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[[Datei:Amanda Lear 2010 a.jpg|mini|Amanda Lear (2010)]]
'''Amanda Lear''' ist eine britisch-asiatische [[Sänger]]in, Entertainerin und [[Tänzer]]in.
[[Datei:Amanda Lear.jpg|mini|Amanda Lear (1990)]]
 
'''Amanda Lear''' (* [[18. November]] oder [[18. Juni]] [[1939]]<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gema.de/presse/news/n170/neuaufnahmen.shtml |titel=GEMA Nachrichten 170 {{!}} Geburtstage unserer Mitglieder |hrsg=GEMA |datum=2004-11 |sprache=de |abruf=2006-11-20 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20060828222319/http://www.gema.de/presse/news/n170/neuaufnahmen.shtml |archiv-datum=2006-08-28 |zitat=65 Jahre […] Amanda Lear (18. November 1939) |offline=1}}. Sollte, wie vielfach unterstellt, Amanda Lear identisch mit einer Person namens Alain Maurice Louis René Tap sein, so weist ein im Jahr 1979 vom Standesamt der Stadt Nantes im Namen der Französischen Republik angefertigter Auszug aus dem Geburtsregister (Aktenzeichen ''Saigon/Cochinchine 1939/242'') als Geburtsdatum den 18. Juni 1939 aus; der Geburtsort ist demnach Saigon.</ref> oder [[1941]]<ref name="Allmusic">{{Internetquelle |url=https://www.allmusic.com/artist/amanda-lear-mn0000746385 |titel=Amanda Lear Songs, Albums, Reviews, Bio & More |hrsg=[[AllMusic]] |sprache=en |abruf=2024-02-09}}</ref> oder [[1946]]<ref>{{Internetquelle |url=https://lescharts.com/showinterpret.asp?interpret=Amanda+Lear |titel=Discographie Amanda Lear |hrsg=lescharts.com |sprache=fr |abruf=2014-08-24}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://skug.at/amanda-lear-in-every-dreamhome-a-heartache/ |titel=Amanda Lear - In Every Dreamhome A Heartache |hrsg=skug.at |autor=Didi Neidhart |datum=2002-02-24 |sprache=de |abruf=2018-07-16}}</ref> oder [[1950]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.amandalear.com/biography/ |titel=Biography — Amanda Lear |hrsg=amandalear.com |sprache=en |abruf=2024-02-09}}</ref> in [[Saigon]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.liberation.fr/culture/2010/08/16/drole-de-dame_672204/ |titel=Drôle de dame |werk=[[Libération]] |autor=Eric Dahan |datum=2010-08-16 |sprache=fr |abruf=2024-02-09}}</ref> oder [[Hongkong]]<ref name="Allmusic"/><ref>{{Internetquelle |url=https://skug.at/amanda-lear-in-every-dreamhome-a-heartache/ |titel='Why would I want to kill my husband?' |werk=[[The Daily Telegraph]] |autor=Christa D'Souza |datum=2001-01-23 |sprache=en |abruf=2013-03-16 |archiv-url=https://ghostarchive.org/archive/20220112/https://www.telegraph.co.uk/culture/4721185/Why-would-I-want-to-kill-my-husband.html}}</ref> oder [[Hanoi]]<ref name="guard">{{Internetquelle |url=https://www.theguardian.com/theobserver/2000/dec/24/focus.news |titel=At the court of Queen Lear |werk=[[The Guardian]] |autor=Andrew Anthony |datum=2000-12-24 |sprache=en |abruf=2010-06-06}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.arte-magazin.de/sphinx-mit-sex-appeal/ |titel=Sphinx mit Sex-Appeal |hrsg=arte-magazin.de |autor=Oliver de Weert |datum=2022 |sprache=de |abruf=2024-02-24}}</ref>) ist eine französisch-britische [[Gesang|Sängerin]], [[Malerei|Malerin]], [[Moderator (Beruf)|Moderatorin]], [[Schauspieler]]in und [[Model]].
Geboren am 18. November [[1946]] in [[Hongkong]] als Tochter eines britischen [[Offizier]]s und einer Chinesin, studierte Lear zunächst Kunst in [[Paris]] und [[London]]. In den späten 70er Jahren des vergangenen [[Jahrhundert]]s feierte Lear als Popsängerin große Erfolge. Ein Hit war unter anderem ''Follow Me''.
 
Lear hat ihre Karriere als Model in den 1960ern begonnen. Sie war mit [[Salvador Dalí]] befreundet und seine [[Muse (Beziehung)|Muse]]. In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre wurde sie als [[Disco (Musik)|Disco]]-Queen mit Hits wie ''[[Blood and Honey]]'', ''[[Queen of Chinatown]]'' und ''[[Follow Me (Amanda-Lear-Lied)|Follow Me]]'' bekannt. In den 1980er und 1990er Jahren moderierte sie Fernsehshows in [[Italien]], [[Frankreich]] und [[Deutschland]]. In den späten 2000ern und 2010ern spielte sie in Frankreich am [[Theater]]. Sie hat auch zahlreiche [[Gemälde|Bilder]] gemalt, die in vielen [[Kunstgalerie]]n ausgestellt wurden.
Eine enge Freundschaft verband Lear mit [[Salvador Dali]]; sie galt als "[[Muse]]" Dalis.
 
== Leben ==
Im deutschen Fernsehen moderierte Lear auf dem Privatsender RTL II die Sendung "Peep".
=== Kindheit und Jugend ===
Nach mehreren Quellen, die einen männlichen Geburtsnamen untermauern könnten,<ref name="gibson_552">Ian Gibson (Hrsg.): ''Amanda Lear und andere Extravaganzen.'' In: ''Salvador Dali. Die Biographie.'' [[Deutsche Verlags-Anstalt]], Stuttgart 1998, S. 552.</ref><ref name="kuenneke">[[Evelyn Künneke]]: ''Sing Evelyn, sing. Revue eines Lebens.'' Hoffmann und Campe, Hamburg 1982, ISBN 3-455-04028-4, S. 228–231.</ref> soll Lear am 18. Juni 1939 als Alain Maurice Louis René Tap(p) in Saigon geboren worden sein.<ref>''Il Borghese.'' Band 29, 1978, S. 514: „Amanda Lear è una vecchia conoscenza di quanti bazzicavano l’ambiente dell' avanspettacolo. Si chiamava allora Peki d’Oslo (all'anima della fantasia!) e praticava lo «spogliarello travestito». Peki d’Oslo era indicata (o indicato) sul passaporto e sulle note della polizia di Carcassonne come «Tap Alain, nato a Saigon il 18 giugno del 1939, detto 'Amanda', cittadino francese». È cosi.“</ref><ref>GiovanBattista Brambilla, «Il caso Amanda», ''Pride'' - Nr. 110, August 2008, S. 48–49.</ref><ref>„Nel 1978, la giornalista Camilla Cederna scrive un articolo per ''TV Sorrisi e Canzoni'' in cui dice di aver sbirciato il passaporto francese della cantante depositato al bureau del suo albergo a Milano. Il documento risulterebbe rilasciato a Carcassonne, Sud della Francia, intestato a «Alain Tap, detto Amanda, travestito, nato a Saigon il 18 giugno 1939». Più in basso il nome d’arte: "Peki d’Oslo".“ (Simone Vazzana [https://www.lastampa.it/2016/11/18/spettacoli/i-anni-ma-anche-no-di-amanda-lear-storia-di-un-mistero-veAeHCgl41B7WB8JhCp6rI/pagina.html lastampa.it], «La Stampa», ''I 70 anni (ma anche no) di Amanda Lear, storia di un mistero'', 18. November 2016).</ref> Als Orte ihrer Kindheit und Jugend werden [[Südfrankreich]] oder die [[Romandie|französische Schweiz]] genannt, wo sie ihre Schulbildung und ihre Fremdsprachenkenntnisse in [[Internat]]en erworben haben soll. Lear spricht fließend Französisch, ihre Muttersprache, Englisch, Italienisch, Spanisch und etwas Deutsch.<ref name="N3 1999">''[[NDR Talk Show]]'', [[NDR Fernsehen|N3]], 1999.</ref>
 
2006 wurde sie vom französischen Kulturminister [[Renaud Donnedieu de Vabres]] zum [[Ordre des Arts et des Lettres|Chevalier de l’Ordre National et des Lettres]] ernannt. Anlässlich der Verleihung des Ehrentitels 2007 gaben die Behörden bekannt, dass er «Mme Amanda Tapp, dite Amanda Lear» („Frau Amanda Tapp, genannt Amanda Lear“) zuteil werde. Damit wurde Tapp als ihr Familienname, von dem sie oft behauptet hatte, er sei nicht ihrer, bestätigt.<ref>[http://www2.culture.gouv.fr/culture/artsetlettres/juillet2006.html Homepage des Ministère de la Culture et de la Communication, Liste der Preisträger 2006], abgerufen am 21. Juli 2018.</ref>
Über Lear wird immer wieder behauptet, sie sei als Mann geboren und habe sich einer [[Geschlechtsangleichende Operation|Geschlechtsumwandlung]] unterzogen. Andere Berichte sagen aus, dass dies nur ein Werbegag ihrer Plattenfirma gewesen sei, um Lears Erfolg anzukurbeln. Lear selbst schweigt sich dazu aus und gab in einem Interview an, sie hat testamentarisch verfügt, dass sie nach ihrem Tod verbrannt werden soll.
 
Amanda Lear begann im Herbst 1965, ihre [[Memoiren]] unter dem Titel ''15 Jahre mit Salvador Dalí'' zu schreiben, nachdem sie den Maler als Kunststudentin in London kennengelernt hatte.<ref>''Dali – 15 Jahre mit Savaldor Dali.'' [[Goldmann Verlag]], München 1984, S. 5.</ref> In dem Buch berichtet Lear, dass sie Anfang der 1960er Jahre ein Studium an der [[Académie des Beaux-Arts]] in Paris begonnen habe. Ab 1964 habe sie das Studium an der Londoner [[Central Saint Martins College of Art and Design|St. Martins School of Art]] fortgesetzt.
[[Kategorie:Frau|Lear, Amanda]]
 
[[Kategorie:Brite|Lear, Amanda]]
Am 11. Dezember 1965 heiratete sie in London den 22-jährigen schottischen Architekturstudenten Paul Morgan Lear,<ref>Antonio Gracia José: ''Pierrot Memorias Trans.'' [http://www.carlaantonelli.com/pierrot_memorias_de_transexuales3.htm Capitulo 2° Dalí/Amanda Lear], Web Carla Antonelli</ref> wodurch sie einen britischen Pass erhielt. Der Name der Braut wurde auf dem Standesamt von [[Chelsea (London)|Chelsea]] mit Amanda Tap angegeben, Tochter von André Tap, Hauptmann der französischen Armee im Ruhestand.<ref name="gibson_552" />
[[Kategorie:Sänger|Lear, Amanda]]
 
Lear bewegte sich im Nachtleben der Londoner [[Swinging Sixties]] und lernte Rockmusiker wie [[Marianne Faithfull]], [[Mick Jagger]] und [[Brian Jones (Musiker)|Brian Jones]] kennen, mit dem sie eine Liebesbeziehung hatte. Die [[The Rolling Stones|Rolling Stones]] kommentierten das Verhältnis von Lear und Jones in dem Song ''Miss Amanda Jones'' auf der [[Langspielplatte|LP]] ''[[Between the Buttons]]'' von 1967. Kurze Zeit arbeitete Lear als [[Journalist]]in und ging dann nach Paris, wo sie ein gefragtes Mannequin und Fotomodell wurde.
 
In ihrem ersten deutschen Fernsehinterview im Mai 1976 in der Talkshow ''[[3 nach 9|III nach 9]]'' von [[Radio Bremen]] erwähnt Lear gegenüber der Journalistin [[Carmen Thomas]], dass ihre Mutter Russin und ihr Vater ein britischer Seemann gewesen sei und beide Eltern tot seien. Thomas befragte sie auch zu den Gerüchten, als Junge geboren worden zu sein. Lear wies die Behauptung als „verrückte Idee eines Journalisten“ zurück. Später sagte sie, Dalí habe die Idee ursprünglich zu Publicity-Zwecken entwickelt.
 
== Karriere ==
=== Model und erste Fernsehauftritte von 1965 bis 1975 ===
Wegen ihres fotogenen [[Eurasien|eurasischen]] Aussehens und ihrer Körpergröße von 1,78 m wurde sie von der [[Model]]-Agentur von Catherine Harlé entdeckt.<ref>Fabrice Gaignault. ''Les égéries Sixties.'' Éditions Fayard, Paris 2006, ISBN 2-213-62054-7, S. 176.</ref> Ab 1965 war Lear Modell für Ossie Clark<ref>Judith Watt (Hrsg.): ''Ossie Clark 1965–74.'' V & A Publications, London 2005, ISBN 1-85177-458-0, S. 16, 34, 73, 76, 98, 103, 11, 122.</ref> und [[Paco Rabanne]]<ref>Amanda Lear: ''L’Amant Dali. Ma Vie avec Salvador Dali.'' Mit einem Vorwort von Paco Rabanne. Éditions Michel Lafon, Paris 1994, S. 7, 8.</ref> und erschien auf Titelseiten von Jugend- und Modemagazinen. 1967 drehte sie einen Werbefilm für das Parfüm ''Detchema'' der Marke Révillon und spielte unter der Regie von [[Henri Lanoë]] die Rolle der Monique Rozier im Science-Fiction-Film ''Ne jouez pas avec les Martiens''.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.youtube.com/watch?v=Fc_ji5Cr96s |wayback=20131208083609 |text=Ausschnitt aus ''Ne jouez pas avec les Martiens''}} auf youtube.com</ref>
 
In [[Charles Paul Wilp|Charles Wilps]] Werbespot ''1968 im [[Afri-Cola]]-Rausch'' spielte sie an der Seite von [[Donna Summer]] und [[Marsha Hunt (Sängerin)|Marsha Hunt]].<ref>[[Charles Wilp]] (Hrsg.): ''Dazzledorf. Düsseldorf „Vorort der Welt“. 20 Jahre fotografiert.'' Verlag Melzer, Dreieich, ohne Jahr (ca. 1978), S. 109.<!-- ohne ISBN --></ref><ref>hierzu: ''Fundstücke des Fernsehens (7) – Der große Afri-Cola-Rausch''. FAZ.Net</ref> 1969 hatte sie einen Nebenauftritt als Mannequin in der deutschen Krimiserie ''[[Der Kommissar]]''.<ref>Fernsehserie „Der Kommissar“, Folge 7 „Keiner hörte den Schuss“ (1969).</ref> Weitere kleine Film- und TV-Auftritte folgten. 1971 posierte sie am Kreuz und als blinde [[Nonne]] in der Dezemberausgabe der ''[[Vogue (Zeitschrift)|Vogue]]'', die von [[Salvador Dalí]] gestaltet wurde. 1973 posierte sie für das Cover der [[Roxy Music|Roxy-Music]]-LP ''[[For Your Pleasure]]'' in einem schwarzen Lederoutfit mit einem gezeichneten schwarzen Panther.
 
In ihrer Modelzeit schrieb sie Geschichten, Gedichte und Songs. Es folgten erste Versuche, selbst zu singen, doch erst als sie den Produzenten [[Anthony Monn]] kennenlernte, mit dem sie von da an fest zusammenarbeitete, begann eine erfolgreiche Karriere als Sängerin und Entertainerin.
 
=== Sängerin und Fernsehmoderatorin ab 1976 ===
[[Datei:Amanda Lear 929-5962.jpg|mini|Amanda Lear, 1978]]
 
1973 moderierte Lear in der Rolle der Octobriana [[David Bowie]]s ''1980 Floor Show''.<ref>[[David Bowie]]: ''Moonage Daydream. The Life and Times of Ziggy Stardust.'' Cassell Illustrated/Octopus Publishing Group, London 2005, ISBN 1-84403-380-5, S. 304.</ref> Bowie, mit dem Lear eine Beziehung hatte, animierte sie zum Singen.<ref>Christopher Sandford: ''David Bowie. Die Biographie.'' Update 2003. Verlagsgruppe Koch/Hannibal, Höfen 2003, ISBN 3-85445-240-3.</ref> Nach einem Vertragsabschluss bei [[Ariola]] trat sie ab 1976 als Sängerin von [[Disco (Musik)|Disco]]-Titeln in Erscheinung. Mit [[Musikproduzent|Produktionen]] von Anthony Monn und meist selbstgeschriebenen Texten hatte sie in Südafrika, Europa, Südamerika, der Sowjetunion und Japan bis 1983 mehrere Hits, insbesondere ''[[Blood and Honey]]'', ''[[Tomorrow (Amanda-Lear-Lied)|Tomorrow]]'', ''[[Queen of Chinatown]]'', ''[[Follow Me (Amanda-Lear-Lied)|Follow Me]]'' und ''[[Enigma (Give a Bit of Mmh to Me)]]''.
 
Lear wurde schon in jungen Jahren von Fotografen wie [[Herbert Tobias]], [[Mick Rock]], [[Pierre et Gilles]], [[Helmut Newton]], [[Robert Mapplethorpe]]<ref>{{Webarchiv |url=http://www.sothebys.com/de/catalogues/ecatalogue.html/2010/photographs-n08669#/r=/de/ecat.fhtml.N08669.html+r.m=/de/ecat.lot.N08669.html/207/ |text=Auktion Sotheby’s New York am 6. Oktober 2010, Los 207 Robert Mapplethorpe: Porträt Amanda Lear |wayback=20130314232551}}</ref><ref>''Le Vrai Visage d’Amanda.'' In: ''[[Vogue (Zeitschrift)|Vogue]].'' Nr. 915, März 2011, S. 334.</ref> und Antoine Giacomoni porträtiert und posierte 1977 für den ''[[Playboy (Magazin)|Playboy]]''.<ref>''Lieder für Luder.'' In: ''[[Playboy (Magazin)|Playboy]].'' Nr. 9, September 1977, S. 105–109.</ref> Im nächsten Jahr produzierte der ''[[Musikladen]]'' von [[Radio Bremen]] ein 45-minütiges Special mit Lear.
 
1978 erschien in [[Andy Warhol]]s [[Interview (Zeitschrift)|''Interview'']] ein Bericht über den Erfolg der Sängerin Amanda Lear in Europa.<ref>Tinkerbelle: Amanda Lear. {{" |lang=en |Text=I hate to spread rumours, but what else can I do with them?}} In: ''[[Interview (Zeitschrift)|Interview]].'' Band VIII, Nr. 3, March 1978, S. 32, 33.</ref> Für ihre Plattencover ließ sie sich mit Peitsche in Lack und Leder fotografieren, posierte wie [[Marlene Dietrich]] in ''[[Der Blaue Engel]]'' mit Zylinder und Strapsen auf einem Holzfass (''[[Sweet Revenge (Album)|Sweet Revenge]]'', 1978) und als Zwitterwesen aus Schlange, Adler und blondem [[Femme fatale|Vamp]] (''[[Never Trust a Pretty Face]]'', 1979). 1979 heiratete sie in [[Las Vegas]] [[Alain-Philippe Malagnac d’Argens de Villele]], der zuvor der Lebensgefährte des französischen Schriftstellers [[Roger Peyrefitte]] gewesen war.<ref>{{Internetquelle |autor=Michael D. Sibalis |url=http://www.glbtq.com/literature/peyrefitte_r.html |titel=Peyrefitte, Roger (1907–2000) |werk=[[LGBT|glbtq]] Encyclopedia |datum=2006 |sprache=en |abruf=2018-07-21 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20060418151433/http://www.glbtq.com/literature/peyrefitte_r.html |archiv-datum=2006-04-18 |offline=1}}</ref> Sie zog mit ihm in die Nachbarwohnung von [[Sophia Loren]] in der Avenue George V. in Paris. Im selben Jahr gastierte sie in der [[DDR]]-Fernsehsendung ''[[Ein Kessel Buntes]]'' und im August 1980 in ''Burg-Party''.
 
Lear erhielt den Plattenvertrag bei Ariola unter der Bedingung, Discomusik zu singen. Da sie ursprünglich Rockmusik machen wollte, distanzierte sie sich wiederholt von ihrer Musik.<ref name="netzz">{{Webarchiv |url=http://www.netzeitung.de/sport/304332.html |wayback=20131202233933 |text=''Amanda Lear: «Wer zur Hölle ist diese komische Frau?»''}} auf: ''netzeitung.de'', 9. September 2004.</ref><ref>[[Thomas Jeier]]: ''Amanda Lear: Disco Music ist langweilig!'' In: ''Disco Stars.'' Heyne Verlag, München 1979, S. 75–88.</ref> Als die Discowelle Anfang der 1980er Jahre verebbte, konzentrierte sich Lear auf die Malerei, moderierte in Italien und Frankreich Fernsehshows (''Premiatissima'', ''W le donne'', ''Cherchez la femme'') und veröffentlichte nur noch wenige [[Single (Musik)|Singles]].
 
1986 erschien ihre von Christian de Walden produzierte LP ''Secret Passion'', die auch in den USA veröffentlicht wurde. Wegen eines Autounfalls konnte sie sie nicht vermarkten und schrieb stattdessen während ihrer Rekonvaleszenz den Roman ''L’Immortelle''.<ref>Amanda Lear: ''L’Immortelle''. Éditions Carrere, Paris 1987, ISBN 2-86804-363-1.</ref> 1989 moderierte sie ''Ars Amanda'', eine italienische Talkshow, in der sie Interviews mit Gästen im Bett führte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.raiplay.it/programmi/arsamanda |titel=Ars Amanda |hrsg=raiplay.it |sprache=it |abruf=2017-10-20}}</ref> Im selben Jahr erschien ''Uomini più uomini'', ihr erstes Album mit Liedern auf Italienisch; es folgte ''Tant qu’il y aura des hommes'', ein Album mit der Hälfte der Lieder in französischer Sprache.
 
Lear veröffentlichte zwei [[Elektronische Tanzmusik|Dance]]-Alben, ''Cadavrexquis'' (Chène Music, 1993) und ''Alter Ego'' ([[ZYX Music]], 1995). 1995 startete der deutschsprachige Fernsehsender [[RTL II]] das Erotikformat ''[[Peep!]]''; sie moderierte von 1995 bis 1996 die ersten 39 Folgen. Die Moderation von ''Peep!'' bezeichnete Lear später als „größten Fehler ihrer Karriere“. Sie habe befürchtet, dass das deutsche Publikum sie vergessen werde, und daher die Moderation zugesagt, obwohl sie überzeugt gewesen sei, dass Sex nichts im Fernsehen zu suchen habe.<ref name="netzz" />
 
=== Weitere Karriere ab 2000 ===
2000 lernte sie bei der Produktion der italienischen Fernsehserie ''Il brutto anatroccolo'' den Tänzer Manuel Casella kennen, mit dem sie bis 2008 liiert war.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gay.it/televisione/news/amanda-lear-manuel-adieu |titel=Amanda Lear: Manuel adieu |werk=Gay.it |datum=2008-02-25 |sprache=it |abruf=2024-02-24}}</ref> Im Dezember 2000 starb Lears Ehemann bei einem Brand im gemeinsamen Haus in [[Saint-Étienne-du-Grès]], während sich Lear in Italien aufhielt.<ref>''Auch die Liebe verbrannte …'' In: ''[[Bunte]].'' Nr. 4, 18. Januar 2001, S. 68–72.</ref><ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.actustar.com/actualite/200012/20001219f.html |titel=Le mari d’Amanda Lear mort dans l’incendie de leur maison |hrsg=actustar.com |datum=2000-12-19 |sprache=fr |abruf=2018-07-21 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20010124000800/http://www.actustar.com/actualite/200012/20001219f.html |archiv-datum=2001-01-24 |offline=1}}</ref> In der [[ARD]]-Sendung ''[[Beckmann (Fernsehsendung)|Beckmann]]'' äußerte sie sich über die Umstände des Unglücks und ihre Trauer. Ein Jahr später veröffentlichte sie das ihrem Ehemann gewidmete Album ''Heart'', das beim französischen Plattenlabel Marais Productions erschien. 2001 und 2002 sprach Lear die Rolle der [[Transgeschlechtlich|transgeschlechtlichen]]{{Begriffsänderung Transsexualität zu Transgeschlechtlichkeit}}Monique Carrera in zwei Folgen der Hörspielreihe ''[[Die drei Fragezeichen (Hörspiel)|Die drei ???]]''.<ref>[[André Minninger]] (nach [[Robert Arthur (Autor)|Robert Arthur]]): ''Die drei ???'' Folge 106: ''Der Mann ohne Kopf.'' [[BMG Music Publishing|BMG]] [[Ariola]] [[Europa (Label)|Miller]], 2002.</ref> Im selben Jahr spielte sie in dem Blanca-Li’-Film ''Le Défi'' (internationaler Titel: ''Dance Challenge''). Ebenfalls 2002 präsentierte sie in Italien eine Show ''Cocktail d’amore''.
 
2004 synchronisierte sie die Figur der Edna Mode in dem [[Animationsfilm]] ''[[Die Unglaublichen – The Incredibles]]'' für die französische und die italienische Fassung. Ihr Lied ''Enigma (Give a Bit of Mmh to Me)'' wurde 2004, 25 Jahre nach der Veröffentlichung, in zahlreichen Ländern in der Werbung für ''[[Kinder Bueno]]'' verwendet.<ref>{{Internetquelle |url=https://kobiety-kobietom.com/muzyka/art.php?art=935 |titel=Amanda Lear |werk=kobiety-kobietom.com |datum=2006-01-01 |sprache=pl |abruf=2013-12-30}}</ref> Im Sommer 2005 veröffentlichte sie die Single ''Paris by Night'', die sowohl die Top 50 der italienischen Charts erreichte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fimi.it/top-of-the-music/classifiche.kl#/charts/3/2005/29 |titel=Classifiche {{!}} Singoli {{!}} Classifica settimanale WK 29 (dal 15.07.2005 al 21.07.2005) |hrsg=fimi.it |sprache=italienisch |abruf=2024-03-04}}</ref> Mit ''The Sphinx – Das beste aus den Jahren 1976–1983'' erschien 2006 die erste CD-Box, die sämtliche Singles sowie die wichtigsten Albumtracks mit allen Songs von den Originalbändern aus der Ariola-Zeit enthält. Ebenfalls 2006 veröffentlichte Lear das Album ''With Love'' mit Evergreens im Big-Band-Stil. 2008 führte sie als Gastgeberin durch die Discoshow ''La folle histoire du disco'' des öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders [[France 3]]. Der Fernsehsender [[ARTE]] engagierte sie im selben Jahr als Moderatorin der Reihe ''Summer of the 70s'', in der Lear die Beiträge und Filme in deutscher und französischer Sprache ankündigte.<ref>Andrea Radke: ''Summer of the 70s. Disco und Dali.'' In: ''[[ARTE|arte Magazin]].'' 1.–31. Juli 2008, S. 14, 15.</ref>
 
2009 verpflichtete sich Lear als Schauspielerin für das Theaterstück ''Panique au ministère''<ref>''Panique au ministère'' ist ein Theaterstück von Jean Franco und Guillaume Mélanie, Premiere war am 4. März 2009 im Théâtre de la Porte-Saint-Martin, Paris (Frankreich)</ref> und stand in mehr als 300 ausverkauften Vorstellungen in Paris auf der Bühne. Sie spielte die Großmutter in einem Drei-Generationen-Haushalt, in der sie und ihre Enkelin unter ihrer strengen Tochter leiden, die Ministerin für Erziehung ist. Von Oktober 2010 bis Ende Februar 2011 ging Lear mit dem Stück auf Tournee durch Frankreich, Belgien und die Schweiz. 2009 veröffentlichte Lear das Doppelalbum ''Brief Encounters''. 2011 folgten die Singles ''Chinese Walk'' und ''La Bête et la Belle'' aus ihrem nächsten Album ''I Don’t Like Disco''. Im Sommer desselben Jahres war sie im italienischen Fernsehen [[Rai 2]] Jurorin in der Sendung ''Dilitti Rock'', der italienischen Ausgabe von ''[[The X Factor (Vereinigte Staaten)|X-Factor]]''. Ebenfalls 2011 spielte sie am [[Théâtre de la Renaissance|Renaissance-Theater]] in Paris das Stück ''Lady Oscar'', eine Adaption von Guillaume Mélanies Stück ''[[Oscar (Bühnenstück)|Oscar]]''. 2012 lief sie in einer [[Prêt-à-porter]]-Schau von [[Jean Paul Gaultier]].<ref>{{Internetquelle |autor=Holo Han |url=https://www.purepeople.com/article/fashion-week-jean-paul-gaultier-deshabille-la-tres-sexy-amanda-lear_a107793/1 |titel=Fashion Week : Jean-Paul Gaultier déshabille la très sexy Amanda Lear |hrsg=purepeople.com |datum=2012-09-30 |sprache=fr |abruf=2024-03-03}}</ref> 2013 spielte sie im Theaterstück ''Divina'' am [[Théâtre des Variétés]]. Anschließend erschien das Studioalbum ''My Happiness'' (2014) mit Coverversionen von [[Elvis Presley|Elvis]]-Songs.
 
2016 trat sie im Theaterstück ''La Candidate'' auf und veröffentlichte das Album ''Let Me Entertain You''. 2018 synchronisierte sie erneut Edna Mode in ''[[Die Unglaublichen 2|Incredibles 2]]'' für die französische und die italienische Fassung. 2020 lief sie in Paris in der letzten Prêt-à-porter-Schau von Jean Paul Gaultier.<ref>{{Internetquelle |autor=Hella Schneider |url=https://bellevue.nzz.ch/mode-beauty/jean-paul-gaultier-zeigte-seine-letzte-haute-couture-show-ld.1535893 |titel=Jean Paul Gaultier zeigte seine letzte Haute Couture Show |hrsg=bellevue.nzz.ch |datum=2020-01-23 |sprache=de |abruf=2022-04-14}}</ref> 2021 kehrte Lear mit dem Stück ''Qu'est-il arrivé à Bette Davis et Joan Crawford?'' zurück ins Théâtre de la Porte-Saint-Martin und veröffentlichte ''Tuberose'', ein Album mit überwiegend auf Französisch gesungenen Balladen. 2024 spielte sie in Paris in ''L’Argent de la vieille''.
 
=== Malerin ===
Bereits zu der Zeit, in der sie Salvador Dalí Modell stand, malte Lear. In Interviews bedauerte sie, die Malerei als ihre wichtigste Ausdrucksform sei lange von ihrem Image einer „Disco-Queen“ verdeckt worden.<ref>Amanda Lear im Katalog zu ihrer Ausstellung ''Omnia'' in der Galerie Friedmann-Hahn, Berlin, 2007.</ref> Viele Jahre beeinflusste Dalí, den Lear als Mentor bezeichnet, ihre Kunst. Insoweit sind auch die ersten größeren Arbeiten Lears vom [[Surrealismus]] geprägt.
 
Später befreite sich Lear von diesen Einflüssen. In Interviews bezeichnete sie den Prozess der Lösung von Dalí als eine Art [[Exorzismus]].<ref name="N3 1999"/> 2000 fand in der Torch-Gallery in Amsterdam die Ausstellung ''Not a. Lear'' statt, für die Künstler aus vielen Ländern Arbeiten zu Amanda Lear anfertigten, darunter Niels Schlumm, [[Jan Broeckx]] und [[Jan Schüler]].<ref>{{Internetquelle |url=http://anp.thing.net/projects/nal.html |titel=ANP Projects |abruf=2023-09-16}}</ref><ref>[http://www.kunstaspekte.de/not-a-lear-2000-07/ Ausstellung ''Not a. Lear''] auf Kunstaspekte.de</ref>
 
Lear sieht sich heute in der Nachfolge der Künstlergruppe [[Nabis (Künstler)|Nabis]] (um [[Pierre Bonnard]]) und wichtiger Vertreter des [[Fauvismus]] wie [[Paul Gauguin]] und [[Paul Cézanne]]. Dabei wechselt sie Stil, Techniken und Sujets. Ob schwarz-weiße Tuschzeichnung, Papierarbeiten, kräftige Ölfarben, dynamischer Männertorso oder ruhiges Stillleben – alles diene dem persönlichen Ausdruck und sei eine Form von Therapie für sie.<ref>''Die Bilder der Amanda Lear.'' In: ''Berliner Morgenpost.'' 5. Juni 2008.</ref> 2019 stellte sie ihre Bilder im Chalet Muri in [[Bern]] aus. Gast bei der Eröffnung war die Schauspielerin [[Ursula Andress]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.persoenlich.com/gesellschaft/amanda-lear-und-ursula-andress-treffen-sich-in-bern |titel=Chalet Muri: Amanda Lear und Ursula Andress treffen sich in Bern |abruf=2021-03-26 |sprache=en}}</ref>
 
== Diskografie ==
<!-- siehe [[Wikipedia:Formatvorlage Charts]] für Hinweise zu den Chartquellen -->
=== Alben ===
{{Charttabelle
|DE|AT|CH
| Quellen = <ref name="charts">Chartquellen: [https://www.offiziellecharts.de/suche?artistId=Amanda+Lear DE] [https://austriancharts.at/showinterpret.asp?interpret=Amanda+Lear AT] [https://hitparade.ch/artist/Amanda_Lear#charts CH]</ref>
| Art = Alben
| TitelErg = Musiklabel
| INHALT =
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1977
| Titel = [[I Am a Photograph]]
| TitelErg = [[Ariola]]
| POS_DE = 26 | MT_DE = 8½
| POS_AT = 25 | MT_AT = 1
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: April 1977
}}
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1978
| Titel = [[Sweet Revenge (Album)|Sweet Revenge]]
| TitelErg = Ariola
| POS_DE = 4 | WO_DE = 32 | A_DE = G
| POS_AT = 8 | MT_AT = 5
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: Februar 1978
}}
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1979
| Titel = [[Never Trust a Pretty Face]]
| TitelErg = Ariola
| POS_DE = 24 | WO_DE = 14
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: Januar 1979
}}
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1980
| Titel = [[Diamonds for Breakfast]]
| TitelErg = Ariola
| POS_DE = 43 | WO_DE = 5
| POS_AT = 11 | MT_AT = 2
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: Januar 1980
}}
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1981
| Titel = Incognito
| TitelErg = Ariola
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: März 1981
}}
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 2016
| Titel = Let Me Entertain You
| TitelErg = Boomlover
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 13. Mai 2016
}}
}}
 
'''Weitere Alben'''
* 1983: ''Tam-Tam''
* 1985: ''AL''
* 1986: ''Secret Passion''
* 1989: ''Uomini più uomini''
* 1989: ''Tant qu’il y aura des hommes''
* 1993: ''Cadavrexquis''
* 1995: ''Alter Ego''
* 1998: ''Back in Your Arms''
* 2001: ''Heart'' (''Tendance'')
* 2006: ''With Love''
* 2009: ''Brief Encounters''
* 2009: ''Brand New Love Affair''
* 2012: ''I Don’t Like Disco''
* 2014: ''My Happiness''
* 2021: ''Tuberose''
 
=== Kompilationen (Auswahl) ===
{| style="width:100%;" class="toptextcells"
| style="width:50%;" |
* 1979: ''Golden Hits''
* 1982: ''Ieri, oggi''
* 1989: ''Super 20''
* 1990: ''Follow Me''
* 1991: ''The Collection''
* 1993: ''Télégramme''
* 1993: ''Je t’aime''
* 1994: ''Indovina chi sono''
* 1995: ''Hits and More''
* 1997: ''Amanda Lear''
* 1998: ''Queen of Chinatown''
* 1998: ''Amanda ’98 – Follow Me Back in My Arms''
* 2000: ''Made of Blood & Honey''
* 2001: ''I’m a Mistery – The Whole Story''
| style="width:50%;" |
* 2002: ''28 Golden Hits''
* 2002: ''Follow Me – The Greatest Hits''
* 2002: ''DivinAmanda''
* 2003: ''Essential''
* 2003: ''Living Legend''
* 2004: ''The Queen Is... Amanda – Platinum Edition''
* 2005: ''Forever Glam!''
* 2005: ''Sings Evergreens''
* 2006: ''The Sphinx: Das Beste aus den Jahren 1976–1983''
* 2007: ''Greatest Hits''
* 2008: ''Disco Queen of the Wild 70’s''
* 2010: ''My French Italian Songbook''
* 2013: ''Amanda Lear''
* 2013: ''Collection 2006–2012''
* 2018: ''Follow Me – The Ultimate Hit-Collection''
|}
 
=== Singles ===
{{Charttabelle
|DE|AT|CH
| Quellen = <ref name="charts" />
| Art = Singles
| INHALT =
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1976
| Titel = [[Blood and Honey]]
| Album = I Am a Photograph
| POS_DE = 12 | WO_DE = 26
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: Dezember 1976<br />Autoren: Amanda Lear, [[Anthony Monn]]
}}
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1977
| Titel = [[Queen of Chinatown|Queen of China-Town]]
| Album = I Am a Photograph
| POS_DE = 2 | WO_DE = 26
| POS_AT = 11 | MT_AT = 3
| POS_CH = 5 | WO_CH = 8
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: Juli 1977<br />Autoren: Amanda Lear, Anthony Monn
}}
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1978
| Titel = [[Follow Me (Amanda-Lear-Lied)|Follow Me]]
| Album = Sweet Revenge
| POS_DE = 3 | WO_DE = 27
| POS_AT = 6 | MT_AT = 5
| POS_CH = 7 | WO_CH = 9
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: März 1978<br />Autoren: Amanda Lear, Anthony Monn
| Titel2 = [[Enigma (Give a Bit of Mmh to Me)]]
| Album2 = Sweet Revenge
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: Oktober 1978<br />Autoren: Amanda Lear, [[Rainer Pietsch (Musiker)|Rainer Pietsch]]
| Titel3 = Gold
| Album3 = Sweet Revenge
| Anmerkung3 = Erstveröffentlichung: 1978<br />Autoren: Amanda Lear, [[Charly Ricanek]]
| Titel4 = [[The Sphinx (Lied)|The Sphinx]]
| Album4 = Never Trust a Pretty Face
| POS_DE4 = 19 | WO_DE4 = 13
| Anmerkung4 = Erstveröffentlichung: 31. Oktober 1978<br />Autoren: Amanda Lear, Anthony Monn
}}
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1979
| Titel = [[Fashion Pack|Fashion Pack (Studio 54)]]
| Album = Never Trust a Pretty Face
| POS_DE = 24 | WO_DE = 6
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: 16. März 1979<br />Autoren: Amanda Lear, Anthony Monn
| Titel2 = Fabulous (Lover, Love Me)
| Album2 = Diamonds for Breakfast
| POS_DE2 = 25 | WO_DE2 = 15
| Anmerkung2 = Erstveröffentlichung: September 1979<br />Autor: Rainer Pietsch
| Titel3 = [[Diamonds (Amanda-Lear-Lied)|Diamonds]]
| Album3 = Diamonds for Breakfast
| POS_DE3 = 30 | WO_DE3 = 12
| Anmerkung3 = Erstveröffentlichung: Dezember 1979<br />Autoren: Amanda Lear, Anthony Monn
}}
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1980
| Titel = Solomon Gundie
| Album = –
| POS_DE = 36 | WO_DE = 16
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: August 1980<br />Autor: Anthony Monn
}}
{{Charteintrag
|DE|AT|CH
| Jahr = 1981
| Titel = [[Égal]]
| Album = Incognito
| POS_DE = 75 | WO_DE = 1
| Anmerkung = Erstveröffentlichung: März 1981<br />Autoren: Amanda Lear, Anthony Monn
}}
}}
 
'''Weitere Singles'''
{| style="width:100%;" class="toptextcells"
| style="width:50%;" |
* 1975: ''La Bagarre''
* 1977: ''[[Tomorrow (Amanda-Lear-Lied)|Tomorrow]]''
* 1977: ''Blue Tango''
* 1977: ''Alphabet''
* 1978: ''Run Baby Run''
* 1979: ''[[Lili Marleen]]''
* 1980: ''Ho fatto l’amore con me''
* 1980: ''When''
* 1980: ''Japan''
* 1981: ''Love Amnesia''
* 1981: ''Nymphomania''
* 1981: ''Red Tape''
* 1981: ''Hollywood Is Just a Dream When You’re Seventeen''
* 1982: ''[[Fever (Lied)|Fever]]''
* 1982: ''Incredibilmente donna''
* 1983: ''No Regrets''
* 1984: ''Assassino''
* 1984: ''Ritmo Salsa''
* 1985: ''No Credit Card''
* 1985: ''Women''
* 1986: ''Les Femmes''
* 1987: ''[[Wild Thing (Lied)|Wild Thing]]''
* 1987: ''Aphrodisiaque''
* 1987: ''Time’s Up''
* 1987: ''Follow Me'' (Remix)
* 1988: ''Thank You''
* 1989: ''Gold'' (Remix)
* 1989: ''Métamorphose''
* 1990: ''L’École d’amour''
* 1990: ''Do You Remember Me?''
| style="width:50%;" |
* 1992: ''Fantasy''
* 1995: ''Everytime You Touch Me''
* 1995: ''Peep!''
* 1996: ''Angel Love''
* 1998: ''I’ll Miss You''
* 1998: ''Blood and Honey'' (Remix)
* 1999: ''Queen of Chinatown'' (Remix)
* 2000: ''From Here to Eternity'' ([[Giorgio Moroder]] vs. [[Eric D. Clark]] feat. Amanda Lear)
* 2001: ''Love Boat''
* 2002: ''I Just Wanna Dance Again''
* 2002: ''Beats of Love'' (mit Get Ready!)
* 2005: ''Paris by Night''
* 2005: ''[[Copacabana (Lied)|Copacabana]]''
* 2006: ''Queen of Chinatown 2006'' (DJenetix feat. Amanda Lear)
* 2009: ''Someone Else’s Eyes'' (mit Deadstar)
* 2009: ''Brand New Love Affair (In the Mix)''
* 2010: ''[[I Am What I Am]]''
* 2010: ''I’m Coming Up''
* 2011: ''Chinese Walk''
* 2011: ''I Don’t Like Disco''
* 2011: ''La Bête et la Belle''
* 2012: ''Love at First Sight''
* 2012: ''Back to Black''
* 2014: ''[[Suspicious Minds]]''
* 2016: ''Prima del tuo cuore'' (mit Gianluca De Rubertis)
* 2016: ''The Best Is Yet to Come''
* 2017: ''Catwalk''
* 2021: ''More''
* 2021: ''Le bel âge''
* 2021: ''Immortels''
* 2023: ''Follow Me (2.0.2.3.)''
|}
 
== Auszeichnungen für Musikverkäufe ==
{| class="toptextcells multicol" style="width:80%"
|
'''[[Goldene Schallplatte]]'''
* '''{{FRA}}'''
** 1979: für das Album ''Sweet Revenge''
|}
{{AfM-Tabelle
|Statistik=ja
|S=nein
|D=nein
|{{AfM|DEU|G=1|250.000|Q=[https://www.musikindustrie.de/wie-musik-zur-karriere-werden-kann/markt-bestseller/gold-/platin-und-diamond-auszeichnung/datenbank musikindustrie.de]}}
|{{AfM|FRA|G=1|100.000|Q=[https://infodisc.fr/index.php infodisc.fr]}}
|GesG=2
}}
 
== Filmografie ==
=== Filme ===
* 1968: Ne jouez pas avec les Martiens
* 1968: Fun and Games for Everyone
* 1969: Keiner hörte den Schuss (TV-Serie [[Der Kommissar]], Staffel 1, Episode 7)
* 1970: Double Pisces, Scorpio Rising
* 1978: Follie di notte
* 1978: Onkel Addi (''Zio Adolfo in arte Führer'')
* 1985: Grottenolm
* 1993: Une femme pour moi (Fernsehfilm)
* 1998: [[Liebe auf den sexten Blick]] (''Bimboland'')
* 2002: Le défi
* 2004: [[Die Unglaublichen – The Incredibles|The Incredibles]] (''Les Indestructibles'' und ''Gli Incredibili'', Stimme)
* 2005: Gigolo (Kurzfilm)
* 2005: Memorias de Arkaran (Kurzfilm)
* 2006: Starfuckers
* 2007: Un amour de fantôme (Fernsehfilm)
* 2007: Oliviero Rising
* 2008: Bloody Flowers
* 2008: [[Die Drachenjäger – Der Film|Die Drachenjäger]] (''Chasseurs de dragons'', Stimme)
* 2008: Encore une nuit de merde dans cette ville pourrie (Kurzfilm)
* 2008: [[8. Wonderland]]
* 2009: Panique au ministère (Fernsehfilm)
* 2009: Lacoma (Stimme)
* 2011: [[Der Zoowärter|Zookeeper]] (Stimme)
* 2011: Le grand restaurant II (Fernsehfilm)
* 2012: Nom de code: Rose (Fernsehfilm)
* 2013: [[Jodorowsky’s Dune]]
* 2017: Metti una notte
* 2018: [[Die Unglaublichen 2|Incredibles 2]] (''Les Indestructibles 2'' und ''Gli Incredibili 2'', Stimme)
* 2020: Si muore solo da vivi
* 2020: [[Miss Beautiful]] (''Miss'')
* 2022: Queen Lear
* 2023: Maison de retraite 2
* 2024: [[Vivre, mourir, renaître]]
 
=== TV-Porträts ===
* ''Queen Lear. Die Leben der Amanda Lear'', Deutschland 2021, 55 Minuten. Regie: [[Gero von Boehm]]. In dem filmischen Porträt reflektiert Lear Stationen ihrer Karriere. Freunde wie der Modeschöpfer [[Jean Paul Gaultier]], die Schauspielerin [[Macha Méril]], DJ Michel Gaubert und der Fernsehautor Salvo Guercio äußern sich zu ihrem Leben.<ref>[https://programm.ard.de/TV/arte/queen-lear---die-leben-der-amanda-lear/eid_287244000597570 ''Queen Lear''] im Programm der [[ARD]]</ref><ref>[https://www.fernsehserien.de/filme/queen-lear-die-leben-der-amanda-lear ''Queen Lear''] auf fernsehserien.de</ref><ref>[https://www.imdb.com/title/tt18329162/mediaviewer/rm2857821441/ ''Queen Lear''] in der [[Internet Movie Database]]</ref>
* ''Amanda Lear, die Geheimnisvolle: "Nennen sie mich Fräulein"'', Frankreich 2022, 53 Minuten. Regie: Patrick Jeudy. Mit Interviews von Fabrice Gaignault, Galia Salimo, Jean-Michel Bouhours, Éric Dahan, Guy Cuevas und Claude Bauret. Deutsche Erstausstrahlung am 21. April 2023 auf [[arte]]-TV.
 
=== Fernsehserie ===
* 1969: [[Der Kommissar]]
* 1978: Stryx
* 1988: Marc et Sophie
* 1989: Maguy
* 1992: Piazza di Spagna
* 1996: Die Liebe neu erfinden (''L’@mour est à réinventer'')
* 1998: Les années bleues
* 2000: Blague à part
* 2001: Un gars, une fille
* 2004: [[St. Tropez (Fernsehserie)|St. Tropez]] (''Sous le soleil'')
* 2008: Avocats & associés
* 2008: Un posto al sole
* 2012: Scènes de ménages
* 2014: Nos chers voisins
* 2021: Camping Paradis
* 2021: Hashtag Boomer
* 2023: Escort Boys
 
=== Fernsehshows ===
* 1980: Mostra internazionale di musica leggera
* 1981: Supersonica
* 1981–82: Grey Street
* 1982–84: Premiatissima
* 1983: Ma chi è Amanda?
* 1984–86: W le donne
* 1986: Cherchez la femme
* 1989: Ars Amanda
* 1991–92: Buonasera
* 1993–94: Méfiez-vous des blondes
* 1995–96: [[Peep!]]
* 1996: La notte dei teleratti
* 1998–00: Il brutto anatroccolo
* 2002–03: Cocktail d’amore
* 2002: Tendance
* 2003: La grande notte
* 2004: La talpa
* 2005–07: Ballando con le stelle
* 2008: La folle histoire du disco
* 2008: Sfida tra sexy star a Hollywood
* 2008: Summer of the 70s
* 2011: Ciak... si canta!
* 2014–15: Si può fare!
* 2018: Voulez-vous coucher avec moi?
* 2019: [[Sanremo Young]]
* 2023: Drag Race France
 
== Theater ==
* 2009–2011: ''Panique au ministère'', [[Théâtre de la Porte Saint-Martin]]
* 2011–2013: ''Lady Oscar'', [[Théâtre de la Renaissance]]
* 2013–2014: ''Divina'', [[Théâtre des Variétés]]
* 2016–2017: ''La Candidate'', ''Théâtre de la Michodière''
* 2021–2022: ''Qu’est-il arrivé à Bette Davis et Joan Crawford?'', Théâtre de la Porte Saint-Martin
* 2024: ''L’Argent de la vieille'', Théâtre Libre
 
== Schriften (Auswahl) ==
* ''Le Dali d’Amanda''. Éditions Pierre-Marcel Favre, Paris 1984, ISBN 2-8289-0175-0.
* ''Dali – 15 Jahre mit Salvador Dalí''. Goldmann Verlag, München 1984, ISBN 3-442-06805-3.
* ''L’Immortelle''. Éditions Carrere, Paris 1987, ISBN 2-86804-363-1.
* ''L’Amant Dali. Ma Vie avec Salvador Dali''. Mit einem Vorwort von [[Paco Rabanne]]. Éditions Michel Lafon, Paris 1994, ISBN 2-84098-011-8.
* ''Mon Dali''. Éditions Michel Lafon, Neuilly-sur-Seine 2004, ISBN 2-7499-0111-1.
* ''Between Dream and Reality''. Ausstellungskatalog. Galerie Claudius, Hamburg 2006, ISBN 3-8334-5185-8.
* ''Omnia''. Ausstellungskatalog. Galerie Friedmann Hahn, Berlin 2007.<!-- ohne ISBN --><ref>{{Internetquelle |autor=Johanna Schmeller |url=https://www.morgenpost.de/printarchiv/kultur/article103081189/Die-Bilder-der-Amanda-Lear.html |titel=Die Bilder der Amanda Lear |datum=2007-02-18 |sprache=de-DE |abruf=2023-09-16}}</ref>
* ''Sogni, Miti, Colori''. Ausstellungskatalog. Artemisia Art Gallery, Monza 2007.<!-- ohne ISBN -->
* ''Je ne suis pas du tout celle que vous croyez''. Hors Collection, Frankreich 2009, ISBN 978-2-258-08132-1.
* ''Amanda Lear. Passioni''. Ausstellungskatalog. Milano Art Gallery, Edizioni Leima, Mailand 2015, ISBN 978-88-98395-24-8.
* ''Délires''. Le Cherche midi, Paris 2018, ISBN 978-2-7491-5043-7.
 
== Literatur (Auswahl) ==
* ''Lieder für Luder.'' In: ''[[Playboy (Magazin)|Playboy]].'' Nr. 9, September 1977, S. 105–109.
* [[Brigitte Tast]], Hans-Jürgen Tast (Hrsg.): ''Amanda Lear.'' In: ''Kulleraugen-Materialsammlung.'' Nr. 4. Hildesheim 1978, ohne Seitenangabe <!-- ohne ISBN --> (Material- und Textsammlung über Lears Schauspielrollen, Interviews und Liedtexte, Liste der Sekundärliteratur).
* Tinkerbelle: ''Amanda Lear. „I hate to spread rumours, but what else can I do with them?“'' In: ''[[Interview (Zeitschrift)|Interview]].'' Band 8, Nr. 3, März 1978, S. 32–33.
* ''Disco Star Amanda Lear: „Ich war nie ein Mann“.'' In: [[Stern (Zeitschrift)|''Stern'' Magazin]], Nr. 45, 2. November 1978, Titel und S. 34–38.
* ''Wer hat Angst vor Amanda Lear? Gedanken-Erinnerungen-Bekenntnisse.'' Drei Sterne Verlagsanstalt, München 1979 (Fotoband mit Texten von Amanda Lear.<!-- ohne ISBN --> Der Band wurde beworben zum Erscheinen der 4. LP ''Diamonds for Breakfast'', siehe: LP-Inlay).
* [[Charles Wilp]] (Hrsg.): ''Dazzledorf. Düsseldorf „Vorort der Welt“. 20 Jahre fotografiert.'' Verlag Melzer, Dreieich [um 1978], S. 109.<!-- ohne ISBN -->
* [[Thomas Jeier]]: ''Amanda Lear: Disco Music ist langweilig!'' In: ''Disco Stars.'' Heyne Verlag, München 1979, ISBN 3-453-80035-4, S. 75–88.
* April Ashley: ''Odyssey.'' Verlag Jonathan Cape, 1982, ISBN 0-224-01849-3.
* [[Evelyn Künneke]]: ''Sing Evelyn, sing. Revue eines Lebens.'' Hoffmann und Campe, Hamburg 1982, ISBN 3-455-04028-4, S. 228–231.
* Manfred W. Koch: ''Amanda Lear. Der Disco-Vamp beweist, daß er ein ganzes Weib ist.'' In: ''High Society.'' 2, März/April 1983, S. 14–25 (Fotostrecke und Interview).
* [[Mick Rock]]: ''Stardust.'' Schirmer/Mosel Verlag, München/Paris/London 1995, ISBN 3-88814-779-4, S. 106.
* Bernard Marcadé, Dan Cameron (Hrsg.): ''Pierre et Gilles. The Complete Works 1976–1996.'' Taschen, Köln 1997, ISBN 3-8228-8095-7, S. 97.
* [[Thierry Mugler]] (Hrsg.): ''Präsentation der 97er-Kollektion mit deutschen Texten von Stéphane Wargnier, N° Siren 307131573.'' Paris 1997, S. 29.
* Ian Gibson (Hrsg.): ''14. Amanda Lear und andere Extravaganzen.'' In: ''Salvador Dali. Die Biographie.'' Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1998, ISBN 3-421-05133-X, S. 547–583.
** Englische Ausgabe: ''The Shameful Life of Salvador Dali.'' Faber and Faber, London 1997, ISBN 0-393-04624-9.
* [[Romy Haag]]: ''Eine Frau und mehr.'' Verlag Quadriga, Berlin 1999, ISBN 3-88679-328-1, S. 206.
* François Nars: ''X-RAY.'' Schirmer/Mosel Verlag, München/Paris/London 1999, ISBN 3-88814-951-7, ohne Seitenangabe.
* [[David Bowie]]: ''Moonage Daydream. The Life and Times of Ziggy Stardust.'' Cassell Illustrated/Octopus Publishing Group, London 2005, ISBN 1-84403-380-5, S. 81, 294 und 304.
** Deutsche Ausgabe: Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-89602-682-8.
* Marianne Winkler, Michael Petzel (Hrsg.): ''Meine Freunde, die Stars.'' Mit Fotografien von Lothar Winkler. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-89602-691-7. (mit diversen Aufnahmen von ''Amanda Lear alias „Peki d’Oslo“'', Anfang der sechziger Jahre)
* Fabrice Gaignault: ''Les égéries Sixties.'' Éditions Fayard, Paris 2006, ISBN 2-213-62054-7, S. 176.
* ''[[Herbert Tobias]]. Blicke und Begehren 1924–1982.'' Steidl Verlag, Göttingen 2008, ISBN 978-3-86521-605-2, S. 18, 109 und 121 (Buch zur gleichnamigen Ausstellung in der Berlinischen Galerie. Die Aufnahmen zeigen ''Amanda Tap – heute Lear, Berlin 1960'').
* James Anderson: ''Icons: Amanda Lear.'' In: ''[[Attitude (Zeitschrift)|Attitude]].'' August/September 2007, S. 144–145.
* [[Thomas Hermanns]]: ''Track 8: Blood and Honey.'' In: ''für immer d.i.s.c.o.'' Scherz Verlag/S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-502-15167-8, S. 112–123.
* Dominic Lutyens, Kirsty Hislop (Hrsg.): ''70er Style & Design.'' Edel Germany, Hamburg 2010, ISBN 978-3-941378-24-7, S. 105, 171, 186 und 188.
** Englische Ausgabe: ''70s Style & Design.'' Thames & Hudson, London 2009, ISBN 978-0-500-51483-2.
* ''Le Vrai Visage d’Amanda.'' In: ''[[Vogue (Zeitschrift)|Vogue]].'' Nr. 915, März 2011, S. 332–337 (Fotostrecke und Interview mit Amanda Lear).
* ''Amanda Lear: „On va tous devenir Chinois!“'' In: ''Schnock.'' Nr. 2, Paris 2012, ISBN 978-2-35461-020-3, S. 32–67.
* [[Günter Gueffroy]]: ''Nur zum Vergnügen. Fotografien 1971–1990.'' Bebug mbH/Verlag Bild und Heimat, Berlin 2014, ISBN 978-3-86789-441-8, S. 64.
* Christoph Dallach: ''Amanda Lear. Ich habe einen Traum.'' In: ''[[Die Zeit#Zeitmagazin|Zeitmagazin]].'' Nr. 43, 13. Oktober 2016, S. 42–43.
* Johannes von Weizsäcker: ''Vorspiel für… Amanda Lear.'' In: ''[[Spex (Zeitschrift)|Spex]]. Magazin für Popkultur.'' Nr. 372, Januar/Februar 2017, S. 32–36.
 
== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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|NAME=Lear, Amanda
|ALTERNATIVNAMEN=Tapp, Amanda (Geburtsname)
|KURZBESCHREIBUNG=französisch-britische Sängerin und Entertainerin
|GEBURTSDATUM=unsicher: 18. Juni 1939 oder 18. November 1950
|GEBURTSORT=unsicher: [[Saigon]] oder [[Hongkong]] oder [[Hanoi]]
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