„Dorotheenstraße (Berlin)“ – Versionsunterschied

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[[Datei:Dorotheenstadt 1893.jpg|mini|links|Plan der Dorotheenstadt, 1893]]
 
Am Hegelplatz/Dorotheenstraße 4 befand sich die Intendantur des Gardekorps. Im anschließenden Gebäude waren zwei [[Institut]]eInstitute und einige [[Seminar]]e der [[Humboldt-Universität|Berliner Universität]] untergebracht.<ref name="AB.1901" /> Das Gebäude Dorotheenstraße&nbsp;21 war im 18. und 19.&nbsp;Jahrhundert ein [[Landhaus (Architektur)|Landhaus]] für den preußischen Minister von Kamecke, das nach seinem Besitzer [[Villa Kamecke]] genannt wurde. Ab dem Jahr 1780 diente die Villa der [[Grad (Freimaurerei)#Große Loge von Preußen genannt Royal York zur Freundschaft – weiterführende Erkenntnisstufen|Großen Loge von Preußen]] mit dem Namen ''Royal York zur Freundschaft in Orient''. Nach späteren Änderungen der Hausnummern trug das Logen-Gebäude die Hausnummer&nbsp;27,<ref name="AB.1901" /> es wurde um 1944 zerstört.
 
An der Ecke zur [[Friedrichstraße]] hatte die Hotel-Eisenbahngesellschaft das [[Central-Hotel]] errichtet. Darin befanden sich das [[Wintergarten (Varieté)|Wintergarten-Theater]], das [[Restaurant]] ''Zum Heidelberger'', eine [[Weinstube|Weinprobierstube]] des Hotels und viele andere kulinarische Einrichtungen. Zwischen Bunsenstraße und Neuer Wilhelmstraße standen weitere Universitätseinrichtungen. Der Gebäudekomplex Dorotheenstraße&nbsp;115/117 war als neuer Sitz für den [[Verein Deutscher Ingenieure]] (VDI) errichtet worden.<ref name="AB.1901" /> In der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]-Zeit nutzte die [[Kammer der Technik]] das Haus weiter, das ab 1961 in der Sperrzone der [[Berliner Mauer]] stand. Es wurde 2002 in das Jakob-Kaiser-Haus integriert.