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→‎Set-Top-Box: Erklärung des Begriffs (1960)
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→‎Kritik: falsche Diktion korrigiert: Das vergleichsweise billige Zusatzgerät erlaubt das weitere Verwenden älterer Geräte. Das Gerät erlaubt dem Netzbetreiber die Beschränkung des Zugangs zu lizenzpflichtigen Diensten.
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Eine oder mehrere Set-Top-Boxen dienen klassisch dazu, einen teureren Gegenstand wie etwa einen Fernseher, nachträglich mit fehlenden Funktionen aufzurüsten, so dass die Neuanschaffung hinausgezögert werden kann. Da jede zusätzliche Set-Top-Box das Zusammenspiel für den Benutzer komplexer macht, ist die häufigste Funktion von Set-Top-Boxen, den natürlichen Entwicklungspfad in den Hauptgegenstand zu integrieren. Zum Beispiel besitzen heutige Fernseher viele Funktionen, die vor einigen Jahren mehrere Set-Top-Boxen erforderlich gemacht haben. Der Benutzer profitiert hierbei nicht nur, dass er alles mit einer Fernbedienung, einer Statusanzeige und über ein Menü bedienen kann, sondern auch, dass Modiwechsel verringert werden und er nur ein Gerät einstellen muss.
 
== KritikRandbedingungen ==
Beim Betrieb von Set-Top-Boxen zum [[Fernsehempfang]] ([[Digitalreceiver]], [[Satellitenfernsehempfänger|Satellitenreceiver]]) an herkömmlichen [[Fernsehgerät]]en, [[Videorekorder|Video-]] und [[DVD-Rekorder]]n mit [[Antennenfernsehen]]-[[Empfangsteil]] gibt es einige Einschränkungen:
 
*Grundsätzlich benötigt man zur Steuerung eines weiterensteuerbaren Gerätes automatisch auch eine zusätzliche Fernbedienung. Über [[Fernbedienung#Universalfernbedienung|Universalfernbedienungen]] lassen sich zwar nach entsprechender Konfiguration die meisten Grundfunktionen der Geräte steuern, spezielle Bedienschritte erfordern aber meist weiterhin die Basis-Fernbedienungen aller Geräte. Falls [[HDMI-CEC]] auf den verbundenen Geräten implementiert ist, kann unter Umständen ebenfalls auf eine weitere Fernbedienung verzichtet werden.
*Herkömmliche Videorekorder bieten nicht die Möglichkeit, an derund Set-Top-Box automatisch ein Programm zu wählen. Empfänger und Rekorder müssen dann unabhängig voneinander bedient oder programmiert werden.
*Fernseher, die auf die Zuspielung von Receiver-Set-Top-Boxen angewiesen sind, werden zu reineneinstellbaren Monitoren degradiert. Spezialfunktionen wie Kanalvorschau und erweiterte Teletext-Funktionen gehen regelmäßig verloren und werden von den Möglichkeiten des jeweiligen Empfangsgerätes abgelöst.
*Benutzer älterer Fernsehgeräte, die ohne oder mit schlechtem Teletext ausgerüstet sind, können jedoch einen Mehrwert an Informationen erfahren, sofern Teletext im DVB-Empfänger integriert ist.
*Auch wird dieDie Mobilität von portablen ist Geräten eingeschränkt, wenn zusätzlich eine Set-Top-Box benötigtmitgenommen wird.
 
VieleDiese dieserfunktionale ProblemeAufteilung sindist darauf zurückzuführen, dass herkömmlicheältere Fernsehgeräte zu Beginn der Digitalisierung nur analoge [[Empfangsteil]]e besaßen und nicht für den DVB-Empfang vorbereitet waren. Im Zuge der generellen Umstellung auf DVB (die analoge [[Phase Alternating Line|PAL]]-Technik existierte beim Satellitenfernsehen in Deutschland bis 30. April 2012) werden mittlerweile alle Fernsehgeräte mit integrierten DVB-Empfangsteilen angeboten; für die Aufnahme von DVB-Sendungen stehen [[Festplattenrekorder]] mit DVB-Empfangsteil zur Verfügung.
 
== Siehe auch ==