„St. Martin (Amberg)“ – Versionsunterschied

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Der Glockenbestand der Basilika ist sehr wertvoll: Neun [[Glocke]]n aus der Zeit vom 14. bis zum 19. Jahrhundert hängen auf zwei Glockenstuben verteilt.
 
In der unteren Glockenstube hängt das Hauptgeläut. Die am 24.&nbsp;Juli 1318 gegossene ''Elferin'' ist die älteste Glocke an St.&nbsp;Martin. Sie bildet die Grundglocke für das Sonntagsgeläut; das Läuten der großen ''Unsres-Herrn-Glock'' ist den [[Hochfest]]en vorbehalten.<!--Weiteres zur Läuteordnung?--><ref>[http://www.youtube.com/watch?v=IvSLjEjarq4 Videoaufnahme vom Zusammenläuten der Glocken 6 bis 1] (YouTube, 5. Januar 2011, 22:23 Uhr)</ref> Die kleine ''Sperrglocke'' ist gesprungen. Sie läutete vor der allabendlichen Schließung der Stadttore.
 
In der oberen Glockenstube befinden sich noch zwei Glocken in einem eigenen Glockenstuhl: die ''Feuerglocke'' und die ''Armesünderglocke''. Die ''Feuerglocke'' konnte mit Hämmern an der Außenseite angeschlagen werden. Bis zum Jahre 1921 wirkte der letzte Türmer an St.&nbsp;Martin, zu dessen Aufgaben es zählte, die ''Feuerglocke'' im Falle der Brand- oder Feindesgefahr anzuschlagen.<ref>[http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/2304322-125-dem_galgenvogel_zum_trost-P3,1,0.html www.oberpfalznetz.de – ''Dem Galgenvogel zum Trost''.]</ref>
Die kleinere ''Armesünderglocke'' wurde bei [[Hinrichtung]]en geläutet.
 
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[[Kategorie:Gotische Kirche|Amberg]]
[[Kategorie:Baudenkmal in Amberg]]
[[Kategorie:Kirchengebäude in Europa]]