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{{Infobox Kreditinstitut
| Name = Fidor Bank AG
| Logo = Fidor Bank 201x logo.svg
| Land = Deutschland
| Rechtsform = [[Aktiengesellschaft (Deutschland)|Aktiengesellschaft]]
| ISIN =
| Gründungsdatum = 2009
| Auflösungsdatum = 2023
| Sitz = [[München]]
| ID = 055599
| Mitarbeiterzahl = 117
| Mitglieder =
| VerwaltungsratMitglieder =
| Verwaltungsrat =
| Vorstand = Boris Joseph ([[Chief Executive Officer|CEO]])<br />Pascal Cirelli ([[Chief Financial Officer|CFO/CRO]])
| AufsichtsratVorstand = Jean-YvesLaurent Poiron ([[Chief Executive Officer|CEO]]), Pascal Cirelli ([[Chief Risk ForelOfficer|CRO]])<ref name="fidor-impressum" />
| Aufsichtsrat = Jean-Yves Forel<ref name="fidor-impressum" />
| Homepage = [https://www.fidor.de/ www.fidor.de]
}}
 
Die '''Fidor Bank AG i. L.''' istwar eine [[Direktbank]] mit Sitz in [[München]], die ihren Geschäftsbetrieb Ende 2023 eingestellt hat.<ref Zuname="finanz-szene">{{Internetquelle den|autor=Christian GeschäftsfeldernKirchner gehört|url=https://finanz-szene.de/digital-banking/fidor-startet-liquidation-kunden-sollen-via-check24-vermittelt-werden/ das|titel=Fidor klassischestartet [[Bankgeschäft]]Liquidation. mitKunden sollen via Check24 vermittelt werden |werk=finanz-szene.de |datum=2023-02-09 |abruf=2023-02-15}}</ref> Privatkunden (konnten über die Bank klassische [[Business-to-ConsumerBankgeschäft]]) abwickeln. Geschäftskunden ([[Business-to-Business]]),bot denenFidor im Rahmen von „Banking-as-a-Service“ die Nutzung dereine eigene Fidor-Plattform, diversean. ProzesseAuf unddiese eineWeise [[Banklizenz]]konnten angebotensie werden,selber wirdgegenüber überDritten die Tochtergesellschaft Fidorals SolutionsBank AG abgewickeltauftreten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fidor.de/documents/banking/10%20Jahre%20Banklizenz%20Fidor.pdf |titel=Fidor Gruppe zieht Bilanz: 10 Jahre Banklizenz – 10 Jahre Innovationsführerschaft und Wachstum |titelerg=Presseinformation |werk=fidor.de |datum=2019-03-04 |format=PDF; 233 KB |abruf=2020-08-28}}</ref>
 
== Geschichte ==
2003 gründete der ehemalige Vorstandschef der ''[[DAB BNP Paribas|Direkt Anlage Bank]]'', Matthias Kröner, zusammen mit dem ehemaligen Privatkundenvorstand der [[Unicredit Bank|Bayerischen Hypo- und Vereinsbank]], Martin Kölsch, die Kölsch Kröner & Co. AG.<ref name=":0">{{InternetquelleLiteratur |autorTitel=„Das traut sich keiner“ |Sammelwerk=[[Focus Money]] |Nummer=5 |Datum=2010 |Online=[https://www.focus.de/finanzen/boerse/das-traut-sich-keiner-money-maker_id_1934885.html Volltext] |Abruf=2023-03-15}}</ref> Im Jahr 2006 erfolgte zunächst die Umfirmierung auf den Namen Fidor AG und später auf Fidor Bank AG.<ref>{{Internetquelle |autor=Marina Vogt |url=https://www.fidormanagement-circle.de/documentsblog/presse/2010fidor-01bank-27die-focusbank-moneyder-daszukunft/ |titel=Fidor Bank – Die Bank der Zukunft? |hrsg=Management Circle |datum=2016-traut06-sich28 |abruf=2019-keiner10-30}}</ref> Der Name Fidor leitete sich dabei aus dem [[Latein]]ischen ab und kann mit „mir wird vertraut“ übersetzt werden.<ref name=":0" /> Das Konzept der Bank sah vor, die Kommunikation mit Kunden digital und unter Nutzung [[Social Media|sozialer Medien]] abzuwickeln.<ref>{{Internetquelle |autor=Fidor Bank AG |url=https://www.fidor.de/documents/banking/10%20Jahre%20Banklizenz%20Fidor.pdf |titel=DasFidor trautGruppe sichzieht keinerBilanz: 10 Jahre Banklizenz – 10 Jahre Innovationsführerschaft und Wachstum |hrsg=Fidor Bank AG |datum=2019-03-04 |format=PDF |abruf=2019-10-30}}</ref>
 
Im Jahr 2006 erfolgte zunächst die Umfirmierung in den Namen Fidor AG und 2009 dann in den heutigen Namen Fidor Bank AG.<ref>{{Internetquelle |autor=Marina Vogt |url=https://www.management-circle.de/blog/fidor-bank-die-bank-der-zukunft/ |titel=Fidor Bank – Die Bank der Zukunft? |hrsg=Management Circle |datum=2016-06-28 |abruf=2019-10-30}}</ref> Der Name Fidor leitet sich dabei aus dem [[Latein]]ischen ab und kann mit "mir wird vertraut" übersetzt werden.<ref name=":0" /> Entstanden im Kontext der [[Finanzkrise 2007|Finanzkrise]], wollte die Fidor Bank der etablierten Bankenbranche das neue Konzept einer digitalen Community-Bank, die über die [[Social Media|sozialen Medien]] stark mit ihrer Klientel interagiert und deren Anregungen aufnimmt und umsetzt, entgegenstellen.<ref>{{Internetquelle |autor=Fidor Bank AG |url=https://www.fidor.de/documents/banking/10%20Jahre%20Banklizenz%20Fidor.pdf |titel=Fidor Gruppe zieht Bilanz: 10 Jahre Banklizenz – 10 Jahre Innovationsführerschaft und Wachstum |hrsg=Fidor Bank AG |datum=2019-03-04 |format=PDF |abruf=2019-10-30}}</ref>
 
Im Mai 2009 wurde der Fidor Bank durch die [[Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht]] (BaFin) eine [[Banklizenz|Vollbanklizenz]] gemäß {{§|32|KWG|dejure}} des [[Kreditwesengesetz]]es erteilt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.presseportal.de/pm/64229/1398874 |titel=Fidor AG erhält Vollbanklizenz |titelerg=Pressemitteilung der Fidor Bank |werk=presseportal.de |datum=2009-05-05 |abruf=2019-10-30}}</ref>
 
Im Jahr 2016 übernahm die französische Bankengruppe [[BPCE]] die Fidor Bank für rund 100 Mio. Euro.<ref name=":1">{{Internetquelle |autor=Meike Schreiber |url=https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/digitalbanken-kroener-verlaesst-die-fidor-bank-1.4391630 |titel=Kröner verlässt die Fidor-Bank |werk=Süddeutsche Zeitung |datum=2019-04-01 |abruf=2019-10-30}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Elisabeth Atzler, Katharina Schneider |url=https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/verkauf-der-internetbank-fidor-ritterschlag-fuer-deutsches-fintech/13942850.html |titel=Ritterschlag für deutsches Fintech |werk=[[Handelsblatt|handelsblatt.com]] |datum=2016-07-28 |abruf=2019-08-08 |kommentar=kostenpflichtig}}</ref> MitDamit dem Kauf der Fidor Bank verfolgtewollte die BPCE das Ziel, ihre [[digitale Transformation]] voranzutreibenvorantreiben und mit ihremweitere Privatkundengeschäft in Europa zu expandierengewinnen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet |titel=Bundesanzeiger |abruf=2019-10-30}}</ref> Mit dem gewonnenen Kapital wollte die Fidor Bank AG weiter wachsen, insbesondere durch die Expansion insim Ausland.<ref>{{Internetquelle |autor=Anne-Katrin Schade |url=https://www.gruenderszene.de/allgemein/franzoesische-grossbank-schluckt-fintech-pionier?interstitial_click |titel=Französische Großbank schluckt Fintech-Pionier |hrsg=[[Business Insider]] |werk=Gründerszene |datum=2016-07-29 |abruf=2019-10-30}}</ref>
 
Im Herbst 2018 wurde bekannt, dass die Bankengruppe BPCE den Verkauf erwägt.<ref>{{Internetquelle |autor=Ann-Sophie Crecelius |url=https://www.finance-magazin.de/banking-berater/bankingfirmenkundengeschaeft/franzoesische-bank-bpce-erwaegt-verkauf-der-internetbank-fidor-202501137537/ |titel=Französische Bank BPCE erwägt Verkauf der Internetbank Fidor |hrsgwerk=FINANCE Magazinfinance-magazin.de |datum=2018-10-01 |abruf=20192022-1008-3020}}</ref> Nachdem die Verhandlungen über mehrere Monate nur schleppend verlaufen waren, erklärte Matthias Kröner im April 2019 „in beiderseitigem Einvernehmen“ seinen Rücktritt als [[Chief Executive Officer|CEO]].<ref name=":1" /> Seine Nachfolge trat im Juli desselben Jahres Boris Joseph an.<ref name="fidor-impressum" />
Im DezemberEnde 2020 wurde die BankSoftwaretochter Fidor Solutions an zwei[[Sopra BieterSteria]] verkauft:. Das Privat- und Firmenkundengeschäft gehtsollte an [[Ripplewood]], einender US-Finanzinvestor, die Softwaretochter Fidor Solutions an [[Sopra SteriaRipplewood]] übernehmen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/digitalbank-fidor-bank-wird-aufgespalten-finanzinvestor-schlaegt-zum-schnaeppchenpreis-zu/26742722.html |autor=Elisabeth Atzler, Felix Holtermann |titel=Digitalbank: Fidor Bank wird aufgespalten – Finanzinvestor schlägt zum Schnäppchenpreis zu |werk=handelsblatt.com |datum=2020-12-22 |abruf=2020-12-28}}</ref> Es war geplant, den Kauf im Lauf des Jahres 2022 abzuschließen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.boersen-zeitung.de/grossbank-bpcewill-fidor-dieses-jahr-loswerden-1d179ce8-bfde-11ec-90bc-84fdf3cf25fd |datum=2022-04-19 |abruf=2022-04-20 |titel=Großbank BPCE will Fidor dieses Jahr loswerden |autor=Stefan Kroneck |werk=Börsen-Zeitung}}</ref> Nach dem Scheitern der Verhandlungen gab BPCE bekannt, das Kundengeschäft einzustellen und die Fidor Bank AG bis Mitte 2024 zu liquidieren.<ref>{{Internetquelle |autor=Christian Kirchner |url=https://financefwd.com/de/verkauf-geplatzt-fidor/ |titel=Verkauf geplatzt? Fidor tilgt Hinweise auf Ripplewood-Deal |werk=financefwd.com |datum=2022-07-11 |abruf=2022-08-25}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.boersen-zeitung.de/banken-finanzen/fidor-bank-vor-dem-aus-2cc875c4-60e5-11ed-b045-db914fe0aff0 |titel=Fidor Bank vor dem Aus |werk=boersen-zeitung.de |datum=2022-11-10 |abruf=2022-11-11 |kommentar=Anmeldung erforderlich}}</ref>
 
Im Dezember 2022 verhängte die BaFin eine Geldbuße in Höhe von über 3,75 Millionen Euro gegen die Fidor Bank wegen Verstoßes gegen das Geldwäschegesetz.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massnahmen/60b_KWG_84_WpIG_und_57_GwG/meldung_2022_12_21_Fidor_Bank_57_GWG.html |titel=Fidor Bank AG: BaFin setzt Geldbußen fest |werk=bafin.de |datum=2022-12-21 |abruf=2023-01-23}}</ref>
== Produkte und Dienstleistungen ==
Im März des Jahres 2010 begann die Bank ihr Kontoangebot für Privat- und Geschäftskunden. Das Smart-[[Girokonto]] ergänzt das klassische Kontoangebot mit Internet-Payment, bargeldlosem Zahlen via Apple Pay und weiteren Banking-Angeboten: Neben [[Sparbrief]], [[Kreditkarte]], Ratenkredit und Anlagen in Fremdwährungen ist auch der Handel mit virtuellen Währungen wie Bitcoin möglich. Über die eigene Fidor-[[Online-Community]] ist die Kommunikation der Kunden untereinander und mit Bankmitarbeitern möglich.
Im letzten Quartal 2015 brachte die Bank eine [[Mastercard#PayPass|PayPass]]-fähige [[Debitkarte]] von [[Mastercard|MasterCard]] auf den Markt sowie eine hochgeprägte Kombikarte, die MasterCard, [[Maestro-Card]] und PayPass in einer Karte vereint.
 
Im Mai 2023 wurde angekündigt, das Bankgeschäft am 20. Juli 2023 vollständig einzustellen.<ref name="finanz-szene" /> Die Kunden wurden aufgefordert, bis zu diesem Termin alle Einlagen auf andere Konten zu überweisen.
Das Angebot an Geschäftskunden umfasst ein Geschäftskonto, eine PrePaid-Kreditkarte sowie Finanzierungsprodukte. Auf Wunsch können Kontonutzer aus verschiedenen [[Crowdfunding|Crowdfinanzierungsangeboten]] für Unternehmen oder einzelne Projekte wählen. Die insbesondere für Geschäftskunden oftmals wichtige [[Homebanking Computer Interface|HBCI]]-Funktionalität wird nicht angeboten.
 
Fidor arbeitet mit diversen Handelsplattformen für [[Kryptowährung]]en zusammen, wie zum Beispiel mit ''[[bitcoin.de]]'' oder ''kraken.com''.<ref>{{Internetquelle |autor=Axel Kannenberg |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Express-Handel-Bitcoin-de-kooperiert-mit-Onlinebank-Fidor-2557630.html |titel=„Express-Handel“: Bitcoin.de kooperiert mit Onlinebank Fidor |werk=heise.de |datum=2015-02-23 |abruf=2018-01-08}}</ref>
== Produkte und Dienstleistungen ==
Im März des Jahres 2010 begann die Bank ihr Kontoangebot für Privat- und Geschäftskunden. Das Smart-[[Girokonto]] ergänztergänzte das klassische Kontoangebot mit Internet-Payment, bargeldlosem Zahlen via Apple Pay und weiteren Banking-Angeboten: Neben [[Sparbrief]], [[Kreditkarte]], Ratenkredit und Anlagen in Fremdwährungen istwar auch der Handel mit virtuellen Währungen[[Kryptowährung]]en wie dem [[Bitcoin]] möglich. Über die eigene Fidor-[[Online-Community]] ist diewar Kommunikation der Kunden untereinander und mit Bankmitarbeitern möglich.
Im letzten Quartal 2015 brachte die Bank eine [[Mastercard#PayPass|PayPass]]-fähige [[Debitkarte]] von [[Mastercard|MasterCard]] auf den Markt sowie eine hochgeprägte Kombikarte, die MasterCard, [[Maestro-Card]] und PayPass in einer Karte vereintvereinte.
 
Das Angebot an Geschäftskunden umfasst einumfasste Geschäftskonto, eine PrePaid-Kreditkarte sowieund Finanzierungsprodukte. Auf Wunsch können Kontonutzer aus verschiedenen [[Crowdfunding|Crowdfinanzierungsangeboten]] für Unternehmen oder einzelne Projekte wählen. Die insbesondere für Geschäftskunden oftmals wichtige [[Homebanking Computer Interface|HBCI]]-Funktionalität wirdwurde nicht angeboten.
Am 12. Mai 2016 gab die [[Telefónica Deutschland Holding]] ihre Partnerschaft mit der Fidor Bank bekannt, um ihren Kunden ein Smartphone-Konto anzubieten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.test.de/Girokonto-im-Test-5069390-5295492/ |titel=Girokonten und Onlinebanking: Wo das Girokonto günstig ist – und sicher|werk=[[Stiftung Warentest]] |datum=2020-08-17 |abruf=2020-09-13}}</ref> Das Angebot namens „O<sub>2</sub> Banking“ konnte per Videochat eröffnet werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ariva.de/news/megabyte-statt-zinsen-telefonica-startet-mobiles-bankkonto-5749318 |titel=Megabyte statt Zinsen: Telefónica startet mobiles Bankkonto für O2 |werk=ariva.de |datum=2016-05-12 |abruf=2019-04-05}}</ref> Die mobile Banking-App war dabei seit Juli 2016 für [[Android (Betriebssystem)|Android]] und [[iOS (Betriebssystem)|iOS]] abrufbar,<ref>{{Internetquelle |autor=Stefanie Seidlitz |url=https://blog.telefonica.de/2016/07/komplett-mobiles-bankkonto-in-kooperation-mit-fidor-bank-ag-telefonica-deutschland-startet-o2-banking/ |titel=Komplett mobiles Bankkonto in Kooperation mit Fidor Bank AG: Telefónica Deutschland startet O<sub>2</sub> Banking |werk=blog.telefonica.de |datum=2016-06-25 |abruf=2017-10-20}}</ref> damit Nutzer auf ihr Girokonto zugreifen konnten. Diese unterstützte dabei zum Beispiel [[Apple Pay]] und bot Sicherheitsfeatures wie [[Push-Benachrichtigung]] für [[Echtzeitüberweisung]] an. Für die Nutzung der [[Debit Mastercard]] erhielten O<sub>2</sub>-Kunden zudem Highspeed-Datenvolumen als Bonus. Das Bankkonto inklusive Debit Mastercard war dabei kostenlos.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fidor.de/documents/vers/Finanz-Award%20O2%20Banking-20190712.pdf |titel=Pressemitteilung Telefónica Deutschland und Fidor Bank AG – o2Banking erhält renommierten Finanz-Award 2019 |werk=fidor.de |datum=2019-07-11 |abruf=2020-08-15 |format=PDF; 59,1 KB}}</ref> Ab dem 1. November 2019 erhob die Fidor Bank ein monatliches Kontoführungsentgelt. Kunden, die allerdings mehr als zehn Transaktionen pro Kalendermonat ausführten, erhielten einen Aktivitätsbonus in gleicher Höhe wieder gutgeschrieben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fidor.de/documents/vers/20190828_Fidor_Bank_Geb%C3%BChrenmodell_final-20190828.pdf |titel=Fidor Bank AG passt ihr Gebührenmodell an |titelerg=Pressemitteilung |werk=fidor.de |datum=2019-08-28 |format=PDF; 83,7 KB |abruf=2019-10-30}}</ref> Am 30. April 2020 wurde bekannt gegeben, dass [[Telefónica]] die Partnerschaft mit Fidor beendet und das Angebot „O<sub>2</sub> Banking“ mit der [[Comdirect Bank]] fortführt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.telefonica.de/news/corporate/2020/04/o2-banking-startet-mit-neuem-partner-in-die-zukunft.html |autor=Alexander Geckeler |titel=Mobiles Bankkonto: O<sub>2</sub> Banking startet mit neuem Partner in die Zukunft |titelerg=Pressemitteilung |datum=2020-04-29 |abruf=2020-04-30}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Telefonicas-O2-Banking-wechselt-Bankpartner-Kontoumzug-noetig-4712285.html |autor=Axel Kannenberg |titel=Telefónicas „O2 Banking“ wechselt Bankpartner – Kontoumzug nötig |werk=[[heise online]] |datum=2020-04-30 |abruf=2020-04-30}}</ref>
Fidor arbeitet mit diversen Handelsplattformennutzte für [[Kryptowährung]]enden zusammen,Handel wiemit zumKryptowährungen Beispieldie mitPlattformen ''[[bitcoinBitcoin.de]]'' oderund ''kraken.com''[[Kraken (Kryptobörse)|Kraken]].<ref>{{Internetquelle |autor=Axel Kannenberg |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Express-Handel-Bitcoin-de-kooperiert-mit-Onlinebank-Fidor-2557630.html |titel=„Express-Handel“: Bitcoin.de kooperiert mit Onlinebank Fidor |werk=heise.de |datum=2015-02-23 |abruf=2018-01-08}}</ref>
 
Am 12. Mai 2016 gab die [[Telefónica Deutschland Holding]] ihre Partnerschaft mit der Fidor Bank bekannt, um ihren Kunden ein Smartphone-Konto anzubieten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.test.de/Girokonto-im-Test-5069390-5295492/ |titel=Girokonten und Onlinebanking: Wo das Girokonto günstig ist – und sicher|werk=[[Stiftung Warentest]] |datum=2020-08-17 |abruf=2020-09-13}}</ref> Das Angebot namens „O<sub>2</sub> Banking“ konnte per Videochat eröffnet werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ariva.de/news/megabyte-statt-zinsen-telefonica-startet-mobiles-bankkonto-5749318 |titel=Megabyte statt Zinsen: Telefónica startet mobiles Bankkonto für O2 |werk=ariva.de |datum=2016-05-12 |abruf=2019-04-05}}</ref> Die mobile Banking-App war dabei seitab Juli 2016 für [[Android (Betriebssystem)|Android]] und [[iOS (Betriebssystem)|iOS]] abrufbar,.<ref>{{Internetquelle |autor=Stefanie Seidlitz |url=https://blog.telefonica.de/2016/07/komplett-mobiles-bankkonto-in-kooperation-mit-fidor-bank-ag-telefonica-deutschland-startet-o2-banking/ |titel=Komplett mobiles Bankkonto in Kooperation mit Fidor Bank AG: Telefónica Deutschland startet O<sub>2</sub> Banking |werk=blog.telefonica.de |datum=2016-06-25 |abruf=2017-10-20}}</ref> damit Nutzer auf ihr Girokonto zugreifen konnten. Diese unterstützte dabei zum Beispiel [[Apple Pay]] und bot Sicherheitsfeatures wie [[Push-Benachrichtigung]] für [[Echtzeitüberweisung]] an. Für die Nutzung der [[Debit Mastercard]] erhielten O<sub>2</sub>-Kunden zudem Highspeed-Datenvolumen als Bonus. Das Bankkonto inklusive Debit Mastercard war dabei kostenlos.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fidor.de/documents/vers/Finanz-Award%20O2%20Banking-20190712.pdf |titel=Pressemitteilung Telefónica Deutschland und Fidor Bank AG – o2Banking erhält renommierten Finanz-Award 2019 |werk=fidor.de |datum=2019-07-11 |abruf=2020-08-15 |format=PDF; 59,1 KB}}</ref> Ab dem 1. November 2019 erhob die Fidor Bank ein monatliches Kontoführungsentgelt. Kunden, die allerdings mehr als zehn Transaktionen pro Kalendermonat ausführten, erhielten einen Aktivitätsbonus in gleicher Höhe wiederdes Entgelts gutgeschrieben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fidor.de/documents/vers/20190828_Fidor_Bank_Geb%C3%BChrenmodell_final-20190828.pdf |titel=Fidor Bank AG passt ihr Gebührenmodell an |titelerg=Pressemitteilung |werk=fidor.de |datum=2019-08-28 |format=PDF; 83,7 &nbsp;KB |abruf=2019-10-30}}</ref> Am 30. April 2020 wurde bekannt gegeben, dass [[Telefónica]] die Partnerschaft mit Fidor beendet und das Angebot „O<sub>2</sub> Banking“ mit der [[Comdirect Bank]] fortführt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.telefonica.de/news/corporate/2020/04/o2-banking-startet-mit-neuem-partner-in-die-zukunft.html |autor=Alexander Geckeler |titel=Mobiles Bankkonto: O<sub>2</sub> Banking startet mit neuem Partner in die Zukunft |titelerg=Pressemitteilung |datum=2020-04-29 |abruf=2020-04-30}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.heise.de/newsticker/meldung/Telefonicas-O2-Banking-wechselt-Bankpartner-Kontoumzug-noetig-4712285.html |autor=Axel Kannenberg |titel=Telefónicas „O2 Banking“ wechselt Bankpartner – Kontoumzug nötig |werk=[[heise online]] |datum=2020-04-30 |abruf=2020-04-30}}</ref>
Die Fidor Bank wurde mehrfach mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, so zum Beispiel als einer von 542 ''Innovatoren des Jahres 2019'' durch das Wirtschaftsmagazin [[brand eins]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.presseportal.de/pm/64229/3639347 |titel=Fidor Bank mehrfach ausgezeichnet |titelerg=Pressemitteilung |werk=presseportal.de |hrsg=Fidor Bank AG |datum=2017-05-18 |abruf=2019-11-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-thema/innovation-2019/interaktive-karte-ranking-bestenliste |autor=Ingo Eggert, Christian Laesser |titel=Die innovativsten Unternehmen Deutschlands |werk=brandeins.de |datum=2019 |abruf=2019-10-30}}</ref>
 
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Online-Community]]
[[Kategorie:Ehemals börsennotiertes Unternehmen (Deutschland)]]
[[Kategorie:Bankengruppe als Thema]]
[[Kategorie:Finanzdienstleister]]