ist Armut, mangelnder Wohlstand, eine schwache Mittelschicht und allgemeine Unzufriedenheit. Es ist nicht christlich und war nie christlich, wenn einer die Hand in der Tasche des anderen hat. Das praktiziert diese Republik aber momentan aners als etwa in den 50er oder 60er Jahren. Vorgesorgt wird nicht. Die Zuwanderungspolitik ist missglückt. Nenne es doch "faschistoid", wenn man das ökonomisch Wahnsinnige als Unsinn ansieht. Die Aussage wird dadurch nicht klüger.--2003:CB:2BDC:DC60:E401:6223:844F:1501 20:47, 27. Feb. 2019 (CET)
Unsinn. Gastfreundschaft und selbst das Bisschen, das man hat, mit den Bedürftigen zu teilen, das wäre christlich. Du hingegen magst einfach das Viele, das du hast, nicht teilen, u.a. weil du die, mit denen du teilen sollst, nicht magst. Und dabei schützt du die Sorge um die Demokratie und irgend einen angeblichen „ökonomischen Wahnsinn“ vor. Dass es dir nicht um sozialen Frieden geht, erkennt man doch schon an deinem ständigen menschenverachtenden Gerede von „funktionslosen Massen“... --Gretarsson (Diskussion) 22:17, 28. Feb. 2019 (CET)
"Erst das Fressen, dann die Moral". Träum weiter--2003:CB:2BDC:DC57:E056:FFE7:FA5D:CD82 16:58, 2. Mär. 2019 (CET)
Och, du, ich bin da Realist. Mit Christentum hab ich wenig am Hut (oder sagen wir es mal so: mein Solidariätsgedanke ist nicht christlich motiviert), und du zeigst ja wunderbar, dass das auch Christen mitunter mit Christentum wenig am Hut haben... --Gretarsson (Diskussion) 21:43, 4. Mär. 2019 (CET)
Also GG: 116 ist interessant. Entweder ein "Deutschmachartikel" mit besonderer Begünstigung - für (böser Begriff) Volksdeutsche oder als Abgrenzung/Ausschluss - nur für VD (sonst niemand). Für Einwanderung (Heimatwechsel auf unbestimmte Zeit - in Abgrenzung zum "Zeitvisum") muss es jedoch kein Deutschwerden sein (siehe EU-Einheit). Daher die Frage, um die teilweise ideologisch diskutierten Aspekte rechtsstaatlich/rechtssicher zu regeln. Die gesetzlichen Regelungen müssen sich nach dem Rechtsstaatsprinzip aus der Verfassung ableiten, um nicht die "Ewigkeitsbestimmungen" (Republik, Demokratie, Bundesstaat, Rechtsstaat und Sozialstaat) zu tangieren/beeinträchtigen. Also GG-Änderung erforderlich?--Wikiseidank (Diskussion) 18:40, 26. Feb. 2019 (CET)
Die Ewigkeitsgarantie hilft dem Staat nicht weiter, wenn er bankrott ist. Der Staat hat die Pflicht vernünftig zu wirtschaften. Tun wir das? Nur augenscheinlich. Was wir jetzt haben ist Augenauswischerei auf Basis einer sehr lockeren Zinspolitik (Stichwort: Enteignung der Bankonten).--2003:CB:2BDC:DC57:E056:FFE7:FA5D:CD82 16:56, 2. Mär. 2019 (CET)
Das GG sagt ja nur, wer definitiv anrecht auf die deutsche Staatsbürgerschaft hat (oder wie es in den LD immer so schön heißt: dies sind Einschlusskriterien, aber keine Ausschlusskriterien). Eine unabhängig davon erfolgende Einbürgerung geht auch heute schon. Diese wäre natürlich auch für all jene Personen möglich, die im Rahmen einer mglw. kommenden gesetzlich geregelten Einwanderung deutsche Staatsbürger werden wollen. --Gretarsson (Diskussion) 19:00, 26. Feb. 2019 (CET)
Kann deshalb einer lesen und schreiben. Nein. Kleiner Scherz: Vielleicht wird Leuten wie Dir das Auge aufgehen, wenn wir Millionen Leute im Land haben, die zwar Staatsbürger sind, aber das GG nie gelesen haben bzw. es nicht einmal können.--2003:CB:2BDC:DC57:E056:FFE7:FA5D:CD82 16:56, 2. Mär. 2019 (CET)
Schön, wie du (auch hier) am Thema vorbeischreibst. Anscheinend liegt eine konstruktive Debatte um Einwanderung nicht in deinem Interesse. Könnte es daran liegen, dass du generell gegen Einwanderung bist, selbst gegen eine staatlich regulierte? Egal welcher Aspekt des Themas Migration und Einwanderung hier erörtert wird, du wiederholst irgendwie immer nur stumpf deine Warnrufe vor dem dräuenden Untergang des Abendlandes, was anderes hast du anscheinend nicht (mehr) drauf. Btw deine Schwadronate über „funktionslose Massen“, lassen durchblicken, dass auch du anscheinend nicht jeden Teil des GG verinnerlicht oder verstanden hast... --Gretarsson (Diskussion) 21:55, 4. Mär. 2019 (CET)
Das Bild ist von 2010 und es muss ein neues her, um die Situation 2019 abzubilden
So. Aha. Hab ich euch erwischt. Wikiseidank, Gretarsson, Digamma, die üblichen Verdächtigen machen ein schönes Palaver, rauchen an der FriedeseiaufErden-Pfeife, Oliver S.Y. natürlich voll dabei, − und inzwischen wird Wikipedia immer unaktueller. Jeder zur Strafe ein Foto von einem Flughafen machen und dann in den Artikel rein damit.--Bluemel1 🔯 19:19, 26. Feb. 2019 (CET)
Tempelhof war auch 2010 kein Flughafen mehr. --Digamma (Diskussion) 22:09, 26. Feb. 2019 (CET)
Weiß Hitler das? Themenwechsel: zwei der ältesten Aufmacherbilder sind die vom Flughafen Braunschweig-Wolfsburg, von 2006, und vom Flughafen Dresden, 2004. Aber ich wohne nicht dort.--Bluemel1 🔯 07:23, 27. Feb. 2019 (CET)
Bluemel, poltere doch nicht gleich ab Start. Das tut dem Charakter des Cafes nicht gut. Ansonsten gibt es eben in der Wikipedia keinen wirklich passenderen Ort für solchen Gedankenaustausch. Meinst Du wirklich, unsere Artikel dazu sind perfekt? Das Problem ist, daß wir jede Menge politischer Themen haben, und Konflikte dazu, aber keine Redaktion Politik, welche das Themenfeld im Projekt moderiert. So hast Du nur jede Menge Accounts mit Einzelmeinungen, die sich über alles mögliche streiten, aber das Wesentliche, Wikipedia als Enzyklopädie ging schon vor Langem verloren. Und was die Aktualität angeht, von mir ein klares Contra, es schadet der Wikipedi und widerspricht klar der Intention von WP:WWNI, wie hier Einige versuchen, im Stundentakt aktuelle Tagesereignisse auf der Grundlage von Agenturmeldungen und Zeitungsberichten zu verfassen. Dafür ist die Wikipedia nicht gemacht, und das öffnet die Tore für Theoriefindung, IK und POV im Artikelnamensraum. Da dies hier bislang ohne VM ablief, halt den Ball bitte etwas flacher.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:40, 27. Feb. 2019 (CET)
Meine Botschaft war zwar die Frage, ob es Sinn macht, einen einschlägigen Chiemgauer (s. a. Lexikon des Cafés, der „Chiemgauer“, ein paar Seiten vor das „Rottweil“) in eine Diskussion zu ziehen, die nur darauf aus ist, das zu sagen, was wir schon wussten, aber diese Botschaft war gut versteckt. Wenn ihr darüber reden möchtet und nicht in VMs hineingeratet, dann ist es mir recht, vielleicht freut sich Chiemgau über die Antworten. Schau dir mal das Foto von Tempelhof 2010 an, wer will denn da ernsthaft eine aktuelle Version? Ich nicht. Von Flughafen Dresden und Flughafen Braunschweig wiederum wäre es wünschenswert.--Bluemel1 🔯 15:11, 27. Feb. 2019 (CET)
"Gut" getrollt, ich bleib aber dran;o) Mit 10 StAG haben wir ein Einbürgerungsgesetz. Den Forderern eines Einwanderungsgesetzes muss es daher um etwas anderes gehen. Das Aufenthaltsrecht regelt weiteres. Was soll ein Einwanderungsgesetz darüberhinaus regeln?--Wikiseidank (Diskussion) 12:28, 27. Feb. 2019 (CET)
Na z.B. die weiland von der CSU geforderten Quoten und Obergrenzen. --Geoz (Diskussion) 13:00, 27. Feb. 2019 (CET)
Es geht darum, ohnehin einwanderungswilligen Menschen eine gesetzliche Grundlage für ihr zukünftiges Leben in Deutschland zu schaffen. Sowohl das Einbürgerungsgesetz als auch das Aufenthaltsrecht regeln nur, unter welchen Umständen jemand, der, aus welchen Gründen auch immer (das kann auch ursprünglich ein Asylbewerber sein) eingebürgert werden kann bzw. unter welchen Umständen jemand, der kein Deutscher ist, sich auf deutschem Territorium aufhalten darf. Es gibt hingegen noch kein Gesetz, in dem klipp und klar drin steht, „unter diesen und diesen (materiellen und immateriellen) Voraussetzungen darf jemand, speziell ein Nicht-EU-Ausländer, dauerhaft nach Deutschland kommen, der nicht nach dem Grundgesetz sowieso als Deutscher gilt, und dort arbeiten, inklusive Option auf die deutsche Staatsbürgerschaft.“ Bis jetzt ist es doch so, dass wir ausschließlich Quasi-Einwanderung „durch die Hintertür“ (nämlich u.a. auch über das Asylrecht) haben. Ein Einwanderungsgesetz soll stärker selektieren: mittellose Asylbewerber würden wohl nicht darunter fallen. --Gretarsson (Diskussion) 13:35, 27. Feb. 2019 (CET)
Nur mal so die Frage in die Runde, wer von Euch war schonmal als Migrant einer fremdenpolizeilichen Überwachung und Gesetzgebung unterworfen? Ich hatte 18 Monate lang das Vergnügen in der Schweiz, samt direkter Erfahrung der verschiedenen Optionen zwischen mir und meinen Kollegen aus Portugal und Jugoslawien. Ein Einwanderungsgesetz kann besser und nachvollziehbar Grenzen wie Optionen aufzeigen. Wesentlichstes Stichwort ist da für mich der Familiennachzug, bei jedwedem Status. Beispiel die deutsch-thailändische Ehe, und welche Familienmitglieder der Partner/Partnerin mit nach Deutschland bringen kann. Oder wie gesagt, wenn Türken nach Jahren der Arbeit hier in die Türkei zurückziehen, um dort die Rente zu verbringen. Ein Partner stirbt, der andere bedarf Hilfe, aber die Familie lebt in Deutschland. Selbst bei Bezug einer deutschen Rente gar nicht so einfach für den Betroffenen, wieder nach Deutschland zurückzukehren, wenn das Ziel nicht die Kinder, sondern z.B. Enkel oder Neffen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:13, 27. Feb. 2019 (CET)
Ich, frühe 90er in Chile. Bin da als Tourist eingereist, aber nachdem ich eine Arbeitsstelle gefunden hatte, bekam ich auch ein Arbeitsvisum. Da musste ich mich bei Interpol melden und wurde durchgecheckt. Natürlich war ich da der nationalen Gesetzgebung unterworfen. Hab da Steuern bezahlt und sogar den Führerschein gemacht (weil es mir zu umständlich war, meinen gestohlenen "Lappen" irgendwie über die Botschaft, oder so, ersetzten zu lassen). Allerdings wollte ich da ja nicht einwandern, sondern nur "gastarbeiten", und musste nur in regelmäßigen Abständen mein Arbeitsvisum erneuern. Ähnlich in Uruguay. Da war ich sogar ein paar Wochen arbeitslos und bekam anstandslos Arbeitslosengeld ausgezahlt. Die Frage eines Familiennachzuges hat sich bei mir allerdings nie gestellt, eher Probleme bei möglicher Verpartnerung im Gastland. --Geoz (Diskussion) 18:01, 27. Feb. 2019 (CET)
Ist das jetzt ein Statement gegen die Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes? Zuvor und oben werden Konstellationen genannt, die selbst mit einem Gesetz nicht abschließend geklärt werden können. Vielleicht haben die Länder keine Einwanderungsgesetze, weil es nicht zu klären ist. Wichtig ist ein Statusgesetz (Staatsangehöriger oder Bürger) und ein Aufenthaltsrecht für den temporären Aufenthalt. Beides haben wir. Ein "Einwanderungswilliger" wird sich zum Statusgesetz orientieren. Andere werden selbst die temporäre Variante wählen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:39, 27. Feb. 2019 (CET)
Nein, wieso? Die genannten Länder haben mit Sicherheit sogar sehr alte Einwanderungsgesetze. Gerade in Südamerika gibt es überall Siedlungen mit den Nachkommen deutscher Kolonisten, die aktiv von den jeweiligen Regierungen angeworben wurden und dann auch Staatsbürger geworden sind. Ich persönlich war da aber nicht als Auswanderer hingefahren, aber vor Ort hätte ich mir das ja noch anders überlegen können (schließlich ging es mir da ziemlich gut). --Geoz (Diskussion) 19:05, 27. Feb. 2019 (CET)
Nein, auch von mir ein Plädoyer dafür. Denn die aktuelle Gesetzeslage ist sowohl für staatliche Stellen wie für Betroffene sehr unübersichtlich. Sowohl was das Auffinden des Gesetzes als auch die Anwendung betrifft. Wenn man bedenkt, daß Einwanderungswillige ja gerade keinen deutschen Rechtsbeistand haben, ist eine Zusammenfassung nicht nur eine Grundlage für schnelle Abschiebungen, sondern auch Leitlinie für Möglichkeiten wie Voraussetzungen. Gibt da wirklich paar nette Ideen zu, welche aber für mich nicht mit Artikel 23 zu klären sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:56, 27. Feb. 2019 (CET)
Deutschwerden ist geregelt 116 GG iVm StAG. Aufenthalt ist mit Aufenthaltsgesetz geregelt (grundgesetzliche Ermächtigung?). Was benötigt man für ein "Einwanderungsgesetz" noch und was wäre die grundgesetzliche Einfallsnorm (Grundrecht? Staatsziel?) dafür? Länder mit Einwanderungsgesetzen betreiben Kolonialismus, Vertreibung/Unterwerfung der bisherigen Bevölkerung. Oder gibt es zu dieser Aussage Gegenbeispiele?--Wikiseidank (Diskussion) 11:18, 28. Feb. 2019 (CET)
Im Gegensatz zu welchen Ländern? Denen ohne Einwanderungsgesetz? Nicht dein Ernst. 116 GG behandelt nur einen (immer unwichtiger werdenden) Teilaspekt. --AMGA (d) 11:54, 28. Feb. 2019 (CET)
Es wird ja immer behauptet, dass andere Länder Einwanderungsgesetze haben. Ich vermute, dass das alles Länder mit Kolonisation sind (In den Kolonien oder für Menschen aus den eigenen Kolonien). Oder gibt es Länder mit Einwanderungsgesetzen, die keine Kolonialisierungen sind?--Wikiseidank (Diskussion) 14:54, 28. Feb. 2019 (CET)
Hm, in dieser Liste finden ich neben Ex-Kolonien und zwei Ex-Kolonisatoren (Großbritannien und Niederlande) auch Südkorea, Israel, Luxemburg und Norwegen, sowie weitere Kandidaten für die Zukunft. --Geoz (Diskussion) 15:25, 28. Feb. 2019 (CET)
P.S.: Die Liste scheint noch längst nicht vollständig zu sein, sondern nur an attempt, ein erster Anlauf. --Geoz (Diskussion) 15:35, 28. Feb. 2019 (CET)
Israel fällt vermutlich unter "Vertreibung/Unterwerfung der bisherigen Bevölkerung". Und in Luxemburg soll wahrscheinlich das Letzeburgisch zugunsten des Französischen verdrängt werden. --Digamma (Diskussion) 20:20, 28. Feb. 2019 (CET)
Also nur ein Vergleichsland - Norwegen? (Was man verstehen kann, wer will da freiwillig hin?) Südkorea würde ich bezweifeln, bin aber des Englischen nicht ausreichend mächtig. Und so viel mehr als das bestehende deutsche Aufenthaltsrecht hergibt, dürfte das auch nicht sein.--Wikiseidank (Diskussion) 12:46, 1. Mär. 2019 (CET)
"Norwegen? (Was man verstehen kann, wer will da freiwillig hin?)" Verstehe ich nicht. Du meinst, nach Norwegen will niemand freiwillig? --AMGA (d) 15:24, 1. Mär. 2019 (CET)
Ja und ja Testo-Bridge.--Wikiseidank (Diskussion) 20:11, 2. Mär. 2019 (CET)
Äh. Nur die Überschrift gelesen? Schon im ersten Satz des Artikels sieht das *etwas* anders aus, und weiter unten wird dann klar, dass der Migrationssaldo immer noch positiv ist, wenn auch niedriger als in den Jahren zuvor. Aber immer noch höher als jemals vor 2005! Jedenfalls nichts, was die Schlussfolgerung "wer will da freiwillig hin" rechtfertigen würde. Zudem lässt der reißerische Titel (bzw. die Frau Tønnessen vom SBB; oder AGF: sie wird selektiv zitiert) außer Acht, dass Norwegen heute 5,5 Mio Einwohner hat, "während der Auswanderungswelle in die USA" waren es dagegen nur etwa 2 Mio. Das Einzelbeispiel Helgemo geschenkt, kenne persönlich einige Leute, die da freiwillig sind und gern dauerhaft bleiben (konkret: Tischler, Apothekerin, solche Berufe). Geld wie Heu, verglichen mit hier, trotz Steuern und Preisen. --AMGA (d) 13:33, 4. Mär. 2019 (CET)
Sollte auch kein Norwegen-Bashing werden, aber Norwegen hat Gründe, die mit D, Polen oder Ungarn nicht vergleichbar sind, wie auch bspw. Oderbruch oder Albinen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:13, 4. Mär. 2019 (CET)

Einfach mal ausspannen

Burg zu Burghausen, mit 1051 m Ausdehnung die längste Burganlage Europas (fortschreitend ausgebaut seit dem elften Jahrhundert)

Hallo Wikipedianer, kennt ihr einen guten Ort in Deutschland der kostenlos zu besuchen ist bei dem man mal richtig ausspannen oder bummeln kann? Zur klaren Differenzierung: Ich meine kostenlose Freizeitangebote wie Burgen, Schlösser, Strände, Innenstadtpromenaden, besonders schöne Innenstädte etc. Gerne auch Geheimtipps von Insidern. --Gruß, Skykun 07:52, 22. Feb. 2019 (CET))

Kulinarier entspannen in Dortmund, Essen, Darmstadt, Pforzheim oder Schifferstadt...--Caramellus (Diskussion) 09:39, 22. Feb. 2019 (CET)
Alles außer Darmstadt und Schifferstadt kenne ich schon. Was gibt es in Darmstadt und Schifferstadt was einen Besuch lohnen könnte? --Gruß, Skykun 11:54, 22. Feb. 2019 (CET)
Spaziergänger entspannen sich an den meisten öffentlichen Stränden an Nord- und Ostsee in der Nachsaison bei möglichst schlechtem Wetter. Da ist man ungestört und findet interessantes Strandgut. Danach einen Pharisäer oder einen ßteifen Grog. --Geoz (Diskussion) 10:58, 22. Feb. 2019 (CET)
Gerne auch einen konkreten Vorschlag. Da kann man sonst viel mutmaßen. --Gruß, Skykun 11:54, 22. Feb. 2019 (CET)
Zeit und Umstände sind hier, glaub ich, wichtiger, als ein konkreter Ort. Die weißen Klippen von Rügen sind natürlich romantischer als die sonst üblichen "Grünstrände". Man kann da auch Bernstein und fossile Seeigel etc. finden. Ist aber eben kein "Geheimtipp", sondern kann auch in der Nachsaison noch recht belebt sein. Kommt halt drauf an, ab wieviel Trubel du nicht mehr "richtig ausspannen" kannst. --Geoz (Diskussion) 15:55, 22. Feb. 2019 (CET)
Ich war mal in Ribnitz Damgarten, das hat ein tolles Bernsteinmuseum. Auch sehenswert für andere. Habe da einen Anhänger aus Bernstein fertigen können. Das kostet natürlich ein wenig, ist es aber wert. --Gruß, Skykun 08:49, 1. Mär. 2019 (CET)
Soso...also hier mein konkreter Geheimtipp: magst Du es gerne erst kurios, dann skurril, dann botanisch, dann zoologisch, dann mit Ufer und schließlich köstlich? Alles ohne Auto und gut zu Fuß zu gehen? Versuche diesen Weg, solltest Du mal in dieser Gegend sein: in Heidelberg das Theoretikum (Neuenheimer Feld) finden, Anatomiegebäude (hier darfst Du eingemachte Säuglinge betrachten...stehen im Treppenhaus!) dann nach dem Skelett vom Johannes Bückler dort nachfragen (steht in einem Seminarraum in einer Vitrine. Beachte die Fraktur am Halswirbel)...sollte Dir nun zum kotzen sein, gehe um die Ecke (10 min) in den Botanischen Garten...Gewächshaus! Sehr wohltuender Ort. Wenn Du wieder bei Kräften bist gehe am Neckar entlang (Fließrichtung) bis zum Zoo. Tu ihn Dir an oder auch nicht, egal, Kneipe oder die Schwimmbadklub-Disco gegen Abend findest Du alleine (Handschuhsheim). Leider gibt es verschiedene Öffnungszeiten. Wochentags besuchen. Stand 2003?. Die UB-HD besitzt einen kleinen begehbaren Tresor im 1.OG (Wechselausstellung alter Handschriften...sehr gut!)...aber meide wie die Pest das Schloß.--Caramellus (Diskussion) 15:17, 22. Feb. 2019 (CET)
Naja, auf dem Heidelberger Schloss war ich mal. Es ist nicht schlecht, es ist relativ groß und man hat einen Blick nach Mannheim, so ungefähr, aber eine kilometerweite Anreise braucht es nicht, wenn schon weit reisen, dann eher für eine Wanderung auf die gute, alte Hohenzollern.--Bluemel1 🔯 15:49, 22. Feb. 2019 (CET)
Alt? --Digamma (Diskussion) 18:31, 22. Feb. 2019 (CET)
Guter Einwand. Ich war mal auf dem Marburger Schloss, und da heißt es, dass dort seit 11. Jahrhundert eine befestigte Burg stand. Wenn man dann hineingeht, sieht man ein Modell der Burg aus dem 11. Jahrhundert: klotzig, klobig (es gab noch einen Vorgängerbau, ein simpler quadratischer Turm). Die meisten wirklich alten und später nicht erweiterten Burgen sehen unspektakulär aus, bis auf wenige Ausnahmen. Wenn es schön aussieht, ist es meistens „neu“.--Bluemel1 🔯 18:46, 22. Feb. 2019 (CET)
Marburger Schloss? Kann man da einfach so rein spazieren oder muss man sich da ggf. mit einer größeren Gruppe anmelden? --Gruß, Skykun 08:49, 1. Mär. 2019 (CET)
Möchtest du beim Entspannen laufen oder nur daliegen und etwas Schönes sehen? Kostenlos ist ja der Mühlentag am 10. Juni 2019 und meistens musste das Kind in der Mühle vorher die Mühle schmücken und der Esel darf gestreichelt werden und man kann in einer dunklen Ecke die mitgebrachte Fanta trinken, anstatt Kaltgetränke beim Müller zu erwerben. Der Mühlentag hat den Vorteil, dass er überall ist und du kein Geld verpulvern musst. Schöne Innenstädte gibt es auch überall. SH = Lauenburg an der Elbe, MV = Putbus, NS = Hitzacker, NRW = Münster, RP = Speyer, SAAR = Homburg, HE = Rüdesheim, BY = Nürnberg, BW = Tübingen, TH = Weimar, SACHS = Dresden, SAAN = Wernigerode, BB = Werder an der Havel, Berlin = Potsdam.--Bluemel1 🔯 15:27, 22. Feb. 2019 (CET)
Ich mag sowiohl Tiere als auch entspannung als auch mal etwas aufregendes. Münster kenne ich schon, sollte ich auch mal wieder hin. --Gruß, Skykun 08:49, 1. Mär. 2019 (CET)
Hihi...Bluemel1, zu Salatland Landkreis Homburg habe ich noch eine absolute Spezialität auf Lager...völlig kostenlos, aber DER Knaller postmühlentagmäßig. Also...es war einmal ein Herzog...Karl derzweiteAugust. Der baute sich etwa ab Juli achtzehntes Jahrhundert ein Schloss auf einen Bergrücken bei Homburg, das war enorm prächtig, kostete heftig und war mächtig gut besucht. Der Hit seiner Zeit damals. Bilder der Pinakothek in Münschen hingen ursprünglich erstmals dort...im Salatland!!! Dann änderten sich die Zeiten gewaltig. Frankreich revolutionierte...Goethe gab seinen Senf ohne Majo dazu, Kriege verwüsteten das Land samt Residenz. Vom Schloß sieht man heute fast nix mehr. Aaaaaber...dogge ich mit Max durch den Wald dorten, nach einem Sturm...finde ich heute noch Porzelanscherben in den Wurzeln umgefallener Bäume. Gräbt der Hund auf dem Areal nach Mäusen kommt Rostiges aus der Erde. Der Buchenwald hat sich den Bergrücken nun zurück erobert. Stille...an einem Ort, wo Serenissimus zur Geburtstagsfeier ihrereuer einen Pyrotechniker opferte, der einen künstlichen Vulkan anzuzünden versuchte *bumm*...im 18. Jahrhundert. Das ist nur etwas für jemanden, der mit virtueller Realität durch die Welt geht, und von der Wirklichkeit überrascht wird. Saarland halt;-)))--Caramellus (Diskussion) 17:14, 22. Feb. 2019 (CET)
Uff, Caramellus! Wenn du noch präziser schreibst, wo du wohnst, dann, dann, dann wissen doch alle, wo du bist. Wäre für mich eine Horrorvorstellung, Goethe war auch mal da in der Nähe, wo ich aufgewachsen bin. Wir tauschen. Ich mache eine Tour auf Max' Spur durch Salad Country und du machst eine Goethe-Tour durch Thüringen per pedes. Hidden champions. Zum Beispiel: Friedrich Nietzsche war in meiner Heimatstadt in der Psychiatrie. Als Patient! Ich bin so scheiße stolz.--Bluemel1 🔯 17:17, 22. Feb. 2019 (CET)
Ich bevorzuge zu diesem Zweck den Strand von Sankt Peter-Ording. Am Wasser entlang ein, zwei Stunden nach Norden und dann an den Dünen entlang zurück. Ich kenne kaum schöneres. Wenn man noch einen bewegungsfreudigen Hund dabei hat, fühlt man sich hinterher wie... naja, großartig halt. 87.146.254.155 19:02, 22. Feb. 2019 (CET)
Ist Sankt Peter-Ording nicht von Tourismus etwas überlaufen? Ansonsten werde ich mir das mal ansehen. --Gruß, Skykun 08:55, 5. Mär. 2019 (CET)

Analoge Filme - Zum Mitmachen

Da ich mit meinem Thread mit Super 8 wenig Erfolg hatte, hier das selbe Spiel mit 35mm Kleinbildfilm. Benutzt das noch einer und wenn ja welches Eqipment habt ihr so? Wollte mal Erfahrungen austauschen da ich das Format interessant finde und auch noch einen Dia Projektor habe. Die nachfolgende Tabelle gibt darüber Aufschluss, welche Filme ich bereits getestet habe. Sie kann von dem nächsten Benutzer erweitert werden. --Gruß, Skykun 14:47, 5. Mär. 2019 (CET)

Filmtyp Benutzer Erfahrungen
FUJICHROME PROVIA 100F (Verpackt als Afgaphoto CT 100 precisa) Skykun Ein Farb-Umkehrfilm. Feines Korn, Ergebnisse meistens farbtreu, Dynamikumfang überzeugt.
FUJICHROME Velvia 50 Skykun Ein Farb-Umkehrfilm. Sehr satte Farben und sehr feines Korn. Surreal satt erscheinende Farben, aber farbtreu. Durch das ISO 50 ist ein Stativ auch bei Tageslicht bei lichtschwachen Objektiven Pflicht! 4x so hoher Preis wie Agfa CT precisa. Der höhere Preis Rechtfertigt die Qualität nicht unbedingt.
Kodak Gold 100 Skykun Farb-Negativfilm. Fertig gedruckte Exemplare auf Seidenmattpapier tragen einen ganz minimalen Gelb/Sepiastich, der aber kaum störend ist. Korn ist noch in Ordnung. Profis bekommen bei Kodak Vision3 wahrscheinlich bessere Ergebnisse, ist von mir aber ungetestet, weil zu teuer.
Ilford - Pan F, FP4 und HP5 Elrond Schwarzweiß Negativfilme. Gerne für Portraitfotos genutzt, bis mein Traum von der Leica Monochrom vielleicht mal Realität wird. Vergrößert wird auf Ilford Papiere, meist Multigrade, sehr selten mal auf Baryt.

China 1984 im Jahr 2019

Da kann ja Deutschland froh sein, dass die Nazis seit 1945 nicht mehr an der Macht sind. --110.54.195.111 15:30, 3. Mär. 2019 (CET)

Wo ist jetzt hier eigentlich das Problem? Die Betroffenen haben eine Straftat begangen, die hierzulande genauso strafbar ist. Und nun bekommen sie eben eine Strafe dafür, die dann eben keine Geld- oder Haftstrafe, sondern ein FLugverbot ist. Hierzulande unüblich, aber aber keineswegs brutal. Prekärer wäre es nur wenn hier massiv im Privatleben geschnüffelt wird.--Antemister (Diskussion) 15:43, 3. Mär. 2019 (CET)
Ein Glück, dass von uns allen keine potenziell gefährlichen Informationen in den Händen anderer sind und wir uns überall ohne Selbstzensur und Beobachtung bewegen können! (Ich weiß, trivial, Whataboutism etc.) --Galtzaile (Diskussion) 16:37, 3. Mär. 2019 (CET)
Unfug. China steht vor einem ökonomischen Kollaps. Darum wird alles unternommen, die Kapitalausfuhr und damit eine Börsenpanik zu verhindern. Chinesische Unternehmungen im Ausland, auch in Deutschland, dienen einzig und allein dazu, Geld unterzubringen. Chinas Wohlstand ist immer noch nicht beeindruckend (8.600 US-Dollar BNP pro Kopf). Seine Industriepolitik etwa im Bereich der Stahlindustrie ist fatal und der Wohnungsmarkt total überhitzt. Das kann nicht gutgehen. Die leben weit über ihre Verhältnisse.--2003:CB:2BDC:DC02:E9EC:F859:C920:DC28 20:32, 3. Mär. 2019 (CET)
Kann ja alles sein (was ich allerdings prinzipiell bezweifle), nur..., was hat das mit dem Sozialpunktesystem zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 3. Mär. 2019 (CET)
Ablenkung für Blöde.--2003:CB:2BDC:DC67:785E:19ED:E48A:A06D 21:53, 4. Mär. 2019 (CET)
Na gut, solange das für dich irgendwie Sinn ergibt... --Gretarsson (Diskussion) 22:01, 4. Mär. 2019 (CET)
34 Billionen Schulden. Da würde ich auch mein Geld in Sicherheit bringen.::::::

Im Café muss man ja nicht unbedingt beim Thema bleiben. Ich glaube nicht, dass China vor dem Kollaps steht, es steht wie der Rest der Welt vor der nächsten kapitalistischen Krise. Im Kapitalismus gibt es Überproduktionskrisen, die heute wegen der globalen Natur des Kapitalismus global sind und regelmäßig (im Schnitt alle 10 Jahre) wiederkommen. Das sieht man auch schön an Wirtschaftsstatistiken. Die nächste Krise steht weltweit kurz bevor, das hab ich mir nicht aus der Nase gezogen, sondern das wurde in bürgerlichen Medien wie The Economist gesagt. Die nächste Krise wird sicher schlimmer sein als die letzte, aber sie wird wahrscheinlich noch nicht die ganz große sein, die so viel Schaden anrichtet, dass sie zur Weltrevolution führt. Einen Börsencrash wirds wohl geben, aber weltweit, nicht nur in China, also Kapitalflucht bringt da nix, eher sowas wie short selling. Dank Derivaten kann man ja heute als Kapitalist auch von Krisen direkt profitieren wenn man sie rechtzeitig erkennt (indirekt langfristig ging das schon immer). Die Rechnung werden also wie 2008 nicht die Kapitalisten zahlen, sondern die wird auf die Arbeiterklasse abgewälzt werden (über Bankenrettungen und dann Austerität sowie über Kürzungen der Reallöhne), was die soziale und politische Stabilität weltweit weiter reduzieren wird, aber ich glaube eben noch nicht bis zum Zusammenbruch. --MrBurns (Diskussion) 09:50, 4. Mär. 2019 (CET)

Ja, das Gespräch darf sich im Café durchaus vom ursprünglichen Thema wegentwickeln, hab ich gar nichts dagegen. Das ist aber was anderes als im ersten Posting die erstbesten Gedanken, die einem zum Stichwort „China“ einfallen, zum Besten zu geben, nur weil im Threadtitel „China“ steht (ein H.H. im Café reicht völlig aus)... --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 4. Mär. 2019 (CET)
Abb.1 --Bluemel1 🔯 18:39, 4. Mär. 2019 (CET)
So langsam, aber sicher vermisse ich H. H. und mache mir große Sorgen (Abb. 1), ob ihm was passiert ist. Weiß jemand Genaueres?
Siehe →hier← im Seitenkopf... --Gretarsson (Diskussion) 18:47, 4. Mär. 2019 (CET)
genauer --87.147.184.103 12:48, 5. Mär. 2019 (CET)
Admins brauchen starke Nerven.--Bluemel1 🔯 14:11, 5. Mär. 2019 (CET)
H. H. hätte einfach vorher meine Konfliktberatung aufsuchen sollen. Schnell, effizient und grün.--Bluemel1 / Zur Konfliktberatung 19:41, 4. Mär. 2019 (CET)
Ja, im Moment gibts anscheinend nur für Straftaten oder nicht bezahlte Bußgelder Minuspunkte. Das dürfte aber nur der Anfang sein, die Pläne gehen viel weiter, es soll künftig z.B. auch " personal behavior and preference" bewertet werden. --MrBurns (Diskussion) 09:59, 4. Mär. 2019 (CET)
Au fein, ich will Pluspunkte haben. Wann geht's los?--Bluemel1 🔯 15:32, 4. Mär. 2019 (CET)
Es gibt derzeit noch nicht das Punktesystem, sondern in verschiedenen Städte verschiedene lokale Modelle. Die Zentralregierung schaut sich an, was man von welchem Modell für ein landesweites System übernehmen kann. Und in einigen dieser Modelle sind es eben nicht nur Delikte, die zu Minuspunkten führen, sondern tief verästelte Definitionen von "unerwünschtem" Verhalten. In Rongcheng fließen z.B. Kreditwürdigkeit, Zahlungsfähigkeit, Strafregister, persönliches Verhalten und persönliche Beziehungen m it ein. Kennt man die "falschen" Leute (z.B. in der Verwandschaft) gibt es halt Minuspunkte. Benutzerkennung: 43067 07:53, 6. Mär. 2019 (CET)

Quo Vadis Microsoft?

Das jetzt soll kein Rant sein oder eine allgemeines "Luftmachen". Ich möchte eine Sache was Microsoft angeht nur gerne verstehen. Ich möchte verstehen, was die Strategie, der große Plan ist. Denn ich bin mir sicher, es gibt einen. Aber leider konnte ich dazu nichts finden. Es geht um das sich zukzessive ändernde "User Interface Design" und die Usability von von Microsoft Software.

1. Wir erinnern uns, seit Windows 3.1 folgte das User Interface des Betriebssystems Windows und die Anwendungen von Microsoft immer gewissen Grundsätzlichkeiten. Dazu zählten z.B.: Schaltflächen. Schaltflächen, die man aktiv drücken konnte wurden auf dreidimensionale Weise so dargestellt, dass man jederzeit intuitiv und ohne Zweifel sofort erkennen konnte, dass es sich um Schaltfläche handelte, die man drücken kann. Abgegrenzt davon waren reine Informationen, die kein Schaltfunktion hatten. Diese wurden auch nicht als Button dargestellt, so dass sofort klar war, hier handelt es sich um keine Schaltfläche, sondern nur um eine reine Anzeige. Analog dazu "Reiter", "Dropdown"-Felder usw. Jedes Funktionselement hatte eine wiederkehrende aber einmalige intuitive Optik, die dessen Funktion, einmal verstanden, sofort wiedererkannt wurde. Insgesamt wurde das Design so gestaltet, dass optisch intuitiv strukturiert und separiert wurde. Beispiel. Mit dem neuen Design wurde das nun geändert. Auf optische Strukturierungen wird nahezu komplett verzichtet, vieles ist einfach nur noch blanker Text. ausgeschnittenes Beispiel aus Windows 10 auf einem PC - nicht Windows Phone. Hier ist z.b. für meine Begriffe nicht klar, wo Schaltflächen sind, auf was gedrückt werden kann und auf was nicht. Und vor allem, warum. Kann man auf "Privacy" drücken? Kann man auf "Settings" drücken? Oder auf das Vorhängeschloss? Diese Benutzerführung zieht sich durch das Betriebssystem und durch andere Programme wie Microsoft Office. 2. Die vornehmste Eigenschaft von Windows war immer, dass man mehrere Fenster paralell und frei skalierbar betreiben konnte. Microsoft baut diese Funktion inzwischen sukzessive wieder zurück. So war es bereits in Windows 8 nicht mehr möglich, alle Programme als frei skalierbare Fenster zu betreiben. Manche Programme ließen sich nur noch im Vollbildmodus betreiben. Beim aktuellen Windows 10 ist es z.b. so, dass die Systemeinstellungen begrenzt sind auf genau eine einzige Ansicht. Man kann also z.b. nicht mehr so wie seit immer z.b. ein Fenster für die Einstellungen der Benutzerkonten und ein weiteres Fenster für die Einstellungen der Netzwerkoptionen paralell offen haben. Es ist jeweils nur noch ein Fenster zulässig. Man geht also in mancherlei Hinsicht den Schritt zurück vom Multitasking Betriebssystem zum Single-Tasking-OS. Ich bin mir jedoch sicher, dass in dieser Angelegenheit viele gut bezahlte Produktmanager lange an großen Tischen saßen und ihre Gründe hatten, das Produkt "Windows"= "Fenster" derart substantiell umzugestalten. Nur: Ich konnte im Internet bisher keine schlüssige Erklärung dazu finden. 3. Ich habe vor Kurzem versucht, Office 2019 auf meinem PC zu installieren. Die Installation brach ab, da auf meiner System SSD nicht genügend Speicherplatz vorhanden war. Auf anderen Festplatten hätte ich noch terrabytes an freiem Speicher gehabt, aber die Option, den Installationspfad anzugeben, gibt es nicht mehr. Während der Installation gab und gibt es überhaupt keinerlei Optionen mehr, auszuwählen, was man installieren will, noch wohin man es installieren will. Nach Konsultation der Microsoft Hilfe las ich, dass Office nur noch vollständig (Komplett) und nur noch auf das Systemlaufwerk instalierbar wäre. Es gibt allerdings eine Möglichkeit, das zu umgehen, dazu muss man aber aufwändig erst mal tools herunterladen und mit der Kommandozeile arbeiten, händisch Konfigurationsdateien erstellen und editieren und mit manuellen Prompt-Befehlen hantieren. Einen Normalbenutzer, der früher "Benutzerdefinierte Installation" gewählt hatte, ist mit soetwas vllig überfordert. Auch hier frage ich mich: Was ist hier die Strategie? 4. Programme werden innerhalb Windows einmal als App, dann als Programm bezeichnet. So habe ich einerseits die Möglichkeit, eine aus dem App Store bezogene "App" unter "Programme" zu deinstallieren, an einer anderen Stelle kann aber Programme als "Programm" zu deinstallieren. Man könnte daraus schließen, dass die Bezeichnungen "Apps" und "Programme" daher synonym verwendet werden, dem ist aber nicht so. Ein und das selbe Programm kann, einmal als "App" installiert einen anderen Funktionsunfang haben als als "Programm" installiert. So sind beim bekannten IrfanView als "App" bei genauem hinschauen keine Plugins verfügbar, als "Programm" aber schon. Bei Instalation als "Programm" kann man über die Installationsroutine einen Pfad wählen, bei Installation als "App" nicht. Eine klare und eindeutige Definition, was eine "App" von einem "Programm" unterscheidet, scheint auf allen Seiten von Microsoft nicht zu existieren. 4. Konfigurationsmöglichkeiten sind mehrfach vorhanden. Benutzerkonten kann man unter Windows 10 an drei Stellen redundant bearbeiten. Einmal unter Einstellungen, einmal im Computermanager. Interessant dabei, dass keine der beiden Optionen alle Funktionen vereint. In der Home-Version komt noch eine dritte Option über "run -> control userpasswords2" dazu. Andere Einstellungen wie die Konfiguration der Netzwerkadapter sind nur über Legacy-Konfigurationsfenster vorhanden und nicht in den Einstellungen auffindbar. Das ist völlig bizarr und kaum vermittelbar.

Zurük zu meiner Eingangsfrage. "Ich möchte verstehen, was die Strategie, der große Plan ist." Hier wird offensichtlich ganz gewaltig umgebaut, es erscheint mir alles wie eine große Baustelle und zwar eine ohne Systematik. Kann mir da jemand den "großen Wurf" erklären, den ich zweifellos übersehe? 188.99.161.75 22:09, 28. Feb. 2019 (CET)

Gib dem ganzen noch 10 Jahre, dann geht Microsoft in Chapter 11.
Microsoft ist eigentlich schon seit Vista auf dem absteigenden Ast, was auch am sehr schlechten Unternehmensklima seit Ballmer liegt (da gibt es einen sehr lesenswerten Artikel zum Thema, es flogen immer die schwächsten 10 Prozent raus, so entwickelte sich schädliches Konkurrenzdenken statt Teamwork). Vista wurde völlig überhastet auf den Markt geworfen, weil Apple schneller war (mit OS X). Wirklich innovative Dinge wie Zune und ein eBook-Reader der auch mal rauskommen sollte wurden durch die Unternehmenspolitik blockiert und dafür Entwicklungen wie das Smartphone völlig verpennt. Dann noch die völlig illusorische Annahme, man könne ein Windows für PCs und Smartphones entwickeln (weil man schlicht nicht die Ressourcen hatte, nochmal von Grund auf ein neues OS zu entwickeln), womit man dann komplett auf die Schnauze flog, Windows Phone ist jetzt offiziell auch tot, Nokia im Grab (RIP Microsoft Lumia). Satya Nadella sollte hochkant raus und Gates wieder rein. Man mag von unserem Bill halten was man will, aber der Typ hatte was Unternehmensführung anging wenigstens Ahnung. Ich weiß nicht mit was Microsoft eigentlich noch Geld verdient außer wohl mit der Xbox One. Windows, Office, alles ist irgendwie... Käse. -- 109.91.37.54 22:19, 28. Feb. 2019 (CET)
Mir ist diese Vergangenheit bekannt. Wäre Microsoft Windows Phone nicht begraben worden, hätte ich diese Frage nicht gestellt. Windows Phone ist aber tot. Das ist ja der Knackpunkt. Es gibt daher keine Grundlage mehr, die UI von Windows zu einem wie auch immer gearteten Smartphonebtriebssystem umzubauen, denn das Microsoft Smartphone Windows ist nach einem immensen Sach- und Ressourcenaufwand endgültig beerdigt. Die reduzierte UI von mobilen Geräten ist kein Feature, sondern ein Kompromiss, der der fehlenden Tastatur und dem winzigen Monitor übergangsweise Rechnung trägt, bis die Eingabe und Ausgabemöglichkeiten besser geworden sind. Desktop-Rechner haben diese Beschränkkungen nicht. Warum also diese Nachteile ohne Not emulieren? Ein anderes Beispiel: Hier das Bild eines modernen Browsers. Da fehlt imho alles wesentliche um vernünftig zu arbeiten. Schon jegliche Menüs fehlen. Sieht aus wie auf einem Terminal eiener öffentlichen Einrichtung wie einem Bücherei Thin-Client, in dem allewesentlichen Funktionen deaktiviert wurden. --188.99.161.75 22:25, 28. Feb. 2019 (CET)
Allein schon die Tatsache dass man Edge zugunsten des Erzfeindes Google Chrome eingestellt hat ist ein Armutszeugnis für Microsoft. Man hat es damals vor 20 Jahren geschafft mit dem Internet Explorer Netscape vom Markt zu drängen (Browserkrieg, wir erinnern uns) aber gegen Google kapituliert man einfach obwohl Microsoft ich behaupte mal nicht weniger mächtig ist als noch zu Zeiten von Pentium I und Windows 95. Meine Güte, was ist aus dem Saftladen nur geworden... -- 109.91.37.54 22:48, 28. Feb. 2019 (CET)
Für mich ist es eher ärgerlich, das man bei MS Windows immer mehr Spionage Software und Dienste einbaut. Ein paar Belege sind hier:
und einer aus dem Artikel für Windows 10 selbst:
Finde das mindestens problematisch und werde deshalb Win 10 meiden wo es geht. Gute Alternativen gibt es genug. Da kann man sich beispielsweise bei den Distros mit dem Pinguin umsehen. --Gruß, Skykun 15:36, 1. Mär. 2019 (CET)
Ich spiele mal den Advocatus diaboli:
Du kannst Office nicht auf der SSD installieren? Einfache Lösung - kauf Dir eine größere. Dann brauchst Du nicht herumzufrickeln. Du sollst gefälligst nicht herumfrickeln. Windows ist anwenderfreundlich.
Du hast ja mehrere Arbeitsflächen. Nutz diese, dann machen Dir Fenster keine Schwierigkeiten. Das ist zwar etwas aufwendiger, aber auch schöner.
Dir ist nicht klar, wo man drücken muß? Windows lädt Dich Nutzer dazu ein, es auszuprobieren. Habe Spaß mit Deinem neuen Windows.
App - Programm? Wen kümmert das? Windows wurde nicht für Sprachwissenschaftler geschrieben (Windows XP: Mit "Start" fährt man das OS herunter!), sondern für Menschen, die "Spaß" haben und neue Funktionen ausprobieren wollen.
Mit den neuen Konfigurationsmöglichkeiten hast Du die Kontrolle. Du willst Dich mal als Computer-Nerd fühlen? Dann finde alle Einstellungsmöglichkeiten. Normale Nutzer brauchen das alles nicht. Die wollen nur ein Betriebssystem, die wollen gar nicht so viel einstellen. Das wäre zu kompliziert. Deshalb ist es ratsam, das alles zu verstecken.
Was mich eher wundert, sind ganz andere Dinge, und die existieren seit Anbeginn:
Warum muß man Windows neu starten, wenn Komponenten aktualisiert werden (z. B. der Browser)?
Warum kann man Arbeitsflächen (die gibt es ja mittlerweile) nicht ganz einfach in der Taskleiste anwählen?
Warum kann ich bestimmte Kompenenten nicht deinstallieren, obwohl die für das Betriebssystem selbst gar nicht relevant sind?
Warum teilt man das System immer noch in Laufwerke ein, obwohl das z. T. gar keine Laufwerke sind (sondern z. B. Partitionen)?
Auf die Verantwortung hin das es unübersichtlich wird dennoch eine Antwort: Windows ist anwenderfreundlich, aber nur wenn man nicht mündig genug ist sich mit den Alternativen auseinanderzusetzen. Und wie weiter unten bereits erwähnt editire ich lieber die 1-2 configs und tippe mal so ein paar Befehle auf der Konsole (kann man mit cron auch automatisieren) als mich von vorne bis hinten ausspähen zu lassen. Lese hierzu mal bitte diesen Artikel, falls du noch mehr dazu lesen magst, warum man das nicht einsetzen sollte: Microsofts Software ist Schadsoftware. Abgerufen am 7. März 2019.  Info: Eränzung: Auch Linux hat ein paar Nachteile die ich zwecks Meinungsbildung hier aufzeigen mag. --Gruß, Skykun 09:35, 7. Mär. 2019 (CET)
Es gebe da noch so viele andere Dinge, aber merkwürdig ist das alles schon.--IP-Los (Diskussion) 16:43, 1. Mär. 2019 (CET)
P.S.:@ Skykun: Linux ist viel zu kompliziert, da muß man ja ständig irgend welche kryptischen Befehle eingeben und Konfigurationsdateien bearbeiten. So liest man jedenfalls im Internet. Windows ist viel, viel einfacher (Benutzen Sie doch einfach mal den Befehl SFC /SCANNOW. Oder: Starten Sie regedit, gehen Sie zu ... legen Sie den WERT=0 an).--IP-Los (Diskussion) 16:43, 1. Mär. 2019 (CET)
Wird aber immer weniger und lieber editiere ich Konfigurationen und setze mal einen Befehl auf der Konsole ein als mich überwachen zu lassen von vorne bis hinten. Das nennst du dann wahrscheinlich anwenderfreundlich? --Gruß, Skykun 08:32, 7. Mär. 2019 (CET)
Ich arbeite noch auf Windows 7, aber bei der Beschreibung von 188.99.161.75 graut mir schon vor dem Umstieg, der ja spätestens Anfang nächsten Jahres wegen des Support-Endes ansteht. Aber zu IP-Los' zweiter Liste: Was mich in diesem Zusammenhang schon seit ewigen Zeiten nervt, ist, dass ich Dateien nicht umbenennen darf, wenn ich sie anderweitig in Gebrauch habe. Und Windows erzählt mir dann auch nichts über den Namen des die Datei blockierenden Programms, selbst dazu brauche ich noch ein Zusatzprogramm. Bei Linux ist das hingegen problemlos. Ich verstehe echt nicht, wer sich diesen Quatsch bei Microsoft ausgedacht hat und was er bringen soll. Bei Systemfiles kann man es ja noch verstehen, aber doch nicht bei irgendwelchen x-beliebigen Files. Gibt es übrigens einen Fachbegriff für diese Blockadepolitik des Filesystems? --85.216.38.189 19:12, 1. Mär. 2019 (CET)
Ich arbeite beruflich teils mit Windows 10, privat mit 7 (mit „klassischer“ Benutzeroberfläche, also Windows 2000 abwärts) und ich stelle mir auch manche _Fragen. Ich bezweifle wie der Erstautor des Abschnitts, ob die Ästhetik der Schlichtheit all diese Layoutentscheidungen rechtfertigt. Und da schon einige spezifische Kritik geäußert wurde, möchte ich auch noch einmal zuschlagen: Mir fehlt die Suchfunktion von Windows XP. Dort konnte man alle notwendigen Parameter einstellen und die Suche manuell starten. Dass, wie bei Windows 7, die Suche mit der Eingabe des ersten Buchstabens schon losrennt und man z. B. die Dateigröße oder das Änderungsdatum im selben Suchfeld angeben muss ist insbesondere dann einigermaßen unangenehm, wenn man nicht mit dem allerneuesten Gerät arbeitet und viele Dateien vorhanden sind. --Galtzaile (Diskussion) 21:21, 1. Mär. 2019 (CET)

Microsoft will sich von Windows und Office emanzipieren, muss es sogar um zu überleben. Die Desktop-PCs sterben aus, die Serverinfrastruktur klappt mit Linux mindestens genauso gut, und irgendwann wird man daran nichts mehr verdienen. Die überwiegende Internetnutzerschaft hat als Nutzgerät ein Smartphone, daher macht die Reduktion auch für den Desktop Sinn, damit potentielle Nutzer des Desktops nicht so sehr fremdeln und eine iOS/Android ähnliche Umgebung vorfinden. Geld wird durch "as a service"-Dienste versucht zu verdienen, daher ist Microsoft mit Azure ganz dick im Cloud-Geschäft drin, wo man vom Speicherplatz bis zu ganzen Serverfarmen alles "as a service" buchen kann. Die Smartphonenutzer haben bei iOS und schlimmer Android sich an die komplette Nacktmachung ihres Lebens gewohnt und Google verdient prächtig an diesem Geschäftsmodell. Microsoft holt das nur nach. Das im Huckepack verschiedene (amerikanische) Dienste auch von der Datensammlung profitieren, ist ein Nebeneffekt. Benutzerkennung: 43067 09:37, 2. Mär. 2019 (CET)

"Die überwiegende Internetnutzerschaft hat als Nutzgerät ein Smartphone, daher macht die Reduktion auch für den Desktop Sinn, damit potentielle Nutzer des Desktops nicht so sehr fremdeln und eine iOS/Android ähnliche Umgebung vorfinden." Dann machen wir doch mal den Test. Wer, der hier im Abschnitt Beteiligten hat seine Beiträge mit einem Smartphone geschrieben? Meine Vermutung: 0 %. Soviel zu "fremdeln" mit allem, was nicht Android-like ist. --188.98.101.147 18:55, 2. Mär. 2019 (CET)
Hältst Du ausgerechnet die wenigen Leute, die auf Wikipedia Texte verfassen, für repräsentativ? Benutzerkennung: 43067 07:13, 4. Mär. 2019 (CET)
Unter meinem Schreibtisch werkelt ein Midi-Tower. Als Privatanwender mag ich ja ein Fossil sein (Smartphone: entweder zu klein oder zu nah), aber in allen Büros, mit denen ich zu tun habe, sieht es genauso aus. Und das scheint mir derzeit das abgesteckte Geschäftsfeld von MS zu sein: Sekretäre/innen, die alternativlos Word, Excel, Edge und Outlook anklicken und Tiefergehendes dem Wartungsdienst überlassen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:53, 2. Mär. 2019 (CET)
Jetzt bedanke aber dass das weltweit betrachtet anders, ist, es gibt viel mehr Smartphones als PCs heutzutage. Und darauf muss MS eingegen.--Antemister (Diskussion) 15:44, 3. Mär. 2019 (CET)
Unter meinem Schreibtisch werkelt ein Midi-Tower - Ja, das ist auch so ein weißer-alter-Mann Ding. Also bald nicht mehr relevant, wird in der Breite aussterben wie die Kompaktkassette. Und selbst in Firmen hat der Desktop-PC keine Zukunft mehr, wenn ein dummes Terminal ausreichen wird um alles dort tagtäglich Erforderliche als reinen Webdienst zu nutzen. Benutzerkennung: 43067 19:33, 3. Mär. 2019 (CET)
Mondays against Personal Computers. Demo morgen.--Bluemel1 🔯 19:51, 3. Mär. 2019 (CET)
@Morty: Weißer alter Mann. Süß. "(mit finsterm Stirnfalten, doch gemäßigt) Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort..." ;) Dumbox (Diskussion) 19:55, 3. Mär. 2019 (CET)
Bin ja selbst einer, und auch noch - schlimmer - Cis. Ich bin ja schon fasziniert, wie brennende Kämpfer gegen echte und vermeintliche Diskriminierungen keine Probleme damit haben dieselben (Diskriminisierungs-)Muster gegen ihren ausgesuchten "Feind" anzuwenden, gegen die sie vorgeben anzukämpfen. Benutzerkennung: 43067 20:35, 3. Mär. 2019 (CET)
Skykun Deswegen habe ich ja auf das Beispiel Registry verwiesen oder command.com. Das ist jetzt auch nicht unbedingt einfacher oder "anwenderfreundlicher" als eine config-Datei unter Linux zu editieren (zumal viele davon auch noch kommentiert sind) oder einen Befehl im Terminal einzugeben (sfc /scannow vs. fsck).--IP-Los (Diskussion) 19:38, 7. Mär. 2019 (CET)

Filibuster - Dauerreden?

Was ist das denn für ein scheiß :) Bin jetzt mitte 30, politisch interessiert r Laie aber les zum alerersten Mal davon. Ey... - - 89.204.139.195 14:41, 28. Feb. 2019 (CET)

Einfach lesen, wo es das tatsächlich (nicht nur gefühlt) gibt...--Wikiseidank (Diskussion) 14:51, 28. Feb. 2019 (CET)
Mr. Smith geht nach Washington anschauen und gut is', ey. Aber Vorsicht! Nicht wundern, wenn man sich den anschaut. Da ist keine Farbe aus dem Fernseher gelaufen, der ist wirklich in schwarz-weiß. Das muß so.--IP-Los (Diskussion) 15:27, 1. Mär. 2019 (CET)
Das haben wir doch schon im Alltag. Es ist unhöflich, Leute beim Reden zu unterbrechen. Wer 17 Stunden spricht, hat einfach Recht. ;-) --Keimzelle talk 12:34, 8. Mär. 2019 (CET)

Das Backup mal schnell löschen.

Ich bin ein vernünftiger und sehr sicherheitsbewusster Mensch. Und als solcher habe ich natürlich über die Jahre auch viele digitalen Daten angesammelt, die mir sehr wertvoll und unersetzbar sind sind und deswegen sorgfältig gesichert werden müssen. Und nach einigen schlechten Erfahrungen (Fehler in Hardware, Fehler in der Archivierungssoftware selbst und sonstige mögliche und unmögliche Fehler) und um diese Sicherungen so zuverlässig wie möglich zu halten, macht ein sicherheitsbewusster Mensch wie ich schon so einiges. Viel Hirnschmalz und Geld habe ich investiert in automatisierte Lösungen, die mehrfach Fehlerredundant sind und einzelne Ausfälle oder Fehlbedienungen verkraften. So sichere ich meine Daten automatisiert mit verschiedenen Programmen und verschiedenen Archivformaten mit unterschiedlichen Backup-Strategien auf verschiedene Festplatten, die sich an unterschiedlichen Orten befinden. Es ist ein ausgeklügeltes System, das aus Inkrementellen, differentiellen und Voll-Backus besteht und einer ebenso ausgeklügelten Archiv-Versionierungsstrategie. Alleine die Archivierung ist ein Thema für sich. Ein ziemlicher Aufwand und am Ende auch sehr komplex zu verwalten, aber um alle möglichen Faktoren ausschließen zu können, selbst Programmdefekte in den Backupsystemen, habe ich das halt so gemacht.

Um so komplzierter die ganzen Interdependenzen der eingesetzten Programme (Programm A spiegelt das Backup von Programm B auf Platte C, Programm D prüft, ob die Daten aus Programm E wie die erwarteten Eigenschaften haben usw.) geworden sind, um so schwieriger war es, "mal schnell" was zu ändern. Ich wollte also seit einer Weile einige Dinge ändern, habe es aber immer aufgeschoben. Jetzt war es so weit, dass ich gesagt habe, ich mache jetzt eine große Änderung. Ich bereite jetzt alle geänderten Konfigurationen vor und starte dann zusammen alle Jobs frisch. Die alten Daten lösche kurz zuvor, damit sich die Programme und Scripte mit der neuen Konfiguration und teilweise alten Daten nicht verzetteln und nur noch Fehlermeldungen bringen. Maximal fünf Stunden muss ich also ohne Backup auskommen, wenn ich einen "sauberen" Schnitt zwischen alter und neuer Konfiguration ahben will. Das wird ja wohl gehen. Fünf lächerliche Stunden! Also alle Daten gelöscht, Konfigurationen in die Programme neu eingelesen und die Dienste und Jobs gestartet. War doch easy, dachte ich mir.

Vor dem Löschen der Backups hatte ich noch an meinen Arbeitsplatzrechner Windows 10 installiert und das alte Windows 7 System als ganz besonderes manuelles Backup auf einer externen Festplatte behalten. In dieser Angelegenheit waren mir selbst fünf Stunden ohne Backup zu riskant und es das Archiv ist ja vergleichsweise klein und passt auf eine externe Platte. Sicherheit geht vor, falls das neue WIndows zickt.

Während also die neuen Backup-Jobs angelaufen und die Archivierung beginnt schaue ich mir währenddessen das neue Windows 10 an und was es so an integrierten Backup-Funktionen hat. Ich habe bisher immer auf Drittanbietersoftware, bzw. auf selbst geschriebene Skripte gesetzt, also war ich neugierig, was das neue Windows 10 so bringt.

Irgendwo war da eine Funktion "Sicherung" oder so ähnlich, ich weiß es nicht mehr. Auf jeden Fall so ein triviales klicki-Bunti Programm mit nur rudimentärer und versteckter Konfigurationsmöglichkeit. Ich klickte in diesem Programm also etwas herum. Nach einer Weile hagelt es Mails und Fehlermeldungen von den Backup-Diesten, die mit Fehlermeldung abgebrochen sind. Nach etwas lesen in den log files herausgefunden, dass Laufwerk G, also meiner wichtigsten Datenplatte nicht gelesen werden konnte, da der Zugriff verweigert wurde. Was, wo wie? Explorer aufgemacht. Laufwerk "G" noch da. Aber mit völlig anderem Inhalt. Alle meine Ordner sind weg, dafür sind irgendwelche neuen Ordner, die ich nicht kannte, da. Nach etwas durchklicken der Ordner lese ich etwas von Windows Backup. Zurück in das Teletubby-Klicki-Bunti Sicherungsprogramm von Windows 10. Dort erkannte ich einen Fortschrittsbalken. Was für ein Fortschittsbalken? Ich habe doch gar kein Backup konfiguriert und erst recht nicht gestartet! "Sichere Daten". Ich klicke auf Details und sehe den Laufwerksbuchstaben "G" und mir wird schwarz vor Augen. Habe ich nie so angeordnet. Das Ding muss ohne explizite Rückfrage meine Festplatte neu formatiert haben, alle offenen handles auch ohne Meldung hart abgeschossen haben und schreibt gerade irgendein Zeug darauf.

Das ist jetzt eine knappe Woche her. Seit dem sitze ich an der Rekonstruktion meiner Daten. Fazit: Der Großteil meiner Daten sind weg. Klägliche Reste im RAW Format konnte ich nur noch mit teurer Datenrettungsssoftware von Kroll rekonstruieren. Und das waren die Dateien, die ich "von Hand" ohne Archivierung einfach so auf eine Backupplatte geschoben habe. Die Archivformate dagegen, fast 5.000 Stück a 4 GB, von der simplen RAR Datei über vmdk's bis hin zu proprietären Formaten waren zwar alle meist auch wiederherstellbar, aber alle nicht mehr lesbar, von fünf Backup-Festplatten mit insgesamt 30 TB. Das üble war, dass durch das Anstoßen der Backups nach dem Löschen der alten gleichzeitig auf allen Festplatten geschrieben wurde. Und ich stelle fest: 5 TB Nutzdaten auf einer Festplatte gelöscht und nur 0,1 TB neu geschriebene Daten zerstören die restlichen 4,9 TB nahezu vollständig. Ich vermute, das hängt mit der Fraktionierung im Dateisystem zusammen. Eine Datei liegt praktisch "überall" verteilt auf einer Festplatte. Und da nach dem Löschen nicht fraktioniert sondern seriell neu geschrieben wird, reicht 1% Seriell geschriebene Daten aus, um die anderen Daten zu vernichten.

Tja. 94.217.115.27 17:03, 6. Mär. 2019 (CET)

Gut ausgeklügelt von Microsoft.--Bluemel1 🔯 17:52, 6. Mär. 2019 (CET)
Ziemlicher Scheiß. Man könnte jetzt auf Microsoft schimpfen und darauf hinweisen, dass deren Software nichts taugt - aber solche Allgemeinplätze und Binsen helfen nicht weiter und sind kein Trost. Vielleicht war die Backupstrategie auch zu komplex und daher weniger robust als erwartet. Vor allen hätte man nie alle alten Backups gleichzeitig überschreiben lassen sollen - aber auch das hilft nicht weiter, denn man weiß es ja selbst und hinterher beißt man sich sowieso in den Hintern. Windows hat interne Softwareschnittstellen zu Backuplösungen, alleine um schon mit der Rechteverwaltung klarzukommen. Zwei Backups gleichzeitig kann nur Konflikte ergeben. Und richtig, die bordeigene Backuplösung taugt nichts im Vergleich zu z.B. Symantec Backup Exec oder Acronis Backup. Aber wenn es tröstet: Mich hat Windows 10 die Daten von zwei Wochen gekostet, als es urplötzlich anfing ein Feature Update zu machen (freu Dich schon mal alle sechs Monate darauf, dass Windows sich dann vollständig neu installiert ...), aber nicht mit meiner Systemvollverschlüsselung klar kam und die SSD daraufhin nicht mehr ansprechbar war. So eine M2 SSD kann man auch nicht mal eben an einen anderen Controller anschließen und dort entschlüsseln lassen. Immerhin hatte ich aber noch ein halbwegs aktuelles Backup meiner Nutzdaten, habe nur zwei Wochen bearbeiteter Maileingang verloren ... Benutzerkennung: 43067 18:29, 6. Mär. 2019 (CET)
Ich könnte heulen. Jetzt hat sich auch noch meine Hardware verabschiedet. Habe an einer USB 3 Controllerkarte im Rechner herumgemacht wegen den ganzen externen Festplatten, die ich zusammen getragen habe zwecks der Datenrekonstruktion. Irgendwo muss ich drangekommen sein. Jetzt bootet nicht mal mehr das Bios. Jetzt habe ich nur noch ein scheiss Handy, über das ich jetzt die Komponenten für einen neuen PC bestellen muss. Herrlich! --94.217.115.27 21:47, 6. Mär. 2019 (CET)
Ich würde mir in so einer Situation eher für 30 oder 50 Euro morgen einen Gebrauchtrechner zum Surfen besorgen. Mit dem Handy ist es doch total unübersichtlich. Wer weiß, was noch alles kaputt gehen wird. Und einen Zweitrechner kann man immer mal wieder brauchen. --85.216.38.189 22:27, 6. Mär. 2019 (CET)
Tatsache. Habe mir nun einen Laptop geliehen, zumindest konnte ich damit vor dem Bestellen vernünftig recherchieren, was ich überhaupt brauche. Und ich kann per SATA/USB Adapter die Festplatte aus dem defekten Rechner überhaupt sichern. Ich habs mit dem Handy versucht vor der Bestellung zu recherchieren, aber für solche Fälle ist das vollkommen unbrauchbar. Mal wieder ein Beweis, dass Smartphones nett und nice sind, aber wenn es darauf ankommt für ernsthafte Angelegenheiten absolut nichts taugen. --94.217.115.27 00:37, 7. Mär. 2019 (CET)
Herzliches Beileid, shit happens. Ich hoffe für dich, dass der Schaden trotz deiner ausgefeilten Backup-Strategie nicht ganz so gewaltig ist, sowas kann ja im schlimmsten Fall Existenzen vernichten. Mir ist mal beim Backup (damals noch auf ein bei jeder Sicherung erneut überschriebenes Band) die Festplatte kaputt gegangen, so dass dann sowohl der Platteninhalt selbst als auch das schon teilweise überschriebene Band, das im ersten Teil die Neusicherung und im zweiten Teil die vorige Sicherung enthielt, nicht mehr lesbar waren. Wenn es dabei geblieben wäre, wären ungefähr 3 Monate beruflicher Arbeit zu wiederholen gewesen. Aber es waren zum Glück nur die Verzeichnisse beschädigt, nicht die einzig interessierende Nutzdatei. Die Experten haben dann mit dem damals neuen Linux die Blöcke dieser (stark fragmentierten) Datei einzeln auslesen können und ich habe sie in ca. 36 Stunden wieder vollständig zusammengepuzzlet.
Der Grat zwischen starker Verschlüsselung und guter Wiederherstellbarkeit im Schadenfall ist halt ein schmaler. Ich verzichte völlig auf das Verschlüsseln, um insoweit im schlimmen Fall noch eine Restchance zu bewahren. Aber nicht jeder kann darauf verzichten.
Übrigens, von wegen "Das Ding muss ohne explizite Rückfrage meine Festplatte neu formatiert haben, alle offenen handles auch ohne Meldung hart abgeschossen haben": Das war genau das Gegenteil dessen, was ich oben in dem Windows-Bashing-Thread beklagt hatte, dass nämlich dem mündigen Benutzer die Umbenennung (oder Löschung) von Dateien mit offenen Handles verwehrt wird, und seien diese Dateien noch so harmlos und unwichtig. Umso schlimmer, wenn Microsoft selbst dann unter Ignorierung der offenen Handles derartigen Schaden anrichtet. --85.216.38.189 22:27, 6. Mär. 2019 (CET)
Danke für dein Beileid. Habe bestelt und kann nun nur noch auf die Hardware warten. So habe ich endlich mal eine Pause. Ich erinnere mich noch daran, auf DDS 2, später DDS 3 gesichert zu haben. DLT Laufwerke waren mir dann aber zu teuer und ich bin auf Festplatten umgestiegen, erst USB 2, dann eSATA, später NAS, WebDAV und USB 3, was bis Dato auch ganz gut funktionierte. Nur überschreibt man eine Festplatte "eben mal" schneller als Bänder. Und ich muss sagen, solche "kalten" und relativ sicheren WORM Datenträger sind schon eine Sache, die etwas für sich hat. Ganz aufgegeben habe ich das auch nie. Kaputte Bänder habe ich persönlich nie erlebt. Das mit deiner Band-Sicherung trifft "lustigerweise" ja ähnlich auf meine Situation zu. Der Schaden bei mir ist noch nicht absehbar. Ich hatte glücklicherweise die Angewohnheit die absolut wichtigsten der wichtigsten Daten immer auf irgendeiner Art WORM abzulegen, zuletzt auf Blu Ray zu sichern und in den Tresor zu legen. Aber das machte ich leider nur unregelmäßig. Die letzte Sicherung im safe ist von 11/18 und der Umfang bedauerlicherweise auf das absolute Minimum reduziert. Hatte noch nicht so viel Zeit reinzusehen, aber dummerweise sind die letzten Monate die teuersten, der alte Ramsch auf Blu Ray ist zwar nice to habe, aber eher zur DOkumentation von Aufträgen, die heute keine Sau mehr interessieren. Klar, es ist traurig alle meine privaten Fotos und Videos verloren zu haben, schlimmer sind aber die beruflichen Daten zu nicht abgeschlossenen Aufträgen oder zu potentiellen Folgeaufträgen. Da ist zwar nichts dabei, was ich nicht wieder erstellen kann, schließlich bin ich kein historisches Archiv. Dafür ist der ganze Mist hart erarbeitet. Aus Mails und Ausdrücken kann ich zwar eine sinnvolle Strategie ableiten, die ganzen Arbeiten nochmal schneller zu erledigen. Aber gamcht werden muss es im Zweiefel nochmal. Hätte ich hier das papierlose Büro, der Schaden wäre noch größer. In den meisten Fällen heißt das konkret 12 Wochen Arbeit sind weg. Mir graust es schon davor und ich meine mit Grausen das wahre Grauen. Was mich insbesondere ärgert ist die Tatsache, dass ich zuletzt über kommerzielle Cloud Lösungen in einem ernsthaften Rahmen nachgedacht habe, diese dann aber aufgrund Datenschutzbedenken verworfen habe. Die DSGVO lässt grüßen. Selbst eine Clientseitige Verschlüsselung befreit in dieser Hinsicht ja nicht vor Auftragsverabrbeitungsverträgen. Ich wollte da einfach noch abwarten mit den nicht privaten Daten, da mir die Rechtslage noch zu unklar war. Containerformate oder Archivformate sehe ich seit einer Woche übrigens mit ganz anderen Augen. Sind sie proprietär, sind sie praktisch wertlos, sind sie gut dokumentiert, mindestens riskant. Hätte ich Dateibasiert gesichert, hätte ich viel mehr rekonstruieren können, mindestens im RAW. Aber selbst da gilt: Formate, die die Rekonstruktionssoftware nicht kennt, kann sie auch nicht rekonstruieren. Und: Dateisysteme sind viel empfindlicher als ich dachte. Diese Erkenntnise werden in meinen zukünftigen Sicherungsstrategien ganz sicher einfließen. Meine ganze IT besteht momentan aus einem geliehenen Thinkpad, einem auseinandergebautem NAS, einem defekten PC und sieben HDDs mit korrupten Daten. Willkommen in meinem Alptraum. Steigen Sie ein, solange das Wasser noch warm ist. :) 94.217.115.27 01:20, 7. Mär. 2019 (CET)
Immerhin kannst du durch dein hier mitgeteiltes Leid noch als Warnung an alle anderen dienen, dass sie sich rechtzeitig und im Ergebnis richtig mit derartigen Fragen auseinandersetzen sollten. Wobei im Geschäftlichen und im Privaten eventuell unterschiedliche Prioritäten gelten. Ich weiß nicht, was dein Geschäft ist. Wenn du in der Atombombenherstellung arbeitest, ist der Schutz deiner gesicherten Daten vor fremder Ausspähung ein dominierender Aspekt. Aber falls es nur irgendein kleines Handelsunternehmen ist, dann würde ich sagen, da man ohnehin auf einer Seite immer Abstriche machen muss, würde ich diese noch am ehesten beim Datenschutz machen und dann doch ungeachtet eines gewissen Restrisikos bei einem Fremdanbieter sichern. Ab einem gewissen Volumen und einer gewissen Veränderungsrate pro Tag ist nämlich die Sicherung mit selbstgestrickten Lösungen dermaßen aufwendig und anspruchsvoll (das schriebst du ja selbst), dass man dadurch auch ohne Panne viel Zeit verliert, die man anderswo zum Geldverdienen nutzen könnte. Und die vielen großen Platten zur Sicherung kosten auch noch Geld. Sicherung übers Netz bei einem Dienstleister ist auch physikalisch verlässlicher, denn bei einem Brand kann das ganze Haus inklusive Partitionen im Tresor abbrennen. Schon ein Blitzschlag während der Sicherung könnte alle Platten killen. --85.216.38.189 20:22, 7. Mär. 2019 (CET)
Wobei man aber sicher sein sollte, dass der nicht von heute auf morgen seine Server einfach abschaltet weil er die Stromrechnung nicht mehr bezahlen kann. Oder abbrennt ohne selbst Backups zu haben. Benutzerkennung: 43067 03:50, 8. Mär. 2019 (CET)
Solange er nicht bankrott ist, müsste er wohl (je nach Vertrag?) immerhin hinterher für die finanziellen Schäden haften. Wenn's noch sicherer sein muss, dann eben zwei unabhängige Unternehmen beauftragen. Geht aber auch irgendwann ins Geld. Vielleicht ist es am besten, alle Virenschutzmaßnahmen zu unterlassen und darauf zu hoffen, dass schon irgendwann ein Ransomware-Gauner eine Komplettkopie der Festplatte zum Kauf anbietet.;) --85.216.38.189 14:09, 8. Mär. 2019 (CET)
Falsche Strategie. Ich hätte mir NEUE Datenträger gekauft und erst mal alles kopiert (man nennt es wohl auch clonen) und dann mit den Kopien die neue Software ausprobiert.
Ich war noch nie mit dem Zeug von MS (WZ) (W95, W8.1), das ich das "Vergnügen" hatte, kennen lernen zu dürfen, zufrieden, geschweige denn glücklich. Aber Atari 1040 war noch schlimmer (mehr mals täglich Bomben-Orgien). Aber mit LINUX (Mint und Ubuntu) bin ich's auch nicht. --Steue (Diskussion) 05:20, 7. Mär. 2019 (CET)

OneDrive entfernen

Als Ergänzung zum "Quo Vadis Microsoft" Thema aber nicht unbedingt da rein passend. Falls jemand OneDrive nicht nutzt und den entfernen mag findet hier die Lösung (in Englisch). --Gruß, Skykun 09:04, 7. Mär. 2019 (CET)

Funktioniert aber gut. Sogar vom Mac aus. (Ich arbeite in beiden Welten.) Allerdings habe ich da nur Sachen liegen die ich tatsächlich an mehreren Orten benötige, und auch nur so lange. --AMGA (d) 18:46, 7. Mär. 2019 (CET)
Benutzt du denn eine andere Cloud Lösung oder speicherst du die Daten in einer Time Capsule, oder etwas anderes? --Gruß, Skykun 07:49, 8. Mär. 2019 (CET)
Nein, wieso andere? Ich sag doch, direkt vom Mac auf MS OneDrive, gibt ja 'ne App (von MS für Mac). Dito von meinem Android-Handy. Aber nicht als Backup-Lösung, sondern für das tägliche Arbeiten. Der Mac ist mein Arbeitsrechner, das Backup ist firmenintern gelöst, auf eigene Server, hab ich nichts mit zu tun. --AMGA (d) 10:45, 8. Mär. 2019 (CET)
Ah jetzt habe ich es verstanden. Keine weiteren Fragen. --Gruß, Skykun 15:45, 8. Mär. 2019 (CET)

Das Café musste leider...

...wegen [83] durch mehrere IP für unangemeldete Benutzer für heute Nacht geschlossen werden. Gruß —Regi51 (Disk.) 23:19, 9. Mär. 2019 (CET)

Oooch menno, das war mit Abstand der niveauvollste Diskussionseinstieg einer IP hier seit langem, und dann macht ihr hier einfach dicht... --Gretarsson (Diskussion) 23:51, 9. Mär. 2019 (CET)
:) --Bluemel1 🔯 08:47, 10. Mär. 2019 (CET)

Liste der Opfer des deutschen Abschneidens bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2018

  • Jérôme Boateng, ausgebootet im März 2019
  • Mats Hummels, ausgebootet im März 2019
  • Mario Gómez, ohne weitere Chance nach der Weltmeisterschaft
  • Sami Khedira, ohne weitere Chance nach der Weltmeisterschaft
  • Thomas Müller, ausgebootet im März 2019 nach 100 Länderspielen (Platz elf) und 38 Toren (Platz neun)
  • Mesut Özil, Sündenbock mit falschen Bildern, dramatisch inszenierter Abgang in drei Akten nach 92 Länderspielen mit 23 Toren
  • Thomas Schneider, schon in Stuttgart sang- und klanglos gescheiterter Trainer, der nichts zu sagen hatte und nie hätte eingestellt werden dürfen

Dagegen auch weiterhin fest im Sattel:

Mag ja sein, dass ein harter Schnitt Sinn macht, aber dann hätte man ihn unmittelbar nach der Weltmeisterschaft vollziehen müssen. Verzögerungseffekt im Fußball? Mit Stand vom 5. März 2019. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 17:55, 5. Mär. 2019 (CET)

Naja, "Opfer". Irgendwie... Täter ja auch? Scnr... --AMGA (d) 18:27, 5. Mär. 2019 (CET) (Muhaha, Fußballwissenschaft...)
Leider gewinnen in Fußballtipprunden immer so 'ne Typen wie Amga. The world is an orange.--Bluemel1 🔯 18:46, 5. Mär. 2019 (CET)
Als ich die Stellungnahmen der Heiligen Drei Könige mit ihren Lobpreisungen des Umbruchs vorhin gelesen hatte, dachte ich mir doch irgendwie, dass diese Herrschaften sich beim Umbruch offenbar selbst vergessen haben auszusortieren. Sicherlich werden die Heiligen Drei Könige auch noch bei der EM 2020 in, na ja, in Europa halt, ebenso fest im Sattel sitzen wie bei der WM 2022 in, na ja, Katar und ebenso bei der wundervollen Sommermärchen-EM 2024. Vielleicht wird sich ja in diesem Zeitraum auch mal mein langgehegter Wunsch erfüllen, endlich mal zu erfahren wie eigentlich ein Arbeitstag des Oliver Bierhoff so aussieht.--Steigi1900 (Diskussion) 19:14, 5. Mär. 2019 (CET)
Der Gott gibt doch nicht freiwillig seinen Himmel her ... interessant ist aber auch, wie sich Bierhoff noch vor wenigen Wochen über Müller geäußert hat:

„Thomas ist eine gute Persönlichkeit und ein toller Spieler. Auch bei Bayern hat er sich wieder etabliert, insofern wird er auch weiterhin ein wichtiger Spieler für uns sein.“

Oliver Bierhoff: 17. Februar 2019 bei Sport1.
Und jetzt sägen sie ihn ab ... ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:22, 5. Mär. 2019 (CET)
Tjoah, is halt ein bisschen wie in der Politk (und genaugenommen ist mittlerweile nahezu alles, was beim Fußball nicht auf dem Rasen passiert, Politik): Wenn dir dein Chef öffentlich sein uneingeschränktes Vertrauen ausspricht, kannst du langsam mit Kofferpacken anfangen... --Gretarsson (Diskussion) 19:45, 5. Mär. 2019 (CET)

Und wieder bestätigt sich: Die Anzahl der Bundeskanzler in der deutschen Bevölkerung wird nur noch durch die Anzahl der Bundestrainer übertroffen ;) Benutzerkennung: 43067 07:56, 6. Mär. 2019 (CET)

Wer Schuppen hat, fliegt eben raus.--Wikiseidank (Diskussion) 19:17, 6. Mär. 2019 (CET)

Wenn sich die Leute im Lande auch nur zu 1 % so intensiv um ihre Umwelt kümmern würden wie um solche 'Wichtigkeiten' sähe die Welt wohl gänzlich anders aus. Aber das ist wohl viel zu rational und uncool :-( --Elrond (Diskussion) 12:45, 7. Mär. 2019 (CET)

Ist das die Einsicht, zu einer Minderheit zu gehören;o)? Aber bei der Demokratie geht es ja erst mal nicht um Mehrheiten...--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 8. Mär. 2019 (CET)
Ich bin bei dieser Diskussion (ist nicht auf die Diskussion hier beschränkt) ein wenig erstaunt. Nach dem schlechten Abschneiden in Russland wurde die Frage gestellt, warum Jogi einen Teil der Jungs überhaupt noch mitgenommen hat, weil sie ja vorher schon so schlecht gespielt hätten. Jetzt macht er mal tabula rasa und das ist auch wieder falsch… --2003:E2:AF0B:A900:EDC8:371F:2B9B:B0C7 09:53, 12. Mär. 2019 (CET)

Schule: was raus, was rein?

Einmal ganz abgesehen von der Ausbildung sozialer Kompetenzen und von didaktischen Methoden: Was meint die Runde, welche gelehrten Lehrinhalte sind verzichtbar und welche ungelehrten unverzichtbar? Als Mathematik-Praxis-Geschädigter würde ich einmal weniger Algebra und dafür eine Einführung in die Sprachwissenschaft vorschlagen, aber diese Idee ist (Vielleicht aus gutem Grund, wer weiß?) wohl nicht mehrheitsfähig … --Galtzaile (Diskussion) 18:21, 6. Mär. 2019 (CET)

Verzichtbar erscheint immer der Kanon, den man für seine persönlich eingeschlagene Richtung nicht benötigt. Das sieht beim Nachbarn aber genau andersherum aus, daher muss alles in Ansätzen gelehrt werden. Benutzerkennung: 43067 18:31, 6. Mär. 2019 (CET)
Vom Lehrplan BaWü der 1990er Gymn. ist kein Inhalt verzichtbar. Gar nichts. Man sollte jedenfalls wieder mehr Diktate schreiben lassen, diese strenger benoten und generell in Deutsch weniger Augen zudrücken, damit wieder das Deutsch-Niveau der Schulabgänger West* aus den 1970er Jahren erreicht wird. Das war nämlich das letztmals akzeptable Durchschnittsdeutschniveau (um die Cracks geht es nicht, die Cracks kommen mit jedem Schulsystem und jeder -realität klar). Es gäbe mehr Deutsch-Befriedigend- oder -Ausreichend-Ergebnisse in den Abi-Noten, aber auch weniger Frust im späteren Leben für alle. (*Ost lasse ich mal weg, da wurde erst in den letzen Jahren „reformiert“, selbstverständlich „nach unten“.)--Bluemel1 🔯 18:36, 6. Mär. 2019 (CET)
Fragt sich nur, wie die Lehrenden, die nicht mehr aus jenen Generationen stammen, diese Diktate korrigieren sollen bzw. können. Klingt fast wie ein Scherz, ist aber ein echtes Problem. --Galtzaile (Diskussion) 18:47, 6. Mär. 2019 (CET)
Ich hab großen Respekt vor allen heute 20-Jährigen, die immer noch unfallfrei schreiben können (eine kleine Gruppe, aber sie existiert). Dass das ehemalige Gymnasialniveau in BaWü nicht zu hoch war, sah ich an den bosnischen und kroatischen Bürgerkriegsflüchtlingen, die in den 90-ern kamen und ihr Abi geschafft haben. In Deutsch müssen dringend wieder die Leistungen hoch, Mathe und Physik ist so ein Thema für sich. Wer das nicht lernen will, obwohl jeder das lernen kann, der braucht auch kein Abi, dann reicht Realschule.--Bluemel1 🔯 18:59, 6. Mär. 2019 (CET)
Wer weiß? Vielleicht haben die bosnischen und kroatischen Flüchtlinge ihr Abi geschafft, weil sie solche Cracks in Mathe und Physik waren? Die Deutschnote ist nicht die einzige, aus der sich der Notenschnitt berechnet. --Geoz (Diskussion) 22:25, 6. Mär. 2019 (CET)
Dennoch, auch deren Deutsch war gut, die erreichte Punktzahl kenne ich nicht. Mathe, Physik, Chemie war besser :) (woher kommt es, dass Osteuropäer oftmals gut in Naturwissenschaften sind?).--Bluemel1 🔯 22:49, 6. Mär. 2019 (CET)
Ich hatte deinen Beitrag so verstanden: Die Flüchtlinge konnten ihr Abi nur machen, weil das Bildungsniveau in BaWü in den 90ern unter aller Sau war. Sprich: Wenn das Bildungsniveau so hoch wäre, wie du es dir wünschst, hätten sie es nie im Leben geschafft. (Woher kommt es, dass ich dich immer so missverstehe?). --Geoz (Diskussion) 00:53, 7. Mär. 2019 (CET)
Das weiß der Wind. BaWü-Abitur war in den 1990ern sehr gut angesehen, der Anspruch an Kompetenzen der BaWü-Schüler befand sich oberhalb des deutschen Durchschnitts. Bosnier und Kroaten in der Klasse, geflüchtet 1992/93, schafften ihr Abitur dennoch.--Bluemel1 🔯 06:31, 7. Mär. 2019 (CET)
ernsthaft: Alles kann, nichts muss. Ab 8. Klasse Schwerpunkte anbieten, mit Punkte sammeln. Weiterführende Bildung (Beruf, Hochschule) auch! mit formeller Voraussetzung Punkte.--Wikiseidank (Diskussion) 19:13, 6. Mär. 2019 (CET)
Kann man so machen, Wikiseidank, aber dann nennt es Realschule. Auf dem Gymnasium können die Schüler beweisen, dass sie auch Sachen, die ihnen nicht liegen, mit willentlicher (im Sinne von freiwillig im Gegensatz zu gezwungener) Geistesanstrengung bewältigen können, unter anderem Musik, zweite Fremdsprache, Integralrechnung. Man wächst mit den Aufgaben.--Bluemel1 🔯 19:19, 6. Mär. 2019 (CET)
@Bluemel1: Musik kann man nicht lernen. Ich z.B. kann Töne nicht unterscheiden, habe keinerlei Takt- bzw. Rhythmusgefühl und für mich ist Musik stets eine Art "Hintergrundgeräusch" geblieben. Da kann ich über Musik nachgrübeln und Bücher lernen wie ich will. Mir erschließt sich das ganze Konzept "Musik" jenseits von "ist halt da" einfach nicht. Anderen Menschen geht es mit dem Malen so. Die können nun mal nichts gescheites zu Papier bringen, weil sie nicht auf die nötige Art denken können oder die Motorik es schlicht nicht hergibt. Das ist nichts was man benoten kann, denn das kann man nicht lernen. Noten im Sport halte ich im übrigen für ein widerliches Überbleibsel der faschistischen Rassenlehre. Realwackel (Diskussion) 11:56, 7. Mär. 2019 (CET)
Die Nebenfächer Kunst und Musik sind heutzutage fast nur Beschäftigungstherapie, aber leider versetzungsrelevant - wer nicht malen kann, kann allein deshalb sitzenbleiben. Wer sich wirklich für diese Fächer interessiert, wird mit dem was die Schule bietet, ohnehin nicht glücklich und bildet sich privat fort. Was wohl fehlt, ist Informatik (und zwar nicht Word/Excel, sondern in Richtung Medienkompetenz) und Rechtskunde (zumindest die grundlegenden Sachen sollte man in der heutigen, stark verrechtlichen Zeit den Schülern vermitteln). -- 109.91.35.100 22:53, 6. Mär. 2019 (CET)
Ich finde, es sollte durchaus sowas wie Kunst und Musik geben, allerdings ohne Benotung. Es sollte jeder weiterkommen, der anwesend ist und mitmacht, unabhängig davon ob er Talent hat oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 7. Mär. 2019 (CET)
Die IP erzählt da aber teilweise auch Unsinn. Zum einen ist Zeichnen in Kunst gar nicht so unterrichtsbestimmend, sondern es geht u.a. auch um Kunstverständnis (Interpretation) und Kunstgeschichte. Und selbstverständlich ist den Kunstlehrern bewusst, dass zeichnerisches Können talentabhängig ist, und deshalb muss man schon entweder ein ziemliches Arschloch als Kunstlehrer oder sich erkennbar keine Mühe gegeben haben, um auf eine Zeichnung eine schlechtere Note als eine glatte 4 zu bekommen. Darüber hinaus sind zwar auch Kunst oder Musik versetzungsrelevant, aber nicht besonders prioritär. Sitzenbleiben ist kein Automatismus, sondern es gibt z.B. die Möglichkeit des Ausgleichens. Das heißt, man muss schon generell eine ziemliche Pfeife sein, um wegen einer schlechten Note in Kunst sitzen zu bleiben... --Gretarsson (Diskussion) 00:50, 7. Mär. 2019 (CET)
Das ändert aber nichts an meiner Einstellung zur Benotung in diesen Fächern. Zumal ich auch selbst einen arroganten Kunstlehrer erlebt habe, der nach eigenem Gutdünken benotet hat. Ich bin auch generell gegen Schulnoten, aber das wäre eine Thema für einen eigenen Abschnitt... --MrBurns (Diskussion) 01:43, 7. Mär. 2019 (CET)
Ich denke, es sollte vor Allem mehr Wirtschaft unterrichtet werden. Die meisten Schüler lernen kaum was darüber und wissen dementsprechend nicht wirklich wie das Wirtschaftssystem funktioniert. Insbesondere der durchaus wichtige Finanzsektor wird kaum betrachtet. Und das was sie lernen ist einseitig und fast ausschließlich klassische Nationalökonomie und neoliberaler Quatsch. Außer die wenigen die das Glück haben einen Lehrer zu haben, der beim Wirtschaftlichen über den Lehrplan hinausgeht. Und ich denke das ist gewollt: wenn der Großteil der Bevölkerung wirklich wissen würde, wie das kapitalistische System funktioniert, gäbe es wahrscheinlich eine Revolution.
Mehr politische Bildung könnte eventuell auch sinnvoll sein, allerdings besteht bei so einem Fach auch die Gefahr, dass es als reines Propandainstrument, das die parlamentarische Demokratie als supertoll und das einzige Wahre darstellt, verwendet wird und den Schülern die Illusion vermittelt, sie könnten tatsächlich etwas damit bewirken, alle 4 oder 5 Jahre ein Kreuzerl zu machen.
Mathematik ist auch wichtig, weil man es in vielen Studien braucht, also denke ich nicht dass man das reduzieren sollte, ich sehe das Hauptproblem beim Mathematikunterricht auch eher darin, dass er didaktisch eher schlecht ist, aber darüber willst du ja nicht diskutieren. --MrBurns (Diskussion) 00:15, 7. Mär. 2019 (CET)

Kunst, Musik und Sport sind Hobbys denen man in seiner Freizeit nachgehen kann. Kunstgeschichte kommt praktisch eh nicht vor, sondern der Lehrer liest Zeitung und die Kinder "malen mal ein Bild". Die Benotung solcher Fächer, die nichts mit lernen - sondern nur mit Begabung - zu tun haben, halte ich für völligen Blödsinn ist genau so obsolet wie Altgriechisch. Das brauchen nur ein paar Spezialisten und für die restlichen 99,9% ist es reine Zeitverschwendung - also sollen die das im Studium lernen, wenn sie es denn brauchen.
Eine solide juristische Grundbildung für den Alltag sollte im Rahmen eines Faches "Wirtschaft" erfolgen (was ist ein Vertrag etc.). Da haben Abiturienten derzeit Null Plan von und das ist nun mal wichtig im Leben.
Mehr neue Fächer wollte ich eigentlich garnicht haben. Die armen jungen Menschen heute haben so schon zu wenig Freizeit und viel zu viel Stress. Das ist nicht gesund. Realwackel (Diskussion) 11:47, 7. Mär. 2019 (CET) P.S.: Und ich persönlich habe nichts aus dem Matheunterricht je benötigt was über den Dreisatz oder Prozentrechnung hinaus gegangen wäre. Wegen mir können die den ganzen Unsinn mit den Buchstaben und komischen Symbolen abschaffen. Nutzwert für mich ist Null.

Ich glaub, "den ganzen Unsinn mit den Buchstaben und komischen Symbolen" braucht man bei den meisten Studien, zumindest einfache Gleichungen muss man fast immer lösen können, außer bei manchen Geisteswissenschaften. Nachdem Gymnasien vor Allem aufs Studium vorbereiten und man bei vielen Studien sehr vieles Braucht, was man im Matheunterricht lernt, halte ich es nicht für klug, da viel zu kürzen. Außerdem soll ein Gymnasium auch Allgemeinbildung vermitteln,. dazu gehören auch die Grundlagen der Physik, die immerhin die Grundlagen darüber, wie unsere Welt funktioniert, beschrieben. Die könnte man den Schülern auch nicht vermitteln, wenn sie im Matheunterricht nicht etwas über linear und polynomische Gleichungen, die Exponentialfunktion und Differntial- und Integralrechnung lernen würden. Außer man würde diesen Teil der Mathematik in den Physikunterreicht ausgliedern und die Mathestunden reduzieren und die Physikstunden erhöhen, das halte ich aber nicht für sinnvoll, weil dann würde der Eindruck entstehen, dass man diese mathematischen Grundlagen nur in der Physik braucht, was natürlich Blödsinn ist.
Und ich denke schon, dass ein eigener Wirtschaftsunterricht (und zwar nicht nur über die juristischen Aspekte sondern vor Allem über die grundlegende Funktion des Kapitalismus inkl. Verflechtung mit der Politik und es sollte auch vorkommen, was es für Alternativen zum Kapitalismus gibt) sinnvoll ist, weil mit dem was man in der Schule lernt kann man sich eigentlich wirtschaftspolitisch nicht sinnvoll engagieren, weil man gar nix von Wirtschaft versteht. Ich denke auch, dass das durchaus wichtiger ist als manches, was man in anderen Fächern lernt, daher denke ich schon, dass man in anderen Fächern die Stundenzahl kürzen kann. Z.B. Chemie hat jedenfalls in Österreich auf Realgymnasien denke ich mehr Stunden, als es braucht, da lernt man nicht mehr nur Allgemeinbildung, sondern auch solche Sachen wie die unterschiedlichen Orbitalformen. Und ich denke, der Deutschunterricht käme in der 11. und 12. Schulstufe auch mit weniger Stunden aus, da hat man die sprachlichen Grundlagen schon alle gelernt und ob man jetzt 1-2 Literaten weniger durchnimmt ändert m.E. nicht sehr viel am Niveau der sprachlichen und der literarischen Allgemeinbildung. --MrBurns (Diskussion) 12:28, 7. Mär. 2019 (CET)
Das mit den "Buchstaben und komischen Symbolen" war auch nur halbernst gemeint, daher als PS. Beim Deutschunterricht bin ich übrigen ganz bei Dir. Kein Mensch braucht heute noch Literatur der Romantik und ähnlichen Käse. Es reicht mE völlig aus den Schülern das Lesen und Schreiben ordentlich beizubringen. Der Quatsch mit den Gedichtinterpretationen war im Übrigen auch eine der besonders sinnlosen Zeitverschwendungen meiner Schulzeit.
Den Chemieunterricht mochte ich persönlich ganz gerne, aber im späteren Leben habe ich das auch so gut wie nie wieder gebraucht. Physik ist leider mangels Lehrern in meiner Schulzeit fast nicht vorgekommen. Das ärgert mich heute noch teilweise, denn diese Sachen braucht man schon des öfteren im Leben (z.B. wenn man ein Haus komplett saniert) und ich musste mir das alles nach der Schule selbst erarbeiten.
Zusätzlich werfe ich noch den Religionsunterricht in den Ring. Religion ist Privatsache und in der Schule ohne jeden Belang. Ergänzend auch das Ersatzfach "Philosophie". Das braucht auch niemand. Realwackel (Diskussion) 12:37, 7. Mär. 2019 (CET)
Bei Religion gebe ich dir recht, das kann die Kirche anbieten, aber es ist eigentlich keine Sache der staatlichen Erziehung. Bei Philosophie sehe ich das anders, da Philosophie durchaus von Bedeutung ist, z.B. ist die gesamte Wissenschaft auf Philosophie aufgebaut, Ethik gehört auch zur Philosophie und Philosophie wird auch als Überbau verwendet, um die herrschenden Verhältnisse zu rechtfertigen, vor Allem auch an Unis und nicht nur wenn man Philosophie studiert. Andererseits kann Philosophie auch einen revolutionären Charakter haben (Marxismus besteht aus Philosophie, Geschichte und Ökonomie, wobei die Philosophie die absolute Grundlage bildet). Ich denke eher das Problem beim Philosophieunterricht an Schulen ist dass die falschen Schwerpunkte gesetzt werden. Z.B. kam bei uns 2 von Zenos Paradoxien vor (Achilles und die Schildkröte und das Pfeil-Paradoxon), welche keine Anwendung in der modernen Welt haben außer bei sehr speziellen Sachen wie dem Quanten-Zeno-Effekt. Diese Paradoxien sind vielleicht sinnvoll, wenn man im Mathematikunterricht die Grenzwertbildung bei der Differentialrechnung erklärt aber m.E. nicht im Philosophieunterricht. Wenn man Glück hat lernt man aber wenigstens, was Idealismus, Realismus und Materialismus ist was durchaus hilfreich seiu kann um philosophische Konzepte die man später lernt einordnen zu können.
Ich hab übrigens meinen vorherigen Kommentar noch etwas ergänzt --MrBurns (Diskussion) 12:51, 7. Mär. 2019 (CET)
fehlendes ergänzt (ein Satz war vorher unvollständig). --MrBurns (Diskussion) 16:40, 7. Mär. 2019 (CET)
Es gibt da einige Kernkompetenzen, die in der Schule nur angeschnitten oder nur zufällig mitunterrichtet werden, zum Beispiel lernen wie man lernt. Wie gehe ich vor, wenn ich etwas nicht weiß oder wie kann ich mir neue Fähigkeiten aneignen? Man kann bei WP nachgucken, braucht dann aber eine weitere Kompetenz: Kritikfähigkeit. Wie kann man falsches von richtigem unterscheiden? Und es gibt manche Fächer mit Mehrfachnutzen: in Latein lernt man vieles über Fremdwörter und die deutsche Sprache, Mathematik schult logisches Denken usw. --Expressis verbis (Diskussion) 12:46, 7. Mär. 2019 (CET)
Ja, das stimmt, aber da sind wir dann wieder beim Didaktischen um das es in diesem abschnitt ja eigentlich nicht geht. Es ist wohl tatsächlich so, dass in der Schule eher einzelne Fertigkeiten als grundlegende Fähigkeiten die sich allgemein anwenden lassen beigebracht werden. Z.B. lernt man in Mathematik die meisten Formeln und Methoden einfach auswendig, ohne zu lernen, wie man darauf gekommen ist. Und man bekommt zu wenig allgemeines Verständnis der Mathematik vermittelt. In Österreich ist das laut Experten mit der Zentralmatura sogar noch schlimmer geworden.
Ich denke der Grund dafür ist, dass Allgemeinbildung heute so wie eine Berufsausbildung behandelt: bei einer Berufsausbildung lernt man meist nur mechanisch das, was man im Beruf aktuell braucht, weil weiter als 10 Jahre denken die Manager, die solche Berufsausbildungen entwerfen, nicht voraus, weil auch Anleger selten in längeren Zeiträumen denken. Dass sich der Ausgebildete eventuell leichter tun würde bei Weiterbildungen wenn er auch Grundlegende Fähigkeiten gelernt hätte, interessiert den manager nicht, weil dann ist eh schon ein Anderer zuständig. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 7. Mär. 2019 (CET)

Da ich im naturwissenschaftlichen Bereich einer Hochschule in der Lehre tätig bin, wünschte ich mir, dass die Schülerinnen und Schüler im rationalen Denken und eigenständigen Arbeiten geschult würden. Im Gegensatz zum Frager bin ich der Meinung, dass Naturwissenschaften und Mathematik viel zu gering abgehandelt werden, weil die zuerst geforderten Eigenschaften durch die zweite Forderung sehr gut gefördert werden. Zumal eine solide Grundbildung in Naturwissenschaft und Technik das Verständnis der Welt ungemein befördern. Eine solide humanistische Grundbildung ist daneben natürlich auch wünschenswert und wer die Geschichte nicht kennt, kann die Zukunft nicht formen. --Elrond (Diskussion) 12:53, 7. Mär. 2019 (CET)

Ich bin selbst Physiker (aber nicht Lehrer) und ich denke, dass der naturwissenschaftliche Unterricht jedenfalls am Realgymnasium gerade ausreichend ist, wobei ich denke, dass es weniger Chemie und mehr Physik bräuchte (in Österreich gibts mehr Chemiestunden, obwohl Physik grundlegender ist, Chemie ist ja im Prinzip nur die Physik der Elektronenschalen). Für noch mehr Naturwissenschaften ist m.E. aber kein Platz, weil ich es für nicht sinnvoll halte, die Stundenzahl weiter zu erhöhen und ich halte das Verständnis der wirtschaftlichen Vorgänge für ebenfalls sehr wichtig und Wirtschaft wird nur in sehr geringem Ausmaß am Rande der Geographie- und teilweise auch Geschichteunterrichts behandelt. Die Meisten Maturanten haben überhaupt keine Ahnung darüber, wie der Kapitalismus eigentlich funktioniert und was es dafür für Alternativen gibt. Das zu wissen wäre aber nötig um sich sinnvoll wirtschaftspolitisch oder überhaupt politisch betätigen zu können. Denn die gesamte Politik wird vor Allem durch die Wirtschaft bestimmt. Aber es ist klar, dass der Staat das nicht will, weil wenn die arbeitenden Menschen besser verstehen, wie sie von den Kapitalisten ausgebeutet werden, steigt die Gefahr von Arbeitskämpfen bis hin zu einer Revolution. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 7. Mär. 2019 (CET)
Ich verstehe nicht viel von Mathemtik, bin aber sehr dafür, dass der Unterricht gerade dort ausgeweitet wird. Wenn man von zu Hause aus keinen Zugang dazu hat, sind 3 Wochenstunden viel zu wenig. Die Kenntnis wirtschaftlicher Vorgänge lässt sich in ein oder zwei Jahren erwerben, für alles andere reicht das Studium. Ich halte es für zentraler, dass die Schüler lesen, rechnen und logisch denken können als sich über das "System " zu unterhalten. Da wird doch eh nur das gedacht, was die Lehrer denken. Die geben ja schließlich die Noten her.--2003:CB:2BDC:DC36:3DC3:9950:4AB2:C19 11:09, 10. Mär. 2019 (CET)
Wenns wenigstens diese 1 oder 2 Jahre wären. Bei mir warens insgesamt vielleicht ein paar Monate (weil Wirtschaft ja kein eigenes Fach war, sondern bei mir Teil von Geographie, auch in Deutschland dürfte es laut Wirtschaftskunde meist kein eigenes Fach sein), bei anderen Schülern von dem was ich Gehört habe eher sogar nur wenige Wochen. Und klar besteht die Gefahr, dass sowas ideologisch eingefärbt wird, aber auch das was man in den Massenmedien über die Wirtschaft lernt ist ideologisch eingefärbt und wenn man im Unterricht die grundlegende Funktionsweise lernt kann das dann helfen, sich weiterzubilden und eventuell die ideologische Einfärbung zu erkennen. Und wenn auch Alternativsysteme vorgestellt werden kann das eventuell helfen zu erkennen, dass es eben auch andere Möglichkeiten gibt als den Kapitalismus, selbst wenn der Unterricht eine stark prokapitalistische Ideologie hat. Ich denke das ist der Grund warum der Staat das lieber fast gar nicht bringt. --MrBurns (Diskussion) 02:56, 13. Mär. 2019 (CET)
Stimme zu, Volkswirtschaft und politische Bildung wären, wenn ausgewogen gelehrt, mit die wichtigsten Fächer. --Galtzaile (Diskussion) 15:17, 7. Mär. 2019 (CET)

Also außerhalb der Mint-Fächer ist der reelle Nutzwert des Mint-Unterrichts leider arg beschränkt. Man kommt problemlos durchs Leben ohne jemals auch nur ein Mal mit einer Kurve diskutiert zu haben oder einer Zitronensäure beim Menstruieren zu soufflieren. Klar wollen Hochschullehrer möglichst Schüler die schon alles aus der Schule können - dann haben sie nämlich weniger Arbeit. Es studiert nur nicht jeder Naturwissenschaften.
Das Problem ist mE die Gradwanderung zwischen gesunder Allgemeinbildung und zu speziellem Wissen das kaum jemand noch braucht. Abwägen sollte man auch die Kosten im Sinne von Zeitverbrauch im Bezug auf den Nutzen. Latein zu lernen verbraucht sehr viele Ressourcen bei sehr überschaubarem Erkenntnisgewinn und noch überschaubarerem späteren Nutzwert für den Lernenden. Kurz: die Zeit kann man sinnvoller nutzen.
Eigenständig gescheit lernen halte ich für etwas, das als Lerninhalt in der Schule oft zu kurz kommt. Jedenfalls machen mir unsere Azubis diesen Eindruck. Realwackel (Diskussion) 14:08, 7. Mär. 2019 (CET)

Mein Problem als Schüler mit der Mathematik war, dass ich nie wusste, in welchen Anwendungen Dinge wie Integral, Differenzial, Lorarithmus etc. vorkommen oder wie man auf diese Formeln und Systeme kam. Wir haben einfach gelernt, wie man dies und das löst und haben Übungen gemacht, in denen dies und das zu lösen war, wie Fußball mit Laufen, Grätschen und Decken, aber ohne Ball. In meinem Studium bin ich keinem x = und keinem y³ mehr begegnet, aber ich kann verstehen, dass das in anderen Zweigen notwendig ist. Naturwissenschaften sind fraglos sehr wichtig, zumal sie wissenschaftliches Denken schulen und auch von den Geisteswissenschaften nicht wirklich entkoppelt sind. Philosophie finde ich auch wichtig, während ich konfessionellen Religionsunterricht in sekulären Staaten für fragwürdig halte. Unterricht von Medienkompetenz und Kritikfähigkeit ist in Zeiten der Echokammern und des Quellenüberflusses natürlich auch schwer angezeigt. — Trotz allem denke ich, dass Sprachwissenschaft ein lohnendes Fach wäre, wenn es sein muss auch anstatt Latein. Angesichts der Komplexität der gelehrten Mathematik und deren Anwendungsfelder wären ein paar Wochenstunden Sprachwissenschaft, von denen sowohl die Deutsch- als auch die Fremdsprachkompetenzen definitiv profitieren würden, durchaus nicht vermessen. --Galtzaile (Diskussion) 15:12, 7. Mär. 2019 (CET)
Die Uni Wien hat schon seit Jahrzehnten einen Einführungskurs wo nur Sachen wiederholt werden, die die Studenten schon aus der Schule wissen sollten. Früher konnte man sich den sogar als "Ergänzung" anrechnen lassen, mittlerweile hat er aber 0 ECTS, eben weil da Sachen unterrichtet werden, die die Studienanfänger schon wissen sollten, die aber vor Allem in sprachlichen Gymnasien oft vernachlässigt werden, weil die Stundenzahl nicht ausreicht um alles zu vermitteln, was im Lehrplan steht.
Zu Mathematik: klar, es sollten mehr Anwendungen erwähnt werden, aber natürlich kann man nicht alle realistisch in Übungen wiedergeben, weil die sonst für die Schüler zu kompliziert wären. Man kann aber auch sowas sagen wie "mit dieser Methode kann man am Computer diese Probleme lösen". Ich glaub die Schüler sind nicht so blöd dass sie nur Sachen nachvollziehen können, die sie selber machen können. Das noch größere Problem beim Matheunterricht ist m.E. aber, dass zu sehr spezielle Methoden gelehrt werden und zu wenig die allgemeine Methode, die dahinter steckt. Klar ist das Meiste auf Beweisen aufgebaut, die zu kompliziert für Schüler sind, aber man könnte ihnen die Methode der mathematischen Beweisführung an einfachen Beispielen beibringen und die Fehler die man dabei machen kann an falschen Beweisen wie z.B. der, wo durch falsches Anwenden der Quadratwurzel und des Quadrierens 1 = -1 rauskommt (siehe en:Mathematical_fallacy#Square_roots_of_negative_numbers) oder einige Beispiele die die deutschsprachige Wikipedia im Artikel Trugschluss (Mathematik) erwähnt, z.B. das erste im Logik-Abschnitt. Dafür halte ich es z.B. für sinnlos, heute noch die schriftliche Division zu unterrichten, weil das ein rein mechanisches Verfahren ist, das man in der Zeit der Taschenrechner ohnehin nicht mehr braucht. --MrBurns (Diskussion) 16:35, 7. Mär. 2019 (CET)
Gestern ist mir zweimal im Wikipedia-Kontext der Logarithmus begegnet und ich musste feststellen, dass ich keine Ahnung hatte, was der dort sollte. Wenn ich Logarithmus höre, fällt mir dazu eigentlich nur die einschlägige Taste auf dem Taschenrechner ein. Genau solche kleinen Anwendungsbeispiele, wie du sie erwähnst, wären schon etwas.
Mit dem Linguistik-Unterricht meine ich eigentlich etwas sehr Ähnliches: Die Rede von „unregelmäßigen Formen“ oder „Ausnahmen“ ist ähnlich problematisch wie die Lösung von Mathematikaufgaben, die manche Schüler nur als Zeitverschwendung empfinden. Es ist immer ungünstig und dem Lernerfolg abträglich, wenn Lehrinhalte wie Offenbarungen dargestellt werden, die vom Himmel gefallen sind und „einfach so“ sind, wie sie sind. Die Frage ist dann wohl, ab wann die Vorteile eines hintergründigeren Unterrichts überwiegen würden. Für die Mathematik kann ich dazu keine Aussage treffen, beim Spracherwerb halte ich den Nutzen für vergleichsweise schnell gegeben. Und damit meinte ich eigentlich nicht namentlich Inhalte, die an den Schulen ohnehin gelehrt werden, sondern typischerweise diachrone Methoden … --Galtzaile (Diskussion) 21:04, 7. Mär. 2019 (CET) … und Lautlehre. --Galtzaile (Diskussion) 15:06, 8. Mär. 2019 (CET)
Wenn man von etwas keine Ahnung hat, bedeutet das nicht, dass es keine Bedeutung für einen hat. Noch schlimmer: Du merkst nichtmal, dass Du es gebraucht hättest :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:11, 8. Mär. 2019 (CET)
Einerseits stimme ich zu, andererseits frage ich mich aber: Hat es denn eine Bedeutung für mich? Konkret ging es einmal um den Artikel Shannon, einmal um die Abrufstatistik, die man sich auch logarithmisch anzeigen lassen kann. In beiden Fällen war ich bloß neugierig, und mir ist kein wirklicher Schaden durch meine Unkenntnis entstanden. Abgesehen davon ist mir aus den letzten zehn Jahren kein Fall bekannt, in dem ich es als Vorteil wahrgenommen hätte, dass ich rudimentäre (Schul-)Kenntnisse von Algebra etc. habe oder wenn ich mehr entsprechende Kenntnisse hätte. Für mich ist das wie Medizin. Zu wissen, was gesund und was schädlich ist, ist nützlich wie Schlussrechnungen. Medikamente verschreiben und Gleichungen ausrechnen sollen Spezialisten. — Und wieder würde ich die Sprachen ins Treffen führen. Ich bezweifle nämlich wirklich, dass es schlüssig ist, wenn alle Schüler Gleichungen bzw. (in höheren Schulen) Differenzial und Integral usf. rechnen müssen, der Fremdsprachunterricht aber vollkommen ohne Theorie und historische Basis abläuft. Viele Menschen haben gegenüber [lʲɪxkɐˈmɨsʲlʲɪnːɨj] oder die sprachwissenschaftliche Terminologie ähnliche Vorbehalte wie andere gegenüber   (mit ) (aus Differentialrechnung) oder mathematische Begriffe. Ersteres bleibt den allermeisten aber erspart, während sich viele mit Letzterem herumschlagen. Und ich bin nicht sicher, ob sich das praktisch oder theoretisch rechtfertigen lässt. Ich wiederhole aber, dass ich eben nicht sicher bin, da ich den Bedeutungsumfang der höheren Mathematik nicht abschätzen kann. --Galtzaile (Diskussion) 21:33, 8. Mär. 2019 (CET)
Also ich hab die genaue Definition des Differentialkoeffizienten erst auf der Uni gelernt. In der Schule hieß es nur dass das eben der Limes des Differenzenkoeffizienten ist aber ohne genaue Defintion, wohl aber mit graphischer Veranschaulichung. Da aber auch die genaue Definition leicht erklärbar ist weiß ich nicht warim wir die nie gelernt haben. Ebenso wurden später Ableidungsformeln wie (d/dx)(x^n)=n*x^(n-1) einfach nur auswendig gelernt. Hergeleitet wurde sowas auch erst auf der Uni. ---MrBurns (Diskussion) 01:51, 9. Mär. 2019 (CET)
Der heißt aber bestimmt auch in Österreich Quotient und nicht Koeffizient. --85.216.38.189 05:59, 9. Mär. 2019 (CET)
Wenn also die Definition leicht erklärbar ist, ist es vielleicht wirklich eine Grundsatzfrage: Wie viel Verstehen und Erschließen wird den Schülern zugetraut und zugemutet und wie viel müssen sie einfach so lernen wie Jahreszahlen, und offenbar geht es immer einmal wieder nicht ums Verstehen, wo es möglich wäre. Möglich ist, dass ich zu sehr von meinem Standpunkt ausgehe und meine Neugierde an Theorie (und ich würde gar nicht ausschließen, dass ich mich auch für Mathematik begeistern könnte) unzulässig auf eine Allgemeinheit beziehe; möglich auch, dass ein Bildungssystem, das einem irren Wirtschaftssystem verpflichtet ist bzw. mit ihm korreliert, überhaupt nicht will, dass irgendjemand irgendetwas versteht, aber wenn wir einmal die besten Grundbedingungen annehmen, wäre es der Sache doch nur dienlich, komplizierte Inhalte in ein Umfeld zu integrieren, das sie erklärt. So ist es ein wenig, als würde man von hundert Märchen jeweils fünf Zeilen lernen, die wenig Sinn machen. Würde man die hundert Märchen lesen, könnte man sich mutmaßlich auch die jeweiligen Ausschnitte besser merken. Auch was die Sprachen betrifft, muss der Weg ja nicht sehr weit gehen. Wenn jedes Schulkind einmal (zumindest an höheren Schulen) anhand guter Beispiele lernen würde, dass (1) natürliche Sprache auf Konvention beruht, (2) Aussprache etwas mit dem (eigenen) Körper zu tun hat, (3) Laute miteinander wechselwirken, was wiederum mit dem (eigenen) Körper zu tun hat, (4) „unregelmäßige Formen“ fast gänzlich entweder durch (2) oder (3) oder durch einen einfachen Blick in die historische Grammatik erklärt werden können, sodass (4) die überwältigende Mehrzahl alles „Unregelmäßigen“ und aller „Ausnahmen“ innerhalb von 5 Minuten nachvollziehbar erklärt werden kann und dass (5) Sprachwandel im Groben auf eine Reihe verständlicher und benennbarer Phänomene reduziert werden kann, könnte damit vielen geholfen werden. --Galtzaile (Diskussion) 11:44, 9. Mär. 2019 (CET)
Latein und Altgriechisch sind nicht obsolet, v.a. Latein nicht. Wer Fremdsprachen lernt (Französisch, Spanisch, Italienisch), strukturelles Denken fördern will oder einfach sich mit der Vergangenheit beschäftigen will, kommt um Latein nicht rum. Es ist überaus nützlich, um Kindern die deutsche Grammatik nahezubringen. Ich würde eher sagen: Reduziert den Erkundeunterricht, Sozialkunde, Wirtschaft, Sport und Kunsterziehung. Ausgerechnet in den Jahren der Pubertät haben Schüler die meisten Unterrichtsstunden. Was wir brauchen ist reale Arbeit in den Schulen (Stichwort üben, lesen, verstehen, selbständig daheim arbeiten) und kein Geschwätz von Sozialpädagogen, Schülertterroristen und faulen Lehrern. Das schnöde, aber überaus wichtige Pauken kommt viel zu kurz, weil die Schüler mit viel zu viel Unwichtigem konfrontiert werden. Ohne eine intensive Auseinandersetzung mit einer Materie kann ein echter geistiger Zugang zu einer Materie gar nicht entstehen. Das geht nicht, wenn Schule als Ort für public relations missverstanden wird und Schüler von Test zu Test hecheln, um zu beweisen, dass sie sich "durchhangeln" können. Der Matheunterricht ist im Übrigen viel zu kurz. Eine Schande!--2003:CB:2BDC:DC36:3DC3:9950:4AB2:C19 11:03, 10. Mär. 2019 (CET)
Ich liebe Latein und Altgriechisch sehr, es fällt mir also schwer, dir teilweise zu widersprechen, aber ich halte alle Pro-Latein-Argumente, die auf Umwegnutzen basieren, für fragwürdig. Natürlich erleichtern Lateinkenntnisse den Erwerb einer romanischen Sprache, aber man erlernt z. B. Italienisch ohne Vorkenntnisse zumindest nicht schwerer als Latein ohne Vorkenntnisse. Wozu also Latein lernen, um dann eine romanische Sprache leichter lernen zu können? Auch das Argument, Latein schule strukturelles Denken und allgemeingrammatische Kenntnisse, ist nicht ganz unproblematisch. Es setzt einen Lateinunterricht (und darauf reagierende Lernende) voraus, der auf Strukturen basiert, und nicht nur auf einzelnen „Merksätzen“. So etwas findet aber häufig nicht statt. Gerade deshalb halte ich sprachwissenschaftlichen Unterricht, der auf Strukturen eingeht und die einzelsprachlichen Phänomene als Beispiele gebraucht, für äußert förderlich. In diesem Rahmen könnten alle Probleme, die im konkreten Spracherwerb auftauchen, thematisiert und einleuchtend gelöst werden, idealiter von den Schülern selbst. --Galtzaile (Diskussion) 14:00, 10. Mär. 2019 (CET)
@85... stimmt, das kommt davon, dass ich das im Alltag immer nur "Ableitung" nenne... --MrBurns (Diskussion) 12:17, 11. Mär. 2019 (CET)

Artikel 1 GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar

Wenn sie das tatsächlich wäre, dann wäre dieser Artikel des GGes nicht nötig. Der Artikel müsste / sollte also lauten: Die Würde des Menschen DARF nicht angetastet werden. --Steue (Diskussion) 04:22, 7. Mär. 2019 (CET)

Es ist mehr ein Motto, weil Deutschland eine Stunde Null erlebte (als Folge von Würdelosigkeit). Der Deutschen Verfassungsväter stellten mit „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ klar: „Wir machen jetzt einen Schnitt.“ Sie könnten auch schreiben: Wer noch einmal …, der wird eingekerkert, also Richtung Druck- und Knastgesellschaft, aber der Satz „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ ist ein Satz der Freiheit. Ohne repressive Maßnahmen anzukündigen und in keine Ideologie eingebettet wird festgestellt, dass wir als vernünftige Menschen uns auf die Grundregel einigen, die Würde des Menschen zu achten. Wie nennt man das? Ein Gebot, ein Motto, einen Bannspruch … Das Gegenteil eines freiheitlichen Begriffs konnte man in der DDR sehen: „die Diktatur des Proletariats rettet Deutschland“ etc. Die Grundgesetzväter würden diese Diktatur des Proletariats würdelos finden, doch „die Würde des Menschen ist unantastbar.“
„Darf nicht angetastet werden“ klingt schwächer. --Bluemel1 🔯 06:35, 7. Mär. 2019 (CET)
Warum klingt das schwächer? Verstehe ich nicht. --Gruß, Skykun 08:36, 7. Mär. 2019 (CET)
″Die Würde des Menschen DARF nicht angetastet werden″ ist ein Verbot.
″Die Würde des Menschen ist unantastbar″ ist ein Gebot.
Ein Verbot ist verhandelbar. Ein Gebot ist nicht verhandelbar.
Das Verbot ist daher schwächer als das Gebot.--Bluemel1 🔯 09:34, 7. Mär. 2019 (CET)
Hä? --110.54.209.225 10:04, 7. Mär. 2019 (CET)
Ein darf nicht drückt aus, das es auch Ausnahmen geben kann, das wäre auch so wenn geschrieben worden wäre Grundsätzlich ist die Würde des Menschen unantastbar. --Adnon (Diskussion) 10:13, 7. Mär. 2019 (CET)
@Adnon: so verstehe ich den Artikel auch. Und als Grund vermute ich die zeitliche Nähe zum Nationalsozialismus. Der Staat will sagen: Wir werden die unantastbare Menschenwürde als höchstes Gut schützen, das ist der erste, ergo wichtigste, konstitutionelle Gedanke der Gemeinschaft der Individuen. Zum zweiten drückt es aus, dass eine freiheitliche Gesellschaft besteht, in der erst einmal alles erlaubt ist, es also keine ideologische Vorgabe gibt, nur dass eben kein der Menschenwürde zuwiderlaufendes Verhalten geduldet ist.--Bluemel1 🔯 16:49, 7. Mär. 2019 (CET)
Der Text des Art 1 GG im Titel dieses Abschnitts lässt sich freilich auch bzw. grammatikalisch vornehmlich als Tatsachenbehauptung lesen/verstehen, und als solche ist der Satz glatt gelogen. Eine missverständliche Formulierung ist, auch wenn als Gebot gemeint, nicht stärker als ein unmissverständliches Verbot. Unmissverständlich wäre das Gebot nach dem Muster des Dekalogs, der in Wahrheit einen Katalog von Verboten darstellt: "Du sollst die Würde des Menschen nicht antasten!" Bluemel1, Deine Einlassung ist ein irriges Sophisma. Gruß --Machtjan X 11:07, 7. Mär. 2019 (CET)
Ohne hier irgendeine Partei ergreifen zu wollen: Nicht immer reicht die grammatische Analyse aus, um bestimmen zu können, was eine konkrete Aussage meint, daher gibt es in der Linguistik neben der synchronen Grammatik auch die historische Grammatik und vor allem die Pragmatik. Unbeschadet dessen kann man die Formulierung freilich „missverständlich“ finden, eine „glatte Lüge“ ist es wohl nicht. --Galtzaile (Diskussion) 17:45, 7. Mär. 2019 (CET)
Paragrafen oder Artikel 1 eines Gesetzes geben immer die Grundrichtung vor (oder den Anwendungsbereich), die in den folgenden Normen konkretisiert werden: was ist Würde, was ist gegenseitige Rücksichtnahme (obwohl mit Paragraf/Artikel 1 eigentlich alles gesagt ist).--Wikiseidank (Diskussion) 11:14, 7. Mär. 2019 (CET)
Diese Funktion des ersten Satzes GG war von keiner Seite bestritten und Deine Klarstellung geht am Thema dieses Threas vorbei: Hier wurde die Form der Darbietung besprochen. -- § 1 StGB lautet: „Keine Strafe ohne Gesetz / Eine Tat kann nur bestraft werden, wenn die Strafbarkeit gesetzlich bestimmt war, bevor die Tat begangen wurde.“ Hier ist gleichfalls ein Grundsatz/Gebot als Kann-Bestimmung formuliert, und mit mehr Recht als bei Art 1 GG: "kann nur bestraft werden" meint, die Tat dürfe nur in diesem Falle bestraft werden; bzw. sie kann nur in diesem Falle zu Recht bestraft werden. Dieser § 1 StGB ist, weil von vorne herein nur als eine Rechtnorm gemeint und zu verstehen, tautologisch - und dennoch nicht unnötig, weil in anderen Rechtssysteme auch nach deutschem Recht rechtswidrige weil gesetzlose Strafen vorkommen: § 1 legt dem Strafrecht den Charakter der Rechtsstaatlichkeit zu Grunde. --Machtjan X 11:41, 7. Mär. 2019 (CET)
Das Thema (eine Frage wurde nicht formuliert) geht von zwei irrigen Grundannahmen aus: 1) Artikel 1 ist nicht nötig - doch, weil Grund/Begründung der (folgenden) Regelung(en) und 2) "darf" wäre richtiger als "ist" - wurde von den Vorrednern bereits erklärt. Und 3) - ist in 1) enthalten - gibt es keine Definition des (individuellen) Begriffs der Würde, so dass die folgenden Regelungen des GG einen Rahmen abstecken, wann die Würde betroffen sein könnte - immer unter der Prämisse/Eingangsfeststellung, dass die Würde ein hohes Gut "ist". Die Wortwahl "Wert" wäre vielleicht passender, aber da D aus dem Kapitalismus kam, was die CDU als falschen Weg feststellte, hätte Wert immer etwas monetäres/käufliches.--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 7. Mär. 2019 (CET)
Setzen, sechs. Und das gilt auch für Blümel mit seinem "Ein Verbot ist verhandelbar. Ein Gebot ist nicht verhandelbar." --2A02:908:69C:D920:E19F:379B:DF21:B412 20:44, 7. Mär. 2019 (CET)

Die übrigen Grundrechte können eingeschränkt werden, Art 1 nicht. Daher die Formulierung.

=> Ewigkeitsklausel Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:47, 8. Mär. 2019 (CET)

Das GG stärkt die Indivudalrechte vor den Kollektivrechten. Das stärkt die Demokratie, schwächt sie aber gleichzeitig. Was geschieht in Krisenzeiten? Echte Krisenzeiten hat die BRD nie erlebt. Was wollen denn Juristen und "vernünfteige" Menschen z.B. machen, wenn es einen großen Börsencrash gibt oder ganze Regionen massiv an Wirtschaftskraft verlieren (wie in den USA)? Ich glaube nicht, dass die Würde des Menschen unantastbar ist; das ist eine Forderung, die in einer wettbewerbsorientierten kapitalistischen Gesellschaft an sich eigentlich nicht möglich ist. Ein Postulat nicht mehr.--2003:CB:2BDC:DC91:8DA9:E218:CD0A:50FC 14:11, 8. Mär. 2019 (CET)

Sicher? - Schulpflicht, soweit er nicht Rechte anderer, wacht die staatliche Gemeinschaft, Wohle der Allgemeinheit - Kann man unterschiedlich auslegen. Eine Sechs kann es nicht sein - Muss-,_Soll-_und_Kann-Vorschrift und Modalverb und wenn, dann begründen.--Wikiseidank (Diskussion) 14:15, 9. Mär. 2019 (CET)

Lern erst einmal Deutsch. Unser Rechtsstaat schützt die Individualrechte in sehr starkem Ausmaß, z.B. auch die von nachweislichen Terroristen oder Menschen, die abzuschieben sind. Ob und inwieweit das sinnvoll ist, wird mittlerweile selbst in der CDU diskutiert. Das offen auszusprechen, ist aber unpopulär. Es darf bezweifelt werden, dass diese Praxis im Sinne des Allgemeinwohls ist.--2003:CB:2BDC:DC36:3DC3:9950:4AB2:C19 08:54, 10. Mär. 2019 (CET)

Der erste Einwand ist berechtigt, daher Korrektur: Bist Du sicher, dass das Grundgesetz die Individualrechte Zitat: "vor den Kollektivrechten stärkt"? Beispielsweise: Artikel 7 Schul"pflicht", Artikel 2 "...soweit er nicht Rechte anderer...", Artikel 6 "...wacht die staatliche Gemeinschaft.", Artikel 14 "...Wohle der Allgemeinheit dienen.". Somit kann man die Bestimmungen des Grundgesetzes unterschiedlich auslegen, wie der soeben verwendete Begriff "Allgemeinwohl" oder der Artikel 20 Absatz 1 zeigt. Eine Schulnote Sechs kann es daher nicht sein - siehe auch Muss-,_Soll-_und_Kann-Vorschrift und Modalverb - und wenn, dann sollte die Sechs/0 Punkte begründet werden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 12. Mär. 2019 (CET)

Das schön an der Aussage ist doch, dass niemand so recht weiß, was man mit "Würde des Menschen" eigentlich meint. Ist es mit meiner Würde vereinbar, dass der Staat eine zentrale Kartei meiner Fingerabdrücke anlegt? Meiner Meinung nach nicht unbedingt, die Gerichte werden das aber wahrscheinlich anders sehen.

Über die Gründe und den Zweck und die Absicht war ich gar nicht im Zweifel.
Mich stört nur diese un!-realistische Ausdrucksweise. Denn: DASS die Würde verletzt werden KANN, hat die Zeit vor '45 ja mehr als deutlich gezeigt.
Und wer mit wachen Sinnen lebt, der hat sicherlich auch schon NACH '45 viele andere Beispiele gesehen, gelesen oder gehört, bei denen ihm der Gedanke kam, dass die Würde durch staatliches Handeln oder Entscheiden verletzt sei. Ich denke dabei z.B. an Bilder aus den '68ern von Wasserwerfern und Gummiknüppeln, die auf Menschen treffen, die am Boden liegen.
Von mir aus dürfte es auch gerne heißen: "... darf NIEMALS (wieder) verletzt werden."
Wo steht denn, dass ein Gebot nicht verhandelbar seie? Irgend ein Mensch hat es doch auch aufgestellt. Und auch die Dinge, die in Religions-Büchern (z.B. Bibel) stehen, wurden doch von MENSCHEN geschrieben.
Gebot, Verbot, für mich sind beides nur Entscheidungen (Postulate); und Entscheidungen können, wie Standpunkte, geändert werden und den veränderten Ansichten der Bevölkerung angepasst werden.
Und was spricht dagegen ein VERbot aufzustellen?
Überhaupt keine Ausnahmen zuzulassen, ist un-realistisch. Wer alt genug ist, weiß, dass es immer mal eine Situation geben kann, in der es angeraten scheinen kann, zum Wohle der Mehrheit, die Würde eines Einzelnen zu verletzen.
Ich schrieb: "Wenn die Würde unantastbar wäre, dann WÄRE Art. 1 unnötig, und meinte: Da die Würde aber sehr wohl angetastet werden KANN, ist dieser Art. sehr wohl nötig, nur sollte er realistischer formuliert sein bzw. werden.
Und dass die Würde in Art. 1 nicht definiert ist, ist ein weiterer Mangel. Denn, wie man nachlesen kann: wenn man eine Gruppe als Insekten und Ratten einstuft, dann braucht man sich um deren Würde nicht mehr zu kümmern. In einer ordentlichen wissenschaftlichen Arbeit definiert man ZUERST die Begriffe. Deshalb bin ich der Meinung, müsste die DEFINITION von Würde noch VOR der Forderung kommen.
Ein Bsp. von NACH '45: Bei der Bundeswehr gibt es eine Disziplinar-Maßnahme "Verweis vor versammelter Kompanie" (oder so ähnlich). Meinem Empfinden nach verletzt diese Diszi die Würde des betreffenden Menschen.
"Die Würde seie unverletzlich!" wäre für mich ein Gebot, aber "ist" ist, für mich, einfach nur un-realistisch.
--Steue (Diskussion) 17:28, 13. Mär. 2019 (CET)

😴

Müde bin Ich geh zur Ruh, schliesse jetzt meine Augen zu 77.119.131.174 03:04, 11. Mär. 2019 (CET)

Bei mir ist jetzt bqmd Zeit für den Nachmittagsschlaf. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 11. Mär. 2019 (CET)

„Müde bin ich, geh' zur Ruh',
Schließe beide Äuglein zu.
Vater laß die Augen dein
Über meinem Bette sein.

Hab ich Unrecht heut getan!
Sieh' es, lieber Gott, nicht an!
Deine Gnad' und Jesu Blut
Macht ja allen Schaden gut.

Alle, die mir sind verwandt,
Gott laß ruhn in deiner Hand.
Alle Menschen groß und klein,
Sollen dir befohlen sein.

Kranken Herzen sende Ruh,
Nasse Augen schließe zu,
Laß den Mond am Himmel steh'n
Und die stille Welt beseh'n.

Luise Hensel (1798–1876)
Louise Hensel wurde vor 221 Jahren geboren. "Müde bin ich, geh' zur Ruh'" hat man nicht vergessen. Das freut mich. -- Dostojewskij 22:37, 13. Mär. 2019 (CET)

Briten können vielleicht nicht planmäßig austreten

Das las ich dort. Vielleicht verhindert also die Inkontinenz der Insulaner den Brexitus vom Kontinent. --85.216.38.189 06:02, 9. Mär. 2019 (CET)

Das geht alles den Berg runter.--Bluemel1 🔯 06:37, 9. Mär. 2019 (CET)
Könnte auch auf einen windelweichen Kompromiss hinauslaufen. --85.216.38.189 22:35, 9. Mär. 2019 (CET)
Das ist natürlich in erster Linie als Drohung an die Brexit-Hardliner um die ERG zu verstehen. Wir sind immer noch beim Pokern, Politik muss noch warten. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:48, 9. Mär. 2019 (CET)
Service: ERG. Vor dem Brexit-Referendum waren sie ernsthaft der Meinung, dass UK ökonomisch (!) besser dastünde ohne EU-Mitgliedschaft. Theresa May ist um solche Parteifreunde nicht zu beneiden. Im April 2016 versuchte Barack Obama noch, die Wähler im UK zu warnen ('UK is going to be in the back of the queue'), aber das war vergebliche Liebesmüh'.--Bluemel1 🔯 08:11, 9. Mär. 2019 (CET)
Brexit ist die Konzession an ein Gefühl: "we don´t like them". Die Leave-Kampagne sagte dem Wähler mit Brexit fühlst du dich besser. Das Problem ist, dass dieses Gefühl mit dem Brexit nicht weggeht und dass es inzwischen genauso umgekehrt ist: Die Liebe der EU zu den Briten hat inzwischen auch merklich nachgelassen. Man sollte denken, dass inzwischen dem letzten klar ist, dass Brexit eine sehr dumme Idee ist. Wir sind aber noch längst nicht in dieser Phase. Es geht nicht anders, als dass jeder Brite am eigenen Leib erfahren muss, was Handel unter WTO-Regeln bedeutet, und warum man nicht den Handel mit der EU durch Handel mit Chile, Lesotho und Zimbabwe ersetzen kann. Der Brite muss lernen, dass die die Gesetze der EU nicht nur dazu da sind, den Briten das Leben schwer zu machen und dass es keine Gute Idee ist, alle diese Gesetze einfach so über Bord zu werfen.
Das Unterhaus ist jetzt in einer delikaten Situation, sie ähnelt dieser: Ein Auto fährt in Richtung Klippen: Die Parteien reißen an beiden Seiten am Lenkrad und können sich nicht über die Richtung einigen, ein paar wollen die Bremsleitungen durchschneiden und das Gaspedal am Boden festschrauben in der Befürchtung, dass das Auto sonst beim Flug in Richtung Wolken nicht vom Boden abheben kann. Den Tag des Brexit, wenn die Räder den Boden verlassen, werden die einen beklatschen als Liftoff, die anderen werden voller entsetzen den Einschlag abwarten. Am Tag nach Brexit werden die Unternehmen reihenweise ihre Entscheidungen für die Zukunft bekannt geben. Die Katastrophe eines No-deal nimmt seinen Lauf. Es wird auch keine Mehrheit für einen kompleten Rückzug aus dem Brexit im Parlament geben. In Brüssel hat man auch schon gesagt, dass es eine Verlängerung der Frist nur gibt, wenn es einen Plan gibt und es sieht absolut nicht danach aus. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:21, 9. Mär. 2019 (CET)
@Bluemel1 Und dabei hat Obama noch extra "queue" gesagt, damit es wirklich jeder Brite versteht. Aber einige witterten gerade deshalb eine große Verschwörung dahinter, also quasi Hilfe von No. 10.
@Giftzwerg Das erinnert mich an eine Aussage John Olivers auf die Frage, was "No Deal" bedeute: "Well, it means, er ... we'll see, we'll see what it means. It's like saying to someone who's just jumped out of an aeroplane without a parachute: What does this mean? I guess it means a massive exercise in confidence. Er. Let's ... let's hope that works out for you. I don't really see what your end plan is here." Interessant ist dabei das Schicksal so mancher Briten, z. B. das eines Blumenhändlers, dessen Existenz auf dem Spiel steht, wenn es zu Verzögerungen im Warenverkehr kommt, was er ziemlich deutlich klar stellt auf die Frage, was denn auf dem Spiel stünde, wenn man das nicht richtig hinbekommt: "Everything. My Family. My House. Everything. My staff. Yeah, we've been trading for thirty three years." Allerdings ergänzt er dann noch: "And I did vote for leave." Als der Reporter ihn dann fragt, ob er bei der Abstimmung denn nicht daran gedacht habe, daß das seinen Blumenhandel beeinträchtigen könnte, antwortet er: "I didn't really think about it like that. I didn't really think about the business side of it."--IP-Los (Diskussion) 11:31, 9. Mär. 2019 (CET)
Ein Pfund Sterling kostet heute einen Euro 16 Cent. Ich schaue am 30. dieses Monats noch einmal nach.--Bluemel1  🔯 12:37, 9. Mär. 2019 (CET)

Wie manchmal so getan wird, als ob ohne EU-Mitgliedschaft kein internationaler Handel möglich wäre... Internationalen Handel hatte es schon lange vor der EU gegeben und wird es auch nach der EU geben. Und sogar während dieses undemokratische Konstrukt noch existiert, gibt es problemlosen Handel zwischen EU-Ländern und Drittstaaten, und zwar sowohl mit europäischen Drittstaaten als auch mit weit entfernten Drittstaaten wie USA oder China. Warum soll UK eigentlich die große Ausnahme sein, die zugrunde geht, weil man nicht in der EU ist? Die Amerikaner haben alles andere als einen Mangel an z.B. deutschen Produkten auf ihren heimischen Märkten, dabei sind sie nicht nur kein EU-Mitglied, sondern haben sogar noch einen ganzen Ozean dazwischen. --2A02:908:69C:D920:484E:32C6:E315:1E56 12:57, 9. Mär. 2019 (CET)

Das Versprechen der Bexiteers war aber, dass es den Briten nach dem Brexit deutlich besser gehen wird, nicht, dass sie schon irgendwie über die Runden kommen werden. --Geoz (Diskussion) 13:12, 9. Mär. 2019 (CET)
OMG, nicht, dass wir mal ein "demokratisches Konstrukt" nach den offentlichlichen Vorstellungen unserer IP hier bekommen. Aber das werden wir schon verhindern... --AMGA (d) 13:53, 9. Mär. 2019 (CET)
… indem wir den Nichtwählern immer den Brexit als mahnendes Beispiel vor Augen führen. Der Tommy liebte Europa, aber er war zu faul, zum Referendum zu gehen.--Bluemel1 🔯 14:07, 9. Mär. 2019 (CET)
Kommt darauf an, wen man fragt. Sir Humphrey würde da sicherlich - schon im Falle der EG(!) - widersprechen...--IP-Los (Diskussion) 14:40, 9. Mär. 2019 (CET)
Bei rückwärtsgewandten Menschen wie der Bonner IP stellt ein Rückschritt in den Handelsbeziehungen (Umstellung vom Warenverkehr innerhalb einer Zollunion zum Warenverkehr mit Zollgrenzen) halt einen Fortschritt dar. Sollte doch hier eigentlich niemanden mehr groß überraschen... --Gretarsson (Diskussion) 18:25, 9. Mär. 2019 (CET)

Mich wundert ja, dass sich (zumindest in Deutschland) kein Mensch darüber aufzuregen scheint, dass ein paar Verpeilte auf der irischen Insel, bei denen die Hirnmasse vollständig durch Dynamit ersetzt ist, eine saubere Trennung verhindern. Das wird quasi als Naturereignis akzeptiert. Klar, Schimpfen über Unabänderliches bewirkt eh nichts, außer dass man sich abreagiert. Aber auf einen sinnlosen Shitstorm mehr oder weniger käme es heutzutage auch nicht mehr an. --85.216.38.189 15:00, 9. Mär. 2019 (CET)

Saubere Trennung Nordirlands vom Vereinigten Königreich, oder was meinst du jetzt? Scnr. --AMGA (d) 15:39, 9. Mär. 2019 (CET)
(BK) Welche Verpeilte und welche saubere Trennung meinst du jetzt? Den Teil der nordirischen Bevölkerung (etwa die Hälfte), der sich als irisch betrachtet und eine harte Grenze zur Republik Irland ablehnt, oder den anderen Teil, der sich als britisch betrachtet und keine Zollgrenze in der Irischen See will? Oder überhaupt die Mehrheit, die sich gegen den Brexit ausgesprochen hat und einfach Frieden will? Die irische Frage ist schon ein wenig komplexer und lässt sich kaum auf die radikalen Elemente in der Bevölkerung reduzieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:41, 9. Mär. 2019 (CET)
vielleicht meint er die Regierung der Republik Irland, die nicht will, dass zwischen der Republik Irland und dem UK eine harte Grenze entsteht, weil der Gütertransport zollfrei von der irischen Insel ins UK läuft und von dort nach Kontinentaleuropa, deswegen haben die Iren die EU nach einem Backstop gebeten, also eine Auffanglösung ohne Verzollung. Die Seeroute Dublin nach Calais ist teurer als zur Zeit die Route Irland - Wales - per LkW durch England - dann nach Calais. Durch den Brexit ist Irland ungünstig vom Rest der EU abgeschnitten.--Bluemel1 🔯 17:27, 9. Mär. 2019 (CET)
(BK) Es ist schon erschreckend, wie sicher sich en:Eamonn McCann ist, daß bei Errichtung einer Grenze geschossen würde (siehe meinen Link über den Blumenhändler, darin kommt auch er zu Wort): "If somebody builds a customs post on the border between the north and southern island people will shoot at it and they shoot at the people who work at it. That's absolutely 100 percent certain." Auch scheint es, daß, je weiter die Briten von dieser Grenze weg wohnen, sich desto weniger dieser Problematik bewußt sind. Einige Engländer scheinen da ja geradezu ignorant zu sein, obwohl es - was wir alle nicht hoffen - bei einer harten Grenze auch sie treffen könnte, siehe z. B. den Bombenanschlag in Manchester 1996.--IP-Los (Diskussion) 17:30, 9. Mär. 2019 (CET)
Einige Engländer scheinen da ja geradezu ignorant zu sein: pikanterweise beispielsweise die britische Nordirlandministerin (!) Karen Bradley, die sich ja kurz nach Amtsantritt überrascht zeigte, dass Wähler in Nordirland tendenziell nach republikanischer oder loyalistischer Gesinnung wählen, und die diese Woche bei einem denkwürdigen Auftritt im Parlament zum Besten gab (ich verkürze unzulässig), britische Soldaten könnten im Nordirlandkonflikt keine Verbrechen begangen haben, da sie ja britische Soldaten seien. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:37, 9. Mär. 2019 (CET)
Beim Backstop geht es hauptsächlich um Wirtschaft, Juncker sagte auch, die EU würde hierbei die Republik Irland nicht hängenlassen (da steht's). Allerdings hat die IP unrecht. Nicht alle Unterhaus-Abgeordnete wollen den harten Schnitt, viele und eingeschlossen May, haben für den Deal gestimmt, den May mit der EU ausgehandelt hat, daher ist es unsinnig, diese Verhinderung des harten Brexits allein den Iren in die Schuhe schieben zu wollen.--Bluemel1 🔯 17:39, 9. Mär. 2019 (CET)
Wo soll ich (du meinst doch wohl mich?) geschrieben haben, dass "alle Unterhaus-Abgeordneten den harten Schnitt" wollen? Ich hatte mich dazu in keinster Weise geäußert. --85.216.38.189 18:55, 9. Mär. 2019 (CET)
Hab das pro forma gesagt, weil ich nicht wusste, was du meinst. Du möchtest also keine Auffanglösung für die EU-Außengrenze zum UK, sondern einen No Deal. Der No Deal hat allerdings den ein oder anderen Nachteil, was man so hört.--Bluemel1 🔯 18:57, 9. Mär. 2019 (CET)
Es geht mir hier nicht darum, was ich für besser oder schlechter halten würde. Sondern nur darum, dass die demokratische Mehrheit nicht von einer gewalttätigen Minderheit an der Durchsetzung des Mehrheitswillens gehindert werden soll. --85.216.38.189 19:44, 9. Mär. 2019 (CET)
Aber die radikale Minderheit, die den Deal, den May und die EU ausgehandelt haben, boykottiert, die befindet sich doch nicht in Nordirland, sondern sie besteht aus Unterhaus-Abgeordneten. Wenn alle Konservativen zustimmen würden und noch ein paar von Labour, dann wäre das Abkommen ratifiziert.--Bluemel1 🔯 20:05, 9. Mär. 2019 (CET)
Ja, im Parlament kann es nicht durch eine "Minderheit" blockiert werden, nur durch eine Mehrheit. Und wenn sich das Nordirlandproblem nicht in der terroristischen Form stellen würde, dann würde man auch eher eine Mehrheit für einen Deal hinbekommen. --85.216.38.189 22:30, 9. Mär. 2019 (CET)
Liebe IP, Du redest hier von demokratischer Mehrheit. Nur ist es ganz einfach so: Da die Mehrheit der Briten Engländer sind, die eben genau all die anderen Gruppierungen auf den beiden Inseln teils mehr oder minder in den letzten Jahrhunderten unterdrückt haben (Stichpunkt Große Hungersnot in Irland), haben sie gewissermaßen trotz demokratischer Abstimmung - wie schon in den Jahrhunderten zuvor - über die anderen Bevölkerungsgruppen hinweg entschieden - einzig die Waliser hatten ebenfalls eine Mehrheit. Nun überlege bitte einmal, was das bei denjenigen Nordiren auslöst, die die britische Herrschaft als "Besatzung" empfinden (knapp 50 % der dortigen Bevölkerung). Das mag für Dich alles unverständlich sein, aber vielen auf der irischen Insel nicht. An den Grenzen stehen jetzt z. B. Plakate der 1916 societies (1916 Osteraufstand) - die vergessen so schnell nichts (einfach mal "Zombie" von den Cranberries hören - so alt ist das Lied noch nicht: "It's the same old theme since 1916 / In your head, in your head they're still fighting / With their tanks and their bombs / And their bombs and their guns / In your head, in your head they are dying"). Das heißt dann eben auch, daß sich dort niemand einfach von den Republikanern fügen wird, schon weil das Karfreitagsabkommen bei einer harten Grenze gebrochen würde. Also: das ist alles viel komplizierter, als Du denkst, wie Dumbox schon angedeutet hat.--IP-Los (Diskussion) 20:22, 9. Mär. 2019 (CET)
Im Karfreitagsabkommen ist die Grenze nicht mal erwähnt.--Bluemel1 🔯 21:12, 9. Mär. 2019 (CET)
@Bluemel1 Worauf sich gerade Republikaner beziehen, ist folgender Punkt: "The British Government will make progress towards the objective of as early a return as possible to normal security arrangements in Northern Ireland, consistent with the level of threat and with a published overall strategy, dealing with: [...] (ii) the removal of security installations". Gerade eine Grenzbefestigung wird aber von den Republikanern als Bruch dieser Vereinbarung gesehen, da ja dann wieder "security installations" vorhanden wären.--IP-Los (Diskussion) 22:03, 9. Mär. 2019 (CET)
@IP-Los: „The British Government will make progress towards the objective of as early a return as possible to normal security arrangements in Northern Ireland, […] dealing with: […] (ii) the removal of security installations.“ Kannst du mir bei der Übersetzung ins Deutsche helfen? Ich habe: „Die Britische Regierung wird daran arbeiten, das Ziel einer baldestmöglichen Rückkehr zu normalen Sicherheitsmaßnahmen in Nordirland zu erreichen, […] das betrifft: […] (ii) den Abbau von Sicherheitsposten.“--Bluemel1 🔯 09:12, 10. Mär. 2019 (CET)
Würde ich ungefähr auch so übersetzen (security installments = Sicherheitsvorrichtungen, umfaßt also nicht nur Posten, sondern auch alles andere, wie z. B. Straßensperren usw. - Dumbox fände da sicher eine bessere Übersetzung). Daran kannst Du erkennen, wie fragil das dort alles ist, wenn so etwas schon als möglicher Bruch des Abkommens von der einen Seite interpretiert wird.--IP-Los (Diskussion) 10:26, 10. Mär. 2019 (CET)
Ich weiß nicht, wie ihr euch den Glauben anmaßen könnt, zu wissen, dass ich die Sachlage nicht erfassen würde. Ihr tragt Eulen nach Athen, und das jetzt schon mehrfach. Inwiefern steht das, was Dumbox geschrieben hat, oder das, was du geschrieben hast, in Widerspruch zu irgendwelchen Äußerungen von mir? Bitte zitiere sie gegebenenfalls und zeige den Widerspruch auf. Ich hatte mich ursprünglich in keinster Weise darüber ausgelassen, ob die Wünsche dieses oder jenes gewaltfreien Nordiren berechtigt oder unberechtigt, historisch verständlich oder unverständlich sind. Ich hatte lediglich mein Bedauern darüber geäußert, dass in dieser Frage eine Mehrheit aus Furcht vor einer terrorunterstützten Minderheit dieser klein beigibt und dafür große weitere Schwierigkeiten bis zum kompletten Scheitern der vom Volk getroffenen Entscheidung in Kauf nehmen muss. Es ist Gift für die Verankerung einer Demokratie, wenn zunächst groß direkt abgestimmt wird und sich dann doch die Minderheit durchsetzt, erst recht, wenn dies durch Gewaltandrohung geschieht. Wenn Deutschland nach Volksabstimmung die Grenze zu Dänemark "dicht" (im für Nordirland vorgesehen Sinn) machen wollte und dann aufgrund südschleswigschem Terrors oder dessen glaubhafter Androhung davon abgebracht würde, würdest du dann "Das ist schon ok" sagen? Als Alternative hatte ich selbst wie bei Schottland das Streben nach nordirischer Unabhängigkeit vorgeschlagen. Aber man wird ohnehin nicht von einem EU-Abkommen verlangen können, dass es schon fast ewig vorhandene innerbritische oder britisch-irische Probleme löst, die auch bisher ungelöst sind und gar nichts mit der EU zu tun haben. Man wird es nicht allen recht machen können, so oder so nicht. Also kann man sicher nicht sagen: "Weil eh in allen anderen Fällen Probleme auftreten, ist jede Lösung, die ich selber nicht mag, eine falsche/ungerechte, die sich von vorne herein verbietet." Ich bin überzeugt, die allergrößte Mehrheit von Nordiren und Iren würde den Brexit mit einheitlicher Behandlung von Nordirland und Rest-UK akzeptieren, wenn auch zähneknirschend. Austreten aus dem UK könnten sie ja dann immer noch, wenn sie es mehrheitlich wollen. --85.216.38.189 22:30, 9. Mär. 2019 (CET)
@IP Wenn Deutschland nach Volksabstimmung die Grenze zu Dänemark "dicht" (im für Nordirland vorgesehen Sinn) machen wollte und dann aufgrund südschleswigschem Terrors oder dessen glaubhafter Androhung davon abgebracht würde, würdest du dann "Das ist schon ok" sagen? Wenn es Abkommen gäbe, die dann gebrochen würden, dann wäre das schon bedenklich. Es ist ja kein Zufall, daß der SSW einen Sonderstatus genießt. Glaubst Du, daß ist einfach aus einer Laune heraus geschehen? Außerdem beachtest Du schlichtweg die Gemengelage nicht: Die Mehrheit der Engländer will das, nicht die Nordiren. Du kannst nun einmal die historischen, ethnischen und religiösen Gegebenheiten nicht so einfach auslöschen. Daher ist so eine normale Grenze, so wie Du sie beschreibst, für die irische Insel eben hochproblematisch. Ich habe doch nicht von ungefähr McCann zitiert.
Es ist Gift für die Verankerung einer Demokratie, wenn zunächst groß direkt abgestimmt wird und sich dann doch die Minderheit durchsetzt, erst recht, wenn dies durch Gewaltandrohung geschieht. Beachte doch, wofür gestimmt wurde! Im Referendum ging es gar nicht um eine harte Grenze nach Irland. Es ging um den Brexit. Es gab ja noch nicht einmal die Auswahl, was für einer es denn sein soll! Daher geht Deine Argumentation am Thema vorbei. Um Dein Beispiel mit Dänemark aufzunehmen: Das wäre so, als hätte es ein Referendum gegeben, in dem man in Deutschland darüber abgestimmt hätte, ob man weiterhin einen Binnenmarkt mit Dänemark bilden möchte. Die Mehrheit der Bevölkerung hat sich dagegen entschieden, d. h. Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen. Alle anderen 13 Bundesländer jedoch hätten sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, weil die Handel mit Dänemark treiben möchten. Die Regierung entscheidet daraufhin, daß nicht nur der Binnenmarkt, sondern auch wieder Grenzkontrollen und Schlagbäume eingerichtet werden. Frage: War das Bestandteil des Referendums? Wurde Dir das als Wähler vor der Wahl deutlich gemacht? Daher ist Deine Schlussfolgerung eben nicht zwangsläufig, denn von einer harten Grenze oder einem harten Brexit stand nichts auf dem Wahlzettel. Wo also ist die demokratische Legitimation für solch ein Vorgehen?--IP-Los (Diskussion) 00:23, 10. Mär. 2019 (CET)
Mir ist gestern noch etwas eingefallen, aber Café war dicht (mysteriöserweise): Die Republik Irland kann nicht einfach sagen: „Wenn ihr uns den Landweg nach Europa und in die englischen Häfen abschneidet, weil ihr aus der Zollunion rausgeht, dann können wir nicht ausschließen, dass ein paar Verrückte den Nordirlandkonflikt wiederaufleben lassen.“ Wenn man sich jetzt ganz stark probeweise in die Haut eines Engländers, der konservativ ist, hineindenkt, dann ist diese Drohung, es könne wieder Gewalt entstehen, schon sehr hart. Nur weil da Sicherheitsvorkehrungen (es geht nur um Warenabfertigung, um den WTO-Regeln gerecht zu werden sowie den EU-Bestimmungen für EU-Außengrenzen) an der Grenze sind, kann doch niemand sagen: „Oh! Jetzt gibt es Bomben.“ Was ist denn das für eine Einstellung? Die Zollabfertigung richtet sich doch nicht gegen Iren, sondern folgt den Warenverkehrsbestimmungen. Das war jetzt mein englischer Morgen. An sich bin ich neutral.--Bluemel1 🔯 08:52, 10. Mär. 2019 (CET)
Dann versetze Dich in die Haut der Nordiren: dort gibt es eine Wirtschaft, die grenzübergreifend funktioniert. NI ist im Vergleich zu den anderen Mitgliedern des UK wirtschaftlich nicht so stark. 2/3 des Handels wird mit Irland abgewickelt. Es gibt viele Nordiren, die in Irland arbeiten und umgekehrt (teilweise wird von bis zu 33000 ausgegangen). Die müßten nun täglich kontrolliert werden, und das funktioniert nicht so einfach per Scan, wie sich das einige Politiker vorstellen (Stichwort Schmuggel). Da müßte es also eine harte Grenze geben, es geht eben nicht unsichtbar, wie die schon sehr moderne Zollabfertigung zwischen Schweden und Norwegen zeigt. Nun kommen wir mal zur Einstellung: Da sitzen ein paar Engländer weitab von dieser Grenze auf einer anderen Insel, d. h., sie sind nicht direkt davon betroffen, aber wollen das. Es ist nicht zu ihrem Nachteil, aber zum Nachteil zweier Regionen. Wie fair ist denn das? Ich versuche das mal an Deutschland zu zeigen. Stell Dir vor, man würde eine Abstimmung darüber abhalten, ob Sorbisch weiter gefördert werden solle. Die Mehrzahl der Deutschen hält das für Steuerverschwendung und stimmt dagegen, nur die Sorben dafür. Da hat auch die Mehrheit entschieden. Oder: Es gibt eine Abstimmung darüber, ob ein Atommüllendlager in Bayern errichtet werden soll. Die Bayern sind mehrheitlich dagegen, die deutliche Mehrheit der Deutschen jedoch dafür (logischerweise, weil es z. B. in Schleswig-Holstein niemanden stört, daß da im Süden so etwas entsteht, ist ja weit weg). Problematisch an Deinem Denkbeispiel ist darüber hinaus, daß diese konservativen Engländer, auf die Du meinst, eine Minderheit darstellen (zumindest im Parlament). Warum sollte ausgerechnet deren Willen durchgesetzt werden?--IP-Los (Diskussion) 09:55, 10. Mär. 2019 (CET)
P.S.: Das habe ich vergessen: es geht nur um Warenabfertigung, um den WTO-Regeln gerecht zu werden sowie den EU-Bestimmungen für EU-Außengrenzen Damit kapierst Du mehr, als so mancher Engländer. Jacob Rees-Mogg beispielsweise meint, man könne ja einfach die Grenze offen lassen, die EU und Irland müßten nur dasselbe tun, d. h., er hat offenbar nicht einmal verstanden, daß das so nicht geht.--IP-Los (Diskussion) 10:08, 10. Mär. 2019 (CET)
Warum sollte ausgerechnet deren Willen durchgesetzt werden? Soll nicht, aber es ist die Kraft des Faktischen: Der Austrittsdeal EU-UK kann im UK nur rechtliche Wirksamkeit erlangen, wenn er die Zustimmung der Mehrheit der Abgeordneten des Parlaments in London erhält (Ratifizierung). Nehmen wir Labour: Warum stimmen die nicht einfach zu, um größeren Schaden abzuwenden? Mit deren Stimmen wäre die Ratifizierung auch möglich, dann bliebe UK als Ganzes auf ein paar Jahre in der Zollunion. Doch lieber wird gepokert.--Bluemel1 🔯 10:50, 10. Mär. 2019 (CET)
Da hätten wir dann ja das nächste Problem: Klar, das wäre die vernünftige Lösung, aber jeder denkt nur an sich. May wollte aus dem Brexit noch eine größere Mehrheit herausholen, das verkehrte sich ins Gegenteil, Corbyn möchte selbst Premier werden, die DUP nutzt wiederum Mays Schwäche, um ihre Agenda gegen die Mehrheit der Nordiren durchzusetzen (notfalls Hard Brexit, obwohl das dort die wenigsten wollen), die SNP wittert eine neue Möglichkeit für ein Unabhängigkeitsreferendum, einige Iren und Nordiren wollen die jetzige Situation für ein Referendum zur Vereinigung von Nordirland und Irland nutzen. Daher stimme ich auch Deinem obigen Satz (mahnendes Beispiel für Nichtwähler) voll zu.--IP-Los (Diskussion) 11:24, 10. Mär. 2019 (CET)
(BK) Ich bin da auch ganz neutral und meine Sympathie für die IRA (und UVF etc.) ist äußerst begrenzt; aber ich sehe keine Drohung der irischen Regierung. Sie spricht nur aus, was vernünftige Menschen auf beiden Seiten wissen: dass es nach dem noch sehr jungen Frieden in dem Pulverfass Nordirland nur wenig braucht, um die Gewaltspirale wieder in Gang zu setzen. Jetzt ist die Grenze unsichtbar, und viele Menschen auf beiden Seiten übertreten sie täglich, beispielsweise um ihrer Arbeit nachzugehen. Ein Zollhäuschen ist harmlos, aber nach dem ersten Anschlag darauf brauchst du einen Wachturm und Grenzschützer mit Maschinengewehren. Und dann geht's wieder los. So ein Friedensprozess ist halt eine filigrane Sache, wenn die Ressentiments auf beiden Seiten noch so ausgeprägt sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:07, 10. Mär. 2019 (CET)
Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Natürlich geht es nicht darum, sich Gewaltdrohungen zu beugen. Daher schrieb ich ja oben, wie erschreckend es ist, wenn solcherlei Voraussagen getätigt werden. Das war keine Drohung seitens McCann, sondern eine Feststellung.--IP-Los (Diskussion) 10:10, 10. Mär. 2019 (CET)
Wenn es Abkommen gäbe, die dann gebrochen würden, dann wäre das schon bedenklich. Wenn es im Fall Nordirland Abkommen gäbe, die gebrochen würden, dann wäre bestimmt schon eine nennenswerte Anzahl von Parlamentariern oder fachkundigen Professoren aufgestanden und hätte gesagt: "Leute, Warenkontrollen an der inneririschen Grenze sind bis zum Tag nach dem Jüngsten Gericht eh kategorisch ausgeschlossen. Da gibt es keinerlei Ausstiegsmöglichkeit, könntafagässn. Konzentriert euch also gleich auf die anderen Möglichkeiten." Da man von derartigen Äußerungen aber nichts liest, gehe ich davon aus, dass es sie nicht in signifikanter Wichtigkeit gibt und dass sie keine Grundlage hätten. Im Übrigen wird im Karfreitagsabkommen der gegenwärtige Zustand der Grenze ja gar nicht verbindlich versprochen. "The British Government will make progress towards the objective" ist eine Absichtserklärung, bestimmt keine auf ewig bindende Zusage. Daher ist so eine normale Grenze, so wie Du sie beschreibst, für die irische Insel eben hochproblematisch. Hochproblematisch ist sie vor allem wegen des Terrorismus, und das ist genau das, was ich die ganze Zeit schreibe. Im Referendum ging es gar nicht um eine harte Grenze nach Irland. Es ging um den Brexit. Es gab ja noch nicht einmal die Auswahl, was für einer es denn sein soll! Jedenfalls mangels spezieller Bestimmungen einer mit einheitlichen Voraussetzungen gegenüber allen EU-Ländern, ohne irische Extra-Wurst. Ob sich der Durchschnitts-Wähler über dieses Detail Gedanken machte, sei dahingestellt. Natürlich kann man trotzdem eine irische Extra-Wurst braten, wenn das der großen Mehrheit opportun erscheint. Aber ein Mandat durch die Volksabstimmung gibt es dafür nicht. Und selbst wenn man zwischen mehreren gleichschlechten und etwa gleichpopulären Optionen entscheiden muss, dann ist die mit Mandat die zu bevorzugende. Daher geht Deine Argumentation am Thema vorbei. Ich habe sowohl diesen Thread als auch den hiesigen Unterfaden des Threads eröffnet. Also kannst du davon ausgehen, dass ich mit Sicherheit weiß, was Thema ist, und mich daran halte. (...) Deutschland darüber abgestimmt hätte, ob man weiterhin einen Binnenmarkt mit Dänemark bilden möchte (...). Die Regierung entscheidet daraufhin, daß nicht nur der Binnenmarkt, sondern auch wieder Grenzkontrollen und Schlagbäume eingerichtet werden. Frage: War das Bestandteil des Referendums? Wenn es die optimale Lösung zur Beendigung des deutsch-dänischen Binnenmarktes ist, dann ja. Und was optimal ist, sollte eben nicht dadurch entschieden werden, wer Terror ausübt oder androht. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Aussage dermaßen kontrovers ist. --85.216.38.189 17:04, 10. Mär. 2019 (CET)
Es wird kein Terror angedroht, es wird nur darauf verwiesen, daß dieser wahrscheinlich ist. Das ist ein Unterschied. Mit Terror hat bislang (glücklicherweise) noch niemand gedroht. Die Menschen dort wissen aber, daß es einige gewaltbereite Idioten gibt, die diese Situation ausnutzen werden. Davor haben diese Menschen verständlicherweise Angst. Würdest Du, wenn Du in so einer Region lebts, nicht auch geanu davor warnen, weil Du nicht als Zielscheibe herumlaufen möchtest?
Wenn es die optimale Lösung zur Beendigung des deutsch-dänischen Binnenmarktes ist, dann ja. Dann hast Du leider den Text nicht richtig gelesen. Das stand nicht in der Frage. Also war es nicht Teil des Referendums, und damit ist es genau genommen eben nicht demokratisch legitimiert. Dazu müßtest Du eine zweite Abstimmung einholen, denn Du weißt nicht, ob dieser Punkt von der Mehrheit auch so geteilt würde. Im Falle Großbritanniens hat May ihre absolute Mehrheit verloren, als sie für den harten Brexit geworben hat. Damit ist also Deine Argumentation, das sei demokratisch legitimiert, nicht zielführend.
Wenn es im Fall Nordirland Abkommen gäbe, die gebrochen würden, dann wäre bestimmt schon eine nennenswerte Anzahl von Parlamentariern oder fachkundigen Professoren aufgestanden und hätte gesagt Die gibt es, nur wird das eben ignoriert. Die EU geht davon aus, daß eine harte Grenze problematisch sei, und zitiert dabei mehrere Experten, u. a. zitiert sie Edward Burke, der sich hier nochmals dazu äußert: The prospect of a return of border controls on the island of Ireland is a bitter reminder that two fundamental pillars of the Good Friday Agreement are under threat: the significant EU funds spent in Northern Ireland; and ever closer economic and cultural integration with the Republic. In der EU-Analyse wird zwar davon ausgegangen, daß das Karfreitagsabkommen nicht selbst gebrochen wird durch eine Grenze, aber: "Because the Agreement requires the European Convention on Human Rights to be part of Northern Ireland law, it would be a breach of the Agreement if the UK were to withdraw or modify its acceptance of the jurisdiction of the European Court of Human Rights, as was suggested by Mrs May when she was Home Secretary." Es gibt noch weitere warnende Stimmen, z. B. hier aber das wird dann eben als Angstmacherei abgetan. Wie gut informiert die Abgeordneten sind, kannst Du ja an Rees-Mogg erkennen, der nicht einmal zu verstehen scheint, daß man bei einem harten Brexit eine Zollgrenze errichten muß. Ich drehe Deine Argumentation mal um: Wenn die Wirtschaft negativ betroffen wäre, dann wäre schon eine nennenswerte Anzahl von Parlamentariern oder fachkundigen Professoren aufgestanden - warum steuert man dann auf einen harten Brexit zu? Nach deiner Logik müßte das Parlament den ganzen Prozeß doch sofort stoppen, denn wie viele Warnungen von Firmen und Experten soll es denn noch geben? Wenn diese Parlamentarier schon auf solche schwerwiegenden - auch England betreffenden Probleme - nicht reagieren, wieso sollten sie das dann im Falle Nordirlands? Vielmehr stellt Grudden, Professor für Menschenrechte, fest: "In addition, the looming problems arising for the protection of rights in Northern Ireland have received scarcely any attention in the UK-wide debate on Brexit, which is hardly surprising given the extraordinarily low profile of Irish issues generally in Brexit debates before and since the referendum. Describing Ireland/Northern Ireland as a mere side-show in British politics would be seen by many on the island of Ireland to be overly generous." Kurz: Es hat keinen interessiert, die meisten sind uninformiert über die ganze Problematik und können sich in dieses Problem überhaupt nicht hineinversetzen. Hier also auf Menschenverstand setzen zu wollen, ist offenbar genauso naiv (jedenfalls bis jetzt) wie darauf, daß gewaltbereite Gruppen in Nordirland anfangen, sich um Menschenleben und Sachschäden Gedanken zu machen.--IP-Los (Diskussion) 18:15, 11. Mär. 2019 (CET)
Was schlägst du zur Lösung statt Menschenverstand vor? Künstliche Intelligenz per neuronalen Netzwerken?;) "Es wird kein Terror angedroht, es wird nur darauf verwiesen, daß dieser wahrscheinlich ist. Das ist ein Unterschied. Mit Terror hat bislang (glücklicherweise) noch niemand gedroht." Wenn tatsächlich keine einzige Person auf der irischen oder britischen Insel im Zusammenhang mit der hier diskutierten Änderung Terror angedroht hätte, dann wäre das "Verweisen darauf, dass Terror wahrscheinlich sei", ohne Sachgrund. Also wird man mit Fug und Recht davon ausgehen dürfen, dass es solche Drohungen gab und gibt. "Würdest Du, wenn Du in so einer Region lebts, nicht auch geanu davor warnen, weil Du nicht als Zielscheibe herumlaufen möchtest?" Ich weiß nicht, wieviele tausend Male ich dir das noch schreiben muss, bis du es kapierst (Liegt es an der Schriftfarbe? Soll ich es mal in grün oder rot formulieren?): Es geht (das ist das "Thema" dieses Subthreads) darum, dass ich es bedauerlich finde, dass diese von dir sogenannten Idioten de facto eventuell eine demokratische Entscheidung in ihr Gegenteil verkehren. Ob ich dann als Einwohner von Nordirland diesen "Idioten" zähneknirschend nachgeben würde, ist eine ganz andere Frage. Wenn man sich Erpressern fügt, bedeutet das doch noch lange nicht, dass man die Erpressung auch noch gutheißen muss. "Das stand nicht in der Frage. Also war es nicht Teil des Referendums, und damit ist es genau genommen eben nicht demokratisch legitimiert." Wenn man deiner Argumentationslinie folgt, dann könnte man über nahezu gar nichts eine Volksabstimmung machen. Denn es gibt immer Details, die nicht in der Abstimmungsfrage enthalten sein können. Du kannst den Leuten ja keinen 500-seitigen Vertrag vorlegen. "Im Falle Großbritanniens hat May ihre absolute Mehrheit verloren, als sie für den harten Brexit geworben hat. Damit ist also Deine Argumentation, das sei demokratisch legitimiert, nicht zielführend." Ich weiß jetzt (wie öfters) nicht, auf welchen Satz von mir du dich beziehst. Irgendwas mit "legitim..." kam jedenfalls bei mir nicht vor. Aber selbst wenn 100 Prozent des Unterhauses gegen den Brexit in jedweder Form und stattdessen für den unveränderten Verbleib in der EU wären, bliebe der Brexit trotzdem durch die Volksabstimmung demokratisch "legitimiert" im Sinn von "gerechtfertigt". May hat im Moment anscheinend für gar nichts mit der EU Realisierbare eine absolute Mehrheit. Das kann sich aber theoretisch irgendwann ändern. "Because the Agreement requires the European Convention on Human Rights to be part of Northern Ireland law, it would be a breach of the Agreement if the UK were to withdraw or modify its acceptance of the jurisdiction of the European Court of Human Rights" Erstens leuchtet mir nicht ein, warum nicht auch ein innerbritischer Gerichtshof die Menschenrechte gewährleisten könnte. Und zweitens sind solche Vereinbarungen ja ohnehin nicht zwangsläufig für die Ewigkeit in Stein gemeißelt. Die kann man kündigen bzw. daraus aussteigen. "Ich drehe Deine Argumentation mal um: "Wenn die Wirtschaft negativ betroffen wäre, dann wäre schon eine nennenswerte Anzahl von Parlamentariern oder fachkundigen Professoren aufgestanden" (...) Nach deiner Logik müßte das Parlament den ganzen Prozeß doch sofort stoppen, denn wie viele Warnungen von Firmen und Experten soll es denn noch geben?" Nein, ich hatte doch in diesem Zusammenhang gar nichts über Parlamentsentscheidungen geschrieben. Ich hatte nur sinngemäß geäußert, dass es eine große Zahl von Experten geben müsste, die den absolut unauflösbaren Widerspruch von Zollgrenze und Karfreitagsabkommen feststellen müssten, wenn es denn tatsächlich so wäre, wie du das (als Eventualität) in den Raum gestellt hattest. --85.216.38.189 20:36, 11. Mär. 2019 (CET)
Jetzt dreht es sich aber im Kreis. Zurück zu den Fakten: Alle EU-Länder bestehen darauf, dass UK kein Rosinenpicken betreibt. Es war ein britischer Wunsch, und zwar von Mays Regierung, einen Nachfolge-Deal auszuhandeln. Ein Nachfolge-Deal soll verhindern, dass UK über die cliff edge rutscht, also ganz ohne Handelsverträge mit der EU dasteht. Die Position UK gegenüber EU ist schwach, UK soll etwas liefern, anstatt nur einen schönen Deal zu bekommen, damit will die EU verhindern, dass es Nachahmer des Brexits gibt. Es ist in Ordnung, kein Rosinenpicken zuzulassen, wenn es um die eigene Zukunft geht, die EU hat UK nicht hinausgeworfen, das UK wollte gehen. Wenn nun Irland als EU-Land fordert, dass ein vorübergehender Verbleib des UK in der Zollunion besser wäre, auch wenn die Begründung mit Nordirland nicht gern gehört wird im UK, dann kann UK diesen Deal machen oder nicht, aber man kann nur über das verhandeln, was auf dem Tisch liegt, und die EU hat die Zollunionfrage auf den Tisch gelegt. Vernünftige Menschen, ausgerechnet May, zeigen sich kompromissbereit. Querschießer sind DUP, Labour generell und aus Prinzip, Teile der Konservativen. Wenn im Unterhaus so viele Abgeordnete eine Pillepallefrage wie eine vorübergehende Beibehaltung der Zollunion ablehnen, kann der Schwarze Peter nicht komplett Irland zugeschoben werden. Vielleicht aber wolle die Abgeordneten gar keinen Brexit mehr, dürfen es wegen der Brexiteers unter den Wählern aber nicht sagen, und versuchen jetzt die Verschleppung einer Lösung. Das Parlament kann für ein zweites Referendum stimmen. Allerdings ist Labour-Chef Corbyn gegen die EU, da steht die Glaubwürdigkeit Labours vor dem Wähler auf dem Spiel. In der Summe also viel britisches Drama, nicht irisches.--Bluemel1 🔯 06:15, 12. Mär. 2019 (CET)
Das entspricht im Wesentlichen meinem eigenen Eindruck. --85.216.38.189 13:21, 12. Mär. 2019 (CET)
Wenn tatsächlich keine einzige Person auf der irischen oder britischen Insel im Zusammenhang mit der hier diskutierten Änderung Terror angedroht hätte, dann wäre das "Verweisen darauf, dass Terror wahrscheinlich sei", ohne Sachgrund. Es gab bereits einen Anschlag. Ich verstehe Deine Argumentation, nur nimmt sie einfach mal Menschenleben in Kauf, die mehrheitlich gegen diese Entscheidung gestimmt haben.
dass ich es bedauerlich finde, dass diese von dir sogenannten Idioten de facto eventuell eine demokratische Entscheidung in ihr Gegenteil verkehren. Nein, darum geht es eben nicht, was ich Dir immer wieder zu erklären versuchen. Zur Debatte stand der Brexit, keine harte Grenze. Die Abstimmung lautete: "Should the United Kingdom remain a Member of the European Union or leave the European Union?" Wo liest Du hier etwas von harter Grenze? Was meinst Du, warum ich oben Grudden zitiert habe? Darum hat sich keiner gekümmert. Vielmehr hat die Leave-Kampagne den Eindruck erweckt, als würde sich überhaupt nichts ändern: "The reality is that many countries sell into the Single Market without membership [the US being the largest exporter to the EU. Only 12% of the UK’s GDP is accounted for by exports to the EU but all of the UK economy remains subject its regulations. This, combined with the fact that the benefits of the single market continue to dwindle in a global market, means the EU is a club of which the UK should not want to be a member."] Daher: ich bin des Lesens und des Verstehens von Texten durchaus fähig, nur Du kapierst nicht, daß das Referendum eben nicht eine harte Grenze zur Abstimmung hatte. Das aber implizierst Du damit, wenn Du behauptest, hier würde ein demokratischer Prozess verhindert. Schau Dir oben meinen Videoverweis auf den Blumenhändler an. Er sagt, er würde sich heute anders entscheiden.
Aber selbst wenn 100 Prozent des Unterhauses gegen den Brexit in jedweder Form und stattdessen für den unveränderten Verbleib in der EU wären, bliebe der Brexit trotzdem durch die Volksabstimmung demokratisch "legitimiert" im Sinn von "gerechtfertigt". Natürlich, aber darum geht es nicht, wie ich Dir nun schon mehrmals versucht habe zu erklären. Es geht nicht, ich wiederhole, es geht nicht um die Brexit-Entscheidung, sondern es geht um die harte Grenze. Das UK könnte die EU verlassen ohne harte Grenze, und trotzdem wäre damit das Referendum erfüllt.
Erstens leuchtet mir nicht ein, warum nicht auch ein innerbritischer Gerichtshof die Menschenrechte gewährleisten könnte. Und zweitens sind solche Vereinbarungen ja ohnehin nicht zwangsläufig für die Ewigkeit in Stein gemeißelt. Die kann man kündigen bzw. daraus aussteigen. Genau das ist ja die Befürchtung in Nordiralnd und Irland! Dann wäre das Karfreitagsabkommen hinfällig.
Ich hatte nur sinngemäß geäußert, dass es eine große Zahl von Experten geben müsste, die den absolut unauflösbaren Widerspruch von Zollgrenze und Karfreitagsabkommen feststellen müssten, wenn es denn tatsächlich so wäre, wie du das (als Eventualität) in den Raum gestellt hattest. Lies Dir bitte Deine Ausführung noch einmal genau durch. Du hast wortwörtlich geschrieben: Wenn es im Fall Nordirland Abkommen gäbe, die gebrochen würden, dann wäre bestimmt schon eine nennenswerte Anzahl von Parlamentariern oder fachkundigen Professoren aufgestanden und hätte gesagt Du hast von Parlamentariern geschrieben. Des weiteren gibt es im Falle der Wirtschaft auch Experten, die einen Widerspruch zu den Brexitversprechen festgestellt haben. Mein Vergleich zielt also in dieselbe Richtung wie Deine Argumentation. Es gibt Parlamentarier, Experten, Menschen vor Ort (und die sollten die Lage doch wohl am besten beurteilen können), die vor den Auswirkungen warnen. Ich habe Dir ein paar zitiert, die eben einen Bruch des Abkommens sehen oder zumindest in der Folge den Geist des Abkommens gefährdet sehen, was eben zu einem Bruch führt. Allein, sie werden ignoriert - siehe mein Grudden-Zitat. Beispiel gefällig? Rees-Mogg meinte, man könne ja einfach wieder Grenzposten aufbauen an der Grenze, wenn nötig. Das ist natürlich kein Wunder, wenn er sich nur mit Mitgliedern des Unterhauses aus Nordirland unterhält, das sind nämlich allesamt DUP-Mitglieder. Tip: Schau Dir bitte dieses Interview an, dann magst Du vielleicht eine Vorstellung davon bekommen, wie ahnungslos einige Abgeordnete sind und - viel schlimmer noch - wie sehr sie sich weigern, sich überhaupt mit dieser Problematik ernsthaft zu befassen. Selbst nachdem Rees-Mogg die Grenze besucht hat, meint er immer noch, mit einem harten Brexit würde es keine harte Grenze geben.
Wenn man deiner Argumentationslinie folgt, dann könnte man über nahezu gar nichts eine Volksabstimmung machen. Denn es gibt immer Details, die nicht in der Abstimmungsfrage enthalten sein können. Du kannst den Leuten ja keinen 500-seitigen Vertrag vorlegen. Genau deswegen hätte es kein Referendum geben dürfen, da die Menschen überhaupt nicht abschätzen konnten, was sie denn da wählen. Das ist in etwa so, als müßte man zwischen zwei Türen wählen, und man weiß nicht, was sich hinter ihnen verbirgt. Man sieht eben nur eine Aufschrift, mit der man alles Mögliche assozieren kann. Besonders problematisch aber ist, daß diese Probleme überhaupt nicht angesprochen worden sind. Aber gerade die Frage einer harten Grenze ist mindestens ebenso wichtig wie der Austritt aus der EU. Was meinst Du, wie die Menschen gestimmt hätten, wenn man ihnen das zur Auswahl gegeben hätte? Man weiß es nicht. Sicher aber wären die Verhältnisse in Nordirland noch eindeutiger zuungunsten eines Brexit gewesen. Es geht hier also nicht um 500 Seiten, es geht darum, daß man den Menschen jetzt keine Wahl läßt, obwohl das Tausende von Menschen berührt. Nochmals: es geht nicht um den Brexit, es geht um die harte Grenze, über die niemand abgestimmt hat.--IP-Los (Diskussion) 20:17, 12. Mär. 2019 (CET)
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"Ich verstehe Deine Argumentation, nur nimmt sie einfach mal Menschenleben in Kauf, die mehrheitlich gegen diese Entscheidung gestimmt haben." Nein, du verstehst sie offensichtlich nicht, und ich lasse langsam jede Hoffnung fahren, dass du sie in diesem Leben noch verstehen wirst. Erstens geht es mir ja wie (schon mehrfach) geschrieben in erster Linie darum, die terroristische Erpressung als solche zu verurteilen. Und zweitens hatte ich doch oben ausdrücklich geschrieben: "Wenn man sich Erpressern fügt, bedeutet das doch noch lange nicht, dass man die Erpressung auch noch gutheißen muss." D.h. ich hatte ausdrücklich offengelassen, wie man in dieser Situation entscheidet. "Die Abstimmung lautete: "Should the United Kingdom remain a Member of the European Union or leave the European Union?" Wo liest Du hier etwas von harter Grenze?" Ich lese hier auch nichts von weicher Grenze. Deshalb gehe ich (als Wähler) von ganz normaler Grenze zwischen Staaten aus, wie es sie (ohne Extra-Abkommen) voraussichtlich (was den Luftverkehr anbetrifft) mit mindestens 25 Ländern der EU auch geben wird. Und das ist ohne Zollunion für den Warenverkehr die harte. Wenn man sich trotzdem einvernehmlich auf eine weiche einigt, soll es mir recht sein. Aber jedenfalls kann man nicht behaupten, dass diese Frage legitimerweise den von der Mehrheit des Volkes beschlossenen Austritt aus der EU verhindern bzw. bis nahezu ins Unendliche verkomplizieren darf. "ich bin des Lesens und des Verstehens von Texten durchaus fähig, nur Du kapierst nicht, daß das Referendum eben nicht eine harte Grenze zur Abstimmung hatte." Ich hatte dir oben auf deine dementsprechende Aussage geantwortet: "Wenn man deiner Argumentationslinie folgt, dann könnte man über nahezu gar nichts eine Volksabstimmung machen. Denn es gibt immer Details, die nicht in der Abstimmungsfrage enthalten sein können." Daraus ging doch hervor, dass ich der Auffassung bin, dass nicht ausdrücklich darüber abgestimmt wurde, wie auch über so viele andere Details. "Das aber implizierst Du damit, wenn Du behauptest, hier würde ein demokratischer Prozess verhindert." Es wird der EU-Austritt verhindert, und genau nach dem wurde in der Volksabstimmung gefragt. "Das UK könnte die EU verlassen ohne harte Grenze, und trotzdem wäre damit das Referendum erfüllt." Hab ich ja nichts dagegen, solange es einvernehmlich passiert und alle Beteiligten glücklich sind. Aber wenn eben kein auf allen Seiten mehrheitsfähiger Vorschlag existiert, dann stellt sich letztlich nur noch die Frage "Kein echter EU-Austritt oder alles im Wesentlichen wie bisher?". Und da gibt es dann nur für ersteres ein Mandat aus der Volksabstimmung. "Ich hatte nur sinngemäß geäußert, dass es eine große Zahl von Experten geben müsste, die den absolut unauflösbaren Widerspruch von Zollgrenze und Karfreitagsabkommen feststellen müssten, wenn es denn tatsächlich so wäre, wie du das (als Eventualität) in den Raum gestellt hattest. Lies Dir bitte Deine Ausführung noch einmal genau durch. Du hast wortwörtlich geschrieben: Wenn es im Fall Nordirland Abkommen gäbe, die gebrochen würden, dann wäre bestimmt schon eine nennenswerte Anzahl von Parlamentariern oder fachkundigen Professoren aufgestanden und hätte gesagt Du hast von Parlamentariern geschrieben." Ja, natürlich. Bei einem politischen Abkommen dürften ja auch Parlamentarier zu den Experten gehören. Da ist keinerlei Widerspruch in meinen Ausführungen. "Des weiteren gibt es im Falle der Wirtschaft auch Experten, die einen Widerspruch zu den Brexitversprechen festgestellt haben. Mein Vergleich zielt also in dieselbe Richtung wie Deine Argumentation." Nur, dass das Volk sich eben für den Brexit entschieden hat. Da können 100% der Wirtschaftsexperten dagegen sein, trotzdem haben sie kein demokratisches Mandat zur Ignorierung des Wählervotums. "Aber gerade die Frage einer harten Grenze ist mindestens ebenso wichtig wie der Austritt aus der EU." Also, jetzt komm. Ohne Terrorismus wäre sie für die allermeisten Briten ziemlich egal. --85.216.38.189 23:25, 12. Mär. 2019 (CET)
Deshalb gehe ich (als Wähler) von ganz normaler Grenze zwischen Staaten aus, wie es sie (ohne Extra-Abkommen) voraussichtlich (was den Luftverkehr anbetrifft) mit mindestens 25 Ländern der EU auch geben wird. Und das ist ohne Zollunion für den Warenverkehr die harte. Wenn man sich trotzdem einvernehmlich auf eine weiche einigt, soll es mir recht sein. Aber jedenfalls kann man nicht behaupten, dass diese Frage legitimerweise den von der Mehrheit des Volkes beschlossenen Austritt aus der EU verhindern bzw. bis nahezu ins Unendliche verkomplizieren darf. Dann hast Du Dir leider nie die Brexitdebatten im UK angeschaut. Entschuldigung, aber genau damit haben die Briten eben nicht gerechnet. Wie oft soll ich eigentlich noch auf den Blumenhändler verweisen? Ich schreibe es mal kursiv: Die meisten Briten haben nicht mit einer harten Grenze gerechnet. Das magst Du nun unlogisch finden (ich auch - es gab auch genügend Warnungen), aber man ist schlicht davon ausgegangen, daß sich nicht ändern wird. Selbst die Wirtschaft ging davon aus, da sie nicht sofort reagiert hat, sondern eben auf eine weiche Grenze gehofft hat (auch wenn man natürlich die Kontrolle über die eigenen Grenzen haben möchte, also die Quadratur des Kreises). Ich weiß nicht, wie ich das noch verdeutlichen soll. Eine harte Grenze stand damals überhaupt nicht zur Debatte. Soll ich Dir jetzt auch noch die ganzen Diskussionen verlinken, oder reicht diese Aussage hier: "Trade with the EU countries would continue – it will be in their interests to maintain Britain’s access to the European free market. Taxpayers would get an immediate saving of over £20 million a day from Britain not having to pump money into the EU budget." Wenn diese Frage aufkam, dann wurde auf eine wie auch immer geartete Lösung verwiesen, die keine harte Grenze bedeutete. Also: du hast verstanden, daß es eine normale Grenze geben würde, ich habe das auch (schon vor dem Referendum). In Großbritannien hat das aber kaum jemand. Darauf kommt es aber an, nicht darauf, was Du denkst.
Erstens geht es mir ja wie (schon mehrfach) geschrieben in erster Linie darum, die terroristische Erpressung als solche zu verurteilen. Und zweitens hatte ich doch oben ausdrücklich geschrieben Ich habe das verstanden, darin sind wir uns einig. Ich habe auch verstanden, daß Du neutral darin bist. Was Du aber partout nicht kapierst, ist, daß a) niemand mit einer harten Grenze gerechnet hat - wie viele Nachweise benötigst Du denn nun? und b) es bei diesem Referendum um den Austritt und nicht um eine harte Grenze ging. Das ist nun einmal wesentlich.
Also, jetzt komm. Ohne Terrorismus wäre sie für die allermeisten Briten ziemlich egal. Das ändert doch aber nichts an dieser Tatsache. Was soll also diese Einlassung. Deshalb hat Nordirland einen Sonderstatus. Das magst Du nun nicht gut finden, aber anders konnte es nun einmal keinen Frieden geben. Wenn man das jetzt mißachtet, dann riskiert man eben diesen Frieden.
Hab ich ja nichts dagegen, solange es einvernehmlich passiert und alle Beteiligten glücklich sind. Aber wenn eben kein auf allen Seiten mehrheitsfähiger Vorschlag existiert, dann stellt sich letztlich nur noch die Frage "Kein echter EU-Austritt oder alles im Wesentlichen wie bisher?". Und da gibt es dann nur für ersteres ein Mandat aus der Volksabstimmung.
Da können 100% der Wirtschaftsexperten dagegen sein, trotzdem haben sie kein demokratisches Mandat zur Ignorierung des Wählervotums. Du hast Dich gefragt, warum keiner aufgestanden ist. Darum ging es in Deiner Aussage. Ich habe Dir lediglich aufgezeigt, daß es genau so etwas gab. Damit habe ich Dein Argument widerlegt. Mehr nicht. Verstanden? Außerdem stimmt Deine Aussage nicht. Das Parlament hatte sehr wohl das Mandat, denn es war eine nicht bindende Abstimmung. Man hätte zwar den Wähler ignoriert, die Möglichkeit hätte man aber gehabt. Das wäre noch nicht einmal undemokratisch gewesen, da das UK keine direkte, sondern eine parlamentarische Demokratie ist. Übrigens selbst in der Schweiz werden einige Entscheidungen der Bürger wohlweislich vom Parlament ignoriert, z. B. in punkto Freizügigkeit, da das Bürgervotum die Verträge mit der EU auf einen Schlag ungültig gemacht hätte. Erst May hat das Abstimmungsergebnis verbindlich gemacht.
Daraus ging doch hervor, dass ich der Auffassung bin, dass nicht ausdrücklich darüber abgestimmt wurde, wie auch über so viele andere Details. Darauf habe ich auch geantwortet. Wenn Du die Antwort natürlich ignorierst, ist das Dein Problem. Oder etwas komplizierter: Du hast argmuentiert, ich habe ein Gegenargument geliefert. Dieses Gegenargument findet sich hier nochmals im Text - nur antwortest Du darauf nicht: die harte Grenze stand damals nicht zur Debatte. Nochmals schreibe ich das jetzt nicht.
Es wird der EU-Austritt verhindert, und genau nach dem wurde in der Volksabstimmung gefragt. Nochmals: aber unter anderen Voraussetzungen. Daher ist das Referendum nichtssagend und deshalb kannst Du nicht einfach auf demokratische Mehrheit verweisen, schon gar nicht im Falle Nordirlands. Ich habe das Beispiel mit den zwei Türen gebracht. War die Metapher zu kompliziert? Für diesen Landesteil gibt es besondere Bestimmungen, auch wenn Du die nicht aus dem Referendum herauslesen kannst. Ignorieren darf man sie nicht. Dein Vorschlag einer bereinigten Grenze verkennt also, wie Dumbox anfangs und ich nun schon eine ganze Weile versuche zu erklären, die Lage völlig und zeugt eben davon, daß Du a) die Problematik nicht kennst oder b) sie ignorierst. Wie heikel das ist, kannst Du daran erkennen, daß britischen Politikern (bis auf den harten Brexiteers) das so langsam auch klar wird. Deshalb versuchen die Briten die Grenze auch offen zu halten (neuester Vorschlag: bei hartem Brexit keine Zölle in NI, aber in GB - wenn Du die Nachrichten verfolgt hast, dann hat die EU das in den bislang ergebnislosen Verhandlungen vorgeschlagen, nur wollte das UK das nicht, da dadurch der Wirtschaftsraum ja getrennt würde). Dir mag nun nicht gefallen, daß man sich so Terroristen beugt, aber eine Regierung trägt nun einmal eine Veratnwortung für die Bevölkerung, zu dem sich die Briten im Karfreitagabkommen auch bekannt haben. Eine harte Grenze unterläuft sämtliche Bemühungen dieses Friedensprozesses, würde ihn zurückwerfen und möglicherweise Tote kosten, inklusive britischen Militärs. Sich dann auf ein Mehrheitsentscheidung zu berufen, die von ganz anderen Voraussetzungen ausging, ist dann schon ziemlich zynisch.--IP-Los (Diskussion) 18:23, 13. Mär. 2019 (CET)
Oben im selben Beitrag schreibst du "Ich habe auch verstanden, daß Du neutral darin bist", hier schiebst du mir es wieder zu Unrecht in die Schuhe. "Entschuldigung, aber genau damit haben die Briten eben nicht gerechnet. Wie oft soll ich eigentlich noch auf den Blumenhändler verweisen?" Du willst mit einem Statement einer besonders stark betroffenen Einzelperson beweisen, dass "die" Briten so und so gedacht hatten? Das wird nicht klappen. "Die meisten Briten haben nicht mit einer harten Grenze gerechnet." Belege fehlen. Kann sein, kann auch nicht sein. Aber wenn jetzt tatsächlich eine große Mehrheit von 80 Prozent der damaligen Pro-Brexit-Wähler nachträglich total überrascht von den diesbezüglichen Konsequenzen gewesen wäre und sich umentschieden hätte, hätte man das sicher schon in den Meinungsumfragen gesehen und es bekäme auch eine politische Mehrheit. Stattdessen las ich lange, dass die Umfragen immer noch ca. Fifty-fifty stehen. Z.B. schrieb die SZ am 26. Februar 2019 zu Rufen nach einem neuen Referendum: "Umfragen zufolge würde eine Volksabstimmung ohnehin wieder zu einem ganz engen Rennen." "Eine harte Grenze stand damals überhaupt nicht zur Debatte." Eine weiche auch nicht. Über Details wurde gar nicht abgestimmt. Auch die Farbe der Zollhäuschen war kein Thema. Trotzdem würde man sich mit Recht darüber empören, wenn sie durch Terroristen entschieden würde oder gar die Grundsatzentscheidung Brexit kippen würde. Es obliegt (moralisch) der Politik, den von der Mehrheit des Volkes gegebenen Brexit umzusetzen. "Ich habe auch verstanden, daß Du neutral darin bist. Was Du aber partout nicht kapierst, ist, daß a) niemand mit einer harten Grenze gerechnet hat - wie viele Nachweise benötigst Du denn nun?" Für "niemand" benötige ich deutlich über 33 Millionen Nachweise. Jedenfalls, solange es sich um Belege für Meinungen einzelner Personen handelt. "und b) es bei diesem Referendum um den Austritt und nicht um eine harte Grenze ging." Dass ich das "partout nicht kapieren" würde, saugst du dir wieder mal aus den Fingern. Allein schon im Vorbeitrag antwortete ich auf deine Frage "Wo liest Du hier etwas von harter Grenze?" ausdrücklich: "Ich lese hier auch nichts von weicher Grenze." Aus dem "auch" würde ein durchschnittlich verständiger Leser eine Zustimmung ablesen. Aber du imaginierst vermeintliche Verständnisdefizite des Gegenübers, um dich dann darüber zu empören. Unterscheiden tun wir uns vor allem darin, dass ich die Frage nach dem Brexit als Frage nach "Brexit mit allen dafür erforderlichen Maßnahmen" (auch solchen, die nicht jedem Wähler am Tag der Abstimmung bewusst waren oder gar erst in einem 500-seitigen Vertragswerk auftauchen würden) interpretiere, während du (überspitzt formuliert) eher in Richtung "wenn halt irgendwem irgendwas dazwischen kommt, dann bleibt Nordirland eben in der Zoll-EU" argumentierst. ""Ohne Terrorismus wäre sie für die allermeisten Briten ziemlich egal." Das ändert doch aber nichts an dieser Tatsache." An welcher Tatsache? Du hattest "die Frage einer harten Grenze ist mindestens ebenso wichtig wie der Austritt aus der EU" behauptet, und ich konterte sinngemäß, dass für die Briten die Zollgrenze als Wirtschaftsregelung ein minimales Problem ist und das eigentliche Problem der sich an dieser Frage entzündende Terrorismus ist. "Deshalb hat Nordirland einen Sonderstatus. Das magst Du nun nicht gut finden," Das ist mir persönlich doch schnuppe, solange sich die Briten auf was einigen. Was schiebst du mir da schon wieder in die Schuhe? Nicht gut finde ich den diese Frage beeinflussenden Terrorismus, und das sollte ja eigentlich konsensfähig sein. ""Da können 100% der Wirtschaftsexperten dagegen sein, trotzdem haben sie kein demokratisches Mandat zur Ignorierung des Wählervotums." Du hast Dich gefragt, warum keiner aufgestanden ist." Nein, habe ich nicht. Ich hatte geschrieben: "Wenn es im Fall Nordirland Abkommen gäbe, die gebrochen würden, dann wäre bestimmt schon eine nennenswerte Anzahl von Parlamentariern oder fachkundigen Professoren aufgestanden und hätte gesagt (...)". Da stand "nennenswerte Anzahl", nicht "keiner". Denn im Gegensatz zu dir halte ich mich mit solchen absoluten Aussagen sehr zurück. Aber selbst wenn es eine nennenswerte Anzahl geben sollte, wäre es vielleicht immer noch eine Minderheitsmeinung, d.h. könnte auch dann keine Verbindlichkeit dieser Position beanspruchen. "Das Parlament hatte sehr wohl das Mandat, denn es war eine nicht bindende Abstimmung." Das war mir schon bewusst. Ich hatte das Wort im Sinn von Punkt 1 gebraucht. Ich schrieb ja oben selber einschränkend von "demokratisch "legitimiert" im Sinn von "gerechtfertigt"". Du kannst also oben "Mandat" durch "Wählerauftrag" ersetzen, so war es gemeint. Strenggenommen ist ein politisches Mandat sowieso was anderes, weil es nur die Entsendung des Abgeordneten in die Volksvertretung betrifft. Selbst eine verbindliche Volksabstimmung würde also kein "Mandat" schaffen. ""Daraus ging doch hervor, dass ich der Auffassung bin, dass nicht ausdrücklich darüber abgestimmt wurde, wie auch über so viele andere Details." Darauf habe ich auch geantwortet." Hatte ich auch nie bestritten. Nur hast du im selben Beitrag an anderer Stelle wieder wahrheitswidrig "Du kapierst nicht, daß das Referendum eben nicht eine harte Grenze zur Abstimmung hatte" behauptet. "die harte Grenze stand damals nicht zur Debatte. Nochmals schreibe ich das jetzt nicht." Ich bin wirklich sehr gespannt, ob du dich an dieses Versprechen hältst. Lass mich dann noch ein letztes Mal bemerken, dass die weiche Grenze auch nicht zur Debatte stand. ""Es wird der EU-Austritt verhindert, und genau nach dem wurde in der Volksabstimmung gefragt." Nochmals: aber unter anderen Voraussetzungen." Unter gar keinen expliziten Voraussetzungen. "Daher ist das Referendum nichtssagend" Das ist deine persönliche Meinung, aber sicher nichts Belegtes. Wenn man deine Meinung teilt, dann ist natürlich jegliche Folgeargumentation obsolet, dann kann man die Abstimmung einfach pauschal ignorieren. "Dein Vorschlag einer bereinigten Grenze" Was soll mein Vorschlag einer "bereinigten" Grenze sein? --85.216.38.189 22:46, 13. Mär. 2019 (CET)
Übrigens wird auch die Zoll-Seegrenze im Irischen Meer, die ja bei einer offenen Landgrenze erforderlich wäre, von dem Cambridge-Professor Brendan Simms als Verstoß gegen das Karfreitagsabkommen bewertet ([84]: "Die geforderte Zollgrenze im Irischen Meer stellt aus meiner Sicht eine Verletzung des Karfreitags-Friedensabkommens in Nordirland dar."). Man sieht also, dass man für jeden denkbaren und undenkbaren Einwand gegen eine wie auch immer geartete Brexit-Lösung einen Professor (wahlweise auch Blumenhändler) findet, der ihn als Zeuge stützt. Simms zweifelt übrigens auch, dass ein zweites Brexit-Referendum ein anderes Ergebnis als das erste hätte. Einzelstimmen "beweisen" also sowohl alles als auch dessen Gegenteil. --85.216.38.189 14:13, 14. Mär. 2019 (CET)
@Amga, Dumbox, Bluemel1: Mit sauberer Trennung meine ich die Trennung an der irischen Landgrenze. Es ist demokratische Gepflogenheit, dass sich die in einer Volksabstimmung unterlegene Minderheit in solchen Fragen der Mehrheit fügt, wie das wohl auch die allermeisten Iren und Nordiren tun würden und wie das auch die Schotten oder die Londoner tun dürften, obwohl bei ihnen der Prozentsatz der Brexit-Gegner noch höher als in Nordirland lag. Ein Mandat für eine Extrawurst für Nordirland lässt sich jedenfalls aus dem Brexit-Votum nicht ableiten. Die Nordiren können ja immer noch wie die Schotten ihre Unabhängigkeit betreiben und dann ggf. als eigener Staat wieder in die EU eintreten. Mit Verpeilten meine ich die Gewaltgeneigten, egal welcher politischen Couleur. --85.216.38.189 18:55, 9. Mär. 2019 (CET)
Dann bist du entweder zu jung, um viel vom Nordirlandkonflikt und seinen Opfern und den unendlich schwierigen Verhandlungen, die zum Karfreitagsabkommen geführt haben, zu wissen, oder du hast einfach eine sehr einseitige Sicht der Dinge. Was soll ein Votum in einem Land bringen, in dem ziemlich genau zwei Hälften der Bevölkerung unterschiedliche nationale Zugehörigkeit empfinden? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:08, 9. Mär. 2019 (CET)
Ich verstehe echt nicht ganz, was du an meinen Aussagen kritisierst, vielleicht zitierst du es mal. Ich sage ja nicht, wie es meiner Meinung nach politisch besser sei, sondern nur, dass es bedauerlich ist, wenn wie hier eine demokratisch (eventuell falsch) getroffene Entscheidung durch die reale Gefahr gewalttätigen Terrors verhindert wird. Darin sollten eigentlich alle Demokraten übereinstimmen. Wer sich Irland zugehörig fühlt, der kann nach Irland ziehen oder die irische Staatsbürgerschaft annehmen und in Nordirland wohnen bleiben. Man könnte meinen, zwischen Irland und Nordirland würde jetzt eine 10 Meter hohe Mauer mit Selbstschussanlagen errichtet. In Wirklichkeit soll schlimmstenfalls ein Zustand wiederhergestellt werden, der bis in die 90er Jahre der Normalfall in Europa war und außerhalb einzelner Gebiete wie Nordirland und Baskenland keinesfalls zu Mord und Totschlag geführt hat. Dass ein derartiger Zustand einzelne Leute gegenüber dem bisherigen schlechter stellt, ist unbestritten. Aber das kann kein Grund dafür sein, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt. Da muss der Schwanz sich dann selbständig machen. Und insoweit sind die Briten ja deutlich liberaler als die Spanier. (Vielleicht aber auch, weil Katalonien für Spanien eine wesentlich größere wirtschaftliche Bedeutung hat.) --85.216.38.189 19:44, 9. Mär. 2019 (CET)
Im Austrittsabkommen geht es nicht um Personenkontrollen, es geht nur um Zollabfertigung.--Bluemel1 🔯 19:47, 9. Mär. 2019 (CET)
Ich schrieb ja "schlimmstenfalls". --85.216.38.189 22:30, 9. Mär. 2019 (CET)

Mit Inkontinents geht keiner planmäßig austreten. Wenn man Glück hat, schafft man es, wenn nicht ist man draußen, und hat nasse Hosen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:34, 9. Mär. 2019 (CET)

Ehm ja. Und Nachtz isses kälter als draußen … 2A02:908:1C0:9D00:E022:DB0:5845:B706 21:33, 9. Mär. 2019 (CET)
Sag ich doch, "nicht planmäßig".;) --85.216.38.189 22:30, 9. Mär. 2019 (CET)

Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe: Weshalb ist es den Briten bis heute erlaubt, Kolonien in Europa zu unterhalten: Irland, Gibraltar. 2A02:908:1C0:9D00:E022:DB0:5845:B706 21:33, 9. Mär. 2019 (CET)

@IPv6: "Kolonien" ist Stammtisch. Gibraltar ist britisches Überseegebiet, seit 1713 (Frieden von Utrecht) britisch, aber von Spanien beansprucht. Wenn man nicht unbedingt Krieg möchte, muss man diesen Zustand politisch-diplomatisch angehen, und das gelingt gottlob im Großen und Ganzen, auch wenn es immer mal Reibereien gibt. Die Bewohner sind Briten und wollen es sein. Nordirland ist seit 1921 der Rest von Irland, der noch zum VK gehört, und die Mehrheit der Bevölkerung dort will es (noch) so; vorher war es ganz Irland seit 1801, und hätten sich die Engländer dort nicht wie die Axt im Wald aufgeführt, wäre es das vielleicht immer noch. Alles nicht so einfach, und Revisionismus hat noch nie geholfen. Oder willst du den Status von Schleswig, Südtirol, Transsylvanien u. v. a. m. auch mal schnell ändern? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:17, 9. Mär. 2019 (CET)
@Dumbox: Kolonie ist Tacheles statt Euphemismus. Aber selbst wenn – wir sind hier schließlich im Café ;)
Das praktische an solchen Gebieten ist, dass du sie mit deinen eigenen Leuten besiedeln kannst, sodass du selbst bei „demokratischen“ Abstimmungen eine Entscheidung zu deinen Gunsten erzielen kannst.(23:17, 9. Mär. 2019 (CET))
Die Grenzziehung 1921 wurde übrigens bewusst so gewählt, dass Briten in NI in der Mehrheit sein würden.
Und natürlich ist es sinnvoll, solche Verhältnisse auf dem Verhandlungsweg zu lösen – du darfst meine Frage also so verstehen:
Warum wurde die Auflösung der britischen Kolonien in Europa nicht 1973 zur Bedingung für die Aufnahme Großbritanniens in die EU gemacht? 2A02:908:1C0:9D00:DC31:C172:2F27:8477 01:24, 11. Mär. 2019 (CET)

Das echte Problem liegt darin, dass ehemalige oder noch vorhandene Industrieregionen für den Brexit getimmt haben und dienstleistungsorientierte gegen den Brexit. Die EU ist dabei aber nur ein Teilproblem, denn real betrachtet bräuchte der Industriesektor eine massive Abwertung, geht aber nicht wegen des von der EU sehr abhängigen Finanzsektors.--2003:CB:2BDC:DC36:3DC3:9950:4AB2:C19 10:49, 10. Mär. 2019 (CET)

Das entscheidet sich ohnehin am Devisenmarkt und die Bank of England wird darauf reagieren müssen. Die Abwertung des Pfund Sterlings kann dem Industriesektor Vorteile verschaffen, aber ob es der Industrie wirklich hilft, sei dahingestellt, denn UK konkurriert mit vielen anderen Industriestandorten außerhalb der EU und außerdem müssen alle möglichen Vorprodukte erst nach UK eingeschifft werden, so dass die geographische Lage heute keinen Standortvorteil mehr darstellt, eher einen Nachteil.--Bluemel1 🔯 11:06, 10. Mär. 2019 (CET)
Die Gefahr eines neuen Aufflammens des gewalttätigen Nordirlandkonflikts besteht nach wie vor. Es gab vor wenigen Wochen einen Terroranschlag (zum Glück mit wenig Schaden), der aber sehr schnell unter den Tisch geschoben wurde und selbst die absoluten Hardliner haben darauf verzichtet es propagandistisch auszuschlachten. Und ich habe tatsächlich vor kurzem Brexiteers gehört, die meinten, man könnte den Nordirland-Konflikt und das Grenzproblem mit der Britischen Armee lösen. Ich vermute aber mal, dass Nordirland vielleicht in wenigen Jahren tatsächlich geschlossen zum restlichen Irland übertreten könnte oder einen eigenen unabhängigen Staat mit EU-Mitgliedschaft und offener Grenze zu Irland bilden könnte. Dazu müsste es den Nordiren richtig scheiße gehen und den Iren richtig gut, damit sie dazu mit unbestreitbarer Mehrheit bereit wären, die protestantischen Hardliner müssten sich dann nach Großbritannien zurückziehen, wenn sie keine Iren werden wollen. Die Chancen dazu bestehen Ich glaube wirklich niemand, der die 80er noch mitgekriegt hat, wünscht sich diese Zeiten zurück, in der Straßenbarrikaden und Mauern zwischen den Vierteln in den Städten waren beinahe täglich irgendwelche gewalttätigen Demonstrationen, Attentate, Bomben und Brandanschläge stattfanden. Man hat, glaube ich, begriffen, dass das das Land und die Wirtschaft ruiniert werden und der Preis für das Ganze einfach zu hoch ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:04, 11. Mär. 2019 (CET)

Diesen Beitrag im ZDF gestern Abend fand ich leider sehr bezeichnend: Diana Zimmermann: Der Brexit der Reichen. In: heute journal. ZDF, 11. März 2019, abgerufen am 12. März 2019. Letztlich geht es darum, dass viele Reich, die für einen Brexit geworben haben, und teilweise auch den Hard Brexit durchaus befürworten, mittlerweile Geld in Sicherheit gebracht haben, weil sie ihre eigenen Meinung anscheinend nicht mehr trauen. Und als Quintessenz, jeder britische Haushalt hat bisher schon knapp 900 £ verloren hat alleine wegen des geplanten Brexits und der dadurch schwächelnden Wirtschaft und gestiegenen Preise… --2003:E2:AF0B:A900:EDC8:371F:2B9B:B0C7 10:10, 12. Mär. 2019 (CET)

Schule:

1. Vorschlag: Latein braucht man nicht, Griechisch braucht man nicht, Mathematik nur beiläufig. Was man braucht ist: Wirtschaft. Mein Vorschlag: Mehr Metzgerstöchter und Zahnarztsöhne ins Gymnasium. Das stärkt die Volkswirtschaft und fördert die Intelligenz.

2. Vorschlag: Bücher benötigt man nur sofern man sie liest. Darum: Vernichtet 80% aller Buchbestände in den Bibliotheken. Die wenigsten Bücher werden gelesen. Harry Potter und das Steuerrecht reichen.

3. Vorschlag: Bildung muss nützlich sein, sonst ist es keine Bildung. Denn nur was nützlich ist, ist auch intelligent.

4. Wenn man immer nur das im Kopf haben muss, was nützlich ist, kommt man am leichtsten durchs Leben. Werde Chef einer Gemüsehändler, Taxifahrer, Steuerkanzlei, Sekretärin, Eheanwalt, Hausarzt oder Physiotherapeut. Das sind die Intelligenten, die fahren BMW (Stichwort Sozialprestige). Nur Dumme fahren keinen BMW. Alle "Looser", die nicht so sind wie wir.

5. Bildung muss für alle da sein und von allen verhandelt werden dürfen, selbst von denen, die ungebildet sind. Das nennt sich Bildungsgerechtigkeit.

6. Bildung ist Prüvüleg. Wie entgegnete doch mein Großvater, selbst Handwerker, der Ehefrau eines Physikprofessors auf die Feststellung, ihr Manne könne sich nicht ein solch teures Auto leisten wie er: "Hätt er halt etwas Gescheites gelernt?" Genau gescheit ist nur, wer Geld verdient. Boris Becker als Leitbild?

7. Spezialisten und Exoten sind unnütz. Wozu Altphilologen oder Astrophysiker? Schießt sie auf den Mond! Nur Metzger und Steueranwälte braucht das Land! Jedem Deutschen seine Wurstsemmel.

8. Individualismus ist ganz schlecht. Nur wer dem Durchschnitt entspricht und einer Norm kann ein ernstzunehmendes Mitglied der Gesellschaft sein. Darum jedes männliche Kind in die Sonderschule, das verhaltensauffällig ist, sprich Bücher liest (bei Mädchen wird es noch eher toleriert, die sind weniger individuell und spielen dafür mit Barbiepuppen). Warum sind 90% aller Lehrer in den Volksschulen weiblich?

8. Fazit: Die geistigen Kapazitäten eines Volkes steigen und fallen mit dem Grad der intellektuellen Demokratisierung. Hierzulande bestimmt jeder Bauarbeiter darüber, wie ein Gymnasium zu funktionieren hat. Umgekehrt belehren Menschen, die noch nie einen Schraubenzieher in der Hand gehabt haben Handwerker. So muss es sein. Find ich klasse. Vielleicht bestimmen demnächst Menschen aus dem Hinterland von Hinterkuckuckstan was "modern" zu sein hat? Polemik? Mitnichten. Alles Realität.

9. Am schlechten Abschneiden bei der Pisastudie ist der Durschnittsbürger ganz und gar unschuldig.--2003:CB:2BDC:DC36:3DC3:9950:4AB2:C19 11:31, 10. Mär. 2019 (CET)

Und was ist mit dem Penisneid?--Bluemel1 🔯 14:19, 10. Mär. 2019 (CET)
Pisa nicht Penis, das ist in Italien, das hängt auch an einem Zipfel, leider nur an einem geographischen.--2003:CB:2BDC:DC49:912:841D:609C:48E6 15:19, 10. Mär. 2019 (CET)
Aber Literatur über diesen Neid ist mindestens genau so wichtig für die Volksintelligenz, wie BMW-Handbücher, Wirtschaftsbücher und Handbücher für Steuervermeidungsrecht, und mindestens ebenso handfest und lebensnah, wie Harry Potter. Das darf bei der Vernichtung von 80 % der Buchbestände der Bibliotheken nicht dabei sein!--77.191.94.231 16:19, 10. Mär. 2019 (CET)
Genau: Der Neid der Gebildeten ist unbegrenzt. Ist halt ein Kreuz, dass die Doofies in dieser Republik das Sagen haben. Fürwahr. Heute reicht es schon aus, einen Busen oder eine andere geschlechtliche Prägung zu haben, um in die richtige berufliche Position zu kommen. Man nennt das Poporz. Als rehabilitierte Ex-Flasche schafft man es ohne Weiteres Millionär und Spitzenfigur einer Partei zu werden, die sich intellektuell und arbeitnehmernah gibt, ohne je mit reeller Arbeit in Kontakt gekommen zu sein (Ihr ahnt vielleicht, wen ich meine). Wo soll das noch hinführen? Wir brauchen nicht "Hirntod", sondern mehr "Hirnschmalz für Deutschland". Frei nach Sergeant Hartmann: "Wenn Ihr nicht lesen und schreiben könnt, seid Ihr amphibische Urtiere". Ich wüsste auch schon ein interessantes Promotionsthema: Der Einfluss der Bildzeitung auf Literatur und Geisteswissenschaft, TAZ als kulturbildendes Blatt. Was bleibt übrig, wenn Fußball, Sport und Nackte aus den Medien verbannt werden? Antwort: Nur wenig. Nivea statt Niveau. Die Bayern haben wenigstens noch Dirndeldrehen und Bulldogtreffen. Darum sind sie auch Bildungsspitzenreiter! [[85]]--2003:CB:2BDC:DC49:912:841D:609C:48E6 17:32, 10. Mär. 2019 (CET)
Ich möchte ansatzweise behaupten, dass du vereinfachst. Und Bildungsspitzenreiter bleibt Sachsen, jedenfalls laut diesen ominösen Erhebungen, in denen NRW und Bremen immer ganz hinten sind.--Bluemel1 🔯 17:39, 10. Mär. 2019 (CET)
Richtig. Vereinfachung verhindert angestrengtes Denken. Einfaches Denken zeugt daher von Intelligenz. Man wird faltenfrei. Die Sachsen sind ohnehin Hinterwäldler (Migrationsgrad gering, anti-links, folglich total unmodern).--2003:CB:2BDC:DC49:912:841D:609C:48E6 17:46, 10. Mär. 2019 (CET)
Wenn sowieso 90 % der Lehrer in den „Volksschulen“ weiblich sind, kann man eigentlich auch Barbiepuppologie als ordentliches Schulfach einführen. Ein ordentliches Schulfach sorgt schließlich dafür, dass die Kinder was ordentliches Lernen... --Gretarsson (Diskussion) 17:17, 10. Mär. 2019 (CET)
Ich ziehe meiner Barbie immer Nikab an und stelle mir heimlich vor, dass sie an der Uni Kiel studieren darf. Die schönsten Minuten des Tages.--Bluemel1 🔯 17:21, 10. Mär. 2019 (CET)
Hat sich am deutschen Schulsystem üerhaupt jemals etwas grundlegend verändert? (Temporäre Ausnahme DDR)--Wikiseidank (Diskussion) 12:06, 11. Mär. 2019 (CET)
Ja früher haben wir massenweise Nobelpreisträge produziert, das Auto erfunden, den Kunstdünger usw. --2003:CB:2BDC:DC49:ADC6:FEFB:56CD:5335 12:30, 11. Mär. 2019 (CET)
(Quetsch) Wen interessieren denn Nobelpreise. Nice to have, aber was zählt, ist eine gesunde mittelständische Industrie und Markenführer in mehr oder weniger großen Nischen. Warum sind z.B. Stihl-Sägen in den USA der Marktführer? --Elrond (Diskussion) 18:10, 11. Mär. 2019 (CET)
Hallo? „Wir“ waren nobelpreisträge. Nicht nur Mommsen, Lynen und jeder, den du siehst, auch du!--Bluemel1 🔯 21:46, 11. Mär. 2019 (CET)
Der Preis ist träge. @Wikiseidank: Oh ja. Vergleiche mal, wie Leute aus Süddeutschland schreiben, die über 50 sind (meistens richtig), und wie Leute aus Süddeutschland schreiben, die um die 20 sind. Daran kannst du die Verschlimmerung durch Bildungs„reformen“ einwandfrei erkennen. Was immer da reformiert wurde, die Leistungen sind gesunken.--Bluemel1 🔯 15:42, 11. Mär. 2019 (CET)
Wird jetzt wieder das hohe Lied der Rechtschreibung gesungen? Als wäre das der wichtigste Aspekt von Bildung. Und welche Bildungsreformen gab es denn in Süddeutschland in den letzten 30 Jahren? --Digamma (Diskussion) 16:27, 11. Mär. 2019 (CET)
Also, ich hab am Freitag in der Schule allein dreimal den Kunstdünger und siebenmal das Auto erfunden. Aber die Lügenpresse heutzutage schweigt sowas ja tot. --85.216.38.189 16:36, 11. Mär. 2019 (CET)
Die Rechtschreibung ist symptomatisch. Außerdem darf dieses Thema umfassend betrachtet werden: auch in Deutschland fällt wirtschaftlicher Erfolg nicht wie das Manna vom Himmel und im Moment konkurrieren wir noch mit Nationen wie den Vereinigten Staaten, Japan, China. Diesen Status zu halten, bedeutet den Einsatz von Ressourcen. Die Hauptressource ist der Schmalz zwischen den Ohren. Doing the right things und Do the things right. Ohne Innovationen bist du in der globalisierten Welt nicht mehr oben dabei und dann kommt das Mimimi. Wenn man sich wirtschaftlich erst mal zwischen Spanien und Chile bewegt, braucht man nach Sonnenschein nicht mehr fragen (es sei denn im letzten Oktober, der war natürlich recht sonnig). Unter der Absenkung von Bildungsstandards leiden auch die Besseren und Begabteren, sofern sie nicht auf einer Privatschule sind.--Bluemel1 🔯 16:42, 11. Mär. 2019 (CET)
Genau und sehalb brauchen wir Leute aus bildungsfernen Unterschichten, millionenfach!--2003:CB:2BDC:DC42:1988:E6A7:8EC1:3FB0 07:49, 12. Mär. 2019 (CET)
Da können wir uns ja beruhigt zurücklehnen: Chinesen und Amis sind gaaanz schlecht in deutscher Rechtschreibung :) --Expressis verbis (Diskussion) 16:51, 11. Mär. 2019 (CET)
Aber bei denen ist es nicht symptomatisch.--Bluemel1 🔯 17:02, 11. Mär. 2019 (CET)
(BK) Seit wann ist das Niveau auf Privatschulen höher?
Und die baden-württembergische Verfassung formuliert ganz andere Ziele der Schulbildung:
"Artikel 11 (1) Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage das Rcht auf eine seiner Begabung entsprechende Erziehung und Ausbildung. (2) Das öffentliche Schulwesen ist nach diesem Grundsatz zu gestalten. [...]
Artikel 12 (1) Die Jugend ist in Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen Nächstenliebe, zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und Heimat, zu sittlicher und politischer Verantwortlichkeit, zu beruflicher und sozialer Bewährung und zu freiheitlicher demokratischer Gesinnung zu erziehen. [...]"
Schüler als Ressourcen für die Volkswirtschaft zu betrachten, widerspricht diesen Erziehungszielen.
Eine Reform fällt mir doch ein, die zu einem Sinken des Bildungsniveaus geführt hat: Die Einführung von G8. --Digamma (Diskussion) 17:05, 11. Mär. 2019 (CET)
Meinetwegen können die Leute G10 machen, wenn es hilft.--Bluemel1 🔯 17:19, 11. Mär. 2019 (CET)

Und wenn Du mir jetzt erklärst, wie Wirtschaft ohne Mathematik geht... und Wirtschaft ohne neue Produkte und neue Produkte ohne Mathematik, Physik und Chemie... --Elrond (Diskussion) 18:03, 11. Mär. 2019 (CET)

Wie haben ja Sachsen und die AfD (höchster Akademiker- und Professorenanteil in allen Parteien) ...--2003:CB:2BDC:DC42:1988:E6A7:8EC1:3FB0 07:49, 12. Mär. 2019 (CET)
G8 würde ich nicht als grundlegende Änderung sehen. Und welche Schul-Änderung hat in Süddeutschland zu den geänderten Rechtschreibkenntnissen geführt? Um Nobelpreisträger geht es bei Bildung nicht- außerdem taugt es nicht unbedingt als Argument. "Spezialisten und Exoten sind unnütz" - Vielleicht?--Wikiseidank (Diskussion) 08:07, 12. Mär. 2019 (CET)
Ist ja auch nur ein Indikator von vielen.--2003:CB:2BDC:DC42:ECD2:CF2F:AC52:9A57 10:07, 12. Mär. 2019 (CET)
Doch, die Einführug von G8 war eine grundsätzliche Änderung. Sie führte einerseits zu einer Reduzierung der Lehrpläne und andererseits zu einer Verdichtung, so dass weniger Zeit zum Üben bleibt. Mehr Nachmittagsunterricht führt dazu, dass weniger Hausaufgaben aufgegeben und gemacht werden können. --Digamma (Diskussion) 08:30, 12. Mär. 2019 (CET)

Spezialisten sind überaus wichtig, weil sie es sind, die Ansprüche an sich und indirekt an andere stellen. Eine breite Allgemeinbildung ist gewiss begrüßenswert, aber nicht unter der Bedingung, dass alle gleich "klug" zu sein haben. Nivellierung findet nur selten nach oben statt. Wenn man sich immer nur an dem orientiert, was der Arbeitsmarkt unmittelbar erfordert, wird das die Wettbewerbsfähigkeit senken. Bildungsungerechtigkeit ist im Übrigen dann sinnvoll, wenn der Dümmste unter dem Strich klüger ist als in einem angeblich bildungsgerechten System. Denn letztlich schlägt sich das alles in der Lohntüte nieder. Bayern hat ein ausgesprochen ungerechtes Bildungssystem, dafür verdienen Minderqualifizierte im Allgemeinen trotzdem besser als in anderen bildungsgerechteren Bundesländern, auch dank besserer Bildung. Gerechter ist nicht besser. Und mal ganz abgesehen davon: Mir ist der Gedanke schrecklich, dass alle das Gleiche im Kopf haben. Ist das Vielfalt?--2003:CB:2BDC:DC42:ECD2:CF2F:AC52:9A57 10:07, 12. Mär. 2019 (CET)

Nicht nur Stihl-Sägen sind in den USA Marktführer, sondern auch Heinz-Ketchup. Alles german markets!!--Hopman44 (Diskussion) 19:14, 13. Mär. 2019 (CET)

Wo ist der Smiley, bei dem so ein gelb ausgemalter Kreis mit Augen, Mund und Armen dem Hopman auf den Kopf haut? ;)--Bluemel1 🔯 19:33, 13. Mär. 2019 (CET)

„Eigentlich“ braucht man nicht mehr Bildungsstoff als bis zur 6. Klasse gelehrt wird, für einen Mini-Job reicht das. Selbst der Handwerker mit Hauptschulabschluss wird viel für ihn Überflüssiges gelernt haben. Noch schlimmer auf der Oberschule: braucht der Jurist wirklich die Differentialrechnung, nicht mal den Logarithmus braucht er. Braucht der Physiker die Gedichtinterpretationstechnik? Braucht der Arzt wirklich Latein, trotz der vielen Fachausdrücke? Es gibt Kurse in medizinischer Terminologie, wo er das Latein so lernt, wie er es braucht, zudem ist die Hälfte der med. Fachsprache sowieso griechisch, was kaum noch einer lernt, die Ärzte kommen trotzdem damit klar. Das meiste „braucht man nicht“. Trotzdem dürfte viele Menschen froh sein, dass sie eben mehr gelernt haben als das absolute Minimum. Man merkt es nämlich den Leuten an, ob sie mehr können als sie gerade unbedingt brauchen. Mit mangelnder Allgemeinbildung (übliche Frage/Aufforderung der Kritiker derselben: „Nun definier' die doch mal!“) kann man sich – Gott sei Dank – gründlich blamieren, was der Blamierte mangels Allgemeinbildung dann nicht einmal registriert oder wahrhaben will. --2003:D0:2F32:6A01:4C84:745D:2320:B66B 10:51, 14. Mär. 2019 (CET)

Ja schade nur, dass Drittklässler früher das konnten, was heute 6. Klässler können. Latein ist nützlich, weil es die Basissprache für die romanischen Sprachen ist und indirekt das Deutsche beeinflusst hat. Vor 1700 war die Hälfte aller Literatur und vor 1500 rund 80% der Literatur in Latein. Ist halt eine Welstprache. In den Kulturwissenschaften kommst du daran nicht vorbei, wenn Du nicht als Esel gelten willst. Schüler tun sich in der Schule mit Französisch traditionell schwerer, wenn sie damit beginnen als wenn sie vorher Latein hatten. Ist ja auch klar. Um 1880 war 40% der weltweit produzierten Literatur deutsch, heute sind wir für Englisch an Grundschulen. Genial. Welch Niveaugewinn. Das Lesen, Sprechen und Schreiben können sie nicht. Das Problem liegt doch darin, dass Söhne und Enkel von Proloproletariern heute bestimmen, was im Bildungswesen geschen soll. Was kommt dabei heraus kommen? Wissenschaftliche Schrebergärtnerei? Der Akademiker als Wörker in Latzhose? Alles längst Realität. Wahrscheinlich hat Deutschland dann ein gerechtes Bildungswesen, wenn Klempner an Hochschulen Klempnerei unterrichten und Gärtner Gärtnerei. Wenn Kinder nicht wissen, wie sie Toiletten benutzen sollen und stolz darauf sind, bis 2 zählen zu können. Bravo!--2003:CB:2BDC:DC94:CD00:5A6E:D967:8AC4 13:26, 14. Mär. 2019 (CET)
Yup. Und wer später mal Schwadronator vom Dienst im Wikipedia-Café werden will, kann direkt nach der 1. Klasse abgehen. Das dafür noch fehlende Halbwissen schnappt er dann irgendwo zwischen Tür und Angel oder am Stammtisch auf... --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 14. Mär. 2019 (CET)
Klar, Du zeigst in diesem Forum ja auch kein Niveau. Deine einzige Fähigkeit besteht darin, anderen mitzuteilen, wie sie sind. Manche Leute stellen sich vor den Spiegel und sagen: "Mann bin ich schön, so schön", andere stellen sich hin und sagen: "Mann bin ich kluuuug". Meist ist es dann so, dass sie weder schön noch klug sind. Es gibt auch Leute, die von sich sagen: "Mann bin ich sozial und soooo demokratisch!". Man betont immer das, was man nicht ist. Darum sind andere stets auch Dummköpfe, wenn man selbst dämlich ist. Das erinnert mich an Politikersprüche: "Die Rente ist sicher" oder "Wir sind Teil von Deutschland". Warum wird denn das betont, wenn es selbstverständlich sein sollte? Eben aus dem Grund, weil sich die Leute selbst anlügen. Genau aus diesem Grund betrachte ich es als ausgesprochenes Lob, wenn Du mir Halbwissenheit, Dummheit, Assozialität und was sonst zuschreibst!
Unfassbar.--Bluemel1 🔯 19:46, 14. Mär. 2019 (CET)
Endlich sagt es mal einer! Da gehe ich jahrelang zur Schule, um Oberlabertasche zu werden, und dann reicht es nicht mal zum Schwadronator vom Dienst, ist doch unfair.--Bluemel1 🔯 15:42, 14. Mär. 2019 (CET)
Genau. Halbwissen ist Topp. Immer noch besser als das Fünftel der Bevölkerung, das kaum lesen und schreiben kann, Herr Superschlau! Ja keine Ansprüche stellen.--2003:CB:2BDC:DC94:CD00:5A6E:D967:8AC4 13:26, 14. Mär. 2019 (CET)
An dich stelle ich schon lange keine Ansprüche mehr... :-) --Gretarsson (Diskussion) 13:32, 14. Mär. 2019 (CET)
@2003:CB:&c.: 1. Ich wiederhole mich, aber das Argument mit Französisch ist unbrauchbar; erstens, da Lateinunterricht mit dieser Zielvorgabe ein sinnloser Umweg ist und zweitens weil kaum eine andere romanische Sprache so weit vom Latein entfernt ist wie Französisch. Damit Lateinunterricht überhaupt Wesentliches bringen könnte – und er könnte definitiv, ich widerspreche ja nicht prinzipiell –, müsste er strukturbasiert und diachron sein.
2. Wo siehst du das Problem darin, dass heute Englisch an Grundschulen unterrichtet wird? Der Befund, den du stellst, ließe sich wohl auch dann nicht zum Positiven abändern, wenn kein Englisch unterrichtet würde. --Galtzaile (Diskussion) 15:19, 14. Mär. 2019 (CET)
Das Problem liegt darin, dass dort sehr oft ein falsches oder schlechtes Englisch unterrichtet wird. Kein Deutsch als Muttersprache, dafür Englisch unterrichtet von Nichtmuttersprachlern. Nur Dumme können das wollen. Wenn Du Kinder aus 20 Nationen im Klassenzimmer hast, hilft Dir schlechtes Englisch nicht weiter, v.a. dann nicht, wenn die meisten aus Milieus kommen, in denenen durchaus kein Englisch gesprochen wird.
Keineswegs, da das Lateinische eine knallhart durchstrukturierte Sprache ist und die meisten Wörter aus romanischen Sprachen lateinische Wurzeln haben. Beim einen lernst Du korrektes grammatikalisches Denken ("komplizierte Sätze bilden" bei anderen hast bleibt die Hälfte der Vokabeln besser hängen. Im Übrigen entspricht es der Lehrerfahrung an Gymnasien, dass man sich mit Latein als Zweitsprache einfacher tut als mit Französisch. Lernst Du nur Französisch ist der Zugang zum kulturwissenschaftlichen Bereich von vornherein ausgeschlossen. Ist das an einem Gymnasium wirklich sinnvoll? Auch bei der Integration von Kindern anderer Herkunft ist Latein hilfreich. Dazu gibt Latein Einblick in die griechisch-römische Kultur, die Basis des Christentums. Das gibt es sozusagen als Bonus.--217.251.105.240 19:34, 14. Mär. 2019 (CET)
Man tut sich auch mit Spanisch als Zweitsprache leichter als mit Französisch. Die Frage ist aber hier eher, ob man sich mit Französisch als dritter Sprache leichter tut als mit Französisch als zweiter. Mal davon abgesehen, dass ein großer Teil der Schüler eben keine dritte Sprache lernt. --Digamma (Diskussion) 21:13, 14. Mär. 2019 (CET)
Gut, wenn schlechtes Englisch gelehrt wird, ist das natürlich immer schlecht. Aber ohne Englisch geht es doch auch nicht. Und genug Englischlehrer zu finden, die Muttersprachler und ausgebildete Englischlehrer sind (denn ohne einschlägige Bildung nützt die beste Sprachkompetenz nichts, und ich rede nicht von pädagogischen, sondern von sachlich-theoretischen Kenntnissen), ist wohl ein einigermaßen großes praktisches Problem, zumindest jenseits von Ballungsräumen.
Knallhart durchstrukturiert? Wie ist das zu verstehen? Ich sehe das gar nicht so. Agglutinierende Sprachen wie insbesondere Baskisch sind knallhart durchstrukturiert, aber eine Sprache wie Latein, in der so viele Morpheme funktional überladen sind (z. B. eo, das drei Bedeutungen hat, -um z. B. in fratrum, das zugleich Genitiv und Plural markiert, -ae, das in der ersten Deklination sowohl Genitiv und Dativ Singular als auch Nominativ Plural markiert), das Futur und das Perfekt jeweils aus zwei Vorgängerformen hervorgegangen sind und überhaupt insbesondere das Perfekt vielfältig wie eine gut sortierte Lebkuchenmischung ist etc., ist nach meinem Dafürhalten kein Beispiel für „knallhart durchstrukturiert“. Ich finde, das gilt eher für einige romanische Dialekte, die durch Analogiebildungen kaum noch Reibungsflächen bieten.
Natürlich sind die meisten romanischen Wörter die Folgeformen lateinischer Wörter, aber gerade für das Franz. gilt das in geringerem Maße, verglichen etwa mit dem Italienischen oder Spanischen. Zudem bietet jede romanische Sprache (insbesondere konservativere wie das Ital.) zumindest denselben Schatz an Vokabular, eigentlich sogar einen wesentlich besseren, denn von den lat. Konjunktionen hat z. B. (fast) keine den Sprung in die romanischen Sprachen geschafft, zudem basieren die romanischen Sprachen ja nicht auf dem klassischen, sondern auf dem Vulgärlatein, daher werden die Etyma vieler gemeinromanischer Wörter im Lateinunterricht überhaupt nicht behandelt oder sie haben ihre Bedeutung bzw. Form verändert. Cogitare etwa war schon im Vulgärlatein verloren, der gemeinromanische Ersatz ist PE(N)SARE: pensare, pensar, penser, ponsé etc. Was die kulturelle Komponente anbelangt, stimme ich natürlich zu. Auch die Nützlichkeit des Lateins für das Verständnis von Syntax möchte ich nicht leugnen (wenngleich auch diesen Dienst ein sprachwissenschaftlicher Unterricht leisten könnte). Aber die Behauptung, man tue sich mit Latein als Zweitsprache leichter als mit Französisch, halte ich für problematisch. Ich denke, dass einfach die Ansprüche andere sind. Im Französischunterricht ist das Ziel, die Sprache so gut wie möglich aktiv zu beherrschen, im Lateinunterricht ist das nicht der Fall. --Galtzaile (Diskussion) 21:33, 14. Mär. 2019 (CET), --Galtzaile (Diskussion) 23:27, 14. Mär. 2019 (CET)

Privatschulen sind besser als staatliche Schulen

Blödsinn. Sehr viele Privatschulen haben öffentliche Träger.--2003:CB:2BDC:DC94:CD00:5A6E:D967:8AC4 13:27, 14. Mär. 2019 (CET)

Echt? --49.149.239.131 15:20, 14. Mär. 2019 (CET)
Schulen in öffentlicher/staatlicher Trägerschaft und Schulen in freier Trägerschaft (bspw. "Privat"schulen)--Wikiseidank (Diskussion) 16:31, 14. Mär. 2019 (CET)

Brexit-Debatte

Live bei Phoenix. Was trägt Frau May da gerade um den Hals? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:40, 12. Mär. 2019 (CET)

Eine Geschmacksverirrung oder ein mutiges Modestatement, je nach Perspektive. Frau May ist ein bisschen bekannt dafür - neulich waren es dicke, blaue Plastikklicker. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:26, 12. Mär. 2019 (CET)
(BK) wie immer - irgendwelche dicke Bonbonketten-Ketten :) --Arieswings (Diskussion) 17:29, 12. Mär. 2019 (CET)
P.S. Statt mutig besser waghalsig. Wenn's mir gleich eingefallen wäre, wär's noch lustiger gewesen. Dumbox (Diskussion) 17:53, 12. Mär. 2019 (CET)
There's always something magic.--Bluemel1 🔯 20:19, 12. Mär. 2019 (CET)
P.S. Elefant, Wasser, jetzt...--Arieswings (Diskussion) 20:20, 12. Mär. 2019 (CET)
heute waren's...--Arieswings (Diskussion) 20:27, 12. Mär. 2019 (CET)

Norddeutsche Frauen sollten sich, was Kleidung anbelangt, nicht über andere erheben. [[86]]--2003:CB:2BDC:DC83:2019:9AD:D059:94B4 07:29, 13. Mär. 2019 (CET)

Bist du besessen? Also monothematisch und so? --AMGA (d) 09:16, 13. Mär. 2019 (CET)

Kennt jemand den grauhaarigen Herrn, der meist direkt links von ihr sitzt (also im Video-/ TV-Bild rechts von ihr)? --2003:D0:2F32:6A01:89B1:E90B:B009:6870 17:29, 13. Mär. 2019 (CET)

Philip Hammond? --AMGA (d)
Richtig, der ist es. Danke. --2003:D0:2F32:6A01:89B1:E90B:B009:6870 18:43, 13. Mär. 2019 (CET)
„Lernen mit Wikipedia:Café“, 13. März 2019, Grundkurs “Wem gehört die Hackfresse?” Wir geben in Wikipedia, der freien Online-Enzyklopädie, in die Suchmaske ein: >>Kabinett May II<< und betrachten die Abbildungen.--Bluemel1 🔯 21:27, 13. Mär. 2019 (CET)
Das funktioniert leider nur bei den MPs, die im Kabinett sitzen. --2003:D0:2F32:6A01:4C84:745D:2320:B66B 10:31, 14. Mär. 2019 (CET)
Das stimmt. Man muss vorher wissen, dass die Regierung und die Oppositionsführung sich in angelsächsischen Parlamenten gegenübersitzen und die PM nur Erste unter Gleichen ist und deshalb inmitten der Regierungsmitglieder sitzt, war beim dicken Kohl aber auch so, bloß dass der seitlich neben dem Rednerpult saß, aber neben ihm Genscher oder Kinkel und der Rest von der Truppe, während in angelsächsischen Parlamenten kein gesondertes Rednerpult steht, zu dem man umständlich zum Vortrag einer Rede hingehen muss, so dass May bei jeder ihrer Äußerungen stets von der Regierung flankiert ist (und der Oppositionsführer stets vom so genannten Schattenkabinett).--Bluemel1 🔯 15:35, 14. Mär. 2019 (CET)

Bei Kabinett May fällt mir auf: Chris Grayling erreichte kürzlich ob seines Spitznamens “Failing Grayling" sogar die New York Times; der Barwert seiner Fehler wurden inzwischen auf ca. 2,7 Mrd GBP geschätzt. Unser Artikel übt sich in vornehmer Zurückhaltung; liegt dem ein redaktionelles Prinzip zugrunde? -- 93.194.73.99 22:27, 13. Mär. 2019 (CET)

Wieso „unser“ Artikel? Und wie kann man bei Wikipedia nach einem redaktionellen Prinzip fragen? Was meinst du damit? Wenn etwas nicht drinsteht, liegt es daran, dass niemand in seiner Freizeit es als wichtig befunden hat, es mit recherchierten Quellen hineinzuschreiben. Es ist Wikipedia. Es ist nicht wie innerhalb abhängiger Beschäftigungsverhältnisse, wo Cheffe Anweisungen gibt und Mitarbeiter müssen umsetzen. Wenn du das verstehst, dann wird deine Achtung vor den Beitragenden steigen, denn es grenzt an ein Wunder, dass Wikipedia ein gewisses Niveau hat, es bedeutet nämlich ohne äußere Antriebe a) Lücken erkennen, b) recherchieren, c) aktualisieren oder schreiben, d) korrigieren, e) sich im Zaum halten und neutral bleiben, f) hirnverbrannte Hinterlassenschaften von Witzbolden entfernen (Vor f) habe ich den größten Respekt, weil die Leute, die das entfernen, den größten Dienst leisten, damit Wikipedia noch einigermaßen reputabel bleibt).--Bluemel1 🔯 22:55, 13. Mär. 2019 (CET)
Oh, mille Verzeihung, gomen nasai, awfully sorry - ich wollte mich keiner Anmaßung schuldig machen, als ich von "unserem Artikel" sprach. Es fehlt noch g) Mitarbeiter abputzen, die eine Frage stellen. Immerhin arbeite ich seit ca. 15 Jahren mit - vor allem unter d, wenn auch in den letzten Jahren in der Regel unangemeldet. Meine Frage ging nur dahin, ob ein Artikel wie der verlinkte NYT-Artikel als seriöse Quelle eingeschätzt wird und ob solche rufschädigenden Hinweise als relevant anzusehen sind; ich wollte nicht als Vandale eingestuft werden. Nochmals sorry, soll nicht wieder vorkommen. -- 93.194.79.15 16:07, 15. Mär. 2019 (CET)
Da hast du aber Glück, dass ich gerade vom Antiaggressionstraining komme. Natürlich kann man das, was in dem NYT-Artikel steht, in den WP-Artikel einbauen. Wenn man schreibt, dass es laut der NYT so ist, kann der Leser auch selbst entscheiden, ob er das wie eine gerichtsfeste Sache oder wie eine journalistische Arbeit bewerten möchte. Kann nämlich sein, dass da etwas konstruiert wurde, und dann müsste man das ja alles selber überprüfen, geht aber nicht. Vielleicht ein Abschnitt „Trivia“ im WP-Artikel? Redaktionelles Prinzip der Wikipedia lautet: Was einmal da steht, wird sehr wahrscheinlich bombenfest dastehen für sehr lange Zeit. Daher wäre „laut New York Times“ in diesem Fall eine gute Formulierung und einer ungefilterten Übernahme der in der NYT behandelten Vorgänge vorzuziehen, es sei denn, diese Vorgänge wären durch andere Quellen untermauert.--Bluemel1 🔯 16:20, 15. Mär. 2019 (CET)

Feminismus in der DE:WP

Nach einem LA auf Liste deutschsprachiger Science-Fiction-Autorinnen frage ich mich schon ob die Deutsche Wiki zu wenig Feminist*Innen hier hat und ob man nicht die NK-Regeln ändern sollte. Meinungen? --Platzhalter Lorem 16:40, 14. Mär. 2019 (CET)

Feminazi wird demnächst gelöscht. --49.149.239.131 17:43, 14. Mär. 2019 (CET)
Abgesägt wie ein Baum im Hambacher Forst von den Baumschützern?--Bluemel1 🔯 18:20, 14. Mär. 2019 (CET)
Ich würde dagegen wetten. Der Artikel ist 14 Jahre alt und hat bisher mindestens 4 Löschanträge überstanden, also rein statistisch gesehen ist es wahrscheinlich, dass er den 5. dann auch überlebt... --MrBurns (Diskussion) 19:02, 14. Mär. 2019 (CET)
Ich sehe das wie Wolfgang Rieger: Wozu braucht es zwei Listen für deutschsprachige Science-Fiction-Autoren? Ich sehe das als Beleg, dass es zumindest einer bestimmten Sorte Feministin nicht um Gleichberechtigung geht, sondern schlicht um die Umkehrung der (alten) Verhältnisse... --Gretarsson (Diskussion) 18:26, 14. Mär. 2019 (CET)
Na ja Umkehrung der alten Verhältnisse wohl eher nicht sondern vielmehr darum Frauen hier herauszustellen als irgendwie andersartige Wesen. Sonst würde man ja nicht zwischen Menschen & Frauen unterscheiden wollen.--Antemister (Diskussion) 18:44, 14. Mär. 2019 (CET)
Da wurden einige Leute eben fehlgeframet und nun muss man ihnen erklären, dass das Feminismus-Wiki woanders ist, hier in dem Wiki zählt der Künstler durch seine Kunst, egal welche Chromosomen er aufweist.--Bluemel1 🔯 18:47, 14. Mär. 2019 (CET)
Bitte der fragestellenden GroßerHund (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch)-Socke nicht zu viel Beachtung schenken. --Icodense (Diskussion) 18:47, 14. Mär. 2019 (CET)
Ja, ok. Und Feminazi kann auch weg. Es gibt noch nicht einmal den Tofunazi, bitte nicht drängeln. Die Löschdiskussion zu Feminazi ist übrigens sehr erbaulich, wenn man Einschlafstörungen hat.--Bluemel1 🔯 18:50, 14. Mär. 2019 (CET)
Übrigens wird nazi in den USA für jeden, den man für extrem hält, verwendet. Dort gibt es auch z.B. tobbaco nazis und jazz nazis.--MrBurns (Diskussion) 19:07, 14. Mär. 2019 (CET)
Huhu ich habe einen Busen!--217.251.105.240 19:32, 14. Mär. 2019 (CET)
Kommt bestimmt von den Östrogenen im Schweinefleisch. --Expressis verbis (Diskussion) 19:48, 14. Mär. 2019 (CET)
Spül' es mit einem Pils runter, 217.251.105.240.--Bluemel1 🔯 19:58, 14. Mär. 2019 (CET)
Der schlimmste von allen ist immer noch der grammar Nazi. Als weißer alter CIS-Mann sag ich mal: Dagegen sind die Fempovler die reinsten Amateure. Benutzerkennung: 43067 20:21, 14. Mär. 2019 (CET)
💬 Kennt jemand noch den Suppen-Nazi aus Seinfeld? --🏛 ɪᴇʙᴇʀᴛ (ᴅɪsᴋ✦) 14:30, 15. Mär. 2019 (CET)

Thema: Medizin u.ä.

Das Knacken der Fingerglieder... Hat man wohl in jungem/mittlerem Alter, bei mir mit 75 höre ich garnichts mehr...Warum? Hat das die Wissenschaft eigentlich schon erforscht? Das wäre doch mal ein Thema für eine Doktorarbeit. Nicht immer nur die ausgelutschten Themen! Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 20:47, 14. Mär. 2019 (CET)

Natürlich wurde so was schon gemacht --Elrond (Diskussion) 21:15, 14. Mär. 2019 (CET)
Noch mehr Stoff --Elrond (Diskussion) 21:18, 14. Mär. 2019 (CET)
Ich tippe ja auf Schwerhörigkeit... --Gretarsson (Diskussion) 00:04, 15. Mär. 2019 (CET)
+1...hihi, ja der ist gut! Aber ich tippe auf Dehydrierung.--Caramellus (Diskussion) 18:46, 15. Mär. 2019 (CET)
Ähm. Du glaubst nicht, dass es ums Gehör geht, wenn ein 75jähriger sagt, dass er was nicht mehr hören kann wie früher? --2A02:908:69C:D920:95EC:E66B:C72A:5C8C 21:25, 15. Mär. 2019 (CET)

Vielleicht hat der 75-jährige ein gut funktionierendes Hörgerät? Aber danke, wahrscheinlich hat die "Gelenkschmiere" zugenommen, deswegen knackt es nicht mehr.--Hopman44 (Diskussion) 22:18, 15. Mär. 2019 (CET)

Mich erinnert das daran, wie meine Oma sich darüber freute, dass sie - je älter sie wurde - immer weniger Gesichtsfalten hatte. Jedenfalls sah sie immer weniger davon im Spiegel und vermied es, eine Brille dabei aufzusetzen. --2A02:908:69C:D920:95EC:E66B:C72A:5C8C 22:34, 15. Mär. 2019 (CET)

Concordia Francoforte

Flieg, Adler, flieg!

Eintracht vom Maiiin, nur duuu sollst heute Sieeeegen...!
Und das taten sie dann auch. Die aus aller Herren Länder zusammengewürfelte Mannschaft hat den DFB-Nationalmannschaftsclubs Dortmund und Bayern gezeigt, wie man ins Viertelfinale eines UEFA-Clubwettbewerbs einzieht... --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 15. Mär. 2019 (CET)

So oft wie ich in den letzten Wochen/Monaten mit einem Ohr von glorreichen Frankfurter Siegen gehört habe, hätte ich echt gedacht, sie sind schon weiter als Viertelfinale... (Nebenbei, Wappen: guckt der Adler eigentlich nach links oder rechts?! ;-) --AMGA (d) 11:39, 15. Mär. 2019 (CET)
Das liegt wohl daran, dass zum einen die Frankfurter im Kalenderjahr 2019 tatsächlich noch ungeschlagen sind und zahlreiche hohe oder aufsehenerregende Pflichtspielsiege eingefahren haben (4:1 gegen Donezk, 3:0 in Hannover, 3:2 gegen Hoffenheim, 3:0 in Düsseldorf), und dass in der K.O.-Phase der Europaleague (Gegner im Viertelfinale ist übrigens Benfica Lissabon) eine Runde mehr zu bestreiten ist als in der Champions League... --Gretarsson (Diskussion) 19:20, 15. Mär. 2019 (CET)

Heraldisch kuckt der Adler nach rechts.--Hopman44 (Diskussion) 13:29, 15. Mär. 2019 (CET)

Ach?! ;-) Das war'n Witz: sieh dir das mal genau an und stell dir vor, er würde in die andere Richtung gucken. Dann wäre es nicht mal mehr ein Adler, sondern ein... ja, was? --AMGA (d) 13:43, 15. Mär. 2019 (CET)

Vielleicht ein Spatz oder Kolibri??--Hopman44 (Diskussion) 14:15, 15. Mär. 2019 (CET)

Relda? --Expressis verbis (Diskussion) 14:36, 15. Mär. 2019 (CET)

Das Tor war Abseits.--Bluemel1 🔯 15:13, 15. Mär. 2019 (CET)

Das betraf das nicht gegebene Tor zum vermeintlichen 2:0. Das Führungstor hat sich Jovic erarbeitet und selbst vorgelegt.[87] Bitte keine Fake News! -- 93.194.79.15 16:19, 15. Mär. 2019 (CET)
Hier mal ein YT-Link auf die betreffende Szene (DAZN-Kanal, alles legal). Der Ball „auf“ Jovic kam von Rode. Wenn du dezidiert darlegen kannst, wie und warum Jovic da Abseits gestanden haben soll, nominier ich dich für den Fußball-Nobelpreis. Torvorbereiter im eigentlichen Sinne war der Innenverteidiger von Inter (de Vrij), der wohl zum Torwart zurückköpfen wollte... --Gretarsson (Diskussion) 19:20, 15. Mär. 2019 (CET)

Der Fall George Pell

Wer lügt in dem Fall? --110.54.180.160 10:09, 13. Mär. 2019 (CET)

"Ich nenne Lüge: etwas nicht sehn wollen, das man sieht, etwas nicht so sehn wollen, wie man es sieht: ob die Lüge vor Zeugen oder ohne Zeugen statthat, kommt nicht in Betracht. Die gewöhnlichste Lüge ist die, mit der man sich selbst belügt; das Belügen andrer ist relativ der Ausnahmefall." - Fritz N. in Der Antichrist; zitiert von Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:34, 13. Mär. 2019 (CET)
Die Lügenpresse natürlich, und die Blagen auch. Die wollten es doch auch, haben mit ihren kleinen Jungshintern vor dem armen Gottesdiener herumgewackelt -- was sollte der denn tun?! Ich mein, Hallo?! Katholische Geistliche sind die allerbestesten Geistlichen überhaupt!! Die würden sowas unter „normalen“ Umständen doch nieeeeeee... Oder doch? --Gretarsson (Diskussion) 17:47, 13. Mär. 2019 (CET)
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.--Bluemel1 🔯 18:11, 13. Mär. 2019 (CET)
Was für ein Pech aber auch für die katholischen Geistlichen, dass die Linken es wegen irgendwelchen blöden konservativen Spießern nicht geschafft haben, die Kinderschänderei zu legalisieren. --2A02:908:69C:D920:812C:9AB0:D5B:6DB7 18:38, 13. Mär. 2019 (CET)
Jap, und wie alle Welt weiß, ist sexueller Missbrauch Schutzbefohlener in „linken“ (mal wieder das gesamte, ausgesprochen breite linke Spektrum, von Stalinisten über Sozis zu den Ökolinken, orthodoxe Hardcoredogmatiker und Liberale gleichermaßen über einen Kamm geschoren, wie solls auch anders sein) Jugendorganisationen und -einrichtungen ein genauso großes Problem wie in katholischen Jugendorganisationen und -einrichtungen. Die verdammte Lügenpresse schweigt es nur mal wieder tot!!!!!!111einsdrölf --Gretarsson (Diskussion) 19:04, 13. Mär. 2019 (CET)
Du hinkst etwas hinterher. Wir Bildungsbürger sagen inzwischen nicht mehr "Lügenpresse", sondern "Relotiuspresse". --2A02:908:69C:D920:812C:9AB0:D5B:6DB7 22:12, 13. Mär. 2019 (CET)
Aber sonst stimmt's - Odenwaldschule etc. ... -- 93.194.73.99 22:19, 13. Mär. 2019 (CET)
Tja, aber vielleicht hätte ich "Linke" auch kursiv schreiben müssen, damit das auch so fein "differenziert" aussieht wie sein kursiv geschriebenes "katholisch"... Oder was genau (abgesehen von der kursiven Schreibweise) war da jetzt eigentlich der Unterschied beim "Über-einen-Kamm-scheren"? --2A02:908:69C:D920:812C:9AB0:D5B:6DB7 22:31, 13. Mär. 2019 (CET)
Was diskutier ich überhaupt mit dir? Dein Verweis auf linke Kindersexromantiker der 68er Jahre ist mal wieder strunzdummer, unverfrorener Whataboutism, du Einbildungsbürger. --Gretarsson (Diskussion) 06:19, 14. Mär. 2019 (CET)
Ach so, bei Linken nennt man es also "Kindersexromantik" und nicht "Missbrauch" wie z.B. bei Katholiken. Hätten wir das also mal schön geklärt und differenziert. --2A02:908:69C:D920:60CD:B537:30FD:1EF1 20:23, 14. Mär. 2019 (CET)
Die katholische Kirche selbst sprach ja auch lange Zeit von Bubendummheiten. Ich bin mir sicher, bei Linken hat man früher aufgehört sowas zu tolerieren als bei der katholischen Kirche. --MrBurns (Diskussion) 20:37, 14. Mär. 2019 (CET)
Für die leider des Differenzierens nur eingebildet mächtigen: Die „Kindersexromantik“ in der westdeutschen libertären Linken der 68er-Zeit ist im Kontext der sexuellen Befreiung zu sehen. Seinerzeit wurden diverse nicht-normative sexuelle Neigungen neu diskutiert. Dazu gehörte unter anderem auch die Pädophilie. In der heutigen „Linken“ ist Pädophilie so geächtet wie überall.
In der katholischen Glaubenslehre gab es nie eine sexuelle Befreiung. Normativ ist dort, wie eh und je, Heterosex in der Missionarsstellung, ohne Verhütung (die schwammige unverbindliche „Ausnahmeregelung“, die vom Franzl seinerzeit mal mündlich formuliert wurde, mal der Einfachheit halber ignoriert), versteht sich. Alles andere ist – natürlich – Sünde. Für Geistliche gilt gar das Zölibat. Anscheinend haben es gerade in dieser dogmatischen Es-kann-nicht-sein-was-nicht-sein-darf-Umgebung Pädophile besonders leicht. Dein Verweis auf die „versuchte Legalisierung der Kinderschänderei“ durch „Linke“ ist mithin nicht nur strunzdummer Whataboutism, sondern obendrein ein Vergleich, der viel schiefer nicht sein könnte... --Gretarsson (Diskussion) 00:02, 15. Mär. 2019 (CET)
Vor allem fördern überstrenge moralische Vorgaben in einer Organisation Bigotterie: man kann sie unmöglich einhalten, muss aber öffentlich so tun als ob man sie einhalten würde um seine materielle Basis (also die einfache Mitglieder, die bei so autoritär geführten Organisationen wie Kirchen vor Allem zahlen) nicht zu verlieren, daher werden Übertretungen vertuscht. Das nutzen dann wieder viele, um ihre Sex- oder Machtfantasien auszuleben, bis hin in die höchsten Ebenen (über einem Kardinal wie Pell steht nur der Papst). Pell war sogar Kurienkardinal und gehörte damit einer Schicht an, die zwar formal die gleiche Stellung hat wie normale Kardinäle, faktisch aber noch mächtiger ist. --MrBurns (Diskussion) 01:41, 15. Mär. 2019 (CET)

Das Problem an dem Fall ist Aussage gegen Aussage. Pell sagt, er sei nicht schuldig. --110.54.183.119 10:02, 14. Mär. 2019 (CET)

In welchem dieser Fälle war es denn je anders? Das ist keine Wissens-, sondern im wahrsten Sinn eine Glaubensfrage. „Umgekehrter O.-J.-Simpson-Fall“ trifft es m.E. ganz gut. Mir jedenfalls erscheint der Missbrauchsvorwurf plausibel, nicht zuletzt wegen der einschlägigen Historie in der katholischen Kirche... --Gretarsson (Diskussion) 11:55, 14. Mär. 2019 (CET)
Also Gretarsson, mit der Argumentationslinie ("Andere mit diesem Beruf haben auch schon...") möchte ich dich nicht als Richter haben, sollte ich je einmal unschuldig angeklagt werden. Ich halte das auch nicht für eine Glaubensfrage. Australien ist bekannt als Rechtsstaat und sein Justizwesen hat einen guten Ruf. Ich gehe davon aus, dass man sich bei der Urteilsfindung mehr Mühe gemacht hat und auch mehr Erkenntnisse vorliegen hatte als dieses Café. Somit ist das Urteil zu akzeptieren, fertig. Sollte die Revision zu einem anderen Befund kommen, wäre auch das hinzunehmen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:37, 15. Mär. 2019 (CET)
Noch mehr Erkenntnisse als dieses Café?--Bluemel1 🔯 06:40, 15. Mär. 2019 (CET)
Ich glaub was Gretarsson sagen wollte ist dass derzeit weder seine Schuld noch seine Unschuld bewiesen ist und dass sich das bei einem Freispruch nicht ändert weil ein Freispruch wahrscheinlich nur bedeuten wird dass nicht genug beweise vorliegen um ihn zu verurteilen. Im Moment ist also weder die Unschuld noch die Schuld bewiesen und an was man glaubt ist wie bei O.J. Simpson eine Glaubensfrage. Bei einem Freispruch würde sich das wohl nicht ändern, eine Verurteilung wäre wohl nur bei extrem starken Beweisen möglich. --MrBurns (Diskussion) 07:57, 15. Mär. 2019 (CET)
Berufung wird wohl erfolgreich, --110.54.172.133 10:55, 15. Mär. 2019 (CET)
Eben. Zum einen sagte ich, der Vorwurf sei plausibel, nicht, dass Pell es definitiv getan hat (man muss sich hier u.a. auch überlegen, welchen Benefit eigentlich eine falsche Beschuldigung für die vermeintlichen Opfer hätte). Zum anderen hätte ich als Richter sicherlich mehr Informationen denn als außenstehender, der gerade einmal den in der Überschrift verlinkten WP-Biographieartikel gelesen hat, aus dem lediglich hervorgeht, dass das Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit lief. Und unter diesen Umständen ist es eben eher eine Glaubens-/Überzeugungsfrage, wer in dieser Angelegenheit lügt, anders als z.B. im Fall Kachelmann, bei dem der Öffentlichkeit aus dem Gerichtssal heraus u.a. klar gezeigt werden konnte, dass das vermeintliche Opfer sich Hämatome selbst beigebracht hatte... --Gretarsson (Diskussion) 18:36, 15. Mär. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 19:41, 15. Mär. 2019 (CET)
Ich verstehe schon und hab's auch gar nicht böse gemeint; vielleicht war ich gestern Morgen noch etwas grantlig. Aber mir wäre auch die Einschätzung "plausibel" schon zu gewagt. Angesichts der aktuellen Nachrichten muss man hier, glaube ich, mit kognitiver Verzerrung rechnen. Dass Missbrauch in der katholischen Kirche häufig war (und jeder Fall ist eine Katastrophe und einer zu viel!) und womöglich signifikant häufiger als in anderen Kontexten, heißt ja nicht im Umkehrschluss, dass eine Mehrheit katholischer Geistlicher unter Verdacht stehen müsste. Anekdotisch: Ich habe, lang ist's her!, eine katholische Kindheit bei diversen Pfarrern, Kaplänen, Jugendleitern etc. verbracht, war natürlich Messdiener, habe Freizeiten betreut; und nie ging irgendwer irgendwem an die Wäsche. Heitere Zeiten. Wie gesagt, anekdotisch; aber ich vermute doch, dass ich da die Erfahrungen einer großen Mehrheit teile. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:09, 16. Mär. 2019 (CET)

Brexit means Brexit

No second referendum!--Bluemel1 🔯 06:36, 14. Mär. 2019 (CET)

+1 Sie wollten blühende Landschaften, und sie sollen sie kriegen. Und das Preisniveau wird fallen, die Souveränität wird größer, die Renten werden steigen, hach, das Paradies wird ausbrechen. --Elrond (Diskussion) 10:15, 14. Mär. 2019 (CET)
Britische Demokratie wünschte den Brexit. Das gilt es zu respektieren! --110.54.183.119 10:26, 14. Mär. 2019 (CET)
wottuwiwont? brexit. wennduwiwontit? nau.--Bluemel1 🔯 11:06, 14. Mär. 2019 (CET)
Who is "wi"?? Wollt ihr den ausgehandelten Brexit-Deal?: NEIN! Wollt ihr den Hard-Brexit?: NEIN! Wollt ihr neu abstimmen?: NEIN. Was wollt ihr dann?: KEINEAHNUNGMANN --109.41.3.214 14:15, 15. Mär. 2019 (CET)
MAOAM!--Traeumer (Diskussion) 14:19, 15. Mär. 2019 (CET)
JAAAA! (Nein.) --Bluemel1 🔯 15:15, 15. Mär. 2019 (CET) Vielleicht.
Oder den grünen Hasen? Siehe SG? Er ist wieder da.-)))--Caramellus (Diskussion) 15:19, 15. Mär. 2019 (CET)
Aha. Zum Glück haben wir in seiner Abwesenheit nur unwichtige Themen wie Greta Thunberg, Bildungssystem in Deutschland und Austritt aus der Europäischen Union … oh …--Bluemel1 🔯 15:29, 15. Mär. 2019 (CET)
Noch lacht ihr, aber die Briten führen bald die 100-Watt-Glühbirne wieder ein und haben dann auch die stärksten Staubsauger der Welt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:16, 15. Mär. 2019 (CET)
Ich bin für den Brexit. Damit die Europäische Bananenverordnung unseren britischen Freunden Banane sein kann, und Deutschland seine Nettozahlungen so ein bisschen verdoppeln kann. --2A02:8388:1A06:1A00:3D3E:A9F5:A5FA:4189 18:20, 16. Mär. 2019 (CET)
Ich konstatiere: dein rethorisches Repertoire hat sich leider nicht verdoppelt. Kommt gleich noch was mit „Brüsseler Alkoholikerbande“...? --Gretarsson (Diskussion) 18:30, 16. Mär. 2019 (CET)
Wieso Bande? Da gibts doch nur einen - oder siehst du den Juhnker schon doppelt? --2A02:8388:1A06:1A00:3D3E:A9F5:A5FA:4189 18:35, 16. Mär. 2019 (CET)
wie der Herr, so’s Gescherr --2A02:908:69C:D920:29E3:DE35:31BB:8E3D 19:10, 16. Mär. 2019 (CET)
Nö, aber du leidest schon am Korsakoff-Syndrom? [88] --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 16. Mär. 2019 (CET)

Hanäu

Denken sowohl die Hanauer als auch die Hanoier bei dieser Schreibweise an die jeweils andere Stadt? --88.70.36.66 20:49, 13. Mär. 2019 (CET)

Ja, insbesondere die Hanoier. Die befassen sich quasi permanent gedanklich mit Hanau, is klar... --Gretarsson (Diskussion) 21:00, 13. Mär. 2019 (CET)
Während die Deutschen wissen, dass äu als [oi] ausgesprochen wird, wissen die Vietnamesen nichts mit dem Umlaut anzufangen, und sprechen daher [au]. --88.70.36.66 21:36, 13. Mär. 2019 (CET)

Ha, noi - des is doch Schwäbisch, wie kimmt des no na Wiednam? -- 93.194.73.99 22:18, 13. Mär. 2019 (CET)

Halle-Neustadt = Ha-Neu, und ja, man hat an Hanoi gedacht. --AMGA (d) 11:48, 15. Mär. 2019 (CET)

Ist das Essen in Hanäu besser als in Hanoi? --110.54.226.53 10:13, 16. Mär. 2019 (CET)

Das ist vermutlich davon abhängig, ob man Klebreis und Fischsauce mag... --Gretarsson (Diskussion) 15:28, 16. Mär. 2019 (CET)
Also klebrigen Reis hatte ich in HU schon, und braune, stark riechende Fischsauce heißt dort Main. ;) Dumbox (Diskussion) 16:00, 16. Mär. 2019 (CET)
Reis muss kleben, oder willst Du mit den Essstäbchen die Reiskörner einzeln essen? Da zähl ich schon lieber die Erbsen nach. --Hans Haase (有问题吗) 22:43, 16. Mär. 2019 (CET)
Reis muss kleben? Das sieht Onkel Benz, äh, Uncle Ben(’s) aber anders. Und den „immer gelingenden und nie klebenden“ (weil) Kochbeutelreis könnte man im Zweifel auch mit dem Löffel essen. Aber OK, US-Kochbeutelreis und vietnamesische Küche geht wohl nicht nur wegen Mỹ Lai nicht so gut zusammen... --Gretarsson (Diskussion) 22:54, 16. Mär. 2019 (CET)
Klebelige und klumpelige Kaltoffeln? Daaas muss nik sein! Nehmen Sie Onkel Chen's Kaltoffeln! scnr --Geoz (Diskussion) 17:36, 19. Mär. 2019 (CET)

Der Straßenverkehr in Hanäu dürfte geordneter sein als in Hanoi. Hat von euch jemand Anekdoten? --49.149.33.151 17:10, 19. Mär. 2019 (CET)

einen heiBen Schoko bitte

Ich war gerade unterwegs in Sturm, Regen und kurzen Hosen, um für den Artikel Mordfall Seewen Pixelmaterial zu beschaffen. Auf einer Geocaching-Seite stand so eine Koordinate, und so bin ich also mit meinen Laufschuhen dorthin gedackelt. Es scheint aber Ort zu sein, von wo man eine wunderbare Aussicht auf Büren SO genießt. Aber nein... der Tatort liegt so 200 Meter davon entfernt.

...dank Pressebildern konnte ich aber nun ziemlich genau eingrenzen, wo der Tatort ist. Aber ich begann schon zu kältebedingt zu schlottern, und dann gab ich auf. Muss also noch einen Ausflug unternehmen.

Es ist definitiv nicht schön, wenn die Leute an der Bushaltestelle den Artikelarbeiter mit "Oje" begrüßen...

Danke für den Schoko.--Keimzelle talk 18:57, 17. Mär. 2019 (CET)

A liabs Grüezi--Bluemel1 🔯 19:26, 17. Mär. 2019 (CET)


Danke, Blueme1! *schlürrp*--Keimzelle talk 19:55, 17. Mär. 2019 (CET)
Kommt ein Paket aus China, Anschrift: Hans Haase, xxxxxstraBe xx, xxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxx. --Hans Haase (有问题吗) 20:07, 18. Mär. 2019 (CET)
  • wart*
*wart*
*wart*
Dank Wikipedia darf ich mich als Schweizer an die Betas gewöhnen...--Keimzelle talk 00:44, 19. Mär. 2019 (CET)
Was machen Schweizer eigentlich mit der ß-Taste auf der Tastatur? Oder ist an der Stelle etwas anderes?--Bluemel1 🔯 06:38, 19. Mär. 2019 (CET)
Eine bekannte Online-Enzyklopädie hat einen Artikel(abschnitt) hierzu. --178.115.131.171 06:48, 19. Mär. 2019 (CET)
Danke. Ich lese und staune. Die armen Schweizer.--Bluemel1 🔯 06:52, 19. Mär. 2019 (CET)
Ihr Armen - als in Frankreich lebender Deutscher bin ich sowas von glücklich, dass es Schweizer Tastaturen gibt (hast Du schon mal eine französische Tastatur ausprobiert? - Um Himmels Willen) ... Das mit dem ALT+0223 kriegt man auch noch hin - blöd sind nur einzelne Anwendungen, bei denen das nicht klappt.-- 149.14.152.210 18:13, 19. Mär. 2019 (CET)
*LOL!* „Pardon, excusez moi, welsche Vorwahl ’atte noch gleisch die Esszette?“ --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 19. Mär. 2019 (CET)
Wenn das ß so häufig wie das e wäre, tät isch ja ganz anders spräsche ... aber meistens braucht man's überhaupt erst für den Gruß am Schluss. -- 149.14.152.210 18:23, 19. Mär. 2019 (CET)
Die Schweizer Tastatur ist genial. é und è und à gibts, wenn shift happens. Das große ä ist ein bißchen schwieriger. Das bedingt eine tote Taste. Für das ß ganz einfach Alt Gr + s. Zum Glück bin ich mit AZERTY noch nicht in Berührung gekommen... phu.--2A02:1206:4571:9610:51BA:36EA:D58E:2B49 14:54, 20. Mär. 2019 (CET)

Wikipedia-Abschaltung am 21. März 2019

Die Abschaltung wird nichts bringen. Oder denkt ihr, denen im EU-Parlament interessiert es, was die Wikipedia macht? Die Urheberrechtsreform werdet ihr wohl akzeptieren müssen. Oder plant ihr danach Gelbwestenproteste? --110.54.136.23 11:15, 19. Mär. 2019 (CET)

Also wenn genug andere Organisationen mitmachen kanns schon was bringen. Jedenfalls SOPA und PIPA wurden durch einen Boykott verhindert, wo sich auch große Internetfirmen wie Facebook und Google beteiligt haben. Wikimedia (also die Organisation, die Wikipedia betriebt) ist kein profitorientierter Großkonzern, hat daher nicht so viel direkten Einfluss, da die Informationen von Wikipedia aber auch sehr viel kommerziell genutzt werden hat Wikipedia dann doch einen gewissen Einfluss. --MrBurns (Diskussion) 11:51, 19. Mär. 2019 (CET)
Die eintägige Abschaltung am 21. März wird den gleichen Effekt haben wie ein eintägiger Hungerstreik.
Alternativen: Nicht kleckern, klotzen! Steter Tropfen ..! und Das Ferrero-Prinzip. Am besten alle drei auf einmal:
  • Montags wird abgeschaltet, um auf die körperliche und seelische Gewalt gegen Kinder, Frauen und (ja auch) Männer aufmerksam zu machen.
  • Dienstags wird abgeschaltet, um Atomwaffen und Rüstungsexporte herunterzufahren.
  • Immer mittwochs dieses Copyright-Ding (oder die Falschdarstellung der WP in den Medien).
  • Donnerstags weist die Abschaltung auf den Protest gegen die Machenschaften der Großbanken und Investoren.
  • Freitags schließt sich WP den Jugendlichen an und protestiert gegen die Inaktivität gegenüber dem Klimawandel.
  • Samstags ist dem variablen Protest vorbehalten: alleinstehende Väter; Bezahlung von Frauen; Bundesliga-Ticketkosten; Personenrechte für Delfine; alte Leute, die Supermarktkassen blockieren; etc.
  • Sonntags - und jeden Tag von 9-11h, 14-16h und 20-22h - ist die WP frei zugänglich.
Alle Prolbeme diesr Weld wären ser bald gelöst - bis auf Lehgastenie. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:11, 19. Mär. 2019 (CET)
Der direkte wirtschaftliche Effekt bei der Abwchaltung wegen SOPA und PIPA war auch nicht enorm, genauso wie die Proteste bei Google (das gar nicht abgeschaltet wurde) etc. Aber dadurch dass eben durchaus wirtschaftlich bedeutende Medien protestiert haben, wurde den amerikanischen Abgeordneten signalisiert, dass eben nicht fast ihre gesamte Bourgeoisie hinter dem Vorhaben steht, was einige umgestimmt hat. Es ist auch nachgewiesen, dass einige Abgeordnete ihre Position nach den Protesten geändert haben. --MrBurns (Diskussion) 14:15, 19. Mär. 2019 (CET)
Was ist das Ferrero-Prinzip? Ich kann mit google nix dazu finden? Ist das zu jeder Gelegenheit eine andere Süßigkeit zu essen? Weil das wäre ja, was uns die Ferrero-Werbungen suggerieren, dass wir tun sollen. --MrBurns (Diskussion) 01:15, 20. Mär. 2019 (CET)
In diesem Text (gruenderszene.de) wird das Ferrero-Prinzip angesprochen. Für Richtigkeit übernehme ich keine Gewähr.--Bluemel1 🔯 06:54, 20. Mär. 2019 (CET)
Gibt’s nicht schon Genug andere Meta-Seiten, auf denen sich die „Protestnörgler“ echauffieren? Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren! Nun ist Internetprotest nicht gerade die aufopferungsvollste Form des Protests, aber besser als gar keine. Und in diesem Fall, weil es ja um die Einschränkung von Rechten speziell im Internet geht, vielleicht sogar die naheliegendste. Die Abschaltung allein wird das Gesetz natürlich nicht stoppen, und die Illusion macht sich auch niemand. Es wird aber „da draußen“ (hoffentlich) viel Aufmerksamkeit und Bewusstsein für die mit diesem Gesetz verbundene Problematik schaffen, weil WP täglich von sehr vielen Menschen genutzt wird (tatsächlich hat schon das vorgeschaltete Meinungsbild ein gewisses Presse-Echo ausgelöst). Deshalb reicht auch ein Tag aus. Und die Montag-Dienstag-Mittwoch...-Polemik der Smells-Like-Teen-Spirit-Socke ist auch ein reines Strohmann-Ballett: Niemand glaubt, dass durch symbolische Aktionen allein die Probleme der Welt zu lösen sind. Wikipedia und seine Community sind aber Teil der Netzkultur, und es ist die Freiheit der Netzkultur, die durch dieses Gesetz eingeschränkt werden wird. Zwar dürfte das Gesetz auf die WP selbst kaum Auswirkungen haben, aber der Protest ist auch ein „Wehret den Anfängen!“, und er soll die Solidarität unserer Community mit denen zum Ausdruck bringen, die betroffen sein werden... --Gretarsson (Diskussion) 14:57, 19. Mär. 2019 (CET); nachträgl. erg. 14:58, 19. Mär. 2019 (CET)
Ja ich denke auch, dass der Protest nur erfolgreich sein kann wenn sich auch andere Organisationen beteiligen. Straßenproteste könnten auch helfen. Noch besser wären Streiks in betroffenen Betrieben, für einen Generalstreik ist das Thema m.E. nicht wichtig genug. Ein weltweiter Generalstreik wäre z.B. beim Thema Klima sinnvoll. --MrBurns (Diskussion) 15:32, 19. Mär. 2019 (CET)
Naja, betroffen sein werden i.e.L. kleine Websites, YouTuber u.dergl., relativ kleine Unternehmenm und Freiberufler, die sich durch „Streiks“ nur selbst in den Fuß schössen. Für den 23. März sind ja europaweit Demonstrationen angekündigt, vielleicht kann die Abschaltung der WP dafür noch den einen oder anderen mobilisieren... --Gretarsson (Diskussion) 15:45, 19. Mär. 2019 (CET)
Aus Protest gegen die Ebbe an Danke-Echos für Bluemel1 werde ich am 21. März 2019 nicht editieren. Dauer der Maßnahme: 24 Stunden.--Bluemel1 🔯 15:34, 19. Mär. 2019 (CET)
Alles wieder gut?--Caramellus (Diskussion) 18:37, 19. Mär. 2019 (CET)
Ja. Wenn nichts dazwischenkommt (was soll schon dazwischenkommen?), werde ich am 21. März besonders viel editieren. (24 Stunden lang.)--Bluemel1 🔯 18:09, 19. Mär. 2019 (CET)
Ein Tag Entzug tut uns allen gut-)))--Caramellus (Diskussion) 18:37, 19. Mär. 2019 (CET)
Eine weise Bemerkung – und zur Not kann man es oder Teile vorher ausdrucken, vor dem 21. bzw. Threetwentyone.--Bluemel1 🔯 19:51, 19. Mär. 2019 (CET)

Schade, eben stand da noch "gemäß Meinungsbild der Wikipedia-Autoren", jetzt "...der Community". Ich dachte schon, man könnte endlich mal erfahren, wer die Wikipedia-Autoren sind. Na ja, vielleicht auch interessant, wer zur Community gehört... --Expressis verbis (Diskussion) 21:46, 19. Mär. 2019 (CET)

Der eine da, der „Meinung der Autoren“ schrieb, wurde sicher schon geteert, gefedert und excommunityziert. Oder auch nicht.--Bluemel1 🔯 22:04, 19. Mär. 2019 (CET)
Vermutlich haben die Rechtschreibkorrektoren, Überzählige-Leerzeichen- und Leerzeilenlöscher, BKS-Linkfixer und sonstige Bot-generierte-Listen-Abarbeiter massivst dagegen protestiert, unter dem Schmuddelwort „Autor“ subsumiert zu werden („Nenn misch ned ‚Autor‘, du Autor!!!!11elf“) ... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 22:14, 19. Mär. 2019 (CET)
Du sagst das, als wären Rechtschreibkorrekturen was Schlimmes? Ich muss gestehen, ich mache kaum etwas anderes; Autor nenne ich mich aber tatsächlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:46, 19. Mär. 2019 (CET)
Nein, das ist nichts Schlimmes, im Gegenteil. Auch Formkorrekturen gehören dazu (tatsächlich vernachlässigen viel zuviele „Autoren“ -- ich würde diese Bezeichnung auch nicht für z.B. WP-Mitarbeiter verwenden, die Artikel lieblos aus beliebigen im www verfügbaren Textschnipseln zusammenstoppeln -- Formalien, speziell eine adäquate und einheitliche Formatierung von bibliographischen Angaben). Meine Bemerkung ist eher ironisch gemeint und spielt an auf die erst kürzlich erfolgte Diskussion um die „Sichtbarmachung“ von „Autoren“ (also den primären Content-Erzeugern in der WP) aus Gründen der „Wertschätzung“ mittels eines obligatorischen Links auf eine entsprechende Statistik-Seite unter jedem WP-Artikel, siehe Benutzer Diskussion:Grillenwaage#Wertschätzung für Autoren: Ein bescheidener Vorschlag. Oder auf Konflikte zwischen „Autoren“ und anderen WP-Mitarbeitern generell. Die RS- und Grammatik-Korrektoren sind wohl tatsächlich die, die da noch am wenigsten anecken. Bei „Lektoren“ (von denen einige die Bezeichnung tatsächlich auch verdienen, andere hingegen nur hin zu persönlichen Präferenzen ändern) sieht das schon anders aus. Mit „Grafikern“ und „Fotografen“ legt man sich auch schon mal an, wenn sie unbedingt ihre Grafik oder ihr Foto z.B. in einen ohnehin schon völlig überbilderten Artikel drücken möchten. Potenzielle Reibungspunkte zwischen „Autoren“ und anderen Beitragenden gibt es also ausreichend... --Gretarsson (Diskussion) 23:51, 19. Mär. 2019 (CET); nachträgl. erg. 23:57, 19. Mär. 2019 (CET)
146 Benutzer sind „die Community“. Gut zu wissen. --Parvolus 00:03, 20. Mär. 2019 (CET)
Genau genommen 215. Es ist der Teil der „Community“, der dahingehend nicht indifferent (oder verhindert oder schlafmützig) war -- keine besonders niedrige Quote angesichts der kurzen Laufzeit und im Vergleich mit anderen Meinungsbildern, und da sind teilweise deutlich gravierende weil für Artikelinhalte wirksame Dinge beschlossen worden. 146 der 215 waren für den Protest, die Mehrheit, 139 von 164 waren für die Downtime, die Mehrheit. That’s how it works... --Gretarsson (Diskussion) 00:40, 20. Mär. 2019 (CET)
Legitim, das auf die gesamte Community hochzurechnen. NICHTS spricht dafür, dass das Verhältnis unter den Nichtabstimmenden anders wäre. Was schlügest du vor? Wahlpflicht? --AMGA (d) 08:47, 20. Mär. 2019 (CET)

Gibt es eigentlich empfehlenswerte Mirrors? Aber solche, die am Donnerstag den Stand von Mittwoch um 23:59 zeigen werden, keinen schwarzen Bildschirm? Wäre ja vielleicht doch ganz praktisch, falls man am Donnerstag mal ganz dringend Wikipedia lesen muss. Einen gesamten Dump runterladen will ich zu diesem Zweck nicht, denn das sind dann entpackt immer gleich ein paar Terabyte. --85.216.38.189 01:30, 20. Mär. 2019 (CET)

Niemand muss ganz dringend Wikipedia lesen on Threetwentyone (sagte Caramellus). Das hat Zeit bis zum 22. März. Hier noch ein schöner Text (zumindest bombastische Überschrift): Surviving the Wikipedia blackout: Mirrors, caches, alternatives, apps, and more. --Bluemel1 🔯 06:58, 20. Mär. 2019 (CET)
Dankeschön. Dass es so einfach ist, hätte ich nicht gedacht. Mal vorausgesetzt, dass beim deutschen Blackout alles genauso wie beim englischen läuft. Für einen römischen Philosophen war dieser Caramellus (ein Ceitgenosse von Cicero) zwar erstaunlich weitsichtig, indem er WP und 3/21 vorhergesehen hat. Aber es wird bestimmt einige Studenten geben, die kalt erwischt werden. Immerhin können die Erwischten switchen, nämlich zur englischen WP. Und der Cottbusser Postkutscher putzt am Donnerstag einfach mal wieder seinen Postkutschkasten, der hat's eh nötig. --85.216.38.189 12:07, 20. Mär. 2019 (CET)
Joah, ich habe mir auch schon ein Programm für morgen gemacht. Nichts Wildes. Waschen, Rasieren, Meerschweinchen suchen.--Bluemel1 🔯 15:08, 20. Mär. 2019 (CET)
Aber Vorsicht bei der Meerschweinsuche, denn morgen ist im Nagetiersektor mit erheblichem Verkehrsaufkommen durch arbeitslose Hamster zu rechnen. Das wird wie 27. Dezember im Quadrat. --85.216.38.189 19:05, 20. Mär. 2019 (CET)

Ihr kennt WP:SU? Mal abgesehen davon, ob man die Maßnahme jetzt für sinnvoll hält oder nicht. Hier gibt es wohl einige, die am 21.03. mit Schweißausbrüchen am Boden liegen werden. Gut, dass ich es nicht so weit habe kommen lassen, bevor ich die aktive Artikelarbeit beendet habe. Ich werde es aber auch vermissen, hier mitzulesen. Und sei es nur für einen Tag. --93.184.128.29 07:31, 20. Mär. 2019 (CET)

Ratespiel

Nachtigall Nightflyer, ik hör Dir trapsen! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker --Andrea (Diskussion) 16:27, 20. Mär. 2019 (CET)

There was a young lady from Niger,

Who smiled as she rode on a tiger.

They came back from the ride

with the lady inside,

And the smile was on the face of the tiger.

---

Welche Person ist gemeint? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 20. Mär. 2019 (CET)

Bitte um Klärung: Wird nach der Lady oder dem Tiger gefragt? --Geoz (Diskussion) 17:11, 20. Mär. 2019 (CET)
Mein Vorschlag: Die junge Frau ist Mrs. Elizabeth Atvie und der Tiger Victor Tiger Edoror (Quelle). --ChemPro (Diskussion) 17:47, 20. Mär. 2019 (CET)
Ach die beiden, na klar, hab ich gewusst... (*LOL!* Nee, nicht mal ansatzweise) --Gretarsson (Diskussion) 17:55, 20. Mär. 2019 (CET)
Da hier bald die Lichter ausgehen, verrat ich mal mehr: Heute nachmittag wurde bei Welt wieder so eine lustige Sitzung aus dem Unterhaus gestreamt. Ich versteh leider nicht allzuviel, aber es gab Heiterkeitsausbrüche auf beiden Seiten. Das oben hätte ich eigentlich als Zitat kennzeichnen müssen, ist Originalsprech... Der Speaker hatte so seine Mühe! Jetzt ist der Groschen gefallen, oder? ein lächelnder Smiley  Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:08, 20. Mär. 2019 (CET)
Schätze, es geht um Theresa May, die vom „Brexit-Tiger“ gefressen wurde? --Gretarsson (Diskussion) 22:06, 20. Mär. 2019 (CET)
Gretarsson has it, Gretarsson has it!!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:08, 20. Mär. 2019 (CET)
Strrrrike! Mal wieder. OK, mit dem Hinweis auf’s britische Parlament war’s dann aber auch klar...
Jut, denn wünsch ich schonmal Happy Blackout, allerseits! --Gretarsson (Diskussion) 23:03, 20. Mär. 2019 (CET)
Ebenso. Machen wir den Blackout zum erfolgreichsten und schwärzesten Blackout ever!--Bluemel1 🔯 23:25, 20. Mär. 2019 (CET)

Live!!! Abschaltung der Wikipedia

Berlin: Schon 19.28 Uhr läuft die Demontage der deutschsprachigen Wikipedia-Engine auf Hochtouren, von links nach rechts: anonyme Userin mit der Liste der Nummer-1-Hits in Österreich 1982 und anderem Ösi-Kultur-Gedöns, daneben anonyme Userin mit dem Artikel Französische Präsidentschaftswahlen 1965 sowie ein paar Politik-Artikeln aus dem pazifischen Raum, daneben anonyme Userin mit dem Themenportal:Geographie und daneben eine anonyme Userin mit dem Wikipedia:Kurier. Weitermachen, bis 0.00 Uhr muss alles raus.
Mitteleuropa, 21.39 Uhr: Schönes Zeichen des Pluralismus − die Fahne der Bewegung und die Fahne der Gegenbewegung werden gehisst. Ein Glück, dass sie identisch sind.
Densbüren, 23.59 Uhr: Der schlaflose 74-jährige Wikipedia-Neu-Autor A. D. möchte nach erfolgreich beendetem Neulinge-Tutorial im Artikel Kinder Pinguí 4 ungesichtete Änderungen betrachten, er klickt auf „Weitere Änderungen sichten“ …
Abschaltung der Wikpedia jetzt auch in Europa: Von China lernen heißt siegen lernen! Ehemalige Wikipedia-Autoren auf dem Weg ins Arbeitslager

Hoffentlich klappt die Wiederanschaltung Punkt 2019:22:03:00:00:00.--Bluemel1 🔯 19:30, 20. Mär. 2019 (CET)

Was ist denn das für ein Datum-Uhrzeit-Format? Das übliche nach ISO wäre 2019-03-22 00:00:00. Frage: Nach welcher Zeitzone richtet sich die Abschaltung? UTC? MEZ? --Digamma (Diskussion) 20:59, 20. Mär. 2019 (CET)
Ich meinte ja auch 2019-03-22 00:00:00.--Bluemel1 🔯 21:11, 20. Mär. 2019 (CET) (schnief, diese Tipps immer)
Ist ja wie Neujahr, das verschlaf ich heute nicht. ☺😊☺ Und 24 Stunden später: Wer hatte das letzte Wort? Der Bearbeitungskonflikt. --Ute Erb (Diskussion) 19:42, 20. Mär. 2019 (CET)

Luxemburg, 19.45 Uhr: Jean-Claude Juncker stellt den Sekt kalt und klopft sich auch auf die kalte Schulter: «Ürheberschütz isse Meschenrecht. Mister Jimmy Wales, tear down this Wikipedia.» Große Worte eines großen Europäers.--Bluemel1 🔯 19:47, 20. Mär. 2019 (CET)

Wollt ihr auch "reinfeiern"? Zur Sicherheit habe ich mir schonmal die Cafe-Seite kopiert. Falls morgen meine Hände anfangen zu zittern, dann kann ich darin offline editieren. Vielleicht könnte ich per Zufallsgenerator einige ausgewählte Kommentare von Hans einfügen lassen. Die passen ja sonst auch nicht immer zum Thema. --Expressis verbis (Diskussion) 19:48, 20. Mär. 2019 (CET)
Klar wird reingefeiert. Habt ihr eure Walkie-Talkies auf Empfang? Zwo, drei, Test. Rottweil, hörst du mich? Sie spielen unser Lied: Give me a whisper, and give me a sigh, give me a kiss before you tell me goodbye, don't you take it so hard now, and please don't take it so bad, I'll still be thinkin' of you come the morning light now shutdown.--Bluemel1 🔯 19:51, 20. Mär. 2019 (CET)
Die luxemburgische Wikipedia wird meines Wissens nicht abgeschaltet. Gestumblindi 22:30, 20. Mär. 2019 (CET)
Interessant, eine luxemburgische Wikipedia, da könnte man ein Exil-Café eröffnen.--Bluemel1 🔯 23:24, 20. Mär. 2019 (CET)

Kann man ja alles via Abschalten von CSS umgehen. Aber, pssst, nicht weitererzählen, ich werde meinen Vandalenfeldzug antreten. --fossa net ?! 22:20, 20. Mär. 2019 (CET)

  • Achtung! Achtung! Hier spricht Berlin! Nach unmittelbar bevorstehender endgültiger Abschaltung der Wikipedia wird die Internetzbevölkerung aufgerufen, ruhig zu bleiben und sich in ihrer Filterblase nicht zu bewegen. Platzgefahr! Unbedingt das Handbuch zur Pustefix-Software zu Rate ziehen. --Schlesinger schreib! 22:44, 20. Mär. 2019 (CET) :-)

Donnerstag ist Ruhetag

So kann's gehen. Wer macht wohl den letzten Edit? -- Sam Buca (Diskussion) 23:20, 20. Mär. 2019 (CET)

Hey, ob man wohl ein Datum 00:00, 21. Mär. hinbekommt? :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:37, 20. Mär. 2019 (CET)
Pff.--Bluemel1 🔯 00:00, 21. Mär. 2019 (CET)
Die Hunde bellen. Die Karawane zieht weiter. --92.209.67.215 23:50, 20. Mär. 2019 (CET)
?--Bluemel1 🔯 00:00, 21. Mär. 2019 (CET)
Blackout?--Bluemel1 🔯 00:01, 21. Mär. 2019 (CET)
Das ist ja wie Silvester ohne Silvester. :( Bluemel1 🔯 00:01, 21. Mär. 2019 (CET)
Hallo Apokalypse, du hast das Café vergessen.--Bluemel1 🔯 00:02, 21. Mär. 2019 (CET)
Ich protestiere.--Bluemel1 🔯 00:03, 21. Mär. 2019 (CET)

Hat ja toll gefunzt. San Fran @work @user:Frank Schulenburg, UTC ist nicht DACHLIlandrelevant. --fossa net ?! 00:05, 21. Mär. 2019 (CET)

Sogar IPs dürfen noch schreiben. Dabei waren die doch bislang von jeder sinnlosen Sperrung des Cafés betroffen. --85.216.38.189 00:07, 21. Mär. 2019 (CET)
WPeltuntergang abgeblasen, Theresa May hat kurz vor knapp um Verschiebung ersucht. --85.216.38.189 00:10, 21. Mär. 2019 (CET)
JS deaktivieren, die mobile Ansicht wähen: de.m.wikipedia..., die drübergepappte schwarze Meldung identifizieren und rausfiltern, JS selektiv blockieren?, dort Wikipedia:Technik/Text/Edit einen Editor für Quelltext ausprobieren, danke fossa CSS abscalten("Ansicht" - "Webseiten-Stil" - "Kein Stil") sollte doch auch selektiv gehen, ganz ohne CSS ist ja recht mühsam, auch wenn JS dann wieder geht, Wikipedia:Technik/Browser/Greasemonkey. Man könnte alternativ auch parallel mit mehrenen Browsern(jeweils das Eine oder Andere deaktiviert) an einem Artikel arbeiten, ... Dieser Benutzer ist Techniker. Oder einfach mal raus gehen und an den ersten blühenden Büschen riechen, die Sonne kommt raus.. https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Letzte_%C3%84nderungen?hidebots=1&hidecategorization=1&hideWikibase=1&limit=50&days=7&urlversion=2 --84.150.121.59 14:33, 21. Mär. 2019 (CET)

Und, alle überlebt? Oder gab es Opfer des kalten WP-Entzugs? --85.216.38.189 23:13, 21. Mär. 2019 (CET)

Juchhuuu!

Wir haben's geschafft! Youtube-Haftung für Nutzeruploads aus Artikel 13 gestrichen! Der heldenhafte Widerstand des wikipedianischen Dorfs hat gesiegt. Wer hätte gedacht, dass 139 Hanseln und Hanselinnen § 13 zu Fall bringen? Gut, es steht jetzt in §  17. Aber das ist nur ein Schönheitsfehler. --85.216.38.189 23:13, 21. Mär. 2019 (CET)

Nobelpreis für´s Schule schwänzen?!

Wird gerade in Schweden diskutiert: Nobelpreis für´s Schule schwänzen.... --LeseBrille (Diskussion) 12:23, 14. Mär. 2019 (CET)LeseBrille

Jaja, die Jugend heute. Hier war kürzlich auch Freitags so eine Klimaschutz-Demo. Die Jungs von meinem Nachbarn waren auch da. Weil das Wetter nicht so toll war, wollten sie die vier km nicht mit dem Rad fahren. Er hat sie dann mit seinem Touareg 5.0 V10 TDI Biturbo hingebracht und hinterher wieder abgeholt... --2003:F8:CBC6:692D:A1B6:3392:1B6E:8491 13:19, 14. Mär. 2019 (CET)
Gab ja auch einen Nobelpreis für "die die Zusammenarbeit zwischen den [einigen, anderen nicht] Völkern zu stärken".--Wikiseidank (Diskussion) 16:29, 14. Mär. 2019 (CET)
Ein Schülerstreik ist genauso wenige Schule schwänzen wie ein Arbeiterstreik blaumachen ist. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 14. Mär. 2019 (CET)
Können Schüler streiken? Haben sie einen Arbeitsvertrag? Sind sie nicht quasi das Werkstück, das Vater Staat den Lehrern in die Hände gibt, auf dass diese ihnen Bildung verleihen? Wie kann ein Werkstück streiken?--Bluemel1 🔯 19:06, 14. Mär. 2019 (CET)
Es geht mir nicht um die rechtliche Wertung, sondern um die politische. Ein Schulstreik ist ein politischer Akt, wenn man einfach aus Unlust oder weil man was anderes lustiger findet nicht zur Schule geht ist es kein politischer Akt. Letzteres ist das, was man normalerweise unter Schulschwänzen versteht. --MrBurns (Diskussion) 21:46, 14. Mär. 2019 (CET)
Gemach, Gemach! Es ist ja nur der Friedensnobelpreis. Obama hat den bekommen, nur weil er Präsident geworden ist. --Expressis verbis (Diskussion) 19:46, 14. Mär. 2019 (CET)
Und weil er nukleare Abrüstung versprochen hat. Leider reicht es anscheinend etwas zu versprechen, auch was tun muss man nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:45, 14. Mär. 2019 (CET)
Die meisten Nobelpreisträger haben irgendwas richtiges erforscht oder entdeckt. Wenn die gewusst hätten, dass man nur versprechen muss, etwas zu tun... --Expressis verbis (Diskussion) 20:54, 14. Mär. 2019 (CET)
Und Mr. Trump heult, weil er den nicht kriegt. wahrscheinlich weil ihm sowieso (außer seinen Jüngern) niemand mehr irgendwas glaubt. --Elrond (Diskussion) 21:34, 14. Mär. 2019 (CET)
(BK) Es ging um den Friedensnobelpreis, nicht um Nobelpreise allgemein. Den haben auch viele Schwafler bekommen, die wenig für den Frieden getan haben und auch so Imperialisten wie Henry Kissinger, der zwar 1973 nach 5 Jahren Verhandlungen einen Friedensvertrag mit Nordvietnam geschlossen hat, davor aber u.A. Kambodscha bombardiert und in Chile für die Diktatur und gegen Salvador Allende interveniert hat. --MrBurns (Diskussion) 21:36, 14. Mär. 2019 (CET)
Vornehm ausgedrückt. --Galtzaile (Diskussion) 21:52, 14. Mär. 2019 (CET)

In Schweden gibt es auch ein anderes Mädchen, das weltberühmt ist, und von dem viele was gelernt haben, vor allem wie man sich die Welt macht, wie sie einem gefällt. Richtiger werden solche Verquerungen dadurch aber trotzdem nicht, genauso wenig wie es Pippi Långstrump gibt. Immerhin kann man sehen, dass das andere schwedische Mädchen viel richtig macht, weil sie von den 'richtigen' Menschen angegriffen wird. --Elrond (Diskussion) 20:38, 14. Mär. 2019 (CET)

Sicher, dass das aus Schweden stammt und nicht von den deutschen Übersetzern? In Astrid Lindgrens Här kommer Pippi Långstrump findet man weder 2 x 3 macht 4 noch eine Welt, die man sich nach Gefallen zurechtmacht. --Vsop (Diskussion) 08:02, 15. Mär. 2019 (CET)
Im Deutschen ist das auch nur in den Filmen und zwar im Titellied. Ob es im schwedischen Original der Filme ähnliche Sachen gibt wie im deutschen Titellied, das entzieht sich meiner Kenntnis. --Elrond (Diskussion) 11:07, 15. Mär. 2019 (CET)
„Weil sie von den 'richtigen' Menschen angegriffen wird.“ Das kann man als Begründung zu absolut jeder Position sagen, das sagt der Fleischesser über den Vegetarier, der Verschwörungstheoretiker über die Medien, der Ayatollah über die Juden und der jüdische Fundamentalist über die Hamas. „Weil sie von den 'richtigen' Menschen angegriffen wird.“ beweist nichts.
Natürlich. Ich spreche ja auch von meiner Position. Für nicht wenige bin ich die 'richtige' Person. So ist das auch gut, es lebe die Vielfalt! --Elrond (Diskussion) 21:31, 14. Mär. 2019 (CET)
Ohne Signatur wartet man immer gespannt, ob da noch mehr Text kommt... --Expressis verbis (Diskussion) 20:49, 14. Mär. 2019 (CET)
Dadaaaaaa. [Hier könnte ein Argument stehen] Signatur:--Bluemel1 🔯 20:50, 14. Mär. 2019 (CET)
Kinder...lasst ihnen diese Erfahrung. Immer werden Kinder protestieren und immer werden die Erwachsenen sagen, aber nicht so. Nobelpreis...so richtig ist der Name noch nicht weg von der aktuellen Rüstungsproduktion oder was machen Dynamit Nobel GmbH Explosivstoff- und Systemtechnik (DNES) in Leverkusen und die Dynamit Nobel Defence GmbH in Burbach. Bei Obama hat man einfach zu früh weggehört. Er "sagte", dass er/sie die ganzen (alten) Atomwaffen abschaffen wird/werden. Leider hat man im Beifall nicht gehört, was er weiter gesagt hat..."und sie werden durch neuere, effektivere ersetzt".--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 15. Mär. 2019 (CET)
ich finde Greta hätte das verdient ... sicher deutlich mehr als der Donald ... keine Ahnung, wer die anderen 200 Nominierten sind. Immerhin ist sie ein bischen der Auslöser für eine Umweltschutzbewegung, die sich ausweiten wird. In den 80ern war ich in dem Alter ... der max. Protest gegen die Herrschenden war "Lieber Sonne statt Reagan" auf nem Aulastuhl. Kümmerlich gegen die Jugend von heute, sei es Klima oder Waffen. In ein paar Jahren werden die Wähler sein und das macht mir Hoffnung. Und mal ernsthaft: wenn das Schwänzen nicht wäre, würde doch niemand davon Notiz nehmen. --109.41.3.214 13:41, 15. Mär. 2019 (CET)
Putin ist sicher auch nominiert. Wäre auch noch immer besser als Trump, aber Thunberg macht wirklich was für den Weltfrieden, weil der Klimawandel wird sicher zu großen Unruhen bis hin zu Kriegen führen. Die hohe Zahl der Nominierten kommt übrigens auch daher, dass jeder Parlamentarierer Weltweit jeden nominieren kann. Aber das Nobelkomitee erstellt dann natürlich eine "Shortlist" von Leuten, die wirklich in Frage kommen und wählt dann aus denen eine/n aus. --MrBurns (Diskussion) 14:31, 15. Mär. 2019 (CET)
Was ist eigentlich aus Occupy Wall Street geworden? --Expressis verbis (Diskussion) 22:01, 15. Mär. 2019 (CET)
Der eine ist nach Kanada und der andere macht was mit Internet, beruflich.--Bluemel1 🔯 14:56, 16. Mär. 2019 (CET)
Das Problem ist, dass Greta noch nicht verstehen kann, dass wenn der Staat Demonstrationen organisiert, die Bürger im Sozialismus leben. Was die modernen Motoren einsparen, haben die Autos wieder an Gewicht zugelegt. Dafür, dass der Staat nur Schilder aufstellt und weder zeitgemäße noch bedarfsgerechte Infrastruktur baut, verbrennen wir um so mehr Sprit als notwendig wäre. Und der Sprit ist von Staat teurer gemacht worden für andere Zwecke. --Hans Haase (有问题吗) 22:38, 16. Mär. 2019 (CET)
Al Gore hat ja auch einen Friedensnobelpreis wegen Klimaschutz bekommen, obwohl sein Energieverbrauch viel höher als der eines US-Durchschnittsbürgers ist. http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/umwelt-heuchler-streit-um-al-gores-energieverbrauch-a-469153.html https://www.cicero.de/weltb%C3%BChne/eine-unbequeme-wahrheit/38927 --87.162.168.58 23:42, 16. Mär. 2019 (CET)

Die Schüler sollen was Anständiges lernen und nicht die Schule schwänzen. Punkt! --110.54.147.215 11:09, 17. Mär. 2019 (CET)

Man kann diesen komplexen Sachverhalt nicht so verkürzen. Genauso verkürzt und attraktiv wäre zu sagen, es sei besser, die Schule zu schwänzen und Aufmerksamkeit für ein böse relevantes Thema zu schaffen als zu lernen, Teil des Problemsystems zu werden. --Galtzaile (Diskussion) 14:49, 22. Mär. 2019 (CET)

Youtuber

beim Sichten stieß ich auf einen Artikel über einen Youtuber und dachte mir: schau dir doch einfach mal spaßeshalber mal an, was der so von sich gibt. Jetzt frage ich mich (habe nach ca. 5 Minuten abgebroche, daher kann es sein, dass ich den wirklich spannenden Moment verpasst habe): wie kann es sein, dass so ein endlos belangloses Gelaber binnen kurzer Zeit mehr als 800.000 Mal abgerufen wird und mehr als 3 Mio Leute sowas verfolgen? --Schnabeltassentier (Diskussion) 20:31, 19. Mär. 2019 (CET)

Weil die 3 Mio Leute von anderen Netzbewohnern, wie dir, auf das Gelaber aufmerksam gemacht wurden? Vgl. viral Marketing. --Geoz (Diskussion) 20:37, 19. Mär. 2019 (CET)

Gute Entscheidung, das belanglose Gelaber abgebrochen zu haben und stattdessen ins WP:Cafe gekommen zu sein. Ich mein, ok, das Gelaber hier ist zwar mindestens genauso belanglos, aber hier gucken wenigstens nicht 3000000 zu, sondern nur ca fünf. --2A02:908:69C:D920:20F7:9FA9:E5BA:A001 23:34, 19. Mär. 2019 (CET)

Nicht ganz 3 Mio, aber immerhin... --Gretarsson (Diskussion) 23:55, 19. Mär. 2019 (CET)
878 Beobachter? Immerhin. Aber vermutlich ist das auch inklusive all den inaktiven Accounts, die sich in den Jahren angesammelt und die das Cafe immer noch in ihrer Beobachtungsliste haben. Wenn man nur mal an diese vielen, vielen Trollaccounts denkt, die hier so gekommen und gegangen sind. --2A02:908:69C:D920:20F7:9FA9:E5BA:A001 00:07, 20. Mär. 2019 (CET)
Mit 230 hat man auch ne Hausnummer für die Anzahl der aktuell reinschauenden Benutzer. Auf jeden Fall sind es geringfügig mehr als fünf... --Gretarsson (Diskussion) 00:25, 20. Mär. 2019 (CET)
Woran merkt man, dass man im WP:Cafe ist? Wenn bei der Aussage "Das Gelaber hier ist belanglos und es schauen nur 5 Leute zu" nur die Zahl 5 bestritten wird :-) --2A02:908:69C:D920:20F7:9FA9:E5BA:A001 01:00, 20. Mär. 2019 (CET)
Touché. Ein Talent. Herr Ober, einen Kräuterschnaps für den Fremden.--Bluemel1 🔯 06:49, 20. Mär. 2019 (CET)
Naja, nehmen wir die Zahl der aktiven Beobachter als Maß, ist das Café zumindest 46-fach weniger belanglos, als vom Bonner zunächst postuliert. Das kann zwar immernoch ziemlich belanglos ein, aber ich mach mir auch keine Illusionen, dass das hier außerhalb des aktiveren Teils der WP-Communitiy zzgl. Trolle irgendwen groß interessiert. Die Seite wird AFAIK nicht von Google indexiert und außerhalb der WP nicht rezipiert. Angesichts des Zwecks des Cafés, i.e.L. der Entspannung von im ANR aktiven Benutzern zu dienen, ist das auch völlig OK... --Gretarsson (Diskussion) 13:16, 20. Mär. 2019 (CET)
Das Video scheint einfach von einem beliebten Youtuber zu sein. Das sieht an der Abonenntenzahl. Dass die (in dem Fall sogar fast 5x) höher ist als die Zahl der Views ist eher ungewöhnlich und deutet darauf hin, dass es eher eines seiner unbeliebteren Videos ist. Ich hab z.B. gerade mal auf Trends gedrückt und hab da deutlich bei 3 deutlich neueren Videos nachgeschaut (3-7 Tage alt) und da war es immer umgekehrt: die Zahl der Abonennten war nur 1/12-1/5 der Zahl der Views. Auf Youtube ists halt nicht anders als im Fernsehen oder Kino: es gibt Leute, die schauen sich halt jede Sendung von z.B. X an oder schauen jeden Film von oder mit Y. Auch auf Youtube gibt es sowas wie treue Fans. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 20. Mär. 2019 (CET)
Wenn Klickzahlen und ähnliches (bspw. Einschaltquoten) wirklich stimmen sollten, wird es endlich Zeit, das Menschenbild anzupassen (oder das Bild von dem, dass sich den Menschen ausgedacht und geformt hat - wenn es den noch gibt).--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 20. Mär. 2019 (CET)
Wieso "noch"? Menschenbild verglichen mit wann genau? --AMGA (d) 15:35, 20. Mär. 2019 (CET)

selbst wenn das o.g. Video scheinbar eher unbeliebt zu sein scheint: das meistgesehene von ihm mit mehr als 7 Mio. Abrufen ist genauso langweilig und einfallslos. --Schnabeltassentier (Diskussion) 10:01, 20. Mär. 2019 (CET)

Dieser spezielle Youtuber ist sowieso nur das Anhängsel einer deutschen Marktführerin. Der Ruhm straht hier halt auf den Sidekick ab, ohne in sich selbst begründbar zu sein. Benutzerkennung: 43067 10:09, 20. Mär. 2019 (CET) BTW, kommt Influencer eigentlich von Influenza? Der Befall ist ja ähnlich lästig.
"noch" und "Menschenbild" sind mit Wiki-Artikeln verlinkt..--Wikiseidank (Diskussion) 19:14, 20. Mär. 2019 (CET)
Das erklärt einiges. Wegen den Algorithmen, die youtube für diese Sidebar verwendet, ist es wohl mindestens genauso wichtig, eine gute Suchmaschinenoptimierung zu haben wie einen guten Inhalt. Oder eben schon Videos mit vielen Views zu haben, dann wird man auch vorgereiht. Das ist genauso, wie ein guter Film, der nicht ordentlich beworben ist, nicht erfolgreich sein kann (abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen wie einige Dokus von Michael Moore, die niemand groß bewerben wollte, weil sie zu kontroversiell waren, allerdings wurden die dann indirekt beworben durch die Medienaufmerksamkeit, die dieser Typ erzielt). Gangnam Style fand ich auch nicht besonders, aber es war damals das mit Abstand am meisten gesehen youtube-Video (ich glaub es hatte eine Zeit Lang ca. 3x so viele Views wie die Nr. 2). --MrBurns (Diskussion) 17:19, 22. Mär. 2019 (CET)

Abschaltung - Verfrühter Aprilscherz

Man hatte nur die Presse verarscht, abgeschaltet war die deutsche Wikipedia überhaupt nicht wie jedermann an Hand der Logbücher vom 21. sehen kann. Sogar unsere Admins waren an diesem Tag aktiv und haben sogar neue Artikel erstellt. Neue Benutzeranmeldung funktioniert auch, einfach alles war wie immer einschl. Vandalismuss, Löschen Bearbeitung ect. Beispiel: 21. März und hier [89] --Creuats 14:21, 22. Mär. 2019 (CET)

Natürlich nicht "alles ... wie immer". Vorsicht mit Superlativen. Bspw. WP:Löschkandidaten/21. März 2019 (ja, ich weiß, dass einige übertragen wurden) oder WP:Vandalismusmeldung/Archiv/2019/03/21 weicht schon vom Normalfall erheblich ab. Wirklich gelöscht wurden im ANR auch nur eine Handvoll Seiten (inkl. SLA), viel weniger als sonst. --AMGA (d) 15:22, 22. Mär. 2019 (CET)
Wikipedia schaltete ab, die Geister die ich rief, bleiben (leider) immer... :-) --Zollwurf (Diskussion) 17:01, 22. Mär. 2019 (CET)
Liegt auch ein bisschen daran, dass, vermutlich aus gutem Grund, nicht allzu früh kommuniziert wurde, in welcher Form die „Abschaltung“ erfolgen soll. Ich hatte das Wort eh meist in Anführungszeichen geschrieben (aber OK, ab und zu hab ich auch von Downtime gesprochen, was natürlich auch nicht zutreffend war). Aber spätestens hiermit war klar, wie und durch welchen Code die „Abschaltung“ bewirkt wird (und CSS-kundigen Menschen damit auch, wie das umgangen werden kann)... --Gretarsson (Diskussion) 20:44, 22. Mär. 2019 (CET)

Wikipedia bei Google nicht mehr an erster oder zweiter Stelle?!

Bei mir überhaupt nicht mehr! Hat man wegen des Black Thursday Wikipedia nun aus Rache ganz nach hinten verschoben oder evtl. ganz gelöscht? Wer weiß Rat? Danke. mfG--Hopman44 (Diskussion) 07:23, 22. Mär. 2019 (CET)

Bei der Bildersuche ist das schon immer so gewesen ;-) --Raoul & Carlos (Diskussion) 12:23, 22. Mär. 2019 (CET)

Ist wieder an erster oder zweiter Stelle! Danke. --Hopman44 (Diskussion) 13:19, 22. Mär. 2019 (CET)

Hat amazon besser gezahlt? Am Rasttag gab es sicher 3 Mille Ersparnis an Serverkosten. Die könntwn bei Google investiert werden.--178.115.130.81 19:52, 23. Mär. 2019 (CET)

Leipziger Allerlei

Die Zwiebel ist ja keine Eule,
beim Schneiden gibt's oft groß Geheule.
Die Ente grüßt' ich mit "Hu-hu",
kein Gutzgauch kam, nur ein Uhu.
Es war auch keine Nachtigall,
die Häschen spielten Völkerball.
Als angeflogen kam der Häher,
da kamen wir der Sache näher.
Am Ende sprach der Suppenhahn:
"Die Arbeit ist für mich getan!"
Versank in der Terrine schnell,
Der Förster sprach: "Mir schmeckt es, gell!"

mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:03, 23. Mär. 2019 (CET)


p.s.: Gutzgauch = Kuckuck

Schlesische Rosinka

Haghnuri* ist ja keine Zwiebel,
erklären kann es nur die Fibel.
Schwyzerdütsch heißt's: Waldohreule*,
deswegen gibt's auch kein Geheule.
Einst spielten wir oft Federball,
es sang dazu die Nachtigall.
Als angeflattert kam der Häher,
da kamen wir dem Schlusspfiff näher.
Dann krähte laut der Suppenhahn,
den gestern wir noch huppen sah'n.
Als schon der Hund kam mit Gebell,
Der Bauer sprach: "Mir juckt das Fell!"

mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:55, 23. Mär. 2019 (CET)

Der Asterisk verweist nach unten,
doch unten hab’ ich nichts gefunden.
Hat vielleicht der Hund beim Essen
eine Fußnote aufgefressen?
--Galtzaile (Diskussion) 22:11, 23. Mär. 2019 (CET)

WikiSpiegel?

Wikipedia kann ja im Prinzip jeder spiegeln, solange er die selbe Lizenz verwendet. Gibt es eigentlich irgendwelche Spiegel, auf die man im Falle von so einer Abschaltung ausweichen kann?--188.100.177.138 21:43, 24. Mär. 2019 (CET)

Dazu spiegle ich mal einen Link, den Bluemel weiter oben zu einer identischen Frage schonmal gepostet hat: [90]. Keine Ahnung, ob die beiden Plattformen auf der verlinkten Seite vorkommen, aber konkret empfehlen kann ich noch Wikiwand und Wikibu.ch (letzterer einschließlich einer semi-verlässlichen Verlässlichkeitsprüfung für WP-Artikel)... --Gretarsson (Diskussion) 23:00, 24. Mär. 2019 (CET)

Was habt ihr ohne Wikipedia getan?
Wie habt ihr überlebt?

Brücke an Logbuch: Am 21.03.2019 war Wikipedia für 24 Stunden ausgeschaltet, aus Protest gegen Teile der EU-Urheberrechtsreform.

Was habt ihr 24 Stunden ohne Wikipedia gemacht?

Die Hamster ins Freie gesetzt, deren Vermehrung beobachtet und sie vor Turmfalken beschützt?

Alpengipfel oder Voralpenhügel erklommen? --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 00:14, 22. Mär. 2019 (CET)

Keiner da? Alle zu instagram oder zalando abgewandert?

Was war gestern los bei euch? --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 00:16, 22. Mär. 2019 (CET)

Tot, alle tot? 24 Stunden ohne Wikipedia hat keiner überlebt. Schnüff. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 00:17, 22. Mär. 2019 (CET)

Hier Adam! Wo Eva? --92.209.67.215 00:21, 22. Mär. 2019 (CET)
Keine Panik, ich hab geschlafen, bin gerade aufgewacht. -- MacCormack (Diskussion) 00:25, 22. Mär. 2019 (CET)
Naja, ganz abgeschaltet war es wohl nur in Dänemark, Deutschland und Österreich soweit ich das selbst getestet habe, besser wäre es sicherlich gewesen alle Seiten oder zumindest die in Europa abzuschalten. Selbst auf dem Handy war es noch möglich die deutsche Wiki aufzurufen - in meinen Augen totaler Blödsinn --Raoul & Carlos (Diskussion) 00:30, 22. Mär. 2019 (CET)
Das war ungefähr so wie der Olympiaboykott von 1980: In Europa haben sich beteiligt: Monaco, Liechtenstein, Albanien, Norwegen und die BRD. Von wegen deutsches Wesen und genesen… --92.209.67.215 00:44, 22. Mär. 2019 (CET)
Streng genommen war die deutsche Wikipedia gar nicht wirklich abgeschaltet, sondern nur durch ein CSS-Skript sozusagen blockiert. Es gab das eine oder andere Mittel, das zu umgehen, und ich gestehe, ich habs getan. In erster Linie um quasi offline den Artikel weiter zu überarbeiten, den ich gerade überarbeite (mit Vorschau ist einfach schöner), aber auch um zu schauen, wie eine von der Außenwelt abgeschnittene Wikipedia von innen aussieht. Was soll ich sagen, am Ende hat mir auf FZW genau deswegen ein „Protestgegner“(?) ans Bein gepisst, und dann ging die Sinnlosdiskussion von gestern wieder los... --Gretarsson (Diskussion) 01:36, 22. Mär. 2019 (CET)
Die WP-App-Benutzer merkten auch nichts. --Hans Haase (有问题吗) 01:42, 22. Mär. 2019 (CET)
Ich hab an einem Computer herumgebastelt. Mit apt-offline kann einem alten Rechenknecht Updates verpassen, ohne dass dieser über eine Internetanbindung verfügen muss.--Keimzelle talk 02:14, 22. Mär. 2019 (CET)
Gretarsson made my day! Sogar an Protesttagen, wenn andere mit bleichem Gesicht auf Entzug im Bett liegen, zofft er sich auf Wikipedia. Heute morgen, vor wenigen Sekunden, habe ich eine Änderung in Wikipedia veröffentlicht, aaaaaaah. puh. (Erleichterung) Caramellus! Wie geht es Ihnen, schon wieder in die Puschen gekommen?--Bluemel1 🔯 06:46, 22. Mär. 2019 (CET)
Ich hab allerlei im Garten gemacht. Am Abend hab ich ferngesehen und Wikipedia war in der Tagesschau! Ist doch auch nicht schlecht, oder? --Geoz (Diskussion) 07:15, 22. Mär. 2019 (CET)
Ich habe die Sperre schon morgens durchbrochen und musste mich dann grundlos von Gretarsson (nachdem es* kapiert hat, wie man Hintertürchen aufbricht) anpissen lassen, nur weil ich halt anderer Meinung bin, was die Abschaltung betrifft (nicht aber was das Gesetz anbelangt). Keine starke Sache, Anbdersdenkende als dumm, kindisch oder metaphernunfähig abzutun. Jetzt wo die Wikipedia wieder läuft, kann ich ja wieder einen Gang zurückschalten. --al-Qamar (Diskussion) 07:46, 22. Mär. 2019 (CET)
Quatsch keine Opern.
1) Die Sperre konnte einfach durch Ausschalten von CSS im Browser „durchbrochen“ werden. So schlau war ich schon einige Stunden vor dem 21. März 0:00 Uhr. Nachteil: Die Darstellung der WP-Seiten lässt ohne CSS sehr zu wünschen übrig bzw. ist extrem ungewohnt. Daher war die Methode mit dem CSS-„Gegenskript“ die deutlich bessere. Davon abgesehen wollte ich einfach auch aus informatischen Gründen wissen, was ich falsch gemacht habe bzw. warum sich der Code nicht in meiner common.css speichern ließ.
2) Jeder, der meine Beiträge von gestern auf FZW von Anfang an verfolgt, sieht, dass ich dort keinen Stunk gesucht habe (die jüngst hier aufgestellte Behauptung, ich hätte die Sperre nur umgangen, „um gegen die Kritiker zu hetzen“, kann ich eigentlich nur mit einer Riesenportion AGF nicht als vorsätzlich böswillige Falschaussage auffassen). Angefangen zu stänkern hat NNW (den ich in obigem Beitrag von 1:36 Uhr i.e.L. gemeint hab). Hätte er darauf verzichtet, hätte ich auf FZW und mithin in der gesamten WP gestern, dem Anlass angemessen, keine weiteren Edits getätigt. Überhaupt hast du von meiner vom Vortag stammenden Wortwahl gegenüber den „Protestgegnern“ doch erst durch den Beitrag von NNW erfahren. In den Vortagen hab ich von dir nichts gehört und gesehen. Genaugenommen hab ich bis gestern überhaupt noch nie irgendwas von dir gehört oder gesehen...
3) Kann jeder, der Grips für 5 Pfennig hat, deinem Beitrag dort entnehmen, dass du meine durch NNW ziterte Aussage vom Vortag (bzw. die darin enthaltene Metapher) entweder nicht verstanden oder sie mir absichtlich im Mund herumgedreht hast, um sie schärfstmöglich verurteilen zu können. Beides wäre gleich schlecht, in letzterem Fall stündest lediglich etwas weniger dumm da... --Gretarsson (Diskussion) 18:06, 22. Mär. 2019 (CET)
Verteidigung in Ehren, aber wird das jetzt eine Endlosschleife? Scheiß auf den Blackout und so ziemlich alles, was mit dem Blackout an Redebeiträgen zusammenhängt, und mach dir einen guten Tag. Wikipedia als Ganzes ist wichtiger als einzelne Teile (Beitragende), finde ich. Diese Einstellung jedenfalls hilft mir, falls ich in einer ähnlichen Situation bin.--Bluemel1 🔯 18:37, 22. Mär. 2019 (CET) *hier steht ein Peace-Zeichen-Smiley*
Werdet Waldbader!--Caramellus (Diskussion) 18:55, 22. Mär. 2019 (CET)...das hilft über so manche Kontroverse leicht hinweg...
Ach kommt schon, wenn Gretarsson sich rechtfertigen will, darf es* das. Wir brauchen nach der Zensur gestern nicht auch noch Sprechverbote hier und dergleichen. Braucht ja niemand zu lesen, und wenn man grad etwas schwach auf den Nerven ist, einfach vorher Baldriantee bereitstellen und dann ab in den Wald. --al-Qamar (Diskussion) 21:59, 22. Mär. 2019 (CET)
Könnt ihr nicht endlich mal aufhören den Begriff "Zensur" zu missbrauchen? Wenn die Stadtbibliothek am Wochenende geschlossen ist, dann ist das auch keine Zensur. --Geoz (Diskussion) 22:07, 22. Mär. 2019 (CET)
Donnerstägliches Wochenende? Geschlossen?: Die Hintertürchen waren sperrangelweit offen. --al-Qamar (Diskussion) 22:33, 22. Mär. 2019 (CET)
Auch das macht es nicht zur „Zensur“ (Wer oder was sollte(n) denn konkret „zensiert“ werden, und macht „Zensur“ für 24 h überhaupt Sinn?). Du benutzt einfach irgendwelche Buzzwords, um wichtig zu klingen, kennst aber deren Bedeutung gar nicht... --Gretarsson (Diskussion) 22:45, 22. Mär. 2019 (CET)
So der Baldriantee ist bereitgestellt und schlaft süss! Buzz, buzz, buzz … Und keine Alpträume bitte, das vermiest den Schlaf! --al-Qamar (Diskussion) 22:54, 22. Mär. 2019 (CET)
Ja, ja, deine Mudder Baldrian... --Gretarsson (Diskussion) 23:05, 22. Mär. 2019 (CET)
Es geht beim Waldbaden und Ähnlichem nicht um das Sedieren (und nicht um Sedimente), sondern um die Tatsache, dass man sich direkt um seine Gefühle („Bauch“) kümmern kann, was auch mehr bringt, als freiwillig geführte Endlosnutzlosdiskussionen („Kopf“) weiterzuführen.
By the way: Absichtliches Falschverstehen und bockige Angriffe, weil die eigene Meinung nicht durchdringt, aber auch das Springen übers Stöckchen fallen unter die Kategorie „Verrennen“. Positiv aufgefallen sind mir Ansätze wie „süss schlafen“ und „deine Mudder“. Ja, die Mudder. Ruhe sie sanft, damit sie morgen zeitig aufstehen kann, um uns einen leckeren Kuchen zu backen und mal feucht durchzuwedeln. Det sind Jefühle, sagt der Kölner.
Da fällt mir Mutti Merkel ein, die das Prinzip der radikalen Akzeptanz vorlebt („Nun sind sie eben da“). Sie ruht quasi in sich selbst, da ist der Kopf auch frei zur nächsten Bankenrettung.--Bluemel1 🔯 08:43, 23. Mär. 2019 (CET)
Ich hab mich ja schon aus den meisten „Kritik“-Threads ausgeklinkt. Zumindest hie und da wird aber auch schon konstruktiv diskutiert, wie die Starts „wichtiger“ MB in Zukunft besser kommuniziert werden können... --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 22. Mär. 2019 (CET)

Ich kann mir vorstellen, dass einige Schüler beim Referat durchgefallen sind. --110.54.221.196 09:45, 22. Mär. 2019 (CET)

Huch, Wikipedia war abgeschaltet? --Elrond (Diskussion) 10:40, 22. Mär. 2019 (CET)

Totaler Unfug, diese Abschaltung. Editieren konnte ich zwar nicht, dafür aber mich bedanken und Seiten verschieben. Und die englische Wikipedia hat jetzt einen Artikel über en:Marcel Eckardt. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 12:54, 22. Mär. 2019 (CET)
:) --Bluemel1 🔯 15:26, 22. Mär. 2019 (CET)
Ich hab' einfach weiter gemacht auf der Holländischen Wikipedia, wie immer. Bin nur ab und zu hier zu finden wegen Deutsche Themen die mir halt interessieren. Da ich aufgewachsen bin mit Sendung mit der Maus, Löwenzahn USW. Oxygene7-13 (Diskussion) 13:07, 22. Mär. 2019 (CET)

Ich hab mich gestern mit meiner Familie unterhalten. Scheinen ganz nett zu sein. --2001:16B8:64F4:7500:487E:937C:6CA1:4104 13:50, 22. Mär. 2019 (CET)

Danke 🔯, bin seit Ewigkeiten gestern wieder zum Duschen gekommen. Aber heute stand ich überraschenderweise an der Kaufhauskasse wieder in einer Schlange...seltsam-)))--Caramellus (Diskussion) 14:26, 22. Mär. 2019 (CET)
Everybody miefs somebody.--Bluemel1 🔯 13:36, 23. Mär. 2019 (CET)
Um den Tag abzurunden, würde ich gerne den Al-Qamar-Gretarsson-Battle-Thread lesen.--Bluemel1 🔯 15:26, 22. Mär. 2019 (CET) (»kindisch« und «metaphernunfähig» sind die Stichwörter)
Ich hab Papiere geordnet. Seit neun Jahren hab ich keine Einkommensteuererklärung abgegeben. Aber brav alle Belege in einem Karton gesammelt. Soll das Finanzamt doch kommen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:51, 22. Mär. 2019 (CET)

Des is ma wuscht. X Bier. --MrBurns (Diskussion) 01:59, 23. Mär. 2019 (CET)

Ich habe gelesen. Das war ja ein Tag ohne deutschsprachige Wikipedia, aber nicht ohne Wikipedia. Ich kann ja z. B. Bayrisch auch entziffern. Und dann konnte ich die letzten Änderungen hier aufrufen und staunen, dass hier gearbeitet wurde. Anfangs kam ich auch in das Neuanmeldungslogbuch. Der Zugang war dann aber auch dicht. Und Wikinews gibt's ja auch noch. Ich glaube, die meisten von euch (die das Hintertürchen nicht gefunden haben,) haben recherchiert, Quellen für neue Artikel gewälzt. --MannMaus (Diskussion) 15:30, 25. Mär. 2019 (CET)

Ein Abend mit dem RMV

RMV, das ist der Rhein-Main-Verkehrsverbund. 21.47 Uhr, in einer Stadt östlich von Frankfurt. Über zwei abgeschaltete Rolltreppen (Sport hält gesund!) geht es hinab in die S-Bahnstation. Dort stehen für die Tageszeit erstaunlich viele Menschen herum. Schlechte Stimmung liegt in der keineswegs rauchfreien Luft. Ein Blick auf die Anzeigetafel: ein paar Verspätungen, nun gut. Die freundliche Stimme im Lautsprecher legt dann noch ein paar Minuten drauf, auch recht. Langsam wird aber klar, dass eigentlich gar keine Bahn kommt. Die freundliche Stimme im Lautsprecher verlängert. Dann etwas Neues: Es kommt zu Verspätungen, Umleitungen und Ausfällen; Grund dafür sind mumblgrumbl - offenbar reicht um diese Tageszeit die Stimmkraft nicht mehr ganz bis zum Ende des Satzes. Was sagt eigentlich die App? Prima, Bahn kommt doch gleich! Tut sie aber nicht. Die Anzeigetafel verlängert auf 25 Minuten Verspätung für die meisten Bahnen; die freundliche Stimme schließt sich an und bittet um Entschuldigung. Laut App ist immer noch alles in Ordnung. Jetzt schaltet die Anzeigetafel doch bei einigen Bahnen auf "Zug fällt aus" um. Die freundliche Stimme wiederholt ihre Ansage mehrfach; irgendwann versteht man sogar das Ende: Personen im Gleis. Oh je, sind wieder irgendwelche armen Menschen bei der Suche nach einem leidlich warmen Nachtlager in der Tunnelröhre gesichtet worden! Das kann dauern. Laut App kommt aber gleich eine Bahn. Obwohl: Bei der Ankunftszeit steht undefined, auf Englisch. Die Anzeigetafel hingegen schaltet um: "Großstörung. Zwischen Frankfurt-Mühlberg und Hauptbahnhof verkehren keine S-Bahnen. Bitte benutzen Sie U- und Straßenbahnen." Eine Gruppe Rentner sieht sich unsicher, aber vorsichtig optimistisch an: Sie wollen ja in die andere Richtung, und Straßen- oder U-Bahnen gibt es hier sowieso weit und breit keine. Der Kundige weiß freilich: Die Frankfurter Röhre (es gibt nur die eine) ist zu, es führt nur ein Gleis zur einen Röhre der Stadt östlich von Frankfurt; hier fährt gar nichts mehr! Gottergeben setzt sich der größte Teil der Wartenden (auch Schreiber dieses) in Bewegung, um nach Erklimmen der abgeschalteten Rolltreppen oberirdisch nach Transportmöglichkeiten Ausschau zu halten. Laut App kommt die Bahn aber gleich.

Wenn's nur nicht immer so wäre! Dinge passieren, aber das Pannenmanagement des RMV ist unsäglich! Ist das anderswo auch so schlimm? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:32, 25. Mär. 2019 (CET)

Ja. Ich bin aber selten an der Berliner Peripherie odar gar im „Speckgürtel“ zugange und hab hier in der City bei S-Bahn-Ausfällen relativ viele Ausweichmöglichkeiten... --Gretarsson (Diskussion) 23:39, 25. Mär. 2019 (CET)
Mal etwas weniger einsilbig: Hier in Berlin gibt’s auf dem S-Bahn-Ring öfter mal Störungen, offiziell meist wg. eines Polizei- oder Notarzteinsatzes. Sehr nervig, wenn die dynamische Abfahrtsanzeige dann eine Viertelstunde lang immer zwischen zwei und drei Minuten hin- und herspringt, bevor dann mal die Einblendung kommt „Zugverehr z.Zt. unregelmäßig“ oder „Zugverkehr z.Zt. unterbrochen“. Lässt sich aber wohl nicht vermeiden, weil zwischen Auftreten einer Störung, der Erkenntnis, dass es was ernstes ist, und der Weitergabe an die Stelle, die es dem Fahrgast schließlich mitteilen kann, und der Fütterung des Anzeigesystems mit der Störungsmitteilung erstmal einiges an Zeit vergeht. Dito die App bzw. Website, auf der die Störung mglw. separat vermerkt werden muss, von jemandem, der sich damit auskennt, und der 21.47 Uhr wahrscheinlich schon Feierabend hat... --Gretarsson (Diskussion) 23:58, 25. Mär. 2019 (CET)
Ich gehe davon aus, dass die Bahnmitarbeiter ihr Bestes geben und am Limit arbeiten, selbst wenn es keine Störfälle gibt. Wenn es wirklich an Obdchlosen liegt, die in der Tunnelröhre übernachten, kann man dagegen nichts tun. Der Tunnel muss ja offen sein zu jeder Zeit und die einzelnen Obdachlosen kann man schlecht dauerüberwachen. Frau Merkel würde sagen: „Nun ist es eben so.“ Siehste. Toleranz hilft.--Bluemel1 🔯 06:55, 26. Mär. 2019 (CET)
Ich sach doch, Dinge passieren. Es geht mir um die Informationen und evt. sogar Hilfestellung zur Weiterfahrt. Wer weiß, wie lange die Rentner da noch in die Röhre geguckt haben. Und es ist wirklich immer so, auch tagsüber. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:12, 26. Mär. 2019 (CET)
Nochmal ja. Der Raum Paris ist mit seinem Nahverkehr und den Pendlerströmen ziemlich überfordert. Dann braucht es nur noch einen kleinen colis suspet, eine Person, der im Zug übel wird (denn die Bahnbediensteten dürfen die Personen dann nicht einfach aus dem Zug bringen), damit Tausende lange warten müssen, oder auch mal was Größeres wie eine technische Panne, einen Streik, ein Problem mit der Elektrizitätsversorgung, damit lange gar nichts mehr geht. Da kann man sich wohl selbst nach Berlin sehnen, was die Zuverlässigkeit des ÖPNV anbetrifft. -- 77.199.180.149 10:47, 27. Mär. 2019 (CET)

Die App! Das Allheilmittel für alles. In Köln gab es mal einen Boxer, den nannte man "De Aap"! Hauptsache, man kann damit rumApppeln, solange bis man verApppelt wird...Mein Vorschlag zum Wort des Jahres 2019...--Hopman44 (Diskussion) 21:05, 26. Mär. 2019 (CET)

Regeln für die Qualitätssicherung in der freien Enzyklopädie Wikipedia

Das Schalten von Bannern ist eine Sache, das Abschalten bzw. der Versuch des Abschaltens von der freien Enzyklopädie erfolgt durch Interessen bspw. in der Türkei. Ich war mal so frei das Meinungsbilder/Protest gegen EU-Urheberrechtsreform am 18.03.2019 auf die QS zu setzen, hier der Link https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AQualit%C3%A4tssicherung%2F18._M%C3%A4rz_2019&type=revision&diff=186716967&oldid=186716824

Da ich mich in dem Bereich der Wikipedia (Artikel in dem Bereich usw.) zu dem Zeitpunkt eher in ein Feldlager versetzt fühlte, als in bspw. eine Enzyklopädie hab ich die Armeen ziehen lassen, Reisende soll man nicht aufhalten.

Aufmerksam gemacht auf die Aktion der Abschaltung wurde ich durch einen Artikel auf golem.de. Interessiert warum denn nun diese Abschaltung, hatte ich die Erwartungshaltung, mindestens einen lesenswerten Artikel vorzufinden. Zumindestens einen OMA-verständlichen Artikel oder besser gleich mehrere (erhebliche Beteiligung der Autorenschaft an Abstimmungen etc. inklusive).

Sollten politische Artikel eine generelle Verringerung der Artikelqualität zur Folge haben (bspw. in anderen Bereichen wie dem naturwissenschaftlichen durch indirekte Effekte wie Verringerung der Autorenbeteiligung usw.) wird wohl der politische Bereich separiert werden von der freien Enzyklopädie. Um derartige Strömungen und Entwicklungen zu vermeiden schlage ich vor, dass die Qualitätssicherung der Wikipedia derart überarbeitet wird, dass diese Meinungsbilder erfasst und auf deren Qualität und Einhaltung von Regeln geachtet wird. Bspw. dass man einen Artikel auf golem.de lesen kann, dass die Wikipedia darüber abstimmen möchte, ob sie sich abschaltet, bevor sie sich abschaltet. Und somit aktiv zu einer Diskussion einlädt (u.U. auch einer mit Theoriefindung), die dann möglicherweise eine tatsächliche Abschaltung obsolet macht, weil die Ergebnisse dieser Diskussion so überragend sind, dass keinem anderen Argumentationsmöglichkeiten verbleiben und somit bspw. Gesetzesvorhaben jedem Abgeordnetem klar vor Augen geführt sind. Ich möchte verständliche Texte in der freien Enzyklopädie haben. Was sollen Menschen auf der Straße (außer zeigen das sie womöglich tatsächlich Bots sind...). --Serotas (Diskussion) 06:45, 27. Mär. 2019 (CET)

Das Meinungsbild ist kein "Artikel", daher ist die QS nicht zuständig. Und wen interessieren schon abgeschlossene Meinungsbilder, die nicht Einfluss auf WP-Regeln haben. ;-) --AMGA (d) 10:48, 27. Mär. 2019 (CET)
Genau darum geht es und genau deshalb gehören die QS Regeln überarbeitet. Denn Wikipedia hat hier an der Stelle versucht Regierung zu sein, anstatt das was sie ist zu sein (und ihre Stärken sind) und ist daran gescheitert. Mit der Folge separatistischer Entwicklungen die wohl zu Spaltungen führen, um die sich soweit ich das sehe zu kümmern ist, sofern wir keine Enzyklopädie in 12 Bänden haben wollen o.ä.. --Serotas (Diskussion) 20:12, 27. Mär. 2019 (CET)
Ich hab schon nach „bspw. in der Türkei“ aufgehört zu lesen. Wo dauerhafte Sperrung durch eine Regierung zur Unterdrückung von Information aus politischen Gründen gleichgesetzt wird mit einer einmaligen kurzen Selbstsperrung als Form des Internetprotestes, scheint mir jede Diskussion Zeitverschwendung zu sein. Das ist das gleiche Lieschen-Müller-Argumentationsniveau, dass ich von den meisten der Protestgegner kenne... --Gretarsson (Diskussion) 14:02, 27. Mär. 2019 (CET)
Komplett einverstanden. Beruhige dich ersteinmal, waren wohl ein paar aufregende Tage für dich in der letzten Zeit --Serotas (Diskussion) 20:12, 27. Mär. 2019 (CET)
Ach Greta, hätt' ich's dir nur gleichgetan! Sero möchte verständliche Texte haben - gut so! Sein eigener Text jedoch wird diesem Anspruch nicht gerecht. Mach's nochmal, Sero, und dieses Mal verständlicher/lesbarer bitte. Obwohl - nein! Lohnt nicht. Schönen Tag noch --2A02:908:1C0:9D00:74BA:5537:EB2B:86C9 15:35, 27. Mär. 2019 (CET)
Ok --Serotas (Diskussion) 20:12, 27. Mär. 2019 (CET)

Michael, Daniel, Andreas, Thomas, Sascha

so heißen die Messerstecher im Saarland. Alles urdeutsche Namen? Mitnichten. Diese Namen sind semitisch-slawischen Ursprungs. Oder anders gesagt: Sie sind im Orient (bis auf Sascha) noch verbreiteter als bei uns. Heißen sie Siegfried, Herrmann, Heinrich oder Bardo? Nein. Eben nicht. Aus einem Mikail wird zwangsläufig ein Michael und aus einem Daniel ein Daniel. Wieder einmal so ein Beispiel für mangelnde Bildung ...--217.251.105.240 15:00, 30. Mär. 2019 (CET)

Und was will der Künstler uns damit sagen? Die Muslime sind an allem schuld? Alle Michaels, Daniels, Andrease, Thomase abschieben! Sind doch alle Messerstecher! --Elrond (Diskussion) 15:03, 30. Mär. 2019 (CET)
Service: [91] (d.h. „der Chiemgauer“, heute mal ausnahmeweise mit einer IPv4, aber der Schwurbelstil, einhergehend mit ins positive verzerrter Selbstwahrnehmung, ließ das schon erahnen): Was will er uns sagen? Dass wir über seine Stöckchen springen sollen? Dass er in einer Welt lebt, in der „Siegfried, Herrmann, Heinrich oder Bardo“ immernoch gängige Vornamen in Deutschland sind, und dass man deshalb „anständige“, „echte“ Deutsche von bolschewistischen/orientalischen Untermenschen schon anhand des Namens unterscheiden kann? Dass er gerne hätte, dass „Siegfried, Herrmann, Heinrich oder Bardo“ gängige Vornamen in Deutschland sind, sodass man „anständige“, „echte“ Deutsche von bolschewistischen/orientalischen Untermenschen schon anhand des Namens unterscheiden kann? Dass er vergessen hat, seine Pillen zu nehmen? Who knows... --Gretarsson (Diskussion) 15:16, 30. Mär. 2019 (CET)
Für mich gibt es keine "Untermenschen". Ich teile die Menscheit in ungebildet und gebildet auf. Zu den Gebildeten gehören v.a. die, die sich sachlich äußern. Es steht Dir jederzeit frei, Dich zu den Blöden oder den Klugen zu zählen.--Karinkarinkarinkarin (Diskussion) 15:02, 31. Mär. 2019 (CEST)
Da bin ich aber froh, dass ich einen griechisch/semitisch versifften Namen trage. Über irgend was müssen sie sich ja aufregen können, sonst werden sie am Ende noch aggressiv. --Elrond (Diskussion) 15:34, 30. Mär. 2019 (CET)
Wir lachen.--Karinkarinkarinkarin (Diskussion) 15:02, 31. Mär. 2019 (CEST)
Ich wette, der Chiemgauer heißt mit Vornamen Dietmar oder Siegfried. Mein eigener ist übrigens *KopfundStimmesenk* griechisch, iiih bäähh, und das ist nur die zivilisierte abendländische Form des Namens, der nämlich auf einen aramäischen Namen zurückgeht. Aramäisch, Naher Osten, überall Staub und Esel, ich schäme mich.--Bluemel1 🔯 15:35, 30. Mär. 2019 (CET)
Nein ich heiße Daniel. :):):)--Karinkarinkarinkarin (Diskussion) 14:57, 31. Mär. 2019 (CEST)
Ohje...Bluemel heißt ebay mit Vornamen-)))--Caramellus (Diskussion) 15:59, 30. Mär. 2019 (CET)...hat eigentlich jemand was gegen eine IP-Sperre hier heute?
Ja, ich zum Beispiel. --85.216.38.189 16:10, 30. Mär. 2019 (CET)
Zum Glück haben sie nicht so urdeutsche Namen wie Ronny, Maik, Mandy oder Chantal. --85.216.38.189 16:10, 30. Mär. 2019 (CET)
Erwähnte ich schon, dass ich mir vom Soli jeden Tag Zartbitter-Schokolade kaufe und direkt in den Müll schmeiße? Haha. Weil ich es kann. Danke, liebe Bayern und Hessen und so.--Bluemel1 🔯 16:24, 30. Mär. 2019 (CET)
Hm, bei so einem kurzen Beitrag ist es nicht notwendig, ihn im letzten Satz noch einmal zusammenzufassen. Auch so alles klar. --AMGA (d) 18:12, 30. Mär. 2019 (CET)
Ich finde es lächerlich, was Ihr einem alles unterstellt. Geht es noch doofer? :):):)--Karinkarinkarinkarin (Diskussion) 15:00, 31. Mär. 2019 (CEST)
Liegt vermutlich daran, dass sich hier niemandem so richtig erschließt, was du mit dem Eingangsbeitrag eigentlich sagen wolltest und/oder worauf er sich bezieht. Ich persönlich glaube, dass du das selbst nicht so richtig wusstest. Von all deinen m.o.w. trolligen (nicht zu verwechseln mit „drolligen“) Beiträgen hier, war das bislang der mit Abstand trolligste... --Gretarsson (Diskussion) 15:09, 31. Mär. 2019 (CEST)
Ich habe messerscharf geschlossen, dass es sich um eine ANPRANGERUNG des Bildungsniveaus der MEDIENSCHAFFENDEN handelt, die Daniel für einen deutschen Namen halten. Bitte weniger ANPRANGERUNG.--Bluemel1 🔯 15:28, 31. Mär. 2019 (CEST)
(nach BK) Es ging anscheinend um diese Anfrage der AfD, die offenbar ein unerwartetes Ergebnis hatte. Die eröffnende IP und 3xKarin versuchen nun anscheinend wegzuerklären, warum die Messerstecher im Saarland wider Erwarten eben nicht vorrangig Mehmet, Kemal, Wladimir oder M'bongo heißen. --Geoz (Diskussion) 15:34, 31. Mär. 2019 (CEST)
Ah, OK, also das übliche Strohmannballett. In dem WO-Artikel steht nämlich keineswegs irgendwas von „urdeutsch“, sondern lediglich: „unter den elf häufigsten Vornamen findet sich kein einziger, der sofort einen Migrationshintergrund nahelegt“... --Gretarsson (Diskussion) 16:44, 31. Mär. 2019 (CEST)
Dass Justin hinter Patrick liegt, ist 'ne schwache Leistung Beten wir jetzt noch ein Vaterunser oder gleich Erle?--Bluemel1 🔯 16:55, 31. Mär. 2019 (CEST)
Gleich Erle. Sonst müssen wir noch zwischen den Homo-Sapiens-Exemplaren unterscheiden, die über den Nahen Osten aus Afrika migrierten und denen, die über die Straße von Gibraltar kamen. Wenn dann nachgewiesen ist, dass über Gibraltar keine kamen, weil die letzten Neandertaler auf der Iberischen Halbinsel lebten, sind wir beim Kern der Erkenntnis - der Homo Sapiens ist das Problem. Aber an einen hirnverbrannteren Versuch der AfD Weisheit zu unterstellen, kann ich mich nicht erinnern, das will viel heißen.--89.14.106.22 17:30, 31. Mär. 2019 (CEST)
Summa summarum war der Anteil der Doppelstaatsbürgerschaftsinhaber unter den polizeilich erfassten Deutschen minimal. So, AfD dusselig, dafür Abendland noch drei Tage lang gerettet. Bürgerkrieg später.--Bluemel1 🔯 17:42, 31. Mär. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grüße an Bernd das Brot --Bluemel1 🔯 17:48, 31. Mär. 2019 (CEST)
"AfD dusselig" ist nicht mein Fazit, eher: "Diskussionseröffner unverschämt". Wäre diese Anfrage nämlich in Bayern gemacht worden, und unter den Messerstechern hätte sich der eine oder andere Joseph befunden, hätte er den Berichterstattern (und dir und mir) mangelnde Bildung vorgeworfen, da wir nicht wissen, dass der Messer-Sepp natürlich nur ein Yusuf mit deutschem Pass sein kann. Aber wie Theodor Fontane schon sagte: "Die einzig wahre Bildung ist die Herzensbildung". --Geoz (Diskussion) 16:41, 1. Apr. 2019 (CEST)

Was ist nun mit 3-D Drucker?

Nach dem (verständlichen) Hype ist es (medial) sehr ruhig geworden. Geht die Entwicklung weiter und es wird nur nicht mehr so viel berichtet (aus "Verlustangst")? Oder ist das Konzept doch nicht tragfähig/"nachhaltig"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 23. Mär. 2019 (CET)

Grmpf!--Bluemel1 🔯 08:39, 23. Mär. 2019 (CET)
Die basteln gerade am 4-D Drucker! Mit dem kannst Du Dir dann nebst Deinen Prothesen auch noch die Zeit ausdrucken.--Caramellus (Diskussion) 09:25, 23. Mär. 2019 (CET)
Die 3-D-Drucker sind inziwschen längere Zeit auf dem Markt und es wird auch so einiges damit hergestellt, aber in den Medien ist das Thema weniger präsent, weil der Neuigkeitswert nicht mehr da ist.--Bluemel1 🔯 11:13, 23. Mär. 2019 (CET)
Ja, Medien meinte ich jetzt auch so Tut-Videos, Austausch von Druckanleitungen usw., also die tatsächliche Umsetzung/der Einsatz.--Wikiseidank (Diskussion) 12:19, 23. Mär. 2019 (CET)
Wer braucht das denn ernsthaft, abgesehen von der Industrie? Willst du dir so ein Ding hinstellen, es mit 3-D-Skizzen füttern, oben die Ausgangsmasse Kunststoffbällchen reinschmeißen und dann druckst du aus - also was druckst du dann aus? Oh, ein Würfel. Ah, ein Hund, mach mal ein Gebiss etc. 3D-Druck ist eher in der Herstellung von Vor- und Konsumprodukten anzusiedeln.--Bluemel1 🔯 12:54, 23. Mär. 2019 (CET)
Für Künstler (inkl Hobbbykünstler) sind 3D-Drucker sehr hilfreich. Auch für individuelles Spielzeug etc. wären sie praktisch, aber derzeit ist das Plastik für 3D-Drucker noch etwas teuer für sowas, daher kaufen die meisten das Spielzeug doch lieber im Laden. --MrBurns (Diskussion) 12:58, 23. Mär. 2019 (CET)
Vielleicht nicht bestes, aber Beispiel: wenn nur ein Stein vom Bausatz fehlt, schnell nachgedruckt.--Wikiseidank (Diskussion) 19:48, 23. Mär. 2019 (CET)
Nun, man kann sich solche 3-D-Drucker durchaus privat anschaffen.--Bluemel1 🔯 21:03, 23. Mär. 2019 (CET)
Bei YouTube gibt es sogar Videos mit Bauanleitungen für 3D-Drucker, mit Materialbeschaffungskosten von kaum mehr als 100 Euro. Dass 3D-Druck so weng verbreitet ist dürfte aber, wie es oben schon anklang, an dem geringen Bedarf, den relativ hohen Anschaffungskosten für den Drucker selbst (wenn kein Eigenbau) und das Druckmaterial sowie nicht zuletzt auch den kaum verbreiteten Kenntnissen im Umgang mit 3D-Design-Software liegen. Deshalb ist 3D-Druck abseits gewerblicher oder wissenschaftlicher * Nutzung immernoch eher ein Nischenhobby für „Nerds“ und Tüftler... --Gretarsson (Diskussion) 22:01, 23. Mär. 2019 (CET)
* 
Zum Beispiel in der Wirbeltierpaläontologie für die Anfertigung von z.B. Schädelkopien. Hat speziell den Vorteil, dass die Stücke nicht mal (komplett) freipräpariert worden sein müssen. Es reichen tomographische Scans, aus denen dann die fossilen Knochen virtuell herauspräpariert und anschließend 3D-rekonstruiert/gerendert werden und dann ausgedruckt werden können.
+1 Das dürfte eins der Haupthindernisse für die Verbreitung sein. 3D-Drucker schließen ja nicht etwa die Fähigkeiten von 2D-Druckern mit ein, sondern es sind komplett andere Geräte. Um die sinnvoll zu nutzen, muss man zusätzlich ein 3D-Konstruktionsprogramm besitzen und einsetzen können. Das rechnet sich dann für Privatanwender normalerweise nicht. Die Idee, nachdem sie einmal in der Welt ist, wird aber in allen möglichen Forschungsrichtungen eingesetzt. Es gibt Häuser aus dem 3D-Drucker, Bioprinter, die Organe drucken sollen, später vielleicht mal sowas wie Star-Trek-Replikatoren, die das Wunschmenü auusdrucken. Vielleicht transportiert man einmal seine Kleidung nicht mehr in 20kg-Koffern über den Ozean, sondern lässt sich das Gewünschte im Hotel vom 3D-Drucker ausdrucken. --Optimum (Diskussion) 23:34, 23. Mär. 2019 (CET)
Wenn ich einen 3D-Drucker hätte, würde ich mir einen Tesla Model X ausdrucken.--Bluemel1 🔯 07:01, 24. Mär. 2019 (CET)
Ich bin für den 11-D-Superstring-Drucker. Die werden nach Gebrauch zusammengerollt, in einer höheren Dimension verstaut und fallen in unserem Universum gar nicht mehr auf. --Berossos (Diskussion) 20:37, 24. Mär. 2019 (CET)
+11...--Caramellus (Diskussion) 21:10, 24. Mär. 2019 (CET)
Ja, cool! Mit denen könnte ich mir wahrscheinlich sogar mein eigenes Universum ausdrucken...! --Gretarsson (Diskussion) 23:18, 24. Mär. 2019 (CET)
Funktioniert theoretisch sicher. Die Bedienungsanleitung ist leider ein wenig kompliziert (wahrscheinlich schlechte Übersetzung aus dem Klingonischen). Eine falsche Eingabe, und es werden nur Schwarze Löcher ausgedruckt. --Berossos (Diskussion) 23:12, 27. Mär. 2019 (CET)
Ah ja, dann sollte man das wohl besser immer vorher unter einem Abzug testen... --Gretarsson (Diskussion) 23:25, 27. Mär. 2019 (CET)
Ich schlage euch vor eine neue Religion zu gründen: den Druckismus: Gott hat das Universum in einem 11-D Drucker ausgedruckt. Er selbst ist ein 12-D-Wesen, das schon immer in einem schon immer existierenden 12D-Universum existiert. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 27. Mär. 2019 (CET)
Klingt vernünftig. Das mit dem Rosa Einhorn war mir eh immer unplausibel... --Gretarsson (Diskussion) 00:40, 28. Mär. 2019 (CET)
Im Ernst: Es gibt in Teilen der Kosmologie die Denkrichtung, dass wir, die Erde und das ganze restliche Universum nichts anderes als eine Simulation (bzw. ein "Ausdruck") eines Experiments sind, das in höheren Dimensionen gestartet wurde. Schon vor Jahren bei Paul Davies gelesen. Er selbst lehnt dieses Gedankenmodell allerdings ab. --Berossos (Diskussion) 08:12, 28. Mär. 2019 (CET)
Ich lehne dieses Gedankenmodell genauso ab wie jede Religion, weil es das selbe Problem hat: es ist weder beweisbar noch widerlegbar und legt außerdem ein idealistisches Weltbild nahe, was ich generell für Quatsch halte. Da können noch so viele probabilistische probabilistische Argumente kommen in die Richtung: "in jedem Universum ist es möglich, viele weniger komplexe Universen zu simulieren und in den simulierten Universen werden teilweise wieder intelligente Wesen auftreten, die noch weniger komplexe Universen simulieren, daher ist es unendlich mal wahrscheinlicher, dass unser Universum simuliert ist als dass es echt ist." Das Problem mit diesem Argument ist, dass man es nur beweisen kann, wenn man die maximale Komplexität eines Universums kennt, was aber nicht der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 10:21, 28. Mär. 2019 (CET)

Auf dem Markt für nicht mehr erhältliche Young- und Oldtimerersatzteile sind 3D-Drucker und Scanner nicht mehr wegzudenken. Sehr viele Plastikteile sind nicht mehr erhältlich und können nur noch anhand des (meist zerbrochenen) Originals nachgedruckt werden. Moderne Drucker gießen sogar Gewindehülsen aus Messing etc. ein und die Festigkeit ist auch ähnlich dem Original. Realwackel (Diskussion) 11:14, 25. Mär. 2019 (CET)

Urheberrecht

Ist toll. Es gestattet wohl der Volkswirtschaft die eines hat (bzw. ein besseres) im Bereich der Erstellung geistiger Inhalte überlegene Produkte zu erzeugen (Urheber müssen nicht ins Bergwerk...). Die EU hat zum jetzigen Zeitpunkt die Androhung des Erfordernisses der Einführung gesetzlicher Regelungen beschlossen, soweit ich dies sehe. Urheber möchten das Inhalte geteilt werden, dass man ihre Werke vervielfältigt (also genau das was das Internet tut). Einschränken möchten es Urheber wohl nur, wenn diese dadurch besondere Aspekte ihres Werkes betont wünschen (bspw. das eine Filmszene im Kontext gesehen wird usw. und deshalb nicht auf Youtube als Schnipsel sein soll). Und am liebsten gar keine Bindung (bspw. an Papier in Buchform), wenn es auch anders geht.

Nun gibt es noch die Interessen der Volkswirtschaft an der Erzielung von Wettbewerbsvorteilen gegenüber anderen Volkswirtschaften (kurzgesagt das Urheber finanziert werden sollen, damit diese nicht ins Bergwerk gehen, sondern Werke erstellen).

Das Internet dient als Plattform der Kommunikation. D.h. Werke entstehen im Internet aus Kooperation heraus durch ein wirrwarr unterschiedlichster Urheber. Im Falle Wissenschaftlicher Werke ist die Angelegenheit für alle Organisationen simpel. Wird bspw. in einem Forum, auf Youtube, in der Wikipedia usw. bspw. ein neuer Motor bspw. auf Basis eines quantenmechanischen Effektes entwickelt (Aufgrund der einzelnen Teilstücke die jeder Urheber beigetragen hat) stehen die Urheber fest (evtl. streiten diese sich untereinander dann noch um Anteile, aber das ist wohl deren Bier). D.h. schlussendlich muss nur noch der diesen Motor Nutzende bspw. im Rahmen freiwilliger Selbstverpflichtung enstprechende Zahlungen leisten (was wohl funktionieren dürfte auf Basis von Image). Es sieht jeder, dass bspw. xXx_YT_Fan_3000 auf seinem Youtubekanal (evtl. in Kooperation mit anderen) aus dem vor 3 Stunden am CERN fest- und vorgestellten Quanteneffekt einen nutzbaren Motor entwickelt hat, spätestens wenn dieser in bspw. Autos verbaut wird. Selbes gilt für Urheber von bspw. Texten die bspw. in Gesetze einfließen.

Im Falle der Künstler, Buch- und Filmautoren liegt der Fall wohl etwas komplizierter. Es ist wohl davon auszugehen, dass die wohl schon jetzt als ausgereift zu bezeichnenden Verfahren im Bereich der künstlichen Intelligenz die heute viel diskutierten Uploadfilter in zwei Jahren (Zeithorizont für Umsetzungen von Gesetzen) wohl jeglichen Uploadfilter ad absurdum führen. Bspw. ist ein Captain Picard, der sich aus einem Winkel an die Stirn klatscht, den noch nie zuvor ein Mensch gesehen hat - berechnet durch KI, bspw. nvidia hat vor einer Weile derartige Technik in Auszügen vorgestellt - ein neues Werk oder eine Urheberrechtsverletzung? Natürlich kann man nach einer rechtlichen Klärung Star Trek komplett von Youtube verbannen. Nur wenn man es nicht sieht, nimmt man es nicht wahr, sieht man es nicht (kauft man es nicht).

Ich denke, dass hier freundliche freiwillige Selbstverpflichtung und ein freierer Umgang mit urheberrechtlich geschützten Inhalten auf Onlineplattformen abhelfen kann. Bspw. Youtube und Co. finanzieren sich u.a. durch Werbung, die durch Unternehmen erstellt wird, von denen wir dann Produkte kaufen. Etwas höhere Preise bei diesen Werbeanzeigen, etwas höhere Preise der Produkte (im Endeffekt eine verdeckte Urheberrechtssteuer unter Organisationskontrolle) und dieses Problem könnte wohl gelöst sein (ob die Organisationskontrolle d.h. wohl u.a. Konzernkontrolle so sinnvoll ist, da bin ich mir noch unschlüssig, einerseits ist es sinnvoll, da so diejenigen kontrollieren die das Geld zahlen sollen und bspw. so freiwillig Fakeaufrufe unterbinden, andererseits setzt es zumindest die Künstler einer etwaigen Konzernkontrolle aus, was wohl Beziehungen zwischen Staaten beeinflussen könnte). Gefragt bei der Umsetzung in Form freiwilliger Selbstverpflichtung sind wohl die Organisationen (das inkludiert wohl auch die Wikipedia/Wikimedia).

Soweit. --Serotas (Diskussion) 06:49, 27. Mär. 2019 (CET)

Zwölfmal "bspw." Hui! 87.167.97.221 07:57, 27. Mär. 2019 (CET)
Wird noch getoppt von dreizehnmal "wohl" huihui --89.21.62.234 08:05, 27. Mär. 2019 (CET)
Diese angnehm geringe Anzahl an wohls in meinem Text hier ist bemerkenswert. Andere Formulierungen wie bspw. 'soweit ich dies sehe' erscheinen mir zu hemmend, es ist soweit ich dies sehe so, dass das Urheberrecht und daran Anknüpfendes auch über meinen Sichtbereich hinaus existieren dürfte.--Serotas (Diskussion) 20:04, 27. Mär. 2019 (CET)
Vieles verständlich (im Sinne von Toleranz), das Problem ist aber nicht das Internet, sondern das Urheberrecht (in seiner jetzigen Form).--Wikiseidank (Diskussion) 10:40, 27. Mär. 2019 (CET)
Sero, hast du von diesem Sermon auch eine Kurzfassung, die zu lesen sich lohnt? --2A02:908:1C0:9D00:74BA:5537:EB2B:86C9 15:37, 27. Mär. 2019 (CET)
Aber für eine IP doch immer: Die EU hat gerade wohl Interessen, Konzerne und Lobbyverbände derart miteinander verzurrt, dass diese entweder im Interesse eines gedeihlichen Miteinanders (dies inkludiert ein freies bzw. noch freieres Internet) zusammen wirken oder als historisch relevant zu bezeichnen sind. --Serotas (Diskussion) 20:04, 27. Mär. 2019 (CET)
Fehlen da noch ein paar Wörter oder soll das so, wie das da steht, Sinn ergeben. Das tut es nämlich nicht... --Gretarsson (Diskussion) 23:31, 27. Mär. 2019 (CET)

Freiwillige Selbstkontrolle ist ein schöner Gedanke, der aber leider nicht funktioniert. Nicht beim Umweltschutz, nicht beim Verbraucherschutz, und ganz bestimmt nicht bei Youtube. Da gibt es Grauzonen und kleine Schummeleien, die die Grenzen immer weiter verschieben, bis das Ganze sowieso keinen Sinn mehr hat. Was jetzt bei Youtube zum Beispiel noch dazu kommt ist halt die schiere Menge an Uploads. Wer soll das kontrollieren? Das gibt es dann die Lösung automatischer Uploadfilter, die keinem wirklich gefällt. Ich glaube, dass ein neues Urheberrecht dringend nötig ist. Der Uploadfilter kann aber keine Lösung sein. --93.184.128.31 08:37, 28. Mär. 2019 (CET)

EM-Quali: Niederlande – Deutschland 2:3

Dag! Mit leichter Verspätung mein Zugeständnis an Jogi Löw in Form einer Teilrehabilitation (vgl. hier). Zwar war der Sieg wegen einer überwiegend doch ausgesprochen schwachen zweiten Halbzeit recht glücklich, aber ein bisschen Glück ist ja im Fußball immer dabei. Allenfalls ist dieses Ergebnis eine klare Verbesserung zum 0:3 beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams auf niederländischem Boden. Bliebt zu hoffen, dass das neue Mannschafts- und Spielkonzept zukunftsfähig ist. Hummels, Boateng und (den m.E. sowieso stets überschätzten) Müller hab ich gestern jedenfalls nicht vermisst... --Gretarsson (Diskussion) 19:50, 25. Mär. 2019 (CET)

Scheiß Nationalismus. Der Fußball lebt ab 4. Liga abwärts. --Sakra (Diskussion) 23:15, 25. Mär. 2019 (CET)
Käse. Beide Aussagen. Jedenfalls in dieser Absolutheit. Menge der deutschen Nationalmannschaftsfans ≠ Menge der deutschen Nationalisten. Ich behaupte sogar, dass, weil mittlerweile zuviele „Kanacken“ und „Neger“ in der DFB-Elf spielen, diese von Hardcore-Nationalisten und Rassisten gar nicht mehr als legitime sportliche Fußballvertretung Deutschlands betrachtet wird (hab ich selbst schon so ähnlich gehört, und nicht nur einmal). Und so ein über weite Strecken rasantes Spiel wie gestern, mit einem Tor wie das von Gnabry zum 2:0, musste in der Regionalliga aber lange suchen... --Gretarsson (Diskussion) 23:26, 25. Mär. 2019 (CET)
Nationalistisch war Fußball schon immer, das bedarf eigentlich keiner expliziten Erwähnung. Möglicherweise wird Fußball in Fra, De, UK, Bel, NL aber nie wieder nationalistisch sein, aus Gründen wie 23:26 erwähnt. Für Polen, Russland, Serbien, Albanien, Türkei gilt das Gegenteil. Gestern saß Fasir aus Ghana mit einem Deutschland-Trikot in unserer Werkstatt. Es war rührend zu sehen, dass er gern ein Teil dieses Landes sein will (ich schreibe „will“ statt „ist“, wer „ist“ schon wirklich ein Teil dieses Landes, ich nicht).--Bluemel1 🔯 07:01, 26. Mär. 2019 (CET)
Interessant übrigens, dass du die „Nati“ nicht mit aufgezählt hast. Da konnte man ja bei der WM ein recht eigenartiges Phänomen beobachten. Während aus Sicht der „Bioschweizer“ „Nati“-Fans das gilt, was du über das deutsche, französische und englische (UK ist zu weit gefasst, die walisische, nordirische und schottische Nationalmannschaft ist zumindest aktuell ethnisch jeweils noch recht uniform „biobritisch“) Team gesagt hast, sind die „Nati“-Spieler mit Migrationshintergrund bei entsprechenden Spielpaarungen Hassobjekte für die „Fans“ eines mit dem Herkunftsland dieses Nati-Spielers in einem ethnisch-nationalistisch motivierten Konflikt befindlichen Landes... --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 27. Mär. 2019 (CET)
Arme Schweiz, sag ich mal.--Bluemel1 🔯 21:22, 27. Mär. 2019 (CET)
Fußball war keineswegs schon immer nationalistisch. Die Urform war wohl, dass (beliebig viele) Bewohner eines bestimmten Stadtviertels irgendwie ein mehr oder weniger ballartiges Ding durch das gegenüberliegende Stadttor eines anderen Stadtviertels bringen wollten, woran die Bewohner des gegenüberliegenden Stadtviertels sie zu hindern versuchten, und vice versa. Vor dem Nationalismus gab es schon sportliche Wettbewerbe auf allen Ebenen, von Clans über Stämme, Gilden, Kirchspiele, pipapo. Erst der Nationalismus hat den "Sport" nationalistisch gemacht. Auch muss der nationalistische Fußball nicht das geschichtliche Endstadium darstellen. Der historische Trend, dass Menschen dazu fähig sind, ihre Identität zunehmend durch die Zugehörigkeit zu immer größeren Entitäten zu definieren, gibt mir Hoffnung. Wer identifiziert sich denn heute noch mit: "Ich bin Connor MacLeod, vom Clan der MacLeod" und durch sonst nichts? Außerdem unterstütze ich die These von Konrad Lorenz, dass es besser ist, die vorhandenen Aggressionen in ritualisierten Kommentkämpfen abzureagieren, als in echt. Fahnenschwenken rund um einen Spielplatz scheint mir dem Fahnenschwenken auf einem Schlachtfeld vorzuziehen zu sein. --Geoz (Diskussion) 22:56, 26. Mär. 2019 (CET)
Klingt vernünftig. Bzgl. Jubeln für die (deutsche) Nationalmannschaft teile ich die Auffassung, die vor einigen Jahren mal von Olaf, dem Frontmann und Sänger der Band Stage Bottles (tatsächlich rein zufällig eine Frankfurter Band) verbalisiert wurde (sinngemäß): Als Fußballfan unterstützt man in der Regel Mannschaften aus dem eigenen Wohnort oder der Region, und die deutsche Nationalmannschaft ist nunmal auf dieser Ebene des Fußballs die „lokale“ Mannschaft zu der ich als Bewohner dieses Landes den stärksten Bezug hab und mit der ich mich am ehesten identifizieren kann.
Aber um von dem Thema mal wieder weg zu kommen: Eigentlich hatte ich den Thread eröffnet, um mich über das Spiel und/oder die Entwicklung/Zukunft der deutschen Mannschaft zu unterhalten... --Gretarsson (Diskussion) 14:21, 27. Mär. 2019 (CET)
give me a minute to hold my ball.--Bluemel1 🔯 17:47, 27. Mär. 2019 (CET)
Ladies, Gentlemen, and undecided/undetermined persons (including people who identify themselves as attack helicopters, of course), I proudly present a secure candidate for the worst wordplay of the day... (but, to be honest, I actually had to look up the meaning of „to hold my/your ball[s]“...) :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:18, 27. Mär. 2019 (CET)
Mich hat ja Schweiz-Dänemark geärgert. 3:0... und in den letzten 11 Spielminuten schießen die Dänen drei Tore zum Ausgleich. ARGH!!!!--Keimzelle talk 14:50, 28. Mär. 2019 (CET)
Joah, so kann’s gehen. Gegen die Niederlande war für Deutschland ja auch einiges an Glück im Spiel, man hätte genauso gut 2:3 verlieren können. Auf diesem Niveau sind oft Kleinigkeiten spielentscheidend. In der WM-Quali für Brasilien reichte der DFB-Elf seinerzeit gegen Schweden sogar ein 4:0 nicht zum Sieg. Trotzdem wurde man in Brasilien Weltmeister. Fußball eben... --Gretarsson (Diskussion) 18:55, 28. Mär. 2019 (CET)
Mal schauen, ob das ein gutes Oma ist oder nicht.--Keimzelle talk 22:25, 28. Mär. 2019 (CET)

Das war die allerletzte Chance: EU stimmt für Reform des Urheberrechts

Die Wikipedianer*innen
Sie ändern kalt und ohne Hassen,
Was ihnen vor die Nase springt,
Und löschen Fakten so gelassen
Wie man in Brüssel Absinth trinkt.
Die Lobbymäuse
Doch eines Abends, im März 19,
Der keine Sterne für sie hat,
Hat der Club der 12 Sterne gesprochen:
„Das freie Netz, das hamma satt.“
Chor
O Himmel, strahlender Azur!
Freier Content, die Segel bläh!
Laßt Wind und Himmel fahren! Nur
Laßt alles beim Alten im WWW!
--Bluemel1 🔯 19:11, 26. Mär. 2019 (CET)
@Bluemel1: - Selbst geschrieben? --Koreanovsky (Diskussion) 19:16, 26. Mär. 2019 (CET)
Nope. Wer die URV entdeckt, darf sich etwas wünschen (von Jean-Claude).--Bluemel1 🔯 19:20, 26. Mär. 2019 (CET)
URV?! Verdammt, wir brauchen Text-Upload-Filter! --AMGA (d) 19:42, 26. Mär. 2019 (CET)
Erkennt man das nicht?
Die Elenden
Sie fühlen noch, wie voll Erbarmen
Die Freiheit über Edits wacht,
Dann nimmt der Filter ihren Atem
Und tötet sie vor Mitternacht.
Und ganz zuletzt, über blutigen Tasten,
War's, weil ein Urheber so gar laut schrie,
Als ob sie, die zur Hölle rasten
Noch einmal sangen, laut wie nie:
Chor
O Himmel, strahlender Azur!
Freier Content, die Segel bläh!
Blackoutet noch einmal Wikipedia! Nur
Laßt alles beim Alten im WWW!
--Bluemel1 🔯 19:53, 26. Mär. 2019 (CET)
Also: Von Ulm nach Metz, / Von Metz nach Mähren ... ist es nicht. 😕 Also, was ist es? Wo singst du? --Ute Erb (Diskussion) 17:09, 29. Mär. 2019 (CET)

Klaus Hoffmann: Ballade von den Seeräubern. -- 93.194.66.32 01:35, 30. Mär. 2019 (CET)

Hohes Risiko

Nun scheinen die Profifußballvereine doch zahlen müssen wenn bei Hochrisikospielen sich seeehr treue Fans eng befreundeter Vereine zur Fanfolklore treffen. Schrecklich, denn bei Einnahmen im Milliardenbereich sind diese paar Hunderttausend Euro für alle Vereine unbedingt Existenzgefährdend. Nun ja, die Folkloristen können ja sammeln, damit ihre Treffen weiter stattfinden können. Da diesem Klientel das Fußballspiel an sich weitestgehend schnurz ist, kann man das zur Not, wenn es mit der Finanzierung nicht klappen sollte aber auch unabhängig davon veranstalten. --Elrond (Diskussion) 20:05, 29. Mär. 2019 (CET)

+1. "Fußballspiel an sich weitestgehend schnurz" kommt mir auch so vor: Aus dem Verhalten dieser Klientel kann man als Außenstehender nach Spielen kaum schließen, wie sie eigentlich ausgegangen sind, ob Sieg oder Niederlage oder Remis, es wird immer identisch gegrölt, Verhaltensweisen und Gesichtsausdrücke beeinfluss sowas überhaupt nicht. Okay, vielleicht gibt es ja irgendwelche Geheimcodes, die nur Insider verstehen... --AMGA (d) 09:55, 30. Mär. 2019 (CET)

Eigentlich ist z.B. Bankvorstand ganz leicht (wenn die Erträge wegbrechen, einfach die Gebühren erhöhen)

es werden nun die Kontoführung berechnet (seiner Zeit von den Banken und Sparkassen beworben mit kostenlosen! Gehalts- und Lohnkonten pp - in den 60er Jahren), alles wird mit horrenden Gebühren, jede Kontobewegung (Grundgebühr, Lastschriften, Renteneingänge pp.) mit einzelnen Gebühren belegt, um die irgendwo anfallenden Mindereinnahmen durch neue Zusatzeinnahmen nicht nur auszugleichen, sondern positiv zu gestalten. Da sind die Bankvorstände sehr, sehr kreativ, selbst die seit Jahrhunderten! kostenlos! zur Verfügung gestellten Kontoauszüge sind nun gebührenpflichtig geworden. Welch ein Anachronismus! Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 21:37, 15. Mär. 2019 (CET)

Ich verurteile das. Ich würde sagen, dass alle Schüler dagegen streiken und demonstrieren sollten. Am besten immer donnerstags. --2A02:908:69C:D920:95EC:E66B:C72A:5C8C 21:44, 15. Mär. 2019 (CET)
Ich meine, du bist bei der falschen Bank oder hast das falsche „Produkt“. Ich zahle bei der Berliner Sparkasse pro Monat € 2,50 und für meine Bankkarte € 8,50 einmal jährlich. Alles andere ist kostenlos. Allerdings habe ich ein reines Online-Konto, d.h. ich muss Überweisungen online abwickeln und bekomme meine Kontoauszüge ausschließlich in digitaler Form (als PDF-Datei), muss sie mir im Bedarfsfall also selber ausdrucken. Am Automaten in der Filiale würde es jeweils extra kosten. Und Gebühren für Lastschriften und Zahlungseingänge auf’s Konto? Falls das stimmte (was ich kaum glauben kann, selbst bei Lastschriften werden Gebühren AFAIK nur dann fällig, wenn die mangels Kontodeckung zurückgebucht werden müssen), würde ich dir dringend zu einem Wechsel der Bank raten. Es gibt sogenannte Direktbanken, die haben keine Filialen, arbeiten aber mit Filialbanken zusammen, bei denen man gebührenfrei Geld abheben kann. Direktbanken haben meist ziemlich günstige Konditionen. --Gretarsson (Diskussion) 21:56, 15. Mär. 2019 (CET)
Bloß mit niemandem mehr sprechen müssen, nur ja keinen persönlichen Kontakt! Das Ideal ist die menschenleere Gesellschaft oder der entgesellschaftete Mensch; die Fiktion der Ultraneoliberalen besteht ja darin, daß es „Gesellschaft“ gar nicht gibt; kein Wunder denn ein derart komplexes und buchstäblich unberechenbares Gebilde wie Gesellschaft ist Sand im Getriebe der Renditenmaximierung. Die Bahn verlangt für das persönliche Gespräch am Schalter eine Gebühr, beim Pflegetag, wo es über wahrhaftig gewaltige Probleme nachzudenken gälte, wird über Telenursing und Robocare diskutiert, U-Bahnen und Autos brauchen zukünftig keine Fahrer/innen mehr, Kassierer werden durch Karten ersetzt, Einkaufsbummel durch Shopping per Surfing, die Beichte kann man online ablegen, und selbst der Puff wird durch Cybersex abgelöst. Den Rest besorgt der Klimawandel. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:10, 16. Mär. 2019 (CET)
Kann man so sehen. Konkret im Bezug aufs Online-Banking spar ich mir nerviges Schlangestehen am Schalter (wer in einer Großstadt wohnt, weiß was ich meine), muss nicht bei Mistwetter nur wegen einer Überweisung rausgehen und kann kann jederzeit – 24/7 – Geld anweisen. Ich empfinde das als deutliche Verbesserung zum vorhergehenden Zustand. Deshalb muss ich ja noch lange nicht alles was mit Automatisierung und „Cyberisierung“ zu tun hat, kritiklos toll finden. Im Supermarkt bezahl ich z.B. nach wie vor viel lieber bei der schnuckligen Kassiererin als am SB-Scanner... --Gretarsson (Diskussion) 00:21, 16. Mär. 2019 (CET)
Muss man zustimmen. Oft, wenn ich vom 1. Weltkrieg erzähle, entfliehen umstehende Personen in digitale Parallelwelten.--Bluemel1 🔯 00:30, 16. Mär. 2019 (CET)
Verstehe ich nicht ganz. Nachdem man schnell per Mausklick von zu Hause aus online seinen Kontoauszug abgerufen hat und anschließend im Supermarkt schnell am SB-Scanner bezahlt hat, hat man doch alle Zeit der Welt, um auf die Straße, in die Parks oder in die Bars zu gehen und die schnuckligen Frauen da zu belästigen. Also wo sie keine professionell gute Miene zum Spiel machen müssen wie hinter der Supermarktkasse oder hinterm Bankschalter, sondern wo sie ein ehrliches Feedback (z.B. auch mal den Mittelfinger) geben können. Das ist doch was Gutes, oder? --2A02:908:69C:D920:95EC:E66B:C72A:5C8C 01:25, 16. Mär. 2019 (CET)
Gut identifiziert: Wenn Menschen sich im Beruf höflich benehmen, dann steckt da kein Mensch hinter, sondern es ist nur professionell. Sollte die Backwarenverkäuferin noch einmal wagen, mich anzulächeln, werde ich nicht belästigend zurücklächeln, sondern unbelästigend „Die gute Laune können sie sich sparen“ sagen.--Bluemel1 🔯 01:50, 16. Mär. 2019 (CET)
Wer Berlin kennt, weiß, dass dort keine Kassiererin lächelt, wenn ihr grad nicht danach ist... --Gretarsson (Diskussion) 02:07, 16. Mär. 2019 (CET)
und wenn sie erst mal durch einen Backwarenverkaufsautomaten ersetzt wurde, hat das Schnuckelchen doch sogar noch viel mehr Zeit, um aus freien Stücken mit euch herumzulächeln. —2A02:908:69C:D920:6844:3E16:FCEE:4694 02:16, 16. Mär. 2019 (CET)
Ich würde es begrüßen, wenn sie als Backwarenverkaufsautomatenreparationskraft immer zugegen ist, mit Schraubenschlüssel und einer Teig-Reste-Entfernungsteleskopstange. Als nutzbringende Soziale Plastik.--Bluemel1 🔯 08:36, 16. Mär. 2019 (CET)

Nützlich wäre es auch, wenn die Backwarenverkaufsautomatenreparierungskraft bei Bedarf und auf Wunsch auch die Schnittbreite der geschnittenen Kassler und Stuten einstellen könnte. Der Kunde wüßte dann garnicht mehr, wen er hinterher anlächeln könnte, denn Personal im Laden, das war einmal...--Hopman44 (Diskussion) 10:01, 16. Mär. 2019 (CET)

So ist es wenn man keinen Finanzdienstleister, sondern nur noch Devisenkombinate hat. Dumm gelaufen. Mit der Innovation sieht es ganz ähnlich aus. Die ist auf Honecker-Niveau. Da berichtete das Propagandaorgan, dass sich damals dort „Presse“ nannte, stundenlang über das neue Armaturenbrett des Trabant. Und wie innovativ es doch sei. Dabei ist man in den 1980er noch 2-Takter-Ölqualm-Dreckschleuder gefahren. Mit dem Artikel 13 haben wir noch so eine Honecker-Innovation. --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 16. Mär. 2019 (CET)
Immer sachlich bleiben, gell.--Bluemel1 (jetzt mit Konfliktberatung für Notfälle) 22:41, 16. Mär. 2019 (CET)
<quetsch> Apropos: Neue Armaturenbrett des Trabant: Es fiel ungefähr in dieselbe Zeit, als man bei Chrysler den Electronic Voice Alert in die Autos brachte. Au au au au au, hatte da der „Klassenfeind“ schon wieder das bessere Auto gebaut! --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 1. Apr. 2019 (CEST) </quetsch>
"Kassler und Stuten"?! Ist das Brot oder Fleisch? --AMGA (d) 19:03, 19. Mär. 2019 (CET)
@Amga: Ich kenne von früher Stimmstuten, eine Art relativ großer, kreuzförmiger Weizenbrötchen, die mit Kümmel und grobem Salz bestreut waren. Mit Kassler(n) kann ich im Bezug auf Backwaren aber auch nichts anfangen... --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 25. Mär. 2019 (CET)
Ja, okay, hab mich absichtlich etwas dumm gestellt ;-) Bei unserem Biobäcker hier gibt es "Rosinenstuten", so ne Art Weizenkastenbrot mit Rosinen. Könnte im Prinzip einfach Rosinenbrot heißen, k.A. wieso nicht. Sonst aber echt nie gehört, und Kassler diesbezüglich erst recht nicht. --AMGA (d) 08:41, 26. Mär. 2019 (CET)

Brexit

Ich denke, ein Brexit-Diskussionsabschnitt fehlt hier bisher, daher habe ich einen erstellt. --MrBurns (Diskussion) 17:33, 29. Mär. 2019 (CET)

Oddäääh! So, nun diskutiert mal schön. --2003:DE:6F2C:187A:E0E2:7476:2B4A:33B5 19:09, 29. Mär. 2019 (CET)

Is doch toll! ich darf bald wieder „Marmelade“ sagen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:26, 29. Mär. 2019 (CET)
Das alles erinnert mich immer mehr an dieses Lied, obwohl das vor dem Beitritt des Vereinigten Königreichs herausgekommen ist. Manchmal sagt aber auch ein Bild mehr als tausend Worte.--IP-Los (Diskussion) 22:20, 29. Mär. 2019 (CET)
Eher an dieses Lied, wobei Jetplane etwas übertrieben scheint. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:40, 29. Mär. 2019 (CET)
Auch recht passend ist London, finde ich.--IP-Los (Diskussion) 23:46, 29. Mär. 2019 (CET)

Ich bin dagegen. --StYxXx 00:50, 30. Mär. 2019 (CET)

The noes have it. --91.3.233.207 02:22, 30. Mär. 2019 (CET)
Ach! Dumbox (Diskussion) 06:50, 30. Mär. 2019 (CET)
Vielleicht könnte man dem HoC ja das vorspielen...--IP-Los (Diskussion) 08:19, 30. Mär. 2019 (CET)
Oder das hier.--IP-Los (Diskussion) 08:34, 30. Mär. 2019 (CET)
Ich sage: Frankreich ist schuld. ein lächelnder Smiley --Bluemel1 🔯 09:57, 30. Mär. 2019 (CET)
Die Pistols haben es schon damals gewusst... --Mister Pommeroy (Diskussion) 19:51, 30. Mär. 2019 (CET)
@Bluemel1 Zumal der qualitativ hochwertige "Daily Express" schon 2011 geheime EU-Pläne enthüllt hat, die eine Vereinigung des Vereinigten Königreichs mit Frankreich vorsehen. Das war dann doch zuviel, quasi "La Folie", wie schon britisch-französische Jean-Jacques Burnel wußte.--IP-Los (Diskussion) 17:07, 31. Mär. 2019 (CEST)
Der Express-Artikel ist die Härte. Schon bei dem Wort „cross-channel“ hatte ich das Bedürfnis, Frösche zu essen, und es wurde nicht besser.--Bluemel1 🔯 17:45, 31. Mär. 2019 (CEST)

Live auf Youtube mit aktuellen Kommentaren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:12, 1. Apr. 2019 (CEST)

Ich bin von China sehr enttäuscht

Jahrelang habe ich deren Wirtschaftswachstumzahlen bewundert und jetzt mehren sich die Anzeichen, dass die chinesische Regierung getürkte Zahlen lieferte. Vielleicht ist das Bruttosozialprodukt in Wahrheit eher genauso groß wie das von der Türkei. Herrje. Bitte ein Bit. --110.54.227.63 14:46, 16. Mär. 2019 (CET)

Wir hätten auch ein Tsingtao im Ausschank. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:01, 16. Mär. 2019 (CET)
Welcome to China. Support the people. Schlürf Tsingtao. Nur wenig RMB.--Bluemel1 🔯 21:28, 16. Mär. 2019 (CET)
Na dann, auf den „trockenen Humpen“: 干杯 oder besser gesagt, lass uns den Humpen trocken machen. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 16. Mär. 2019 (CET)
Isso. [92] --87.162.168.58 00:07, 17. Mär. 2019 (CET)

Darf ich dann wenigstens annehmen, dass die Bilder von Chinas Städten authentisch sind, oder sind das alles nur computergenerierte Abbildungen? Bei den Chinesen weiß man inzwischen nicht mehr, was Dichtung, was Wahrheit ist. Oje. Danke für die Tsingtaos, Thomas Aquin und Bluemel1. Ich habe vor kurzem gelesen, dass der eine Superflughafen südlich von Peking bald fertig ist. Bin mal gespannt, ob die es hinkriegen, den eher zu eröffen als den BER. --110.54.176.22 13:41, 18. Mär. 2019 (CET)

Verlass dich drauf, dass der Flughafen in Peking schneller fertig sein wird.--Bluemel1 🔯 13:52, 18. Mär. 2019 (CET)
+1, immerhin bauen sie einen Bahnhof übernacht.[93] --Hans Haase (有问题吗) 20:52, 18. Mär. 2019 (CET)
...ob die es hinkriegen, den eher zu eröffen als den BER. Jaaa, Weltidee! Wir verkaufen BER an die Chinesen, so wie die Griechen das mit ihren Häfen gemacht haben, dann können die Chinesen sich mit der Eröffnung rumärgern. Und wenn die das bis 2021 nicht hinkriegen, dann haben die eben die Schuld - typisch Chinesen, "Bier" mussten wir ihnen schon zeigen und "Flughafen" können sie auch nicht. Na gut, der heißt dann natürlich "Flughafen Bellin Blandenbulg", aber irgendwas ist ja immer. --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 18. Mär. 2019 (CET)
Alles muss man ihnen beibringen.--Bluemel1 🔯 06:40, 19. Mär. 2019 (CET)
Genau. Damit die das auch mal lernen, bauen wir ihnen gaaanz langsam einen Flughafen vor :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:55, 20. Mär. 2019 (CET)
Haha, "fun fact" vor Kurzem auf Twitter: "In der Zeit, in der schon am BER gebaut wird, wurden in Indien 100 moderne Flughäfen eröffnet" (oder so). Bester Kommentar: "Was soll Berlin auch mit 100 Flughäfen?" Genau mein Humor ;-) --AMGA (d) 19:01, 19. Mär. 2019 (CET)
Hat ja auch sein Gutes, wenn manches länger dauert. --84.190.207.110 19:51, 19. Mär. 2019 (CET)
Ist das türkische Wirtschaftswachstum denn nicht geradezu sensationell, wenn man die alberne Inflationsbereinigung und Währungsumrechnung weglässt? -- 77.199.180.149 13:59, 25. Mär. 2019 (CET)
Türkei ist am Absteigeb. --49.149.33.151 16:22, 28. Mär. 2019 (CET)
Grade mal Galileo angekuckt: Reshoring kennt die Enzyklopädie des „klassenfeindliches“ Schwesterprojektes schon als Weiterleitung auf den erklärenden Abschnitt, aber wir sind mal wieder veraltet. So wie Galileo berichtet ist da doch was faul. In China steigen die Löhne. Andere Nachrichten berichten, dass China in Indien und Teilen Afrikas outsourct, wo sie Löhne billiger sind. Nur geht es bei uns mit Wohnen und Immobilien so her wie in Hong Kong. --Hans Haase (有问题吗) 21:30, 1. Apr. 2019 (CEST)
Update: Hier hat es die c't aufgerollt! --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 2. Apr. 2019 (CEST)

Der historische Jesus - Tatsache oder nur Märchenfigur, an die Milliarden von Menschen trotzdem glauben

Wie viele hier in der Wikipedia glauben nicht, dass Jesus je existiert hat? --110.54.136.30 09:18, 29. Mär. 2019 (CET)

Und hier kommen die Wacholderbeeren für Bluemel und ein mit Weihwasser auf Trinkstärke gebrachter Gin für BlankeVla. Wohl bekomm's! --Geoz (Diskussion) 10:13, 29. Mär. 2019 (CET)
-1. Ich glaube, dass es ihn gab.--Bluemel1 🔯 09:36, 29. Mär. 2019 (CET) ist das ein neuer Trick, um mir meine Wacholderbeeren wegzufuttern??
Ich glaube, dass viele nicht wissen, was Glauben ist; aber in der WP wissen das wohl viele, die aber nicht glauben. --BlankeVla (Diskussion) 09:44, 29. Mär. 2019 (CET)
Siehe hier: Jesus von Nazaret und Historische Jesusforschung. Was die theologische Aufhübschung und Deifizierung angeht, das steht auf einem anderen Blatt Papier bzw. Pergament. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:49, 29. Mär. 2019 (CET)
Und die Eingangsfrage lässt sich nur durch Befragung jedes Einzelnen „in der Wikipedia“ beantworten. --BlankeVla (Diskussion) 09:55, 29. Mär. 2019 (CET) Wacholderbeeren? Um diese Uhrzeit? für mich bitte ein Weihwasser, medium.
(nach multiple BK) Bei so einer Fragestellung wirst du keine belastbaren Zahlen bekommen. Die Cafébesucher sind ja keine Mentalisten, die das Schwarmbewusstsein der Community lesen könnten. Du könntest höchstens fragen, wie viele der Cafébesucher Jesus für eine Märchenfigur halten. Aber auch dann ist nicht gesichert, dass dir jeder, der eine Meinung zum Thema hat, auch wirklich antwortet. --Geoz (Diskussion) 10:02, 29. Mär. 2019 (CET)
Ist das überhaupt relevant, ob er als reale Person gelebt hat? Die einzige Überlieferung sind doch schriftliche Quellen, und nur die kann man beurteilen. Selbst wenn man einen Originaltext von Pontius Pilatus findet, in dem er erzählt, er habe neulich so einen Typen getroffen, der Jesus hieß und was von Nächstenliebe erzählt hat, muss es nicht unbedingt der Jesus gewesen sein. Wichtiger ist doch die Botschaft, die die Texte transportieren. Wer glaubt denn an diese Botschaft? Ist z.B. das Andere-Wange-hinhalten besser als das alttestamentarische Auge-um-Auge-Zahn-um-Zahn? Auffällig ist jedenfalls, dass alle Religionen, die Krieger verherrlichen, inzwischen ausgestorben sind. --Expressis verbis (Diskussion) 12:01, 29. Mär. 2019 (CET)
Und dafür sind Religionen, die gegen die LGBT hetzen am Aufblühen. Siehe z. B. Brunei. --49.149.33.151 12:28, 29. Mär. 2019 (CET)
Du meinst Krieger wie David? Und was beispielsweise „Glaubenskriege“, „Kreuzzüge“ und dergleichen religiös motiviertes Gemetzel anlangt, könnten sich monotheistische Religionen etwas von den alten Heiden abschauen. --Galtzaile (Diskussion) 14:54, 30. Mär. 2019 (CET)
Ich persönlich tendiere zu dem, was der Sänger oben andeutet, d. h. historische Person ja, die aber wahrscheinlich mit der im NT beschriebenen Person, abgesehen vom Vornamen (Jeshua o.ä.), sogut wie nichts gemeinsam hatte. Einige Historiker, u.a. Richard Carrier, sind aber überzeugt, dass die biblische Figur Jesus eine komplette Legende ist, basierend auf verschiedenen Figuren altertümlicher Mythen, insbesondere auf Prometheus. --Gretarsson (Diskussion) 12:30, 29. Mär. 2019 (CET)
Du suchst die Zahl der Nichtgläubigen unter uns? Ja dann...versuche einen Dreisatz anzuwenden: Einwohnerzahl BRD, Christen in BRD und aktive Autoren hier. Und bete, dass das Ergebnis repräsentativ ist. Aber wehe, Du multiplizierst mit der Null!--Caramellus (Diskussion) 14:28, 29. Mär. 2019 (CET)
Nicht so schlimm, wie durch Null zu teilen.--IP-Los (Diskussion) 15:07, 29. Mär. 2019 (CET)
Ich denke schon, dass Jesus existiert hat. Wahrscheinlich als einer von vielen Sektenführern zu jener Zeit, vielleicht ein besonders charismatischer Sektenführer. Was hingegen Auferstehung, Wunderheilungen etc. anbelangt, halte ich es auch sehr stark mit der Auffassung, dass der biblische Jesus eine mythische Figur ist. Das Stichwort Prometheus ist schon gefallen, es gibt aber noch viele weitere Mythologeme, die sich sowohl in der Bibel (natürlich insbesondere Altes, aber auch Neues Testament) als auch in anderen mythischen Erzählungen finden. --Galtzaile (Diskussion) 15:12, 29. Mär. 2019 (CET)
Doch es war nicht jeder dieser Sektenführer König der Juden (das kann aber auch erst später hinzugedichtet worden sein, dieses „König der Juden“). Da Galiläa ein römischer Randbesitz war und in diesen östlichen Randkolonien je nach Gebiet die alte persische, die hellenische und die jüdische Religion unverändert lebendig waren, ist es sogar sehr wahrscheinlich, dass dort auch Heilsbringer umherliefen, die nicht den römischen Göttern anhingen, und einige davon sicher auf Sandalen.--Bluemel1 🔯 15:43, 29. Mär. 2019 (CET)

Ach ja, ich vergaß: Hier ein Hinweis auf seine Adoleszenz, erzählt von seinem Jugendkumpel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:52, 29. Mär. 2019 (CET)

Es ist aus römischen Quellen bewiesen, dass es einen Messias gab, der Jesus hieß. Das beweißt aber nicht, dass seine Anhänger das Christentum gegründet haben, da Jesus damalas in Galiläa ein extrem häufiger Name war und es auch sehr viele Messiase gab und weitergehende Beweise gibt es nur in gefälschten Quellen. Quelle für alle Aussagen: das Buch Ursprung des Christentums von Karl Kautsky (erschienen 1908). --MrBurns (Diskussion) 17:02, 29. Mär. 2019 (CET)

Ah, der Renegat Kautsky! Na der musste es ja wissen! Scnr ;-) --AMGA (d) 18:18, 30. Mär. 2019 (CET)
Renegat wurde er erst nach 1908. Allerdings enthält das Buch als letztes Kapitel einen Vergleich der Sozialdemokratie mit dem frühen Christentums, das noch kommunistisch und revolutionär war. Da sieht Kautsky die Sozialdemokratie viel zu optimistisch und schließt eine Degeneration aus. Er hätte diesbezüglich nicht falscher liegen können. --MrBurns (Diskussion) 14:36, 31. Mär. 2019 (CEST)
Die Gründung der KPD war ja logische Folge des zunehmenden Rechtsruckes der SPD, aber der schien sich bis 1908 noch nicht so abgezeichnet zu haben... --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 31. Mär. 2019 (CEST)
Wie muss ich mir Andrea Nahles vorstellen in diesem ganzen Konstrukt? Die Frisur hat was von Dornenbusch.--Bluemel1 🔯 15:30, 31. Mär. 2019 (CEST)
M.E. gab es den Rechtsruck damals schon, aber er war noch unter der Oberfläche und daher für viele Außenstehende und sogar für einige, die selbst innerhalb der Partei eine führende Rolle hatten (dazu gehörten wohl alle führenden Kräfte des linken Flügels wie Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, was dazu führte, dass die Spaltung viel zu spät vorgenommen wurde). Ob auch Kautsky die Situation nicht erkannt hat oder nur so getan hat und daher schon ein geheime Renegat war weiß man nicht sicher, wahrscheinlich wurde er erst 1914 zum Renegaten und somit Beteiligten an der Degeneration, die er noch 6 Jahre vorher für unmöglich hielt. Übrigens war die Situation bei den Bolschewiki und Menschewiki in Russland ähnlich. Zuerst sahen sich beide nur als interne Fraktionen, die nur temporär an organisatorischen und taktischen Fragen gespalten waren (so wie was die genaue Verantwortung der einzelnen Parteimitglieder ist oder ob man bei Duma-Wahlen kandidieren soll). Bis 1910 versuchten daher beide Fraktionen, eine Einigung zu erzielen und sich wieder zu vereinigen. Dennoch waren die Bolschewiki in der Situation gezwungen, eigene Strukturen aufzubauen und nur so konnten sie in der Revolution siegreich sein, was sich aber erst 1917 (erfolgreiche Oktoberrevolution) bis 1919 (Niederschlagung der Revolution durch Gustav Noske und Co., Erschießung von Luxemburg und Liebknecht, etc.) herausstellte. Der Fehler der Linken in der SPD war es, dass sie wegen der Parteieinheit ihre Positionen nicht energisch genug vertreten haben. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 31. Mär. 2019 (CEST)
Ob oder was Jesus auch immer war, ich kann jedenfalls kaum verstehen, wie „seine“ einigermaßen absurde Religion zwei Jahrtausende überdauern und triumphieren konnte, in denen sie immer absurder wurde. Der Widersinn scheint eine numinose Anziehungskraft zu haben − ganz credo quia absurdum, einmal abgesehen von Gewalt und Gewohnheit. --Galtzaile (Diskussion) 21:23, 1. Apr. 2019 (CEST)
Ich denke das hat viele Gründe, einige davon haben direkt mit der Religion selbst zu tun, andere nicht.
Wirklich verstehen kann man das alles aber wohl nur wenn man die Entwicklung vom Anfang an betrachtet, was ich hiermit in einer sehr kurzen Zusammenfassung mache.
  • Anfangs war die Religion revolutionär und kommunistisch. Damit war sie vor Allem für Juden interessant, weil diese von allen Völkern zu den von den Römern am meisten Unterdrückten gehörten und außerdem der Messiasglaube im Judentum fest verankert war (siehe Judenchristen). Da aber nicht nur Juden unterdrückt waren sondern die Meisten Menschen im römischen Reich und die Religion jedoch die Befreiung aller forderte, war sie auch für Heiden (im Sinne von nicht-Juden) interessant (siehe Heidenchristen).
  • Nachdem die jüdischen Aufstände im Jahre 70 im sog. Jüdischen Krieg niedergeschlagen wurden und Jerusalem zerstört wurde, begannen die Kaiser, ein sehr repressives Regime aufzubauen. Da weitere Aufstände da sehr schwierig und eher aussichtslos waren, versuchten die christlichen Gemeinden sich jetzt zahmer zu geben. Das führte jedoch über Jahrzehnte und Jahrhunderte dazu, dass sie tatsächlich ihren revolutionären Charakter verloren. Da Jesus jedoch noch immer als unfehlbarer Heiliger verehrt wurde, konnte man seine Aussagen nicht einfach eliminieren, sondern redigierte sie, was die Ursache für viele der Widersprüche zwischen den verschiedenen Evangelien und oft auch innerhalb eines Evangeliums ist. So gibt es z.B. eine Stelle, wo Jesus (im selben Evangelium) seine Jünger zuerst zu den Schwertern ruft und sie dann auffordert, die Schwerter niederzulegen - eigentlich ein sinnloses Vorgehen.
  • Da man die römische Gesellschaft jetzt nicht mehr stürzen sondern sich in sie integrieren wollte, waren zu revolutionäre Forderungen auch sinnlos. Z.B. musste man in urchristlichen Gemeinden sein gesamtes Vermögen an die Gemeinde abgeben, was Reiche eher abschreckte. Dementsprechend wurden auch die Evangelien angepasst (ich kann wenn erwünscht entsprechende Unterschiede zwischen früheren und späteren Evangelien heraussuchen, z.B. bei der Bergpredigt).
  • Die Gemeinden wurden generell größer, was zusammen mit der Anpassung an den römischen Staat dazu führte, dass bürokratische Hierarchien eingeführt wurden (Bischöfe waren ursprünglich gewählte Verwalter, die jederzeit wieder abgewählt werden konnten, erst später wurden sie permanent) und diese immer autoritärer wurden. Ebenfalls wurden die Hierarchieebenen mehr durch das Wachstum der Gemeinden.
  • Später, als das Christentum schon eine ordentliche Anzahl an Anhängern hatte und eine ähnlich autoritäre Struktur wie der römische Staat selbst, bekam es auch unter den mächtigen Römern Anhänger, der berühmteste war Konstantin, der wahrscheinlich aus strategischen Gründen konvertiert ist. Zufällig hat er sich durchgesetzt und wurde Kaiser und hat dann das Christentum zur Staatsreligion erhoben.
  • Danach machte das römische Reich die Kirche noch autoritärer und übernahm auch die Kontrolle (Konstantin konnte sogar Bischöfe exkommunizieren, etc.). Das Christentum war jetzt noch besser geeignet als Staatsreligion. Dieser Einfluss hielt sich extrem lange, so konnten noch im Hochmittelalter Kaiser teilweise verhindern, dass jemand Bischof oder Papst wird (Investiturstreit), andererseits hatte sich die Kirche ab dem 4. Jahrhundert auch selbst immer wieder an Machtkämpfen beteiligt und teilweise enorme Macht bekommen, z.B. in Form des Kirchenstaats und der Inquisition. Der letzte Überrest dieser direkten Macht der Kirche ist die Herrschaft über den kläglichen Rest des Kirchenstaates.
  • Zum Niedergang der Kirchenmacht: Finanziell hat die Kirche hingegen auch heute noch einiges an Macht, z.B. in Deutschland durch die Kirchensteuer, insgesamt ist ihre Macht aber natürlich heute nur noch ein kläglicher Rest, weil sie ihre materielle Machtbasis durch den Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus großteils an die Bourgeoisie übergeben musste: während bis vor ca. 300 Jahren Landbesitz der größte Machtfaktor war, macht er heute nur mehr einen kleinen Anteil an den Produktionsmitteln aus. Daher haben die großen Landbesitzer Adel und Kirche gegenüber den Konzernen und Banken an Macht verloren, nicht wegen der Aufklärung oder sonst irgendeinem Überbau. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 2. Apr. 2019 (CEST)
Plausibel. Ich habe wohl die soziale Basis, auf der dieses religiöse Denken und dann auch dessen Macht beruht, den gesellschaftlichen Antagonismus, den es zu versöhnen schien, zu wenig miteinbezogen. Das Merkwürdige ist bzw. bleibt aber, dass offenbar im Überbau Bewusstseinsformen konstruiert werden können, die vollkommen widersinnig sind und mithin auch kaum konsequent aus der ökonomischen Struktur der Gesellschaft hervorgehen können, wobei diese Widersprüchlichkeiten wohl erst in einer Zeit wirklich virulent wurden, in der an der Macht des Christentums kaum noch zu rütteln war. Zudem sind freilich von Unterdrückern propagierte und von den Unterdrückten erwartete Jenseitsvorstellungen ungleich mächtiger als Überlegungen über die Plausibilität des christlichen Glaubens und der kirchlichen Lehren, die nicht gegeben ist. Und dass auch in einer Zeit, in der politischer Klerikalismus und praktische Relevanz der „Erlösungshoffnung“ geschwunden sind (bzw. Letztere auf materielle Bedürfnisse transferiert wurde), eine dermaßen kuriose Religion wie insbesondere das katholische Christentum noch Anhänger hat, verwundert mich einfach. --Galtzaile (Diskussion) 22:23, 2. Apr. 2019 (CEST)

Ausländische Artikel schreiben

Wenn ich einen Artikel über einen ausländischen Artikel schreiben möchte, muss ich immer den ausländischen Namen verwenden oder den Deutschen Namen? Denn ich möchte vielleicht einen oder mehrere ausländische Artikel über die Sehenswürdigkeiten über Kranj schreiben. Die Seite von Kranj Gott sei Dank auf Deutsch, slowenisch und englisch aber ich kann nur deutsch. Wie ist das geregelt auf deutschen Wikipedia-Seiten? --कार (Diskussion) 16:44, 29. Mär. 2019 (CET)

Die Frage gehört zwar zu Wikipedia:FzW, aber ich würde folgende Faustregel anwenden: Wirklich große Städte, die im Deutschen seit Jahrhunderten deutsche Bezeichungen haben, etwa Rom für Roma oder Prag für Praha oder Peking für Beijing, sollten eingedeutscht werden (wie in den drei genannten Fällen auch geschehen ist). Alle anderen ausländischen Gebiete und Städte sollten unabhänig von irgendeiner historischen deutschen Bezeichnung ihren ausländischen Namen erhalten, zum Beispiel Mladá Boleslav statt Jungbunzlau. Im Fall Kranj eindeutig; Kranj und keine Eindeutschung. Meine Meinung. Den Aufbau des ersten Satzes des Artikels kannst du dir bei Mladá Boleslav abschauen. (gestrichen, weil ich etwas falsch verstanden hatte.)--Bluemel1 🔯 17:16, 29. Mär. 2019 (CET)
Ich kenne die Stadt Kranj nur so und nicht die deutsche Bezeichnung Krainburg. --कार (Diskussion) 17:39, 29. Mär. 2019 (CET)
Schreibe doch einfach in die Artikel über Sehenswürdigkeiten die slowenische Stadtvariante. Das führt zu „Kranjer“ oder „Kranjs“. Der Artikel in Wikipedia heißt nun mal Kranj und daher ist zum Beispiel die Genitiv-Form „Kranjs“ nicht schön, aber ratsam.--Bluemel1 🔯 17:51, 29. Mär. 2019 (CET)
So weit so gut. Wenn ich zum Beispiel einen Artikel über die Kirche schreiben möchte dann nehme ich Cerkev Sv. Jošta (deutsch Kirche des St. Jost)? --कार (Diskussion) 18:56, 29. Mär. 2019 (CET)
Das wäre: „Kirche Sv. Jošta.“ Es wäre nicht schlimm gewesen, wenn Cerkev (wie von dir vorgeschlagen) im Artikel aufgetaucht wäre, aber generell sind Kirche und Burg und Abtei und Kloster und Nationalpark und Stausee und Brücke Wörter, die nicht unbedingt auf Slowenisch erscheinen müssen. Eine deutsche Übersetzung von „Jošta“ hingegen ist nicht notwendig, analog dazu muss man auch nicht übersetzen, dass „Santiago de Chile“ zu Deutsch „Sankt Jakob von Chile“ heißt. Wenn allerdings ein Rittergeschlecht auftaucht, das du wichtig findest und für das eine deutsche Lehnübersetzung bereits vorhanden ist, dann sollte der Name des Geschlechts in deutscher Lehnübersetzung angefügt werden. Schreib doch mal einen Artikel, dann melde dich bei mir, wegen Feinheiten. --Bluemel1 🔯 20:10, 29. Mär. 2019 (CET)
Amen. --AMGA (d) 10:06, 30. Mär. 2019 (CET)
Nächstenliebe hat viele Gesichter.--Bluemel1 🔯 11:27, 30. Mär. 2019 (CET)
Nebenbei: "deutschen" in "den deutschen Namen" schreibt man klein. Genauso, wie "den ausländischen Namen". Groß würde man dagegen bspw. "den Schweizer Namen" schreiben. Deutsch ist offensichtlich schwerer als Ausländisch, besonders schriftlich. --AMGA (d) 10:06, 30. Mär. 2019 (CET)
Hier ist mein vorbereiteter Artikel ohne Artikelnamen, denn der wird bei der Verschiebung benannt. Aber in der Einleitung habe ich den Namen aus dem englischen Artikel übernommen. Wenn etwas unverständlich ist, dann hängt es an der Google-Übersetzung, denn ich kann kein Englisch, und wenn etwas ergänzt werden, muss im Artikel kann es getan werden. --कार (Diskussion) 10:09, 2. Apr. 2019 (CEST)
@Auto1234: Gesehen, danke. Um in Wikipedia User auf etwas aufmerksam zu machen, schreibe vor den Text: „{{ping|User}}“. (gilt nur für Disk- und Metaseiten)
Alle Änderungen am Artikel habe ich in runde Klammern gesetzt ().--Bluemel1 🔯 20:12, 2. Apr. 2019 (CEST)
@Bluemel1: Vielen Dank für eine Änderungen am Artikel, denn ich möchte deine Änderung so behalten. Dann sollte ich die Klammern wegnehmen richtig? Eins verstehe ich nicht. Was sollen die (-) bedeuten und welchen Namen nehmen wir für den Artikel → Sveti Jošt nad Kranjem oder was nehmen wir? --कार (Diskussion) 21:23, 2. Apr. 2019 (CEST)
Sieht aus, als hätte er seine Änderungen alle in Klammern gesetzt, die bei Akzeptanz durch dich natürlich noch entfernt werden müssten. Das „(-)“ scheint eine Streichung, die Streichung des Wortes „barocke“ an dieser Stelle, zu sein, weil es durch die Einfügung „im barocken Stil“ überflüssig würde... --Gretarsson (Diskussion) 21:34, 2. Apr. 2019 (CEST)
@Auto1234: Das (-) heißt, dass ein Wort verschwunden ist. Wenn du alle Änderungen übernehmen willst, lösche alle Klammern. Als Namen für den Artikel (Lemma) nehme Sveti Jošt nad Kranjem, denn „Heiliger Jost bei Krainburg“ hört sich unpassend an.--Bluemel1 🔯 21:40, 2. Apr. 2019 (CEST)

E-scooter (elektrische Kinderroller) auf dem Bürgersteig und in der Fußgängerzone??

Ja Leute, geht's noch? Mit bis zu 20 km/h dort!! Jeder weiss, dass sich jeder Fußgänger mal intuitiv einen Schritt seitwärts nach rechts oder links bewegt, ohne dass er sich umschaut. Eigentlich logisch und eine Jahrhunderte alte Macht der Gewohnheit, da ja jeder nachfolgende Fußgänger das mitkriegen würde und sofort stoppen kann, jedoch ein lautloser e-scooter fährt dich einfach an oder um. In den USA sind schon tausende Unfälle passiert. Schon die vermaledeiten lautlosen, schnellen e-bikes bzw. pedelecs auf den Radwegen, bei denen nur pro-forma! mitgetrampelt wird, hätten mMn nur für wirklich Behinderte zugelassen werden dürfen. Und das Schizophrenste: Mountain-bikes mit E-Motor... Trotz Millionen von e-bikes und e-scootern wird der Autoverkehr nach seriösen Expertenprognosen bis 2025/2030 um bis zu 40 % (i.W. vierzig Prozent) zunehmen. Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser! mfG--Hopman44 (Diskussion) 10:25, 23. Mär. 2019 (CET)

Eine interessante Debatte. Bei mir vor der Haustür geht die Schnellfahrstrecke von Schulkindern vorbei. Auf 300 Meter keine Ausfahrt oder Kreuzung, da habe ich schon täglich den Eindruck von dem was da auf uns zukommt. Das Problem ist jedoch, die meisten fahren einzeln, und zeitversetzt, eben zu Schulbeginn- und Ende. Das Problem bei den Rollern sehe ich vor allem darin, daß sie ganztätig unterwegs sind, also auch Nachts, und schon 2 bis 4 gleichzeitig eine Koordination untereinander und mit den Fußgängern bedingen, welche die Infrastruktur häufig überfordert. Das Ausweichen auf die Straßen ist absehbar, vor allem wenn man an die Oberflächen der Bürgersteige denkt. Mein Alptraum ist eher, wie es an Ampeln und Fußgängerüberwegen wird. Mir schon öfter passiert, daß dort kein Fußgänger zu sehen ist, man will abbiegen, und dann kommt von irgendwoher ein Radfahrer, der eben auch heute schon nicht absteigt. Denke es muss erst das Kind oder Enkelkind eines Spitzenpolitikers sterben, bevor man dem absehbaren Irrsinn ein Ende bereitet. Denn getoppt wird das ja noch von der Idee, dies als Mietscooter auf den Markt zu werfen, was absehbar noch mehr ungeübte Fahrer erzeugt. Denn wenn so ein Teil mein Eigentum ist, nutze ich es häufiger, und bin vorsichtiger beim Fahren. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 23. Mär. 2019 (CET)

Das gab es doch schon bei South Park;o)--Wikiseidank (Diskussion) 12:17, 23. Mär. 2019 (CET)
Bei Radfahrern hat es ja auch lange gedauert, bis man die großteils vom Gehsteigfahren abgebracht hat. Ich denke, viele sehen einen E-Scooter als eine Art motorisiertes Spielzeug. Da dauert es halt noch mit der Bewusstseinsbildung. Zum Straßenbelag muss man sagen, dass der auf der Straße leider auch oft nicht viel besser ist, ist halt für Autos ausgelegt, die heute eine gute Federung haben. z.B. 5 cm tiefe Spurrillen sind auf wiener Straßen keine Seltenheit. Fußgänger achten nicht auf andere Verkehrsteilnehmer, weil sie gewohnt sind, den Gehsteig nur mit anderen Fußgängern zu teilen, außerdem haben sie hinten keine Augen und die Scooter sind praktisch unhörbar, was den Fahrern noch nicht bewusst zu sein scheint. Ebenso scheint ihnen nicht bewusst zu sein, dass Fußgänger nicht immer nur geradeaus gehen, auch wenn sie nicht bei einer Kreuzung sind. Ich hoffe das Bewusstsein wird sich ändern, wenn die Fahrzeuge weiter verbreitet sind, sonst sollte eventuell der Staat eingreifen und den Mopedführerschein als Voraussetzung fürs E-Scooterfahren einführen. Im Moment ist das aber nicht in Sicht, weil der Staat vertritt ja die Interessen der Kapitalisten und die wollen nicht, dass man ihnen bei ihren neuen Geschäftsideen Steine in den Weg legt.
Zu den E-Rädern: nach meinen Erfahrungen sind die typischen E-Radfahrer weniger schlimm als sportliche Rennradfahrer, die anscheinend nicht nur so aussehen als würden sie gerade die Tour de France fahren sondern das auch selber glauben und entsprechend rücksichtslos mit viel zu wenig Abstand überholen. Und man merkt natürlich vorher nix davon, weil sie entgegen der Vorschrift keine Klingeln haben, um 20 Gramm Gewicht zu sparen.
In Wien gibt schon Mietscooter, viel genutzt werden die aber nicht, weil eh alle paar hundert Meter eine Bushaltestelle ist und die Öffis dann doch i.d.R. schneller und vor Allem billiger sind, inbesonders wenn man eine Jahreskarte hat. Die kostet in Wien 1€ pro Tag, 1€ ist das Minimum was man für eine Mietscooterfahrt zahlen muss (es gibt einen Minutenpreis, aber 1€ ist das Minimum). Soviel ich weiß werden Mietscooter wenn dann nur genutzt, um zur nächsten Bushaltestelle zu fahren, was ein paar Minuten spart und eben 1€ kostet. Da passt das Preis/Leistungsverhältnis nur für die Bourgeoisie sowie für die obere Mittelschicht. Ein Bourgeois hat aber i.d.R. einen Dienstwagen mit Chauffeur und auch die obere Mittelschicht fahrt großteils mit dem Auto, also bleiben nur wenige Mietscooterkunden übrig, m.E. sind das vor Allem sogenannte Bobos. Ich wohne selbst in einem Bezirk, der als Bobo-Bezirk verschrien ist, aber selbst da sehe ich die Mietscooter fast immer nur herumstehen und nur sehr selten fahren, oft stehen sie eine Woche lang am selben Ort. Ich sehe daher kein Potential für die Mietscooter, das über eine Marktnische im Promillebereich hinaus geht. --MrBurns (Diskussion) 13:20, 23. Mär. 2019 (CET)
Meines Wissens sind in Deutschland E-Scooter auf dem Gehweg wie alle anderen Fahrzeuge, die nicht als Spielzeug gelten, verboten. Dort wo überlegt wird, diese zuzulassen, gelten die gleichen Regeln wie dort wo Fahrräder auf dem Gehweg fahren dürfen: Der Radfahrer hat auf die Fußgänger Rücksicht zu nehmen. Ggf muss er Schrittgeschwindigkeit fahren oder gar anhalten.
Was Rennradfahrer betrifft: Fahren die in Wien auf dem Gehweg? Oder überholen sie auf der Straße mit zu wenig Abstand? Und zumindest in Deutschland ist es zwar erlaubt zu klingeln um ein Überholen anzukündigen, aber nicht vorgeschrieben.
Und was sollte die Bedingung "Mopedführerschein" bringen? Die meisten E-Scooter-Fahrer haben doch vermutlich irgendeinen Führerschein und sollten die Verkehrsregeln kennen. Oder meinst du, dass die E-Scooter auf die Straße verbannt werden sollen? --Digamma (Diskussion) 21:16, 23. Mär. 2019 (CET)
Ja klar, wer irgendeinen Führerschein hat sollte die auch fahren dürfen. Das sind aber sicher nicht alle und die Behauptung, dass es die Meisten sind ist auch nicht bewiesen. Wer ein Auto hat fährt eher weniger E-Scooter als wer keins hat und viele die kein Auto haben haben wohl auch keinen Führerschein.
Nein, Rennradfahrer fahren selten am Gehweg, aber sie fahren sehr oft sehr riskant am Radweg (also eben vor Allem mit zu wenig Abstand). Auch Ebike-Fahrer sehe ich nur selten am Gehweg, also ist da nicht viel Unterschied. Und ja, klingeln beim Überholen ist nicht vorgeschrieben und auch nicht immer nötig, wenn genug Platz ist um mit >1m Abstand zu überholen ist es m.E. unnötig. Wenn man aber mit 10 cm Abstand ohne Klingen überholt ist das sicher kein legales Verhalten, sondern nach deutschem Recht eine Gefährdung des Straßenverkehrs. Ich vermute im österreichischen Recht gibts einen ähnlichen Paragraphen. --MrBurns (Diskussion) 16:51, 24. Mär. 2019 (CET)
Danke für die Erklärung. Eine Frage am Rande: Sagt man in Österreicht tatsächlich "am" Gehweg, "am" Radweg usw.? In Deutschland sagt man "auf" dem Weg. "Am Weg" bedeutet "am Rand des Wegs" bzw. "neben dem Weg". Gruß, --Digamma (Diskussion) 19:38, 24. Mär. 2019 (CET)
Ja, man sagt normalerweise in Österreich "am Weg". "Gehweg" sagt man normalerweise aber nicht, sondern "Fußweg" oder wenn es das ist, was in Deutschland ein "Bürgersteig" ist, sagt man in Österreich "Gehsteig". In der Behördensprache ist aber wieder einiges anders. --MrBurns (Diskussion) 20:09, 24. Mär. 2019 (CET)

Ich glaube nicht, dass die meisten E-scooter-Fahrer (zukünftig) vermutlich irgendeinen Führerschein haben oder dass sie zumindest alle! Verkehrsregeln kennen. Warten wir es ab! Heute schon fuhr ein e-scooter-Fahrer an mir locker vorbei, obwohl es wohl in Lünen noch nicht erlaubt ist...--Hopman44 (Diskussion) 01:49, 24. Mär. 2019 (CET)

Zum Thema umstrittene E-scooter: s. Welt am Sonntag vom 24.3.2019, S.16. "Da ROLLT was an"! mfG--Hopman44 (Diskussion) 11:08, 24. Mär. 2019 (CET)

Wenn die mit besagten 20 km/h von hinten dicht an einem Fußgänger vorbeifahren, würd’ ich das für eine Gefährdung des Straßenverkehrs halten. Sie nähmen sich eine Vorfahrt, die Sie nicht haben. Das geschieht, indem Sie darauf vertrauen, dass der Fußgänger nicht von seiner „Spur“ weicht, ohne sich nach hinten umzusehen. --84.161.130.142 11:28, 24. Mär. 2019 (CET)
Worum gehts denn überhaupt? Wenn ich „E-Scooter“ höre, denk ich erstmal an diese Dinger hier. Aber anscheinend geht es um diese Dinger hier (sorry, ich war noch die der Typ, der jedem Trend hinterhergehechelt ist -- obwohl, jetzt fällt mir ein, ich glaub ich hatte vor einiger Zeit einen Bericht gesehen [aus welchem Land weiß ich nicht mehr, war aber wahrscheinlich nicht in DACH], in dem die Dinger gerne von Yuppies per Smartphone-App-Mietung für das letzte Stück Arbeitsweg, zwischen Bus und Büro benutzt wurden). Unabhängig davon hat Digamma oben eigentlich schon alles gesagt: „E-Scooter [sind] auf dem Gehweg wie alle anderen Fahrzeuge, die nicht als Spielzeug gelten, verboten. Dort wo überlegt wird, diese zuzulassen, gelten die gleichen Regeln wie dort wo Fahrräder auf dem Gehweg fahren dürfen: Der Radfahrer hat auf die Fußgänger Rücksicht zu nehmen. Ggf muss er Schrittgeschwindigkeit fahren oder gar anhalten.“ Dem ist im Grunde nichts hinzuzufügen. Fußgänger haben im Straßenverkehr generell wie rohe Eier behandelt zu werden. Wer mit seinem Elektrotretroller wie eine besengte Sau einen stark frequentierten Fußweg langbrettert, verhält sich verkehrswidrig und kann ggf. von Polizei und/oder Ordnungsamt dafür belangt werden, und trägt die Schuld, wenn er einen Unfall verursacht. Davon abgesehen gibt es rücksichtslose Verkehrsteilnehmer überall und in jedwedem Verkehrsmittel. Diese sind immer eine potenzielle Bedrohung für die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer. Da muss man keine Gruppe speziell rausgreifen, nur weil sie zufällig ein neues Verkehrsmittel nutzt. §1 Abs. 1 StVO gilt für jeden Verkehrsteilnehmer... --Gretarsson (Diskussion) 18:39, 24. Mär. 2019 (CET)

Okay, aber die von dir genannten "Elektromobile" sieht man mittlerweile nicht nur auf Radwegen (wenn es z.B. keine gibt) sondern auch auf Gehwegen,und die fahren inzwischen auch keine "Schrittgeschwindigkeit!" mehr. Locker 12-15 km/h... Trotz aller Verkehrsvorschriften "erobern" sich peu a peu alle Verkehrsteilnehmer ihr am besten geeignetes Terrain. Jeder fährt wie er will, Hauptsache man kommt vorwärts! Naja, die E-Scooter-Probleme wie in Paris, Wien, Madrid, Tel Aviv, Santa Monica oder San Francisco wird es ja in Old Germany nicht geben, dafür werden die überforderte Polizei und vor allem die neumodernen "Ordnungspartnerschaften" schon sorgen --Hopman44 (Diskussion) 21:41, 24. Mär. 2019 (CET)

Redest du mit mir? Welche „Elektromobile“ du meinst, musst du doch wissen. Du hast doch den Thread hier aufgemacht. Ich hab nur spekuliert, welche „Elektromobile“ wohl gemeint sein könnten. Davon unabhängig gilt, was ich über die StVO gesagt hab. Und wenn die „Elektromobil-Rowdys“ in deinem Wohnort überhand nehmen sollten: nerv die örtliche Polizei oder das örtliche Ordnungsamt per Telefon, Fax und/oder E-Mail. „Steter Tropfen“ und so. An den schlimmsten Verkehrsunfällen sind übrigens immernoch Autos beteiligt, und nicht selten saßen Rentner am Steuer... --Gretarsson (Diskussion) 23:13, 24. Mär. 2019 (CET)
Da hat Gretarsson Recht.--Bluemel1 🔯 09:37, 25. Mär. 2019 (CET)
Aber auch nicht selten saßen bei schlimmsten Unfällen auch keine Rentner am Steuer!--Hopman44 (Diskussion) 08:01, 25. Mär. 2019 (CET)
Da hat Hopmann44 Recht.--Bluemel1 🔯 09:37, 25. Mär. 2019 (CET)
Ich hab auch nicht behauptet, dass es meistens Rentner waren, sondern nur mal versucht, das von dir wahrgenommene Bedrohungspotenzial der E-Scooter (ich geh jetzt mal davon aus, dass du die trendy Tretroller meinst) für die Straßenverkehrssicherheit etwas in Relation zu setzen, insbesondere zum (von mir wahrgenommenen) Bedrohungspotenzial durch Autofahrer deiner Altersgruppe. Ich könnte hier ja bei Gelegenheit, und die kommt bestimmt, auch mal einen Thread aufmachen: „Wie lange will die Politik diesen Wahnsinn noch mitmachen?! Automatischer Führerscheinentzug oder wenigstens Fahrtauglichkeitsprüfungspflicht ab 70, sofort!!!!!!1111einself“ --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 25. Mär. 2019 (CET)
Zeig mir das Gesetz, nach dem man nicht mehr auf die dritte Spur ausscheren darf, nur weil man aus gesundheitlichen Gründen keinen Schulterblick mehr machen kann.--Bluemel1 🔯 17:27, 25. Mär. 2019 (CET)
By the way... :-) --Gretarsson (Diskussion) 17:39, 25. Mär. 2019 (CET)
Wäre ich über 65, würde ich mir schon wegen dieser Frechheit einen E-Scooter frisieren lassen und mit selbigem betrunken durch die Gegend fahren. Dabei zitiere ich grölend und fehlerfrei diverse Gedichte und Balladen von Goethe, Schiller und Wilhelm Busch, Bedecke deinen Himmel, Zeus, mit Wolkendunst (mein Beitrag zum Monat der Senioren im Wikipedia:Café)!--Bluemel1 🔯 17:50, 25. Mär. 2019 (CET)
Wie frisiert man eigentlich einen Elektromotor? --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 25. Mär. 2019 (CET)

Redet ihr mit mir? Ich weiß garnicht, dass ich in meinem Thread irgendwie das Alter (Rentner pp.) ins Spiel gebracht habe. Da ihr ja über WP wißt, wie alt ich bin: Schon weit über den von Euch ins Spiel gebrachten 65 oder 70, nämlich 75....Guten Abend--Hopman44 (Diskussion) 20:00, 25. Mär. 2019 (CET)

Also zumindest ich rede mit dir. Stets erkennbar an der Einrückung meiner Beiträge. Ein Konzept, das du offenbar (noch) nicht verstanden hast.
Das Alter habe ich als Aspekt der Relativierung des (ich zitiere mich selbst) „von dir wahrgenommene[n] Bedrohungspotenzial[s] der E-Scooter […] für die Straßenverkehrssicherheit“ ins Spiel gebracht, weil ich weiß, dass du nicht mehr der Jüngste bist. Es soll ein kleiner Wink für dich sein, mal zu schauen, ob du vielleicht in Punkto Verkehrssicherheit nicht auch vor der eigenen Türe was zu kehren hast... --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 25. Mär. 2019 (CET)

Bin ich denn wirklich der Einzige, der ein Bedrohungspotenzial wahrgenommen hat? s. Diskussion und Presse! Das müßte mMn doch noch verifiziert werden. Da wohl jeder!, wohl auch du, irgendwo und irgendwie mal einen Verkehrsverstoß begangen hat, dürfte wohl niemand! sich irgendwie sich Gedanken über Verkehrssicherheit machen, angefangen vom Verkehrsminister, der auch vor der eigenen Türe was zu kehren hätte...mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:31, 25. Mär. 2019 (CET)

s. Diskussion und Presse.“ In der Diskussion bist du m.E. der einzige, der glaubt, dass von den „E-Scootern“ (Wobei du übrigens immer noch nicht final klargestellt hast, welche der so bezeichneten Gefährte du überhaupt meinst!) eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit von Verkehrsteilnehmern ausgeht. „Presse“ hast du leider keine verlinkt. In den von mir konsumierten Nachrichten sind E-Scooter als ernstzunehmende kommende Gefahr für Leib und Leben im öffentlichen Raum allerdings bis jetzt noch nicht vorgekommen. Vom Straßenverkehr überforderte und/oder gesundheitlich beenträchtigte und deshalb schwere Unfälle verursachende autofahrende Rentner allerdings schon... --Gretarsson (Diskussion) 21:26, 25. Mär. 2019 (CET)
Hopmann44, der Gretarsson streitet IMMER. Er merkt es eben nicht. Er meint, dass er argumentiert und Vergleichsbeispiele bringt, das ist er ganz eigen. Bei der Sache mit dem Straßenverkehr hattet ihr beide Recht. Und wenn mich ein E-Scooter anfährt, dann (tja) wüsste ich nicht, wie ich reagieren würde. Will es aber auch nicht herausfinden. IMMER steht in Versalien, weil es eine bewusste Übertreibung ist. Auf einer Skala zwischen Eskalatoren und Beruhigern steht Gret. ziemlich weit in Richtung Eskalator, aber ich nehme ihm das nicht übel, ich sehe das als Herausforderung für mein Anti-Agressionstraining.--Bluemel1 🔯 21:36, 25. Mär. 2019 (CET)
Und du bist ein hoffnungsloser Empathiker, der auch dem abwegigsten Gedanken irgendwas abgewinnen kann.
Ich streite nicht, ich diskutiere. Ich tu das auch nicht um des Diskutierens willen, sondern mich interessiert tatsächlich, wie Hopmann darauf kommt, dass E-Scooter gefährlich seien. Bislang hat er mir das noch nicht nahebringen können, abseits von reinem Bauchgefühl (aber vielleicht stellt er wenigstens noch klar von welchen „E-Scootern“ er überhaupt spricht). Und nach Bauchgefühl ist sowieso alles und jeder kreuzgefährlich, kommt halt immer drauf an, welchen Phobiker man fragt.
Und wenn mich ein E-Scooter anfährt, dann (tja) wüsste ich nicht, wie ich reagieren würde.“ Bevor ich mir Gedanken mache, was wäre, wenn mich so ein E-Scooter anfährt, müssten mir die Dinger den Eindruck vermitteln, dass von denen irgend eine Gefahr ausgeht oder wenigstens im öffentlichen Raum überhaupt erstmal auffallen. Bislang ist noch nicht mal letztgenanntes der Fall... --Gretarsson (Diskussion) 21:55, 25. Mär. 2019 (CET)

Keine Presse? Hast wohl meinen Hinweis vom 24. zu Welt am Sonntag übersehen. Diskutieren wir weiter, wenn die elektrischen Kinderroller (und nur die meine ich!) millionenfach die "letzte Meile" befahren. Um dann eines dieser Dinger habhaft zu werden (wo stehen die, wo stelle ich die wieder ab?) muß ich auch noch ganz schön lange auf meinem handy-Spielzeug rum-APP-peln. In der ganzen Zeit, die mir dadurch verlorengeht, habe ich schon die Hälfte der "letzten Meile" oder des "letzten Kilometers" locker zu Fuß geschafft...--Hopman44 (Diskussion) 06:42, 26. Mär. 2019 (CET)

"Lange" glaube ich kaum, nachdem man das ein paar Mal gemacht hat (Disclaimer: ich habe es nicht vor, E-Scooter zu fahren). Ich war früher bzgl. Fahrkartenkauf per App für Bahn und ÖPNV auch skeptisch, mache ich jetzt aber *ausschließlich*. Geht VIEL schneller als am Automaten oder erst recht am Schalter, besonders für Strecken, die man öfter fährt. Bei ÖPNV nur nervig, dass jeder Verbund seine eigene App hat. --AMGA (d) 08:56, 26. Mär. 2019 (CET)
PS wegen Thread unten: ich meine ausdrücklich nur den Fahrkartenkauf per App. Das Störungs-/Informationsmanagement per App ist nicht besser als das im RL. Schafft sogar oft zusätzliche Verwirrung. Vermutlich aber, weil da reale Mitarbeiter verwirrende Informationen veröffentlichen. --AMGA (d) 09:03, 26. Mär. 2019 (CET)
So viele von den Dingern, dass die immer genau dort stehen wo man sie gerade braucht, gibts ja auch wieder nicht. Daher wenn man für den letzten Kilometer normalerweise 12 Minuten braucht (ist realistisch bei einer durchschnittlichen Gehgeschwindigkeit), aber dann zum Scooter noch 500m gehen muss, dann spart man vielleicht noch 3-4 Minuten wenn man noch die Zeit zum Suchen, Buchen und Scooterfahren abzieht. Dafür ist 1€ schon sehr teuer. Ich hab in Wien bisher auch eher den Eindruck gehabt, dass die Dinger hauptsächlich von Touristen verwendet werden, die dann vielleicht auch ein paar km damit fahren. Touristen fahren ja z.B. auch öfters mit dem Taxi als Einheimische. Wenn man extra wo hin fahrt, sich dann dort nur kurz aufhält und noch für jede Überwachung zahlt ist man halt auch eher bereit, für Zeitersparnis zu zahlen. Zumal gerade innerhalb der Wiener Ringstraße die Verkehrsanbindungen im Vergleich zu den anderen inneren Bezirken 2-9 eher schlecht sind außer man ist in der nähe einer U-Bahnstation. Bei längeren Fahrten sind die Scooter ich würde schätzen im Schnitt ca. halb so teuer wie Taxis und ca. gleich teuer wie Uber (Quelle: ich bekomme die geschätzten Preise pro Fahrt ungefragt bei Google Maps angezeigt), aber in den inneren Bezirken wegen den vielen Verkehrseinschränkungen für Autos oft sogar schneller, vor Allem wenn man damit auch durch Fußgängerzonen etc. fahrt. --MrBurns (Diskussion) 02:02, 27. Mär. 2019 (CET)
Unter „Presse“ verstehe ich eigentlich etwas mehr als einen einzigen Artikel (und ja, hatte ich wohl überlesen -- macht aber nix, weil ich die Printausgabe online nur gegen Geld einsehen kann und einen Welt-Online-Artikel von dem Datum zu dem Thema gibt’s nicht). Ich hab selbst mal ein bisschen recherchiert [94]. In dem Handelsblatt-Artikel vom Februar geht es um die Zulassung der E-Scooter in Deutschland (kein Wunder also, dass man die hier noch nirgends sieht, wenn die Zulassung noch in der Mache ist). Da heißt es unter anderem: „E-Scooter sollen wie Fahrräder – nur mit besonderen Vorschriften – behandelt werden. Erlaubt ist die Benutzung auf Radwegen; wenn diese fehlen, auch auf der Straße.(Hervorhebungen durch mich) Also nix Gehweg, nix Fußgängerzone.
Nichtsdestoweniger sind die Dinger wohl nicht ohne. Wie ein anderer, noch etwas älterer Handelsblatt-Artikel aus USA zu berichten weiß, gab es dort tatsächlich schon Tote [95]. Allerdings nicht infolge von Kollisionen von E-Scooterfahrern mit Fußgängern, sondern durch Stürze der Scooterfahrer ohne Fremdeinwirkung. „Experten verweisen darauf, dass die Roller zwar niedlich aussehen, aber keinesfalls ungefährlicher sind als Motorräder oder E-Fahrräder. Im Gegenteil. Sie haben einen sehr kurzen Radstand, eine kleine Lenkstange und besonders kleine Räder, was sie nur gefährlicher macht.“ Helmpflicht soll in Deutschland dennoch nicht vorgesehen sein. Aber für alle, die sie nicht selber benutzen, dürfte sich das Gefahrenpotenzial von E-Scootern schwer in Grenzen halten... --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 26. Mär. 2019 (CET)

Danke, das sind ja schon versöhnlichere Töne. Aber wenn ich das richtig mitgekriegt habe, soll es auf Gehwegen und Fußgängerzonen erlaubt sein, wenn sie nicht schneller als 12 km/h sind. Das wird bestimmt eine diffizile Kontrolle werden. Trotzdem werden die Fußgänger erstmal erstaunt gucken, wenn sie auf einmal mit doppelter Schrittgeschwindigkeit (nicht: Schallgeschwindigkeit...) überholt werden. --Hopman44 (Diskussion) 10:49, 27. Mär. 2019 (CET)

Ich wurde auch schon öfters von Läufern mit doppelter Schrittgeschwindigkeit überholt. Der Unterschied ist aber, dass die meisten Läufer schon gelernt haben, was ein angemessener Abstand ist, außerdem atmen schnelle Läufer oft so laut, dass man sie schon vorher hört.
Wobei ich mir nicht sicher bin ob sich das bei den Scooterfahrern je großartig bessern wird. M.E. sind die da viele Touristen dabei, die außer im Urlaub nur selten mit Scootern fahren. --MrBurns (Diskussion) 11:05, 27. Mär. 2019 (CET)

Aber auch die e-biker verunglücken meist allein durch eigenes Verschulden, ohne jemanden anderen in Mitleidenschaft zu bringen. mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:54, 28. Mär. 2019 (CET)

Es ist wie bei den Selfie-am-Abgrund-Machern: das System der Auslese funktioniert weiterhin, schade immer nur um die Kollateralschäden an Unbeteiligten. *duckundwech* --Jbergner (Diskussion) 15:09, 2. Apr. 2019 (CEST)

Lese gerade, dass 12-Jährige diese e-scooter mit max. 12 km/h fahren dürfen!, jedoch auf Fußwegen und Fußgängerzonen nur in Schrittgeschwindigkeit...(4-6 km/h). Ob das den 12-Jährigen auf Dauer wohl Spaß macht, mit dem Handy vor der Nase und am Ohr??mfG--Hopman44 (Diskussion) 20:33, 3. Apr. 2019 (CEST)

Bootes Void

Unvorstellbare Leere, in der rund 700 Milliarden Menschen locker Platz hätten. --110.54.141.122 11:37, 27. Mär. 2019 (CET)

Und was machst du bei 701 Milliarden? Dann sind es (da Gesamtvolumen 236000 Megaparsec hoch 3) weniger als 0,337142857 Billionen Kubikparsec pro Mensch. Da wird's dann schon eng. Aber immerhin sinkt bei geringerer Kubikparsec-Zahl die Kaltmiete. --85.216.38.189 12:43, 27. Mär. 2019 (CET)
In Anbetracht der fehlenden Sonnen würden einen aber die Heizkosten in den Ruin treiben. Benutzerkennung: 43067 16:51, 27. Mär. 2019 (CET)
Und für Leute, die zu Herbstdepressionen neigen, wär’s wohl auch eher nichts... --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 27. Mär. 2019 (CET)
Also was für mich als Herbst- und Winterliebhaber. Und vielleicht könnte man durch rasche Industrialisierung einen Treibhauseffekt erzeugen, um die spärlich einfallende Energie besser nützen zu können … Aber dort sieht es wohl auch schon atmosphäremäßig nicht so toll aus, und die ist ja notwendig für den Effekt – oder? --Galtzaile (Diskussion) 21:34, 27. Mär. 2019 (CET)
Glaub schon, aber vielleicht hat die Menscheit, wenn sie technisch soweit ist, theoretisch in der Lage zu sein, den Bootes Void zu besiedeln, auch rausgefunden, wie man einen Treibhauseffekt im Hochvakuum erzeugt... --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 27. Mär. 2019 (CET)
Mit einem frisierten E-Scooter sollte das machbar sein.--Bluemel1 🔯 06:17, 28. Mär. 2019 (CET)
Gar kein schlechter Ansatz, ein irdischer E-Scooter aus dem Jahr 5000000, kombiniert mit ein bisschen Timelord-Technologie... --Gretarsson (Diskussion) 12:13, 28. Mär. 2019 (CET)

Es ist schon erstaunlich, dass selbst ein großes Nichts wikirelevant ist. --175.158.233.21 08:00, 28. Mär. 2019 (CET)

Warum? Unsere Artikel zum Nichts und zur Null sind sogar ziemlich lang und ausführlich. Selbst das Absolute Nichts scheint relevant und für die vielen Löcher brauchen wir sogar eine BKL. Wie mein Großvater immer kopfschüttelnd bei der Zeitungslektüre murmelte: "Es gibt nichts, was es nicht gibt." --Geoz (Diskussion) 08:23, 28. Mär. 2019 (CET)
Naja, und 60 Galaxien (die dort bislang doch entdeckt wurden, vmtl. sind es mehr) sind immerhin nicht "nichts"... (steht nicht in *unserem* Artikel) --AMGA (d) 10:33, 28. Mär. 2019 (CET)
Sicher ein weniger großes Nichts als Julian F. M. Stoeckel, und der ist ja schließlich auch (angeblich) „wikirelevant“... --Gretarsson (Diskussion) 13:41, 28. Mär. 2019 (CET)
Der Nichtsnutz wird offenbar hier ausgeschlossen. --49.149.33.151 16:18, 28. Mär. 2019 (CET)
Warum das Leben eines Taugenichts relevant sein sollte, erschliesst erschiesst erschließt sich mir auch nicht.--Keimzelle talk 17:44, 28. Mär. 2019 (CET)
Hast du nie den Artikel 42 (Antwort) zur Kenntnis genommen? Der Artikel enthält ein Highlight: „Die Zahl 42 hatte schon für Lewis Carroll, einen der populärsten Schriftsteller der englischen Literatur, ‚irgendeine Art von spezieller Bedeutung‘, meint Martin Gardner.“ Das ist fein beobachtet. Bitte schreibe ss, man könnte ja fast vermuten, eine Horde deutscher Wiki-Autoren hätte dich zum Verwenden des ß gezwungen. Jeremias Gotthelf, Henry Dunant und Wilhelm Tell hätten niemals ein ß verwendet! In einer Welt, in der auch Schweizer ein ß schreiben, würde ich nicht leben wollen. Ich will in einer Welt leben, in der Schweizer das ß ignorieren, ohne dass Deutsche Ausschlag bekommen, Moment, ah, muss meine Abendmedikation … gleich wieder da. Diese Pillen haben irgendeine Art von spezieller Bedeutung.--Bluemel1 🔯 19:13, 28. Mär. 2019 (CET)
Aber, aber... das β hilft mir, Worte richtig zu betonen. Solche, die ich kaum spreche: Er goss. Wir haben im Dialekt keine einfache Vergangenheit. Und das ß hilft mir auch, diesen fiesen Benutzer namens "Aka" vom Hals zu halten. Der editiert mir sonst immer hintennach.--Keimzelle talk 12:20, 1. Apr. 2019 (CEST)
„Goss“ darfst du auch in Deutschland nicht mit β schreiben.^^ Ach, der Aka ist noch aktiv? Sehr schön. Wie viele Edits hat er denn jetzt?--Bluemel1 🔯 22:18, 6. Apr. 2019 (CEST)
Immer noch deutlich weniger als Bootes Void Kubikparsec. Trotzem sag ich "Danke, Aka". Ist ja gut, dass jemand diese Fleißarbeit systematisch macht. Wenn das nach dem Wikiprinzip ablaufen würde, würden für den selben Erfolg viel mehr Mannjahre investiert werden müssen. --85.216.38.189 12:26, 7. Apr. 2019 (CEST)
@Bluemel Hieß das nicht "Ich möchte eine Welt..."?--IP-Los (Diskussion) 15:23, 29. Mär. 2019 (CET)
Jawohl.--Bluemel1 🔯 15:56, 29. Mär. 2019 (CET)

wikipedia DB kopieren

hi, ich experimentiere zZ ein wenig mit mediaWiki rum und mir stellt sich seit ein paar tagen die frage, ob und wie ich die, oder auch nur teile der wikipedia, die deutsche würde ja auch vollkommen ausreichen ;-), zu meinem server übertragen (rippen) könnte? habt ihr ideen, meinungen, vorschläge? --Ron (Disk.) 15:35, 10. Feb. 2019 (CET) also ich meine die DB oder nur den Teil der für die Artikel zuständig ist zu mir zu migrieren...für eine taugliche Anleitung wäre ich sehr dankbar --Ron (Disk.) 15:46, 10. Feb. 2019 (CET) Wikipedia:Technik/Datenbank/Download#Import_in_MySQL - mal sehen ob ichs das so hinbekomme --Ron (Disk.) 15:50, 10. Feb. 2019 (CET)

Gehe zu: Wikipedia:Auskunft. Entweder es hilft dir jemand oder du wirst zu Wikipedia:Fragen zur Wikipedia weitergeleitetgeschickt.--Bluemel1 🔯 15:56, 10. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ' denke nicht, das WP:Auskunft da helfen möchte}} --Ron (Disk.) 16:35, 10. Feb. 2019 (CET)
Wieso nicht? Auskunft und Café haben dieselben Regeln und teilweise sogar dieselben Leute. Was man hier fragt, kann man auch da fragen. Ehm, stellt das Symbol in deiner Signatur einen Protest gegen den Musiker Andreas Gabalier dar?--Bluemel1 🔯 20:20, 10. Feb. 2019 (CET)
Wieso? Hat der auch nur einen Arm? --Expressis verbis (Diskussion) 23:16, 10. Feb. 2019 (CET)
Dieses Symbol...sind mehrere! Ich würde mir das nicht in die Signatur basteln wollen.--Caramellus (Diskussion) 14:21, 11. Feb. 2019 (CET)
Ich find`s ansehnlich.--Eddgel (Diskussion) 11:51, 18. Mai 2019 (CEST)

@topic: Die Daten findest du zum Download unter https://dumps.wikimedia.org/backup-index.html als eine große Menge xml-Dateien. Die musst du dann nur noch parsen (evtl. kann MediaWiki das auch selbst, keine Ahnung), um sie so in deine DB einzupflegen --185.122.87.208 15:52, 20. Mai 2019 (CEST)

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! Steigi1900 (Diskussion) 11:56, 12. Jun. 2019 (CEST)

Glaskugeleien... Prognosen für 2019

Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
01 Tischgenosse 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. +1 Tischgenosse

+1 MannMaus

+1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET)

-1 Bluemel1

Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland). -1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[96]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben

02 Bluemel1 Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. +1 Bluemel1

+1 Tischgenosse
+1 Mit nem Hash-Tag kann man ja so schlecht an Wahlen teilnehmen ;) Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Expressis verbis Logisch, nur Parteien können da teilnehmen

-1 MannMaus an keiner?
03 Culttower Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") +1 Culttower -1 Bluemel1
04 Flotillenapotheker Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. +1 Flotillenapotheker -1 Digamma

-1 Tischgenosse
-1 Nurmalschnell
-1 Diorit
-1 Expressis verbis Nur wenn die Bühne nach hinten kippt −1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

05 Lililiboso Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie

+1 Wie Vorredner Nurmalschnell
+1 Rosenkohl M. muß nach AFD-Erfolg zurücktreten, angesichts Rekatholisierung der CDU

-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET)

-1 Tischgenosse
−1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

06 MannMaus Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" +1 MannMaus

+1 Digamma
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit

-1 Tischgenosse
07 Nurmalschnell Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)

+1 Bluemel1

-1 Tischgenosse
08 Nurmalschnell In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET) -1 Tischgenosse

-1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker
-1 Diorit

09 Nurmalschnell Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)

+1 Diorit +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

-1 Bluemel1

-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis

10 Simon-Martin Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern."
Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss?
+1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)
-1 Tischgenosse

-1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell
-1 Diorit

11 Hans Haase Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. +1 Hans Haase

+1 Bluemel1
+1 Tischgenosse Wir haben Peter Hartz ein Denkmal gebaut.
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Skykun +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

12 Bluemel1 Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. +1 Bluemel1 -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht.

-1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell
-1 Rosenkohl Nahles bleibt, May nicht
-1 Diorit

13 Flotillenapotheker Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. +1 Flotillenapotheker -1 Bluemel1

-1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken?

14 Nurmalschnell Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. +1 Nurmalschnell -1 Nurmalschnell jetz wo ichs geschrieben hab, passen die besser auf im BMI gestrichen, so auf Zack sind die nicht ;)

-1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen.

15 Elrond Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung

Tja, war ja erwartungsgemäß nichts, aber optimistisch wie ich bin überlege ich, diese Hoffnung unten noch mal einzustellen. --Elrond (Diskussion) 19:56, 30. Dez. 2019 (CET)

+1 Elrond Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond

-1 Tischgenosse
-1 Hast dus beantragt? Dann drueck ich dir natuerlich die Daumen! Nurmalschnell

16 TheAmerikaner Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. +1 TheAmerikaner

+1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)
+1 Tönt gut. Ich stelle mich für eine Dienstreise nach Dallas zur Verfügung. And Mexico is gonna pay for it. --178.197.231.205 19:40, 7. Jan. 2019 (CET)

-1 Bluemel1

-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt?
-1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 8. Jan. 2019 (CET)
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit −1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

17 Tischgenosse Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. +1 Tischgenosse

+1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ...

-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden
-1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.

-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit &minus1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

18 Rosenkohl Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. +1 Rosenkohl -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell

-1 Diorit

19 Rosenkohl Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. +1 Rosenkohl -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell
20 Diorit Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1 Diorit -1 MannMaus Nein, erst 2020.
-1 Bluemel1
21 Erfurter63 Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. +1 Erfurter63 -1
22 77.199.180.149 Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. +1 77.199.180.149
+1 Bluemel1
-1
23 doecaeder Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. +1 doecaederIn der Tat ging es um umweltschonendere Verfahren, um die immer knapper werdenden Rohstoffe und es wurde u.a. ein Preis für nachhaltige Chemie vergeben....

Miscellaneous

Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)

Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)
Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)

Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)

-1 --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)

Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)

Deutschland [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Wurttemberg [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
Osterreich [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
Niederlande [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
Frankreich [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
Olympia [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Tibet [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen
Your name could stand here
Vashe imya mozhet byt' zdes
Hier könnte Ihr Name stehen
Europa Leave your name here before exiting the Common Market
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)[1]
Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. -- MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. -- MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)
Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. -- MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)

Ich hab die Prognosen, bei denen das Ergebnis schon sicher ist einmal farbig hinterlegt. --An-d (Diskussion) 13:59, 8. Jun. 2019 (CEST)

Kann man auch Prognosen für mehrere Jahre stellen? Ich würde vorschlagen: "10 Jahre nach dem Brexit ist Schottland unabhängig und Teil der EU, Nordirland hat sich Irland angeschlossen und der Rest von England hatte mindestens 5 verschiedene Premierminister*innen.--Madscientist3 (Diskussion) 14:39, 1. Aug. 2019 (CEST)

Ich würde sagen ja, aber aus archivierungstechnischen Gründen in einen eigenen Abschnitt (damit nicht z.B. eine unbeantwortet Frage die Archivierung des gesamten Abschnitts für Jahre verhindert). --MrBurns (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2019 (CEST)

Eventuell fragwürdige Einfärbungen

Ich denke, es gibt Fälle, wo die Einfärbungen noch belegt werden sollten. Nämlich dann, wenn es nicht allgemein bekannt oder schnell recherchierbar ist. Bei den bisherigen Einfärbungen wäre das vor Allem [97]: in Wiefern war die Hitzewelle 2019 in Deutschland weniger schlimm als 2018? Länge, Durchschnittstemperaturen, Tageshöchststemparaturen, Rekorde, Zahl der Todesopfer? Ich denke, wenn nicht all diese Werte 2019 unter denen von 2018 liegen, kann mans nicht einfärben, weil die Frage zu ungenau ist. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 24. Okt. 2019 (CEST)

Nach vorläufigen Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war der Sommer 2019 der drittwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Durchschnittlich lag die Temperatur bei 19,2 Grad Celsius. Nur die Sommer im Jahr 2003 (19,7 Grad) und 2018 (19,3 Grad) waren noch heißer.--Expressis verbis (Diskussion) 14:39, 31. Dez. 2019 (CET)

Auswertung

Ich werde mal mit Methode 1 auswerten: es gibt einfach für jede richtige Antwort einen Punkt. Werd mir später auch noch eine bessere Methode ausdenken (sowas wurde ja mal diskutiert, ich glaub im Zusammenhang mit den Prognosen für 2018), die die belohnt, die nicht in der Mehrheit waren aber trotzdem richtig lagen. Sinnvoll wäre z.B. wenn man als Punkte den Kehrwert des Anteils derer, die richtig liegen nimmt, also z.B. wenn 100% richtig liegen einen Punkt, wenn 66,7% richtig liegen 1,5 Punkte, wenn 50% richtig liegen 2 Punkte, wenn 33,3% richtig liegen 3 Punkte.

Werde jeweils den Sieger fett einfärben.

Die Auswertungen von mir sind ohne Gewähr, falls jemand einen Fehler findet, sollte er/sie ihn korrigieren (aber am besten auch erwähnen, dass ein Fehler korrigiert wurde).

Ich richte mich nur nach den bisherigen Einfärbungen, was noch nicht eingefärbt ist (also #07) hab ich ignoriert. --MrBurns (Diskussion) 18:01, 2. Jan. 2020 (CET)

Hab gerade die Diskussion zum Thema Auswertung 2018 wiedergefunden.[98] Werde daher noch eine 3. Methode verwenden (bzw. kann uds auchh jemand anderer machen, falls ich keine Zeit dafür finde): wie Methode 1, nur das es für jede falsche Antwort -1 Punkt gibt. --MrBurns (Diskussion) 19:03, 2. Jan. 2020 (CET)
PS: bin schon dabei bei Methode 3, Methode 2 mach ich später oder nie, ist am aufwendigsten. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 2. Jan. 2020 (CET)
Ich hab für #07 jeweils die Punkte ergänzt. --Gretarsson (Diskussion) 18:30, 3. Jan. 2020 (CET)

Methode 1

Wenn sich jemand die Mühe macht kann er/sie noch ergänzen, wie viele Antworten der Benutzer gegeben hat, ich geb jetzt nur die Punkte an.

 Name                richtig falsch richtig - falsch Antworten gesamt
Tischgenosse         12      3     09                15
MannMaus             03      3     00                06
Galtzaile            00      1     −1                01
Bluemel1             08      4     04                12  
Nurmalschnell        12      5     07                17   
Diorit               11      2     09                13  
Expressis verbis     04      0     04                04  
Culttower            00      1     −1                01  
Flotillenapothe.     01      1     00                02  
Morten Haan          05      1     04                06  
Rosenkohl            03      5     −2                08  
Hans Haase           03      1     02                04  
Skykun               01      0     01                01  
TheAmerikaner        00      1     −1                01  
178.197.231.205      00      1     −1                01  
Erfurter63           00      1     −1                01  
77.199.180.149       00      1     −1                01  
doecaeder            01      0     01                01  
Digamma              02      0     02                02  

--MrBurns (Diskussion) 18:01, 2. Jan. 2020 (CET)

Hab mich leider vorher bei Diorit ziemlich verzählt, daher korrigiert. Kann auch weitere Fehler nicht ausschließen. --MrBurns (Diskussion) 19:31, 2. Jan. 2020 (CET)
Ach, is doch wurscht, so lange Gretarsson nicht gewinnt.--Bluemel1 🔯 16:19, 3. Jan. 2020 (CET)
Hab gerade gesehen, dass ich eine richtige Antwort bei Rosenkohl übersehen hab. Glaub ich muss alle noch mal durchzählen, weiß aber nicht ob ich je dazu kommen werde... --MrBurns (Diskussion) 19:19, 4. Jan. 2020 (CET)

Methode 2

folgt später

Methode 3

Tischgenosse       9
MannMaus           0
Galtzaile          -1
Bluemel1           4
Nurmalschnell      7
Diorit             9
Expressis verbis   4
Culttower          -1
Flotillenapotheker 0
Morten Haan        4
Rosenkohl          -2
Hans Haase         2
Skykun             1
TheAmerikaner      -1
178.197.231.205    -1
Erfurter63         -1
77.199.180.149     -1
doecaeder          1
Digamma            2

Hab mich leider vorher bei Diorit ziemlich verzählt, daher korrigiert. Kann auch weitere Fehler nicht ausschließen. --MrBurns (Diskussion) 19:31, 2. Jan. 2020 (CET)

MMn ist Methode 3 die "richtigere", weil man sich sonst einfach sowohl für +1 als auch für -1 eintragen könnte. --Expressis verbis (Diskussion) 13:21, 3. Jan. 2020 (CET)
Das hat glaub ich keiner gemacht. Aber ich finde die Methode 3 auch besser, weil es da keinen Sinn macht wenn man total ahnungslos ist einfach nur zu raten. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 3. Jan. 2020 (CET)
Es gibt da noch eine Frage nach der Wertung zwischen wenigen und vielen Vorhersagen. Wer 10 richtige und 9 falsche Vorhersagen macht, hat nun einen "Punkt". Wer nur eine einzige, aber richtige Vorhersage macht, hat auch einen Punkt. Ist das gerecht? --Expressis verbis (Diskussion) 16:15, 3. Jan. 2020 (CET)
Danke, Mister Burns, für die Auswertungen.--Bluemel1 🔯 16:18, 3. Jan. 2020 (CET)

Mir scheint, dass ich übersehen wurde. --Digamma (Diskussion) 20:57, 3. Jan. 2020 (CET)

Hab dich grad nachgetragen (auch bei Methode 1). --MrBurns (Diskussion) 21:17, 3. Jan. 2020 (CET)
Ich hab nochmal die obersten sieben durchgezählt (einschließlich Frage 7) und korrigiert. Danach hat Tischgenosse 9 (statt 7), Nurmalschnell 7(8), Diorit 9(10) und ich 4(3). --Expressis verbis (Diskussion) 22:43, 4. Jan. 2020 (CET)
Ich will ja nicht meckern, aber ich habe 2 richtige Antworten von insgesamt 2. Sind die andern auch so gut ausgezählt? --Digamma (Diskussion) 14:28, 5. Jan. 2020 (CET)
Ich zähle jetzt mal.--Bluemel1 🔯 16:03, 5. Jan. 2020 (CET) Nachtrag 16.21 Uhr: Die Tabelle unter Methode 1 ist neu ausgezählt. Wie funktioniert Methode 3?
Methode 3 ist richtig minus falsch. Ist jetzt alles schön in der oberen Tabelle vorhanden. --Expressis verbis (Diskussion) 16:50, 5. Jan. 2020 (CET)

Verkündung der Gewinner

Als Gewinner lege ich Tischgenosse, Nurmalschnell und Diorit fest. Da Tischgenosse im Laufe des Jahres gesperrt wurde (wie auch überschlagsweise drei weitere Teilnehmer, Grüße an Hans), bekommen nur die beiden anderen jeweils einen vollwertigen Hauptpreis. Herzlichen Glückwunsch!--Bluemel1 🔯 10:04, 5. Jan. 2020 (CET)

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    Sorry, jetzt hab ich`s versaut. Beim Drücken dieses schönen Buttons ist das heutige Frühstück wieder hochgekommen. Kann da mal ein Kellner kommen und etwas aufräumen? --~~~~