Solo: Spanisch - Deutsch
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Über dieses E-Book
Was würdest du tun?
Plötzlich mutterseelenallein auf der Welt ...
Von jetzt auf gleich sind außer Martin alle Menschen spurlos verschwunden. Bis auf seinen Hund und Insekten gibt es auch keine Tiere mehr. Strom- und Wasserversorgung sind komplett ausgefallen. Wie wird Martin überleben? Welche Strategien wird er inmitten allmählich zerfallender Städte entwickeln, welche Lösungen finden? Welche Wagnisse wird er für neue Perspektiven eingehen?
Folge ihm zweisprachig bei seinem Abenteuer durch sein völlig unerwartet neues Leben und lerne dabei ganz nebenher Spanisch.
Kleine Übungen, grammatikalische Erklärungen und ein Lösungsteil helfen dir dabei.
Berta Villarino Cirici
geboren 1969 in Barcelona. Eingeschult wurde sie im Jahr des Todes des Diktator Francos und es war gleichzeitig der Anfang der Demokratie in Spanien. Ihre Kindheit und Jugendjahre in Barcelona spiegeln die Geschichte der wachsenden Demokratie des Landes wider. Ihre Erziehung war sehr anspruchsvoll; in einer guten Mädchenschule blieb für sie nur Zeit zum Lernen. Inhaltlich wurde sie ausgezeichnet vorbereitet, aber das Weiterdenken, das Hinterfragen, das sie sich so gewünscht hatte, war nicht immer möglich. In jener Zeit verfasste sie kurze Geschichten und Gedichte über die damalige Zeit und wie man sie konfrontiert. Sie war extrem neugierig, andere Kulturen kennenzulernen und Sprachen haben sie schon immer fasziniert. Sie verbrachte mehrere Monate in Irland / USA, um sich interkulturell auszutauschen und um ihre Sprachkenntnisse zu erweitern. Nach dem Abitur öffnete ihr die Universität die Augen, die Realität anders zu sehen. Im Jahr 1992 erlebte sie die Olympiade hautnah in ihrer Geburtsstadt und erhielt das Journalismus-Diplom. Danach lebte sie abwechselnd zwischen Deutschland und Spanien mit ihrem Mann, lernte die deutsche Sprache und ließ sich als Sprachlehrerin ausbilden (u.a. als muttersprachliche Gymnasiallehrerin für Spanisch). Diesen Beruf übte sie viele Jahre aus, während sie ihre drei Kinder großzog. Erst im Alter von 40 Jahren war es ihr möglich, ihre Tätigkeit als Journalistin wiederaufzunehmen und als Autorin zu schreiben. Schwerpunktmäßig verfasst sie Lerntexte, die ihre langjährige, pädagogische Erfahrung im Sprachunterricht und ihre Kenntnisse verschiedener Kulturen reflektieren. Schreiben ist ihre wahre Leidenschaft und es erfüllt sie sehr, ihr Wissen weiterzugeben. Gegenwärtig unterrichtet sie nicht nur und verfasst didaktisches Material, sondern arbeitet auch in der Lehrerfortbildung "ELE / Train the trainers".
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Buchvorschau
Solo - Berta Villarino Cirici
Inhaltsverzeichnis
VORWORT
CAPÍTULO 1
1. Kapitel
1 – Ejercicio de reflexión
CAPÍTULO 2
2. Kapitel
2 – Ejercicio de reflexión
CAPÍTULO 3
3. Kapitel
3 – Ejercicios de transformación
CAPÍTULO 4
4. Kapitel
4 – Ejercicio sobre las variantes del español
CAPÍTULO 5
5. Kapitel
5 – Ejercicio de reflexión
CÁPITULO 6
6. Kapitel
6 – Ejercicio de transformación
CAPÍTULO 7
7. Kapitel
7 – Ejercicio de transformación
CAPÍTULO 8
8. Kapitel
8 – Ejercicio de transformación
CAPÍTULO 9
9. Kapitel
9 – Ejercicio de reflexión
CAPÍTULO 10
10. Kapitel
10 – Ejercicio de transformación
CAPÍTULO 11
11. Kapitel
11 – Ejercicio de reflexión
GRAMMATIK Kapitel 1 - 11
PRETÉRITO, INDEFINIDO & PRETÉRITO IMPERFECTO
ADJEKTIVE & SUBSTANTIVE
DIE VERNEINUNG / LA NEGACIÓN
DIE PRÄPOSITIONEN
DIE STELLUNG DER OBJEKTPRONOMEN
VERBEN MIT DATIV
PRETÉRITO, INDEFINIDO Y PRETÉRITO IMPERFECTO II
UNVERÄNDERLICHE PARTIZIPIEN UND PARTIZIPIEN ALS ADJEKTIVE
KONNEKTOREN
DAS PLUSQUAMPERFEKT
KAUSALE KONJUNKTIONEN
Lösungsvorschläge Kapitel 1-11
Ejercicio de reflexión
Ejercicio de reflexión
Ejercicio de transformación
Ejercicio sobre las variantes del español
Ejercicio de reflexión
Ejercicio de transformación
Ejercicio de transformación
Ejercicio de transformación
Ejercicio de reflexión
Ejercicio de transformación
Ejercicio de reflexión
Danksagung
Reflexión
VORWORT
Was wäre, wenn?
Folge Martin in sein völlig unerwartet neues Leben mit äußerst ungewöhnlichen Herausforderungen, und lerne dabei ganz nebenher Spanisch.
Martins Abenteuer entspricht der Lernstufe A2 des Europäischen Referenzrahmens.
Das Buch besteht aus zwei Teilen.
Im ersten Teil findest du in elf Kapiteln die eigentliche Geschichte. Auf der jeweils linken Buchseite in Spanisch, auf der rechten in Deutsch. Im Anschluss an jedes Kapitel folgt eine kleine Übung.
Einfache Erläuterungen zur Grammatik sowie Lösungsvorschläge für alle Kapitel sind der Übersichtlichkeit halber im zweiten Teil angesiedelt.
Viel Spannung und Freude beim Schmökern, Durcharbeiten und Lernen
wünschen deine
Berta Villarino Cirici & das SOLO Team
CAPÍTULO 1
A las 6:30h sonó el despertador. Martín lo apagó de un golpe como hacía siempre. Abrió los ojos y observó el techo sobre él: parecía pintado a rayas, como una cebra, por la luz dosificada que la persiana permitía entrar y que daba a la habitación un aspecto familiar y acogedor. Antes de levantarse revisó mentalmente los planes del día: examen de latín a tercera hora, cita con el profesor de matemáticas para hablar de su nota, visita al ortodoncista por la tarde y entrenamiento de básquet a última hora. Un miércoles normal de una semana normal, sin grandes alegrías ni grandes penas.
Se levantó despacio y se dirigió a la ventana, de camino tropezó con el libro de latín que había quedado abierto en el suelo por la página 48… Sí, esa era la página maldita que contenía la interminable lista de vocabulario de la lección 5. La página estaba subrayada, tenía apuntes por todas partes y dibujos en los márgenes, que daban prueba de las muchas horas que Martín la había tenido bajo sus ojos. El chico sintió angustia al ver tal lista interminable de palabras, ¿las recordaría todas en el examen? No dejó que ese pensamiento le llenara de inseguridad, él era un chico positivo, lleno de vitalidad y ganas de hacer cosas; lo del latín no era lo suyo, cierto, pero había que pasar por ello y estaba dispuesto a hacerlo.
Sin embargo, la angustia volvió a su estómago, ¿por qué? Era algo extraño, pero no había tiempo que perder. Se acercó a la ventana nervioso y subió la persiana con tanta fuerza que la dejó atascada en la parte superior.
«Joder, empezamos bien el día», protestó sin hacer ningún esfuerzo por arreglar o cambiar los desperfectos que acababa de ocasionar a la persiana. Se dirigió a su armario, tenía prisa; la ropa estaba desordenada, no había calzoncillos limpios a la vista y era difícil encontrar algo en aquel caos. La angustia volvió a su estómago.
«Pero… ¿qué me pasa hoy?», se preguntó a sí mismo como si en algún rincón de su ser fuera a encontrar la respuesta. Se hacía tarde, pero la extraña luz que ofrecía esa mañana le distrajo de nuevo. Se acercó a la ventana y, olvidando las prisas, se quedó junto al cristal pensativo y mirando el cielo.
Esa mañana ofrecía un rojo extraño y el cielo estaba lleno de pequeñas nubes oscuras, situadas unas junto a las otras, de tal modo que parecían granos de uvas negras. Nunca había visto unas nubes así. Martín olvidó la angustia, el libro de latín, la ropa del armario y las prisas; ese cielo era muy raro y quería fotografiarlo con su nueva cámara.
—Martín, Martín, ¿qué haces aún en tu habitación?, tus amigos te están esperando en la esquina para ir al instituto —gritó su hermana.
Ese grito le devolvió a la realidad, se había hecho tarde, muy tarde, jamás podría alcanzar a sus compañeros de camino. Decidió ir solo al instituto, avisó a sus amigos enviándoles un WhatsApp desde su habitación. Se asomó a la ventana y vio como al cambiar el semáforo los chicos seguían su camino hacia el instituto sin esperarle. Se había quedado solo en casa, iba en pijama, tenía su fantástica cámara entre las manos y continuaba mirando y fotografiando esas nubes tan extrañas.
El libro del latín seguía en el suelo; abierto por la página maldita, le recordó que si seguía haciendo fotos, nadie iba a escribir el examen por él. Dio una patada al libro y se dejó caer en la cama bocarriba, con la cámara en la mano y los ojos fijos en las nubes, estaba mareado y atontado por aquel extraño color rojo que ofrecía la mañana. No conseguía apartar los ojos de esas nubes que parecían hipnotizarle.
El sol salió de repente con mucha fuerza, le cegó los ojos. Se esforzó por aguantar la mirada y mantenerlos abiertos para ver las nubes, pero el sol — tal era su intensidad— llenó toda la habitación de blanco. Y Martín seguía mirando el cielo, le quemaban las pupilas, notó como si una corriente eléctrica le inundara y pensó que a través de los ojos se le estaba quemando todo su cuerpo. Un pitido agudo y desagradable se metió de pronto en la habitación, el sonido aumentaba, su intensidad era cada vez más fuerte, entraba en su cuerpo por los oídos al igual que el fuego del sol lo hacía a través los ojos. Las manos le sudaban y el estómago le dio un vuelco, sintió deseos de vomitar, se levantó rápidamente para ir al servició, cayó golpeándose la cabeza y observó un chorro de sangre correr por el suelo. El pitido se apagó, todo se volvió silencioso, el blanco de la luz se hizo negro y una ráfaga de viento arrastró el libro de latín. Este le golpeó en el rostro y quedó manchado de rojo.
Martín pasó horas en el suelo sin poder moverse ni abrir los ojos, cuando de pronto notó humedad en su rostro: su perro estaba lamiéndole la cara. Intentó darse la vuelta pero no lo consiguió y así se quedó allí tumbado junto a su perro. Se vio entonces rodeado de palabras que habían salido del libro y eran casi como los monstruos de un juego de iPod: palabras blancas, negras, azules hechas de letras de metal que le golpeaban en la cara una y otra vez cuando abría los ojos o las pronunciaba.
Finalmente, Martín se rindió y dejó de mirar. Se sujetó a su perro y cerró sus ojos tan fuerte como pudo. El iPod pitó, era el sonido de aviso de una cita: las 16h, hora de la cita con el ortodoncista. Martín se despertó y su perro Bobi le lamió el corte de la cara. Se observó a sí mismo, viéndose aún tumbado en el suelo de su habitación.
—¡Mierda!, el examen de latín era a las once…
Miró a su alrededor… el libro de latín… ¡no estaba! Giró la cabeza para mirar al cielo: no había nubes, ni grises ni claras, tampoco se veía el sol, la luz era blanca y el cielo también. No había nada, ni una sombra, ni un pájaro volando, ni la huella de un avión, nada, solo una luz blanca sin sol.
1. Kapitel
Um halb sieben klingelte der Wecker. Martin schaltete ihn mit einem Schlag aus, wie er es immer tat. Er öffnete die Augen und betrachtete die Decke über sich: durch das spärliche Licht, das die Jalousie hereinließ, und das dem Raum eine vertraute und gemütliche Atmosphäre verlieh, schien sie in Streifen gestrichen, wie ein Zebra. Vor dem Aufstehen ging er in Gedanken den Tagesplan durch: Lateinschulaufgabe in der dritten Stunde, Termin mit dem Mathelehrer, um über seine Note zu sprechen, Besuch des Kieferorthopäden am Nachmittag und spätnachmittags Basketballtraining. Ein normaler Mittwoch einer normalen Woche. Ohne große Freuden oder große Nervenproben.
Er stand langsam auf und steuerte auf das Fenster zu. Auf dem Weg dorthin stolperte er über das Lateinbuch, das, aufgeschlagen auf der Seite 48, auf dem Boden liegen geblieben war ... Ja, das war die verdammte Seite, welche die endlose Vokabelliste der Lektion Fünf enthielt. Die Seite war unterstrichen und überall mit Notizen und Zeichnungen an den Rändern versehen, ein Beweis für die vielen Stunden, die Martin über ihr gesessen war. Der Junge fühlte Beklemmung beim Anblick dieser endlosen Liste