Äärne
Ernen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Goms |
BFS-Nr.: | 6056 |
Poschtleitzahl: | 3995 |
Koordinate: | 654477 / 138983 |
Höchi: | 1'196 m ü. M. |
Flächi: | 35,4 km² |
Iiwohner: | 528 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.ernen.ch |
Äärne | |
Charte | |
Äärne (amtlich Ernen) ischt a Munizipalgmeind im Bezirk Goms im Kanton Wallis, Schwiiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Äärne lit üfer linke Sita vaner Rottu. Zer Ggmeind gcheerunt d Deerfer Äärne, Üsserbi (Ausserbinn), Milibach (Mühlebach) und Steihüs (Steinhaus) und dr Wiiler Nideräärne. Vannr Ggmeindsflechi sint 36,1 % landwirtschaftlechi Flechi, 35,4 % Wald, 1,5 % Sidligsflechi und 27 % süschtigi Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Äärne ischt zum eerschtu Mal gnennt choo im Jaar 1214 als Aragnon (1220 Arengnon, 1510 Aernen).
Iwoner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quella: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Äärne | 414 | 492 | 434 | 456 | 417 | 355 | 334 | 308 |
Üsserbi | 55 | 64 | 86 | 69 | 56 | 42 | 47 | 48 |
Milibach | 109 | 118 | 86 | 75 | 90 | 108 | 120 | 114 |
Steihüs | 97 | 101 | 90 | 99 | 90 | 86 | 88 | 57 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Äärne | 311 | 319 | 299 | 344 | 330 | 317 | 390 | 385 |
Üsserbi | 41 | 51 | 59 | 58 | 27 | 39 | 40 | 47 |
Milibach | 114 | 112 | 84 | 54 | 61 | 42 | 59 | 81 |
Steihüs | 58 | 71 | 87 | 74 | 37 | 26 | 36 | 33 |
Dr Üsländeraateil ischt 2010 bi 7,8 % glägu.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]85,7 % vannu Iwonru sint im Jaar 2000 remisch-katholischi gsii, 9,2 % evangelisch-reformierti.[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Ggmeindspresidentin va Äärne ischt d Christine Clausen (Stant Oktober 2017).
Spraach und Tialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volchszellig 2000 heint vannu Iwonru 96 % Titsch als Höiptspraach aagigää, 0,4 % Franzeesisch, 0,2 % Talienisch und 3,4 % anneri Spraache.[2]
Dr heggschtalemannisch Tialäkt va Äärne gcheert zen eschtlichu Tialäktu vam Wallisertiitsch.
Literatüür
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Anton Carlen: Zwischen zwei Brücken. Die Pfarrgemeinde Ernen, ihre alten Häuser und ihre einstigen Bewohner. Tscherrig, Brig 1963. 433 S. (Separatdruck aus «Blätter aus der Walliser Geschichte», XIII. Band, 3. Jg., 1963)
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.ernen.ch
- Edwin Pfaffen: Ernen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Füassnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )