Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Perry Rhodan 1593: Taurecs Geschenk: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden"
Perry Rhodan 1593: Taurecs Geschenk: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden"
Perry Rhodan 1593: Taurecs Geschenk: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden"
eBook117 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 1593: Taurecs Geschenk: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden"

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Voltago taucht auf - und enthüllt die Geschichte des Hexamerons

Gegen Ende des Jahres 1173 ist in der Menschheitsgalaxis die Linguidenkrise, die im Amoklauf der kimageschädigten Friedensstifter gipfelte, längst bereinigt. Die Kranken sind entweder tot oder in medizinischer Behandlung, ihre Zellaktivatoren sind ausnahmslos in Rhodans Besitz, und der große Terraner findet nun die Zeit, ein anderes Problem anzugehen: das Problem der Nakken.
Er überlässt den Gastropoiden ein Schiff, obwohl diese sich über Ziel und Zweck ihrer Weltraumexpedition ausschweigen.
Die Expedition wird zum Desaster, denn den Nakken widerfährt das, was vor kurzem Balinor bei seiner Rückkehr von Estartu passierte.
Doch auch Rhodans Spione, die die Expedition begleiten, weil sie zweifellos etwas mit der Suche nach ES zu tun hat, werden betroffen, und Gucky, der Ilt, ringt sogar mit dem Tod.
Indessen hat die ROBIN mit Ronald Tekener als Expeditionsleiter nach der Begegnung mit ESTARTU den Heimflug aus der Mächtigkeitsballung gleichen Namens angetreten. Obwohl im Besitz eines gültigen Permits für die Transmitterstraße, erweist sich die Reise ins ferne Solsystem als ein Flug voller Zwischenstopps und böser Überraschungen.
Die größte Überraschung aber erwartet die Rückkehrer in Truillau in der Gestalt von TAURECS GESCHENK ...
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum4. Apr. 2013
ISBN9783845315928
Perry Rhodan 1593: Taurecs Geschenk: Perry Rhodan-Zyklus "Die Linguiden"

Mehr von Horst Hoffmann lesen

Ähnlich wie Perry Rhodan 1593

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Science-Fiction für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Perry Rhodan 1593

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Perry Rhodan 1593 - Horst Hoffmann

    cover.jpgimg1.jpg

    Nr. 1593

    Taurecs Geschenk

    Voltago taucht auf – und enthüllt die Geschichte des Hexameron

    Horst Hoffmann

    img2.jpg

    Gegen Ende des Jahres 1173 ist in der Menschheitsgalaxis die Linguidenkrise, die im Amoklauf der kimageschädigten Friedensstifter gipfelte, längst bereinigt. Die Kranken sind entweder tot oder in medizinischer Behandlung, ihre Zellaktivatoren sind ausnahmslos in Rhodans Besitz, und der große Terraner findet nun die Zeit, ein anderes Problem anzugehen: das Problem der Nakken.

    Er überlässt den Gastropoiden ein Schiff, obwohl diese sich über Ziel und Zweck ihrer Weltraumexpedition ausschweigen.

    Die Expedition wird zum Desaster, denn den Nakken widerfährt das, was vor kurzem Balinor bei seiner Rückkehr von Estartu passierte.

    Doch auch Rhodans Spione, die die Expedition begleiten, weil sie zweifellos etwas mit der Suche nach ES zu tun hat, werden betroffen, und Gucky, der Ilt, ringt sogar mit dem Tod.

    Indessen hat die ROBIN mit Ronald Tekener als Expeditionsleiter nach der Begegnung mit ESTARTU den Heimflug aus der Mächtigkeitsballung gleichen Namens angetreten. Obwohl im Besitz eines gültigen Permits für die Transmitterstraße, erweist sich die Reise ins ferne Solsystem als ein Flug voller Zwischenstopps und böser Überraschungen.

    Die größte Überraschung aber erwartet die Rückkehrer in Truillau in der Gestalt von TAURECS GESCHENK ...

    Die Hauptpersonen des Romans

    Perry Rhodan – Er erfährt die Geschichte des Hexameron.

    Ronald Tekener und Shina Gainaka – Der Expeditionsleiter und die Kommandantin der ROBIN bemühen sich um eine schnelle Rückkehr.

    Voltago – Taurecs Diener.

    Sirixim – Ein Mächtiger von Tarkan.

    Xpomul – Ein Chaotarch.

    »Ich werde dir eine Geschichte erzählen, Perry Rhodan«, sagte Voltago. »Sie ist allerdings nur ein Teil dessen, was ich dir im Auftrag meines ehemaligen Herrn Taurec heute zu berichten habe. Es ist die Geschichte von sieben Mächtigen.«

    »Die Geschichte der Sieben Mächtigen ist mir bekannt«, erwiderte Rhodan überrascht.

    »Diese sicherlich nicht«, widersprach der ehemalige Diener des Bewahrers von Truillau. »Sie beginnt vor etwa zwölf Millionen Jahren eurer Zeit ...«

    1.

    Voltago:

    Die Mächtigen

    Die strahlenden Nebel, die wie feine farbige Schleier über der grenzenlosen Ebene lagen, senkten sich nur langsam und gaben den Blick frei auf die Spitze der schlanken Säule im Zentrum des Leuchtens. Es gab keinen Himmel darüber, und es gab keinen Rand. Es gab nur die Ebene aus den strahlenden Energien, die sich unendlich langsam um den Mittelpunkt mit der Säule drehten.

    Kein Laut erfüllte den Raum. Kein Schimmer eines fernen Sterns oder einer Galaxis mischte sich in das Licht der Säule, die aus den fallenden Nebeln herauszuwachsen schien, bis nur noch der Sockel von Schwaden reinster Energie umflossen wurde.

    Für eine lange Zeit geschah nichts. Die Ebene schien von den Gezeiten der Ewigkeit umflossen zu sein, konserviert in einem Raum jenseits von Ort und Zeit.

    Dann begannen die Nebel erneut zu fließen und in die Säule einzudringen. Die Säule strahlte heller, in ständig wechselnden Farben, die keine Sinne der Sterblichen je zu erfassen vermocht hätten. Ihre Umrisse begannen dabei zu verschwimmen.

    Dann trat abermals eine Phase der Starre ein, und als der psionische Ruf die Säule verließ, da lag die Ebene still in ihrem zeitlosen Kokon.

    »Arufur!«

    Ein Wirbel entstand über der Ebene und verdichtete und verlangsamte sich. Aus ihm wurde eine humanoide Gestalt, deren Größe in Ermangelung eines geeigneten Bezugspunkts nicht abzuschätzen war. Der Körper entsprach dem eines kräftig gewachsenen Menschen. Der Kopf war dagegen vollkommen haarlos und wurde von zwei riesigen runden Augen beherrscht. Eine dunkelrote Haut spannte sich völlig glatt über die kleinen Mund-, Nasen- und Ohröffnungen. Im Verhältnis zum Körper wirkte der Kopf überdimensioniert.

    »Ich bin deinem Ruf gefolgt und bereit, meine Aufgabe zu erfahren und zur Zufriedenheit der Hohen Mächte zu erfüllen«, sprach das Wesen. Seine Stimme war laut und verklang nur sehr langsam, so als würde sie von den erstarrten Nebeln eingeatmet.

    »Es ist gut, Arufur«, kam es von der Säule. »Sinveghal!«

    Ein zweiter Wirbel bildete sich aus dem Nichts. Aus ihm materialisierte der zweite Gerufene, ein im Vergleich zu Arufur plump aussehendes Geschöpf, ebenfalls humanoid geformt, aber mit einem Insektenschädel. Die langen Fühler tasteten in Richtung des anderen, der mit verschränkten Armen dastand und ihn musterte. Sie hatten sich niemals zuvor gesehen. Bis zu diesem Augenblick hatte keiner von der Existenz des anderen gewusst.

    »Ich bin deinem Ruf gefolgt und bereit, die Aufgabe zu erfahren und zur Zufriedenheit der Hohen Mächte zu erfüllen«, sprach Sinveghal die Formel, die in seinem Geist entstand.

    Ebenso wie Arufur strahlte der Ankömmling trotz seines plumpen Äußeren eine große innere Macht aus. Doch wie auch Arufur schien er nicht zu wissen, wohin er diese Macht zu kanalisieren hatte.

    »Es ist gut, Sinveghal«, antwortete die Säule. »Nairmivan!«

    Der Gerufene schälte sich aus dem entstandenen Wirbel, ein fast dürrer Mann in einem weiten, langen und nachtschwarzen Umhang. Er war höher als die anderen beiden und hatte drei halbkugelförmige Augen im ovalen Gesicht mit der totenbleichen Haut. Er betrachtete Arufur und Sinveghal kurz, um sich dann zur Säule zu wenden und seinen Spruch aufzusagen.

    »Es ist gut, Nairmivan. – Aqossu!«

    Aqossu materialisierte in einer wild rotierenden Wolke, die sich explosionsartig nach allen Seiten verflüchtigte. Sein Äußeres passte zu diesem Auftritt. Aqossu stand breitbeinig bis zu den Knöcheln in den Nebeln, lachte schallend und bedachte die anderen drei mit wilden Blicken aus seinen tiefschwarzen Augen, in denen die Pupillen orangegelb strahlten. Das Haar fiel dem rauen Hünen lang und wirr bis über die breiten Schultern. Es flog, als er den Kopf ruckartig zur Säule drehte und dröhnend ausrief:

    »Der große Aqossu ist deinem Ruf gefolgt und bereit, seinen Auftrag entgegenzunehmen – wer auch immer du bist! Die Hohen Mächte sollen mit Aqossu zufrieden sein!«

    »Es ist gut, Aqossu«, antwortete die Säule unbeeindruckt. »Kashirishgal!«

    Kashirishgal und der auf ihn folgende Oveltan ähnelten einander stärker, als dies die anderen bisher auf der Ebene Versammelten taten. Beide waren in Relation zu den anderen normal gewachsen und hatten ein Gesicht mit zwei schmalen Augen, einer kaum sichtbaren Nase und breitem Mund. Ihre Haut war von einem blassen Blau, das Haar feuerrot. Ihre Bekleidung bestand aus einer goldfarbenen, eng anliegenden Kombination und einem purpurroten Umhang.

    Sie sprachen die Formel und warteten mit den anderen vier Wesen darauf, dass sich der Letzte einfand.

    »Sirixim!«, drang der Ruf aus der Säule in die Unendlichkeit jenseits der Ebene.

    Und Sirixim kam mit einer grellweißen Energiespirale, ein Zwerg nur, kaum mehr als halb so groß wie Arufur. Doch die Gestalt war vergessen, als Sirixim um sich blickte und einen nach dem anderen fixierte. Unwillkürlich versteiften sich die sechs Gestalten neben und hinter ihm, und Aqossu gefror das höhnische Lachen auf den wulstigen Lippen.

    Sirixims Augen schienen schwarze Löcher zu sein, doch in den dunklen Gruben seines Gesichts waberte ein Feuer, das aus ihm einen Giganten machte und den Zwerg in dem viel zu langen, bunten Umhang, den hohen Schnürstiefeln und den grellen Hosen, dem breiten Gürtel und dem verzierten Hemd auf der Stelle vergessen ließ.

    »Ich bin deinem Ruf gefolgt«, sagte Sirixim, »und bereit, die Aufgabe zu erfahren und zur Zufriedenheit der Hohen Mächte zu erfüllen.«

    »Es ist gut«, antwortete die psionische Stimme der Säule. »Damit sind die Sieben versammelt, die auf Geheiß der Oberen jenseits der Weißen Schlünde jene anderen Sieben Mächtigen ablösen werden, die bisher in diesem Universum neues Leben ausstreuten und

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1