„Eduard Wagner (Politiker)“ – Versionsunterschied
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'''Friedrich Eduard Wagner''' (* [[16. Oktober]] [[1868]] in [[Meerane]]; †
== Leben ==
Wagner besuchte die Bürgerschule in Meerane, das Gymnasium in [[Zwickau]] und das [[Wettiner Gymnasium]] in [[Dresden]] sowie die [[Universität Leipzig]]. Während seines Studiums wurde er Mitglied beim ''[[Verein Deutscher Studenten]] Leipzig''.<ref>Louis Lange (Hrsg.): ''Kyffhäuser-Verband der Vereine Deutscher Studenten. Anschriftenbuch 1931.'' Berlin 1931, S. 237.</ref> Vom 1.
Bis 31. Dezember 1896 war er Referendar in Dresden, [[Lößnitz (Erzgebirge)|Lößnitz]], [[Wolkenstein (Erzgebirge)|Wolkenstein]], [[Penig]], [[Plauen]] und wieder Dresden. Ab 1. Januar 1897 bis 31. März 1898 war er Assessor am
▲Wagner besuchte die Bürgerschule in Meerane, das Gymnasium in [[Zwickau]] und das [[Wettiner Gymnasium]] in [[Dresden]] sowie die [[Universität Leipzig]]. Vom 1. August 1891 ab war er Referendar und Dr. jur., vom 1. Oktober 1891 bis 30. September 1892 Einjährig-Freiwilliger im 9. Königlich Sächsischen Infanterie-Regiment Nr. 133 und danach war er Oberleutnant der Landwehr-Infanterie und Inhaber der Landwehr-Dienstauszeichnung II.
▲Bis 31. Dezember 1896 war er Referendar in Dresden, [[Lößnitz (Erzgebirge)|Lößnitz]], [[Wolkenstein (Erzgebirge)|Wolkenstein]], [[Penig]], [[Plauen]] und wieder Dresden. Ab 1. Januar 1897 bis 31. März 1898 war er Assessor am Landgericht [[Leipzig]], von 1. April 1898 bis 31. Dezember 1899 Assessor am Amtsgericht [[Waldheim]], von 1. Januar bis 31. März 1900 Assessor am Amtsgerichts Dresden, von 1. April 1900 bis 31. März 1904 Amtsrichter in [[Radeberg]], von 1. April 1904 bis 31. Dezember 1904 Amtsrichter und Hilfsrichter am Oberlandesgericht in Dresden und seit 1. Januar 1905 Landrichter am Landgericht Dresden.
Von Jugend an war er politisch tätig. Er gab als Student im Frühjahr 1891 in Leipzig die erste Anregung zur Huldigung aller deutschen Hochschulen vor Bismarck in [[Kissingen]]. Weiter war er Vorstandsmitglied zahlreicher nationaler Verbände und Vereine, des konservativen Landesvereins und des Dresdner konservativen Vereins und stellvertretendes Mitglied des ärztlichen Ehrenrats für die Kreishauptmannschaft Dresden. Er kandidierte zum ersten Mal für den Reichstag 1903 als Kandidat aller nationalen Parteien im 4. sächsischen Wahlkreis, unterlag aber dem Sozialdemokraten. ▼
▲Von Jugend an war er politisch tätig. Er gab als Student im Frühjahr 1891 in Leipzig die erste Anregung zur Huldigung aller deutschen Hochschulen vor Bismarck in [[Kissingen]]. Weiter war er Vorstandsmitglied zahlreicher nationaler Verbände und Vereine, des
Von 1907 bis 1912 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis [[Königreich Sachsen]] 9 [[Freiberg]], [[Hainichen]] und die [[Deutschkonservative Partei]]. Nach dem Ersten Weltkrieg trat er der [[Deutschnationale Volkspartei|DNVP]] bei und wurde 1919 Mitglied und Sekretär der Sächsischen Volkskammer. Zwischen 1920 und 1922 war er Vizepräsident des Sächsischen Landtags und von 1926 bis 1929 nochmals dessen Mitglied.<ref>http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/volumes/bioweil/sachsen.htm</ref> 1922 sprach er sich im Landtag dagegen aus, den 1. Mai und den 9. November zu Feiertagen im Land Sachsen zu erklären.<ref>http://www.landtag.sachsen.de/dokumente/landtagskurier/Landtagskurier_2009_4.pdf, Seite 18</ref>▼
▲Von 1907 bis 1912 war er für die [[Deutschkonservative Partei]] Mitglied des Deutschen Reichstags für den
== Weblinks ==
* {{ReichstagDB|133634124}}
* {{Biorabk|Eduard Wagner|2571}}
== Einzelnachweise ==
<references/>
{{Normdaten|
{{SORTIERUNG:Wagner, Eduard}}
[[Kategorie:Reichstagsabgeordneter (Deutsches Kaiserreich)]]
[[Kategorie:
[[Kategorie:Mitglied der Deutschkonservativen Partei]]
[[Kategorie:Mitglied des Konservativen Landesvereins in Sachsen]]
[[Kategorie:DNVP-Mitglied]]
[[Kategorie:Richter (Landgericht Leipzig)]]
[[Kategorie:Oberleutnant (Sachsen)]]
[[Kategorie:Infanterist (Sachsen)]]
[[Kategorie:Korporierter im VVDSt]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1868]]
[[Kategorie:Gestorben
[[Kategorie:Mann]]
{{Personendaten
|NAME=Wagner, Eduard
|ALTERNATIVNAMEN=Wagner, Friedrich Eduard (vollständiger Name)
|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Jurist und Politiker (DNVP),
|GEBURTSDATUM=16. Oktober 1868
|GEBURTSORT=[[Meerane]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}
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