Schicksal: Wie Informationen unser Leben bestimmen
Von Mathias Künlen
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Über dieses E-Book
Alles ist Energie, und so werden Eigenschaften, Verhaltensweisen und sogar Erlebnisse durch Informationen ausgelöst, die in jedem Menschen in unterschiedlichem Umfang stecken. Was uns Menschen widerfährt, ist zu einem großen Teil das Ergebnis der uns innewohnenden Programmierungen.
Informationen können vererbt werden und bestimmen auf diese
Weise auch das Schicksal unserer Nachkommen. Ist ein Mensch wenig belastet, so wird er in größerer Freiheit seinen Lebensweg selbstbestimmter und letztlich erfolgreicher gestalten als jemand, der belastende Informationen in sich trägt.
Diese belastenden Informationen gilt es zu erkennen, zu messen und auszuleiten.
Mathias Künlen
Dr. med. Mathias Künlen Studium der Humanmedizin an der LMU München Deutsches medizinisches Staatsexamen 1988 US-amerikanisches medizinisches Staatsexamen FMGEMS 1989 Facharzt für Neurologie seit 1994 Gründer und Vorstand der Softmark AG, Softwareentwicklung im Bereich des Cognitive Computing Gründer des IFA Institut für Aurachirurgie AG, Fürstentum Liechtenstein Shotokan Karate 3. DAN im DKV Deutscher Karateverband Kyusho Jitsu 2. DAN im DKV Deutscher Karateverband
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Buchvorschau
Schicksal - Mathias Künlen
Meiner Frau Christine gewidmet.
HINWEIS: Wie jede Wissenschaft ist die Medizin ständigen Entwicklungen unterworfen. Forschung und klinische Erfahrung erweitern unsere Erkenntnisse, insbesondere was die Behandlung von Krankheiten anbelangt.
Der Autor hat große Sorgfalt darauf angewandt, dass alle Empfehlungen dem aktuellen medizinischen Wissensstand entsprechen. Für Angaben von Applikationsformen und Therapiehinweisen kann vom Autor keine Gewähr übernommen werden. Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines Spezialisten festzustellen, ob die beschriebenen Therapiemöglichkeiten im konkreten Fall anwendbar sind. Jede Therapieanwendung geschieht auf eigene Gefahr des Benutzers. Der Autor appelliert an jeden Benutzer, ihm etwa auffallende Ungenauigkeiten mitzuteilen.
Gnothi seauton
(griech.: Erkenne Dich selbst)
Chilon von Sparta, 555 v. Chr.
Inhalt
Schicksal
Organismen als Energie- und Informationswesen
Messung von energetisch-informatorischen Störungen
Kontrolle von energetischen Verläufen
Identifikation von Störinformationen
Geburt
Nabelschnurumschlingung und Schiefhals
Behinderungen
Schnürringsyndrome
Kindheit
Phimose
Schlechte Haltung
Angeborenes Narbenmal
Angst vor Hunden oder Katzen
Angewachsenes Zungenbändchen
Impfungen
Grausamkeit
Pubertät
Wachstumsstörung
Frisur
Elektrosensibilität
Rassismus
Übergewicht
Essstörung
Klaustrophobie
Kontaktschwäche
Berufswahl
Berufung
Ausbildung
Karriere
Mobbing
Geldsorgen
Berufliche Vergangenheit
Partnerwahl
Promiskuität
Unerfüllter Kinderwunsch
Schwangerschaftserbrechen
Beziehungsunfähigkeit
Abtreibung
Sexueller Missbrauch der Frau
Sexueller Missbrauch des Mannes
Scheidung
Lebenskrisen
Schuldgefühle
Hautveränderung
Haarausfall
Transplantation
Unfälle
Infektionen
Träume
Schlafstörungen
Träume von Flucht und Verfolgung
Träume vom Zerrissenwerden
Träume vom Verbrennen
Träume vom Erdrücktwerden
Träume, lebendig begraben zu werden
Alter
Vitalität
Ergrauen
Angst
Knochenschwund
Schwerhörigkeit
Augeninnendruckerhöhung
Tod
Besetzung
Unfalltod
Tumorerkrankungen
Leben nach dem Tod
Reinkarnation
Schlusswort
Über den Autor
Index
Schicksal
Das war Schicksal
, Jemand hat ein schweres Schicksal
oder „Da meint es das Schicksal gut mit einem, all das sind Aussagen, die den Charakter des Unabwendbaren in sich tragen. Als könne sich niemand gegen das auflehnen, was wir im Allgemeinen das
Schicksal nennen. Der Sprachgebrauch kennt viele solcher Wendungen, in denen sich das Schicksal erfüllt, im Guten wie im Schlechten, in denen es jemanden einholt oder sogar zuschlägt. Aber was ist das eigentlich, dieser vermeintlich fest vorgegebene Lebensplan, der nicht von uns selbst entworfen wurde? Was verstehen wir darunter und wie gehen wir damit um? Die meisten Menschen würden das Schicksal als den uns vorbestimmten Lebensweg bezeichnen. Ist es von Vorteil, an eine Richtlinie zu glauben, die wir keinesfalls verändern können?
Niemand kann seinem Schicksal entfliehen, so heißt es, und leider wird dann häufig resigniert. Natürlich kann ein Leben mit unveränderbarer Vorgabe als Erklärung und auch als Ausrede dienen – für alles, was uns im Laufe der Jahre widerfährt – sei es nun im Guten oder im Schlechten.
Ich hätte gerne eine Familie gegründet, aber das war mir nicht bestimmt oder
eigentlich wollte ich ja Bauer werden und nicht Bäcker, aber das Schicksal wollte es anders", all dies sind typische Aussagen.
In den meisten Kulturen wurde das Schicksal als der Glaube an die Unentrinnbarkeit, an die Hilflosigkeit den Mächten gegenüber, verstanden. Dazu gehörte die Personifizierung im Sinne von darstellenden Gottheiten, wie zum Beispiel die Parzen in der römischen, die Moiren in der griechischen Mythologie oder die Nornen bei den Germanen. Bezeichnenderweise immer weibliche Gottheiten in Form von drei Schicksalsgöttinnen. Diese Gottheiten standen vor dem freien Willen der Menschen, reduzierten diesen zum bloßen Erfüllungsgehilfen der Vorsehung. Auch in Indien ist das Schicksal weiblich: Vidley-Anuna, die Schicksalsgöttin, legt das Schicksal jedes Kindes bei der Geburt auf seiner Stirn fest. Es gibt eine Redewendung für das unsichtbare Mal: „Haneli barediddu" heißt „Was auf der Stirn geschrieben steht".
Wie steht es nun mit unserer Selbstbestimmung, wie viel Einfluss haben wir tatsächlich auf unser Leben? Es heißt, die Macht der Umstände sei ein großer Faktor im Leben, doch seien sie selten unbeeinflussbar. Besteht somit doch ein hohes Maß an Vorbestimmtheit? Immer wieder ist zu lesen, dass es keinem Menschen vorbestimmt sei, zum Mörder oder auch zum Heiligen zu werden, und dass die Anfänge dieser Wege in freier Selbstbestimmtheit ganz bei einem selbst liegen würden. Ist dem so? Wieviel freier Wille steckt in uns tatsächlich? Und gibt es einen Zufall?
Kennen Sie Menschen mit eigentümlichen Verhaltensweisen? Oder kennen Sie an sich selbst Eigenschaften, die etwas sonderbar wirken, für die Sie aber keine Erklärung finden? Vorlieben, Abneigungen, Gewohnheiten, die wie aus einem tieferen Selbst zu entstammen scheinen, das Sie selbst nicht willentlich beeinflussen können? Eine Todesangst vor Hunden, eine irrationale Abneigung gegen Wasser, eine tiefe Verweigerung von Krawatten, weil sie in einem ein regelrechtes Strangulationsempfinden auslösen? Oder haben Sie immer wieder kehrende Unfälle und Missgeschicke, wo Sie sich fragen, warum so etwas nur einem selbst passiert und sonst niemandem im Freundeskreis? Warum haben Sie jedes Jahr einen Autounfall, wo andere ihr ganzes Leben unfallfrei bleiben? Und das, obwohl Sie eigentlich ein guter Autofahrer und niemals an den Unfällen schuld sind? Irgendwie scheinen manche Menschen die Unfälle und Missgeschicke regelrecht magisch anzuziehen. Oder kommt es immer wieder zu unerklärlichen Rückschlägen bei privaten oder beruflichen Projekten? Schaut alles zunächst ganz gut aus, um dann am Ende doch irgendwie zu scheitern? Eine regelrechte Selbstsabotage? Gibt es etwas selbstzerstörerisches in Ihnen, für das Sie keine Erklärung haben? Rauchen Sie, obwohl Sie doch eigentlich unter Asthma bronchiale leiden, und können trotzdem nicht mit der Sucht aufhören, obwohl Ihnen völlig klar ist, dass diese Kombination regelrecht verheerend auf die Gesundheit wirkt? Bestehen fortwährend Selbstzweifel und emotionale Blockaden? Träumen Sie von immer wieder kehrenden grausamen Vorfällen, und fragen sich, warum dieses spezielle Thema immer wieder zurückkehrt, obwohl man dergleichen selbst noch nie erlebt hat? Leiden Sie dauernd unter Geldsorgen oder gar Geldnöten, obwohl Sie eine gute Ausbildung haben und auch fleißig arbeiten?
Solch unerklärliche Eigenschaften und Verhaltensweisen werden als schicksalshaft bezeichnet. Sie kennzeichnen letztlich eine Person und entziehen sich einer rationalen Begründung. Teilweise versucht man es mit Argumentationen wie z.B. mit der Gestaltung des freien Willens, einer Willensschwäche oder legt sich sonst ein Erklärungsmodell zurecht, sehr wohl ahnend, dass es sich hier nur um formale Versuche handelt, ohne dadurch das Problem im Kern inhaltlich zu erfassen.
Dieses Buch zeigt, dass Schicksal keineswegs Zufall ist. Das alte Sprichwort: „Es gibt keine Zufälle, sondern es fällt einem zu" findet hier seine Bestätigung. Alles ist Energie, und so werden Eigenschaften und Verhaltensweisen durch Informationen ausgelöst, die in jedem Menschen in unterschiedlichem Umfang stecken und die als Informationen sogar vererbt werden können, um unser Schicksal zu bestimmen. Ist ein Mensch wenig belastet, so wird er mit größerer Freiheit ausgestattet seinen Lebensweg viel selbstbestimmter und letztlich erfolgreicher gestalten als jemand, der belastende Informationen in sich trägt. Diese Informationen gilt es zu erkennen und nach Möglichkeit auszuleiten.
Organismen als Energie- und Informationswesen
Jeder biologische Organismus, ob Mensch, Tier, Pflanze, Bakterium oder Virus, ist nicht nur ein morphologisches, sondern auch ein energetisches Wesen, und in dieser Form ein Informationsempfänger, Informationsträger, Informationsverarbeiter und Informationssender. Jeder kommunikative Austausch zwischen Individuen, jede gesundheitliche Störung, jede vererbte Eigenschaft - sie alle haben einen informativen Charakter. Dabei können Informationen miteinander interferieren und zu unerwarteten Wirkungen führen. So werden beispielsweise Infektionskrankheiten durch Informationen von den Menschen schädigenden Mikroorganismen ausgelöst, wobei diese Informationen selbst nach der Zerstörung von Mikroorganismen den Organismus weiter belasten oder gar schädigen können. Das Gleiche gilt für die informatorische Wirkung von Erlebnissen, die zu seelischen Störungen oder psychischen Eigenschaften führen können, die sich unter Umständen sogar als psychosomatische Beschwerden manifestieren. Informatorische Störungen können in nachfolgende Generationen epigenetisch vererbt werden und entsprechend auch dort wiederum zu Symptomen führen. Wirkt eine Informationsstörung über eine gewisse Zeit auf ein Organ, kommt es zunächst zu funktionellen, im weiteren Verlauf zu morphologischen Manifestationen, die sich schließlich als organische Erkrankung äußern. Wird eine organische Erkrankung diagnostiziert, so geht ihr in vielen Fällen eine Jahre oder gar Jahrzehnte dauernde energetisch-informatorische Störung voraus.
Im Jahre 1969 schreibt Konrad Zuse, der Erfinder des Computers: „Das Universum funktioniert wie ein großer Computer, mit einem Code, der alles ermöglicht (Rechnender Raum, Schriften zur Datenverarbeitung, Band 1, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig, 1969). Auch Seth Loyd (*1960), ein US-amerikanischer Informatiker und Physiker sowie Professor der Fakultät für Maschinenbau am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge/USA, befasst sich mit den informations-theoretischen Aspekten der Quanteninformatik und der Physik komplexer Systeme. In seinem Buch „Programming the Universe
beschreibt er, wie Lebensprozesse mathematisch-binären Prinzipien folgen und entsprechend programmierbar sind (Seth Lloyd, Programming the Universe, First Vintage Books Edition, March 2007).
Das 21. Jahrhundert wird als Informationszeitalter bezeichnet, in dem energetisch-informatorische Verfahren und Methoden die Medizin der Zukunft bestimmen. Das vorliegende Buch beschreibt einen Paradigmenwechsel in der Medizin, von der bisherigen chemisch-physikalischen und damit analogen zu einer energetisch-informatorischen und damit digitalen Disziplin.
Schicksal (von altniederländisch schicksel „Fakt) oder Los (von ahd., mhd. „Omen, Orakel
), (lat. fatum, griech. μοίρα moira), im Islam Kismet (arabisch , DMG qisma(t)) ist der Ablauf von Ereignissen im Leben des Menschen, die als von höheren Mächten vorherbestimmt (geschickt) oder von Zufällen bewirkt empfunden werden, mithin also der Entscheidungsfreiheit entzogen sind. Der Begriff „Karma" geht hier weiter und bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat. Diese Folge muss nicht unbedingt im gegenwärtigen Leben wirksam werden, sondern sie kann sich möglicherweise auch erst in einem zukünftigen Leben manifestieren. Auf der anderen Seite müssen karmische Muster nicht zwingend aus Vorleben stammen, sondern können auch bereits aus der gegenwärtigen Existenz herrühren. In östlichen Religionen ist die Lehre des Karmas eng mit dem Glauben an Samsara, dem Kreislauf der Wiedergeburten, verbunden und damit an die Gültigkeit des Ursache-Wirkungsprinzips auf geistiger Ebene auch über mehrere Lebensspannen hinweg. Im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus bezeichnet der Begriff die Folge jeder Tat, die Wirkungen von Handlungen und Gedanken in jeder Hinsicht, insbesondere die Rückwirkungen auf den Akteur selbst. Karma entsteht demnach durch eine universelle Gesetzmäßigkeit und nicht auf Grund einer Beurteilung durch einen Weltenrichter oder Gott im Sinne einer kirchlichen moralischen Institution. Aus energetischer Sicht bilden karmische Muster die unterste Schicht krankmachender Prozesse in einem Organismus, die letztlich alle anderen energetischen Funktionskreise unterlagert und kontinuierlich beeinflusst. Entsprechend wichtig ist deren Auflösung für eine dauerhafte Gesundheit des Organismus.
Karmische Muster resultieren häufig aus Folterungen, Hinrichtungen und Erniedrigungen. Besonders schwer wiegen entsprechende Informationen, wenn Misshandlungen und Tötungen an Unschuldigen verübt werden. Folterungen, Hinrichtungen und Erniedrigungen sind in der Menschheitsgeschichte millionenfach passiert, nur so ist es zu erklären, dass diese Informationen bis heute persistieren, vererbt werden und auch schwere energetische Störungen mit den entsprechenden Symptomen im Menschen auslösen. Karmische Muster zeigen sich im Sinne des von C.G. Jung formulierten kollektiven Unbewussten, vielfach mit regionalen Schwerpunkten in bestimmten Volksgemeinschaften (siehe Pfählung bei Osteuropäern).
Folterungen, Hinrichtungen und Erniedrigungen wurden im Mittelalter gezielt als Bestrafung eingesetzt, und zwar nach einem ausgeklügelten Konzept. Somit waren die Strafen keineswegs willkürlich, wie das für einen Außenstehenden wirken mag, sondern jedes Vergehen zog eine spezifische Strafe nach sich, die in der Bevölkerung entsprechend auch bekannt war. Dabei galt der Talion. Unter Talion, alternativ ius talionis oder Talionsprinzip, versteht man eine Rechtsfigur, nach der zwischen dem Schaden, der einem Opfer zugefügt wurde, und dem Schaden, der dem Täter zugefügt werden soll, ein Gleichgewicht angestrebt wird. Der Ausdruck ius talionis setzt sich zusammen aus lateinisch ius „Recht und lateinisch talio „Vergeltung
im Sinne eines Ausgleichs. Der vorantike, altorientalische Ausdruck „Auge um Auge, Zahn um Zahn beschreibt, wie dieses Gleichgewicht nach einer Körperverletzung durch Zufügen eines gleichartigen Schadens hergestellt werden soll („wie du mir, so ich dir
). Davon zu unterscheiden ist die Spiegelstrafe im arabischen Recht, die eine Anknüpfung an Organe, mit denen die Tat begangen wurde, vornimmt, z. B. das Abhauen der Diebeshand.
Das Talionsprinzip sah vor:
Auseinanderreißen des Körpers (Vierteilung, Hängen, Ausweiden und Vierteilen): Die Strafe für Hochverrat und Anschläge auf die Königliche Familie
Lebendig begraben: Die Strafe bei Verstößen gegen das Gelübde der Keuschheit
Kochen bei lebendigem Leib: Die Strafe für Giftmischer
Pressen: Strafe für den Angeklagten wegen Verweigerns einer Aussage vor Gericht.
Rädern (Radebrechen): Die Strafe für Mord, Straßenraub, Gatten- und Elternmord.
Rösten und Verbrennen (Scheiterhaufen): Die Strafe bei Gotteslästerung und anderen Verbrechen gegen die Gottheiten. Paradoxon: Hinrichtung gegenüber Heiligsprechung und Verehrung
Rechte Hand amputieren im arabischen Raum bei Diebstahl
Ohr abschneiden bei Betrügereien oder Diebstahl
Zunge abschneiden bei Lügen
Und so existieren zu jeder Folterung, Hinrichtung und Erniedrigung entsprechende karmische Muster, die sich in uns Menschen als spezifische Symptome manifestieren und mittels NLS-Analysen als energetische Störungen auf bestimmten Organstrukturen nachgewiesen werden können. Im Folgenden eine Liste, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Erhängen
Garrotte
Köpfen
Sklavenjoch
Ertränken
Verschüttung
Erschießung
Rädern
Pfählung
Ausweiden
Kreuzigung
Vierteilung
Elektrischer Stuhl
Vergasung
Massentierhaltung
Medizinische Versuche
Mundbirne
Durchbohren (eiserne Jungfrau)
Erfrieren
Scheiterhaufen
Streckbank
Lebendig begraben
Gliedmaßen abschlagen
Am Pranger stehen
Geburtsprobleme
Kerker mit Mäusen und Ratten
Kastration
Schwarze Magie
Missglückte Flucht
Höhenangst
Blendung
Häutung = Schinden
Rösten
Kochen
Schleifen
Schwedentrunk
Zungenspaltung
Gespickter Hase
Zersägen
Erstechen
Miasma bedeutet so viel wie „übler Dunst, Verunreinigung, Befleckung, Ansteckung. Dabei ist der Bedeutungsumfang dieses Begriffs nicht rein auf den biologisch-medizinischen Effekt der „Krankheitsübertragung
im Sinne einer Infektion beschränkt, sondern bezieht sich zudem auf die geistig-emotionale Ebene. Hippokrates von Kos (um 460 – 375 v. Chr.) gilt als Begründer der Lehre von den Miasmen, der giftigen Ausdünstungen des Bodens, die mit der Luft fortgetragen werden und so zur Weiterverbreitung von Krankheiten beitrugen. Streng genommen gibt es vier Miasmen: Syphilis, Sykose (Gonorrhoe), Psora (Scabies, Krätze) und Tuberkulose. Nach energetischem Verständnis handelt es sich um Informationen von Erregern, die den Menschen belasten und auch schwer krank machen können, obwohl keine Erreger als morphologisches Korrelat daran beteiligt sind. Entweder werden diese Informationen von Vorfahren epigenetisch geerbt und verursachen Symptome, oder ein Mensch hat eine Infektion durchgemacht und ist davon genesen, allerdings persistieren die Informationen der schulmedizinisch nicht mehr nachweisbaren Erreger und verursachen trotzdem weiterhin Beschwerden. Der Begriff des Miasmas wird heute vielfach nicht mehr verwendet und gilt als veraltet. Ich halte ihn dagegen für sehr griffig, weshalb ich ihn anderen wie z.B. „mikrobiologische Information" und ähnlichem vorziehe.
Messung von energetisch-informatorischen Störungen
Energetisch-informatorische Störungen auf Organsystemen können durch Computerprogramme gemessen und sichtbar gemacht werden. Es handelt sich um die aus Russland stammenden Programme der nicht-linearen Systemanalyse (NLS-Analyse), die keine morphologischen, sondern ausschließlich energetische Befunde liefern. In diesem Buch finden sich zahlreiche Abbildungen aus solchen NLS-Analysen. Die Klassifikation geschieht durch farbliche Markierungen entsprechend den Schulnoten: 1 ist die beste Note, 6 die schlechteste.
Abb. 1: Systematik der NLS-Analyse
NLS-Analysen eignen sich, um
energetisch-informatorische Zustände von Organsystemen zu messen. Zu sehen sind hier entweder energetische Normalbefunde (der angestrebte Zustand eines Menschen, der anzeigt, dass man energetisch unbelastet ist) oder energetische Störungen, die bei der betreffenden Person zu entsprechenden Belastungen, Symptomen und Befindlichkeitsstörungen führen können. Werden solche energetischen Störungen nicht erkannt und adäquat ausgeleitet, belasten sie den Organismus ein Leben lang.
zu recherchieren, welche Information hinter einer energetischen Störung liegt. Hier führt der Therapeut sog. Vegetotests durch und prüft in Frage kommende Kausalitäten. Hierbei ist die Erfahrung des Therapeuten entscheidend, um entsprechende Hypothesen zu formulieren.
vorab geplante therapeutische Eingriffe auf ihre Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit zu testen, mit der Frage, ob und inwieweit diese Maßnahmen tatsächlich zu einer Verbesserung der energetischen Reaktion und damit der klinischen Symptomatik führen würden. So kann der Therapeut prüfen, ob eine bestimmte Medikation eine Verbesserung mit sich bringen würde oder eher eine Operation angebracht wäre u.v.m.
therapeutische Verlaufsbeobachtungen auf energetischer Basis durchzuführen, wobei die klinische Symptomatik direkt mit den energetischen Befunden der NLS-Analysen korreliert. Insbesondere kann der Therapeut prüfen, ob das energetisch best-mögliche Ergebnis im Rahmen der bisherigen Therapie bereits erreicht ist oder ob durch eine Fortsetzung der Ausleitungstherapie noch weitere Verbesserungen des klinischen Befundes und der Symptomatik erreichbar wären.
Abb. 2: Ansicht der Epiphyse (Zirbeldrüse) oben und der Körperoberfläche unten: Es zeigt sich ein energetischer Normalbefund (Note 3=nach oben gerichtete orangefarbene Dreiecke sowie Note 2=runde gelbe Markierungen). Alles bis inklusive Note 3 kann als energetisch normal bezeichnet werden, die Noten 4 bis 6 sind energetisch zu schwach.
NLS-Analysen dienen zu diagnostischen Zwecken und sind keine Therapie. Nach Identifikation entsprechender Kausalitäten erfolgt die Therapie durch Medicodes. Die Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz von NLS-Analysen ergeben, sind faszinierend und nahezu grenzenlos. NLS-Analysen zeigen an bestimmten Organstrukturen die immer gleichen oder zumindest ähnliche Belastungsmuster, sofern diese Belastungen durch karmische (Informationen durch Erlebnisse und Ereignisse) und/oder miasmatische Störungen (Miasma, Informationen aus Mikroorganismen) entstanden sind.
Kontrolle von energetischen Verläufen
Eine immer wieder gestellt Frage lautet: Bleiben die energetischen Befunde konstant oder unterliegen sie einer laufenden Veränderung? Die Antwort lautet: Sowohl als auch. Erleidet ein Mensch z.B. ein Schädeltrauma, so sieht man die Information des Traumas je nach Schwere des Befundes einige Tage lang auf dem Gehirn, bis sich das Organ nach einigen Tagen wieder von selbst erholt und einen unauffälligen energetischen Befund präsentiert. Es gibt aber auch andere Konstellationen, insbesondere bei Belastungen durch karmische