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Das Gemeindegebiet ist seit der [[Jungsteinzeit]] besiedelt. Der Name des Ortes leitet sich davon ab, dass Gegend recht waldreich ist. Das dänische ''lind'' für [[Linden (Botanik)|Linde]] und das dänische ''witt'' für Wald ergibt übersetzt „Lindenwald“.
 
Gut Lindewitt entstand um 1500, das Herrenhaus wurde um 1780 erbaut. Das adlige Gut Lindewitt wurde im Jahre 1796 [[Grundstücksteilung|parzeliert]].<ref>[http://www.schleswig-holstein.de/LA/DE/06Wappenlandschaft/0604Wappenrolle/0604Wappenrolle_node.html?Aktion=Datenblatt&ID=588 Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein, Gemeinde Lindewitt, Kreis Schleswig-Flensburg]; abgerufen am: 15. Dezember 2014</ref> Das Gut steht heutzutage nicht mehr. – In einer Sage heißt es, dass man einst zur MitternachtMitternachtszeit im Rittersaal von Schloß Lindewitt Kampfgetöse und Waffengeklirr gehört habe. In anderen Räumen soll ein weiterer Geist sein Unwesen getrieben haben. Irgendwann habe man der Sage nach die Geister schließlich in einen großen Kessel gebannt und vergraben.<ref>Gundula Hubrich-Messow: ''Sagen und Märchen aus Flensburg'', Husum 1992, Seite 17</ref>
 
Von 1974 bis 1993 befand sich in der Grund- und Hauptschule „Am Wald“ der Ausweichsitz der schleswig-holsteinischen Landesregierung (Dienststelle Lindewitt/ Bunker LUDWIG).