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'''Peter Heinz Feist''' (meist ''Peter H. Feist''; * [[29. Juli]] [[1928]] in [[Varnsdorf|Warnsdorf]], [[Tschechoslowakei]]; † [[26. Juli]] [[2015]] in [[Berlin]]) war ein deutscher [[Kunsthistoriker]].
 
== Biographie ==
Peter H. Feist ist 1928 im nordböhmischen ''Warnsdorf'' geboren und aufgewachsen. Sein Vater ''Georg H. Feist'' war Chirurg und zog 1926 zusammen mit seiner Frau von [[Prag]] nach Warnsdorf, wo er die Leitung des Städtischen Krankenhauses übernahm. Die Mutter ''Isolde Feist, geb.geborene Sojka,'' war Krankenschwester, die als sog.sogenannte Halbjüdin vor ihrer Hochzeit 1923 zum Luthertum konvertierte; ihr Vater war ein wohlhabender Wein- und Spirituosenhändler aus Reichenberg.<ref>[[Ulrike Krenzlin]]: ''Vom Bürger, der sich im Sozialismus verlief - Betrachtungen zur "Rückschau eines Kunsthistorikers".'' In: Peter Arlt (Hrsg.): ''Künstler, Kunstwerk und Gesellschaft - Gedenkveranstaltung für Peter H. Feist, 8. Dezember 2016.'' Sitzungsberichte Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. Band 132, Jahrgang 2017. trafo Wissenschaftsverlag Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2017, S. 35-4535–45, ISBN 978-3-86464-155-8.</ref> 1932 erfolgte die Scheidung der Eltern. Die Mutter wurde später zusammen mit ihrem zweiten Ehemann und dem Halbbruder 1944 im Konzentrationslager [[KZ Auschwitz|Konzentrationslager Auschwitz]] ermordet.
 
In Warnsdorf besuchte Peter H. Feist von 1934 bis 1944 die Schule und das Gymnasium. Seine Latein-Lehrerin war damals ''Rita Hetzer'', die spätere Romanistin und Literaturwissenschaftlerin [[Rita Schober]], die 1966 auch Gutachterin seiner [[Habilitation]]sschrift war und deren Professorenkollege er 1968 an der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] (HUB) wurde. Als Jugendlicher ist Feist noch in den letzten Monaten des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] von 1944 bis Anfang 1945 als [[Flakhelfer]] in [[Malbork|Marienburg (Westpreußen)]] eingesetzt worden.
 
Nach dem Krieg zog die Familie nach [[Lutherstadt Wittenberg]]. 1947 holte er dort sein [[Abitur]] nach und studierte anschließend bis 1952 [[Kunstgeschichte]], [[Geschichtswissenschaft|Geschichte]] und [[Klassische Archäologie|klassische]] und orientalische [[Archäologie]] an der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]] (MLU). In seiner Diplomarbeit schrieb er über ''Untersuchungen zur Bedeutung orientalischer Einflüsse für die Kunst des frühen Mittelalters''.<ref>''Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg'', Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe 2, 1952/53, S. 27–79</ref> Nach dem Studium arbeitete er von 1952 bis 1958 an der MLU als Assistent, Aspirant, Oberassistent und Lehrbeauftragter von [[Wilhelm Worringer]]<ref>{{Internetquelle|url=http://deutsche-guggenheim.de/d/ausstellungen-abstractionempathy02.php|titel=Deutsche Guggenheim|autor=martin weiseMartin Weise|zugriff=2017-08-27|archiv-url=https:// web.archive.org/web/20170510094954/http://www.absolutodeutsche-guggenheim.de/d/ausstellungen-abstractionempathy02.php|zugriffarchiv-datum=2017-0805-2710 }}</ref> am Kunstgeschichtlichen Institut. Am 11. März 1958 wurde er dort mit der Arbeit ''Die Stilstruktur von der altorientalischen bis zur romanischen Kunst'' [[Promotion (Doktor) |promoviert]]. BereitsSeit 1954 war er in die [[SED]] eingetreten-Mitglied.
 
Bevor er 1962 mit seiner Familie nach [[Ost-Berlin]] übersiedelte, arbeitete er zunächst ab 1958 als Oberassistent und Wahrnehmungs-Dozent am Institut für Kunstgeschichte der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] (HUB). Am 14. November 1966 wurde er nach Einreichung einer [[Habilitationsschrift]] zum Thema ''Bereicherung und Begrenzung der Malerei durch den französischen Impressionismus. Ein Beitrag zur Problematik der Kunstgeschichte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts'' [[Habilitation|habilitiert]]. 1967 erfolgte die [[Berufung (Amt)|Berufung]] zum [[Dozent]]en, 1968 zum [[Professor]] mit Lehrauftrag und 1969 zum ordentlichen Professor an der Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaften der HUB. Von 1966 bis 1968 arbeitete er zunächst [[Interim|kommissarisch]]interimistisch als Direktor des Kunstgeschichtlichen Institutes, danach bis 1973 als stellvertretender Direktor der Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaften, ab 1977 als Leiter des Wissenschaftsbereiches Kunstwissenschaft an dieser Sektion.
 
Seit 1950 viele Studienreisen und Tagungsbesuche, auch Vorträge und Gastvorlesungen in den meisten europäischen Ländern (u. a. in London, Lund, Moskau, München, Paris, Prag, Sofia, Stockholm, Uppsala) sowie in Burma, Indien und den USA. 1961 ist seine erste Buchveröffentlichung über den Maler [[Pierre-Auguste Renoir|Auguste Renoir]] erschienen, auch auf polnisch und ungarisch; 1987 folgte eine überarbeitete Lizenzausgabe in Köln; das Buch ist in etwa 20 Sprachen übersetzt worden.
 
Von 1982 bis zu seinem Vorruhestand ab Mitte 1990 war Peter H. Feist Direktor des Instituts für Ästhetik und Kunstwissenschaften der [[Akademie der Wissenschaften der DDR]]. SeitdemEr war er weiterhin publizistisch tätig und aktives Mitglied der Gelehrtengesellschaft [[Leibniz-Sozietät|Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin]]. 1993 trat er als Rentner in den Ruhestand. Als kunstwissenschaftlicher SpezialistEr arbeitete er weiter an mehreren Büchern und veröffentlichte besonders Rezensionen und Kunstkritiken in Tageszeitungen.
 
1950 heirateteheirateten Peter H. Feist ''und Gisela Münster'' (1927-20041927–2004), die er als Studentin der Germanistik und Anglistik in Halle kennenlernte; sie war dann bis 1959 [[Dozent]]in an der [[Arbeiter-und-Bauern-Fakultät|Arbeiter- und Bauernfakultät]] (ABF) der Universität Halle. Im Jahre 1953 wurde der Sohn ''Michael Feist'' geboren, der von 1971- bis 1975 an der HUB [[Chemie]] studierte, 1980 nach einer Aspirantur an der [[Lomonossow-Universität Moskau|Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität]] (MGU) promoviertepromoviert wurde und seitdem wieder an der HUB als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist. Er hat zwei Töchter, die promovierte: ''Ulrike Holzapfel'', geb.geborene Feist (*&nbsp;1978), und ''Katja Feist'' (*&nbsp;1998).
 
Peter H.Heinz Feist lebte und arbeitete zuletzt in [[Berlin-Pankow]]. Erund starb drei Tage vor seinem 87. Geburtstag.<ref>{{Literatur|Titel=Nachruf für MLS Peter H. Feist - Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.&nbsp;V.|Sammelwerk=Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.&nbsp;V.|Datum=2015-07-31|Online=http://leibnizsozietaet.de/nachruf-fuer-mls-peter-h-feist/|Abruf=2017-08-27}}</ref>
 
Bevor er 1962 mit seiner Familie nach [[Berlin]] übersiedelte, arbeitete er zunächst ab 1958 als Oberassistent und Wahrnehmungs-Dozent am Institut für Kunstgeschichte der [[Humboldt-Universität zu Berlin]] (HUB). Am 14. November 1966 wurde er nach Einreichung einer [[Habilitationsschrift]] zum Thema ''Bereicherung und Begrenzung der Malerei durch den französischen Impressionismus. Ein Beitrag zur Problematik der Kunstgeschichte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts'' [[Habilitation|habilitiert]]. 1967 erfolgte die [[Berufung (Amt)|Berufung]] zum [[Dozent]]en, 1968 zum [[Professor]] mit Lehrauftrag und 1969 zum ordentlichen Professor an der Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaften der HUB. Von 1966 bis 1968 arbeitete er zunächst [[Interim|kommissarisch]] als Direktor des Kunstgeschichtlichen Institutes, danach bis 1973 als stellvertretender Direktor der Sektion Ästhetik und Kunstwissenschaften, ab 1977 als Leiter des Wissenschaftsbereiches Kunstwissenschaft an dieser Sektion.
Seit 1950 viele Studienreisen und Tagungsbesuche, auch Vorträge und Gastvorlesungen in den meisten europäischen Ländern (u. a. in London, Lund, Moskau, München, Paris, Prag, Sofia, Stockholm, Uppsala) sowie in Burma, Indien und den USA. 1961 ist seine erste Buchveröffentlichung über den Maler [[Pierre-Auguste Renoir|Auguste Renoir]] erschienen, auch polnisch und ungarisch; 1987 folgte eine überarbeitete Lizenzausgabe in Köln; das Buch ist in etwa 20 Sprachen übersetzt worden.
Von 1982 bis zu seinem Vorruhestand ab Mitte 1990 war Peter H. Feist Direktor des Instituts für Ästhetik und Kunstwissenschaften der [[Akademie der Wissenschaften der DDR]]. Seitdem war er weiterhin publizistisch tätig und aktives Mitglied der Gelehrtengesellschaft [[Leibniz-Sozietät|Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin]]. 1993 trat er als Rentner in den Ruhestand. Als kunstwissenschaftlicher Spezialist arbeitete er weiter an mehreren Büchern und veröffentlichte besonders Rezensionen und Kunstkritiken in Tageszeitungen.
1950 heiratete Peter H. Feist ''Gisela Münster'' (1927-2004), die er als Studentin der Germanistik und Anglistik in Halle kennenlernte; sie war dann bis 1959 [[Dozent]]in an der [[Arbeiter-und-Bauern-Fakultät|Arbeiter- und Bauernfakultät]] (ABF) der Universität Halle. Im Jahre 1953 wurde der Sohn ''Michael Feist'' geboren, der von 1971-1975 an der HUB [[Chemie]] studierte, 1980 nach einer Aspirantur an der [[Lomonossow-Universität Moskau|Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität]] (MGU) promovierte und seitdem wieder an der HUB als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist. Er hat zwei Töchter, die promovierte ''Ulrike Holzapfel'', geb. Feist (*1978), und ''Katja Feist'' (*1998).
Peter H. Feist lebte und arbeitete zuletzt in [[Berlin-Pankow]]. Er starb drei Tage vor seinem 87. Geburtstag.<ref>{{Literatur|Titel=Nachruf für MLS Peter H. Feist - Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.|Sammelwerk=Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.|Datum=2015-07-31|Online=http://leibnizsozietaet.de/nachruf-fuer-mls-peter-h-feist/|Abruf=2017-08-27}}</ref>
== Mitgliedschaften und Ehrungen (Auswahl) ==
 
* 1959-19901959–1990 Mitglied in der Sektion Kunstwissenschaft des [[Verband Bildender Künstler der DDR|Verbandes Bildender Künstler der DDR (VBK)]]
* 1964 [[Verdienstmedaille der DDR]]
* 1965-19901965–1990 Mitglied der Association Internationale des Critiques d’Art (AICA, Internationale Vereinigung der Kunstkritiker), zeitweise Leiter der DDR-Sektion
* 1966-19681966–1968 und 1972-19811972–1981 Leiter der Arbeitsgruppe Kunstwissenschaft im Beirat für Kultur-, Kunst- und Sprachwissenschaften des [[Ministerium für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR|MinistriumsMinisteriums für Hoch- und Fachschulwesen]]
* 1967 Aktivist des Siebenjahr-Planes der DDR
* 1968-19901968–1990 Mitglied des Zentralvorstandes des Verbandes Bildender Künstler der DDR (VBK)
* 1968 Ehrennadel der [[Liga für Völkerfreundschaft]]
* 1969-20101969–2010 Mitglied im Comité International d'Histoire de l'Art (CIHA, Internationales Komitee der Kunsthistoriker), bis 1990 als einer der Repräsentanten der DDR, danach ehrenhalber
* seit 1969 Vorsitzender des Nationalkomitees für Kunstgeschichte
* 1969-19911969–1991 Außerordentliches Mitglied der [[Akademie der Künste der DDR]], seit 1972 Ordentliches Mitglied<ref>''Neue Mitglieder der Akademie der Künste – [[Horst Sindermann]] überreichte Ernennungsurkunden''. In: ''[[Berliner Zeitung]]'', 30. September 1972, S. 2.</ref>
* 1973 [[Johannes R. Becher|Johannes-R.-Becher-Medaille]] des Kulturbundes der DDR
* 1974-19911974–1991 Korrespondierendes Mitglied der [[Akademie der Wissenschaften der DDR]]
* 1975 und 1980 [[Nationalpreis der DDR]]
* 1976 Orden [[Banner der Arbeit]] (im Kollektiv)
* 1982 [[Hans Grundig|Hans-Grundig-Medaille]] des Verbandes der Bildenden Künstler der DDR
* 1984 [[Otto Nagel|Otto-Nagel-Medaille]] derdes Bezirksverbandes Bildender Künstler Berlin
* 1985 Visiting Senior Fellow am Forschungszentrum (CASVA) der National Gallery in [[Washington, D.C.|Washington]] (USA) für drei Monate
* 1988 [[Vaterländischer Verdienstorden]] in Bronze<ref>''Hohe Auszeichnungen verliehen''. In: ''Berliner Zeitung'', 23. April 1988, S. 4.</ref>
* 1989 Ehrenmedaille zum 40. Jahrestag der DDR
* 1990-20101990–2010 Membre honoraire der CIHA
* 1993-20151993–2015 Mitglied der Gelehrtengesellschaft [[Leibniz-Sozietät|Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin]].
 
== Veröffentlichungen (Auswahl) ==
* ''Plastiken der Deutschen Romanik''. 2. Aufl. Verlag der Kunst, Dresden 1960.
* ''[[Pierre-Auguste Renoir|Auguste Renoir]]''. E. A. Seemann Verlag, Leipzig 1961.
* ''[[Paul Cézanne]]''. E. A. Seemann Verlag, Leipzig 1963.
* Plastik in der Deutschen Demokratischen Republik, VEB Verlag der Kunst, Dresden, 1965
* ''Prinzipien und Methoden marxistischer Kunstwissenschaft: Versuch eines Abrisses''. E. A. Seemann, Buch- und Kunstverlag, Leipzig 1966.
* ''Lexikon der Kunst.'' Leipzig 1968-19781968–1978, 1987-19941987–1994 (Mithrsg.).
* ''[[Impressionismus|Impressionistische Malerei]] in Frankreich''. 3. Aufl. Verlag der Kunst, Dresden 1972.
* ''Die [[National Gallery (London)|National Gallery London]]''. 4. Aufl. E. A. Seemann Verlag, Leipzig 1976.
* ''Künstler, Kunstwerk und Gesellschaft. Studien zur Kunstgeschichte und zur Methodologie der Kunstwissenschaft.'' Verlag der Kunst, Dresden 1978 (Fundus-Reihe 51/52).
* ''[[Claude Monet|Monet]]''. 2. Aufl. Verlag der Kunst, Dresden 1983.
* ''Geschichte der deutschen Kunst''. E. A. Seemann Verlag, Leipzig. Insgesamt 810 Bände, davon 2 Bände von Peter H. Feist herausgegeben:
# ''Band 1760–1848''. Leipzig 1986, ISBN 3-363-00003-0. ( u. a. mit Thomas Häntzsche, [[Ulrike Krenzlin]], Gisold Lammel, Helga Paditz).
# ''Band 1848–1890''. Leipzig 1987, ISBN 3-363-00050-2. (u. a. mit [[Dieter GolgnerDolgner]], [[Ulrike Krenzlin]], Gisold Lammel).
* ''[[Pierre-Auguste Renoir|Renoir]]. Ein Traum von Harmonie''. Taschen Verlag, Köln 1987, ISBN 978-3-8228-0251-9.
* ''Impressionismus. Die Entdeckung der Freizeit.'' E. A. Seemann-Verlag, Leipzig, 1993, ISBN 978-3-363-00594-3.
* ''Figur und Objekt. Plastik im 20. Jahrhundert - eine Einführung und 200 Biographien.'' Seemann Verlag, Leipzig 1996, ISBN 3-363-00657-8.
* ''[[Metzler-Kunsthistoriker-Lexikon]]. Zweihundertzehn Porträts deutschsprachiger Autoren aus vier Jahrhunderten''. 2. Aufl. J. B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-476-05262-9 (mit [[Peter Betthausen]] und Christiane Fork).
* ''Französischer Impressionismus. Malerei des Impressionismus 1860–1920''. Taschen Verlag, Köln 1995, ISBN 978-3-8228-8702-8.
* ''Hauptstraßen und eigene Wege - Rückschau eines Kunsthistorikers.'' Mit einem Nachruf von [[Horst Bredekamp]]. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2016, 227 S., ISBN 978-3-86732-231-7.
 
== Literatur ==
* [[Lothar Mertens]]: ''Das Lexikon der DDR-Historiker. Biographien und Bibliographien zu den Geschichtswissenschaftlern aus der Deutschen Demokratischen Republik.'' Saur, München 2006, ISBN 3-598-11673-X, S. 208.
* {{WWW-DDR|781id=peter-heinz-feist|lemma=Feist, Peter Heinz|autor=Jan Wielgohs|band=1|idNum=781}}
* Horst Bredekamp: ''Nachruf.'' In: Peter H. Feist: ''Hauptstraßen und eigene Wege, Rückschau eines Kunsthistorikers.'' Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2016, ISBN 978-3-86732-231-7.
* Peter Betthausen, Michael Feist (Hrsg.): ''Nachlese. Ansichten von Bildender Kunst und Kunstgeschichte (Textsammlung).'' Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2016, 200 S. (mit vollständiger Bibliographie), ISBN 978-3-86732-232-4.
* Peter Arlt (Hrsg.): ''Künstler, Kunstwerk und Gesellschaft – Gedenkveranstaltung für Peter H. Feist, 8. Dezember 2016.'' Mit Beiträgen von [[Hans-Otto Dill]], Emerita Pansowova, [[Fritz Jacobi]], Jens Semrau, [[Ulrike Krenzlin]], [[Gerd-Helge Vogel]], Peter Arlt, Michael Feist, [[Harald Metzkes]], Claude Keisch, [[Peter Michel (Kunstwissenschaftler)]], [[Ronald Paris]], Diana Al-Jumaili. Sitzungsberichte Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, Band 132, S. 47-7247–72, Jahrgang 2017. trafo Wissenschaftsverlag Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2017, ISBN 978-3-86464-155-8.
* ''Curriculum Vitae Prof. Dr. Peter H. Feist.'' In: Peter Arlt (Hrsg.): ''Künstler, Kunstwerk und Gesellschaft – Gedenkveranstaltung für Peter H. Feist, 8. Dezember 2016.'' Sitzungsberichte Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, Band 132, S. 161-164161–164, Jahrgang 2017. trafo Wissenschaftsverlag Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2017, ISBN 978-3-86464-155-8.
* Jens Semrau: ''Der Kunsthistoriker P. H. Feist, die Plastik in der DDR und die bildnerischen Erfindungen des 20. Jahrhundert''. In: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. 132 (2017), S. 27–34<ref>https://leibnizsozietaet.de/wp-content/uploads/2017/06/Semrau.pdf</ref>
 
== Weblinks ==
 
* {{DNB-Portal|121684555}}
* [http://www.berliner-zeitung.de/archiv/wie-die-bilder-in-den-palast-der-republik-kamen--erinnerungen-eines-beteiligten-duerfen-kommunisten-traeumen-,10810590,9897526.html Dürfen Kommunisten träumen?], Artikel von Peter H. Feist zu den Bildern in der [[Palast-Galerie|Galerie]] im [[Palast der Republik]] in der [[Berliner Zeitung]] vom 27. April 2001
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=121684555|LCCN=no/2010/147572|VIAF=109711204|NDL=00851886}}
 
{{SORTIERUNG:Feist, Peter H}}
[[Kategorie:Kunsthistoriker]]
[[Kategorie:Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR]]
[[Kategorie:Mitglied der Akademie der Künste (DDR)]]
[[Kategorie:Mitglied der Leibniz-Sozietät]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Humboldt-Universität zu Berlin)]]
[[Kategorie:Träger des Nationalpreises der DDR III. Klasse für Wissenschaft und Technik]]
[[Kategorie:Mitglied der Akademie der Künste (DDR)]]
[[Kategorie:Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Bronze]]
[[Kategorie:Träger der Johannes-R.-Becher-Medaille]]
[[Kategorie:SED-Mitglied]]
[[Kategorie:Tschechoslowakei]]
[[Kategorie:DDR-Bürger]]
[[Kategorie:Deutscher]]