File:Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (1912) (14590925000).jpg

Identifier: mitteilungenderd2123deut (find matches)
Title: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft
Year: 1892 (1890s)
Authors: Deutsche Dendrologische Gesellschaft
Subjects: Deutsche Dendrologische Gesellschaft Trees Forests and forestry
Publisher: (Poppelsdorf-Bonn : L. Beissner
Contributing Library: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden
Digitizing Sponsor: The LuEsther T Mertz Library, the New York Botanical Garden

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ben zu machen, werden durchwiederholten Verbiß vereitelt, schließlich verliert sich die Knospenbildung gänzlich,die Verbißstellen bedecken sich mit Rinde, die Pflanze streckt sich und wächst inflachem Bogen weiter. Diese verschiedenen Stadien sind hier nebeneinander vor-handen und die, beide Gruppen durchziehenden starken Rehwechsel, lassen überdie Entstehung keinen Zweifel übrig. Weinheim. Wendt. Giftigkeit der Eibe (Taxus) ftir Wild, Unschädlichkeit derselbenbeim Rehwild. Die Giftigkeit der Eibe betreffend vergl. S. 433, Jahrg. 1911 und S. 339 desletzten Jahrgangs kann ich nachstehend verbürgte Beobachtung mitteilen. Auf derBesitzung Hügel a. d. Ruhr ist ein ca. 100 ha großer eingegatterter Wald mit sehrvielen Taxus als Unterholz unterpflanzt und gedeihen diese prächtig. Im Jahre1907 wurden nun in diesem Waldteil Rehe eingesetzt, die sich jetzt auf ca. 40 Stückvermehrt haben und sich in einem sehr guten gesundheitlichem Zustand befinden. Nr. 22. Kleine Mitteilungen. 311
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■il2 Kleine Mitteilungen. 1913. Leider haben die Rehe die schlechte Gewohnheit, die Taxus bis auf Reichhöhekahl zu äsen, so daß bis zu i^g ^ sich keine Nadel mehr an den Taxus be-findet. Ich habe aber noch kein Reh an Taxusäsung eingegangen gefunden, alsoein Zeichen, daß die Rehe gegen das Taxusgift immun sind. Als Kuriosura möchteich noch erwähnen, daß in einem anderen eingegatterten Waldteil der genanntenBesitzung, der mit dem Park in Verbindung steht, die dort stockenden Taxus vonden daselbst stehenden Rehen nicht angenommen werden. Die Äsungsverhältnissesind in beiden Revierteilen fast die gleichen. Hügel a. d. Ruhr. Schiverdtjeger. Hoher Holzwert einer alten Eiche (mit Abbildung). Die im Forstrevier Wörlitz im Forstort Kremmetzhan des Schutzbezirks Ober-furt im vergangenen Winter eingeschlagene Eiche, die in Leipzig ausgestellt werdensollte, hat folgende Dimensionen gehabt: Durchmesser auf dem Stamm 2,80 m; beiII m Höhe, bis zu welcher der Stamm astrein war, 1,80 m

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