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rückgängig: Das ist erstens kein Wissenschaftler und zweitens fehlt der Teil mit der "inneren Demokratisierung", an der es im Osten hapere
Striegistalzwerg (Diskussion | Beiträge)
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Der [[Deutscher Journalisten-Verband|Deutsche Journalisten-Verband]] Sachsen will rechtliche Schritte gegen PEGIDA prüfen, weil „Lügenpresse“-Rufe und das Verlesen von Namen einzelner Journalisten bei der Kundgebung am 22. Dezember 2014 als Bedrohung wirkten: „Offensichtlich verstehen einige Pegida-Vertreter unter dem Grundrecht der [[Meinungsfreiheit|Meinungs]]- und [[Pressefreiheit]] nur das Recht auf die eigene Meinung“.<ref>MDR, 24. Dezember 2014: [http://www.mdr.de/nachrichten/djv-pegida100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html ''DJV und DDR-Bürgerrechtler empört Pegida-Bewegung erhält zunehmend Gegenwind'']</ref>
 
Der [[Kulturjournalist|Kultur]]- und [[Wissenschaftsjournalist]] Alexander Grau kritisierte im [[Cicero (Zeitschrift)|Cicero]] den Umgang der Etablierten, Verbänden, Medien und der Politik mit PEGIDA. Der Kern der Auseinandersetzung entspräche den um verschiedene Lebensentwürfe zwischen „Vertreter einer multikulturellen Gesellschaft“ und denen, die für „kulturelle Homogenität und Traditionsverbundenheit in ihrer Heimat“ stehen. Kein Lebensentwurf sei besser oder moralisch dem anderen gegenüber überlegen. Es sei noch nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik das Volk in einer solchen Weise beschimpft worden.<ref>Cicero, 2. Januar 2015: [http://www.cicero.de/berliner-republik/pegida-die-pegida-hysterie/58693 ''legitime vs. diffuse Ängste: Der scheinheilige Umgang mit Pegida'']</ref>

[[Alice Schwarzer]] äußerte, dass gegen das Motto von PEGIDA „‚Gewaltfrei & vereint gegen Glaubenskriege auf deutschem Boden.‘ ... eigentlich nichts zu sagen“ sei, auch wenn dies „schnell einen falschen, einen wirklich fremdenfeindlichen Zungenschlag kriegen könnte“.<ref>Emma, Januar/Februar 2015: [http://www.aliceschwarzer.de/artikel/alice-schwarzer-ja-zum-burka-verbot-318141 Ja zum Burka-Verbot!]</ref>
 
[[Hans-Joachim Maaz]], Psychiater und Vorsitzender der Stiftung Beziehungskultur in Halle, empfahl in einem Interview im Deutschlandfunk der Politik und den Medien, die Anliegen der Pegida- Demonstranten ernsthaft zu analysieren, Kritik aufzunehmen und Gesprächsbereitschaft zu zeigen. Seiner Meinung nach zeigen die Sympathisanten der Bewegung viele Probleme auf, nicht nur die Angst vor der Islamisierung. Es handele sich um einen Problemstau, welcher auf keinem Fall verteufelt werden sollte. <ref>[[Deutschlandfunk]], 6. Januer 2015: [http://www.deutschlandfunk.de/pegida-in-dresden-auf-keinen-fall-verteufeln.694.de.html ''Auf keinen Fall verteufeln'']</ref>
 
==== Zu Forderungen ====