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Das Affiliate-Handbuch: Verdienst ohne Kapitaleinsatz
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eBook299 Seiten1 Stunde

Das Affiliate-Handbuch: Verdienst ohne Kapitaleinsatz

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Über dieses E-Book

Sie möchten sich einen Nebenverdienst aufbauen? Wie wäre es mit dem Bewerben von Produkten? Keine Sorge, ich erkläre Ihnen, was Affiliate-Marketing ist, helfe Ihnen bei der Suche nach einer profitable Nische, zeige Ihnen die Einrichtung eines Content-Management-Systems und stelle zahlreiche Möglichkeiten vor, wie man eine Website bekannt macht. Wann starten Sie?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum9. Juli 2015
ISBN9783738033243
Das Affiliate-Handbuch: Verdienst ohne Kapitaleinsatz

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    Buchvorschau

    Das Affiliate-Handbuch - Hans-Peter Wolff

    Modul 1 - Partnerprogramme

    Ein paar kurze Sätze am Anfang

    Seit es das Internet gibt, nutzen sehr viele Menschen das weltweit gespannte Netz auch dazu, um Geld damit zu verdienen. Die einen versteigern, was sie nicht mehr brauchen im virtuellen Auktionshaus, die anderen eröffnen ein Geschäft im Internet und wieder andere veröffentlichen vielleicht eigene Geschichten oder Fotos und verdienen sich auf diese Weise ein paar Euros dazu.

    Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, im Internet Geld zu verdienen und das funktioniert über die so genannten Partnerprogramme oder auch Affiliate-Systeme. Diese Partnerschaften und Allianzen im weltweiten Netz sind für alle diejenigen interessant, die mit einem minimalen Aufwand gutes Geld verdienen möchten. Wie alle Partnerschaften basieren auch Partnerprogramme auf Geben und Nehmen. In diesem Fall gibt der eine Partner dem anderen die Möglichkeit, seine Produkte oder Dienstleistungen auf eine bestmögliche Art und Weise zu promoten und bekannt zu machen und bekommt dafür ein Honorar oder eine Provision. Profitieren können von diesem System beide und dies ist ja immer der eigentliche Sinn einer Partnerschaft, auch auf einer geschäftlichen Ebene.

    Wie Partnerprogramme genau funktionieren, was die Voraussetzungen für eine solche Allianz sind, wie viel Geld man damit wirklich verdienen kann und noch viele andere, spannende Dinge zum Thema Partnerprogramme, das wird alles in den folgenden Kapiteln beschrieben.

    Bei Partnerprogrammen gibt es immer zwei Sichtweisen. Einmal die des Affiliates (Partnerprogramm-Teilnehmer) und einmal die des Merchant oder Vendor (Partnerprogramm-Anbieter). Beide Sichtweisen werden in diesem Buch behandelt. Jedoch lohnt es sich für beide Seiten alle Abschnitte zu lesen, um so ein besseres Verständnis für das Thema Partnerprogramme zu bekommen.

    Dieses Handbuch besteht aus vier Modulen. Im Modul 1 stelle ich Ihnen das Prinzip Partnerprogramme vor. Modul 2 befasst sich mit der richtigen Nische Im Online-Business. Im Modul 3 beschreibe ich die Websoftware WordPress und andere technischen Anforderungen. Modul 4 mit zahlreichen Online-Marketing-Möglichkeiten rundet diese Reihe ab.

    Viel Erfolg wünscht Ihnen Hans-Peter Wolff

    Warum eigentlich Partnerprogramme?

    Es gibt zahlreiche Vorteile, sein Geld mit Partnerprogrammen zu verdienen: Sie brauchen keine Waren und damit kein Geld. Sie starten mit geringen Kosten für Speicherplatz und etwas Werbung. Sie haben weniger Arbeit, da Sie keine Bestellung annehmen müssen, keine Waren einpacken und versenden müssen. Da Sie nichts versenden, gibt es auch keine Reklamationen und Retouren. Darum kümmert sich  der Betreiber des Partnerprogramms, dessen Produkte Sie empfehlen. Mit dem Verkauf könnten Sie vielleicht mehr verdienen, aber aufgrund der Kapitalhöhe würden Sie wahrscheinlich gar nicht beginnen.

    Was sind eigentlich Partnerprogramme?

    Werben für Geld ist nicht wirklich Neues. Schon immer haben diejenigen, die ein gutgehendes Geschäft wollten, einen Partner gesucht und auch gefunden, der für sie Werbung macht.

    Partnerprogramme sind allerdings eine Erfindung des weltweit größten Buchhändlers Amazon. Amazon kam als Erster auf den gewinnbringenden Gedanken, auf den eigenen Seiten für andere Werbung zu machen, gegen ein gewisses Honorar versteht sich. Diesen Gedanken haben mittlerweile Millionen von anderen Nutzern des World Wide Net genutzt, um auf die gleiche Art und Weise praktisch zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

    Im Prinzip funktionieren Partnerprogramme sehr einfach. Es gibt immer einen, der wirbt und einen anderen, der mit Hilfe der Werbung eines anderen sein eigenes Geschäft ankurbelt und attraktiver macht. Wenn man zum Beispiel eine Homepage hat, auf der man Kosmetik- und Beautytipps anbietet, dann könnte man einen Partner gebrauchen, der Seife produziert. Wenn man die vorher ausgehandelten Bedingungen erfüllt, dann gibt es eine Provision. In den meisten Fällen sind diese Provisionen allerdings vom Erfolg der Werbung abhängig. Das heißt, wenn der Seifenhersteller einen Kunden gewinnen konnte, dann zahlt er dafür ein Honorar.

    Von diesem Deal profitieren sowohl derjenige, der die Seifen herstellt, denn er bekommt eine neuen Kunden und man selbst hat auch was davon, denn man bekommt ein Honorar.

    Wie funktionieren Partnerprogramme?

    Anhand eines Beispiels erkläre ich Ihnen jetzt, wie ein Partnerprogramm genau funktioniert.

    Nehmen wir einmal an, Herr Müller hat ein Spielwarengeschäft. Da er mit der Zeit gehen möchte, entschließt er sich, seine Ware auch im Internet anzubieten. Er erstellt also eine Homepage und füllt diese mit vielen bunten Bildern und noch mehr interessanten Texten. Er beschreibt sein Sortiment im Allgemeinen und einzelne Spielsachen im Besonderen.

    Die tolle Homepage ist fertig und Herr Müller hat jetzt zwei Möglichkeiten. Er kann dasitzen und abwarten, bis sich potentielle Kunden durch Zufall auf seine Homepage verirren, was allerdings sehr lange dauern kann oder Herr Müller sucht sich geeignete Partner, die für ihn die Werbung machen. Im Falle von Herrn Müller wäre das nicht sehr schwierig, denn es gibt unglaublich viele Partner, die für ihn in Frage kommen. So könnte Herr Müller auf allen Seiten Werbung machen, die sich mit dem Thema Kind beschäftigen, angefangen bei Seiten, auf denen sich beispielsweise alles um die Einrichtung des Kinderzimmers dreht, über Seiten, die sich nur mit Klein-oder Kindergartenkindern beschäftigen, bis hin zu den Seiten, auf denen über Kinderspielzeug aus pädagogischer Sicht diskutiert wird. Dazu kommen Seiten, die nur Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenke für Kinder aller Altersklassen zum Thema haben und noch viele andere mehr.

    Hat Herr Müller die Seite gefunden, die zu seinem Sortiment oder auch nur zu einzelnen Spielsachen passt, dann kann er mit dem Besitzer dieser Seite über das Partnerprogramm ins Geschäft kommen. So kann er sich zum Beispiel mit dem Besitzer einer Webseite in Verbindung setzen, der vielleicht Tipps zum Einrichten gibt. Da Herr Müller auch Kindermöbel im Programm hat, kann er auf diese Weise die Chance, seine Waren zu verkaufen, um ein Vielfaches erhöhen. Bekommt er tatsächlich durch diese Werbung neue Kunden, dann muss er dem Partner der Einrichtungsseite eine Provision zahlen.

    Wie findet man die richtigen Partner?

    Bleiben wir noch ein Weilchen bei Herrn Müller und seinen Spielwaren. Herr Müller hat sich also dazu entschlossen einen Partner zu suchen, der für ihn auf seiner Webseite Werbung macht. Jetzt hat Herr Müller natürlich nicht die nötige Zeit all die Webseiten aufzurufen, die für ihn als geeignete Partner in Frage kommen. Er verfügt vielleicht auch nicht über mögliche Kontakte, die ihm einen Partner empfehlen können, oder er hat auch einfach nicht die Vorkenntnisse, um aktiv zu werden. Was soll er machen? Zunächst einmal nicht verzweifeln, denn für diese Fälle gibt es schließlich sogenannte Partnerprogramme-Netzwerke. Diese Plattformen bringen wie ein Vermittler, den Anbieter eines Partnergramms (Merchant) und den Betreiber einer Webseite (Affiliate) zusammen. Zusätzlich fungieren Partnerprogramm Netzwerke auch als eine Art Kontrolleur, die dafür sorgen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Sie beobachten, wann welche Werbung auf welcher Webseite erscheint und wie oft diese angeklickt wird. Und sie sehen auch, wenn ein Verkauf aufgrund einer Partnerschaft zustande kommt. Dieses so genannte „Tracking" ist natürlich, wie fast alles im Leben, nicht kostenlos zu haben. Die Netzwerke verlangen für ihre Arbeit eine Gebühr und zwar in unserem Fall von Herrn Müller. In der Regel beläuft sich diese Gebühr auf ca. ein Drittel vom Betrag der Provision, die Herr Müller an den Betreiber der Webseite zahlen muss, auf der seine Werbung erscheint.

    Wie muss man bei Partnerprogrammen rechnen?

    Herr Müller, der Mann mit den Spielwaren, hat es fast geschafft, ein eigenes Partnerprogramm zu eröffnen. Er muss nur noch die wohl wichtigste Frage klären und zwar, was ihn diese Aktion letztendlich kostet.

    Das ist nicht ganz einfach, denn er muss dabei einiges bedenken. Wenn er einen Partner gefunden hat, dann muss er ihm eine Provision zahlen, wenn über dessen Werbung für seinen Spielwaren Shop ein Verkauf zustande kommt. Nur, wie hoch soll diese Provision sein?

    Herr Müller rechnet als guter Kaufmann natürlich so, dass ihm vom eigentlichen Verkaufspreis noch etwas übrig bleibt, denn sonst würde sich die ganze Aktion für ihn gar nicht rentieren. Dabei hat er ein Problem. Bietet er seinem Partner oder seinen Partnern eine zu geringe und damit auch unattraktive Provision an, dann winken diese aller Wahrscheinlichkeit nach sofort ab, besonders, wenn es sich um große Webseiten mit vielen Besuchern handelt. Aber nur diese Webseiten sind für Herrn Müller interessant, denn sie versprechen viele potentielle Kunden. Auf kleineren Webseiten mit entsprechend weniger Besuchern würde er zwar eine geringere Provision zahlen müssen, aber auch mit Sicherheit viel weniger neue Kunden finden.

    Da Herr Müller in seinem Sortiment Spielsachen in unterschiedlichen Preislagen hat, entscheidet er sich schließlich, zwölf Prozent als Provision anzusetzen. Damit liegt er genau richtig, denn dieser Betrag ist nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Würde Herr Müller beispielsweise ein Kinderfahrrad aus seinem Sortiment, was einen Verkaufspreis von 300,- Euro hat, über die Werbung auf der Seite seines Partners verkaufen können, dann kassiert der Besitzer der Webseite eine Provision von 36,- Euro. Seine Suche nach einem oder auch mehreren Partnern könnte also wie folgt lauten: „Ich biete jedem zwölf Prozent des Erlöses aller Kunden die von Deiner (oder Ihrer) Webseite aus zu meinen Internetshop geführt werden, wenn sie meine Werbung angeklickt haben."

    Wie kann man seine Partner kontrollieren?

    Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, sagt der Volksmund, dies gilt auch für Partnerprogramme im Internet. Auch Herr Müller möchte natürlich gerne wissen, was passiert und jederzeit sehen können, wie sich seine Geschäfte entwickeln.

    Von seinem Partnerprogramm-Netzwerk bekommt Herr Müller ein so genanntes Anbieter-Konto zugewiesen. Wenn er dieses Konto anklickt, dann erhält er einen kompletten Überblick über die gesamten Aktionen, die im Rahmen seines Partnerprogramms stattfinden. So kann er zum Beispiel genau sehen, welche Partnerschaft besonders erfolgreich war, mit welchem seiner Werbemittel, wie Banner oder Buttons, er punkten konnte und welcher seiner Partner seine Werbung wo platziert hat.

    Läuft es mit einem der Werbepartner besonders gut, dann hat Herr Müller auch die Möglichkeit, diesem Partner einen Bonus zu zahlen und ihn so zum einen zu belohnen und ihn zum anderen dazu anzuspornen, dass die Partnerschaft auch in der Zukunft gut funktioniert.

    Auf der anderen Seite kann Herr Müller aber auch die Partner aus seinem Partnerprogramm entfernen lassen, die sich nicht an die Regeln halten. Anhand des Anbieter-Kontos hat Herr Müller jederzeit die Möglichkeit, schnell und zeitnah zu reagieren. Er kann auch Änderungen vornehmen, wenn er der Meinung ist, dass seine

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