Filmreif
Mit Kdenlive beeindruckende Präsentationen erstellen
Zugegeben: Es wirkt auf den ersten Blick wie der totale Overkill, eine Slideshow mit einem Videoschnittprogramm zu erstellen. Bei genauerer Betrachtung gibt es jedoch gute Gründe für diesen etwas komplexeren Ansatz.
Zwar lassen sich auch mit einfachen Programmen wie Imagination relativ schnell Slideshows aus einer Reihe von Bildern erzeugen. Dabei stehen viele Übergänge zur Verfügung, und auch das Zoomen klappt relativ einfach. Aber schon wenn es darum geht, die Zoomgeschwindigkeit fein einzustellen oder Zoompunkte zu halten und dann den Ausschnitt weiter zu verschieben, kommt solche Software schnell an ihre Grenzen.
Hier spielen Videoschnittprogramme ihre Stärken aus: Zwar eignen sich die von ihnen angebotenen Übergänge nur bedingt für Slideshows, aber dafür kann man mit ihnen Zooms und Schwenks in allen Varianten und in allen Details steuern. Unter Linux bietet sich Kdenlive für den Videoschnitt an: Recht ausgereift und dennoch im Grunde relativ einfach aufgebaut, lässt es sich noch halbwegs einfach anwenden.
Vorarbeiten
Ein erster Blick auf die Oberfläche von Kdenlive verschreckt ob der scheinbaren Komplexität viele potenzielle Anwender zunächst 1. Dafür gibt es aber gar keinen Anlass: Von den fünf Ansichtsmodi Protokollierung, Bearbeitung, Audio, Effekte und Farbe, die Kdenlive in der rechten oberen Ecke zur Auswahl stellt, interessiert fürs Erste nur der Modus Bearbeitung, in dem Sie das zukünftige Video erzeugen und bearbeiten.
Bevor Sie Einstellungen überprüfen und verändern, tun Sie gut daran, eine Kopie der
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