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1918 war Stock Sekretär und geschäftsführender Vorstand der [[Freie Gewerkschaften (Deutschland)|Freien Gewerkschaften]] in Aschaffenburg und Umgebung. 1918/19 war er Mitglied des [[Arbeiter- und Soldatenrat]]es Aschaffenburg. 1919 – nach der Ermordung [[Kurt Eisner]]s in München – folgten anderthalb Jahre [[Festungshaft]] wegen revolutionärer politischer Betätigung. 1919 bis 1933 war er Mitglied des [[Bayerischer Landtag (Weimarer Republik)|Bayerischen Landtages]] und des [[Stadtrat]]es von Aschaffenburg (Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion).
 
Von 1922 bis zur Schließung durch die [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] 1933 war Stock Geschäftsführer der „Spessartdruck GmbH“ (Herausgeberin der sozialdemokratischen Volkszeitung). 1933 bis 1945 war er selbstständiger[[Selbständigkeit Geschäftsmann(beruflich)|selbständiger]] [[Unternehmer]] (Buchdruckerei Stock & Körber) in Aschaffenburg.
Gemeinsam mit dem Gewerkschafter und Reichstagsabgeordneten [[Hugo Karpf]] gründete er einen oppositionellen Freundeskreis, der von den Nazis bedrängten Bürgern in Aschaffenburg Hilfe und Zuflucht bot. Stock wurde während der [[Zeit des Nationalsozialismus]] mehrmals verhaftet; 1944 war er − in Verbindung mit dem [[Attentat vom 20. Juli 1944|20. Juli]] – einige Monate im [[KZ Dachau]] inhaftiert.