Der Schachtelhalm
zu finden ist der Schachtelhalm überall – auf Äckern und an Böschungen, an Bachufern, am Waldrand, in der Sonne und im Halbschatten und zum Leidwesen so mancher auch im Blumenbeet. Der Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense) hat wegen seines Aussehens so klangvolle Namen wie Tannenkraut, Katzenwedel oder Rossschweif. Zinnkraut, Scheuerkraut, Pfanneputzer oder Harnkrampfkraut deuten auf die Verwendung hin. Neben dem Ackerschachtelhalm, der in der traditionellen europäischen Heilkunde verwendet wird, sind bei uns der Waldschachtelhalm, der Winterschachtelhalm, der Riesenschachtelhalm und der Sumpfschachtelhalm heimisch. Letzterer ist giftig, daher ist es wichtig, die botanischen Merkmale genau zu kennen.
BOTANISCHES
Zeitig im Frühjahr wachsen zunächst bräunliche, sporentragende Ähren aus der Erde. Erst einige Wochen später entwickelt die Pflanze grüne, sterile
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