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Atlan 693: Das Rätsel der Psi-Container: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 693: Das Rätsel der Psi-Container: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
Atlan 693: Das Rätsel der Psi-Container: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"
eBook118 Seiten1 Stunde

Atlan 693: Das Rätsel der Psi-Container: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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Über dieses E-Book

Im Jahr 3818 wird Atlan aus seinem Dasein als Orakel von Krandhor herausgerissen. Sein neuer Einsatzort ist die Galaxis Alkordoom, wo eine Entwicklung im Gang ist, die das weitere Bestehen der Mächte der Ordnung in Frage stellt.
Bereits die ersten Stunden von Atlans Aufenthalt in Alkordoom zeigen auf, wie gefährlich die Situation ist. Der bestandene Todestest und der Einsatz im Kristallkommando beweisen jedoch Atlans hohes Überlebenspotenzial. Dennoch hätte der Arkonide längst sein Leben verloren, hätten die Celester, nach Alkordoom entführte Terra-Abkömmlinge, oder ANIMA, das von den Kosmokraten ausgesandte Raumschiff, nicht zugunsten Atlans eingegriffen.
In seinem Bestreben, mehr über die Zusammenhänge in Alkordoom zu erfahren, speziell im Hinblick auf die so genannten Facetten und deren Lenker, den so genannten Erleuchteten, ist unser Held bereits große Risiken eingegangen, wie die gewagten Unternehmungen in der Sonnensteppe beweisen.
Gegenwärtig operiert Atlan in Janzonborr, dem Sektor von Yog-Mann-Yog, in dessen Gewalt er schließlich gerät.
Aber auch auf Crynn steht die Lage nicht zum besten. Die Celesterin Flora Almuth, als Facette Zulgea fungierend, beschäftigt DAS RÄTSEL DER PSI-CONTAINER ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum1. Dez. 2012
ISBN9783845345673
Atlan 693: Das Rätsel der Psi-Container: Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Kosmokraten"

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    Buchvorschau

    Atlan 693 - Hans Kneifel

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    Nr. 693

    Das Rätsel der Psi-Container

    Tribut für den Erleuchteten

    von Hans Kneifel

    img2.jpg

    Im Jahr 3818 wird Atlan aus seinem Dasein als Orakel von Krandhor herausgerissen. Sein neuer Einsatzort ist die Galaxis Alkordoom, wo eine Entwicklung im Gang ist, die das weitere Bestehen der Mächte der Ordnung in Frage stellt.

    Bereits die ersten Stunden von Atlans Aufenthalt in Alkordoom zeigen auf, wie gefährlich die Situation ist. Der bestandene Todestest und der Einsatz im Kristallkommando beweisen jedoch Atlans hohes Überlebenspotenzial. Dennoch hätte der Arkonide längst sein Leben verloren, hätten die Celester, nach Alkordoom entführte Terra-Abkömmlinge, oder ANIMA, das von den Kosmokraten ausgesandte Raumschiff, nicht zugunsten Atlans eingegriffen.

    In seinem Bestreben, mehr über die Zusammenhänge in Alkordoom zu erfahren, speziell im Hinblick auf die so genannten Facetten und deren Lenker, den so genannten Erleuchteten, ist unser Held bereits große Risiken eingegangen, wie die gewagten Unternehmungen in der Sonnensteppe beweisen.

    Gegenwärtig operiert Atlan in Janzonborr, dem Sektor von Yog-Mann-Yog, in dessen Gewalt er schließlich gerät.

    Aber auch auf Crynn steht die Lage nicht zum besten. Die Celesterin Flora Almuth, als Facette Zulgea fungierend, beschäftigt DAS RÄTSEL DER PSI-CONTAINER ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Flora Almuth – Die Celesterin fungiert als Facette von Crynn.

    Arien und Volkert Richardson – Sie kommen ihrer Landsmännin zu Hilfe.

    Bolletz – Ein Thater in Diensten der Facette von Crynn.

    Mycara – Eine intelligente Birzerin.

    Puhlers – Herr des Planeten Birzt.

    1.

    MYCARA:

    Ich bin ein Teil der Welt. Ich fühle mich wohl und allen zugehörig ...

    Aber ich fange an, mich zu fürchten. Ich habe Grund dazu. Trecara, meinem Gefährten, ergeht es nicht anders. Auch er fürchtet sich.

    Warum?

    Eigentlich hat sich in unserem Leben nichts geändert. Es ist ein einfaches, aber leichtes Leben, denn irgendwann enden wir doch alle in den Fallen der Nyltings, den Schlingen der Ilbianer oder den Gabeln, die von den Mhargan benutzt werden.

    Unsere Welt – sie wird von denen, die von außen kommen, Birzt genannt – ist klein und schön. Sie hat, so sagen die anderen »Birzer«, wenige große Meere, dafür mehr Bäche und Flüsse. Dazwischen liegt unendlich viel pflanzenreiches Land. Dschungel, Weiden und Lichtungen, es gibt unendlich viele Früchte. Wir wohnen in Höhlen, die durch gewundene Stollen zu erreichen sind. Wir liegen an den sonnigen Tagen zusammengerollt in der Hitze und gleiten in den Nächten durch die taufeuchten Pflanzen.

    Was fragst du, Fremder?

    Ah, wie wir aussehen?

    Das ist leicht gesagt. Wir Birzer sind zweigeschlechtlich und gebären lebende Junge. Ein Paar, das sich getroffen hat, trennt sich nur selten. Aber in diesen bösen Zeiten werden viele gefangen und getötet. Der Tod ist besser, weil ...

    Also. Du denkst an eine Schlange, etwa so lang wie dein Unterarm. Statt der Schuppen tragen wir ein silbergraues, kurzhaariges Fell. Wir haben keine Arme oder Beine, nur noch rudimentäre Verdickungen der biegsamen Wirbelsäule. Unsere Köpfe sind so groß wie deine Faust, Fremder.

    Woher ich weiß, wie deine Faust aussieht?

    Ich habe dich gesehen, Fremder, als du auf einem von dir geschaffenen Pfad unweit von meinem Versteck vorbeigegangen bist.

    Unser Kopf hat zwei große, unabhängig voneinander bewegliche Augen. Das Riechorgan ist in zwei Löchern hinter den Augen verborgen. Überdies vermögen wir mit zwei Reihen von empfindlichen Sinnesorganen entlang des Körpers Vibrationen aller Art wahrzunehmen und genau zu bestimmen. Rechts und links von unserem Schlangenmund mit den spitzen Fangzähnen haben wir fingerartige Fortsätze, mit denen wir geschickt zu hantieren verstehen. Wir gebrauchen sie zur Nahrungsaufnahme, zum Spielen und zu allerlei Arbeiten. Nur selten essen wir Fleisch von kleinen Beutetieren; der Tisch auf Birzt ist sehr reich gedeckt. Es gibt Millionen und aber Millionen von uns Birzern.

    Warum sie uns jagen und fangen, fragst du?

    Das ist eine traurige Geschichte. Die meisten Birzer sind harmlose Halbintelligente. Sie können ihre Potenziale nicht benützen, oder jedenfalls nicht gezielt und richtig.

    Wir beide, Mycara und Trecara, entstammen aus einem Geschlecht, das mehr Intelligenz besitzt. Warum? Das sind Gründe, die sich unserem Wissen entziehen. Durch die lange Jagd auf uns sind die Erinnerungen verlorengegangen. Jedenfalls können wir jene Kraft benutzen, die du psionische Energie nennst.

    Woher ich diese Begriffe kenne?

    Viele von uns haben die Fremden belauscht. Wir haben sogar deren Sprache lernen können. Nicht gerade meisterhaft, aber wie du hören kannst, reicht es zu einer passablen Verständigung.

    Meist benützen wir von der »intelligenteren Sorte« unsere Psi-Komponente willkürlich, etwa in Momenten der Gefahr oder der Liebe.

    Manchmal können wir sie gezielt anwenden. Einst gab es einen Fremden auf Birzt, der uns Muster und Zeichnungen für unsere Höhlenwände schuf. Ihn belohnten wir, indem wir suchten – Gold aus lockerem Flusssand, wertvolle Steine und Ähnliches. Wir fanden dies, und wir transportierten sie in seine Nähe, ohne uns zu bewegen. Und von ihm erfuhren wir auch, dass Psi-Potenzial gleichzusetzen sei mit Begriffen wie Seele oder Geist-Verstand. Er vermochte es uns nicht besser zu verdeutlichen. Eines Tages waren wir wieder allein, weil er auch gefangen wurde oder verschwand.

    Und wegen dieses Potenzials jagen sie uns.

    Ich weiß, Fremder, dass du nicht zu den Jägern und Fängern gehörst.

    Die Mhargan, Ilbianer und Nyltings haben dort drüben auf der Landzunge, auf dem schönsten Platz weit und breit, eine Fabrik gebaut.

    Sie steht schon endlos lange dort. Ununterbrochen macht man Jagd auf uns. Man fängt uns und bringt uns in großen Ladungen in diese Fabrik. Was dort geschieht, weiß niemand.

    Nach einiger Zeit, die sie in dem Gebäude verbringen, wirft man die noch lebenden Birzer am anderen Ende wieder hinaus. Sie kriechen davon. Sie sind dumme Tiere geworden, die sich gerade noch selbst ernähren können. Sie wollen nicht mehr in die Nähe der anderen.

    Diese anderen sind wir, Fremder. Verstehst du jetzt, warum ich traurig bin? Warum wir alle unter der furchtbaren Drohung leben? Wir intelligenten Birzer tun alles, um zu entkommen und zu den Überlebenden zu gehören. Aber die Jäger sind mächtig und haben Maschinen, die für sie arbeiten.

    Du sagst, dass die Fabrik und der Planet schwer bewacht sind.

    Das ist logisch, denn auch wir bewachen unsere Höhlen. Es gibt irgend jemanden, der die Psi-Potenziale sammelt wie wir die Nüsse und Samenfrüchte für die Zeit des schweren Regens. Immer wieder erleben wir mit, wie riesige Dinger zwischen den Sternen hervorkommen und auf dem bebenden Fels aufsetzen. Die Donnervögel fliegen wieder fort, und jeder von uns weiß zwangsläufig, dass sie die Potenziale unserer misshandelten Artgenossen mitnehmen.

    Wohin? Woher soll ich das wissen?

    Nein – viele Namen kann ich dir nicht nennen. Aber da ist Puhlers. Er gibt, so scheint's, alle Befehle. Er hat vier Arme und schreckliche Waffen, die röhrenförmige Löcher in den Boden brennen und unsere Gänge und Höhlen freilegen.

    Bleibst du bei uns, Fremder?

    Nein! Du willst uns also nicht helfen?

    Ich verstehe. Alles, was du mir gesagt hast, werde ich weitergeben. Du meinst, dass dieses rücksichtslose Jagen bald

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