„Lehndorf (Nobitz)“ – Versionsunterschied
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| Ortsteil = Lehndorf
| Alternativname =
| Gemeindeart =
| Gemeindename = Nobitz
| Alternativanzeige-Gemeindename =
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| Einwohner-Quelle =
| Eingemeindungsdatum = 1996-01-01
| Eingemeindet-nach = [[Saara (
| Postleitzahl1 = 04603
| Postleitzahl2 =
| Vorwahl1 = 03447
| Vorwahl2 =
| Lagekarte = Nobitz
| Lagekarte-Beschreibung = Lage von Lehndorf in der Einheitsgemeinde Nobitz
| Poskarte =
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Ebenso wie Saara wird der Ort erstmals im Jahre 1181 im Zehntregisters des [[Kloster Posa|Klosters Bosau]] als "Lugindorf" erwähnt. Es wird ein slawisch-deutscher Mischname vermutet. Der alte Ortskern ist wie ein [[Rundling]] angelegt. Vermutlich ist die Kleinstsiedlung dem [[Kloster Grünhain|Grünhainer]] Klosterhof Gardschütz Frondienste schuldig gewesen. Im Jahre 1445 werden 12 besetzte Höfe erwähnt, hingegen 1880 bereits 26 Güter. Zwei große Brände verwüsteten 1665 zwei und 1713 zwei Hofgüter. Seit dem 18. Jahrhundert wurde [[Zechstein]]kalk abgebaut und ab dem am 1. Dezember 1877 eingeweihten Bahnhof abtransportiert. Dieser Bahnhof befindet sich trotz der Ortsnähe zu Lehndorf auf Gardschützer Gemarkung.
Lehndorf gehörte zum [[Wettiner|wettinischen]] [[Kreisamt Altenburg|Amt Altenburg]],<ref>[https://books.google.de/books?id=T_JCAAAAcAAJ&pg=PA80&lpg=PA80&dq=amt+gerstungen&source=bl&ots=f-SgULurg6&sig=3Ms_ZEMDt-A2G7RgJG3I1PvLqc4&hl=de&sa=X&ei=MMngUqK0DI_Vsga9x4DgAQ&ved=0CCsQ6AEwADgK#v=onepage&q=amt%20gerstungen&f=false Das Amt Altenburg im Buch „Geographie für alle Stände“, ab S. 201]</ref><ref>[https://books.google.de/books?id=e38AAAAAcAAJ&pg=PA79&lpg=PA79&dq=%C3%A4mter+altenburg+und+ronneburg&source=bl&ots=xU41yut0bb&sig=3cGSJCbO6-6PVcEaYqG-kGra3uY&hl=de&sa=X&ved=0CC8Q6AEwAzgKahUKEwiRxtfhuYvJAhUGkCwKHaNpBC8#v=onepage&q=%C3%A4mter%20altenburg%20und%20ronneburg&f=false Die Orte des Amts Altenburg ab S.83]</ref> welches ab dem 16. Jahrhundert aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit folgender [[Ernestinische Herzogtümer|Ernestinischer Herzogtümer]] stand: [[Herzogtum Sachsen (1547–1572)|Herzogtum Sachsen]] (1554 bis 1572), Herzogtum [[Sachsen-Weimar]] (1572 bis 1603), Herzogtum [[Sachsen-Altenburg]] (1603 bis 1672), [[Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg]] (1672 bis 1826). Bei der Neuordnung der Ernestinischen Herzogtümer im Jahr 1826 kam der Ort wiederum zum Herzogtum Sachsen-Altenburg.
Nach der Verwaltungsreform im Herzogtum gehörte er bezüglich der Verwaltung zum Ostkreis (bis 1900)<ref>[
Bei der zweiten Kreisreform in der [[DDR]] wurden 1952 die bestehenden Länder aufgelöst und die Landkreise neu zugeschnitten. Somit kam die Gemeinde Lehndorf mit dem [[Kreis Altenburg]] an den [[Bezirk Leipzig]], der seit 1990 als Landkreis Altenburg zu Thüringen gehörte und 1994 im Landkreis Altenburger Land aufging. Am 8. März 1994 wurde im Lehndorfer Ortsteil [[Saara (Nobitz)|Saara]] die [[Verwaltungsgemeinschaft Saara]] gegründet, der neben der Gemeinde Lehndorf fünf weitere Gemeinden angehörten. Mit der Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Saara wurde aus fünf von sechs Mitgliedsgemeinden am 1. Januar 1996 die Einheitsgemeinde [[Saara (1996–2012)|Saara]] gebildet. Als diese wiederum am 31. Dezember 2012 aufgelöst wurde, kam Lehndorf als Ortsteil zur Gemeinde Nobitz.
=== Entwicklung der Einwohnerzahl ===
* 1580: 93 Einwohner<ref>
* 1933: 422 Einwohner<ref name="VerwGesch">
* 1939: 413 Einwohner<ref name="VerwGesch" />
=== Eingemeindungen ===
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|-
| [[Burkersdorf (Nobitz)|Burkersdorf]] || align="center" | 01.01.1973 || Eingemeindung nach Lehndorf
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== Weblinks ==
{{Commonscat|Lehndorf (Nobitz)|Lehndorf}}
* [
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Ort im Landkreis Altenburger Land]]
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Altenburger Land)]]
[[Kategorie:Geographie (Nobitz)]]
[[Kategorie:Rundling]]
[[Kategorie:Ersterwähnung 1181]]
[[Kategorie:Gemeindeauflösung 1996]]
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