„Stadtfriedhof Stöcken“ – Versionsunterschied

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Version vom 8. September 2018, 18:24 Uhr Bearbeiten Aka (Diskussion \| Beiträge) Passive Sichter, Sichter, Administratoren 4.182.958 Bearbeitungen K →‎Rundgang: Halbgeviertstrich ← Zum vorherigen Versionsunterschied		Aktuelle Version vom 20. Juli 2024, 10:46 Uhr Bearbeiten rückgängig Thomas Dresler (Diskussion \| Beiträge) Passive Sichter, Sichter 206.483 Bearbeitungen K Klammern korrigiert
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Zeile 1: [[Bild:StoeckenerFriedhofHaupteingang.JPG\|mini\|hochkant=1.4\|Gesamtansicht des Haupteingangs]] Der '''Stadtfriedhof Stöcken''' ({{Audio\|LL-Q188 (deu)-PetiteTrolline-Stadtfriedhof Stöcken.wav\|Aussprache}} oder '''Stöckener Friedhof''') ist ein kommunaler [[Friedhof]] der Stadt [[Hannover]] im Stadtteil [[Stöcken (Hannover)\|Stöcken]]. Er wurde 1891 als zweiter Stadtfriedhof (nach dem [[Stadtfriedhof Engesohde]] 1864) eröffnet und im Laufe der nächsten Jahrzehnte in mehreren Schritten vergrößert. Der Friedhof umfasst heute 55 ha, seit 1891 wurden hier 170.000 Menschen beigesetzt. Auf dem Friedhof befinden sich Gräber prominenter Personen, darunter der niedersächsische Ministerpräsident [[Hinrich Wilhelm Kopf]] und die Verlegerfamilie [[Madsack]]. Auch Überreste der Opfer des Serienmörders [[Fritz Haarmann]] wurden hier bestattet. == Geschichte == Zeile 16: == Grabstätten (Auswahl) == === Rundgang === In der Broschüre ''Stadtfriedhof Stöcken'' von 2009 konzipierte der hannoversche Fachbereich Umwelt und Stadtgrün einen Rundgang mit seinerzeit zunächst 27 Stationen:<ref name="FB UuS 2009">Silke Beck, Cordula Wächter (Red.), [[Michael Krische]]: ''Stadtfriedhof Stöcken'', mit einem nummerierten Rundgang und einem Übersichtsplan als Faltkarte, hrsg. von der Landeshauptstadt Hannover, [[Liste der Hauptverwaltungsbeamten von Hannover\|Der Oberbürgermeister]], Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Hannover: LHH, 2009, [[passim]]; [http://www.hannover.de/content/download/221903/3499925/~~file/Stadtfriedhof-St%C3%B6cken.pdf~~ herunterladbar] als [[PDF-Dokument]] von der Seite ''hannover.de''</ref> # Grabstätte [[Emil Meyer (Bankier)\|Emil Meyer]] (1841–1899), Grabarchitektur von [[Heinrich Köhler (Architekt)\|Heinrich Köhler]] (Abt. 1, Nr. 1) # Grabstätte Heinrich Schomburg (erstes Grab auf dem Friedhof) (Abt. 3 E, Nr. 1) Zeile 23: # Grabstätte Rechberg (Abt. 7 C, Nr. 5) # [[Ehrengrab]] ''Karl Pammler'' (Abt. 12 G, Nr. 182) # Grabstätte ''[[Hedwig Bollhagen'']] (Abt. A 1, Nr. 33 a – b) # Grabstätte [[Richard Wachsmuth (Pädagoge)\|Richard Wachsmuth]] (Abt. A 17, Nr. 36) # Grabstätte [[Hinrich Wilhelm Kopf]] (1893–1961), niedersächsischer Ministerpräsident (Abt. A 23, Nr. 1, großer Findling, am Südwestufer des Teiches) # Grabstätte [[Julius Trip]] (Abt. A 25, Nr. 1) # Grabstätte [[Julius L. Isenstein ~~(1856–1929), Direktor der Dresdner Bank Hannover, und Ehefrau Sophie~~]] (Abt. A 25, Nr. 8~~, am Teich nahe der Brücke~~) # Grabstätte Brandt-Primavesi; [[Gustav Brandt (Kaufmann)\|Gustav Brandt]] (1847–1918), Begründer der [[Gustav-Brandt’schen-Stiftung]] (Abt. A 32, Nr. 24) # Ehrengrab ''August Bremer'' (Abt. 57, Nr. 441) # Ehrengrab ''Walter Höhn'' (Abt. A 29, Nr. 102) # Grabstätten von 14 Opfern des [[~~Kapp-Putsch~~Welfenputsch]]es von 1920, der in Hannover parallel zum [[Kapp-Putsch]] stattfand<ref>{{Internetquelle \|url=https://www.wiese-bestattungen.de/ratgeber/friedhoefe/stadtfriedhof-stoecken-2/ \|titel=Stadtfriedhof Stöcken – lebendige Stadtgeschichte \|abruf=2024-07-17}}</ref> (Abt. 64 A, Nr. 1–13) # [[Muslim]]isches Gräberfeld (Abt. 59) # Grabstätte [[Wilhelm Henze (Schriftsteller)\|Wilhelm Henze]] (1845–1918), Heimatdichter (Abt. 59 A, Nr. 527) # Grabstätte ''Hohmeyer'' (von [[Bernhard Hoetger]]) (Abt. A 34, Nr. 6 a–d) # [[Gedenkstätte]] für die Opfer von [[Fritz Haarmann]]. Inschrift: ''~~"Dem~~„Dem Gedächtnis unserer lieben, vom September 1918 bis Juli 1924 verstorbenen ~~Söhne"~~Söhne“'' (Abt. 49 D, Nr. 189–192) # Ehrengrab ''Otto Wilgeroth'' (Abt. 42 EH, Nr. 25) # Ehrengrab [[Heinrich Meister]] (1842–1906), SPD-Reichstagsabgeordneter von Hannover-Linden. Inschrift: ''~~"Dem~~„Dem unermüdlichen Vorkämpfer für die Rechte des ~~Proletariats"~~Proletariats“'' (Abt. 45 A, Nr. 13) # Ehrengrab ''Hiller'' (Vorname unbekannt, Abt. 44, Nr. 160) # Ehrengrab ''Nedderich'' (Vorname unbekannt, Abt. 41 C, Nr. 5) Zeile 49: * Grabanlage für Offiziere des Ersten Weltkriegs, mit Figur einer Trauernden (Abt. A 34) * Grabanlage für die Opfer des Zweiten Weltkriegs (Abt. 54) * [[Familiengrab Rheinhold.]] für Familie Reinhold, darunter [[Otto Rheinhold]] (1855–1937), Fabrikant, Mitbegründer des Werkheims Hannover (Abt. A 17, am Südwestufer des Teiches), Grabarchitektur von [[Hermann Schaedtler]] * Grabstätte [[Franz Wilhelm Metz]] (1817–1901), ~~"Turnvater"~~„Turnvater“, 1848 Gründer des Männer-Turn-Vereins Hannover (Abt. 15 D, Nr. 36) * Grabstätte für Martha Christine Wiederhold, geborene Knies (Rufname Christine Wiederhold; * 27. Januar 1831 in Süß bei Ziegenhain in Hessen; † 31. Mai 1916 in Hannover); Mutter des Malers [[Carl Wiederhold]]; Abt. 15, Nr. 39<ref>''Eiserner Blütenkranz schmückt das Grabmal'', in Gerda Valentin: ''[[Hannoversche Allgemeine Zeitung]]. Stadtanzeiger Nord'' vom 21. Juli 2005, Nr. 168, S. 4; vergleiche Manfred Koenig: ''Der Maler Carl Wiederhold. Anmerkungen zur Biographie und zum Werk'', in: ''[[Hannoversche Geschichtsblätter]]'', Neue Folge 59 (2005), S: 63–82; hier: S. 64, Anm. 4; {{Google Buch \| BuchID=zQpWAAAAYAAJ\| Seite=64\|Hervorhebung=Christine}}</ref> * Kriegergräber (Abteilung A 34) Zeile 56: * Grabstätte [[Liselotte Malkowsky]] (1913–1965), Schlagersängerin und Kabarettistin * Grabmal des Staatsschauspielers [[Klaus Kammer]] (1929–1964) und Familie<ref>Klaus Nerger [http://knerger.de/html/kammerklschauspieler_163.html ''Klaus Kammer''] auf der Seite ''knerger.de'' (ohne Datum), zuletzt abgerufen am 9. Januar 2018</ref> * Das Grabmal für den Generalfeldmarschall [[Max von Bock und Polach]] entwarf Stadtbaudirektor [[Paul Wolf (Architekt)\|Paul Wolf]].<ref>Paul Wolf: ''Stadthannoversche Friedhofskunst in alter und neuer Zeit'', in ders. (Bearb.): ''Hannover'', hrsg. im Einvernehmen mit dem Magistrat der Stadt Hannover, Berlin-Halensee: „Dari“, Deutscher Architektur- und Industrie-Verlag, 1922, S. 118–125; hier: S. Abb. 168 auf S. 122</ref> <gallery perrow="5"> ~~Bild~~Datei:~~Hannover_cemetery_stoecken_grave_Fritz_Haarmann_victims~~Hannover cemetery stoecken grave Fritz Haarmann victims.jpg\|Grabmal für die Opfer des Serienmörders [[Fritz Haarmann]] (Abt. 49 D, Nr. 189–192) ~~Bild~~Datei:~~Hannover_cemetery_stoecken_war_graves~~Hannover cemetery stoecken war graves.jpg\|Kriegsgräber Erster Weltkrieg (Abt. A 34). ~~Bild~~Datei:Hannover Stadtfriedhof Stöcken 2006 by-RaBoe 02.jpg\|~~Grab~~Ehrengrab von [[Hinrich Wilhelm Kopf]] ~~mit~~(Abt. ~~„Blick“~~A ~~auf~~23, ~~den~~Nr. ~~See~~1) ~~Bild~~Datei:Stöcken-Friedhof 03 Tempel.JPG\|~~Grabmal~~ Mausoleum Carl Vering (Abt. 1, Nr. 35) ~~Bild~~Datei:Stöcken-Friedhof 12 Wißkirchen-1.JPG\|Grabmal </gallery> == Medienecho (Auswahl) == * Susanne Bauch: ''Viel Platz für die letzte Ruhe. Hannovers Friedhöfe sind mittlerweile überdimensioniert -– und sollen doch als Naturräume erhalten bleiben'', Beitrag zum 125. Jubiläum der Eröffnung des Stöckener Friedhofs, in: ''[[Hannoversche Allgemeine Zeitung]]'' vom 2. Juni 2016, S. 12 == Siehe auch == * [[Friedhöfe in Hannover]] == Literatur == Zeile 92 ⟶ 93: [[Kategorie:Baudenkmal in Hannover]] [[Kategorie:Stöcken (Hannover)]] [[Kategorie:Friedhof in Europa\|Hannover]]