„John Nunn (Seemann)“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K typografie
typo
Zeile 28:
Das Leben war wegen des rauen Klimas und der kaum vorhandenen Vegetation entbehrungsreich. Zumindest Süßwasser gab es immer reichlich. Als Nahrungsmittel standen jahreszeitlich wechselnd Robben, Walrösser, Fische, Enten und die verschiedensten Eier zur Verfügung. Der Walroßspeck ([[Blubber]]) konnte als Brat-, Leucht- und Heizmittel verwendet werden. Die oft eisigen Temperaturen, in Verbindung mit unzulänglicher und verfallender Ausrüstung und Kleidung, machten es aber gerade im ersten Winter schwierig, Tiere hinreichend zu jagen.
 
Die ersten Monate nach dem Untergang der Favorite verbrachten die Gestrandeten auf dem sehr unwirtlichen Saddle Island. In den folgenden Monaten konnten sie ein [[Dingi]] seetüchtig machen und segelten mit ihm im folgenden Sommer (1826) an die weniger herbe Ostküste der Kerguelen. Sie gelangten zu eineneinem kleinen Küstenvorsprung ''Long Point'' südlich des ''Cape Digby''. Dort konnten sie eine kleine Hütte bauen, die sie „Hope Cottage“ nannten. Zusammen mit hinzugewonnenen Erfahrungen und Fähigkeiten waren sie damit für die weiteren Fährnisse ihres Insellebens besser gewappnet.
 
Einen großen Teil der Zeit mussten die Insulaner auf die Beschaffung von Nahrungsmitteln und das Instandhalten der Ausrüstung, namentlich der Kleidung verwenden. Daneben wurden aber auch Exkursionen vorgenommen, teils zu Fuß und teils mit dem zur Verfügung stehenden Dingi.