„Großheide (Mönchengladbach)“ – Versionsunterschied

| Alternativname =

| Ortswappen =

| Ortswappen-Beschreibung=

| Höhe =

| Höhe-Bezug = DE-NN

| Fläche = 3,.834 km²

| Einwohner =

| Einwohner-Stand-Datum =

| Eingemeindet-nach = Mönchengladbach

| Postleitzahl2 =

| Vorwahl2 =

| Lagekarte =

| Lagekarte-Beschreibung =

'''Großheide''' ist ein Ortsteil der [[kreisfrei]]en [[Niederrhein (Region)|niederrheinischen]] [[Großstadt]] [[Mönchengladbach]] im Westen des [[Land (Deutschland)|deutschen Bundeslandes]] [[Nordrhein-Westfalen]].<ref name="TK25Dig4704">[http{{Webarchiv|url=https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/organisationgeobasis/abteilung07topographie/produkte/topographisch/dtk2525000/index.html |wayback=20190323090133 |text=Topografische Karte 1:25000, Blatt 4704 (Viersen)] |archiv-bot=2022-11-10 03:59:57 InternetArchiveBot }}<br />(Herausgegeben 2010 vom Land Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 1423.&nbsp;Januar&nbsp;2013 März 2019)</ref><ref name="TK100C4702">[ {{Webarchiv|text=Topografische Karte 1:100000, Blatt C4702 (Krefeld) |url=http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/organisation/abteilung07/produkte/topographisch/dtk100/index.html Topografische|wayback=20131029204301 Karte|archiv-bot=2018-04-13 101:100000,58:57 BlattInternetArchiveBot C4702 (Krefeld)]}}<br />(4. Auflage, herausgegeben 1989 vom Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen (jetzt: Bezirksregierung Köln), abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref> Innerhalb Mönchengladbachs umfasst Großheide den gesamten nördlichen Bereich des amtlichen Stadtteils [[Windberg (Mönchengladbach)|Windberg]], der seit dem Jahr 2009 zum [[Mönchengladbach Nord|Mönchengladbacher Stadtbezirk Nord]] gehört (''vorher: „[[Mönchengladbach-Stadtmitte]]“'').<ref name="STADTMGKARTE">[{{Webarchiv|url=http://www.moenchengladbach.de/index.php?id=stadtbezirke |wayback=20160129182534 |text=Stadt Mönchengladbach: Stadtbezirke und Stadtteile] |archiv-bot=2022-11-10 03:59:57 InternetArchiveBot }}<br />(Online-Veröffentlichung der Stadt [[Mönchengladbach]], abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref> Die Postleitzahl von Großheide, wie auch für weitere Gebiete nördlich der Mönchengladbacher Innenstadt, ist 41063.<ref name="DEUTSCHEPOST">[http://www.postdirekt.de/plzserver Deutsche Post: Postleitzahlensuche] (Onlinedienst der ''[[Deutsche Post AG]]'', abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref> Als frühere Bezeichnungen für das Gebiet sind auch die Namen ''Grosseheid,''<ref name="TM42">[ {{Webarchiv|text=Kartenaufnahme der Rheinlande 1:25000 durch Tranchot und v. Müffling (1803–1820), Blatt 42 (Viersen) |url=http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/organisation/abteilung07/produkte/historische_info/karten_1912/hk125000tm/index.html Kartenaufnahme|wayback=20131029204257 der|archiv-bot=2018-04-13 Rheinlande 101:2500058:57 durch Tranchot und v. Müffling (1803-1820), BlattInternetArchiveBot 42 (Viersen)]}}<br />(Nachdruck herausgegeben 1966 vom Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen, Bonn-Bad Godesberg (jetzt: Bezirksregierung Köln), abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref>, ''Große&nbsp;Heide,''<ref name="RESTORFF">[[Friedrich von Restorff]]: [http://books.google.de/books?id=Hv4AAAAAcAAJ ''Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich Preußischen RheinprovinzenRheinprovinz'']<br />(Verlag ''Nicolaische Buchhandlung'', Berlin und Stettin, 1830, Online-[[Digitalisat]] von [[Google Bücher|Google eBook]], abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref>, ''Großhaid,''<ref name="RHEINPREUSSEN">[http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/2252435 ''Die Rheinprovinz der preussischen Monarchie''], Verlag U.&nbsp;Werbrunn, Düsseldorf 1883<br />([[Digitalisierung|digitalisierte]] Ausgabe der [[Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf]], abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref>, ''Grosse Heide,''<ref name="RHEINPREUSSEN" />, ''Großeheide,''<ref name="VIEBAHN">[[Georg von Viebahn (Statistiker)|Dr.&nbsp;Johann Georg Viebahn]]: [http://books.google.de/books?id=dF9MAAAAMAAJ ''Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf'']<br />(Verlag J.H.C. Schreiner, Düsseldorf, 1836, Online-[[Digitalisat]] von [[Google Bücher|Google eBook]], abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref>, ''Grossehaide''<ref name="TK25UR4704">[http{{Webarchiv|url=https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/organisationgeobasis/abteilung07sonstige/produktehistorische_karten/historische_info/karten_1912/hk125000ur1836/index.html |wayback=20190323153351 |text=Preußische Kartenaufnahme 1:25000 -Uraufnahme (1844)-, Blatt 4704 (Viersen)] |archiv-bot=2022-11-10 03:59:57 InternetArchiveBot }}<br />(Nachdruck herausgegeben 1991 vom Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen, Bonn-Bad Godesberg (jetzt: Bezirksregierung Köln), abgerufen am 1423.&nbsp;Januar&nbsp;2013 März 2019)</ref> oder ''Grossheide''<ref name="TK25Neu4704">[ {{Webarchiv|text=Preußische Kartenaufnahme 1:25000 -Neuaufnahme (1892)-, Blatt 4704 (Viersen) |url=http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/geogreif-content/upload/mtbl/4704Viersen1892Kopie.jpg Preußische Kartenaufnahme 1:25000|wayback=20130511093644 |archiv-Neuaufnahme (1892)bot=2018-,04-13 Blatt01:58:57 4704InternetArchiveBot (Viersen)]}}<br />(Kopie, Internet-Präsentation der Universität Greifswald, abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref> überliefert.

[[Datei:Franz Johann Joseph von Reilly, Des Herzogthums Iülich Noerdliche Aemter mit den Herrschaften Wickerad Mylendonk und Kerpen (Nro. 286, 1794–1795).jpg|rechts|mini|Karte vom nördlichen Teil des [[Herzogtum Jülich|Herzogtums Jülich]] von 1794- bis 1795.]]

[[Datei:GroßheideVenn1805(TrK42-Viersen).jpg|rechts|mini|Großheide und die benachbarten Ansiedlungen [[Bötzlöh]] (oben), [[Venn (Mönchengladbach)|Venn]] (unten links) und [[Windberg (Mönchengladbach)|Windberg]] (unten rechts) zur [[Franzosenzeit]], ca.um 1805.]]

[[Datei:WinkelnGroßheide1844(PreußischeUraufnahme).jpg|rechts|mini|[[Preußische Uraufnahme|Alte preußische Landkarte]] von Großheide und den umliegenden Dörfern aus dem Jahr 1844.]]

Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Großheide stammt aus dem Jahr 1624 und damit aus der Zeit des [[Dreißigjähriger Krieg|''Dreißigjährigen Krieges'']].<ref name="LAMERS">Gerd Lamers: [http://www.st-anna-windberg.de/pfarrgemeinde/kirchen/chronik ''Geschichte der katholischen Pfarre St.&nbsp;Anna Mönchengladbach-Windberg'']<br />(Mönchengladbach, 2004, Online-Artikel der [http://www.st-anna-windberg.de/ katholischen Pfarrgemeinde St.&nbsp;Anna Waldhausen-Windberg], abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref> Großheide war ein kleines Bauerndorf im Norden des [[Herzogtum Jülich|''Herzogtums Jülich'']] und lag damals an der Grenze zu den [[Spanische Niederlande|''Spanischen Niederlanden'']], wozu das im Norden angrenzende Gebiet von ''[[Alt-Viersen]]'' mit seinen damaligen [[Honnschaft]]en ''[[Ummer]]'' (einschließlich ''[[Bötzlöh]]'' und ''[[Ompert]]'') und [[Heimer (Viersen)|''Heimer'']] (einschließlich ''[[Helenabrunn]]'') gehörte.

Die ursprüngliche Ansiedlung von Großheide beschränkte sich auf einen relativ kleinen Bereich entlang der heutigen Straßen ''Großheide'' und ''Kampsheide'', etwa zwischen ''Botzlöher Weg'' und ''Haiderfeldstraße''.<ref name="TM42" /> Die Großheide war aber keine eigenständige Honnschaft, sondern bildete zusammen mit [[Windberg (Mönchengladbach)|''Windberg'']] und weiteren Dörfern die Honnschaft ''[[Obergeburth]]''. Die Honnschaft ''Obergeburth'' war ein Teil des gleichnamigen Gerichtsbezirks, wozu außerdem noch die Honnschaft ''Holthehn'' (nicht zu verwechseln mit ''Hehnerholt'') gehörte.<ref name="VIEBAHN" /> Der Gerichtsbezirk ''Obergeburth'' war wiederum ein Teil des ''Unteramtes Gladbach'' innerhalb des [[Herzogtum Jülich|''jülich'schen'']] [[Amt Grevenbroich und Gladbach|''Amtes Grevenbroich'']]. <ref name="MIRBACH">Wilhelm [[Mirbach (Adelsgeschlecht)|Grafen von Mirbach]]: [http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/1980812 Zur Territorialgeschichte des Herzogthums Jülich, Erster Theil, Düren und Düsseldorf, 1874]<br />(Online-Präsentation der Universitätsbibliothek der [[Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf]], abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref>

Das im Norden im Bereich der ''Viersener Landwehr'' an Großheide angrenzende [[Alt-Viersen|''Altviersener'']] Gebiet wurde als Folge des [[Spanischer Erbfolgekrieg|''Spanischen Erbfolgekrieges'']] ab 1705 zunächst von den [[Republik der Sieben Vereinigten Provinzen|''Nördlichen Niederlanden'']] (oft auch „''Generalstaaten''“„Generalstaaten“ genannt) militärisch besetzt. Am Ende dieses [[Erbfolgekrieg|Erbfolgekonflikts]] wurde die sog. „''[[Herrschaft (Territorium)|Herrlichkeit Viersen]]''“ dann im Jahre 1713 im [[Friede von Utrecht|''Frieden von Utrecht'']] offiziell von [[Spanien]] an [[Preußen]] abgetreten, während in Großheide die Territorialherrschaft des ''Herzogtums Jülich'' vorerst noch bestehen blieb.<ref name="SCHROETELER">Franz Joseph Schroeteler: [http://books.google.de/books?id=6JcOAAAAYAAJ ''Die Herrlichkeit und Stadt Viersen -– Ein Beitrag zur Geschichte des Niederrheines'']<br />(Viersen, 1881, Google eBook, abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref><ref name="MIRBACH" />

=== Großheide zur Franzosenzeit (1794-18141794–1814) ===

Im Jahre 1794 kam es zunächst zu einer [[militär]]ischen [[Okkupation|Besetzung]] [[Linkes Rheinufer|des linksrheinischen Gebiets]] durch [[französische Revolution]]struppen. Die neue [[Frankreich|französische]] [[Verwaltung]] veranlasste dann in den Jahren 1798/1800 gleich zwei [[Gebietsreform]]en mit dem Ziel, die kommunalen Verwaltungsstrukturen nach französischem Vorbild umzugestalten und die geplante Integration des Gebiets in den [[Erste Französische Republik|französischen Staat]] zu vereinfachen. Dabei wurde aus dem größten Teil des früheren Gladbacher Gerichtsbezirks ''Obergeburth'' die gleichnamige [[Bürgermeisterei (Preußen)|Bürgermeisterei]] („[[Mairie]]“) gebildet, die ihrerseits ein Teil des [[Canton de Neersen|Kantons Neersen]] war.<ref name="ARCHIVENRW">Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, Standort Düsseldorf: [{{Webarchiv|url=http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/bestand.jsp?archivNr=185&tektId=1007&expandId=1007 |wayback=20131111002517 |text=''Behörden und Bestände vor 1816: 1.5.1.2. Roerdépartement''] |archiv-bot=2023-05-18 17:55:53 InternetArchiveBot }}<br />(Internet-Veröffentlichung des [http://www.archive.nrw.de/ Landesarchivs Nordrhein-Westfalen], Düsseldorf, abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref> Der [[Kanton (Frankreich)|Kanton]] [[Neersen]] gehörte dabei zum „''[[Arrondissement de Crévelt]]''“ (''[[Arrondissement]] [[Krefeld]]'') im „''[[Département de la Roer]]''“.<ref name="ARCHIVENRW" /><ref name="DORSCH">[[Anton Joseph Dorsch]] <small>(frz. [[Unterpräfektur|Unterpräfekt]] des [[Arrondissement de Clèves|Arrondissements Kleve]])</small>: [http://books.google.de/books?id=rSFEAAAAcAAJ ''Statistique du Département de la Roer'']<br />(Druckerei Oedenkoven & Thiriart, Köln, 1804, Online-[[Digitalisat]] von [[Google Bücher|Google eBook]], französisch, abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref><ref name="ROER1808">[http://r-steger.de/Roer_Departement%201808.html ''Das Roer-Departement 1808''] (privater Internetauftritt von Reinhard Steger, Olpe, abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref>

Am 9.&nbsp;Februar&nbsp; 1801 wurde Großheide für die nächsten Jahre offiziell zu einem französischen Dorf, nachdem die linksrheinischen Gebiete im ''[[Frieden von Lunéville]]'' vom letzten [[Römisch-deutscher Kaiser|''Römisch-deutschen Kaiser'']], ''[[Franz II. (HRR)|Franz&nbsp;II.]] (von [[Habsburg-Lothringen]])'', [[völkerrecht]]lich an Frankreich abgetreten worden waren.<ref name="DTVGESCHI">W. Hilgemann, M. Hergt, H. Kinder: [http://www.dtv.de/buecher/geschichte/dtv-atlas_weltgeschichte_8598.html ''dtv-Atlas Weltgeschichte -– Von den Anfängen bis zur Gegenwart'']<br{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-13 01:58:57 InternetArchiveBot |url=http://www.dtv.de/buecher/geschichte/dtv-atlas_weltgeschichte_8598.html }}<br>
(Herausgeber: [[Deutscher Taschenbuch Verlag]], München, 3.&nbsp;Auflage März 2010, ISBN 978-3-423-08598-4, abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref>

Nach ca.&nbsp;rund 20&nbsp;Jahren ging die [[Franzosenzeit|französische Epoche]] mit der Niederlage [[Napoléon]]s in der [[Schlacht bei Waterloo]] im Jahre 1815 endgültig zuendezu Ende, anschließend fiel das [[Rheinland]] an [[Preußen]], das zu den Siegermächten der [[Napoleonische Kriege|Napoléonischen Kriege]] gehörte. Die von den Franzosen gegründete Bürgermeisterei Obergeburth blieb auch unter der preußischen Herrschaft zunächst bestehen, der Kanton Neersen wurde jedoch 1816 wieder aufgelöst. Statt dessenStattdessen wurde die Bürgermeisterei Obergeburth 1816 durch die preußische Verwaltung in den damals neugebildeten ''[[Kreis Gladbach]]'' eingegliedert, wie im übrigenÜbrigen auch die benachbarte [[Alt-Viersen|''Bürgermeisterei Viersen'']].

Im Jahr 1835 verlor dann die bisherige ''Bürgermeisterei [[Obergeburth]]'', zu der sowohl ''Großheide'' wie auch das benachbarte ''Windberg'' gehörten, im Zuge einer weiteren [[Kommunale Neugliederung|Kommunalreform]] ihre Selbständigkeit und wurde als „''Ländliche„Ländliche Specialgemeinde''“Specialgemeinde“ der ''Bürgermeisterei Gladbach'' angegliedert.<ref name="VIEBAHN" /> Dieser Zustand währte nur etwas mehr als 20 Jahre: Bereits 1859 wurde die ''ländliche Specialgemeinde Obergeburth'' erneut zur selbständigen Bürgermeisterei aufgewertet und aus der Bürgermeisterei Gladbach wiederausgegliedert.

Am 15.&nbsp;Juli&nbsp; 1907 wurde die ''Bürgermeisterei bzw. Gemeinde Obergeburth'' umbenannt in ''Bürgermeisterei München-Gladbach-Land'', im AprilAugust 1921 kam es schließlich doch noch zur Eingemeindung in die seit 1888 kreisfreie Stadt M'gladbachM’gladbach.<ref>[https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/7118170 Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1907, S.&nbsp;453]</ref><ref>[https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/pageview/7177204 Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf 1921, S. 333]</ref><ref name="STADTMG-EINGV">[http://www.moenchengladbach.de/ Stadt Mönchengladbach]: [http://www.moenchengladbach.de/uploads/media/10-9.pdf ''Eingemeindungs-Vertrag zwischen der Stadtgemeinde München-Gladbach und der Gemeinde München-Gladbach-Land''] (PDF; 18&nbsp;kB)<br />(Mönchengladbach, 1921, Internet-Publikation der Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref> Innerhalb [[Mönchengladbach]]s ist Großheide ein Ortsteil des amtlichen Stadtbezirks [[Windberg (Mönchengladbach)|''Windberg'']] und zählte gemeinsam mit Windberg jahrzehntelang zum [[Mönchengladbach-Stadtmitte|''Stadtbezirk Stadtmitte'']]. Im Jahr 2009 wurden die Mönchengladbacher Stadtbezirke ''Stadtmitte'' und [[Hardt (Mönchengladbach)|''Hardt'']] zum neuen Stadtbezirk ''[[Mönchengladbach Nord]]'' zusammengelegt, wozu Großheide nun gehört.<ref name="STADTMGKARTE" />

[[FileDatei:MGMönchengladbach-Großheide, Kärntner Straße (BushaltestelleViersenerStr2).jpg|right|thumbmini|Die [[Liste der LandesstraßenKreisstraßen imin Regierungsbezirk DüsseldorfMönchengladbach#L71K 8|LKreisstraße&nbsp;718]] (''ViersenerKärntner Straße'') im Bereich vonin Großheide, mit gleichnamigervom [[HaltestelleKreisverkehr]] aus gesehen.]]

Hauptverkehrsader für den östlichen Teil von Großheide ist die [[Liste der Landesstraßen im Regierungsbezirk Düsseldorf#L 71|L&nbsp;71]], das ist die ''Viersener Straße'', die von der Mönchengladbacher Innenstadt als Nebenstrecke nach Viersen verläuft. Der westliche und mittlere Teil von Großheide werden über die ''Lindenstraße'' mit dem Zentrum des Stadtteils [[Windberg (Mönchengladbach)|Windberg]] und der Gladbacher Innenstadt verbunden.<ref name="TK25Dig4704" />

In Ost-West-Richtung verläuft die [[Liste der Kreisstraßen in Mönchengladbach#K8K 8|Kreisstraße &nbsp;8]], dies ist die Straße namens ''Großheide'' bzw. im weiteren Verlauf die ''Kärntner Straße''. An ihrem östlichen Ende ist diese Kreisstraße mit der bereits erwähnten L&nbsp;71 (''Viersener Straße'') verknüpft, am westlichen Ende mit der [[Liste der Kreisstraßen in Mönchengladbach#K2K 2|Kreisstraße &nbsp;2]] (''Venner Straße''), die von [[Venn (Mönchengladbach)|Venn]] über Windberg ins Mönchengladbacher Stadtzentrum führt.<ref name="TK25Dig4704" />

Außerdem verläuft in Ost-West-Richtung die [[Bundesautobahn 52|A&nbsp;52]] unmittelbar am [[NordNorden|nördlichen]] Rand von Großheide vorbei, eine [[Anschlussstelle (Autobahn)|Anschlussstelle]] gibt es jedoch im Bereich von Großheide nicht. Die nächstliegenden Verknüpfungspunkte mit dem Autobahnnetz sind die AnschlußstellenAnschlussstellen Nr.&nbsp;6 („''Mönchengladbach„Mönchengladbach-Hardt''“Hardt“) und Nr.&nbsp;8 („''Mönchengladbach„Mönchengladbach-Nord''“Nord“) an der [[Bundesautobahn 52|A&nbsp;52]] sowie die AnschlußstelleAnschlussstelle Nr.&nbsp;10 („''Mönchengladbach„Mönchengladbach-Nordpark''“Nordpark“) an der [[Bundesautobahn 61|A&nbsp;61]].<ref name="TK25Dig4704" /><ref name="TK25Dig4804">[http{{Webarchiv|url=https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/organisationgeobasis/abteilung07topographie/produkte/topographisch/dtk2525000/index.html |wayback=20190323090133 |text=Topografische Karte 1:25000, Blatt 4804 (Mönchengladbach)] |archiv-bot=2022-11-10 03:59:57 InternetArchiveBot }}<br />(Herausgegeben 2010 vom Land Nordrhein-Westfalen, abgerufen am 1423.&nbsp;Januar&nbsp;2013 März 2019)</ref>

Am [[Süden|süd]]lichen Rand von Großheide verläuft in [[Troglage (Bauform)|Troglage]] durch einen [[Einschnitt (Verkehrsweg)|künstlich angelegten Geländeeinschnitt]] die hier einspurige [[Eisenbahnstrecke|Eisenbahngüterstrecke]] von [[Bahnhof Helenabrunn|Helenabrunn]] nach [[Rheydt]]. Es handelt sich um einen noch in Betrieb befindlichen Streckenabschnitt der größtenteils stillgelegten [[Bahnstrecke Krefeld–Rheydt]]. Da diese Strecke nur dem [[Güterverkehr]] dient, gibt es hier jedoch keinen Bahnhof für den Personenverkehr. Der nächstgelegene Bahnhof im Personenverkehr ist der [[Mönchengladbach Hauptbahnhof|Mönchengladbacher Hauptbahnhof]].<ref name="TK25Dig4704" /><ref name="TK100C4702" />

Der mit der zuvor erwähnten Eisenbahnstrecke einhergehende Geländeeinschnitt markiert recht deutlich die Grenze zwischen dem eigentlichen [[Windberg (Mönchengladbach)|Windberg]] und Großheide. Da sämtliche Verkehrswege von Windberg nach Großheide diese Güterstrecke überbrücken müssen, liegt Großheide von Windberg oder der Mönchengladbacher Innenstadt aus gesehen „henger de Brück“ (hochdeutsch: „''hinter„hinter der Brücke''“Brücke“).<ref name="RPONL1">{{Internetquelle |url=httphttps://www.rp-online.de/niederrhein-suednrw/staedte/moenchengladbach/nachrichten/reizvoll-am-randrand_aid-1.67118111682353 |titel=Großheide -– Reizvoll am Rand |werk=[[RP Online]], Düsseldorf |autor=Holger Hintzen |datum=21. Juni 2008 |zugriff=14. Januar 2013}}</ref>

Im [[Ost|östlichen]] Teil von Großheide bestand bis 1965 eine [[Straßenbahn]]strecke entlang der ''Viersener Straße''. Die Strecke führte ursprünglich von der Mönchengladbacher Innenstadt nach [[Alt-Viersen|Viersen]] und [[Süchteln]] und wurde seit 1955 allmählich stillgelegt. Zuletzt verkehrten die Straßenbahnen noch bis zur Haltestelle „''[[Helenabrunn]], Wegweiser“''.<ref name="LEHMANN">Jürgen Lehmann: ''Straßenbahn in Mönchengladbach'', herausgegeben durch: [http://www.verlag-kenning.de/ Verlag Kenning], Nordhorn 1997, ISBN 3-927587-62-1</ref>

! '''Typ''' !! Linie !! Strecke !! Hinweise

| style="background-color:#FFFFFF; color:#000000; text-align:center;" |[[FileDatei:Bus logo Basel.png|24 px24px|Bus]]|| style="text-align:center"| {{Buslinie|008|#000000|#007BAF|#000000}} || [[Venn (Mönchengladbach)|Venn,&nbsp;Breiter&nbsp;Graben]]&nbsp;– '''Großheide,&nbsp;Leostraße'''&nbsp;– '''Großheide,&nbsp;Kärntner&nbsp;Straße'''&nbsp;– [[Windberg (Mönchengladbach)|Windberg]]&nbsp;– [[Wasserturm Mönchengladbach|Wasserturm]]&nbsp;– [[Alter Markt (Mönchengladbach)|Alter&nbsp;Markt]]&nbsp;– [[Mönchengladbach Hbf|Mönchengladbach&nbsp;Hbf]]&nbsp;– [[Pesch (Mönchengladbach)|Pesch]]&nbsp;– [[Reyerhütte]]&nbsp;– [[Volksgarten (Mönchengladbach)|Volksgarten]]|| <small>[[NEW mobil und aktiv Mönchengladbach|NEW -– MöBus]]</small>

| style="background-color:#FFFFFF; color:#000000; text-align:center;" |[[Datei:Bus logo Basel.png|24px|Bus]]|| style="text-align:center"| {{Buslinie|009|#000000|#3C72B8|#000000}} || (''[[Süchteln|Süchteln]],&nbsp;Busbahnhof]]&nbsp;– [[Viersen Busbahnhof|Viersen,&nbsp;Busbahnhof]]&nbsp;– [[Rintgen#Busverkehr|Viersen,&nbsp;Gereonsplatz]]&nbsp;– [[Beberich]]&nbsp;– [[Ummer#Busverkehr|Ummer]]&nbsp;–'') [[Helenabrunn#Busverkehr|VIE&#8209;HelenabrunnVIE‑Helenabrunn,&nbsp;Wegweiser]]&nbsp;– '''MG,&nbsp;Franziskushaus'''&nbsp;– '''Großheide'''&nbsp;– [[Bunter Garten]]&nbsp;– [[Alter Markt (Mönchengladbach)|Alter&nbsp;Markt]]&nbsp;– [[Mönchengladbach Hbf|Mönchengladbach&nbsp;Hbf]]&nbsp;– [[Hermges]]&nbsp;– [[Dahl (Mönchengladbach)|Dahl]]&nbsp;– [[Ohler (Mönchengladbach)|Ohler, Ohlerfeld]]|| <small>[[NEW mobil und aktiv Mönchengladbach|NEW&nbsp;-&nbsp;MöBus]],&nbsp;der&nbsp;Abschnitt&nbsp;zwischen&nbsp;Süchteln<br />und Helenabrunn wird nur zeitweise befahren.</small>

| style="background-color:#FFFFFF; color:#000000; text-align:center;" |[[Datei:Bus logo Basel.png|24px|Bus]]|| style="text-align:center"| {{Buslinie|010|#000000|#CF7100|#000000}} || [[Hamern]]&nbsp;– '''Großheide,&nbsp;Leostraße'''&nbsp;– '''Großheide,&nbsp;Kärntner&nbsp;Straße'''&nbsp;– [[Windberg (Mönchengladbach)|Windberg]]&nbsp;– [[Wasserturm Mönchengladbach|Wasserturm]]&nbsp;– [[Alter Markt (Mönchengladbach)|Alter&nbsp;Markt]]&nbsp;– [[Mönchengladbach Hbf|Mönchengladbach&nbsp;Hbf]]&nbsp;– [[Uedding]]&nbsp;– [[DammNeuwerk (Mönchengladbach)|DammNeuwerk]]&nbsp;– [[Trabrennbahn Mönchengladbach|Trabrennbahn]]&nbsp;– [[Verkehrslandeplatz Mönchengladbach|Flughafen&nbsp;Mönchengladbach&nbsp;Terminal]]|| <small>[[NEW mobil und aktiv Mönchengladbach|NEW -– MöBus]]</small>

| style="background-color:#FFFFFF; color:#000000; text-align:center;" |[[Datei:Bus logo Basel.png|24px|Bus]]|| style="text-align:center"| {{Buslinie|019|#000000|#AE963B|#000000}} || (''[[Vinkrath]]&nbsp;– [[Grefrath]]&nbsp;– [[Vorst (Viersen)|Süchteln-Vorst]]&nbsp;–'') [[Süchteln]]&nbsp;– [[Viersen Busbahnhof|Viersen,&nbsp;Busbahnhof]]&nbsp;– [[Rintgen#Busverkehr|Viersen,&nbsp;Gereonsplatz]]&nbsp;– [[Beberich]]&nbsp;– [[Ummer#Busverkehr|Ummer]]&nbsp;– [[Helenabrunn#Busverkehr|VIE&#8209;HelenabrunnVIE‑Helenabrunn,&nbsp;Wegweiser]]&nbsp;– '''MG,&nbsp;Franziskushaus'''&nbsp;– '''Großheide'''&nbsp;– [[Wasserturm Mönchengladbach|Wasserturm]]&nbsp;– [[Alter Markt (Mönchengladbach)|Alter&nbsp;Markt]]&nbsp;– [[Mönchengladbach Hbf|Mönchengladbach&nbsp;Hbf]]&nbsp;– [[Hermges]]&nbsp;– [[Rheydt|Rheydt]],&nbsp;Marienplatz]]&nbsp;– [[RheydtElisabeth-Krankenhaus Hauptbahnhof|Rheydt&nbsp;Hbf]]|| <small>[[NEW mobil und aktiv Mönchengladbach|NEW -– MöBus]], der Abschnitt zwischen Vinkrath und Süchteln wird nur zeitweise befahren.</small>

|colspan="4" style="background-color:#FFFFFF; color:#000000; text-align:right;"|<small>Stand: JanuarSeptember 20132019</small>

Es führen keine ausgewiesenen überörtlichen Radwanderwege oder Radwander-Themenrouten direkt nach Großheide oder durch Großheide hindurch.<ref name="BVAKARTE">''Radwandern im Kreis Viersen'', Radwanderkarte 1:50.000, 4. Auflage 2009<br />
(Herausgegeben durch [http://www.fahrrad-buecher-karten.de/ ''Bielefelder Verlag GmbH&nbsp;&&nbsp;Co.&nbsp;KG, Bielefeld''] und ''Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen&nbsp;mbH, Viersen'', ISBN 978-3-87073-122-9)</ref><ref name="ADFCKARTE">ADFC-Regionalkarte: ''Niederrhein-Süd'', 1:75.000, Bielefelder Verlag, ISBN 978-3-87073-318-6</ref>

[[FileDatei:MG-Großheide(Heiligenhäuschen).jpg|right|thumbmini|Das Heiligenhäuschen an der Ecke der Straßen ''Großheide'' und ''Kampsheide''.]][[FileDatei:MGMönchengladbach-Großheide, Kärntner Straße (KärntnerStraße3)-3.jpg|right|thumbmini|Das Hochhaus links im Bild ist ein weithin sichtbares [[Wahrzeichen]] von Großheide.]][[FileDatei:MG-Großheide(ViersenerLandwehr).jpg|right|thumbmini|Die Viersener Landwehr in der Nähe des Franziskushauses, von der [[Mönchengladbach|Mönchenglad-bacher]]er Seite aus gesehen.]]

An der Ecke der Straßen ''Großheide'' und ''Kampsheide'' befindet sich ein kleines [[Heiligenhäuschen]] aus dem [[19. Jahrhundert|19.&nbsp;Jahrhundert]]. Das Bauwerk geht auf eine Soldatenmutter zurück, die nach dem Ende der [[Napoleonische Kriege|Napoleonischen Kriege]] (1815) zunächst scheinbar vergeblich auf die Rückkehr ihres Sohnes wartete. Wohl um die Rückkehr ihres Sohnes bittend, ließ die Mutter ein einfaches Heiligenhäuschen aufstellen, in das dann das Bildnis einer [[Anna selbdritt|religiösen Dreiergruppe]], bestehend aus der Marienmutter [[Anna (Heilige)|Anna]], der [[Maria (Mutter Jesu)|heiligen Maria]] sowie dem [[Jesus von Nazaret|Jesuskind]], gestellt wurde. Der vermißtevermisste Sohn kam übrigens dann doch noch nach Großheide zurück.<ref name="LAMERS" />

Auf das Dach eines [[Bunker]]s aus dem [[Zweiter Weltkrieg|II.&nbsp;Weltkrieg]] wurde dabei[[Deutschland 1945 bis 1949|nach Kriegsende in der [[Nachkriegszeitzweiten Hälfte der 1940er Jahre]] zunächst ein [[Hochbehälter|Wasserhochbehälter]] montiert, der ca.circa 2.1002100 [[Kubikmeter]], also rund 2,1 [[Million]]en [[Liter]] Wasser speichern kann. Um Bunker und Wasserbehälter herum wurden 1949 schließlich insgesamt 48 Wohnungen gebaut, die den gesamten Gebäudekomplex von außen als ganz gewöhnliches Hochhaus erscheinen lassen.<ref name="RPONL2">{{Internetquelle |url=httphttps://www.rp-online.de/niederrhein-suednrw/staedte/moenchengladbach/nachrichten/wassertuerme-erzaehlen-geschichtegeschichte_aid-1.69835412065397 |titel=Mönchengladbach -– Wassertürme erzählen Geschichte |autor=Garnet Manecke |werk=[[RP Online]], Düsseldorf |datum=5. Oktober 2009 |zugriff=14. Januar 2013)}}</ref>

Am nördlichen Rand von Großheide verläuft, entlang der heutigen [[Mönchengladbach]]-[[Viersen]]er Stadt- und Kreisgrenze, die sogenannte ''Viersener [[Landwehr]]''. Es handelt sich dabei um eine [[spätmittelalter]]liche Verteidigungsanlage, die von der Viersener Seite aus im [[15.&nbsp;Jahrhundert]] errichtet worden war. Das benachbarte Viersen gehörte damals als [[Exklave]] zum früheren [[Herzogtum Geldern]] und war von drei Seiten vom Territorium des früheren [[Herzogtum Jülich|Herzogtums Jülich]] umgeben, zu dem auch Gladbach gehörte. Da man sich auf der Viersener Seite offenbar bedroht fühlte, umgab sich das [[Alt-Viersen|Altviersener]] Gebiet im Mittelalter mit umfangreichen Verteidigungswällen gegenüber dem Jülicher Land. Zwischen Großheide und den im Norden benachbarten Viersener [[Weiler]] [[Bötzlöh]] ist diese sogenannte ''Landwehr'' recht gut erhalten.

Die Landwehr zwischen Großheide und Bötzlöh ist seit dem 28.&nbsp;Oktober&nbsp; 2009 mit der Listennummer 026 als geschichtliches Bodendenkmal in der Denkmalliste der Stadt Viersen eingetragen.<ref name="LANDWEHRSTADTVIE">[http://www.viersen.de/C125704A0030C552/html/8939C785544E140BC125783F0049BC6A Denkmäler: ''Äußere Landwehr -– Bereich Bötzlöh''] (offizieller Internetauftritt der Stadt Viersen, abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref>

* Kleingärtnerverein Großheide e.V, Leopold-Becker-Weg 70, 41063 Mönchengladbach<ref name="KLEINGÄRTNER">[http://www.kgv-grossheide.de/ Kleingärtnerverein Großheide e.V.] (abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref>

* Bürgerschützenverein Windberg und Großheide e.V.<ref name="SCHUETZEN">[http://www.bsv-windberg-grossheide.de/ Bürgerschützenverein Windberg und Großheide e.V.] (abgerufen am 14.&nbsp;Januar&nbsp; 2013)</ref>

{{SORTIERUNG:Grossheide (Monchengladbach)}}